7. Februar 2022
- Grazer realisieren einen barrierefreien Stadtplan - Seit Beginn der Corona-Pandemie sterben Steirer wieder jünger - Drei Grazer Biomasse-Kraftwerke: Idee kommt gut an
- Grazer realisieren einen barrierefreien Stadtplan
- Seit Beginn der Corona-Pandemie sterben Steirer wieder jünger
- Drei Grazer Biomasse-Kraftwerke: Idee kommt gut an
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<strong>7.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
10°<br />
Der heftige<br />
Wind lässt im<br />
Laufe des Vormittags<br />
nach. Es<br />
scheint die Sonne<br />
und wird mit bis zu zehn Grad angenehm<br />
warm morgen in Graz.<br />
Topthema Corona-Pandemie<br />
Eine aktuelle Statistik zeigt: Die Sterberate<br />
ist seit Corona in der Steiermark<br />
deutlich gestiegen. 3<br />
Topthema Klima-Wandel<br />
Die Idee drei Biomasse-Kraftwerke<br />
in Graz zu bauen, kommt bei Energie<br />
Steiermark und Stadt ganz gut an. 4<br />
Grazer<br />
entwickeln<br />
barrierefreien<br />
Stadtplan<br />
GETTY (2), KK<br />
Wichtig. Der Social Business Hub hat die Sieger eines Ideenwettbewerbs gekürt: Darunter das Grazer Projekt „AccessYourCity”, eine Online-Plattform<br />
für Menschen mit verschiedenen Beeinträchtigungen, die ihnen hilft barrierefreie Lokale, Geschäfte und Co im Stadtplan zu finden. SEITE 2
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>7.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong><br />
Weiterhin vermeldet Graz sehr hohe<br />
Corona-Infektionszahlen.<br />
GETTY<br />
Covid-Zahlen in<br />
Graz und GU<br />
■ Die Infektionszahlen in Graz<br />
sind weiterhin sehr hoch. Aktuell<br />
vermeldet die Stadt 8.953<br />
Personen als aktiv infiziert, vor<br />
einer Woche waren es noch<br />
<strong>7.</strong>368. Allein in den letzten 24<br />
Stunden gab es demnach 684<br />
Neuinfektionen, am Montag<br />
vergangene Woche wurden 684<br />
gemeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz<br />
in Graz beläuft sich aktuell<br />
damit auf 2.335,4, vor einer<br />
Woche lag man laut Stadt Graz<br />
bei 1.828,4. Steiermarkweit sind<br />
46.127 Personen aktiv infiziert,<br />
34.140 waren es letzten Montag.<br />
Seit 1. <strong>Februar</strong> kann der zusätzliche<br />
Zuschuss beantragt werden. GETTY<br />
Frohnleiten hilft<br />
bei Heizkosten<br />
■ Seit vergangener Woche und<br />
noch bis 31. März kann in Frohnleiten<br />
ein Heizkostenzuschuss<br />
als Einmalzuschuss beantragt<br />
werden. Damit will die Stadt<br />
„Menschen mit niedrigem Einkommen<br />
zusätzlich unter die<br />
Arme greifen“, wie Bürgermeister<br />
Johannes Wagner betont – gerade<br />
in Zeiten steigender Energiekosten.<br />
Anspruchsberechtigt<br />
sind alle, die einen Hauptwohnsitz<br />
in Frohnleiten haben, es<br />
gelte dieselben Richtwerte wie<br />
beim Zuschuss des Landes.<br />
Gewinner von Ideenwettbewerb<br />
Grazer realisieren einen<br />
barrierefreien Stadtplan<br />
TOLL. Beim diesjährigen Ideen-Call von Social Business Hub gewannen unter<br />
anderem Grazer, die einen Online-Stadtplan für Menschen mit Beeinträchtigungen<br />
entwickelten. Ab voraussichtlich April soll er umgesetzt werden.<br />
Von Valentina Gartner<br />
