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Das Stadtgespräch Ausgabe Februar 2022 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

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FEBRUAR<br />

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Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO 2 -Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 hat das WLTP den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ),<br />

das bisherige Prüfverfahren, ersetzt. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO 2 -Emissionswerte in vielen Fällen höher als<br />

die nach dem NEFZ gemessenen. Die angegebenen Werte dieses Fahrzeugtyps wurden anhand des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt. 1 Ein km-Leasing- Angebot für Privatkunden der Ford Bank<br />

GmbH, Henry-Ford-Str. 1, 50735 Köln. <strong>Das</strong> Angebot gilt für noch nicht zugelassene, berechtigte Ford PKW-Neufahrzeuge und stellt das repräsentative Beispiel nach § 6a Preisangabenverordnung<br />

dar. Ist der Leasingnehmer Verbraucher, besteht nach Vertragsschluss ein Widerrufsrecht. 2 Gilt für einen Ford Fiesta Trend 3-Türer 1,1-l-Benzinmotor 55 kW (75 PS), 5-Gang-Schaltgetriebe,<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


A<br />

1 Yüksel und Atilla Kence in der Ausstellung »Ein Koffer voll Hoffnung«<br />

Als Gastarbeiter gekommen –<br />

als <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er geblieben<br />

Integrationsrat würdigt 60. Jahrestag des Abwerbeabkommens mit der Türkei<br />

Mit Sicherheit würde der in Istanbul <strong>auf</strong>gewachsene Atilla Kence sich<br />

gerne in die Vorbereitungen für die Würdigung des 60. Jahrestages des<br />

Anwerbeabkommens zwischen der Bundesrepublik Deutschlang und<br />

der Türkei einbringen. Sein gesundheitlicher Zustand lässt das leider<br />

nicht mehr zu. Bei ähnlichen Veranstaltungen in der Vergangenheit war<br />

er immer in der ersten Reihe mit dabei.<br />

Abenteuerlust<br />

Atilla Kence zählt zu den türkischen Arbeitsmigranten der ersten Stunden,<br />

die sich <strong>auf</strong> den Weg vom Bosporus nach Mitteleuropa machten.<br />

Es waren Neugier und Abenteuerlust, die ihn im August 1963 diesen<br />

mutigen Schritt wagen ließen. Über die Deutsche Verbindungsstelle in<br />

der großen türkischen Metropole zwischen Mittel- und Schwarzem Meer<br />

hatte der am 28. April 1941 als zweites von vier Geschwistern geborene<br />

Tischler einen Arbeitsvertrag für die Holz verarbeitende Firma Lübke in<br />

<strong>Rheda</strong> bekommen. Bis dahin arbeitete er – unterbrochen vom Wehrdienst<br />

– in seinem nach der Schulzeit von 1953 bis 1956 erlernten Beruf.<br />

Vor der Abreise bekam er von seinem älteren Bruder einen Koffer<br />

geschenkt. Bei der Verabschiedung <strong>auf</strong> dem Bahnsteig sagte er zu Atilla:<br />

»Du musst den Koffer voll mit Geld machen und dann zurückkommen«.<br />

Nun rollte er per Zug wie Tausende seiner Landsleute in Richtung<br />

Deutschland – mit nichts als die Gedanken voller Hoffnung <strong>auf</strong> Glück<br />

und Erfolg im Herzen.<br />

Ankunft<br />

Nach drei Tagen Zugfahrt kam er in München an. Von dort reiste er weiter<br />

nach <strong>Rheda</strong>. Hier erhielt er in dem Wohnheim seines neuen Arbeitgebers<br />

an der Herzebrocker Straße eine Unterkunft. Atilla teilte sein Zimmer mit<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

fünf weiteren Mitarbeitern. Sie kamen ebenfalls aus Istanbul, weilten<br />

aber schon seit einer Woche vor ihm in der Emsstadt.<br />

<strong>Das</strong> Atilla zugewiesene Zimmer war sehr spartanisch eingerichtet.<br />

Er musste in einem Doppelstockbett schlafen. Auf das Essen in der Firmenkantine<br />

verzichtete er. Er wusste ja nicht was für Fleisch sich in<br />

dem Essen befand. Atilla kochte darum sehr oft selber. Hierfür stand<br />

in dem mehrstöckigen Wohnheim <strong>auf</strong> jeder Etage eine Küche bereit.<br />

Rückblickend <strong>auf</strong> diese Zeit urteilt er: »Im Vergleich zu vielen anderen<br />

Wohnheimen, die ich später gesehen habe, war unser Wohnheim aber<br />

der reinste Luxus. Die anderen waren schlechter«.<br />

Nach einem Jahr reiste er erstmals wieder in die Türkei. Seine Ehefrau,<br />

die er 1966 in Istanbul heiratete, kam mit ihm nach Deutschland. Die<br />

Firma Lübke stellte dem Ehepaar am Bosfelder Weg ein werkseigenes<br />

Haus zur Verfügung.<br />

Schicksal<br />

<strong>Das</strong> Glück des jungen Paares überschattete ein tragisches Unglück: Die<br />

Ehefrau Atillas verstarb Ende 1967 durch einen Verkehrsunfall. Am 8.<br />

August 1970 heiratete er in Istanbul in zweiter Ehe Yüksel Göcmen. Sie<br />

bekamen zwei Kinder: Sohn Kubilay kam im Jahr 1975 und Tochter Sinem<br />

1980 zur Welt. <strong>Das</strong> Schicksal überschattete die junge Familie. Die<br />

Tochter verstarb, gerade 20 Jahre alt, nur wenige hundert Meter von der<br />

elterlichen Wohnung entfernt, durch einen tragischen Verkehrsunfall<br />

<strong>auf</strong> der Portlandstraße.<br />

Heimweh<br />

Es waren aber auch andere Probleme, die Atilla zu schaffen machten.<br />

Gerade in den ersten Jahren in Deutschland dachte er sehnsüchtig q<br />

3


1 Die frisch vermählten Yüksel und Atilla Kence <strong>auf</strong> einem Betriebsfest der Firma Lübke<br />

1 Atilla als Mitwirkender bei den Spielleuten der VHS<br />

an seine alte Heimat. Lange brauchte er, um sich an das Wetter und<br />

das Essen zu gewöhnen. Der Winter wirkte schockierend. Er kämpfte –<br />

anfangs nahezu sprachlos – um Verständnis und Wertschätzung und<br />

nahm es mit den Vorurteilen in Deutschland <strong>auf</strong>. Da es in den ersten<br />

Jahren seines Aufenthalts in <strong>Rheda</strong> keine Sprachkurse für ausländische<br />

Beschäftigte gab, brachte er sich die deutsche Sprache durch ein mitgebrachtes<br />

Deutsch-Wörterbuch bei.<br />

Eigentlich wollte Atilla nur ein Jahr in Deutschland bleiben, dann<br />

wieder nur ein Jahr und so fort. In Istanbul richtete er sich daher parallel<br />

zu seiner Arbeit bei der Firma Lübke eine Werkstatt mit Tischlerei<br />

ein. Durch eine Erkrankung seines Sohnes gab er seine Pläne <strong>auf</strong> und<br />

verk<strong>auf</strong>te sein Anwesen in der Türkei.<br />

Angekommen<br />

Aus dem vorübergehenden Aufenthalt in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> wurde ein<br />

dauerhafter Wohnsitz. Der Bau eines eigenen Hauses in der Doppelstadt<br />

machte diesen Wandel sichtbar. Seit dem Jahr 1996 verfügt er über die<br />

deutsche Staatsbürgerschaft.<br />

Atilla hat den von ihm eingeschlagenen Weg nie bereut: »Es war eine<br />

gute Entscheidung nach Deutschland zu gehen. Deutschland wurde zu<br />

meiner Heimat«, sagte er einmal anlässlich der 2013 durchgeführten<br />

Aktion des Kreises Gütersloh »Ein Koffer voll Hoffnung«. Bis zum Konkurs<br />

der Firma Lübke Mitte der 1990er Jahre arbeitete er dort ununterbrochen.<br />

Die Entlohnung entsprach dem Gehalt seiner deutschen Kollegen. Auf<br />

den Konkurs folgte eine Zeit der Arbeitslosigkeit. Gemeinsam mit seiner<br />

Ehefrau versuchte er sich an der Portlandstraße mit dem Lokal »Istanbul<br />

Döner Kebab« selbständig zu machen, was ihm zwei Jahre auch gelang.<br />

Bedingt durch einige Firmenschließungen blieben jedoch immer mehr<br />

Stammkunden weg. Seit dem Jahr 2001 ist Atilla Rentner.<br />

Integration<br />

Er wollte sich aber nicht isolieren wie einige seiner Landsleute. In seiner<br />

Freizeit pflegte er viel Kontakt zu den Deutschen. Er gehörte dem Vorstand<br />

des Heimatvereins in <strong>Rheda</strong> an und arbeitete ehrenamtlich beim<br />

»Haus im Park« sowie im »Wichteldienst« des Seniorenbeirats durch<br />

kleine handwerkliche Dienstleistungen mit.<br />

Zudem betrieb er vielfältige Initiativen zur Integration, nicht nur für<br />

Türken, sondern für alle Menschen mit Migrationshintergrund. Gemeinsam<br />

mit drei Freunden gründete er am 1. April 1978 den Türkischen Arbeitnehmerhilfs-<br />

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4 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Die Kuratoriumsmitglieder (v. l.) Angelika Vaughan, Michel Gwosdek, Aysegül Winter, Fendiye Berk, Ernst-Jürgen Michaelis,<br />

Dr. Cemil Sahinöz und Hüseyin Acehan trafen sich zur Vorbereitung der »Anwerbejubiläumsfeier«<br />

Insgesamt leben heute mehr als 30.000 Menschen mit ausländischem<br />

Pass im Kreis Gütersloh.<br />

Viele von ihnen sind zwischen den 1950er und 1970er Jahren aus dem<br />

Süden Europas als Arbeitsmigranten hierhergekommen. Die Anwerbeverträge,<br />

die die Bundesrepublik Deutschland ab 1955 mit Italien, Spanien,<br />

Griechenland, Portugal und Jugoslawien sowie am 30. Oktober 1961 mit<br />

der Türkei unterzeichnet hatte, boten den rechtlichen Rahmen hierfür.<br />

1973 endete die Politik der Anwerbung von »Gastarbeitern«.<br />

»Anwerbejubiläumsfeier«<br />

Die vom Integrationsrat als »Anwerbejubiläumsfeier« zum 60. Jahrestag<br />

des Anwerbeabkommens vom 30. Oktober 1961 mit der Türkei geplante<br />

Veranstaltung in der Stadthalle sollte zunächst am 22. Januar <strong>2022</strong><br />

stattfinden. <strong>Das</strong> von der Stadtverwaltung vorgeschlagene Kuratorium<br />

zur Vorbereitung dieser Veranstaltung setzt sich aus Mitgliedern des<br />

Integrationsrates und weiteren Akteuren zusammen. Es verschob die<br />

geplante Feier <strong>auf</strong>grund der aktuellen Pandemieentwicklung <strong>auf</strong> den<br />

nächsten in der Stadthalle möglichen Wochenendtermin am Sonntag,<br />

dem 5. Juni. Die Veranstaltung soll nunmehr alle Arbeitsmigranten aus<br />

den südeuropäischen Ländern ansprechen, mit denen Deutschland Anwerbeverträge<br />

abgeschlossen hatte.<br />

Ein erster Programmentwurf sieht nach den Grußworten von Bürgermeister<br />

Theo Mettenborg und dem Vorsitzenden des Integrationsrates<br />

Michel Gwosdek einen Film zur Einführung in die Thematik der Anwerbeverträge<br />

vor. Zeitzeugen aus der ersten Generation der Gastarbeiter<br />

sollen über die von ihnen gemachten Erfahrungen berichten. Für eine<br />

Podiumsdiskussion werden aus der Politik Wolfgang Bosbach, Cem Özdemir<br />

und Thorsten Klute eingeladen. Ebenfalls diskutieren mit Norbert<br />

Ellermann – er gehörte zu den Initiatoren der Aufarbeitung und<br />

Ausstellung »Ein Koffer voll Hoffnung«, Yunus Ulusoy vom Zentrum<br />

für Türkeistudien und Integrationsforschung der NRW-Landesstiftung<br />

sowie die Zeitzeugin Aysegül Winter. In einer weiteren Gesprächsrunde<br />

kommt die zweite Generation zu Wort. Musikbeiträge werden für einen<br />

unterhaltsamen Rahmen der einzelnen Programmpunkte sorgen. <strong>Das</strong><br />

Kuratorium dankt allen Sponsoren. Sie machen durch ihre Unterstützung<br />

die Feier erst möglich. Aysegül Winter und Dr. Cemil Sahinöz stellten die<br />

bisherigen Ergebnisse der Arbeitstreffen im Integrationsrat vor. Darüber<br />

hinaus arbeiten in dem Kuratorium mit: Hüseyin Acehan, Arif Sönmez,<br />

Fendiye Berk, Ernst-Jürgen Michaelis, Michel Gwosdek, Bernhard Pöhling,<br />

Arnold Bergmann und Angelika Vaughan.<br />

Raimund Kemper<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

5


Projekts Ende des vergangenen Jahres. Ihre Mitwirkung und Mitgestaltung<br />

lasse trotz der Pandemie geschuldeten Einschränkungen erkennen,<br />

dass das Kloster seit der Gründung der gemeinnützigen Genossenschaft<br />

im Januar 2020 sich zu einem wichtigen Ort der Stadtgesellschaft entwickelt<br />

hat.<br />

Resonanz<br />

Über zwischenzeitlich mehr als 900 Mitglieder und rund 100 ehrenamtlich<br />

Engagierte sind die Basis für mehr als 330 Aktivitäten in 2021. Dabei<br />

zählte das Kloster mehr als 6000 Besuche.<br />

1 Die Idylle des Winter-Leuchtens Aim Klostergarten begeistert Tausende.<br />

Foto: Thorsten Wagner<br />

Alles richtig gemacht<br />

Landtagspräsident zu Besuch im Kloster <strong>Wiedenbrück</strong><br />

(Kem) Tief beeindruckt von dem Einsatz der freiwillig engagierten Menschen<br />

im Kloster <strong>Wiedenbrück</strong> zeigte sich Landtagspräsident André Kuper<br />

bei seinem Besuch dieses herausragenden genossenschaftlichen<br />

Teamgeist<br />

Auf der ersten Generalversammlung wusste die Vorsitzende des Vorstands,<br />

Sonja Rakete, voller Stolz zu berichten, dass sich schon im Gründungsjahr<br />

neun Teams gegründet hätten, die verschiedenste Bereiche<br />

gestalten: Beispielsweise das Team Klosterladen – es hat immer neue<br />

Produktideen, bastelt, strickt und näht, kocht und backt. Der Laden<br />

brummt. Oder das Team Klosterführungen: Es gewährte 270 Personen<br />

Einblicke in das franziskanische Leben. <strong>Das</strong> Veranstaltungs-Team sprach<br />

die Menschen mit Konzerten, Lese-Snacks, Kloster-Gesprächen und Lesungen<br />

in dem Garten und Kloster sowie der Marienkirche an. <strong>Das</strong> Team<br />

für das Gästehaus konnte 17 Gruppen im Kloster begrüßen. Und das<br />

Team Klostergarten lädt noch bis zum 30. Januar jeden Tag von 16 bis<br />

19 Uhr zum WinterLeuchten ein. Im Winter 2020/21 waren 2000 Besuche<br />

von der Idylle begeistert. Beim Sommerblühen konnten 800 Besuche<br />

gezählt werden.<br />

Mietegäste<br />

Ebenfalls Vereine und Gruppierungen der Stadtgesellschaft nutzen die<br />

Räume des Klosters rege für Seminare, Workshops und Versammlungen.<br />

Neben der AWO-Gruppe für U3-Kinder sind vier Vereine dauerhaft in das<br />

Kloster eingezogen. Es sind: Hospizgruppe <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> e. V.,<br />

NABU Kreisverband Gütersloh e. V., Deutsche Rheuma-Liga NRW e. V.<br />

AG RWD und der Chor The Voice Company. Im Refektorium geben sich<br />

am letzten Freitag im Monat Paare in einer standesamtlichen Trauung<br />

das Ja-Wort.<br />

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6 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Landtagspräsident André Kuper (Mitte) zu Besuch im Kloster: (v. l.) Vorstand Bettina Windau, Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Heiner Wortmann,<br />

Vorstand Michael Rakete und die Vorsitzende Sonja Rakete sowie Aufsichtsrat Peter Bole und Vorstand Sabine Daelen Foto: Waltraud Leskovsek<br />

Rückenwind<br />

Am 30. Juni 2020 hatte die Genossenschaft die Kloster-Immobilie übernommen.<br />

Vorstand Michael Rakete beschrieb <strong>auf</strong> der Generalversammlung<br />

die finanzielle Lage der Genossenschaft als erfolgreich. Im ersten<br />

Jahr verbuchte sie einen Gewinn von 475.000 €. Diese Zahl sei außergewöhnlich<br />

hoch, weil zu Beginn zahlreiche große Spenden geflossen<br />

seien, u. a. für den K<strong>auf</strong> der Klosteranlage. 23 Dauerspender unterstützen<br />

das Kloster durch kleine und große Zuwendungen. Aber ebenfalls<br />

die Eigeninitiative helfe bei der Finanzierung. So habe der Klosterladen<br />

schon im ersten Jahr ein Plus von 9000 € erwirtschaftet. Über 1700 Anteile<br />

seien gezeichnet worden. Michael Rakete: »Wir können mit gutem<br />

Rückenwind weitermachen.«<br />

Der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Heiner Wortmann betonte <strong>auf</strong> der<br />

Generalversammlung: »Auch wenn augenscheinlich erst einmal viel<br />

Geld da ist – es liegen noch große Aufgaben vor uns. Daher bleibt das<br />

Kloster unterstützungswürdig.« Da es im Gebiet des ISEK <strong>Wiedenbrück</strong><br />

(Stadtentwicklungskonzept) liegt, sei der Ausbau weiterer Flächen auch<br />

Gegenstand der Beratungen mit der Bürgerschaft in diesem breit angelegten,<br />

stadtweiten Beteiligungsprozess.<br />

Er dankte dem Vorstand für die gute Arbeit und drückte seine Zufriedenheit<br />

darüber aus, »dass so viele Menschen begeistert mitmachen«.<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg wurde als siebtes Mitglied im<br />

Aufsichtsrat gewählt.<br />

Großartig<br />

Der als Gast bei der Generalversammlung anwesende Bruder Korbinian<br />

freute sich, dass es der Genossenschaft gelungen sei, aus der Blume, die<br />

die Franziskaner hinterlassen hätten, ein ganzes Blumenfeld zu machen.<br />

»<strong>Das</strong> ist für uns Franziskaner ein sehr gutes Gefühl«, meinte er. Auch<br />

wenn alles neu und anders sei. Er findet das Kloster »großartig«.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

7


1 <strong>Das</strong> Viertel an der Bleichstraße Bsoll <strong>auf</strong>gewertet werden.<br />

Bürger bestimmen mit<br />

Aufwertung der Bleichstraße<br />

(Kem) Nach dem Aus für das KHW-Projekt sollen jetzt die Bürger bei der<br />

Schaffung einer höheren Aufenthaltsqualität an der Bleichstraße mitwirken.<br />

<strong>Das</strong> Beteiligungsverfahren sieht im Detail die Einbindung der<br />

Eigentümer, Gewerbetreibenden, Anwohner sowie interessierter Bürger,<br />

Akteure wie die Initiative <strong>Rheda</strong> und Bürgerinitiative KeinKLOTZ, nebst<br />

Ratsvertretende und Stadtverwaltung vor. Dem Bürgerforum steht bei<br />

der künftigen Gestaltung der öffentlichen Grünanlagen sowie des Parkplatzes<br />

ein Landschaftsarchitekturbüro zur Seite.<br />

Nach einer ersten Beteiligungsveranstaltung erstellt das Büro einen<br />

skizzenhaften Entwurf für die Umgestaltung. In einer zweiten Veranstaltung<br />

über das erarbeitete Konzept erhalten die Anwesenden abermals<br />

die Möglichkeit, ihre Anregungen zu äußern. Sie fließen in einem Finish<br />

in den Entwurf ein. Der fertige Plan wird sodann im Bau- und Planungsausschuss<br />

zur Beschlussfassung vorgestellt.<br />

Die Stadt stellt für die Öffentlichkeitsbeteiligung und Entwurfserstellung<br />

13.000 Euro zur Verfügung. 50 % davon werden im Rahmen des<br />

ISEK von Bund bzw. Land gefördert.<br />

<strong>Das</strong> sagten die Kommunalpolitiker<br />

Der Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung sowie der Rat stimmten<br />

diesem Verfahren mehrheitlich zu gegen die Stimmen von FDP, SPD und<br />

Offene Liste (im Rat). Sonja von Zons (OL) forderte keinen Präzedenzfall<br />

zu schaffen. Simon Gerhard (FDP) verwies dar<strong>auf</strong>, dass die Gestaltung des<br />

Quartiers klar geregelt sei durch den Beschluss die Parkplätze zu erhalten.<br />

Patrick Büker (FDP) sagte, jetzt 13.000 Euro für »die Neusortierung« auszugeben,<br />

sei nicht verhältnismäßig. Analog sah es Martina Mester-Grunewald<br />

(SPD) mit Blick <strong>auf</strong> die städtischen Finanzen. Dem Argument von<br />

Dirk Kursim (SPD), die Menschen hätten im Rahmen von ISEK ausreichend<br />

Gelegenheit zur Mitwirkung bei der Gestaltung des Bereichs an der Bleichstraße<br />

gehabt, hielt Thomas Theilmeier (move) klar entgegen: Die Planungen<br />

an der Bleichstraße seien nicht aus der Bürgerbeteiligung hervorgegangen.<br />

Vielmehr sei ein Architektenwettbewerb ausschlaggebend für die<br />

angedachte Bebauung gewesen. Hermann Heller-Jordan (Bündnisgrüne)<br />

bekräftigte: <strong>Das</strong>s die Bürger sich da gemeldet hätten, sei richtig.<br />

Uwe Henkenjohann (CDU) stellte klar, dass es an der Bleichstraße<br />

jetzt um eine schöne Entwicklung <strong>Rheda</strong>s gehe. Diese Chance dürfe<br />

nicht vertan werden. Ebenfalls der Fraktionsvorsitzende Thomas Mader<br />

unterstrich: Den Erhalt der 70er-Jahre-Ansicht könne doch keiner wollen.<br />

Peter Rentrup (Bündnisgrüne) pflichtete ihm bei: Die Möglichkeit etwas<br />

zu verbessern und die Bürger dabei mit ins Boot zu nehmen sei genau<br />

der richtige Weg. Und Dr. Andreas Gernhold (move) unterstrich: »Wir<br />

müssen die Bürger ernst nehmen. Sie wollen sich einbringen. An der<br />

Summe von 13000 Euro soll das am Ende nicht scheitern«.<br />

Kommentar<br />

Bei den ISEK-Stadtrundgängen, anschließenden Workshops und dem<br />

Forum hieß es stets: Der Hinterhofcharakter an der Bleichstraße dürfe<br />

nicht bleiben. Es hieß aber zu keiner Zeit, die vorhandenen Freiflächen<br />

müssten dazu überbaut werden. <strong>Das</strong> Konzept der Überbauung ging losgelöst<br />

von der ISEK-Bürgerbeteiligung aus dem von der Stadtverwaltung<br />

und den Ratsvertretern angesetzten Architektenwettbewerb hervor. Die<br />

Bürgerinitiative »KeinKLOTZ« stellte klar, dass die Überbauung von den<br />

Menschen dieser Stadt nicht gewünscht war. <strong>Das</strong> nun im Rat mehrheitlich<br />

beschlossene Bürgerforum holt jetzt nur die Bürgerbeteiligung bei<br />

der Erarbeitung eines Konzepts zur »Beseitigung des Hinterhofcharakters«<br />

nach. Sie ist im Rahmen des ISEK Standard.<br />

Raimund Kemper<br />

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8 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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(Kem) Es war ein wunderbares Konzert und eine wirklich hervorragende<br />

Leistung der 20 Sängerinnen des Chors »The Voice Company« und ihrer<br />

23 Gäste vom Männergesangverein Lyra Lette.<br />

Sie brachten ein wirklich hoch ansteckendes Virus <strong>auf</strong> die Bühne –<br />

das Chor-Virus. Ob bei den gemeinsamen oder getrennten Auftritten<br />

der beiden Chöre, den Darbietungen im Septett oder den Solobeiträgen:<br />

<strong>Das</strong> Publikum in der sehr gut besuchten Kreuzkirche hatte viel Spaß bei<br />

einem Feuerwerk von Stücken, die es kannte und ebenso von Melodien,<br />

die es bislang noch nicht gehört hatte.<br />

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in Tenor und Bass bei den Männern. Ebenso hervorragend die exakten<br />

Einsätze und die immer absolut sicher und klar getroffenen Tonlagen in<br />

ihrer ganzen Spannbreite: Ein Hörgenuss der besonderen Art.<br />

Schon beim ersten Lied »Let‘s sing a song of Christmas« sprang der<br />

Funke von den Sängerinnen <strong>auf</strong> das Publikum über. Danach konnten die<br />

Zuhörenden eintauchen in die von den Sängern von der Orgelempore<br />

aus präsentierten Lieder: Bei dem bekannten Stück »Es kommt ein Schiff<br />

geladen« gab es großes Kino, so wie es nur ein Männerchor mit seinen<br />

Stimmen meistern kann.<br />

Schön und ergreifend zugleich war das virtuose Solo der Sopranistin<br />

Kerstin Bruchholder. Sie ergriff das Publikum mit dem Stück »Schließe<br />

mein Herz«, einer Arie aus dem Weihnachtsoratorium von Bach.<br />

Ebenso einfühlsam interpretierte die Altistin Andrea Dittrich das Lied<br />

»Once upon a December« aus dem Film »Anastasia«.<br />

Dann beeindruckte das Lied »Nebel über der Spree« des Frauen- und<br />

Männer-Septetts. <strong>Das</strong> prachtvoll arrangierte Stück »Northern Lights« des<br />

Septetts ließ Bass und Sopran glockenklar erklingen. Es brachte die Zuhörenden<br />

zum Träumen. Ein besonderes Lob galt der Pianistin Waltraud<br />

Huizing am Flügel.<br />

<strong>Das</strong> Lied »O come Emmanuel« begleitete Jenny Kalbitz von der Voice<br />

Company mit ihrer Handpan, einem meditativen Klanginstrument, mit<br />

dem sie ungewohnte sphärische Klänge erzeugte.<br />

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Finale<br />

Zum Finale performten die Frauen humorvoll dien bekannten Weihnachtslieder<br />

»Rudolph the red nosed reindeer« mit Rentiergeweih und roter Nase<br />

sowie »Good King Kong« mit der Kazoo. Zum Ausklang faszinierten sie mit<br />

dem Schlaflied für ein Robbenbaby »Seal Lullaby« von Eric Whitacre. Der<br />

Wechsel von Presto und Adagio riss das Publikum total mit: Kein Wunder,<br />

dass es sich Beifall spendend erhob und eine Zugabe forderte. Bei »The<br />

Evening Rise« entfalteten die Sängerinnen und Sänger gemeinsam das<br />

ganze Volumen ihrer fünf Stimmlagen. Gerne hätte das Publikum noch<br />

weiter applaudiert, um die Chöre noch länger zu hören. – Chapeau!<br />

10 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 »The Voice Company« und der MGV »Lyra Lette« begeisterten bei den gemeinsamen Auftritten als harmonischer Klangkörper.<br />

