09.02.2022 Aufrufe

Ausbildungswegweiser Mecklenburgische Seenplatte 2022

Wer sich für ein Studium an einer Fachhochschule oder Universität interessiert, findet im Bildungswegweiser außerdem Informationen zu den Einrichtungen in der Region und zur Wahl des passenden Studiengangs. Der „richtige“ Job sichert nicht nur einen gewissen Lebensstandard, sondern sorgt auch für persönliche Erfüllung und Selbstbestätigung. Auf dem Weg in ein erfolgreiches Berufsleben ist eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein Studienabschluss ein wichtiger Meilenstein, der gute Perspektiven und Aufstiegsmöglichkeiten auf dem deutschen Arbeitsmarkt eröffnet. Schulische und betriebliche Ausbildungen, klassische Studiengänge und duale Studienangebote – nach dem Schulabschluss stehen viele Türen offen. Informieren Sie sich in diesem Ausbildungswegweiser, welche Möglichkeiten der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte bietet und nutzen Sie diese so gut es geht. Wir wünschen Ihnen dabei und für Ihre weitere berufliche Zukunft viel Erfolg.

Wer sich für ein Studium an einer Fachhochschule oder Universität interessiert, findet im Bildungswegweiser außerdem Informationen zu den Einrichtungen in der Region und zur Wahl des passenden Studiengangs. Der „richtige“ Job sichert nicht nur einen gewissen Lebensstandard, sondern sorgt auch für persönliche Erfüllung und Selbstbestätigung. Auf dem Weg in ein erfolgreiches Berufsleben ist eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein Studienabschluss ein wichtiger Meilenstein, der gute Perspektiven und Aufstiegsmöglichkeiten auf dem deutschen Arbeitsmarkt eröffnet. Schulische und betriebliche Ausbildungen, klassische Studiengänge und duale Studienangebote – nach dem Schulabschluss stehen viele Türen offen. Informieren Sie sich in diesem Ausbildungswegweiser, welche Möglichkeiten der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte bietet und nutzen Sie diese so gut es geht. Wir wünschen Ihnen dabei und für Ihre weitere berufliche Zukunft viel
Erfolg.

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Berufswahl<br />

Berufe im Porträt<br />

Studium<br />

Bewerbungs-ABC<br />

Serviceinformationen<br />

<strong>Ausbildungswegweiser</strong><br />

<strong>Mecklenburgische</strong> <strong>Seenplatte</strong><br />

<strong>2022</strong><br />

Produkte<br />

auch online: www.regionalinfo.de » facebook » google


Gekommen,<br />

um zu<br />

bleiben.<br />

Neubrandenburger<br />

Wohnungsgesellschaft<br />

mbH<br />

(NEUWOGES)<br />

Wir sind das regional marktführende<br />

kommunale Wohnungsunternehmen<br />

in Neubrandenburg. Der NEUWOGES-<br />

Konzern vereint sechs Geschäftsfelder<br />

und stellt in seinem Kerngeschäft<br />

Wohnraum für breite<br />

Schichten der Bevölkerung in unterschiedlichsten<br />

Qualitäten und Lagen<br />

zur Verfügung. Daneben befassen<br />

wir uns mit vielfältigen Aufgaben<br />

rund um die Immobilie. Unser Konzern<br />

bewirtschaftet und verwaltet<br />

rund 18.000 Wohnungen und Gewerbeeinheiten.<br />

Hinzu kommen<br />

über 300 Plätze in Wohn- und<br />

Pfl egeheimen sowie mehrere tausend<br />

Stellplätze und Garagen. Auch<br />

in der Entwicklung, Erschließung und<br />

Optimierung von Immobilien ist die<br />

NEUWOGES aktiv. Über 500 Mitarbeitende<br />

sind bei uns beschäftigt.<br />

Die besondere Berücksichtigung<br />

der Belange unserer Mieterinnen<br />

und Mieter gehört zum Leitbild des<br />

Konzerns und ist damit originärer<br />

Bestandteil der Unternehmenspolitik.<br />

Die im Konzern NEUWOGES ver -<br />

einigten Unternehmen halten für<br />

alle Bürger ein umfassendes An -<br />

gebot an sozialen Dienstleistungen,<br />

Aktivitäten sowie Veranstaltungen<br />

vor. Auf diese Weise fördert die<br />

NEUWOGES das Gemeinwohl und<br />

das Miteinander in der Stadt. Der<br />

NEUWOGES-Konzern sieht Wohnen<br />

als wichtiges Sozialgut, das<br />

in ökonomischer, sozialer und öko -<br />

logischer Verantwortung zu pfl egen<br />

und langfristig zu entwickeln ist.<br />

Dazu gehören auch ein umfang -<br />

reiches Sozial- und Quartiersma -<br />

nagement sowie die Errichtung<br />

von Gemeinschaftseinrichtungen<br />

und die Mietschuldenberatung.<br />

Neben der Versorgung mit Wohnraum,<br />

kommt bei uns auch die<br />

soziale Dienstleistung nicht zu kurz.<br />

Ausbildungsplätze<br />

(w/m/d)<br />

Immobilienkaufmann<br />

Pfl egefachmann<br />

Kaufmann für Büromanagement<br />

Maler & Lackierer<br />

Anlagenmechaniker<br />

Elektroanlagenmonteur<br />

Jetzt online bewerben!<br />

Unter: www.neuwoges-karriere.de<br />

Kontakt<br />

Vollständige Bewerbungsunterlagen<br />

bitte senden an:<br />

Neubrandenburger<br />

Wohnungsgesellschaft mbH<br />

Heidenstraße 6<br />

17034 Neubrandenburg<br />

Telefon 0395 4501450<br />

Telefax 0395 4501192<br />

karriere@neuwoges.de<br />

Ansprechpartnerin ist<br />

Stephanie Bilinski<br />

(Personalreferentin<br />

Aus- und Weiterbildung)<br />

Noch mehr Infos gibt es auf:<br />

www.neuwoges-karriere.de<br />

1


2<br />

Studium


Grußwort<br />

© Halfpoint - stock.adobe.com<br />

»<br />

Liebe<br />

Leserinnen, liebe Leser,<br />

mit einem erfolgreichen Schulabschluss<br />

öffnen sich jungen Menschen<br />

auf dem Weg ins Berufs -<br />

leben zahlreiche Türen. Ob sie<br />

zunächst einmal die große weite<br />

Welt entdecken wollen, eher bodenständig<br />

den Beginn einer Ausbildung<br />

anstreben oder sich dafür<br />

entscheiden, an Hochschule oder<br />

Universität noch ein paar Jahre die<br />

umgangssprachliche Schulbank zu<br />

drücken – die Vielfalt an Möglichkeiten<br />

ist schier grenzenlos und<br />

kann schnell überfordernd wirken.<br />

Besonders für junge Menschen,<br />

die noch nicht genau wissen wie es<br />

nach dem Schulabschluss weiter -<br />

gehen soll, stellt die Wahl ihrer weiteren<br />

Schritte deshalb nicht selten<br />

eine große Herausforderung dar.<br />

An Perspektiven für motivierte Berufseinsteiger<br />

mangelt es nicht.<br />

Besonders im ländlichen Raum<br />

bleiben immer mehr Ausbildungsplätze<br />

unbesetzt. Ein Teil dieser<br />

Stellen könnte vergeben werden,<br />

wenn Jugendliche besser informiert<br />

sind, sich selbst realistisch einschätzen<br />

und eine genaue Vorstellung<br />

des Berufs entwickeln können.<br />

Zur Unterstützung haben wir als<br />

ehs-Verlags GmbH im vorliegenden<br />

Bildungswegweiser <strong>Mecklenburgische</strong><br />

<strong>Seenplatte</strong> wertvolle Informationen<br />

für die Zeit nach dem Schulabschluss<br />

zusammengestellt – von<br />

den konkreten Möglichkeiten in der<br />

Region über Tipps zur Berufswahl<br />

bis hin zum Bewerbungs-ABC.<br />

Kurze Berufsporträts geben Auskunft<br />

über Zugangsvoraussetzungen<br />

und Tätigkeitsinhalte der verschiedenen<br />

Ausbildungsberufe.<br />

Auch spätere Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

sowie potenzielle<br />

Einsatzorte werden beleuchtet.<br />

Diese Informationen können dabei<br />

helfen, den passenden Beruf zu fi n-<br />

den – vielleicht sogar in einem Bereich,<br />

der vorher noch unbekannt war.<br />

Zudem präsentieren ausgesuchte Unternehmen<br />

aus der Region ihre attraktiven<br />

Ausbildungsplatzangebote.<br />

Wer sich für ein Studium an einer<br />

Fachhochschule oder Universität interessiert,<br />

fi ndet im Bildungswegweiser<br />

außerdem Informationen zu<br />

den Einrichtungen in der Region<br />

und zur Wahl des passenden Studiengangs.<br />

Der „richtige“ Job sichert nicht nur<br />

einen gewissen Lebensstandard,<br />

sondern sorgt auch für persönliche<br />

Erfüllung und Selbstbestätigung.<br />

Auf dem Weg in ein erfolgreiches<br />

Berufsleben ist eine abgeschlossene<br />

Berufsausbildung oder ein<br />

Studienabschluss ein wichtiger Meilenstein,<br />

der gute Perspektiven und<br />

Aufstiegsmöglichkeiten auf dem<br />

deutschen Arbeitsmarkt eröffnet.<br />

Schulische und betriebliche Ausbildungen,<br />

klassische Studiengänge<br />

und duale Studienangebote – nach<br />

dem Schulabschluss stehen viele<br />

Türen offen.<br />

Informieren Sie sich in diesem <strong>Ausbildungswegweiser</strong>,<br />

welche Möglichkeiten<br />

der Landkreis <strong>Mecklenburgische</strong><br />

<strong>Seenplatte</strong> bietet und<br />

nutzen Sie diese so gut es geht.<br />

Wir wünschen Ihnen dabei und für<br />

Ihre weitere berufl iche Zukunft viel<br />

Erfolg.<br />

Ihr ehs-Verlag<br />

3


Ausbildungsunternehmen<br />

Erobere Dein zukünftiges Arbeitsfeld: die Pfl ege!<br />

Die generalistische Pflegeausbildung macht Dich zu einer echten Expertin bzw.<br />

zu einem echten Experten in allen Bereichen der Pflege. Du bist Bezugsperson<br />

für Menschen aller Altersklassen, wirst gebraucht und kannst Dich beweisen.<br />

Was Du mitbringst, ist ein Herz für Menschen, die Deine Hilfe benötigen.<br />

Als Pflegefachfrau bzw. -mann trägst Du eine hohe Verantwortung, denn Du<br />

bestimmst mit Deinem Wissen und Deiner Zuwendung das Wohl der Patient*innen,<br />

Klient*innen und Bewohner*innen entscheidend mit. Je nachdem,<br />

ob Du gern in einem Krankenhaus, in der ambulanten oder stationären<br />

Altenpflege oder in der Kinderkrankenpflege tätig werden möchtest – lege<br />

dafür den Grundstein und werde Pflegefachfrau oder -mann.<br />

Dauer der Ausbildung: 1.09.<strong>2022</strong> – 31.08.2025<br />

ALLER<br />

ANFANG<br />

IST<br />

SCHWER?<br />

Voraussetzung für die Ausbildung sind u. a.<br />

• ein mittlerer Schulabschluss oder vergleichbare Schulbildung oder Hauptschulabschluss<br />

zzgl. mindestens 2-jähriger Bildungsabschluss oder Abschluss<br />

als Kranken- und Altenpfl egehelfer*in<br />

• gesundheitliche und persönliche Eignung<br />

• Führungszeugnis ohne Eintragungen<br />

Entdecke auch Deine berufl ichen Chancen<br />

als Staatlich geprüfte*r Sozialassistenti*in!<br />

Hast Du Lust, Deinen Weg in sozialpädagogischen und heilerziehungspfl egerischen<br />

Arbeitsbereichen zu gehen und insbesondere Kinder, Jugendliche und<br />

Menschen mit Beeinträchtigungen zu betreuen, dann schau‘ Dir das Berufsbild<br />

der Sozialassistentin bzw. des Sozialassistenten genau an. Nach einem erfolgreichen<br />

Abschluss kannst Du Deinen Weg direkt weitergehen und den Abschluss<br />

als Staatlich anerkannte Erzieherin bzw. Staatlich anerkannter Erzieher<br />

bei uns erwerben.<br />

Dauer der Ausbildung: 1.09.<strong>2022</strong> – 31.08.2024<br />

Voraussetzung für die Ausbildung sind u. a.<br />

• Mittlere Reife oder vergleichbare Schulbildung<br />

• gesundheitliche und persönliche Eignung<br />

• Führungszeugnis ohne Eintragungen<br />

4<br />

Bewirb‘ Dich jetzt an der Berufl ichen Schule am ISBW<br />

Höhere Berufsfachschule für Pfl ege<br />

Höhere Berufsfachschule für Sozialassistenz<br />

z. H. Grit Thiede-Reichel<br />

Markt 12 I 17235 Neustrelitz I Tel. 03981 205242<br />

E-Mail: mail@isbw.de I www.isbw.de


Inhaltsverzeichnis<br />

© ASDF - stock.adobe.com<br />

n Grußwort S. 3<br />

Impressum S. 7<br />

Inserentenverzeichnis S. 7<br />

Fachkräftemangel<br />

in Mecklenburg-Vorpommern S. 8 – 9<br />

Bildungswege in<br />

Mecklenburg-Vorpommern S. 10<br />

n Die Berufswahl<br />

Der Weg zum Traumjob S. 11 – 12<br />

Schulabschluss – was kommt danach?<br />

- Sekundarschulabschluss S. 13<br />

- Abitur S. 14<br />

Ausbildung im Handwerk & Bau<br />

• Gärtner – Garten- und Landschaftsbau S. 27<br />

• Mechatroniker für Kältetechnik S. 29<br />

• Kfz-Mechatroniker S. 31<br />

• Elektroniker – Betriebstechnik S. 33<br />

• Beton- und Stahlbetonbauer S. 35<br />

Ausbildung im Bereich Bildung<br />

• Erzieher S. 36<br />

n Das Studium<br />

Unis/Hochschulen in der Region –<br />

Übersicht S. 37<br />

Studieren, aber was? S. 38 – 39<br />

n Berufe im Porträt<br />

(alle Berufsangaben m/w/d)<br />

Ausbildung in Büro & Verwaltung<br />

• Kaufmann für Büromanagement S. 15<br />

• Justizfachangestellter S. 17<br />

• Immobilienkaufmann S. 19<br />

• Automobilkaufmann S. 20<br />

Ausbildung in Handel & Industrie<br />

• Industriemechaniker S. 23<br />

• Fachkraft – Veranstaltungstechnik S. 25<br />

n Das Bewerbungs-ABC<br />

Das perfekte Bewerbungsschreiben -<br />

10 Tipps S. 40 – 41<br />

Fit für das Vorstellungsgespräch S. 42<br />

Der Eignungstest S. 43<br />

Der Ausbildungsvertrag S. 44<br />

Der erste Tag im Ausbildungsbetrieb S. 45<br />

Rechte und Pfl ichten von Azubis S. 46 – 47<br />

n Serviceinformationen S. 48<br />

5


Personalmanagement<br />

Ihr Partner in Personalfragen<br />

6<br />

Inhaberin: Petra Bülow e. K.<br />

Der PSB Personalservice Bülow hilft seinen Kunden bei der<br />

Bewältigung aller Personalfragen.<br />

Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Neubrandenburg.<br />

Alle Mitarbeiter sind ausnahmslos festangestellt und werden<br />

grundsätzlich überbetrieblich und bundesweit eingesetzt.<br />

Oberstes Prinzip ist der Dienst am Kunden.<br />

Ein geringer interner Verwaltungsaufwand, eine intensive, auf<br />

Vertrauen und Zuverlässigkeit aufgebaute Arbeit vor Ort beim<br />

Kunden sowie die engen Verbindungen mit Partnerunternehmen<br />

bieten die Möglichkeit, flexibel und schnell auf die einzelnen<br />

Kundenwünsche zu reagieren.<br />

Die Gesprächspartner im PSB Personalservice Bülow sind in<br />

der Lage, fachlich kompetente Beratungsgespräche mit den<br />

Kunden zu führen und Ihnen Lösungen anzubieten, die sie auch<br />

erfüllen können.<br />

Wir suchen zur Festanstellung (m/w/d):<br />

n Schlosser<br />

n Kfz-Mechaniker<br />

n Maler/Lackierer<br />

n Industriemechaniker<br />

n Laminierer<br />

n Schweißer<br />

n Elektroinstallateure<br />

n Produktionshelfer<br />

PSB – Personalservice Bülow<br />

Kirschenallee 52 | 17033 Neubrandenburg | Tel. 0395 3513795<br />

petra.buelow@psb-nbg.de | www.psb-nbg.de<br />

Der PSB Personalservice Bülow ist<br />

ein Unternehmen, das seit Mai 2001<br />

die gewerbsmäßige Arbeitnehmerüberlassung<br />

auf der Grundlage des<br />

Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes<br />

(AÜG) nach Erteilung der unbefristeten<br />

Erlaubnis durch Bescheid der<br />

Agentur für Arbeit Kiel, Projends dor fer<br />

Straße 82 in 24106 Kiel zum Gegenstand hat. Das Unternehmen arbeitet als<br />

Einzelunternehmen und fungiert als Arbeitgeber, der als Verleiher Dritten<br />

(Entleihern) qualifi ziertes Fach- und Hilfspersonal (Leiharbeitnehmer) sowohl<br />

für den gewerblichen als auch für den kaufmännischen Sektor gewerbsmäßig<br />

zur Arbeitsleistung auf der Basis von Überlassungsverträgen zur Verfügung stellt.<br />

