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SIEBEN: Februar Ausgabe 2022

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1996 - 2021

Februar 2022

26. Jahrgang

www.sieben-regional.de

Neues Jahr –

neues Glück

SIEBEN: Fe b r u a r 2022 unabhängig monatlich unbezahlbar

starkes Engagement

nachhaltige Ideen

kulturelle Vielfalt


2 Editorial

Umgangsformen

Liebe Leserinnen und Leser,

das Jahr hat gerade erst angefangen, und schon verstoßen

wir gegen Regeln. Nein, wir halten uns an

die Hygieneregeln, die allen Bürgerinnen und Bürgern

auferlegt sind, um die Ausbreitung des Corona-

Virus einzuschränken. Das ist doch selbstverständlich.

Wogegen wir verstoßen, das kommt erst jetzt,

ein spätes: Alles Gute, liebe Leserinnen und Leser, für

das Neue Jahr!

Es war der Schriftsteller Adolph Freiherr von Knigge,

der 1788 ein Buch „Über den Umgang mit Menschen“

geschrieben hat und in dessen Fahrwasser immer

noch Empfehlungen gemacht werden, wie man sich

in dieser oder jener Lebenssituation zu verhalten

habe. Zum Beispiel solle man niemanden an etwas

erinnern, was ein ungutes Gefühl hervorruft (2021!).

Aus dem noch aktiven Knigge-Umfeld heißt es auch,

dass es zwar kein festgelegtes Datum gibt, bis zu dem

man Neujahrswünsche ausspricht. Es gibt also kein

offizielles Verfallsdatum, ab dem es unangebracht

wäre. Aber eigentlich solle man das auf die ersten

zwei Januarwochen beschränken. Und jetzt kommen

wir mit dem Wunsch wieder Anfang Februar…

Aber so ist es bei uns von der SIEBEN: ja jedes Jahr,

das kennen Sie nicht anders und insofern ist auch

dieser verspätete Neujahrsgruß eine schöne Tradition

in einer sich rasch verändernden Welt. Und in dieser

Umwelt haben sich die Umgangsformen schon

in eine Richtung entwickelt, wo man sagen muss,

jeder sollte sich mal über ein Umdenken Gedanken

machen.

Das hat natürlich wieder mit der angespannten Corona-Lage

zu tun. Da sind auf der einen Seite die impfkritischen

„Spaziergänger:innen“; eine gar nicht

so kleine Gruppe, wie sich das manche gern wünschen.

Und auf der anderen Seite die Impfbefürworter:innen.

Wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser,

sich da jetzt falsch etikettiert sehen, zeigt das vielleicht

schon das Problem. Eine andere Meinung muss

immer erlaubt sein. Das Gespräch darf nicht verstummen

– ist es derzeit aber. Freund:innen! Was ist los

mit Euch? Warum könnt Ihr nicht mehr miteinander

reden? Wo sind die guten Umgangsformen hin?

Die SIEBEN: ist kein politisches Medium. Wir stehen

nicht auf der einen oder anderen Seite. Aber als

Redaktion blicken wir seit über 25 Jahren auf die Entwicklungen

in der Gesellschaft. Unterschiedliche

Meinungen trennen eine sehr diverse Mehrheit von

einer sicher auch diversen Minderheit. Das hält eine

Demokratie gut aus, Meinungsvielfalt und Debatte

ist ihr Wesen. Dabei so weit zu gehen, Kommunalpolitiker:innen

physisch anzugreifen oder auch nur

ihre Konterfeis zu verunstalten, geht über die Wahrnehmung

demokratischer Rechte und schlechte

Umgangsformen weit hinaus. Was wir jetzt erleben,

ist das gezielte politische Interesse einiger, demokratische

Grundlagen zu nutzen, um einen Keil in die

Gesellschaft zu treiben. Im Jahr 77 nach der Befreiung

des Vernichtungslagers Auschwitz sollte jedem

und jeder klar werden, wohin so etwas letztlich führen

kann.

Was uns alle verbindet, ist unser Leinebergland,

unser Lebensumfeld. Also lenken wir den Blick auf

das, was uns eint – und auf das, was vielleicht noch

besser werden kann. Wir zeigen Ihnen, wie Sie sich

saisonal, regional und gesund ernähren, wie der

Natur oder der Innenstadt geholfen wird, welche

sozialen Projekte umgesetzt werden und wie und wo

man in Würde alt werden kann. Zu lesen ist immer ein

guter Anfang.

In diesem Sinne: Alles Gute für das neue Jahr wünscht

Ihre SIEBEN:

Aus dem Inhalt

Pflege 4–6

Gesundheit 7

saisonal, gesund und lecker 8–9

Naturschutz 10–11

Wohnraum in Alfeld 12–13

Regionsverein 12–13

Lesen in Alfeld 14

Tierische Inventur 15

Veranstaltungskalender 16–20

UNESCO-Welterbe Fagus-Werk 22

Zum Titelbild:

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SIEBEN: regional

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mobil@leine

3

Die Pilothaushalte aus der Samtgemeinde Leinebergland für den flexiblen

Jugendbus mobil@leine stehen fest

Bitte einsteigen bei mobil@leine!

Die Samtgemeinde Leinebergland bringt ab Mitte März 2022 einen flexiblen

Jugendbus auf die Straße. mobil@leine heißt das innovative ÖPNV-

Projekt, bei dem zwei Kleinbusse via App gebucht werden können und

die Kinder und Jugendlichen flexibel an ihre Ziele bringen. mobil@leine

ist Teil des ÖPNVs und soll die Linienbusse ergänzen. Die Jugendbusse

werden daher auch vom Regionalverkehr Hildesheim (RVHI) gefahren.

Fotos: Veranstalter, Pixabay

Insgesamt über 50 Familien aus der Samtgemeinde Leinebergland haben

sich bis zum Anmeldeschluss gemeldet und wollen den flexiblen Jugendbus

in der ersten Phase testen. In einer Informationsveranstaltung im

Dezember konnten sie bereits konkrete Fragen zum Projekt stellen.

Auch Jack ist als Testperson bei

mobil@leine dabei. Der Dreizehnjährige

ist vor Kurzem mit der Familie

von Gronau nach

Deinsen gezogen.

In seiner

Freizeit ist er bei

der Jugendfeuerwehr

aktiv und

macht Thekendienst

im Jugendzentrum

(JUZ) Gronau. Die Treffen

enden häufig erst nach

19 Uhr. Die Linie 641 fährt

zwar beinahe stündlich,

die letzte Abfahrt nach

Deinsen ist jedoch um

18:58 Uhr. Damit ist mobil@

leine für ihn eine Möglichkeit, weiterhin

seine Hobbies ausüben und auch

nach 19 Uhr noch mobil sein zu können

– und das ohne Eltern-Taxi.

Flyeraufruf mobil@leine © F. Fritz

Familie Finger aus Betheln hat sich

auch als Pilothaushalt angemeldet.

„Wir freuen uns sehr über dieses

Projekt, denn wir halten das Ziel

für genau richtig: Mobilität im ländlichen

Raum verbessern und zwar

ökologisch sinnvoll!“, so Lutz Finger.

Die Familie hofft, dass das „Eltern-

Taxi“, welches viel Zeit und Geld kostet

und zur Hälfte leer fährt, verringert

werden kann. Der Freundeskreis

der Kinder ist zudem seit dem Wechsel

auf die weiterführende

Schule über die eigene

Ortschaft hinausgewachsen

und auch

die Fahrt zu Hobbies,

wie der Spielmannszug

der Freiwilligen

Feuerwehr Eime,

kann ab März dann

mit mobil@leine

eigenständig erledigt

werden. Nach

der ersten Pilotphase soll das Angebot

mithilfe der bisher gesammelten

Erfahrungen der Pilotfamilien verbessert

werden. „Gerne teilen wir unsere

Erfahrungen mit und tragen so aktiv

dazu bei, die Mobilität bei uns vor Ort

zu verbessern“, so Lutz Finger.

Jack hinter der Theke im JUZ © S. Hermann

Wer den Anmeldeschluss für die erste

Pilotphase verpasst hat, kann sich auf

die zweite Phase freuen, denn nach

den Sommerferien wird das Angebot

für alle Kinder und Jugendlichen aus

der Samtgemeinde Leinebergland

geöffnet. Anmeldungen können auch

jetzt schon abgegeben werden. Das

Anmeldeformular dafür ist auf der

Projektwebsite herunterladbar (www.

mobil-leine.de). Insgesamt wird das

vom Bundesministerium für Ernährung

und Landwirtschaft geförderte

Projekt bis April 2023 in der Samtgemeinde

Leinebergland unterwegs

sein. Anschließend wird die Analyse

zeigen, ob das Angebot angenommen

wird und sich wirtschaftlich tragfähig

verstetigen lässt. (red/ne)

© Samtgemeinde Leinebergland

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4 Pflege

Azubis können noch Ausbildungsplätze ergattern

Gute Nachricht für alle Schulabgänger, die für 2022 noch einen Ausbildungsplatz suchen: Die Alloheim Senioren-Residenz

„Lindenhof“ in Delligsen bietet in diesem Jahr wieder Ausbildungsplätze in der Pflege an. Jungen

Leuten bietet sich damit die Chance, Karriere in einem äußerst krisensicheren Beruf machen zu können.

Die Gründe, warum viele Schulabgänger

noch keine Zusage oder keinen

festen Ausbildungsplatz haben, sind

vielfältig und vor allem der fortdauernden

Corona-Pandemie geschuldet.

Beruflich wäre das Jahr somit

quasi „verloren“, da erst wieder ein

Jahr später die Bewerbungsphase

für Ausbildungsplätze beginnt. „Das

muss aber nicht sein, denn Teamplayer,

die Freude am Umgang mit Menschen

haben und die an ihrer Zukunft

arbeiten möchten, sind in der Pflegebranche

genau richtig und können

noch in diesem Jahr bei uns ihre

Ausbildung beginnen“, sagt Susanne

Marx, Einrichtungsleiterin der Alloheim

Senioren-Residenz „Lindenhof“

in Delligsen. Wie Marx unterstreicht,

sind die beruflichen Perspektiven bei

einer abgeschlossenen Pflegeausbildung

„mehr als brillant“. Zudem wird

die Ausbildung sehr gut bezahlt.

Auch langfristig sind nicht nur Pflegefachkräfte

sehr gefragt, sondern

auch „Menschen mit Herz“ in angrenzenden

Fachbereichen wie Haustechnik,

Küche, Verwaltung oder

Betreuung. „Mittlerweile bewerben

sich auch viele Quereinsteiger:innen

aus ganz anderen Berufszweigen“,

berichtet Susanne Marx, „die planbare,

dauerhafte Arbeitsplatz-Sicherheit,

die unsere Einrichtung bietet,

steht bei vielen an oberster Stelle.

Sogar dann, wenn man sich auch

in einem fortgeschrittenen Alter für

einen Berufswechsel entscheidet und

in die Gesundheitsbranche einsteigen

möchte. Für dieses Jahr haben

wir sogar zusätzliche Ausbildungsplätze

und Fortbildungsmöglichkeiten

geschaffen.“

Wer sich nun sozusagen „auf den letzten

Drücker“ dazu entschließt, zum

Beispiel eine Ausbildung in einem

pflegerischen Beruf machen zu wollen,

kann sich jetzt noch bewerben.

Auch ein Praktikum, in dem man einmal

in den Beruf hineinschnuppert,

ist für Interessierte möglich. Eine

Corona-Schutzimpfung ist dabei vom

Gesetzgeber vorgeschrieben.

Interessant: Wer einen pflegerischen

Beruf in einer Alloheim Senioren-

Residenz beginnt, bekommt einen

Mentor an die Seite gestellt. „Das ist

jemand aus unserem Team mit sehr

viel Berufserfahrung, der sich der Fragen

der Azubis annimmt, viele Tipps

gibt und ihnen immer zur Seite steht“,

sagt Susanne Marx.

Aber auch um die perspektivische

Karriere-Entwicklung nach der Ausbildung

kümmert sich die Einrichtungsleitung

rechtzeitig: So wird

Schulabgänger:innen, interessierte

Quer- oder Wiedereinsteiger:innen,

die aktuell noch auf der

Suche nach einem geeigneten

Ausbildungsberuf sind oder sich

mit Branchenwechsel-Gedanken

tragen und damit noch in diesem

Jahr beginnen wollen, sollten sich

darum mit ein paar Zeilen bei der

Einrichtungsleitung bewerben

oder direkt in der Alloheim Senioren-Residenz

„Lindenhof“ an der

Hilsstraße 9–11 in Delligsen vorbeischauen.

Unter der Telefonnummer

05187-3031222 oder der E-Mail

delligsen@alloheim.de erhalten

Sie immer eine Antwort.

schon sehr früh mit den Auszubildenden

über Weiterbildungsmaßnahmen

gesprochen. „Das gestalten wir

sehr individuell“, so Susanne Marx,

„bislang haben wir noch für jede:n

den richtigen Job in unserem Unternehmen

nach der Ausbildung gefunden.“

(red/ne)

Landkreis bietet noch freie Plätze für kostenlose Ausbildung

Wer möchte sich in der ehrenamtlichen

Seniorenbegleitung engagieren?

Der Senioren- und Pflegestützpunkt Niedersachsen (SPN) im Landkreis

Hildesheim bietet in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Familien-

Bildungsstätte Hildesheim im Rahmen des Programms DUO eine kostenlose

zertifizierte Ausbildung zur ehrenamtlichen Seniorenbegleitung an.

Viele ältere Menschen leben alleine

und wünschen sich Unterstützung

und Gesellschaft, um möglichst lange

ein selbstständiges und selbstbestimmtes

Leben zu führen. Dabei können

Seniorenbegleiter:innen sinnvoll

helfen: Sie wirken der Einsamkeit im

Alter entgegen, nehmen am Leben

der älteren Menschen Anteil und

schenken ihnen Zeit und Zuwendung.

Der kostenlose DUO-Kurs beginnt

am 25. Februar und dauert bis zum

18. März 2022. Das Angebot findet an

sechs Terminen jeweils freitags und

samstags von 15.00 bis 18.00 Uhr bzw.

9.00 bis 15.30 Uhr statt. Eine Teilnahme

ist unter der 2G-plus-Regelung

möglich. Fortbildungsort ist die Evangelische

Familien-Bildungsstätte Hildesheim,

Steingrube 19 A, in Hildesheim.

Der Kurs besteht aus 30 Theorie-

sowie 20 Praxis-Stunden. Inhalte

sind beispielsweise Informationen

über Gesprächsführung und Kommunikation,

Altersmedizin, psychische

Veränderungen im Alter sowie Tagesstrukturierung

und -aktivierung.

Nach der Ausbildung werden die Teilnehmer:innen

vom SPN an hilfesuchende

ältere Menschen vermittelt

und während ihres Einsatzes beratend

unterstützt. Die Häufigkeit der

Einsätze wird individuell von dem

Begleiter/der Begleiterin und dem

Senior/der Seniorin festgelegt. Die

Seniorenbegleiter:innen sollen mindestens

ein Jahr zur Vermittlung zur

Verfügung stehen.

Für weitere Informationen und Anmeldungen

bis zum 14. Februar 2022 steht

Anna Forche-Koll vom SPN unter der Telefonnummer

05121 309-1592 oder per E-Mail an

anna.forche-koll@landkreishildesheim.de

zur Verfügung.

WIR SUCHEN DICH!