valentina.gartner@grazer.at<br />
Wie wäre es mit einem<br />
Stadtplan, der es Menschen<br />
mit Beeiträchtigungen<br />
ermöglicht, auf ihre individuellen<br />
Bedürfnisse abgestimmte<br />
barrierefreie und gut zugängliche<br />
Restaurants, Hotels und andere<br />
Betriebs- und Freizeitstätten zu finden?<br />
Diese Frage stellten sich auch<br />
Simon Jimenez und Peter Waltl<br />
von der reach interactive GmbH<br />
aus Graz und entwickelten eine<br />
Online-Plattform, bei der all diese<br />
Punkte berücksichtigt werden.<br />
Die Besonderheit liegt auch in<br />
der Möglichkeit, subjektiv relevante<br />
Aspekte der Barrierefreiheit auszuwählen<br />
und Betriebe danach zu<br />
filtern. Dieses Projekt soll zu einer<br />
inklusiveren Gesellschaft und einem<br />
besseren Zusammenleben<br />
zwischen Menschen mit und ohne<br />
Beeinträchtigungen beitragen. Für<br />
Betroffene bietet es ein wichtiges<br />
Stück mehr Selbstbestimmtheit.<br />
Die Plattform „AccessYourCity –<br />
der barrierefreie Stadtplan“ soll<br />
zuerst in Graz ausgerollt werden,<br />
wenn sie erfolgreich angenommen<br />
wird, auch auf weitere Städte<br />
ausgeweitet werden. Ab April sollte<br />
das Konzept umgesetzt werden.<br />
Wettbewerbsgewinner<br />
Dieses innovative Konzept ist übrigens<br />
eines aus 64 Einsendungen,<br />
das ersten Ideen-Call vom Social<br />
Business Hub Styria gewonnen<br />
hat. Dieser ist ein Social & Green<br />
Business Inkubator und Netzwerk<br />
für Menschen, die gesellschaftliche<br />
und ökologische Herausforderungen<br />
auf unternehmerische<br />
Art und Weise lösen. Weiters beim<br />
gewonnen und somit die Möglichkeit,<br />
ihr Projekt umsetzen zu können,<br />
haben:<br />
➣ Lion’s Mane Pilz als gesunder<br />
Fleischersatz: Mit dieser Idee<br />
trägt das Team rund um Sebastian<br />
Modl, Andreas Haigl, Mario<br />
Grintschler und Christoph Kovacic<br />
von der ATTA GmbH zu einer<br />
nachhaltigeren und umweltschonenderen<br />
Ernährungsweise bei.<br />
Der Lion’s Mane Pilz ist in Österreich<br />
heimisch und eignet sich auf-<br />
grund seiner Konsistenz als veganer<br />
Fleischersatz. Beim gesamten<br />
Verfahren fällt keinerlei Müll an,<br />
alle überbleibenden Materialen<br />
können kompostiert werden.<br />
➣ Nachhaltiger Strom aus Wind<br />
ohne bewegte Teile: Ein innovatives<br />
Projekt von Markus Schlagbauer,<br />
Harald Noack, Rene Maiberg<br />
und Horst Kautschitz vom<br />
Unternehmen Renewgery, die seit<br />
kurzem auch mit Unterstützung<br />
des Science Park Graz an ihren<br />
Plänen tüfteln. Das Ganze funktioniert<br />
mit modularen Platten,<br />
genannt Windpaneele. Diese können<br />
überall ohne viel Mühe angebracht<br />
werden und erzeugen ohne<br />
bewegte Teile elektrischen Strom.<br />
➣ Fahrplan für Bahnhofe in<br />
Gnas: Aktuell befindet sich der<br />
Bahnhof in desolatem Zustand<br />
– dank der Landjugend soll sich<br />
das ändern. Die Sanitäreinrichtungen<br />
sollen auf neuesten Stand<br />
gebracht und eine Verpflegung<br />
möglich werden. Zusätzlich plant<br />
das Team ein bahngeschichtliches<br />
Museum, einen Jugendraum sowie<br />
Flächen für die Allgemeinheit.
