10. Februar 2022
- Erste mobile Intensivstation kommt aus Graz - Ehrenring für Bundespräsident Van der Bellen - Grazer Verein startet Projekt zu nachhaltiger Ernährung - Denkmal für Helmut Strobl eröffnet
- Erste mobile Intensivstation kommt aus Graz
- Ehrenring für Bundespräsident Van der Bellen
- Grazer Verein startet Projekt zu nachhaltiger Ernährung
- Denkmal für Helmut Strobl eröffnet
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>10.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
8°<br />
Eine Kaltfront<br />
quert die<br />
Steiermark<br />
und bringt auch<br />
Wind und Wolken<br />
nach Graz. Die Höchstwerte<br />
liegen morgen bei acht Grad.<br />
Nachdenklich<br />
Im Kunsthaus wurde heute ein Denkmal<br />
zu Ehren von Kulturpolitiker<br />
Helmut Strobl eröffnet. 7<br />
Nachhaltig<br />
Ein Grazer Verein startete ein neues<br />
Projekt, das auf nachhaltige und<br />
gesunde Lebensmittel fokussiert. 4<br />
Graz hat seit heute<br />
die österreichweit<br />
erste mobile<br />
Intensivstation<br />
KANIZAJ, KK, GETTY<br />
Fortschrittlich. Am LKH Graz wurde heute die erste mobile Intensivstation Österreichs präsentiert und feierlich gesegnet. 400.000 Euro wurden<br />
in das Spezialfahrzeug zur intensivmedizinischen Betreuung investiert. Patienten können damit auch in andere Länder verlegt werden. SEITE 2
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>10.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong><br />
Die Corona-Fälle in Graz werden<br />
aktuell wieder weniger.<br />
GETTY<br />
Corona-Zahlen<br />
in Graz und GU<br />
■ Die Grazer Corona-Ansteckungszahlen<br />
sinken aktuell<br />
wieder. So meldet die AGES<br />
heute eine Sieben-Tage-Inzidenz<br />
von 2221,0 Ansteckungen<br />
pro 100.000 Einwohner (gestern:<br />
2262,9). In Graz-Umgebung sind<br />
es 2598,6 (gestern: 2608,1), in<br />
der Steiermark insgesamt 2624,8<br />
(gestern: 2602,3). Bisher sind in<br />
Graz 396 Menschen mit Corona<br />
gestorben, 306 in GU. Die AGES<br />
vermeldet steiermarkweit 261<br />
Fälle auf Normalstationen, 21<br />
auf Intensiv.<br />
Erste mobile<br />
Intensivstation<br />
kommt aus Graz<br />
Die mobile Intensivstation mit speziellen Fetatures wie einer eigenen Hebebühne und speziell konstruierten Liege. KANIZAJ<br />
FORTSCHRITT. Rund zwei Jahre haben Experten aus Graz an der perfekten<br />
mobilen Intensivstation getüftelt. Passend zum morgigen Welttag der Kranken<br />
wurde das 400.000-Euro-Projekt heute präsentiert und gesegnet.<br />
LKW stoppte<br />
Geisterfahrer<br />
■ Richtig, blitzschnell und<br />
mutig reagierte kürzlich der<br />
Asfinag-Mitarbeiter Christian<br />
Pirolt, als ihm auf der A9 Pyhrnautobahn<br />
kurz vor der Anschlussstelle<br />
Seiersberg ein Pkw<br />
entgegenkam. Der 46-Jährige<br />
schaltete sofort alle Warnlichter<br />
seines Lkw ein und näherte sich<br />
dem Auto langsam, das er auf<br />
der dritten Fahrspur zum Halten<br />
zwingen konnte. Die Verkehrsmanagementzentrale<br />
Plabutsch<br />
hatte in der Zwischenzeit bereits<br />
die Autobahnpolizei informiert,<br />
die in kürzester Zeit vor Ort war.<br />
Von Valentina Gartner<br />
valentina.gartner@grazer.at<br />
Nach eineinhalb Jahre Bauzeit<br />
und 400.000 Euro Anschaffungskosten<br />
wurde<br />
heute endlich die österreichweit<br />
einzigartige hochspezialisierte<br />
mobile Intensivstation feierlich<br />
von Diözesanbischof Wilhelm<br />
Krautwaschl und Superintendent<br />
Wolfgang Rehner gesegnet.<br />
Mit dem besonderen Fahrzeug<br />
können nun intensivmedizinisch<br />
betreute Patienten noch sicherer<br />
und schonender transportiert<br />
werden. Die Ausstattung umfasst<br />
sämtliche Geräte, die man auf einer<br />