Du hast Interesse an einem krisensicheren Job? Dann mach

WIR DIENEN IHRER LEBENSQUALITÄT.

bei uns die Ausbildung zum/zur Pflegefachmann/-frau (m/w/d)

Deine Aufgaben:

Du bist auf der Suche nach einem zukunftssicheren Job mit

glänzenden Karriereaussichten? Willkommen im Pflegeteam

der Alloheim-Gruppe!

Die Ausbildung umfasst neben dem theoretischen Unterricht

in einer Pflegeschule auch die praktische Ausbildung in einer

Senioren-Residenz, einer stationären Pflegeeinrichtung oder

im ambulanten Pflegedienst.

Dein Profil:

• Abgeschlossene Schulausbildung (Mittlere Reife/ mittlerer

Bildungsabschluss)

• Gesundheitliche Eignung, Einsatzbereitschaft & Flexibilität

• Teamfähigkeit, Freundlichkeit und Einfühlungsvermögen im

Umgang mit unseren Bewohnern

• Einsatzbereitschaft und Flexibilität

Wir bieten:

• Übernahmegarantie bei erfolgreichem Ausbildungsabschluss

• Familienfreundliche und flexible Dienstplangestaltung

• Anspruchsvolle, praxisorientierte Ausbildung

• Fort- und Weiterbildungen

• Karrierechancen

• Entlastendes Qualitätsmanagement

Alloheim Senioren-Residenz „Lindenhof“ · Hilsstraße 9 – 11 · 31073 Delligsen

Telefon (05187) 3031-0 · delligsen@alloheim.de

www.alloheim.de


Pflege

5

Ausbildung zur Pflegefachfrau/zum

Pflegefachmann – auch in der Pandemie

Das Johanniter-Krankenhaus Gronau bietet eine moderne Ausbildung

mit vielfältigen Zukunftschancen und abwechslungsreichen Aufgaben.

Seit 2020 gibt es die generalisierte Pflegeausbildung mit der Qualifizierung zur

Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann. Die Corona-Pandemie hat die Be deutung

von Berufen im Gesundheitswesen einmal mehr deutlich gemacht. Angst vor

dieser Ausbildung muss deshalb niemand haben – Kenntnisse im Umgang

mit Infektionen werden während der Ausbildung erworben! Für medizinisches

Personal macht das letztendlich sogar im privaten Umfeld vieles einfacher.

Die Ausbildung dauert drei Jahre – inklusive sechs Monate Probezeit –

und beginnt zum 1. August 2022.

Praxisanleiterin Frau Nicole Dartsch mit einer Auszubildenden

Die Vorteile der neuen Ausbildung:

• Es kann frei gewählt werden:

sowohl ein Krankenhaus, Pflegeheim,

Hospiz oder ein ambulanter

Pflegedienst sind Optionen für den

späteren Arbeitsplatz

• Die Möglichkeit zu fachspezifischen,

berufsbegleitenden Weiterbildungen

nach dem Abschluss eröffnet

Spezialisierungen in die verschiedensten

Bereiche im Gesundheitswesen

• Der Berufsabschluss wird in allen

EU-Staaten anerkannt

• Im Bachelorstudiengang „Pflege“

wird das Examen zu 50 Prozent

angerechnet

Die Ausbildung beinhaltet sowohl

einen theoretischen als auch einen

praktischen Teil. Neben dem Blockunterricht

in Hildesheim geben praktische

Einsätze in unterschiedlichen

Fachbereichen und Einrichtungen

des Gesundheitswesens Einblicke in

die verschiedenen Tätigkeiten und

Aspekte des Pflegeberufs. Bis zum

Examen werden die Auszubildenden

von den Praxisanleiter:innen unterstützt

und gefördert. (red/ne)

Mehr Informationen zur Ausbildung – auch und

gerade in der Pandemie – gibt es auf der Website

des Johanniter-Krankenhaus Gronau unter

https://www.johanniter.de/johanniter-kliniken/

johanniter-krankenhaus-gronau/medizin-pflege/

pflegeausbildung/

Wir sind Ihr ambulantes Pflegeteam

Für alle Kassen sowie Privat

Wir beraten Sie:

· bei Eintritt der Pflegebedürftigkeit über Leistungen

der Kranken- & Pflegeversicherung

· über Möglichkeiten der häuslichen Versorgung und

zusätzliche Betreuungsleistung

· über Entlastungsangebote für pflegende Angehörige

Fotos: Veranstalter

Steig

bei uns ein!

Pflegefachkraft – ein Beruf mit Zukunft

und Aufstiegschancen!

Wir bilden aus zur

Pflegefachfrau und zum

Pflegefachmann

Pflegedirektorin Martina Theuner freut sich über Deine

Bewerbung und beantwortet gerne noch offene Fragen

(Tel. 05182 583-221).

Johanniter-Krankenhaus

Gronau GmbH

Johanniterstraße 1-3

31028 Gronau

www.johanniter-gronau.de

Wir unterstützen Sie:

· bei der Antragsstellung für Pflegegeld

· bei der Auswahl von Hilfsmitteln

· bei der bedarfsgerechten Gestaltung Ihrer Wohnung

· bei der Entlastung Ihrer pflegenden Angehörigen

Unser Einzugsgebiet:

Freden, Delligsen und Alfeld sowie alle umliegenden Ortsteile

(0 51 84) 79 16 62 (0 51 87) 30 31 524 (0 51 81) 2 69 22

Am Klinsberg 7 | Alfeld


6 Pflege

Wir

suchen Sie!

Wann auch immer Sie Ihren Berufswunsch entdeckt haben:

Im Team der Johanniter sind Sie mit Ihrer ganzen Leidenschaft

und Kompetenz willkommen!

Das Johanniter-Krankenhaus Gronau ist ein modernes und serviceorientiertes

Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung mit rund 280 Mitarbeitern.

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir für unsere Röntgenabteilung

Medizinisch-technische Radiologieassistenten (m/w/d) oder

Medizinische Fachangestellte mit Röntgenschein (m/w/d)

Ihr Profil

• Sie haben Ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen

und bereits Berufserfahrung gesammelt

• Sie haben gute Kenntnisse in den Bereichen

Röntgendiagnostik und Computertomografie

• Sie halten den respektvollen Umgang mit Patienten

für ebenso selbstverständlich wie ein gutes

Miteinander innerhalb der Belegschaft

• Sie sind motiviert, teamfähig, flexibel und belastbar

Wir bieten Ihnen

• ein abwechslungsreiches Aufgabengebiet

• ein motivierendes und kollegiales Arbeitsumfeld

• eine gezielte Einarbeitung sowie die Möglichkeit

zu Fort- und Weiterbildungen

• ein unbefristetes Arbeitsverhältnis

• eine tarifliche Vergütung gemäß AVR-DD

• eine betriebliche Altersvorsorge

Ihre vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte an die

Johanniter-Krankenhaus

Gronau GmbH

Johanniterstraße 1-3

31028 Gronau

www.johanniter-gronau.de


WORKOUT Med.

7

Gesundheitsprogramm der WORKOUT Med. Gesundheitszentren.

Mit voller Kraft

gegen die Corona-Kilos

Es wird Zeit, höchste Zeit, sich wieder mehr um die eigene Gesundheit zu

kümmern und den Corona-Kilos den Kampf anzusagen. Die letzten knapp

zwei Jahre waren alles andere als gesund für uns – und das nicht nur, wenn

wir von einer Corona-Infektion direkt betroffen waren. Die psychische

Belastung und die Änderungen, sowie Einschränkungen in unserem gewohnten

täglichen Leben haben ihre Spuren hinterlassen.

Fotos: WORKOUT Med.

Fast jeder zweite Bundesbürger hat in

den letzten zwei Jahren überdurchschnittlich

an Gewicht zugelegt. Laut

DAK-Kinder und Jugendreport gab

es 2021 60 Prozent mehr Adipositas-

Diagnosen, sowie über 10 Prozent

mehr diagnostizierte Essstörungen.

Und bei den Erwachsenen sieht es

nicht besser aus: Rund 40 Prozent der

Erwachsenen gaben in einer Untersuchung

der TU München an, während

der Pandemie zugelegt zu haben –

im Schnitt sogar 5,6 Kilogramm! Um

es mit der allgegenwärtigen Sprache

zu sagen – da kommt eine Welle von

Gesundheitsrisiken und Unzufriedenheit

auf uns zu!

Übergewicht ist der Nährboden für

eine Vielzahl weit verbreiteter Erkrankungen

wie Arthrose, Herzinfarkt,

Schlaganfall, Bluthochdruck oder

auch Diabetes, um nur einige zu nennen!

Das tückische daran: Alle diese

Erkrankungen kommen schleichend –

still und heimlich!

Zugegeben, in den letzten Monaten

war es deutlich schwieriger

einen gesunden Lebensstil zu führen.

Geschlossene Fitnessstudios und

Sportvereine, bescheidenes Wetter,

Home-Office und sich immer wieder

ändernde Corona-Vorschriften haben

dem Schweinehund das Leben leicht

gemacht.

Doch diese Ausrede, wenn man es

denn so nennen möchte, gilt nun

nicht mehr

– sie darf

nicht mehr

gelten! Aus

diesem Grund haben sich die WORK-

OUT Med. Gesundheitszentren in

Elze und Alfeld ein Konzept überlegt,

mit dem jeder – wirklich jeder – in

2022 die Weichen wieder in Richtung

„Gesundheit“ stellen kann.

Kristina Klimkeit (Gesundheitsexpertin, Immuncoach

& medizinische Gesundheitstrainerin)

Seit Jahren haben Studien bewiesen:

Die gesündeste und langfristig effektivste

Strategie zur Gewichtsreduktion

und Gesundheitsverbesserung

ist die Kombination von Ausdauertraining

und Kräftigungstraining mit

einer individuellen Ernährungsoptimierung!

Genau diese

Kombination

beinhaltet

das neu aufgelegte, sechswöchige

Gesundheitsprogramm der WORK-

OUT Med. Gesundheitszentren.

„Mach dein Leben leichter“

Frederik Hase (Gesundheitsexperte, Sportwissenschaftler

& Ernährungsberater)

Kristina Klimkeit und Frederik Hase begleiten Sie in dem sechswöchigen Gesundheitsprogramm.

Getreu dem Motto „Mach dein Leben

leichter“ können Interessierte innerhalb

von sechs Wochen bis zu zehn

Kilogramm verlieren. Neben dem

beliebten Milon-Premiumtraining

beinhaltet das Konzept auch ein individuelles

Ernährungscoaching, alle

Fitnesskurse sowie Yoga-Stunden

und damit die Entspannung nach

dem Gesundheitstraining nicht zu

kurz kommt, ist auch der Sauna-/Wellnessbereich

inklusive. Jeweils 50 Teilnehmerplätze

stehen in jedem der

beiden Gesundheitszentren zur Verfügung.

(red/ne)

Gestartet werden kann ab sofort,

der Beitrag für das gesamte Gesundheitsprojekt

beträgt lediglich 79 Euro.

Interessierte können sich ab sofort

telefonisch unter 05068-932180 (Elze)

bzw. 05181-826888 (Alfeld) informieren

und anmelden.


8 saisonal, gesund und lecker

Saisonal, gesund und lecker: Muss gutes Essen teuer sein?

Einfach mal ausprobieren: Vegane Rezepte,

die aber durchaus mit Fleisch ergänzt werden können

Gerade zum Jahresbeginn ist wieder die Zeit, das bisherige

Tun zu überdenken, gute Vorsätze zu fassen.

Gesündere Ernährung ist so ein Beispiel. Ist gesundes

Essen teuer und zeitaufwendig? Die SIEBEN: hat mit

Küchenprofi Diethild Hoffmann gesprochen. Die

59-jährige Brüggenerin verbindet ihren Beruf mit

ihrer Kochleidenschaft. Als ausgebildete Großküchenleitung

arbeitet sie seit 2015 im Mensa-Team der KGS

Gronau und auch privat ist das Ausprobieren neuer

Rezepte ihre große Leidenschaft. Der hauseigene

Garten bietet selbst im Winter mit verschiedenen

Grünkohlsorten dafür die Möglichkeiten. Diethild

Hoffmann und ihr Mann stammen von landwirtschaftlichen

Betrieben. Vor 27 Jahren sind sie aus beruflichen

Gründen ins Leinebergland gezogen. Nach der

Familienzeit ist Diethild Hoffmann wieder in ihrem

Fachbereich tätig.

Welche Gerichte sind bei Kindern

und Jugendlichen gefragt?

Aus meiner Mensa-Erfahrung weiß

ich, dass Nudeln in allen Variationen

immer gut ankommen. Aber auch

Bouletten mit Gemüse und Kartoffeln,

Pfannkuchen, selbst zubereitete

Mini-Pizzen werden gut verkauft.

Aber ich wundere mich schon manchmal,

wie viele Kinder frisches Gemüse

selten oder gar nicht zu Hause essen.

Sie dürfen dann probieren, um den

Geschmack wenigstens einmal kennenzulernen.

Wichtig ist die gute und

abwechslungsreiche Zubereitung der

vorhandenen Lebensmittel, um den

Kindern und Jugendlichen schmackhafte

Angebote als Alternativen zur

Fast-Food-Ernährung zu machen.

Dazu gehören beispielsweise Linsenbratlinge

oder ein Eintopf. Aktuell

merke ich, dass die Nachfrage nach

vegetarischen Gerichten besonders

bei den älteren Schülern und Schülerinnen

steigt. Zusätzlich zu den Mittagsgerichten

gibt es in den Pausen

unter anderem belegte Brötchen,

Obst und Joghurt. Alles wird bei uns

selbst zubereitet.

Worauf achten Sie beim Einkauf der

Waren – privat als auch für die KGS?

Die Mensa der KGS ist Anlaufpunkt für

die 1200 Schüler der Klassen fünf bis

13 und auch der Lehrkräfte. Wir achten

besonders darauf, dass wir möglichst

vor Ort einkaufen. Regionale

Produkte haben dabei einen großen

Stellenwert.

Privat ernähren wir uns viel aus dem

eigenen Garten. Wir setzen da auf

möglichst ökologischen Gartenbau

mit Kompost als Dünger und resistente

Sorten, um auf Mittel zur Schädlingsbekämpfung

zu verzichten. Da

mein Mann Jäger ist, kommt bei uns

natürlich Wild auf den Teller. Sonst

bevorzuge ich, wenn sich die Gelegenheit

bietet, die Direktvermarktung

und achte natürlich auf regionale

Angebote, die ja auch in den Supermärkten

einen immer größeren Raum

einnehmen.

Ist gesundes Essen teuer

und zeitaufwendig?

Wer möglichst saisonale Produkte

einkauft, kauft günstiger ein. Also im

Winter sind das beispielsweise Kohlsorten

oder Wurzelgemüse, im Juni

gehören Erdbeeren dazu. Der Kauf

von saisonalen Produkten, die im besten

Fall noch aus der Region stammen,

bedeutet auch in fast allen Fällen

einen besseren Geschmack und

schont die Umwelt, da lange Transportwege

entfallen. Kochen auf Vorrat,

beispielsweise Suppen oder Eintöpfe,

lohnt sich, um Angebote zu

nutzen. Portionsweise eingefroren,

bieten diese eine schnelle und gesunde

Mahlzeit, die kostengünstig ist. Die

indische Kohlsuppe (s. Rezept), die

übrigens nach Geschmack beispielsweise

mit kleinen Fleischklößchen

ergänzt werden kann, kostet pro Person

rund einen Euro. Auch ein kreativer

Umgang mit Resten trägt zur

Schonung des Haushaltsbudgets bei.

