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10. Februar 2022

- Erste mobile Intensivstation kommt aus Graz - Ehrenring für Bundespräsident Van der Bellen - Grazer Verein startet Projekt zu nachhaltiger Ernährung - Denkmal für Helmut Strobl eröffnet

- Erste mobile Intensivstation kommt aus Graz
- Ehrenring für Bundespräsident Van der Bellen
- Grazer Verein startet Projekt zu nachhaltiger Ernährung
- Denkmal für Helmut Strobl eröffnet

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<strong>10.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

8°<br />

Eine Kaltfront<br />

quert die<br />

Steiermark<br />

und bringt auch<br />

Wind und Wolken<br />

nach Graz. Die Höchstwerte<br />

liegen morgen bei acht Grad.<br />

Nachdenklich<br />

Im Kunsthaus wurde heute ein Denkmal<br />

zu Ehren von Kulturpolitiker<br />

Helmut Strobl eröffnet. 7<br />

Nachhaltig<br />

Ein Grazer Verein startete ein neues<br />

Projekt, das auf nachhaltige und<br />

gesunde Lebensmittel fokussiert. 4<br />

Graz hat seit heute<br />

die österreichweit<br />

erste mobile<br />

Intensivstation<br />

KANIZAJ, KK, GETTY<br />

Fortschrittlich. Am LKH Graz wurde heute die erste mobile Intensivstation Österreichs präsentiert und feierlich gesegnet. 400.000 Euro wurden<br />

in das Spezialfahrzeug zur intensivmedizinischen Betreuung investiert. Patienten können damit auch in andere Länder verlegt werden. SEITE 2


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>10.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong><br />

Die Corona-Fälle in Graz werden<br />

aktuell wieder weniger.<br />

GETTY<br />

Corona-Zahlen<br />

in Graz und GU<br />

■ Die Grazer Corona-Ansteckungszahlen<br />

sinken aktuell<br />

wieder. So meldet die AGES<br />

heute eine Sieben-Tage-Inzidenz<br />

von 2221,0 Ansteckungen<br />

pro 100.000 Einwohner (gestern:<br />

2262,9). In Graz-Umgebung sind<br />

es 2598,6 (gestern: 2608,1), in<br />

der Steiermark insgesamt 2624,8<br />

(gestern: 2602,3). Bisher sind in<br />

Graz 396 Menschen mit Corona<br />

gestorben, 306 in GU. Die AGES<br />

vermeldet steiermarkweit 261<br />

Fälle auf Normalstationen, 21<br />

auf Intensiv.<br />

Erste mobile<br />

Intensivstation<br />

kommt aus Graz<br />

Die mobile Intensivstation mit speziellen Fetatures wie einer eigenen Hebebühne und speziell konstruierten Liege. KANIZAJ<br />

FORTSCHRITT. Rund zwei Jahre haben Experten aus Graz an der perfekten<br />

mobilen Intensivstation getüftelt. Passend zum morgigen Welttag der Kranken<br />

