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Wirkungsvoll präsentieren wie in der Werbung - PS:PR

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Coach<strong>in</strong>g Ausgabe 09/2011<br />

Besser kommunizieren<br />

<strong>Wirkungsvoll</strong> <strong>präsentieren</strong> <strong>wie</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Werbung</strong><br />

E<strong>in</strong> dunkler Raum. Vorn am Rand,<br />

im Sche<strong>in</strong> <strong>der</strong> sechzigsten Beamerfolie,<br />

steht <strong>der</strong> Mensch mit <strong>der</strong> Fernbedienung.<br />

Gefühlte zwei Stunden<br />

lang hat er <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er dreißigm<strong>in</strong>ütigen<br />

Präsentation e<strong>in</strong>e Folie nach <strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>en vorgelesen: klick, vorlesen,<br />

klick, vorlesen, klick, vorlesen …<br />

und dabei nicht gemerkt, dass se<strong>in</strong>e<br />

verme<strong>in</strong>tlichen Zuhörer mit jedem<br />

Klick tiefer <strong>in</strong>s Wachkoma gefallen<br />

s<strong>in</strong>d. Erst als die letzte Folie („Ich<br />

danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.“)<br />

an <strong>der</strong> Wand erstrahlt und das<br />

Licht <strong>wie</strong><strong>der</strong> angeht, werden sie aus<br />

ihren Träumen vom letzten Strandurlaub<br />

gerissen.<br />

Bittere Realität <strong>in</strong> Meet<strong>in</strong>gs, auf<br />

Kongressen und Vortragsevents.<br />

84 Prozent <strong>der</strong> Präsentationen s<strong>in</strong>d<br />

langweilig und e<strong>in</strong>schläfernd – das<br />

hat das „Wall Street Journal“ herausgefunden.<br />

Anstatt ihre Zuhörer<br />

mit e<strong>in</strong>em kreativen, <strong>in</strong>formativen<br />

und unterhaltsamen Vortrag zu begeistern,<br />

verhelfen die Präsentatoren<br />

ihren verme<strong>in</strong>tlichen Zuhörern<br />

nur zu e<strong>in</strong>em erholsamen Nickerchen.<br />

Gegen den Strich ist<br />

unterm Strich erfolgreicher<br />

Bitte denken Sie daran: Je<strong>der</strong> Vortrag<br />

sollte e<strong>in</strong> Stück <strong>Werbung</strong> se<strong>in</strong><br />

– <strong>Werbung</strong> für e<strong>in</strong> Konzept, e<strong>in</strong>e<br />

Lösung, e<strong>in</strong> Unternehmen, e<strong>in</strong>e<br />

Abteilung und sogar für den Präsentator<br />

selbst. Wenn also Vorträge<br />

gleich <strong>Werbung</strong> s<strong>in</strong>d, müssen<br />

auch die Techniken aus <strong>Werbung</strong><br />

und Market<strong>in</strong>g <strong>in</strong> Präsentationen<br />

funktionieren. Ja, es stimmt: Was<br />

e<strong>in</strong>en Werbespot zu e<strong>in</strong>em überraschenden<br />

und funktionierenden<br />

Werbespot macht, lässt sich auch<br />

von Ihnen vorn auf dem Podium<br />

erfolgreich nutzen: mit e<strong>in</strong> bisschen<br />

Querdenken! Fünf von e<strong>in</strong>em<br />

Dutzend Werbetechniken, die ich<br />

selbst als Vortragsredner anwende<br />

und regelmäßig auf ihre „Vortragstauglichkeit“<br />

prüfe, möchte<br />

ich Ihnen gern vorstellen (und mit<br />

Beispielen aus <strong>der</strong> <strong>Werbung</strong> unterfüttern).<br />