Intensivstation findet und die<br />
zum Teil auch auf einer ganz speziellen<br />
Liege verbaut sind – wie<br />
etwa Beatmungsgeräte oder Ballonpumpen<br />
zur Herzunterstützung.<br />
Die gesamte Innenausstattung<br />
der mobilen Intensivstation<br />
ist so konzipiert, dass sie in kürzester<br />
Zeit desinfiziert werden kann<br />
und damit schnellstens für neue<br />
Transporte zur Verfügung steht.<br />
An der Realisierung der Station<br />
Christian Pirolt konnte einen Geisterfahrer<br />
zum Halten zwingen. ASFIauf<br />
vier Rädern tüftelten die beteiligten<br />
Anästhesisten und die<br />
Techniker des LKH-Univ. Klinikum<br />
Graz sowie des LKH Graz II<br />
gemeinsam mit einer deutschen<br />
Firma für Sonderfahrzeugbau<br />
etwa zwei Jahre lang. „Wir können<br />
Intensivpatienten in ihr Heimatkrankenhaus<br />
bringen und so<br />
die Schwerpunktspitäler entlasten.<br />
Außerdem sind die Patienten<br />
damit wieder in der Nähe ihrer<br />
Angehörigen“, freut sich KAGes-<br />
Vorstandsvorsitzender Gerhard<br />
Stark. Grundsätzlich werden die<br />
Fahrten steiermarkweit durchgeführt<br />
und von Medizinern der<br />
Klinischen Abteilung für Allgemeine<br />
Anästhesiologie, Notfall- und<br />
Intensivmedizin des Uniklinikum<br />
Graz sowie der Anästhesiologischen<br />
Abteilung des LKH Graz II/<br />
Standort West im Zwei-Wochen-<br />
Rhythmus betreut. Bei Bedarf<br />
können die Patienten aber auch<br />
in andere Bundesländer oder in<br />
Nachbarstaaten überstellt werden.<br />
Bei der heutigen Segnung dabei<br />
waren außerdem Landesrätin Juliane<br />
Bogner-Strauß, Finanzvorstand<br />
der Steiermärkischen KrankenanstaltengesellschaftmbH<br />
Ernst Fartek und das Direktorium<br />
des Uniklinikum.<br />
Wilhelm<br />
Krautwaschl,<br />
Ernst Fartek,<br />
Gerhard<br />
Stark, Juliane<br />
Bogner-<br />
Strauß und<br />
Wolfgang<br />
Rehner (v.l.)<br />
LKH-UNIV. KLINIKUM GRAZ/<br />
KANIZAJ
<strong>10.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 3<br />
Meistersinger der<br />
Hans-Sachs-Gasse Grazer<br />
Straßen<br />
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Bundespräsident Alexander<br />
Van der Bellen und Vize-Landeshauptmann Anton Lang (v.l.) LAND STEIERMARK/FISCHER<br />
Steirer-Ehrenring für VdB<br />
■ „Seiner hohen Verantwortung<br />
für das Staatsganze kommt Bundepräsident<br />
Alexander Van der<br />
Bellen mit Entschlossenheit zur<br />
positiven Entwicklung unserer<br />
Gesellschaft nach. Er nimmt stets<br />
auf die staatliche Gesamtheit<br />
Bedacht und ist in der Lage, den<br />
Menschen Hoffnung und Zuversicht<br />
zu geben“, so Landeshauptmann<br />
Hermann Schützenhöfer,<br />
der dem Bundespräsidenten heute<br />
in der Aula der Alten Universität<br />
die höchste Auszeichnung<br />
des Landes, den Ehrenring, überreichte.<br />
„Unserer Steiermark ist<br />
der Bundespräsident nicht nur<br />
durch seine Wanderungen in den<br />
Mürzsteger Alpen eng verbunden.<br />
Wir freuen uns auch sehr über<br />
sein Bekenntnis zum Jagdschloss<br />
in Mürzsteg“, so LH Schützenhöfer.<br />
Dieses ist der zweite Amtssitz<br />
des amtierenden Präsidenten.<br />
Van der Bellen bezeichnete sich<br />
deshalb heute als „Amtssteirer“.<br />
Die Hans-Sachs-Gasse erinnert an einen Meistersinger des 16. Jahrhunderts. KK (2)<br />
Hans Sachs wurde am 5. November<br />
1494 in Nürnberg<br />
geboren. Er absolvierte eine<br />
Schuhmacherlehre und<br />
ging wie damals üblich<br />
auf Gesellenwanderung.<br />
Während dieser<br />
Zeit diente er am Hof<br />
von Kaiser Maximilian<br />
I. in Innsbruck.<br />
Dort soll er sich auch zum<br />
Studium des Meistersangs<br />
entschlossen haben. Zurück in<br />