wurde das 400.000-Euro-Projekt heute präsentiert und gesegnet.<br />

LKW stoppte<br />

Geisterfahrer<br />

■ Richtig, blitzschnell und<br />

mutig reagierte kürzlich der<br />

Asfinag-Mitarbeiter Christian<br />

Pirolt, als ihm auf der A9 Pyhrnautobahn<br />

kurz vor der Anschlussstelle<br />

Seiersberg ein Pkw<br />

entgegenkam. Der 46-Jährige<br />

schaltete sofort alle Warnlichter<br />

seines Lkw ein und näherte sich<br />

dem Auto langsam, das er auf<br />

der dritten Fahrspur zum Halten<br />

zwingen konnte. Die Verkehrsmanagementzentrale<br />

Plabutsch<br />

hatte in der Zwischenzeit bereits<br />

die Autobahnpolizei informiert,<br />

die in kürzester Zeit vor Ort war.<br />

Von Valentina Gartner<br />

valentina.gartner@grazer.at<br />

Nach eineinhalb Jahre Bauzeit<br />

und 400.000 Euro Anschaffungskosten<br />

wurde<br />

heute endlich die österreichweit<br />

einzigartige hochspezialisierte<br />

mobile Intensivstation feierlich<br />

von Diözesanbischof Wilhelm<br />

Krautwaschl und Superintendent<br />

Wolfgang Rehner gesegnet.<br />

Mit dem besonderen Fahrzeug<br />

können nun intensivmedizinisch<br />

betreute Patienten noch sicherer<br />

und schonender transportiert<br />

werden. Die Ausstattung umfasst<br />

sämtliche Geräte, die man auf einer<br />

Intensivstation findet und die<br />

zum Teil auch auf einer ganz speziellen<br />

Liege verbaut sind – wie<br />

etwa Beatmungsgeräte oder Ballonpumpen<br />

zur Herzunterstützung.<br />

Die gesamte Innenausstattung<br />

der mobilen Intensivstation<br />

ist so konzipiert, dass sie in kürzester<br />

Zeit desinfiziert werden kann<br />

und damit schnellstens für neue<br />

Transporte zur Verfügung steht.<br />

An der Realisierung der Station<br />

Christian Pirolt konnte einen Geisterfahrer<br />

zum Halten zwingen. ASFIauf<br />

vier Rädern tüftelten die beteiligten<br />

Anästhesisten und die<br />

Techniker des LKH-Univ. Klinikum<br />

Graz sowie des LKH Graz II<br />

gemeinsam mit einer deutschen<br />

Firma für Sonderfahrzeugbau<br />

etwa zwei Jahre lang. „Wir können<br />

Intensivpatienten in ihr Heimatkrankenhaus<br />

bringen und so<br />

die Schwerpunktspitäler entlasten.<br />

Außerdem sind die Patienten<br />

damit wieder in der Nähe ihrer<br />

Angehörigen“, freut sich KAGes-<br />

Vorstandsvorsitzender Gerhard<br />

Stark. Grundsätzlich werden die<br />

Fahrten steiermarkweit durchgeführt<br />

und von Medizinern der<br />

Klinischen Abteilung für Allgemeine<br />

Anästhesiologie, Notfall- und<br />

Intensivmedizin des Uniklinikum<br />

Graz sowie der Anästhesiologischen<br />

Abteilung des LKH Graz II/<br />

Standort West im Zwei-Wochen-<br />

Rhythmus betreut. Bei Bedarf<br />

können die Patienten aber auch<br />

in andere Bundesländer oder in<br />

Nachbarstaaten überstellt werden.<br />

Bei der heutigen Segnung dabei<br />

waren außerdem Landesrätin Juliane<br />

Bogner-Strauß, Finanzvorstand<br />

der Steiermärkischen KrankenanstaltengesellschaftmbH<br />

Ernst Fartek und das Direktorium<br />

des Uniklinikum.<br />

Wilhelm<br />

Krautwaschl,<br />

Ernst Fartek,<br />

Gerhard<br />

Stark, Juliane<br />

Bogner-<br />

Strauß und<br />

Wolfgang<br />

Rehner (v.l.)<br />

LKH-UNIV. KLINIKUM GRAZ/<br />

KANIZAJ


<strong>10.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 3<br />

Meistersinger der<br />

Hans-Sachs-Gasse Grazer<br />

Straßen<br />

Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Bundespräsident Alexander<br />

Van der Bellen und Vize-Landeshauptmann Anton Lang (v.l.) LAND STEIERMARK/FISCHER<br />

Steirer-Ehrenring für VdB<br />

■ „Seiner hohen Verantwortung<br />

für das Staatsganze kommt Bundepräsident<br />

Alexander Van der<br />

Bellen mit Entschlossenheit zur<br />

positiven Entwicklung unserer<br />

Gesellschaft nach. Er nimmt stets<br />

auf die staatliche Gesamtheit<br />

Bedacht und ist in der Lage, den<br />

Menschen Hoffnung und Zuversicht<br />

zu geben“, so Landeshauptmann<br />

Hermann Schützenhöfer,<br />

der dem Bundespräsidenten heute<br />

in der Aula der Alten Universität<br />

die höchste Auszeichnung<br />

des Landes, den Ehrenring, überreichte.<br />

„Unserer Steiermark ist<br />

der Bundespräsident nicht nur<br />

durch seine Wanderungen in den<br />

Mürzsteger Alpen eng verbunden.<br />

Wir freuen uns auch sehr über<br />

sein Bekenntnis zum Jagdschloss<br />

in Mürzsteg“, so LH Schützenhöfer.<br />

Dieses ist der zweite Amtssitz<br />

des amtierenden Präsidenten.<br />

Van der Bellen bezeichnete sich<br />

deshalb heute als „Amtssteirer“.<br />

Die Hans-Sachs-Gasse erinnert an einen Meistersinger des 16. Jahrhunderts. KK (2)<br />