Übrig gebliebene Lebensmittel werden

so zu schmackhaften Gerichten.

Die Zubereitung von Speisen ist eine

Tradition und Fertigkeit, die leider

immer mehr auf der Strecke bleibt.

Dabei sollte es jedem wichtig sein,

was genau er isst.

Warum müssen gute Lebensmittel

ihren Preis haben?

Wer einen eigenen Garten hat, merkt

schnell, dass es nicht damit getan

ist, nur zu pflanzen und dann zu ernten.

Der Kampf mit Vögeln, Mäusen,

Waschbären, Insekten, Unwetter und

Wildkräutern macht das Lebensmittel

kostbar. So ist das auch in der Landwirtschaft,

da hier immer weniger

chemische Mittel zum Einsatz kommen.

Dieses bedeutet Umweltschutz

und hochwertigere Lebensmittel,

aber oft auch weniger Ertrag. Besonders

Bio-Produkte haben da ihren

Preis. Auch Tierhaltung, ob konventionell

oder alternativ, erfordert täglichen

Einsatz und sollte vom Verbraucher

auch entsprechend gewürdigt

und entlohnt werden. Ich persönlich

finde es wichtig, zu wissen, woher das

Tier stammt und wo es geschlachtet

wurde, um lange Transportwege

nicht zu unterstützen.

Wie halten Sie es mit der

veganen Kost?

Da ich gern etwas ausprobiere, ist mir

das natürlich nicht fremd und durchaus

eine schmackhafte Alternative.

Beispielsweise werden Eier, um eine

Stabilität der Speise zu erreichen,

durch pflanzliche Produkte ersetzt.

Auch mit Apfelmus oder Marmelade

erreicht man ähnliche Effekte. Aus

Kichererbsenwasser kann beispielsweise

veganer Eischnee hergestellt

werden. Es ist schon interessant, welche

Möglichkeiten es gibt. Meine

Devise ist aber: von allem etwas.

Welche Rezepte haben Sie

für unsere Leserinnen und Leser?

Im Februar sind alle Kohlgerichte die

saisonalen Renner und als Snack setze

ich auf die Grünkohlchips. Probieren

Sie es aus. Als Nichtvegetarier ergänzen

Sie Gemüserezepte einfach nach

Lust und Laune mit Fleisch. (sr)


saisonal, gesund und lecker

9

„saisonal, gesund und lecker“

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

unter der Rubrik „saisonal, gesund und lecker“ möchten wir Ihnen Rezepte

anbieten, die sich am jahreszeitlichen Angebot orientieren. Eine weitere

Möglichkeit, auch mal Alternativen auszuprobieren, bietet die Gemüsekiste

vom Waldgarten Everode. Einfach auf dem Sofa im Online-Shop

einkaufen: Sich vom Inhalt überraschen lassen oder diesen nach Lust und

Laune verändern und Gemüse und Obst ohne Verpackungsmüll bequem

nach Hause liefern lassen. Regionale Produkte wie beispielsweise Brot,

Joghurt, Fisch, Käse und Wurst ergänzen das Angebot. Und das Beste:

Jede Woche gibt es ein Rezept, das in der Zubereitung zügig und einfach

umzusetzen ist, dazu. Die Zutaten lassen sich größtenteils in der Kiste

finden und sorgen neben Kartoffeln, Karotten und Kohl beispielsweise

mit Kürbis, Petersilienwurzeln, gelbe Bete oder Süßkartoffeln für reichlich

Abwechslung auf dem Speiseplan.

GRÜNKOHLCHIPS

Zutaten:

1 Bund Grünkohl (ca. fünf Blätter)

2 EL Öl

½ TL abgeriebene Zitronenschale

¼ TL Chilipulver

1 Prise Salz

1 Prise schwarzer Pfeffer

ZUBEREITUNG:

- Den Backofen auf 200 Grad Celsius vorheizen.

Grünkohl waschen und abtrocknen, die

dicken Stiele herausschneiden und die Blätter

in 2 – 3 cm große Stücke zupfen

- Die Blattstücke in eine große Schüssel legen

und sorgfältig mit Öl und Gewürzen einreiben.

- Die Blätter auf ein mit Backpapier ausgelegtes

Backblech eng nebeneinanderlegen, aber

nicht überlappen. Fünf Minuten lang backen,

dabei darauf achten, dass sie nicht anbrennen.

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KOHLSUPPE INDISCHE ART

Zutaten:

1 kleiner Weißkohl (400 g)

2 Kartoffeln

2 Knoblauchzehen

½ entkernte Chilischote

2 TL Kreuzkümmelsamen

2-3 EL Öl

1 ½ Liter Gemüsebouillon

1 Dose geschnittene Tomaten (400 ml)

Salz

schwarzer Pfeffer

Petersilie oder Koriander (frisch gehackt)

Brot

Fotos: Veranstalter, Susanne Röthig, Pixabay

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Tel. 0 51 81 - 84 64 0 Fax 0 51 81 - 84 64 44

ZUBEREITUNG:

- Den Kohl entlang des Strunks vierteln,

dann hobeln oder in schmale

Streifen schneiden. Kartoffeln

schälen und würfeln.

- Knoblauch und Chilischote klein

hacken. Öl in einem Topf erhitzen,

Knoblauch, Chilischoten und

Kreuzkümmelsamen hinzugeben

und 30 Sekunden lang dünsten

lassen. Kohl und Kartoffeln hinzugeben

und bei schwacher Hitze

zugedeckt 15 Minuten schmoren

lassen.

- Danach mit Gemüsebouillon aufgießen,

Dosentomaten und eine

Prise Salz beifügen und alles zugedeckt

für weitere 15 – 20 Minuten

kochen lassen. Zum Schluss

mit Salz und Pfeffer würzen. Mit

gehackter Petersilie oder gehacktem

Koriander und Brot (beispielsweise

Naan) servieren.

Die SIEBEN: wünscht viel Spaß beim

Zubereiten und guten Appetit. (sr)


10 Naturschutz

Wandern auf abwechslungsreichen Wegen

macht Freude, das Pflegen dieser ebenso

Freiwillige Helfer:innen arbeiten für den Naturschutz, den Tourismus und genießen die

Bewegung an frischer Luft mit Gleichgesinnten

Die Natur und deren Schutz ist seine Leidenschaft: Bernd Galland.

Im Auge des Betrachters: Hagebutten bilden auffällige

Farbklekse, Flechten fühlen sich am Heckenweg wohl.

Feuchtigkeit ist gefragt: Das Moos

hat sich seinen Platz gesucht.

(von links): Karsten Stegemann, Wilfried Röker, Jürgen Hillebrecht

und Konrad Spichal ebnen Wanderern den Zick-Zack-Weg.

Anja Walter entfernt ein Stück Hecke,

um einen Baum freizustellen.

Der Ornithologische Verein zu Hildesheim

(OVH) hat sich gemeinsam

mit der Paul-Feindt-Stiftung

den Schutz der heimischen Flora und

Fauna zur Aufgabe gemacht. Schon

seit Ende der 1980er Jahre engagieren

sich Freunde und Vereinsmitglieder

in Schutzgebieten der Stiftung

rund um Alfeld. Schwerpunkte der

Arbeitseinsätze der Regionalgruppe

Alfeld, die von Bernd Galland geleitet

wird, sind Reh-, Schneider- und Ortsberg

bei Langenholzen. Seit Oktober

treffen sich freiwillige Helfer fast

jeden Sonnabend, um

aktiven Naturschutz zu

betreiben. Mitte Januar

galt es, gemeinsam mit

den Hottensteinern, den

schmalen Trampelpfad

des „Zick-Zack-Weges“, der durch

einen naturnahen Eichen-Hainbuchenwald

führt und ein Teilstück der

vom Verein Region Leinebergland

geplanten „Qualitätsregion Wanderbares

Deutschland“ werden soll,

wieder besser begehbar zu machen.

Außerdem sollten im anschließenden

„Heckenweg“ einige Bäume freigestellt

werden, um den noch folgenden

maschinellen Heckenschnitt zu

vereinfachen. SIEBEN-Mitarbeiterin

Susanne Röthig hat die Freiwilligen

besucht.

Nachdem ich mein Auto, wie mir von

Bernd Galland geraten, an der Straße

Hohle Grund abgestellt hatte, wandere

ich bei Außentemperaturen im

niedrigen einstelligen Bereich etwa

einen Kilometer den Rehberg hinauf.

Unterwegs höre ich bereits die

Kettensäge arbeiten und etwas später

dann Geräusche von Hacken und

Harken in steinigem Gelände. Oben

angekommen erwartet mich bereits

Margret Röker von den Hottensteinern,

um mir die Abzweigung zu

einem schmalen Pfad, genannt Zick-

Zack-Weg, zu zeigen. Ich weiß schnell,

warum er so heißt. Einige hundert

Meter geht es nun bergab. Selbst

im Januar ein Erlebnis. Sattgrünes

Moos, knorrige Stämme, eine Aussichtsmöglichkeit,

ein abgestorbener

Baumstamm, der Spechten eine Nistmöglichkeit

bietet, Urwaldatmosphäre:

Dem aufmerksamen Beobachter

wird schnell bewusst, um welch

„Wenn man die Natur wahrhaft liebt,

so findet man es überall schön.“

– Vincent van Gogh –

wunderbares Stück Natur es sich

hier handelt. Nach etwa zwei Dritteln

der Wegstrecke treffe ich auf Wilfried

Röker, der gemeinsam mit einigen

Helfern den mit Steinen durchsetzen

Waldboden wieder ebnet, um

den Weg gut begehbar zu erhalten.

„Durch die Hanglage rutschen Steine

und Erde immer wieder nach“, erklärt

er mir. „Insgesamt fünf Arbeitseinsätze

haben wir Hottensteiner dafür eingeplant.“

Kalt wird ihnen dabei sicher

nicht, stelle ich fest. Mit Hacken und

Harken sind neben Wilfried Röker

noch Karsten Stegemann, Jürgen Hillebrecht

und Konrad Spichal fleißig

am Arbeiten. Warum sie das machen,

möchte ich von ihnen wissen. „Ich

wandere selbst gern“, so Konrad Spichal

„da freue ich mich natürlich auch

über schöne Wege und kann mit meiner

Mitarbeit hier einen Beitrag leisten“.

Ich gehe weiter und merke den

Unterschied zum bereits hergerichteten

Weg. Zwei Arbeitseinsätze haben

die Hottensteiner noch eingeplant.

Nachdem ich das Waldstück verlassen

habe, säumen Hecken den Weg. Ich

entdecke noch einige Ligusterbeeren,

Hagebutten, viele Flechten und

genieße immer wieder die Aussicht

auf Langenholzen. Mit einer Einhandkettensäge

entfernt Anja Walter aus

Föhrste einen Teil der Hecke. „Wir stellen

damit einige Bäume wie Elsbeere,

Feldahorn und Eichen frei, damit der

maschinelle Heckenschnitt, der noch

folgt, einfacher ist und die Stämme

nicht verletzt werden“, erklärt sie mir.

Andere Helfer:innen

gehen mit Astscheren

und Kettensäge

ans Werk. Danach gilt

es noch, das Schnittgut

vom Weg zu entfernen.

Vielleicht dient es zukünftig

Igeln, Eidechsen und anderen kleineren

Tieren im Sommer als Schutz

oder im nächsten Winter als Quartier.

Insgesamt arbeiten an diesem Samstagvormittag

von 9 bis 12 Uhr rund

20 Männer und Frauen zum Wohl der

Natur. Eine Pause ist inklusive. Seit

sieben Jahren ist beispielsweise Hermann

Titz aus Eitzum dabei. Durch

einen persönlichen Kontakt kam er

zur Gruppe und schätzt die Arbeit

mit Gleichgesinnten an frischer Luft.

Gerade in Corona-Zeiten eine gute

Möglichkeit der gemeinsamen Aktivität.

Als Ausgleich zur Schreibtischtätigkeit

sieht Richard Huster, der auch

im Vorstand des OVH aktiv ist, seine

Teilnahme. Durch seine Arbeitsstelle

bei Sappi fühlt er sich der Gegend

sehr verbunden und schätzt die vielfältige

Vegetation, die durch das

Zutun der Freiwilligen erhalten und

für Wanderer erlebbar bleibt. Michael

und Gabriela Neumann wohnen in

Ochtersum und kommen regelmäßig,

um zu helfen. „Für uns ist das ein soziales

und sinnvolles Miteinander. Wir

haben hier schon etliche interessante

Gespräche geführt und lernen viel

über Tiere und Pflanzen.“ Am Ende

eines Arbeitstages sei es sehr befriedigend,

das Ergebnis zu sehen, freuen

sich die Teilnehmenden an ihrem

Tagwerk. Organisator Bernd Galland

ist zufrieden mit dem Ergebnis

und hat für die kommenden Wochen

noch weitere Pflegeprojekte auf dem

Zettel. Bis Ende Februar ist die Gruppe

noch aktiv, dann beginnt die Brutzeit,

erste Frühlingspflanzen lassen

sich blicken und Orchideenfreunde

warten auf Ragwurz, Knabenkraut

und Frauenschuh. Zeit zum Genießen

also bis zur nächsten Arbeitssaison.

Genossen habe ich den Aufenthalt

und die Freude der freiwilligen Helfer:innen,

die in den Gesprächen zum

Ausdruck kam. Auf dem Rückweg

zur Hohlen Grund, der mir mit einem

Stück Zuckerkuchen versüßt wurde,

lernte ich dann noch etwas über den

Buchenwald, denn in diesem Gebiet

sind viele Info-Tafeln aufgestellt, die

anschaulich mit eindrucksvollen Bildern

Einblicke in die Landschaft rund

um Langenholzen geben. Mein Dank

geht nicht nur an Bernd Galland für

seinen Einsatz, sondern an alle Vereine

und Institutionen, die regelmäßig

und ehrenamtlich für die Pflege der

Wanderwege im Leinebergland tätig

sind und somit allen Naturliebhabern

einen großen Dienst erweisen. (sr)

Wer Interesse an einer Mitarbeit hat, erhält

Informationen bei Bernd Galland unter der Telefonnummer

05181-3218. Weitere Projekte des OVH

und Schutzgebiete der Paul-Feindt-Stiftung werden

im Internet unter www.ovh-hildesheim.de

und www.paul-feindt-Stiftung.de erläutert.


Naturschutz

11

ACHTUNG: KRÖTENWANDERUNG!

„Mitten im Winter vermissen wir das vielfältige Leben, das in den warmen Monaten in unseren

Gärten herrscht. Dazu gehören im Sommer auch unzählige kleine Kröten, oft nicht größer als ein

Daumennagel, die sich ihren Weg in und durch die Eimser Gärten weiter bis hin zum Wald suchen, um

sich dort für die Überwinterung einzurichten. Wie viele von ihnen die lange Reise von den Laichgewässern

in den Leinewiesen bis zu ihrem Winterquartier in den Sieben Bergen geschafft haben? Das Frühjahr wird es

zeigen, wenn die Amphibienwanderung einsetzt und der Nachwuchs zusammen mit den „Veteranen“ wieder

zum alten Leinearm zieht“, so Monika Goll.

Handschuhe

schützen

Menschen

und Kröten bei

Berührungen.