Nürnberg wurde er um 1555 sogar<br />
der Vorsitzende der Zunft der<br />
Meistersinger. Er schrieb mehr als<br />
6.000 Meisterlieder, Spruchgedichte,<br />
Schwänke und<br />
Schauspiele. Er schloss<br />
sich früh Martin Luther<br />
und der Reformationsbewegung<br />
an und<br />
prägte die reichsstädtische<br />
Bürgerkultur im 16.<br />
Jahrhundert. Sachs verstarb am<br />
19. Jänner 1576 in Nürnberg.<br />
Vitamin C in der Hautpflege<br />
ANTI-AGING. Was ist an dem Trend dran? Wie wirkt Vitamin C in der Haut? Was hat es in unserer<br />
Gesichtspflege zu suchen und vor allem: Welche Eigenschaften muss eine Vitamin-C-Creme haben.<br />
Die Vorteile des Vitamins<br />
C sind vielfältig: Es ist ein<br />
wirksames Antioxidans<br />
und macht damit freie Radikale<br />
unschädlich. Vitamin C ist am<br />
Aufbau von Kollagen beteiligt<br />
und sorg so für eine glatte Haut<br />
und weniger Falten und hilft<br />
auch bei Unreinheiten, Akne<br />
und Pigmentflecken.<br />
Bei den Stoffwechselprozessen<br />
im Körper entstehen ständig neue<br />
freie Radikale. Diese sind instabil<br />
und zerstören Zellmembrane, Lipide<br />
und Proteine, essentielle Bestandteile<br />
einer gesunden Haut<br />
und tragen dadurch zur Hautalterung<br />
bei. Auch Umwelteinflüsse<br />
wie UV-Strahlung, Luftverschmutzung<br />
und Zigarettenrauch<br />
begünstigen die Bildung freier<br />
Radikale. Um zu verhindern, dass<br />
freie Radikale der Haut oder dem<br />
gesamten Organismus schaden,<br />
benötigen wir Antioxidantien.<br />
Diese machen freie Radikale unschädlich<br />
und können so die vorzeitige<br />
Hautalterung aufhalten.<br />
Vitamin C ist das bekannteste Antioxidans.<br />
Zudem ist die Wirkung<br />
in Hautpflegeprodukten wissenschaftlich<br />
erwiesen.<br />
Es gibt viele verschiedene Vitamin-C-Formen,<br />
die sich für die<br />
äußerliche Anwendung eignen,<br />
und in der Kosmetik eingesetzt<br />
werden.<br />
Weiterlesen auf https://www.<br />
shoppingcityseiersberg.at/vitamin-c-in-der-hautpflege/<br />
Studien zeigen, dass Vitamin C die Kollagensynthese unterstützt und freie<br />
Radikale bekämpft.<br />
ADOBE STOCK<br />
NEWS AUS DER SHOPPINGCITY SEIERSBERG<br />
ENTGELTLICHE KOOPERATION
4 graz<br />
www.grazer.at <strong>10.</strong> FEBRUAR 2021<br />
Grazer Verein startet Projekt für Jugendliche:<br />
Ein Grazer<br />
Verein macht<br />
Ernährung in<br />
einem aktuellen<br />
Projekt<br />
für junge Menschen<br />
zum<br />
großen Thema.<br />
GETTY<br />
Nachhaltig und „gut“ essen<br />
AKTIV. Im Projekt „Das Mosaik des guten Essens für Alle“ sollen junge Menschen mehr über Ernährung<br />
im globalen Kontext lernen und Handlungsoptionen erarbeiten. Eine Kampagne informiert zum Thema.<br />
Von Fabian Kleindienst<br />
fabian.kleindienst@grazer.at<br />
Nachhaltigkeit, Klimaschutz,<br />
Tierwohl – Themen,<br />
die (nicht nur vor<br />
dem Hintergrund des morgigen<br />
dreijährigen Jubiläums von Fridays<br />
For Future Graz) im Trend<br />
liegen und gesellschaftlich als<br />
immer wichtiger wahrgenommen<br />
werden. Der Verein „Transition<br />
Graz“ hat nun ein Projekt<br />
unter dem Titel „Das Mosaik des<br />
guten Essens für Alle“ gestartet,<br />
um gerade jungen Menschen,<br />
Handlungsoptionen im Ernährungsbereich<br />
aufzuzeigen beziehungsweise<br />
mit ihnen in Workshops<br />
erst zu erarbeiten, Fakten<br />
über Essen zu teilen und Akteure<br />
aus dem Food-Bereich zu vernetzen.<br />
„Die Idee besteht darin, bestehende<br />
Aktivitäten in Graz zu stärken,<br />
zu vernetzen und sichtbarer<br />
zu machen“, erklärt David Steinwender<br />
von Transition Graz.<br />
Schon jetzt hat man daher mit einer<br />
Online-Kampagne gestartet,<br />
