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AN 2021 02

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ARCHITEKTURNEWS

2021-02

IKEA WIEN WESTBAHNHOF


GRÜNES DACH FÜR BERLINER

GRUNDSCHÜLER

Flüssigkunststoffabdichtung schützt Ein- und Aufbauten

zuverlässig

Die Modersohn-Grundschule in Berlin-Friedrichshain hat einen musischen Schwerpunkt und setzt bei der Vermittlung pädagogischer Inhalte

auf digitale Technologien: So wurden jüngst alle Kreidetafeln durch Smartboards ersetzt. Der rasant wachsenden Bevölkerung des hippen

Hauptstadtviertels geschuldet, hat sich die Schülerschaft der Grundschule in den vergangenen 20 Jahren mehr als verdoppelt. Aus diesem

Grund erhielt sie an der Corinthstraße einen weiteren Standort, wo zuletzt ein Anbau mit zusätzlichen Unterrichtsräumen errichtet wurde. Im

Zuge der Strategie „Nachhaltige Erneuerung Berlin“ entschied

sich der Bauherr, das Bezirksamt Friedrichshain/Kreuzberg, für

eine Bepflanzung auf dem Flachdach des neuen Gebäudes.

Neben den Tageslichtkuppeln gab es zahlreiche

weitere Einbauten, zum Beispiel

Dunstrohre, den Fahrstuhlschacht sowie die

Rohrleitungen für die Klimageräte. Während

auf der Fläche Bitumenbahnen verlegt

wurden, war für die Abdichtung dieser

Details eine Speziallösung gefordert.

Foto: Universum Dachbau GmbH

VIELSEITIGE

DACHABDICHTUNG.

MAXIMALE

PLANUNGS-

SICHERHEIT.

Zahlreiche Details, eine Lösung

In das Flachdach sind 20 Lichtkuppeln eingelassen, durch die

viel Tageslicht in die Schulräume gelangt. Es galt, diese Elemente

in die Abdichtung zu integrieren, ebenso zahlreiche weitere Einbauteile

wie Dunstrohre, die Entlüftung, einen Fahrstuhlschacht

sowie Stahl-Vierkantrohre für die Klimageräte. Während für die

Flächenabdichtung Bitumenbahnen vorgesehen waren, sollte für die Detailanschlüsse eine Speziallösung eingesetzt werden. „Gefragt war

ein Material, das sich flexibel an diese Geometrien anpasst und eine hohe Verträglichkeit mit anderen Baustoffen aufweist. Zudem ist eine

hohe Witterungsbeständigkeit von großer Relevanz“, weiß Andreas Unversucht, Geschäftsführer der Universum Dachbau GmbH. Er schlug

dem Bauleiter Triflex ProDetail vor, ein speziell für Anschlüsse entwickeltes Abdichtungssystem auf PMMA-Basis. „Wir arbeiten bereits

viele Jahre mit Triflex zusammen und sind vom Service sowie der Qualität überzeugt“, so Andreas Unversucht, der mit diesen positiven Erfahrungen

auch den Bauleiter für eine Flüssigabdichtung von Triflex für die Details gewinnen konnte.

Beständig gegenüber Witterung

Triflex ProDetail verfügt über eine Spezialvlieseinlage,

die der Abdichtung hoch elastische sowie

dynamisch rissüberbrückende Eigenschaften gibt.

Das System bildet eine naht- und fugenlose Oberfläche,

die auch an senkrechten Bauteilen vollflächig

haftet. Zudem ist es nach EN 13948 wurzelfest, was

den Einsatz unter einem Gründach begünstigt. Michael

Rister, Vorarbeiter bei der Universum Dachbau

Für das Flachdach des

Anbaus war eine Dachbegrünung

ebenso wie

die Integration von 20

Lichtkuppeln vorgesehen.

Diese lassen viel Tageslicht

in die Unterrichtsräume.

Foto: Universum

Dachbau GmbH

GmbH schätzt außerdem die leichte und zeitsparende Applikation: Aufgrund der kurzen Reaktionszeit des Harzes ist die Detailabdichtung bereits

nach nur 45 Minuten ausgehärtet. Somit waren sämtliche Details zügig sowie sicher abgedichtet und in der Dachfläche integriert. Weil der

Projektzeitraum in den Winter bzw. Frühling fiel, war darüber hinaus eine Lösung gefordert, die sich witterungsunabhängig auftragen lässt. Da

Triflex ProDetail auch bei niedrigen Untergrund- und Umgebungstemperaturen von bis zu -5 °C angewendet werden kann, war dies gegeben.

Die Detailabdichtung ist nach

Frisch in frisch verarbeitet

EN 13948 wurzel- und rhizomfest

und somit bestens für den

Zunächst haben die Dachdecker der Firma Universum Dachbau

die Dachfläche vorbereitet und vorgestrichen sowie eine

Einsatz unter einem Gründach

Unsere Dachabdichtungssysteme

Dampfsperre verlegt. basieren Darauf auf haben Flüssigkunststoff. sie eine EPS-Dämmung

geeignet. Sie schützt auch komplizierte

Geometrien zuverlässig

mitsamt einer zweilagigen Sie eignen bituminösen sich für einfache, Abdichtung detailreiche oder aufgebracht.

Danach ging Dachkonstruktionen, es an die Abdichtung sind flexibel aller einsetzbar, Einbauteile dichten

komplizierte

und langfristig.

wie die Lichtkuppeln. die Bausubstanz Dafür wurde, dauerhaft nach ab erfolgter und bieten vielfältige Untergrundvorbehandlung,

jeweils nach dem Auftragen einer

Foto: Universum Dachbau

Gestaltungsmöglichkeiten. Und sie erfüllen dabei alle

Anforderungen der Flachdachrichtlinie. Vor allem aber

ersten Schicht von Triflex ProDetail das Spezialvlies in das frische Harz eingebettet und anschließend lösen wir mit Projekte einer immer zweiten gemeinsam. Schicht Triflex

ProDetail versehen. Die PMMA-Abdichtung wurde mindestens 10 cm auf der bituminösen Dachabdichtung angeschlossen. Als letzter

Schritt stand die Dachbegrünung an.

www.triflex.com

„Schnell, sicher, sauber“

„Triflex ProDetail ist eine schnelle, sichere und saubere Abdichtung, die große und kleinere Einbauteile zuverlässig

und langfristig schützt. Sie lässt sich auch bei komplizierten Details problemlos verarbeiten“, resümiert

Andreas Unversucht nach Projektabschluss zufrieden und fügt hinzu: „Bei Fragen konnten wir die Außendienstmitarbeiter

von Triflex jederzeit kontaktieren.“ Denn guter Service, auch vor Ort, rundet das Angebot von Triflex ab.

Triflex GesmbH

Gewerbepark 1

4880 St. Georgen i. A

Fon +43 7667 21505

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www.triflex.at

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EDITORIAL

Liebe Leserinnen,

Liebe Leser,

Architektur ist lebendig. Sie

schießt an manchen Stellen wie

Schwammerl aus dem Boden,

sprießt und verändert das

Stadtbild und die Welt um uns

herum. Wie wir leben, wird von

Architekten und Planern

bestimmt. Architektur ist

dabei eine gelungene Mischung

aus Kunst und Handwerk - eine

Kunst mit Funktion.

Unser Magazin bildet den

Schauraum für herausragende

Projekte und deren Entstehungsgeschichten

und uns wird die Ehre

zu Teil, Ihnen hier ausgewählte

Perlen lokaler, wie auch internationaler

Architektur präsentieren zu dürfen.

Wir bedanken uns auf diesem

Weg bei allen Mitwirkenden und

wünschen Ihnen, liebe LeserInnen,

viel Freude bei der Durchsicht

unseres Magazins

IMPRESSUM

FB. Media GmbH | Anton-Hall-Straße 3 | A-5020 Salzburg | +43 (0)662 / 26 10 20 - 0

info@architektur-news.com | www.architektur-news.com

Grafik und Layout: Norbert Miesseler

Bildnachweis zum Titelbild: © querkraft architekten - christina häusler

ARCHITEKTURNEWS


IN DIESER AUSGABE ..

6

Erlebnis Comfort Camping

Aufenfeld | Aschau

36

Bildungscampus | Vöcklabruck

Urmann Radler ZT GmbH

10

Floris Green Suites |

Seis am Schlern

By Parc Hotel Florian

38

Turnsaal – Volksschule Neue

Mittelschule – Neubau |

Fels am Wagram

12

Restaurant Stochas | Steinhaus

Wodnar Planung GmbH

40

Architekt Christian Galli ZT GmbH

Volksschule | Aflenz

14

16

Bergrestaurant Treichlhof | Ellmau

Erlebnisbaumhaus | Sulzberg

Familie Baldauf

42

Formart ST ZT GmbH

Kindergarten und Tagesbetreuung

| Seebenstein

Kaltenbacher Architektur

18

20

Kellerei Cantina Kurtatsch | Kurtatsch

Bruckner Tower | Linz

AllesWirdGut Architektur ZT GmbH

44

Gemeindezentrum und Kindergarten

| Mellau

Gemeinde Mellau

22

Quartier4 – Vielfalt Leben | Graz

C&P Immobilien AG

46

Pflegeeinrichtung Barmherzige

Brüder | Kritzendorf

Arch. Christoph Lechner & Partner ZT GmbH

24

Home of Bike und Personalwohnungen

| Neukirchen

Feuersinger Planung Projektmanagement

GmbH

48

Landespolizeidirektion Niederösterreich

| Böheimkirchen

Architekt DI Herbert Dazinger / Staatl.