Technik 1: Geschichten<br />

erzählen<br />

Menschen lieben Geschichten. Nicht<br />

umsonst wird getratscht, werden<br />

Fakten künstlich aufgebauscht. Je<br />

beson<strong>der</strong>er die Story, desto – im<br />

wörtlichen S<strong>in</strong>ne – merkwürdiger ist<br />

sie. Unzählige Werbestudien haben<br />

be<strong>wie</strong>sen, dass <strong>in</strong> Stories verpackte<br />

Inhalte viel besser verstanden, vom<br />

Hirn verarbeitet und dort verankert<br />

werden als die puren, nackten, rationalen<br />

Fakten. Die <strong>Werbung</strong> nutzt<br />

überraschende und ungewöhnliche<br />

Geschichten, um sich fast unmerklich<br />

<strong>in</strong> den Kopf <strong>der</strong> Konsumenten<br />

e<strong>in</strong>zuschleichen. Und schon liegt<br />

die so unglaublich leckere Kondensmilch<br />

im E<strong>in</strong>kaufswagen, die <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Werbung</strong> von e<strong>in</strong>em süßen braunen<br />

Bären auf e<strong>in</strong>er saftigen Alm <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

schicke Milchkanne gegossen<br />

wurde. O<strong>der</strong> er<strong>in</strong>nern Sie sich an<br />

die <strong>Werbung</strong> e<strong>in</strong>es großen schwedischen<br />

Möbelhauses, bei <strong>der</strong> pünktlich<br />

zum sogenannten Knut­Tag die<br />

Weihnachtsbäume aus den Fens tern<br />

geworfen werden, um Platz zu machen<br />

für neue Möbel? Storytell<strong>in</strong>g<br />

ist für Sie e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> wichtigsten Instrumente,<br />

