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7. Februar 2022

- Grazer realisieren einen barrierefreien Stadtplan - Seit Beginn der Corona-Pandemie sterben Steirer wieder jünger - Drei Grazer Biomasse-Kraftwerke: Idee kommt gut an

- Grazer realisieren einen barrierefreien Stadtplan
- Seit Beginn der Corona-Pandemie sterben Steirer wieder jünger
- Drei Grazer Biomasse-Kraftwerke: Idee kommt gut an

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<strong>7.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

10°<br />

Der heftige<br />

Wind lässt im<br />

Laufe des Vormittags<br />

nach. Es<br />

scheint die Sonne<br />

und wird mit bis zu zehn Grad angenehm<br />

warm morgen in Graz.<br />

Topthema Corona-Pandemie<br />

Eine aktuelle Statistik zeigt: Die Sterberate<br />

ist seit Corona in der Steiermark<br />

deutlich gestiegen. 3<br />

Topthema Klima-Wandel<br />

Die Idee drei Biomasse-Kraftwerke<br />

in Graz zu bauen, kommt bei Energie<br />

Steiermark und Stadt ganz gut an. 4<br />

Grazer<br />

entwickeln<br />

barrierefreien<br />

Stadtplan<br />

GETTY (2), KK<br />

Wichtig. Der Social Business Hub hat die Sieger eines Ideenwettbewerbs gekürt: Darunter das Grazer Projekt „AccessYourCity”, eine Online-Plattform<br />

für Menschen mit verschiedenen Beeinträchtigungen, die ihnen hilft barrierefreie Lokale, Geschäfte und Co im Stadtplan zu finden. SEITE 2


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>7.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong><br />

Weiterhin vermeldet Graz sehr hohe<br />

Corona-Infektionszahlen.<br />

GETTY<br />

Covid-Zahlen in<br />

Graz und GU<br />

■ Die Infektionszahlen in Graz<br />

sind weiterhin sehr hoch. Aktuell<br />

vermeldet die Stadt 8.953<br />

Personen als aktiv infiziert, vor<br />

einer Woche waren es noch<br />

<strong>7.</strong>368. Allein in den letzten 24<br />

Stunden gab es demnach 684<br />

Neuinfektionen, am Montag<br />

vergangene Woche wurden 684<br />

gemeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz<br />

in Graz beläuft sich aktuell<br />

damit auf 2.335,4, vor einer<br />

Woche lag man laut Stadt Graz<br />

bei 1.828,4. Steiermarkweit sind<br />

46.127 Personen aktiv infiziert,<br />

34.140 waren es letzten Montag.<br />

Seit 1. <strong>Februar</strong> kann der zusätzliche<br />

Zuschuss beantragt werden. GETTY<br />

Frohnleiten hilft<br />

bei Heizkosten<br />

■ Seit vergangener Woche und<br />

noch bis 31. März kann in Frohnleiten<br />

ein Heizkostenzuschuss<br />

als Einmalzuschuss beantragt<br />

werden. Damit will die Stadt<br />

„Menschen mit niedrigem Einkommen<br />

zusätzlich unter die<br />

Arme greifen“, wie Bürgermeister<br />

Johannes Wagner betont – gerade<br />

in Zeiten steigender Energiekosten.<br />

Anspruchsberechtigt<br />

sind alle, die einen Hauptwohnsitz<br />

in Frohnleiten haben, es<br />

gelte dieselben Richtwerte wie<br />

beim Zuschuss des Landes.<br />

Gewinner von Ideenwettbewerb<br />

Grazer realisieren einen<br />

barrierefreien Stadtplan<br />

TOLL. Beim diesjährigen Ideen-Call von Social Business Hub gewannen unter<br />

anderem Grazer, die einen Online-Stadtplan für Menschen mit Beeinträchtigungen<br />