Befugter u. Beeideter ZT

26

Gesundheitspark | Linz

Stögmüller Architekten ZT GmbH

50

Stadthalle | Ybbs

Stadtgemeinde Ybbs an der Donau

28

Gesundheitszentrum | Hornstein

Oberwarter Gem.Bau- Wohn- und

Siedlungsgen.Reg.Gen.mbH

52

Haus der Kultur | St. Peter

Marktgemeinde St. Peter am Wimberg

EWW Anlagentechnik GmbH

30

Ilse Wallentin Haus Boku | Wien

Arbeitsgemeinschaft SWAP Architektur

& Delta Projektconsult

54

Stadttheater | Wels

Harmach Ziviltechniker GmbH

Stögmüller Architekten ZT GmbH

32

HBLFA Tirol | Rotholz

ARGE HBLFA Tirol – BME Baumanagement

ZT GmbH

56

Monovolume | Bozen

Monovolume Architecture + Design

A°R Architekten Adamer°Ramsauer

Baumanagement Forstner GmbH

58

Hartlauer Zentrale | Steyr

Arch. DI Claudia Mader

Sentup Send & Setup


66

Swarovski Optik / Verwaltung

und Produktion | Absam

102

Einzelhandelszentrum Pado

Galerien | Parndorf

Swarovski Optik KG

BEHF Architects /

DIN A4 Architektur ZT GmbH

Ebner Hasenauer Ferenczy ZT GmbH

70

74

78

82

84

IKEA Wien Westbahnhof | Wien

Querkraft Architekten ZT GmbH

Ringana Campus | St.Johann

bei Hartberg

ATP Architekten Ingenieure

Delacon Hub | Engerwitzdorf

Stögmüller Architekten ZT GmbH

Innenarchitektur Denk in Design

ASMA GmbH – Kunststofftechnik

| Weitra

Peneder Bau-Elemente GmbH

Headquarter 3CON | Ebbs

3CON Anlagenbau GmbH

Rieder Baugesellschaft mbH & Co KG

104

106

108

109

110

112

Ehemalige Bank Austria Zentrale

Vormals Wiener Bankverein und

Creditanstalt | Wien

PEMA Holding GmbH

Stadtparkquartier | Weiz

Heureka Projektberatung GmbH

Autohaus Schweiger | Reutte

8er-Sessellift | Serfaus-Fiss-Ladis

Smart-Apartments | Wien

Stuwo Gemeinn. Studentenwohnbau AG

WGA ZT GmbH

Wohnhausanlage | Mödling

Koup Architekten ZT GmbH

86

FRAMAG Industrieanlagen

GmbH | Frankenburg

Arch. DI Kroh & Partner ZT GmbH

114

Das Mehrnutzen Haus | Wien

Die Baugruppe Pegasus 21

In Zusammenarbeit mit der SGN Wohnen

88

90

92

EHG Logistik | Dornbirn

EHG Stahlzentrum GmbH & Co OG

ARCHMP Moosbrugger Pfandl ZT GmbH

Softwarepark | Hagenberg

Prof. Arch. DI Jürgen Hager

Hagleitner | Kirchberg

116

118

Living Garden | Wien

PUMAR ZT

Pesendorfer und Machalek Architekten

VI-Engineers Bauträger GmbH & Co KG

Stammersplatzl | Wien

PUMAR ZT

Pesendorfer und Machalek Architekten

Die Wohnkultur

VI-Engineers Bauträger GmbH & Co KG

94

Geschäftsstelle Hypo Noe im

Universitätsklinikum | St.Pölten

120

Einfamilienhaus | Lechtal

Unisono Architekten ZT GmbH

96

100

Mang Architekten

Bründl Sports Flagshipstore |

Kaprun

Fleischmanufaktur Hackl | Linz

Architekturwerkstatt Haderer GmbH

122

124

126

Glassalon | Neuhaus

Baukooperative GmbH

Wohnhaus Pferdeblick

Baukooperative GmbH

Firmenverzeichnis

5


ERLEBNIS COMFORT CAMPING AUFENFELD

Aschau im Zillertal

... der Wiesenhof im neuen Glanz

Stillstand ist Rückschritt

Susanne und Franz-Josef Fiegl, Besitzer vom Erlebnis-Resort

Aufenfeld, entschlossen sich 2020 ihren

bestehenden Wiesenhof in Zusammenarbeit mit

dem Architekturbüro ga-design durch einen Neubau

zu ersetzen. Das im Landhausstil verwirklichte

Objekt, sollte allen den darin befindlichen Appartements,

Wohnungen und Luxussuiten jeden Komfort

im Naturparadies Zillertal bieten. Großzügig eingerichtete

Wohneinheiten geben ein Gefühl des „Hier

fühle ich mich zu Hause“.

Moderner Stil, gemütliches Ambiente, viel Platz für

die Familie, Flat TV, W-LAN , kostenloser Tiefgaragenplatz,

eigener Spind im Ski- Depot und vieles

mehr. Freier Zugang zur gesamten Freizeitanlage.

Terrassen oder Balkone bieten einen traumhaften,

unvergesslichen Ausblick auf die umliegende Zillertal

Bergwelt.

Für das Innenleben wurde modernste Technik verbunden

mit Qualität und Nachhaltigkeit als Priorität

eingesetzt. So wird das gesamte Areal von der

Technikzentrale im Kellergeschoss durch Blockheizkraftwerke

und Grundwasserbrunnen mit Energie

versorgt und gesteuert. Die Grundwasserbohrungen

garantieren eine energiesparende und umweltfreundliche

Klimatisierung. Betonkernaktivierungen

unterstützen zudem noch die innovativ eingesetzten

Energiesparmaßnahmen.

ARCHITEKTURNEWS


ERLEBNIS COMFORT CAMPING AUFENFELD

AUFENFELDWEG 10

A - 6274 ASCHAU IM ZILLERTAL

TEL.:. +43 / 5282 / 29 16

FAX: +43 / 5282 / 29 16 - 11

INFO@CAMPING-ZILLERTAL.AT

WWW.CAMPING-ZILLERTAL.AT

ERLEBNIS COMFORT CAMPING AUFENFELD ASCHAU

7


Bradl 334

6210 Wiesing

Mobil: 0676 / 72 94 052

markus.schiebinger@aon.at

www.trockenbau-ms.at

WIR BEDANKEN UNS GANZ HERZLICH BEI

FAMILIE FIEGL.

Für das Vertrauen in Holzdesign.

www.holzdesign.cc

fliesen marmor bäder verlegung sanitärhandel

die Fliese

das Bad

Industriezone 46 . A - 6460 Imst . Tel: 05412-61676

mail: info@hopra.at . www.hopra.at . www.badart.at

ARCHITEKTURNEWS

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A-6290 Mayrhofen . T +43 (0)5285/62248 . info@mair.at www.mair.at


Foto: APARTMENTS WIESENHOF | Camping Aufenfeld © fotoschmiede – kreativ.studio by janus&goodlight

APARTMENTS WIESENHOF

Camping Aufenfeld, Aschau

Es braucht nicht viel zur Umsetzung einer funktionellen und trendigen Wellnessanlage –

außer einem verlässlichen Partner, der die Wünsche und Vorstellungen der Kunden realisiert.

Wir bedanken uns bei Familie Fiegl für den Auftrag und wünschen

viel Freude mit diesem schönen Projekt!

ÜBER 100 JAHRE TIROLER TRADITION UND HANDWERK

PLANUNG UND PRODUKTION VON WELLNESS- UND SPA-ANLAGEN


FLORIS Green Suites

Exklusives Design trifft auf wohlige Atmosphäre –

die FLORIS Green Suites in Seis am Schlern

Gelegen in Seis, am Fuß des imposanten Schlern, erwarten

die FLORIS Green Suites die Gäste mit einer

einzigartigen Bauweise, einer hochwertigen Ausstattung

aus Naturmaterialien und einem exklusiven

Wohngefühl.

Die lichtdurchfluteten und in sich geschlossenen Chalets

wurden auf hohen Stützen erbaut, um den charmanten

Hotelpark mit den lauschigen Ruheinseln und

dem Outdoor-Pool in seinem vollen Umfang zu belassen.

Sie schmiegen sich harmonisch in die Umgebung

ein. Um dem Architekturensemble ein dynamisches

Erscheinungsbild zu verleihen, wurden die jeweils

übereinanderliegenden Häuschen leicht versetzt, sodass

sich der Eindruck einer natürlich gewachsenen

Struktur ergibt. Von den Suiten in diesen „Baumhäusern“

aus ergibt sich ein traumhafter Ausblick auf den

Park bzw. nach St. Valentin.

