SIEBEN: Februar Ausgabe 2022
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1996 - 2021
Februar 2022
26. Jahrgang
www.sieben-regional.de
Neues Jahr –
neues Glück
SIEBEN: Fe b r u a r 2022 unabhängig monatlich unbezahlbar
starkes Engagement
nachhaltige Ideen
kulturelle Vielfalt
2 Editorial
Umgangsformen
Liebe Leserinnen und Leser,
das Jahr hat gerade erst angefangen, und schon verstoßen
wir gegen Regeln. Nein, wir halten uns an
die Hygieneregeln, die allen Bürgerinnen und Bürgern
auferlegt sind, um die Ausbreitung des Corona-
Virus einzuschränken. Das ist doch selbstverständlich.
Wogegen wir verstoßen, das kommt erst jetzt,
ein spätes: Alles Gute, liebe Leserinnen und Leser, für
das Neue Jahr!
Es war der Schriftsteller Adolph Freiherr von Knigge,
der 1788 ein Buch „Über den Umgang mit Menschen“
geschrieben hat und in dessen Fahrwasser immer
noch Empfehlungen gemacht werden, wie man sich
in dieser oder jener Lebenssituation zu verhalten
habe. Zum Beispiel solle man niemanden an etwas
erinnern, was ein ungutes Gefühl hervorruft (2021!).
Aus dem noch aktiven Knigge-Umfeld heißt es auch,
dass es zwar kein festgelegtes Datum gibt, bis zu dem
man Neujahrswünsche ausspricht. Es gibt also kein
offizielles Verfallsdatum, ab dem es unangebracht
wäre. Aber eigentlich solle man das auf die ersten
zwei Januarwochen beschränken. Und jetzt kommen
wir mit dem Wunsch wieder Anfang Februar…
Aber so ist es bei uns von der SIEBEN: ja jedes Jahr,
das kennen Sie nicht anders und insofern ist auch
dieser verspätete Neujahrsgruß eine schöne Tradition
in einer sich rasch verändernden Welt. Und in dieser
Umwelt haben sich die Umgangsformen schon
in eine Richtung entwickelt, wo man sagen muss,
jeder sollte sich mal über ein Umdenken Gedanken
machen.
Das hat natürlich wieder mit der angespannten Corona-Lage
zu tun. Da sind auf der einen Seite die impfkritischen
„Spaziergänger:innen“; eine gar nicht
so kleine Gruppe, wie sich das manche gern wünschen.
Und auf der anderen Seite die Impfbefürworter:innen.
Wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser,
sich da jetzt falsch etikettiert sehen, zeigt das vielleicht
schon das Problem. Eine andere Meinung muss
immer erlaubt sein. Das Gespräch darf nicht verstummen
– ist es derzeit aber. Freund:innen! Was ist los
mit Euch? Warum könnt Ihr nicht mehr miteinander
reden? Wo sind die guten Umgangsformen hin?
Die SIEBEN: ist kein politisches Medium. Wir stehen
nicht auf der einen oder anderen Seite. Aber als
Redaktion blicken wir seit über 25 Jahren auf die Entwicklungen
in der Gesellschaft. Unterschiedliche
Meinungen trennen eine sehr diverse Mehrheit von
einer sicher auch diversen Minderheit. Das hält eine
Demokratie gut aus, Meinungsvielfalt und Debatte
ist ihr Wesen. Dabei so weit zu gehen, Kommunalpolitiker:innen
physisch anzugreifen oder auch nur
ihre Konterfeis zu verunstalten, geht über die Wahrnehmung
demokratischer Rechte und schlechte
Umgangsformen weit hinaus. Was wir jetzt erleben,
ist das gezielte politische Interesse einiger, demokratische
Grundlagen zu nutzen, um einen Keil in die
Gesellschaft zu treiben. Im Jahr 77 nach der Befreiung
des Vernichtungslagers Auschwitz sollte jedem
und jeder klar werden, wohin so etwas letztlich führen
kann.
Was uns alle verbindet, ist unser Leinebergland,
unser Lebensumfeld. Also lenken wir den Blick auf
das, was uns eint – und auf das, was vielleicht noch
besser werden kann. Wir zeigen Ihnen, wie Sie sich
saisonal, regional und gesund ernähren, wie der
Natur oder der Innenstadt geholfen wird, welche
sozialen Projekte umgesetzt werden und wie und wo
man in Würde alt werden kann. Zu lesen ist immer ein
guter Anfang.
In diesem Sinne: Alles Gute für das neue Jahr wünscht
Ihre SIEBEN:
Aus dem Inhalt
Pflege 4–6
Gesundheit 7
saisonal, gesund und lecker 8–9
Naturschutz 10–11
Wohnraum in Alfeld 12–13
Regionsverein 12–13
Lesen in Alfeld 14
Tierische Inventur 15
Veranstaltungskalender 16–20
UNESCO-Welterbe Fagus-Werk 22
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SIEBEN: regional
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mobil@leine
3
Die Pilothaushalte aus der Samtgemeinde Leinebergland für den flexiblen
Jugendbus mobil@leine stehen fest
Bitte einsteigen bei mobil@leine!
Die Samtgemeinde Leinebergland bringt ab Mitte März 2022 einen flexiblen
Jugendbus auf die Straße. mobil@leine heißt das innovative ÖPNV-
Projekt, bei dem zwei Kleinbusse via App gebucht werden können und
die Kinder und Jugendlichen flexibel an ihre Ziele bringen. mobil@leine
ist Teil des ÖPNVs und soll die Linienbusse ergänzen. Die Jugendbusse
werden daher auch vom Regionalverkehr Hildesheim (RVHI) gefahren.
Fotos: Veranstalter, Pixabay
Insgesamt über 50 Familien aus der Samtgemeinde Leinebergland haben
sich bis zum Anmeldeschluss gemeldet und wollen den flexiblen Jugendbus
in der ersten Phase testen. In einer Informationsveranstaltung im
Dezember konnten sie bereits konkrete Fragen zum Projekt stellen.
Auch Jack ist als Testperson bei
mobil@leine dabei. Der Dreizehnjährige
ist vor Kurzem mit der Familie
von Gronau nach
Deinsen gezogen.
In seiner
Freizeit ist er bei
der Jugendfeuerwehr
aktiv und
macht Thekendienst
im Jugendzentrum
(JUZ) Gronau. Die Treffen
enden häufig erst nach
19 Uhr. Die Linie 641 fährt
zwar beinahe stündlich,
die letzte Abfahrt nach
Deinsen ist jedoch um
18:58 Uhr. Damit ist mobil@
leine für ihn eine Möglichkeit, weiterhin
seine Hobbies ausüben und auch
nach 19 Uhr noch mobil sein zu können
– und das ohne Eltern-Taxi.
Flyeraufruf mobil@leine © F. Fritz
Familie Finger aus Betheln hat sich
auch als Pilothaushalt angemeldet.
„Wir freuen uns sehr über dieses
Projekt, denn wir halten das Ziel
für genau richtig: Mobilität im ländlichen
Raum verbessern und zwar
ökologisch sinnvoll!“, so Lutz Finger.
Die Familie hofft, dass das „Eltern-
Taxi“, welches viel Zeit und Geld kostet
und zur Hälfte leer fährt, verringert
werden kann. Der Freundeskreis
der Kinder ist zudem seit dem Wechsel
auf die weiterführende
Schule über die eigene
Ortschaft hinausgewachsen
und auch
die Fahrt zu Hobbies,
wie der Spielmannszug
der Freiwilligen
Feuerwehr Eime,
kann ab März dann
mit mobil@leine
eigenständig erledigt
werden. Nach
der ersten Pilotphase soll das Angebot
mithilfe der bisher gesammelten
Erfahrungen der Pilotfamilien verbessert
werden. „Gerne teilen wir unsere
Erfahrungen mit und tragen so aktiv
dazu bei, die Mobilität bei uns vor Ort
zu verbessern“, so Lutz Finger.
Jack hinter der Theke im JUZ © S. Hermann
Wer den Anmeldeschluss für die erste
Pilotphase verpasst hat, kann sich auf
die zweite Phase freuen, denn nach
den Sommerferien wird das Angebot
für alle Kinder und Jugendlichen aus
der Samtgemeinde Leinebergland
geöffnet. Anmeldungen können auch
jetzt schon abgegeben werden. Das
Anmeldeformular dafür ist auf der
Projektwebsite herunterladbar (www.
mobil-leine.de). Insgesamt wird das
vom Bundesministerium für Ernährung
und Landwirtschaft geförderte
Projekt bis April 2023 in der Samtgemeinde
Leinebergland unterwegs
sein. Anschließend wird die Analyse
zeigen, ob das Angebot angenommen
wird und sich wirtschaftlich tragfähig
verstetigen lässt. (red/ne)
© Samtgemeinde Leinebergland
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4 Pflege
Azubis können noch Ausbildungsplätze ergattern
Gute Nachricht für alle Schulabgänger, die für 2022 noch einen Ausbildungsplatz suchen: Die Alloheim Senioren-Residenz
„Lindenhof“ in Delligsen bietet in diesem Jahr wieder Ausbildungsplätze in der Pflege an. Jungen
Leuten bietet sich damit die Chance, Karriere in einem äußerst krisensicheren Beruf machen zu können.
Die Gründe, warum viele Schulabgänger
noch keine Zusage oder keinen
festen Ausbildungsplatz haben, sind
vielfältig und vor allem der fortdauernden
Corona-Pandemie geschuldet.
Beruflich wäre das Jahr somit
quasi „verloren“, da erst wieder ein
Jahr später die Bewerbungsphase
für Ausbildungsplätze beginnt. „Das
muss aber nicht sein, denn Teamplayer,
die Freude am Umgang mit Menschen
haben und die an ihrer Zukunft
arbeiten möchten, sind in der Pflegebranche
genau richtig und können
noch in diesem Jahr bei uns ihre
Ausbildung beginnen“, sagt Susanne
Marx, Einrichtungsleiterin der Alloheim
Senioren-Residenz „Lindenhof“
in Delligsen. Wie Marx unterstreicht,
sind die beruflichen Perspektiven bei
einer abgeschlossenen Pflegeausbildung
„mehr als brillant“. Zudem wird
die Ausbildung sehr gut bezahlt.
Auch langfristig sind nicht nur Pflegefachkräfte
sehr gefragt, sondern
auch „Menschen mit Herz“ in angrenzenden
Fachbereichen wie Haustechnik,
Küche, Verwaltung oder
Betreuung. „Mittlerweile bewerben
sich auch viele Quereinsteiger:innen
aus ganz anderen Berufszweigen“,
berichtet Susanne Marx, „die planbare,
dauerhafte Arbeitsplatz-Sicherheit,
die unsere Einrichtung bietet,
steht bei vielen an oberster Stelle.
Sogar dann, wenn man sich auch
in einem fortgeschrittenen Alter für
einen Berufswechsel entscheidet und
in die Gesundheitsbranche einsteigen
möchte. Für dieses Jahr haben
wir sogar zusätzliche Ausbildungsplätze
und Fortbildungsmöglichkeiten
geschaffen.“
Wer sich nun sozusagen „auf den letzten
Drücker“ dazu entschließt, zum
Beispiel eine Ausbildung in einem
pflegerischen Beruf machen zu wollen,
kann sich jetzt noch bewerben.
Auch ein Praktikum, in dem man einmal
in den Beruf hineinschnuppert,
ist für Interessierte möglich. Eine
Corona-Schutzimpfung ist dabei vom
Gesetzgeber vorgeschrieben.
Interessant: Wer einen pflegerischen
Beruf in einer Alloheim Senioren-
Residenz beginnt, bekommt einen
Mentor an die Seite gestellt. „Das ist
jemand aus unserem Team mit sehr
viel Berufserfahrung, der sich der Fragen
der Azubis annimmt, viele Tipps
gibt und ihnen immer zur Seite steht“,
sagt Susanne Marx.
Aber auch um die perspektivische
Karriere-Entwicklung nach der Ausbildung
kümmert sich die Einrichtungsleitung
rechtzeitig: So wird
Schulabgänger:innen, interessierte
Quer- oder Wiedereinsteiger:innen,
die aktuell noch auf der
Suche nach einem geeigneten
Ausbildungsberuf sind oder sich
mit Branchenwechsel-Gedanken
tragen und damit noch in diesem
Jahr beginnen wollen, sollten sich
darum mit ein paar Zeilen bei der
Einrichtungsleitung bewerben
oder direkt in der Alloheim Senioren-Residenz
„Lindenhof“ an der
Hilsstraße 9–11 in Delligsen vorbeischauen.
Unter der Telefonnummer
05187-3031222 oder der E-Mail
delligsen@alloheim.de erhalten
Sie immer eine Antwort.
schon sehr früh mit den Auszubildenden
über Weiterbildungsmaßnahmen
gesprochen. „Das gestalten wir
sehr individuell“, so Susanne Marx,
„bislang haben wir noch für jede:n
den richtigen Job in unserem Unternehmen
nach der Ausbildung gefunden.“
(red/ne)
Landkreis bietet noch freie Plätze für kostenlose Ausbildung
Wer möchte sich in der ehrenamtlichen
Seniorenbegleitung engagieren?
Der Senioren- und Pflegestützpunkt Niedersachsen (SPN) im Landkreis
Hildesheim bietet in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Familien-
Bildungsstätte Hildesheim im Rahmen des Programms DUO eine kostenlose
zertifizierte Ausbildung zur ehrenamtlichen Seniorenbegleitung an.
Viele ältere Menschen leben alleine
und wünschen sich Unterstützung
und Gesellschaft, um möglichst lange
ein selbstständiges und selbstbestimmtes
Leben zu führen. Dabei können
Seniorenbegleiter:innen sinnvoll
helfen: Sie wirken der Einsamkeit im
Alter entgegen, nehmen am Leben
der älteren Menschen Anteil und
schenken ihnen Zeit und Zuwendung.
Der kostenlose DUO-Kurs beginnt
am 25. Februar und dauert bis zum
18. März 2022. Das Angebot findet an
sechs Terminen jeweils freitags und
samstags von 15.00 bis 18.00 Uhr bzw.
9.00 bis 15.30 Uhr statt. Eine Teilnahme
ist unter der 2G-plus-Regelung
möglich. Fortbildungsort ist die Evangelische
Familien-Bildungsstätte Hildesheim,
Steingrube 19 A, in Hildesheim.
Der Kurs besteht aus 30 Theorie-
sowie 20 Praxis-Stunden. Inhalte
sind beispielsweise Informationen
über Gesprächsführung und Kommunikation,
Altersmedizin, psychische
Veränderungen im Alter sowie Tagesstrukturierung
und -aktivierung.
