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guckte aus dem Türspalt. Er war etwa Mitte 60. Er hatte nur
zwei weiße abstehende Haarbüschel. Emil lachte: „Und vor
dem hatten wir Angst?“ „Wen meint ihr?”, fragte der ältere
Herr. Ich antworte: ,,Sie.“ „Mich?“, fragte der seltsame Mann.
„Ja Sie!“, rief Emil viel zu vorlaut. „Ihr könnt mich auch duzen“,
sagte der Mann und stellte sich mit dem Namen Theodor vor.
Ich glaube Emil fand den Namen ziemlich cool. „Hallo erstmal
Theo!“, sagte Emil.
Aber wieso war Theodor so nett zu uns? Ein lautes
Quietschen riss mich aus meinen Gedanken. Emil ging hinter
Theodor durch die Tür. Erst jetzt begriff ich, woher das
Quietschen kam, ich quetschte mich ebenfalls durch den
Türspalt. „Cool!“, brüllte Emil. „Wow!“, rief ich voller Ehrfurcht.
Überall waren Fernseher, Tablets, iPads und mehr. Emil setzte
sich direkt vor einen Fernseher und schaute einen gerade
laufenden Harry Potter-Film. Ich setzte mich zu ihm.
Irgendwann waren wir so müde, dass Emil nach Hause wollte.
Wir verabschiedeten Theodor und „rums“, die Tür schloss sich
hinter uns. Doch der Kopf von Theodor schob sich schnell
noch einmal durch den Türspalt und er wiederholte, dass wir
ihn mal wieder besuchen sollten. Zusammen gingen Emil und
ich den Weg an der Klippe entlang. Ich drehte mich zum
letzten Mal um und ich könnte schwören, dass da kein Haus
mehr war. Es war auf jeden Fall kein !!!!!!!!!!!!! Traum !!!!!!!!!!
Tagebucheintrag 13.05.2009 22:34 Uhr von Emmi
Es war eine seltsame Nacht mit meinem Bruder.
Irgendwann kam mir alles seltsam vor, beispielsweise als
ich plötzlich in einer ganz anderen Umgebung war. Wo