Dabei hatte The Voice Company nach den Konzerten in der Paterskirche<br />

Ende Oktober nur knapp zwei Monate Zeit, sich <strong>auf</strong> das Weihnachtskonzert<br />

vorzubereiten. Allerhöchster Respekt für die Chorleiterin: Sie<br />

führte die Sängerinnen und ihre männlichen Chorgäste aus Lette in nur<br />

fünf Proben zusammen.<br />

Angele Reker, die gemeinsam mit Kerstin Brucholder und Andrea<br />

Dittrich den Vorstand des Frauenchors »The Voice Company e. V.« bilden,<br />

freute sich, das von den Akteuren erarbeitete Repertoire dem Publikum<br />

präsentieren zu können. Der 2017 gegründete Chor hatte sich unter dem<br />

Dach der Musical-Fabrik <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> entwickelt. Im Juni 2021<br />

machte er sich selbständig. Als eingetragener Verein fand er im Kloster<br />

<strong>Wiedenbrück</strong> eine Bleibe. Andrea Dittrich dankte der Musical-Fabrik und<br />

der Klostergenossenschaft für die gewährte Unterstützung.<br />

Nicht unerwähnt bleiben soll, dass das Gemeinschaftskonzert einen<br />

Tag zuvor in der St. Vitus Kirche in Lette ein ebenso begeistertes<br />

Publikum fand.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

11


W<br />

Was bringt <strong>2022</strong>?<br />

Interview mit Bürgermeister Theo Mettenborg<br />

1 Erster Spatenstich für den Ausbau des Glasfaser-Netzes an den <strong>Rheda</strong>-<br />

<strong>Wiedenbrück</strong>er Schulen<br />

(Kem) Bürgermeister Theo Mettenborg dankt den Menschen von <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

in seinem Grußwort zum Neuen Jahr <strong>2022</strong>, dass »sie<br />

sich vorbildlich solidarisch in der Corona-Pandemie verhalten«. Darüber<br />

hinaus macht er deutlich, dass wir sie »nur gemeinsam mit viel Kraft,<br />

Durchhaltevermögen und vor allem Zuversicht überwinden können.«<br />

Der Bürgermeister hebt weiterhin hervor, dass das Angebot von bezahlbarem<br />

Wohnraum für die Stadtverwaltung und den Rat »eine hohe<br />

Priorität« hat. In 2021 habe die Stadtverwaltung »die Voraussetzungen<br />

für 250 neue Wohneinheiten geschaffen. Bis zum Jahr 2025 werden rund<br />

700 zusätzliche Wohneinheiten in Neubaugebieten entstehen.«<br />

Der Bürgermeister sagt, dass die Stadtverwaltung »das Ziel der Klimaneutralität<br />

und -resilienz für <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> fest im Blick habe.« Als<br />

Beispiele nennt er die »Solaroffensive für die städtischen Liegenschaften«,<br />

die »geplante Pflanzoffensive mit tausenden Bäumen im öffentlichen<br />

Stadtraum«, die in diesem Jahr starten soll, den »Bürgerwald« und das<br />

»Dach- und Fassadenbegrünungsprogramm«. Den von der Lokalen Agenda<br />

21 »vorgeschlagenen ›Klimabeirat‹ begrüßt er ausdrücklich.« Er macht<br />

deutlich, dass »weitere große Projekte folgen müssen« und mit einem<br />

gemeinsamen Auftakt aus der Stadtgesellschaft zum Klimaschutz sich<br />

die anstehenden Aufgaben besser und zielgerichteter angehen lassen.<br />

Die Erneuerung »Am Sandberg« durch das Land NRW in diesem Jahr<br />

und der Hauptstraße in mehreren Bauabschnitten durch den Kreis Gütersloh,<br />

beginnend Ende <strong>2022</strong>/Anfang 2023 sind <strong>auf</strong> einem guten Weg,<br />

ebenso die Fortsetzung der Erneuerung der Bahnhofstraße bis zur Einmündung<br />

Fürst-Bentheim-Straße in <strong>2022</strong> und bis zur Oelder Straße in<br />

2024, teilt der Bürgermeister mit.<br />

Sehr positiv ist das Bekenntnis des Bürgermeisters zur Digitalisierung:<br />

»Anfang <strong>2022</strong> werden wir unsere Schulen und Bildungseinrichtungen mit<br />

umfangreicher Förderung an das Breitbandnetz anschließen. Zur Stärkung<br />

der digitalen Medienkompetenz unserer Schülerinnen und Schüler konnten<br />

wir unsere Schulen im vergangenen Jahr nochmal mit weiteren 1500<br />

iPads ausstatten. Wir liegen jetzt bei einer Ausstattungsquote von fast<br />

1 : 2. Unser Ziel ist es, jedem Kind ein iPad anbieten zu können.«<br />

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12 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Zu den Bereichen Sport, Freizeit und Jugend sagt der Bürgermeister:<br />

»Als Zukunftsperspektive wollen wir <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> noch weiter<br />

als ›Sportstadt‹ etablieren.« Er spricht in diesem Zusammenhang die<br />

Modernisierung des Sportzentrums Burg sowie die Sportentwicklungsplanung<br />

an. Die anstehende behutsame Erneuerung der Spielerei soll<br />

diesen beliebten Spielbereich sichern. Der lang ersehnte Pumptrack am<br />

Skatepark soll zum Saisonbeginn <strong>2022</strong> zur Nutzung bereitstehen. »Unser<br />

Ziel muss es sein, möglichst viele Plätze für Kinder und Jugendliche, für<br />

alle Generationen, zugänglich zu halten.«, hebt er zudem hervor.<br />

<strong>Das</strong> komplette Grußwort findet sich unter www.rheda-wiedenbrueck.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> hat beim Bürgermeister zu seinem Grußwort nachgefragt:<br />

Welche Maßnahmen trifft die Stadtverwaltung, um die Funktion der<br />

kritischen Infrastruktur (Feuerwehr, Rettungsdienst) in der Omikron-Welle<br />

zu sichern – etwa in Folge massenhaft erkrankter Mitarbeitenden?<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg: »Die Aufrechterhaltung der kritischen<br />

Infrastruktur ist von höchster Priorität. Dazu haben wir alle notwendigen<br />

Maßnahmen getroffen, die in solchen Fällen greifen. Die Kolleginnen<br />

und Kollegen der Feuer- und Rettungswache tragen selbstverständlich<br />

eine FFP2-Maske. In der Personengruppe liegt eine sehr hohe Impfquote<br />

vor. Zusätzlich gilt 2G+. Sollte es dennoch zu Infektionen und erhöhtem<br />

Personalausfall kommen, ist ein gestuftes Notfallsystem vorbereitet.«<br />

<strong>Stadtgespräch</strong>: Wie hoch ist der Anteil geförderter Wohnungen (Sozialwohnungen)?<br />

Sind in diesen Zahlen<br />

die geplanten Wohnungen <strong>auf</strong><br />

dem ehemaligen Kombi-Areal an<br />

der Hauptstraße und an der Kolpingstraße<br />

enthalten? Wenn nicht,<br />

haben wir die Zusatzfrage wie hoch<br />

der Prozentsatz der bezahlbaren<br />

Wohnungen hier nach den Vorstellungen<br />

der Stadtverwaltung<br />

sein sollte?<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg:<br />

»Bereits in den Auslobungen für die<br />

Wettbewerbe »Kolpingstraße« und<br />

»Hauptstraße/Nordring (ehem.<br />

Combi-Markt)« sind jeweils 20%<br />

der geplanten Wohneinheiten als<br />

öffentlich geförderte Wohnungen<br />

vorgesehen. Aktuell wird eine Beratung<br />

in den politischen Gremien<br />

vorbereitet, die eine Quote für geförderten<br />

Wohnungsbau bei Neubauprojekten<br />

neu definiert.<br />

In den rund 700 Wohneinheiten<br />

sind die Objekte enthalten, die<br />

bis 2025 bezugsfertig sind. Die<br />

geplanten Wohneinheiten an der<br />

Kolpingstraße und dem ehemaligen<br />

Combi-Areal sind anteilig eingerechnet.<br />

Darüber hinaus sind<br />

diverse Baugebiete, die in Planung<br />

oder Vorbereitung sind, enthalten.«<br />

<strong>Stadtgespräch</strong>: Was verbirgt sich<br />

hinter dem »Bürgerwald«?<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg:<br />

»Unser Bürgerwald wird kommen.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Unser Stadtrat hat einen entsprechenden<br />

Beschluss gefasst. Die<br />

Idee ist, dass aus unserer Bürgerschaft<br />

ein Wald gepflanzt wird.<br />

Der Baum kann natürlich selbst<br />

gewählt werden, nach Möglichkeit<br />

soll er klimaresilient sein. Wir wählen<br />

aktuell geeignete Flächen aus.«<br />

<strong>Stadtgespräch</strong>: Was sieht das von<br />

Ihnen angesprochene »Dach- und<br />

Fassadenbegrünungsprogramm«<br />

vor?<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg:<br />

»Wir fördern sowohl Privatpersonen<br />

als auch Gewerbetreibende lidarische Verhalten. Foto: Gerda Herrmann<br />

1 Bürgermeister Theo Mettenborg dankt<br />

der Bevölkerung für das vorbildlich so-<br />

mit einem Zuschuss zur Dachund<br />

Fassadenbegrünung. Die Förderhöhe beträgt maximal 15 € pro<br />

Quadratmeter. Unser Klima-Team hilft gerne bei der Beantwortung von<br />

Fragen. Auch <strong>auf</strong> unserer Internetseite gibt es nähere Informationen:<br />

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<strong>Stadtgespräch</strong>: Welche großen Projekte und anstehenden Aufgaben sehen<br />

Sie im Zusammenhang mit der angestrebten Klimaneutralität konkret q<br />

13


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1 Dachbegrünung ist nicht nur <strong>auf</strong> Flachdächern möglich. Foto: Bundesverband Gebäude Grün<br />

im neuen Jahr und wie soll sich der gemeinsame Auftakt gestalten?<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg: »Zunächst einmal nehme ich wahr,<br />

dass sich die Fraktionen zu Schwerpunktthemen abstimmen und sich<br />

daraus Handlungsziele ergeben. Zum anderen zeigen mir die Gespräche<br />

im letzten Jahr mit verschiedenen Gruppen, dass es wichtig ist, ein gemeinsames<br />

Verständnis für einzelne Schritte einer Stadt unserer Größe<br />

zu bekommen. Diese Chance sehe ich in einem Klimarat, der sich aus<br />

verschiedenen Akteuren zusammensetzt.«<br />

<strong>Stadtgespräch</strong>: Welche Maßnahmen sind konkret in <strong>2022</strong> geplant um<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> »noch fahrradfreundlicher und noch barrierefreier<br />

zu machen?«<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg: »Konkret wird jede neue Straßenplanung<br />

dar<strong>auf</strong> ausgerichtet. Natürlich denken wir dabei auch neue Fahrradstraßen<br />

mit. Als Grundlage für die Planungen wird die Fortschreibung unseres<br />

Mobilitätskonzeptes dienen. Auch die Idee eines Schnellfahrradweges<br />

zwischen <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> und Bielefeld als Projekt der Regionale <strong>2022</strong><br />

fügt sich hier ein. <strong>Das</strong> Thema Fahrradstraßen wollen wir ebenso weiter<br />

eng begleiten und an passender Stelle umsetzen. Barrierefreiheit wird bei<br />

allen Baumaßnahmen mitgedacht. In diesem Jahr werden beispielsweise<br />

weitere Bushaltestellen nach höchstens Standards neu gestaltet.«<br />

<strong>Stadtgespräch</strong>: Aufgrund der Anlieger-Proteste über Ruhe störenden<br />

Lärm hat die Stadtverwaltung die Nutzung der bei Kindern, Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen beliebten Basketball-Anlage am Ratsgymnasium<br />

nach Schulschluss untersagt. Für die Basketballfelder an der Gesamtschule<br />

am Standort in <strong>Rheda</strong> hat sie eine Nutzung außerhalb der<br />

regulären Schulzeit zu bestimmten Stunden zugelassen. Auf Grund der<br />

Finanzsituation dürfte für den Bau <strong>auf</strong>wendiger Lärmschutzwände an<br />

den beiden Standorten, bzw. für die Etablierung neuer Freizeitplätze<br />

das dafür erforderliche Geld fehlen. Vor diesem Hintergrund sollte die<br />

Stadtverwaltung nochmals versuchen, in einem Gespräch am »Runden<br />

Tisch« einen Modus Vivendi mit den Beschwerdeführenden Anliegern der<br />

Sportanlagen am Ratsgymnasium und der Gesamtschule dahingehend<br />

zu führen, dass dort eine Nutzung bis 20 Uhr möglich wird. Unsere Frage:<br />

Könnte der Bürgermeister sich eine entsprechende Initiative vorstellen?<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg: »Wir sind dabei die rechtlichen Grundlagen<br />

für eine mögliche Öffnung der Plätze zu schaffen. Möglichst sollen<br />

natürlich alle Beteiligten Berücksichtigung finden. Mir ist wichtig, viele<br />

adäquate Spiel- und Sportflächen für die Kinder und Jugendlichen unserer<br />

Stadt anzubieten. <strong>Das</strong> hat auch unser Stadtrat fraktionsübergreifend<br />

zum Ausdruck gebracht. Insofern bin ich mir sicher, dass notwendige<br />

Finanzmittel für Lärmschutzmaßnahmen bereitgestellt würden. Verwaltungsseits<br />

schlagen wir konkret Finanzmittel im Haushalt <strong>2022</strong> für ein<br />

neu zu schaffendes Multifunktionsfeld vor.«<br />

Raimund Kemper<br />

14 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Valentinstag<br />

»Sei mein Valentin«<br />

Legende und Brauchtum<br />

Am 14. <strong>Februar</strong> begeht die Kirche alljährlich den Gedenktag des heiligen<br />

Valentin (Valentinstag). Darüber hinaus wird er aber weltweit<br />

auch als »Tag der Liebenden« gefeiert. Der Überlieferung nach war<br />

Valentin ein armer Priester, der im dritten Jahrhundert unter dem<br />

nicht gerade christenfreundlichen Kaiser Claudius II. in Rom lebte.<br />

Laut Legende schenkte er den frisch verheirateten Paaren Blumen<br />

aus seinem Garten. Außerdem sollen die Ehen, welche durch ihn geschlossen<br />

wurden, immer unter einem guten Stern gestanden haben.<br />

Valentin traute ebenfalls Soldaten, die laut kaiserlichem Befehl<br />

unverheiratet bleiben mussten, nach christlichem Zeremoniell.<br />

Vermutlich war dies der Anlass, dass Valentin am 14. <strong>Februar</strong> des Jahres<br />

269 <strong>auf</strong> Befehl von Kaiser Claudius II. in Rom enthauptet und somit<br />

zum Märtyrer wurde. Der heilige Valentin gilt als Patron der Liebenden,<br />

Verlobten und der Bienenzüchter.<br />

Weitere Ursprünge des Valentinstages<br />

Der Valentinstag als Tag der Liebenden hat aber wahrscheinlich noch<br />

einen weiteren Ursprung im nahenden Frühling. Denn Mitte <strong>Februar</strong><br />

beginnt die Paarungszeit der Vögel. Zudem war dieser Tag im römischen<br />

Reich ursprünglich der Göttin Juno (Beschützerin von Ehe und Familie)<br />

geweiht. Einerseits wurden der Göttin Juno an diesem Tag Blumen geopfert<br />

und andererseits schenkte man den Frauen Blumen. Die jungen<br />

Mädchen gingen an diesem hohen Festtag auch in den Juno-Tempel,<br />

um sich ein Liebesorakel für die richtige Partnerwahl zu holen. Mit dem<br />

Festtermin entstand in Rom der Brauch, der den Maibräuchen ähnelt,<br />

dass junge, unverheiratete Männer aus einer Anzahl von Zetteln einen<br />

ziehen konnten, <strong>auf</strong> dem der Name einer Unverheirateten dar<strong>auf</strong> stand.<br />

Die durch das Los gezogenen Paare gingen gemeinsam durch die Stadt<br />

und manche sollen sich so ineinander verliebt haben. Auf diese Weise<br />

mischte sich das ältere römische Brauchtum mit der Geschichte des<br />

christlichen Märtyrers und floss in die spätere Gesellschaft ein.<br />

Im Mittelalter kam dann der Brauch <strong>auf</strong>, dass heiratswillige Männer<br />

möglichst früh am Morgen der Angebeteten einen Blumenstrauß überbringen.<br />

Denn eine Volksüberlieferung besagte, dass ein Mädchen denjenigen<br />

heiraten werde, den es am Valentinstag als ersten Mann erblickt.<br />

In England war es Brauch, sich am Valentinstag anonyme Liebesbriefe<br />

zu schicken, während man in Frankreich durch ein Los Valentin<br />

und Valentine bestimmte, die dann für ein Jahr lang eine Art Verlöbnis<br />

lebten. Die Tradition, Valentin als Patron der Liebenden zu feiern, kam<br />

im Mittelalter zunächst in Frankreich, Belgien und England <strong>auf</strong>. Die<br />

»Valentine greetings« sind im 14. Jahrhundert erstmals nachgewiesen.<br />

Eine uralte Tradition steht jedes Jahr am 14. <strong>Februar</strong> wieder <strong>auf</strong> –<br />

die beliebtesten Valentinsgeschenke in Deutschland sind nach wie vor<br />

Pralinen und Blumen. Ein Fakt am Rande: Die Lufthansa Cargo transportierte<br />

zum Valentinstag 2013 beispielsweise 1000 Tonnen Rosen nach<br />

Deutschland!<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

15


S<br />

Spaß und Geschick<br />

bei der Bibel-Rallye<br />

Viele folgten Einladung der evangelischen<br />

und katholischen Gemeinde<br />

1 Beim Start und Ziel an der Kreuzkirche trafen die Mitmachenden <strong>auf</strong> »Simeon«,<br />

leibhaftig dargestellt von Pfarrer Marco Beuermann.<br />

1 Sarah Fallner als Erzengel Gabriel und Ronja Leickel begrüßten die Teilnehmenden<br />

der Bibelrallye an der ersten Station im Kloster.<br />

1 Am neuen Gemeindezentrum des Pastoralverbundes Reckenberg mussten die<br />

Kleinen das »Krippenkind« wickeln. Jennifer Gablirsch alias Maria unterstützte sie.<br />

1 Am Hirtenstand gab es Details aus der Weihnachtsgeschichte von Bettina Garle als<br />

Hirtin. Silke Steinmetz half den Kleinen beim Basteln von kleinen Schäfchen.<br />

(Kem) Da mussten manche Eltern herzhaft lachen, als Sarah Fallner in der<br />

Rolle des Erzengels Gabriel an der Pforte zum Kloster aus der bekannten<br />

Weihnachtsgeschichte berichtete: »Und als ich Maria dann noch gesagt<br />

habe, dass es Gottes Sohn sei, den sie da gebären soll, da war sie endgültig<br />

fertig. Ich meine, das ist ja auch schwer zu verstehen: schwanger<br />

vom Heiligen Geist – das passiert ja nun auch nicht jeden Tag«! Die<br />

kleinen Rangen konnten derweil an der ersten Station der gemeinsamen<br />

Bibel-Rallye der evangelischen Versöhnungs-Kirchengemeinde und des<br />

katholischen Pastoralverbundes Reckenberg unter Anleitung von Ronja<br />

Leickel kleine Engel basteln. Die Mädchen und Jungen waren super<br />

glücklich wie schnell und einfach sie diese Aufgabe mit den von ihr<br />

vorbereiteten Werkteilen lösen konnten. Stolz nahmen sie ihre Anfertigung<br />

mit zum nächsten von insgesamt sieben Orten der Rallye in der<br />

Altstadt <strong>Wiedenbrück</strong> mit.<br />

Jennifer Gablirsch führte die Weihnachtsgeschichte fort als Darstellerin<br />

von Maria an der im Windfang des neuen Gemeindezentrums des<br />

Pastoralverbundes am Kirchplatz <strong>auf</strong>gestellten Krippe: »So richtig begreifen<br />

kann ich die letzten neun Monate noch nicht. Dieser Engel, der mich<br />

zu Tode erschreckt hat. Und dann seine Botschaft: Ich soll schwanger<br />

werden – und Gottes Sohn zur Welt bringen. <strong>Das</strong> war dann doch etwas<br />

viel«. Aufmerksam hörten die Teilnehmenden der Rallye ihrer Erzählung<br />

zu. Die Kleinen aber freuten sich riesig, wenn sie die in der Krippe liegende<br />

Puppe so gut windeln konnten wie es ihnen Gemeindereferent<br />

Hartmut Lengenfeld vorgemacht hatte. Die Windel durfte nämlich nicht<br />

herunterrutschen, wenn sie das »Krippenkind« in die Höhe hoben.<br />

Anerkennung<br />

Ebenfalls an den anderen Stationen mit den biblischen Persönlichkeiten<br />

»Josef«, »König Balthasar«, einem Hirten und einem römischen Soldat<br />

in biblischen Gewändern erfuhren die Besuchenden weitere Details aus<br />

der Geburtsgeschichte Jesu und mussten kleine Aufgaben lösen. Start<br />

und Endpunkt war die <strong>Wiedenbrück</strong>er Kreuzkirche. Hier trafen die mitmachenden<br />

Leute <strong>auf</strong> »Simeon«, leibhaftig dargestellt von Pfarrer Marco<br />

Beuermann: »Ich weiß, dass mit diesem Kind etwas ganz Neues begonnen<br />

hat. Von nun an ist es nicht mehr dunkel in dieser Welt, denn Gott<br />

ist mit diesem Kind in unser Leben getreten. Gott hat uns dieses Kind<br />

geschenkt, damit es hell ist in unserem Leben«. Für alle, die mitgemacht<br />

hatten, hielten Antje Manche und Burkhard Palm im Gotteshaus eine<br />

kleine Überraschung bereit: einen Engel-Schlüsselanhänger.<br />

Resonanz<br />

Insgesamt beteiligten sich 260 Personen an der Rallye, darunter viele<br />

Familien mit Kleinkindern. Mit einer so großen Resonanz hatten die<br />

Akteure nicht gerechnet – sie freuen sich aber sehr. Besonders auch<br />

über die vielen positiven Rückmeldungen der Teilnehmenden: »Diese<br />

Idee der Verkündung der biblischen Botschaft hat uns sehr gefallen!«,<br />

konnte man immer wieder hören.<br />

In der Evangelischen Gemeinde hatte man entsprechend begeisternde<br />

Erfahrungen mit einer Bibel-Rallye schon <strong>auf</strong> dem Kreiskirchentag<br />

2017 und bei mehreren Konfirmanden-Freizeiten gemacht.<br />

16 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

17


<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

DEIN GRÖSSTER ARBEITGEBER – TEIL IV<br />

Gewerbegebiet Lintel<br />

Attraktive und innovative regionale Unternehmen der Stadt an der Ems<br />

Heute stellen wir Ihnen weitere Unternehmen in unserer Reihe »<strong>Rheda</strong>-<br />

<strong>Wiedenbrück</strong> – Dein größter Arbeitgeber« vor. In den Gewerbegebieten<br />

der Doppelstadt haben sich eine Vielzahl kleinerer und mittlerer<br />

Unternehmen aus Industrie, Handwerk und Handel niedergelassen und<br />

schaffen attraktive Arbeitsplätze für viele qualifizierte Arbeitnehmer.<br />

Eine große Vielfalt an großen und kleinen Unternehmen liegen hier<br />

im Maschinenbau und der Metallverarbeitung, ebenso im Druck- und<br />

Werbetechnikbereich, in der Holzverarbeitung und der Ernährungswirtschaft.<br />

Auch die vielen Dienstleistungsunternehmen prägen das Bild<br />

unserer regionalen Gewerbeparks. <strong>Das</strong> Logistik- und Speditionsgewerbe<br />

hat von <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> aus die komfortable Anbindung mit der<br />

A2 in alle Richtungen unseres Bundesgebietes. Und somit – in bester<br />

Lage – präsentiert sich der Wirtschaftsstandort <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> als<br />

attraktiv, kompetent und stark.<br />

3C - LEIDENSCHAFT FÜR MÖBEL<br />

Die 3C-Gruppe ist ein leistungsstarker Möbelhersteller mit eigener Produktion,<br />

der <strong>auf</strong> dem nationalen wie auch <strong>auf</strong> dem europäischen<br />

Markt agiert. Mit unserem Firmensitz in <strong>Wiedenbrück</strong> sind wir tief mit<br />

der Möbelregion Ostwestfalen-Lippe verwurzelt.<br />

Als Polstermöbelhersteller setzen wir <strong>auf</strong> traditionelle Handwerkskünste<br />

und innovative Ansätze, Mit rund 2.000 MitarbeiterInnen arbeiten wir<br />

gemeinsam an dem Design, der Produktion und der Vermarktung unserer<br />

Kollektionen. Gehören Sie dazu! Mehr <strong>auf</strong> www.3c-gruppe.de<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


ATE BAU – Lösungen statt Probleme<br />

Der professionelle Trockenbau überzeugt gegenüber nassen Baustoffen<br />

wie Putz oder Beton durch deutlich geringere Verarbeitungszeiten. Trockenbauwände<br />

sind wesentlich flexibler in der Konstruktion und bieten<br />

zugleich komfortable Zugangsmöglichkeiten zu den Leitungsführungen.<br />

Damit bieten wir Ihnen exklusive Raumgestaltung von Wohnraum über<br />

Bäder, Arztpraxen und Büros bis hin zu kommunalen Einrichtungen und<br />

Industriebau.<br />

Um Geräuschen den angemessenen Klang in einem Raum zu ermöglichen<br />

oder sie verstummen zu lassen, kommt es <strong>auf</strong> das richtige<br />

Wand- und Deckensystem an. Wir montieren für Sie das <strong>auf</strong> den Raum<br />

abgestimmte Akustiksystem wie Deckensegel, Akustikunterdecken und<br />

Wandverkleidungen, welche als reflektierende oder absorbierende Flächen<br />

dienen.<br />

Vorbeugender Brandschutz, schon in der Bauphase, ist ein elementarer<br />

Bestandteil der Gebäudesicherheit, denn es geht um die Sicherheit<br />

von Menschenleben, Sachwerten und Umweltschutz.<br />

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der Ems und in OWL<br />

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»<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>«. Dadurch kennen<br />

wir unsere Kundinnen und Kunden<br />

und ihre individuellen Bedürfnisse. Mit einzigartigen Internetseiten,<br />

Flyern oder Corporate Design erhöhen wir für sie ihre Reputation, Reichweite<br />

und Sichtbarkeit. Wir bekommen täglich anspruchsvolle Aufträge<br />

und sehen es als unsere Aufgabe, diesem Anspruch mehr als gerecht<br />

zu werden. Und das bedeutet jede Menge Arbeit. Für unsere Kundinnen<br />

und Kunden wollen wir beste Ergebnisse erzielen und dafür haben<br />

wir auch einiges zu bieten. Die M.E. Verlag GmbH GmbH & Co. KG –<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> Anzeigen 19