Nach der Ausbildung werden die Teilnehmer:innen
vom SPN an hilfesuchende
ältere Menschen vermittelt
und während ihres Einsatzes beratend
unterstützt. Die Häufigkeit der
Einsätze wird individuell von dem
Begleiter/der Begleiterin und dem
Senior/der Seniorin festgelegt. Die
Seniorenbegleiter:innen sollen mindestens
ein Jahr zur Vermittlung zur
Verfügung stehen.
Für weitere Informationen und Anmeldungen
bis zum 14. Februar 2022 steht
Anna Forche-Koll vom SPN unter der Telefonnummer
05121 309-1592 oder per E-Mail an
anna.forche-koll@landkreishildesheim.de
zur Verfügung.
WIR SUCHEN DICH!
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Die Ausbildung umfasst neben dem theoretischen Unterricht
in einer Pflegeschule auch die praktische Ausbildung in einer
Senioren-Residenz, einer stationären Pflegeeinrichtung oder
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Bildungsabschluss)
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Pflege
5
Ausbildung zur Pflegefachfrau/zum
Pflegefachmann – auch in der Pandemie
Das Johanniter-Krankenhaus Gronau bietet eine moderne Ausbildung
mit vielfältigen Zukunftschancen und abwechslungsreichen Aufgaben.
Seit 2020 gibt es die generalisierte Pflegeausbildung mit der Qualifizierung zur
Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann. Die Corona-Pandemie hat die Be deutung
von Berufen im Gesundheitswesen einmal mehr deutlich gemacht. Angst vor
dieser Ausbildung muss deshalb niemand haben – Kenntnisse im Umgang
mit Infektionen werden während der Ausbildung erworben! Für medizinisches
Personal macht das letztendlich sogar im privaten Umfeld vieles einfacher.
Die Ausbildung dauert drei Jahre – inklusive sechs Monate Probezeit –
und beginnt zum 1. August 2022.
Praxisanleiterin Frau Nicole Dartsch mit einer Auszubildenden
Die Vorteile der neuen Ausbildung:
• Es kann frei gewählt werden:
sowohl ein Krankenhaus, Pflegeheim,
Hospiz oder ein ambulanter
Pflegedienst sind Optionen für den
späteren Arbeitsplatz
• Die Möglichkeit zu fachspezifischen,
berufsbegleitenden Weiterbildungen
nach dem Abschluss eröffnet
Spezialisierungen in die verschiedensten
Bereiche im Gesundheitswesen
• Der Berufsabschluss wird in allen
EU-Staaten anerkannt
• Im Bachelorstudiengang „Pflege“
wird das Examen zu 50 Prozent
angerechnet
Die Ausbildung beinhaltet sowohl
einen theoretischen als auch einen
praktischen Teil. Neben dem Blockunterricht
in Hildesheim geben praktische
Einsätze in unterschiedlichen
Fachbereichen und Einrichtungen
des Gesundheitswesens Einblicke in
die verschiedenen Tätigkeiten und
Aspekte des Pflegeberufs. Bis zum
Examen werden die Auszubildenden
von den Praxisanleiter:innen unterstützt
und gefördert. (red/ne)
Mehr Informationen zur Ausbildung – auch und
gerade in der Pandemie – gibt es auf der Website
des Johanniter-Krankenhaus Gronau unter
https://www.johanniter.de/johanniter-kliniken/
johanniter-krankenhaus-gronau/medizin-pflege/
pflegeausbildung/
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Freden, Delligsen und Alfeld sowie alle umliegenden Ortsteile
(0 51 84) 79 16 62 (0 51 87) 30 31 524 (0 51 81) 2 69 22
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WORKOUT Med.
7
Gesundheitsprogramm der WORKOUT Med. Gesundheitszentren.
Mit voller Kraft
gegen die Corona-Kilos
Es wird Zeit, höchste Zeit, sich wieder mehr um die eigene Gesundheit zu
kümmern und den Corona-Kilos den Kampf anzusagen. Die letzten knapp
zwei Jahre waren alles andere als gesund für uns – und das nicht nur, wenn
wir von einer Corona-Infektion direkt betroffen waren. Die psychische
Belastung und die Änderungen, sowie Einschränkungen in unserem gewohnten
täglichen Leben haben ihre Spuren hinterlassen.
Fotos: WORKOUT Med.
Fast jeder zweite Bundesbürger hat in
den letzten zwei Jahren überdurchschnittlich
an Gewicht zugelegt. Laut
DAK-Kinder und Jugendreport gab
es 2021 60 Prozent mehr Adipositas-
Diagnosen, sowie über 10 Prozent
mehr diagnostizierte Essstörungen.
Und bei den Erwachsenen sieht es
nicht besser aus: Rund 40 Prozent der
Erwachsenen gaben in einer Untersuchung
der TU München an, während
der Pandemie zugelegt zu haben –
im Schnitt sogar 5,6 Kilogramm! Um
es mit der allgegenwärtigen Sprache
zu sagen – da kommt eine Welle von
Gesundheitsrisiken und Unzufriedenheit
auf uns zu!
Übergewicht ist der Nährboden für
eine Vielzahl weit verbreiteter Erkrankungen
wie Arthrose, Herzinfarkt,
Schlaganfall, Bluthochdruck oder
auch Diabetes, um nur einige zu nennen!
Das tückische daran: Alle diese
Erkrankungen kommen schleichend –
still und heimlich!
Zugegeben, in den letzten Monaten
war es deutlich schwieriger
einen gesunden Lebensstil zu führen.
Geschlossene Fitnessstudios und
Sportvereine, bescheidenes Wetter,
Home-Office und sich immer wieder
ändernde Corona-Vorschriften haben
dem Schweinehund das Leben leicht
gemacht.
Doch diese Ausrede, wenn man es
denn so nennen möchte, gilt nun
nicht mehr
– sie darf
nicht mehr
gelten! Aus
diesem Grund haben sich die WORK-
OUT Med. Gesundheitszentren in
Elze und Alfeld ein Konzept überlegt,
mit dem jeder – wirklich jeder – in
2022 die Weichen wieder in Richtung
„Gesundheit“ stellen kann.
Kristina Klimkeit (Gesundheitsexpertin, Immuncoach
& medizinische Gesundheitstrainerin)
Seit Jahren haben Studien bewiesen:
Die gesündeste und langfristig effektivste
Strategie zur Gewichtsreduktion
und Gesundheitsverbesserung
ist die Kombination von Ausdauertraining
und Kräftigungstraining mit
einer individuellen Ernährungsoptimierung!
Genau diese
Kombination
beinhaltet
das neu aufgelegte, sechswöchige
Gesundheitsprogramm der WORK-
OUT Med. Gesundheitszentren.
„Mach dein Leben leichter“
Frederik Hase (Gesundheitsexperte, Sportwissenschaftler
& Ernährungsberater)
Kristina Klimkeit und Frederik Hase begleiten Sie in dem sechswöchigen Gesundheitsprogramm.
Getreu dem Motto „Mach dein Leben
leichter“ können Interessierte innerhalb
von sechs Wochen bis zu zehn
Kilogramm verlieren. Neben dem
beliebten Milon-Premiumtraining
beinhaltet das Konzept auch ein individuelles
Ernährungscoaching, alle
Fitnesskurse sowie Yoga-Stunden
und damit die Entspannung nach
dem Gesundheitstraining nicht zu
kurz kommt, ist auch der Sauna-/Wellnessbereich
inklusive. Jeweils 50 Teilnehmerplätze
stehen in jedem der
beiden Gesundheitszentren zur Verfügung.
(red/ne)
Gestartet werden kann ab sofort,
der Beitrag für das gesamte Gesundheitsprojekt
beträgt lediglich 79 Euro.
Interessierte können sich ab sofort
telefonisch unter 05068-932180 (Elze)
bzw. 05181-826888 (Alfeld) informieren
und anmelden.
8 saisonal, gesund und lecker
Saisonal, gesund und lecker: Muss gutes Essen teuer sein?
Einfach mal ausprobieren: Vegane Rezepte,
die aber durchaus mit Fleisch ergänzt werden können
Gerade zum Jahresbeginn ist wieder die Zeit, das bisherige
Tun zu überdenken, gute Vorsätze zu fassen.
Gesündere Ernährung ist so ein Beispiel. Ist gesundes
Essen teuer und zeitaufwendig? Die SIEBEN: hat mit
Küchenprofi Diethild Hoffmann gesprochen. Die
59-jährige Brüggenerin verbindet ihren Beruf mit
ihrer Kochleidenschaft. Als ausgebildete Großküchenleitung
arbeitet sie seit 2015 im Mensa-Team der KGS
Gronau und auch privat ist das Ausprobieren neuer
Rezepte ihre große Leidenschaft. Der hauseigene
Garten bietet selbst im Winter mit verschiedenen
Grünkohlsorten dafür die Möglichkeiten. Diethild
Hoffmann und ihr Mann stammen von landwirtschaftlichen
Betrieben. Vor 27 Jahren sind sie aus beruflichen
Gründen ins Leinebergland gezogen. Nach der
Familienzeit ist Diethild Hoffmann wieder in ihrem
Fachbereich tätig.
Welche Gerichte sind bei Kindern
und Jugendlichen gefragt?
Aus meiner Mensa-Erfahrung weiß
ich, dass Nudeln in allen Variationen
immer gut ankommen. Aber auch
Bouletten mit Gemüse und Kartoffeln,
Pfannkuchen, selbst zubereitete
Mini-Pizzen werden gut verkauft.
Aber ich wundere mich schon manchmal,
wie viele Kinder frisches Gemüse
selten oder gar nicht zu Hause essen.
Sie dürfen dann probieren, um den
Geschmack wenigstens einmal kennenzulernen.
Wichtig ist die gute und
abwechslungsreiche Zubereitung der
vorhandenen Lebensmittel, um den
Kindern und Jugendlichen schmackhafte
Angebote als Alternativen zur
Fast-Food-Ernährung zu machen.
Dazu gehören beispielsweise Linsenbratlinge
oder ein Eintopf. Aktuell
merke ich, dass die Nachfrage nach
vegetarischen Gerichten besonders
bei den älteren Schülern und Schülerinnen
steigt. Zusätzlich zu den Mittagsgerichten
gibt es in den Pausen
unter anderem belegte Brötchen,
Obst und Joghurt. Alles wird bei uns
selbst zubereitet.
Worauf achten Sie beim Einkauf der
Waren – privat als auch für die KGS?
Die Mensa der KGS ist Anlaufpunkt für
die 1200 Schüler der Klassen fünf bis
13 und auch der Lehrkräfte. Wir achten
besonders darauf, dass wir möglichst
vor Ort einkaufen. Regionale
Produkte haben dabei einen großen
Stellenwert.
Privat ernähren wir uns viel aus dem
eigenen Garten. Wir setzen da auf
möglichst ökologischen Gartenbau
mit Kompost als Dünger und resistente
Sorten, um auf Mittel zur Schädlingsbekämpfung
zu verzichten. Da
mein Mann Jäger ist, kommt bei uns
natürlich Wild auf den Teller. Sonst
bevorzuge ich, wenn sich die Gelegenheit
bietet, die Direktvermarktung
und achte natürlich auf regionale
Angebote, die ja auch in den Supermärkten
einen immer größeren Raum
einnehmen.
Ist gesundes Essen teuer
und zeitaufwendig?
Wer möglichst saisonale Produkte
einkauft, kauft günstiger ein. Also im
Winter sind das beispielsweise Kohlsorten
oder Wurzelgemüse, im Juni
gehören Erdbeeren dazu. Der Kauf
von saisonalen Produkten, die im besten
Fall noch aus der Region stammen,
bedeutet auch in fast allen Fällen
einen besseren Geschmack und
schont die Umwelt, da lange Transportwege
entfallen. Kochen auf Vorrat,
beispielsweise Suppen oder Eintöpfe,
lohnt sich, um Angebote zu
nutzen. Portionsweise eingefroren,
bieten diese eine schnelle und gesunde
Mahlzeit, die kostengünstig ist. Die
indische Kohlsuppe (s. Rezept), die
übrigens nach Geschmack beispielsweise
mit kleinen Fleischklößchen
ergänzt werden kann, kostet pro Person
rund einen Euro. Auch ein kreativer
Umgang mit Resten trägt zur
Schonung des Haushaltsbudgets bei.
Übrig gebliebene Lebensmittel werden
so zu schmackhaften Gerichten.
Die Zubereitung von Speisen ist eine
Tradition und Fertigkeit, die leider
immer mehr auf der Strecke bleibt.
Dabei sollte es jedem wichtig sein,
was genau er isst.
Warum müssen gute Lebensmittel
ihren Preis haben?
Wer einen eigenen Garten hat, merkt
schnell, dass es nicht damit getan
ist, nur zu pflanzen und dann zu ernten.
Der Kampf mit Vögeln, Mäusen,
Waschbären, Insekten, Unwetter und
Wildkräutern macht das Lebensmittel
kostbar. So ist das auch in der Landwirtschaft,
da hier immer weniger
chemische Mittel zum Einsatz kommen.
Dieses bedeutet Umweltschutz
und hochwertigere Lebensmittel,
aber oft auch weniger Ertrag. Besonders
Bio-Produkte haben da ihren
Preis. Auch Tierhaltung, ob konventionell
oder alternativ, erfordert täglichen
Einsatz und sollte vom Verbraucher
auch entsprechend gewürdigt
und entlohnt werden. Ich persönlich
finde es wichtig, zu wissen, woher das
Tier stammt und wo es geschlachtet
wurde, um lange Transportwege
nicht zu unterstützen.
Wie halten Sie es mit der
veganen Kost?
Da ich gern etwas ausprobiere, ist mir
das natürlich nicht fremd und durchaus
eine schmackhafte Alternative.
Beispielsweise werden Eier, um eine
Stabilität der Speise zu erreichen,
durch pflanzliche Produkte ersetzt.
Auch mit Apfelmus oder Marmelade
erreicht man ähnliche Effekte. Aus
Kichererbsenwasser kann beispielsweise
veganer Eischnee hergestellt
werden. Es ist schon interessant, welche
Möglichkeiten es gibt. Meine
Devise ist aber: von allem etwas.
Welche Rezepte haben Sie
für unsere Leserinnen und Leser?