auf Sozialen Netzwerken wie beispielsweise<br />
Facebook oder Instagram<br />
(https://www.instagram.<br />
com/mosaik_des_guten_essens/)<br />
werden täglich spannende<br />
Nahrungsmittel-Fakten – exemplarisch,<br />
dass nach Schätzungen<br />
der Boku jährlich eine Million<br />
genießbarer Lebensmittel in Österreich<br />
im Müll landen. Dazu<br />
werden im Laufe des Jahres, nach<br />
Plan mit Start im März, Workshops<br />
angeboten, um konkrete<br />
Handlungsoptionen für junge<br />
Menschen zu erarbeiten – die<br />
dann das titelgebende „Mosaik“<br />
bilden. Auf Radio Helsinki läuft<br />
eine eigene Radiosendung, auch<br />
eine Theaterworkshopreihe mit<br />
InterACT zur Verarbeitung der<br />
Handlungsoptionen ist geplant.<br />
Schwerpunkte<br />
Das Projekt läuft bis März 2023,<br />
konkret werden sechs Schwerpunkte<br />
gesetzt: Fast Food vs.<br />
Slow Food und pflanzenbasierte<br />
Ernährungsweisen; Kinderarbeit<br />
im globalen (am Beispiel Schokolade;<br />
Fairtrade), Erntehelfer<br />
im lokalen Fokus; Biologischer<br />
Landbau, Agrarökologie und Permakultur<br />
in der Landwirtschaft;<br />
Esskulturen beziehungsweise<br />
verschiedene Küchen, Gender-<br />
Aspekte in der Lebensmittelherstellung<br />
und -zubereitung sowie<br />
Intersektionalität; Food Miles in<br />
der globalen Kette und Verkehrsmittelwahl<br />
beim Einkauf sowie<br />
regionale, gesunde Versorgung an<br />
Schulen und Hochschulen.<br />
Saatgut<br />
Nachhaltige Entwicklung, Vielfalt<br />
und Ernährung stehen auch ab<br />
Samstag wieder im Vordergrund,<br />
wenn, unter Mitorganisation<br />
von Transition Graz, die Saatgutschenk-<br />
und Tauschsaison in<br />
den Stadtteilen beginnt. Start ist<br />
Samstag beim Stadtteilzentrum<br />
Triester von 15 bis 17 Uhr, am selben<br />
Tag gibt es eine Tauschbörse<br />
beim Nachbarschaftszentrum<br />
Café Jakomini von 15 bis 20 Uhr.<br />
Auch in weiteren Stadtteil- und<br />
Nachbarschaftszentren sind in<br />
den kommenden Wochen derartige<br />
Saatgut-Events geplant, am<br />
5. März soll dann ein großes Saatgutfest<br />
am Kaiser-Josef-Bauernmarkt<br />
stattfinden.<br />
Das Projekt findet im Zuge des<br />
durch die EU finanzierten „Our<br />
Food. Our Future“-Projekts von<br />
Südwind statt, in welchem es darum<br />
geht, das Engagement von<br />
Jugendlichen für Menschenrechte<br />
und Solidarität zu stärken.<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10<br />
| GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (Leitung E-Paper & Online, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/<br />
80 666 6694), Valentina Gartner (0664/80 666 6890), Fabian Kleindienst (0664/80 666 6538), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23<br />
21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/<br />
80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | Victoria Purkarthofer (0664 / 80 666 6528 ) | OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 666 6490) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT:<br />
176.193 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2021). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
<strong>10.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz<br />
5<br />
C H R O N I K<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ fabian.kleindienst@grazer.at<br />
Tödlicher Unfall<br />
auf der A9<br />
■ Heute Früh, um etwa 3 Uhr,<br />
kam es auf der A9 Pyhrnautobahn<br />
in Fahrtrichtung Spielfeld,<br />
kurz nach dem Gleinalmtunnel<br />
bei Übelbach, zu einem tragischen<br />
Unfall. Ein 56-jähriger<br />
Bosnier kam aus noch ungeklärter<br />
Ursache mit seinem Pkw am<br />
ersten Fahrsteifen zum Stillstand.<br />