Es überlässt seine Mitarbeiter an Firmen aus Industrie, Handwerk, Handel und<br />

Dienstleistung. Ziel und Hauptaufgabe ist es, bei per sonellen Engpässen,<br />

wegen Krankheit, Urlaub oder vorübergehender Arbeitsspitzen in Entleiher -<br />

fi rmen, Personalprobleme kurzfristig zu lösen. Wer will heute noch Personal -<br />

reserven halten?<br />

Durch ständig wechselnde Einsätze und entsprechendes Anpassungsvermögen<br />

ordnet sich der Leiharbeitnehmer schnell im Entleiherbetrieb ein.<br />

Arbeitsplätze (m/w/d): - Schlosser<br />

- Laminierer<br />

- Kfz-Mechaniker - Schweißer<br />

- Maler/Lackierer - Elektroinstallateure<br />

- Industriemechaniker - Produktionshelfer<br />

Voraussetzungen: Führerschein und Pkw<br />

Ansprechpartnerin: Petra Bülow e. K.<br />

Bewerbungen: PSB – Personalservice Bülow<br />

Kirschenallee 52<br />

17033 Neubrandenburg<br />

Telefon 0395 3513795<br />

E-Mail: petra.buelow@psb-nbg.de<br />

www.psb-nbg.de


© Africa Studio - stock.adobe.com<br />

Inserentenverzeichnis & Impressum<br />

»<br />

Alle<br />

Inserenten auf einen Blick<br />

Ausbildungsunternehmen<br />

Neubrandenburger Wohnungsgesellschaft<br />

mbH (NEUWOGES) U/S. 1<br />

TFA-Akademie für Sozialwesen<br />

U<br />

ISBW Institut für Sozialforschung und berufliche<br />

Weiterbildung gGmbH Neustrelitz S. 4<br />

Oberlandesgericht Rostock S. 16<br />

neuwo<br />

Neustrelitzer Wohnungsgesellschaft<br />

mbH S. 18<br />

Dein Autozentrum Woldegk GmbH S. 21<br />

Weber Maschinenbau GmbH<br />

Neubrandenburg S. 22<br />

Veranstaltungszentrum<br />

Neubrandenburg GmbH S. 24<br />

Tollense GaLaBau GmbH S. 26<br />

KGL GmbH + H.D. Kälteund<br />

Klimaservice GmbH S. 28<br />

IDENTICA Müller GmbH S. 30<br />

neu.sw Mein Stadtwerk ® S. 32<br />

Bauunternehmen<br />

Reckert GmbH S. 34<br />

Personalmanagement<br />

Personalservice Bülow S. 6<br />

Studium/Duales Studium<br />

Hochschule Neubrandenburg S. 2<br />

neu.sw Mein Stadtwerk ® S. 32<br />

Herausgeber, ehs-Verlags GmbH, Jahnring 29, 39104 Magdeburg, Tel. 0391 62584-0<br />

Herstellung: Fax 0391 62584-49, E-Mail: info@ehs-verlag.de, www.ehs-verlag.de<br />

Titelfotos:<br />

© contrastwerkstatt - stock.adobe.com, © pressmaster - stock.adobe.com<br />

© Maxim_Kazmin - Fotolia.com, © Kiryl Lis - stock.adobe.com<br />

Copyright: Alle erstellten grafischen Arbeiten incl. der gestalteten Anzeigen dürfen nur mit vorheriger<br />

schriftlicher Ge neh migung des Heraus gebers für andere Zwecke jedweder<br />

Art benutzt werden. Die Weiterverwendung des Textmaterials zu jedem erdenklichen Zweck ist nur<br />

mit vorheriger Genehmigung des Herausgebers gestattet. Quellenangabe ist stets erforderlich. Sämtliche<br />

Daten, Termine und sonstige An gaben sind mit größtmög licher Sorgfalt zusammengestellt, jedoch<br />

ohne Gewähr. (1. Auflage, Redaktionsschluss: 01/<strong>2022</strong>)<br />

Die interaktive Broschüre enthält sogenannte „externe Links“ (Verlinkungen), auf deren Inhalt<br />

der Herausgeber der Broschüre keinen Einfl uss hat bzw. dafür keine Gewähr übernimmt. Für<br />

die Richtigkeit der bereitgestellten Informationen ist der jeweilige Anbieter der Verlinkung verantwortlich.<br />

Zum Zeitpunkt der Verlinkung waren keine Rechtsverstöße erkennbar. Bei Bekanntwerden<br />

einer solchen Rechtsverletzung wird der Link umgehend entfernt.<br />

Dieses Produkt online unter: https://www.regionalinfo.de/<br />

Bildung_<strong>Mecklenburgische</strong>_<strong>Seenplatte</strong>_<strong>2022</strong><br />

Alle Angaben und Auflistungen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit<br />

und sind ohne Gewähr.<br />

7


Fachkräftemangel<br />

© Atelier 211 - Fotolia.com<br />

»<br />

Eine<br />

entscheidende Wachstumsbremse<br />

8<br />

Was lange als diffuses Problem für<br />

die Zukunft angesehen wurde, zeigt<br />

reale Konsequenzen: Der Fachkräftemangel<br />

ist zu einer der größten<br />

Bremsen der deutschen Wirtschaft<br />

geworden. Auch wenn es sich bisher<br />

nicht um ein fl ächendeckendes<br />

Problem über alle Berufe und Regionen<br />

hinweg handelt, haben sich<br />

die Engpässe in einigen Branchen<br />

verfestigt und betreffen ganz<br />

Deutschland. Dazu gehören unter<br />

anderem das Handwerk, die Metallund<br />

Elektroindustrie sowie der sogenannte<br />

MINT-Bereich (Mathematik,<br />

Naturwissenschaften und<br />

Technik).<br />

Auch in der Gesundheitsbranche<br />

wird es immer schwieriger, offene<br />

Stellen mit geeigneten Fachkräften<br />

zu besetzen oder vielversprechenden<br />

Nachwuchs zu fi nden. Besonders<br />

Altenpfl eger werden mit dem<br />

zunehmenden Alter der Bevölkerung<br />

immer dringender gebraucht.<br />

Zu den Engpassberufen im Gesundheitsbereich<br />

zählen außerdem u. a.<br />

Human- und Zahnmediziner, Gesundheits-<br />

und Krankenpfl eger<br />

sowie Rettungsdienst und Geburtshilfe.<br />

Perspektivisch wird sich diese<br />

Situation auf dem Arbeitsmarkt weiter<br />

zuspitzen, wenn die geburtenstarken<br />

Jahrgänge der Nachkriegszeit<br />

nach und nach in Rente gehen<br />

und nur deutlich weniger junge<br />

Menschen nachrücken. Laut Forschungsinstitut<br />

Prognos wird ein fl ä-<br />

chendeckender Fachkräftemangel<br />

in Deutschland deshalb bereits<br />

2030 Realität sein, wenn die Zahl<br />

der Bevölkerung im erwerbsfähigen<br />

Alter, also Personen zwischen 20<br />

und 65 Jahren, um 3,9 Millionen<br />

auf einen Bestand von 45,9 Millionen<br />

Menschen sinkt. Dem Basler<br />

Institut zufolge könnten deutschlandweit<br />

bis zu drei Millionen Arbeitskräfte<br />

fehlen. Ein immenses<br />

Problem, das zukünftiges Wirtschaftswachstum<br />

weiter ausbremsen<br />

könnte.<br />

Momentan betrifft der Mangel an<br />

Fachkräften bereits branchenübergreifend<br />

kleine und große Unternehmen.<br />

Immer mehr freie Stellen<br />

können aus Mangel an Bewerbern<br />

nicht besetzt werden, obwohl sie<br />

hervorragende Entwicklungsperspektiven<br />

und ein gutes Einkommen<br />

bieten. Um dieser Entwicklung<br />

auf dem Arbeitsmarkt entgegenzuwirken,<br />

ist am 1. März 2020 ein<br />

neues Fachkräfteeinwanderungsgesetz<br />

in Kraft getreten. Eine gute<br />

Aus- und Weiterbildung von Arbeitnehmern<br />

in Deutschland steht weiterhin<br />

an erster Stelle der Fachkräftestrategie,<br />

darüber hinaus soll<br />

Deutschland durch die neuen gesetzlichen<br />

Regelungen für Fachkräfte<br />

von außerhalb Europas attraktiver<br />

werden.<br />

Im Januar 2020 waren nach Angaben<br />

der Bundesagentur für Arbeit<br />

rund 11.300 Fachkräftestellen in<br />

Mecklenburg-Vorpommern unbesetzt,<br />

was einem Plus von 466 im<br />

Vergleich zum Vormonat entspricht.<br />

Besonders gefragt sind Fachkräfte<br />

im Hotel- und Gastronomiegewerbe<br />

– denn in Mecklenburg-Vorpommern<br />

stellt der Tourismus<br />

einen der wichtigsten Wirtschaftszweige<br />

dar. Im Zeitraum von Januar<br />

bis September 2019 gab es laut<br />

Statistischen Amtes rund 6,8 Millionen<br />

Ankünfte im Bundesland, was<br />

einem Plus von 5,8 Prozent zum<br />

Vorjahreszeitraum entspricht. Viele<br />

Besucher, die im Schnitt 4,2 Nächte<br />

bleiben und natürlich versorgt werden<br />

müssen. Auch in der Baubran-


© Michael Flippo - Fotolia.com<br />

che sowie der Alten- und Krankenpfl<br />

ege gibt es viele unbesetzte<br />

Stellen.<br />

Fast zwei Drittel der Unternehmen<br />

in Mecklenburg-Vorpommern sahen<br />

in der jüngsten Konjunkturumfrage<br />

der Industrie- und Handelskammer<br />

(IHK) den Fachkräftemangel als<br />

größte Herausforderung an. Perspektivisch<br />

wird das Bundesland<br />

noch stärker auf die Gewinnung<br />

von Fachkräften aus dem Ausland<br />

angewiesen sein.<br />

Das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz<br />

ist nur einer von mehreren<br />

Ansätzen, um das Problem<br />

Fachkräftemangel nachhaltig zu bekämpfen.<br />

Auch unternehmensinterne<br />

Maßnahmen können gegen<br />

das düstere Zukunftsszenario ergriffen<br />

werden. Dazu zählt unter anderem<br />

die Erhöhung der Arbeitszeiten<br />

bei Teilzeitstellen. In Mecklenburg-<br />

Vorpommern arbeiten in der Altenpfl<br />

ege rund 40 Prozent der Frauen<br />

in Teilzeit. Würden diese Fachkräfte<br />

pro Woche fünf Stunden mehr arbeiten,<br />

entspräche das 480 zusätzlichen<br />

Vollzeitstellen. In Bereichen,<br />

in denen dies möglich ist, können<br />

Unternehmen ihre Produktivität<br />

zudem durch weitere Digitalisierung<br />

erhöhen. Flexible Arbeitszeiten, regelmäßige<br />

Weiterbildungen, weitreichende<br />

Handlungsspielräume und<br />

andere Vorteile für Arbeitnehmer<br />

können die Attraktivität des Unternehmens<br />

für potenzielle Mitarbeiter<br />

erhöhen und die vorhandenen<br />

Fachkräfte an das Unternehmen<br />

binden.<br />

Großes Potenzial zur nachhaltigen<br />

Fachkräftesicherung sieht die Bundesregierung<br />

zudem in der Verbesserung<br />

der frühkindlichen Bildung<br />

und Unterstützung für die Eltern bei<br />

der Begleitung ihrer Kinder auf dem<br />

Bildungsweg. So soll die Schulabbrecherquote<br />

verringert und bessere<br />

Lebens- und Entwicklungschancen<br />

für Kinder aus sozial<br />

schwachen Familien geschaffen<br />

werden. Auch bei Berufsausbildungen<br />

soll die Abbrecherquote gesenkt<br />

werden, um die Fachkräftebasis<br />

in Deutschland, besonders in<br />

personalkritischen Bereichen wie<br />

beispielsweise der Altenpfl ege, zu<br />

sichern.<br />

Auch die Aufnahme eines Studiums<br />

soll weiter gefördert und die Bildungsqualität<br />

erhöht werden.<br />

Entscheidend ist, dem Problem<br />

bereits heute aktiv entgegenzusteuern,<br />

um die zukünftigen Anforderungen<br />

mit einer starken Fachkräftebasis<br />

meistern zu können.<br />

Besonders für kleine und mittelständische<br />

Unternehmen ist es<br />

wichtig, Fachkräfte zu fi nden, binden<br />

und qualifi zieren. Gelingt dies<br />

mit den bisherigen Maßnahmen<br />

der Bundesregierung nicht, drohen<br />

enorme Wertschöpfungsverluste in<br />

der heimischen Wirtschaft und das<br />

Aus für viele Betriebe.<br />

9


Bildungswege in Mecklenburg-Vorpommern<br />

BILDUNGSWEGE MIT MITTLERER REIFE<br />

Weiterbildung<br />

(z. B.: Meister/-in, Betriebswirt/<br />

-in, Gestalter/-in)<br />

Dauer:<br />

unterschiedlich, meist 2 Jahre<br />

Studium<br />

(je nach Studienberechtigung an Berufsakademien/Fachhochschulen/Universitäten oder<br />