Im Februar sind alle Kohlgerichte die
saisonalen Renner und als Snack setze
ich auf die Grünkohlchips. Probieren
Sie es aus. Als Nichtvegetarier ergänzen
Sie Gemüserezepte einfach nach
Lust und Laune mit Fleisch. (sr)
saisonal, gesund und lecker
9
„saisonal, gesund und lecker“
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
unter der Rubrik „saisonal, gesund und lecker“ möchten wir Ihnen Rezepte
anbieten, die sich am jahreszeitlichen Angebot orientieren. Eine weitere
Möglichkeit, auch mal Alternativen auszuprobieren, bietet die Gemüsekiste
vom Waldgarten Everode. Einfach auf dem Sofa im Online-Shop
einkaufen: Sich vom Inhalt überraschen lassen oder diesen nach Lust und
Laune verändern und Gemüse und Obst ohne Verpackungsmüll bequem
nach Hause liefern lassen. Regionale Produkte wie beispielsweise Brot,
Joghurt, Fisch, Käse und Wurst ergänzen das Angebot. Und das Beste:
Jede Woche gibt es ein Rezept, das in der Zubereitung zügig und einfach
umzusetzen ist, dazu. Die Zutaten lassen sich größtenteils in der Kiste
finden und sorgen neben Kartoffeln, Karotten und Kohl beispielsweise
mit Kürbis, Petersilienwurzeln, gelbe Bete oder Süßkartoffeln für reichlich
Abwechslung auf dem Speiseplan.
GRÜNKOHLCHIPS
Zutaten:
1 Bund Grünkohl (ca. fünf Blätter)
2 EL Öl
½ TL abgeriebene Zitronenschale
¼ TL Chilipulver
1 Prise Salz
1 Prise schwarzer Pfeffer
ZUBEREITUNG:
- Den Backofen auf 200 Grad Celsius vorheizen.
Grünkohl waschen und abtrocknen, die
dicken Stiele herausschneiden und die Blätter
in 2 – 3 cm große Stücke zupfen
- Die Blattstücke in eine große Schüssel legen
und sorgfältig mit Öl und Gewürzen einreiben.
- Die Blätter auf ein mit Backpapier ausgelegtes
Backblech eng nebeneinanderlegen, aber
nicht überlappen. Fünf Minuten lang backen,
dabei darauf achten, dass sie nicht anbrennen.
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KOHLSUPPE INDISCHE ART
Zutaten:
1 kleiner Weißkohl (400 g)
2 Kartoffeln
2 Knoblauchzehen
½ entkernte Chilischote
2 TL Kreuzkümmelsamen
2-3 EL Öl
1 ½ Liter Gemüsebouillon
1 Dose geschnittene Tomaten (400 ml)
Salz
schwarzer Pfeffer
Petersilie oder Koriander (frisch gehackt)
Brot
Fotos: Veranstalter, Susanne Röthig, Pixabay
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ZUBEREITUNG:
- Den Kohl entlang des Strunks vierteln,
dann hobeln oder in schmale
Streifen schneiden. Kartoffeln
schälen und würfeln.
- Knoblauch und Chilischote klein
hacken. Öl in einem Topf erhitzen,
Knoblauch, Chilischoten und
Kreuzkümmelsamen hinzugeben
und 30 Sekunden lang dünsten
lassen. Kohl und Kartoffeln hinzugeben
und bei schwacher Hitze
zugedeckt 15 Minuten schmoren
lassen.
- Danach mit Gemüsebouillon aufgießen,
Dosentomaten und eine
Prise Salz beifügen und alles zugedeckt
für weitere 15 – 20 Minuten
kochen lassen. Zum Schluss
mit Salz und Pfeffer würzen. Mit
gehackter Petersilie oder gehacktem
Koriander und Brot (beispielsweise
Naan) servieren.
Die SIEBEN: wünscht viel Spaß beim
Zubereiten und guten Appetit. (sr)
10 Naturschutz
Wandern auf abwechslungsreichen Wegen
macht Freude, das Pflegen dieser ebenso
Freiwillige Helfer:innen arbeiten für den Naturschutz, den Tourismus und genießen die
Bewegung an frischer Luft mit Gleichgesinnten
Die Natur und deren Schutz ist seine Leidenschaft: Bernd Galland.
Im Auge des Betrachters: Hagebutten bilden auffällige
Farbklekse, Flechten fühlen sich am Heckenweg wohl.
Feuchtigkeit ist gefragt: Das Moos
hat sich seinen Platz gesucht.
(von links): Karsten Stegemann, Wilfried Röker, Jürgen Hillebrecht
und Konrad Spichal ebnen Wanderern den Zick-Zack-Weg.
Anja Walter entfernt ein Stück Hecke,
um einen Baum freizustellen.
Der Ornithologische Verein zu Hildesheim
(OVH) hat sich gemeinsam
mit der Paul-Feindt-Stiftung
den Schutz der heimischen Flora und
Fauna zur Aufgabe gemacht. Schon
seit Ende der 1980er Jahre engagieren
sich Freunde und Vereinsmitglieder
in Schutzgebieten der Stiftung
rund um Alfeld. Schwerpunkte der
Arbeitseinsätze der Regionalgruppe
Alfeld, die von Bernd Galland geleitet
wird, sind Reh-, Schneider- und Ortsberg
bei Langenholzen. Seit Oktober
treffen sich freiwillige Helfer fast
jeden Sonnabend, um
aktiven Naturschutz zu
betreiben. Mitte Januar
galt es, gemeinsam mit
den Hottensteinern, den
schmalen Trampelpfad
des „Zick-Zack-Weges“, der durch
einen naturnahen Eichen-Hainbuchenwald
führt und ein Teilstück der
vom Verein Region Leinebergland
geplanten „Qualitätsregion Wanderbares
Deutschland“ werden soll,
wieder besser begehbar zu machen.
Außerdem sollten im anschließenden
„Heckenweg“ einige Bäume freigestellt
werden, um den noch folgenden
maschinellen Heckenschnitt zu
vereinfachen. SIEBEN-Mitarbeiterin
Susanne Röthig hat die Freiwilligen
besucht.
Nachdem ich mein Auto, wie mir von
Bernd Galland geraten, an der Straße
Hohle Grund abgestellt hatte, wandere
ich bei Außentemperaturen im
niedrigen einstelligen Bereich etwa
einen Kilometer den Rehberg hinauf.
Unterwegs höre ich bereits die
Kettensäge arbeiten und etwas später
dann Geräusche von Hacken und
Harken in steinigem Gelände. Oben
angekommen erwartet mich bereits
Margret Röker von den Hottensteinern,
um mir die Abzweigung zu
einem schmalen Pfad, genannt Zick-
Zack-Weg, zu zeigen. Ich weiß schnell,
warum er so heißt. Einige hundert
Meter geht es nun bergab. Selbst
im Januar ein Erlebnis. Sattgrünes
Moos, knorrige Stämme, eine Aussichtsmöglichkeit,
ein abgestorbener
Baumstamm, der Spechten eine Nistmöglichkeit
bietet, Urwaldatmosphäre:
Dem aufmerksamen Beobachter
wird schnell bewusst, um welch
„Wenn man die Natur wahrhaft liebt,
so findet man es überall schön.“
– Vincent van Gogh –
wunderbares Stück Natur es sich
hier handelt. Nach etwa zwei Dritteln
der Wegstrecke treffe ich auf Wilfried
Röker, der gemeinsam mit einigen
Helfern den mit Steinen durchsetzen
Waldboden wieder ebnet, um
den Weg gut begehbar zu erhalten.
„Durch die Hanglage rutschen Steine
und Erde immer wieder nach“, erklärt
er mir. „Insgesamt fünf Arbeitseinsätze
haben wir Hottensteiner dafür eingeplant.“
Kalt wird ihnen dabei sicher
nicht, stelle ich fest. Mit Hacken und
Harken sind neben Wilfried Röker
noch Karsten Stegemann, Jürgen Hillebrecht
und Konrad Spichal fleißig
am Arbeiten. Warum sie das machen,
möchte ich von ihnen wissen. „Ich
wandere selbst gern“, so Konrad Spichal
„da freue ich mich natürlich auch
über schöne Wege und kann mit meiner
Mitarbeit hier einen Beitrag leisten“.
Ich gehe weiter und merke den
Unterschied zum bereits hergerichteten
Weg. Zwei Arbeitseinsätze haben
die Hottensteiner noch eingeplant.
Nachdem ich das Waldstück verlassen
habe, säumen Hecken den Weg. Ich
entdecke noch einige Ligusterbeeren,
Hagebutten, viele Flechten und
genieße immer wieder die Aussicht
auf Langenholzen. Mit einer Einhandkettensäge
entfernt Anja Walter aus
Föhrste einen Teil der Hecke. „Wir stellen
damit einige Bäume wie Elsbeere,
Feldahorn und Eichen frei, damit der
maschinelle Heckenschnitt, der noch
folgt, einfacher ist und die Stämme
nicht verletzt werden“, erklärt sie mir.
Andere Helfer:innen
gehen mit Astscheren
und Kettensäge
ans Werk. Danach gilt
es noch, das Schnittgut
vom Weg zu entfernen.
Vielleicht dient es zukünftig
Igeln, Eidechsen und anderen kleineren
Tieren im Sommer als Schutz
oder im nächsten Winter als Quartier.
Insgesamt arbeiten an diesem Samstagvormittag
von 9 bis 12 Uhr rund
20 Männer und Frauen zum Wohl der
Natur. Eine Pause ist inklusive. Seit
sieben Jahren ist beispielsweise Hermann
Titz aus Eitzum dabei. Durch
einen persönlichen Kontakt kam er
zur Gruppe und schätzt die Arbeit
mit Gleichgesinnten an frischer Luft.
Gerade in Corona-Zeiten eine gute
Möglichkeit der gemeinsamen Aktivität.
Als Ausgleich zur Schreibtischtätigkeit
sieht Richard Huster, der auch
im Vorstand des OVH aktiv ist, seine
Teilnahme. Durch seine Arbeitsstelle
bei Sappi fühlt er sich der Gegend
sehr verbunden und schätzt die vielfältige
Vegetation, die durch das
Zutun der Freiwilligen erhalten und
für Wanderer erlebbar bleibt. Michael
und Gabriela Neumann wohnen in
Ochtersum und kommen regelmäßig,
um zu helfen. „Für uns ist das ein soziales
und sinnvolles Miteinander. Wir
haben hier schon etliche interessante
Gespräche geführt und lernen viel
über Tiere und Pflanzen.“ Am Ende
eines Arbeitstages sei es sehr befriedigend,
das Ergebnis zu sehen, freuen
sich die Teilnehmenden an ihrem
Tagwerk. Organisator Bernd Galland
ist zufrieden mit dem Ergebnis
und hat für die kommenden Wochen
noch weitere Pflegeprojekte auf dem
Zettel. Bis Ende Februar ist die Gruppe
noch aktiv, dann beginnt die Brutzeit,
erste Frühlingspflanzen lassen
sich blicken und Orchideenfreunde
warten auf Ragwurz, Knabenkraut
und Frauenschuh. Zeit zum Genießen
also bis zur nächsten Arbeitssaison.
Genossen habe ich den Aufenthalt
und die Freude der freiwilligen Helfer:innen,
die in den Gesprächen zum
Ausdruck kam. Auf dem Rückweg
zur Hohlen Grund, der mir mit einem
Stück Zuckerkuchen versüßt wurde,
lernte ich dann noch etwas über den
Buchenwald, denn in diesem Gebiet
sind viele Info-Tafeln aufgestellt, die
anschaulich mit eindrucksvollen Bildern
Einblicke in die Landschaft rund
um Langenholzen geben. Mein Dank
geht nicht nur an Bernd Galland für
seinen Einsatz, sondern an alle Vereine
und Institutionen, die regelmäßig
und ehrenamtlich für die Pflege der
Wanderwege im Leinebergland tätig
sind und somit allen Naturliebhabern
einen großen Dienst erweisen. (sr)
Wer Interesse an einer Mitarbeit hat, erhält
Informationen bei Bernd Galland unter der Telefonnummer
05181-3218. Weitere Projekte des OVH
und Schutzgebiete der Paul-Feindt-Stiftung werden
im Internet unter www.ovh-hildesheim.de
und www.paul-feindt-Stiftung.de erläutert.
Naturschutz
11
ACHTUNG: KRÖTENWANDERUNG!
„Mitten im Winter vermissen wir das vielfältige Leben, das in den warmen Monaten in unseren
Gärten herrscht. Dazu gehören im Sommer auch unzählige kleine Kröten, oft nicht größer als ein
Daumennagel, die sich ihren Weg in und durch die Eimser Gärten weiter bis hin zum Wald suchen, um
sich dort für die Überwinterung einzurichten. Wie viele von ihnen die lange Reise von den Laichgewässern
in den Leinewiesen bis zu ihrem Winterquartier in den Sieben Bergen geschafft haben? Das Frühjahr wird es
zeigen, wenn die Amphibienwanderung einsetzt und der Nachwuchs zusammen mit den „Veteranen“ wieder
zum alten Leinearm zieht“, so Monika Goll.
Handschuhe
schützen
Menschen
und Kröten bei
Berührungen.
Rückstände von
Kosmetika sind für
die Tiere nicht gut, das
Krötensekret kann Hautreizungen
verursachen.
Diese Kröten warten
auf ihren Transport.
Am Ziel angekommen:
Kröte im Laichgewässer.
Eine kleine Gemeinschaft von Naturfreunden
unter der Schirmherrschaft
des NABU, zu denen Monika
Goll gehört, wird sie dann entlang
der K 408 am „Krötenzaun“ erwarten,
so wie schon seit einigen Jahren, um
sie einzusammeln und zum Wasser
zu tragen, damit sie nicht dem regen
Berufsverkehr zum Opfer fallen.
Nachdem die Straße zwischen Eimsen
und Wettensen in jedem Frühjahr
massenhaft mit toten Kröten übersät
war und der Erhalt der lokalen Bestände
gefährdet schien, formierte sich
die Gruppe ehrenamtlicher Helfer:innen.
Fünf bis sechs Wochen, beginnend
Ende Februar, wird die Wanderung
so betreut; morgens, abends,
bei jeder Witterung.
Ab etwa +6 °C früher eintretender
Morgendämmerung werden daher
nicht nur die Kröten aus den Sieben
Bergen aktiv, sondern auch die
ehrenamtlichen Betreuer:innen,
die aus dem südlichen Kreisgebiet
kommen und auch längere Anfahrten
nicht scheuen, um nach einem
abge-stimmten Plan die 800 Meter
abzugehen. Nicht immer weiß die
jeweilige „Krötenpatrouille“ sicher,
was sie bei ihrem Einsatz erwartet.
Mal sind es nur wenige Tiere, mal
Hunderte. Alles, was den Sammler:innen
buchstäblich in die Hände
fällt, wird ordentlich gezählt und
gemeldet. Auf diese Weise kamen
in den letzten fünf Jahren beachtliche
Ergebnisse zwischen ca. 4.600
und 11.100 Amphibien zusammen.
Noch ist es für sichere Erklärungen
für die Schwankungen zu früh. Der
klimatische Verlauf dürfte auch hier
eine Hauptrolle einnehmen, möglicherweise
aber auch nicht bedachte
Auswirkungen anderer Ursachen.