Rückstände von

Kosmetika sind für

die Tiere nicht gut, das

Krötensekret kann Hautreizungen

verursachen.

Diese Kröten warten

auf ihren Transport.

Am Ziel angekommen:

Kröte im Laichgewässer.

Eine kleine Gemeinschaft von Naturfreunden

unter der Schirmherrschaft

des NABU, zu denen Monika

Goll gehört, wird sie dann entlang

der K 408 am „Krötenzaun“ erwarten,

so wie schon seit einigen Jahren, um

sie einzusammeln und zum Wasser

zu tragen, damit sie nicht dem regen

Berufsverkehr zum Opfer fallen.

Nachdem die Straße zwischen Eimsen

und Wettensen in jedem Frühjahr

massenhaft mit toten Kröten übersät

war und der Erhalt der lokalen Bestände

gefährdet schien, formierte sich

die Gruppe ehrenamtlicher Helfer:innen.

Fünf bis sechs Wochen, beginnend

Ende Februar, wird die Wanderung

so betreut; morgens, abends,

bei jeder Witterung.

Ab etwa +6 °C früher eintretender

Morgendämmerung werden daher

nicht nur die Kröten aus den Sieben

Bergen aktiv, sondern auch die

ehrenamtlichen Betreuer:innen,

die aus dem südlichen Kreisgebiet

kommen und auch längere Anfahrten

nicht scheuen, um nach einem

abge-stimmten Plan die 800 Meter

abzugehen. Nicht immer weiß die

jeweilige „Krötenpatrouille“ sicher,

was sie bei ihrem Einsatz erwartet.

Mal sind es nur wenige Tiere, mal

Hunderte. Alles, was den Sammler:innen

buchstäblich in die Hände

fällt, wird ordentlich gezählt und

gemeldet. Auf diese Weise kamen

in den letzten fünf Jahren beachtliche

Ergebnisse zwischen ca. 4.600

und 11.100 Amphibien zusammen.

Noch ist es für sichere Erklärungen

für die Schwankungen zu früh. Der

klimatische Verlauf dürfte auch hier

eine Hauptrolle einnehmen, möglicherweise

aber auch nicht bedachte

Auswirkungen anderer Ursachen.

Zunächst dienen diese Zahlen langfristig

als belastbare Grundlage für

den lokalen Bereich, im Verbund mit

vielen anderen im Kreis Hildesheim,

in ganz Niedersachsen und weit darüber

hinaus.

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für Manni.

Pragmatische Unterstützung finden

die Helfer:innen durch lokale Behörden,

gelegentlich sogar durch Kontrollfahrten

der Polizei. Denn, das

muss leider gesagt werden: Nicht alle

Autofahrer:innen haben Verständnis

dafür, wenn während der Sammelzeiten

eine Geschwindigkeitsbegrenzung

ihren Zeitplan gefährdet. Das

äußert sich nicht nur in Unmutsbekundungen.

Wie in so vielen Lebenslagen

zeigt sich auch hier die unterschiedliche

Ausrichtung der Bürger:innen

und ihrer Auffassung von

Prioritäten. (red)

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12 Alfeld

Lars Rogge schafft zeitgemäße

Wohnungen und modernes Arbeitsumfeld

„Eine Stadt hat das Image, das ihr die Bürger zutrauen“, so Lars Rogge. Alfelds Image hat zurzeit

angesichts einer Ruine an prominenter Stelle, auf Eis liegender Bauprojekte und vieler Leerstände

Luft nach oben. Lars Rogge, dessen Firma 1926 von seinem Großvater in Königsberg

(Ostpreußen) gegründet wurde und seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs ihren Sitz in Alfeld

hat, setzt seit einigen Jahren auch verstärkt auf Immobilien in seiner Heimatstadt. „Alfelds

Potenzial ist mit der Anbindung an Hannover, mit den vielfältigen Schulformen, attraktiven

Arbeitsplätzen, allen Einkaufsangeboten, die den täglichen Bedarf abdecken, und den Freizeitund

Sportmöglichkeiten außerordentlich gut“, so der Chef der Rogge-Gruppe.

Durch die immer weiter steigenden Preise in den Ballungsgebieten und die starke Entwicklung

zu mehr Homeoffice oder anderen flexiblen Arbeitsmodellen suchen besonders Familien immer

mehr im erweiterten Speckgürtel der Großstädte nach bezahlbarem Wohnraum. Den finden sie

in Alfeld und Umgebung. Steigende Preise im Bereich von Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen

belegen diese höhere Nachfrage. Besonders den Hinweis auf die Überalterung von

Alfeld sieht Lars Rogge als überbewertet an. „In maximal zehn Jahren sieht das hier anders aus.

Freiwerdende Immobilien werden in Gemeinden mit guter Infrastruktur wieder bezogen“, ist er

sich sicher. „Vielleicht bleiben die Kinder der bisherigen Einwohner nicht hier in der Stadt, aber

dafür kommen andere Familien“, so der Vater einer 20-jährigen Tochter. Wichtig sei aber, dass

Eigentümer, Mieter und Gewerbetreibende nicht durch Steuererhöhungen, wie aktuell gerade

geplant, verschreckt werden und die Wettbewerbsfähigkeit Alfelds dadurch geschwächt wird.

Lars Rogge (rechts) und sein technischer Leiter Peter Jäger sind

zufrieden mit dem Ergebnis. Die Fassaden zum Hofbereich werden noch

gedämmt und mit hellen Platten verkleidet. Begrünung und Sitzmöglichkeiten

sollen später zum Verweilen auf der Hoffläche einladen.

Innenstadt der Zukunft: zeitgemäßes

Wohnen, kulturelle Angebote

und moderner Handel

„Auch die Innenstadt wird nicht sterben.

Städte haben sich immer verändert.

Nur kommen wir sicher

nicht zurück zu dem Maß an inhabergeführtem

Einzelhandel, wie er

das Stadtbild vor einigen Jahrzehnten

prägte. Die Innenstädte werden

zukünftig wieder multifunktionaler

und daher zum Beispiel auch wieder

mehr Platz zum Wohnen bieten.

Kulturelle Angebote, Dienstleistungen

und zeitgemäßer Handel sorgen

für ein attraktives Umfeld. Kreative

Ideen sind hier gefragt. Um den

Wandel möglich zu machen, müssen

wir die Machbarkeit suchen und

nicht immer die Probleme oder nur

die Einzelinteressen sehen“, sagt der

Unternehmer, der Vorsitzender der

Standortgemeinschaft Innenstadt

Alfeld ist, auch im Hinblick auf die

Seveso III-Richtlinie.

Förderprogramme sollen Veränderungen

finanziell möglich machen /

Ideen sind gefragt

Die Standortgemeinschaft, die die

Interessen der Eigentümer, Anwohner

und Gewerbetreibenden vertritt,

setzt neben eigenen Aktivitäten auch

auf die Städtebauförderung und hofft

auf finanzielle Unterstützung durch

entsprechende Programme, für die die

Planungen in Alfeld bereits gestartet

sind. Bei der Vorbereitung im Rahmen

des ISEK (Integriertes Stadtentwicklungskonzept)

hofft Lars Rogge, dass

sich Institutionen, Einrichtungen und

Bürger mit vielen Ideen beteiligen, um

die Bewerbung zum Erfolg zu führen.

Das Geld könnte helfen, Alfelds Innenstadt

wieder zum „lebendigen Zentrum“

werden lassen.

Bauvorhaben Leinstraße 23 und 29

fast abgeschlossen / Kurze Straße

9-11 folgt

Zeitgemäßen Wohnraum und ein

modernes Arbeitsumfeld hat Lars Rogge

im Objekt Leinstraße 23 geschaffen.

Das Sanitätshaus Brandes & Diesing

hat hier seinen Sitz, die vier Wohnungen

(SIEBEN: berichtete), teilweise

mit Freisitz und historischen Elementen

im Innenbereich, gehen ab März

2022 in die Vermietung. Die Sanierung

Regionsverein seit Oktober 2021

in der ehemaligen Bäckerei Thiesemann

Der Verein Region Leinebergland gründete sich 2015 mit dem Ziel, die Lebensbedingungen

im Leinebergland zu verbessern. Gründungsmitglieder sind die Kommunen Alfeld (Leine),

Elze, Freden (Leine), Gronau (Leine), Duingen Lamspringe und Sibbesse im Landkreis Hildesheim

sowie Delligsen im Landkreis Holzminden. Gronau und Duingen haben sich inzwischen

zur Samtgemeinde Leinebergland zusammengeschlossen. Die Gründungsmitglieder und

weitere Unterstützer:innen, die dem Verein, an deren Spitze Kirsten Greten steht, beigetreten

sind, finanzieren das ehrgeizige Vorhaben.

Historie

Die Region Leinebergland war von

2007 bis 2013 LEADER-Region und

konnte durch Fördermittel der Europäischen

Union Projekte realisieren,

die der Stärkung und Weiterentwicklung

der Region dienten. Auf Grundlage

eines Regionalen Entwicklungskonzepts

(REK) hat sich die Region

Leinebergland auch für die LEADER-

Förderperiode 2014 bis 2020 beworben.

Als die Bewerbung abgelehnt

wurde, gründeten die Bürgermeister

der beteiligten Kommunen den Regionsverein,

um in diesem freiwilligen

Zusammenschluss auch ohne EU-Förderung

gemeinsam an regionalen

Belangen weiterarbeiten zu können.

Ziele

Die Herausforderungen im ländlichen

Raum liegen in der Sicherung

der Lebensqualität vor Ort. Nach

dem Motto „gemeinsam stärker“

bündelt der Regionsverein regionale

Belange.

Ziel ist es, die Region in Bereichen

wie Tourismus, Wirtschaft und Mobilität

nachhaltig zu entwickeln und

gemeinsam voranzubringen. Aktuell

arbeitet Regionalmanagerin Marlies

Bahrenberg, mit ihrem Team an der

Bewerbung für die nächste LEADER-

Förderperiode, die am 30. April 2022

abgeben werden muss.

Tätigkeiten

Der Regionsverein versteht sich zum

einen als Vernetzungsplattform aller

regionalen Akteure und Akteurinnen

und zum anderen als Initiator

und Begleiter regionaler Projekte zur

Realisierung der gemeinsamen Ziele.

Die Aufgaben des Vereins Region

Leinebergland umfassen dabei konkret

drei Aufgabenfelder: Beratung,

Projektmanagement und Kommunikation.


Alfeld

13

Wir vermieten ständig

• sanierte und energetisch optimierte Wohnungen

mit zeitgemäßen Bädern und Küchen

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Die Farbgestaltung hebt die Zierelemente an der vorderen Fassade hervor.

und Renovierung führten, das ist Lars

Rogge besonders wichtig, größtenteils

heimische Handwerksbetriebe aus.

Ebenso wie an der Leinstraße 29. Hier

hat der Verein Region Leinebergland

sein neues Domizil erhalten. Für Wohnungen

im Obergeschoss ist das

Gebäude aufgrund der baulichen

Gegebenheiten nicht geeignet. Restarbeiten

an den Fassaden zum neu

entstandenen Hofbereich erfolgen

noch. Als nächstes Objekt steht die

Kurze Straße 9- 11 auf dem Plan. Im

Erdgeschoss entstehen Büroräume,

die als Coworking-Spaces zum flexiblen

Arbeiten genutzt werden können

oder für kleine Handwerksbetriebe

beziehungsweise als Läden geeignet

sind. Die Wohnungen im OG sind

bereits vermietet. 2023 sollen dann in

der Winde 3 hochwertige Wohnungen

entstehen, die auf der gegenüberliegenden

Straßenseite Stellplätze

erhalten. „Die Zufahrtsmöglichkeiten

für die Anlieger müssen in der Innenstadt

besser werden, um eine komfortable

Erreichbarkeit der Immobilien

zu ermöglichen“, so Lars Rogge. Auch

für die Jugendwerkstatt gibt es eine

Lösung: Das ehemalige Feuerwehrhaus

Winde 14 wird entsprechend

umgestaltet und bleibt der Einrichtung

somit als Standort erhalten. Der

Unternehmer plant, weitere Objekte

in der Innenstadt zu erwerben, um

diese zu sanieren und zu vermieten. Er

teilt die Meinung der Stadtverwaltung,

dass neue Baugebiete verhalten ausgewiesen

werden sollten, um die Kernstadt

nicht zu veröden. „Möglich sind

die Veränderungen hin zur Innenstadt

mit Aufenthaltsqualität nur durch die

gute Zusammenarbeit aller Verantwortlichen.“

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Die Region im Blick: Großformatige Bilder, die die Mitgliedskommunen zeigen, schmücken ab sofort

die Büros, in denen Marlies Bahrenberg (von links), Sarah Fischer, Eva Strecke und Franziska Fritz an

den Themen Tourismus, Mobilität und hausärztlicher Versorgung arbeiten.

Fotos: Veranstalter, Susanne Röthig

Optimaler Standort

Für die Bürgermeister der Mitgliedskommunen

sei es wichtig gewesen,

dass der Regionsverein „sichtbar“

sei, erzählt Marlies Bahrenberg.

Seit Oktober 2021 ist die Leinstraße

29 das neue Domizil des Vereins und

somit also mittendrin in Alfelds Fußgängerzone.

„Für uns sind die Räume optimal

zugeschnitten. Gemeinsam mit Lars

Rogge und Peter Jäger haben wir

das Konzept für die 170 Quadratmeter

große Bürofläche, die mit barrierefreien

Zugängen ausgestattet ist,

entwickelt und konnten unsere Wünsche

und Vorstellungen mit in die Planung

einbringen. Wir sind mit dem

Ergebnis mehr als zufrieden. Einzelbüros

helfen besonders während der

Corona-Pandemie, ein Konferenzraum

für bis zu 18 Personen ist für die

persönliche Kommunikation ebenfalls

eingerichtet“, freut sich Marlies

Bahrenberg. Gemeinsam mit Tourismusreferentin

Eva Strecke, Mobilitätsmanagerin

Franziska Fritz und

der Referentin der Geschäftsstelle

Sarah Fischer arbeitet sie aktuell am

REK, an der Zertifizierung „Wanderbares

Deutschland“, für eine optimale

Mobilität in der Region und eine

gute hausärztliche Versorgung. „Ich

wohne seit 15 Jahren in der Region

und mir sowie dem gesamten Team

liegt das Leinebergland persönlich

sehr am Herzen“, erklärt die gebürtige

Dortmunderin Marlies Bahrenberg,

die seit 2016 für den Regionsverein

tätig ist. (sr)

Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite

www.region-leinebergland.de.

Region Leinebergland e. V.

Leinstraße 29

31061 Alfeld

Tel. (05181) 80 66 808


14

Lesen in Alfeld

BürgerStiftung Alfeld und ehrenamtlicher Einsatz machen es möglich:

Kostenlose Lektüre für alle

Andreas Unger übergibt Koordination an Michael Rüdiger

2010 hat die BürgerStiftung Alfeld die Errichtung eines öffentlichen

Bücherschrankes ermöglicht. Zehn Jahre haben sich dann Ideengeber Dr.

Ludger und Dorothee Ferrari die regelmäßige Bestückung des Schrankes

zur fast täglichen Aufgabe gemacht. Nachdem der Schrank Anfang Oktober

2020 durch Brandstiftung zerstört wurden, ermöglichten Spenden den

Wiederaufbau durch die Tischlerei Krüger innerhalb von vier Wochen. Seit

dieser Zeit zeichnet eine Gruppe Freiwilliger für die Pflege verantwortlich.