vergleichbaren Hochschulen)<br />

Dauer:<br />

3 bis 5 Jahre<br />

Berufstätigkeit<br />

Fachoberschule<br />

Berufstätigkeit<br />

Fachgymnasium<br />

Dauer:<br />

1 Jahr<br />

Fachhochschulreife<br />

Dauer:<br />

3 Jahre<br />

allgem. Hochschulreife<br />

Abschluss der Berufsausbildung<br />

Beamtenausbildung<br />

Dauer:<br />

2 bis 3 Jahre<br />

Schulische<br />

Berufsausbildung<br />

Dauer:<br />

2 bis 3 Jahre<br />

Betriebliche<br />

Berufsausbildung<br />

Dauer:<br />

2 bis 3 ½ Jahre<br />

Betriebliche<br />

Berufsausbildung<br />

in Verbindung mit Fachhochschulreife/Abitur<br />

Dauer:<br />

3 bzw. 4 Jahre<br />

10<br />

Mittlere Reife


Die Berufswahl<br />

© Moritz Wussow - Fotolia.com<br />

»<br />

Der<br />

Weg zum Traumjob<br />

Wenn sich die Schulzeit dem Ende<br />

nähert, stehen junge Menschen vor<br />

einer der wichtigsten Entscheidungen<br />

ihres Lebens: Wie soll es danach<br />

weitergehen? Viele Jugendliche<br />

schieben die Gedanken an das<br />

Thema lange vor sich her. Dabei ist<br />

die Suche nach der passenden Ausbildung<br />

oder einem geeigneten<br />

Studium gar nicht so schwer, wie<br />

sie auf den ersten Blick zu sein<br />

scheint. Und wer sich rechtzeitig<br />

kümmert, schafft beste Voraussetzungen<br />

für das spätere Berufsleben.<br />

Schüler sollten deshalb bestenfalls<br />

schon zwei Jahre vor dem Schulabschluss<br />

anfangen, sich mit der Berufswahl<br />

auseinanderzusetzen.<br />

Schritt 1: Orientieren<br />

Um einen geeigneten Beruf zu fi n-<br />

den, müssen Schüler sich zunächst<br />

über ihre Stärken und Interessen<br />

klar werden. Hierbei können<br />

Freunde und Familie, aber auch<br />

Lehrkräfte oder spezielle Fragebögen<br />

wertvolle Unterstützung liefern.<br />

Je genauer die persönlichen Schwächen<br />

und Stärken bestimmt werden,<br />

desto einfacher ist es, den<br />

passenden Beruf zu fi nden. Hierzu<br />

können die Ergebnisse mit den Anforderungen<br />

aus Berufsporträts verglichen<br />

werden. Hat man einige<br />

Berufe gefunden, die in Frage kommen,<br />

ist der Besuch in einem Berufsinformationszentrum<br />

(BiZ) ein<br />

weiterer wichtiger Schritt. Hier fi n-<br />

den Schüler wertvolle Informationen<br />

rund um die Themen Ausbildung,<br />

Berufe und Bewerbung.<br />

Kommt die Berufswahl bereits<br />

während der Orientierungsphase<br />

ins Stocken, kann ein persönlicher<br />

Termin bei der Berufsberatung helfen.<br />

Die Experten der Bundesagentur<br />

für Arbeit unterstützen bei der<br />

Suche nach dem passenden Beruf<br />

und einer Ausbildungsstelle und<br />

beraten außerdem zu den Bewerbungsunterlagen.<br />

Hier kann es nicht<br />

schaden, Wünsche und Erwartungen<br />

an den Beruf im Vorfeld zu<br />

notieren und auch Schul- und Praktikumszeugnisse<br />

mit zum Termin<br />

zu bringen.<br />

Dein Weg zu<br />

Ausbildung<br />

und Studium<br />

mit Check-U<br />

www.arbeitsagentur.de/bildung/<br />

welche-ausbildung-welchesstudium-passt<br />

11


© SePp - stock.adobe.com<br />

12<br />

Checkliste für die Berufswahl:<br />

• Bin ich dem Beruf körperlich und<br />

intellektuell gewachsen?<br />

• Habe ich alle notwendigen Qualifi -<br />

kationen?<br />

• Sind das Berufsumfeld und die Arbeitszeiten<br />

das Richtige für mich?<br />

• Bin ich mit dem Verdienst und<br />

den Perspektiven zufrieden?<br />

Nach dem Abitur kommt deine<br />

Zeit - INFO-Tipp für Abiturienten:<br />

www.nach-dem-abitur.de/<br />

berufswahl-checkliste<br />

Schritt 2: Entscheiden<br />

Nicht nur verschiedene Berufe, sondern<br />

auch unterschiedliche Ausbildungsarten<br />

stehen zur Wahl. Sowohl<br />

eine Berufsausbildung als<br />

auch der Besuch einer weiterführenden<br />

Schule sind möglich.<br />

Zudem gibt es duale und schulische<br />

Ausbildungen, die sich in<br />

Aufbau, Ablauf und Ausrichtung unterscheiden.<br />

Bei der Entscheidungsfi<br />

ndung kann der Besuch einer Ausbildungsmesse<br />

helfen, auf der man<br />

Kontakte zu Unternehmen knüpfen,<br />

Informationen zu Berufen erhalten<br />

oder bei der Arbeit zuschauen<br />

kann. Für einen erfolgreichen Besuch<br />

auf der Messe sollte man im<br />

Vorfeld wissen, für welche Berufe<br />

man sich besonders interessiert.<br />

Dann ist es vor Ort auch möglich,<br />

beispielsweise persönlich nach<br />

einem Praktikum zu fragen. Während<br />

dieser Zeit gewinnt man erste<br />

Einblicke in ein Unternehmen und<br />

den Beruf und kann herausfi nden,<br />

ob die eigenen Stärken und Interessen<br />

zur Tätigkeit passen. Ein Praktikum<br />

hilft dabei, den Arbeitsalltag im<br />

Wunschberuf kennenzulernen und<br />

sich auszuprobieren.<br />

Entscheiden leichter<br />

gemacht<br />

Du kannst dich einfach noch nicht<br />

entscheiden? Hier hilft die Entscheidungs-Checkliste<br />

bestimmt weiter.<br />

www.planetberuf.de/<br />

fi leadmin/<br />

assets/PDF/<br />

PDF_Checklisten/Entscheidungscheckliste.pdf<br />

Schritt 3: Bewerben<br />

Ist der richtige Beruf gefunden,<br />

geht es jetzt ans Bewerbungen<br />

schreiben. Auch hier gilt es wieder<br />

einiges zu beachten. Ein Bewerbungstraining<br />

(zum Beispiel auch<br />

online möglich) bietet neben Tipps<br />

und nützlichen Übungen auch Arbeitsblätter,<br />

die den Prozess unterstützen<br />

und bei der Bewerbung helfen.<br />

Schüler sollten sich darüber<br />

informieren, was in die Bewerbungsmappe<br />

gehört, wie man sich<br />

im Anschreiben gut ausdrückt und<br />

präsentiert und welche Bewerbungsart<br />

die richtige ist. Auch für<br />

einen möglichen Auswahltest und<br />

das Bewerbungsgespräch sollte<br />

man sich rechtzeitig vorbereiten.


© New Africa - stock.adobe.com<br />

»<br />

Schulabschluss<br />

– was kommt danach?<br />

n Sekundarschulabschluss<br />

Duale oder schulische Aus -<br />

bildung, öffentlicher Dienst, Freiwilliges<br />

Jahr<br />

Das letzte Schuljahr ist angebrochen.<br />

Nun ist es an der Zeit, dass<br />

sich Zehnt- bzw. Neuntklässler um<br />

einen Ausbildungsplatz bewerben.<br />

Mit einem Haupt- oder Realschulabschluss<br />

in der Tasche haben sie<br />

vielfältige Entfaltungsmöglichkeiten.<br />

Ihnen sollte bewusst sein: Mit ihrer<br />

Berufswahl stellen sie die Weichen<br />

für ihre Zukunft. Darum sollten sie<br />

sich Zeit nehmen für die Entscheidung.<br />

Es gibt immerhin mehr als<br />

300 staatlich anerkannte Ausbildungsberufe,<br />

die nach dem dua -<br />

len System aufgebaut sind. Hinzu<br />

kommt eine Reihe an Berufen, die<br />

ausschließlich auf schulischem<br />

Weg erlernt werden können.<br />

Bei der dualen Ausbildung erlernen<br />

die Azubis ihren Beruf im Betrieb<br />

(praktischer Teil) und in der<br />

Berufsschule (theoretischer Teil).<br />

Besonders gefragt sind bei jungen<br />

Frauen beispielsweise Einzelhandelskauffrau,<br />

Medizinische Fach -<br />

angestellte oder Friseurin. Junge<br />

Männer wollen sehr oft Kfz-Mechatroniker,<br />

Industriemechaniker oder<br />

Industriekaufmann werden. Es lohnt<br />

sich aber, nicht nur die Modeberufe<br />

im Blick zu haben. Auf dem Portal<br />

www.planet-beruf.de gibt es beispielsweise<br />

eine Reihe an neuen,<br />

weniger bekannten oder auch Berufen<br />

mit Zukunft. Bei der dualen<br />

Ausbildung erhalten Azubis eine<br />

Ausbildungsvergütung.<br />

Diese gibt es bei der rein schulischen<br />

Ausbildung nicht. Gerade<br />

Berufe im Gesundheits- und Sozialwesen,<br />

in der Wirtschaft, in Fremdsprachen<br />

oder auch in Technik und<br />

IT können ausschließlich an Schulen<br />

erlernt werden. Erzieher, Assistenten<br />

für Informatik oder Kosmetiker<br />

zählen beispielsweise dazu.<br />

Sekundarschüler können aber auch<br />

eine Ausbildung im öffentlichen<br />

Dienst anstreben. Wer sich für eine<br />

Beamtenlaufbahn entscheidet, kann<br />

sich bei Behörden des Bundes oder<br />

der Länder, bei Kreisen oder Kommunen<br />

bewerben. Sie müssen beamtenrechtliche<br />

Voraussetzungen<br />

erfüllen. Dazu gehören die deutsche<br />

Staatsangehörigkeit oder die<br />

Staatsangehörigkeit eines anderen<br />

EU-Mitgliedsstaates, die Fähigkeit<br />

zur Bekleidung öffentlicher Ämter,<br />

die Gewähr für das Eintreten für die<br />

freiheitliche demokratische Grundordnung<br />

sowie die Einhaltung der<br />

bestehenden Höchstaltersgrenze.<br />

Wer nach dem Ende der Schulzeit<br />

noch keine konkreten Ausbildungspläne<br />

hat, kann auch ein Freiwilliges<br />

Jahr absolvieren. Im sozialen,<br />

ökologischen, kulturellen und sportlichen<br />

Bereich oder auch bei der<br />

Bundeswehr sind Freiwilligendienste<br />

möglich.<br />

13


© Robert Kneschke - stock.adobe.com<br />

14<br />

n Abitur<br />

Studium, Ausbildung, FSJ<br />

oder Au-Pair<br />

Je besser der Schulabschluss, umso<br />

vielfältiger die berufl ichen Entfaltungsmöglichkeiten.<br />

Das steht fest.<br />

Doch wenn das Ende der Schulzeit<br />

naht, weiß längst nicht jeder, wohin<br />

ihn sein Karriere-Weg einmal führen<br />

soll. Wer das Abitur in der Tasche<br />

hat, dem steht die Welt offen. Erst<br />

an einer etablierten Universität studieren,<br />

den Bachelor-Abschluss machen,<br />

den Master nachschieben<br />

und später vielleicht auch noch promovieren:<br />

Nichts ist unmöglich für<br />

junge Menschen, die die Hochschulreife<br />

erreicht haben. Allerdings<br />

ist nicht jeder Studiengang frei zugänglich.<br />

Nicht selten übersteigt die Zahl der<br />

Bewerber die freien<br />

Studienplätze. Deshalb gibt es Zulassungsbeschränkungen.<br />

Maßgebliches<br />

Kriterium ist die Abiturdurchschnittsnote.<br />

Weitere Informationen dazu gibt es<br />

auf dem Portal<br />

www.hochschulstart.de.<br />

Infos unter:<br />

Abiturienten können natürlich auch<br />

einen Studiengang an einer Fachhochschule<br />

belegen, ein duales<br />

Studium, eine normale Berufsausbildung<br />

in einem Betrieb oder eine<br />

Ausbildung im öffentlichen, gehobenen<br />

Dienst starten. Darüber hinaus<br />

stehen den Absolventen auch<br />

rein schulische Ausbildungsmöglichkeiten<br />

offen.<br />

Wichtig ist, sich rechtzeitig zu informieren<br />

– möglichst schon mindestens<br />

ein Jahr vor der Reifeprüfung.<br />

Die Berufsberater in den Berufsinformationszentren<br />

der Agenturen<br />

für Arbeit helfen gern weiter.<br />

Nicht immer schließt die Ausbildung<br />

oder das Studium direkt an<br />

die Schulzeit an. Die Zeit kann sinnvoll<br />

überbrückt werden. Junge<br />

Leute können sich in Freiwilligendiensten<br />

gesellschaftlich, ökologisch<br />

oder sozial engagieren. Die allgemeine<br />

Wehrpfl icht gibt es seit Juli<br />

2011 zwar nicht mehr, doch freiwillig<br />

gibt es den Dienst bei der Bundeswehr<br />

aber noch.<br />

Der Bundesfreiwilligendienst hat<br />

den Zivildienst ersetzt.<br />

Er kann in verschiedenen sozialen,<br />

aber auch kulturellen, sportlichen<br />

oder ökologischen Einrichtungen<br />

geleistet werden.<br />

Das Freiwillige Soziale und das Freiwillige<br />

Ökologische Jahr gibt es<br />

weiterhin. Über verschiedene Organisationen<br />

kann auch ein Freiwilligendienst<br />

im Ausland angetreten<br />

werden. Möglich ist auch, als Au-<br />

Pair im Ausland zu arbeiten.


Ausbildung in Büro & Verwaltung<br />

© ehs-Verlags GmbH<br />

»<br />

Kaufmann<br />

für Büromanagement (m/w/d)<br />

Die Dienstreise für den Vorstand<br />

muss gebucht werden, der Kunde<br />

braucht bis zum Mittag seine Rechnung,<br />

die Post stapelt sich schon,<br />

das Telefon klingelt ununterbrochen<br />

und das Meeting für den Nachmittag<br />

muss auch noch vorbereitet<br />

werden. Für Kaufl eute für Büromanagement<br />

kein Grund zur Panik. Sie<br />

haben alles unter Kontrolle, sind<br />

echte Alleskönner im Bürobetrieb.<br />

Den Ausbildungsberuf gibt es übrigens<br />

erst seit 2014 – als Nachfolger<br />

der ausgedienten Bürokaufl eute,<br />

Kaufl eute für Bürokommunikation<br />

und Fachangestellte für Bürokommunikation.<br />

Kaufmännisch-verwaltende Assistenz-<br />

und Sekretariatsaufgaben: So<br />

lässt sich das Tätigkeitsprofi l kurz zusammenfassen.<br />

Während ihrer Ausbildung<br />

lernen die angehenden<br />

Kaufl eute für Büromanagement die<br />

Betriebsabläufe und -strukturen<br />

kennen, werden zu Experten in<br />

münd licher und schriftlicher Kommunikation<br />

und sind dabei, wenn<br />

Tagungen und Seminare vorbereitet<br />

werden. Sie fi nden Beschäftigung in<br />

der Verwaltung von Unternehmen<br />

aller Wirtschaftszweige. Ihre konkreten<br />

Aufgaben unterscheiden sich je<br />

nach Einsatzbereich. Im Rechnungswesen<br />

buchen sie ein- und ausgehende<br />

Rechnungen, im Sekretariat<br />

sind sie die rechte Hand des Chefs,<br />

am Empfang und bei Konferenzen<br />

stehen sie im persönlichen Kundenkontakt.<br />

Darum sind ein gepfl egtes<br />

Äußeres und gute Umgangsformen<br />

ein absolutes Muss.<br />

Da die Ausbildung sehr begehrt ist,<br />

achten Unternehmer sehr auf gute<br />

Noten in den Hauptfächern. Wer<br />

zudem mit Word- und Excel-Kenntnissen<br />

glänzen kann, hebt sich ab.<br />

n Anforderungen:<br />

- mindestens mittlerer<br />

Bildungs abschluss<br />

- Kommunikations- und<br />

Organisationstalent,<br />

gutes Zahlenverständnis<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Deutsch, Mathematik, Englisch,<br />

Wirtschaft<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung zum<br />

Fachwirt für Büro- und Projektorganisation<br />

ablegen. Wer hochschul -<br />

berechtigt ist, kann beispielsweise<br />

Betriebswirtschaftslehre studieren.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale/Schulische Ausbildung,<br />

3 Jahre<br />

15


Ausbildungsunternehmen<br />

Ausbildung als Justizfachangestellte/-r<br />

Karriere-in-MV.de<br />

Was mache ich als Justizfachangestellte/-r?<br />

Justiz ist mehr als TV-Richter, Gefängnis-Doku oder Spurensuche.<br />

Justiz ist als Judikative eine der drei Säulen unserer<br />

Gesellschaft. Die Justiz in M-V ist unabhängig, bürgernah<br />

und für die Herausforderungen des digitalen Zeitalters<br />

gerüstet. Als Justizfachangestellte/-r bin ich bei Gerichten<br />

und Staatsanwaltschaften tätig und erledige Aufgaben in<br />

Serviceeinheiten, wo die Tätigkeiten von Richtern, Rechtspflegern<br />

und der Geschäftsstelle vernetzt werden. Langweilig<br />

wird es auf keinen Fall.<br />

Wie läuft meine Ausbildung ab?<br />

Drei Jahre dauert meine Ausbildung. Die Theorie lerne ich<br />

in Güstrow. Den Praxisteil absolviere ich an den Gerichten<br />

und Staatsanwaltschaften in Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Die Ausbildung bietet mir eine sichere und zukunftsorientierte<br />

Perspektive im öffentlichen Dienst des Landes.<br />

Was bekomme ich während der Ausbildung?<br />

Meine monatliche Ausbildungsvergütung beträgt im 1. Jahr<br />

ca. 1.035 Euro, im 2. Jahr 1.090 Euro und im letzten Jahr<br />

ca. 1.140 Euro.<br />

Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen?<br />

Ich brauche die mittlere Reife, gute Deutschkenntnisse und<br />

die Fähigkeit, selbstständig arbeiten zu können. Ich muss<br />

teamfähig, zuverlässig, sorgfältig, verantwortungsbewusst<br />

und flexibel sein.<br />

Bis wann bewerbe ich mich für die Ausbildung?<br />

Bis 31. Oktober sollen die Unterlagen zum Oberlandesgericht<br />

Rostock geschickt werden.<br />

Alles dazu steht auf www.mv-justiz.de/karriere<br />

www.karriere-in-mv.de<br />

16<br />

Bewerbung bitte an:<br />

Der Präsident des Oberlandesgerichts Rostock<br />

Wallstraße 3 Telefon 0381 331-0<br />

18055 Rostock verwaltung@olg-rostock.mv-justiz.de


© snowing12 - stock.adobe.com<br />

»<br />

Justizfachangestellter<br />

(m/w/d)<br />

Gerichtsprozesse sind für die Beteiligten<br />

meist langwierig, teuer und<br />

kompliziert. Damit am Ende im besten<br />

Fall die Gerechtigkeit siegt,<br />

müssen zahlreiche Anträge eingereicht,<br />

wichtige Unterlagen zusammengestellt<br />

und Fristen eingehalten<br />

werden. Für den reibungslosen Ablauf<br />

sind an Amtsgerichten oder in<br />

Staatsanwaltschaften die Justizfachangestellten<br />

zuständig, die Richtern<br />

und Staatsanwälten vor, während<br />

und nach der Verhandlung zuarbeiten<br />

und zudem Ansprechpartner für<br />

ratsuchende Bürger sind. Auch die<br />

Verwaltung von Akten und allgemeine<br />

organisatorische Büroaufgaben<br />

zählen zu den Kerntätigkeiten.<br />

Nach der Ausbildung bietet der<br />

Beruf sogar die Möglichkeit, verbeamtet<br />

zu werden.<br />

Die dreijährige Ausbildung fi ndet im<br />

öffentlichen Dienst, beispielsweise<br />

in einem Verwaltungs-, Zivil- oder<br />

Strafgericht oder einer Staatsanwaltschaft<br />

statt. Währenddessen lernen<br />

angehende Justizfachangestellte<br />

alles Nötige, um für den späteren<br />

vielseitigen Arbeitsalltag gerüstet zu<br />

sein. Dazu gehören neben Grund -<br />

lagen für den Büroalltag und den<br />

Umgang mit Akten auch die richtige<br />

Formulierung von Texten und das<br />

Anlegen eines Protokolls während<br />

der Verhandlung. Zudem wird den<br />

Auszubildenden umfangreiches juristisches<br />

Fachwissen für ihre spätere<br />

Tätigkeit vermittelt.<br />

Wer diese Ausbildung antreten<br />

möchte, sollte zuverlässig und vertrauenswürdig<br />

sein und auch Fingerspitzengefühl<br />

im Umgang mit<br />

Menschen mitbringen.<br />

Zusätzlich sind guter Ausdruck in<br />

Wort und Schrift und ein gutes Gedächtnis<br />

unverzichtbar.<br />

n Anforderungen:<br />

- Gesetzlich ist kein Schulabschluss<br />

vorgeschrieben. In der Praxis werden<br />

meist Bewerber mit<br />

(Fach-)Abitur oder Realschul -<br />

abschluss eingestellt.<br />

- Organisationstalent, Sorgfalt und<br />

Genauigkeit, Konfl iktmanagement<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Deutsch, Mathematik und Recht<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möch te, kann die Prüfung als Verwaltungsfachwirt<br />

ablegen oder eine<br />

Weiterbildung als Betriebswirt für<br />

Recht absolvieren. Wer hochschulberechtigt<br />

ist, kann beispielsweise<br />

Rechtswissenschaft, Staats-/Verwaltungswissenschaft<br />

oder Verwaltungsmanagement,<br />

Public Management<br />

studieren.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale Ausbildung, 3 Jahre<br />