Zunächst dienen diese Zahlen langfristig
als belastbare Grundlage für
den lokalen Bereich, im Verbund mit
vielen anderen im Kreis Hildesheim,
in ganz Niedersachsen und weit darüber
hinaus.
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Pragmatische Unterstützung finden
die Helfer:innen durch lokale Behörden,
gelegentlich sogar durch Kontrollfahrten
der Polizei. Denn, das
muss leider gesagt werden: Nicht alle
Autofahrer:innen haben Verständnis
dafür, wenn während der Sammelzeiten
eine Geschwindigkeitsbegrenzung
ihren Zeitplan gefährdet. Das
äußert sich nicht nur in Unmutsbekundungen.
Wie in so vielen Lebenslagen
zeigt sich auch hier die unterschiedliche
Ausrichtung der Bürger:innen
und ihrer Auffassung von
Prioritäten. (red)
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12 Alfeld
Lars Rogge schafft zeitgemäße
Wohnungen und modernes Arbeitsumfeld
„Eine Stadt hat das Image, das ihr die Bürger zutrauen“, so Lars Rogge. Alfelds Image hat zurzeit
angesichts einer Ruine an prominenter Stelle, auf Eis liegender Bauprojekte und vieler Leerstände
Luft nach oben. Lars Rogge, dessen Firma 1926 von seinem Großvater in Königsberg
(Ostpreußen) gegründet wurde und seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs ihren Sitz in Alfeld
hat, setzt seit einigen Jahren auch verstärkt auf Immobilien in seiner Heimatstadt. „Alfelds
Potenzial ist mit der Anbindung an Hannover, mit den vielfältigen Schulformen, attraktiven
Arbeitsplätzen, allen Einkaufsangeboten, die den täglichen Bedarf abdecken, und den Freizeitund
Sportmöglichkeiten außerordentlich gut“, so der Chef der Rogge-Gruppe.
Durch die immer weiter steigenden Preise in den Ballungsgebieten und die starke Entwicklung
zu mehr Homeoffice oder anderen flexiblen Arbeitsmodellen suchen besonders Familien immer
mehr im erweiterten Speckgürtel der Großstädte nach bezahlbarem Wohnraum. Den finden sie
in Alfeld und Umgebung. Steigende Preise im Bereich von Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen
belegen diese höhere Nachfrage. Besonders den Hinweis auf die Überalterung von
Alfeld sieht Lars Rogge als überbewertet an. „In maximal zehn Jahren sieht das hier anders aus.
Freiwerdende Immobilien werden in Gemeinden mit guter Infrastruktur wieder bezogen“, ist er
sich sicher. „Vielleicht bleiben die Kinder der bisherigen Einwohner nicht hier in der Stadt, aber
dafür kommen andere Familien“, so der Vater einer 20-jährigen Tochter. Wichtig sei aber, dass
Eigentümer, Mieter und Gewerbetreibende nicht durch Steuererhöhungen, wie aktuell gerade
geplant, verschreckt werden und die Wettbewerbsfähigkeit Alfelds dadurch geschwächt wird.
Lars Rogge (rechts) und sein technischer Leiter Peter Jäger sind
zufrieden mit dem Ergebnis. Die Fassaden zum Hofbereich werden noch
gedämmt und mit hellen Platten verkleidet. Begrünung und Sitzmöglichkeiten
sollen später zum Verweilen auf der Hoffläche einladen.
Innenstadt der Zukunft: zeitgemäßes
Wohnen, kulturelle Angebote
und moderner Handel
„Auch die Innenstadt wird nicht sterben.
Städte haben sich immer verändert.
Nur kommen wir sicher
nicht zurück zu dem Maß an inhabergeführtem
Einzelhandel, wie er
das Stadtbild vor einigen Jahrzehnten
prägte. Die Innenstädte werden
zukünftig wieder multifunktionaler
und daher zum Beispiel auch wieder
mehr Platz zum Wohnen bieten.
Kulturelle Angebote, Dienstleistungen
und zeitgemäßer Handel sorgen
für ein attraktives Umfeld. Kreative
Ideen sind hier gefragt. Um den
Wandel möglich zu machen, müssen
wir die Machbarkeit suchen und
nicht immer die Probleme oder nur
die Einzelinteressen sehen“, sagt der
Unternehmer, der Vorsitzender der
Standortgemeinschaft Innenstadt
Alfeld ist, auch im Hinblick auf die
Seveso III-Richtlinie.
Förderprogramme sollen Veränderungen
finanziell möglich machen /
Ideen sind gefragt
Die Standortgemeinschaft, die die
Interessen der Eigentümer, Anwohner
und Gewerbetreibenden vertritt,
setzt neben eigenen Aktivitäten auch
auf die Städtebauförderung und hofft
auf finanzielle Unterstützung durch
entsprechende Programme, für die die
Planungen in Alfeld bereits gestartet
sind. Bei der Vorbereitung im Rahmen
des ISEK (Integriertes Stadtentwicklungskonzept)
hofft Lars Rogge, dass
sich Institutionen, Einrichtungen und
Bürger mit vielen Ideen beteiligen, um
die Bewerbung zum Erfolg zu führen.
Das Geld könnte helfen, Alfelds Innenstadt
wieder zum „lebendigen Zentrum“
werden lassen.
Bauvorhaben Leinstraße 23 und 29
fast abgeschlossen / Kurze Straße
9-11 folgt
Zeitgemäßen Wohnraum und ein
modernes Arbeitsumfeld hat Lars Rogge
im Objekt Leinstraße 23 geschaffen.
Das Sanitätshaus Brandes & Diesing
hat hier seinen Sitz, die vier Wohnungen
(SIEBEN: berichtete), teilweise
mit Freisitz und historischen Elementen
im Innenbereich, gehen ab März
2022 in die Vermietung. Die Sanierung
Regionsverein seit Oktober 2021
in der ehemaligen Bäckerei Thiesemann
Der Verein Region Leinebergland gründete sich 2015 mit dem Ziel, die Lebensbedingungen
im Leinebergland zu verbessern. Gründungsmitglieder sind die Kommunen Alfeld (Leine),
Elze, Freden (Leine), Gronau (Leine), Duingen Lamspringe und Sibbesse im Landkreis Hildesheim
sowie Delligsen im Landkreis Holzminden. Gronau und Duingen haben sich inzwischen
zur Samtgemeinde Leinebergland zusammengeschlossen. Die Gründungsmitglieder und
weitere Unterstützer:innen, die dem Verein, an deren Spitze Kirsten Greten steht, beigetreten
sind, finanzieren das ehrgeizige Vorhaben.
Historie
Die Region Leinebergland war von
2007 bis 2013 LEADER-Region und
konnte durch Fördermittel der Europäischen
Union Projekte realisieren,
die der Stärkung und Weiterentwicklung
der Region dienten. Auf Grundlage
eines Regionalen Entwicklungskonzepts
(REK) hat sich die Region
Leinebergland auch für die LEADER-
Förderperiode 2014 bis 2020 beworben.
Als die Bewerbung abgelehnt
wurde, gründeten die Bürgermeister
der beteiligten Kommunen den Regionsverein,
um in diesem freiwilligen
Zusammenschluss auch ohne EU-Förderung
gemeinsam an regionalen
Belangen weiterarbeiten zu können.
Ziele
Die Herausforderungen im ländlichen
Raum liegen in der Sicherung
der Lebensqualität vor Ort. Nach
dem Motto „gemeinsam stärker“
bündelt der Regionsverein regionale
Belange.
Ziel ist es, die Region in Bereichen
wie Tourismus, Wirtschaft und Mobilität
nachhaltig zu entwickeln und
gemeinsam voranzubringen. Aktuell
arbeitet Regionalmanagerin Marlies
Bahrenberg, mit ihrem Team an der
Bewerbung für die nächste LEADER-
Förderperiode, die am 30. April 2022
abgeben werden muss.
Tätigkeiten
Der Regionsverein versteht sich zum
einen als Vernetzungsplattform aller
regionalen Akteure und Akteurinnen
und zum anderen als Initiator
und Begleiter regionaler Projekte zur
Realisierung der gemeinsamen Ziele.
Die Aufgaben des Vereins Region
Leinebergland umfassen dabei konkret
drei Aufgabenfelder: Beratung,
Projektmanagement und Kommunikation.
Alfeld
13
Wir vermieten ständig
• sanierte und energetisch optimierte Wohnungen
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Die Farbgestaltung hebt die Zierelemente an der vorderen Fassade hervor.
und Renovierung führten, das ist Lars
Rogge besonders wichtig, größtenteils
heimische Handwerksbetriebe aus.
Ebenso wie an der Leinstraße 29. Hier
hat der Verein Region Leinebergland
sein neues Domizil erhalten. Für Wohnungen
im Obergeschoss ist das
Gebäude aufgrund der baulichen
Gegebenheiten nicht geeignet. Restarbeiten
an den Fassaden zum neu
entstandenen Hofbereich erfolgen
noch. Als nächstes Objekt steht die
Kurze Straße 9- 11 auf dem Plan. Im
Erdgeschoss entstehen Büroräume,
die als Coworking-Spaces zum flexiblen
Arbeiten genutzt werden können
oder für kleine Handwerksbetriebe
beziehungsweise als Läden geeignet
sind. Die Wohnungen im OG sind
bereits vermietet. 2023 sollen dann in
der Winde 3 hochwertige Wohnungen
entstehen, die auf der gegenüberliegenden
Straßenseite Stellplätze
erhalten. „Die Zufahrtsmöglichkeiten
für die Anlieger müssen in der Innenstadt
besser werden, um eine komfortable
Erreichbarkeit der Immobilien
zu ermöglichen“, so Lars Rogge. Auch
für die Jugendwerkstatt gibt es eine
Lösung: Das ehemalige Feuerwehrhaus
Winde 14 wird entsprechend
umgestaltet und bleibt der Einrichtung
somit als Standort erhalten. Der
Unternehmer plant, weitere Objekte
in der Innenstadt zu erwerben, um
diese zu sanieren und zu vermieten. Er
teilt die Meinung der Stadtverwaltung,
dass neue Baugebiete verhalten ausgewiesen
werden sollten, um die Kernstadt
nicht zu veröden. „Möglich sind
die Veränderungen hin zur Innenstadt
mit Aufenthaltsqualität nur durch die
gute Zusammenarbeit aller Verantwortlichen.“
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Die Region im Blick: Großformatige Bilder, die die Mitgliedskommunen zeigen, schmücken ab sofort
die Büros, in denen Marlies Bahrenberg (von links), Sarah Fischer, Eva Strecke und Franziska Fritz an
den Themen Tourismus, Mobilität und hausärztlicher Versorgung arbeiten.
Fotos: Veranstalter, Susanne Röthig
Optimaler Standort
Für die Bürgermeister der Mitgliedskommunen
sei es wichtig gewesen,
dass der Regionsverein „sichtbar“
sei, erzählt Marlies Bahrenberg.
Seit Oktober 2021 ist die Leinstraße
29 das neue Domizil des Vereins und
somit also mittendrin in Alfelds Fußgängerzone.
„Für uns sind die Räume optimal
zugeschnitten. Gemeinsam mit Lars
Rogge und Peter Jäger haben wir
das Konzept für die 170 Quadratmeter
große Bürofläche, die mit barrierefreien
Zugängen ausgestattet ist,
entwickelt und konnten unsere Wünsche
und Vorstellungen mit in die Planung
einbringen. Wir sind mit dem
Ergebnis mehr als zufrieden. Einzelbüros
helfen besonders während der
Corona-Pandemie, ein Konferenzraum
für bis zu 18 Personen ist für die
persönliche Kommunikation ebenfalls
eingerichtet“, freut sich Marlies
Bahrenberg. Gemeinsam mit Tourismusreferentin
Eva Strecke, Mobilitätsmanagerin
Franziska Fritz und
der Referentin der Geschäftsstelle
Sarah Fischer arbeitet sie aktuell am
REK, an der Zertifizierung „Wanderbares
Deutschland“, für eine optimale
Mobilität in der Region und eine
gute hausärztliche Versorgung. „Ich
wohne seit 15 Jahren in der Region
und mir sowie dem gesamten Team
liegt das Leinebergland persönlich
sehr am Herzen“, erklärt die gebürtige
Dortmunderin Marlies Bahrenberg,
die seit 2016 für den Regionsverein
tätig ist. (sr)
Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite
www.region-leinebergland.de.
Region Leinebergland e. V.
Leinstraße 29
31061 Alfeld
Tel. (05181) 80 66 808
14
Lesen in Alfeld
BürgerStiftung Alfeld und ehrenamtlicher Einsatz machen es möglich:
Kostenlose Lektüre für alle
Andreas Unger übergibt Koordination an Michael Rüdiger
2010 hat die BürgerStiftung Alfeld die Errichtung eines öffentlichen
Bücherschrankes ermöglicht. Zehn Jahre haben sich dann Ideengeber Dr.
Ludger und Dorothee Ferrari die regelmäßige Bestückung des Schrankes
zur fast täglichen Aufgabe gemacht. Nachdem der Schrank Anfang Oktober
2020 durch Brandstiftung zerstört wurden, ermöglichten Spenden den
Wiederaufbau durch die Tischlerei Krüger innerhalb von vier Wochen. Seit
dieser Zeit zeichnet eine Gruppe Freiwilliger für die Pflege verantwortlich.
Sie ermöglichen das kostenlose Lesevergnügen am Seminarparkplatz: (von links): Marianne Möller,
Dr. Christian Möller, Reinhard Martynus, Dr. Luise-Friederike Kallmeyer-Niemann, Dr. Klaus Niemann,
Dr. Dieter Sasse, Manfred Müller-Krusholz, Andreas Unger und Michael Rüdiger.
Das Ehepaar Ferrari war in den wohlverdienten
„Bücherschrank-Ruhestand“
gegangen und unter der
Federführung von Andreas Unger
sorgen Dr. Christian und Marianne
Möller, Dr. Dieter Sasse, Reinhard Martynus,
Michael Rüdiger, Dr. Klaus Niemann
und Dr. Luise-Friederike Kallmeyer-Niemann
seitdem dafür, dass
Romane, Krimis, Sach- und Kinderbücher
in großer Auswahl zur Verfügung
stehen. Lesebegeisterte aller Altersklassen
werden hier fündig. Und das
System funktioniert gut: Bücher werden
mitgenommen, die Lücken mit
neuen Titeln aufgefüllt und alles kostenfrei.
Als Lager dient ein von der
Kirchengemeinde St. Nicolai zur Verfügung
gestellter Raum unweit des
Bücherschrankes. „Daran ist zu sehen,
wie gut das Miteinander hier in Alfeld
funktioniert“, sagt Susanne Röthig,
Vorsitzende der BürgerStiftung
Alfeld.