<strong>7.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
Seit Beginn der Corona-Pandemie:<br />
graz 3<br />
Steirer sterben wieder jünger<br />
ARG. Die Sterbestatistik des Landes Steiermark zeigt, dass die Lebenserwartung der Steirer lange stieg,<br />
2020 durch Corona aber erstmals wieder sank. Covid-19 war auch eine der häufigsten Todesursachen.<br />
Von Fabian Kleindienst<br />
fabian.kleindienst@grazer.at<br />
Seit 1970 ist die Sterblichkeit in<br />
der Steiermark, so wie in allen<br />
österreichischen Bundesländern,<br />
um mehr als die Hälfte zurückgegangen.<br />
So waren schon fast<br />
drei Fünftel der Sterbefälle in den<br />
Jahren 2012 bis 2018 achtzig Jahre<br />
oder älter – dementsprechend<br />
stieg auch die Lebenserwartung.<br />
Nun zeigt der aktuelle Bericht<br />
der Landesstatistik Steiermark<br />
aber, dass diese Entwicklung mit<br />
Beginn der Corona-Pandemie en-<br />
Die Sterblichkeit stieg mit der Corona-Pandemie, die Lebenserwartung sank. KK<br />
dete. Die Sterblichkeit stieg demnach<br />
im Jahr 2020 allein gegenüber<br />
dem Vor-Pandemiejahr 2019 um<br />
13,9 Prozent an – konkret um 1758<br />
auf 14.449 Sterbefälle. Jeder zwölfte<br />
davon, 1.207 Personen, starb<br />
an Covid-19. Wie Martin Mayer,<br />
Leiter des Referats Statistik und<br />
Geoinformation betont habe sich<br />
die Lebenserwartung bis 2019 auf<br />
„84,7 Jahre bei den Frauen und 79,5<br />
Jahre bei den Männern“ erhöht.<br />
2020 wiederum sei sie bei Frauen<br />
um neun, bei Männern sogar um<br />
elf Monate zurückgegangen.<br />
Wenige Säuglinge tot<br />
Auch in Corona-Zeiten waren<br />
Herz-Kreislauferkrankungen mit<br />
36,4 Prozent aller Sterbefälle die<br />
häufigste Todesursache. Es folgten<br />
Krebserkrankungen mit 22,1<br />
Prozent – und danach bereits<br />
Corona-Erkrankungen mit 8,4<br />
Prozent. Altersbereinigt hatte die<br />
Steiermark 2020 zwar nach Wien<br />
die höchste Sterberate, gleichzeitig<br />
wies man aber eine der geringsten<br />
Säuglingssterblichkeiten<br />
aller Bundesländer auf. In den<br />
Jahren 2012 bis 2018 betrug diese<br />
2,7 von 1000 Lebendgeborenen,<br />
hauptverantwortlich sind perinatale<br />
Affektionen oder angeborene<br />
Fehlbildungen, Deformationen<br />
und Chromosomenanomalien<br />
beziehungsweise der plötzliche<br />
Kindstod. Sehr gering ist die Sterblichkeit<br />
auch in der Altersgruppe<br />
von eins bis unter 35 Jahre, in der<br />
nicht einmal ein junger Mensch<br />
pro 1000 stirbt (0,28). Zu den häufigsten<br />
Todesursachen zählen hier<br />
Suizide und Transportunfälle,<br />
unter den Sterbefällen sind ungefähr<br />
doppelt so viele Männer.<br />
Insgesamt sterben unter 80 Jahren<br />
deutlich mehr Männer als Frauen.<br />
FFP2-MASKENPFLICHT<br />
• Am Jakominiplatz von 6 – 20 Uhr<br />
• Auf den großen Marktplätzen<br />
während der Marktzeiten*<br />
So schützen Sie Ihre Gesundheit und die aller anderen Personen.<br />
Details zur Verordnung:<br />
graz.at/corona-aktuelles<br />
* Betrifft: Kaiser-Josef-Platz, Lendplatz, Hofbauerplatz, in Andritz im Bereich vor der<br />
Volksschule Viktor Kaplan und Andritzer Reichsstraße, St.-Peter-Pfarrweg Nr. 35
4 graz<br />
www.grazer.at <strong>7.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong><br />
Grazer Kraftwerke<br />
kommen gut an<br />
Drei<br />
Grazer<br />
Biomassekraftwerke,<br />
die<br />
vorwiegend<br />
mit<br />
steirischem<br />
Holz<br />
betrieben<br />
werden<br />
sollen –<br />
dieser<br />
Idee<br />
stehen<br />
Experten<br />
positiv<br />
gegenüber.<br />
GETTY<br />
SPANNEND. Der Vorschlag von Landesrat Johann Seitinger, drei Biokraftwerke in Graz zu bauen, stößt auf<br />
grundsätzliche Zustimmung bei der Energie Steiermark, die Stadt prüft und will noch heuer entscheiden.<br />
Von Tobit Schweighofer<br />
tobit.schweighofer@grazer.at<br />
In unserer Printausgabe am<br />
gestrigen Sonntag hat Landesrat<br />
Johann Seitinger<br />
seinen Vorschlag für drei neue<br />
Biomassekraftwerke in Graz öffenltich<br />