entwickelten. Ab voraussichtlich April soll er umgesetzt werden.<br />

Von Valentina Gartner<br />

valentina.gartner@grazer.at<br />

Wie wäre es mit einem<br />

Stadtplan, der es Menschen<br />

mit Beeiträchtigungen<br />

ermöglicht, auf ihre individuellen<br />

Bedürfnisse abgestimmte<br />

barrierefreie und gut zugängliche<br />

Restaurants, Hotels und andere<br />

Betriebs- und Freizeitstätten zu finden?<br />

Diese Frage stellten sich auch<br />

Simon Jimenez und Peter Waltl<br />

von der reach interactive GmbH<br />

aus Graz und entwickelten eine<br />

Online-Plattform, bei der all diese<br />

Punkte berücksichtigt werden.<br />

Die Besonderheit liegt auch in<br />

der Möglichkeit, subjektiv relevante<br />

Aspekte der Barrierefreiheit auszuwählen<br />

und Betriebe danach zu<br />

filtern. Dieses Projekt soll zu einer<br />

inklusiveren Gesellschaft und einem<br />

besseren Zusammenleben<br />

zwischen Menschen mit und ohne<br />

Beeinträchtigungen beitragen. Für<br />

Betroffene bietet es ein wichtiges<br />

Stück mehr Selbstbestimmtheit.<br />

Die Plattform „AccessYourCity –<br />

der barrierefreie Stadtplan“ soll<br />

zuerst in Graz ausgerollt werden,<br />

wenn sie erfolgreich angenommen<br />

wird, auch auf weitere Städte<br />

ausgeweitet werden. Ab April sollte<br />

das Konzept umgesetzt werden.<br />

Wettbewerbsgewinner<br />

Dieses innovative Konzept ist übrigens<br />

eines aus 64 Einsendungen,<br />

das ersten Ideen-Call vom Social<br />

Business Hub Styria gewonnen<br />

hat. Dieser ist ein Social & Green<br />

Business Inkubator und Netzwerk<br />

für Menschen, die gesellschaftliche<br />

und ökologische Herausforderungen<br />

auf unternehmerische<br />

Art und Weise lösen. Weiters beim<br />

gewonnen und somit die Möglichkeit,<br />

ihr Projekt umsetzen zu können,<br />

haben:<br />

➣ Lion’s Mane Pilz als gesunder<br />

Fleischersatz: Mit dieser Idee<br />

trägt das Team rund um Sebastian<br />

Modl, Andreas Haigl, Mario<br />

Grintschler und Christoph Kovacic<br />

von der ATTA GmbH zu einer<br />

nachhaltigeren und umweltschonenderen<br />

Ernährungsweise bei.<br />

Der Lion’s Mane Pilz ist in Österreich<br />

heimisch und eignet sich auf-<br />

grund seiner Konsistenz als veganer<br />

Fleischersatz. Beim gesamten<br />

Verfahren fällt keinerlei Müll an,<br />

alle überbleibenden Materialen<br />

können kompostiert werden.<br />

➣ Nachhaltiger Strom aus Wind<br />

ohne bewegte Teile: Ein innovatives<br />

Projekt von Markus Schlagbauer,<br />

Harald Noack, Rene Maiberg<br />

und Horst Kautschitz vom<br />

Unternehmen Renewgery, die seit<br />

kurzem auch mit Unterstützung<br />

des Science Park Graz an ihren<br />

Plänen tüfteln. Das Ganze funktioniert<br />

mit modularen Platten,<br />

genannt Windpaneele. Diese können<br />

überall ohne viel Mühe angebracht<br />

werden und erzeugen ohne<br />

bewegte Teile elektrischen Strom.<br />

➣ Fahrplan für Bahnhofe in<br />

Gnas: Aktuell befindet sich der<br />

Bahnhof in desolatem Zustand<br />

– dank der Landjugend soll sich<br />

das ändern. Die Sanitäreinrichtungen<br />

sollen auf neuesten Stand<br />

gebracht und eine Verpflegung<br />

möglich werden. Zusätzlich plant<br />

das Team ein bahngeschichtliches<br />

Museum, einen Jugendraum sowie<br />

Flächen für die Allgemeinheit.


<strong>7.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

Seit Beginn der Corona-Pandemie:<br />

graz 3<br />

Steirer sterben wieder jünger<br />

ARG. Die Sterbestatistik des Landes Steiermark zeigt, dass die Lebenserwartung der Steirer lange stieg,<br />

2020 durch Corona aber erstmals wieder sank. Covid-19 war auch eine der häufigsten Todesursachen.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Seit 1970 ist die Sterblichkeit in<br />

der Steiermark, so wie in allen<br />

österreichischen Bundesländern,<br />

um mehr als die Hälfte zurückgegangen.<br />

So waren schon fast<br />

drei Fünftel der Sterbefälle in den<br />

Jahren 2012 bis 2018 achtzig Jahre<br />

oder älter – dementsprechend<br />

stieg auch die Lebenserwartung.<br />

Nun zeigt der aktuelle Bericht<br />

der Landesstatistik Steiermark<br />

aber, dass diese Entwicklung mit<br />

Beginn der Corona-Pandemie en-<br />

Die Sterblichkeit stieg mit der Corona-Pandemie, die Lebenserwartung sank. KK<br />