um die Aufmerksamkeit<br />

von Menschen zu erregen.<br />

Der Fall aus <strong>der</strong> Praxis<br />

Steve Jobs, <strong>der</strong> Apple­Chef,<br />

hat e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>en Vortrag vor<br />

Studenten an <strong>der</strong> Stanford<br />

Universität gehalten. Er erzählte<br />

drei Geschichten aus se<strong>in</strong>em<br />

Leben: über se<strong>in</strong>e Adoption,<br />

über den Rauswurf aus dem von<br />

ihm selbst gegründeten Unternehmen<br />

Apple und über se<strong>in</strong>e<br />

Krebserkrankung. Diese Geschichten<br />

gaben jedem e<strong>in</strong>zelnen<br />

Studenten die Gelegenheit,<br />

e<strong>in</strong>e Erfolgsgeschichte mit Brüchen<br />

und Wendepunkten mit zu<br />

erleben und mit zu leiden. Und<br />

sie gaben ihnen die Chance,<br />

eigene Schlüsse für ihr persönliches<br />

Leben daraus zu ziehen.<br />

E<strong>in</strong>e Geschichte zu hören ist für‘s<br />

Hirn zwar nicht so stark <strong>wie</strong> das<br />

echte Liveerlebnis, aber es ist die<br />

nächstbeste Alternative. In gleicher<br />

Weise können auch Präsentatoren<br />

Geschichten erzählen – als e<strong>in</strong>e Art<br />

M<strong>in</strong>iwerbespot <strong>in</strong> ihrem Vortrag.<br />

Die stärkste Variante ist immer die<br />

Story, die Sie selbst erlebt haben.<br />

Natürlich sollten Sie nicht von Ihrem<br />

allmonatlichen Besuch bei <strong>der</strong><br />

Sch<strong>wie</strong>germutter erzählen o<strong>der</strong> von<br />

Ihrer letzten Wurzelbehandlung<br />

beim Zahnarzt. Wichtig ist, dass<br />

Sie e<strong>in</strong>e Geschichte f<strong>in</strong>den, die Sie<br />

gut auf Ihr Vortragsthema beziehen<br />

können – aber vor allem: Wählen<br />

Sie e<strong>in</strong>e Geschichte, die Ihre Zuhörer<br />

bewegt, die an<strong>der</strong>s ist!<br />

Me<strong>in</strong>e Empfehlung<br />

Werden Sie Drehbuchautor und<br />

spielen Sie e<strong>in</strong> wenig Hollywood!<br />

Sorgen Sie dafür, dass<br />

Fakten Gesichter bekommen,<br />

aus blassen Informationen<br />

lebendige Geschichten und aus<br />

gut geme<strong>in</strong>ten Strategieblasen<br />

emotionale M<strong>in</strong>iwerbespots<br />

werden!<br />

Technik 2: News nutzen<br />

Die <strong>Werbung</strong> nutzt das Aha­Phänomen<br />

<strong>in</strong> unterschiedlichster Form. Sie<br />

setzt auf Nachrichten, spielt mit ihnen,<br />

um <strong>der</strong>en Wirkung zu nutzen.<br />

So wurde von e<strong>in</strong>em Schuhhaus<br />

für gebrauchte, ausgelatschte Herrenschuhe<br />

e<strong>in</strong>e „Abwrackprämie“<br />

gezahlt o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Autovermieter<br />

lud anlässlich <strong>der</strong> Bankenkrise zur<br />

„Talfahrt“ e<strong>in</strong>. News kreativ nutzen<br />

– das können Sie <strong>in</strong> Ihrer Präsentation<br />

auch. In <strong>der</strong> e<strong>in</strong>fachsten Version<br />

geht das so: Sie haben Ihr Thema,<br />

f<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>en Zeitungsartikel, <strong>der</strong> e<strong>in</strong>en<br />

aktuellen Bezug zu Ihrem Thema<br />

hat, und nutzen diese Nachricht<br />

e<strong>in</strong>s zu e<strong>in</strong>s als Aufhänger für Ihren<br />

Vortrag.<br />

Beispiel: Skurrile News<br />

Nachrichten, die die Welt nicht<br />

braucht, lassen sich prima <strong>in</strong> Präsentationen<br />

nutzen. Wenn zum Beispiel<br />

e<strong>in</strong>e Koreaner<strong>in</strong> über hun<strong>der</strong>t<br />

Mal durch die Führersche<strong>in</strong>prüfung<br />

www.coach<strong>in</strong>g-gwi.de • Benutzername: coach<strong>in</strong>g • Passwort Juli 2011: coach11 Seite 3


Coach<strong>in</strong>g Ausgabe 09/2011<br />

Besser kommunizieren<br />

rasselt, dann kann man das perfekt<br />

nutzen, um über unzählige vergebliche<br />

Versuche <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Projekt zu<br />

sprechen. O<strong>der</strong> dass man e<strong>in</strong>em<br />

angreifenden Krokodil zur Abwehr<br />

kräftig auf die Nase boxen muss, ist<br />

auch e<strong>in</strong>e lustige Nachricht, wenn es<br />

um den Überlebenskampf <strong>in</strong> Märkten<br />

geht.<br />

Me<strong>in</strong>e Empfehlung<br />

Aktivieren Sie Ihren News­<br />

Scanner im Gehirn. Wenn Sie<br />

morgens Zeitung lesen, mittags<br />

im Internet surfen o<strong>der</strong> abends<br />

e<strong>in</strong> Magaz<strong>in</strong> zur Hand nehmen,<br />

fragen Sie sich permanent, ob<br />

dieser Artikel <strong>in</strong> irgende<strong>in</strong>er<br />

Form amüsant, <strong>in</strong>teressant o<strong>der</strong><br />

merkwürdig ist. Wenn ja, heften<br />

Sie ihn <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Son<strong>der</strong>ordner,<br />

den Sie immer nutzen, wenn Sie<br />

e<strong>in</strong>en Vortrag vorbereiten.<br />

Technik 3: Metaphern<br />

verwenden<br />

Die Metapher – e<strong>in</strong> bildhafter<br />

Vergleich – ist seit Jahrtausenden<br />

e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> wirkungsvollsten Stilmittel<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Kommunikation. Und<br />

funktioniert genauso perfekt <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Werbung</strong>: zum Beispiel, wenn e<strong>in</strong><br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>dessert so wertvoll <strong>wie</strong> e<strong>in</strong><br />