Neuere Sachbücher von Interesse
„Das war eine wunderbare Zusammenarbeit
und die Team-Lösung hat
sich absolut bewährt“, freut sich Andreas
Unger. Ab Februar übernimmt
Michael Rüdiger die Koordination rund
um den Bücherschrank, Manfred Müller
Krusholz ergänzt die Gruppe Ehrenamtlicher.
Andreas Unger verlässt nach
28 Jahren Alfeld. Der ehemalige Schulleiter
des Alfelder Gymnasiums und
seine Frau ziehen zurück in die alte
Heimat nach Andernach an den Rhein.
„Danke für Ihren Einsatz. Sie haben
gemeinsam mit Ihren Mitstreitern
damit vielen Lesefreudigen spannende,
unterhaltsame und interessante
Stunden bereitet“, so Susanne Röthig.
„Der derzeitige Bestand an Büchern
in unserem Lager ist ausreichend,
sodass wir entstandene Lücken entsprechend
auffüllen können“, erklärt
Michael Rüdiger. „Schön ist es immer,
wenn mal das eine oder andere Sachbuch
neueren Datums den Weg in den
Bücherschrank findet.“
Der 71-jährige Andreas Unger hat
aber noch weitere Spuren hinterlassen.
Und zwar nicht nur in Alfeld sondern
auch in Afrika. 10 Jahre war er im
Vorstand des Vereins „Haus Amani“ –
Wir helfen den Kindern“, den er mit
ins Leben gerufen hatte, tätig. Persönliche
Kontakte in die Demokratische
Republik Kongo machten es mit
Spenden möglich, dort den Schulunterricht
für etwa 180 Kinder und viele
weitere soziale Projekte zu finanzieren.
„Wir haben damit Hilfe zur
Selbsthilfe geleisten“, so Andreas
Unger. Nachdem keine Nachfolger an
der Vereinsspitze gefunden werden
konnten, wird der Verein nun aufgelöst.
„Wir haben eine lange Zeit unterstützen
können und nachhaltige Projekte
vor Ort ermöglicht. Das ist wichtig
und gut“, so Andreas Unger. (red)
Weitere Informationen über die BürgerStiftung
Alfeld unter www.buergerstiftung-alfeld.de.
Tolle neue Sachbücher für Kinder- und Jugendliche in der Stadtbücherei
Spende aus dem Thalia KultClub
an die Stadtbücherei Alfeld
In der Stadtbücherei Alfeld ist die Freude groß. 250 Euro spendet die Alfelder
Thalia-Filiale als Beitrag zur Leseförderung von Kindern und Jugendlichen.
Kostenfreie Lesestart-Sets für Familien mit dreijährigen Kindern
Bücher für die Allerkleinsten
in der Stadtbücherei
In Niedersachsen machen wieder 400 Bibliotheken bei der bundesweiten
Aktion Lesestart 1-2-3 mit. Die Stadtbücherei Alfeld ist auch dabei.
Bundesweit unterstützt die Buchhandelskette
einmal im Jahr Einrichtungen,
die sich der Leseförderung
widmen. Bei jedem Einkauf, der über
ein Thalia KultClub-Mitglied erfolgt,
spendet die Thalia-Filiale vor Ort zehn
Cent für lokale Lese-Projekte. „Die
Alfelderinnen und Alfelder sind sehr
lesefeudig und unterstützen gerne
ein Projekt wie dieses“, betont Ilona
Carduck, Buchhändlerin in der Thalia-
Filiale Alfeld.
Die Stadtbücherei hat die Spende
zum Anlass genommen, den
Sachbuch-Bestand der Kinder- und
Jugendabteilung auf den neusten
Stand zu bringen.
Brandaktuelle Kinder- und Jugendsachbücher,
ausgestattet mit großartigen
Illustrationen und spannenden,
altersgerechten Texten machen Lust
auf Themen wie Umweltschutz, Klimawandel
oder Naturwissenschaften.
Die Wissbegierigkeit der Kinder
und Jugendlichen ist ungebrochen
groß, freut sich Ina Gravenkamp, Leiterin
der Stadtbücherei. (red/ne)
Bereits zum 12. Mal läuft die Aktion
zur frühen Sprach- und Leseförderung.
Sie wird vom Bundesministerium
für Bildung und Forschung
(BMBF) gefördert und von der Stiftung
Lesen durchgeführt.
Die Kinder bekommen eine kleine
Stoff-Tasche, darin ein altersgerechtes
Bilderbuch, für die Eltern gibt es Informationen
auf Deutsch, Englisch, Türkisch,
Rumänisch und Arabisch mit Alltagstipps
zum Vorlesen und Erzählen.
Die Lesestart-Sets können zu den Öffnungszeiten
der Stadtbücherei Alfeld
abgeholt werden:
Öffnungszeiten:
Mo-Mi: 10–13 u. 15–17 Uhr | Do: 10–13 u. 15–18 Uhr
Fr: 10–15 Uhr | Sa: 11–13 Uhr
Tierisch 15
Tierische Inventur im Erlebnis-Zoo Hannover
Durchgezählt: 1.729 Tiere in 182 Arten
Im Erlebnis-Zoo Hannover entspricht die Inventur ihrem wörtlichen Sinne: Das lateinische
„invenire“ bedeutet „finden“. Und bei der jährlich anstehenden tierischen Inventur möchte so
manches Tier erst einmal entdeckt werden, das sich seiner Art entsprechend enorm effektiv versteckt.
Ist das da im Terrarium ein Blatt oder doch eine getarnte Schrecke?
In welcher der sieben Höhlen stecken die Präriehunde? Unter wie vielen der lecker-morschen
Rindenstücke haben sich die Madagassischen Fauchschaben zurückgezogen? Es wird gesucht
und gezählt, bis auch die letzte kleine Hausmaus gefunden ist. Jetzt steht es fest: Im Erlebnis-Zoo
leben 1.729 Tiere in 182 Arten.
Fotos: Veranstalter, Susanne Röthig, Erlebnis-Zoo Hannover
Bei dieser besonderen Inventur gibt es Tierarten,
die sich leicht zählen lassen, bei anderen braucht
es Geschick und Geduld. Die Spitzmaulnashörner
gehören zur ersten Kategorie: 1,5 Tonnen schwer
und nicht zu übersehen – Kito und Sany sind anwesend.
Die Flusspferde dösen gerne regungslos
knapp unter der Wasseroberfläche. Auch wenn
dann nur Ohren, Augen und Nasen der Tiere zu
sehen sind, ist die Zahl schnell ermittelt: Viktoria,
Kiboko, Cherry, Himba und Max – macht fünf. Und
weithin sichtbar sind Jamila und Niobe, die beiden
knapp vier Meter hohen Rothschild-Giraffen.
Schwieriger wird es bei den Flamingos, die in einer
rosa Wolke an den Tierpfleger:innen vorbeischweben.
Noch schwieriger ist es, die freifliegenden
Vögel im Urwaldhaus zu zählen, die quirligen Loris
im Tropenhaus, die flinken Dominoschaben in der
Showarena. Und auch wenn ihr Name es nicht vermuten
lässt, sind die Fetten Sandratten eher zierlich
und ziemlich wuselig unterwegs – so gar nicht
leicht zu zählen. Bis zum Stichtag am 31. Dezember
wurden alle Tiere von der Ameise bis zum Zebra
und gleichnamigen Fink gezählt. Manche mehrmals.
Bis das Ergebnis feststand.
Die Zahlen der Inventur vergleichen die Zoologen
und Zoologinnen mit den Aufzeichnungen
des gesamten Jahres. Denn eigentlich wird im Zoo
jeden Tag Inventur gemacht: Jeden Tag schreiben
die Tierpfleger:innen in ihren Tagesbericht, ob ein
Tier geboren, verstorben, ab- oder zugereist ist.
Diese täglich ermittelten Zahlen und Ereignisse
werden von den Zoologen und Zoologinnen erst
handschriftlich in das sogenannte „Tierbestandsbuch“
geschrieben und dann in eine globale Zootierdatenbank
übertragen. Das Ergebnis der Jahresabschlusszählung
wird mit den Computeraufzeichnungen
und den Aufzeichnungen aus dem
Tierbestandsbuch verglichen. Stimmt die Zahl nicht
überein, wird in dem betreffenden Bereich noch
einmal neu gezählt.
Der Abschluss der tierischen Inventur ist der Jahresbericht,
den die Zoo-Kuratoren und Kuratorinnen
zusammenstellen. Dieser wird an den Niedersächsischen
Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küstenund
Naturschutz sowie an den Gesellschafter des
Zoos und an das Veterinäramt übermittelt. Auf diese
Weise ist jedes Tier im Zoo „aktenkundig“.
Zählung der Besucher:innen
Nicht nur die Tiere, auch die Zoo-Besucher:innen
in 2021 wurden gezählt. „Im zweiten Corona-Jahr
konnten wir nahezu 700.000 Menschen für Tiere
begeistern“, berichtete Zoo-Geschäftsführer Andreas
M. Casdorff, „das ist für unser Team und unsere
Arbeit vor dem Hintergrund dieses schwierigen
Jahres mit seinen besonderen Herausforderungen
und stetigen Unsicherheiten ein großes Kompliment.“
Bis zum 20. März war der Erlebnis-Zoo aufgrund
des pandemiebedingten Lockdowns komplett
geschlossen und dann zunächst nur für Jahreskarten-Besitzer
geöffnet. „Mit der exklusiven
Öffnung haben wir uns bei all unseren ZooCard-
Inhabern bedankt, die uns während der Schließung
treu geblieben sind und ihre Jahreskarten zum Teil
sogar verlängert haben“, erinnerte Casdorff.
Tierpatenschaften gefragt
Ab April konnte der Zoo dann wieder für alle öffnen.
Um den Besucherstrom und die Anzahl zu steuern,
wurden feste limitierte Einlass-Zeitfenster eingerichtet,
die die Besucher:innen vorab online reservieren
mussten. „Es war für uns alle ein sehr schweres
Jahr mit vielen Einschränkungen“, so Casdorff. Umso
mehr berührte es das Zoo-Team, dass so viele Menschen
den Zoo unterstützt haben – mit dem Kauf
von Gutscheinen, Jahreskarten und der Übernahme
einer Patenschaft, als Zeichen der Verbundenheit:
1.965 Tierfreunde übernahmen im vergangenen Jahr
eine Patenschaft oder eine Teilpatenschaft. Besonders
beliebt als Patentiere waren Wombatnachwuchs
Cooper und Pinguinküken Martin-Marcel. Aber auch
der Schmuckhornfrosch, die Farbmaus oder das Perlhuhn
fanden viele Paten. Zu Weihnachten waren
die Patenschaften für Dominoschaben und Rentiere
sehr gefragt. „Ein herzliches Dankeschön an alle,
die den Zoo auf die verschiedenste Weise unterstützt
haben!“, so der Zoo-Geschäftsführer.
Das Zoo-Team freut sich auf die neue Zoosaison
und darauf, wieder viele Menschen für Tiere, ihren
Schutz und den Schutz ihrer Lebensräume zu
begeistern: „Wir hoffen, dass die pandemische Situation
es in diesem Jahr zulässt, mit den Besuchendenzahlen
wieder an die Zeit vor der Pandemie
anzuknüpfen und eine Million Besucherinnen und
Besucher hier im Erlebnis-Zoo willkommen heißen
zu dürfen“, sagte Casdorff. (red/ne)
www.erlebnis-zoo.de
Die Aras Inka und Lorenzoo auf der Waage
Henrik Voges lockt Nasenbaer Suelita auf die Waage
Benedikt Knueppe und Rebecca Herrling messen Seelöwin Pam
Tierische Zahlenbeispiele aus der Inventur
3 Eisbären, 6 Elefanten, 9 Drills, 2 Sibirische Tiger,
114 Flamingos, 5 Flusspferde, 14 Erdmännchen, 2
Giraffen, 1 Baumstachler, 6 Waschbären, 2 Wombats,
8 Aras, 8 Nördliche Seebären, 16 Impalas, 13
Pelikane, 6 Gorillas, 5 Bisons, 4 Addax, 3 Pinselohrschweine,
137 Rußköpfchen, 14 Rauwollige Pommersche
Landschafe, 14 Kamerunschafe, 1 Ameisenvolk,
2 Bienenvölker
Fuchsmanguste Ivie
vor der Messlatte
16 Veranstaltungen und Aktionen im Februar
Vierfacher Nachwuchs bei den Thüringer Waldziegen im Erlebnis-Zoo © Erlebnis-Zoo Hannover
Ab 13. Februar · Sonderausstellung –Der Drogenhändler · Fagus-Galerie
HINWEIS DER REDAKTION:
Beachten Sie bitte die aktuellen
Meldungen der Landkreise.
Haltet den Dieb!
Bis 24. April, Stadtmuseum Hildesheim: Passend
zur Veröffentlichung des gleichnamigen
Kinderbuchs zeigt das Stadtmuseum im Knochenhauer-Amtshaus
die Sonderausstellung
„Haltet den Dieb!“
Frauenwelt: Die Klöster Heiningen und
Dorstadt
Bis 6. Februar, Di - So, 11 - 17.00 h, Dommuseum
Hildesheim.
Eindrücke aus Island und Alfeld
Bis 24. April, Stadtmuseum, Alfeld: In dieser
Ausstellung zeigt Karin Scholz die unvergleichliche
Landschaft Islands: Wasser, Vulkane,
Eis und Wüste. Mehr Kontrast kann
kein Land Europas bieten. www.alfeld.de
Die schönsten Griechinnen kommen
aus Hildesheim
Bis 29. Mai, mittwochs und sonntags, 15.00 h,
Töpfermuseum Duingen: Die Ausstellung
führt in dieses griechisch und zugleich immer
noch pharaonisch geprägte Ägypten.
Die von Eroberer Alexander dem Großen 331
v. Chr. gegründete Stadt Alexandria wurde
zur ›Megacity‹ ausgebaut, inklusive der berühmten
Bibliothek. www.toepfermuseumduingen.de
Ehrenamtlichen Seniorenbegleitung
Vom 25. Februar bis 18. März, freitags und
samstags, 15.00–18.00 bzw. 9.00–15.30 h:
Landkreis bietet noch freie Plätze für kostenlose
Ausbildung. Der Senioren- und
Pflegestützpunkt Niedersachsen (SPN) im
Landkreis Hildesheim bietet in Zusammenarbeit
mit der Evangelischen Familien-Bildungsstätte
Hildesheim im Rahmen des
Programms DUO eine kostenlose zertifizierte
Ausbildung zur ehrenamtlichen Seniorenbegleitung
an.