Sie ermöglichen das kostenlose Lesevergnügen am Seminarparkplatz: (von links): Marianne Möller,

Dr. Christian Möller, Reinhard Martynus, Dr. Luise-Friederike Kallmeyer-Niemann, Dr. Klaus Niemann,

Dr. Dieter Sasse, Manfred Müller-Krusholz, Andreas Unger und Michael Rüdiger.

Das Ehepaar Ferrari war in den wohlverdienten

„Bücherschrank-Ruhestand“

gegangen und unter der

Federführung von Andreas Unger

sorgen Dr. Christian und Marianne

Möller, Dr. Dieter Sasse, Reinhard Martynus,

Michael Rüdiger, Dr. Klaus Niemann

und Dr. Luise-Friederike Kallmeyer-Niemann

seitdem dafür, dass

Romane, Krimis, Sach- und Kinderbücher

in großer Auswahl zur Verfügung

stehen. Lesebegeisterte aller Altersklassen

werden hier fündig. Und das

System funktioniert gut: Bücher werden

mitgenommen, die Lücken mit

neuen Titeln aufgefüllt und alles kostenfrei.

Als Lager dient ein von der

Kirchengemeinde St. Nicolai zur Verfügung

gestellter Raum unweit des

Bücherschrankes. „Daran ist zu sehen,

wie gut das Miteinander hier in Alfeld

funktioniert“, sagt Susanne Röthig,

Vorsitzende der BürgerStiftung

Alfeld.

Neuere Sachbücher von Interesse

„Das war eine wunderbare Zusammenarbeit

und die Team-Lösung hat

sich absolut bewährt“, freut sich Andreas

Unger. Ab Februar übernimmt

Michael Rüdiger die Koordination rund

um den Bücherschrank, Manfred Müller

Krusholz ergänzt die Gruppe Ehrenamtlicher.

Andreas Unger verlässt nach

28 Jahren Alfeld. Der ehemalige Schulleiter

des Alfelder Gymnasiums und

seine Frau ziehen zurück in die alte

Heimat nach Andernach an den Rhein.

„Danke für Ihren Einsatz. Sie haben

gemeinsam mit Ihren Mitstreitern

damit vielen Lesefreudigen spannende,

unterhaltsame und interessante

Stunden bereitet“, so Susanne Röthig.

„Der derzeitige Bestand an Büchern

in unserem Lager ist ausreichend,

sodass wir entstandene Lücken entsprechend

auffüllen können“, erklärt

Michael Rüdiger. „Schön ist es immer,

wenn mal das eine oder andere Sachbuch

neueren Datums den Weg in den

Bücherschrank findet.“

Der 71-jährige Andreas Unger hat

aber noch weitere Spuren hinterlassen.

Und zwar nicht nur in Alfeld sondern

auch in Afrika. 10 Jahre war er im

Vorstand des Vereins „Haus Amani“ –

Wir helfen den Kindern“, den er mit

ins Leben gerufen hatte, tätig. Persönliche

Kontakte in die Demokratische

Republik Kongo machten es mit

Spenden möglich, dort den Schulunterricht

für etwa 180 Kinder und viele

weitere soziale Projekte zu finanzieren.

„Wir haben damit Hilfe zur

Selbsthilfe geleisten“, so Andreas

Unger. Nachdem keine Nachfolger an

der Vereinsspitze gefunden werden

konnten, wird der Verein nun aufgelöst.

„Wir haben eine lange Zeit unterstützen

können und nachhaltige Projekte

vor Ort ermöglicht. Das ist wichtig

und gut“, so Andreas Unger. (red)

Weitere Informationen über die BürgerStiftung

Alfeld unter www.buergerstiftung-alfeld.de.

Tolle neue Sachbücher für Kinder- und Jugendliche in der Stadtbücherei

Spende aus dem Thalia KultClub

an die Stadtbücherei Alfeld

In der Stadtbücherei Alfeld ist die Freude groß. 250 Euro spendet die Alfelder

Thalia-Filiale als Beitrag zur Leseförderung von Kindern und Jugendlichen.

Kostenfreie Lesestart-Sets für Familien mit dreijährigen Kindern

Bücher für die Allerkleinsten

in der Stadtbücherei

In Niedersachsen machen wieder 400 Bibliotheken bei der bundesweiten

Aktion Lesestart 1-2-3 mit. Die Stadtbücherei Alfeld ist auch dabei.

Bundesweit unterstützt die Buchhandelskette

einmal im Jahr Einrichtungen,

die sich der Leseförderung

widmen. Bei jedem Einkauf, der über

ein Thalia KultClub-Mitglied erfolgt,

spendet die Thalia-Filiale vor Ort zehn

Cent für lokale Lese-Projekte. „Die

Alfelderinnen und Alfelder sind sehr

lesefeudig und unterstützen gerne

ein Projekt wie dieses“, betont Ilona

Carduck, Buchhändlerin in der Thalia-

Filiale Alfeld.

Die Stadtbücherei hat die Spende

zum Anlass genommen, den

Sachbuch-Bestand der Kinder- und

Jugendabteilung auf den neusten

Stand zu bringen.

Brandaktuelle Kinder- und Jugendsachbücher,

ausgestattet mit großartigen

Illustrationen und spannenden,

altersgerechten Texten machen Lust

auf Themen wie Umweltschutz, Klimawandel

oder Naturwissenschaften.

Die Wissbegierigkeit der Kinder

und Jugendlichen ist ungebrochen

groß, freut sich Ina Gravenkamp, Leiterin

der Stadtbücherei. (red/ne)

Bereits zum 12. Mal läuft die Aktion

zur frühen Sprach- und Leseförderung.

Sie wird vom Bundesministerium

für Bildung und Forschung

(BMBF) gefördert und von der Stiftung

Lesen durchgeführt.

Die Kinder bekommen eine kleine

Stoff-Tasche, darin ein altersgerechtes

Bilderbuch, für die Eltern gibt es Informationen

auf Deutsch, Englisch, Türkisch,

Rumänisch und Arabisch mit Alltagstipps

zum Vorlesen und Erzählen.

Die Lesestart-Sets können zu den Öffnungszeiten

der Stadtbücherei Alfeld

abgeholt werden:

Öffnungszeiten:

Mo-Mi: 10–13 u. 15–17 Uhr | Do: 10–13 u. 15–18 Uhr

Fr: 10–15 Uhr | Sa: 11–13 Uhr


Tierisch 15

Tierische Inventur im Erlebnis-Zoo Hannover

Durchgezählt: 1.729 Tiere in 182 Arten

Im Erlebnis-Zoo Hannover entspricht die Inventur ihrem wörtlichen Sinne: Das lateinische

„invenire“ bedeutet „finden“. Und bei der jährlich anstehenden tierischen Inventur möchte so

manches Tier erst einmal entdeckt werden, das sich seiner Art entsprechend enorm effektiv versteckt.

Ist das da im Terrarium ein Blatt oder doch eine getarnte Schrecke?

In welcher der sieben Höhlen stecken die Präriehunde? Unter wie vielen der lecker-morschen

Rindenstücke haben sich die Madagassischen Fauchschaben zurückgezogen? Es wird gesucht

und gezählt, bis auch die letzte kleine Hausmaus gefunden ist. Jetzt steht es fest: Im Erlebnis-Zoo

leben 1.729 Tiere in 182 Arten.

Fotos: Veranstalter, Susanne Röthig, Erlebnis-Zoo Hannover

Bei dieser besonderen Inventur gibt es Tierarten,

die sich leicht zählen lassen, bei anderen braucht

es Geschick und Geduld. Die Spitzmaulnashörner

gehören zur ersten Kategorie: 1,5 Tonnen schwer

und nicht zu übersehen – Kito und Sany sind anwesend.

Die Flusspferde dösen gerne regungslos

knapp unter der Wasseroberfläche. Auch wenn

dann nur Ohren, Augen und Nasen der Tiere zu

sehen sind, ist die Zahl schnell ermittelt: Viktoria,

Kiboko, Cherry, Himba und Max – macht fünf. Und

weithin sichtbar sind Jamila und Niobe, die beiden

knapp vier Meter hohen Rothschild-Giraffen.

Schwieriger wird es bei den Flamingos, die in einer

rosa Wolke an den Tierpfleger:innen vorbeischweben.

Noch schwieriger ist es, die freifliegenden

Vögel im Urwaldhaus zu zählen, die quirligen Loris

im Tropenhaus, die flinken Dominoschaben in der

Showarena. Und auch wenn ihr Name es nicht vermuten

lässt, sind die Fetten Sandratten eher zierlich

und ziemlich wuselig unterwegs – so gar nicht

leicht zu zählen. Bis zum Stichtag am 31. Dezember

wurden alle Tiere von der Ameise bis zum Zebra

und gleichnamigen Fink gezählt. Manche mehrmals.

Bis das Ergebnis feststand.

Die Zahlen der Inventur vergleichen die Zoologen

und Zoologinnen mit den Aufzeichnungen

des gesamten Jahres. Denn eigentlich wird im Zoo

jeden Tag Inventur gemacht: Jeden Tag schreiben

die Tierpfleger:innen in ihren Tagesbericht, ob ein

Tier geboren, verstorben, ab- oder zugereist ist.

Diese täglich ermittelten Zahlen und Ereignisse

werden von den Zoologen und Zoologinnen erst

handschriftlich in das sogenannte „Tierbestandsbuch“

geschrieben und dann in eine globale Zootierdatenbank

übertragen. Das Ergebnis der Jahresabschlusszählung

wird mit den Computeraufzeichnungen

und den Aufzeichnungen aus dem

Tierbestandsbuch verglichen. Stimmt die Zahl nicht

überein, wird in dem betreffenden Bereich noch

einmal neu gezählt.

Der Abschluss der tierischen Inventur ist der Jahresbericht,

den die Zoo-Kuratoren und Kuratorinnen

zusammenstellen. Dieser wird an den Niedersächsischen

Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küstenund

Naturschutz sowie an den Gesellschafter des

Zoos und an das Veterinäramt übermittelt. Auf diese

Weise ist jedes Tier im Zoo „aktenkundig“.

Zählung der Besucher:innen

Nicht nur die Tiere, auch die Zoo-Besucher:innen

in 2021 wurden gezählt. „Im zweiten Corona-Jahr

konnten wir nahezu 700.000 Menschen für Tiere

begeistern“, berichtete Zoo-Geschäftsführer Andreas

M. Casdorff, „das ist für unser Team und unsere

Arbeit vor dem Hintergrund dieses schwierigen

Jahres mit seinen besonderen Herausforderungen

und stetigen Unsicherheiten ein großes Kompliment.“

Bis zum 20. März war der Erlebnis-Zoo aufgrund

des pandemiebedingten Lockdowns komplett

geschlossen und dann zunächst nur für Jahreskarten-Besitzer

geöffnet. „Mit der exklusiven

Öffnung haben wir uns bei all unseren ZooCard-

Inhabern bedankt, die uns während der Schließung

treu geblieben sind und ihre Jahreskarten zum Teil

sogar verlängert haben“, erinnerte Casdorff.

Tierpatenschaften gefragt

Ab April konnte der Zoo dann wieder für alle öffnen.

Um den Besucherstrom und die Anzahl zu steuern,

wurden feste limitierte Einlass-Zeitfenster eingerichtet,

die die Besucher:innen vorab online reservieren

mussten. „Es war für uns alle ein sehr schweres

Jahr mit vielen Einschränkungen“, so Casdorff. Umso

mehr berührte es das Zoo-Team, dass so viele Menschen

den Zoo unterstützt haben – mit dem Kauf

von Gutscheinen, Jahreskarten und der Übernahme

einer Patenschaft, als Zeichen der Verbundenheit:

1.965 Tierfreunde übernahmen im vergangenen Jahr

eine Patenschaft oder eine Teilpatenschaft. Besonders

beliebt als Patentiere waren Wombatnachwuchs

Cooper und Pinguinküken Martin-Marcel. Aber auch

der Schmuckhornfrosch, die Farbmaus oder das Perlhuhn

fanden viele Paten. Zu Weihnachten waren

die Patenschaften für Dominoschaben und Rentiere

sehr gefragt. „Ein herzliches Dankeschön an alle,

die den Zoo auf die verschiedenste Weise unterstützt

haben!“, so der Zoo-Geschäftsführer.

Das Zoo-Team freut sich auf die neue Zoosaison

und darauf, wieder viele Menschen für Tiere, ihren

Schutz und den Schutz ihrer Lebensräume zu

begeistern: „Wir hoffen, dass die pandemische Situation

es in diesem Jahr zulässt, mit den Besuchendenzahlen

wieder an die Zeit vor der Pandemie

anzuknüpfen und eine Million Besucherinnen und

Besucher hier im Erlebnis-Zoo willkommen heißen

zu dürfen“, sagte Casdorff. (red/ne)

www.erlebnis-zoo.de

Die Aras Inka und Lorenzoo auf der Waage

Henrik Voges lockt Nasenbaer Suelita auf die Waage

Benedikt Knueppe und Rebecca Herrling messen Seelöwin Pam

Tierische Zahlenbeispiele aus der Inventur

3 Eisbären, 6 Elefanten, 9 Drills, 2 Sibirische Tiger,

114 Flamingos, 5 Flusspferde, 14 Erdmännchen, 2

Giraffen, 1 Baumstachler, 6 Waschbären, 2 Wombats,

8 Aras, 8 Nördliche Seebären, 16 Impalas, 13

Pelikane, 6 Gorillas, 5 Bisons, 4 Addax, 3 Pinselohrschweine,

137 Rußköpfchen, 14 Rauwollige Pommersche

Landschafe, 14 Kamerunschafe, 1 Ameisenvolk,

2 Bienenvölker

Fuchsmanguste Ivie

vor der Messlatte


16 Veranstaltungen und Aktionen im Februar

Vierfacher Nachwuchs bei den Thüringer Waldziegen im Erlebnis-Zoo © Erlebnis-Zoo Hannover

Ab 13. Februar · Sonderausstellung –Der Drogenhändler · Fagus-Galerie

HINWEIS DER REDAKTION:

Beachten Sie bitte die aktuellen

Meldungen der Landkreise.

Haltet den Dieb!

Bis 24. April, Stadtmuseum Hildesheim: Passend

zur Veröffentlichung des gleichnamigen

Kinderbuchs zeigt das Stadtmuseum im Knochenhauer-Amtshaus

die Sonderausstellung

„Haltet den Dieb!“

Frauenwelt: Die Klöster Heiningen und

Dorstadt

Bis 6. Februar, Di - So, 11 - 17.00 h, Dommuseum

Hildesheim.

Eindrücke aus Island und Alfeld

Bis 24. April, Stadtmuseum, Alfeld: In dieser

Ausstellung zeigt Karin Scholz die unvergleichliche

Landschaft Islands: Wasser, Vulkane,

Eis und Wüste. Mehr Kontrast kann

kein Land Europas bieten. www.alfeld.de

Die schönsten Griechinnen kommen

aus Hildesheim

Bis 29. Mai, mittwochs und sonntags, 15.00 h,

Töpfermuseum Duingen: Die Ausstellung

führt in dieses griechisch und zugleich immer

noch pharaonisch geprägte Ägypten.

