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Digitaltechnik I Grundschaltungen

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S<br />

C<br />

R<br />

<strong>Digitaltechnik</strong> I <strong>Grundschaltungen</strong> Seite 4 - 36 -<br />

1S<br />

C1<br />

1R<br />

(a) (b)<br />

Bild 4.40 Taktzustandsgesteuertes RS-Master-Slave-FF, (a) Grundschaltung, (b) Schaltsymbol nach<br />

DIN/IEC<br />

Damit wird erkennbar, daß ein ausgangsverzögertes Flipflop durch zwei Standard-FF und eine<br />

NICHT-Schaltung verwirklicht werden kann. Bild 4.41 zeigt das Taktsignal eines<br />

zustandsgesteuerten Master-Slave-FF, wie es beispielsweise als RS-FF in Bild 4.40 dargestellt<br />

wurde.<br />

H<br />

L<br />

Q1M<br />

Q2M<br />

1S<br />

C1<br />

Bild 4.41 Zeitverlauf (allgemein) des Taktsignals beim zustandsgesteuerten Master-Slave-FF<br />

Hierbei sind die folgenden Zeitabschnitte zu unterscheiden:<br />

1. Mit Überschreiten des L-Pegels wird das Slave-FF vom Master-FF getrennt und behält<br />

vorerst seine bisherige Information.<br />

2. Nach Erreichen des H-Pegels kann das Master-FF den neuen Zustand an den Infor-<br />

mationseingängen R,S (Bild 4.40) übernehmen.<br />

3. Das Taktsignal beginnt wieder abzufallen und sperrt die Informationseingänge des<br />

Master-FF.<br />

4. Jetzt übernimmt das Slave-FF die neue Information von Q1M bzw. Q2M des Master-FF,<br />

nach kurzer Verzögerungszeit erscheint die Information an den Ausgangsklemmen<br />

Q1S bzw. Q2S.<br />

Q1S<br />

Q2S<br />

Prof. Dr. -Ing. G. Biethan Fassung 1.21 vom 31.03.2003<br />

1R<br />

Master -FF Slave-FF<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

t<br />

1S<br />

C1<br />

1R<br />

Q1 ┐<br />

Q2 ┐

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