gemacht. Diese sollen<br />
mit Holz und Biogas betrieben<br />
werden. „In der Steiermark ist<br />
genug Holz vorhanden“, erklärt<br />
der Agrarlandesrat. „Jahr für<br />
Jahr wachsen rund acht Millionen<br />
Festmeter Holz nach, aber<br />
nur die Hälfte davon wird geerntet.“<br />
Graz wird mit Fernwärme<br />
aus Mellach (Gaskraftwerk<br />
Verbund), Gratkorn (Abwärme<br />
Sappi) und dem Heizwerk in<br />
der Puchstraße (Gas) versorgt.<br />
„Derzeit kommt der Großteil der<br />
Grazer Fernwärme aus fossilen<br />
Energieträgern. Das schadet der<br />
Umwelt und macht Graz von<br />
Gaslieferungen aus dem Ausland<br />
abhängig.“<br />
Positive Reaktionen<br />
Für seinen Vorstoß erntet Seitinger<br />
durchwegs positive Reaktionen.<br />
„Jeder Beitrag, der<br />
mehr grüne Wärme herbeiführt,<br />
ist höchst willkommen“, erklärt<br />
der Sprecher der Energie Steiermark<br />
Urs Harnik. „Erneuerbare<br />
Energie darf nicht nur auf Stromproduktion<br />
beschränkt werden,<br />
sondern man muss auch das<br />
Heizen mit im Auge haben. Zudem<br />
müssen dementsprechende<br />
Mengen an Biomasse vorhanden<br />
sein. Wenn man den Spagat von<br />
Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit<br />
und Ökologisierung<br />
schafft, ist dagegen absolut<br />
nichts zu sagen.“<br />
Neben dem Umweltaspekt<br />
zählt Seitinger zahlreiche weitere<br />
Vorteile seiner Vision auf: „Wir<br />
werden unabhängig von Gasimporten<br />
aus Russland und anderen<br />
womöglich instabilen Ländern.<br />
Erdgas ist klimaschädlich.<br />
Die CO2-Emissionen betragen<br />
bei Erdgas je nach Wirkungsgrad<br />
der Verbrennungsanlage circa<br />
0,35 Kilogramm pro Kilowattstunde.<br />
Zieht man die maximale<br />
Liefermenge des Kraftwerks<br />
Mellach von 600 Gigawattstunden<br />
als Vergleichswert heran,<br />
können durch den Einsatz von<br />
CO2-neutraler Biomasse 210.000<br />
Tonnen CO2-Emissionen eingespart<br />
werden.“<br />
Diese Rechnung ist logischerweise<br />
auch für die für Umweltaspekte<br />
zuständige Bürgermeister-Stellvertreterin<br />
Judith<br />
Schwentner interessant. „Wir<br />
arbeiten in der Wärmearbeitsgruppe<br />
schon seit Langem an<br />
diesem Thema, wie an vielen<br />
Ideen zur nachhaltigen Energiegewinnung.<br />
Die vorgelegten<br />
Zahlen sind aber so nicht schlüssig,<br />
man muss viele Aspekte bedenken<br />
und natürlich auch die<br />
Feinstaubbelastung mitbedenken.“<br />
Auch wenn es für einen<br />
Entscheidung zu früh ist, will<br />
man im Laufe des Jahres zu einem<br />
Ergebnis kommen.<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10<br />
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176.193 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2021). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
<strong>7.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
■ Ebenfalls gestern Nachmittag<br />
wurde ein 25-jähriger in Graz<br />
wohnhafter Afghane von gleich<br />
neun Männern attackiert und<br />
mit einem Messer am Kopf verletzt.<br />
Der Grund: Er dürfte bei<br />
einer Fußgängerunterführung<br />
ein Livevideo über eine Onlinegraz<br />
5<br />
C H R O N I K<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ verena.leitold@grazer.at<br />
Drogen-Lenker aus<br />
Verkehr gezogen<br />
■ Sonntagnachmittag fiel Grazer<br />
Polizisten ein Auto am<br />
Bahnhofgürtel auf, aus dem<br />
extrem viel Rauch ausgestoßen<br />
wurde. Als sie den Lenker aufhielten,<br />
konnten sie außerdem<br />
Cannabis riechen. Der 21-Jährige<br />
aus dem Bezirk Leoben<br />
wurde einem Suchtmitteltest<br />
unterzogen, der auch positiv<br />
ausfiel. Ihm wurde der Führerschein<br />
vorläufig abgenomen.<br />
Doch damit nicht genug: Ein<br />
Passant sah während der Amtshandlung,<br />
dass etwas über<br />
eine Mauer geworfen wurde.<br />
Als sich die Polizisten erneut<br />
zur Örtlichkeit begaben, trafen<br />
sie wieder auf den Lenker und<br />
seinen Beifahrer – sitzend in ih-<br />
Nach einem Unfall in Kalsdorf musste der Helikopter kommen.<br />
