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Monatsheft Februar 2022

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INTERVIEW<br />

Interview mit Pater Dr. Leo Maasburg<br />

Im Jahr 1984 legte Papst Johannes Paul II. dem slowakischen<br />

Bischof Paul Hnilica SJ nahe, Medjugorje zu besuchen und<br />

ihm davon zu berichten, da er selbst als Papst nicht dorthin<br />

reisen könne. Dr. Leo Maasburg, emeritierter Nationaldirektor<br />

der Päpstlichen Missionswerke Österreich und langjähriger<br />

Wegbegleiter von Mutter Teresa, war als damaliger Sekretär<br />

des Bischofs mit dabei und berichtet im Gespräch mit Christian<br />

Stelzer in der Zeitschrift OASE von dieser besonderen<br />

Reise und seiner ersten Begegnung mit Medjugorje.<br />

Lieber Pater Leo, als wir uns im<br />

August 1984 in Medjugorje begegnet<br />

sind, bist Du gerade mit<br />

Bischof Paul Hnilica und einer<br />

polnischen Ärztin aus Rom angereist.<br />

Welche Beweggründe hat es<br />

damals für eure Reise nach Medjugorje<br />

gegeben, und wie hast Du<br />

Deinen ersten Aufenthalt erlebt?<br />

Bischof Paul Hnilica SJ war ein sehr<br />

marianischer Bischof, der selbst aus der<br />

damals kommunistischen Tschechoslowakei<br />

stammte und mit 29 Jahren<br />

geheim zum Bischof geweiht worden<br />

war. Er hatte mich 1982 in Fatima<br />

zum Priester geweiht. Um sich herum<br />

hatte er eine Gemeinschaft von<br />

Priestern, Laien und Familien gesammelt,<br />

die den verfolgten Christen<br />

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