kle<strong>in</strong>es Steak ist o<strong>der</strong> Waschmittel<br />

e<strong>in</strong>en Pullover schäfchenweich<br />

macht. Es wird etwas Neues, Unbekanntes,<br />

Erklärungsbedürftiges mit<br />

Bekanntem, längst Gelerntem verglichen.<br />

Ergebnis: Selbst komplexe<br />

Inhalte werden leicht verstanden<br />

und verankert. Im Folgenden zwei<br />

Beispiele, <strong>wie</strong> Sie e<strong>in</strong>e Metapher<br />

wirkungsvoll <strong>in</strong> Ihre Präsentation<br />

e<strong>in</strong>bauen.<br />

Beispiel:<br />

Wenn Sie <strong>in</strong> Ihrem Vortrag über<br />

das Thema „Mitarbeiterför<strong>der</strong>ung“<br />

sprechen, dann können Sie e<strong>in</strong>en<br />

Fußballschuh mitnehmen o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en<br />

Fußball an das Flipchart malen<br />

(„Das ist <strong>wie</strong> e<strong>in</strong> Bundesligavere<strong>in</strong>,<br />

<strong>der</strong> regelmäßige Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gse<strong>in</strong>heiten<br />

braucht, um Meister zu werden.“).<br />

O<strong>der</strong> Sie nehmen e<strong>in</strong>en Blumentopf<br />

mit o<strong>der</strong> malen e<strong>in</strong>en an das Flipchart<br />

(„Das ist <strong>wie</strong> e<strong>in</strong> Blumenbeet,<br />

das permanent gedüngt werden<br />

muss und schließlich <strong>in</strong> strahlenden<br />

Farben erblüht.“).<br />

: Internet Tipp<br />

Überfor<strong>der</strong>n Sie Ihr Publikum<br />

nicht unnötig! Entscheiden<br />

Sie sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Präsentation<br />

immer nur für e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zige Bildwelt<br />

– reden Sie also entwe<strong>der</strong><br />

über Fußball o<strong>der</strong> über Blumen.<br />

Ihre Metaphern sollten Farbe <strong>in</strong><br />

Ihre Präsentation br<strong>in</strong>gen, sie<br />

soll bunter werden, aber eben<br />

nicht kunterbunt.<br />

Technik 4: Objekte zeigen<br />

Von e<strong>in</strong>em F<strong>in</strong>anzdienstleister bekam<br />

ich kürzlich e<strong>in</strong> Direktmail<strong>in</strong>g<br />

zugeschickt, das mich sehr überrascht<br />

hat. Ke<strong>in</strong>e Hochglanzbroschüre,<br />

mit <strong>der</strong> man sich gleich <strong>in</strong><br />

die Austauschbarkeit von Fonds,<br />

Sparbriefen und Co. begeben hätte,<br />

son<strong>der</strong>n e<strong>in</strong>e Parkscheibe mit <strong>der</strong><br />