Effertz – Ihr Dach ist unsere Leidenschaft<br />

Die Firma Effertz Bedachungen-Gerüstbau GmbH ist ein familiengeführter<br />

Betrieb mit einer langen regionalen Tradition im Dachdeckerhandwerk und<br />

seit dem Gründungsjahr 1952 bekannt für außergewöhnliche Lösungen und<br />

individuelle Ausführungen. Wenn Sie einen kompetenten und zuverlässigen<br />

Partner für Ihr Dach brauchen, dann sind Sie bei dieser Firma genau richtig – Ihr<br />

Dachdecker für den Kreis Gütersloh und ganz Ostwestfalen.<br />

Qualität und Kundenorientierung sind die vorrangigen Unternehmensziele<br />

der Firma. Ebenso wichtig sind die strategische Ausrichtung und Organisationsform.<br />

Die langfristige und kontinuierliche Entwicklung sowie der maßvolle<br />

Aufbau über Generationen hinweg sind bei Effertz selbstverständlich.<br />

Durch die konsequente Umsetzung dieser hohen Ansprüche gewinnt das<br />

Unternehmen Effertz Bedachungen-Gerüstbau GmbH neben dem klassischen<br />

handwerklichen Können an Profil. Seit Jahren unterzieht sich die Firma einer<br />

strengen Prüfung nach DIN EN ISO 9001. Für die Kunden bedeutet das: Alles<br />

Handeln orientiert sich in erster Linie an ihren Wünschen.<br />

<strong>Das</strong> Leistungsspektrum von Effertz Bedachungen-Gerüstbau GmbH umfasst<br />

alle Arbeiten rund um’s Dach – von der Neu-Eindeckung bis zur jährlichen<br />

Dachinspektion. Der Gerüstbau sowie alle Fassadenarbeiten aus Metall gehören<br />

ebenfalls zu den Leistungen. Dazu kommen heute so wichtige Bereiche wie<br />

Dachausbau und Wärmedämmung sowie Solar- und Photovoltaik-Anlagen.<br />

Lassen Sie sich von dem großen Service- und Leistungsangebot von Effertz<br />

Bedachungen-Gerüstbau GmbH überzeugen – Sie sind herzlich willkommen.<br />

Kupferstraße 20<br />

33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Telefon 05242 92092<br />

www.effertz-bedachungen.de<br />

Foto: Ingo Bartussek/Shutterstock<br />

METTENBORG – Die sparsamsten Heizungen und die schönsten Bäder in der Umgebung<br />

Heizung – Effiziente Lösungen: Bei METTENBORG erhalten Sie höchsten<br />

Komfort, maximale Effizienz und Umweltverträglichkeit. Zeitgemäße<br />

Heizungs- und Warmwassersysteme für Ihr Zuhause müssen höchste<br />

Anforderungen erfüllen. Mit unseren Partnern bieten wir Ihnen moderne<br />

technische Lösungen, die diesem Anspruch gerecht werden. Dabei<br />

legen wir ebenso großen Wert <strong>auf</strong> eine individuelle Planung wie <strong>auf</strong> eine<br />

termintreue und handwerkliche Präzision.<br />

Solar – Nutzen Sie die Energie der Sonne: Mit den modernen Solarthermie-Lösungen<br />

von METTENBORG holen Sie sich die Sonnenenergie <strong>auf</strong><br />

effiziente Weise in Ihre vier Wände – ob zur Warmwasserbereitung oder<br />

sogar zur solaren Heizungsunterstützung und das völlig schadstofffrei.<br />

Sonnenenergie ist heute ein wichtiger Energieträger, der sich auch bei<br />

der Energiebilanz Ihres Hauses bemerkbar machen wird. Wir beraten<br />

Sie gern und realisieren Ihre maßgeschneiderte Lösung für höchsten<br />

Wärmekomfort im Einklang mit der Natur.<br />

Ihr Bad – Ihre Wohlfühloase: METTENBORG bietet Ihnen nicht nur eine sehenswerte<br />

Auswahl der namhaftesten Marken-Hersteller, sondern auch<br />

viel Kreativität und Stilgefühl für außergewöhnliche Inszenierungen.<br />

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1998 gegründet<br />

Mettenborg GmbH · Hermann Mettenborg · Nickelstr. 11 · 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Tel.: 05242 / 377620 · Fax: 05242/377625 · info@mettenborg-gmbh.de<br />

www.mettenborg-gmbh.de<br />

Dabei ist die besondere Wirkung keine Frage des Budgets, sondern vielmehr<br />

der individuellen Planung. Ihren Wünschen und Vorstellungen<br />

sind bei der Baugestaltung kaum Grenzen gesetzt. Wir bieten Ihnen <strong>auf</strong><br />

Wunsch die Badgestaltung komplett<br />

aus einer Hand, kompetent<br />

und preiswert.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Pipetronics – die Spezialisten<br />

für intelligente Rohrsanierungsroboter<br />

Die Pipetronics GmbH & Co. KG<br />

wurde im Jahr 2016 durch den Zusammenschluss<br />

von zwei Unternehmen<br />

gegründet. Mit inzwischen<br />

fast 100 Mitarbeitern bietet Pipetronics<br />

ein vollständiges Portfolio<br />

an elektrischen und hydraulischen<br />

Robotern für die Kanalsanierung<br />

an. Unsere Systeme stellen die derzeit<br />

modernste und innovativste<br />

Technologie im Bereich der Kanalrobotik<br />

dar und sind <strong>auf</strong> höchste<br />

Leistung, Wirtschaftlichkeit und<br />

Langlebigkeit ausgelegt. Der individuelle<br />

Ausbau von Fahrzeugen<br />

und Anhängern inklusive Zubehör<br />

sowie ein breites Sortiment an<br />

Harzen für die Kanalreparatur ergänzen<br />

unser Angebot. Hauptsitz<br />

des Unternehmens ist in Stutensee<br />

bei Karlsruhe. Gemeinsam mit dem<br />

Tochterunternehmen Pipetronics<br />

Swiss AG bietet das Unternehmen<br />

die Durchführung von Serviceund<br />

Wartungsarbeiten für Rohrsanierungsroboter<br />

an vier Servicestandorten<br />

in Röthenbach/Pegnitz<br />

(Bayern), <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> und<br />

Gelsenkirchen (beide Nordrhein-<br />

Westfalen) sowie in Dübendorf/<br />

Schweiz an. Betreut werden zurzeit<br />

über 150 Kunden im In- und<br />

Ausland.<br />

Pipetronics GmbH & Co. KG<br />

Nickelstr. 26<br />

33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Telefon: +49 (0) 5242 183 899 - 0<br />

E-Mail: info@pipetronics.com<br />

Holz ist unsere Leidenschaft<br />

Wir sind ein Familienunternehmen, das bereits in der vierten Generation<br />

erfolgreich arbeitet – mit modernsten Maschinen und immer<br />

professionell. Wir stehen für Handwerk, Kreativität und Design mit dem<br />

Anspruch den persönlichen Charakter sowie die künstlerischen Facetten<br />

des Tischlerhandwerkes in Einklang zu bringen. Sie möchten Ihr Wohnumfeld<br />

<strong>auf</strong>werten und den besonderen eigenen Stil in Form von Möbeln<br />

oder Türen vom Tischler fertigen lassen? Wir bieten Ihnen Lösungen<br />

mit handwerklichem Können von Meisterhand und Liebe zum Detail.<br />

Nach einer Beratung, planen, konzipieren und produzieren wir Ihre<br />

Tische, Schränke, Küchen, Türen und viele andere Bauteile in unserer<br />

Tischlerei in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. Wir pflegen den Beruf des Tischlers<br />

und bilden selbstverständlich Nachwuchs aus.<br />

Richard Mangel – Inh. Christian Mangel<br />

Kupferstraße 16 • 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Tel.: 05242 / 2417 • www.richard-mangel.de<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> Anzeigen 21


EIN KLEINES SCHLUSSWORT<br />

Mit dieser <strong>Ausgabe</strong> und der Vorstellung des Gewerbegebiets in Lintel<br />

haben wir unsere Spezialreihe »<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> – DEIN GRÖSSTER<br />

ARBEITGEBER« abgeschlossen. Wir hoffen, dass Ihnen die Vorstellung<br />

der einzelnen Gewerbegebiete gefallen hat und Sie über die Vielfältigkeit<br />

der bei uns ansässigen Unternehmen und unterschiedlichen Branchen<br />

in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> reichlich informiert wurden. Sie waren mit Ihrem<br />

VON HOCHDRUCKREINIGERN UND HÖCHSTDRUCKREINIGERN<br />

Für Hochdruckreiniger sind hartnäckige Verschmutzungen <strong>auf</strong> den unterschiedlichsten<br />

Oberflächen kein Problem. Die Geräte arbeiten mit Kalt- und<br />

Heißwasser; der Hochdruckdampf mit 150°C bei 200 bar und chemiefreie<br />

Unkrautbekämpfung wird gern erfolgreich eingesetzt.<br />

Doch wenn größere Arbeiten anstehen, ist »Leistung« gefordert:<br />

die Höchstdruckreinigungstechnik.<br />

Diese Spezialform kommt überall dort zum Einsatz, wo die Leistung<br />

gängiger Hochdruckreiniger einfach nicht mehr mithalten kann. Sämtliche<br />

Gerätschaften müssen in ihrer Konstruktion mit leistungsstarken<br />

Systemen ausgestattet sein, um den geforderten Arbeitsdruck auch <strong>auf</strong><br />

Dauer standzuhalten – haben doch diese HighTech-Geräte<br />

eine Leistung von bis zu 3000 bar! Eingesetzt wird diese<br />

Technik beispielsweise ise zur<br />

Rostentfernung bei<br />

Baumaschinen oder<br />

gar bei Schiffen.<br />

Auch bei Sanierungsarbeiten<br />

für Flächen<br />

und Böden oder<br />

auch Wartungs- und<br />

Reinigungsarbeiten<br />

in der Industrie ist<br />

diese Verfahrenstechnik<br />

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sehr begehrt.<br />

DIROJET ist als Hersteller <strong>auf</strong> Fertigung<br />

eigener und als freier Fachhändler <strong>auf</strong><br />

den Vertrieb und Service hochtwertiger<br />

Qualitätsprodukte<br />

renommierter Hersteller der<br />

Hoch- und Höchstdrucktechnik,<br />

der Vakuumtechnik und<br />

der Rohr- und Kanaltechnik<br />

spezialisiert.<br />

Diese HighTech-Reinigungseinheiten<br />

werden von DIROJET mit Elektro-,<br />

Benzin- und/oder Dieselmotor-Ausstattungen bestückt<br />

und geliefert – als Trolley, Skid und/oder Trailer. Für die gewerbliche Nutzung<br />

der DIROJET-Produkte bedient das Unternehmen Kommunen und<br />

Gebäude-Dienstleister, das Handwerk und die Sanierungsbranche, das<br />

Baugewerbe, die Industrie und sogar die Holz- und Landwirtschaft. Mit<br />

dem umfangreichen Sortiment bietet das Unternehmen alle Produkte zu<br />

attraktiven Preisen, verbunden mit optimalem Rundum-Service – alles<br />

aus einem Hause!<br />

Der Vorteil: eine Bestellung, eine Sendung und ein Ansprechpartner.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Unternehmen nicht in unserem Spezial vertreten, haben aber nach unserer<br />

Spezialreihe auch Interesse an einer visuellen Darstellung Ihres Unternehmens<br />

bei uns im <strong>Stadtgespräch</strong>? Dann kontaktieren Sie uns einfach.<br />

Gerne setzen wir unsere Spezialreihe mit einer weiteren <strong>Ausgabe</strong> fort.<br />

Telefon: 05242 / 4081-0 · Mail: info@meverlag.de<br />

Ihr <strong>Stadtgespräch</strong>-Team<br />

Kompetenz aus einer Hand – Druck & Werbung Schirmer<br />

Wir sind als dynamischer Fachbetrieb für Druck und Werbetechnik innovativ<br />

– denn wir verstehen unsere Aufgabe darin, Ihren Werbe<strong>auf</strong>tritt<br />

erfolgreich zu gestalten. Druck & Werbung Schirmer fertigt dafür alle<br />

erforderlichen Werbemittel – vom Digitaldruck bis hin zum Siebdruck.<br />

Unser Portfolio umfasst Vliestapeten, konturgefräste Aufsteller, Beschilderungen,<br />

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Wir drucken für Sie <strong>auf</strong> Papier, Folie, Kunststoff, Verbundplatten,<br />

Hartschaumplatten und Leichtschaumplatten sowie <strong>auf</strong> PVC-Plane und<br />

Mesh-Gewebe. Wetterfest, UV-stabil, ökologisch und geruchsneutral. So<br />

verstehen wir effiziente Werbung!<br />

Bei der Bearbeitung unserer Druckerzeugnisse möchten wir so<br />

flexibel wie möglich sein:<br />

• Fräsen u.a. für MDF, Acryl, Aluverbund und Faltschachteln.<br />

• Rillen von Hohlkammerplatten, Kartonagen und vieles mehr.<br />

• Schneiden aus Hohlkammerplatten, Schaumplatten,<br />

Schaumstoffen, Folien und Textilien.<br />

• Verarbeitung von Rollenware, u.a. Folien, Aufkleber und Papier<br />

z.B. für Plakate, Textilien und Stoffe, PVC-Planen und Mesh-Banner.<br />

Schneiden, fräsen, rillen – hochpräzise und schnell.<br />

Formschnitte sind ebenso machbar wie Schneiden in gerader Ausführung.<br />

Je nachdem, welches Material zu verarbeiten und welche Form<br />

zu gewinnen ist, lassen sich die Werkstoffe in sämtlichen Stärken von<br />

dünn über mittel bis dick bearbeiten. Damit können wir z.B. Platten aus<br />

nahezu sämtlichen Materialien von Metallen über Kunststoffe bis zur<br />

Wellpappe in die gewünschte, auch dreidimensionale, Form bringen. Auf<br />

Format oder Kontur schneiden ist ebenso machbar wie nuten und rillen.<br />

Ausschnitte lassen sich gleichermaßen schnell und präzise realisieren<br />

wie geschnittene und gefräste Einzelbuchstaben oder Logo-Formen.<br />

Wir hören bei der Auftragserteilung genau hin, beraten zu wichtigen<br />

Details, kalkulieren und produzieren nach Ihren Vorgaben. Egal wie groß<br />

oder klein die Idee auch scheint, bei uns ist Sie gut <strong>auf</strong>gehoben.<br />

Außerdem: Mit einer realistischen Terminvergabe möchten wir<br />

unsere Kunden nicht lange <strong>auf</strong> das Wunschprodukt warten lassen.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> Anzeige<br />

23


1 (Hinten v. l.) Annette Rüsenberg und Monika Knaup (Vorstand des Einstein-Fördervereins),<br />

Stefan Röwekamp (Lehrer), Sigrid Strüber (Schatzmeisterin Freibad-Förderverein),<br />

Jörg Droste (Schulleiter), EFrank Winkler (Vorsitzender Freibad-Förderverein)<br />

Einstein-Gymnasium und<br />

Landwirtschaft engagieren<br />

sich für das Freibad<br />

Unterstützung für den Förderverein Freibad <strong>Rheda</strong><br />

(Kem) Ein weiteres Mal unterstützt das Einstein-Gymnasium die Aktivitäten<br />

des Fördervereins Freibad <strong>Rheda</strong>. <strong>Das</strong> Freibad passt so gut zu unserem<br />

schulischen Angebot, erklärte Schulleiter Jörg Droste bei der Übergabe<br />

der Spende. »Uns ist sehr daran gelegen, dass das Bad erhalten bleibt«,<br />

machte er deutlich. Annette Rüsenberg und Monika Knaup vom Vorstand<br />

des Fördervereins am Einstein-Gymnasium schlossen sich seinen Worten<br />

an. Der Betrag von 300 Euro sei zwar nicht sehr hoch. Aber die Schülerinnen<br />

und Schüler hätten die Summe selber im Stand des Gymnasiums <strong>auf</strong><br />

dem Adventskrämchen erwirtschaftet. Unter der Regie des Lehrers Stefan<br />

Röwekamp fertigten die Mädchen und Jungen aus der 6 d Holznikoläuse<br />

und Leinwände mit Weihnachtsmotiven. Außerdem verk<strong>auf</strong>ten sie viel<br />

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1000 € für<br />

Schwimmausbildung<br />

LG Burg<br />

(Kem) <strong>Das</strong> Team des Christkindll<strong>auf</strong>es<br />

bei der LG Burg <strong>Wiedenbrück</strong><br />

unterstützt die Schwimmausbildung<br />

der DLRG mit 1000 Euro.<br />

Der Betrag ergab sich aus den<br />

eingesparten Kosten und <strong>Ausgabe</strong>n<br />

der virtuellen Ausführung des<br />

ursprünglich als Präsenzveranstaltung<br />

geplanten Christkindll<strong>auf</strong>s<br />

2021. Die symbolische Übergabe<br />

des Spendenschecks erfolgte beim<br />

internen Silvesterl<strong>auf</strong> der LG Burg.<br />

1 Spendenübergabe <strong>auf</strong> dem Hof Mettenborg: Sigrid Strüber, Martina Mettenborg,<br />

Frank Winkler, Philipp Mettenborg.<br />

Genähtes: Körnerkissen, Handwärmer, Eink<strong>auf</strong>sbeutel und vieles andere<br />

mehr – unterstützt von ihren Eltern. Frank Winkler, Vorsitzender des Freibad-Fördervereins<br />

und Sigrid Strüber, Schatzmeisterin, dankten für die<br />

unerwartete Unterstützung. Die Summe soll direkt in tolle Objekte für<br />

die kommende Schwimmsaison angelegt werden.<br />

Ihr Dankeschön geht ebenfalls an den Hof Mettenborg. Die Familie<br />

hatte ihr Versprechen aus der Mehrwertsteuer-Aktion vom letzten Jahr<br />

eingehalten. Seinerzeit konnten die Kunden des Hofes abstimmen, an<br />

welche Organisationen die Differenz der verringerten Besteuerung gespendet<br />

wird. Neben Stimmen für die Heilpädagogische Ambulanz der<br />

Kolping Akademie Rietberg erhielt der Förderverein Freibad <strong>Rheda</strong> gleich<br />

viele Stimmen aus der Bevölkerung. So kam es zu zwei großzügigen<br />

Scheckübergaben.<br />

Mit Eiern, Zwiebeln und Kartoffeln unterstützte Landwirt Daniel<br />

Mestekemper die Reibeplätzchen-Braterei des Fördervereins Freibad <strong>Rheda</strong><br />

<strong>auf</strong> dem Adventskrämchen. Die Spende trug wesentlich zur Erhöhung<br />

des Erlöses aus dem Reibeplätzchen-Verk<strong>auf</strong> bei. Anlässlich der Übergabe<br />

der Lebensmittel gab der Landwirt die Zusage, den Förderverein auch<br />

bei weiteren Aktionen gerne damit zu unterstützen. Der Förderverein<br />

dankt dem Hof Mestekemper sehr dafür.<br />

1 (V. l.) Thorsten Wonnemann (Kassenwart LG Burg), Berna Masjosthusmann<br />

(1. Vorsitzende LG Burg), Frank Hölscher (Technischer Leiter DLRG), Markus Elbracht<br />

(Sportwart LG Burg) und Hans-Albert Lange (1. Vorsitzender DLRG)<br />

24 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

25


<strong>Stadtgespräch</strong> <strong>2022</strong> · Mitarbeitersuche regional<br />

Jobbörse<br />

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Region<br />

Hier finden Sie interessante Jobangebote ...<br />

Foto: adobe stock<br />

Steuerfachangestellte *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Steuerfachangestellte sind die qualifizierten Mitarbeiter in den Kanzleien<br />

von Gesellschaften der Steuerberater, Steuerbevollmächtigten, Wirtschaftsprüfer<br />

und vereidigten Buchprüfer, die helfen, sich in der komplexen Steuerwelt<br />

zurechtzufinden. Sie unterstützen diese bei steuerlichen und betriebswirtschaftlichen<br />

Beratungstätigkeiten für Mandanten aus Industrie,<br />

Handel, Handwerk sowie dem Dienstleistungs- und privaten Bereich. Die<br />

vielfältigen Bereiche aus denen die Mandanten kommen, machen die tägliche<br />

Arbeit abwechslungsreich und spannend. Zunehmend gewinnt auch<br />

das internationale Steuerrecht als Spezialgebiet des Steuerrechts in den<br />

Kanzleien immer mehr an Bedeutung, da es alle Unternehmen betrifft,<br />

die zum Beispiel importieren oder exportieren. Steuerfachangestellte haben<br />

einen der anspruchsvollsten k<strong>auf</strong>männischen Berufe, da sie beispielsweise<br />

das Rechnungswesen für Unternehmen erledigen, die Finanzbuchhaltung<br />

mit lfd. betriebswirtschaftlicher Auswertung übernehmen und<br />

die Jahresabschlüsse von Unternehmen vorbereiten. Außerdem fertigen<br />

sie Lohn- und Gehaltsabrechnungen, beteiligen sich an der Erstellung<br />

von Steuererklärungen für Unternehmen und Privatpersonen und prüfen<br />

Steuerbescheide des Finanzamtes. Diese Aufgaben werden in allen Steuerberaterpraxen<br />

mittels PC erledigt. Für den begehrten und anspruchsvollen<br />

Job eines Steuerfachgehilfen werden auch gern Quereinsteiger angelernt.<br />

Flexible Arbeitsstunden, bzw. -zeiten, halb- oder ganztags sind in vielen<br />

Kanzleien oder Steuerberaterunternehmen <strong>auf</strong>zufinden und werden daher<br />

auch gern von den Berufsneulingen und Wiedereinsteigern angenommen.<br />

Welche Voraussetzungen sollte man in diesem Beruf mitbringen? Erst einmal<br />

die Freude am serviceorientierten Umgang mit Menschen, dann Interesse<br />

an wirtschaftlichen Zusammenhängen sowie steuerrechtlichen und<br />

rechtlichen Fragen. Aus dem Rechnungs- und Zettelchaos vieler Kunden<br />

muss man die Fähigkeit besitzen, mit Übersicht und Ruhe Ordnung schaffen<br />

zu können. Nicht minder wichtig ist ein Gefühl für Zahlen, Teamfähigkeit,<br />

die Fähigkeit zu analytischem Denken, um sich in komplexe Sachverhalte<br />

einzuarbeiten sowie selbständiges und zuverlässiges Arbeiten.<br />

QR-Code scannen und<br />

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TAPETENWECHSEL<br />

Steuerfachtalente (m / w / d) gesucht<br />

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Bewerbungen gern per Mail<br />

an Jens Papstein<br />

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Steuerberater Papstein<br />

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Tel. 05242 | 579 48-0<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


27


Foto: adobe stock<br />

Elektrikermeister/Azubi<br />

Elektriker für Energieund<br />

Gebäudetechnik *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Wie spart man Energie, wie funktioniert Photovoltaik und wie funktionieren<br />

intelligente Gebäude? In der Ausbildung zum/zur Elektriker:in<br />

Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik lernt man, wie modernste<br />

Technik ganze Gebäude steuert und außerdem dem Klima nützt.<br />

Immer mehr Unternehmen wollen ihre Energie selber erzeugen, intelligent<br />

speichern, steuern – und gleichzeitig Geld sparen und die Umwelt<br />

schützen. Strom wird immer wertvoller und die Geräte und Fahrzeuge,<br />

die wir täglich nutzen, müssen deshalb immer sparsamer werden. Aber:<br />

Praktisch und leicht zu bedienen sollen sie auch sein!<br />

Auszubildende Elektriker:in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik<br />

lernen deshalb alles über elektrische Sicherheit, Elektromobilität, Energieverteilungsanlagen,<br />

Erzeugungs-, Lade- und Speichersysteme und<br />

Blitzschutzanlagen.<br />

In diesem Beruf installiert und konfiguriert man die Systeme in den unterschiedlichsten<br />

Gebäuden – vom Wohnhaus bis zur modernen Fabrik.<br />

Läuft mal was nicht, kann man die Fehler analysieren und beheben. Wärmepumpen,<br />

elektrische Heizungssysteme, Photovoltaik und Batteriespeichertechnik<br />

sorgen dank erlernter Kenntnis für einen sparsamen,<br />

sicheren und entspannten Betrieb – und durch den Einbau von erneuerbaren<br />

Energien hilft das sogar der Umwelt. Die Ausbildung dauert<br />

dreieinhalb Jahre. Elektriker in der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik<br />

ist ein anerkannter Ausbildungsberuf im bundesdeutschen<br />

Handwerk. Die duale Ausbildung findet im Ausbildungsbetrieb und in<br />

der Berufsschule statt.<br />

Foto: adobe stock<br />

BEWERBEN SIE SICH JETZT<br />

BEI UNS!<br />

Malermeister (m/w/d)<br />

- Betreuung unserer Kunden<br />

- Angebots- Auftrags- und Rechnungsstellung<br />

- Mitarbeiterführung<br />

Wir freuen<br />

uns <strong>auf</strong> Sie!<br />

Jobs im Wohnstore *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Wer in eine neue Wohnung zieht oder die eigene Wohnung umgestaltet,<br />

kommt früher oder später an den Punkt, dass die Inneneinrichtung<br />

ansteht. Die Wände sind ausgemalt, sonstige Renovierungen sind abgeschlossen<br />

und es geht an die Inneneinrichtung. Möbel und Einrich-<br />

Raumausstatter (m/w/d)<br />

- Beratung unserer Kunden<br />

- Abwicklung von Aufträgen, vom Angebot bis zur Rechnungsstellung<br />

- Montage von Dekoration, Sicht- und Sonnenschutz, Insektenschutz<br />

Einrichtungsberater (m/w/d)<br />

- Aktive Kundenansprache und Verk<strong>auf</strong> unserer Produkte<br />

- Warenpräsentation<br />

- Absprache mit Handwerkern, Verlegern und Monteuren<br />

Westermann GmbH & Co. KG<br />

Hauptstraße 127<br />

33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Tel. 0 52 42 / 98 101-0<br />

bewerbung@westermann.cc<br />

28<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


tungsgegenstände werden angeschafft und positioniert. <strong>Das</strong> beste Ergebnis<br />

erreicht man dann, wenn man sich vorab ein Konzept überlegt<br />

– dabei behilflich ist die Fachkompetenz der Einrichtungsberaterinnen<br />

und Einrichtungsberater. Diese haben das Know-how, Privat- und<br />

Geschäftskunden hinsichtlich der Gestaltung von Räumen aller Art zu<br />

beraten. Häufig wird dazu zunächst eine 2- oder 3-D-Planung der zu<br />

gestaltenden Räumlichkeit erstellt. Farbliche Gestaltung, Möblierung,<br />

Materialauswahl sowie Dekoration werden dabei mit ins Konzept einbezogen.<br />

Zu den Aufgaben des Einrichtungsberaters gehört es auch,<br />

Kunden zuhause zu besuchen, um sich direkt vor Ort ein realistisches<br />

Bild der Gegebenheiten zu machen. Im Gegensatz zum Innenarchitekten<br />

gehören technisch-konstruktive Aspekte allerdings nicht zum<br />

Berufsbild eines Einrichtungsberaters. Dieser führt auch keine handwerklichen<br />