Hans Sachs wurde am 5. November<br />

1494 in Nürnberg<br />

geboren. Er absolvierte eine<br />

Schuhmacherlehre und<br />

ging wie damals üblich<br />

auf Gesellenwanderung.<br />

Während dieser<br />

Zeit diente er am Hof<br />

von Kaiser Maximilian<br />

I. in Innsbruck.<br />

Dort soll er sich auch zum<br />

Studium des Meistersangs<br />

entschlossen haben. Zurück in<br />

Nürnberg wurde er um 1555 sogar<br />

der Vorsitzende der Zunft der<br />

Meistersinger. Er schrieb mehr als<br />

6.000 Meisterlieder, Spruchgedichte,<br />

Schwänke und<br />

Schauspiele. Er schloss<br />

sich früh Martin Luther<br />

und der Reformationsbewegung<br />

an und<br />

prägte die reichsstädtische<br />

Bürgerkultur im 16.<br />

Jahrhundert. Sachs verstarb am<br />

19. Jänner 1576 in Nürnberg.<br />

Vitamin C in der Hautpflege<br />

ANTI-AGING. Was ist an dem Trend dran? Wie wirkt Vitamin C in der Haut? Was hat es in unserer<br />

Gesichtspflege zu suchen und vor allem: Welche Eigenschaften muss eine Vitamin-C-Creme haben.<br />

Die Vorteile des Vitamins<br />

C sind vielfältig: Es ist ein<br />

wirksames Antioxidans<br />

und macht damit freie Radikale<br />

unschädlich. Vitamin C ist am<br />

Aufbau von Kollagen beteiligt<br />

und sorg so für eine glatte Haut<br />

und weniger Falten und hilft<br />

auch bei Unreinheiten, Akne<br />

und Pigmentflecken.<br />

Bei den Stoffwechselprozessen<br />

im Körper entstehen ständig neue<br />

freie Radikale. Diese sind instabil<br />

und zerstören Zellmembrane, Lipide<br />

und Proteine, essentielle Bestandteile<br />

einer gesunden Haut<br />

und tragen dadurch zur Hautalterung<br />

bei. Auch Umwelteinflüsse<br />

wie UV-Strahlung, Luftverschmutzung<br />

und Zigarettenrauch<br />

begünstigen die Bildung freier<br />

Radikale. Um zu verhindern, dass<br />

freie Radikale der Haut oder dem<br />

gesamten Organismus schaden,<br />

benötigen wir Antioxidantien.<br />

Diese machen freie Radikale unschädlich<br />

und können so die vorzeitige<br />

Hautalterung aufhalten.<br />

Vitamin C ist das bekannteste Antioxidans.<br />

Zudem ist die Wirkung<br />

in Hautpflegeprodukten wissenschaftlich<br />

erwiesen.<br />

Es gibt viele verschiedene Vitamin-C-Formen,<br />

die sich für die<br />

äußerliche Anwendung eignen,<br />

und in der Kosmetik eingesetzt<br />

werden.<br />

Weiterlesen auf https://www.<br />

shoppingcityseiersberg.at/vitamin-c-in-der-hautpflege/<br />

Studien zeigen, dass Vitamin C die Kollagensynthese unterstützt und freie<br />

Radikale bekämpft.<br />

ADOBE STOCK<br />

NEWS AUS DER SHOPPINGCITY SEIERSBERG<br />

ENTGELTLICHE KOOPERATION


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>10.</strong> FEBRUAR 2021<br />

Grazer Verein startet Projekt für Jugendliche:<br />

Ein Grazer<br />

Verein macht<br />

Ernährung in<br />

einem aktuellen<br />

Projekt<br />

für junge Menschen<br />

zum<br />

großen Thema.<br />

GETTY<br />

Nachhaltig und „gut“ essen<br />

AKTIV. Im Projekt „Das Mosaik des guten Essens für Alle“ sollen junge Menschen mehr über Ernährung<br />

im globalen Kontext lernen und Handlungsoptionen erarbeiten. Eine Kampagne informiert zum Thema.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Nachhaltigkeit, Klimaschutz,<br />