Ein nachkommender 51- jähriger<br />
Lkw-Lenker übersah das ohne<br />
eingeschaltete Warnblinkanlage<br />
stehende Fahrzeug und fuhr<br />
ungebremst auf den Pkw auf.<br />
Der Autolenker kam dabei ums<br />
Leben, der alarmierte Notarzt<br />
konnte nur noch seinen Tod feststellen.<br />
Die Feuerwehren Übelbach/Markt<br />
und Deutschfeistritz<br />
waren mit 18 Personen im Ein-<br />
Bei einem tödlichen Unfall auf der A9 wurde ein Pkw völlig zerstört. FF DEUTSCHFEISTRITZ<br />
satz und leisteten Absicherungsarbeiten.<br />
Die Autobahn war bis 7.15<br />
Uhr für den gesamten Verkehr in<br />
Fahrtrichtung Süden gesperrt. Die<br />
Angehörigenverständigung wurde<br />
laut Polizei veranlasst.<br />
Radioaktives<br />
Lager in GU<br />
■ Bei der Räumung einer Garage<br />
in einem Gewerbegebiet in Seiersberg<br />
machte ein Entsorgungsunternehmen<br />
eine unerwartete<br />
Entdeckung. Konkret stießen<br />
die Mitarbeiter auf insgesamt<br />
26 Kunststoffgebinde – an denen<br />
sie eine radioaktive Kontaminierung<br />
durch Radionuklid Cobalt 60<br />
feststellten. Daraufhin nahm das<br />
Landeskriminalamt Steiermark<br />
Ermittlungen auf und erhob, dass<br />
die Plastikmülltonnen von einer<br />
Firma zur Erzeugung pharmazeutischer<br />
Medikamente stammen.<br />
Der ehemalige Geschäftsführer<br />
dieser Firma, ein 56-Jähriger aus<br />
dem Bezirk Graz-Umgebung,<br />
brachte die 26 Plastiktonnen in<br />
besagte Garage. Die Strahlung des<br />
Radionuklids wurde bis zu einem<br />
Meter Entfernung zu den Gebin-<br />
den festgestellt. Dadurch dürfte<br />
keine Beeinträchtigung von<br />
Menschen vorgelegen sein.<br />
Passanten mit<br />
Steinen beworfen<br />
■ Drei Jugendliche im Alter<br />
von 10 bis 15 Jahren sollen am<br />
Abend des 3. <strong>Februar</strong> im Bereich<br />
der Münzgrabenstraße<br />
174 Steine auf Passanten geworfen<br />
haben. Die Heckscheibe eines<br />
Autos wurde dabei beschädigt.<br />
Die Polizei sucht Zeugen<br />
und Opfer, Hinweise werden<br />
unter 059133/6583 entgegengenommen.<br />
Kennzeichen in Graz<br />
abgenommen<br />
■ Polizeibeamte führten gestern<br />
in Graz technische Kontrollen<br />
an Kraftfahrzeugen durch.<br />
Dabei wurden drei Pkw festgestellt,<br />
die derart schwere Mängel<br />
aufwiesen, so dass eine<br />
sofortige Abnahme der Kennzeichen<br />
und der Zulassungsscheine<br />
notwendig war.
6 graz<br />
www.grazer.at <strong>10.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong><br />
Jetzt<br />
mitdiskutieren<br />
www.facebook.com/derGrazer<br />
Leute zusammenbringen<br />
Alles, was Menschen zusammen<br />
bringt, finde ich gut!<br />
Sonja Michailidis<br />
* * *<br />
Kaum Parkplätze<br />
Find‘ ich grundsätzlich eine<br />
gute Sache, aber bei so vielen<br />
Sitzplätzen fragt man sich<br />
auch, wo die Leute dann parken<br />
werden, das ist nämlich<br />
jetzt schon kaum möglich in der<br />
Gegend.<br />
Verena Glaser<br />
* * *<br />
Bestes Gebäck<br />
Das beste Gebäck in Graz.<br />
Meicl Wittenhagen<br />
* * *<br />
Qualität nachgelassen<br />
Das Gebäck ist teuer und grauenvoll,<br />
hat sehr stark bei der<br />
Qualität nachgelassen<br />
Petra Tarafas<br />
* * *<br />
Großes Lob<br />
Produkte mit natürlichem und<br />
keimfähigen Getreide! Brot,<br />
Gebäck, Mehlspeisen und eine<br />
super Küche im Restaurant,<br />
eine der traditionell besten<br />
Unternehmerfamilien in Graz!<br />
Bravo!<br />
Erwin Freitag<br />
* * *<br />
Neugierig<br />
Bin schon gespannt.<br />
Kristina Brückler<br />
* * *<br />
Lieber Bartl<br />
Für mich hat das beste Gebäck<br />
der Bartl in der Sackstrasse.<br />
Karl-Heinz Leiss<br />
* * *<br />
Super<br />
Finde ich super.<br />
