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Monatsheft Februar 2022

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INTERVIEW<br />

hinter dem «Eisernen Vorhang», also<br />

in den kommunistischen Staaten Osteuropas,<br />

in jeder möglichen Weise zu<br />

helfen versuchten. Frau Dr. Wanda<br />

Poltawska war Ärztin und Psychologin<br />

und gehörte schon vor dem Zweiten<br />

Weltkrieg in Krakau zum engen<br />

Mitarbeiterkreis von Papst Johannes<br />

Paul II. In der Expedition von Rom<br />

nach Medjugorje war auch noch<br />

Dr. Luigi Farina, ein Arzt aus Mailand,<br />

dabei.<br />

Bischof Hnilica hatte mir den Ursprung<br />

der Expedition erklärt: Papst<br />

Johannes Paul II. waren die Erscheinungen<br />

der Mutter Gottes zu Ohren<br />

gekommen. In einem Gespräch mit<br />

dem Bischof äusserte er sein Bedauern<br />

darüber, dass er als Papst nicht nach<br />

Medjugorje fahren konnte, legte diesem<br />

aber nahe, die Reise zu unternehmen<br />

und ihm dann zu berichten. Als<br />

Sekretär des Bischofs fiel mir erfreulicherweise<br />

die Aufgabe zu, die illustre<br />

Gruppe im Auto nach Medjugorje zu<br />

fahren.<br />

Wenn ich mich heute zurückerinnere,<br />

so tauchen starke Erinnerungen<br />

auf: meine Angst vor der Polizei am<br />

Eingang von Medjugorje und – kaum<br />

angekommen – der grosse Friede in<br />

und um die übergrosse Pfarrkirche<br />

für diesen kleinen Ort. Es war wie<br />

Balsam für die Seele oder wie das<br />

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