Tätigkeiten, wie es beispielsweise ein Raumausstatter tut,<br />

durch. Einrichtungsberatung zielt letztendlich auch immer <strong>auf</strong> Verk<strong>auf</strong><br />

ab. Dem Kunden werden die benötigten Möbel sowie andere dekorative<br />

Gegenstände offeriert. Wer Interesse an diesem Berufsbild hat,<br />

sollte also über kommunikative Kompetenzen und entsprechendes<br />

Verk<strong>auf</strong>sgeschick verfügen.<br />

Zum Beruf des Malers muss man nicht mehr viel erzählen. Neben den<br />

allseits bekannten Tätigkeiten zum Beruf des Malers gehört auch die<br />

Kundenberatung, etwa hinsichtlich der Farbgestaltung. In diesem<br />

Physiotherapeut/<br />

Ergotherapeut *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Zusammenhang sollte der Maler/Lackierer über viel Einfühlungsvermögen<br />

gegenüber Kundenwünschen, ein gutes Farbsehvermögen und<br />

ein Gefühl für Formen und Farben besitzen.<br />

Wo die Arbeit des Malers endet beginnt der Raumausstatter zu wirken.<br />

<strong>Das</strong> Gestalten von Innenräume mit Vorhängen, Gardinen, Jalousien,<br />

Wandbekleidungen, Bodenbelägen sowie Polstermöbeln, die viele<br />

Raumausstatter auch selber herstellen können, ist sein Metier.<br />

Weiterhin montieren sie Sicht-, Licht- und Sonnenschutzsysteme.<br />

Bei allen Dekorationsarbeiten berücksichtigen Raumausstatter die<br />

Wünsche des Kunden und beraten diesen in allen Fragen zur Innengestaltung.<br />

<strong>Das</strong> macht die Arbeit eines Raumausstatters vielfältig und<br />

abwechslungsreich. Voraussetzung für den Beruf sind ästhetisches<br />

Gespür, Kreativität und kommunikatives Geschick beim Umgang<br />

mit den Kunden. Raumausstatter ist übrigens ein anerkannter Ausbildungsberuf<br />

und wird angeboten im Bereich Boden, Polstern,<br />

Raumdekoration, Wand- und Deckendekoration<br />

sowie Licht-, Sicht- und Sonnenschutz.<br />

Die Ausbildung dauert drei Jahre.<br />

Foto: adobe stock<br />

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und den Video-Clip<br />

ansehen<br />

Die Physiotherapie dient der Behandlung und Vorbeugung verschiedenster<br />

Beschwerden, Verletzungen und Erkrankungen. Ziel der Physiotherapie<br />

ist es, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers<br />

wiederherzustellen und Schmerzen zu reduzieren bzw. zu lindern. <strong>Das</strong><br />

Heilmittel sind unterschiedliche Methoden und Techniken, die selbstheilende<br />

Reaktionen des Körpers hervorrufen. Außerdem schulen<br />

Physiotherapeuten* das eigenverantwortliche Heilungsverständnis<br />

der Patienten/Patientinnen.<br />

Ausgangspunkt für eine erfolgreiche Behandlung ist die physiotherapeutische<br />

Untersuchung, wobei in der Diagnose die Beschwerden der/<br />

des Patientin/Patienten erfasst und analysiert werden. Die Behandlung<br />

richtet sich dann nach den individuellen Voraussetzungen.<br />

Ergotherapeuten* verhelfen Menschen mit körperlichen oder psychischen<br />

Beeinträchtigungen zu einem neuen Körperbewusstsein und<br />

einem möglichst aktiven, selbstbestimmten Leben. Sie begleiten<br />

Menschen <strong>auf</strong> diesem Weg mit ergotherapeutischen Behandlungsverfahren,<br />

die sie für ihre Patienten gezielt zusammenstellen. Was<br />

heißt das konkret? Ergotherapeuten/Ergotherapeutinnen verbessern<br />

mit ihren Übungen Störungen der Feinmotorik oder Bewegungsstörungen,<br />

die den ganzen Körper betreffen.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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29


Foto: adobe stock<br />

Oberflächenbeschichter *<br />

Feuerverzinken, galvanisieren, Metalle färben – in der Ausbildung zum<br />

Oberflächenbeschichter geht es alles andere als langweilig zu. Mit<br />

chemischen Kenntnissen sorgt man dafür, dass alles den richtigen<br />

metallischen Überzug bekommt. Ganz gleich, ob ein Flugzeug nicht<br />

rosten oder ein Werkstück besser elektrisch leiten soll. Die erlernten<br />

Fähigkeiten sind nach der dreijährigen Ausbildung sowohl in der Industrie<br />

als auch im Handwerk in den unterschiedlichsten Werkstätten<br />

gefragt. Was macht man in der Ausbildung zum Oberflächenbeschichter?<br />

Handschuhe an, Schutzbrille <strong>auf</strong> und schon verwandelt der Azubi<br />

Türklinken, Schrauben oder meterlange Brückenteile, indem er sie mit<br />

Chrom, Gold oder nanotechnologisch beschichtet. Der Azubi schleift,<br />

poliert und reinigt die Werkstücke, führt Protokoll über alle Vorgänge<br />

und überprüft Messgeräte. Die meiste Zeit während der Ausbildung<br />

zum Oberflächenbeschichter verbringt der Azubi in einer sogenannten<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Galvanisierungswerkstatt. Galvanisieren ist einfach nur das Fachwort<br />

für das Veredeln von Oberflächen mit Strom. <strong>Das</strong> lehrt der Ausbilder<br />

im Betrieb schon im ersten Ausbildungsjahr, die theoretischen Grundlagen<br />

bekommt der Azubi in der Berufsschule beigebracht. Denn wie<br />

in jeder dualen Ausbildung müssen Azubis ein paar Stunden in der<br />

Woche die Schulbank drücken und alles über die chemischen Verfahren,<br />

das Behandeln der Metalle und Umweltschutz lernen.<br />

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und den Video-Clip<br />

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- Steuerberater / Steuerfachwirt<br />

- IT-System- und Netzwerkadministrator<br />

- Industrieanlagenmechaniker / Elektriker<br />

- Mitarbeiter im Aufspannbereich der Oberflächenverarbeitung<br />

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- Ausbildung Oberflächenbeschichter<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Foto: adobe stock<br />

IT Systemadministrator *<br />

Der IT Systemadministrator (m/w/d) koordiniert die IT Infrastruktur eines<br />

Unternehmens oder einer Organisation. Zu seinen herausfordernden Aufgaben<br />

gehören die Planung, Installation und Konfiguration der Systeme.<br />

Zudem wacht der IT Systemadministrator über die IT Sicherheit.<br />

Kurz: Die verantwortungsvollen Tätigkeiten eines Systemadministrators<br />

entscheiden über das Funktionieren der IT in Unternehmen, Behörden und<br />

anderen Organisationseinheiten.<br />

Zu den Aufgaben eines Systemadministrators gehören die Konzeption, Verwaltung<br />

und Wartung der IT Infrastruktur. Er leistet beispielsweise Support<br />

für Mailserver, Desktop-Computer und Notebooks.<br />

Neben der Hardware betreut der Sysadmin auch die im Einsatz befindlichen<br />

Software-Lösungen, wozu zunehmend Online- und Cloud-Programme gehören.<br />

Zudem übernimmt ein IT Administrator die Einrichtung, Konfiguration<br />

und Pflege der eingesetzten Betriebssysteme, beispielsweise Windows,<br />

Linux und macOS.<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Nicht zu vergessen: Die Betreuung von Unternehmensnetzwerken fällt<br />

in den Verantwortungsbereich des Systemadministrators – zumindest<br />

bei kleinen und mittelgroßen Unternehmen. Bei komplexen und großen<br />

Netzwerken kommt sein spezialisierter Kollege, der Netzwerkadministrator,<br />

zum Einsatz. Außerdem wird das Thema IT Sicherheit zunehmend wichtiger.<br />

Denn in Zeiten der stark wachsenden Digitalisierung nehmen die Angriffsflächen<br />

für »Cybergangster« zu. Der Schutz der IT Infrastruktur und der<br />

Daten ist – besonders in großen Unternehmen und Organisationen – eine<br />

Herausforderung, die Systemadministratoren kaum noch alleine meistern<br />

können. Sie benötigen spezielle<br />

IT Security-Experten, die ihnen<br />

zur Seite stehen.<br />

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Video-Clip ansehen<br />

Ihre Aufgaben:<br />

IT-System /<br />

Netzwerkadministrator<br />

(m/w/d)<br />

Wir bieten:<br />

• Konfiguration und Inbetriebnahme von Hard- und<br />

Softwarekomponenten<br />

• 1st und 2nd Level Support<br />

• Sicherstellung des Betriebs unserer IT-Systeme<br />

• Planung, Koordination und Integration neuer<br />

IT-Systeme<br />

• Wartung und Sicherstellung der Funktionalität<br />

der Hard- und Software<br />

• Eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem<br />

erfolgreichen, inter national ausge richteten<br />

Unter nehmen (wachsendes e-Business!)<br />

• Flache Hierarchien, kurze Entscheidungswege und<br />

eine vertrauens volle Zusammen arbeit <strong>auf</strong> allen Ebenen<br />

• Die Möglichkeit der Mitgestaltung und<br />

Weiterentwicklung unseres Unternehmens<br />

• Überdurchschnittliche Bezahlung<br />

• Eine strukturierte Einarbeitung<br />

• 30 Tage Erholungsurlaub<br />

• Corporate Benefits<br />

• Dienstradleasing / Jobrad<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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31


Foto: Kiselev Andrey Valerevich – shutterstock.com<br />

Hörakustiker/Augenoptiker * * Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Hörakustiker* beschäftigen sich rund um das Hören und das menschliche<br />

Ohr. Sie passen unterstützende Hörsysteme individuell an die Bedürfnisse<br />

ihrer Kunden an, warten und reparieren Hörhilfen und führen Hörtests<br />

durch. Sie beraten hinsichtlich sinnvoller Hörschutzmaßnahmen und informieren<br />

darüber, wie das Gehör auch bei starker Belastung nicht überbeansprucht<br />

wird. Sie stellen Ohrabformungen, sogenannte Otoplastiken, her<br />

und sind auch mit k<strong>auf</strong>männischen Aufgaben betraut. Üblicherweise sind<br />

Hörgeräteakustiker/innen in handwerklichen Hörakustiker-Betrieben oder<br />

in Unternehmen der industriellen Hörgerätesystem-Herstellung tätig. In der<br />

handwerklich ausgerichteten Ausbildung lernt man alles über Aufbau und<br />

Funktion des Ohrs, und darüber, wie Hörsysteme bei Fehlfunktionen des Gehörs<br />

hergestellt und angepasst werden. Die Ausbildung als Hörakustiker/in<br />

ist dual organisiert, d. h., sie findet in einem Ausbildungsbetrieb und in der<br />

Berufsschule statt. Der Betrieb vermittelt die praktischen Anforderungen wie<br />

z .B. der Umgang mit Messinstrumenten und das Durchführen von Messverfahren,<br />

um die Art und das Ausmaß von Hörschäden präzise zu ermitteln.<br />

Nach 3 Jahren Ausbildung findet die Abschlussprüfung bei der Handwerkskammer<br />

statt.<br />

Augenoptiker* informieren Kunden individuell über Sehhilfen, fertigen<br />

diese an und bearbeiten sie. Sie beraten Kunden stil- und typgerecht<br />

bei der Auswahl der Sehhilfe, berücksichtigen dabei aber immer auch<br />

augenoptische Aspekte. Sie wählen die passenden Brillengläser nach<br />

den Werten für die jeweils erforderliche Glasstärke aus und richten die<br />

Gläser nach ihrem Mittelpunkt aus (Zentrierung). Dann schleifen sie die<br />

Gläser und setzen sie präzise in die Fassung ein. Auch randlose Brillen<br />

stellen sie her. Die fertige Brille passen sie ihren Kunden an. Augenoptiker/innen<br />

geben z.B. auch Hinweise dazu, wie man Kontaktlinsen<br />

einsetzt und pflegt. Um Fehlsichtigkeiten feststellen zu können, führen<br />

sie Sehtests durch. Sie verk<strong>auf</strong>en nicht nur Brillen und Kontaktlinsen,<br />

sondern auch optische Geräte wie beispielsweise Ferngläser. Bei<br />

Bedarf reparieren sie diese auch. Daneben erledigen sie k<strong>auf</strong>männische<br />

Arbeiten wie die Kalkulation oder die Buchhaltung. Die Ausbildung<br />

als Augenoptiker/in wird dual angeboten. Stattfinden wird das Ganze<br />

in einem Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule. Übrigens werden<br />

handwerkliches Geschick, Sorgfalt, Beobachtungsgenauigkeit und Kommunikationsfähigkeit<br />

vorrausgesetzt.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Foto: adobe stock<br />

Vertriebsinnendienst *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Vertriebsinnendienst – das klingt irgendwie sperrig und bürokratisch.<br />

Dabei verbirgt sich dahinter eine bunte Palette an Jobs mit ganz unterschiedlichen<br />

Aufgaben. Also Grund genug, sich einmal den fleißigen Mitarbeitern<br />

im Innendienst zu widmen. Nicht nur, dass sie wichtige organisatorische<br />

Dinge erledigen, Anl<strong>auf</strong>stelle für den Außendienst sind und den<br />

Vertriebsleiter unterstützen. Darüber hinaus sind sie durchaus selbst im<br />

Verk<strong>auf</strong> tätig. Je nachdem, wie die Vertriebsabteilung eines Unternehmens<br />

<strong>auf</strong>gestellt ist, gibt es verschiedene Bereiche, die im Innendienst eine Rolle<br />

spielen können. Demzufolge lässt sich die Frage nach einem konkreteren<br />

Berufsbild kaum beantworten. Wenn man an Vertriebsinnendienst denkt,<br />

hat man zumeist die Sachbearbeiter im Kopf. Aber genauso gut gehören<br />

auch Call Center Agenten und Inside Sales Mitarbeiter aller Karrierestufen<br />

zum Innendienstteam.<br />

So vielfältig der Vertrieb im Allgemeinen ist, so vielfältig sind die Aufgaben,<br />

die der Innendienst bereit hält. Beispielsweise leisten Sachbearbeiter<br />

wertvolle Arbeit im administrativen Bereich. Zu ihrem Tätigkeitsprofil<br />

gehört das Sammeln, Erfassen und Verarbeiten wichtiger Informationen<br />

und Daten. Sie pflegen das CRM-System, erstellen Angebote und kümmern<br />

sich auch um Kundenreklamationen.<br />

Hierzu müssen sie sich eng mit dem Außendienst abstimmen. Denn einerseits<br />

ist der Außendienst <strong>auf</strong> die Zuarbeit angewiesen. Auf der anderen<br />

Seite brauchen die Vertriebsmitarbeiter im Innendienst die Verk<strong>auf</strong>szahlen<br />

und Kundendaten für das Kundenbeziehungsmanagement sowie die Umsatzplanung<br />

und -überwachung. Der Fokus liegt hier also <strong>auf</strong> der organisatorischen<br />

Seite des Vertriebs.<br />

Demgegenüber sind die Inside Sales Mitarbeiter im Verk<strong>auf</strong> tätig. <strong>Das</strong><br />

heißt, sie sorgen für Umsatz, betreiben Neukundenakquise, beraten und<br />

betreuen Kunden. Nur, dass der Kundenkontakt nicht persönlich stattfindet,<br />

sondern eben per Telefon oder aber online. Inzwischen gibt es<br />

zahlreiche Unternehmen, die ihre Geschäfte komplett im Netz abwickeln.<br />

In diesem Bereich sind Vertriebsinnendienstmitarbeiter gefragt, die genau<br />

das beherrschen.<br />

Wer im Vertriebsinnendienst im administrativen Bereich arbeiten möchte,<br />

sollte gut organisiert sein und analytische Fähigkeiten besitzen. Selbstdisziplin<br />

und eine korrekte Arbeitsweise sind ebenfalls ein Muss. Zudem<br />

sollte man keine Scheu vor Routine<strong>auf</strong>gaben haben. Verk<strong>auf</strong>en am Telefon<br />

wiederum ist eine Kunst für sich. Deshalb brauchen Inside Sales Mitarbeiter<br />

neben Produktwissen vor allem Einfühlungsvermögen und eine große<br />

Portion Verhandlungsgeschick. Denn sie können die Stimmung <strong>auf</strong> Kundenseite<br />

nur »erhören« und nicht durch Gestik und Mimik erkennen. Egal,<br />

ob Sachbearbeitung oder Inside Sales – in beiden Bereichen ist es wichtig,<br />

mit den gängigen EDV-Systemen vertraut zu sein. Zudem ist eine gute Portion<br />

Resilienz, besonders im Umgang mit schwierigen Kunden, von Vorteil.<br />

Weil der Vertriebsinnendienst so facettenreich ist, eignet er sich besonders<br />

für die, die gerne strukturiert und organisiert arbeiten und auch<br />

Routinetätigkeiten zu schätzen wissen.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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33


1 Christa Wüllemkemper und Helma Mormann mit den Schülerinnen Emilia<br />

Mestemacher, Emily Kubus, Hanna Pieper, Lara Sophie Theilmeier-Aldehoff,<br />

Nele Wöstemeier, Lehrerin Franziska Rinne, Christiane Hoffmann Foto: Tobias Killgus<br />

1 Bei dem Gemeinschaftsprojekt vom Einstein-Gymnasium und dem <strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Schule Museum dokumentieren die Schülerinnen den Besuch in der früheren Künstlerwerkstatt<br />

Mormann mit einer Videokamera und Tonequipment.<br />

B<br />

Gemeinschaftsprojekt Einstein-Gymnasium mit dem <strong>Wiedenbrück</strong>er Schule Museum<br />

Besuch in der Künstlerwerkstatt<br />

Anton Mormann<br />

(Kem) Helma Mormann und Christa Wüllenkemper, geb. Mormann, führten<br />

die Schülerinnen der Arbeitsgemeinschaft »<strong>Wiedenbrück</strong>er Schule«<br />

beim Einstein-Gymnasium durch die ehemaligen Werkstätten und<br />

Atelierräume des bekanntesten Künstlers der <strong>Wiedenbrück</strong>er Schule,<br />

Anton Mormann.<br />

Nostalgische Momente<br />

Die jungen Gäste mit den verantwortlichen Lehrkräften, Tobias Killguss<br />

und Franziska Rinne, sowie der Leiterin des <strong>Wiedenbrück</strong>er Schule-Museums,<br />

Christiane Hoffmann, erlebten die im Hinterhaus befindlichen<br />

Räume wie im Dornröschenschlaf liegend. Alles wirkte so, als wäre dort<br />

die Zeit stehen geblieben.<br />

Die beiden Nachfahrinnen der Künstlerdynastie Mormann standen<br />

den Mädchen gerne Rede und Antwort. Christa Wüllenkemper erzählte<br />

von Ihrer Kindheit und Jugend in Ihrem Elternhaus. Als jüngste Tochter<br />

von Julius Mormann konnte sie sich noch an viele Dinge der aktiven<br />

Arbeits- und Ateliergeschichte ihres Vaters erinnern. Helma Mormann<br />

kam als Ehefrau von Josef Mormann, dem Bruder von Christa, ins Haus.<br />

Sie konnte aus ihren Erinnerungen bis heute erzählen. Die besondere<br />

Atmosphäre im Haus, die Kunden, Aufträge, aber auch die lustigen und<br />

gruseligen Geschichten, waren Thema. Die Lerngruppe dokumentierte<br />

den Besuch mit einer Videokamera und Tonequipment.<br />

Weitere Ausflüge zu Wirkungsstätten der <strong>Wiedenbrück</strong>er Schule<br />

sind schon im Rahmen des Kooperationsprojektes mit dem Einstein-<br />

Gymnasium geplant, teilte die Museumsleiterin mit. Der Anstoß zu dem<br />

Gemeinschaftsprojekt geht zurück <strong>auf</strong> eine Initiative der Deutschen<br />

Stiftung Denkmalschutz für das Schuljahr 2021/22 unter dem Thema<br />

»denkmal aktiv«.<br />

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34 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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1 Seine Tollität Prinz Holger I. und seine Lieblichkeit Prinzessin Ekea I. hängen noch<br />

eine Amtszeit dran.<br />

NKarneval anders<br />

Närrischer Frohsinn<br />

trotz Pandemie<br />

(Kem) Viele konkrete Aktivitäten sind nach der Absage der Saal- und<br />

Straßenveranstaltungen nicht möglich. Aber sicher ist, dass der Karneval<br />

trotzdem in der Stadt und den heimischen Wohnzimmern einziehen<br />

wird. Die Karnevalsgesellschaft Helü wird wieder Banner etc. <strong>auf</strong>hängen,<br />

die Sch<strong>auf</strong>enster vieler Einzelhändler werden karnevalistisch<br />

dekoriert und die Puppen mit den schmucken Uniformen bekleidet.<br />

Auch wird an dem Festwochenende der KG Helü wieder alternativ<br />

irgendetwas stattfinden. Die Roten Funken sind bemüht den Karneval<br />

zu den Menschen nach Hause zu bringen. Verständlich, dass sie<br />

noch keine genauen Infos geben können. Die Planungen l<strong>auf</strong>en noch.<br />

Die Mitglieder und Karnevalsfreunde werden entsprechend kurzfristig<br />

informiert. Alles hängt davon ab, welche Bestimmungen am 19./20.<br />

<strong>Februar</strong> gelten. <strong>Das</strong> Stadtprinzenpaar aus den Reihen der KG Helü,<br />

Holger I. und Ekea I. Johannpaschedag ist ebenso für alles offen. Selbstverständlich<br />

wussten sie, was <strong>auf</strong>grund der Pandemie passieren kann.<br />

Sie verlängern ihre Amtszeit. In dieser Session sind sie als Prinzenpaar<br />

von zu Hause mit dabei.<br />

36 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


H<br />

Hochwasserhilfe<br />

Heimische Löschzüge spenden für in Not geratene<br />

Feuerwehrleute<br />

(Kem) Bei den Einsätzen im Zusammenhang mit der Flutkatastrophe<br />

im vergangenen Jahr haben die dort beheimateten Feuerwehren bekanntlich<br />

Todesopfer in ihren Reihen zu beklagen. Außerdem sind auch<br />

Feuerwehrleute, die in jenen Tagen anderen in Not beistanden, selbst<br />

mit ihrem eigenen Hausstand Opfer der Überflutungen geworden.<br />

Zur finanziellen Unterstützung der in Not geratenen Feuerwehrangehörigen<br />

und für die Familien der im Dienst verstorbenen Feuerwehrleute<br />

warfen jetzt alle fünf Löschzüge in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

insgesamt 6.250,– € zusammen. Kurz vor Weihnachten überreichte<br />

der Leiter der Feuerwehr <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>, Christian Kottmann,<br />

dem Vorsitzenden des Verbands der Feuerwehren in NRW, Christoph<br />

Schoeneborn, den symbolischen Spendenscheck für den Solidaritätsfonds<br />

der Feuerwehren in NRW e. V. Er koordiniert Anfragen und Bedarfe<br />

der Unterstützung.<br />

Der Fonds hat für diese Aufgabe das »Spendenkonto Hochwasserhilfe«<br />

eingerichtet. Wer den Fonds unterstützen möchte, kann seine<br />

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1 Feuerwehrleiter Christian Kottmann überreicht dem Spendenscheck dem Landesvorsitzenden<br />

der Feuerwehren, Christoph Schoeneborn.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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1 Gerne klärte Dr. Jörn Fleiter über die Impfung <strong>auf</strong>.<br />

(Kem) Dr. Jörn und Dr. Olga Fleiter haben, unterstützt<br />

von fünf Arzthelferinnen und Notfallsanitätern sowie<br />

einem insgesamt mehr als 30-köpfigen Team, in einer<br />

ehrenamtlichen Benefizaktion am vierten Advent-<br />

Wochenende insgesamt 820 Menschen gegen das<br />

Coronavirus mit dem Vakazin von Moderna geimpft.<br />

<strong>Das</strong> ist ein wirklich gutes Ergebnis der Initiative, zog<br />

der Arzt <strong>auf</strong> unsere Nachfrage Bilanz.<br />

Die Teilnehmenden kamen überwiegend aus <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

Unter ihnen befanden sich auch<br />

Impfwillige beispielsweise aus Hamburg und Großbritannien,<br />

die sich gerade in der Emsstadt zu Besuch<br />

<strong>auf</strong>hielten. Alle Altersgruppen waren unter dem angesprochenen<br />

Personenkreis der über Dreißigjährigen<br />

vertreten. Es gab keinerlei Probleme unter den<br />

Wartenden, wenn entsprechend der Ankündigung<br />

Menschen mit Handicap und Ältere bei der Impfung<br />

vorgezogen wurden.<br />

Am ersten Tag richtete sich das Impfangebot<br />

ausschließlich an Frauen und Männer, die eine Auffrischungsimpfung<br />

(Boosterimpfung) haben wollten.<br />

Die Akteure des ehrenamtlichen Impfzentrums<br />

arbeiteten die zur Eröffnung angewachsene Warteschlange<br />

Impfwilliger innerhalb einer Stunde ab.<br />

Im weiteren Verl<strong>auf</strong> des Tages durchliefen die Teilnehmenden<br />

die einzelnen Stufen der Impfaktion in<br />

kürzester Zeit. Aufgrund dieser positiven Erfahrung<br />

entschied das Impfteam am zweiten Tag ebenfalls die<br />

Personen zu impfen, die eine Erst- und Zweitimpfung<br />

haben wollten.<br />

Vorbildlich organisiert<br />

Zu dem reibungslosen Abl<strong>auf</strong> von der Registrierung<br />

bis zur Nachbeobachtung trugen die vielen Helfenden<br />

mit Kompetenz und großem Engagement bei. Zahlreiche<br />

Akteure hatten sich spontan nach einem Aufruf<br />

in den Sozialen Medien gemeldet. Die organisatorischen<br />

Fäden liefen bei Aysegül Winter und Hubert<br />

Peter, den Initiatoren der Impfaktion, zusammen. Sie<br />

zeigten sich zutiefst von der harmonischen Zusammenarbeit<br />

der Mitwirkenden beeindruckt, »obwohl<br />

diese sich bis dahin ja nicht mal kannten«.<br />

Bemerkenswert ist ebenfalls der Einsatz der jungen<br />

Leute vom Verein »Demokratie leben« und aus<br />

dem Abiturjahrgang des Einstein-Gymnasiums. Sie<br />

begleiteten die Impfwilligen von der Registrierung<br />

zu den Beratungsgesprächen. Ebenfalls die Cafeteria<br />

betreuten die Einsteinschülerinnen und Schüler.<br />

Heimische Firmen sponserten Brötchen, Aufschnitt<br />

und medizinisches Material. Die Stadt und die Flora<br />

Westfalica GmbH hatten die »Hardware« für das<br />

Impfzentrum <strong>auf</strong>gebaut. Von dem ruhigen Abl<strong>auf</strong><br />

der beiden Impftage profitierte ebenfalls der durch<br />

die Stadt bereitgestellte Sicherheitsdienst Sisu aus<br />

Schloß Holte: Er brauchte nicht tätig zu werden.<br />

»Es hat richtig Spaß gemacht«, resümierte Dr.<br />

Jörn Fleiter mit Blick <strong>auf</strong> den reibungslosen Abl<strong>auf</strong><br />

der Impfaktion. Alle Beteiligten konnten sich über<br />

viele wertschätzende Worte freuen, wie: »Schön, dass<br />

ihr das macht. Alles ist so toll organisiert«.<br />

<strong>Das</strong> Impfteam freut sich, nach dem Abzug aller<br />

Kosten eine höhere fünfstellige Summe für Kinder in<br />

Not spenden zu können.<br />

Komplimente<br />

Die Veranstalter und Teilnehmenden der nachfolgenden<br />

Impfaktionen konnten sich ebenfalls über viele<br />

Komplimente für eine gute Organisation und fachlich<br />

versierte Durchführung ihrer Impfaktionen freuen.<br />

Impfen und Shoppen<br />

<strong>Das</strong> niederschwellige Impfangebot im Luise-Hensel-Saal<br />

der VHS unter dem Motto »Impfen und Shoppen«, hatte<br />

am 15. Januar eingeladen, das Impfen mit einem Eink<strong>auf</strong><br />

zu verbinden. Die Resonanz war beachtlich. Rund 200<br />

Impfwillige (5 % Erstimpfungen) nutzten die von Ralf<br />

Harz und Jochen Buschsieweke vom CDU-Ortsverband<br />

<strong>Wiedenbrück</strong> initiierte ganztägige Sonderaktion.<br />

38 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Regen Zuspruch erfährt die Impfaktion »Impfen und Shoppen« im Luise-Hensel-Saal.<br />