rem Auto. Und erneut rochen sie<br />
Cannabis. Dieses wurde daraufhin<br />
auch beim Beifahrer sichergestellt.<br />
Beide werden angezeigt.<br />
Messerattacke in<br />
Graz-Puntigam<br />
FF KALSDORF<br />
plattform gestreamt haben, das<br />
auch den Mann mit dem Messer<br />
gezeigt haben dürfte. Der 25-Jährige<br />
wurde vom Roten Kreuz ins<br />
UKH gebracht. Da er stark alkoholisiert<br />
war, konnte bisher keine<br />
Befragung durchgeführt werden.<br />
Einbruchsdiebstahl<br />
im Bezirk Eggenberg<br />
■ Ein 27-Jähriger verständigte in<br />
der Nacht auf Sonntag in Eggenberg<br />
den Notruf, nachdem er von<br />
Geräuschen aus dem Keller geweckt<br />
worden war. Vor dem Wohn-<br />
haus wartete er dann auf die Polizei.<br />
Dabei sah er einen Mann, der<br />
mit einem E-Scooter herauskam<br />
und in Richtung Alte Poststraße<br />
flüchtete. Die Streife konnte ihn<br />
daraufhin festnehmen: Es handelte<br />
sich um einen 23-jährigen<br />
Grazer – er wurde in die Justizanstalt<br />
Jakomini eingeliefert.<br />
Schwerer Unfall mit<br />
Heli in Kalsdorf<br />
■ In der Feldkirchner Straße<br />
landete ein Auto heute im Graben.<br />
Eine Person musste von der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Kalsdorf<br />
aus dem Fahrzeug befreit<br />
und mit dem Hubschrauber ins<br />
Krankenhaus geflogen werden.<br />
Die genaueren Umfallumstände<br />
sind derzeit noch nicht bekannt.<br />
Wiesenbrand in<br />
Seiersberg bei Graz<br />
■ In Seiersberg brannte am<br />
Samstag eine rund 400 Quadratmeter<br />
große Wiesenfläche. Die<br />
Freiwillige Feuerwehr musste<br />
den Brand löschen.<br />
COMEDY ROAD SHOW <strong>2022</strong><br />
LIVE!<br />
mit<br />
Günther Lainer<br />
Caroline Athanasiadis<br />
Gerald Fleischhacker<br />
16. 03. <strong>2022</strong> Lieboch<br />
23. 03. <strong>2022</strong> Gleisdorf<br />
24. 03. <strong>2022</strong> Fohnsdorf<br />
21. 04. <strong>2022</strong> Leibnitz<br />
Tickets online auf dieselkino.at und an der Kinokasse erhältlich
6 graz<br />
www.grazer.at <strong>7.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong><br />
Ludmilla sucht<br />
ein Zuhause<br />
Grazer<br />
Pfoten<br />
Der Mischlingswelpe Ludmilla<br />
ist bereit auszuziehen!<br />
Ludmilla ist verspielt und liebt<br />
Menschen. Sie braucht konsequentes<br />
Training und sollte die<br />
Hundeschule besuchen dürfen!<br />
Welpentypisch ist die Kleine<br />
sehr aktiv und will beschäftigt<br />
werden. Ein Welpe ist mit sehr<br />
viel Zeitaufwand und Arbeit verbunden,<br />
darüber sollte man sich<br />
Ludmilla ist ein<br />
aktiver kleiner<br />
Welpe, der viel<br />
Zeit braucht.KK<br />
im Klaren sein. Wer hat genug<br />
Zeit, Liebe und Ausdauer?<br />
- ca. 4 bis 5 Monate<br />
- Mischling<br />
- mag Hunde, Katzen und<br />
Kinder<br />
Kontakt: Arche Noah<br />
www. aktivertierschutz.at<br />
Tel. 0676/84 24 17 437<br />
Finanzminister Magnus Brunner und Wolfgang Malik bei der offiziellen Unterzeichnung<br />
der Präsidenten-Verlängerung des Aero Clubs.<br />
KK<br />
Malik weiter Präsident<br />
■ Wolfgang Malik, selbst Pilot,<br />
Fluglehrer und Flugprüfer mit<br />
aktiven Lizenzen seit knapp 45<br />
Jahren, bleibt weitere drei Jahre<br />
Aero-Club-Präsident der Österreichischen<br />
Sport- und Freizeitluftfahrt,<br />
darauf haben sich Ende<br />
Jänner insgesamt 200 Delegierte<br />
geeinigt. Malik steuert seit zehn<br />
Jahren im Zivilluftfahrtbeirat der<br />
Österreichischen Bundesregierung<br />
auch die Entwicklung der<br />
Österreichischen Luftfahrt, speziell<br />
für die Business- und General<br />
Aviation. Das wichtigste Ziel konnte<br />
er sogar trotz Corona-Pandemie<br />
und den damit verbundenen Einschränkungen<br />
für den Aero-Club<br />
umsetzen: Professionelles Finanzund<br />
Personalmanagement. Die<br />
wesentlichen Herausforderungen<br />
für die heutige nationale und internationale<br />
Luftfahrt sieht Malik<br />
in einer aktiven Implementierung<br />
von von Drohnen in den Lufträumen<br />
und auf Flugplätzen.