* * *<br />
Irene Hösch<br />
Kern ist besser<br />
Kern ist um Welten besser.<br />
Thomas Kubik<br />
Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
Sorger baut<br />
Pavillon-<br />
Café in Park<br />
Die Traditionsbäckerei Sorger<br />
ist aus Graz gar nicht<br />
mehr wegzudenken – immerhin<br />
wird seit 1688 die Brotkultur<br />
wortwörtlich gelebt.<br />
Nun hat man sich etwas ganz<br />
besonderes ausgedacht – eigentlich<br />
ja schon im Jahr 2018,<br />
aber die Pandemie pfuschte<br />
dazwischen. Am Rande des<br />
ORF-Parks entsteht noch heuer<br />
ein gläserner Sorger-Pavillon.<br />
Knapp vierzig Sitzplätze<br />
wird man im Inneren bieten<br />
können, außen kann man es<br />
sich auf extrabreiten Stufen<br />
bequem machen. Unsere Leser<br />
haben darüber diskutiert.<br />
REAKTIONEN & KOMMENTARE
<strong>10.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
„Denk mal“ für Helmut Strobl<br />
SPANNEND. Im Kunsthaus Graz wurde heute eine Installation zu Ehren von Kulturpolitiker und Menschenrechtsaktivist<br />
Helmut Strobl eröffnet. Sie widmet sich seinem Denken und regt zum Denken an.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Ich glaub ja, dass der Vater uns<br />
irgendwie sehen oder hören<br />
kann! Und auch wenn du so<br />
deine Probleme mit Denkmälern<br />
hattest: Wenn wir das heute als<br />
Auftrag sehen und uns bemühen<br />
deine Art des Denkens fortzusetzen,<br />
bist du auch wieder froh,<br />
dass da Strobl steht!“ Diese Worte<br />
richtete Miša Strobl heute Vormittag<br />
an seinen 2019 verstorbenen<br />
Vater, den Kulturpolitiker,<br />
Humanisten und Menschenrechtsaktivisten<br />
Helmut Strobl.<br />
Im Kunsthaus wurde ihm zur<br />
Würdigung nämlich ein Denkmal<br />
eröffnet. Gestaltet wurde<br />
dieses von Künstlerin Iris Andraschek.<br />
Es besteht einerseits aus<br />
der Leuchtschrift „Strobl“, einer<br />
Soundinstallation mit Interview-<br />
11<br />
GRAZ<br />
TEMPERATUR<br />
und Gesprächsfragmenten sowie<br />
einer mehrjährigen Plakataktion<br />
rund um den Tag der Menschenrechte.<br />
„Es ist ein Denkmal, das<br />
sich dem Denken Strobls widmet<br />
und auch uns zum Denken anregt.<br />
Es steht aus gutem Grund<br />
nur ,Strobl‘ und nicht auch ,Helmut‘,<br />
denn es werden die Strobls<br />
in uns allen angesprochen. Es ist<br />
ein Denk-du-auch-mal“, so Katrin<br />
Bucher Trantow, die interimistische<br />
Direktorin des Hauses.<br />
Die anwesenden Personen – darunter<br />
auch Witwe Karin Strobl –<br />
erinnerten sich an den Menschen<br />
Helmut Strobl und erzählten einige<br />
Anekdoten. So erinnerte sich<br />
etwa Bürgermeister außer Dienst<br />
Siegfried Nagl, der das Denkmal<br />
initiiert hatte, an ein besonderes<br />
Fahrrad aus einem vergangenem<br />
Wahlkampf, in dem Strobl als Spitzenkandidat<br />
der ÖVP an den Start<br />
in Grad Celsius<br />
7<br />
SEATTLE<br />
ging: Ein Tandem, bei dem beide<br />
Fahrer in die andere Richtung treten,<br />
aber in die gleiche fahren. Strobl<br />
vorne, der junge Nagl hinten.<br />
Und auch Bürgermeisterin Elke<br />
Kahr würdigte den Respekt, die Zuhörqualitäten<br />
und den Humor des<br />
ehemaligen Kulturstadtrats. „Er hat<br />
gezeigt, dass es in der Politik auch<br />
anders gehen kann. Man kann offen<br />
sein und den anderen leben lassen,<br />
auch wenn man nicht der selben<br />
Partei angehört und einer Meinung<br />
ist!“ Unter den Gästen waren auch<br />
Gemeinderat Peter Piffl-Percevic<br />
(in Vertretung von Kulturstadtrat<br />
Günter Riegler), die Vorsitzende<br />
des Menschenrechtsbeirats Angelika<br />
Vauti-Scheucher sowie die Joanneum-Geschäftsführer<br />
Wolfgang<br />
Muchitsch und Alexia Getzinger.<br />
