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Gruselgeschichten G5b

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rosarotes Himmelbett. Ich war sehr müde, denn der lange

Weg hatte mir die letzte Kraft geraubt. Also legte ich mich in

das Bett und schlief bis zum nächsten Tag. Ein lautes Geschrei

weckte mich. Wer konnte das sein? Außer mir war bestimmt

keiner so verrückt, herzukommen, oder?

Ich ging zurück in die große Halle. Da stand tatsächlich ein

Mädchen, sie war ein bisschen kleiner als ich. Sie kam auf

mich zu. Ich fragte wie sie, wie sie heißt und sie antwortete

mir Mona. Mona fragte mich, was ich hier machte und ich

erzählte ihr die ganze Geschichte. Mona seufzte. Sie erklärte

mir, dass der böse Zauberer schon seit vielen Jahren um das

Haus spukte. Mona erklärte, dass sie sich nachts, wenn ihre

Eltern nicht da sind, ziemlich fürchtete, weil ständig grüne

und violette Blitze in den Himmel schossen. Sie erklärte mir,

dass ihre Eltern oft geschäftlich unterwegs waren und sie auf

ihre kleinen Brüder Theo und Emil aufpassen musste. Ich

fragte sie, ob sie schon mal versucht hatte, mit dem Zauberer

zu reden. Mona schaute mich an, als wäre ich irre. Sie erklärte,

dass sie und ihre Familie noch nie mit dem Zauberer geredet

haben und es auch nicht vor hatten. Ich fragte sie, wie sie

dann denken konnte, dass der Zauberer böse sei. Mona

erklärte mir das man sich doch denken konnte, dass alle

Zauberer böse seien.

Ich beschloss, mir selbst ein Bild vom Zauberer zu machen.

Gesagt, getan. Kurze Zeit später ging ich raus, um den

Zauberer zu suchen. Mir war schon ein bisschen mulmig, aber

jetzt gab es kein Zurück mehr. Ich ging in den Wald. Nach ein

paar Metern sah ich Licht und einen Schatten. Der Schatten

kam langsam näher, ich erkannte, dass der Mensch, der zu

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