17


Ausbildungsunternehmen<br />

Die Neustrelitzer Wohnungsgesellschaft mbH wurde im April 1991 aus dem<br />

Gebäudewirtschaftsbetrieb der Stadt gegründet. Sie ist ein zu 100 % städtisches<br />

Unternehmen und der größte Vermieter in der Kreisstadt Neustrelitz.<br />

Werde jetzt ein Teil davon!<br />

Dich erwartet:<br />

• eine 3-jährige Ausbildung<br />

• ein junges, aufgeschlossenes Team<br />

• tari fl iche Vergütung<br />

• 13. Gehalt<br />

• Urlaubsgeld<br />

• 30 Urlaubstage + frei am 24. und 31.12.<br />

• betriebliche Kranken-, Unfall-, und Rentenversicherung<br />

• staatlich anerkannter IHK-Abschluss<br />

Was gibt‘s zu tun?<br />

• Immobilien kaufen, verkaufen und vermitteln<br />

• Wohnungen und Gewerbeobjekte verwalten<br />

• Betreuung von Neubau, Sanierung und Modernisierung<br />

• Durchführung von Wohnungsbesichtigungen<br />

• Wohnungseigentumsverwaltung<br />

Wann und wo geht‘s los?<br />

• Ausbildungsbeginn: 01.09.<strong>2022</strong><br />

Deine Eigenschaften<br />

• Teamfähigkeit<br />

• Kommunikationsfähigkeit<br />

Bewirb dich jetzt!<br />

18<br />

Neustrelitzer Wohnungsgesellschaft mbH | Frau Block<br />

Strelitzer Chaussee 286 | 17235 Neustrelitz<br />

block@neuwo.de | www.neuwo.de


© Igor Mojzes - Fotolia.com<br />

Quedlinburg - Perle im Südharz<br />

»<br />

Immobilienkaufmann<br />

(m/w/d)<br />

Spätestens, seitdem in einer TV-<br />

Doku im Privatfernsehen Wohnungen<br />

vermietet und Häuser verkauft<br />

werden, ist der Beruf ins Rampenlicht<br />

gerückt. Doch bevor Villen auf<br />

Mallorca oder mondäne Penthäuser<br />

an Promis vermittelt werden, sollte<br />

man den Beruf des Immobilienkaufmanns<br />

von der Pike auf gelernt<br />

haben. Dieser geht weit über das<br />

Vermitteln von Wohnungen & Co.<br />

hinaus.<br />

Immobilienkaufl eute befassen sich<br />

mit der Bewirtschaftung von Wohnungen,<br />

Grundstücken sowie<br />

Wohn- und Bürogebäuden. Sie kennen<br />

die aktuelle Situation auf dem<br />

Wohnungsmarkt und stellen sich<br />

auf die Wünsche ihrer Kunden ein.<br />

Immobilienkaufl eute lassen Gebäude<br />

sanieren oder bauen. Sie<br />

kaufen, verkaufen oder vermitteln<br />

Immobilien. Sie verwalten die Objekte<br />

und haben darüber hinaus<br />

auch Buchhaltungs- und Verwaltungsaufgaben<br />

zu übernehmen,<br />

wie z. B. Miet- und Betriebskostenabrechnungen,<br />

Wohnungsübernahmen<br />

und -abgaben, Bearbeiten von<br />

Schadensmeldungen und Erteilen<br />

von Instandsetzungsaufträgen,<br />

Schriftverkehr und Kündigungen.<br />

Während der Ausbildung lernen sie,<br />

Wohnungen und Häuser an den<br />

Mann zu bringen, aber auch eine<br />

Immobilienverwaltung zu managen.<br />

Preise und Kosten kalkulieren, einen<br />

Mietvertrag aufsetzen, Besichtigungen<br />

planen, Exposés erstellen, die<br />

Wirtschaftlichkeit betrieblicher Leistungen<br />

überprüfen, Wohnungen besichtigen<br />

und präsentieren … Für<br />

Abwechslung ist gesorgt.<br />

Ganz wichtig ist die zwischenmenschliche<br />

Komponente. Wer sich<br />

in den Kunden hineinversetzen<br />

kann, dem gelingt es auch eher, ein<br />

passendes Heim für ihn zu fi nden.<br />

Der spätere Arbeitsort ist vielfältig.<br />

So können Immobilienkaufl eute in<br />

Wohnungsbauunternehmen, bei<br />

Immobilien- und Projektentwicklern,<br />

aber auch bei Immobilienmaklern<br />

oder Banken, Bausparkassen und<br />

Versicherungen tätig sein.<br />

n Anforderungen:<br />

- mittlerer Bildungsabschluss,<br />

besser noch Hochschulreife<br />

- Kommunikations- und<br />

Verkaufstalent, Sorgfalt,<br />

Flexibilität<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Mathematik, Wirtschaft, Deutsch<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung zum<br />

Immobilienfachwirt ablegen. Wer<br />

hochschulberechtigt ist, kann beispielsweise<br />

Immobilienwirtschaft<br />

studieren. Auch der Schritt in die<br />

Selbstständigkeit ist möglich, zum<br />

Beispiel mit einem Maklerbüro für<br />

Immobilien.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale/Schulische Ausbildung,<br />

3 Jahre<br />

19


© BillionPhotos.com - Fotolia.com<br />

»<br />

Automobilkaufmann<br />

(m/w/d)<br />

Hubraum, Karosse, Getriebe: Wer<br />

bei diesen Worten so richtig Fahrt<br />

aufnimmt, für den ist ein Auto mehr<br />

als nur ein fahrbarer Untersatz auf<br />

vier Rädern. Seine Leidenschaft<br />

zum Beruf machen: Für Fahrzeugfans<br />

ist das möglich. Sie können als<br />

Automobilkaufl eute so richtig in die<br />

Gänge kommen. Hier können sie<br />

ihr technisches Know-how mit kaufmännischen<br />

Kompetenzen verknüpfen.<br />

In drei Schwerpunkten<br />

sind Automobilkaufl eute aktiv: Service,<br />

Teile und Zubehör; Neu- und<br />

Gebrauchtwagen sowie Finanzdienstleistungen.<br />

Kunden beraten, Verträge vorbereiten,<br />

Aufträge bearbeiten, Zubehör<br />

einkaufen, Marketingaktionen begleiten…<br />

Der Beruf ist abwechslungsreich.<br />

Die Kaufl eute übernehmen<br />

hauptsächlich organisatorische<br />

20 und kaufmännische Aufgaben im<br />

Kraftfahrzeughandel. Während der<br />

Ausbildung lernen die angehenden<br />

Automobilkaufl eute alle Bereiche<br />

kennen. Erst nach dem Abschluss<br />

müssen sie sich für einen Bereich<br />

entscheiden. Verkaufstalente werden<br />

natürlich lieber den Kunden<br />

die Wagen präsentieren und sind in<br />

der Beratung glänzend aufgehoben.<br />

Hier können sie ihre technischen<br />

Kenntnisse perfekt mit den Verkaufsargumenten<br />

verbinden.<br />

Wichtig ist dabei, auf jeden Kunden<br />

individuell einzugehen. Das wird<br />

während der Ausbildung gelernt.<br />

Genauso wie das Verhandeln.<br />

Kauft ein Kunde ein Auto, wird er<br />

wiederkommen. Schließlich stehen<br />

auch einmal Wartungen und Reparaturen<br />

an.<br />

Wer sich lieber um Finanzen kümmert,<br />

fi ndet im Rechnungswesen<br />

seine Erfüllung. Wer den meisten<br />

Spaß an Werbeaktionen hatte,<br />

könnte im Marketing des Auto -<br />

handels arbeiten.<br />

n Anforderungen:<br />

- mittlerer Bildungsabschluss,<br />

besser noch Hochschulreife<br />

- Kommunikations- und<br />

Verkaufstalent, Teamgeist,<br />

Interesse für Technik<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Mathematik,<br />

Wirtschaft und Deutsch<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung zum<br />

Betriebswirt im Kraftfahrzeuggewerbe<br />

ablegen. Wer hochschul -<br />

berechtigt ist, kann beispielsweise<br />

Automobilwirtschaft studieren.<br />

Auch der Schritt in die Selbstständigkeit<br />

ist möglich.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale oder schulische<br />

Ausbildung, 3 Jahre


Ausbildungsunternehmen<br />

21


Ausbildungsunternehmen<br />

Gut ausgebildete Fachkräfte – eine wichtige Investition in die Zukunft<br />

Viele Unternehmen erwarten den<br />

„Ideal-Azubi“<br />

Das Angebot an Nachwuchskräften am Standort Deutsch land verringert sich aufgrund verschie dener Faktoren mehr<br />

und mehr. Gleichzeitig steigt jedoch der Anteil der Studierenden bzw. Hochschüler kontinuierlich an. Für die Ausbildungsberufe<br />

stehen daher immer weniger und auch geringer qualifizierte junge Leute zur Verfügung.<br />

Unabhängig vom Berufsbild konzentrieren sich die Erwartungen der Unternehmen auf die folgenden Kompetenzfelder<br />

der Bewerber:<br />

Fachliche Kompetenzen | Persönliche Kompetenzen | Soziale Kompetenzen<br />

22<br />

So gilt nicht nur für junge Ausbildungsplatzsuchende, dass vieles, was man im Elternhaus sowie in der Schule lernt, in<br />

der Ausbildung und im späteren Berufsleben gebraucht wird.


© ehrenberg-bilder - stock.adobe.com<br />

Ausbildung in Handel & Industrie<br />

»<br />

Industriemechaniker<br />

(m/w/d)<br />

Maschinen müssen reibungslos<br />

funktionieren – in allen industriellen<br />

Wirtschaftsbereichen. Industrie -<br />

mechaniker sorgen dafür, dass sie<br />

betriebsbereit sind. Sie bauen, überwachen<br />

und warten einzelne Bestandteile,<br />

aber auch ganze Produktionsanlagen.<br />

Auch das Optimieren<br />

von Fertigungsprozessen fällt in<br />

ihren Aufgabenbereich. In Industriebetrieben<br />

sind die Allrounder unverzichtbar.<br />

Sie sind zur Stelle, wenn es<br />

Störungen in der Fertigungsanlage<br />

gibt. Sie bestellen Ersatzteile oder<br />

fertigen diese selbst an. Sie weisen<br />

Kunden und Kollegen in die Handhabung<br />

der Maschinen ein.<br />

Wer sich für die Ausbildung entscheidet,<br />

sollte Spaß am Umgang<br />

mit Maschinen und Geräteteilen<br />

haben. Je nach Betrieb wird die<br />

Ausbildung in einem von vier Einsatzgebieten<br />

vertieft. Im Feingerätebau<br />

werden besondere Geräte und<br />

Maschinenteile hergestellt, etwa<br />

solche für extreme Temperaturbereiche,<br />

aber auch Prüfeinrichtungen<br />

oder Montagehilfsgeräte.<br />

Im Bereich des Maschinen- und Anlagenbaus<br />

werden große Bauteile<br />

gefertigt sowie Maschinen für den<br />

Einsatz vorbereitet. Wer in der Produktionstechnik<br />

arbeitet, bekommt<br />

es vorwiegend mit dem Neubau<br />

von Werkteilen und Geräten zu tun.<br />

In der Instandhaltung stehen Reparatur,<br />

Wartung und Pfl ege der Maschinen<br />

im Vordergrund.<br />

Angehende Industriemechaniker<br />

sollten kein Problem damit haben,<br />

viel im Stehen oder in der Hocke zu<br />

arbeiten. Wer Fingerfertigkeit und<br />

Geschick mitbringt, Sorgfalt an den<br />

Tag legt und teamfähig ist, hat gute<br />

Voraussetzungen für den abwechslungsreichen<br />

Beruf.<br />

n Anforderungen:<br />

- mittlerer Bildungsabschluss<br />

- technisches Verständnis,<br />

räumliches Vorstellungsvermögen,<br />

logisches Denken<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Mathematik, Technik, Physik,<br />

Informatik<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung zum Industriemeister<br />

in der Fachrichtung<br />

Metall ablegen. Wer hochschulberechtigt<br />

ist, kann beispielsweise<br />

Maschinenbau studieren.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale Ausbildung, 3,5 Jahre<br />

23


Ausbildungsunternehmen<br />

Veranstaltungszentrum Neubrandenburg GmbH<br />

Neubrandenburg kulturell erleben<br />

Kultur, Kunst, Sport und Kommunikation<br />

Die Veranstaltungszentrum Neubrandenburg GmbH führt die wichtigsten Veranstaltungshäuser<br />

der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg mit dem Ziel einer effi<br />

zienten Auslastung und einem anspruchsvollen Veranstaltungsmix: Vielfalt<br />

fi ndet Stadt!<br />

VERANSTALTUNGSKAUFMANN (W/M/D)<br />

Du bist fl exibel, motiviert, konzeptionsstark, ideenreich, teamfähig und hast<br />

dabei aber auch ein Händchen für den kaufmännischen Aspekt?<br />

Veranstaltungskaufl eute müssen sowohl in der Beratung von Veranstaltern<br />

als auch von Gästen und Kunden kompetent auftreten. Sie vereinen Kreativität<br />

und Improvisationstalent gepaart mit Dienstleistungsbereitschaft und<br />

Teamfähigkeit. Bei der Planung von Konzerten, Kongressen, Messen oder<br />

Festen behalten sie viele Details im Blick und müssen sich oft als Improvisationstalente<br />

beweisen. Die Liste der Aufgaben ist lang, denn du begleitest<br />

ein Ereignis vom Anfang bis zum Ende.<br />

FACHKRAFT FÜR VERANSTALTUNGSTECHNIK (W/M/D)<br />

Fachkräfte für Veranstaltungstechnik realisieren Veranstaltungen Neubrandenburg<br />

nach technischen, gestalterischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten.<br />

Deine Ausbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik beinhaltet<br />

das Aufbauen und Konfi gurieren, die Bedienung sowie das Abbauen des<br />

technischen Equipments für Events wie Bühnen, Beleuchtung, Beschallung<br />

und Video. Du lernst diese Aufgaben professionell und effi zient durchzuführen,<br />

da du in der Regel mit hochwertiger Technik und unter zeitlichen Vorgaben<br />

arbeiten musst.<br />

WIR ERWARTEN:<br />

• einen guten mittleren oder höheren Schulabschluss mit guten Mathe- und<br />

Physikkenntnissen sowie guten Deutsch- und Fremdsprachenkenntnissen<br />

• eine hohe mündliche und schriftliche Kommunikationsstärke<br />

• Zahlenverständnis und Interesse an wirtschaftlichen Abläufen<br />

• Technikverständnis und Interesse an wirtschaftlichen Abläufen<br />

• Teamfähigkeit<br />

24<br />

WIR BIETEN:<br />

• mögliche Übernahme bei Bedarf in ein Arbeitsverhältnis nach erfolgreicher<br />

Beendigung der Ausbildung<br />

• attraktive Ausbildungsvergütung nach Tarif TVAöD<br />

• Sonderzahlung sowie Zuschüsse für Fahrten zur auswärtigen Berufsschule<br />

und für Lehrmittel<br />

• Urlaubsanspruch von 30 Tagen<br />

• Trainingsmaßnahmen (Workshops, Inhouse-Schulungen, Prüfungsvorbereitungskurs)


© Tony - stock.adobe.com<br />

Quedlinburg - Perle im Südharz<br />

»<br />

Fachkraft<br />

– Veranstaltungstechnik (m/w/d)<br />

Ein Musikfestival, auf dem tausende<br />

Menschen feiern oder die Firmenfeier<br />

eines mittelständischen Unternehmens<br />

– damit große und kleine<br />

Veranstaltungen reibungslos ablaufen,<br />

werden Fachkräfte für Veranstaltungstechnik<br />

gebraucht. Sie entwickeln<br />

technische Konzepte für<br />

Events, sind für die Organisation zuständig<br />

und überwachen die Abläufe<br />

während der gesamten Veranstaltung.<br />

Die technischen Anlagen,<br />

beispielsweise für Licht und Ton,<br />

werden von den Fachkräften für<br />

Veranstaltungstechnik aufgebaut<br />

und bedient. Je nach Art des Events<br />

können dazu unter anderem auch<br />

Misch- und Schaltpulte oder Nebelmaschinen<br />

zählen. Die Einsatzorte<br />

sind vielfältig: Sowohl in der Filmwirtschaft,<br />

in Privathaushalten, auf<br />

Messen und Kongressen als auch<br />

bei Rundfunkanstalten oder im Bereich<br />

Kunst und Kultur sorgen Fachkräfte<br />

für Veranstaltungstechnik für<br />

rundum gelungene Events.<br />

Von der ersten Idee bis zum anschließenden<br />

Abbau sind Fachkräfte<br />

für Veranstaltungstechnik in allen<br />

Phasen des Events involviert. Sie<br />

prüfen im Vorfeld Sicherheit und Infrastruktur<br />

der Veranstaltungsstätte<br />

und stellen die Energieversorgung<br />

sicher. Wenn dann das veranstaltungstechnische<br />

Konzept steht,<br />

müssen Transport und Aufbau der<br />

Ton- und Lichtanlagen sowie des<br />

weiteren Equipments organisiert<br />

werden. Im Team mit anderen<br />

Fachkräften werden Bühnen aufgebaut,<br />

Anlagenteile montiert und Leitungen<br />

verlegt und angeschlossen.<br />

Die Veranstaltungstechniker konfi -<br />

gurieren die Systeme und führen<br />

Proben und Soundchecks durch.<br />

Wenn später trotzdem etwas schiefläuft,<br />

ergreifen sie schnelle Maßnahmen,<br />

um das Problem zu beheben.<br />

Nach der Veranstaltung sind<br />

sie für den Abbau und die ordnungsgemäße<br />

Verpackung der eingesetzten<br />

Anlagen zuständig.<br />

Wer die Ausbildung antreten<br />

möchte, sollte technisch interessiert<br />

und handwerklich geschickt sein.<br />

Auch ist Eigeninitiative und<br />

Organisations talent unabdingbar.<br />

n Anforderungen:<br />

- Hauptschul- oder mittlerer<br />

Bildungsabschluss<br />

- technisches Verständnis,<br />

körperliche Belastbarkeit und<br />

Teamfähigkeit<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Physik, Mathematik, Werken/Technik<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen und<br />

in Führungspositionen gelangen<br />

möchte, kann die Prüfung als Meister<br />

der Veranstaltungstechnik ablegen<br />

oder eine Weiterbildung als Betriebswirt<br />

für Eventmanagement<br />

absolvieren. Wer hochschulberechtigt<br />

ist, kann beispielsweise Veranstaltungstechnik<br />

studieren.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale Ausbildung, 3 Jahre<br />