dete. Die Sterblichkeit stieg demnach<br />

im Jahr 2020 allein gegenüber<br />

dem Vor-Pandemiejahr 2019 um<br />

13,9 Prozent an – konkret um 1758<br />

auf 14.449 Sterbefälle. Jeder zwölfte<br />

davon, 1.207 Personen, starb<br />

an Covid-19. Wie Martin Mayer,<br />

Leiter des Referats Statistik und<br />

Geoinformation betont habe sich<br />

die Lebenserwartung bis 2019 auf<br />

„84,7 Jahre bei den Frauen und 79,5<br />

Jahre bei den Männern“ erhöht.<br />

2020 wiederum sei sie bei Frauen<br />

um neun, bei Männern sogar um<br />

elf Monate zurückgegangen.<br />

Wenige Säuglinge tot<br />

Auch in Corona-Zeiten waren<br />

Herz-Kreislauferkrankungen mit<br />

36,4 Prozent aller Sterbefälle die<br />

häufigste Todesursache. Es folgten<br />

Krebserkrankungen mit 22,1<br />

Prozent – und danach bereits<br />

Corona-Erkrankungen mit 8,4<br />

Prozent. Altersbereinigt hatte die<br />

Steiermark 2020 zwar nach Wien<br />

die höchste Sterberate, gleichzeitig<br />

wies man aber eine der geringsten<br />

Säuglingssterblichkeiten<br />

aller Bundesländer auf. In den<br />

Jahren 2012 bis 2018 betrug diese<br />

2,7 von 1000 Lebendgeborenen,<br />

hauptverantwortlich sind perinatale<br />

Affektionen oder angeborene<br />

Fehlbildungen, Deformationen<br />

und Chromosomenanomalien<br />

beziehungsweise der plötzliche<br />

Kindstod. Sehr gering ist die Sterblichkeit<br />

auch in der Altersgruppe<br />

von eins bis unter 35 Jahre, in der<br />

nicht einmal ein junger Mensch<br />

pro 1000 stirbt (0,28). Zu den häufigsten<br />

Todesursachen zählen hier<br />

Suizide und Transportunfälle,<br />

unter den Sterbefällen sind ungefähr<br />

doppelt so viele Männer.<br />

Insgesamt sterben unter 80 Jahren<br />

deutlich mehr Männer als Frauen.<br />

FFP2-MASKENPFLICHT<br />

• Am Jakominiplatz von 6 – 20 Uhr<br />

• Auf den großen Marktplätzen<br />

während der Marktzeiten*<br />

So schützen Sie Ihre Gesundheit und die aller anderen Personen.<br />

Details zur Verordnung:<br />

graz.at/corona-aktuelles<br />

* Betrifft: Kaiser-Josef-Platz, Lendplatz, Hofbauerplatz, in Andritz im Bereich vor der<br />

Volksschule Viktor Kaplan und Andritzer Reichsstraße, St.-Peter-Pfarrweg Nr. 35


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>7.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong><br />

Grazer Kraftwerke<br />

kommen gut an<br />

Drei<br />

Grazer<br />

Biomassekraftwerke,<br />

die<br />

vorwiegend<br />

mit<br />

steirischem<br />

Holz<br />

betrieben<br />

werden<br />

sollen –<br />

dieser<br />

Idee<br />

stehen<br />

Experten<br />

positiv<br />

gegenüber.<br />

GETTY<br />

SPANNEND. Der Vorschlag von Landesrat Johann Seitinger, drei Biokraftwerke in Graz zu bauen, stößt auf<br />

grundsätzliche Zustimmung bei der Energie Steiermark, die Stadt prüft und will noch heuer entscheiden.<br />

