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Zähne. Ihre Augen wurden tiefrot. Der Hirsch röhrte laut und
auch er sah jetzt komisch aus. Allerdings anders. Er sagte:
„Wenn du mich fressen willst, dann bitte.“ Seine Stimme
wurde leiser und schwächer. „Ich werde mich dir nicht
stellen...“ , sagte er und leuchtete langsam auf. Es wurde
immer heller und er röhrte noch einmal sehr laut. Er sagte,
obwohl er kaum noch Stimme besaß: „Ich kämpfe nicht weiter
mit dir. Ich will dir nur helfen. Dir und deinen Kleinen.“
Dann schrie er immer lauter und auf einmal hörte er abrupt
auf. Er leuchtete auch nicht mehr. Danach kippte er um,
schien tot zu sein. „Hat er sich geopfert?“, fragte die Mutter
der Wölfe. Plötzlich kam die Stimme von ihm wieder: „Ja. Ich
habe mich geopfert. Wie deine Babys gelitten haben unter
den Schmerzen ihres Hungers. Das war zu viel. Wie du mit
ihnen tagelang gesucht hast. Das alles war zu viel.“ „Wie hast
du das gemacht und warum?“, fragte die Wölfin. Alles blieb
still. „War es das?“, fragte sie. Ein letztes Mal kam seine
Stimme. Ruhig sagte sie : „Ja“
Allein
Das Gewitter, das sich gebildet hatte, als die beiden sich
bekämpften, verzog sich nun langsam und gab einige
Sonnenstrahlen zu Gesicht. Schnell verzogen sich auch die
anderen Wolken. Jetzt war es hell. Die Wölfin flüsterte leise
und unverständlich: „Wir sind allein. Völlig allein…“ Ihr rollten
einzelne Tränen übers Gesicht. „Wir sind jetzt die Letzten…
wir sind die letzten Tiermonster. Werden die Tiermonster nun
aussterben?“, fragte sie sich selbst.