Im Interieur dominiert ein mit Grautönen durchsetztes,

gedämpftes Grün, das das beruhigende Baumhaus-

Feeling vollendet und eine Hommage an Mutter Natur

ist. Jede Suite verfügt über eine eigene Wellnessoase,

bestehend aus einer Sauna und einem privaten Balkon

mit Außenbadewanne. Die Einrichtung besteht

aus ausgewählten Naturmaterialien und handgefertigten

Fliesen. Hier verschmelzen Luxus und Privatsphäre

zu einem vollkommenen Wohlgefühl.

Ein Urlaubstag à la FLORIS beginnt mit einem reichhaltigen

Frühstück in der kuscheligen Suite. Anschließend

erwartet die Gäste die Seiser Alm mit traumhaften

Ausflugszielen und Panoramen, die malerischen

Altstädte von Bozen oder Brixen laden zum Bummeln

und Flanieren ein. Am Abend ist es dann eine wahre

Wohltat, den Blick über die eindrucksvolle Landschaft

schweifen zu lassen und dabei ein heißes Bad auf dem

Balkon zu nehmen.

Weite Horizonte, Offenheit, persönliche Freiheit und

vollendeter Wellnessgenuss – die FLORIS Green Suites

beweisen: Wo Baukunst die Vielfalt der Natur übernimmt,

wird sie niemals als Fremdkörper empfunden.

ARCHITEKTURNEWS


FLORIS GREEN SUITES

BY PARC HOTEL FLORIAN

HENRIK-IBSEN-STRASSE 17

39040 SEIS AM SCHLERN

ITALIEN

TEL. +39 0471 706137

INFO@HOTELFLORIAN.IT

FLORIS.HOTELFLORIAN.IT

BILDNACHWEIS: © BRANDNAMIC

QUALITÄTS-

TÜREN AUS

HOLZ.

HOLZBAU und TÜREN

info@aster.bz | 0039 0471 354800 | Jenesien (BZ) | www.aster.bz

FLORIS GREEN SUITES

SEIS AM SCHLERN

11


RESTAURANT STOCHAS

LAMA GEIL - ist das neue Stochas (Ahrntal, Südtirol).

Lama züikeang und güit gieh lossn

Das Restaurant Stochas – Food & Drinks in Steinhaus

im Ahrntal ist der neue Treffpunkt zu jeder Tageszeit:

ganz egal ob zum Frühstück für den Start in den Tag,

zum leckeren Mittagessen, zum Relaxen oder für eine

Party. Das moderne und ausgefallene Restaurant der

Familie Hofer, die seit jeher auch das Hotel Sonnleiten

direkt gegenüber dem Stochas führt, bietet neben der

Rooftop-Relaxterrasse eine facettenreiche Küche und

ist die perfekte Location für jeden Anlass.

Trendiges Lokal für Jedermann

Mit seiner modernen Architektur und der neuen Fassade,

fällt das Stochas, das direkt am Ende der Talabfahrt

im Skigebiet Klausberg liegt, sicherlich Jedem gleich

auf. Dennoch ist es aber durch die Auswahl an hochwertigen

Materialien an die Umgebung angepasst. Die

große Fensterfassade gewährt von allen Bereichen im

Restaurant einen wunderbaren Ausblick auf die Natur,

den man auch direkt von der Panorama Terrasse oder

Ahrntals größten Dachterrasse „Öbmau“ genießen

kann. Neben der Dachterrasse und dem Blick vom Restaurant

in die Küche durch das Fenster, ist der Nudelraum

im Untergeschoss ein weiteres Highlight

ARCHITEKTURNEWS


STOCHAS

BRUGGEN | KLAUSBERG

I - 39030 - STEINHAUS | AHRNTAL

TEL.: +39 / 0474 / 65 13 54

INFO@STOCHAS.IT

WWW.STOCHAS.IT

BILDNACHWEIS: © WISTHALER.COM

WODNAR PLANUNGS GMBH

ZIMMERMOOS 44

A - 6230 BRIXLEGG

TEL.: +43 / 5337 / 6 23 10

OFFICE@WODNAR-DESIGN.COM

WWW.WODNAR-DESIGN.COM

RESTAURANT STOCHAS STEINHAUS

13


BERGRESTAURANT TREICHLHOF

Märchenhafter Panoramablick in die Kitzbüheler Alpen

Vor annähernd fünfzig Jahren begann die Erfolgsgeschichte

von Familie Treichl. Begonnen hat alles mit

einer kleinen Jausenstation. Mit viel Liebe und Engagement

wurde der Treichlhof zu einem beliebten Ausflugsziel

im Sommer und Winter. In Zusammenarbeit

mit Architekt Bernhard Stoehr sollte ein außergewöhnliches

Projekt entstehen. Zeitgenössische Architektur

in Verbindung mit moderner energiesparender

Technik auf 1.151m Seehöhe.

Visionen erfolgreich umgesetzt

Architekt und Bauherr bildeten eine Symbiose. Herbert

jun. und Mira, mit klaren Vorstellungen die ehemalige

Jausenstation, zu einem gutbürgerlichen

Bergrestaurant umzugestalten. Mit Tiroler Spezialitäten

und der legendären „Jausen“ werden die

Gäste verwöhnt.

Natur pur

Das einzigartige Panorama im Fokus: „der Wilde

Kaiser“. Das neuentstandene Juwel „Arche Noah“,

im Inneren beherbergt sie die Kaiser- und Treichlstube,

geprägt von Tiroler Gemütlichkeit mit viel Holz

und modernem Flair. Der Traum von Herbert jun.,

der Wunsch vieler Gäste, Feste und Feiern durchführen

zu können, war damit erfüllt. An „Deck“ umrandet

eine Sonnenterrasse das futuristisch anmutende

Gebäude, das sich unaufdringlich mit der

Tiroler Alpenwelt vereint.

BERGRESTAURANT TREICHLHOF

HAUSBERG 5

A - 6352 ELLMAU / WILDER KAISER

TEL.:+43 / 5358 / 4 33 69

HERBERT@TREICHLHOF-ELLMAU.AT

WWW.TREICHLHOF-ELLMAU.AT

BILDNACHWEIS: GPHOTO/THOMAS EBERHARTER

ARCHITEKTURNEWS


PLANUNGSBÜRO WIESER GmbH

Ingenieurbüro (Beratende Ingenieure)

Salzburgerstraße 22b / Top G7

6380 St . Johann in Tirol

Tel +43 (0) 5352 62 970

Email office@hls-wieser.at

www.hls-wieser.at

UNSERE LEISTUNGEN

HLSK-Planung

HLSK-Bauleitung

Oberflächenwasser-Projekte

Brandschutzkonzepte

Gewerbeeinreichungen

Wiederkehrende Prüfung §82b

HEIZUNG

LÜFTUNG

SANITÄRE

KÄLTEANLAGEN

BERGRESTAURANT TREICHLHOF ELLMAU

15


Erlebnisbaumhaus

Ferienerlebnis zwischen den Baumwipfeln

Wie selbstverständlich integriert sich das Baumhaus

in Sulzberg in den bestehenden Wald – es wirkt fast

wie eine Tarnung. Am steil abfallenden Waldrand,

nicht weit vom Wohnhaus des Bauherren entfernt,

erhebt sich das Haus auf einem Stützenwald. Dieser

nimmt durch den verrosteten Stahl die Farbe der

umgebenden Natur an. Auch die gebeizte Schindelfassade

geht Ton in Ton mit den Farben des Waldes

einher. Das kompakte Gebäudevolumen erhebt sich

vertikal in die Höhe und entspricht zum einen der

Erhebung der umgebenden Bäume, als auch dem

vertikalen Raumkonzept im Inneren. Das Baumhaus

ist ein Ort, an dem seine Besucher die Schönheit

der Natur genießen und die Seele baumeln lassen

können. Durch die komplexe Verschachtelung hin zu

einem kompakten Gebäudevolumen strahlt es eine

gewisse Einfachheit aus, die mit dem Auge fürs Detail

zu einem ganz besonderen Erlebnis wird.

Die zweite Ebene besteht gänzlich aus einer „Schlafkoje“,

die einen gemütlichen Rückzugsort bietet. Angelangt

auf Ebene 3 erschließt sich der Hauptraum

– der Koch- und Essbereich. Hier wird der Ausblick

gelenkt durch eine klar definierte Fensteröffnung

in Richtung offener Landschaft. Ansonsten sind die

Fensteröffnungen so gewählt, dass Wald und Gebäudeinneres

sich ganz nah kommen – ja fast verschmelzen.

Die Ebene 3 schließt zusammen mit

Ebene 4 einen großen offenen Raum ein, wobei auf

Ebene 4 eine weitere Schlafmöglichkeit angeordnet

ist. Das abschließende Highlight folgt mit der Dachterrasse,

die durch eine steile Leiter vom Essbereich

aus zugänglich ist. Hier eröffnet sich eine 360 Grad

Sicht auf die Hügellandschaft des Voralpenraumes.