Das offizielle Eröffnungsfest wurde<br />
coronabedingt auf den 6. Mai<br />
verschoben.<br />
Alvin sucht<br />
ein Zuhause<br />
Dieses „Denk mal“ wurde heute eröffnet.<br />
Aus den Löchern in der Wand ist<br />
Helmut Strobls Stimme zu hören. KK<br />
Grazer<br />
Pfoten<br />
GETTY IMAGES<br />
Langsam pirscht sich der<br />
Frühling in Graz an. Dabei<br />
ist es heuer schon relativ warm<br />
bei uns. So warm war es am <strong>10.</strong><br />
<strong>Februar</strong> in den letzten fünfzig<br />
Jahren laut Klimamonitoring<br />
der ZAMG nie. Letztes Jahr hatte<br />
es maximal drei Grad. Heute<br />
kratzen wir an der elf. Andere<br />
Städte sind da noch etwas winterlicher<br />
unterwegs. Beispielsweise<br />
Seattle. Die Stadt im<br />
Westen der USA liegt zwar ungefähr<br />
auf derselben Breite wie<br />
Graz, das Termometer schaffte<br />
es heute aber auf maximal sieben<br />
Grad. Und das bei Nebel<br />
und bewölktem Himmel sowie<br />
einer Luftfeuchtigkeit von 80<br />
bis 98 Prozent.<br />
GRAZ IM STÄDTEVERGLEICH<br />
Alvin ist ein sehr gemütlicher und vor allem gelassener junger Kater. KK<br />
Der junge Kater Alvin ist sehr freuen, muss aber nicht sein.<br />
unsicher und weiß noch Wer schenkt ihm ein Heim?<br />
nicht so recht, was er von Menschen<br />
halten soll. Er ist an ihnen - 1 Jahr<br />
und der Umgebung zwar sehr - männlich<br />
interessiert, möchte aber noch - Wohnung (mit Zweitkatze)<br />
nicht berührt werden. Der erst oder Freigang<br />
einjährige Kater ist eher gemütlich<br />
und liebt es, einfach nur herumzuliegen.<br />
Ein Spielpartner www. aktivertierschutz.at<br />
Kontakt: Arche Noah<br />
in einer Wohnung würde ihn Tel. 0676/84 24 17 434
8 graz<br />
www.grazer.at <strong>10.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong><br />
Forum Stadtpark: Anders<br />
über die Sicherheit reden<br />
THINK TANK. Das Forum Stadtpark wird in diesem Jahr<br />
zum Zentrum der Sicherheit. Subversives Denken inkludiert.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Wir müssen über Sicherheit<br />
reden“. Da ist man<br />
sich bei der Programmgestaltung<br />
im Forum Stadtpark<br />
ziemlich einig. Allerdings sollte<br />
dieses Reden anders stattfinden,<br />
als dies bisher geschah. In der<br />
Pressekonferenz hat sich das Forum<br />
im Jahr <strong>2022</strong> zum Zentrum<br />
der Sicherheit erklärt. Im Herzen<br />
der neuen Grazer „Sicherheits-<br />
Eine Stadtparkidylle wie sie die<br />
Künlsterin Marie Demont sieht.<br />
zone“ entsteht ein offen-subversiver<br />
Think Tank, an dem Expertisen<br />
über menschliche wie<br />
planetare Sicherheitsbedürfnisse<br />
gesammelt und Alternativen<br />
und Utopien formuliert werden.<br />
Welche Ängste bestimmen unser<br />
Leben und woher kommen sie?<br />
Wer oder was ist tatsächlich in<br />
Gefahr und was macht uns wirklich<br />
sicher? Auf diese Fragen will<br />
das Forum Stadtpark Antworten<br />
finden.<br />
Die Vorstände des Forums<br />
Miriam Schmid, Markus Gönitzer<br />
und Robin Klengel präsentierten<br />
den Forum-Sicherheitskalender<br />
<strong>2022</strong>. Ab morgen,<br />
11. <strong>Februar</strong>, ist ganzjährig bis 31.<br />
Dezember die Installation Carin<br />
Bolt zu sehen, ab morgen läuft<br />
auch die „intimacy/privacy“<br />
Foto-Ausstellung. Danach folgen<br />
das Season Opening am 8. April,<br />
Konferenz für Feminismus am<br />
27. Mai, die Kindersicherheitsmesse<br />
am 11. Juni, Klimasicherheit<br />
am 13. Juli sowie die Sicherheitsfestspiele<br />
als Mini-Festival<br />
am 11. und 12. November. Das<br />
Forum Stadtpark bietet zum vielseitigen<br />
Thema Sicherheit ein<br />
umfangreiches und abwechslungsreiches<br />
