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Gruselgeschichten G5b

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Als sie das hörte, machte sie den Mund auf und bekam ihn

fast nicht mehr zu: „Du bist Dairo, den ich seit meiner Kindheit

kenne?! Du bist ganz anders. Du warst doch nicht immer so…

böse. „Oh doch. OH DOCH!!! Nachdem du mich in den Fluss

geworfen hast, hab ich angefangen diesen Palast zu bauen.

Nur für mich. Für mich und meine Freunde, die Haie und

Reptilien. Nur für uns allein.“ „Und wieso?“ „Dieser Fluss ist

der Fluss der Verdammnis. Dieses Wasser bringt einen dazu,

alles aufzugeben. Ich wollte mich wehren. Aber eine Stimme

sprach mit mir‚ dass ich es nicht schaffen würde. Ich schaffte

es nur knapp, dem Wasser zu entkommen. Das Ende des

Flusses ist die andere Seite. Die Seite des Verderbens. Sie

heißt auch der Vulkan. Da kommt man nie wieder raus. Das ist

wie das Gegenteil vom Nirvana. Das Nirvana ist ein schöner

Platz mit unendlich viel Glück für jeden. Der Vulkan aber ist

ein Ort wie die Hölle. Ohne Glück. Es gibt keine Freude. Man

kann nicht entkommen. Außer auf einem unmöglichen Weg:

Man muss sich freuen.“ Dann lies Sahera los. Sie und die

Wölfe fielen jetzt ins nichts. Irgendwann landeten sie nicht

gerade sanft. „Wo sind wir hier?“ „In der Zwischendimension.“

Die Zwischendimension

In der Zwischendimension angekommen, sehen sie überall

rosa, hellblaue und weiße Kringel. „Das sieht komisch aus“,

sagte eines der Babys. Die Mutter war überrascht, da das

unmöglich erschien. „Ihr könnt doch noch gar nicht

sprechen“, sagte sie. Der kleine antwortete: „Anscheinend

doch. In dieser Zwischendimension ist alles ganz

anders.“ „Diese Kringel…bewegen sie sich?“, fragte Sahera.

„Ja“, antwortete der Kleine. „Aber was ist das? Die Kringel

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