Sonderausstellung –
Der Drogenhändler
Ab 13. Februar, Fagus-Galerie, Alfeld: Viele
bekannte, aber auch verschwundene Marken
aus dem Drogeriegeschäft, laden in der Fagus-Galerie
zu einer spannenden und unterhaltsamen
Reise in eine vergangene analoge
Reklamewelt ein.
Lesestart 1-2-3
Montag bis Samstag, Stadtbücherei Alfeld:
Aktion zur frühen Sprach- und Leseförderung.
Die Kinder bekommen eine kleine Stoff-
Tasche, darin ein altersgerechtes Bilderbuch,
für die Eltern gibt es Informationen auf
Deutsch, Englisch, Türkisch, Rumänisch und
Arabisch mit Alltagstipps zum Vorlesen und
Erzählen. www.alfeld.de
Max ist Marie
Bis 28. Februar, ab 08.30 h, Kreishaus, Hildesheim:
Fotoausstellung der Künstlerin Kathrin.
Die Allgemeinbevölkerung soll dazu eingeladen
werden sich mit dem „Anderssein“
positiv und akzeptierend zu beschäftigen
www.landkreis-hildesheim.de
PS.Speicher
10.00–18.00 h, Wochenende, Haupt- und
Sonderausstellungen im PS.SPEICHER. Nur
mit vorheriger Terminbuchung.
www.ps-speicher.de
Wisentgehege Springe
9.00–18.00 h, Wisentgehege Springe: www.
wisentgehege-springe.de
Neuer LAGA-Fotowettbewerb „Zukunft
im ländlichen Raum“
Vom 14. Januar bis 14. April 2022: Nehmen
Sie uns mit in Ihr Labor, zwischen die Windräder,
Solarfelder, Biogasanlagen, Mitfahrbänke,
SoLaWis der Region. www.laga-badgandersheim.de
Jägerprüfung 2022
Zulassung muss bis 15. Februar beantragt werden:
Der Antrag steht unter www.landkreishildesheim.de/Bürgerservice/Bürgerservice/
Formulare als Download zur Verfügung.
DIENSTAG, 01.02.
Bienenwachstücher selber machen
18.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: In
Kooperation mit der VHS. www.kufa.info
Workshop: Capoeira
18.30 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: Afro-brasilianischer
Percussion-Workshop und
Capoeira-Training. www.kufa.info
MITTWOCH, 02.02.
Nach Europa / Tut uns leid, dass wir
nicht im Meer ertrunken sind
20.00 h, Theatersaal Gronau: Schauspiel-
Doppelabend. www.tfn-online.de
DONNERSTAG, 03.02.
Offenes Faserwerk
15.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: Gemeinsames
Arbeiten, Stöbern und Kennenlernen.
www.kufa.info
AWO Gesprächsgruppe
17.00 h, Kalandstr. 3, Alfeld: Angehörigengruppen
psychisch Erkrankter Menschen.
www.awo-trialog.de
Ein Monat Klimaschutz im Weserbergland
18.00 h, Online-Veranstaltung: Klimaschutz
und Energiewende in Deutschland und im
Weserbergland. www.buergerdialog-stromnetz.de/veranstaltung/ein-monat-klimaschutz-im-weserbergland
In der Luft und Anderswo
19.00 h, Roemer- und Pelizaeus-Museum,
Hildesheim: Ein szenischer Rundgang durch
die geheime Welt der Viren und andere Kuriositäten.
www.rpmuseum.de
Unter der Drachenwand
19.30 h, Stadttheater - Großes Haus, Hildesheim:
Schauspiel nach dem gleichnamigen
Roman von Arno Geiger. www.tfn-online.de
Bis 28.2.2022, Kreishaus Hildesheim
Fotoausstellung „Max ist Marie“
Die Hildesheimer AIDS-Hilfe hat die Fotoausstellung der Künstlerin Kathrin Stahl „Max ist Marie – Mein Sohn ist
meine Tochter ist mein Kind“ nach Hildesheim geholt, welche die Geschichten transidenter Menschen zeigt.
Mit dem Zeigen der Ausstellung in
Hildesheim möchte die Hildesheimer
AIDS-Hilfe zur Lebensweisenakzeptanz
beitragen und der Diskriminierung
von Minderheiten entgegenwirken.
Die Allgemeinbevölkerung
soll dazu eingeladen werden, sich mit
dem „Anderssein“ positiv und akzeptierend
zu beschäftigen.
Das sagt die Künstlerin über ihre
Fotoausstellung:
Mit diesem Projekt möchte ich die
trans* Thematik als das „Normale“
zeigen, das es ist, als
etwas, das Menschen, die sich vorher
nicht damit beschäftigt haben, verstehen
können und sollen. Etwas, das
ganz einfach da ist, so wie es ist. „Max
ist Marie“ handelt von Menschen, die
meist bereits als Kind merkten, dass
sie anders sind, als all die anderen
Jungs, all die anderen Mädchen, mit
denen sie sich eigentlich doch identifizieren
sollten. Mit denen sie spielen
wollten und es doch nur konnten,
wenn sie sich verstellten. Menschen,
denen das „Sich-Verstehen“, das „Sich-
Anpassen“ an das Geschlecht, in dem
sie geboren wurden, ein Lebensmuster
wurde, das unbeschreiblich viel
Kraft kostet und aus dem sie irgendwann
ausbrechen müssen, um überleben
zu können. (red/ne)
Die Ausstellung wird bis zum 28. Februar im
Kreishaus zu sehen sein.
Öffnungszeiten des Kreishauses:
montags von 8.30–15.00 Uhr,
dienstags von 8.30–12.30 Uhr,
donnerstags 8.30–16.30 Uhr
freitags von 8.30–12.30 Uhr.
Aktuell ist ein Besuch des Kreishauses nur unter
der 3G-Regelung und mit Terminabsprache möglich.
Terminanmeldungen können per Telefon
05121-3090 oder per Mail info@landkreis-hildesheim.de
erfolgen.
© kathrinstahl.photographer
Veranstaltungen und Aktionen im Februar
17
12. Februar · Total Hip Replacement · Kulturfabrik Löseke Kostenfreie Lesestart-Sets für Familien mit dreijährigen Kindern · Stadtbücherei Alfeld
Fotos: Veranstalter
Western
20.00 h, TangoBrücke, Einbeck: Gemeinsam
mit dem Pianisten und professionellen Stummfilmbegleiter
Viktoras Orestas Vagusevičius aus
Litauen. www.tangobruecke.de
APO Kneipenquiz
20.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: If
you don´t know, now you know! www.kufa.
info
In der Luft und Anderswo
20.00 h, Roemer- und Pelizaeus-Museum,
Hildesheim: Ein szenischer Rundgang durch
die geheime Welt der Viren und andere Kuriositäten.
www.rpmuseum.de
FREITAG, 04.02.
Unter der Drachenwand
10.30 h, Stadttheater - Großes Haus, Hildesheim:
Schauspiel nach dem gleichnamigen
Roman von Arno Geiger. www.tfn-online.de
Die Fledermaus
19.30h, Stadttheater Hildesheim, Großes
Haus: Operette von Johann Strauß. www.
tfn-online.de
SAMSTAG, 05.02.
Giovanni Antonio Piani Ensemble &
Dorothee Mields
20.00 h, Stadttheater, Hildesheim: G.A.P.
Ensemble mit Dorothee Mields und Klavierrezital
im RPM. www.kulturring-live.de
Binär – Techno
23.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim:
Party. www.kufa.info
SONNTAG, 06.02.
Aladin und die Wunderlampe
11.15 h, Stadttheater Hildesheim, Großes
Haus: Matinee. www.tfn-online.de
Internet Café Trialog
14.30 h, AWO Tagesstätte, Hildesheim. www.
awo-trialog.de
Die Fledermaus
19.00h, Stadttheater Hildesheim, Großes
Haus: Operette von Johann Strauß. www.
tfn-online.de
MONTAG, 07.02.
Offenes Faserwerk
15.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: Gemeinsames
Arbeiten, Stöbern und Kennenlernen.
www.kufa.info
Adolf – der Bonker
19.30 h, Stadttheater - Großes Haus, Hildesheim:
Tragikomödie in drei Akten von Walter
Moers. www.tfn-online.de
DIENSTAG, 08.02.
Windlichter mit unterschiedlichen
Techniken gestalten
18.00 h, Teichstr. 6, Hildesheim. www.awotrialog.de
Workshop: Capoeira
18.30 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: Afro-brasilianischer
Percussion-Workshop und
Capoeira-Training. www.kufa.info
MITTWOCH, 09.02.
Flammen
19.00 h, Rasselmania, Hildesheim: Musicalthriller
von Stephen Dolginoff. www.tfn-online.de
DONNERSTAG, 10.02.
Digitaler Neujahrsempfang
9.00–11.30 h, Online: Die Koordinierungsstelle
Frauen und Wirtschaft Hildesheim
stellt das neue Programm vor. Es können bis
zu zwei Vorträge besucht werden. Anmeldung
bis zum 3.2.2022 unter 05121 3096003
oder kontakt@ko-stelle.Lkhi.de
Offenes Faserwerk
15.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: Gemeinsames
Arbeiten, Stöbern und Kennenlernen.
www.kufa.info
AWO Gesprächsgruppe
17.00 h, Teichstr. 6, Hildesheim: Angehörigengruppen
psychisch Erkrankter Menschen.
www.awo-trialog.de
Ein Monat Klimaschutz im Weserbergland
18.00 h, Online-Veranstaltung: Strom erzeugen
mit PV-Anlagen – Wie funktioniert das
eigentlich? www.buergerdialog-stromnetz.
de/veranstaltung/ein-monat-klimaschutzim-weserbergland
Julius Windisch Trio – fesselnder Jazz
20.00 h, TangoBrücke, Einbeck: anspruchsvolle
Jazzklänge. www.tangobruecke.de
APO Kneipenquiz
20.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: If
you don´t know, now you know! www.kufa.
info
FREITAG, 11.02.
Klavierrezital im RPM
20.00 h, Schafhausensaal, Roemer- und
Pelizaeus-Museum: Mit Dinis Schemann.
www.kulturring-live.de
Flammen
19.00 h, Rasselmania, Hildesheim: Musicalthriller
von Stephen Dolginoff. www.tfn-online.de
Erstes Kammerkonzert Spezial
19.30 h, Stadttheater Hildesheim, Großes
Haus: Kammermusik. www.tfn-online.de
Comedy Cup #3
20.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim:
Schmelztiegel der guten Laune. www.kufa.info
SAMSTAG, 12.02.
Offenes Siebdrucken
14.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim:
Kreativ-Workshop. www.kufa.info
©ximich_natali - stock.adobe.com
Donnerstag, 10.2.2022, 9.00–11.30 Uhr, Online
Digitaler Neujahrsempfang
Im Rahmen eines digitalen Neujahrsempfangs startet das Team der
Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft Hildesheim in das neue Jahr.
Dabei gibt es für interessierte Frauen
die Möglichkeit, bis zu zwei Vorträge
z.B. zu den Themen „Fragen Rund um
die Existenzgründung“ von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft
HI-
REG oder „Selbstwertplus – Ich kann,
ich will, ich werde!“ zu besuchen.
Außerdem stellt das Team das neue
Programm der Koordinierungsstelle
Frauen und Wirtschaft Hildesheim
vor. Neben den „Klassikern“ zum
beruflichen Einstieg, zu mehr (beruflichem)
Selbstbewusstsein und Chancen
der Lebensmitte, gibt es die Themen
Bewerbungsstrategien, Selbstmarketing
und vieles mehr. Neu
dabei ist das Seminar „Mit einem
gestärkten seelischen Immunsystem
zurück in den Beruf“ sowie „Instagram-Marketing“.
Der digitale Neujahrsempfang findet
am Donnerstag, 10.02.2022, von 9.00
bis 11.30 Uhr online statt.
Durch Förderung mit ESF-Mitteln ist
die Veranstaltung kostenfrei. Interessierte
Frauen können sich bis zum
3.2.2022 unter 05121 3096003 oder
kontakt@ko-stelle.Lkhi.de anmelden.
Die Veranstaltung wendet sich an
Frauen aus Stadt und Landkreis Hildesheim,
die nach einer beruflichen
Auszeit wieder in das Arbeitsleben
einsteigen oder sich beruflich umorientieren
wollen. (red/ne)
Anmeldung bei der Koordinierungsstelle Frauen
und Wirtschaft unter 05121 3096003 oder kontakt@ko-stelle.Lkhi.de.
Weitere Informationen
unter www.frauenwirtschaft-hi.de.
18 Veranstaltungen und Aktionen im Februar
13. Februar · Pumuckl – das Musical · Theater für Niedersachsen © Jochen Quast 19. Februar · Hound · Kulturfabrik Löseke
Medea
19.30 h, Stadttheater - Großes Haus, Hildesheim:
Oper. www.tfn-online.de
Flammen
19.30 h, Rasselmania, Hildesheim: Musicalthriller
von Stephen Dolginoff. www.tfn-online.de
Judas
19.30 h, Zwölf-Apostel-Kirche, Hildesheim:
Monolog – Lot Vekemans. www.tfn-online.de
Total Hip Replacement
20.30 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim:
Dynamisch und energetisch. www.kufa.info
SONNTAG, 13.02.
Pumuckl – das Musical
16.00 h, Stadttheater - Großes Haus, Hildesheim:
Familienmusical für alle Generationen.
www.tfn-online.de
MONTAG, 14.02.
Offenes Faserwerk
15.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: Gemeinsames
Arbeiten, Stöbern und Kennenlernen.
www.kufa.info
Nach Europa / Tut uns leid, dass wir
nicht im Meer ertrunken sind
19.30 h, Stadttheater - Großes Haus, Hildesheim:
Schauspiel-Doppelabend. www.tfnonline.de
DIENSTAG, 15.02.
Buchbinden: Koptische Bindung
18.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: In
Kooperation mit der VHS Online-Kurs. www.
kufa.info
Workshop: Capoeira
18.30 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: Afro-brasilianischer
Percussion-Workshop und
Capoeira-Training. www.kufa.info
Tango Argentino – die Szene wächst...
19.30 h, TangoBrücke, Einbeck: Nimm eine
der kostenlosen Schnupperstunde wahr oder
melde dich zum nächsten Einsteigerkurs an.
www.tangobruecke.de
DONNERSTAG, 17.02.
Offenes Faserwerk
15.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: Gemeinsames
Arbeiten, Stöbern und Kennenlernen.
www.kufa.info
Ein Monat Klimaschutz im Weserbergland
18.00 h, Online-Veranstaltung: Klimafreundlich
unterwegs – So kann’s gehen. www.
buergerdialog-stromnetz.de/veranstaltung/
ein-monat-klimaschutz-im-weserbergland
Lesung: Hildesheimslam
20.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: Das
Original. www.kufa.info
APO Kneipenquiz
20.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: If
you don´t know, now you know! www.kufa.
info
FREITAG, 18.02.
