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IT Management Januar/Februar 2022

Vermeiden, vermindern, kompensieren - Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit müssen kein Widerspruch sein Green IT neugedacht - Ein Schlagwort entwickelt sich, Ganzheitlichkeit ist gefragt Native oder Cross Plattform? Eine Kurzanleitung für Entscheider

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ADVERTORIAL – <strong>IT</strong> MANAGEMENT | 13<br />

NACHHALTIGKE<strong>IT</strong><br />

VON DATEN<br />

EFFIZIENTE DATENNUTZUNG STATT DIG<strong>IT</strong>ALMÜLL<br />

Da die meisten Unternehmen nicht ihre<br />

gesamte <strong>IT</strong> in die Cloud auslagern können<br />

oder wollen, entstehen allerdings<br />

immer mehr „hybride“ Cloud-Umgebungen:<br />

Die Daten liegen physisch an unterschiedlichen<br />

Orten innerhalb der eigenen<br />

Infrastruktur beziehungsweise beim<br />

Dienstleister.<br />

Wächst der weltweite Datenbestand im<br />

derzeitigen Tempo weiter, wird er allein<br />

im Jahr 2030 um ein Yottabyte zunehmen.<br />

Das ist eine Eins mit 24 Nullen.<br />

Noch erschreckender als diese Zahl ist<br />

die Erkenntnis, dass der größere Teil davon<br />

gar nicht gebraucht wird. Von den<br />

heute gespeicherten Daten werden voraussichtlich<br />

68 Prozent auf ewig im Dornröschenschlaf<br />

verharren.<br />

werden. Nicht produktiv genutzte, aber<br />

erhaltenswerte Dateien wandern an günstige<br />

und energieeffiziente Speicherorte,<br />

meistens die Public Cloud. Unternehmen<br />

benötigen dafür eine <strong>Management</strong>-Plattform,<br />

welche die Daten dort verfügbar<br />

macht, wo sie den meisten Nutzen bringen<br />

und im weiteren Lebenszyklus den<br />

geringsten CO 2<br />

-Abdruck hinterlassen.<br />

Standardisierung auf<br />

höherer Ebene<br />

Erfahrungsgemäß tendieren Daten dazu,<br />

an dem jeweiligen Speicherort zu „kleben“.<br />

Sollen sie an anderer Stelle verwendet<br />

werden, führt das häufig zu Redundanzen<br />

oder aufwendigen Migrationsaktivitäten.<br />

Solche ineffizienten Praktiken<br />

lassen sich aber mit einer durchdachten<br />

Datenstrategie reduzieren.<br />

Diese Daten blockieren viel Speicherplatz<br />

und hinterlassen einen großen CO 2<br />

-Abdruck.<br />

Derzeit gehen zwei Prozent des<br />

weltweiten Energieverbrauchs auf das<br />

Konto der Rechenzentren, 2030 werden<br />

es acht Prozent sein. Spätestens dann<br />

dürften viele Regierungen über Umweltsteuern<br />

für die Betreiber nachdenken.<br />

Das Optimum aus den<br />

Daten herausholen<br />

Gut beraten ist, wer sich jetzt Gedanken<br />

darüber macht, wie diese „Datenverschwendung“<br />

in den Griff zu bekommen<br />

wäre. Dabei geht es nicht nur um leistungsfähigere<br />

Speichertechnologien und<br />

De-Duplikation. Vielmehr müssen Unternehmen<br />

den Kern des Problems adressieren:<br />

ihren Umgang mit Daten. Oft spielen<br />

Daten eine wichtige Rolle bei Geschäftsentscheidungen.<br />

Nun vermag niemand<br />

genau vorherzusagen, wann welche Information<br />

einmal hilfreich sein könnte.<br />

Deshalb werden oft grundsätzlich so gut<br />

wie alle Daten gespeichert.<br />

Der Weg zwischen dieser Speicherbereitschaft<br />

bis zu positiven Auswirkungen auf<br />

geschäftsrelevante Entscheidungen erfordert<br />

ein Umdenken. Nützliche Daten müssen<br />

zur Wertschöpfung beitragen. Duplikate,<br />

temporäre Dateien und andere unwichtige<br />

Daten sollten frühzeitig gelöscht<br />

EINE DATA FABRIC DECKT ALLE<br />

DATEN-ENDPUNKTE AB UND<br />

SORGT FÜR EINE VERBINDUNG<br />

AUF HÖHERER EBENE.<br />

Peter Hanke, Geschäftsführer Deutschland,<br />

Net App, Inc., www.netapp.com<br />

Weg von den Silos, hin<br />

zu Shared Resources<br />

Effiziente Datennutzung beginnt mit dem<br />

Ort der Speicherung. So empfiehlt es<br />

sich, die Daten nicht in eigenständigen<br />

Silos zu bunkern, sondern sie als „Shared<br />

Resources“ unternehmensweit zugänglich<br />

zu machen. Sei es in einer Private<br />

Cloud oder auch bei einem externen Provider.<br />

Letzterer kann meist wirtschaftlicher<br />

und umweltverträglicher agieren –<br />

dank „Economies of Scale“ und Einfluss<br />

auf die Energielieferanten.<br />

Zunächst sollten die Unternehmen ein<br />

Bewusstsein für ihren aktuellen Bestand,<br />

den künftigen Bedarf und den Lebenszyklus<br />

ihrer Daten entwickeln. Dann<br />

müssen sie sich Gedanken über den jeweils<br />

sinnvollsten Speicherort machen.<br />

Last, but not least benötigen sie eine<br />

Datenplattform, mit deren Hilfe sie die<br />

Daten unabhängig von deren „Biotop“<br />

managen können.<br />

Ein ganzheitlicher Ansatz für Replikation,<br />

Synchronisierung und spätere Auswertung<br />

bis hin zur Archivierung über alle<br />

Datenquellen stellt eine Data-Fabric-Strategie<br />

dar, bei deren Entwicklung Unternehmen<br />

auf die Unterstützung von Spezialisten<br />

wie NetApp zurückgreifen können.<br />

Eine Data Fabric deckt alle Daten-Endpunkte<br />

ab und sorgt für eine<br />

Verbindung auf höherer Ebene. Damit<br />

ermöglicht sie der Unternehmens-<strong>IT</strong> standardisierte<br />

Datenmanagement-Praktiken,<br />

die nichts von der darunter liegenden<br />

Komplexität wissen müssen. Das ist eine<br />

gute Voraussetzung für die optimale Nutzung<br />

der vorhandenen Daten, ebenso<br />

wie für smarte Kostenstrukturen und weniger<br />

Energieverschwendung.<br />

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