Hier: Sadeghi freut sich <strong>auf</strong> die Impfung durch Dr. Wolfram Coesfeld.<br />

Innerhalb von 14 Tagen konnten sie die Organisation abschließen:<br />

Die Initiative stand unter der medizinischen Leitung der beiden Ärzte<br />

Dr. med. Wolfram Coesfeld und Dr. med. Klaus Küppers. Sie verimpften<br />

das Vakazin Moderna und in geringen Mengen Biontec. Mit im Boot war<br />

der Gewerbeverein <strong>Wiedenbrück</strong>. Er machte das Angebot in den Sozialen<br />

Medien bekannt. Der St. Sebastian Bürgerschützenverein unterstützte<br />

die Aktion mit Köstlichkeiten für Leib und Magen sowie Getränken. <strong>Das</strong><br />

Deutsche Rote Kreuz übernahm u. a. die Registrierung. Die Sonnen- und<br />

Pius-Apotheke zogen die Spritzen <strong>auf</strong> und stellten an Ort und Stelle das<br />

Impfzertifikat mit QR-Code aus.<br />

Bauernschützen<br />

Vor allem zur Auffrischungsimpfung, aber auch zu einigen Erst- und<br />

Zweitimpfungen kamen 290 impfwillige Mitglieder der Bauernschützen<br />

und ihre Familienmitglieder <strong>auf</strong> Pohlmannshof. 250 Impfungen waren<br />

1 Die vom Abitur-Jahrgang des Einstein-Gymnasiums betreute Cafeteria bewirtete die<br />

Helfenden und Gäste, (v. l.) Gioia Filonena Corazza, Aysegül Winter, Michaela Corazza,<br />

Isabel Einhaus, Sicherheitsdienst Sisu aus Schloss Holte, Carla Maibaum, Hanna Winter.<br />

bei der Aktion der Bauernschützen am Samstagvormittag des zweiten<br />

Adventswochenendes geplant. Die Vereinsmitglieder Dr. Matthias Deppe,<br />

Initiator der Aktion, und Thomas Dettmar samt Mitarbeitenden ihrer<br />

Praxisteams trugen den medizinischen Part der Aktion. Ihnen standen<br />

bei den Vorbereitungen und der Durchführung zahlreiche Helfende aus<br />

dem Kreis der Bauernschützen zur Seite. Sie hatten ebenfalls eine professionelle<br />

»Impfstraße« von der Registrierung bis zur Betreuung und<br />

Nachversorgung organisiert.<br />

Hubertusschützen<br />

Am 13. Januar verwandelte die St. Hubertus Schützenbruderschaft Batenhorst<br />

die Hubertushalle mit Unterstützung des mobilen Impfteams<br />

des Kreises Gütersloh einen Nachmittag lang in ein Impfzentrum. Impfwillige<br />

konnten sich spontan ihre Erst-, Zweit- oder Boosterimpfung<br />

abholen. Ebenfalls hier lief alles reibungslos.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

39


DDie Lichter<br />

werden in<br />

RWD nicht<br />

ausgehen<br />

7 Beim Pressegespräch<br />

präsentiert der<br />

Stadtkämmerer<br />

den digital<br />

einsehbaren<br />

Haushaltsplan.<br />

Foto: Marion<br />

Pokorra-Brockschmidt<br />

Einnahmekrise bei den<br />

Gewerbesteuern<br />

Vorweg: Die Stadt muss weder ein Freibad, ein Lehrschwimmbecken<br />

und ebenso nicht die Stadtbibliothek schließen. Ebenfalls können<br />

abends die Straßenlaternen wie gewohnt mit Einbruch der Dunkelheit<br />

erleuchten. Diese sehr erfreuliche Botschaft lässt sich aus der<br />

Haushaltsrede des Stadtkämmerers Torsten Fischer zur Einbringung<br />

des Etats für <strong>2022</strong> ziehen. Er hob hervor, dass es der Stadt <strong>Rheda</strong>-<br />

<strong>Wiedenbrück</strong> gelingt, die Jahre »bis 2025 halbwegs unbeschadet zu<br />

überstehen.« Obwohl der vor allem Pandemie geschuldete Einbruch<br />

bei den Gewerbesteuern in diesem Zeitraum die Erträge um insgesamt<br />

rund 20 Mio. € schmälert und <strong>auf</strong> der <strong>Ausgabe</strong>nseite eine »sehr hohe<br />

Kreisumlage« die städtische Kasse (Haushalt) zusätzlich belastet.<br />

Rettung durch das Land NRW<br />

»Rettung versprechen zum einen die sich seit Mitte 2021 sehr erfreulich<br />

entwickelnden Einkommen- und Umsatzsteueranteile.« Unklar ist<br />

allerdings z. Zt. noch ob sie tatsächlich 1 : 1 in RWD ankommen, räumt<br />

der Kämmerer ein. Für einen Silberstreifen am Horizont sorgt aber<br />

die Hoffnung <strong>auf</strong> Schlüsselzuweisungen in einer Höhe von insgesamt<br />

19 Mio.€ ab dem Jahr 2023 bis 2025«, so der Kämmerer.<br />

Kurzfristige Kürzungen bei den <strong>Ausgabe</strong>n<br />

Zusätzlichen finanziellen Spielraum verschaffte der Kämmerer sich<br />

mit einem akuten Streichprogramm. Zur Aufstellung des Haushalts<br />

für <strong>2022</strong> bis 2025 kürzte er gemeinsam mit allen Bereichen der Stadtverwaltung<br />

die 16 neu angeforderten Stellen <strong>auf</strong> nur 6 zusätzliche<br />

Dienstposten. Die Konsequenz: bei wachsenden Aufgaben wird die<br />

Bearbeitung von Vorgängen länger dauern. Nicht betroffen sind die<br />

kundennahen Dienste wie beispielsweise die Bearbeitung von Baugenehmigungen.<br />

Darüber hinaus mussten alle Bereiche der Stadtverwaltung ebenfalls<br />

bei den Sach<strong>auf</strong>wendungen pauschale Kürzungen hinnehmen,<br />

beispielsweise die Flora Westfalica jährlich 100.000 € und der Eigenbetrieb<br />

Abwasser 250.000 €. Insgesamt erreichen diese Einschnitte eine<br />

Höhe von bis zu 1 Mio. € jährlich. <strong>Das</strong> Problem: »Mittel- bis langfristig<br />

werden derartige Einsparungen nicht durchzuhalten sein. Hier gilt<br />

es, nachhaltige Potentiale zu heben. Dabei darf es keine Tabus und<br />

keine Budgets geben, die ohne weiteres geschont werden«, forderte<br />

der Kämmerer.<br />

Kostendeckung durch Neuverschuldung<br />

Die vollzogenen Streichungen erlauben es dem Kämmerer zudem die Neuverschuldung<br />

bis 2025 von 30 Mio. € <strong>auf</strong> 21,3 Mio. € zu senken. Besonders<br />

gravierend wirken sich die Kürzungen der <strong>Ausgabe</strong>n in <strong>2022</strong> aus: Die ursprüngliche<br />

Kredit<strong>auf</strong>nahme in Höhe von 8,8 Mio. € sinkt <strong>auf</strong> 2,0 Mio. €.<br />

Der Griff in die Ausgleichsrücklage<br />

Zugute bei der Bewältigung der Gewerbesteuer-Einnahmekrise kommt dem<br />

Kämmerer darüber hinaus »die gute finanzielle Substanz der Stadt«. Der<br />

Fehlbetrag von 13,8 Mio. €, der sich aus der Gegenüberstellung von sämtlichen<br />

Erträgen und Aufwendungen der Jahre <strong>2022</strong> bis 2025 errechnet, wird<br />

aus Mitteln der Ausgleichsrücklage gedeckt (fiktiver Haushaltsausgleich).<br />

Entgegen ursprünglicher Annahmen ist er aber nicht gezwungen, die Ausgleichsrücklage<br />

vollständig in Anspruch zu nehmen. Die in einem solchen<br />

Fall drohende Haushaltssicherung ist somit nicht zu befürchten.<br />

Haushaltstechnische Isolierung der Covid 19-Kosten<br />

Bei der Erreichung des fiktiven Haushaltsausgleichs profitiert der Kämmerer<br />

ebenfalls von der sogenannten Bilanzierungshilfe des Landes NRW für die<br />

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40 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Covid-19-Schäden: Dieser Bilanztrick erlaubt es ihm die erheblichen Corona-<strong>Ausgabe</strong>n<br />

in Höhe von insgesamt 30 Mio. € bis 2024 bilanztechnisch zu<br />

isolieren. Die 2025 anstehende Auflösung dieses Betrages wird er zu Lasten<br />

der Allgemeinen Rücklage (Eigenkapital) buchen.<br />

Mittelfristig moderate Steuererhöhung?<br />

Ein besonderes Anliegen des Kämmerers ist es, »wenn irgend möglich, in<br />

<strong>2022</strong> sowohl Unternehmen als auch Privatleute durch eine Beibehaltung der<br />

Steuerhebesätze (Gewerbesteuer, Grundsteuer) zu schonen.« Ob er dieses<br />

Versprechen bis 2025 einhalten kann ist noch ungewiss: »Die Frage nach<br />

einer zumindest moderaten Anhebung von Steuerhebesätzen darf nicht<br />

von vorneherein für sakrosankt (unantastbar) erklärt werden«, machte der<br />

Kämmerer in seiner Haushaltsrede deutlich.<br />

Finanzielle Souveränität<br />

Der Kämmerer gibt das Ziel vor mittelfristig wieder die Unabhängigkeit von<br />

den Unterstützungsleistungen des Landes zu erlangen. Um diesen Weg<br />

erfolgreich beschreiten zu können, ist er allerdings <strong>auf</strong> sprudelnde Gewerbesteuern<br />

angewiesen. Derzeit ist das nicht erkennbar.<br />

Investitionen<br />

Ihr Volumen wird wie in der Vergangenheit schon praktiziert weiterhin <strong>auf</strong><br />

jährlich 15 Mio. € festgeschrieben. <strong>Das</strong> entspricht dem Umfang, der zeitlich<br />

und personell in einem Kalenderjahr auch tatsächlich umsetzbar ist. Die<br />

in 2021 nicht abgeschlossenen oder noch nicht begonnenen Maßnahmen<br />

(u. a. Herstellung der Bahnhofstraße bis zur Oelder Straße, Sanierung der<br />

Sportanlage an der Burg, Erweiterung der Parkschule, Tiefbauarbeiten im Gewerbegebiet<br />

»Kiefernweg«) bilden die Basis für die in <strong>2022</strong> geplanten Investitionen.<br />

Zusammen mit den Ermächtigungsübertragungen aus 2021 ergibt<br />

sich daraus für den Zeitraum von <strong>2022</strong> bis 2025 ein Investitionsvolumen von<br />

60 Mio. €. Davon entfallen jährlich <strong>auf</strong> den Strukturwandel im Zusammenhang<br />

mit dem Klimaschutz 0,8 – 1,0 Mio. €. Weitere Mittel entfallen <strong>auf</strong> die<br />

Digitalisierung der Schulen. Auf Grund der enormen Kostensteigerungen im<br />

Hoch – und Tiefbau kann die Stadtverwaltung für die angepeilten 60 Mio. €<br />

allerdings weniger Baumaßnahmen realisieren als ursprünglich geplant.<br />

Überdenken der Standards<br />

Erste Lösungsvorschläge: Im Pressegespräch zum Haushalt <strong>2022</strong> sah er langfristige<br />

Einsparmöglichkeiten durch die Senkung von Standards, »ohne dass<br />

wir in RWD in ein Loch fallen«, beispielsweise durch die Konzentration außerschulischer<br />

Seminare <strong>auf</strong> bestimmte Räume (weniger Strom- und Heizkosten)<br />

oder durch längere Intervalle bei der Straßenreinigung oder Pflege der<br />

Grünflächen. Als praktikabel bezeichnete er ebenfalls die Streichung der Subventionierung<br />

von Gebührenhaushalten aus Steuermitteln (u. a. Wasser- und<br />

Abwassergebühren, Friedhofsgebühren, Gebühren für die Müllabfuhr etc.).<br />

Bei den Investitionen sei eine Überprüfung der Standards ebenso erforderlich.<br />

Hier warf er die Fragen <strong>auf</strong>, ob vor allen Dingen die mittelfristig,<br />

also ab 2023, geplanten Maßnahmen nicht noch einmal einer kritischen<br />

Bewertung unterzogen werden sollten. Ausgehend vom tatsächlichen<br />

Bedarf könnten hier durch kreative Vorschläge vielleicht noch Kosten<br />

eingespart werden.<br />

Kein Geld für »Wünsch dir was«<br />

Der Kämmerer macht in seiner Haushaltsrede deutlich, »dass der Haushalt<br />

<strong>2022</strong> im Prinzip keine freie Spitze enthält für zusätzliche Projekte, die vielleicht<br />

noch <strong>auf</strong> dem einen oder anderen Wunschzettel stehen.« Er spricht<br />

mit dieser Feststellung alle im Rat vertretenen Fraktionen an.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

41


Schwedenrätsel<br />

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Werkstoff<br />

bayerisch:<br />

Kuss<br />

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Schopf,<br />

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des<br />

Kamels<br />

römischer<br />

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Gebirge<br />

zwischen<br />

Europa<br />

u. Asien<br />

Landkartenwerk<br />

Honigwein<br />

tropisches<br />

Gewächs<br />

4<br />

Lösungswort:<br />

selten,<br />

knapp<br />

Sudoku<br />

6<br />

Kurort<br />

am Lago<br />

Maggiore<br />

10<br />

Staat<br />

in Südamerika<br />

musikalisches<br />

Werk<br />

islam.<br />

Frauengemächer<br />

Aufsehen,<br />

Skandal<br />

Fluss<br />

zur<br />

Seine<br />

unbestimmter<br />

Artikel<br />

Sichler<br />

Trieb,<br />

Schössling<br />

verführerische<br />

Frau<br />

1<br />

Überbringer<br />

Aufbrühhilfe<br />

für<br />

Heißgetränke<br />

gedanklich,<br />

abstrakt<br />

Schubfach<br />

Gesichtsfärbung<br />

männliches<br />

Rind,<br />

Bulle<br />

poetisch:<br />

Irland<br />

grundlegend<br />

wichtig<br />

2 9<br />

Kaiser<br />

11 3<br />

Kloster<br />

griechische<br />

Insel<br />

mit Worten<br />

ermuntern,<br />

bestärken<br />

dt.<br />

Autorin<br />

(Charlotte)<br />

französisch:<br />

Wasser<br />

franz.<br />

Schriftsteller<br />

(André)<br />

Weltmacht<br />

(Abk.)<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

5<br />

Region<br />

der Rep.<br />

Südafrika<br />

Fechtwaffe<br />

verärgert<br />

Spechtvogel,<br />

Pfefferfresser<br />

Kneipe<br />

(englisch)<br />

Raubfisch<br />

sehr bedeutend,<br />

bahnbrechend<br />

britischer<br />

Sagenkönig<br />

Standortbestimmer<br />

(Schiff)<br />

Landstreitkräfte<br />

kleine<br />

Metallschlinge<br />

Speise,<br />

Verpflegung<br />

flüssige<br />

pflanzliche<br />

Fettart<br />

ruhelos,<br />

rastlos<br />

Bad an<br />

der Lahn<br />

Verbund<br />

dt. TV-<br />

Sender<br />

(Abk.)<br />

Schwermetall<br />

altrömische<br />

Monatstage<br />

Verordnung,<br />

Erlass<br />

8<br />

einzige<br />

Ausfertigung<br />

Kfz-<br />

Zeichen<br />

Bielefeld<br />

7<br />

Kanton u.<br />

Bundesstadt<br />

der<br />

Schweiz<br />

Rechenbrett<br />

der<br />

Antike<br />

kurz für<br />

an dem<br />

Schubs,<br />

Anprall;<br />

Stapel<br />

Unser Lösungswort vom letzten Mal: Weihnachtszauber<br />

leicht<br />

mittel<br />

Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der<br />

Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />

42 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


M<br />

Mann, Frau oder<br />

Taucher?<br />

Für Heiterkeit sorgte im vergangenen Jahr ungewollt das Impf-Anmeldeformular<br />

der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein. Für die Anmeldung<br />

sollte nämlich unter Geschlecht angekreuzt werden: Mann, Frau<br />

oder Taucher. Haben Taucher kein Geschlecht? Hätte es nicht Taucher<br />

und Taucherin heißen sollen? Des Rätsels Lösung ist dabei recht einfach,<br />

denn bei dem seltsamen Formular handelte es sich um ein übersetztes<br />

Formular aus dem Englischen. Neben weiblich und männlich stand noch<br />

die Kategorie »divers«, also die Mehrzahl von Taucher, zur Auswahl.<br />

Ebenfalls für Heiterkeit sorgte unser neuer Bundeskanzler, als er<br />

sich bei Pflegekräften für ihren Einsatz bedankte und die Wichtigkeit<br />

ihres Berufs betonte, nämlich als wörtlich: Kinderkrankenschwesterin.<br />

Natürlich weiß der Mann, dass das Quatsch ist, aber daraus spricht<br />

das verzweifelte Bemühen, bloß nicht das Gendern zu vergessen . <strong>Das</strong><br />

würde dann zu dem führen, was wir als Protestwelle oder neudeutsch<br />

Shitstorm benennen würden.<br />

Da spielt die Angst vor der Sprachpolizei eine entscheidende Rolle.<br />

Die ist nicht nur in Deutschland aktiv. In Frankreich wurden <strong>auf</strong> Formularen<br />

die Bezeichnungen Vater und Mutter gestrichen, wie die Süddeutsche<br />

Zeitung schon 2019 berichtete. Stattdessen heißt es jetzt Elternteil<br />

1 und Elternteil 2. Bei den Erstsemestern im englischen Sprachraum<br />

wurden die »Freshmen« konsequent durch First Year Students ersetzt.<br />

Besonders konsequent sind natürlich wir Deutschen. Der ehemalige<br />

Oberbürgermeister von Hannover, Stefan Schostok, wurde vom Verein<br />

Deutsche Sprache zum Sprachpanscher des Jahres 2019 gekürt.<br />

Schostok war das Rednerpult zu chauvinistisch und er wies die Stadtverwaltung<br />

an, dass künftig nur noch von Redepult die Rede sein durfte.<br />

Gut, dass die Rede weiblich ist, sonst müsste man vermutlich <strong>auf</strong> das<br />

Redendepult ausweichen.<br />

Brettsegeln, Meuchelpuffer und Prellsack<br />

Politisch korrekte Sprache scheint immer weiter um sich zu greifen. Experten<br />

wie der Düsseldorfer Sprachwissenschaftler Rudi Keller beruhigen<br />

dagegen, da sich Sprache ständig verändert, Wörter kommen und gehen<br />

und die Kritiken meist temporäre Marotten sind. Daher meint der Linguistik-Professor,<br />

dass Sprachpolizisten langfristig noch nie Erfolg gehabt hätten.<br />

Beispiele von politisch motivierten Sprach-Aufpassern, die sich letztlich<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

1 Brettsegler in Aktion<br />

nicht durchsetzen konnten, gibt es einige. Ich denke da zum Beispiel an<br />

das Brettsegeln. Als die Windsurfwelle die DDR Anfang der Siebziger Jahre<br />

erreichte, fand dieser neue Sport zwar das Wohlgefallen der Regierenden,<br />

aber die westlich dekadente Bezeichnung Windsurfen ging natürlich gar<br />

nicht. Der Ausdruck Brettsegeln hat sich allerdings schon damals ebenso<br />

wenig wie die Jahresendflügelfigur durchgesetzt, also der Weihnachtsengel.<br />

Gerne kamen Sprachpolizisten<br />

historisch aber auch aus der konservativen<br />

Ecke. Im späten Barock<br />

dominierte das Französische und<br />

deutschen Sprachpuristen waren<br />

Wörter wie »Pistole« ein Dorn im<br />

Auge. Sie fanden dafür das schöne<br />

deutsche Wort »Meuchelpuffer«.<br />

Doch das konnte sich ebenso wenig<br />

durchsetzen wie zweihundert Jahre<br />

später der »Prellsack«, wie der Airbag<br />

im Deutschen heißen müsste,<br />

wenn es nach einigen Sprachpuristen<br />

ginge. Tun wir uns also Ruhe beim Gendern an, dann haben wir viel-<br />

1 Mann, Frau oder Taucher?<br />

leicht auch mehr Zeit und Energie, uns um die wirklich wichtigen Dinge<br />

wie den Schutz vor Corona oder die Erhaltung der Umwelt zu kümmern.<br />

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Standesamtliche Nachrichten<br />

Vom 1.12.2021 – 31.12.2021<br />

Standesamtsbezirk <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Nachfolgend sind nur die Personenstandsfälle <strong>auf</strong>geführt, zu denen<br />

die Beteiligten ihr Einverständnis gegeben haben:<br />

Eheschließungen:<br />

Dominik Lakebrink und Yvonne Grasel | Leon-Cornelius Hake und<br />

Jane Jordan | Dominik Rudolf Schemhaus und Vera Sonntag | Gebro<br />

Büyükdag und Sarah Katharina Waltraud Demny | Pascal Wätermann<br />

und Daniela Matis | Dirk Lütkefend und Sabine Franke | Thomas<br />

Dittrich und Pia Korfmacher | Ioannis Vompras und Miriam Wedekind<br />

| Marko Kirschner und Nantke Elise Schilling | Rudolf Brökelmann<br />

und Helene Elisabeth Trost geb. Schumacher | Björn Frederik<br />

Pfeil und Ann-Christin Körner | Marius Hagemann und Vera Michaela<br />

Mußmann | Lars Rehse und Leoni Peterburs | Mesut Mürset Hazer<br />

und Esra Yilmaz<br />

Sterbefälle:<br />

Mathilde Maria Jurrat geb. Zinselmeier | Maria Theodora Laukötter<br />

geb. Fedder | Wilhelm Heinrich Roer | Alwin Bernhard Rothland | Artur<br />

Döhring | Bruno Karp | Walburga Siefert | Hildegard Anna Leickel<br />

geb. Liermann<br />

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44 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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Bei Betriebsprüfungen der deutschen Rentenversicherung taucht immer<br />

öfter der Begriff »Phantomlohn« <strong>auf</strong>. Phantomlohn oder Fiktivlohn<br />

entsteht immer dann, wenn den Arbeitnehmern weniger Arbeitslohn<br />

zufließt, als ihnen aus vertraglichen, tarifvertraglichen oder gesetzlichen<br />

Regelungen zusteht. Die Differenz zwischen dem tatsächlich<br />

gezahlten Entgelt und dem geschuldeten Entgelt ist der Phantomlohn.<br />

In der Sozialversicherung gilt grundsätzlich das Entstehungsprinzip.<br />

Hierbei kommt es also nicht dar<strong>auf</strong> an, ob Arbeitslohn tatsächlich<br />

dem Arbeitnehmer zufließt, sondern ob dieser einen Anspruch<br />

<strong>auf</strong> den Arbeitslohn hat. Die Beitragspflicht entsteht daher bereits<br />

mit dem Anspruch <strong>auf</strong> den Arbeitslohn. Steuerrechtlich gilt das sogenannte<br />

Zuflussprinzip. Eine Steuerpflicht für den Arbeitnehmer<br />

entsteht grundsätzlich von dem tatsächlich gezahlten Entgelt. Ein<br />

Beispiel zur Entstehung von Phantomlohn ist die Arbeit <strong>auf</strong> Abruf.<br />

Hier gilt seit dem 1.1.2019 eine wöchentliche Arbeitszeit von 20 Stunden,<br />

wenn die Vereinbarung über eine bestimmte Dauer der wöchentlichen<br />

und täglichen Arbeitszeit mit dem Arbeitnehmer fehlt.<br />

Die Gefahr <strong>auf</strong> Entstehung von Phantomlohn und seinen Folgen ist<br />

für Minijobber am größten. Denn die fiktive wöchentliche Arbeitszeit<br />

von 20 Stunden wird mit dem Mindestlohn multipliziert, was<br />

zur Folge hat, dass die durchschnittliche Grenze von EUR 450,00<br />

pro Monat überschritten wird. Neben den anfallenden Beiträgen zur<br />

Sozialversicherung steht die Versagung der Pauschalversteuerung.<br />

Der Arbeitnehmer muss den Minijob dann mit seiner persönlichen<br />

Steuerklasse besteuern. Im schlimmsten Fall unterliegt die Besteuerung<br />

dann der Steuerklasse 6. Weitere Beispiele für Phantomlohn können<br />

in der Auszahlung von Arbeitslohn im Krankheits- oder Urlaubsfall<br />

liegen, bei der Zahlung von Mehrarbeitszuschlägen bei Teilzeitkräften<br />

oder wenn die tariflichen Mindestentgelte nicht gezahlt werden.<br />

Jasmin Pforth<br />

Die Autorin ist Steuerberaterin in der Kanzlei Wortmann & Partner & Co. KG,<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> wird als Monatsmagazin mit großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet. Eine Gewähr für Richtigkeit<br />

und Vollständigkeit wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche müssen abgelehnt werden. Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel stimmen nicht unbedingt mit der <strong>Mein</strong>ung des Herausgebers überein. Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />

Fotos und Druckvorlagen wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung und Kürzung derselben behalten wir uns<br />

vor. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Dies gilt<br />

insbesondere für Anzeigen.<br />

Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte oder nicht geschaltete Anzeigen oder Beilagen wird Haftung nur bis zur Höhe<br />

des entsprechenden Anzeigen- bzw. Beilagenpreises übernommen. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf<br />

ohne schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot fällt insbesondere die<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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45


Förder-Konzept<br />

Brüder-Grimm-Schüler sind begeistert von LEB & Co.<br />

EEinzigartiges<br />

»Ohne die Lern- und Entwicklungsbegleitenden (LEB) wäre es an der<br />

Brüder Grimm-Grundschule nicht so schön, stimmten die Schülerinnen<br />

Menekse (8), Avista (9) und Sibel (10) in einem Interview mit dem <strong>Stadtgespräch</strong><br />

überein. »Wenn wir im Unterricht Hilfe brauchen, müssten wir<br />

länger dar<strong>auf</strong> warten. Unsere Lehrerinnen und Lehrer müssen ja mehreren<br />