Bitte, e<strong>in</strong>mal darüber nachzudenken,<br />

ob ich me<strong>in</strong> Geld nicht bei ihnen<br />

parken möchte. Das fand ich witzig<br />

und orig<strong>in</strong>ell. Objekte funktionieren<br />

auch perfekt <strong>in</strong> Präsentationen – vor<br />

allem <strong>in</strong> dreidimensionaler Form.<br />

Beispiel:<br />

In me<strong>in</strong>en Vorträgen rede ich immer<br />

auch über das menschliche Gehirn.<br />

Noch spannen<strong>der</strong> und greifbarer<br />

wird das Thema, wenn man das<br />

Bild e<strong>in</strong>es Hirns zeigt (als Foto an<br />

die Wand projiziert) o<strong>der</strong> live an das<br />

Flipchart malt (wobei das bei mir<br />

häufig aussieht <strong>wie</strong> e<strong>in</strong>e Bulette).<br />

Aber noch netter ist e<strong>in</strong> Gehirn <strong>in</strong><br />

3 D – als Plastikmodell zum Beispiel<br />

(amüsanterweise heißt das Modell<br />

beim Anbieter „Anfängerhirn“).<br />

Dieses Hirn sorgt immer für große<br />

Erheiterung beim Publikum (und<br />

übrigens auch bei <strong>der</strong> Handgepäckkontrolle<br />

am Flughafen).<br />

Me<strong>in</strong>e Empfehlung<br />

Halten Sie die Objekte nicht<br />

schüchtern <strong>in</strong> Bauchnabelhöhe,<br />

son<strong>der</strong>n selbstbewusst wirklich<br />

kurz hoch – über Ihren Kopf! Sie<br />

sollten außerhalb Ihrer Körpersilhouette<br />

se<strong>in</strong>, damit sie wirklich<br />

deutlich wahrgenommen werden.<br />

Technik 5: Demonstrationen<br />

durchführen<br />

Vielleicht er<strong>in</strong>nern Sie sich an die<br />

Zahncremewerbung, <strong>in</strong> <strong>der</strong> e<strong>in</strong> Ei<br />

zur Hälfte mit <strong>der</strong> Creme behandelt<br />

und danach <strong>in</strong> Essig e<strong>in</strong>gelegt<br />

wird. Auf <strong>der</strong> unbehandelten Fläche<br />

entstehen kle<strong>in</strong>e Gasblasen,<br />

die andeuten, dass sich die Schale<br />

aufzulösen beg<strong>in</strong>nt. E<strong>in</strong> – zugegeben<br />

ziemlich drastischer – Vergleich<br />

mit dem Säureangriff im Mund auf<br />

die Zähne. Solche Demonstrationen<br />

kommen auch <strong>in</strong> Präsentationen beson<strong>der</strong>s<br />

gut an. Der Redner ist körperlich<br />

aktiv und das Publikum hat<br />

etwas zum Gucken.<br />

Beispiel:<br />

E<strong>in</strong>er me<strong>in</strong>er Kunden wollte demonstrieren,<br />

was passiert, wenn im<br />

Market<strong>in</strong>g zu viele Botschaften <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er Kampagne stecken. Nämlich,<br />

dass die meisten davon verlorengehen<br />

und maximal e<strong>in</strong>e Botschaft<br />

verankert werden kann. Er nahm<br />

e<strong>in</strong>e Handvoll Buntstifte und warf<br />

sie e<strong>in</strong>em Herrn <strong>in</strong> <strong>der</strong> ersten Reihe<br />

(nach Vorwarnung) zu. Der konnte<br />

nur e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>zigen Buntstift fangen<br />

– e<strong>in</strong>e symbolische Demonstration<br />

dafür, dass <strong>der</strong> Empfänger aus e<strong>in</strong>er<br />

Vielzahl von Botschaften nur e<strong>in</strong>e<br />

wirklich aufnehmen kann.<br />

Me<strong>in</strong>e Empfehlung<br />

Geben Sie unter www.youtube.<br />

com „Walter Lew<strong>in</strong>“ e<strong>in</strong> und<br />

erleben Sie Demonstrationen<br />

<strong>der</strong> Extraklasse! Viel Spaß!<br />

Mit diesen fünf Werbetechniken<br />

können Sie Ihr Publikum überraschen,<br />

begeistern, schockieren, unterhalten<br />

und <strong>in</strong>formieren. Und vor<br />

allem br<strong>in</strong>gen sie Ihnen und Ihrem<br />

Publikum jede Menge Spaß.<br />

Autor: Gerrit Danz<br />

unterstützt als Kommunikationsexperte<br />

Führungskräfte, überzeugend<br />

und kreativ<br />

zu <strong>präsentieren</strong> und<br />

tritt als Redner und<br />

Keynote-Speaker bei<br />

Konferenzen auf.<br />

Seite 4 www.coach<strong>in</strong>g-gwi.de • Benutzername: coach<strong>in</strong>g • Passwort Juli 2011: coach11<br />

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