Von Tobit Schweighofer<br />

tobit.schweighofer@grazer.at<br />

In unserer Printausgabe am<br />

gestrigen Sonntag hat Landesrat<br />

Johann Seitinger<br />

seinen Vorschlag für drei neue<br />

Biomassekraftwerke in Graz öffenltich<br />

gemacht. Diese sollen<br />

mit Holz und Biogas betrieben<br />

werden. „In der Steiermark ist<br />

genug Holz vorhanden“, erklärt<br />

der Agrarlandesrat. „Jahr für<br />

Jahr wachsen rund acht Millionen<br />

Festmeter Holz nach, aber<br />

nur die Hälfte davon wird geerntet.“<br />

Graz wird mit Fernwärme<br />

aus Mellach (Gaskraftwerk<br />

Verbund), Gratkorn (Abwärme<br />

Sappi) und dem Heizwerk in<br />

der Puchstraße (Gas) versorgt.<br />

„Derzeit kommt der Großteil der<br />

Grazer Fernwärme aus fossilen<br />

Energieträgern. Das schadet der<br />

Umwelt und macht Graz von<br />

Gaslieferungen aus dem Ausland<br />

abhängig.“<br />

Positive Reaktionen<br />

Für seinen Vorstoß erntet Seitinger<br />

durchwegs positive Reaktionen.<br />

„Jeder Beitrag, der<br />

mehr grüne Wärme herbeiführt,<br />

ist höchst willkommen“, erklärt<br />

der Sprecher der Energie Steiermark<br />

Urs Harnik. „Erneuerbare<br />

Energie darf nicht nur auf Stromproduktion<br />

beschränkt werden,<br />

sondern man muss auch das<br />

Heizen mit im Auge haben. Zudem<br />

müssen dementsprechende<br />

Mengen an Biomasse vorhanden<br />

sein. Wenn man den Spagat von<br />

Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit<br />

und Ökologisierung<br />

schafft, ist dagegen absolut<br />

nichts zu sagen.“<br />

Neben dem Umweltaspekt<br />

zählt Seitinger zahlreiche weitere<br />

Vorteile seiner Vision auf: „Wir<br />

werden unabhängig von Gasimporten<br />

aus Russland und anderen<br />

womöglich instabilen Ländern.<br />

Erdgas ist klimaschädlich.<br />

Die CO2-Emissionen betragen<br />

bei Erdgas je nach Wirkungsgrad<br />

der Verbrennungsanlage circa<br />

0,35 Kilogramm pro Kilowattstunde.<br />

Zieht man die maximale<br />

Liefermenge des Kraftwerks<br />

Mellach von 600 Gigawattstunden<br />

als Vergleichswert heran,<br />

können durch den Einsatz von<br />

CO2-neutraler Biomasse 210.000<br />

Tonnen CO2-Emissionen eingespart<br />

werden.“<br />

Diese Rechnung ist logischerweise<br />

auch für die für Umweltaspekte<br />

zuständige Bürgermeister-Stellvertreterin<br />

Judith<br />

Schwentner interessant. „Wir<br />

arbeiten in der Wärmearbeitsgruppe<br />

schon seit Langem an<br />

diesem Thema, wie an vielen<br />

Ideen zur nachhaltigen Energiegewinnung.<br />

Die vorgelegten<br />

Zahlen sind aber so nicht schlüssig,<br />

man muss viele Aspekte bedenken<br />

und natürlich auch die<br />

Feinstaubbelastung mitbedenken.“<br />

Auch wenn es für einen<br />

Entscheidung zu früh ist, will<br />

man im Laufe des Jahres zu einem<br />

Ergebnis kommen.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10<br />

| GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (Leitung E-Paper & Online, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/<br />

80 666 6694), Valentina Gartner (0664/80 666 6890), Fabian Kleindienst (0664/80 666 6538), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23<br />

21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/<br />

80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | Victoria Purkarthofer (0664 / 80 666 6528 ) | OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 666 6490) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT:<br />

176.193 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2021). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>7.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

■ Ebenfalls gestern Nachmittag<br />

wurde ein 25-jähriger in Graz<br />

wohnhafter Afghane von gleich<br />

neun Männern attackiert und<br />

mit einem Messer am Kopf verletzt.<br />

Der Grund: Er dürfte bei<br />

einer Fußgängerunterführung<br />

ein Livevideo über eine Onlinegraz<br />

5<br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ verena.leitold@grazer.at<br />