Schreibwerkstatt
14.00 h, Probebühne des Theater für Niedersachsen:
Wer sich mal ausgiebig Zeit zum
Schreiben wünscht, ist hier richtig. www.
tpz-hildesheim.de
Kinky Boots
19.30 h, Stadttheater - Großes Haus, Hildesheim:
Musical. www.tfn-online.de
Emmi & Willnowsky (fällt aus)
20.00 h, UNESCO-Welterbe Fagus-Werk,
Alfeld: Deutschlands Comedy-Duo Nr. 1 feiert
sein 25-jähriges Bestehen. www.faguswerk.com
Aufgrund der aktuellen epidemischen
Lage müssen wir unsere Veranstaltung
„EMMI & WILLNOWSKY“ am
18.02.2022 im UNESCO-WELTERBE
Fagus-Werk leider absagen.
Die bisher erworbenen Eintrittskarten
können auf dem jeweiligen Buchungsweg
zurückgegeben werden.
Wir danken allen Besucher:innen für
Ihr Interesse an unserer Aufführung
und wünschen uns, dass sie Verständnis
für diese Entscheidung haben,
die uns nicht leichtgefallen ist.
Wir planen eine Verlegung zu einem
späteren Zeitpunkt.
Gamma Ray
20.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim:
Rock & Pop der 70er. www.kufa.info
SAMSTAG, 19.02.
Schreibwerkstatt
10.00 h, Probebühne des Theater für Niedersachsen:
Wer sich mal ausgiebig Zeit zum
Schreiben wünscht, ist hier richtig. www.
tpz-hildesheim.de
Freitag, 4. März 2022, 20 Uhr, Aula der KGS Gronau
Ingo Appelt: „Der Staats-Trainer”
Wenn er kommt, haben die Nörgler Sendepause! Ingo Appelt hat ein Geheimrezept
gegen die deutsche Depression gefunden: Es gibt so lange auf
die Zwölf, bis die Sonne wieder scheint. Schmerzen werden weggelacht.
Freitag, 4. März 2022, 20 Uhr, Aula Schulzentrum Seesen
Wilfried Schmickler: „Kein Zurück“ – Kabarett
Deutschland im Aufbruch! Wo geht es hin? Wer darf mit? Und vor allem:
wann geht es endlich los? An den Haltestellen stehen die Verunsicherten
im Dauerregen und warten auf die nächste Mitfahrgelegenheit.
© Ava Elderwood
Schon ein einziger Besuch seines neuen
Programms ersetzt mehrere Jahre
Therapie! Denn Ingo Appelt gibt
der allgemeinen Miesepetrigkeit den
Rest – zur Not mit einem gezielten
Tritt in den Arsch.
Unser Ingo ist nicht mehr nur der
Ingo für Männer- und Frauenthemen,
nein: Er ist der Ingo für Deutschland!
Ein Volks-Ingo. Ein Ingo für alle – alle
Überforderten und Unterbezahlten,
alle Angestrengten und Ausgebeuteten.
Für alle, die ohne Videotutorial
nicht mal mehr eine Dose vorgekochte
Nudeln aufkriegen und deren
Hunde zuhause längst das Kommando
übernommen haben. Als Bundesarschtreter
will Ingo Appelt mit seinem
neuen Programm aufrichten
und trösten – wenn es sein muss eben
mit Wahrheit und Zweckoptimismus.
Ganz getreu seinem Motto: Alles
scheiße – Laune super! (red/ne)
www.kulturkreisgronau.de
Denn alle wissen: Wer jetzt den
Anschluss verpasst, der landet auf
dem Abstellgleis: aussortiert, verloren,
abgehängt. Aus den Lautsprechern:
Durchhalteparolen. An den
Anzeigetafeln: Werbung für Beruhigungsmittel.
Hinter den Auskunfts-
Schaltern: Kolleg:in kommt gleich. Die
als Glückspilze verkleideten Mitarbeiter:innen
des Heimat-Ministeriums
verteilen Gutscheine für Rückfahrkarten.
Traumreisen in die Vergangenheit.
Nostalgie-Trips in die Welt von
Vor-vor-Gestern. Wenn möglich, bitte
umkehren. Aber es gibt kein neues
Leben im Alten und es gibt kein trautes
Heim im untergegangenen Reich.
Es gibt kein zurück! (red/ne)
Nachholtermin für 20.03.2020 und 23.01.2021
VVK 25,50 € /23,00 € - AK 27,00 € / 24,50 €
Karten unter www.kulturforum-seesen.de
und an allen Reservix Vorverkaufsstellen
Fotos: Veranstalter
24. Februar · Lebenslauf & Co · Online-Seminar © Trueffelpix · stock.adobe.com | Anika Werner
Aladin und die Wunderlampe
19.00 h, Stadttheater Hildesheim, Großes
Haus: Premiere: Lyrische Märchenoper.
www.tfn-online.de
Hound
20.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim:
Hard Rock. www.kufa.info
Hilde tanzt!
23.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: Die
neue Alte in der KUFA. www.kufa.info
SONNTAG, 20.02.
Schreibwerkstatt
10.00 h, Probebühne des Theater für Niedersachsen:
Wer sich mal ausgiebig Zeit zum
Schreiben wünscht, ist hier richtig. www.
tpz-hildesheim.de
Internet Café Trialog
14.30 h, AWO Tagesstätte, Hildesheim. www.
awo-trialog.de
Operngala
15.00 h, Theater, Itzehoe. www.tfn-online.de
MONTAG, 21.02.
Offenes Faserwerk
15.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: Gemeinsames
Arbeiten, Stöbern und Kennenlernen.
www.kufa.info
Fr 04.03.2022
Aladin und die Wunderlampe
19.30 h, Stadttheater Hildesheim, Großes
Haus: Lyrische Märchenoper. www.tfn-online.de
DIENSTAG, 22.02.
Bullet Journal selbstgemacht
18.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim:
Workshop. www.kufa.info
Workshop: Capoeira
18.30 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: Afro-brasilianischer
Percussion-Workshop und
Capoeira-Training. www.kufa.info
Medea
19.30 h, Stadttheater - Großes Haus, Hildesheim:
Schauspiel von Pierre Corneille. www.
tfn-online.de
MITTWOCH, 23.02.
Medea
20.00 h, Stadttheater - Großes Haus, Hildesheim:
Oper. www.tfn-online.de
DONNERSTAG, 24.02.
Lebenslauf & Co – updaten & erfolgreich
nutzen
14.30–17.30 h, Online-Seminar. Dozentin:
Anika Werner. Kostenfrei. Anmeldung: Koordinierungsstelle
Frauen und Wirtschaft Hil-
Seesen
e.V.
Wilfried Schmickler „Kein Zurück“
Kabarett - Nachholtermin für 20.03.2020 und 23.01.2021
So 03.04.2022 Mathias Richling „RICHLING #21“
Kabarett - Nachholtermin für 03.05.2020 und 02.05.2021
Fr 08.04.2022
Timo Wopp „ULTIMO (die Jubiläumstour)“
Kabarett
Informationen zum Kartenvorverkauf und dem aktuell gültigen Hygienekonzept
finden Sie auf unserer Homepage. Die bereits erworbenen Eintrittskarten behalten
ihre Gültigkeit. Karten können dort zurück gegeben werden, wo sie erworben wurden.
Alle Veranstaltungen um 20:00 Uhr in der Aula im Schulzentrum Seesen
Vvk-Stellen: Seesen: Buchhandl. Isabella Beier, Jacobsonstr. 33,
Seesener Beobachter, Lautenthaler Str. 3,
im Internet unter www.kulturforum-seesen.de
und bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen
www.kulturforum-seesen.de
www.facebook.com/kulturforum.seesen
Neuer
Termin !!
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Neue Kurse
Semesterstart 21. Februar 2022
Das neue Semesterheft mit ausgewählten Highlights
unseres Programms zum Frühjahr und Sommer ist
jetzt erhältlich. Die Anmeldung ist ab sofort möglich.
Wir freuen uns auf Sie!
Das gesamte
Kursprogramm
finden Sie
auf unserer
Homepage
Nähen | R27253S | Fr, 25.02., 16:00 – 20:00 | 1x
Filzen am WE | R27118S | Fr, 18.3., 18:00 – 21:00 | 2x
Acrylmalerei | R25443S | Fr, 22.04., 10:00 – 18:00 | 3x
PMR mit Klangschalen | Q34407S | Mo, 28.02., 19:00 – 21:15 | 1x
Türkische Küche | R36131S | Mi, 02.03., 19:00 – 22:00 | 3x
Business English A2 | R40172S | Mo, 21.02., 18:30 – 20:00 | 12x
PC-Einsteiger m. Windows 10 | R50102S | Mi, 02.03., 17:30 – 19:45 | 8x
Smartphone, Tablet & eBook-Reader
R51113S | Sa, 05.03., 18:00 – 20:15 | 3x
Nähen Kinder ab 9 J. | R82801S | Do, 07.04., 15:00 – 18:00 | 1x
ONliNE-KuRSE
Spanisch A1,1 | R40303D | Mi, 23.02. 19:00 – 20:30 | 12x
lernen lernen – lernbegleitung im Grundschulalter
R77210D | Mi, 02.03., 15:00 – 18:00 | 1x
lernen lernen – lernbegleitung für Kinder ab 11 Jahren
R77211D | Do, 17.03., 15:00 – 18:00 |1x
TOS R60450S | Es sind wieder Anmeldungen für den Haupt- und
Realschulabschluss in Alfeld möglich, Tel. 05121 9361-362
Bildungs- und Beratungszentrum
Volkshochschule Hildesheim
Anmelde-Hotline: 05121 9361-111
www.vhs-hildesheim.de
20 Veranstaltungen und Aktionen im Februar
Ausstellung: Im Atelier der Natur · Museum der Stadt Alfeld
27. Februar · Unter der Drachenwand · Theater für Niedersachsen © Falk von Traubenberg
desheim, 05121 309-6003, kontakt@ko-stelle.Lkhi.de,
mit Angabe der KursNr R56731D
Offenes Faserwerk
15.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: Gemeinsames
Arbeiten, Stöbern und Kennenlernen.
www.kufa.info
Ein Monat Klimaschutz im Weserbergland
18.00 h, Online-Veranstaltung: Energiewende
& Stromnetzausbau – Wieso gibt es neue
Leitungen? www.buergerdialog-stromnetz.
de/veranstaltung/ein-monat-klimaschutzim-weserbergland
APO Kneipenquiz
20.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: If
you don´t know, now you know! www.kufa.
info
FREITAG, 25.02.
Flammen
19.30 h, Rasselmania, Hildesheim: Musicalthriller
von Stephen Dolginoff. www.tfn-online.de
Matthias Brodowy
20.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim:
KleinkunstReiher präsentiert: Keine Zeit für
Pessimismus. www.kufa.info
SAMSTAG, 26.02.
SEUCHEN – Fluch der Vergangenheit,
Bedrohung der Zukunft
11.00 h, Roemer- und Pelizaeus-Museum,
Hildesheim: Führung für sehbeeinträchtigte
und blinde Menschen. www.rpmuseum.de
Experimenteller Siebdruck
14.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim:
Zweitägiger Kreativ-Workshop. www.kufa.
info
Aladin und die Wunderlampe
19.30 h, Stadttheater Hildesheim, Großes
Haus: Lyrische Märchenoper. www.tfn-online.de
Flammen
19.30 h, Rasselmania, Hildesheim: Musicalthriller
von Stephen Dolginoff. www.tfn-online.de
Theriak Quartett
20.30 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim:
Jazz & Wine präsentiert: expressive Harmonien.
www.kufa.info
Forever Young
23.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim:
80er + 90er Party. www.kufa.info
SONNTAG, 27.02.
Experimenteller Siebdruck
14.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim:
2-Tägiger Kreativ-Workshop. www.kufa.info
Flammen
19.00 h, Rasselmania, Hildesheim: Musicalthriller
– Stephen Dolginoff. www.tfn-online.de
In der Luft und Anderswo
19.00 h, Roemer- und Pelizaeus-Museum,
Hildesheim: Ein szenischer Rundgang durch
die geheime Welt der Viren und andere Kuriositäten.
www.rpmuseum.de
Unter der Drachenwand
19.00 h, Stadttheater - Großes Haus, Hildesheim:
Schauspiel nach dem gleichnamigen
Roman von Arno Geiger. www.tfn-online.de
In der Luft und Anderswo
20.00 h, Roemer- und Pelizaeus-Museum,
Hildesheim: Ein szenischer Rundgang durch
die geheime Welt der Viren und andere Kuriositäten.
www.rpmuseum.de
MONTAG, 28.02.
Offenes Faserwerk
15.00 h, Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: Gemeinsames
Arbeiten, Stöbern und Kennenlernen.
www.kufa.info
DIENSTAG, 01.03.
Heute erscheint die neue Ausgabe.
Unsere März-Themen:
· Ausbildung/Berufe –
im Frühling durchstarten
· Rund ums Auto
· Winter ade! Frühjahrsputz und
-renovierung, Bauen und Wohnen
13. März – 10. April 2022
Vernissage, Sonntag, 13. März
ohne Bilder –
ohne Worte
Gruppenausstellung: 1. Etage
Kurt Baumfeld, Rolf Behme,
Gabriele Klimek, Klaus Müller,
Inge Thumm, Paul Wilde,
Godehard Wolski
Dietrich Walther
outside of inner states
2. Etage
Galerie im Stammelbach-Speicher
Wachsmuthstraße 20 / 21 31134 Hildesheim
www.galerieimstammelbachspeicher.de
Fotos: Veranstalter
Neuer LAGA-Fotowettbewerb bis zum 14. April 2022
„Zukunft im ländlichen Raum“
Leben auf dem Land – früher bedeutete dies, inmitten von Feldern, Wäldern und Wiesen zu wohnen.
Doch wie Heraklit so treffend formulierte, ist nichts so beständig wie der Wandel. In den
vergangenen Jahrzehnten haben Landflucht, neue Arbeitswelten und demografischer Wandel für
ständig wachsende Städte gesorgt. Nun dreht sich der Trend.
Das namhafte ‚Zukunftsinstitut‘ stellte im Juli 2021
in einer Studie den „Zukunftsort Progressive Provinz“
vor und stellte fest:
„Das Land wird zum neuen Zukunftsraum. Hier entstehen
technologische und soziale Innovationen,
die über die Region hinauswirken – und auch die
Städte prägen werden. Neue Konzepte in der Landwirtschaft,
die Ressourcen schonen und Versorgung
gewährleisten, bewegen sich von der Nische
in den Mainstream. Die ländlichen Infrastrukturen
der Zukunft zeigen sich schon heute in glokalen
Energiemodellen (…). Die Regionalentwicklung
kann durch Angebote des Resonanz-Tourismus
und die Stärkung dörflicher Strukturen nicht
nur die Lebensqualität der Gäste, sondern auch der
Einwohnerinnen und Einwohner erhöhen“.