Tierwohl – Themen,<br />

die (nicht nur vor<br />

dem Hintergrund des morgigen<br />

dreijährigen Jubiläums von Fridays<br />

For Future Graz) im Trend<br />

liegen und gesellschaftlich als<br />

immer wichtiger wahrgenommen<br />

werden. Der Verein „Transition<br />

Graz“ hat nun ein Projekt<br />

unter dem Titel „Das Mosaik des<br />

guten Essens für Alle“ gestartet,<br />

um gerade jungen Menschen,<br />

Handlungsoptionen im Ernährungsbereich<br />

aufzuzeigen beziehungsweise<br />

mit ihnen in Workshops<br />

erst zu erarbeiten, Fakten<br />

über Essen zu teilen und Akteure<br />

aus dem Food-Bereich zu vernetzen.<br />

„Die Idee besteht darin, bestehende<br />

Aktivitäten in Graz zu stärken,<br />

zu vernetzen und sichtbarer<br />

zu machen“, erklärt David Steinwender<br />

von Transition Graz.<br />

Schon jetzt hat man daher mit einer<br />

Online-Kampagne gestartet,<br />

auf Sozialen Netzwerken wie beispielsweise<br />

Facebook oder Instagram<br />

(https://www.instagram.<br />

com/mosaik_des_guten_essens/)<br />

werden täglich spannende<br />

Nahrungsmittel-Fakten – exemplarisch,<br />

dass nach Schätzungen<br />

der Boku jährlich eine Million<br />

genießbarer Lebensmittel in Österreich<br />

im Müll landen. Dazu<br />

werden im Laufe des Jahres, nach<br />

Plan mit Start im März, Workshops<br />

angeboten, um konkrete<br />

Handlungsoptionen für junge<br />

Menschen zu erarbeiten – die<br />

dann das titelgebende „Mosaik“<br />

bilden. Auf Radio Helsinki läuft<br />

eine eigene Radiosendung, auch<br />

eine Theaterworkshopreihe mit<br />

InterACT zur Verarbeitung der<br />

Handlungsoptionen ist geplant.<br />

Schwerpunkte<br />

Das Projekt läuft bis März 2023,<br />

konkret werden sechs Schwerpunkte<br />

gesetzt: Fast Food vs.<br />

Slow Food und pflanzenbasierte<br />

Ernährungsweisen; Kinderarbeit<br />

im globalen (am Beispiel Schokolade;<br />

Fairtrade), Erntehelfer<br />

im lokalen Fokus; Biologischer<br />

Landbau, Agrarökologie und Permakultur<br />

in der Landwirtschaft;<br />

Esskulturen beziehungsweise<br />

verschiedene Küchen, Gender-<br />

Aspekte in der Lebensmittelherstellung<br />

und -zubereitung sowie<br />

Intersektionalität; Food Miles in<br />

der globalen Kette und Verkehrsmittelwahl<br />

beim Einkauf sowie<br />

regionale, gesunde Versorgung an<br />

Schulen und Hochschulen.<br />

Saatgut<br />

Nachhaltige Entwicklung, Vielfalt<br />

und Ernährung stehen auch ab<br />

Samstag wieder im Vordergrund,<br />

wenn, unter Mitorganisation<br />

von Transition Graz, die Saatgutschenk-<br />

und Tauschsaison in<br />

den Stadtteilen beginnt. Start ist<br />

Samstag beim Stadtteilzentrum<br />

Triester von 15 bis 17 Uhr, am selben<br />

Tag gibt es eine Tauschbörse<br />

beim Nachbarschaftszentrum<br />

Café Jakomini von 15 bis 20 Uhr.<br />

Auch in weiteren Stadtteil- und<br />

Nachbarschaftszentren sind in<br />

den kommenden Wochen derartige<br />

Saatgut-Events geplant, am<br />

5. März soll dann ein großes Saatgutfest<br />

am Kaiser-Josef-Bauernmarkt<br />

stattfinden.<br />

Das Projekt findet im Zuge des<br />

durch die EU finanzierten „Our<br />

Food. Our Future“-Projekts von<br />

Südwind statt, in welchem es darum<br />

geht, das Engagement von<br />

Jugendlichen für Menschenrechte<br />

und Solidarität zu stärken.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10<br />

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21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/<br />

80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | Victoria Purkarthofer (0664 / 80 666 6528 ) | OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 666 6490) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT:<br />

176.193 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2021). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>10.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz<br />

5<br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Tödlicher Unfall<br />

auf der A9<br />

■ Heute Früh, um etwa 3 Uhr,<br />

kam es auf der A9 Pyhrnautobahn<br />

in Fahrtrichtung Spielfeld,<br />

kurz nach dem Gleinalmtunnel<br />

bei Übelbach, zu einem tragischen<br />

Unfall. Ein 56-jähriger<br />

Bosnier kam aus noch ungeklärter<br />

Ursache mit seinem Pkw am<br />

ersten Fahrsteifen zum Stillstand.<br />

Ein nachkommender 51- jähriger<br />

Lkw-Lenker übersah das ohne<br />

eingeschaltete Warnblinkanlage<br />

stehende Fahrzeug und fuhr<br />

ungebremst auf den Pkw auf.<br />

Der Autolenker kam dabei ums<br />

Leben, der alarmierte Notarzt<br />

konnte nur noch seinen Tod feststellen.<br />

Die Feuerwehren Übelbach/Markt<br />

und Deutschfeistritz<br />

waren mit 18 Personen im Ein-<br />

Bei einem tödlichen Unfall auf der A9 wurde ein Pkw völlig zerstört. FF DEUTSCHFEISTRITZ<br />