Drogen-Lenker aus<br />

Verkehr gezogen<br />

■ Sonntagnachmittag fiel Grazer<br />

Polizisten ein Auto am<br />

Bahnhofgürtel auf, aus dem<br />

extrem viel Rauch ausgestoßen<br />

wurde. Als sie den Lenker aufhielten,<br />

konnten sie außerdem<br />

Cannabis riechen. Der 21-Jährige<br />

aus dem Bezirk Leoben<br />

wurde einem Suchtmitteltest<br />

unterzogen, der auch positiv<br />

ausfiel. Ihm wurde der Führerschein<br />

vorläufig abgenomen.<br />

Doch damit nicht genug: Ein<br />

Passant sah während der Amtshandlung,<br />

dass etwas über<br />

eine Mauer geworfen wurde.<br />

Als sich die Polizisten erneut<br />

zur Örtlichkeit begaben, trafen<br />

sie wieder auf den Lenker und<br />

seinen Beifahrer – sitzend in ih-<br />

Nach einem Unfall in Kalsdorf musste der Helikopter kommen.<br />

rem Auto. Und erneut rochen sie<br />

Cannabis. Dieses wurde daraufhin<br />

auch beim Beifahrer sichergestellt.<br />

Beide werden angezeigt.<br />

Messerattacke in<br />

Graz-Puntigam<br />

FF KALSDORF<br />

plattform gestreamt haben, das<br />

auch den Mann mit dem Messer<br />

gezeigt haben dürfte. Der 25-Jährige<br />

wurde vom Roten Kreuz ins<br />

UKH gebracht. Da er stark alkoholisiert<br />

war, konnte bisher keine<br />

Befragung durchgeführt werden.<br />

Einbruchsdiebstahl<br />

im Bezirk Eggenberg<br />

■ Ein 27-Jähriger verständigte in<br />

der Nacht auf Sonntag in Eggenberg<br />

den Notruf, nachdem er von<br />

Geräuschen aus dem Keller geweckt<br />

worden war. Vor dem Wohn-<br />

haus wartete er dann auf die Polizei.<br />

Dabei sah er einen Mann, der<br />

mit einem E-Scooter herauskam<br />

und in Richtung Alte Poststraße<br />

flüchtete. Die Streife konnte ihn<br />

daraufhin festnehmen: Es handelte<br />

sich um einen 23-jährigen<br />

Grazer – er wurde in die Justizanstalt<br />

Jakomini eingeliefert.<br />

Schwerer Unfall mit<br />

Heli in Kalsdorf<br />

■ In der Feldkirchner Straße<br />

landete ein Auto heute im Graben.<br />

Eine Person musste von der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Kalsdorf<br />

aus dem Fahrzeug befreit<br />

und mit dem Hubschrauber ins<br />

Krankenhaus geflogen werden.<br />

Die genaueren Umfallumstände<br />

sind derzeit noch nicht bekannt.<br />

Wiesenbrand in<br />

Seiersberg bei Graz<br />

■ In Seiersberg brannte am<br />

Samstag eine rund 400 Quadratmeter<br />

große Wiesenfläche. Die<br />

Freiwillige Feuerwehr musste<br />

den Brand löschen.<br />

COMEDY ROAD SHOW <strong>2022</strong><br />

LIVE!<br />

mit<br />

Günther Lainer<br />

Caroline Athanasiadis<br />

Gerald Fleischhacker<br />

16. 03. <strong>2022</strong> Lieboch<br />

23. 03. <strong>2022</strong> Gleisdorf<br />

24. 03. <strong>2022</strong> Fohnsdorf<br />

21. 04. <strong>2022</strong> Leibnitz<br />

Tickets online auf dieselkino.at und an der Kinokasse erhältlich


6 graz<br />

www.grazer.at <strong>7.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong><br />

Ludmilla sucht<br />

ein Zuhause<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

Der Mischlingswelpe Ludmilla<br />

ist bereit auszuziehen!<br />

Ludmilla ist verspielt und liebt<br />

Menschen. Sie braucht konsequentes<br />

Training und sollte die<br />

Hundeschule besuchen dürfen!<br />

Welpentypisch ist die Kleine<br />

sehr aktiv und will beschäftigt<br />

werden. Ein Welpe ist mit sehr<br />

viel Zeitaufwand und Arbeit verbunden,<br />

darüber sollte man sich<br />

Ludmilla ist ein<br />

aktiver kleiner<br />

Welpe, der viel<br />

Zeit braucht.KK<br />

im Klaren sein. Wer hat genug<br />

Zeit, Liebe und Ausdauer?<br />

- ca. 4 bis 5 Monate<br />

- Mischling<br />

- mag Hunde, Katzen und<br />

Kinder<br />

Kontakt: Arche Noah<br />

www. aktivertierschutz.at<br />

Tel. 0676/84 24 17 437<br />

Finanzminister Magnus Brunner und Wolfgang Malik bei der offiziellen Unterzeichnung<br />