Architektonisches Konzept

Über eine Zugangsrampe, von der aus das Treiben

am Reitplatz beobachtet werden kann, wird

der Holzkubus über das Eingangspodest und eine

schmale, steile Treppe von unten betreten. Die Innere

Erschließung erfolgt auf kleinstem Raum und

schlängelt sich über Split-Level zentral durch die

einzelnen Bereiche, die sich jeweils gezielt zu dem

umgebenden Wald öffnen. Auf der Eingangsebene

befindet sich direkt das Bad, das durch eine Erlebnisdusche,

in der man der Natur ganz nah ist, zum

Highlight wird.

ARCHITEKTURNEWS


Widum 284, 6934 Sulzberg

T +43 664 4338968

office@moosbrugger-schindeln.at

www.moosbrugger-schindeln.at

ERLEBNISBAUMHAUS

FAMILIE BALDAUF

OBERKÖHLER 150

A - 6934 SULZBERG

MOBIL: +43 / 664 / 6 32 78 20

ERLEBNISBAUMHAUS@GMAIL.COM

WWW.ERLEBNISBAUMHAUS.COM

ARCHITEKT: GEORG BECHTER ARCHITEKTUR + DESIGN

BILDNACHWEIS: © JESSICA ALICE HATH

Konstruktion

Eine weitere Besonderheit des Projektes

liegt in der handwerklichen Umsetzung.

Da der Bauherr Tischler und sein

Sohn Schlosser von Beruf ist, haben diese

als Gemeinschaftsprojekt den größten

Teil der Handwerksarbeiten selbst

gestemmt. So war es naheliegend, das

Baumhaus aus Holz und Stahl/Metall

zu konstruieren. Die Stelzen wurden aus

Stahl gefertigt und geschweißt.

Eine der Stützen

dient zudem auch

als Leitungsführung für

Elektro und Frischwasser.

Die Anordnung folgt

einem Grundraster, aus

dem im zweiten Schritt

eine im Modell getestete

willkürliche Anordnung

hervorging, damit das

Erscheinungsbild dem

einem Stützenwald nahekommt.

Der Kubus ist

gänzlich aus KLH gefertigt,

während das Innere

mit Rüster verkleidet

wurde.

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A 6934 Sulzberg I Widum 358

Tel. +43 (0)5516/ 2291-0

ERLEBNISBAUMHAUS

SULZBERG

17


KELLEREI KURTATSCH

SÜDTIROLS JUNGE TERROIRISTEN

Kurtatsch, das kleine Dorf im Süden der Weinstraße,

gilt als das Dorf mit den schönsten Weinbergen Südtirols.

Atemberaubend steile Lagen von 220-900

Höhenmeter und das penible Streben deren Charakter

bestmöglich in die Flasche zu bekommen sind die

Gründe, weshalb die Weine der Kellerei Kurtatsch zu

den besten Südtirols zählen.

Es ist eine kurvige und sehr steile Fahrt zu den hochgelegenen

Weilern Penon und Graun. Das sich erschließende

Panorama entschädigt dies mit jeder zurückgelegten

Kurve und lässt das Herz eines jeden Wein- und

Naturliebhabers höherschlagen. „Die tieferen Lagen

zählen zu den wärmsten in Südtirol. Die kiesig-lehmigen

Böden sind ideal für Merlot, Cabernet Franc und Cabernet

Sauvignon und so prädestiniert für die Produktion

von internationalen Spitzenrotweinen mit alpinem

Charakter. Deshalb werden diese Lagen oft auch als

Bordeaux Südtirols bezeichnet.“, schmunzelt der junge

Präsident der 120-jährigen Kellereigenossenschaft,

Andreas Kofler, und lenkt den Blick auf die steil abfallenden

Weinberge unterhalb des Dorfzentrums.

Er und sein junges Team haben den Betrieb auf nachhaltige

Bewirtschaftung ausgerichtet und vinifizieren

Lage für Lage, um das große Potential des Kurtatscher

Terroirs auszuschöpfen.

Der Höhenunterschied von fast 700m in einem

Weinbaudorf ist einzigartig in Europa. In den steilen

Weinbergen findet jede Rebsorte ihren optimalen

Standort, ihr ideales Terroir. Aus den höheren Lagen

entstammen Weißweine, die von den starken nächtlichen

Fallwinden, den Temperaturunterschieden

zwischen Tag und Nacht und den kalkhaltigen Dolomitböden

profitieren – das Ergebnis: Vielfalt im Bukett

und knackig-frische Säure.

Ziel eines jeden Jahres ist es, den jeweiligen Charakter

der einzigartigen Lagen in den verschiedenen Weinen

bestmöglich widerzugeben. „Dafür braucht es eine sehr

intensive Betreuung der 190 fleißigen Mitglieder, schonendste

Vinifizierung und langjährige Erfahrung. Das

Ergebnis: unverwechselbare, charakterstarke Terroirweine.“,

erklärt Kellermeister Othmar Doná.

Mit 190 Hektar und ebenso vielen Mitglieder zählt die

Kellerei zu den kleinsten Genossenschaften in Südtirol.

Klein ist vor allem deren Struktur mit 1ha Rebfläche

pro Mitglied. „Dies hat zwei große Vorteile: zum einen

wird eine hohe Flexibilität garantiert, was vor allem bei

schwierigen Witterungsbedingungen vor der Lese sehr

wichtig ist. So kann am Vortag entschieden werden,

welche Sorte am folgenden komplett gelesen werden

muss. Zum anderen hat das bewirtschaftende Mitglied

einen besonderen Bezug zum eigenen Weinberg und

kennt jede einzelne Rebe – fernab von Massenproduktion.“,

lässt uns Kofler wissen.

Die Lagenphilosophie der Kellerei ist auch im Neubau

spürbar. Neben der beeindruckenden Dolomitfassade

der neuen einladenden Vinothek, einer stilisierten

Nachbildung der charakteristischen Felswände in

Kurtatsch, ist die Verbundenheit zum Terroir im neuen

TERROIR-Parcours erlebbar, der seinen Abschluss im

beeindruckenden «Dolomit»-Barriquekeller mit Naturfelswand

aus Dolomit findet. Der Geheimtipp für Ihren

nächsten Südtirol-Aufenthalt.

KELLEREI CANTINA KURTATSCH

WEINSTRASSE 23

I - 39040 KURTATSCH

TEL.: +39 / 0471 / 880 115

INFO@KELLEREI-KURTATSCH.IT

WWW.KELLEREI-KURTATSCH.IT

BILDNACHWEIS: © DA RIZ OSKAR

ARCHITEKTURNEWS


VERTRAGSHÄNDLER

www.ipmitalia.it

seit/da

1963

MAIR

d. Mair Gert & Co KG SAS

Tel. +39 0474 74 51 46

I-39039 Niederdorf ( BZ)

www.mairgert.com

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19


BRUCKNER TOWER


Am Areal der ehemaligen Bruckner Universität verdichtet

sich eine architektonische Symbiose aus Wohnen

und Bildung zu einer städtebaulichen Sinfonie im urbanen

Gefüge. Als lebendiger Quartiersbaustein trägt der

Bruckner Tower im Linzer Norden zu einem zusammenhängenden

Ensemble bei und schafft einen abwechslungsreichen

und lebenswerten Stadtraum. Die geknickten

und vielseitig orientierten Fassaden der klar lesbaren

Skulptur reagieren auf seinen architektonischen Kontext

und verleihen dem Hochhaus eine schlanke Anmutung

mit einem wechselnden Erscheinungsbild. Dadurch weiß

der Bruckner Tower die urbane Landschaft östlich des

Lentia-Komplexes zudem als virtuose Landmark zu stärken.

Seine prägnante Form wird durch umlaufende Balkonbänder

untermalt, die sich von massiven Betonbrüstungen

nach oben hin zu optisch leichter werdenden,

feingeistigen Glasbrüstungen auflösen. Der transparente

zweigeschoßige Sockel positioniert sich ringförmig um

einen Innenhof, der sich im Norden zu einem großzügigen

Vorplatz öffnet. Der Sockel, der eine Schule und Kindergarten

beherbergt, verbindet sich mit dem Wohnhochhaus

zu einer kompositorischen Einheit, die im Innenhof,

auf den beiden Vorplätzen sowie auf den Dächern mit

großzügigen Grünräumen akzentuiert wird.

Die gesamten Heradesign-Platten in der Brucknerschule

wurden von der Firma TBS verbaut.

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BRUCKNER TOWER LINZ

21


QUARTIER 4 – VIELFALT LEBEN

Quartier 4 – VIELFALT LEBEN

Grünes Vorzeigeprojekt der C&P Immobilien AG

In Graz-Straßgang realisiert die C&P Immobilien AG

das nächste Großprojekt. Das Quartier4 am Grillweg

gilt als neues integratives Zentrum zum Wohnen und

Arbeiten. Neben rund 650 hochqualitativen Wohnungen

umfasst das Bauprojekt vier Gewerbeflächen,

einen geplanten Kindergarten sowie 370 Stellplätze.