In der „Progressiven Provinz“, so die Studie, bilden
sich Netzwerke, die den ländlichen Raum als Versuchslabor
für neue Trends nutzen.
Nehmen Sie uns mit in Ihr Labor, zwischen die
Windräder, Solarfelder, Biogasanlagen, Mitfahrbänke,
SoLaWis der Region. Zeigen Sie Ihre Bilder vom
Landleben der Zukunft! (red/ne)
www.laga-bad-gandersheim.de
Bild: Julia Kramer-Sonnenberg, Ahlshausen
www.kuechen-noack.de
Küchenstudio Noack
21
Wir suchen
Göttinger Straße 57
31061 Alfeld
05181 - 2214
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31275 Lehrte
05132 - 58 317
Stadtweg 19
37154 Northeim
05551 - 91 49 300
Göbelstraße 1A
30890 Barsinghausen
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jeweils für die Standorte Alfeld, Northeim und Barsinghausen
Was bieten wir Ihnen?
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leistungsgerechter Entlohnung
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0 persönliche Entfaltungs- & Weiterbildungsmöglichkeiten
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weitere Infos finden Sie auch auf unserer Homepage
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VIER STANDORTE, ZWEI NAMEN,
EIN TEAM!
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Bewerbung bitte an
Noack Küchenmontagen GmbH
Göttinger Straße 57
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oder per E-mail an:
Sarah Ritterbusch
s.ritterbusch@kuechen-noack.de
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22
UNESCO-Welterbe Fagus-Werk
Klaus-Peter Wolf – Bestseller-Autor
liest im Welterbe Fagus-Werk
Rupert Undercover
Alle Ostfrieslandkrimi-Fans aufgepasst!
Am Freitag, 24. Juni 2022
kommt der Bestseller-Autor Klaus-
Peter Wolf zu einer musikalischen
Krimilesung ins Welterbe Fagus-
Werk. Er wird von seiner Ehefrau
Bettina Göschl begleitet. Sie haben
den brandneuen „Rupert Undercover“
im Gepäck. Der Abend im Welterbe
findet aktuell unter Einhaltung
der 2G-Regel statt.
Sonderausstellung vom 13.2.2022 bis zum 4.9.2022, Fagus-Galerie
„Der Drogenhändler – Drogeriegeschichten
von Kopf bis Fuß“
Viele bekannte, aber auch verschwundene Marken aus dem Drogeriegeschäft,
laden zu einer spannenden und unterhaltsamen Reise in eine
vergangene analoge Reklamewelt ein.
Die Sonderausstellung präsentiert
mehr als 120 Original-Werbetafeln
aus den 20er bis 60er Jahren und
gibt in Grafik und Text Auskunft über
Kultur und Geist der damaligen Zeit.
Die Ausstellung präsentiert Werbegrafik
der Vorkriegsepoche, Dokumente
der durch Mangel geprägten
Nachkriegsjahre sowie Belege des
aufkeimenden Wirtschaftswunders.
Gespickt mit alten Dosen bekannter
Marken, Verpackungen und weiteren
Exponaten rund um den Drogenhandel,
können viele Erfolgsgeschichten
greifbar nacherlebt
werden. Ein Sonderteil widmet sich
der Fußpflege. (red/ne)
Die Ausstellung ist täglich für Besucher:innen
geöffnet (Februar–März: 10.00–16.00 Uhr;
April–September: 10.00–17.00 Uhr).
Fagus-Werk unter 2G-Regel
für Gäste geöffnet
Das Fagus-Werk lädt unter Einhaltung
der 2G-Regel täglich zwischen
10.00 und 16.00 Uhr zu einem
Besuch ein. Die Fagus-Gropius-Ausstellung,
das UNSECO-Besucherzentrum
sowie der Modellkeller können
mit FFP2-Maske betreten werden.
Das Außengelände kann auf einer
spannenden Video-Guide-Tour
erkundet werden.
Öffentliche Führungen finden samstags
und sonntags jeweils um 13.00
Uhr unter Voranmeldung statt. Zur
besseren Planung ist eine Buchung
im Onlineshop auf www.fagus-werk.
com bis 3 Tage vorher erforderlich.
Darüber hinaus sind ebenfalls individuelle
Führungen buchbar. Tagesaktuelle
Besucherhinweise werden auf
www.fagus-werk.com veröffentlicht.
Organisation
der Vereinten Nationen
für Bildung, Wissenschaft
und Kultur
Fagus-Werk in Alfeld
Welterbe seit 2011
Er ist ein absoluter Erfolgsautor. Seine
Bücher sind in 26 Sprachen übersetzt
und über 13 Millionen Mal verkauft
worden. Die letzten dreizehn
Romane stiegen jeweils von Null auf
Platz 1 in der Spiegel-Bestsellerliste
ein – Klaus-Peter Wolf. Der in Gelsenkirchen
geborene Schriftsteller
und seit einigen Jahren Wahlostfriese,
bringt ins Alfelder Fagus-Werk
seinen brandneuen und dann noch
druckfrischen (erscheint Anfang Juni
2022) dritten Rupert-Roman „Rupert
Undercover – Ostfriesisches Finale“
mit. Ein neuer Fall für Kommissar
Rupert, den beliebten, aber auch
etwas eigenwilligen Ermittler. Er hat
eine spezielle Vorstellung von Polizeiarbeit
und zwei große Vorbilder:
Bruce Willis und Humphrey Bogart.
Klaus-Peter Wolf wird im Welterbe
musikalisch auf der Gitarre von seiner
Ehefrau Bettina Göschl begleitet, die
selbst eine erfolgreiche Kinderliedermacherin
und Kinderbuchautorin ist.
Die LDZ und das UNESCO Welterbe
Fagus-Werk als Veranstalter freuen
sich auf die beiden Autoren, den
neuen spannenden Rupert und dazu
ganz viel Ostfriesenblues. Der musikalische
Krimiabend in der Schuhleistenfertigung
beginnt am Freitag,
24. Juni 2022, um 19.30 Uhr (Einlass
19.00 Uhr).
Die Tickets kosten 20 Euro (Normalpreis)
und ermäßigt 15 Euro (für Schüler:innen,
Jugendliche, Auszubildende,
Studierdende und Menschen mit
einer Beeinträchtigung (50%) mit
entsprechenden Nachweisen). LDZ-
Abonnenten und Mitglieder des
Welterbe-Fördervereins erhalten die
Tickets zum Sonderpreis von 18 Euro
(maximal zwei Tickets).
Auch kulinarisch bietet der Abend
etwas Besonderes. Das Welterbe-
Catering wird einen „Ostfriesenteller“
kreieren. Liebhaber der ostfriesischen
Küche können den Teller zum
Preis von 11 Euro optional mit den
Tickets buchen.
Wer das Welterbe näher kennenlernen
möchte, hat um 17.30 Uhr, 18.00
Uhr und 18.30 Uhr die Gelegenheit
dazu. Vom UNESCO Welterbe-Besucherzentrum
starten dann Führungen.
Sie kosten 3 Euro je Teilnehmer
und dauern ca. 30 Minuten.
Die Veranstaltung findet aktuell
unter Einhaltung der 2G-Regel und
unter Vorbehalt statt, da sich pandemiebedingt
die Rahmenbedingungen
immer wieder, auch kurzfristig,
verändern können. (red/ne)
Die Tickets gibt es im UNESCO Welterbe-Besucherzentrum,
Hannoversche
Straße 58, in Alfeld, im Bürgeramt
der Stadt Alfeld (Leine), unter
www.veranstaltungen-leinetal24.de,
im LDZ-Kunden-Center (Verlagshaus),
Junkernstraße 13, in Gronau, unter
www.fagus-werk.com, oder unter
www.hitix.de/ldz.
© Axel Martens Agentur
Fotos: Veranstalter
UNESCO-Welterbe Fagus-Werk 23
Samstag, 25. Juni 2022, UNESCO-Welterbe Fagus-Werk
Ein Comedy-Abend mit Tan Caglar
„Geht nicht? Gibt’s nicht!“
Model, Comedian, TV-Arzt und nun der Neue im Berliner „Tatort“-Team,
das ist Tan Caglar. Der charmante Tausendsassa aus Hildesheim hat am
Samstag, 25. Juni 2022 (fast) ein Heimspiel, wenn er in der Schuhleistenfertigung
des Fagus-Werks mit seinem zweiten Solo-Programm „Geht
nicht? Gibt’s nicht!“ die Bühne rockt.
© Tomas Rodriguez
Er ist nicht nur ein erfolgreicher
Comedian, auch als Schauspieler hat
sich Tan Caglar mittlerweile einen
Namen gemacht, ist eine feste Größe
in der MDR-Kultserie „In aller Freundschaft“
und seit Kurzem im Berliner
„Tatort“-Team. Der wohl witzigste rollstuhlfahrende
Deutschtürke der Welt,
deckt in seinem Programm „Geht
nicht“ Gibt’s nicht!“ in amüsanter
Manier die Tücken seines Alltags auf,
rechnet dabei ganz nonchalant mit
den Fußgängern in seinem Leben ab.
Selbstironisch berichtet der smarte
Comedian von Therapie-Besuchen
und davon, wie er als Influencer Werbung
für Springseile macht.
Die LDZ und das UNESCO-Welterbe
Fagus-Werk freuen sich als Veranstalter
auf Tan Caglar, den Mann, der
auch im Brandfall den Aufzug benutzen
darf, der bei der „Reise nach
Jerusalem“ immer gewinnt und der
Stand-up-Comedy neu definiert hat
(Medien-Zitat).
Der Ticketpreis beträgt 25 Euro (Normalpreis)
und ermäßigt 20 Euro (für
Schüler:innen, Jugendliche, Auszubildende,
Studierdende und Menschen
mit einer Beeinträchtigung (50%)
mit entsprechenden Nachweisen).
LDZ-Abonnenten und Mitglieder des
Welterbe-Fördervereins erhalten die
Tickets zum Sonderpreis von 23 Euro
(maximal zwei Tickets).
Der Comedy-Abend findet aktuell
unter Einhaltung der 2G-Regel und
unter Vorbehalt statt, da sich pandemiebedingt
die Rahmenbedingungen
immer wieder, auch kurzfristig,
verändern können. (red/ne)
Die Tickets gibt es im UNESCO-Welterbe-Besucherzentrum,
im Bürgeramt
der Stadt Alfeld (Leine), unter
www.veranstaltungen-leinetal24.de,
im LDZ-Kunden-Center (Verlagshaus),
Junkernstraße 13, in Gronau, unter
www.fagus-werk.com, oder unter
www.hitix.de/ldz.
MÄRZ-AUSGABE 2022 Erscheinungstermin 01.03.2022
Themen: Ausbildung/Berufe – im Frühling durchstarten | Rund ums Auto
Winter ade! Frühjahrsputz und -renovierung, Bauen & Wohnen
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und Themen nicht in unsere Print-Ausgabe. Aus Termin- oder Platzgründen. Es
lohnt sich unsere Onlineseite zu besuchen, die regelmäßig aktualisiert wird.
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SIEBEN: Regionalmagazin Leinebergland
Ein Projekt der agentur wolski
Am Buchenbrink 21, 31061 Alfeld, OT Gerzen
Herausgeber: Godehard Wolski, V.i.S.d.P.
Redaktion & Layout:
Godehard Wolski (gw) 05181-827073
g.wolski@sieben-region.de
Nadja Eroschenkova (ne)
Mauro Kobelt (mk)
Susanne Röthig (sr)
Heiko Stumpe (hst)
Anzeigen und Promotion:
Sandra Korolewski 05181-827558
s.korolewski@sieben-region.de
Die SIEBEN:
ist ausschließlich werbefinanziert.
Zur Werbung zählen sowohl Anzeigen
als auch Textbeiträge.
Alfeld, Kernstadt:
Sparkasse Hildesheim Goslar Peine, Burgfreiheit
Biel, Glüsen, FIRST Reisebüro, Niemeyer,
Co-Optic, Magnus Sport, HC Parfümerie, Slomo, Leinstraße
Sport&Jagd Friedhoff, Stadtapotheke, Terwort,
Friseur Richter, Kurze Straße
Gerland Hörgeräte, EVI, Marktstraße
Sieben Berge Apotheke, Moni`s Haarstudio,
Gülkanat- Gemüse und Lebensmittel, Sedanstraße
Stadtbücherei, Perkstraße
Zauberwurzel, Winde
Bürgeramt, Leinemahl, Piccolo Mondo, Marktplatz
Wilkening GmbH, Gudewillstraße
Grünes Warenhaus, Hasse Toto-Lotto,
Metronom-Service, Gleis 2, Am Bahnhof
HEM Tankstelle, Göttinger Straße
AMEOS, Landrat-Beushausen-Straße
St. Elisabeth, Bodelschwinghstraße
star-Tankstelle, Hildesheimer Straße
Edeka Neukauf im Leinekauf: Packstelle und Biel
Park Residenz, Antonianger
Nord-Apotheke, Hildesheimer Straße
Marien-Apotheke, Gudewillstraße
Kfz Drücker, Ravenstraße
Cihan, Hannoversche Straße
REWE Neue Wiese
Dreyer Kraftfahrzeuge GmbH, Limmerburg
Aral-Tankstelle an der B3
Workout, Industriestraße
Holtzmann & Sohn, Liebigstraße
Körber, Borsigstraße
Autohaus Müller, Getränke-Perl, Brunker Stieg
Röllinghausen: Gasthaus Zum braunen Hirsch
Langenholzen: Bäckerei Zieseniß, Lindenblüte,
Seniorendomizil Rosengarten
Sack: Zum Alten Krug
Hörsum: Gasthaus Zur Eule
Brunkensen: Gasthaus Pötchen Peine, Lippoldskrug
Warzen: Haarzeit, Grüner Wald
ERSCHEINUNGSTERMINE 2022:
01.03.2022 März-Ausgabe
01.04.2022 April-Ausgabe
29.04.2022 Mai-Ausgabe
In der Region Leinebergland
an öffentlichen Orten in
Delligsen,
Elze,
Freden,
Lamspringe,
der Samtgemeinde Leinebergland
und Sibbesse
in Hildesheim:
Tourist-Information
in Einbeck:
Tourist-Information
in Bad Salzdetfurth:
Tourist-Information
in Bad Gandersheim:
Touristen-Information
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01.07.2022 Juli/August-Ausgabe
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01.12.2022 Dez./Januar-Ausgabe
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auch selbst: Herr E. hört nicht nur
Rock, er rockt auch die Drums.
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