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Gruselgeschichten G5b

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auf! Als ich mich zurück drehte, waren das Mädchen und

mein Hund einfach weg.

Ich fand auf einem der Ölkanister eine Taschenlampe. Ich

knipste sie an und ging durch eine Tür. Plötzlich hörte ich ein

Knarren und ein alter Mann schrie mich an: „Verschwinde!”

Ich rannte zu irgendeiner Tür und riss sie auf. Ich fand eine

große Tafel und ein Bild von dem Mädchen. Da war noch ein

ein Buch, ich schlug es auf und auf der ersten Seite war

erneut ein Bild des Mädchens und daneben stand: Jeder, der

dieses Mädchen sieht, sei verflucht. Den Fluch kann nur

brechen, wer das Haus verbrennt.

Mir lief es es kalt den Rücken runter. Ich beschloss, das Buch

mitzunehmen und suchte den Ausgang. Die Tür war

komischerweise wieder offen. Es war mittlerweile dunkel

geworden und ich dachte an meine Eltern und an meinen

Hund, ob es ihnen gut ging? Ich ging wieder durch den Wald

nach Hause. Als ich zu Hause ankam, stockte mir der Atem:

Unsere Möbel waren umgeschmissen worden und inmitten

des Flurs stand wieder das Mädchen, mit einem Schläger in

der Hand. Sie lief plötzlich auf mich zu und schlug mir auf den

Kopf. Es wurde schwarz um mich.

Als ich wieder aufwachte, war ich geknebelt und gefesselt,

aber nicht besonders fest, sodass ich die Seile lösen konnte.

Das Buch, das ich aus dem haus geklaut hatte, lag auf dem

Küchentisch. Das gruselige Mädchen hatte es wohl

vergessen. Ich schmiedete einen Plan. Ich sammelte alle

Streichholzpackungen und Feuerzeuge, die ich auf die

Schnelle finden konnte und steckte sie in einen Rucksack.

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