25


Ausbildungsunternehmen<br />

Natur erleben<br />

26<br />

Die Tollense-Garten- und Landschaftsbau GmbH ist<br />

ein renommierter Fachbetrieb im Raum Neubrandenburg<br />

mit einer mehr als 30-jährigen Erfahrung.<br />

Wir bieten innovative, anspruchsvolle Lösungen bei<br />

der Planung und Umsetzung Ihrer Außenanlagen.<br />

Unser Angebot:<br />

• Planung und zeichnerische Darstellung<br />

• Pflaster- und Natursteinarbeiten<br />

• Erdarbeiten und Geländemodellierung<br />

• Teichbau, Wasserverläufe, Quellsteine<br />

• Gartenbewässerung, Bewässerungsanlagen<br />

• Bepflanzung und Pflege von Freianlagen<br />

• Baumbeschnitt, Baumfällung<br />

• Rasen-Neuanlage<br />

• Renovierung von Rasenflächen<br />

• Gartenpflege<br />

• Zaunbau und Holzarbeiten<br />

• Winterdienst<br />

Tollense GaLaBau GmbH<br />

Kieselweg 6 | 17036 Neubrandenburg<br />

Telefon 0395 7077887<br />

Telefax 0395 77824548<br />

E-Mail: info@tollense-galabau.de<br />

www.tollense-galabau.de<br />

Grün ist im Trend – für private Kunden, Industrie und Gewerbe, Städte und<br />

Dörfer und für unsere Umwelt gewinnt Natur immer mehr an Bedeutung.<br />

Landschaftsgärtner sind gefragter denn je.<br />

Wähle einen Beruf mit Zukunftschancen und Verdienstmöglich keiten.<br />

Werde Landschaftsgärtner.<br />

Ausbildung:<br />

Garten- und Landschaftsgärtner (m/w/d)<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Ausbildungsinhalte:<br />

Landschaftsgärtner verwenden und pfl egen Pfl anzen, sie gestalten, sanieren<br />

und pfl egen Gärten und Parkanlagen, sie begrünen Städte und praktizieren<br />

Umweltschutz. Landschaftsgärtner haben einen der vielseitigsten Berufe.<br />

Überblick über diesen Beruf:<br />

- Außenanlagen gestalten – an öffentlichen und privaten Gebäuden<br />

- Parks anlegen, Innenstädte begrünen<br />

- Baumpfl ege<br />

- Hausgärten, Terrassen, Garagen zufahrten, Dachbegrünungen und<br />

Teichanlagen gestalten und pfl egen<br />

- Arbeiten im Rahmen des Naturschutzes und der Landschaftspfl ege<br />

durchführen<br />

- mit Steinen, Wasser und Holz arbeiten<br />

- draußen arbeiten – mit der Natur umgehen<br />

Voraussetzungen:<br />

Die wichtigsten Voraussetzungen sind Spaß an der Arbeit und am Umgang mit<br />

der Natur. Und Lust auf Arbeit im Team, auf Praktisches und Handwerkliches.<br />

Das hast du? Dann kannst du schon bald Landschaftsgärtner sein.<br />

Wir freuen uns auf dich und deine Bewerbung.<br />

Bewerbungen:<br />

Tollense GaLaBau GmbH<br />

Kieselweg 6 | 17036 Neubrandenburg<br />

Telefon 0395 7077887 | E-Mail: info@tollense-galabau.de<br />

www.tollense-galabau.de


Ausbildung im Handwerk & Bau<br />

© fotoknips - Fotolia.com<br />

»<br />

Gärtner<br />

– Garten- und Landschaftsbau (m/w/d)<br />

Wer aufblüht, wenn er durch eine<br />

gepfl egte Parkanlage spaziert, wer<br />

Wurzeln schlagen möchte, wenn er<br />

einen schön angelegten Garten betritt,<br />

wer in Gedanken schon Rasen<br />

sät und Blumen pfl anzt, wo Brachfl<br />

ächen sind, der ist dem Beruf des<br />

Gärtners mit Fachrichtung Gartenund<br />

Landschaftsbau gewachsen.<br />

Vom ersten Tag der Ausbildung an<br />

heißt es ab ins Beet!<br />

Außenanlagen bauen, pfl egen, sanieren,<br />

bepfl anzen … Gärtner der<br />

Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau<br />

gestalten die Umwelt<br />

nach Plänen von Landschaftsarchitekten.<br />

Insbesondere kümmern sie<br />

sich um Grünanlagen. Egal, ob private<br />

Gärten angelegt oder herrschaftliche<br />

Schlossparks verschönert<br />

werden, ob ein Kinderspielplatz<br />

errichtet oder ein Sportplatz saniert<br />

werden soll: Kreativität ist genauso<br />

wichtig wie der Wille, richtig anzupacken.<br />

Der sprichwörtliche „Grüne<br />

Daumen“ sollte auch vorhanden<br />

sein, wenn man Profi im Beet werden<br />

möchte.<br />

Während der Lehre lernen die angehenden<br />

Landschaftsgärtner auch,<br />

wie sie Baustellen einrichten, wie<br />

Erdarbeiten sowie Be- und Entwässerungsmaßnahmen<br />

auszuführen<br />

sind, wie befestigte Wege hergestellt,<br />

Außenanlagen von Gebäuden<br />

gestaltet und Pfl anzen richtig gepfl<br />

egt werden. Der theoretische Teil<br />

in der Berufsschule ist auf den Berufsalltag<br />

zugeschnitten. Pfl anzenkunde,<br />

Technik und Mathematik<br />

sind die Schwerpunkte, damit beim<br />

Bauen einer Grünanlage auch der<br />

räumliche Durchblick behalten wird.<br />

Wer sich für die Ausbildung entscheidet,<br />

sollte sich im Klaren darüber<br />

sein, dass er so gut wie immer<br />

an der frischen Luft arbeitet – bei<br />

Wind und Wetter. Wer sich nicht<br />

gerne schmutzig macht oder Angst<br />

vor Ungeziefer hat, ist hier indes<br />

fehl am Platze.<br />

n Anforderungen:<br />

- mindestens Hauptschulabschluss<br />

- Naturliebe, handwerkliches<br />

Geschick, Kreativität<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Biologie, Chemie, Mathematik,<br />

Technik<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung als Gärtnermeister<br />

Fachrichtung Gartenund<br />

Landschaftsbau ablegen. Wer<br />

hochschulberechtigt ist, kann beispielsweise<br />

Gartenbau oder Landschaftsarchitektur<br />

studieren. Auch<br />

der Schritt in die Selbstständigkeit<br />

ist möglich.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale oder rein schulische<br />

Ausbildung, 3 Jahre<br />

27


Ausbildungsunternehmen<br />

28<br />

Die KGL GmbH liefert und montiert Kälteanlagen<br />

und Klimatechnik. Unsere Erfahrung und unser<br />

Wissen setzen wir für unsere Kunden ein, damit<br />

diese die optimale Lösung für ihre Anforderungen<br />

in den Bereichen Kälte und Klima erhalten.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir ab sofort Auszubildende als<br />

Mechatroniker –<br />

Kältetechnik (m/w/d)<br />

Auf Sie warten anspruchsvolle Aufgaben,<br />

ein kollegiales Arbeitsumfeld und<br />

eine leistungsgerechte Vergütung in einer<br />

zukunftsorientierten Branche.<br />

Interessiert?<br />

Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung per Post,<br />

per E-Mail oder telefonisch an:<br />

KGL GmbH +<br />

H.D. Kälte- und Klimaservice GmbH<br />

Nonnenhofer Straße 28<br />

17033 Neubrandenburg<br />

Telefon 0395 367490<br />

info@kälte-klimaneubrandenburg.de<br />

www.kälte-klima-neubrandenburg.de<br />

Wir suchen Verstärkung<br />

Wir sind seit 1994 zuverlässiger Lieferant von Kälteanlagen und Klimatechnik<br />

in Neubrandenburg. Neben Privatkunden bedienen wir vor allem gewerbliche<br />

Kunden aus vielen Bereichen: zum Beispiel Hotels, Gastronomiebetriebe,<br />

Fleischer und Bäcker.<br />

Auch Büros und gewerbliche Immobilien statten wir mit Klimaanlagen aus.<br />

Nachhaltigkeit ist dabei für uns sehr wichtig. Auf Wunsch erhalten alle Kunden<br />

einen umfassenden Wartungsservice.<br />

Unser Service:<br />

- Beratung, Planung und Montage - An- und Verkauf von<br />

- Service und Wartung von Klimaanlagen Kühlanlagen und Kühlmöbeln<br />

Unsere Mitarbeiter verfügen über hohe Fachkompetenz und nehmen regelmäßig<br />

an Lehrgängen zur Weiterbildung teil. Werden auch Sie Teil unseres<br />

Teams und bewerben sich um eine Ausbildung in unserem Unternehmen.<br />

Ausbildung in einem Beruf:<br />

Mechatroniker – Kältetechnik (m/w/d)<br />

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre<br />

Ausbildungsinhalte:<br />

- planen und montieren von Anlagen und - warten und umbauen<br />

Systemen der Kälte- und Klimatechnik von Anlagen<br />

einschließlich der elektronischen Bauteile<br />

Voraussetzungen:<br />

- Realschulabschluss - selbstständige Arbeitsweise<br />

- handwerkliches Geschick - Lernbereitschaft<br />

- technisches Verständnis<br />

Wir freuen uns auf Sie und Ihre Bewerbung.<br />

Bewerbungen:<br />

KGL GmbH + H.D. Kälte- und Klimaservice GmbH<br />

Nonnenhofer Straße 28 | 17033 Neubrandenburg<br />

Telefon 0395 367490 | info@kälte-klima-neubrandenburg.de<br />

www.kälte-klima-neubrandenburg.de


© scharfsinn86 - Fotolia.com<br />

Quedlinburg - Perle im Südharz<br />

»<br />

Mechatroniker<br />

für Kältetechnik (m/w/d)<br />

Immer einen kühlen Kopf bewahren<br />

und für ein angenehmes Klima sorgen:<br />

Mechatroniker für Kältetechnik<br />

können dies. Wer auf der Suche<br />

nach einem echt coolen Job ist, bei<br />

dem sowohl handwerkliches als<br />

auch technisches Know-how gefragt<br />

ist, für den könnte die Ausbildung<br />

genau richtig sein. Mechatroniker für<br />

Kältetechnik stellen die einzelnen<br />

Komponenten für Klima- und Kälteanlagen<br />

zusammen, montieren sie<br />

im Betrieb vor und bauen die Anlagen<br />

dann beim Kunden ein. Neben<br />

mechanischen Bauteilen kommen<br />

auch elektronische und elektrotechnische<br />

zum Einsatz. Zu guter Letzt<br />

programmieren sie die Steuerungstechnik,<br />

überprüfen die Funktionsfähigkeit<br />

und Sicherheit und nehmen<br />

sie in Betrieb. Auch die Wartung von<br />

Klima- und Kälteanlagen gehört<br />

zum Aufgabengebiet der Mechatroniker<br />

für Kältetechnik.<br />

Ein Leben ohne Kälte- und Klimatechnik<br />

wäre heutzutage gar nicht<br />

mehr möglich. Das fängt beim klassischen<br />

Kühlschrank an, geht weiter<br />

über die Klimaanlagen in Server -<br />

räumen und endet in keimfreien<br />

Operations sälen. Auf die Klima -<br />

anlage im Hotelzimmer mag auch<br />

kaum jemand verzichten. Deshalb<br />

sind die Fachkräfte sehr gefragt.<br />

Während der dreieinhalbjährigen<br />

Ausbildung lernen die angehenden<br />

Mechatroniker, wie sie Bauteile<br />

durch verschiedene Techniken zusammenfügen<br />

müssen, wie sie<br />

elektrische Schaltpläne lesen und<br />

Verstehen können und auch, wie<br />

sie Kälte- und Klimaanlagen unter<br />

ökonomischen sowie ökologischen<br />

Aspekten und Gesichtspunkten<br />

optimieren werden.<br />

Mechatroniker für Kältetechnik fi n-<br />

den in Unternehmen der Gebäudetechnik<br />

Beschäftigung, aber auch in<br />

Betrieben für Planung, Errichtung<br />

und Wartung von Kälte-, Klima- und<br />

Wärmepumpenanlagen.<br />

n Anforderungen:<br />

- mittlerer Bildungsabschluss<br />

- technisches Verständnis,<br />

handwerkliches Geschick,<br />

räumliches Vorstellungsvermögen<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Physik, Mathematik,<br />

Chemie, Technik<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung zum<br />

Kälteanlagenbauermeister ablegen.<br />

Wer hochschulberechtigt ist,<br />

kann beispielsweise Mechatronik<br />

studieren.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale Ausbildung, 3,5 Jahre<br />

29


Ausbildungsunternehmen<br />

Glanzvolle Zukunft<br />

MÜLLER GMBH<br />

DIE KAROSSERIE- UND LACKEXPERTEN<br />

Die Müller GmbH ist Experte in den<br />

Bereichen Karosserie und Lack. Das<br />

Unternehmen besteht seit 1992<br />

und wurde als Lackiererei gegründet.<br />

Im Laufe der Jahre wurde es<br />

durch weitere Betriebsteile wie<br />

Karosserie- und Kfz-Mechanikerwerkstätten<br />

vergrößert.<br />

Die Werkstatt gehört dem IDENTICA-Werkstattnetzwerk an und garantiert<br />

Qualitätsarbeit zu fairen Preisen.<br />

Das Unternehmen wurde von Siegfried Müller gegründet. Er übergab das<br />

Unternehmen 2020 an seinen betriebsinternen Nachfolger und langjährigen<br />

Mitarbeiter Thomas Holz. Dieser war bis zur Übernahme angestellter<br />

Kfz-Meister und Leiter der Werkstatt.<br />

Unsere Mitarbeiter werden fortführend geschult und bleiben so immer auf<br />

dem neuesten Stand der Technik. Um den erfolgreichen Wachstumskurs<br />

und die positive Entwicklung fortführen zu können, suchen wir Verstärkung.<br />

30<br />

Wir bilden aus!<br />

In den Berufen:<br />

Fahrzeuglackierer (m/w/d)<br />

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre<br />

Kfz-Mechatroniker (m/w/d)<br />

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre<br />

Karosseriebaumechaniker (m/w/d)<br />

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre<br />

Bürokaufl eute (m/w/d)<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Interesse? Dann einfach bewerben!<br />