<strong>7.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
A<br />
Jetzt<br />
mitdiskutieren<br />
www.facebook.com/derGrazer<br />
Risikobereitschaft<br />
Wenn jemand eine „Impfbefreiung“<br />
hat und das Gesetz darüber<br />
hinaus dem Gastwirt nichts<br />
vorschreibt, finde ich es „über<br />
das Ziel hinausgeschossen“. In<br />
diesem beschriebenen Fall (negativer<br />
PCR-Test), liegt es am<br />
Betroffenen, das Risiko einer<br />
Ansteckung einzugehen. Dazu<br />
ist er offensichtlich bereit.<br />
Irene Bayer<br />
* * *<br />
War zu erwarten<br />
Das war nach den Demos leider<br />
nicht anders zu erwarten! Dem<br />
gesellschaftlichen Klima tut<br />
das sicher nicht gut, kann aber<br />
auch die Haltung der Wirte verstehen!<br />
Helmuth Schlögl<br />
* * *<br />
Nacher nicht beschweren<br />
Soll jeder Wirt machen, wie<br />
er will. Nur braucht sich dann<br />
keiner über mangelnde Gäste<br />
beschweren.<br />
Markus Blasl<br />
* * *<br />
Lokale meiden<br />
Ich bin geimpft, aber ich werde<br />
diese Lokale meiden.<br />
Edisa Dardagan<br />
* * *<br />
Aber jammern<br />
Bin leider zwar geimpft, aber<br />
solche Lokale besuche ich von<br />
Haus aus dann nicht! Top Charakter...<br />
Aber jammern, dass<br />
Lokale keinen Umsatz haben.<br />
Thomas Schipfer<br />
* * *<br />
Unglaublich<br />
Da drücken einige gefällt mir<br />
und das Herz, weil jemand<br />
mit einer Impfbefreiung aus<br />
einem Lokal verwiesen wird.<br />
Also ich verstehe die Welt echt<br />
nicht mehr. Auch einer von<br />
euch kann morgen nicht mehr<br />
geimpft werden, weil es gesundheitlich<br />
nicht mehr geht. Unglaublich<br />
so eine Ausgrenzung.<br />
Viky Sauseng<br />
* * *<br />
Diskriminierung<br />
Wenn es nicht erlaubt ist, Kunden<br />
wegen Alter, Geschlecht<br />
oder Hautfarbe zu benachteiligen,<br />
warum sollte es dann erlaubt<br />
sein, Kunden wegen dem<br />
Impfstatus zu diskriminieren ?<br />
Frankund Frei<br />
* * *<br />
SAN VALENTINS-<br />
DINNER<br />
AM MONTAG, DEN 14. FEBRUAR <strong>2022</strong> IM SAN PIETRO<br />
V A L E N T I N S - D I N N E R<br />
B E E F T A T A R<br />
( T R Ü F F E L / B R A U N E B U T T E R / P A P R I K A / G U R K E / E I )<br />
~ ~ ~<br />
K Ü R B I S C R E M E S U P P E<br />
M I T G E G R I L L T E R J A K O B S M U S C H E L<br />
~ ~ ~<br />
M I<br />
A U<br />
M<br />
V<br />
Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
Ungeimpfte<br />
dürfen nicht<br />
in Lokale<br />
Im Theatercafé durfte ein<br />
Ungeimpfter trotz Befreiungsattest<br />
nicht hinein, einige<br />
Lokale möchten auch nach<br />
den Lockerungen freiwillig<br />
bei 2G bleiben. Tatsächlich ist<br />
der Impfstatus vom Gleichbehandlungsgesetz<br />
nicht erfasst.<br />
Die Antidiskriminierungsstelle<br />
rät von der freiwilligen 2G-<br />
Regelung in der Gastronomie<br />
ab, auch wenn es rechtlich<br />
okay ist. Das Thema weckt bei<br />
unseren „Grazer“-Lesern verschiedene<br />
Gefühle, die einen<br />
finden es in Ordnung, die anderen<br />
werden künftig sogar<br />
selbst die Lokale meiden.<br />
G E B R A T E N E S B R A N Z I N O F I L E T<br />
M I T R Ü B E N G E M Ü S E , C R E M I G E M S A F R A N R I S O T T O U N D B E U R R E<br />