der Präsidenten-Verlängerung des Aero Clubs.<br />

KK<br />

Malik weiter Präsident<br />

■ Wolfgang Malik, selbst Pilot,<br />

Fluglehrer und Flugprüfer mit<br />

aktiven Lizenzen seit knapp 45<br />

Jahren, bleibt weitere drei Jahre<br />

Aero-Club-Präsident der Österreichischen<br />

Sport- und Freizeitluftfahrt,<br />

darauf haben sich Ende<br />

Jänner insgesamt 200 Delegierte<br />

geeinigt. Malik steuert seit zehn<br />

Jahren im Zivilluftfahrtbeirat der<br />

Österreichischen Bundesregierung<br />

auch die Entwicklung der<br />

Österreichischen Luftfahrt, speziell<br />

für die Business- und General<br />

Aviation. Das wichtigste Ziel konnte<br />

er sogar trotz Corona-Pandemie<br />

und den damit verbundenen Einschränkungen<br />

für den Aero-Club<br />

umsetzen: Professionelles Finanzund<br />

Personalmanagement. Die<br />

wesentlichen Herausforderungen<br />

für die heutige nationale und internationale<br />

Luftfahrt sieht Malik<br />

in einer aktiven Implementierung<br />

von von Drohnen in den Lufträumen<br />

und auf Flugplätzen.


<strong>7.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

A<br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Risikobereitschaft<br />