Die von Eroberer Alexander dem Großen 331

v. Chr. gegründete Stadt Alexandria wurde

zur ›Megacity‹ ausgebaut, inklusive der berühmten

Bibliothek. www.toepfermuseumduingen.de

Ehrenamtlichen Seniorenbegleitung

Vom 25. Februar bis 18. März, freitags und

samstags, 15.00–18.00 bzw. 9.00–15.30 h:

Landkreis bietet noch freie Plätze für kostenlose

Ausbildung. Der Senioren- und

Pflegestützpunkt Niedersachsen (SPN) im

Landkreis Hildesheim bietet in Zusammenarbeit

mit der Evangelischen Familien-Bildungsstätte

Hildesheim im Rahmen des

Programms DUO eine kostenlose zertifizierte

Ausbildung zur ehrenamtlichen Seniorenbegleitung

an.

Sonderausstellung –

Der Drogenhändler

Ab 13. Februar, Fagus-Galerie, Alfeld: Viele

bekannte, aber auch verschwundene Marken

aus dem Drogeriegeschäft, laden in der Fagus-Galerie

zu einer spannenden und unterhaltsamen

Reise in eine vergangene analoge

Reklamewelt ein.

Lesestart 1-2-3

Montag bis Samstag, Stadtbücherei Alfeld:

Aktion zur frühen Sprach- und Leseförderung.

Die Kinder bekommen eine kleine Stoff-

Tasche, darin ein altersgerechtes Bilderbuch,

für die Eltern gibt es Informationen auf

Deutsch, Englisch, Türkisch, Rumänisch und

Arabisch mit Alltagstipps zum Vorlesen und

Erzählen. www.alfeld.de

Max ist Marie

Bis 28. Februar, ab 08.30 h, Kreishaus, Hildesheim:

Fotoausstellung der Künstlerin Kathrin.

Die Allgemeinbevölkerung soll dazu eingeladen

werden sich mit dem „Anderssein“

positiv und akzeptierend zu beschäftigen

www.landkreis-hildesheim.de

PS.Speicher

10.00–18.00 h, Wochenende, Haupt- und

Sonderausstellungen im PS.SPEICHER. Nur

mit vorheriger Terminbuchung.

www.ps-speicher.de

Wisentgehege Springe

9.00–18.00 h, Wisentgehege Springe: www.

wisentgehege-springe.de

Neuer LAGA-Fotowettbewerb „Zukunft

im ländlichen Raum“

Vom 14. Januar bis 14. April 2022: Nehmen

Sie uns mit in Ihr Labor, zwischen die Windräder,

Solarfelder, Biogasanlagen, Mitfahrbänke,

SoLaWis der Region. www.laga-badgandersheim.de

Jägerprüfung 2022

Zulassung muss bis 15. Februar beantragt werden:

Der Antrag steht unter www.landkreishildesheim.de/Bürgerservice/Bürgerservice/

Formulare als Download zur Verfügung.

DIENSTAG, 01.02.

Bienenwachstücher selber machen

18.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: In

Kooperation mit der VHS. www.kufa.info

Workshop: Capoeira

18.30 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: Afro-brasilianischer

Percussion-Workshop und

Capoeira-Training. www.kufa.info

MITTWOCH, 02.02.

Nach Europa / Tut uns leid, dass wir

nicht im Meer ertrunken sind

20.00 h, Theatersaal Gronau: Schauspiel-

Doppelabend. www.tfn-online.de

DONNERSTAG, 03.02.

Offenes Faserwerk

15.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: Gemeinsames

Arbeiten, Stöbern und Kennenlernen.

www.kufa.info

AWO Gesprächsgruppe

17.00 h, Kalandstr. 3, Alfeld: Angehörigengruppen

psychisch Erkrankter Menschen.

www.awo-trialog.de

Ein Monat Klimaschutz im Weserbergland

18.00 h, Online-Veranstaltung: Klimaschutz

und Energiewende in Deutschland und im

Weserbergland. www.buergerdialog-stromnetz.de/veranstaltung/ein-monat-klimaschutz-im-weserbergland

In der Luft und Anderswo

19.00 h, Roemer- und Pelizaeus-Museum,

Hildesheim: Ein szenischer Rundgang durch

die geheime Welt der Viren und andere Kuriositäten.

www.rpmuseum.de

Unter der Drachenwand

19.30 h, Stadttheater - Großes Haus, Hildesheim:

Schauspiel nach dem gleichnamigen

Roman von Arno Geiger. www.tfn-online.de

Bis 28.2.2022, Kreishaus Hildesheim

Fotoausstellung „Max ist Marie“

Die Hildesheimer AIDS-Hilfe hat die Fotoausstellung der Künstlerin Kathrin Stahl „Max ist Marie – Mein Sohn ist

meine Tochter ist mein Kind“ nach Hildesheim geholt, welche die Geschichten transidenter Menschen zeigt.

Mit dem Zeigen der Ausstellung in

Hildesheim möchte die Hildesheimer

AIDS-Hilfe zur Lebensweisenakzeptanz

beitragen und der Diskriminierung

von Minderheiten entgegenwirken.

Die Allgemeinbevölkerung

soll dazu eingeladen werden, sich mit

dem „Anderssein“ positiv und akzeptierend

zu beschäftigen.

Das sagt die Künstlerin über ihre

Fotoausstellung:

Mit diesem Projekt möchte ich die

trans* Thematik als das „Normale“

zeigen, das es ist, als

etwas, das Menschen, die sich vorher

nicht damit beschäftigt haben, verstehen

können und sollen. Etwas, das

ganz einfach da ist, so wie es ist. „Max

ist Marie“ handelt von Menschen, die

meist bereits als Kind merkten, dass

sie anders sind, als all die anderen

Jungs, all die anderen Mädchen, mit

denen sie sich eigentlich doch identifizieren

sollten. Mit denen sie spielen

wollten und es doch nur konnten,

wenn sie sich verstellten. Menschen,

denen das „Sich-Verstehen“, das „Sich-

Anpassen“ an das Geschlecht, in dem

sie geboren wurden, ein Lebensmuster

wurde, das unbeschreiblich viel

Kraft kostet und aus dem sie irgendwann

ausbrechen müssen, um überleben

zu können. (red/ne)

Die Ausstellung wird bis zum 28. Februar im

Kreishaus zu sehen sein.

Öffnungszeiten des Kreishauses:

montags von 8.30–15.00 Uhr,

dienstags von 8.30–12.30 Uhr,

donnerstags 8.30–16.30 Uhr

freitags von 8.30–12.30 Uhr.

Aktuell ist ein Besuch des Kreishauses nur unter

der 3G-Regelung und mit Terminabsprache möglich.

Terminanmeldungen können per Telefon

05121-3090 oder per Mail info@landkreis-hildesheim.de

erfolgen.

© kathrinstahl.photographer


Veranstaltungen und Aktionen im Februar

17

12. Februar · Total Hip Replacement · Kulturfabrik Löseke Kostenfreie Lesestart-Sets für Familien mit dreijährigen Kindern · Stadtbücherei Alfeld

Fotos: Veranstalter

Western

20.00 h, TangoBrücke, Einbeck: Gemeinsam

mit dem Pianisten und professionellen Stummfilmbegleiter

Viktoras Orestas Vagusevičius aus

Litauen. www.tangobruecke.de

APO Kneipenquiz

20.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: If

you don´t know, now you know! www.kufa.

info

In der Luft und Anderswo

20.00 h, Roemer- und Pelizaeus-Museum,

Hildesheim: Ein szenischer Rundgang durch

die geheime Welt der Viren und andere Kuriositäten.

www.rpmuseum.de

FREITAG, 04.02.

Unter der Drachenwand

10.30 h, Stadttheater - Großes Haus, Hildesheim:

Schauspiel nach dem gleichnamigen

Roman von Arno Geiger. www.tfn-online.de

Die Fledermaus

19.30h, Stadttheater Hildesheim, Großes

Haus: Operette von Johann Strauß. www.

tfn-online.de

SAMSTAG, 05.02.

Giovanni Antonio Piani Ensemble &

Dorothee Mields

20.00 h, Stadttheater, Hildesheim: G.A.P.

Ensemble mit Dorothee Mields und Klavierrezital

im RPM. www.kulturring-live.de

Binär – Techno

23.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim:

Party. www.kufa.info

SONNTAG, 06.02.

Aladin und die Wunderlampe

11.15 h, Stadttheater Hildesheim, Großes

Haus: Matinee. www.tfn-online.de

Internet Café Trialog

14.30 h, AWO Tagesstätte, Hildesheim. www.

awo-trialog.de

Die Fledermaus

19.00h, Stadttheater Hildesheim, Großes

Haus: Operette von Johann Strauß. www.

tfn-online.de

MONTAG, 07.02.

Offenes Faserwerk

15.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: Gemeinsames

Arbeiten, Stöbern und Kennenlernen.

www.kufa.info

Adolf – der Bonker

19.30 h, Stadttheater - Großes Haus, Hildesheim:

Tragikomödie in drei Akten von Walter

Moers. www.tfn-online.de

DIENSTAG, 08.02.

Windlichter mit unterschiedlichen

Techniken gestalten

18.00 h, Teichstr. 6, Hildesheim. www.awotrialog.de

Workshop: Capoeira

18.30 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: Afro-brasilianischer

Percussion-Workshop und

Capoeira-Training. www.kufa.info

MITTWOCH, 09.02.

Flammen

19.00 h, Rasselmania, Hildesheim: Musicalthriller

von Stephen Dolginoff. www.tfn-online.de

DONNERSTAG, 10.02.

Digitaler Neujahrsempfang

9.00–11.30 h, Online: Die Koordinierungsstelle

Frauen und Wirtschaft Hildesheim

stellt das neue Programm vor. Es können bis

zu zwei Vorträge besucht werden. Anmeldung

bis zum 3.2.2022 unter 05121 3096003

oder kontakt@ko-stelle.Lkhi.de

Offenes Faserwerk

15.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: Gemeinsames

Arbeiten, Stöbern und Kennenlernen.

www.kufa.info

AWO Gesprächsgruppe

17.00 h, Teichstr. 6, Hildesheim: Angehörigengruppen

psychisch Erkrankter Menschen.

www.awo-trialog.de

Ein Monat Klimaschutz im Weserbergland

18.00 h, Online-Veranstaltung: Strom erzeugen

mit PV-Anlagen – Wie funktioniert das

eigentlich? www.buergerdialog-stromnetz.

de/veranstaltung/ein-monat-klimaschutzim-weserbergland

Julius Windisch Trio – fesselnder Jazz

20.00 h, TangoBrücke, Einbeck: anspruchsvolle

Jazzklänge. www.tangobruecke.de

APO Kneipenquiz

20.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: If

you don´t know, now you know! www.kufa.

info

FREITAG, 11.02.

Klavierrezital im RPM

20.00 h, Schafhausensaal, Roemer- und

Pelizaeus-Museum: Mit Dinis Schemann.

www.kulturring-live.de

Flammen

19.00 h, Rasselmania, Hildesheim: Musicalthriller

von Stephen Dolginoff. www.tfn-online.de

Erstes Kammerkonzert Spezial

19.30 h, Stadttheater Hildesheim, Großes

Haus: Kammermusik. www.tfn-online.de

Comedy Cup #3

20.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim:

Schmelztiegel der guten Laune. www.kufa.info

SAMSTAG, 12.02.

Offenes Siebdrucken

14.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim:

Kreativ-Workshop. www.kufa.info

©ximich_natali - stock.adobe.com

Donnerstag, 10.2.2022, 9.00–11.30 Uhr, Online

Digitaler Neujahrsempfang

Im Rahmen eines digitalen Neujahrsempfangs startet das Team der

Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft Hildesheim in das neue Jahr.

Dabei gibt es für interessierte Frauen

die Möglichkeit, bis zu zwei Vorträge

z.B. zu den Themen „Fragen Rund um

die Existenzgründung“ von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft

HI-

REG oder „Selbstwertplus – Ich kann,

ich will, ich werde!“ zu besuchen.

Außerdem stellt das Team das neue

Programm der Koordinierungsstelle

Frauen und Wirtschaft Hildesheim

vor. Neben den „Klassikern“ zum

beruflichen Einstieg, zu mehr (beruflichem)

Selbstbewusstsein und Chancen

der Lebensmitte, gibt es die Themen

Bewerbungsstrategien, Selbstmarketing

und vieles mehr. Neu

dabei ist das Seminar „Mit einem

gestärkten seelischen Immunsystem

zurück in den Beruf“ sowie „Instagram-Marketing“.

Der digitale Neujahrsempfang findet

am Donnerstag, 10.02.2022, von 9.00

bis 11.30 Uhr online statt.

Durch Förderung mit ESF-Mitteln ist

die Veranstaltung kostenfrei. Interessierte

Frauen können sich bis zum

3.2.2022 unter 05121 3096003 oder

kontakt@ko-stelle.Lkhi.de anmelden.

Die Veranstaltung wendet sich an

Frauen aus Stadt und Landkreis Hildesheim,

die nach einer beruflichen

Auszeit wieder in das Arbeitsleben

einsteigen oder sich beruflich umorientieren

wollen. (red/ne)

Anmeldung bei der Koordinierungsstelle Frauen

und Wirtschaft unter 05121 3096003 oder kontakt@ko-stelle.Lkhi.de.

Weitere Informationen

unter www.frauenwirtschaft-hi.de.


18 Veranstaltungen und Aktionen im Februar

13. Februar · Pumuckl – das Musical · Theater für Niedersachsen © Jochen Quast 19. Februar · Hound · Kulturfabrik Löseke

Medea

19.30 h, Stadttheater - Großes Haus, Hildesheim:

Oper. www.tfn-online.de

Flammen

19.30 h, Rasselmania, Hildesheim: Musicalthriller

von Stephen Dolginoff. www.tfn-online.de

Judas

19.30 h, Zwölf-Apostel-Kirche, Hildesheim:

Monolog – Lot Vekemans. www.tfn-online.de

Total Hip Replacement

20.30 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim:

Dynamisch und energetisch. www.kufa.info

SONNTAG, 13.02.

Pumuckl – das Musical

16.00 h, Stadttheater - Großes Haus, Hildesheim:

Familienmusical für alle Generationen.

www.tfn-online.de

MONTAG, 14.02.

Offenes Faserwerk

15.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: Gemeinsames

Arbeiten, Stöbern und Kennenlernen.

www.kufa.info

Nach Europa / Tut uns leid, dass wir

nicht im Meer ertrunken sind

19.30 h, Stadttheater - Großes Haus, Hildesheim:

Schauspiel-Doppelabend. www.tfnonline.de

DIENSTAG, 15.02.

Buchbinden: Koptische Bindung

18.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: In

Kooperation mit der VHS Online-Kurs. www.

kufa.info

Workshop: Capoeira

18.30 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: Afro-brasilianischer

Percussion-Workshop und

Capoeira-Training. www.kufa.info

Tango Argentino – die Szene wächst...

19.30 h, TangoBrücke, Einbeck: Nimm eine

der kostenlosen Schnupperstunde wahr oder

melde dich zum nächsten Einsteigerkurs an.

www.tangobruecke.de

DONNERSTAG, 17.02.

Offenes Faserwerk

15.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: Gemeinsames

Arbeiten, Stöbern und Kennenlernen.

www.kufa.info

Ein Monat Klimaschutz im Weserbergland

18.00 h, Online-Veranstaltung: Klimafreundlich

unterwegs – So kann’s gehen. www.

buergerdialog-stromnetz.de/veranstaltung/

ein-monat-klimaschutz-im-weserbergland

Lesung: Hildesheimslam

20.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: Das

Original. www.kufa.info

APO Kneipenquiz

20.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: If

you don´t know, now you know! www.kufa.

info

FREITAG, 18.02.

