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Gruselgeschichten G5b

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eine große, gruselige Spinne. Am Fenster saß eine ungefähr

50cm große Hexe. Als wir das sahen, wurde uns mulmig.

Im nächsten Moment ging das Licht aus. Wir bekamen einen

Schrecken, unsere Knie zitterten. Leon sagte: „Was ist das?

Spukt 's hier etwa?" Ich antwortete: „Weiß ich nicht, lass uns

schnell wegrennen!“ Bei den nächsten Häusern war es nicht

so unheimlich und wir sammelten viele Süßigkeiten ein.

Genauso wie man sich einen ganz normalen Halloweentag

vorstellt. Schon nach ziemlich kurzer Zeit waren unsere Beutel

gefüllt.

Doch es blieb noch ein Haus übrig. Das Haus meiner

Großeltern. Wir klingelten. Erstmal geschah gar nichts. Es war

alles dunkel und wir waren nicht sicher, ob jemand zu Hause

war oder ob meine Großeltern schon schliefen. Leon schaute

auf die Uhr und sagte: „Es ist doch erst halb acht!“ Plötzlich,

völlig unerwartet, ging vor der Haustür ein Licht an. Nebel

kam von oben herunter, so dass wir nichts mehr sehen

konnten. Meine Angst wurde immer größer und ich konnte

vor lauter Schreck nicht davonlaufen. Leon war kreidebleich

im Gesicht. Plötzlich ging die Tür auf. Vor uns stand ein

Gespenst und sagte mit unheimlicher Stimme: „Ich habe auf

euch gewartet! Kommt doch herein", sagte das Gespenst mit

leiser Stimme. „Wo sind Oma und Opa“, wollte ich wissen,

„und wer ist dieses Gespenst?“

Plötzlich ging Licht vor dem Haus an und wir hörten Lachen:

Das Gespenst war mein verkleideter Papa. Dieses Mal bekam

er ausnahmsweise auch etwas vom Süßen ab.

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