Fotobuch Hände: eine Hand-feste Beziehung - erstellt vom Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Kreis Unna
In dem Buch stellen ehrenamtlich Mitarbeitende des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Kreis Unna ihre sehr persönliche, oft schon jahrelange Beziehung zu jungen Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung, die sie begleiten, vor.
Die Fotos und Texte spiegeln Gefühle, Eindrücke und Lebenssituationen wider.
Herausgegeben:
Deutscher Kinderhospizverein e.V.,
Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Kreis Unna
Das Buch "Hände: eine ”Hand-feste“ Beziehung" ist erhältlich beim
Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Kreis Unna,
Gabelsbergerstr. 5, 59425 Unna
www.akhd-unna.de
In dem Buch stellen ehrenamtlich Mitarbeitende des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Kreis Unna ihre sehr persönliche, oft schon jahrelange Beziehung zu jungen Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung, die sie begleiten, vor.
Die Fotos und Texte spiegeln Gefühle, Eindrücke und Lebenssituationen wider.
Herausgegeben:
Deutscher Kinderhospizverein e.V.,
Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Kreis Unna
Das Buch "Hände: eine ”Hand-feste“ Beziehung" ist erhältlich beim
Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Kreis Unna,
Gabelsbergerstr. 5, 59425 Unna
www.akhd-unna.de
Seit über fünf Jahren darf ich Y in einer Beatmungswohngemeinschaftbegleiten. Er ist 26 Jahre jung und ist schwerst mehrfach behindert,kann nicht sprechen und nur noch Schatten sehen.Auch hat er eine ausgeprägte Spastik und wird beatmet.Y zeigt mir immer wieder, wie ich mich entschleunigen kann. Darüberhinaus lehrt er mich, die Welt mit anderen Augen zu sehen.Gerne nehme ich meinen Labradoodle Merlin mit zu ihm. Merlinkuschelt sich an Y und schafft es dadurch, dass Ys Spastik sich löst, wenner durch sein Fell streicht. Selbst die Pulsfrequenz geht in eine sehrentspannte Frequenz über. Es ist für mich eine große Bereicherung,Y auf seinem Lebensweg, zeitweise auch mit Merlin, zu begleiten.20
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- Seite 1 und 2: Hände:eine ”Hand-feste“ Bezieh
- Seite 3 und 4: Ambulanter Kinder- und Jugendhospiz
- Seite 5 und 6: Du und ich: Hand in HandLiebe Leser
- Seite 7 und 8: Unsere Aufgabe als Mitarbeiter*inne
- Seite 9 und 10: Mit den Fotos und Texten zeigen wir
- Seite 11 und 12: Zuneigung zeigenMeine Begleitung vo
- Seite 13 und 14: 13
- Seite 15 und 16: Bereits seit acht Jahren begleite i
- Seite 17 und 18: 17
- Seite 19: „I want to hold your hand“ habe
- Seite 23 und 24: Schon seit mehr als fünf Jahren da
- Seite 25 und 26: 25
- Seite 27 und 28: D ist acht Jahre alt, und ich begle
- Seite 29 und 30: 29
- Seite 31 und 32: Gewärmte HändeSeit 17 Jahren bin
- Seite 33 und 34: 33
- Seite 35 und 36: „Doch manchmal nehm ich ihre Hand
- Seite 37 und 38: 37
- Seite 39 und 40: 39
- Seite 41 und 42: Kinder- und jugendhospizliche Begle
- Seite 43 und 44: Ein großes Dankeschön an unsere e
Seit über fünf Jahren darf ich Y in einer Beatmungswohngemeinschaft
begleiten. Er ist 26 Jahre jung und ist schwerst mehrfach behindert,
kann nicht sprechen und nur noch Schatten sehen.
Auch hat er eine ausgeprägte Spastik und wird beatmet.
Y zeigt mir immer wieder, wie ich mich entschleunigen kann. Darüber
hinaus lehrt er mich, die Welt mit anderen Augen zu sehen.
Gerne nehme ich meinen Labradoodle Merlin mit zu ihm. Merlin
kuschelt sich an Y und schafft es dadurch, dass Ys Spastik sich löst, wenn
er durch sein Fell streicht. Selbst die Pulsfrequenz geht in eine sehr
entspannte Frequenz über. Es ist für mich eine große Bereicherung,
Y auf seinem Lebensweg, zeitweise auch mit Merlin, zu begleiten.
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