Der Standort zeichnet sich durch eine optimale Verkehrsanbindung

und grüne Erholungsgebiete aus. In

unmittelbarer Nähe ist zudem die Ansiedlung diverser

Dienstleister und Nahversorger geplant. Im Mittelpunkt

des Projekts stehen die stärkere Belebung sowie

die ganzheitliche Modernisierung des Grazer Bezirks

und der Ausbau sowie die Förderung der sanften

Mobilität. Der Vertriebsstart war am 19. April 2018.

(Wien, 20. April 2018) – Das neue Wohnbauprojekt

Quartier4 der C&P Immobilien AG gilt als Zentrum

zum urbanen Wohnen und Arbeiten in Graz-Straßgang

und umfasst rund 650 Wohnungen, vier Gewebeflächen,

einen geplanten Kindergarten sowie 370

Stellplätze. Gemäß dem Motto „Vielfalt leben“ zeichnet

sich das Projekt durch ein integratives Quartierskonzept

aus. Aufgrund der durchdachten Architektur

des Baukörpers werden sowohl das Miteinander der

Nachbarschaft durch die Einrichtung großzügiger Begegnungs-

und Kommunikationsräume gefördert als

auch Rückzugs- und Erholungsorte für die Bewohner

geschaffen. Die C&P Immobilien AG setzt dabei auf

Diversität in Bauart, Design und Ausstattung, eine

umfangreiche Infrastruktur in unmittelbarer Nähe

und einen naturnahen Lebensraum. Das Konzept umfasst

einen nach außen hin geschlossenen Baukörper,

der als natürlicher Luftfilter sowie Lärmschutz für den

Innenbereich dient. Im Inneren des Areals befindet

sich ein parkartig angelegter „Wohnhof“, der vom

Trubel der Stadt abgeschirmt ist und einen Ort zum

Entspannen direkt „vor der eigenen Haustüre“ bietet.

Durch die abwechslungsreiche Fassadengestaltung

mit Loggien, Terrassen und Dachgärten werden die

Blockrandarchitektur und damit das Umgebungsbild

optisch aufgelockert. Mit dem neuen Wohnbauprojekt

trägt die C&P Immobilien AG zur stärkeren Belebung

und ganzheitlichen Aufwertung des öffentlichen

Raumes im Grazer Bezirk bei. Diverse Einkaufsmöglichkeiten,

Schulen, Kindergärten, Banken, Gastronomie-

und Freizeitangebote sowie medizinische

Einrichtungen direkt vor Ort optimieren die Work-Life-Balance,

da Geschäfts- und Kommunikationswege

kürzer und leichter zu bewerkstelligen sein werden.

Zudem überzeugt das Quartier4 mit einer guten Verkehrsanbindung

– sowohl mit dem eigenen Auto als

auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sind die

Innenstadt sowie nahegelegene Erholungsgebiete

schnell zu erreichen. Bei der Planung des Quartiers

wurden die Bedürfnisse der ansässigen Bevölkerung

und der zukünftigen Bewohner miteinbezogen.

Gelebter Zusammenhalt & Nachhaltigkeit

Das neue Wohnbauprojekt der C&P Immobilien AG

steht für Nachbarschaft, sozialen Zusammenhalt und

C&P IMMOBILIEN AG

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ARCHITEKTURNEWS


Wohnzufriedenheit. „Um eine hohe Lebensqualität

im Quartier garantieren zu können, hat unser Team

die vielfältigen Bedürfnisse zukünftiger Bewohner

analysiert. Aufgrund langjähriger Erfahrung in der

Konzeption von Wohnbauprojekten ist uns dadurch

ein ganzheitliches Quartierskonzept gelungen, welches

die mannigfaltigen Lebensstile der Menschen in

der heutigen Zeit miteinbezieht“, betont Ing. Markus

Ritter, Vorstandsvorsitzender der C&P Immobilien

AG. Verschiedenartige Grundrisse bei den Wohneinheiten

berücksichtigen die individuellen Lebensphasen

der Bewohner. Das Quartier beherbergt daher

Kleinwohnungen, großzügige Familienwohnungen

ebenso wie Wohngemeinschaften. Zudem werden

Gemeinschaftsräume, Kommunikationsflächen und

ein konsumfreier Treffpunkt geschaffen, um die

Qualität des Zusammenlebens zu fördern.

Bäume im Innen- und Außenbereich des Quartiers

sorgen für eine Verbesserung der Luftqualität und

dienen als Lärmschutz sowie als Schattenspender

im Sommer. Als zentrale Anlauf-, Koordinations- und

Servicestelle für Bewohner, Besucher und Gewerbetreibende

dient das Quartiersbüro. Nachhaltigkeit

und Effizienz gelten als zentrale Werte der C&P

Immobilien AG und des Quartiers, weswegen auch

bei diesem Projekt auf eine ökonomische und kostengünstige

Beheizung mittels Abwärme zurückgegriffen

wird. Die Förderung der sanften Mobilität

wiederum wird durch Takterhöhung der öffentlichen

Verkehrsmittel, Ticket-Angebote bei Erstbezug, eine

Radservicestation, Car-Sharing und Elektromobilität

erreicht. Darüber hinaus schont eine Tiefgarage

mit rund 370 Parkplätzen die Parkplatzsituation des

Grazer Bezirks.

QUARTIER 4 – VIELFALT LEBEN GRAZ

23


„HOME OF BIKE“ UND PERSONALWOHNUNGEN

Im Salzburger Land, in Neukirchen am Großvenediger,

entstand ein Intersport Bike Shop sowie

in den Obergeschoßen 14 möblierte Betriebswohnungen.

Das Architekturbüro Feuersinger aus Mittersill

entwickelte gemeinsam mit dem Bauherren Michael

Harms ein kompaktes Gebäude. Die große

Baumasse galt es, möglichst schlicht und elegant

in Erscheinung treten zu lassen.

Die Fassade sollte im Idealfall mit einem Material

gestaltet werden, damit sich das Gebäude

zurückhaltend präsentiert und einen geeigneten

Präsentationsrahmen für den Intersport Bike

Shop der Harms GmbH in Neukirchen am Großvenediger

bietet.

Man entschied sich die „Charred Wood“ Methode

für die Fassade anzuwenden. Umweltbewusst

und widerstandsfähig sind die richtigen

Wörter mit dem sich die alte traditionelle Produktionstechnik

namens „Shou Sugi Ban“ beschreiben

lässt. Die Hölzer werden mithilfe einer

natürlichen Flamme verkohlt und veredelt. Konserviert

somit auf natürliche Weise und macht

für lange Zeit haltbar.

Die einzigartige, aber natürlich schwarze Holzstruktur

machte es möglich, den Baukörper wie

einen liegen gebliebenen Holzpflock wirken zu

lassen. In den großzügig verglasten Fassadenbereichen

spiegeln sich wiederum die Berge der

Umgebung. Das Gebäude steht mit der Natur

im Einklang und scheint mit ihr zu verschmelzen.

Zudem ermöglicht die verkohlte Holzfassade

eine optische Verbindung zu den sonnenverbrannten,

landwirtschaftlichen Nutzgebäuden

der Region herzustellen.

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25


GESUNDHEITSPARK

Die Vinzenz Gruppe als Betreiber des Krankenhauses

der Barmherzigen Schwestern in Linz errichtete an

der Ecke Herrenstraße/Wurmstraße den Gesundheitspark,

die über eine Verbindungsbrücke an das

bestehende Krankenhaus angebunden ist. Diese

Medizinische Einrichtung ist ein Realisierungsschritt

eines Krankenhaus-Erweiterungskonzeptes der Vinzenz

Gruppe im Bereich Herrenstraße.

Die 6-geschoßige Bebauung (Arkade, 4 Vollgeschoße

und 1 deutlich zurückgesetztes Dachgeschoß) an der

Herrenstraße erfährt eine höhenmäßige Zonierung

und reagiert sensibel auf die Nachbarbebauung. Eine

durchgehende Arkade im Erdgeschoß gibt Raum für

einen großzügigen und witterungsgeschützten Fußgängerbereich

und bildet einen fließenden Übergang

zu den angrenzenden halböffentlichen Zonen mit

Foyers und Bistro. Hofseitig fügt sich ein kammartig

angeordneter, 3-geschossiger Hofpavillon harmonisch

in die bestehende Bebauung ein.

Über eine großzügige Arkaden - Lösung im Erdgeschoß

gelangt man ins lichtdurchflutete Foyer. Im EG

Bereich befindet sich ein Cafe/Bistro mit hofseitigem

Gastgarten in dem man gesunde Speisen mit Zutaten

biologischer und regionaler Betrieben serviert

bekommt.

In den Obergeschoßen sind verschiedene medizinische

Dienstleistungen untergebracht, die zum Teil

von Gesellschaften der Vinzenz Gruppe betrieben

werden. Prävention, Rehabilitation und medizinische

Dienstleistungen sind einige der Angebote, die in diesem

Zentrum angeboten werden.