Schreibwerkstatt

14.00 h, Probebühne des Theater für Niedersachsen:

Wer sich mal ausgiebig Zeit zum

Schreiben wünscht, ist hier richtig. www.

tpz-hildesheim.de

Kinky Boots

19.30 h, Stadttheater - Großes Haus, Hildesheim:

Musical. www.tfn-online.de

Emmi & Willnowsky (fällt aus)

20.00 h, UNESCO-Welterbe Fagus-Werk,

Alfeld: Deutschlands Comedy-Duo Nr. 1 feiert

sein 25-jähriges Bestehen. www.faguswerk.com

Aufgrund der aktuellen epidemischen

Lage müssen wir unsere Veranstaltung

„EMMI & WILLNOWSKY“ am

18.02.2022 im UNESCO-WELTERBE

Fagus-Werk leider absagen.

Die bisher erworbenen Eintrittskarten

können auf dem jeweiligen Buchungsweg

zurückgegeben werden.

Wir danken allen Besucher:innen für

Ihr Interesse an unserer Aufführung

und wünschen uns, dass sie Verständnis

für diese Entscheidung haben,

die uns nicht leichtgefallen ist.

Wir planen eine Verlegung zu einem

späteren Zeitpunkt.

Gamma Ray

20.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim:

Rock & Pop der 70er. www.kufa.info

SAMSTAG, 19.02.

Schreibwerkstatt

10.00 h, Probebühne des Theater für Niedersachsen:

Wer sich mal ausgiebig Zeit zum

Schreiben wünscht, ist hier richtig. www.

tpz-hildesheim.de

Freitag, 4. März 2022, 20 Uhr, Aula der KGS Gronau

Ingo Appelt: „Der Staats-Trainer”

Wenn er kommt, haben die Nörgler Sendepause! Ingo Appelt hat ein Geheimrezept

gegen die deutsche Depression gefunden: Es gibt so lange auf

die Zwölf, bis die Sonne wieder scheint. Schmerzen werden weggelacht.

Freitag, 4. März 2022, 20 Uhr, Aula Schulzentrum Seesen

Wilfried Schmickler: „Kein Zurück“ – Kabarett

Deutschland im Aufbruch! Wo geht es hin? Wer darf mit? Und vor allem:

wann geht es endlich los? An den Haltestellen stehen die Verunsicherten

im Dauerregen und warten auf die nächste Mitfahrgelegenheit.

© Ava Elderwood

Schon ein einziger Besuch seines neuen

Programms ersetzt mehrere Jahre

Therapie! Denn Ingo Appelt gibt

der allgemeinen Miesepetrigkeit den

Rest – zur Not mit einem gezielten

Tritt in den Arsch.

Unser Ingo ist nicht mehr nur der

Ingo für Männer- und Frauenthemen,

nein: Er ist der Ingo für Deutschland!

Ein Volks-Ingo. Ein Ingo für alle – alle

Überforderten und Unterbezahlten,

alle Angestrengten und Ausgebeuteten.

Für alle, die ohne Videotutorial

nicht mal mehr eine Dose vorgekochte

Nudeln aufkriegen und deren

Hunde zuhause längst das Kommando

übernommen haben. Als Bundesarschtreter

will Ingo Appelt mit seinem

neuen Programm aufrichten

und trösten – wenn es sein muss eben

mit Wahrheit und Zweckoptimismus.

Ganz getreu seinem Motto: Alles

scheiße – Laune super! (red/ne)

www.kulturkreisgronau.de

Denn alle wissen: Wer jetzt den

Anschluss verpasst, der landet auf

dem Abstellgleis: aussortiert, verloren,

abgehängt. Aus den Lautsprechern:

Durchhalteparolen. An den

Anzeigetafeln: Werbung für Beruhigungsmittel.

Hinter den Auskunfts-

Schaltern: Kolleg:in kommt gleich. Die

als Glückspilze verkleideten Mitarbeiter:innen

des Heimat-Ministeriums

verteilen Gutscheine für Rückfahrkarten.

Traumreisen in die Vergangenheit.

Nostalgie-Trips in die Welt von

Vor-vor-Gestern. Wenn möglich, bitte

umkehren. Aber es gibt kein neues

Leben im Alten und es gibt kein trautes

Heim im untergegangenen Reich.

Es gibt kein zurück! (red/ne)

Nachholtermin für 20.03.2020 und 23.01.2021

VVK 25,50 € /23,00 € - AK 27,00 € / 24,50 €

Karten unter www.kulturforum-seesen.de

und an allen Reservix Vorverkaufsstellen


Fotos: Veranstalter

24. Februar · Lebenslauf & Co · Online-Seminar © Trueffelpix · stock.adobe.com | Anika Werner

Aladin und die Wunderlampe

19.00 h, Stadttheater Hildesheim, Großes

Haus: Premiere: Lyrische Märchenoper.

www.tfn-online.de

Hound

20.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim:

Hard Rock. www.kufa.info

Hilde tanzt!

23.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: Die

neue Alte in der KUFA. www.kufa.info

SONNTAG, 20.02.

Schreibwerkstatt

10.00 h, Probebühne des Theater für Niedersachsen:

Wer sich mal ausgiebig Zeit zum

Schreiben wünscht, ist hier richtig. www.

tpz-hildesheim.de

Internet Café Trialog

14.30 h, AWO Tagesstätte, Hildesheim. www.

awo-trialog.de

Operngala

15.00 h, Theater, Itzehoe. www.tfn-online.de

MONTAG, 21.02.

Offenes Faserwerk

15.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: Gemeinsames

Arbeiten, Stöbern und Kennenlernen.

www.kufa.info

Fr 04.03.2022

Aladin und die Wunderlampe

19.30 h, Stadttheater Hildesheim, Großes

Haus: Lyrische Märchenoper. www.tfn-online.de

DIENSTAG, 22.02.

Bullet Journal selbstgemacht

18.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim:

Workshop. www.kufa.info

Workshop: Capoeira

18.30 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: Afro-brasilianischer

Percussion-Workshop und

Capoeira-Training. www.kufa.info

Medea

19.30 h, Stadttheater - Großes Haus, Hildesheim:

Schauspiel von Pierre Corneille. www.

tfn-online.de

MITTWOCH, 23.02.

Medea

20.00 h, Stadttheater - Großes Haus, Hildesheim:

Oper. www.tfn-online.de

DONNERSTAG, 24.02.

Lebenslauf & Co – updaten & erfolgreich

nutzen

14.30–17.30 h, Online-Seminar. Dozentin:

Anika Werner. Kostenfrei. Anmeldung: Koordinierungsstelle

Frauen und Wirtschaft Hil-

Seesen

e.V.

Wilfried Schmickler „Kein Zurück“

Kabarett - Nachholtermin für 20.03.2020 und 23.01.2021

So 03.04.2022 Mathias Richling „RICHLING #21“

Kabarett - Nachholtermin für 03.05.2020 und 02.05.2021

Fr 08.04.2022

Timo Wopp „ULTIMO (die Jubiläumstour)“

Kabarett

Informationen zum Kartenvorverkauf und dem aktuell gültigen Hygienekonzept

finden Sie auf unserer Homepage. Die bereits erworbenen Eintrittskarten behalten

ihre Gültigkeit. Karten können dort zurück gegeben werden, wo sie erworben wurden.

Alle Veranstaltungen um 20:00 Uhr in der Aula im Schulzentrum Seesen

Vvk-Stellen: Seesen: Buchhandl. Isabella Beier, Jacobsonstr. 33,

Seesener Beobachter, Lautenthaler Str. 3,

im Internet unter www.kulturforum-seesen.de

und bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen

www.kulturforum-seesen.de

www.facebook.com/kulturforum.seesen

Neuer

Termin !!

Neuer

Termin !!

Neue Kurse

Semesterstart 21. Februar 2022

Das neue Semesterheft mit ausgewählten Highlights

unseres Programms zum Frühjahr und Sommer ist

jetzt erhältlich. Die Anmeldung ist ab sofort möglich.

Wir freuen uns auf Sie!

Das gesamte

Kursprogramm

finden Sie

auf unserer

Homepage

Nähen | R27253S | Fr, 25.02., 16:00 – 20:00 | 1x

Filzen am WE | R27118S | Fr, 18.3., 18:00 – 21:00 | 2x

Acrylmalerei | R25443S | Fr, 22.04., 10:00 – 18:00 | 3x

PMR mit Klangschalen | Q34407S | Mo, 28.02., 19:00 – 21:15 | 1x

Türkische Küche | R36131S | Mi, 02.03., 19:00 – 22:00 | 3x

Business English A2 | R40172S | Mo, 21.02., 18:30 – 20:00 | 12x

PC-Einsteiger m. Windows 10 | R50102S | Mi, 02.03., 17:30 – 19:45 | 8x

Smartphone, Tablet & eBook-Reader

R51113S | Sa, 05.03., 18:00 – 20:15 | 3x

Nähen Kinder ab 9 J. | R82801S | Do, 07.04., 15:00 – 18:00 | 1x

ONliNE-KuRSE

Spanisch A1,1 | R40303D | Mi, 23.02. 19:00 – 20:30 | 12x

lernen lernen – lernbegleitung im Grundschulalter

R77210D | Mi, 02.03., 15:00 – 18:00 | 1x

lernen lernen – lernbegleitung für Kinder ab 11 Jahren

R77211D | Do, 17.03., 15:00 – 18:00 |1x

TOS R60450S | Es sind wieder Anmeldungen für den Haupt- und

Realschulabschluss in Alfeld möglich, Tel. 05121 9361-362

Bildungs- und Beratungszentrum

Volkshochschule Hildesheim

Anmelde-Hotline: 05121 9361-111

www.vhs-hildesheim.de


20 Veranstaltungen und Aktionen im Februar

Ausstellung: Im Atelier der Natur · Museum der Stadt Alfeld

27. Februar · Unter der Drachenwand · Theater für Niedersachsen © Falk von Traubenberg

desheim, 05121 309-6003, kontakt@ko-stelle.Lkhi.de,

mit Angabe der KursNr R56731D

Offenes Faserwerk

15.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: Gemeinsames

Arbeiten, Stöbern und Kennenlernen.

www.kufa.info

Ein Monat Klimaschutz im Weserbergland

18.00 h, Online-Veranstaltung: Energiewende

& Stromnetzausbau – Wieso gibt es neue

Leitungen? www.buergerdialog-stromnetz.

de/veranstaltung/ein-monat-klimaschutzim-weserbergland

APO Kneipenquiz

20.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: If

you don´t know, now you know! www.kufa.

info

FREITAG, 25.02.

Flammen

19.30 h, Rasselmania, Hildesheim: Musicalthriller

von Stephen Dolginoff. www.tfn-online.de

Matthias Brodowy

20.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim:

KleinkunstReiher präsentiert: Keine Zeit für

Pessimismus. www.kufa.info

SAMSTAG, 26.02.

SEUCHEN – Fluch der Vergangenheit,

Bedrohung der Zukunft

11.00 h, Roemer- und Pelizaeus-Museum,

Hildesheim: Führung für sehbeeinträchtigte

und blinde Menschen. www.rpmuseum.de

Experimenteller Siebdruck

14.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim:

Zweitägiger Kreativ-Workshop. www.kufa.

info

Aladin und die Wunderlampe

19.30 h, Stadttheater Hildesheim, Großes

Haus: Lyrische Märchenoper. www.tfn-online.de

Flammen

19.30 h, Rasselmania, Hildesheim: Musicalthriller

von Stephen Dolginoff. www.tfn-online.de

Theriak Quartett

20.30 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim:

Jazz & Wine präsentiert: expressive Harmonien.

www.kufa.info

Forever Young

23.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim:

80er + 90er Party. www.kufa.info

SONNTAG, 27.02.

Experimenteller Siebdruck

14.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim:

2-Tägiger Kreativ-Workshop. www.kufa.info

Flammen

19.00 h, Rasselmania, Hildesheim: Musicalthriller

– Stephen Dolginoff. www.tfn-online.de

In der Luft und Anderswo

19.00 h, Roemer- und Pelizaeus-Museum,

Hildesheim: Ein szenischer Rundgang durch

die geheime Welt der Viren und andere Kuriositäten.

www.rpmuseum.de

Unter der Drachenwand

19.00 h, Stadttheater - Großes Haus, Hildesheim:

Schauspiel nach dem gleichnamigen

Roman von Arno Geiger. www.tfn-online.de

In der Luft und Anderswo

20.00 h, Roemer- und Pelizaeus-Museum,

Hildesheim: Ein szenischer Rundgang durch

die geheime Welt der Viren und andere Kuriositäten.

www.rpmuseum.de

MONTAG, 28.02.

Offenes Faserwerk

15.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: Gemeinsames

Arbeiten, Stöbern und Kennenlernen.

www.kufa.info

DIENSTAG, 01.03.

Heute erscheint die neue Ausgabe.

Unsere März-Themen:

· Ausbildung/Berufe –

im Frühling durchstarten

· Rund ums Auto

· Winter ade! Frühjahrsputz und

-renovierung, Bauen und Wohnen

13. März – 10. April 2022

Vernissage, Sonntag, 13. März

ohne Bilder –

ohne Worte

Gruppenausstellung: 1. Etage

Kurt Baumfeld, Rolf Behme,

Gabriele Klimek, Klaus Müller,

Inge Thumm, Paul Wilde,

Godehard Wolski

Dietrich Walther

outside of inner states

2. Etage

Galerie im Stammelbach-Speicher

Wachsmuthstraße 20 / 21 31134 Hildesheim

www.galerieimstammelbachspeicher.de

Fotos: Veranstalter

Neuer LAGA-Fotowettbewerb bis zum 14. April 2022

„Zukunft im ländlichen Raum“

Leben auf dem Land – früher bedeutete dies, inmitten von Feldern, Wäldern und Wiesen zu wohnen.

Doch wie Heraklit so treffend formulierte, ist nichts so beständig wie der Wandel. In den

vergangenen Jahrzehnten haben Landflucht, neue Arbeitswelten und demografischer Wandel für

ständig wachsende Städte gesorgt. Nun dreht sich der Trend.

Das namhafte ‚Zukunftsinstitut‘ stellte im Juli 2021

in einer Studie den „Zukunftsort Progressive Provinz“

vor und stellte fest:

„Das Land wird zum neuen Zukunftsraum. Hier entstehen

technologische und soziale Innovationen,

die über die Region hinauswirken – und auch die

Städte prägen werden. Neue Konzepte in der Landwirtschaft,

die Ressourcen schonen und Versorgung

gewährleisten, bewegen sich von der Nische

in den Mainstream. Die ländlichen Infrastrukturen

der Zukunft zeigen sich schon heute in glokalen

Energiemodellen (…). Die Regionalentwicklung

kann durch Angebote des Resonanz-Tourismus

und die Stärkung dörflicher Strukturen nicht

nur die Lebensqualität der Gäste, sondern auch der

Einwohnerinnen und Einwohner erhöhen“.

In der „Progressiven Provinz“, so die Studie, bilden

sich Netzwerke, die den ländlichen Raum als Versuchslabor

für neue Trends nutzen.