Kindern helfen«. So aber könne noch ein von der Burckhard-Kramer-Stiftung<br />

geförderter LEB zu den Kindern gehen.<br />

Nach den Schulstunden in der Offenen Ganztagsgrundschule<br />

(OGGS), würden die LEBs ihnen auch bei den Haus<strong>auf</strong>gaben helfen. Ebenfalls<br />

würden sie mit ihnen spielen, nach draußen <strong>auf</strong> den Schulhof, zum<br />

Spielplatz oder zum Wasserspielplatz am Emssee gehen.<br />

Arbeitsgemeinschaften<br />

Ganz hoch im Kurs bei den Schülerinnen und Schülern (SuS) steht auch<br />

die Lubo-Stunde, benannt nach einem fiktiven Astronauten. Lubo<br />

schickt den Kindern »ganz tolle Fotos aus dem Weltall«, spricht zu ihnen<br />

als Handpuppe, nimmt sie mit in seinem Raumschiff. Oder sie gehen in<br />

die Aula, machen eine Spielerunde oder bestimmte Übungen mit dem<br />

Sprungtuch und andere Dinge.<br />

Mit großer Empathie berichteten die drei ebenfalls von ihren Eindrücken<br />

in der Wald-, Theater- nebst der Werk- und Tierschutz-AG bei Four<br />

1 Es informierten über die außergewöhnliche Förderung (v. l.) Miriam Anl<strong>auf</strong>, Lernund<br />

Entwicklungsbegleiterin, die Schülerinnen Sibel, Avista und Menekse sowie die<br />

kommissarische Schulleiterin Mirjam Krah.<br />

Seansons sowie der sogenannten Freizeit-AG für lebenspraktische Hilfen<br />

(Wo kann man sich mit Freunden treffen? Was bieten das Jugendhaus<br />

oder die Sportvereine? etc.). Nicht zu vergessen die »Bunte Stunde«. Sie<br />

wartet <strong>auf</strong> die SuS, die nicht an einem Religions-Unterricht teilnehmen.<br />

Konzept<br />

Die kommissarische Schulleiterin Mirjam Krah berichtete, dass die 2010<br />

gegründete Burckhard-Kramer-Stiftung (BKS) Kinder in besonderen Lebenslagen<br />

in den drei Lebensphasen Kita, Schule und Berufsausbildung<br />

begleitet. Konkret: Die Förderung durch die Stiftung umfasst die Kinder<br />

am AWO-Familienzentrum am Emssee. Von dort wechseln die Mädchen<br />

und Jungen an die Grundschulen – Schwerpunkt: Brüder-Grimm-Schule.<br />

Hier werden seit 2016 alle Kinder im Sinne einer inklusiven Erziehung begleitet.<br />

Die Förderbereiche der LEBs umfassen unter anderem: deutsche<br />

Sprache, gesunde Entwicklung, Schaffen von Erlebnisräumen und Beziehungen.<br />

Derzeit arbeiten an der Schule acht LEBs; sie sind Angestellte der<br />

1 Im Rahmen des 10-jährigen Bestehens der Burckhard-Kramer-Stiftung entwickelten die Schülerinnen und Schüler<br />

das Theaterstück »Rote Nasen« und führten es unter großem Beifall der Eltern, Angehörigen und Mitschüler <strong>auf</strong>.<br />

46 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Stiftung. Eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Grundschule und<br />

der Stiftung sowie der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> und der Schul<strong>auf</strong>sicht<br />

gibt für das Förder-Projekt die Grundlage.<br />

Lern- und Entwicklungsbegleiterin Miriam Anl<strong>auf</strong> erzählte rückblickend,<br />

dass sie die drei interviewten Mädchen seit deren Kita-Zeit kenne<br />

und diese dort schon zum Mittagsschlaf gebracht hätte. Die Arbeit in der<br />

Brüder-Grimm-Schule knüpfe an die Kita-Jahre an. Für die geförderten<br />

Kinder ständen mit den LEBs weitere Bezugspersonen zur Verfügung.<br />

Getreu dem inklusiven Ansatz würden alle Kinder von dem Einsatz der<br />

LEBs profitieren. Eltern Mirjam Krah und Miriam Anl<strong>auf</strong> äußerten sich<br />

sehr glücklich darüber, dass ebenfalls die Eltern in die Förderung durch<br />

die BKS mit Alphabetisierungskursen und Sprachkursen für die Mütter<br />

im Stiftungshaus an der Langen Straße einbezogen seien. Die beiden<br />

berichteten, dass sie aus vielen Gesprächen wüssten, dass die Eltern sich<br />

die Brüder-Grimm-Schule ohne die Unterstützung durch die BKS nicht<br />

mehr vorstellen könnten. Die positive Resonanz bei den Müttern und<br />

Vätern sei einfach sehr groß. Auf der jüngsten Schulausschusssitzung<br />

stellte Mirjam Krah gemeinsam mit dem Stifter, Burckhard Kramer, und<br />

der Projektleiterin, Dörte Sonnabend, das Förderkonzept näher vor.<br />

Migration<br />

Der Anteil der Kinder mit nicht-deutscher Verkehrssprache ist in <strong>Rheda</strong><br />

an der Johannisschule und in <strong>Wiedenbrück</strong> an der Brüder-Grimm-Schule<br />

sowie bei den weiterführenden Schulen der Moritz-Fontaine-Gesamtschule<br />

besonders hoch – wobei ihr Anteil in <strong>Rheda</strong> größer als in <strong>Wiedenbrück</strong><br />

ist. An der Brüder-Grimm-Schule haben 51 % der SuS einen<br />

Migrationshintergrund. SuS aus Syrien, dem Irak, Bulgarien und der<br />

Türkei sind besonders stark vertreten. Ausgehend von einem Untersuchungsergebnis<br />

für die gesamte Stadt RWD ist davon auszugehen,<br />

dass ebenfalls fast jedes dritte Brüder-Grimm-Schulkind zu Hause in<br />

der Familie nicht Deutsch spricht.<br />

Zum Ausgleich der sprachlichen Defizite besuchen in der BGS aktuell<br />

49 Kinder die Sprachfördergruppen. Hinsichtlich der kulturellen Vielfalt<br />

ist es der BGS ein Anliegen, die Kinder in ihrer Persönlichkeit zu stärken<br />

1 Ganz hoch im Kurs bei den Schülerinnen und Schülern der Brüder-Grimm-Schule<br />

stehen die von den Lern- und Entwicklungsbegleitenden angebotenen und unterstützten<br />

Arbeitsgemeinschaften.<br />

und geschlechterspezifische Unterschiede auszugleichen, erfuhren wir<br />

von Mirjam Krah.<br />

Sanierungsfall<br />

An der BGS freut man sich darüber, dass die Stadtverwaltung und der<br />

Stadtrat nunmehr den erstmals 2016 festgestellten Bedarf von weiteren<br />

drei Klassenräumen, einem Ganztagsraum und zwei Verwaltungsräumen<br />

ausgleichen und den erheblichen Sanierungsbedarf an den Bestandsgebäuden<br />

lösen wollen. Drei Optionen stellte die Verwaltung unlängst im<br />

Schulausschuss vor: Neubau an einem anderen Standort (wo?), Neubau<br />

<strong>auf</strong> dem jetzigen Schulgelände sowie Anbau und Sanierung an den Bestandsgebäuden.<br />

Letztere zwei Konzepte machen während der Bauphase<br />

eine vollständige Auslagerung des Schulbetriebes in Container erforderlich.<br />

Durch die geplante Umsetzung einer der drei Optionen erhält<br />

die BGS endlich ein Domizil das der herausragenden Arbeit mit ihren<br />

Kindern den verdienten Raum gibt.<br />

Raimund Kemper<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

47


DVD-Ti<br />

James Bond 007 – Keine Zeit zu sterben<br />

Als Kind hatte ich einen Aston Martin, der drei extra Knöpfe hatte: einen<br />

für die Metallplatte als Kugelfang am Heck, die den Innenraum schützte,<br />

einen für die Maschinengewehre in der Stoßstange und einen für den<br />

Schleudersitz. Der kam mit einem blauen Männchen mit Pistole sowie<br />

einem Ersatzmännchen, denn die Hersteller gingen zu Recht davon aus,<br />

dass jede Menge geschleudert würde und die Männchen schon mal<br />

verloren gingen. Natürlich hatte ich noch keinen James Bond Film gesehen,<br />

denn die kamen nicht im<br />

Fernsehen und im Kino nahm man<br />

die Altersangaben ernst.<br />

Ich denke, der Aston Martin ist<br />

einer der Gründe, warum ich den<br />

neuesten Bond-Film gut fand.<br />

Obwohl diesmal ironischer Weise<br />

nicht alle Gimmicks des jungen<br />

Quartiermeisters Q funktionieren,<br />

aber wir wollen nicht zu viel verraten.<br />

Und es gibt noch weitere traditionelle<br />

Elemente, die es einfach<br />

machen, den Streifen zu mögen.<br />

Da sind zum einen die unfassbaren Stunts, die auch in der 25. Auflage<br />

von 007 handgemacht sind, sprich nicht am Computer generiert, wie<br />

die Bonus-CD der DVD-<strong>Ausgabe</strong> zeigt. Wie realistisch das alles ist, darf<br />

man natürlich nicht fragen. Nur soviel: für den Film wurden insgesamt<br />

zehn Aston Martin gebraucht und die meisten geschrottet – das tut<br />

schon in der Seele weh!<br />

Auch die Locations sind natürlich wieder traumhaft. Es gibt ein Wiedersehen<br />

mit Jamaica, wohin sich der Geheimagent seiner Majestät<br />

eigentlich fischender Weise in den Ruhestand verabschiedet hatte.<br />

Doch als ein alter Freund von James ihn dringend bittet, einen entführten<br />

Wissenschaftler zu befreien, kann James nicht nein sagen. Zumal<br />

es, Sie ahnen es bereits, um nichts Geringeres als die Rettung der Welt<br />

geht. Wieder einmal. Da spielt es auch keine Rolle, dass sein Freund Felix<br />

Leiter vom CIA ist und der britische Geheimdienst keineswegs erfreut<br />

darüber ist, dass ihr ehemaliger Spion jetzt nicht mehr im Auftrag ihrer<br />

Majestät arbeitet.<br />

Und natürlich wäre es kein Bond-Film, wenn es nicht tolle Landschaften<br />

gäbe, in diesem Fall Norwegen, Wahnsinnsstädte wie London bei<br />

Nacht, Bilderbuchkulissen wie das italienische Matera oder brutalistische<br />

Geheimbauten am Ende der Welt, in diesem Fall eine unbekannte<br />

Insel <strong>auf</strong> den Kurilen, zwischen Japan und Russland. Und ein Ausflug<br />

ins kubanische Nachtleben fehlt auch nicht. Und als Bösewichte fungieren<br />

ja gerne deutschsprachige Über-Gängster, auch da treffen wir<br />

wieder <strong>auf</strong> Vertrautes, denn der aus dem letzten Bond-Film bekannte<br />

Bösewicht Blofeld, dargestellt von Christoph Waltz, ist in einer kurzen<br />

Rolle wieder dabei. Wobei der eigentliche Bösewicht diesmal von Rami<br />

Malek als Lyutifer Safin dargestellt wird.<br />

Aber es gibt auch Neues bei 007. Zum einen ist James Bond, der<br />

letztmalig von Daniel Craig verkörpert wird, gar nicht mehr 007, denn<br />

die Lizenz zum Töten hat nun Nomi, eine schwarze Frau. Miss Moneypenny<br />

ist ebenfalls nicht mehr nur Tippse von M und sogar Q weicht<br />

von der Norm ab, hat er doch ein Date mit einem Mann. Und auch das<br />

Bond Girl ist kein Girl mehr, denn Madeleine Swann, dargestellt von der<br />

Französin Léa Seydoux ist weit mehr als reine Deko für den Supermann.<br />

Und passend dazu hat auch Bond Risse bekommen und ist nicht so<br />

unzerstörbar wie seine Vorgänger. <strong>Das</strong> finden nicht alle 007-Fans gut.<br />

Aber der Streifen, der zweidreiviertel Stunden dauert, kann es weder den<br />

Puristen recht machen, die meinen »Keine Zeit zu sterben« sei zu sehr<br />

von Me-Too beeinflusst, noch denjenigen, die meinen, er sei zu sehr<br />

in der Tradition befangen. Ich bin jedenfalls froh, dass der Film schon<br />

jetzt <strong>auf</strong> DVD zu haben ist, wo die wegen Corona mehrfach verschobene<br />

Premiere doch erst Ende September letzten Jahres stattgefunden hat.<br />

I<br />

Illuminierung fand große Resonanz<br />

Lichterfest vor dem Rathaus<br />

(Kem) Viele Interessierte schauten zu, als die 14 Kinder aus der Kunst-Arbeitsgemeinschaft<br />

der fünften Klasse am Einstein-Gymnasium <strong>auf</strong> dem<br />

Rathausplatz aus 2500 brennenden Windlichtern ein Bild von »Sonne,<br />

Mond und Sterne« gestalteten. Die von ihnen unter Leitung von Barbara<br />

Davies geschaffene Illumination ließ die Augen der Zuschauenden er-<br />

strahlen. Seit 16 Jahren formen Kinder und Jugendliche des Gymnasiums<br />

mit der Kunstpädagogin und bekannten Künstlerin die <strong>auf</strong>wendigen<br />

Lichtbilder. In der Vergangenheit illuminierten sie den Schulhof des<br />

Gymnasiums. In diesem Jahr fand die beliebte Veranstaltung erstmals<br />

mitten in der Stadt <strong>auf</strong> dem Rathausplatz statt.<br />

48 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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49


Buch-Tis<br />

Dirk Bernemann<br />

»Schützenfest«<br />

Dirk Bernemann kommt nicht aus Ostwestfalen, sondern aus Westwestfalen.<br />

So können wir ihm, die wir in der Nähe der Stadt Bielefeld<br />

leben, die es aus Münsteraner Sicht gar nicht gibt, auch folgenden Satz<br />

nicht übelnehmen: »In dieser Gegend geboren zu sein, fühlt sich an, als<br />

hätte man gegen seinen Willen ein Tattoo gestochen bekommen, das<br />

man von Anfang an nicht mochte«. Der Held der Geschichte, die Bernemann<br />

mit großer Treffsicherheit erzählt,<br />

ist Gunnar Bäumer. Gunnar hat vor einigen<br />

Jahren beinahe fluchtartig die Provinz verlassen,<br />

um in der Großstadt sein Glück zu<br />

finden. <strong>Das</strong> hat aber in Berlin auch nicht<br />

so richtig geklappt, weder beruflich noch<br />

beziehungstechnisch. Als seine Eltern<br />

ihn bitten, das Haus für ein paar Tage zu<br />

hüten, kehrt Gunnar deshalb kurz in die<br />

Heimat zurück. Aber die Tatsache, dass<br />

er weggegangen ist, bedeutet noch lange<br />

nicht, dass er vergessen worden ist. Auch<br />

wird ihm schnell klar: »Man kann nicht einfach wegvergessen, was man<br />

an einem Ort erlebt hat«. Verschärft wird diese Heimkehr auch dadurch,<br />

dass der ländliche Jahreshöhepunkt unmittelbar bevorsteht, nämlich<br />

das Schützenfest.<br />

Und jeder, der in der wie auch immer gearteten sogenannten weiten<br />

Welt unterwegs war und wieder in die ländliche Heimat zurückgekehrt<br />

ist, wird seine Freude daran haben, wie es dem Helden der Geschichte<br />

ergeht im Spannungsfeld von Nostalgie, verquerer Heimathassliebe und<br />

Sentimentalität, die durch sinnlose S<strong>auf</strong>rituale gefördert wird. Da bleiben<br />

natürlich auch tiefe Erkenntnisse nicht aus, wie bei den körperlichen<br />

Folgen des hoffnungslos übertriebenen Alkoholkonsums: »Wenn man<br />

nicht wüsste, dass man daran nicht stirbt, würde man denken, man<br />

stirbt daran«. Doch nicht allein die Exzesse des Dorfschützenfests machen<br />

dem Heimgekehrten zu schaffen. Da ist ja auch noch seine alte Liebe<br />

Franzi, die mittlerweile eloquente Ehefrau und Mutter ist. Logischer<br />

Weise und zu allem Überfluss läuft auch sie ihm beim Schützenfest über<br />

den Weg. Doch so einfach abtun wie zu Zeiten seiner Flucht kann Gunnar<br />

das Dorfleben keineswegs mehr, denn auch, wenn er sich nicht mehr<br />

mit den ländlichen Vergnügungen identifizieren kann, so hat er auch<br />

die »Nächte voller <strong>auf</strong>gesetzter Wichtigtuerei« in Berlin hassen gelernt.<br />

Inhaltlich und besonders auch sprachlich ist der Roman Bernemanns<br />

ein Volltreffer. Wer hätte gedacht, dass ein Schützenfest Anlass zu einer<br />

literarischen Gefühlsachterbahn bieten würde? Erschienen bei Heyne<br />

Hardcore, Hardcover, 223 Seiten, 18 Euro.<br />

Ildefonso Falcones<br />

»Die Tränen der Welt«<br />

Geschichte lässt sich am besten mit Geschichten erzählen. Und erzählen<br />

kann Ildefonso Falcones, der nicht umsonst der weltweit bekannteste<br />

spanische Autor von historischen Romanen ist. Spätestens seit<br />

seinem Bestseller »Die Kathedrale des Meeres«, der 2006 in Spanien<br />

erschien und ein Jahr später in Deutschland, ist er auch bei uns bekannt.<br />

In seinem neuesten Roman geht es nicht mehr um den Kathedralenbau<br />

im Mittelalter, vielmehr spielt er zur Zeit der Jahrhundertwende ins 20.<br />

Jahrhundert. Dennoch könnte er beinahe im Mittelalter spielen, denn<br />

anders als im Nachbarland Frankreich, herrschen im Spanien des Jahres<br />

1901 nahezu feudale Strukturen.<br />

Nur, dass nicht mehr nur der Adel, sondern das reiche Bürgertum zusammen<br />

mit der katholischen Kirche den Ton angibt.<br />

Allerdings brodeln die sozialen Unruhen, denn die Masse der nahezu<br />

rechtlosen Bevölkerung, die am Existenzminimum oder darunter<br />

vegetiert, begehrt <strong>auf</strong>. Der junge, talentierte Künstler Dalmau sitzt<br />

dabei zwischen zwei Stühlen, denn einerseits gestaltet er Kacheln in<br />

der Keramikfabrik von Don Manuel Bello<br />

und genießt dabei hohe künstlerische Frei-<br />

heit, denn die modernistischen Bauten von<br />

Gaudí und seiner Zeitgenossen lösen sich<br />

von der Tradition. Auch zeichnet Dalmau<br />

und erweist sich dabei als wahrer Künst-<br />

ler, dem die Anerkennung der Gesellschaft<br />

nicht gleichgültig ist. Andererseits hat<br />

schon sein Vater im Kampf für die Rech-<br />

te der Arbeiter sein Leben verloren. Sein<br />

Bruder ist radikaler Anarchist und seine<br />

Schwester demonstriert in vorderster Front<br />

gegen die Staatsmacht, die Militär und die Guardia Civil il mit aller Brutali-<br />

tät einsetzt. Auch Dalmaus Freundin Emma hat sich dem Arbeitskampf<br />

verschrieben. Sieht es zunächst so aus, als könne sich Dalmau zwischen<br />

beiden Welten recht ungehindert bewegen, so erweist sich das schnell<br />

als Illusion. Seine Schwester wird verhaftet, misshandelt, missbraucht<br />

und radikalisiert sich, als sie schließlich doch durch das Einwirken ihres<br />

Bruders und dessen Chef frei kommt. Allerdings müssen Dalmau, seine<br />

Schwester und Emma einen hohen Preis für den Deal mit Don Manuel<br />

zahlen. Als schließlich Dalmaus Schwester <strong>auf</strong> einer Demonstration erschossen<br />

wird, zerbricht auch dessen Beziehung zu Emma, der Liebe seines<br />

Lebens. Doch das ist nur der Anfang von Dalmaus Achterbahnfahrt<br />

durch die katalanische Gesellschaft zu Beginn des 20. Jahrhunderts.<br />

Falcones’ Roman führt uns nicht nur in eine geschichtliche Epoche,<br />

die vielen wie mir überwiegend unbekannt sein wird. Auch kunsthistorisch<br />

ist das neueste Werk, das in der direkten Übersetzung »Der Maler<br />

der Seelen« heißt, von großem Interesse. Ein besonderes Bonbon ist das<br />

Werk natürlich für alle, die Barcelona kennen und lieben. Erschienen bei<br />

C.Bertelsmann, 703 Seiten, 25 Euro.<br />

Jonathan Coe<br />

»Mr. Wilder und ich«<br />

Ich fürchte, dass ein Roman über einen Regisseur, der seine größten<br />

Erfolge in den Fünfziger und Sechziger Jahren feierte, <strong>auf</strong> wenig Leserinteresse<br />

stoßen wird. <strong>Das</strong> wäre in diesem Fall allerdings ausgesprochen<br />

schade, denn zum einen geht es um die Geschichte Billy Wilders, der<br />

so klassische Werke wie »Zeugin der Anklage« oder die wundervollen<br />

Komödien »Manche mögen’s heiß« und »Eins, zwei, drei« geschaffen<br />

hat. Und zudem erzählt Jonathan Coe diese Geschichte, der zur absoluten<br />

Creme der wichtigsten britischen Autoren gehört. Auch zu den<br />

im wahrsten Sinne witzigsten Erzählern. Seine Romane »Liebesgrüße<br />

aus Brüssel«, »Die ungeheure Einsamkeit des Maxwell Sim« oder auch<br />

»Der Regen, bevor er fällt« weisen ihn als Autor aus, der in leichtem Ton<br />

selbst Tragisches lesbar macht. Sein neuester Roman bildet da keine<br />

Ausnahme, ist er doch ein Liebesbrief an den Geist des Kinos, wie der<br />

englische Guardian treffend behauptet hat.<br />

Dabei fängt »Mr. Wilder und ich« gar nicht mal so leicht an. Calista ist<br />

57 Jahre alt und blickt <strong>auf</strong> ihr Leben zurück, denn ihre beiden Töchter sind<br />

flügge geworden. Cal, wie sie von allen genannt wird, hat das Gefühl,<br />

50<br />

Anzeigen<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


dass sie nur zwei Dinge kann, die beide nicht mehr benötigt werden.<br />

Zum einen kann sie Filmmusiken komponieren, die aber nicht mehr<br />

nachgefragt werden. Zum anderen ist sie Mutter, aber die eine Tochter<br />

wandert nach Australien aus und die andere ist ungewollt schwanger,<br />

möchte aber weder Rat noch Unterstützung der Mutter.<br />

Angesichts ihrer momentan trostlosen osen<br />

Situation erinnert sich Cal an ihr eigenes enes<br />

Leben als junge Frau. Im Sommer 1976 ist<br />

sie selbst als wohlbehütete Tochter griechisch-englischer<br />

Eltern in Amerika unterlernt<br />

Cal in Los Angeles einen witzigen Herrn<br />

wegs. Durch einen verrückten Zufall<br />

mit komischem Akzent kennen, ohne zu<br />

ahnen, dass es sich um das Kino-Genie e ly Wilder handelt. Doch diese Begegnung<br />

verändert ihr Leben. Als Dolmetscherin<br />

begleitet sie den Regisseur und seine glamouröse<br />

Filmcrew <strong>auf</strong> die verschlafene griechische Insel Madouri, wo<br />

Bil-<br />

er seinen vorletzten Film »Fedora« dreht. Danach geht es weiter nach<br />

München und Paris. Während es für Cal eine traumwandlerische Reise<br />

ist, sieht sich der jüdische Exilant Wilder mit seiner Geschichte konfrontiert.<br />

Die Studios in Hollywood setzen längst <strong>auf</strong> Spielberg und Co.<br />

und so wendet sich Wilder ausgerechnet an die Deutschen, um seinen<br />

nächsten Film zu realisieren. Ich empfehle ausdrücklich die Lektüre und<br />

natürlich die Billy Wilder-Filme, die oft im Fernsehen wiederholt werden<br />

und mehrfaches Ansehen durchaus vertragen. Erschienen ist der neueste<br />

Jonathan Coe im Folio Verlag Wien/Bozen, 280 Seiten, 22 Euro.<br />

Vincent Kliesch<br />

»Im Auge des Zebras«<br />

<strong>Das</strong> Jahr <strong>2022</strong> fängt gut an. Jedenfalls für Krimi-Freunde. Da gibt es<br />

beispielsweise die neue, frisch zur Hauptkommissarin beförderte<br />

Olivia Holzmann. Und anders, als so viele andere Polizisten, hat Olivia<br />

trotz ihres Berufs und ihres Wohnorts Berlin ein normales Privatleben<br />

mit neuer Wohnung und neuem Freund.<br />

Da hört dann allerdings die Normalität schon <strong>auf</strong>, denn ihr Fall ist<br />

alles andere als normal. Denn wie kann eine Person an mehreren Or-<br />

ten zugleich sein? Was physikalisch vollkommen unmöglich scheint,<br />

geschieht in ganz Deutschland: Überall werden Teenager entführt, die<br />

Eltern kurz dar<strong>auf</strong> ermordet. Und alle Indizien weisen dar<strong>auf</strong> hin, dass<br />

die Taten zur selben Zeit und von dersel-<br />

ben Person verübt wurden. Die Kommissa-<br />

rin vom LKA Berlin tappt im Dunkeln und<br />

weiß nur, dass den Jugendlichen die Zeit<br />

davonläuft. Um diesen scheinbar übernatürlichen<br />

Fall zu lösen, holt sich die junge<br />

Frau Hilfe. Die geniale Beobachtungsgabe gabe<br />

ihres Mentors Severin Boesherz, den einige<br />

Krimi-Fans schon aus früheren Romanen<br />

kennen, ist für sie unverzichtbar. Problematisch<br />

nur, dass sich Boesherz bereits zur<br />

Ruhe gesetzt hat, um seinen Seelenfrieden eden<br />

zu finden. Erst nach und nach setzt sich hdas ungewöhnliche h Team in<br />

Bewegung. Doch ahnen die drei noch nicht, dass der Täter raffiniert und<br />

perfide zugleich ist und die Möglichkeit hat, ihnen das jeweils Liebste<br />

zu nehmen.<br />

Der geistige Vater der neuen Kommissarin Vincent Kliesch wurde<br />

1974 in Berlin geboren, wo er bis heute lebt. Im Jahre 2010 startete er mit<br />

dem Bestseller »Die Reinheit des Todes« seine erste erfolgreiche Thriller-<br />

Serie, weitere folgten. Die »Auris«-Reihe um den forensischen Phonetiker<br />

Matthias Hegel schreibt Vincent Kliesch nach einer Idee seines Freundes<br />

Sebastian Fitzek. »Im Auge des Zebras« ist schwer aus der Hand zu legen,<br />

denn die Urenkel von Sherlock Holmes lösen wirklich verzwickte Rätsel.<br />

Erschienen bei Knaur, 362 Seiten, 12,99 Euro.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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51