Wenn jemand eine „Impfbefreiung“<br />

hat und das Gesetz darüber<br />

hinaus dem Gastwirt nichts<br />

vorschreibt, finde ich es „über<br />

das Ziel hinausgeschossen“. In<br />

diesem beschriebenen Fall (negativer<br />

PCR-Test), liegt es am<br />

Betroffenen, das Risiko einer<br />

Ansteckung einzugehen. Dazu<br />

ist er offensichtlich bereit.<br />

Irene Bayer<br />

* * *<br />

War zu erwarten<br />

Das war nach den Demos leider<br />

nicht anders zu erwarten! Dem<br />

gesellschaftlichen Klima tut<br />

das sicher nicht gut, kann aber<br />

auch die Haltung der Wirte verstehen!<br />

Helmuth Schlögl<br />

* * *<br />

Nacher nicht beschweren<br />

Soll jeder Wirt machen, wie<br />

er will. Nur braucht sich dann<br />

keiner über mangelnde Gäste<br />

beschweren.<br />

Markus Blasl<br />

* * *<br />

Lokale meiden<br />

Ich bin geimpft, aber ich werde<br />

diese Lokale meiden.<br />

Edisa Dardagan<br />

* * *<br />

Aber jammern<br />

Bin leider zwar geimpft, aber<br />

solche Lokale besuche ich von<br />

Haus aus dann nicht! Top Charakter...<br />

Aber jammern, dass<br />

Lokale keinen Umsatz haben.<br />

Thomas Schipfer<br />

* * *<br />

Unglaublich<br />

Da drücken einige gefällt mir<br />

und das Herz, weil jemand<br />

mit einer Impfbefreiung aus<br />

einem Lokal verwiesen wird.<br />

Also ich verstehe die Welt echt<br />

nicht mehr. Auch einer von<br />

euch kann morgen nicht mehr<br />

geimpft werden, weil es gesundheitlich<br />

nicht mehr geht. Unglaublich<br />

so eine Ausgrenzung.<br />

Viky Sauseng<br />

* * *<br />

Diskriminierung<br />

Wenn es nicht erlaubt ist, Kunden<br />

wegen Alter, Geschlecht<br />

oder Hautfarbe zu benachteiligen,<br />

warum sollte es dann erlaubt<br />

sein, Kunden wegen dem<br />

Impfstatus zu diskriminieren ?<br />

Frankund Frei<br />

* * *<br />

SAN VALENTINS-<br />

DINNER<br />

AM MONTAG, DEN 14. FEBRUAR <strong>2022</strong> IM SAN PIETRO<br />

V A L E N T I N S - D I N N E R<br />

B E E F T A T A R<br />

( T R Ü F F E L / B R A U N E B U T T E R / P A P R I K A / G U R K E / E I )<br />

~ ~ ~<br />

K Ü R B I S C R E M E S U P P E<br />

M I T G E G R I L L T E R J A K O B S M U S C H E L<br />

~ ~ ~<br />

M I<br />

A U<br />

M<br />

V<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Ungeimpfte<br />

dürfen nicht<br />

in Lokale<br />

Im Theatercafé durfte ein<br />

Ungeimpfter trotz Befreiungsattest<br />

nicht hinein, einige<br />

Lokale möchten auch nach<br />

den Lockerungen freiwillig<br />

bei 2G bleiben. Tatsächlich ist<br />

der Impfstatus vom Gleichbehandlungsgesetz<br />

nicht erfasst.<br />

Die Antidiskriminierungsstelle<br />

rät von der freiwilligen 2G-<br />

Regelung in der Gastronomie<br />

ab, auch wenn es rechtlich<br />

okay ist. Das Thema weckt bei<br />

unseren „Grazer“-Lesern verschiedene<br />

Gefühle, die einen<br />

finden es in Ordnung, die anderen<br />

werden künftig sogar<br />

selbst die Lokale meiden.<br />

G E B R A T E N E S B R A N Z I N O F I L E T<br />

M I T R Ü B E N G E M Ü S E , C R E M I G E M S A F R A N R I S O T T O U N D B E U R R E<br />

B L A N C<br />

O D E R<br />

S O U S V I D E G E G A R T E B E I R I E D<br />

A U F T R Ü F F E L P Ü R E E , P O R T W E I N S C H A L O T T E N U N D H O K K A I D O<br />

~ ~ ~<br />

C R E M E B R U L E E<br />

M I T W A R M E N H I M B E E R E N U N D H A U S G E M A C H T E M V A N I L L E E I S<br />

G E S A M T P R E I S F Ü R 2 P E R S O N E N : € 1 0 9 , 0 0<br />

R E S E R V I E R U N G S Z E I T E N V A L E N T I N S T A G I M S A N P I E T R O :<br />

1 . S I T Z U N G S Z E I T : 1 7 . 0 0 B I S 1 9 . 3 0 U H R<br />

2 . S I T Z U N G S Z E I T : 2 0 . 0 0 B I S 2 2 . 0 0 U H R<br />

F Ü R A L L E D I E D E N T A G G E R N E Z U H A U S E V E R B R I N G E N<br />

M Ö C H T E N !<br />

V A L E N T I N S - M E N Ü F Ü R Z U H A U S E<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

€ 9 5 , 0 0 I N K L . 1 . F L A S C H E P R O S E C C O U N D 1 R O S E<br />

B E S C H R Ä N K T E K A P A Z I T Ä T<br />

B E S T E L L F R I S T : D O N N E R S T A G , 1 0 . 0 2 . 2 0 2 2


graz<br />

8 www.grazer.at <strong>7.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong><br />

36. Kleinkunstvogel<br />

Theatercafé schießt<br />

den Vogel ab<br />

KULT. Was für Salzburg „der Stier“<br />

ist, ist für Graz der „Kleinkunstvogel“<br />

und dieser Vogel wird im Theatercafé<br />

zum 36. Mal „ausgespielt“.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Simon Pichler, selbst schon<br />

eine Kabarett-Legende,<br />

war es, der 1993 begonnen<br />

hat, den Grazer Kleinkunstvogel<br />

zu kreieren. Der Kabarettpreis<br />

wird in diesem Jahr zum 36. Mal<br />

vergeben und damit ist der Bewerb<br />

einer, wenn nicht der älteste<br />

Kleinkunstwettbewerb im<br />

Simon Pichler, selbst Kabarettist, organisiert<br />

den Vogel seit 36 Jahren. BATEK<br />

deutschsprachigen<br />

Raum.<br />

Trotz Villacher Fasching<br />

und TV-Comedys<br />

hat dieser Kabarettwettbewerb<br />

nichts an Faszination verloren.<br />

Immer wieder bringt der Bewerb<br />

neue Sterne am Kabaretthimmel<br />

hervor. Dieses Jahr soll es ähnlich<br />

wie früher ablaufen: Vom 6.<br />

bis 10. Apri geht der Bewerb im<br />

Grazer Theatercafé in der Mandellstraße<br />

über die Bühne. Vom<br />

6. bis 8. April gibt es die Vorrunden,<br />

am 9. April findet das Finale<br />

statt und am 10. April gibt es das<br />

beliebte Schaulaufen.<br />

Pichler und dem „Hin und<br />

Wider“-Team ist darüber hinaus<br />

auch gelungen, sich durch die<br />

schwierigen Corona-Lockdownjahre<br />

2020 und 2021 hindurchzuwurschteln<br />

und den Bewerb<br />

durchzuboxen.<br />

An den drei Vorrundenabenden<br />

werden 18 Nachwuchs-<br />

Talente an den Start gehen. Auf<br />

die Sieger warten die begehrten<br />

Kleinkunstvögel, die jedes Jahr<br />

aufs Neue von der Grazer Ortweinschule<br />

gefertigt werden.<br />

Dazu gibt es eine Auftritts-Serie<br />

Es ist wieder soweit. Die Schüler der Ortweinschule werden wieder den Grazer<br />

