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meinem Arm, ich starrte ihn an und sah eine Ratte, deren
spitze Zähne sich in meinen Arm bohrten. Ich kreischte. Hinter
mir lachte jemand. Ich spürte einen stechenden Schmerz in
meinem Kopf, dann waren Stille und Dunkelheit um mich
herum.
Ein schepperndes Geräusch weckte mich auf. Langsam
drehte ich mich zur Seite und öffnete meine Augen. Ich lag
auf etwas Hartem. Die Wände waren kahl und waren mit
Spinnweben bedeckt. Mir lief ein kalter Schauer über den
Rücken. Vorsichtig versuchte ich aufzustehen, dabei fing mein
Kopf an zu brummen. Eindeutig Spuren meines zweifachen
Falls. Ich schaute mich ein bisschen genauer um. In der Ecke
war eine alte, etwas morsche Tür. Hinter ihr hörte ich lautes
Scheppern, das Geräusch, welches mich vorhin geweckt
hatte. Ganz langsam öffnete ich sie. Davor erstreckte sich ein
langer Gang der mit einem blutroten Läufer ausgelegt war.
Irgendwo am Ende leuchtete ein kleines Licht. Ich bewegte
mich darauf zu. Ein lautes Scheppern erklang erneut, ich blieb
stehen. Woher kam es? Ein seltsamer Geruch erfüllte die Luft.
Ich ging weiter. Als ich fast am Ende des Ganges angelangt
war, versperrte mir ein übergroßes Spinnennetz den Weg.
Mittendrin saß eine fette Spinne. Vor lauter Ekel stieß ich
einen spitzen Schrei aus…
Schweißgebadet wachte ich auf. Ich lag in meinem Bett und
starrte an die Decke. Von unten kam der Ruf meiner Mutter,
ich solle zum Frühstück kommen. Ich setzte mich auf und zog
mich an, dann lief ich erleichtert, dass alles nur ein Traum war,
die Treppe hinunter.