Die Grundrisse sind flexibel gestaltbar, um den zukünftigen

Anforderungen gerecht zu werden. In den

oberen beiden Geschoßen befinden sich eine Grup-

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Eine Verbindungsbrücke im Obergeschoß 3 garantiert

auch die fußläufige und barrierefreie Anbindung

an das Krankenhaus der Barmherzigen

Schwestern. Die mit Sonnenschutzlamellen versehene

Brücke wurde in einem Stück in die Befestigungslager

eingehoben und montiert.

Die zwei Untergeschoße bieten Platz für 44 Kfz

Stellplätze und die notwenige technische Infrastruktur,

wobei die Medienhauptversorgung vom

bestehenden Krankenhaus aus bewerkstelligt wird.

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GESUNDHEITSPARK LINZ

27


GESUNDHEITSZENTRUM

Altes und Neues

Am historischen Ort der Bandfabrik entstand etwas

Neues für alle Generationen. Das Gesamtprojekt besteht

aus einer Wohnhausanlage mit 28 Wohneinheiten

für Senioren, einem Ärztezentrum samt Apotheke,

einem Nahversorger.

Alles unter einem Dach

Das Zentrum umfasst Allgemeinmediziner und Fachärzte

sowie pflegerische Leistungen und Angebote

zur Gesundheitsförderung.

Auch die neue Apotheke, geführt von Mag. Trimmal,

ist in dieses moderne Gebäude integriert.

Erleichterung für Berufstätige

„Gebündelt an einem Ort können die BürgerInnen

von Hornstein und Umgebung verschiedenste medizinische

Angebote nutzen und dies zu deutlich erweiterten

Öffnungszeiten, die besonders für berufstätige

Menschen eine Erleichterung darstellen“, so

Bürgermeister Mag. Christoph Wolf, M.A., über das

Projekt.

Wir können alle etwas dazu beitragen, Boden zu erhalten!

Das Thema der Nutzung von brachliegenden Industrie-,

Gewerbe- und Wohnflächen bleibt wichtig,

um den Bodenverbrauch nachhaltig einzudämmen.

Auch hier in Hornstein hat die OSG diesen Weg eingeschlagen

und gezielt ein Projekt durchgesetzt, indem

ein brachliegendes Gebäude gekauft wurde und nun

in ein modernes Wohn- und Gesundheitszentrum umgewandelt

wurde.

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GESUNDHEITSZENTRUM HORNSTEIN

29


ILSE WALLENTIN HAUS BOKU

Für die BOKU Universität für Bodenkultur in Wien-Döbling

wurde ein neues Bibliotheks- und Seminarzentrum

in Holzbauweise errichtet. Das Gebäude erweitert

den bestehenden BOKU Campus auf einer Nutzfläche

von rund 3000 m² und bietet Platz für ein Seminarzentrum,

eine Bibliothek, Institutsräume, Pool- und

Userräume. Das offen gehaltene Eingangsgeschoss

und der angehobene Platz werden zur kommunikativen

Schnittstelle für Studierende und Lehrende

aus den benachbarten Bestandsgebäuden und dem

Neubau. Neben den atmosphärischen Qualitäten des

Baustoffs Holz trägt der hohe Tageslichtanteil zu einer

freundlichen Lern- und Arbeitsumgebung bei. Das

Erscheinungsbild des Baus ist geprägt von der Holzkonstruktion,

die Fassadenoberflächen bleiben un-

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ARCHITEKTURNEWS


rund 320 Studierende. Die zwei großen Seminarräume

im Eingangsgeschoss sind für insgesamt 190 Studierende

ausgelegt und können zusammengelegt werden

und bieten mit dem Foyer zusammen die optimale

Infrastruktur für größere Veranstaltungen. Im ersten

Obergeschoss verfügen Bibliothek und Medienstelle gemeinsam

über 150 Lernplätze. In den beiden obersten

Geschossen befinden sich die Institutsräume, die über je

einen Besprechungsraum und eine Teeküche verfügen.

Moderne digitale Technologien kamen bei der Planung

und dem Bau zum Einsatz. So wurde bei der Planung

auf ein integrales BIM Modell gesetzt, auf das auch in

der Fertigung der einzelnen Holzbauteile zurückgegriffen

wurde. Um die momentane Qualität der Bauteile zu

prüfen, liefert ein begleitendes Monitoring der Holzbauteile

vom Werk bis zur Fertigstellung laufend Daten darüber.

In die gefertigten Holzbauteile wurden von Stora

Enso Wood Products digitale Sensoren eingesetzt, die

während des Transports und während der Bauphase

Informationen über die aktuellen Temperaturen und

die Feuchtigkeitswerte übermitteln. Diese Daten wertet

das „Track & Trace Tool“, die von den sogenannten Wiiste-Sensoren

erfasst werden, aus und dadurch werden

wichtige Informationen über Transport, Lagerung und

Verarbeitung der Holzelemente, die auch später für

das Facility Management relevant sein können, weitergeleitet.

Das Haus wurde für sein Engagement im

Klimaschutz ausgezeichnet – mit 965 von 1000 möglichen

Punkten gemäß klimaaktive Gebäudestandard

entspricht es damit dem österreichischen Qualitätszeichen

klimaaktiv Gold. Im Sinne der Nachhaltigkeit wurde

neben der Holzbauweise vor allem die Kompaktheit des

Baukörpers hinsichtlich Energieeffizienz berücksichtigt.

behandelt. Die Rasterung der Fassade wird im Inneren

der Eingangsebene und der Bibliothek in der Deckenkonstruktion

fortgeführt und verleiht dem Haus dadurch

seinen unverwechselbaren Charakter. Die Tragstruktur

wird zum Gestaltungselement, über raumhohe

Verglasungen wird ein Dialog zwischen Innenraum und

Umgebung hergestellt. Durch das Öffnen einzelner

Glaselemente kann je nach Jahreszeit die Terrasse als

Treffpunkt für Studierende genutzt werden. Der viergeschossige

Holzbau wurde aus vorgefertigten Brettschichtholzelementen

konstruiert, der erdberührte Sockel

und Stiegenhaus sind in Stahlbeton ausgeführt.

Räume, die eine hohe Personenzahl unterbringen, sind

in den zwei unteren Geschossen verortet. Auf acht Seminarräume

verteilt gibt es im Sockelgeschoss Platz für

ILSE WALLENTIN HAUS WIEN

31


HBLFA TIROL

Der Neubau der HBLFA Tirol wurde auf einem Hanggrundstück

am Waldrand mit 25m Gefälle von Südwest

nach Nordost errichtet. Der Gebäudekomplex

liegt an der Landesstraße Rotholzer Straße und

befindet sich gegenüber der Landwirtschaftlichen

Lehranstalt, östlich der Hauswirtschaftsschule und

rundet damit das Angebot an landwirtschaftlichen

Bildungseinrichtungen ab. Das Raumprogramm,

bestehend aus Internat, Schule, Turnsaal und einer

Forschungseinrichtung mit Lehrbetrieb ist in 3 Baukörper

geteilt, Schule und Forschungsgebäude sind

u-förmig ausgebildet. Die Seitentrakte der u-förmigen

Gebäude, sowie das riegelförmige Internat

greifen von der Straße aus wie Finger in das Gelände

und werden somit vom Grünraum durchdrungen.

Das Gelände ist dadurch überall spürbar, der Hang

fließt durch das Gebäude. Die bis zu 6 Geschoße

hohen Gebäude sind gemäß dem Geländeverlauf

abgestuft, zum Teil in den Hang eingegraben und

folgen somit der natürlichen Höhenentwicklung der

Nachbarbebauung.

Zentrale Idee ist die fußläufige und barrierefreie

Verbindung der bestehenden und der neuen Schule

durch attraktive, bespielte Freiräume. Der Festplatz

als Herzstück zwischen Schule, Turnsaal und Internat,

verbindet den Neubau über eine breite und helle

Unterführung unter der Landesstraße mit der bestehenden

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BILDUNGSCAMPUS

DAS KONZEPT des neuen Bildungscampus Vöcklabruck

lässt sich durch drei Schlagwörter beschreiben:

I INTERAKTION

Der erst Schritt „die Interaktion“ erfolgt mit dem Neubau

des geplanten Schulcampus in Vöcklabruck. Mit

dem Eingreifen in die vorhandene Stadtstruktur, werden

neue Raumwahrnehmungen und Freiraumqualitäten

geschaffen, die es zu entdecken gilt.

II INTEGRATION

Durch das Einbetten und die Gestalt des Baukörpers,

öffnet sich dieser in den Park und kreiert unterschiedliche

Freiräume. „Die Integration“ zwischen Innen- und

Außenräumen spiegelt sich auch im Grundriss wieder.

Zu gleich entspricht es den Bildungsschwerpunkt des

neuen Schulcampus.

