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Gruselgeschichten G5b

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Ein paar Tage später - die in rasendem Tempo verzogen - war

es wieder soweit, dass die Wölfe am Abgrund des

Verhungerns standen. Das Aussterben der Tiermonster war

jetzt nicht mehr sehr fern. Sie wanderten nach Richtung

Süden. Nach noch einem Tag kamen sie an der Küste an. Das

könnte die Rettung sein, all die Fische. Sie könnten

weiterleben.

Als sie ankamen, sahen sie den weißen Strand und das

kristallklare Wasser. Doch war es sehr still. Es waren keine

Fische im Wasser. Das erschien ihnen komisch, da das ein unbefischtes

Gebiet war. Auf einmal kamen riesige Wellen auf

dem weiten Meer auf. Die Wellen kamen immer näher. Dann

durchstoß ein riesengroßer Kopf die Wasseroberfläche. Für

einen Hai war es zu klein, aber ein Wal sah anders aus. Die

Megalodone waren schon ausgestorben, was die Situation

noch fragwürdiger machte. Was war das? Wieso war das

dort? Und warum hatte es rot glühende Augen? Da kam es

noch einmal hervor und sah die vier an. Es war ein

Tiermonster. Erst dachte die Wölfin sie wäre mit ihren Babys

an Land sicher, aber da irrte sie sich gewaltig. Der Hai kam

langsam aus dem Wasser, aber die Wölfe blieben vor Schreck

wie angewurzelt stehen. „Hallo, Sahera… ich habe dich

erwartet… diese kleinen Nichtsnutze allerdings… bitte sage

nicht, dass das deine sind. Gib sie mir. Du brauchst sie nicht.

Sie wollen fressen und schlafen und Aufmerksamkeit. Das hält

dich doch nur auf. Sie werden bei mir gut aufgehoben sein“,

sagte er. „Ach wie unhöflich von mir, ich bin Dairo. Willst du

nicht etwas bleiben?“ „Woher weißt du meinen Namen und

wieso willst du meine Babys?“, fragte Sahera, die Wölfin. „Es

ist nicht sehr nett mit einer Gegenfrage zu antworten“, sagte

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