N<br />

Neue Spiele begeistern<br />

Schülerinnen<br />

und Schüler<br />

Fa. Tönnies ergänzt Spielesammlung<br />

der Andreasschule<br />

(Kem) Groß war die Freude der Klassensprecher an der Andreasschule<br />

über die Ergänzung der Spielesammlung. Denn Spiele stehen bei den<br />

Kindern als sinnvolle Ergänzung zu den Unterrichtsstunden hoch im<br />

Kurs. Sie sorgen für Spannung und Spaß mit Köpfchen.<br />

Anna Jung und Jürjen Schürer vom Förderverein »Starke Kinder« Andreasschule<br />

e. V. überreichten den Kindern am 21. Dezember gemeinsam<br />

mit Sebastian Börnemeier von »Hereingespielt« eine Mischung aus<br />

traditionellen und neuen Gesellschafts- und Geschicklichkeitsspielen.<br />

Die Schülerinnen und Schüler hatten sich in ihrer Kinderkonferenz zusammen<br />

mit der begleitenden Lehrerin Nadine Stahnke die neuen Spiele<br />

gewünscht.<br />

Der Förderverein hat diese Idee gerne <strong>auf</strong>gegriffen und bestellte die<br />

Spiele bei dem neuen örtlichen Spielzeugladen »Hereingespielt«. Der<br />

Dank der Vertretenden des Fördervereins galt der Firma Tönnies, die die<br />

Aktion mit ihrer Spende komplett finanzierte.<br />

Jürjen Schürer machte in dem Zusammenhang deutlich, dass alle<br />

Einnahmen aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen und Veranstaltungen den<br />

1 Die Augen der Mädchen und Jungen strahlten, als ihnen Anna Jung und Jürjen<br />

Schürer (l.) vom Förderverein »Starke Kinder« gemeinsam mit Sebastian Börnemeier (r.)<br />

von »Hereingespielt« die neuen Spiele vorstellte.<br />

Kindern der Andreasschule unmittelbar zugutekommen. Der Förderverein<br />

sehe die Unterstützung der Arbeit des Lehrens und Lernens an der<br />

Andreasschule als seine vornehmliche Aufgabe. Er finanziere kontinuierlich<br />

kleinere Anschaffungen in den Bereichen Digitalisierung, Sport<br />

und Spiel, Musik und Kunst sowie Werken. Zudem fördere der Verein<br />

»die Gemeinschaft unserer Kinder durch die Unterstützung schulischer<br />

Veranstaltungen und Ausflüge.«<br />

S<br />

Sparkassendirektor<br />

Emilian Klein feiert<br />

25-jähriges Dienstjubiläum<br />

Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong><br />

Am 31. Januar <strong>2022</strong> blickt Sparkassendirektor Emilian Klein (45) <strong>auf</strong> 25<br />

Jahre Tätigkeit in der Sparkassenorganisation zurück.<br />

Seine Bankausbildung begann er am 1. August 1994 bei der Sparkasse<br />

Gütersloh. Dort lernte er die vielfältigen Seiten des Bankgeschäfts<br />

kennen. Als Bankk<strong>auf</strong>mann setzte er seine L<strong>auf</strong>bahn 1997 in der Privatkundenbetreuung<br />

fort, bevor er, nach einem eingeschobenen Zivildienst,<br />

für 16 Monate als Kreditanalyst in die Firmenkundenabteilung<br />

seines Ausbildungsbetriebs wechselte. Von April 2001 bis September<br />

2004 arbeitete Emilian Klein dort weiter als Geschäftskundenberater. Als<br />

stellvertretender Leiter des GeschäftskundenCenters schloss er im Juni<br />

2002 den Studiengang zum Sparkassenbetriebswirt an der Westfälisch-<br />

Lippischen Sparkassenakademie in Münster erfolgreich ab. 2004/2005<br />

absolvierte Emilian Klein das zweisemestrige Studium an der Deutschen<br />

Sparkassenakademie in Bonn mit dem Abschluss »Diplom-Sparkassenbetriebswirt«.<br />

Im September 2005 wechselte der Jubilar in den Bereich<br />

der Firmenkundenbetreuung und<br />

übernahm von Juli 2007 bis März<br />

2011 die Abteilungsleitung Gewerbekunden<br />

im Geschäftsbereich<br />

Firmenkunden. Zum 1. April 2011<br />

übernahm Emilian Klein dann die<br />

Leitung des FirmenkundenCenters<br />

bei der Sparkasse Unna und<br />

ab Oktober 2014 auch die Funktion<br />

des Verhinderungsvertreters<br />

des Vorstandes der fusionierten<br />

Sparkasse UnnaKamen.<br />

Nach insgesamt neun Jahren<br />

als Leiter Firmenkunden wechselte<br />

der Jubilar als Vorstandsmitglied zur Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

1 Der Sparkassendirektor Emilian Klein<br />

Am 1. April 2020 nahm er dort seine Arbeit <strong>auf</strong> und kehrte zurück in<br />

den Kreis, wo sein beruflicher Werdegang begann. In seinen heutigen<br />

Zuständigkeitsbereich fallen unter anderem das Firmenkunden- und<br />

Immobiliengeschäft aber auch das Vermögensmanagement sowie die<br />

Geschäftsstellen der Kreissparkasse. Zudem übernimmt Emilian Klein<br />

auch Verantwortung als Vorstandsvorsitzender der Stiftung der Kreissparkasse<br />

<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

Sein Vorstandskollege sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der Kreissparkasse gratulieren dem zweifachen Familienvater <strong>auf</strong> diesem<br />

Wege sehr herzlich zu seinem 25-jährigen Dienstjubiläum.<br />

52<br />

Anzeigen<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


W<br />

Wir helfen Ihnen aus dem<br />

Pflegenotstand<br />

Neu in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>: Peckmann Pflegevermittlung<br />

Angehörige zu pflegen ist eine<br />

verantwortungsvolle Aufgabe,<br />

die mit viel Liebe ausgeführt<br />

wird. Doch die gut gemeinte Pflege<br />

zu Hause kann für die Pflegenden<br />

auch zur Belastung werden.<br />

Stress, Übermüdung und die ständige<br />

Pflicht, sich um Angehörige<br />

zu kümmern, wirkt sich oftmals<br />

negativ <strong>auf</strong> die eigene Lebenssituation<br />

aus. Eigene Belastungsgrenzen<br />

werden nicht beachtet und oft<br />

überschritten.<br />

Wenn die eigene Kraft nicht<br />

mehr ausreicht, benötigen Familien<br />

bei der Betreuung von zu pfle-<br />

N<br />

Neuer Caritas-<br />

Reise katalog ist da<br />

Endlich mal wieder rauskommen,<br />

etwas Neues sehen und zusammen<br />

mit anderen eine erholsame Auszeit<br />

vom Alltag erleben: <strong>Das</strong> sind<br />

die Urlaubsangebote für Seniorinnen<br />

und Senioren von CaritasReisen<br />

OWL. Für <strong>2022</strong> sind gut 20 Ziele<br />

eingeplant. Der neue Reisekatalog<br />

ist ab sofort erhältlich.<br />

<strong>Das</strong> Organisationsteam hat<br />

sich diesmal <strong>auf</strong> Reisen im deutschen<br />

Raum konzentriert. Es gibt<br />

eine Mischung aus bewährten und<br />

neuen Zielen, so Sven Witte, Fach-<br />

genden Angehörigen verlässliche<br />

Unterstützung. Unser Ziel ist es,<br />

diese Menschen trotz ihres oft hohen<br />

Hilfebedarfs im eigenen Zuhause<br />

gut zu versorgen und zu begleiten.<br />

Eine erfahrene Pflege- und<br />

Betreuungskraft kann Sie dabei im<br />

eigenen Zuhause unterstützen.<br />

Ich komme zu Ihnen und wir<br />

schauen uns den Menschen mit<br />

Unterstützungsbedarf und dessen<br />

Umfeld genau an. Mithilfe<br />

eines Fragebogens ermitteln wir<br />

den Bedarf. Anschließend wird<br />

mit Sorgfalt und Bedacht die passende<br />

Pflegekraft für Sie und Ihre<br />

bereichsleiter »Service für Senioren«<br />

beim Caritasverband für den<br />

Kreis Gütersloh. Angesteuert werden<br />

unter anderem Travemünde,<br />

Berlin, Nordfriesland und die Insel<br />

Usedom.<br />

Darüber hinaus gibt es viele Tagestouren<br />

zu nahegelegenen Zielen<br />

wie Hameln, Detmold oder das<br />

Steinhuder Meer. »Um Erholung zu<br />

erleben, braucht es eben nicht immer<br />

eine lange Anfahrt«, sagt Sven<br />

Witte. »Viel wichtiger ist, dass wir<br />

Begegnungen ermöglichen.«<br />

Angehörigen ausgesucht. Nur so –<br />

mit dem Blick <strong>auf</strong> alle nötigen Details<br />

und der richtigen Menschenkenntnis<br />

– entstehen individuelle<br />

und für Sie maßgeschneiderte<br />

Lösungen und Angebote.<br />

· Die Pflegekräfte haben oft gute<br />

deutsche Sprachkenntnisse, sind<br />

verlässlich und mit der Pflege von<br />

älteren Angehörigen vertraut.<br />

· Die Be<strong>auf</strong>tragung osteuropäischer<br />

Pflege- und Betreuungskräfte<br />

ist finanziell für Sie als<br />

Auftraggeber attraktiv.<br />

· Wir haben sehr gute Verbindungen<br />

in unser Nachbarland und<br />

arbeiten dort seit langem mit<br />

seriösen Vermittlungsagenturen<br />

für Pflegekräfte aus Osteuropa<br />

zusammen.<br />

Während des gesamten Vermittlungsprozesses<br />

und der Betreuung,<br />

also der gesamten Vertragsdauer,<br />

bin ich Ihr Ansprechpartner. Ich<br />

berate, organisiere die Umsetzung<br />

Vor Ort kümmern sich die ehrenamtlichen<br />

Reisebegleitungen<br />

mit großem Engagement darum,<br />

dass sich die Gäste wohlfühlen und<br />

dass niemand außen vor bleibt –<br />

auch Alleinreisende nicht.<br />

Alle Reisen finden unter Einhaltung<br />

der aktuellen Schutz- und<br />

Hygienemaßnahmen statt. »Um<br />

Teilnehmende und Mitarbeitende<br />

so gut wie möglich zu schützen,<br />

ist es wichtig, dass wir besonders<br />

umsichtig sind und die aktuellsten<br />

Verordnungen berücksichtigen«, so<br />

Sven Witte. »Gute Erholung – mit Sicherheit:<br />

<strong>Das</strong> ist unser Leitgedanke.«<br />

Wer noch <strong>auf</strong> der Suche nach<br />

einer Last-Minute-Weihnachtsüberraschung<br />

ist, kann einen<br />

Reisegutschein verschenken, der<br />

ebenfalls im Katalog zu finden ist.<br />

1 Bertram Klose<br />

und übernehme die Abstimmungen<br />

vor Ort.<br />

Gerne unterstütze ich Sie.<br />

Wenn Sie Hilfe brauchen, rufen<br />

Sie mich bitte an. Bertram Klose,<br />

Peckmann Pflegevermittlung<br />

Petkuserweg 3a · 33378 <strong>Rheda</strong>-<br />

<strong>Wiedenbrück</strong> · Tel. 05242 / 433 99<br />

Mobil 0178 / 173 33 04 · E-Mail:<br />

buero@jp-pflegevermittlung.de<br />

Web: www.jp-pflegevermittlung.de<br />

1 Sven Witte zeigt den druckfrischen<br />

Caritas-Reisekatalog für <strong>2022</strong>.<br />

Den Katalog gibt es im Servicebüro<br />

des Caritasverbandes<br />

in der Münsterstraße 46 in Gütersloh.<br />

Weitere Infos unter Telefon<br />

05241/9883-14 oder unter<br />

www.caritas-guetersloh.de .<br />

Foto: Caritas Gütersloh<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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53


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50 JAHRE QUALITäT!<br />

SEIT 1970.<br />

Feldstraße 1 · <strong>Rheda</strong>- <strong>Wiedenbrück</strong><br />

Mo–Fr 9–18.30 Uhr<br />

Sa 9–18 Uhr · So 11–16 Uhr<br />

1 Verk<strong>auf</strong>sberater Norbert Benub, Udo Groß mit Junior Michael und Ehefrau Martina, Geschäftsführer Hans Carree jun.<br />

und Lucie K<strong>auf</strong>mann bei der Übergabe der beiden Transits<br />

Z<br />

Zwei Transits für Handwerkerfamilie<br />

in Ahrweiler<br />

Ford Lückenotto sponsert Transporter bis zum Eintreffen der Neuwagen<br />

www.verein-daheim.de<br />

oder Tel.: 05242/964 9327<br />

(Kem) Wunderbare Aktion des Autohauses Ford Lückenotto:<br />

Es sponsert zwei Ford Transit für die von<br />

der Flut heimgesuchte Familie Groß in Ahrweiler.<br />

<strong>Das</strong> Autohaus an der Bielefelder Straße überlässt<br />

die beiden Fahrzeuge – trotz der derzeitigen Angebotsverknappung<br />

<strong>auf</strong> dem Gebrauchtwagen-Markt<br />

– dem Anlagenmechanikermeister Udo Groß zu einem<br />

stark reduzierten Mietpreis bis zum Eintreffen<br />

der von ihm bestellten Transporter. Schon in früheren<br />

Jahren hatte die Familie Groß, die ein Partnerbetrieb<br />

der Garant-Gruppe in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

ist, für ihren Betrieb bei dem hiesigen Autohändler<br />

Transporter aus der Transit-Familie bestellt.<br />

»Wir betreiben in Ahrweiler einen Handwerksbetrieb<br />

für Heizungsbau und Sanitär. Sowohl unser<br />

Betrieb, die Ausstellungsräume und das Lager sowie<br />

die Büroräume als auch unsere gesamten Firmenund<br />

Privatwagen wurden durch das Hochwasser am<br />

14. Juli zerstört, berichteten Udo und Martina Groß,<br />

als ihnen Geschäftsführer Hans Carree jun. die<br />

beiden Transits am Sitz des Autohauses übergab.<br />

»Wir freuen uns riesig über diese beiden Wagen. Sie<br />

werden uns dabei helfen, wieder <strong>auf</strong> die Beine zu<br />

kommen. Wir nehmen mit ihnen die Kundenfahr-<br />

ten wahr«, berichtete das Ehepaar glücklich strahlend.<br />

Der Geschäftsführer sagte, dass das Autohaus<br />

der mit ihm verbundenen Familie Groß gerne helfe<br />

wieder mobil zu werden. »Wir freuen uns, dass wir<br />

damit ebenfalls einen Beitrag zum Wieder<strong>auf</strong>bau<br />

ihres Unternehmens leisten können.«<br />

Auf unsere Nachfrage erzählte das Ehepaar, dass<br />

das Hochwasser <strong>auf</strong> dem Betriebsgelände innerhalb<br />

einer knappen halben Stunde von 10 Zentimeter <strong>auf</strong><br />

1,50 Meter angestiegen sei. Glücklicherweise hätte<br />

ihre über dem Betrieb gelegene Wohnung keinen<br />

Schaden durch die Flutkatastrophe genommen.<br />

<strong>Das</strong> schönste Weihnachtsgeschenk sei es zudem<br />

gewesen, dass ihr Sohn Michael die Meisterprüfung<br />

für Anlagenbau trotz der sorgenvollen Folgen durch<br />

die Fluttragödie erfolgreich abschließen konnte. Er<br />

wird den alteingesessenen Familienbetrieb – dieser<br />

feiert <strong>2022</strong> sein sechzigjähriges Bestehen – in<br />

dritter Generation übernehmen und gemeinsam<br />

mit seinen Eltern wieder <strong>auf</strong>bauen. Froh über diese<br />

Entwicklung und dankbar für all die bislang<br />

erfahrene Unterstützung macht sich die Familie<br />

Groß mit ganzer Kraft an die Arbeit in dieser sehr<br />

schwierigen Zeit.<br />

54<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


A<br />

»Auszeichnung & Premium<br />

Class Partner 2021<br />

Mesoestetic«<br />

Melanie Chiva-Nottbrock überzeugt mit ihrem Institut M.C.N. Kosmetik<br />

erneut die Fachwelt. Qualifiziert hat sie sich durch Expertenwissen in der<br />

medizinischen Kosmetik und höchste Hygiene- & Qualitätsstandards in<br />

der Kosmetikkabine.<br />

Es ist die Würdigung eines Konzeptes, das sich in vielen Punkten von<br />

der Masse des Angebotes abhebt, nicht zuletzt durch die Spezialisierung.<br />

»Moderne Ästhetische Kosmetikbehandlungen <strong>auf</strong> hohem Niveau in einem<br />

sehr schönen Ambiente«, so umreißt Melanie Chiva-Nottbrock ihren Tätigkeitsschwerpunkt.<br />

In ihrem Institut M.C.N. Kosmetik an der Wichernstraße<br />

4 liegt der Fokus <strong>auf</strong> Behandlungen von problematischen, sensiblen Hautzuständen,<br />

etwa Akne, Rosacea oder Neurodermitis. Zum Einsatz kommen<br />

hierbei hochmoderne Technologien wie zum Beispiel Nano Mikroneedling,<br />

Hydrafacial oder Radiofrequenz. Zuvor findet immer ein ausführliches Beratungsgespräch<br />

statt, um die Haut individuell exakt zu analysieren, damit<br />

die maßgeschneiderten Behandlungskonzepte zu tollen Resultaten führen.<br />

<strong>Das</strong> Team ist spezialisiert <strong>auf</strong> Fruchtsäure-Behandlungen aus dem Hause<br />

Mesoestetic, Dr. Barbara Sturm Kosmetikbehandlungen und innovativen<br />

Anti Aging Treatments.<br />

»Hautprobleme nehmen zu, jeder wünscht sich für seine Haut<br />

eine maßgeschneiderte Pflege«<br />

Für all das braucht man eine fundierte Ausbildung mit jahrelanger Erfahrung.<br />

Auch hier zieht Melanie Chiva-Nottbrock Grenzen. »Viele denken, der Beruf lässt<br />

sich in einem Dreiwochenseminar erlernen«, kritisiert die staatlich geprüfte<br />

Fachkosmetikerin, die ihr Wissen als Dozentin den Meisterschülerinnen des Bildungszentrums<br />

der Handwerkskammer Münster weitervermittelt. Im kommenden<br />

Jahr wird sie im eigenen Institut angehende Kosmetikerinnen ausbilden.<br />

1 Melanie Chiva Nottbrock bei der Überreichung der Auszeichnung »PREMIUM CLASS<br />

PARTNER 2021«<br />

Vor 5 Jahren hat sie ihr Institut in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> eröffnet, ist aber<br />

bereits seit 2009 selbstständig. »Der Anspruch der Kundinnen und Kunden<br />

ist heute hoch«, weiß die Inhaberin. Zu Recht, denn die Haut ist unsere äußere<br />

Visitenkarte. Ausschließlich hochwirksame und nachhaltige Kosmetik<br />

zu verwenden, die ohne Zusatzstoffe wie Konservierungsstoffe, Duftstoffe<br />

und Mineralöle auskommen, ist für sie eine Selbstverständlichkeit.<br />

M.C.N. KOSMETIK · Melanie Chiva-Nottbrock · Wichernstraße 4 · 33378<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> · Tel. 05242 / 9 31 43 93 · info@mcn-kosmetik.de<br />

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55


H<br />

Hinterlandbebauung –<br />

Traumhaus in zweiter Reihe<br />

Mit der Familie im Eigenheim leben, das ist der<br />

Wunsch vieler Menschen. In den Großstädten<br />

ist diese Entwicklung besonders spürbar. Aber<br />

auch in kleineren Gemeinden stehen immer<br />

weniger freie Flächen zur Verfügung. Da kommt<br />

die Hinterlandbebauung gerade recht. Damit<br />

wird aus ungenutzten Gärten und Hinterhöfen<br />

wertvolles Bauland. Und das zahlt sich aus, sowohl<br />

für die alten Eigentümer als auch für die<br />

neuen Bauherren.<br />

Vorher Garten, heute neues<br />

Baugrundstück<br />

Gerade in Siedlungen aus den 50er und 60er<br />

Jahren gibt es hinter den Häusern große Gartenflächen,<br />

<strong>auf</strong> denen früher Gemüse und Obst<br />

zur Selbstversorgung angebaut wurde. Mit den<br />

Jahren veränderte sich die Lebenssituation. Die<br />

Eink<strong>auf</strong>smöglichkeiten sind heute wesentlich<br />

besser, das Angebot bietet alles, was das Herz<br />

begehrt. Oft sind die Eigentümer nicht mehr in<br />

der Lage, ein so großes Gartenstück zu pflegen,<br />

geschweige denn zu bewirtschaften. Die Kinder<br />

wohnen längst nicht mehr im Haus, haben eine<br />

eigene Familie und organisieren sich selbst.<br />

Verk<strong>auf</strong> von Grund und Boden<br />

sichert Altersvorsorge<br />

Bauland ist überall knapp und freie Flächen<br />

werden händeringend gesucht. Warum also<br />

nicht das Gartengrundstück für die Hinterlandbebauung<br />

nutzen? Hierbei schlagen Eigentümer<br />

mehrere »Fliegen mit einer Klappe«:<br />

· Grundstück wird verkleinert, die Pflege<br />

wesentlich leichter<br />

· Verk<strong>auf</strong>serlös im Alter oft willkommen zur<br />

eigenen Versorgung im Alltag (Haushaltshilfe,<br />

Betreuung, Pflege)<br />

· Wohnen in den eigenen vier Wänden ist<br />

weiterhin möglich<br />

· Altersgerechte, barrierefreie Umbauten<br />

können finanziert werden<br />

Wer sich entschließt, sein Gartengrundstück<br />

im Zuge der Hinterlandbebauung <strong>auf</strong> den<br />

Markt zu bringen, muss die Zulässigkeit bauplanungsrechtlich<br />

prüfen lassen. <strong>Das</strong> Bauamt<br />

prüft unter anderem die Möglichkeit einer Erschließung<br />

und ob sich die geplante Bebauung<br />

in die nähere Umgebung einfügt.<br />

<strong>Das</strong> Team der SKW steht Ihnen hierbei mit<br />

Rat und Tat zur Seite – wir unterstützen und be-<br />

1 Manuela Dreier, Immobilienberaterin der<br />

SKW Haus & Grund Immobilien<br />

gleiten Sie verlässlich und kompetent. Neben<br />

der Wert ermittlung des Grundstücks, suchen<br />

wir auch den passenden Käufer. Wir stimmen<br />

jeden Schritt mit Ihnen ab, sodass Sie immer<br />

im Bilde sind. Ihren neuen Nachbarn stellen<br />

wir Ihnen selbstverständlich persönlich vor, so<br />

lernen Sie den Käufer und sein Bauvorhaben im<br />

Vorfeld kennen.<br />

Sie wollen mehr über unsere Leistungen<br />

wissen? Dann rufen Sie uns einfach an und vereinbaren<br />

Sie einen Beratungstermin. Ihr Team<br />

der SKW Haus & Grund Immobilien.<br />

OESTERWIEMANN<br />

Behälter- und Apparatebau<br />

Dieselstraße 15<br />

59329 Wadersloh<br />

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56<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Die Fotos wurden gemäß der Coronaschutzmaßnahmen 2G+ <strong>auf</strong>genommen. Alle Friseurinnen im ImPuls-Team sind geimpft, teils schon geboostert und testen sich regelmäßig.<br />

R<br />

Refugium für alles<br />

rund ums Haar<br />

ImPuls Friseure eröffnen Dependance in <strong>Rheda</strong><br />

(bew) Wo andere mitunter verzagen, legt Friseurmeisterin Mandy Puls<br />

erst so richtig los. Mitten in der Pandemie entschied sich die Friseurin<br />

einen weiteren Salon in <strong>Rheda</strong> zu eröffnen. Der Standort, Ecke Pixeler<br />

und Kolpingstraße, ist mit Bedacht gewählt – das Refugium für alle<br />

Themen rund ums Haar ist verkehrsgünstig gelegen, innenstadtnah<br />

und bietet zahlreiche Kundenparkplätze. Am 1. <strong>Februar</strong> geht der Betrieb<br />

dort los. Die ehemalige Bäckereifiliale ist nicht wiederzuerkennen. So<br />

wurden die Räumlichkeiten gründlich modernisiert und im angesagten<br />

Industrial Style eingerichtet, ruhige Braun- und Grautöne sowie Holzund<br />

Metallelemente bestimmen die Optik.<br />

»Drei Mitarbeiterinnen werden immer fest in <strong>Rheda</strong> vor Ort sein. Ich<br />

selbst und die drei Auszubildenden arbeiten zunächst an drei Tagen im<br />

neuen Salon«, erklärt Mandy Puls ihr Konzept. Mit Friseurin Anna Lerch<br />

hat Mandy Puls bereits früher schon zusammengearbeitet. Beide freuen<br />

sich <strong>auf</strong> den gemeinsamen beruflichen Neuanfang in <strong>Rheda</strong>.<br />

Stimmiges Gesamtkonzept<br />

Angeboten werden dort zukünftig Haarschnitte für Damen, Herren<br />

und Kinder, färben, festliche Frisuren sowie Haarverlängerungen und<br />

-verdichtungen. Zudem zählt auch eine individuelle und typgerechte<br />

Zweithaarberatung, die mit den Krankenkassen abgerechnet werden<br />

kann, zu den Leistungen des Haarsalons ImPuls.<br />

Der Standort an der Langen Straße in <strong>Wiedenbrück</strong> bleibt wie gewohnt<br />

erhalten und auch der kleine Salon im Altenheim St. Aegidius<br />

bleibt ein Teil des Gesamtkonzepts. Die Kunden schätzen die familiäre<br />

Atmosphäre des Friseurgeschäfts, das bereits über 60 Jahre existiert.<br />

2018 wurde der Laden dann von Mandy Puls übernommen. Auch die<br />

Ausbildungen der angehenden Friseurinnen werden vorwiegend noch in<br />

<strong>Wiedenbrück</strong> stattfinden. Die Leitung dort übernimmt ab dem 1. <strong>Februar</strong><br />

1 <strong>Das</strong> Team vom neuen ImPuls Haarsalon in <strong>Rheda</strong> besteht aus (v.l.) Jennifer<br />

Quast, Friseurmeisterin Mandy Puls, Justine Gonzalez und Anna Lerch.<br />

1 <strong>Das</strong> eingespielte Team von Haarsalon ImPuls in <strong>Wiedenbrück</strong> bleibt bestehen.<br />

Simone Kretschmer. Termine in <strong>Rheda</strong> von dienstags bis freitags 8.30<br />

bis 19 Uhr und samstags 8 und 12 Uhr. In <strong>Wiedenbrück</strong> von dienstags bis<br />

freitags 8.30 bis 18.30 Uhr und samstags 8 bis 12 Uhr.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