Nehmen Sie uns mit in Ihr Labor, zwischen die

Windräder, Solarfelder, Biogasanlagen, Mitfahrbänke,

SoLaWis der Region. Zeigen Sie Ihre Bilder vom

Landleben der Zukunft! (red/ne)

www.laga-bad-gandersheim.de

Bild: Julia Kramer-Sonnenberg, Ahlshausen


www.kuechen-noack.de

Küchenstudio Noack

21

Wir suchen

Göttinger Straße 57

31061 Alfeld

05181 - 2214

Wilhelm-Busch-Straße 21

31275 Lehrte

05132 - 58 317

Stadtweg 19

37154 Northeim

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Göbelstraße 1A

30890 Barsinghausen

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Tischler (m/w/d) / Küchenmonteure (m/w/d)

jeweils für die Standorte Alfeld, Northeim und Barsinghausen

Was bieten wir Ihnen?

0 abwechslungsreicher, zukunftssicherer Arbeitsplatz mit

leistungsgerechter Entlohnung

0 Betriebl. Altersvorsorge/VWL

0 keine Wochenendarbeit

0 hochwertige Werkzeuge & Arbeitskleidung

0 persönliche Entfaltungs- & Weiterbildungsmöglichkeiten

0 Mitarbeiterrabatte / -incentives uvm.

weitere Infos finden Sie auch auf unserer Homepage

0 Chaosbändiger (m/w/d)

0 Zahlenwunder (m/w/d)

0 kreativer Ideenblitz (m/w/d)

VIER STANDORTE, ZWEI NAMEN,

EIN TEAM!

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Bewerbung bitte an

Noack Küchenmontagen GmbH

Göttinger Straße 57

31061 Alfeld

oder per E-mail an:

Sarah Ritterbusch

s.ritterbusch@kuechen-noack.de

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22

UNESCO-Welterbe Fagus-Werk

Klaus-Peter Wolf – Bestseller-Autor

liest im Welterbe Fagus-Werk

Rupert Undercover

Alle Ostfrieslandkrimi-Fans aufgepasst!

Am Freitag, 24. Juni 2022

kommt der Bestseller-Autor Klaus-

Peter Wolf zu einer musikalischen

Krimilesung ins Welterbe Fagus-

Werk. Er wird von seiner Ehefrau

Bettina Göschl begleitet. Sie haben

den brandneuen „Rupert Undercover“

im Gepäck. Der Abend im Welterbe

findet aktuell unter Einhaltung

der 2G-Regel statt.

Sonderausstellung vom 13.2.2022 bis zum 4.9.2022, Fagus-Galerie

„Der Drogenhändler – Drogeriegeschichten

von Kopf bis Fuß“

Viele bekannte, aber auch verschwundene Marken aus dem Drogeriegeschäft,

laden zu einer spannenden und unterhaltsamen Reise in eine

vergangene analoge Reklamewelt ein.

Die Sonderausstellung präsentiert

mehr als 120 Original-Werbetafeln

aus den 20er bis 60er Jahren und

gibt in Grafik und Text Auskunft über

Kultur und Geist der damaligen Zeit.

Die Ausstellung präsentiert Werbegrafik

der Vorkriegsepoche, Dokumente

der durch Mangel geprägten

Nachkriegsjahre sowie Belege des

aufkeimenden Wirtschaftswunders.

Gespickt mit alten Dosen bekannter

Marken, Verpackungen und weiteren

Exponaten rund um den Drogenhandel,

können viele Erfolgsgeschichten

greifbar nacherlebt

werden. Ein Sonderteil widmet sich

der Fußpflege. (red/ne)

Die Ausstellung ist täglich für Besucher:innen

geöffnet (Februar–März: 10.00–16.00 Uhr;

April–September: 10.00–17.00 Uhr).

Fagus-Werk unter 2G-Regel

für Gäste geöffnet

Das Fagus-Werk lädt unter Einhaltung

der 2G-Regel täglich zwischen

10.00 und 16.00 Uhr zu einem

Besuch ein. Die Fagus-Gropius-Ausstellung,

das UNSECO-Besucherzentrum

sowie der Modellkeller können

mit FFP2-Maske betreten werden.

Das Außengelände kann auf einer

spannenden Video-Guide-Tour

erkundet werden.

Öffentliche Führungen finden samstags

und sonntags jeweils um 13.00

Uhr unter Voranmeldung statt. Zur

besseren Planung ist eine Buchung

im Onlineshop auf www.fagus-werk.

com bis 3 Tage vorher erforderlich.

Darüber hinaus sind ebenfalls individuelle

Führungen buchbar. Tagesaktuelle

Besucherhinweise werden auf

www.fagus-werk.com veröffentlicht.

Organisation

der Vereinten Nationen

für Bildung, Wissenschaft

und Kultur

Fagus-Werk in Alfeld

Welterbe seit 2011

Er ist ein absoluter Erfolgsautor. Seine

Bücher sind in 26 Sprachen übersetzt

und über 13 Millionen Mal verkauft

worden. Die letzten dreizehn

Romane stiegen jeweils von Null auf

Platz 1 in der Spiegel-Bestsellerliste

ein – Klaus-Peter Wolf. Der in Gelsenkirchen

geborene Schriftsteller

und seit einigen Jahren Wahlostfriese,

bringt ins Alfelder Fagus-Werk

seinen brandneuen und dann noch

druckfrischen (erscheint Anfang Juni

2022) dritten Rupert-Roman „Rupert

Undercover – Ostfriesisches Finale“

mit. Ein neuer Fall für Kommissar

Rupert, den beliebten, aber auch

etwas eigenwilligen Ermittler. Er hat

eine spezielle Vorstellung von Polizeiarbeit

und zwei große Vorbilder:

Bruce Willis und Humphrey Bogart.

Klaus-Peter Wolf wird im Welterbe

musikalisch auf der Gitarre von seiner

Ehefrau Bettina Göschl begleitet, die

selbst eine erfolgreiche Kinderliedermacherin

und Kinderbuchautorin ist.

Die LDZ und das UNESCO Welterbe

Fagus-Werk als Veranstalter freuen

sich auf die beiden Autoren, den

neuen spannenden Rupert und dazu

ganz viel Ostfriesenblues. Der musikalische

Krimiabend in der Schuhleistenfertigung

beginnt am Freitag,

24. Juni 2022, um 19.30 Uhr (Einlass

19.00 Uhr).

Die Tickets kosten 20 Euro (Normalpreis)

und ermäßigt 15 Euro (für Schüler:innen,

Jugendliche, Auszubildende,

Studierdende und Menschen mit

einer Beeinträchtigung (50%) mit

entsprechenden Nachweisen). LDZ-

Abonnenten und Mitglieder des

Welterbe-Fördervereins erhalten die

Tickets zum Sonderpreis von 18 Euro

(maximal zwei Tickets).

Auch kulinarisch bietet der Abend

etwas Besonderes. Das Welterbe-

Catering wird einen „Ostfriesenteller“

kreieren. Liebhaber der ostfriesischen

Küche können den Teller zum

Preis von 11 Euro optional mit den

Tickets buchen.

Wer das Welterbe näher kennenlernen

möchte, hat um 17.30 Uhr, 18.00

Uhr und 18.30 Uhr die Gelegenheit

dazu. Vom UNESCO Welterbe-Besucherzentrum

starten dann Führungen.

Sie kosten 3 Euro je Teilnehmer

und dauern ca. 30 Minuten.

Die Veranstaltung findet aktuell

unter Einhaltung der 2G-Regel und

unter Vorbehalt statt, da sich pandemiebedingt

die Rahmenbedingungen

immer wieder, auch kurzfristig,

verändern können. (red/ne)

Die Tickets gibt es im UNESCO Welterbe-Besucherzentrum,

Hannoversche

Straße 58, in Alfeld, im Bürgeramt

der Stadt Alfeld (Leine), unter

www.veranstaltungen-leinetal24.de,

im LDZ-Kunden-Center (Verlagshaus),

Junkernstraße 13, in Gronau, unter

www.fagus-werk.com, oder unter

www.hitix.de/ldz.

© Axel Martens Agentur

Fotos: Veranstalter


UNESCO-Welterbe Fagus-Werk 23

Samstag, 25. Juni 2022, UNESCO-Welterbe Fagus-Werk

Ein Comedy-Abend mit Tan Caglar

„Geht nicht? Gibt’s nicht!“

Model, Comedian, TV-Arzt und nun der Neue im Berliner „Tatort“-Team,

das ist Tan Caglar. Der charmante Tausendsassa aus Hildesheim hat am

Samstag, 25. Juni 2022 (fast) ein Heimspiel, wenn er in der Schuhleistenfertigung

des Fagus-Werks mit seinem zweiten Solo-Programm „Geht

nicht? Gibt’s nicht!“ die Bühne rockt.

© Tomas Rodriguez

Er ist nicht nur ein erfolgreicher

Comedian, auch als Schauspieler hat

sich Tan Caglar mittlerweile einen

Namen gemacht, ist eine feste Größe

in der MDR-Kultserie „In aller Freundschaft“

und seit Kurzem im Berliner

„Tatort“-Team. Der wohl witzigste rollstuhlfahrende

Deutschtürke der Welt,

deckt in seinem Programm „Geht

nicht“ Gibt’s nicht!“ in amüsanter

Manier die Tücken seines Alltags auf,

rechnet dabei ganz nonchalant mit

den Fußgängern in seinem Leben ab.

Selbstironisch berichtet der smarte

Comedian von Therapie-Besuchen

und davon, wie er als Influencer Werbung

für Springseile macht.

Die LDZ und das UNESCO-Welterbe

Fagus-Werk freuen sich als Veranstalter

auf Tan Caglar, den Mann, der

auch im Brandfall den Aufzug benutzen

darf, der bei der „Reise nach

Jerusalem“ immer gewinnt und der

Stand-up-Comedy neu definiert hat

(Medien-Zitat).

Der Ticketpreis beträgt 25 Euro (Normalpreis)

und ermäßigt 20 Euro (für

Schüler:innen, Jugendliche, Auszubildende,

Studierdende und Menschen

mit einer Beeinträchtigung (50%)

mit entsprechenden Nachweisen).

LDZ-Abonnenten und Mitglieder des

Welterbe-Fördervereins erhalten die

Tickets zum Sonderpreis von 23 Euro

(maximal zwei Tickets).

Der Comedy-Abend findet aktuell

unter Einhaltung der 2G-Regel und

unter Vorbehalt statt, da sich pandemiebedingt

die Rahmenbedingungen

immer wieder, auch kurzfristig,

verändern können. (red/ne)

Die Tickets gibt es im UNESCO-Welterbe-Besucherzentrum,

im Bürgeramt

der Stadt Alfeld (Leine), unter

www.veranstaltungen-leinetal24.de,

im LDZ-Kunden-Center (Verlagshaus),

Junkernstraße 13, in Gronau, unter

www.fagus-werk.com, oder unter

www.hitix.de/ldz.

MÄRZ-AUSGABE 2022 Erscheinungstermin 01.03.2022

Themen: Ausbildung/Berufe – im Frühling durchstarten | Rund ums Auto

Winter ade! Frühjahrsputz und -renovierung, Bauen & Wohnen

SIE SUCHEN IHR THEMA? Manchmal schaffen es Termine

und Themen nicht in unsere Print-Ausgabe. Aus Termin- oder Platzgründen. Es

lohnt sich unsere Onlineseite zu besuchen, die regelmäßig aktualisiert wird.

www.sieben-region.de

redaktion@sieben-region.de

HIER FINDEN SIE DIE PRINT-AUSGABE UNSERES MAGAZINS:

Bitte beachten Sie, dass aufgrund der Corona-Pandemie

einige Auslagestellen nicht geöffnet haben könnten.

SIEBEN: Regionalmagazin Leinebergland

Ein Projekt der agentur wolski

Am Buchenbrink 21, 31061 Alfeld, OT Gerzen

Herausgeber: Godehard Wolski, V.i.S.d.P.

Redaktion & Layout:

Godehard Wolski (gw) 05181-827073

g.wolski@sieben-region.de

Nadja Eroschenkova (ne)

Mauro Kobelt (mk)

Susanne Röthig (sr)

Heiko Stumpe (hst)

Anzeigen und Promotion:

Sandra Korolewski 05181-827558

s.korolewski@sieben-region.de

Die SIEBEN:

ist ausschließlich werbefinanziert.

Zur Werbung zählen sowohl Anzeigen

als auch Textbeiträge.

Alfeld, Kernstadt:

Sparkasse Hildesheim Goslar Peine, Burgfreiheit

Biel, Glüsen, FIRST Reisebüro, Niemeyer,

Co-Optic, Magnus Sport, HC Parfümerie, Slomo, Leinstraße

Sport&Jagd Friedhoff, Stadtapotheke, Terwort,

Friseur Richter, Kurze Straße

Gerland Hörgeräte, EVI, Marktstraße

Sieben Berge Apotheke, Moni`s Haarstudio,

Gülkanat- Gemüse und Lebensmittel, Sedanstraße

Stadtbücherei, Perkstraße

Zauberwurzel, Winde

Bürgeramt, Leinemahl, Piccolo Mondo, Marktplatz

Wilkening GmbH, Gudewillstraße

Grünes Warenhaus, Hasse Toto-Lotto,

Metronom-Service, Gleis 2, Am Bahnhof

HEM Tankstelle, Göttinger Straße

AMEOS, Landrat-Beushausen-Straße

St. Elisabeth, Bodelschwinghstraße

star-Tankstelle, Hildesheimer Straße

Edeka Neukauf im Leinekauf: Packstelle und Biel

Park Residenz, Antonianger

Nord-Apotheke, Hildesheimer Straße

Marien-Apotheke, Gudewillstraße

Kfz Drücker, Ravenstraße

Cihan, Hannoversche Straße

REWE Neue Wiese

Dreyer Kraftfahrzeuge GmbH, Limmerburg

Aral-Tankstelle an der B3

Workout, Industriestraße

Holtzmann & Sohn, Liebigstraße

Körber, Borsigstraße

Autohaus Müller, Getränke-Perl, Brunker Stieg

Röllinghausen: Gasthaus Zum braunen Hirsch

Langenholzen: Bäckerei Zieseniß, Lindenblüte,

Seniorendomizil Rosengarten

Sack: Zum Alten Krug

Hörsum: Gasthaus Zur Eule

Brunkensen: Gasthaus Pötchen Peine, Lippoldskrug

Warzen: Haarzeit, Grüner Wald

ERSCHEINUNGSTERMINE 2022:

01.03.2022 März-Ausgabe

01.04.2022 April-Ausgabe

29.04.2022 Mai-Ausgabe

In der Region Leinebergland

an öffentlichen Orten in

Delligsen,

Elze,

Freden,

Lamspringe,

der Samtgemeinde Leinebergland

und Sibbesse

in Hildesheim:

Tourist-Information

in Einbeck:

Tourist-Information

in Bad Salzdetfurth:

Tourist-Information

in Bad Gandersheim:

Touristen-Information

in Seesen:

Stadtmarketing

01.06.2022 Juni-Ausgabe

01.07.2022 Juli/August-Ausgabe

01.09.2022 September-Ausgabe

30.09.2022 Oktober-Ausgabe

01.11.2022 November-Ausgabe

01.12.2022 Dez./Januar-Ausgabe


# Ideenreichtum

Was ihn überzeugt, das macht er

auch selbst: Herr E. hört nicht nur

Rock, er rockt auch die Drums.

Rock mit uns

die Pflege

auf dem Lande!

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www.zeitfuerwerte.de

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