B L A N C<br />
O D E R<br />
S O U S V I D E G E G A R T E B E I R I E D<br />
A U F T R Ü F F E L P Ü R E E , P O R T W E I N S C H A L O T T E N U N D H O K K A I D O<br />
~ ~ ~<br />
C R E M E B R U L E E<br />
M I T W A R M E N H I M B E E R E N U N D H A U S G E M A C H T E M V A N I L L E E I S<br />
G E S A M T P R E I S F Ü R 2 P E R S O N E N : € 1 0 9 , 0 0<br />
R E S E R V I E R U N G S Z E I T E N V A L E N T I N S T A G I M S A N P I E T R O :<br />
1 . S I T Z U N G S Z E I T : 1 7 . 0 0 B I S 1 9 . 3 0 U H R<br />
2 . S I T Z U N G S Z E I T : 2 0 . 0 0 B I S 2 2 . 0 0 U H R<br />
F Ü R A L L E D I E D E N T A G G E R N E Z U H A U S E V E R B R I N G E N<br />
M Ö C H T E N !<br />
V A L E N T I N S - M E N Ü F Ü R Z U H A U S E<br />
REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />
€ 9 5 , 0 0 I N K L . 1 . F L A S C H E P R O S E C C O U N D 1 R O S E<br />
B E S C H R Ä N K T E K A P A Z I T Ä T<br />
B E S T E L L F R I S T : D O N N E R S T A G , 1 0 . 0 2 . 2 0 2 2
graz<br />
8 www.grazer.at <strong>7.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong><br />
36. Kleinkunstvogel<br />
Theatercafé schießt<br />
den Vogel ab<br />
KULT. Was für Salzburg „der Stier“<br />
ist, ist für Graz der „Kleinkunstvogel“<br />
und dieser Vogel wird im Theatercafé<br />
zum 36. Mal „ausgespielt“.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Simon Pichler, selbst schon<br />
eine Kabarett-Legende,<br />
war es, der 1993 begonnen<br />
hat, den Grazer Kleinkunstvogel<br />
zu kreieren. Der Kabarettpreis<br />
wird in diesem Jahr zum 36. Mal<br />
vergeben und damit ist der Bewerb<br />
einer, wenn nicht der älteste<br />
Kleinkunstwettbewerb im<br />
Simon Pichler, selbst Kabarettist, organisiert<br />
den Vogel seit 36 Jahren. BATEK<br />
deutschsprachigen<br />
Raum.<br />
Trotz Villacher Fasching<br />
und TV-Comedys<br />
hat dieser Kabarettwettbewerb<br />
nichts an Faszination verloren.<br />
Immer wieder bringt der Bewerb<br />
neue Sterne am Kabaretthimmel<br />
hervor. Dieses Jahr soll es ähnlich<br />
wie früher ablaufen: Vom 6.<br />
bis 10. Apri geht der Bewerb im<br />
Grazer Theatercafé in der Mandellstraße<br />
über die Bühne. Vom<br />
6. bis 8. April gibt es die Vorrunden,<br />
am 9. April findet das Finale<br />
statt und am 10. April gibt es das<br />
beliebte Schaulaufen.<br />
Pichler und dem „Hin und<br />
Wider“-Team ist darüber hinaus<br />
auch gelungen, sich durch die<br />
schwierigen Corona-Lockdownjahre<br />
2020 und 2021 hindurchzuwurschteln<br />
und den Bewerb<br />
durchzuboxen.<br />
An den drei Vorrundenabenden<br />
werden 18 Nachwuchs-<br />
Talente an den Start gehen. Auf<br />
die Sieger warten die begehrten<br />
Kleinkunstvögel, die jedes Jahr<br />
aufs Neue von der Grazer Ortweinschule<br />
gefertigt werden.<br />
Dazu gibt es eine Auftritts-Serie<br />
Es ist wieder soweit. Die Schüler der Ortweinschule werden wieder den Grazer<br />
Kleinkunstvogel anfertigen. Die Vogel-Figuren sind begehrt. MANFRED KOCH<br />
im Theatercafé, ein Auftritt beim<br />
Kleinkunstfestival „La Notte“ in<br />
Straden und einen Kleinkunstvogel,<br />
den das Publikum vergibt.<br />