59


N<br />

Neuer Look für<br />

Cafe teria in Eigenleistung<br />

Osterrath-Realschule<br />

(Kem) In den Pausen wird jeder Sitzplatz in der<br />

neu gestalteten Cafeteria der Osterrath-Realschule<br />

von den Schülerinnen und Schülern<br />

begeistert genutzt. In den Unterrichtsstunden<br />

treffen sie sich hier gerne zu Gruppenarbeiten.<br />

<strong>Das</strong> Besondere: Sie haben die Einrichtung<br />

in Kooperation mit den Partnerfirmen<br />

Westag, Venjakob und COR in Eigenleistung<br />

geschaffen.<br />

Zusammenarbeit<br />

Die Teilnehmenden des Technikkurses unter<br />

der Leitung von Ralf Diekmann arbeiteten dazu<br />

mit den Auszubildenden in den Firmen vor Ort<br />

zusammen. So wurden die Edelstahlsockel für<br />

die Bänke und Lackierarbeiten zusammen mit<br />

den Azubis der Firma Venjakob angefertigt.<br />

Die Holzkonstruktionen für die Sitzbänke, die<br />

Tischgestelle und die Tischplatten entstanden<br />

mit Unterstützung durch die Firma Westag. Die<br />

Firma COR, die auch sämtliche Materialien für<br />

die Polsterungen gestiftet hatte, leitete die<br />

Schülerinnen und Schüler bei den Polsterarbeiten<br />

an. So konnten sie selbst bei der Polsterung<br />

der Sitzmöbel zum gelungenen Ergebnis<br />

beitragen.<br />

Begeistert von der dem mehrmonatigem<br />

Projekt arbeitete der Technikkurs sogar in den<br />

Sommerferien voller Eifer weiter. Mit großem<br />

Interesse schnupperten die Teilnehmenden in<br />

die verschiedenen Berufsfelder und in den Ar-<br />

beitsalltag der Kooperationsbetriebe hinein.<br />

Einige machten auch gleich einen Praktikumsplatz<br />

fest.<br />

<strong>Das</strong> Geld für die Umsetzung des Projektes<br />

stand aus den Mitteln des Demokratieprojektes<br />

»Schülerhaushalt« der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

zur Verfügung. Durch Wahlen, die<br />

die Schülervertretung organisierte, fiel die<br />

Entscheidung aller Schülerinnen und Schüler<br />

<strong>auf</strong> die Aufwertung der Cafeteria.<br />

Dank<br />

Bei der offiziellen Einweihung bedankten sich<br />

die Schülersprecherin Jana Ströker und Lennox<br />

Hülsey als Vertreter des Schülerhaushaltes für<br />

diese Wahl. Der Dank von Schulleiter Olaf Diekwisch<br />

galt der großartigen Unterstützung und<br />

reibungslosen Zusammenarbeit durch die Kooperationspartner,<br />

namentlich Ausbildungsleiter<br />

Norbert Stiens von der Westag, Geschäftsführer<br />

Christian Nüsser und Ausbildungsleiter<br />

Jan Ventur von Venjakob Maschinenbau sowie<br />

Susanne Schlenke von der Firma COR sowie von<br />

der Stadtverwaltung Thomas Huster (Bildung<br />

und Sport) und Susanne Grabolle (Immobilienmanagement).<br />

Vor dem Hintergrund des rundum gelungenen<br />

Cafeteria-Projekts ist es nicht überraschend,<br />

dass das Ergebnis der aktuellen<br />

Wahlen des Schülerhaushaltes ergab, dass die<br />

Schülerinnen und Schüler der ORS sich weitere<br />

1 Bei der offiziellen Einweihung der neuen Cafeteria der<br />

Osterrath Realschule waren neben Schulangehörigen<br />

auch Besucher aus den beteiligten Firmen COR, Venjakob<br />

und Westag sowie der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

anwesend.<br />

Sitzmöbel in der Eingangshalle wünschen. Toll,<br />

dass die Stadt und die beteiligten Kooperationspartner<br />

der Schule schon wieder ihre volle<br />

Unterstützung zu diesem Vorhaben zugesichert<br />

haben.<br />

Spannende Entscheidung beim<br />

Vorlesewettbewerb<br />

Nach der Präsentation ihrer Lieblingsbücher in<br />

der Aula mussten die Klassensiegenden Florian<br />

Döinghaus (6a), Benjamin Dehmel (6b), Nora<br />

Lakebrink (6c) und Marie Meier (6 d) beim Vortragen<br />

eines unbekannten Textes ihr Können<br />

noch einmal unter Beweis stellen. Alle vier entpuppten<br />

sich als wirklich sehr gute Vorlesende,<br />

so dass die Jury, bestehend aus Katrin Kysselli-Ernst<br />

(Lehrerin), Jana Moritz (Vorsitzende des<br />

Fördervereins), Tamara Feldmeier (Vorjahressiegerin,<br />

7d) eine schwere Wahl hatte. Schließlich<br />

konnte sie den Schulsieger 2021 bekannt<br />

geben: Felix Döinghaus aus der 6a. Herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

TOT für Grundschüler<br />

Die ORS lädt nach einem Informationsabend<br />

am 29. Januar ab 9 Uhr die Grundschüler aus<br />

der 4. Klasse mit ihren Eltern (pandemiebedingt<br />

ein Elternteil) zu einem Tag der offenen<br />

Tür ein. Auf der Homepage der Realschule<br />

(www.osterrath-realschule.de) findet man<br />

unterschiedliche Touren, um die Schule kennenzulernen.<br />

Sinnvoll ist es, sich vorab eine<br />

davon auszuwählen, um die Organisation zu<br />

erleichtern. Für diese Veranstaltung ist ein<br />

3G-Nachweis erforderlich.<br />

60<br />

Anzeige<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


GanzjahresgRilleR<br />

Auf eine kulinarische Entdeckungsreise begeben wir uns nun in der dritten<br />

Folge unserer Podcastreihe.<br />

»Heiß her« geht es diesmal mit unserem kulinarischen »Reiseleiter« Tobias<br />

Lohmann aus Langenberg. Ein Griller vor dem Herrn, ein Meister des Grillguts<br />

– so zumindest sehen ihn seine zahlreichen Follower <strong>auf</strong> YouTube,<br />

Instagram oder bei Facebook. Seit 2007, also seit nun 15 Jahren, teilt er<br />

seine Rezeptvideos neben seinem Blog auch via Video. <strong>Das</strong> Thema Grillen<br />

und BBQ begleitet ihn bereits seit seiner<br />

Jugend. Und seitdem lässt Tobias gerne die<br />

»Kohlen glühen«. Grillen ist Tobias’ Hobby<br />

und seine große Leidenschaft.<br />

»Grillen ist das ganze Jahr möglich«,<br />

sagt er. »Und das mit den verschiedensten<br />

Gerichten«. Neben<br />

seinen SocialMedia-Aktivitäten<br />

gibt er auch Seminare.<br />

Aber hört selbst – ein weiterer<br />

sehr interessanter Podcast aus<br />

dem Hause STADTGESPRÄCH …<br />

<strong>Das</strong><br />

<strong>Stadtgespräch</strong><br />

PODCAST<br />

aus <strong>Rheda</strong>-<br />

<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Folge 3:<br />

Tobiasgrillt – Fleisch und Feuer<br />

Veröffentlichung am 01.02.<strong>2022</strong><br />

Sie können unseren <strong>Stadtgespräch</strong>-Podcast<br />

über Spotify, Deezer, Apple Podcast,<br />

Audio Now oder über Amazon<br />

Music anhören – oder Sie scannen<br />

mit Ihrem Handy den hier<br />

abgebildeten QR-Code. Wir<br />

wünschen viel Spaß beim<br />

Anhören ...<br />

Für alle Grill-Enthusiasten:<br />

Web: www.tobiasgrillt.de<br />

Insta & Facebook: Tobiasgrillt.de<br />

Youtube: tobiasgrilltde<br />

Der Griller<br />

und sein Grillgut:<br />

(v.l.) Tobias<br />

Lohmann und<br />

STG-Moderator<br />

Sascha Jeda<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

61


Termine<br />

1<br />

Irina Titova – »Queen of Sand«<br />

2<br />

Timo Wopp<br />

Januar<br />

MI 26<br />

8.00 »Meer und mehr«<br />

Ausstellung mit ca. 60 Werken der St.<br />

Viter Künstlerin Inge Schwarz <strong>auf</strong> der<br />

Empore im Rathaus <strong>Rheda</strong>. Bis April.<br />

Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–12 Uhr und<br />

Mo–Mi 14–17 Uhr + Do 14–18 Uhr.<br />

8.00 Luigi Colani: 50 Jahre Ylem<br />

Ausstellung im Rathaus zum Geburtstag<br />

von Colanis Design-Handbuch mit<br />

Skizzen, seinen Überlegungen zu den<br />

Grundlagen des Designs sowie Ausstellungsstücken.<br />

Bis 31. Januar. Öffnungszeiten:<br />

Mo–Mi 8–17 Uhr, Do 8–18<br />

Uhr, Fr 8–12 Uhr. Eintritt: frei. Zugang<br />

nur nach Anmeldung am Empfang.<br />

10.00 Die Wiedereinführung der<br />

Kreistage vor 75 Jahren<br />

Ausstellung im Kreisarchiv Gütersloh,<br />

Moltkestraße 47, Gütersloh, bis zum 11.<br />

<strong>Februar</strong> unter 2G-Regeln. Öffnungszeiten:<br />

Di–Do 10 – 12.30 Uhr sowie Di + Do<br />

14–17 Uhr. Anmeldung erforderlich<br />

unter archiv@kreis-guetersloh.de bzw.<br />

Tel. 05241/852003. Infos: www.kreisguetersloh.de/archiv<br />

14.00 Ein Traum in bunt –<br />

Entdeckung Ruhrgebiet<br />

Ausstellung zum Buchprojekt von<br />

Stefan Thoben bis 30. Januar <strong>auf</strong> dem<br />

Kulturgut Haus Nottbeck. Mit Fotos,<br />

einem Abgleich von Schilderungen<br />

diverser Autoren sowie Aquarellzeichnungen<br />

von Marius Schmahl nach<br />

Thobens Fotomotiven. Anmeldung:<br />

Tel. 02529/9497900 oder museum@<br />

Foto: Christian Goebler<br />

Foto: Enrico Meyer<br />

kulturgut-nottbeck.de. Eintritt nach<br />

Wahl. Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18<br />

Uhr, Sa, So, Feiertag: 11–18 Uhr. Infos:<br />

www.kulturgut- nottbeck.de<br />

15.00 Raumschiffwelten aus<br />

Lego ® -Bausteinen<br />

Der Sammler Dirk Marbach stellt bis<br />

27. März knapp 100 Bausätze mit Motiven<br />

aus fast allen Starwars-Episoden<br />

aus. Ort: <strong>Wiedenbrück</strong>er Schule<br />

Museum. Eintritt: Erw. 2,50 € | Kinder,<br />

Schüler, Studenten, Menschen mit Behinderung<br />

1 € | Familien (ab 2 Erwachsene,<br />

1 Kind) 5 € | Kinder bis 5 Jahre frei.<br />

Öffnungszeiten: Mi 15–18 Uhr, Do, Sa,<br />

So: 15–17 Uhr sowie nach Vereinbarung.<br />

Letzter Einlass 30 Min. vor Schließung.<br />

Infos: wiedenbruecker- schule.de<br />

19.00–20.00 Silverhousing<br />

Web-Vortrag von Ulrich Otto zur Zukunft<br />

gemeinschaftlicher Wohnexperimente<br />

der Generation 50 plus. Gebühr:<br />

6 €. Anmeldung bis 16 Uhr: Tel.<br />

05242/9030-900, briefkasten@vhsre.de<br />

oder am Kirchplatz 2.<br />

20.00–21.30 Jüdisches Landleben<br />

in Westfalen<br />

Der Vortrag von Gisbert Strotdrees im<br />

Luise-Hensel-Saal im Stadthaus erinnert<br />

an das in der NS-Zeit vernichtete<br />

jüdische Landleben zwischen<br />

Rhein und Weser, an seine Tradition,<br />

Geschichte und Besonderheiten.<br />

Gebühr: 6 €. Gefördert durch<br />

das Bundesprogramm »Demokratie<br />

leben!«. Anmeldung bis 16 Uhr: Tel.<br />

05242/9030-900, briefkasten@vhsre.de<br />

oder am Kirchplatz 2.<br />

DO 27<br />

15.00 Sven Tölle: »Stechuhr und<br />

Äonen – Malerei in Auflösung«<br />

Haben digitale Medien das Potential,<br />

klassische Ausstellungskonzepte<br />

überflüssig zu machen? Malereiausstellung<br />

bis 6. <strong>Februar</strong> im Bleichhäuschen,<br />

Steinweg 4. Öffnungszeiten:<br />

Mo, Di und Do 15 – 17 Uhr, So 14 – 17<br />

Uhr. Infos: www.bleichhaeuschen.de<br />

FR 28<br />

19.00–20.30 Gemüse zurück<br />

in die Gärten!<br />

Kräuter und Gemüse kann jeder anpflanzen,<br />

sogar in Kübeln und Balkonkästen.<br />

<strong>Das</strong> spart »foodmiles« und<br />

schont unser Klima. Dr. Heidi Lorey<br />

vermittelt Grundkenntnisse und stellt<br />

empfehlenswerte alte und neue Sorten<br />

vor. Eintritt: 8 €. Ort: Haus der<br />

Kreativität. Anmeldung bis 12 Uhr:<br />

Tel. 05242/9030-900, briefkasten@<br />

vhs-re.de oder am Kirchplatz 2. Infos:<br />

vhs-re.de<br />

20.00–21.30 soirée musicale:<br />

Klavierabend<br />

Die <strong>Wiedenbrück</strong>er Sopranistin Elisabeth<br />

Schnippe und Ansgar Brockamp<br />

am Klavier präsentieren deutsche,<br />

englische und spanische Volkslieder.<br />

Ein ganz besonderer Ohrenschmaus.<br />

Ort: Luise-Hensel-Saal im Stadthaus.<br />

Eintritt: Erw. 10 € / Jugendl. 5 €. Anmeldung<br />

bis 12 Uhr: Tel. 05242/9030-900,<br />

briefkasten@vhs-re.de oder am Kirchplatz<br />

2. Infos: vhs-re.de<br />

20.00–22.30 Bernhard Hoëcker:<br />

Morgen war gestern alles besser<br />

Ob und wie die Dinge des Lebens richtig<br />

zu sehen sind, fragt sich Bernhard<br />

Hoëcker. Gibt es überhaupt ein Richtig<br />

oder doch fast eher nur ein Falsch?<br />

Der Comedian legt Fakten <strong>auf</strong> den<br />

Prüfstein, mariniert, dreht, seziert<br />

und wendet sie <strong>auf</strong> seinem Geistesgrill.<br />

Erst dann wird angerichtet. Ort:<br />

Stadthalle. Karten: 22 € p.P. im VVK<br />

bei der Flora Westfalica, Rathausplatz<br />

8–10, Tel. 05242/9301-0.<br />

SA 29<br />

20.00 Trümmer – »Früher war gestern«<br />

Zur Finissage der Ausstellung »Ein<br />

Traum in bunt – Entdeckung Ruhrgebiet«<br />

präsentieren Trümmer <strong>auf</strong> dem<br />

Kulturgut Nottbeck ihr neues Album.<br />

Nach mehrjähriger Pause besticht die<br />

Band um Sänger und Gitarrist Paul<br />

Pötsch wieder mit ihren vertrauten,<br />

energiegeladenen Indie-Rock-Hymnen.<br />

Analog zu den ausgestellten Bildern<br />

von Stefan Thoben und Marius<br />

Schmahl wandeln die alten und neuen<br />

Songs zwischen Nostalgie und Aufbruchsstimmung.<br />

Tickets: im VVK je<br />

16,50 € / 14,50 € unter https://shop.<br />

reservix.de oder AK je 18,50 € / 16,50 €.<br />

Infos: www. kulturgut-nottbeck.de<br />

<strong>Februar</strong><br />

MI 2<br />

19.00–20.00 Web-Vortrag:<br />

Die Germanen – Mythos und Realität<br />

Die »alten Germanen« waren r<strong>auf</strong>lustig<br />

und trinkfest. »Hermann der<br />

Cherusker« sicherte den Germanen<br />

mit dem Sieg über die Römer in der<br />

Schlacht am Teutoburger Wald die<br />

Freiheit ... Der Webvortrag von Prof.<br />

Dr. Holger Sonnabend stellt anhand<br />

aktueller Forschungen Legenden und<br />

Mythen <strong>auf</strong> den historischen Prüfstand.<br />

Zugangslink per E-Mail. Gebühr:<br />

6 €. Anmeldung bis 16 Uhr unter<br />

Tel. 05242/9030-900, briefkasten@<br />

vhs-re.de oder am Kirchplatz 2. Infos:<br />

vhs-re.de<br />

DO 3<br />

15.15–17.45 Wir bemalen unsere<br />

Fenster mit bunter Fingermalfarbe!<br />

Kreativangebot im Kindertreff des<br />

Jugendhauses St. Aegidius. Kosten:<br />

keine. Telefonische Anmeldung unter<br />

05242/903713 erbeten (Teilnehmerzahl<br />

begrenzt). Medizinische Maske<br />

erforderlich. Abholung der Kinder:<br />

17.45–18.00 Uhr.<br />

20.00–22.30 Irina Titova – 1<br />

the Queen of Sand<br />

Eine untergeleuchtete Glasplatte,<br />

eine große Leinwand und Sand –<br />

das ist alles, was die junge russische<br />

Künstlerin benötigt, um ihren Figuren<br />

Leben einzuhauchen. Frei nach<br />

Jules Verne reist sie gemeinsam mit<br />

den Zuschauern »In 80 Bildern um die<br />

Welt«. Auf dieser <strong>auf</strong>regenden Reise<br />

erleben die Protagonisten aus Sand<br />

viele Abenteuer, besuchen Wahrzeichen<br />

und bestaunen Weltwunder.<br />

Faszinierende Show in der Stadthalle.<br />

Karten: ab 27,90 € p.P. im VVK bei der<br />

Flora Westfalica, Rathausplatz 8–10,<br />

Tel, 05242/9301-0.<br />

SA 5<br />

11.00–11.30 Eine Kleine Marktmusik<br />

Mit Kantor Jan-Christoph Weige in der<br />

Stadtkirche <strong>Rheda</strong>. Eintritt: frei, Spende<br />

am Ausgang erbeten.<br />

16.00–18.00 Der Sternenhimmel über<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Astronomie interaktiv mit Arnold<br />

Hoppe. Ort: Haus der Kreativität. Gebühr:<br />

4 €. Anmeldung bis 12 Uhr am<br />

Vortag unter Tel. 05242/9030-900,<br />

briefkasten@vhs-re.de oder am Kirchplatz<br />

2. Infos: vhs-re.de<br />

SO 6<br />

11.00–12.00 Öffentliche Führung<br />

durch <strong>Wiedenbrück</strong>. Max. 20 Teilnehmer.<br />

Ohne Anmeldung. Start:<br />

Adenauerplatz. Kosten: 3 €.<br />

MI 9<br />

20.00–21.30 Westfalen –<br />

Die ersten 50 Jahre<br />

Mit der Eroberung Marsbergs und der<br />

Zerstörung der Irminsul unter Karl<br />

dem Großen trat Westfalen vor 1250<br />

Jahren in die schriftlich dokumentierte<br />

Geschichte ein. Mit der Gründung<br />

des Klosters Corvey vor 1200<br />

Jahren erhielt das neue Land einen<br />

kulturellen Mittelpunkt von europäischem<br />

Rang. Der Historiker und<br />

Publizist Roland Linde referiert im<br />

Luise-Hensel-Saal im Stadthaus. Eintritt:<br />

8 €. Anmeldung bis 16 Uhr unter<br />

Tel. 05242/9030-900, briefkasten@<br />

vhs-re.de oder am Kirchplatz 2. Infos:<br />

vhs-re.de<br />

DO 10<br />

20.00 Matthias Reuter: Wenn ich<br />

groß bin, werd’ ich Kleinkünstler<br />

Humor ist oft eine Frage der Perspektive.<br />

Und von unten nach oben<br />

lacht es sich viel herzlicher als umge-<br />

62 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Die Veranstaltungen finden nur statt, wenn die Corona-Bestimmungen es zum entsprechenden Zeitpunkt zulassen.<br />

Kurzfristige Änderungen vorbehalten. Bitte erkundigen Sie sich vor dem Besuch nach den aktuell gültigen Auflagen!


kehrt. Und darum besieht er sich die<br />

von dort aus die Vorturner, Vorbilder<br />

und Vordenker des Landes. Tickets<br />

im VVK: 26 € p. P. im Gütersloh-Marketing-ServiceCenter,<br />

Berliner Straße<br />

63, Gütersloh. Öffnung: Mo–Di, Do–Fr:<br />

10–18 Uhr | Mi+Sa: 10–14 Uhr. Tel. 05241<br />

/ 2113636, E-Mail: tickets@gueterslohmarketing.de.<br />

Infos: www.stadthalle-gt.de<br />

MO 14<br />

20.00–22.00 musica da camera:<br />

Trio Arinto »Gassenhauer«<br />

Neben Beethovens Gassenhauer-Trio<br />

und Brahms Klarinettentrio begegnen<br />

die Besucher der Orangerie einem<br />

schwärmerischen Trio von Gabriel<br />

Fauré und charaktervollen Bagatellen<br />

von Paul Juon. Es spielen: Julia Puls<br />

(Klarinette), Joel Blido (Violoncello)<br />

und Viktor Soos (Klavier). In Verbindung<br />

mit der Bundesauswahl Konzerte<br />

Junger Künstler der Deutschen<br />

Musikrates. Karten: je 22 € im VVK<br />

bei der Flora Westfalica, Rathausplatz<br />

8–10, Tel. 05242/9301-0.<br />

MI 16<br />

20.00–22.00 Die Schilddrüse – Kleines<br />

Organ mit vielen Funktionen<br />

Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher<br />

Erkrankungen der Schilddrüse<br />

mit unterschiedlichen Beschwerden.<br />

Chefarzt Dr. Werner Grebe referiert zu<br />

aktuellen Behandlungsmöglichkeiten,<br />

insbesondere der Schilddrüsenchirurgie<br />

und beantwortet Fragen. Ort: Luise-Hensel-Saal<br />

im Stadthaus. Ohne<br />

Gebühr. Anmeldung erforderlich (begrenzte<br />

Platzzahl): Tel. 05242/9030-<br />

900, briefkasten@vhs-re.de oder am<br />

Kirchplatz 2. Infos: vhs-re.de<br />

20.00–22.30 Timo Wopp: Ultimo 2<br />

Timo Wopp ist Kabarettist oder<br />

Komiker oder Stand-up Comedian,<br />

ganz wie Sie wollen. Da ist er Dienstleister.<br />

Zwischendurch hält er Dank<br />

seines windigen Wirtschaftswissens<br />

Vorträge. Wenn der diplomierte<br />

K<strong>auf</strong>mann, der als erster deutscher<br />

Jongleur im Cirque du Soleil Bällchen<br />

und Keulchen in New York warf, inhaltlich<br />

nicht weiter weiß, jongliert<br />

er. Comedy in der Stadthalle. Karten:<br />

je 24,50 € im VVK bei der Flora<br />

Westfalica, Rathausplatz 8–10, Tel.<br />

05242/9301-0.<br />

DO 17<br />

20.00 Die großen 7: Ich bin eine<br />

Schauspielerin, mehr nicht<br />

Die Rolle der Kaiserin machte Romy<br />

Schneider als 17-Jährige weltberühmt<br />

und verfolgte sie ihr ganzes Leben.<br />

Mit jedem romantischen Sissi-Film,<br />

verehrte das Publikum die Schauspielerin<br />

mehr, gleichzeitig geriet<br />

ihr reales Leben immer mehr aus<br />

den Fugen. Mit ihr wurde viel Geld<br />

verdient, ihre Naivität und Unerfahrenheit<br />

wurde rücksichtslos ausgenutzt,<br />

während sie selbst sich nach<br />

schauspielerischen Herausforderungen<br />

und künstlerischer Anerkennung<br />

sehnte. Stück mit dem Westfälischen<br />

Landesthea ter in der Stadthalle,<br />

basierend <strong>auf</strong> der Biografie<br />

»Romy Schneider« und dem Buch<br />

»Romy und Alain« von Günter Krenn.<br />

Eintritt: 22 € im VVK bei der Flora<br />

Westfalica, Rathausplatz 8–10, Tel,<br />

05242/9301-0.<br />

FR 18<br />

18.00–21.00 Nachtwanderung mit<br />

Sternenführung<br />

Unter der Leitung von Arnold Hoppe.<br />

Treffpunkt: vor dem Haus der Kreativität.<br />

Gebühr: 4 €. Anmeldung bis 12<br />

Uhr unter Tel. 05242/9030-900, briefkasten@vhs-re.de<br />

oder am Kirchplatz<br />

2. Infos: vhs-re.de<br />

SA 19<br />

17.00 Orgelkonzert<br />

Mit Kantor Jan-Christoph Weige in der<br />

Stadtkirche <strong>Rheda</strong>.<br />

SO 20<br />

11.00 Öffentliche Stadtführung<br />

durch <strong>Rheda</strong>. Max. 20 Teil nehmer.<br />

Ohne Anmeldung. Start: Doktorplatz.<br />

DI 22<br />

19.00–20.30 Aktuelles zum Wolf in<br />

deutschen Wäldern<br />

Auch in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> wurde<br />

der Wolf bereits gesichtet. Naturschützer<br />

warten <strong>auf</strong> die ersten Rudelgründungen<br />

– Nutztierhalter sind verunsichert.<br />

Vortrag des Wolfsberaters<br />

Dieter Wortmeier im Haus der Kreativität.<br />

Eintritt: AK 7 €. Anmeldung<br />

bis 16 Uhr unter Tel. 05242/9030-<br />

900, briefkasten@vhs-re.de oder am<br />

Kirchplatz 2. Infos: vhs-re.de<br />

DO 24<br />

20.00–21.30 LeseSnacks im <strong>Februar</strong><br />

Bei einem leckeren Snack und in entspannter<br />

Atmosphäre besondere Bücher<br />

kennen lernen. Machen Sie mit<br />

und stellen Sie im Kloster <strong>Wiedenbrück</strong><br />

Kostproben Ihres Lieblingsbuchs<br />

vor! Freuen Sie sich <strong>auf</strong> einen<br />

Austausch unter Literaturfans.<br />

Eintritt: frei. Anmeldung (begrenzte<br />

Plätze) und Infos unter klosterwiedenbrueck.de<br />

SA 26<br />

20.00 Gregor McEwan<br />

Auf seiner Solo-Tour macht der Künstler<br />

Station im KulturGüterBahnhof in<br />

Langenberg. Neben brandneuen Songs<br />

spielt er auch Stücke der ersten drei Alben,<br />

welche ihm Vergleiche mit internationalen<br />

Größen wie Glen Han sard,<br />

Damien Rice, City And Colour oder<br />

Noel Gallagher einbrachten. Einlass: 19<br />

Uhr (2G-Plus-Regelung). Tickets: 12 €<br />

im VVK (ggf. zzgl. Gebühren), AK 15 €.<br />

Infos: www.musikzehner.de<br />

SO 27<br />

17.30 Island im Wandel der<br />

Jahreszeiten<br />

Digitale Multivisionsshow mit dem<br />

Globetrotter Reinhard Pantke in der<br />

Stadthalle Gütersloh. Eintritt: AK 14<br />

€ | VVK: 13 € im Gütersloh-Marketing-ServiceCenter,<br />

Berliner Straße 63,<br />

Gütersloh. Öffnungszeiten: Mo–Di,<br />

Do–Fr: 10–18 Uhr | Mi+Sa: 10–14 Uhr.<br />

Tel. 05241 / 2113636, E-Mail: tickets@<br />

guetersloh- marketing.de. Infos: www.<br />

stadthalle-gt.de<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

63


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