satz und leisteten Absicherungsarbeiten.<br />

Die Autobahn war bis 7.15<br />

Uhr für den gesamten Verkehr in<br />

Fahrtrichtung Süden gesperrt. Die<br />

Angehörigenverständigung wurde<br />

laut Polizei veranlasst.<br />

Radioaktives<br />

Lager in GU<br />

■ Bei der Räumung einer Garage<br />

in einem Gewerbegebiet in Seiersberg<br />

machte ein Entsorgungsunternehmen<br />

eine unerwartete<br />

Entdeckung. Konkret stießen<br />

die Mitarbeiter auf insgesamt<br />

26 Kunststoffgebinde – an denen<br />

sie eine radioaktive Kontaminierung<br />

durch Radionuklid Cobalt 60<br />

feststellten. Daraufhin nahm das<br />

Landeskriminalamt Steiermark<br />

Ermittlungen auf und erhob, dass<br />

die Plastikmülltonnen von einer<br />

Firma zur Erzeugung pharmazeutischer<br />

Medikamente stammen.<br />

Der ehemalige Geschäftsführer<br />

dieser Firma, ein 56-Jähriger aus<br />

dem Bezirk Graz-Umgebung,<br />

brachte die 26 Plastiktonnen in<br />

besagte Garage. Die Strahlung des<br />

Radionuklids wurde bis zu einem<br />

Meter Entfernung zu den Gebin-<br />

den festgestellt. Dadurch dürfte<br />

keine Beeinträchtigung von<br />

Menschen vorgelegen sein.<br />

Passanten mit<br />

Steinen beworfen<br />

■ Drei Jugendliche im Alter<br />

von 10 bis 15 Jahren sollen am<br />

Abend des 3. <strong>Februar</strong> im Bereich<br />

der Münzgrabenstraße<br />

174 Steine auf Passanten geworfen<br />

haben. Die Heckscheibe eines<br />

Autos wurde dabei beschädigt.<br />

Die Polizei sucht Zeugen<br />

und Opfer, Hinweise werden<br />

unter 059133/6583 entgegengenommen.<br />

Kennzeichen in Graz<br />

abgenommen<br />

■ Polizeibeamte führten gestern<br />

in Graz technische Kontrollen<br />

an Kraftfahrzeugen durch.<br />

Dabei wurden drei Pkw festgestellt,<br />

die derart schwere Mängel<br />

aufwiesen, so dass eine<br />

sofortige Abnahme der Kennzeichen<br />

und der Zulassungsscheine<br />

notwendig war.


6 graz<br />

www.grazer.at <strong>10.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong><br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Leute zusammenbringen<br />

Alles, was Menschen zusammen<br />

bringt, finde ich gut!<br />

Sonja Michailidis<br />

* * *<br />

Kaum Parkplätze<br />

Find‘ ich grundsätzlich eine<br />

gute Sache, aber bei so vielen<br />

Sitzplätzen fragt man sich<br />

auch, wo die Leute dann parken<br />

werden, das ist nämlich<br />

jetzt schon kaum möglich in der<br />

Gegend.<br />

Verena Glaser<br />

* * *<br />

Bestes Gebäck<br />

Das beste Gebäck in Graz.<br />

Meicl Wittenhagen<br />

* * *<br />

Qualität nachgelassen<br />

Das Gebäck ist teuer und grauenvoll,<br />

hat sehr stark bei der<br />

Qualität nachgelassen<br />

Petra Tarafas<br />

* * *<br />

Großes Lob<br />

Produkte mit natürlichem und<br />

keimfähigen Getreide! Brot,<br />

Gebäck, Mehlspeisen und eine<br />

super Küche im Restaurant,<br />

eine der traditionell besten<br />

Unternehmerfamilien in Graz!<br />

Bravo!<br />

Erwin Freitag<br />

* * *<br />

Neugierig<br />

Bin schon gespannt.<br />

Kristina Brückler<br />

* * *<br />

Lieber Bartl<br />

Für mich hat das beste Gebäck<br />

der Bartl in der Sackstrasse.<br />

Karl-Heinz Leiss<br />

* * *<br />

Super<br />

Finde ich super.<br />

* * *<br />

Irene Hösch<br />

Kern ist besser<br />

Kern ist um Welten besser.<br />

Thomas Kubik<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Sorger baut<br />