Kleinkunstvogel anfertigen. Die Vogel-Figuren sind begehrt. MANFRED KOCH<br />

im Theatercafé, ein Auftritt beim<br />

Kleinkunstfestival „La Notte“ in<br />

Straden und einen Kleinkunstvogel,<br />

den das Publikum vergibt.<br />

Alle Finalisten treten dann beim<br />

großen Schaulaufen auf.<br />

Bewerben können sich Nachwuchstalente<br />

ab 15 Jahren. Nach<br />

oben ist die Altersgrenze offen.<br />

Wer sich mit 70 Jahren berufen<br />

fühlt, kann mitmachen. Die Vogel-Anwärter<br />

müssen durch die<br />

Vorrunden kommen, wo eine<br />

Jury aus den Bereichen Kunst,<br />

Kulturpolitik und Medien entscheidet.<br />

In der Finalrunde werden<br />

die Juroren wieder ausgetauscht.<br />

Im Vorjahr schoss der Kleinkunst-Aspirant<br />

Dan Knopper<br />

den Vogel ab. Unter den Fans<br />

herrscht Vorfreude auf die 36.<br />

Auflage.<br />

Bisherige Sieger (Auswahl)<br />

■ 1987: Die Salmonellen /<br />

Mike Supancic<br />

■ 1988: Michael Mittermeier<br />

■ 1989: Martin Puntigam<br />

■ 1992: Christian Hölbling<br />

■ 1994: Die Buschtrommel<br />

■ 1999: Alexander Kröll<br />

■ 2011: Paul Pizzera<br />

■ 2016: David Scheid<br />

■ 2017: Erica Ratcliffe<br />

■ 2018: Micha Marx<br />

■ 2019: Tubaffinity<br />

■ 2020: „Ananas“<br />

■ 2021: Dan Knopper<br />

■ Bewerbungen: Mail an<br />

buero.hinwider@aon.at<br />

■ Anmeldungen: sind noch bis<br />

10. März <strong>2022</strong> möglich.<br />

Deutschlandsberger Dan Knopper setzte sich im Vorjahr mit Witz und Gitarre<br />

in der Hand durch und gewann den 35. Kleinkunstvogel. SEBASTIAN-ZAESCHKE<br />

Chrissi Buchmasser hat 2021 den Publikumspreis erhalten. Sie hatte ihr Programm<br />

teilweise beim Stillen auf dem Sofa geschrieben.<br />

SEBASTIAN-ZAESCHKE


<strong>7.</strong> FEBRUAR <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

Ausblick<br />

Was am Dienstag<br />

in Graz wichtig ist<br />

■ Morgen Dienstag ist wieder Ausschusstag im Landtag. Die Grünen<br />

starten da beispielsweise eine erneute Initiative für den Erhalt des<br />

Ärztenotdienstes in Graz. Gefordert wird ein Detailkonzept zum ärztlichen<br />

Bereitschaftsdienst. Die Freiheitlichen legen ihr Augenmerk<br />

auf Vereinsamung aufgrund der Corona-Pandemie und verlangen<br />

eine Studie sowie eine zentrale Landesstelle, außerdem setzt man<br />

sich weiter für das Verbot von Groß-Moscheen ein. Weitere Themen<br />

sind etwa Tierschutz, Begabtenförderung, Suchtprävention, Bodenschutz<br />

oder inklusive Bildung.<br />

■ Die Entwicklung am steirischen Arbeitsmarkt zeigt in den vergangenen<br />

Monaten einen erfreulichen Trend und auch der Ausblick<br />

für das heurige Jahr ist positiv. Gleichzeitig steigt der Bedarf an<br />

Arbeitskräften in nahezu allen Branchen. Soziallandesrätin Doris<br />

Kampus, Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl und AMS-<br />

Geschäftsführer Karl-Heinz Snobe präsentieren morgen „Arbeitsmarktpolitische<br />

Schwerpunkte <strong>2022</strong>“.<br />

■ Das Filmfestival Diagonale präsentiert morgen im Café Kaiserfeld<br />

den Eröffnungsfilm für das diesjährige Festival und gibt einen ersten<br />

Einblick in das Programm.<br />

Der Ärztenotdienst und das ärztliche Bereitschaftsangebot sind morgen<br />

Dienstag wieder Thema im Gesundheitsausschuss des Landtags. STREET VIEW<br />

■ Kabarettist Josef Hader tritt mit seinem neuen preisgekrönten<br />

Programm „Hader on Ice“ morgen und übermorgen um jeweils 20<br />

Uhr im Grazer Orpheum auf.

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