Fotobuch Hände: eine Hand-feste Beziehung - erstellt vom Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Kreis Unna

In dem Buch stellen ehrenamtlich Mitarbeitende des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Kreis Unna ihre sehr persönliche, oft schon jahrelange Beziehung zu jungen Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung, die sie begleiten, vor. Die Fotos und Texte spiegeln Gefühle, Eindrücke und Lebenssituationen wider. Herausgegeben: Deutscher Kinderhospizverein e.V., Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Kreis Unna Das Buch "Hände: eine ”Hand-feste“ Beziehung" ist erhältlich beim Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Kreis Unna, Gabelsbergerstr. 5, 59425 Unna www.akhd-unna.de In dem Buch stellen ehrenamtlich Mitarbeitende des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Kreis Unna ihre sehr persönliche, oft schon jahrelange Beziehung zu jungen Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung, die sie begleiten, vor.
Die Fotos und Texte spiegeln Gefühle, Eindrücke und Lebenssituationen wider.

Herausgegeben:
Deutscher Kinderhospizverein e.V.,
Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Kreis Unna

Das Buch "Hände: eine ”Hand-feste“ Beziehung" ist erhältlich beim
Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Kreis Unna,
Gabelsbergerstr. 5, 59425 Unna

www.akhd-unna.de

28.01.2022 Aufrufe

Seit über fünf Jahren darf ich Y in einer Beatmungswohngemeinschaftbegleiten. Er ist 26 Jahre jung und ist schwerst mehrfach behindert,kann nicht sprechen und nur noch Schatten sehen.Auch hat er eine ausgeprägte Spastik und wird beatmet.Y zeigt mir immer wieder, wie ich mich entschleunigen kann. Darüberhinaus lehrt er mich, die Welt mit anderen Augen zu sehen.Gerne nehme ich meinen Labradoodle Merlin mit zu ihm. Merlinkuschelt sich an Y und schafft es dadurch, dass Ys Spastik sich löst, wenner durch sein Fell streicht. Selbst die Pulsfrequenz geht in eine sehrentspannte Frequenz über. Es ist für mich eine große Bereicherung,Y auf seinem Lebensweg, zeitweise auch mit Merlin, zu begleiten.20

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Seit über fünf Jahren darf ich Y in einer Beatmungswohngemeinschaft

begleiten. Er ist 26 Jahre jung und ist schwerst mehrfach behindert,

kann nicht sprechen und nur noch Schatten sehen.

Auch hat er eine ausgeprägte Spastik und wird beatmet.

Y zeigt mir immer wieder, wie ich mich entschleunigen kann. Darüber

hinaus lehrt er mich, die Welt mit anderen Augen zu sehen.

Gerne nehme ich meinen Labradoodle Merlin mit zu ihm. Merlin

kuschelt sich an Y und schafft es dadurch, dass Ys Spastik sich löst, wenn

er durch sein Fell streicht. Selbst die Pulsfrequenz geht in eine sehr

entspannte Frequenz über. Es ist für mich eine große Bereicherung,

Y auf seinem Lebensweg, zeitweise auch mit Merlin, zu begleiten.

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