IDENTICA Müller GmbH • Wismutstr. 43 • 17036 Neubrandenburg<br />

Telefon 0395 7782174 • info@identica-muellergmbh.de<br />

Ausbildungsplätze:<br />

Fahrzeuglackierer (m/w/d) Karosseriebaumechaniker (m/w/d)<br />

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre<br />

Kfz-Mechatroniker (m/w/d) Bürokaufl eute (m/w/d)<br />

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Ob Lackierung, Karosseriearbeiten oder Unfallinstandsetzung: Bei uns ist<br />

man immer in guten Händen! Und das gilt natürlich auch für die (duale)<br />

Ausbildung in einem der spannenden und zukunftsorientierten Berufe.<br />

Das aufgeschlossene Team von IDENTICA Müller GmbH aus Neubrandenburg<br />

freut sich auf dich!<br />

Bewerbungen:<br />

IDENTICA Müller GmbH<br />

Wismutstraße 43 | 17036 Neubrandenburg<br />

Telefon 0395 7782174 | Telefax 0395 7782175<br />

E-Mail: info@identica-muellergmbh.de<br />

www.identica-muellergmbh.de


© industrieblick - Fotolia.com<br />

Quedlinburg - Perle im Südharz<br />

»<br />

Kfz-Mechatroniker<br />

(m/w/d)<br />

Basteln, schrauben, tunen, polieren<br />

… Wenn es um ihr liebstes Stück<br />

geht, lassen Männer nur Profi s ran.<br />

Das sind in den meisten Fällen sie<br />

selbst. Dass der KfZ-Mechatroniker<br />

zu den beliebtesten Ausbildungsberufen<br />

zählt, wundert da kaum. Doch<br />

es gibt auch immer mehr junge<br />

Frauen, die sich in die Männerdomäne<br />

wagen, sich einen Blaumann<br />

überstreifen und an Autos schrauben.<br />

Warum auch nicht? Seit dem<br />

Jahr 2002 wurde aus dem Mechaniker<br />

und dem Elektroniker ein<br />

Beruf.<br />

Je nach Schwerpunkt kümmert sich<br />

der Kraftfahrzeugmechatroniker um<br />

die Instandhaltung und Aufrüstung<br />

von Autos, Motorrädern oder Nutzfahrzeugen.<br />

Noch recht neu sind<br />

die Bereiche System- und Hochvolttechnik<br />

sowie Karosserietechnik.<br />

Eine Vertiefung der Kenntnisse auf<br />

einem der fünf Gebiete erfolgt bereits<br />

während der Ausbildung. Für<br />

eines müssen sich Azubis während<br />

der dreieinhalb Jahre entscheiden.<br />

Auch wenn ein KfZ-Mechatroniker<br />

noch viel mit den eigenen Händen<br />

agiert, läuft im Werkstattalltag nichts<br />

mehr ohne Technik. Moderne Computer<br />

und elektronische Prüfsysteme<br />

sind unerlässlich. Denn selbst<br />

unter der kleinsten Motorhaube versteckt<br />

sich für den beispielsweise<br />

Kraftfahrzeugmechatroniker mit<br />

dem Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik<br />

heutzutage zeitgemäße<br />

High Tech. In der Zukunft werden<br />

zudem mehr und mehr Hybrid- und<br />

Elektroautos gewartet. So ist der<br />

Beruf immer im Wandel und geht<br />

mit der Zeit.<br />

Wer körperlich fi t ist, den Geruch<br />

von Motoröl liebt und keine Angst<br />

hat, sich die Hände schmutzig zu<br />

machen, ist richtig in der Autowerkstatt.<br />

Die Arbeitszeiten richten sich<br />

zumeist nach den jeweiligen Öffnungszeiten<br />

des Betriebes, somit ist<br />

der Wochenablauf recht routiniert.<br />

n Anforderungen:<br />

- sehr guter Hauptschul- oder<br />

mittlerer Bildungsabschluss<br />

- technisches Verständnis, Fingerspitzengefühl<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Mathematik, Technik, Physik<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung zum<br />

Fahrzeugbaumeister ablegen. Wer<br />

hochschulberechtigt ist, kann beispielsweise<br />

Fahrzeugtechnik studieren.<br />

Auch der Schritt in die Selbstständigkeit<br />

ist möglich.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Tipp: Weitere Infos zu den verschiedenen<br />

Fachrichtungen sowie Kurzfi<br />

lme im Netz unter www.Berufe.tv<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale Ausbildung, 3,5 Jahre<br />

31


Ausbildungsunternehmen/Duales Studium<br />

Ausbildungs- & Studienplätze bei neu.sw<br />

Jetzt für <strong>2022</strong> bewerben!<br />

Abwechslung, Sicherheit und ein positives Betriebsklima sind Dir wichtig?<br />

Dann ist eine Ausbildung oder ein Duales Studium bei uns genau das<br />

Richtige! Neben attraktiven tarifl ichen Leistungen warten bedeutende<br />

Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten sowie gute Übernahmechancen<br />

auf Dich.<br />

Ganz nach Deinem Interesse hast Du für das kommende Jahr die Wahl zwischen<br />

sechs verschiedenen Berufen im technischen-, kaufmännischen- oder<br />

gewerblichen Bereich. Zudem hast Du die Chance dich in zwei Dualen Studiengängen<br />

zu verwirklichen.<br />

Nach 4 Jahren bieten wir den Studiengang Elektrotechnik sowie die Ausbildung<br />

zum Informationselektroniker wieder an. Auch Industriekaufl eute suchen<br />

wir nach 3 Jahren Pause wieder. Auf unserer Internetseite fi ndest du<br />

alle Voraussetzungen, Angaben zum Verdienst und Ausbildungsdauer.<br />

„Die Vorstellung etwas zu beeinfl ussen, was jeder Mensch benötigt – zum<br />

Beispiel Wärme oder Wasser – war aufregend und dazu wollte ich etwas<br />

beitragen“, so Timm – Azubi zum Anlagenmechaniker – auf die Frage, was<br />

ihn zu diesem Berufswunsch bewegt hat.<br />

Du hast jetzt auch Lust durchzustarten?<br />

Informiere Dich jetzt über Deinen möglichen Traumberuf auf unserer<br />

Internetseite: www.neu-sw.de/karriere<br />

32


© micha_h - Fotolia.com<br />

Quedlinburg - Perle im Südharz<br />

»<br />

Elektroniker<br />

– Betriebstechnik (m/w/d)<br />

Sie sind überall dort gefragt, wo<br />

es um elektrische Anlagen oder<br />

Systeme geht. Ob Betriebs- und Pro -<br />

duktionsanlagen, Gebäudeinstallationen<br />

oder Anlagen der Energieversorgung:<br />

Elektroniker für Betriebs -<br />

technik montieren diese und nehmen<br />

sie in Betrieb. Es ist an ihnen,<br />

entsprechende Systeme zu programmieren<br />

sowie Schalt- und Automatisierungsgeräte<br />

zu bauen. Auch die<br />

Wartung, Reparatur und Modernisierung<br />

liegt in ihren Händen.<br />

Elektroniker für Betriebstechnik fi n-<br />

den in allen Bereichen der Industrie<br />

Beschäftigung, in denen Produktions-<br />

und Betriebsanalagen eingesetzt<br />

und instandgehalten werden.<br />

Das kann in Betrieben der Automatisierungstechnik<br />

sein, im Maschinen-<br />

und Werkzeugbau oder in<br />

einem Unternehmen der Energieversorgung.<br />

Während der Ausbildung lernen sie,<br />

Arbeitsabläufe und Aufgaben zu<br />

planen, Baugruppen zu montieren<br />

und Teile durch mechanische Bearbeitung<br />

anzupassen. Was muss bei<br />

der Messung elektrischer Größen<br />

beachtet werden? Wie lassen sich<br />

Anlagen erweitern? Wie werden<br />

Haupt- und Hilfsstromkreise in Betrieb<br />

genommen? Und wie werden<br />

Baugruppen der Mess-, Steuer- und<br />

Regelungstechnik hard- und softwaremäßig<br />

eingestellt? Auf diese<br />

und viele weitere spezifi sche Fragen<br />

fi nden angehende Elektroniker für<br />

Betriebstechnik während ihrer<br />

Lehre die Antwort.<br />

Je nach Ausbildungsbetrieb wird<br />

der Beruf in einem von sechs möglichen<br />

Einsatzgebieten vertieft:<br />

Energieverteilungsanlagen/-netze;<br />

Gebäudeinstallationen/-netze; Betriebsanlagen,<br />

Betriebsausrüstungen;<br />

produktions-/verfahrenstechnische<br />

Anlagen; Schalt- und Steueranlagen<br />

oder elektrotechnische<br />

Ausrüstungen.<br />

n Anforderungen:<br />

- mittlerer Bildungsabschluss<br />

- handwerkliches Geschick,<br />

technisches Verständnis,<br />

zeichnerische Fähigkeiten<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Mathematik, Physik, Technik<br />

und Informatik<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung zum Industriemeister<br />

in der Fachrichtung<br />

Elektrotechnik ablegen. Wer hochschulberechtigt<br />

ist, kann beispielsweise<br />

Elektotechnik studieren.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale Ausbildung, 3,5 Jahre<br />

33


Ausbildungsunternehmen<br />

BAUUNTERNEHMEN<br />

RECKERT GmbH<br />

Maurer / Beton- und Stahlbetonbauer (m/w/d)<br />

Du suchst einen zuverlässigen Ausbildungsbetrieb und hast<br />

Spaß dich handwerklich zu verwirklichen?<br />

Dann bist du bei uns richtig!<br />

34<br />

Wir sind ein mittelständisches Unternehmen mit 13<br />

Mitarbeitern aus Waren an der Müritz.<br />

Die Kernkompetenz unseres Unternehmens erstreckt<br />

sich von der Sanierung und Restaurierung, sowie den Neubau<br />

jeglicher Gebäudearten. In Zusammenarbeit mit festen<br />

und zuverlässigen Partnern werden Rohbauarbeiten<br />

sowie erweiterte Rohbauarbeiten termingerecht ausgeführt.<br />

Die hohe Motivation und Fachkompetenz unserer Mitarbeiter<br />

sichert ein stets hervorragendes Arbeitsergebnis und eine<br />

Weitergabe von Fachwissen an den Auszubildenden.<br />

Für die Erweiterung unseres Teams suchen wir Auszubildende<br />

ab dem 01.08.<strong>2022</strong>.<br />

Bewerbung schriftlich oder per Mail an:<br />

Bauunternehmen Reckert GmbH<br />

Geschäftsführer: Mario Bartke<br />

Ernst-Alban-Straße 8, 17192 Waren (Müritz)<br />

Tel. 03991/15280<br />

Anforderungen:<br />

- mindestens Hauptschulabschluss<br />

- technisches Verständnis und<br />

handwerkliches Geschick<br />

Ausbildungsort:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

- Duale Ausbildung, 3 Jahre<br />

Aufstiegsmöglichkeiten:<br />

Nach erfolgreicher Abschlussprüfung<br />

und 2-jähriger Weiterbeschäftigung<br />

ist eine Weiterbildung zum Polier möglich<br />

E-Mail: bau-reckert@t-online.de<br />

www.Bauunternehmen-Reckert.de


© Kara - Fotolia.com<br />

Quedlinburg - Perle im Südharz<br />

»<br />

Beton-<br />

und Stahlbetonbauer (m/w/d)<br />

Beim Einfamilienhaus oder Wolkenkratzer,<br />

bei einer Brücke oder<br />

einem Tunnel, bei Staudämmen<br />

oder Kraftwerken: Überall kommt<br />

Beton zum Einsatz. Deshalb sind<br />

auch Stahl- und Betonbauer auf<br />

den unterschiedlichsten Baustellen<br />

aktiv. Das kann mal ein Neubau<br />

sein, mal eine Sanierung oder Modernisierung.<br />

Den mit seinen gut<br />

150 Jahren vergleichsweise jungen<br />

Baustoff in der richtigen Reihenfolge<br />

und Rezeptur einzusetzen, ist<br />

Aufgabe von Stahl- und Betonbauern.<br />

Bevor Beton eingebaut werden<br />

kann, müssen Schalung und Bewehrung<br />

gefertigt werden. Die<br />

Schalung bildet die Form, in die der<br />

Beton später gegossen wird. Muss<br />

er einer extremen Belastung standhalten,<br />

etwa bei einer Stützwand,<br />

wird er mit Betonstahl, der sogenannten<br />

Bewehrung, verstärkt.<br />

Ist der Beton ausgehärtet, muss die<br />

Schalung entfernt und eventuell<br />

etwas nachgebessert werden.<br />

Während der Ausbildung ist Beton<br />

nicht das einzig Material, mit dem<br />

es die Azubis zu tun bekommen.<br />

Für die Schalungen muss Holz passend<br />

gesägt werden, für die Bewehrungen<br />

sind Stahlkonstruktionen<br />

zurechtzuschneiden und<br />

miteinander zu verfl echten. Das<br />

passiert großteils mithilfe von Maschinen.<br />

Dennoch ist körperliche<br />

Fitness angebracht, da Stahl- und<br />

Betonbauer fest mit anpacken und<br />

nicht selten schwer heben müssen.<br />

In den ersten beiden Jahren ähnelt<br />

die Ausbildung noch der zum Maurer,<br />

im dritten Jahr erfolgt die Spezialisierung.<br />

Wer gerne an der frischen<br />

Luft arbeitet, kein Problem<br />

mit Schmutz und Lärm hat, dafür<br />

ein gutes Augenmaß und räumliches<br />

Vorstellungsvermögen, für den<br />

könnte der Beruf geeignet sein.<br />

n Anforderungen:<br />

- Hauptschulabschluss<br />

- technisches Verständnis,<br />

handwerkliches Geschick,<br />

schnelle Auffassungsgabe<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Mathematik, Technik, Physik<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung zum<br />

Maurer- und Betonbaumeister ablegen.<br />

Wer hochschulberechtigt ist,<br />

kann beispielsweise Bauingenieurwesen<br />

studieren. Auch der Schritt<br />

in die Selbstständigkeit ist möglich.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale/Schulische Ausbildung,<br />

3 Jahre<br />

35


Ausbildung im Bereich Bildung<br />

© matka_Wariatka - Fotolia.com<br />

»<br />

Erzieher<br />

(m/w/d)<br />

Malen, musizieren, spielen – und<br />

dabei bilden und erziehen? Ganz so<br />

einfach ist es nicht. Das Aufgabengebiet<br />

von Erziehern ist komplexer.<br />

Ob in der Krippe, im Kindergarten<br />

oder im Jugendheim: Die Jüngsten<br />

brauchen Betreuung, Beschäftigung<br />

und Zuneigung. Erzieher kümmern<br />

sich um sie, unterstützen sie in<br />

ihrer geistigen, sozialen und körperlichen<br />

Entwicklung. Mal agieren sie<br />

als Streitschlichter, mal als Grenzensetzer,<br />

mal als Tröster. Sie sind aber<br />

immer Vorbild und Bezugsperson.<br />

Allein Kinderliebe reicht nicht, um<br />

sich für den Beruf zu entscheiden.<br />

Erziehung bedeutet Verantwortung.<br />

Während der Ausbildung lernen die<br />

angehenden Erzieher, wie sie es<br />

schaffen, Regeln durchzusetzen<br />

und gleichzeitig ein offenes Ohr für<br />

die Probleme ihrer Schützlinge zu<br />

36 haben. Ihren pädagogischen Auftrag<br />

zu erfüllen erfordert Einfühlungs -<br />

vermögen, aber auch Nerven wie<br />

Drahtseile. Wer nicht belastbar<br />

genug ist, um in stressigen Situationen<br />

Ruhe zu bewahren, ist in Kindereinrichtungen<br />

fehl am Platz.<br />

Nach Abschluss der Ausbildung<br />

haben Erzieher vielfältige Möglichkeiten<br />

der berufl ichen Entfaltung.<br />

Sie arbeiten in Kindereinrichtungen,<br />

aber auch in Schulen, Erziehungsoder<br />

Jugendwohnheimen, Familienoder<br />

Suchtberatungsstellen, Wohnheimen<br />

für Menschen mit Behinderung<br />

oder in ambulanten sozialen<br />

Diensten. Der Beruf ist immer noch<br />

eine Domäne für Frauen. Doch<br />

immer mehr junge Männer entscheiden<br />

sich dafür, mit Kindern<br />

oder Jugendlichen arbeiten zu wollen.<br />

n Anforderungen:<br />

- mittlerer Bildungsabschluss,<br />

zusätzlich mindestens eine<br />

vorherige zweijährige Berufsausbildung<br />

- Belastbarkeit, soziale Kompetenz,<br />

Einfühlungsvermögen<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Kunst, Musik, Biologie<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Fachschulen<br />

- Fachakademien<br />

- Berufskollegs<br />

- Berufsfachschulen<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung zum<br />

Fachwirt im Erziehungswesen ablegen.<br />

Wer hochschulberechtigt ist,<br />

kann beispielsweise Erziehungsund<br />

Bildungswissenschaft studieren.<br />

Auch der Schritt in die Selbstständigkeit<br />

ist möglich.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Schulische Ausbildung<br />