III INSPIRATION

Die barrierefreie, offene Raumstruktur mit unmittelbaren

Übergängen der Klassen zu den als Nischen

ausgebildeten Lernlandschaften versteht sich als offener

Inspirations- und zugleich als geborgener Rückzugsraum

und lädt ein, sein Umfeld neu zu entdecken

und zu erleben.

Städtebau und Architektur

Das Wettbewerbsgebiet liegt an der südwestlich führenden

Salzburgerstrasse, deren Name schon die

Wichtigkeit dieser Verkehrsachse klarlegt. Das Grundstück

wurde nach Abbruch des Krankenhauses für

die Landesgartenschau zu einem Park umgewandelt,

dessen Grundstruktur nach wie vor ersichtlich war jedoch

nicht mehr bewirtschaftet wurde.

Städtebaulich ist die Herangehensweise ob der starken

architektonischen Struktur der „Hatschekstiftung“

in Form des „OKH“ sehr schwierig, vermag doch die-

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ser Baukörper trotz eines fehlenden Flügels nach

wie vor seine Präsenz zu zeigen. Der Wunsch nach

einer für diesen Schulcampus so wichtigen optimal

funktionierenden Verkehrslösung, die Notwendigkeit

einer klaren und spannenden inneren Struktur

sowie die schwierige städtebauliche Einbettung in

den Bestand und die Umgebung führte zu einem

Entwurf, welcher diese Eigenschaften aufnimmt

und zu einem Ganzen transferiert.

Entstanden ist ein sternförmiger Bau mit drei

Flügeln, welcher nicht nur die Anforderungen der

Schulen in seinem Inneren umsetzen kann, sondern

auch die Außenräume durch seine Form und

Positionierung zusammen mit dem „OKH“ klar zu

zonieren vermag.

Auf der Nordseite zur Salzburgerstrasse befindet

sich mit der Hauptzufahrt die Erschließung des

Grundstücks. Die geforderten Parkplätze, die Aufstellflächen

für die Zubringer- und Abholdienste

und somit in weiterer Folge der Haupteingang zur

Schule werden durch den Vorplatz definiert. Durch

den Baukörper der Schule wird der motorisierte

Verkehr von den restlichen Freiflächen getrennt,

die die eigentlichen Pausen- und Spielflächen aufnehmen.

Der große Schulhof orientiert sich dabei

in Richtung Osten, hin zum OKH. Der Freibereich

des Sonderpädagogischen Clusters richtet sich

nach Süd-Westen, der direkt vom Klassenbereich

über eine Brücke barrierefrei erschlossen ist und

somit entsprechend den hohen Anforderungen

genutzt werden kann.

Im Inneren der Schule, direkt am Haupteingang

befinden sich die beiden Garderoben. Die Aula,

an der weitere wichtige Funktionen wie Verwaltung

und die vom Vorplatz zu beliefernde Ausspeisung

angeordnet sind, öffnet sich direkt zum

Park. Eine zentrale, großzügige und als Skulptur

ausgebildete Treppe verbindet die Geschoße und

schafft somit auch über die Vertikale ein entsprechendes

Entree. Die einzelnen Cluster können

durch die Ausformulierung des Baukörpers und

die geringe Gebäudetiefe in jedem Bereich ideal

belichtet werden. Die Klassen reihen sich um die

Lern- und Aufenthaltszonen, welche nicht in einer

großen zusammenhängenden Fläche gestaltet

wurden, sondern durch differenzierte, offene und

geschützte Bereiche eine Vielzahl an Nutzungen

ermöglichen. Sonderunterricht und allgemeine

Räume werden zentral am „Herz“ des Hauses angeordnet.

Sportbereiche und Werkstätten befinden

sich im Untergeschoß, natürlich belichtet über

ein umlaufendes Fensterband.

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TURNSAAL – VOLKSSCHULE NEUE MITTELSCHULE - NEUBAU

Der Bauherr beauftragte den Neubau eines Turnsaales

zugleich Veranstaltungshalle 15x27 m mit Nebenräumen

für die NNÖMS und VS als Zubau nördlich des

Volksschulgebäudes.

Für die schulische Nachmittagsbetreuung konnten

zusätzlich Bereiche geschaffen werden, wie: Foyer-Bibliothek,

Aufwärmküche, Essensausgabe, Lager, etc.

Für Veranstaltungen in der Halle steht unter anderem

ein Bühnenpodest zur Verfügung. Zusätzlich wurden

für die VS eine Zentralgarderobe und WC-Anlagen

eingebaut.

Die beiden Gebäude der Volksschule und der neuen

Mittelschule in Fels wurden um einen neuen Turnsaal

(15 x 27 m) erweitert. Neben dem Schulbetrieb soll

der Saal auch für externe Sportnutzung (Vereine) zugänglich

sein. Die Sanitär- und Nebenräume sind so

angelegt damit im Bedarfsfall auch die Durchführung

diverser Veranstaltungen möglich ist da in der Gemeinde

keine Räumlichkeit in dieser geplanten Größenordnung

vorhanden ist.

Um ein zentrales Foyer ist einerseits die Halle mit dem

Geräteraum und den Garderoben angeordnet, auf

der anderen Seite sind die Sanitär- und Nebenräume

untergebracht. Das bestehende Heizungssystem

wurde adaptiert und ausgebaut. Die bestehende Aufwärmküche

im Osttrakt samt Speisebereich wurde

umgebaut und für den Pelletslagerraum herangezogen.

Die Tagesbetreuung wurde aufgrund der Erfordernisse

um einen 3. Gruppenraum sowie eine Küche

mit Essensausgabe und Essbereich erweitert. Teilweise

Doppelnutzung Eingangszone Turnsaal - Foyer -

Speisesaal.

Die Anbindung des Turnsaales an das Schulgebäude

erfolgt von der Volksschule aus mit einem Ver-

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bindungsgang über das Erdgeschoß. Der bestehende

Weinkeller konnte erhalten werden und soll zukünftig

im Falle von Veranstaltungen mitgenutzt werden. Das

Gebäude ist barrierefrei vom Parkplatz her, über den

Schulinnenhof, zugänglich.

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39


VOLKSSCHULE

Das Gebäude wurde im Jahre 1894 errichtet, 1909

erweitert und 1980 um- und zugebaut. Das Bestandsgebäude

wurde hinsichtlich seiner äußeren Erscheinung

nicht verändert. Sämtliche bauliche Maßnahmen

an den Bestandsbauteilen dienen einerseits

der Erhaltung und Konservierung und andererseits

der technischen Ertüchtigung hinsichtlich Brandschutz.

Im Inneren wird in die Tragstruktur nicht eingegriffen.

Sämtliche, als rezent einzustufende Bauteile

wie z.B.: Türelemente und Bodenbeläge aus der

letzten Sanierungsperiode in den Jahren um 1980

wurden ersetzt und modernisiert. Elemente aus der

ursprünglichen Errichtungszeit wurden im Sinne des

Denkmalschutzes erhalten.

Maßnahmen im Bestand EG:

- Errichtung eines barrierefreien Zuganges mit

„Point of Contact“ neben dem Haupteingang

- Vergrößerung der Garderobe

- Errichtung eines barrierefreien WCs (beidseitig

anfahrbar)

- Einbau eines Aufzuges vom EG ins OG

- Der bestehende Gymnastikraum wurde zu einer Klasse

umfunktioniert – das „blinde“ Fenster an der

Ostseite wurde geöffnet

- Die südseitige Klasse wurde geteilt und es entstand

daraus das Konferenzzimmer und das Büro der

Schulleitung. Dieser Bereich wurde auch daher gewählt,

da der Zubau des Turnsaalkomplexes an

der Südseite erfolgt und die Belichtung in diesem

Bereich für eine Klasse nicht mehr in ausreichender

Form gegeben war.

- Der Geräteraum wurde als Verbindungsgang

zum Zubau genutzt.

- Abschluss des Stiegenhauses

Maßnahmen im Bestand OG:

- Das Lehrerzimmer wurde in einen Sondergruppenraum

bzw. Lehrmittelraum umfunktioniert.

- Einbau des Aufzuges

- Abschluss des Stiegenhauses

- Das ehemalige Büro der Schulleitung wurde

eliminiert um einen größeren Gangbereich

mit direkter Belichtung ins Freie zu erhalten.

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BILDNACHWEIS: © FOTODESIGN.AT

ARCHITEKTURNEWS


Zubau

An der Südseite wurde ein Zubau errichtet,

welcher folgende Räumlichkeiten beinhaltet:

- Werkraum

- Ganztagesschule mit Essensausgabe

- Gruppenraum/Musik

- barrierefreien WCs (beidseitig anfahrbar)

- Turnsaal

- Gerätelager

- Umkleide und Sanitäreinheit jeweils für

Knaben und Mädchen

- Raum für Schulwart

- Lehrerumkleide/Arztzimmer

- Gang

- Technikzentrale

Der Zubau wurde in Holzbauweise errichtet. Aufgrund der Höhensituation

des Naturgeländes wurde der Zubau auf Stützen

gestellt. Dadurch entstand eine überdachte Fläche, auf

der 5 PWK-Stellplätze für die Lehrer errichtet wurden. Im

direkten Anschluss an den Zubau befindet sich das Freispielgelände

mit Laufbahn. Über diesen Ein- und Ausgang kann

der Turnsaaltrakt auch für außerschulische Veranstaltungen

unabhängig vom übrigen Schulgebäude bespielt werden. An

den Werkraum und die Ganztagesschule schließt ein überdachter

Balkonvorbau an. Dadurch ist einerseits die Verbindung

zum Außenraum verstärkt, andererseits eine natürliche

Beschattung der Räumlichkeiten an der Westseite gegeben.