Pavillon-<br />

Café in Park<br />

Die Traditionsbäckerei Sorger<br />

ist aus Graz gar nicht<br />

mehr wegzudenken – immerhin<br />

wird seit 1688 die Brotkultur<br />

wortwörtlich gelebt.<br />

Nun hat man sich etwas ganz<br />

besonderes ausgedacht – eigentlich<br />

ja schon im Jahr 2018,<br />

aber die Pandemie pfuschte<br />

dazwischen. Am Rande des<br />

ORF-Parks entsteht noch heuer<br />

ein gläserner Sorger-Pavillon.<br />

Knapp vierzig Sitzplätze<br />

wird man im Inneren bieten<br />

können, außen kann man es<br />

sich auf extrabreiten Stufen<br />

bequem machen. Unsere Leser<br />

haben darüber diskutiert.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE


<strong>10.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

„Denk mal“ für Helmut Strobl<br />

SPANNEND. Im Kunsthaus Graz wurde heute eine Installation zu Ehren von Kulturpolitiker und Menschenrechtsaktivist<br />

Helmut Strobl eröffnet. Sie widmet sich seinem Denken und regt zum Denken an.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Ich glaub ja, dass der Vater uns<br />

irgendwie sehen oder hören<br />

kann! Und auch wenn du so<br />

deine Probleme mit Denkmälern<br />

hattest: Wenn wir das heute als<br />

Auftrag sehen und uns bemühen<br />

deine Art des Denkens fortzusetzen,<br />

bist du auch wieder froh,<br />

dass da Strobl steht!“ Diese Worte<br />

richtete Miša Strobl heute Vormittag<br />

an seinen 2019 verstorbenen<br />

Vater, den Kulturpolitiker,<br />

Humanisten und Menschenrechtsaktivisten<br />

Helmut Strobl.<br />

Im Kunsthaus wurde ihm zur<br />

Würdigung nämlich ein Denkmal<br />

eröffnet. Gestaltet wurde<br />

dieses von Künstlerin Iris Andraschek.<br />

Es besteht einerseits aus<br />

der Leuchtschrift „Strobl“, einer<br />

Soundinstallation mit Interview-<br />

11<br />

GRAZ<br />

TEMPERATUR<br />

und Gesprächsfragmenten sowie<br />

einer mehrjährigen Plakataktion<br />

rund um den Tag der Menschenrechte.<br />

„Es ist ein Denkmal, das<br />

sich dem Denken Strobls widmet<br />

und auch uns zum Denken anregt.<br />

Es steht aus gutem Grund<br />

nur ,Strobl‘ und nicht auch ,Helmut‘,<br />

denn es werden die Strobls<br />

in uns allen angesprochen. Es ist<br />

ein Denk-du-auch-mal“, so Katrin<br />

Bucher Trantow, die interimistische<br />

Direktorin des Hauses.<br />

Die anwesenden Personen – darunter<br />

auch Witwe Karin Strobl –<br />

erinnerten sich an den Menschen<br />

Helmut Strobl und erzählten einige<br />

Anekdoten. So erinnerte sich<br />

etwa Bürgermeister außer Dienst<br />

Siegfried Nagl, der das Denkmal<br />

initiiert hatte, an ein besonderes<br />

Fahrrad aus einem vergangenem<br />

Wahlkampf, in dem Strobl als Spitzenkandidat<br />

der ÖVP an den Start<br />

in Grad Celsius<br />

7<br />

SEATTLE<br />

ging: Ein Tandem, bei dem beide<br />

Fahrer in die andere Richtung treten,<br />

aber in die gleiche fahren. Strobl<br />

vorne, der junge Nagl hinten.<br />

Und auch Bürgermeisterin Elke<br />

Kahr würdigte den Respekt, die Zuhörqualitäten<br />

und den Humor des<br />

ehemaligen Kulturstadtrats. „Er hat<br />

gezeigt, dass es in der Politik auch<br />

anders gehen kann. Man kann offen<br />

sein und den anderen leben lassen,<br />

auch wenn man nicht der selben<br />

Partei angehört und einer Meinung<br />

ist!“ Unter den Gästen waren auch<br />

Gemeinderat Peter Piffl-Percevic<br />

(in Vertretung von Kulturstadtrat<br />

Günter Riegler), die Vorsitzende<br />

des Menschenrechtsbeirats Angelika<br />

Vauti-Scheucher sowie die Joanneum-Geschäftsführer<br />

Wolfgang<br />

Muchitsch und Alexia Getzinger.<br />

Das offizielle Eröffnungsfest wurde<br />

coronabedingt auf den 6. Mai<br />

verschoben.<br />

Alvin sucht<br />

ein Zuhause<br />

Dieses „Denk mal“ wurde heute eröffnet.<br />

Aus den Löchern in der Wand ist<br />

Helmut Strobls Stimme zu hören. KK<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