Vollzeit: 2 – 4 Jahre<br />

Teilzeit: 3 – 6 Jahre


Studium<br />

© Jacob Lund - stock.adobe.com<br />

»<br />

Unis/Hochschulen<br />

in der Region – Übersicht<br />

n Universität Rostock<br />

Universitätsplatz 1<br />

18055 Rostock<br />

Allgemeine Studienberatung<br />

Tel. 0381 498-1230<br />

E-Mail: studium@uni-rostock.de<br />

E-Mail: studierendensekretariat@uni-rostock.de<br />

www.uni-rostock.de<br />

n Hochschule für Musik und<br />

Theater Rostock<br />

Studienbüro<br />

Beim St.-Katharinenstift 8<br />

18055 Rostock<br />

Tel. 0381 510800<br />

Fax 0381 5108101<br />

E-Mail: hmt@hmt-rostock.de<br />

www.hmt-rostock.de<br />

n Fachhochschule für öffentliche<br />

Verwaltung, Polizei und Rechts -<br />

pfl ege des Landes Mecklenburg-Vorpommern<br />

Goldberger Straße 12 – 13<br />

18273 Güstrow<br />

Tel. 03843 283-0<br />

Fax 03843 283-900<br />

E-Mail: poststelle@<br />

fh-guestrow.de<br />

www.fh-guestrow.de<br />

Facebook:<br />

www.facebook.com/fhguestrow<br />

n Fachhochschule des<br />

Mittelstands (FHM)<br />

Kröpeliner Straße 85<br />

(Eingang: Faule Grube)<br />

18055 Rostock<br />

Tel. 0381 4612390<br />

E-Mail: rostock@fhmittelstand.de<br />

www.fh-mittelstand.de/rostock<br />

n Fachhochschule<br />

Stralsund<br />

Zur Schwedenschanze 15<br />

18435 Stralsund<br />

Tel. 03831 455<br />

Fax 03831 456680<br />

E-Mail: info@hochschulestralsund.de<br />

www.hochschule-stralsund.de<br />

n Hochschule<br />

Neubrandenburg<br />

Brodaer Straße 2<br />

17033 Neubrandenburg<br />

Tel. 0395 5693-0<br />

Fax 0395 5693-9999<br />

E-Mail: studienberatung@<br />

hs-nb.de<br />

www.hs-nb.de<br />

37


Studieren, aber was?<br />

© Robert Kneschke - Fotolia.com<br />

»<br />

Suchmaschinen<br />

helfen bei der Orientierung<br />

38<br />

Betriebswirtschaftslehre oder lieber<br />

Jura, Medizin oder besser Maschinenbau,<br />

Informatik oder doch Germanistik?<br />

Wer studieren will, hat die<br />

Qual der Wahl. Mehr als 16.000<br />

Studiengänge werden in Deutschland<br />

angeboten. Eine Vielfalt, die<br />

die Entscheidung schwerfallen lässt.<br />

Doch wie können Abiturienten den<br />

für sie richtigen Studiengang fi nden?<br />

Inzwischen gibt es zahlreiche Suchmaschinen<br />

im Internet, die bei der<br />

Suche nach einem passenden Studiengang<br />

und einer Hochschule<br />

oder Universität, die diesen anbietet,<br />

helfen. Sie bieten mit individuellen<br />

Suchfi ltern und Merklisten<br />

meist kostenfrei und anonym die<br />

Möglichkeit, sich für die Zeit nach<br />

dem Schulabschluss zu orientieren.<br />

Ganz egal, ob man noch gar keine<br />

Idee hat oder schon zu einem bestimmten<br />

Studiengang tendiert.<br />

Bevor das Studium losgehen kann,<br />

müssen junge Menschen viele<br />

wichtige Entscheidungen treffen.<br />

Die Zahl der Optionen ist riesig.<br />

In Deutschland werden Studiengänge<br />

grob in neun Fachgruppen<br />

aufgeteilt:<br />

• Agrar- und Forstwissenschaften<br />

• Wirtschaftswissenschaften,<br />

Rechtswissenschaften<br />

• Lehramt<br />

• Mathematik, Naturwissenschaften<br />

• Gesellschafts- und Sozialwissenschaften<br />

• Ingenieurwissenschaften<br />

• Kunst, Musik, Design<br />

• Medizin und Gesundheitswissenschaften<br />

• Sprach- und Kulturwissenschaften<br />

Jede dieser Fachgruppen beinhaltet<br />

viele Studiengänge, die zum Teil<br />

nochmals mehrfach unterkategorisiert<br />

sind. So gibt es bei den Sozialwissenschaften<br />

etwa Kommunikation<br />

& Medien. In diesem Bereich<br />

kann man längst nicht nur Journalismus,<br />

sondern etwa auch Bibliothekswesen,<br />

Kommunikationswissenschaft<br />

oder Medienpädagogik<br />

studieren. Die Suchmaschinen helfen<br />

dabei, in der Vielfalt der Studiengänge,<br />

ihrer Inhalte und Begriffswelten<br />

den Überblick zu behalten.


© bongkarn - stock.adobe.com<br />

Schritt 1: Selbstfi ndung<br />

Was kann ich? Was interessiert<br />

mich? Wo liegen meine Schwächen?<br />

Mit diesen Fragen sollten sich an -<br />

gehende Studenten in der Phase<br />

der Selbstfi ndung befassen, um herauszufi<br />

nden, welches Studium zu<br />

ihnen passt. Sie sollten darüber<br />

nachdenken, welche Schulfächer<br />

ihnen Spaß gemacht haben und<br />

welche sie überhaupt nicht mochten,<br />

wo sie gute oder schlechte<br />

Noten bekommen haben. Selbst<br />

das Leseverhalten bei Zeitungen<br />

und Büchern ist ein Indiz für die<br />

spätere berufl iche Karriere. Wer<br />

den Politikteil überblättert, bei Wirtschaftsnachrichten<br />

aber lange haften<br />

bleibt, ist beim Findungsprozess<br />

schon einen Schritt weiter. Online<br />

gibt es zudem verschiedene Interessenchecks,<br />

die bei der Ermittlung<br />

der berufl ichen Interessen<br />

sehr hilfreich sind<br />

Schritt 2: Der passende Studiengang<br />

Sind die eigenen Interessen erstmal<br />

bestimmt und eine grobe Richtung<br />

gefunden, fehlt noch der passende<br />

Studiengang. Mithilfe individueller<br />

Filter können Jugendliche ihre persönlichen<br />

Interessen direkt in die<br />

Suche einbeziehen. Das Programm<br />

vergleicht diese mit den Inhalten<br />

verschiedener Studiengänge und<br />

wählt die aus, die passen könnten.<br />

Studienanwärter sollten trotzdem<br />

noch einmal selbst ihre herausgefi l-<br />

terten Interessen, Stärken und<br />

Schwächen mit dem Ergebnis vergleichen,<br />

um Fehler auszuschließen.<br />

Schritt 3: Die passende Uni<br />

Wenn Studienrichtung und Studiengang<br />

soweit klar sind, steht die Auswahl<br />

der richtigen Hochschule oder<br />

Universität an. Außerdem sollten<br />

angehende Studenten sich über die<br />

Inhalte, die sie in der Hochschulausbildung<br />

und später im Berufsalltag<br />

erwarten, informieren. Das geht<br />

zum einen im Internet, aber am<br />

besten natürlich direkt vor Ort.<br />

Dazu sollten bestenfalls an mehreren<br />

Hochschulen und Universitäten,<br />

die den Studiengang anbieten und<br />

in Frage kommen, Probeseminare<br />

und Vorlesungen besucht werden.<br />

Zudem bieten viele Einrichtungen<br />

fächerübergreifende und fachspezifi<br />

sche Studienberatung an.<br />

Keine Entscheidung in Sicht?<br />

Wer noch mehr Zeit für die Entscheidung<br />

braucht, sollte sich über<br />

ein Studienvorbereitungsjahr informieren.<br />

Die Zeit zwischen Schulabschluss<br />

und Studium bietet die Gelegenheit,<br />

das Studieren für ein bis<br />

zwei Semester auszuprobieren und<br />

verschiedene Studiengänge genauer<br />

kennenzulernen. Und verschwendet<br />

ist die Zeit nicht – wer<br />

sich im Anschluss für ein Studium<br />

an derselben Universität oder Hochschule<br />

entscheidet, kann sich die<br />

bereits absolvierten Semester anrechnen<br />

lassen.<br />

Suchmaschine und<br />

weitere Informationen<br />

unter im Netz:<br />

www.einstieg.com/studium/<br />

uebersicht-studium.html<br />

39


Das Bewerbungs-ABC<br />

© chagin - Fotolia.com<br />

»<br />

Das<br />

perfekte Bewerbungsschreiben - 10 Tipps<br />

40<br />

Auch wenn ein guter Lebenslauf<br />

wichtig ist, sollte das Hauptaugenmerk<br />

einer Bewerbung auf ihrem<br />

Herzstück, dem Bewerbungsanschreiben<br />

liegen. Dieses Anschreiben<br />

bietet dem Bewerber die Möglichkeit,<br />

sich in seinen eigenen<br />

Worten im bestmöglichen Licht darzustellen<br />

und sein Wissen und Können<br />

zu präsentieren. Damit das gelingt,<br />

gibt es 10 wichtige Tipps die<br />

man beim Verfassen des Schriftstücks<br />

unbedingt beachten sollte.<br />

1. Auf das Wesentliche<br />

beschränken<br />

Unternehmen erhalten meist eine<br />

große Zahl von Bewerbungen auf<br />

ausgeschriebene Stellen. Die zuständigen<br />

Personaler haben deshalb<br />

in den seltensten Fällen Zeit,<br />

zu ausführliche Texte zu lesen. Deshalb<br />

ist es ratsam, im Bewerbungsanschreiben<br />

keine komplette Biografi<br />

e wiederzugeben, sondern sich<br />

auf die wichtigsten Dinge wie persönliche<br />

Stärken, Fähigkeiten und<br />

die Eignung für den Beruf zu beschränken.<br />

2. Kein Standardanschreiben<br />

verwenden<br />

Erfahrungsgemäß werden vorgefertigte<br />

Bewerbungsanschreiben aus<br />

dem Internet oder Texte, in denen<br />

offensichtlich nur der Name des<br />

Unternehmens geändert wurde, zuerst<br />

aussortiert und haben damit<br />

keine Chance, in die engere Auswahl<br />

zu kommen und durch andere<br />

Faktoren zu überzeugen.<br />

Wer für jede Bewerbung ein neues<br />

Anschreiben verfasst übt damit<br />

außerdem auch und verbessert<br />

die Qualität seiner Texte von Mal<br />

zu Mal.<br />

3. Keine Formulierungen aus Bewerbungsratgebern<br />

verwenden<br />

Ratgeberbücher zum Thema Bewerbung<br />

gibt es wie Sand am Meer.<br />

Manchmal können sie hilfreich sein,<br />

da sie neue Denkanstöße und<br />

Ideen in festgefahrenen Situationen<br />

bieten. Allerdings werden solche<br />

Bücher auch von vielen anderen<br />

Bewerbern und auch Personalern<br />

gelesen. Sätze, die man 1 zu 1 von<br />

dort übernommen hat fallen erfahrenen<br />

Personalverantwortlichen<br />

deshalb sofort auf und stellen einen<br />

Grund dar, die Bewerbung auszusortieren.<br />

4. Sätze nicht zu kompliziert und<br />

verschachtelt formulieren<br />

Richtig angewendet wirken viele<br />

Nebensätze und Verschachtelungen<br />

gut und präsentieren einen sicheren<br />

Umgang mit der deutschen<br />

Sprache. Werden die Sätze jedoch


© Pixel-Shot - stock.adobe.com<br />

zu übertrieben lang und kompliziert,<br />

verliert der Leser schnell den<br />

Faden und es wird unverständlich.<br />

Im Bewerbungsanschreiben sollte<br />

man deshalb lieber auf kurze, aussagekräftige<br />

Sätze setzen, die Informationen,<br />

welche übermittelt werden<br />

sollen, klar und deutlich auf<br />

den Punkt bringen.<br />

5. Nicht übertreiben und/oder<br />

lügen<br />

Spätestens im persönlichen Vorstellungsgespräch<br />

kommt es ans Licht,<br />

wenn man im Anschreiben die eigenen<br />

Kenntnisse und Fähigkeiten<br />

überzogen dargestellt bzw. Sachen<br />

dazu gedichtet hat. Deshalb sollte<br />

man sowohl im Punkt Wissen<br />

(Fremdsprachen, Computer etc.)<br />

als auch in den Punkten Werdegang<br />

und Berufserfahrung bei der Wahrheit<br />

bleiben. Preist man im Bewerbungsanschreiben<br />

sein perfektes<br />

Englisch an, muss man auch damit<br />

rechnen, dass der Personaler sich<br />

freuen wird, das Gespräch auf Englisch<br />

abzuhalten.<br />

6. Superlative sind nicht super<br />

Auf die eigene Person bezogene<br />

Superlative in der Bewerbung sind<br />

unglaubwürdig. Es sollte nicht das<br />

Ziel sein, offen über sich selbst zu<br />

sagen, dass man der Beste für die<br />

Stelle ist, sondern mit dem Bewerbungsanschreiben<br />

dafür zu sorgen,<br />

dass der Personalverantwortliche<br />

nach der Lektüre diese Meinung<br />

vertritt.<br />

7. Egoismus kommt nie gut an<br />

Im Fokus des Anschreibens sollte<br />

deshalb nicht stehen, was man<br />

selbst von der Firma und der Stelle<br />

erwartet und welchen Nutzen man<br />

daraus zieht, wenn man den Job<br />

bekommt. Als Bewerber sollte man<br />

sich darauf konzentrieren herauszustellen,<br />

inwiefern die eigenen Fähigkeiten<br />

der Firma nutzen und sie<br />

voranbringen könnten.<br />

8. Konjunktive wirken schwammig<br />

Wer häufi g Konjunktive verwendet,<br />

macht auf Andere einen unkonkreten<br />

und unentschlossenen Eindruck.<br />

Bei einem Bewerbungsschreiben<br />

könnte das für den Leser<br />

auf mangelndes Selbstbewusstsein<br />

hindeuten und ihn dazu bewegen,<br />

über die Schwächen des potenziellen<br />

Arbeitnehmers nachzudenken.<br />

Deshalb lieber kurz, prägnant und<br />

ausdrucksstark im Indikativ formulieren.<br />

9. Nein zu Negationen<br />

Negationen sind eine weitere Formulierungsart,<br />

die den Fokus auf<br />

die Schwächen des Schreibers lenken<br />

und damit den Effekt haben,<br />

den man tunlichst vermeiden sollte.<br />

Aussagen wie „Ich spreche leider<br />

keine Fremdsprache, aber…“ haben<br />

im Anschreiben deshalb ebenso<br />

wie alle anderen negativen Wörter<br />

und Konstruktionen nichts zu<br />

suchen.<br />

10. Aktiv statt Passiv<br />

In passiv gebildeten Sätzen ist nicht<br />

man selbst, sondern ein Dritter das<br />

handelnde Subjekt. Dieser Modus<br />

ist deshalb überhaupt nicht dazu<br />

geeignet, zu unterstreichen was<br />

man selbst geleistet, gelernt und<br />

sich angeeignet hat.<br />

41


© Photographee.eu - stock.adobe.com<br />

»<br />

Fit<br />

für das Vorstellungsgespräch<br />

Wer sich um einen Ausbildungsoder<br />

einen Arbeitsplatz bewirbt und<br />

zum Vorstellungsgespräch eingeladen<br />

wird, hat mit seinen Bewerbungsunterlagen<br />

einen positiven<br />

ersten Eindruck beim Unternehmen<br />

hinterlassen. Nun gilt es diesen<br />

Eindruck zu bestätigen und dem<br />

Unternehmen zu zeigen, dass man<br />

als möglicher Mitarbeiter in Frage<br />

kommt.<br />

Das Vorstellungsgespräch ist im<br />

Grunde nichts anderes als ein<br />

Gespräch, bei dem sich das Unternehmen<br />

und der Bewerber<br />

persönlich kennenlernen und<br />

schauen, ob die Firma, die (ausgeschriebene)<br />

Stelle und der Bewerber<br />

zusammenpassen.<br />

42<br />

Um einen (selbst)sicheren und<br />

souveränen Eindruck zu vermitteln,<br />

ist eine gute Vorbereitung zu empfehlen.<br />

Sie bildet die Grundlage,<br />

um den Arbeitgeber von sich und<br />

seinen Fähigkeiten zu überzeugen.<br />

Vorbereitung auf das Gespräch:<br />

• Informationen über das Unternehmen,<br />

die Branche und Tätigkeit<br />

sammeln und wissen<br />

• Inhalte der zugesandten Bewerbungsunterlagen<br />

sowie eigene<br />

Schwachstellen (Noten, lückenhafter<br />

Lebenslauf, etc.) kennen<br />

• Antworten auf typische Fragen<br />

zur Person, zum Werdegang,<br />

zum Grund der Bewerbung, zum<br />

Aufgabenbereich, etc. überlegen<br />

• sinnvolle Fragen zum Unternehmen<br />

und zur Tätigkeit überlegen<br />

Rund um das Gespräch:<br />

• Einladung zum Vorstellungsgespräch<br />

bestätigen (schriftlich oder<br />

telefonisch)<br />

• Kleidung, in der man sich wohl<br />

fühlt, abhängig von der Branche/<br />

Position wählen (Ein gepflegtes<br />

Gesamtbild ist Pflicht!)<br />

• Anreise mit zeitlich ausreichend<br />

Spielraum planen: ca. 5 – 10 Min.<br />

vor vereinbartem Termin eintreffen<br />

• zusätzliche Unterlagen (Schufa-<br />

Auskunft, Führungszeugnis,<br />

Arbeitsproben, etc.) sowie<br />

Schreibmaterialien mitnehmen<br />

Infos im Netz:<br />

https://planetberuf.de/<br />

schuelerinnen/<br />

wie-bewerbe-ich-mich/vorstellungsgespraech/vorbereitung/so-startestdu-gut-ins-vorstellungsgespraech<br />