Alle Finalisten treten dann beim<br />
großen Schaulaufen auf.<br />
Bewerben können sich Nachwuchstalente<br />
ab 15 Jahren. Nach<br />
oben ist die Altersgrenze offen.<br />
Wer sich mit 70 Jahren berufen<br />
fühlt, kann mitmachen. Die Vogel-Anwärter<br />
müssen durch die<br />
Vorrunden kommen, wo eine<br />
Jury aus den Bereichen Kunst,<br />
Kulturpolitik und Medien entscheidet.<br />
In der Finalrunde werden<br />
die Juroren wieder ausgetauscht.<br />
Im Vorjahr schoss der Kleinkunst-Aspirant<br />
Dan Knopper<br />
den Vogel ab. Unter den Fans<br />
herrscht Vorfreude auf die 36.<br />
Auflage.<br />
Bisherige Sieger (Auswahl)<br />
■ 1987: Die Salmonellen /<br />
Mike Supancic<br />
■ 1988: Michael Mittermeier<br />
■ 1989: Martin Puntigam<br />
■ 1992: Christian Hölbling<br />
■ 1994: Die Buschtrommel<br />
■ 1999: Alexander Kröll<br />
■ 2011: Paul Pizzera<br />
■ 2016: David Scheid<br />
■ 2017: Erica Ratcliffe<br />
■ 2018: Micha Marx<br />
■ 2019: Tubaffinity<br />
■ 2020: „Ananas“<br />
■ 2021: Dan Knopper<br />
■ Bewerbungen: Mail an<br />
buero.hinwider@aon.at<br />
■ Anmeldungen: sind noch bis<br />
10. März <strong>2022</strong> möglich.<br />
Deutschlandsberger Dan Knopper setzte sich im Vorjahr mit Witz und Gitarre<br />
in der Hand durch und gewann den 35. Kleinkunstvogel. SEBASTIAN-ZAESCHKE<br />
Chrissi Buchmasser hat 2021 den Publikumspreis erhalten. Sie hatte ihr Programm<br />
teilweise beim Stillen auf dem Sofa geschrieben.<br />
SEBASTIAN-ZAESCHKE
<strong>7.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
Ausblick<br />
Was am Dienstag<br />
in Graz wichtig ist<br />
■ Morgen Dienstag ist wieder Ausschusstag im Landtag. Die Grünen<br />
starten da beispielsweise eine erneute Initiative für den Erhalt des<br />
Ärztenotdienstes in Graz. Gefordert wird ein Detailkonzept zum ärztlichen<br />
Bereitschaftsdienst. Die Freiheitlichen legen ihr Augenmerk<br />
auf Vereinsamung aufgrund der Corona-Pandemie und verlangen<br />
eine Studie sowie eine zentrale Landesstelle, außerdem setzt man<br />
sich weiter für das Verbot von Groß-Moscheen ein. Weitere Themen<br />
sind etwa Tierschutz, Begabtenförderung, Suchtprävention, Bodenschutz<br />
oder inklusive Bildung.<br />
■ Die Entwicklung am steirischen Arbeitsmarkt zeigt in den vergangenen<br />
Monaten einen erfreulichen Trend und auch der Ausblick<br />
für das heurige Jahr ist positiv. Gleichzeitig steigt der Bedarf an<br />
Arbeitskräften in nahezu allen Branchen. Soziallandesrätin Doris<br />
Kampus, Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl und AMS-<br />
Geschäftsführer Karl-Heinz Snobe präsentieren morgen „Arbeitsmarktpolitische<br />
Schwerpunkte <strong>2022</strong>“.<br />
■ Das Filmfestival Diagonale präsentiert morgen im Café Kaiserfeld<br />
den Eröffnungsfilm für das diesjährige Festival und gibt einen ersten<br />
Einblick in das Programm.<br />
Der Ärztenotdienst und das ärztliche Bereitschaftsangebot sind morgen<br />
Dienstag wieder Thema im Gesundheitsausschuss des Landtags. STREET VIEW<br />
■ Kabarettist Josef Hader tritt mit seinem neuen preisgekrönten<br />
Programm „Hader on Ice“ morgen und übermorgen um jeweils 20<br />
Uhr im Grazer Orpheum auf.