GETTY IMAGES<br />

Langsam pirscht sich der<br />

Frühling in Graz an. Dabei<br />

ist es heuer schon relativ warm<br />

bei uns. So warm war es am <strong>10.</strong><br />

<strong>Februar</strong> in den letzten fünfzig<br />

Jahren laut Klimamonitoring<br />

der ZAMG nie. Letztes Jahr hatte<br />

es maximal drei Grad. Heute<br />

kratzen wir an der elf. Andere<br />

Städte sind da noch etwas winterlicher<br />

unterwegs. Beispielsweise<br />

Seattle. Die Stadt im<br />

Westen der USA liegt zwar ungefähr<br />

auf derselben Breite wie<br />

Graz, das Termometer schaffte<br />

es heute aber auf maximal sieben<br />

Grad. Und das bei Nebel<br />

und bewölktem Himmel sowie<br />

einer Luftfeuchtigkeit von 80<br />

bis 98 Prozent.<br />

GRAZ IM STÄDTEVERGLEICH<br />

Alvin ist ein sehr gemütlicher und vor allem gelassener junger Kater. KK<br />

Der junge Kater Alvin ist sehr freuen, muss aber nicht sein.<br />

unsicher und weiß noch Wer schenkt ihm ein Heim?<br />

nicht so recht, was er von Menschen<br />

halten soll. Er ist an ihnen - 1 Jahr<br />

und der Umgebung zwar sehr - männlich<br />

interessiert, möchte aber noch - Wohnung (mit Zweitkatze)<br />

nicht berührt werden. Der erst oder Freigang<br />

einjährige Kater ist eher gemütlich<br />

und liebt es, einfach nur herumzuliegen.<br />

Ein Spielpartner www. aktivertierschutz.at<br />

Kontakt: Arche Noah<br />

in einer Wohnung würde ihn Tel. 0676/84 24 17 434


8 graz<br />

www.grazer.at <strong>10.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong><br />

Forum Stadtpark: Anders<br />

über die Sicherheit reden<br />

THINK TANK. Das Forum Stadtpark wird in diesem Jahr<br />

zum Zentrum der Sicherheit. Subversives Denken inkludiert.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Wir müssen über Sicherheit<br />

reden“. Da ist man<br />

sich bei der Programmgestaltung<br />

im Forum Stadtpark<br />

ziemlich einig. Allerdings sollte<br />

dieses Reden anders stattfinden,<br />

als dies bisher geschah. In der<br />

Pressekonferenz hat sich das Forum<br />

im Jahr <strong>2022</strong> zum Zentrum<br />

der Sicherheit erklärt. Im Herzen<br />

der neuen Grazer „Sicherheits-<br />

Eine Stadtparkidylle wie sie die<br />

Künlsterin Marie Demont sieht.<br />

zone“ entsteht ein offen-subversiver<br />

Think Tank, an dem Expertisen<br />

über menschliche wie<br />

planetare Sicherheitsbedürfnisse<br />

gesammelt und Alternativen<br />

und Utopien formuliert werden.<br />

Welche Ängste bestimmen unser<br />

Leben und woher kommen sie?<br />

Wer oder was ist tatsächlich in<br />

Gefahr und was macht uns wirklich<br />

sicher? Auf diese Fragen will<br />

das Forum Stadtpark Antworten<br />

finden.<br />

Die Vorstände des Forums<br />

Miriam Schmid, Markus Gönitzer<br />

und Robin Klengel präsentierten<br />

den Forum-Sicherheitskalender<br />

<strong>2022</strong>. Ab morgen,<br />

11. <strong>Februar</strong>, ist ganzjährig bis 31.<br />

Dezember die Installation Carin<br />

Bolt zu sehen, ab morgen läuft<br />

auch die „intimacy/privacy“<br />

Foto-Ausstellung. Danach folgen<br />

das Season Opening am 8. April,<br />

Konferenz für Feminismus am<br />

27. Mai, die Kindersicherheitsmesse<br />

am 11. Juni, Klimasicherheit<br />

am 13. Juli sowie die Sicherheitsfestspiele<br />

als Mini-Festival<br />

am 11. und 12. November. Das<br />

Forum Stadtpark bietet zum vielseitigen<br />

Thema Sicherheit ein<br />

umfangreiches und abwechslungsreiches<br />

Programm.<br />

Dass Rockmusik Spaß machen kann, sieht man den lachenden und schmunzelnden<br />

Gesichtern der Band Love God Chaos, die ein neues Album vorlegen, an. KK<br />

Sicherheitsgefühl wird im Forum Stadtpark große Bedeutung zuteil. Im Bild die<br />