Programm.<br />
Dass Rockmusik Spaß machen kann, sieht man den lachenden und schmunzelnden<br />
Gesichtern der Band Love God Chaos, die ein neues Album vorlegen, an. KK<br />
Sicherheitsgefühl wird im Forum Stadtpark große Bedeutung zuteil. Im Bild die<br />
Forumvorstände Miriam Schmid, Markus Gönitzer, Robin Klengel (v.l.) GUDRUN BECKER<br />
LoveGodChaos: Neue LP<br />
■ „Wir leuchten im Dunkeln“ ist ein<br />
Album, das so gar nichts von der Resignation<br />
und der Unsicherheit, die<br />
man mit den letzten Monaten verbindet,<br />
in sich trägt. Es schimmert<br />
und es wärmt. Man sei sich selbst<br />
wieder einen Schritt näher gekommen,<br />
sagen die Grazer von Love<br />
God Chaos. „Wir leuchten im Dunkeln“<br />
ist voller Euphorie, Energie<br />
und einer Prise Melancholie, es ist<br />
ein Versprechen, dass es Hoffnung<br />
gibt. Die Band steht für Gelassenheit<br />
und dafür, dass man Haltung zeigen<br />
kann, ohne verbittert zu sein. Auch<br />
die schönste Pandemie geht mal<br />
zu Ende. Es sind zehn neue starke<br />
Songs, mit denen die Band erneut<br />
auf Reisen geht. Dabei schauen<br />
Love God Chaos auch zuhause in<br />
Graz vorbei. Die Musiker gastieren<br />
gemeinsam mit Banki Moon am 30.<br />
April im Explosiv. 2021 gewann die<br />
Band den Preis für das „Best Rock<br />
Music Video“ bei den „Munich Music<br />
Video Awards“ für „Commander“,<br />
den opulenten neunminütigen<br />
Opener des letzten Albums. Die<br />
alternative Rockband hat sich für<br />
die nächste Zeit noch viel vorgenommen.<br />
„Wir leuchten im Dunkeln“<br />
gibt den Ton vor. VOJO
<strong>10.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
Ausblick<br />
Was am Freitag in<br />
Graz wichtig ist<br />
■ Morgen Freitag feiert Fridays for Future Graz seinen dritten Geburtstag.<br />
Aus diesem Anlass laden die Klimaaktivisten zum Jubiläumsstreik.<br />
Die Demo beginnt um 12 Uhr am Mariahilferplatz und soll<br />
um ungefähr 13.30 Uhr am Hauptplatz sein, wo es auch Redebeiträge<br />
und Musik gibt. Die Strecke verläuft über den Lend- und Grieskai, die<br />
Radetzkybrücke, Neutorgasse, Landhausgasse und Schmiedgasse. Es<br />
kann zu Verkehrsbehinderungen und Anhaltungen von Öffis kommen.<br />
■ Apropos Klimaschutz: Im Designforum wird morgen die Ausstellung<br />
„Grade noch“ von Studierenden der FH Joanneum eröffnet. In<br />
Zusammenarbeit mit dem Grazer Wegener Center für Klima und Globalen<br />
Wandel übersetzen sie aktuelle Klimadaten und Klimaprognosen<br />
in ein räumliches Konzept und zeigen in unterschiedlichen Installationen<br />
auch Lösungsansätze – auf individueller, wirtschaftlicher<br />
oder politischer Ebene.<br />
■ Impfen in den Bezirken: Von <strong>10.</strong>15 bis 19 Uhr macht der Impfbus<br />
morgen am Andritzer Hauptplatz Station. Man kann sich am Marktplatz<br />
ohne Termin gegen Corona immuniseren lassen.<br />
■ Die 99ers spielen im Merkur Eisstadion gegen Fehervar AV19.<br />
Die Grazer Klimaaktivisten von Fridays for Future feiern morgen ihr Drei-<br />
Jahr-Jubiläum. Es gibt eine Demo mit Musik und Redebeiträgen. FFF GRAZ<br />
■ Im Forum Stadtpark wird die Ausstellung „intimacy/privacy“ kuratiert<br />
von Clara Wildberger eröffnet. Zu sehen sind Arbeiten u.a. von<br />
Anaïs Horn und Eilert Asmervik, Helene Gödl und Kia Tahmasi.<br />
COMEDY ROAD SHOW <strong>2022</strong><br />
LIVE!<br />
mit<br />
Günther Lainer<br />
Caroline Athanasiadis<br />
Gerald Fleischhacker<br />
16. 03. <strong>2022</strong> Lieboch<br />
23. 03. <strong>2022</strong> Gleisdorf<br />
24. 03. <strong>2022</strong> Fohnsdorf<br />
21. 04. <strong>2022</strong> Leibnitz<br />
Tickets online auf dieselkino.at und an der Kinokasse erhältlich