Verhalten im Gespräch:<br />

• eine aufrechte und ruhige<br />

Körperhaltung einnehmen<br />

• einen freundlichen, offenen und<br />

natürlichen Eindruck vermitteln<br />

• auf Sonderwünsche (Rauchen,<br />

alkoholische Getränke, etc.), auch<br />

wenn es erlaubt ist, verzichten<br />

• Name des Gesprächspartners<br />

gut einprägen<br />

• aufmerksam zuhören und<br />

klare, präzise Aussagen bzw.<br />

Antworten geben<br />

• deutlich, in angemessener Lautstärke<br />

und angenehmen Tempo<br />

sprechen<br />

• Blickkontakt mit dem Gesprächspartner<br />

halten<br />

• dem Gesprächspartner nicht ins<br />

Wort fallen oder das Gespräch beenden


© morganka - Fotolia.com<br />

»<br />

Der<br />

Eignungstest<br />

Bei vielen Ausbildungsplätzen gibt<br />

es wesentlich mehr Bewerber als<br />

freie Stellen. Um den Kreis geeigneter<br />

Kandidaten einzugrenzen und<br />

den richtigen für sich zu fi nden,<br />

nutzen viele Firmen vor einem Vorstellungsgespräch<br />

einen Eignungstest.<br />

Wer dazu eingeladen wird, hat<br />

schon einmal die erste Hürde genommen.<br />

Je nach Beruf werden<br />

unterschiedliche Fähigkeiten getestet.<br />

Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit<br />

werden durch verschiedene<br />

Verfahrensweisen unter die Lupe<br />

genommen.<br />

Die Zeit für den Test ist meistens<br />

bewusst knapp bemessen. So soll<br />

festgestellt werden, wie die Bewerber<br />

mit Zeitdruck zurechtkommen.<br />

Wer zum Eignungstest eingeladen<br />

wird, sollte sich schon im Vorfeld<br />

mit verschiedenen Testarten befassen.<br />

Im Internet auf<br />

www.planet-beruf.de<br />

gibt es Tipps<br />

dazu.<br />

Infos unter:<br />

Wer vorab auch Testsituationen<br />

durchspielt, hat es dann auch leichter,<br />

wenn es wirklich darauf ankommt.<br />

Sein Allgemeinwissen aufzufrischen,<br />

ist immer von Vorteil. Es<br />

werden aber auch berufsspezifi sche<br />

sowie psychologisch-persönliche<br />

Fragen gestellt.<br />

Das bekannteste Auswahlverfahren<br />

ist das Assessment-Center, auch<br />

Bewerbertag oder Auswahlrunde<br />

genannt. Vor allem große Unternehmen<br />

machen davon Gebrauch. Sie<br />

stellen die Bewerber vor unterschiedliche<br />

Testsituationen. Nicht<br />

selten sind unterschiedliche Aufgaben<br />

abwechselnd zu bearbeiten.<br />

Und: Bewerber müssen sich immer<br />

wieder von Einzel- auf Gruppenarbeit<br />

umstellen können. Vorträge, Interviews,<br />

Rollenspiele, schriftliche<br />

Tests und Gruppendiskussionen gehören<br />

zum Assessment-Center.<br />

Während der ganzen Zeit werden<br />

die Kandidaten von geschulten Personalern<br />

beobachtet. Übrigens<br />

nicht nur bei den Tests, sondern<br />

auch beim Betreten des Unternehmens,<br />

in den Pausen und bei der<br />

Verabschiedung.<br />

43


© SFIO CRACHO - Fotolia.com<br />

»<br />

Der<br />

Ausbildungsvertrag<br />

Die Zusage ist da, die gewünschte<br />

Ausbildungsstelle sicher. Das müssen<br />

Ausbilder und Azubi nun im<br />

Ausbildungsvertrag manifestieren.<br />

Wer zu diesem Zeitpunkt noch<br />

keine 18 Jahre alt ist, muss diesen<br />

zusätzlich von einem gesetzlichen<br />

Vertreter – in den meisten Fällen<br />

sind das die Eltern – unterschreiben<br />

lassen.<br />

Der Vertrag sollte folgende Punkte<br />

enthalten:<br />

• den Ausbildungsberuf<br />

• die sachliche und zeitliche<br />

Gliederung<br />

• Start und Dauer<br />

• die tägliche Arbeitszeit<br />

• Dauer der Probezeit<br />

• Zahlung und Höhe der Ausbildungsvergütung<br />

• Dauer des Urlaubs<br />

• Kündigungsmodalitäten<br />

• allgemeiner Hinweis auf<br />

Tarifverträge<br />

• Ausbildungsplan im Anhang<br />

Bevor angehende Azubis den Vertrag<br />

unterschreiben, sollten sie ihn<br />

von der zuständigen Gewerkschaft<br />

prüfen lassen. Denn unter den Ausbildern<br />

gibt es manche schwarze<br />

Schafe, die sich nicht an die vorgeschriebenen<br />

Vertragsinhalte halten.<br />

Etwa beim Gehalt oder Urlaub.<br />

Werden nachträgliche Änderungen<br />

vorgenommen, sind diese schriftlich<br />

zu fi xieren und von beiden Seiten<br />

zu signieren. Mündliche Absprachen<br />

sind nicht gültig.<br />

Vor Ausbildungsbeginn sollten Azubis<br />

zudem an wichtige Sachen denken.<br />

Sie brauchen ein Konto, auf<br />

das die Ausbildungsvergütung überwiesen<br />

werden kann, eine steuerliche<br />

Identifi kationsnummer (Finanzamt)<br />

und eine Krankenkasse, die<br />

sie wählen müssen.<br />

44


© Photographee.eu - Fotolia.com<br />

»<br />

Der<br />

erste Tag im Ausbildungsbetrieb<br />

Der Schulalltag ist passee, der erste<br />

Tag im Ausbildungsbetrieb steht<br />

bevor. Für junge Menschen eine<br />

ganz neue Welt. Was erwartet sie?<br />

Wie sollen sie sich verhalten? Was<br />

ziehen sie an? Viele Fragen schwirren<br />

da in den Köpfen. Die Nervosität<br />

steigt. Doch das ist kein Grund<br />

zur Panik. Wer ein paar Regeln befolgt<br />

und bestimmte Fehler vermeidet,<br />

startet erfolgreich in die Ausbildung.<br />

Die Grundregeln guten Benehmens<br />

sollten den Azubis bekannt sein.<br />

Auch wenn sie niemanden kennen:<br />

Die Kollegen zu begrüßen ist ein<br />

absolutes Muss. Und zwar in einem<br />

angemessenen, freundlichen Ton.<br />

Das ist der beste Einstieg, um direkt<br />

positiv aufzufallen.<br />

Outfi ttechnisch gilt für alle, die unsicher<br />

sind: lieber over- als underdressed.<br />

Wer schon beim Vorstellungsgespräch<br />

die Mitarbeiter des<br />

Unternehmens wahrgenommen<br />

hat, weiß indes schon, wie er sich<br />

am ersten Arbeitstag zu kleiden hat.<br />

Am ersten Tag ist natürlich Zurückhaltung<br />

angesagt. Mag der Umgang<br />

der Kollegen untereinander noch so<br />

locker erscheinen: Es ist ein No-Go,<br />

den Kollegen das Du anzubieten.<br />

Ein freundlicher, respektvoller Umgang<br />

kommt am besten an.<br />

Das Smartphone bleibt in der Tasche!<br />

Arbeitgeber sehen es gar<br />

nicht gern, wenn die Mitarbeiter am<br />

Handy hängen. Der Daten- und Informationsaustausch<br />

sollte maximal<br />

auf die Pausen begrenzt werden.<br />

Dass man sich am ersten Arbeitstag<br />

nicht gleich die Namen sämtlicher<br />

Mitarbeiter merken kann, ist klar.<br />

Doch wichtige Personen sollte man<br />

im Kopf haben.<br />

Kleiner Tipp: Kurz nach der Vorstellung<br />

Namen und Position notieren.<br />

Dann merkt man sie sich auch<br />

leichter.<br />

45


© runzelkorn - Fotolia.com © ehs-Verlags GmbH<br />

»<br />

Rechte<br />

und Pflichten von Azubis<br />

Kopieren, Kaffee kochen und für<br />

den Chef Privateinkäufe erledigen:<br />

Sieht so der Arbeitsalltag eines<br />

Lehrlings aus? Mitnichten. Die Ausbildung<br />

ist gesetzlich geregelt. Doch<br />

wo es Rechte gibt, gibt es natürlich<br />

auch Pflichten.<br />

Bevor die Ausbildung beginnt,<br />

schließen Chef und Azubi einen<br />

Ausbildungsvertrag ab, in dem die<br />

Formalitäten der Lehre geregelt<br />

sind. Dauer, Vergütung, aber eben<br />

auch Rechte und Pflichten beider<br />

Vertragspartner sind darin festgelegt.<br />

Diese beruhen in der Regel<br />

auf dem allgemeinen Arbeitsrecht<br />

und dem Berufsbildungsgesetz.<br />

Azubis haben demnach gesetzlich<br />

geregelte Pflichten zu erfüllen, genießen<br />

aber auch Rechte, an die<br />

sich die Arbeitgeber halten müssen.<br />

46<br />

Der Ausbildungsvertrag<br />

Festgelegt ist die Dauer der Ausbildung,<br />

die zwischen zwei und dreieinhalb<br />

Jahren liegen kann. Auch<br />

die Probezeit wird geregelt. Sie<br />

kann mindestens einen Monat und<br />

maximal vier Monate betragen. Die<br />

Probezeit ist für beide Seiten wichtig,<br />

um herauszufinden, ob der gewählte<br />

Beruf die richtige Entscheidung<br />

war. Während dieser Phase<br />

können beide Vertragspartner kündigen,<br />

ohne Gründe zu nennen.<br />

Mit Bestehen der Abschlussprüfung<br />

endet der Vertrag. Azubis, die<br />

diese nicht bestehen, haben ein<br />

Recht auf Ausbildungsverlängerung<br />

bis zu zweimaliger Prüfungswiederholung.<br />

Lehrlinge haben aber auch<br />

das Recht auf Ausbildungsverkürzung.<br />

Bei besonders guten Leistungen<br />

kann die Prüfung vorgezogen<br />

werden. Eine Verkürzung ist auch<br />

möglich, wenn eine berufliche Vorbildung<br />

angerechnet oder ein entsprechender<br />

Antrag von Seiten des<br />

Azubis gestellt wird.<br />

Im Ausbildungsvertrag muss auch<br />

die regelmäßige tägliche Arbeitszeit<br />

angegeben werden. Diese Angabe<br />

ist wichtig, kann der Azubi doch so<br />

direkt sehen, welche Arbeitszeiten<br />

auf ihn zukommen und ab wann er<br />

Überstunden macht. Oftmals richtet<br />

sich die tägliche Arbeitszeit nach Tarifverträgen<br />

der Gewerkschaften<br />

und ist durch das Arbeitsrecht beschränkt.<br />

Auch die Höhe der Brutto-Ausbildungsvergütung<br />

ist Bestandteil des<br />

Ausbildungsvertrages. Die Höhe<br />

richtet sich nach Tarifverträgen oder<br />

orientiert sich daran.<br />

Recht auf Urlaub<br />

Jeder Azubi hat Anspruch auf Urlaub.<br />

Dieser muss ebenfalls im Vertrag<br />

geregelt sein. Gestaffelt nach<br />

dem Alter haben Jugendliche ein<br />

Recht auf 25 bis 30 freie Werktage,<br />

Erwachsene auf 20 bzw. 24.<br />

Recht auf Weiterbeschäftigung<br />

und Zeugnisse<br />

Vereinbaren Betrieb und Lehrling<br />

eine Weiterbeschäftigung nach<br />

Abschluss der Ausbildung, hat dies<br />

nur Gültigkeit, wenn die Vereinbarung<br />

innerhalb der letzten sechs<br />

Monate der Ausbildung getroffen<br />

wurde. Das Recht auf ein schriftliches<br />

Zeugnis hat jeder Azubi nach<br />

erfolgreichem Abschluss der Lehre.<br />

In der Regel bekommt er sogar<br />

drei Zeugnisse. Eines von der Berufsschule,<br />

eines von der zuständigen<br />

Stelle (Kammerzeugnis) und<br />

ein drittes einfaches oder qualifi-


© goodluz - Fotolia.com<br />

ziertes Zeugnis des Ausbildungsbetriebes.<br />

Pflichtprogramm: Berichtsheft<br />

und Berufsschule<br />

Grundlegendste Pflicht des Lehrlings<br />

ist es, den Ausbildungsberuf<br />

mit größtem Bemühen zu erlernen.<br />

Während der Ausbildungszeit muss<br />

der Azubi ein Berichtsheft führen, in<br />

dem Wochen- und Monatsberichte<br />

sowie weitere Beschreibungen vermerkt<br />

werden sollten. Diese Form<br />

des Ausbildungsnachweises wird<br />

zwar nicht bewertet, ist aber Voraussetzung<br />

für die Zulassung zur<br />

Abschlussprüfung.<br />

Neben der Zeit im Betrieb ist der<br />

Besuch der Berufsschule wesentlicher<br />

Bestandteil der Ausbildung.<br />

Die Teilnahme am Unterricht ist<br />

Pflicht. An der Berufsschule gibt es<br />

Zwischen- und Abschlussprüfungen,<br />

die der Azubi ablegen muss.<br />

Schutz und Sicherheit<br />

Aufgaben, die nicht dem Ausbildungszweck<br />

dienen, müssen Azubis<br />

nicht erfüllen. Sie haben zudem<br />

auch Rechte, wenn es um Aufgaben<br />

geht, die den körperlichen Kräften<br />

nicht angemessen sind. Diese<br />

können sie verweigern. Bei Jugendlichen<br />

sind gesundheitliche oder<br />

sittliche Gefahren auszuschließen.<br />

Auch Akkord- und Fließbandarbeit<br />

sind nicht Bestandteil der Ausbildung.<br />

Solche Tätigkeiten können<br />

vom Azubi verweigert werden,<br />

ohne, dass sie für den Ausbilder<br />

einen wichtigen Kündigungsgrund<br />

darstellen.<br />

Rechte und Pflichten im<br />

Ausbildungsbetrieb<br />

Vom Lehrling wird erwartet, dass er<br />

die Vorschriften, Weisungen und<br />

Aufgaben des Ausbilders befolgt,<br />

die im Rahmen seiner Ausbildung<br />

liegen müssen. Dazu gehört auch,<br />

die Haus- und Betriebsordnung einzuhalten,<br />

pünktlich und verlässlich<br />

zu sein. Mit den Arbeitsmaterialien<br />

und Einrichtungen müssen Azubis<br />

sorgsam und gewissenhaft umgehen.<br />

Über betriebliche und geschäftliche<br />

Geheimnisse haben sie<br />

Verschwiegenheit zu wahren.<br />

Ist ein Azubi krank, muss er sich<br />

beim Ausbilder melden. Ab dem<br />

dritten Tag ist eine Krankmeldung<br />

erforderlich. Die Vergütung wird im<br />

Krankheitsfalle maximal sechs Wochen<br />

lang weitergezahlt. Danach<br />

gibt es von der Krankenkasse Krankengeld.<br />

Azubis haben dabei das<br />

Recht auf 70 bis 90 Prozent des<br />

Nettoeinkommens.<br />

Kündigung und Auflösung<br />

Die Voraussetzungen für eine Kündigung<br />

sind im Ausbildungsvertrag<br />

festgeschrieben. Nach der Probezeit<br />

können beide Seiten eine außerordentliche<br />

Kündigung aussprechen.<br />

Diese ist aber nur aus wichtigem<br />

Grund möglich. Zudem können<br />

Azubis immer mit vier Wochen Frist<br />

wegen Berufsaufgabe kündigen.<br />

Sind sich beide Vertragspartner<br />

einig, können sie den Vertrag auch<br />

auflösen. Das steht zwar nicht im<br />

Ausbildungsvertrag, ist aber durch<br />

Vorschriften im Arbeitsrecht möglich.<br />

Infos unter:<br />

Tipp<br />

Im Internet unter<br />

www.bibb.de stellt<br />

das Bundesinstitut<br />

für Berufsbildung eine Mustervorlage<br />

für Ausbildungsverträge zum<br />

Herunterladen bereit. Der Ausbildungsvertrag<br />

kann natürlich abweichend<br />

aussehen, orientiert<br />

sich aber an der Vorlage auf<br />

der Internetseite.<br />

47


Serviceinformationen<br />

48<br />

• INFORMATIONSQUELLEN zur berufl ichen Bildung im Internet<br />

Bundesministerien und Institutionen<br />

im Bereich des Bundes<br />

Bundesministerium für Bildung und Forschung • www.bmbf.de<br />

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz • www.bmwi.de<br />

Bundesinstitut für Berufsbildung • www.bibb.de<br />

Bundesagentur für Arbeit • www.arbeitsagentur.de<br />

Aufstiegs BAföG • www.aufstiegs-bafoeg.de<br />

Koordinierungseinrichtungen<br />

Gemeinsame Wissenschaftskonferenz GWK • www.gwk-bonn.de<br />

Ständige Konferenz der Kultusminister der<br />

Länder in der Bundesrepublik Deutschland • www.kmk.org<br />

Arbeitgebervereinigungen<br />

Bundesvereinigung<br />

der Deutschen Arbeitgeberverbände • www.arbeitgeber.de<br />

Deutscher Industrie- und Handelskammertag • www.dihk.de<br />

Zentralverband des Deutschen Handwerks • www.zdh.de<br />

Arbeitnehmervereinigungen<br />

Deutscher Gewerkschaftsbund • www.dgb.de<br />

Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft • ver.di www.verdi.de<br />

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft • www.gew.de<br />

Weitere Informationsquellen<br />

Deutscher Bildungsserver • www.bildungsserver.de<br />

Forum Berufsbildung e. V. • www.forum-berufsbildung.de<br />

Stiftung Begabtenförderung<br />

berufl iche Bildung • www.sbb-stipendien.de<br />

• www.aufstiegsstipendium.de<br />

Informationen<br />

zu Ausbildungsberufen<br />

und Ausbildungsordnungen<br />

BERUFENET – das Netzwerk für Berufe -<br />

ein Onlineangebot der<br />

Bundesagentur für Arbeit<br />

• www.berufenet.arbeitsagentur.de<br />

Webseiten<br />

Xing<br />

Produkte<br />

auch online: www.regionalinfo.de » facebook » google<br />

News<br />

Speisekarten<br />

online<br />

shoppen<br />

Lieferservice<br />

Wegbeschreibungen<br />

<strong>Ausbildungswegweiser</strong><br />

<strong>Mecklenburgische</strong> <strong>Seenplatte</strong><br />

LinkedIn<br />

Berufswahl<br />

Berufe im Porträt<br />

Studium<br />

Bewerbungs-ABC<br />

Serviceinformationen<br />

Cityguide<br />

Bewertungen<br />

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