Forumvorstände Miriam Schmid, Markus Gönitzer, Robin Klengel (v.l.) GUDRUN BECKER<br />

LoveGodChaos: Neue LP<br />

■ „Wir leuchten im Dunkeln“ ist ein<br />

Album, das so gar nichts von der Resignation<br />

und der Unsicherheit, die<br />

man mit den letzten Monaten verbindet,<br />

in sich trägt. Es schimmert<br />

und es wärmt. Man sei sich selbst<br />

wieder einen Schritt näher gekommen,<br />

sagen die Grazer von Love<br />

God Chaos. „Wir leuchten im Dunkeln“<br />

ist voller Euphorie, Energie<br />

und einer Prise Melancholie, es ist<br />

ein Versprechen, dass es Hoffnung<br />

gibt. Die Band steht für Gelassenheit<br />

und dafür, dass man Haltung zeigen<br />

kann, ohne verbittert zu sein. Auch<br />

die schönste Pandemie geht mal<br />

zu Ende. Es sind zehn neue starke<br />

Songs, mit denen die Band erneut<br />

auf Reisen geht. Dabei schauen<br />

Love God Chaos auch zuhause in<br />

Graz vorbei. Die Musiker gastieren<br />

gemeinsam mit Banki Moon am 30.<br />

April im Explosiv. 2021 gewann die<br />

Band den Preis für das „Best Rock<br />

Music Video“ bei den „Munich Music<br />

Video Awards“ für „Commander“,<br />

den opulenten neunminütigen<br />

Opener des letzten Albums. Die<br />

alternative Rockband hat sich für<br />

die nächste Zeit noch viel vorgenommen.<br />

„Wir leuchten im Dunkeln“<br />

gibt den Ton vor. VOJO


<strong>10.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

Ausblick<br />

Was am Freitag in<br />

Graz wichtig ist<br />

■ Morgen Freitag feiert Fridays for Future Graz seinen dritten Geburtstag.<br />

Aus diesem Anlass laden die Klimaaktivisten zum Jubiläumsstreik.<br />

Die Demo beginnt um 12 Uhr am Mariahilferplatz und soll<br />

um ungefähr 13.30 Uhr am Hauptplatz sein, wo es auch Redebeiträge<br />

und Musik gibt. Die Strecke verläuft über den Lend- und Grieskai, die<br />

Radetzkybrücke, Neutorgasse, Landhausgasse und Schmiedgasse. Es<br />

kann zu Verkehrsbehinderungen und Anhaltungen von Öffis kommen.<br />

■ Apropos Klimaschutz: Im Designforum wird morgen die Ausstellung<br />

„Grade noch“ von Studierenden der FH Joanneum eröffnet. In<br />

Zusammenarbeit mit dem Grazer Wegener Center für Klima und Globalen<br />

Wandel übersetzen sie aktuelle Klimadaten und Klimaprognosen<br />

in ein räumliches Konzept und zeigen in unterschiedlichen Installationen<br />

auch Lösungsansätze – auf individueller, wirtschaftlicher<br />

oder politischer Ebene.<br />

■ Impfen in den Bezirken: Von <strong>10.</strong>15 bis 19 Uhr macht der Impfbus<br />

morgen am Andritzer Hauptplatz Station. Man kann sich am Marktplatz<br />

ohne Termin gegen Corona immuniseren lassen.<br />

■ Die 99ers spielen im Merkur Eisstadion gegen Fehervar AV19.<br />

Die Grazer Klimaaktivisten von Fridays for Future feiern morgen ihr Drei-<br />

Jahr-Jubiläum. Es gibt eine Demo mit Musik und Redebeiträgen. FFF GRAZ<br />

■ Im Forum Stadtpark wird die Ausstellung „intimacy/privacy“ kuratiert<br />

von Clara Wildberger eröffnet. Zu sehen sind Arbeiten u.a. von<br />

Anaïs Horn und Eilert Asmervik, Helene Gödl und Kia Tahmasi.<br />

COMEDY ROAD SHOW <strong>2022</strong><br />

LIVE!<br />

mit<br />

Günther Lainer<br />

Caroline Athanasiadis<br />

Gerald Fleischhacker<br />

16. 03. <strong>2022</strong> Lieboch<br />

23. 03. <strong>2022</strong> Gleisdorf<br />

24. 03. <strong>2022</strong> Fohnsdorf<br />

21. 04. <strong>2022</strong> Leibnitz<br />

Tickets online auf dieselkino.at und an der Kinokasse erhältlich

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