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LINZA #33 Februar-März 2022

LINZA – das urbane Linzer stadtmagazin für den Linzer Zentralraum – alles zwei Monate als Printmagazin und tagesaktuell auf www.linza.at und Facebook unter www.facebook.com/linza.magazin

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AUS DER STADT<br />

Trotz „Baustart“ 2021: Fix ist nach wie vor nix!<br />

GEHT DIE LINZER<br />

DONAUINSEL UNTER?<br />

Rätselraten um das groß angekündigte Objekt “Donauinsel”: Vor der Wahl im vergangenen<br />

September war noch von einem Baubeginn im Jahr 2021 die Rede. Aktueller Stand: Keiner weiß,<br />

wann und ob es überhaupt losgeht. Kernstück wäre eine Donaubucht gewesen, von der ist man<br />

aber noch unzählige Seemeilen entfernt. Ein kurzer Statusbericht.<br />

Laut Medienberichten steckt<br />

das Projekt Donauinsel immer<br />

noch in den Planungen und<br />

Abstimmungen. Auch Projektkosten<br />

wurden bis dato noch<br />

keine errechnet. Besonderes<br />

Alarmsignal: Dem Mit-Grundeigentümer<br />

viadonau sollen<br />

bis dato noch nicht mal Pläne<br />

vorgelegt worden sein. Offen ist<br />

auch noch, wie die Donaubucht<br />

mit den Platzverhältnissen des<br />

Jahrmarkts in Einklang zu bringen<br />

ist.<br />

Unter dem Strich sind das verdammt<br />

viele offene grundlegende<br />

Fragen für ein Projekt, das<br />

eigentlich bereits seit 2021 in<br />

Umsetzung sein sollte.<br />

Im Pakt für Linz (Themenschwerpunkt<br />

“Für die Zukunft<br />

unseres Klimas”) sind insgesamt<br />

vier Millionen Euro reserviert.<br />

Davon sollte mit zumindest<br />

zwei Millionen das Jahrmarktgelände<br />

und weitere Begrünungsund<br />

Bepflanzungsmaßnahmen<br />

umgesetzt werden. Ob sich mit<br />

diesem Geld überhaupt zusätzlich<br />

die geplante Donaubucht<br />

ausginge, ist mehr als<br />

fraglich.<br />

Bleibt zu hoffen, dass<br />

die Donaubucht am Ende<br />

nicht viel mehr als ein billiger<br />

Wahlkampfgag war – oder das<br />

stimmige, sympathische Ursprungskonzept<br />

noch weiter bis<br />

zur Unkenntlichkeit redimensioniert<br />

wird. Viel ist nicht mehr<br />

übrig von der ersten Idee... willkommen<br />

in Linz!

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