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Digitaltechnik I Grundschaltungen

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<strong>Digitaltechnik</strong> I <strong>Grundschaltungen</strong> Seite 4 - 42 -<br />

Das Beispiel stellt einen RAM mit getrennten Ein- und Ausgängen dar, der eine Organisation<br />

von 16 x 4 Bit besitzt. Der mit der Abhänigkeitsnotation G1 versehene Eingang steuert die<br />

Dateneingabe über die mit 1D bezeichneten getrennten Eingänge; der G1- Eingang entspricht<br />

einem WE (Write Enable). Der mit G2 bezeichnete Eingang steuert die Datenausgabe über die<br />

Ausgänge 2A; der G2-Eingang entspricht einem OE (Output Enable).<br />

Bei RAM-Typen mit gemeinsamen Ein- und Ausgängen fehlen die mit 1D versehenen<br />

getrennten Eingänge am Symbol. Stattdessen werden die gemeinsamen Ein- und Ausgänge<br />

mit 1D und 2A bezeichnet. Das Bild 4.43b zeigt beispielhaft das Schaltsymbol eines ROM-<br />

Speichers.<br />

Bild 4.43b läßt einen Festwertspeicher erkennen, der eine Organisation von 32 x 8 Bit besitzt.<br />

Der mit der Abhängigkeitsnotation G1 versehene Eingang steuert die Datenausgabe über die<br />

Ausgänge 1A (O7 ... O0); er entspricht einem OE (Output Enable)-Signal.<br />

4.7 Lerntest/Wissensfragen<br />

1. Wie lassen sich Digitalschaltungen unterscheiden ?<br />

2. Welche Unterschiede bestehen zwischen Halb- und Volladdierer ?<br />

3. Wo werden Codierer bzw. Decodierer eingesetzt ?<br />

4. Was ist ein Multiplexer ?<br />

5. Wo werden digitale Comparatoren eingesetzt ?<br />

6. Durch welche Merkmale unterscheiden sich digitale Speicherelemente ?<br />

7. Was sind FIFOs und wo werden diese eingesetzt ?<br />

8. Wodurch unterscheiden sich SRAM und DRAM ?<br />

9. Welche Bedeutung hat der Begriff EPROM ?<br />

10. Wodurch unterscheiden sich Speicher folgender Typen: EEPROM und Flash ?<br />

11. Was sind Speichermodule ? Wodurch unterscheiden sich Speichermodule des Typs<br />

SDRAM von solchen des Typs DDR ?<br />

12. Welche Eigenschaften besitzt ein RAM-Speicher mit der Bezeichnung 64 M x 32 ?<br />

13. Was ist ein Basis-Flipflop ? Wie kann es aufgebaut werden ?<br />

14. Worin unterscheiden sich die Analyse- und die Synthesetabelle bei Flipflops ?<br />

15. Welcher Gruppe von digitalen Schaltelementen werden die Flipflops zugerechnet ?<br />

16. Welche Informationen sind einem Zustandsdiagramm (state machine) zu entnehmen ?<br />

17. In welchen Merkmalen unterscheiden sich Basis-Flipflops und Technische Flipflops ?<br />

18. Was versteht man unter „Kontaktprellen“ und wie kann dieses vermieden werden ?<br />

19. Was ist ein T-Flipflop ? Wo wird dieses eingesetzt ?<br />

20. Wie kann ein T-FF durch Beschaltung eines JK-FF realisiert werden ?<br />

21. Worin unterscheiden sich RS- und JK-FF ? Wie kann durch entsprechende Beschaltung<br />

eines RS-FF ein JK-FF realisiert werden ?<br />

22. Was ist ein „Latch“ ? Welcher FF-Typ entspricht diesem Funktionselement ?<br />

23. Kann ein D-Fflipflop mit Hilfe zusätzlicher Schaltelemente aus einen RS-FF gebildet<br />

werden ?<br />

24. Was sind nicht transparente Flipflops ? Wo werden diese eingesetzt ?<br />

23. Welche Merkmale besitzen technische Flipflops im Vergleich zu Basis-Flipflops ?<br />

24. Was versteht man unter Metastabilität bei Flipflops ?<br />

25. Wodurch unterscheiden sich Taktzustands- und Taktflankensteuerung ?<br />

26. Was sind statische und dynamische Informationseingänge ?<br />

27. Welche Unterschiede bestehen zwischen einem JK- sowie einem RS-Flipflop ?<br />

Prof. Dr. -Ing. G. Biethan Fassung 1.21 vom 31.03.2003

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