Aufgrund der unterschiedlichen Nutzungen sind differenzierte

Raumhöhen erforderlich. Der Sprung in der Höhenentwicklung

gewährleistet die freie Sicht auf die Südseite des Bestandes.

Somit werden die Klassenzimmer im 1.OG des Bestandes hinsichtlich

der Belichtung nicht beeinträchtigt. Die Fassade des

Zubaus wurde mit einer senkrechten vorgegrauten Lärchenschalung

und mit apfelgrünen Bauplatten verkleidet.

VOLKSSCHULE AFLENZ

41


KINDERGARTEN UND TAGESBETREUUNG

In nur 16 Monaten Planungs- und Bauzeit konnte der

Kindergarten Seebenstein mit 3 Kindergartengruppen

und 1 Tagesheimgruppe im Herbst 2020 fertiggestellt

werden.

Die Entscheidung der Gemeinde für den Entwurf von

kaltenbacher ARCHITEKTUR erfolgte nach der Präsentation

mehrerer Architekturbüros im Juni 2019.

Bereits im August konnte das Bauvorhaben eingereicht

werden. Im Herbst erfolgten dann die Ausführungsplanung

und die Ausschreibung der Gewerke.

Trotz Corona-Einschränkungen im Frühjahr 2020

konnte der ambitionierte Bauzeitplan eingehalten

werden und das Bauvorhaben konnte nach 9monatiger

Bauzeit im September 2020 von den Kindern bezogen

werden

Das Bauvorhaben zeichnet sich aus durch einfache

nach Osten und Westen ausgerichtete Baukörper. Die

einzelnen Raumgruppen wurden dabei rautenförmig

zueinander verdreht und umschließen die zentrale

Eingangshalle. Bewegungsraum und Speisesaal

werden straßenseitig, die Gruppenräume gartenseitig

in Richtung der Vormittagssonne orientiert.

Diese klare Gliederung des Grundrisses verstärkt

die harmonische Wirkung des Gebäudes.

Der Sichtbezug zum umliegenden Grünraum wird

durch großzügige Verglasungen sichergestellt. Offenheit

und Transparenz werden somit zum wesentlichen

Gestaltungskriterium. Die großflächigen

Verglasungen, kombiniert mit einem weiten Dachvorsprung,

ergeben eine energietechnisch optimale

Lösung.

Die einzelnen Gruppen wurden farblich von den

Wandfliesen in den WC-Gruppen über Möbeloberflächen

bis zu den Stofftaschen der Hausschuhe

abgestimmt. Im Inneren kommt durchgängig

Ahornholz zum Einsatz.

ARCHITEKTURNEWS


Bei der Bauweise wurde auf ökologische Aspekte

geachtet. Durch die Verwendung von 50cm

starkem Mauerwerk mit integrierter Steinwolldämmung

konnte auf einen Vollwärmeschutz

aus Styropor verzichtet werden. Der Großteil der

Dachfläche wurde zudem mit einem extensiven

Gründach ausgestattet.

Die Beheizung erfolgt mittels einer Luftwärmepumpe,

die Gruppenräume wurden zudem mit

einer dezentralen Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung

ausgestattet.

KINDERGARTEN UND TAGESBETREUUNG SEEBENSTEIN

43


GEMEINDEZENTRUM UND KINDERGARTEN

In der Bregenzerwälder Gemeinde Mellau wurden das

neue Gemeindezentrum und der Kindergarten in imposanter

Holzbauweise realisiert. Beide Neubauten basieren

auf einem Entwurf des Vorarlberger Büros Dorner

Matt Architekten, dass mit dem Konzept einen generationsübergreifenden

und verbindenden Ort der Begegnung

verfolgt. Um den umfangreichen Nachhaltigkeitskriterien

bei öffentlichen Gebäuden Rechnung zu

tragen, wurde bei beiden Baukörpern Holz als dominierendes

Material für Konstruktion und Innenausbau eingesetzt.

Zudem ist Holz ein regionaler Baustoff, besitzt

im Bregenzerwald lange Tradition und unterstreicht

die behutsame Eingliederung des Neubaus in den bestehenden

Ortskern. Der großzügige Gebäudekomplex

des Gemeindezentrums umfasst eine Mehrzweckhalle

samt Foyer und bietet 400 Personen Platz. Die klare

Struktur der großzügigen Raumgestaltung eignet sich

für unterschiedlichste Nutzungsmöglichkeiten, wird zudem

auch für sportliche Aktivitäten der Schule und des

neuen Kindergartens verwendet. Im Untergeschoß befinden

sich die Tiefgarage sowie das Musikprobelokal mit

beeindruckender Raumakustik. Die kreativen Räumlichkeiten

ergänzen sich auf dem großen Vorplatz zudem

um die Freiluftbühne für den örtlichen Musikverein. Der

Eingangsbereich der Mehrzweckhalle besteht aus Holz-

Rippen an Seitenwänden und der Decke und einem Boden

aus robusten Holz-Dielen. In Kombination mit der

Glasfassade entsteht das einladende Entree, das zugleich

einen Witterungsschutz zwischen Innen- und Außenbereich

erzeugt. Der neue Kindergarten ist in Holz-

Hybridkonstruktion mit sichtbaren Holzoberflächen in

den Innenräumen ausgeführt. Das Flachdach beinhaltet

eine Oberlichte, die den Spielebereich als Mittel- und

Treffpunkt der Kindergruppen betont.

ARCHITEKTURNEWS


GEMEINDE MELLAU

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BILDNACHWEIS: © VICTORIA RÜF FOTOGRAFIE

GEMEINDEZENTRUM UND KINDERGARTEN MELLAU

45


PFLEGEEINRICHTUNG BARMHERZIGE BRÜDER

Die Barmherzigen Brüder haben in Kritzendorf innerhalb

von 2 Jahren eine moderne Pflegeeinrichtung

gebaut. Sie trägt nun den Namen Barmherzige Brüder

Pflegen Betreuen Wohnen Kritzendorf.

In fünf Regelgeschossen befinden sich jede Ebene 3

Pflegegruppen mit 14 Betten und einer Wohngruppe

mit 6 Betten (Einbettzimmer) für nicht pflegebedürftige

Senioren. Insgesamt handelt es sich um

240 Betten, davon 210 Pflegebetten. Jede Pflegegruppe

hat einen großzügigen Aufenthaltsbereich

mit einer Teeküche, einen großen und einen kleinen

Balkon. Die Barmherzigen Brüder Kritzendorf sind

eine anerkannte Einrichtung des Fonds Soziales

Wien. Eine Föderung für Pflege ist auch über die

Bezirkshauptmannschaft Tulln möglich. Für genauere

Informationen wenden Sie sich bitte an das BewohnerInnenservice.

Um eine neue Einrichtung nach modernsten Standards

zu ermöglichen, wurde Anfang 2017 das bestehende

Gebäude in der Hauptstraße 20 komplett

abgerissen. Im Juni 2017 startete die Baufirma Kollitsch

mit dem Neubau. Architekt und Generalplaner

des Bauprojekts, mit einem Investitionsvolumen von

rund 35 Millionen Euro (Preisbasis 2016), ist Mag.

ARCHITEKTURNEWS


Über den Orden der Barmherzigen Brüder:

In der Österreichischen Ordensprovinz mit

Standorten in Österreich, der Slowakei, Tschechien

und Ungarn arbeiten die Barmherzigen

Brüder im Geist des heiligen Johannes

von Gott mit fast 8.300 MitarbeiterInnen an

36 Standorten, zwölf Krankenhäusern, sowie

zahlreiche weitere Sozial- und Gesundheitseinrichtungen,

wie Alten- und Pflegeheime,

Lebenswelten für Menschen mit Behinderungen,

eine Therapiestation für Drogenkranke, Hospize

oder Kur- und Wellnesseinrichtungen zusammen.

Weltweit sind die Barmherzigen Brüder in 53

Staaten mit 454 Einrichtungen vertreten.

BARMHERZIGE BRÜDER

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Arch. Christoph Lechner, MAUD. Der Hauptteil

der Finanzierung wurde vom Orden der

Barmherzigen Brüder getragen.

PFLEGEEINRICHTUNG BARMHERZIGE BRÜDER KRITZENDORF

47


LANDESPOLIZEIDIREKTION NIEDERÖSTERREICH

Neubau einer Sicherheitsdienststelle der Landespolizeidirektion

Niederösterreich

Es handelt sich um ein 2-geschoßiges Gebäude in Massivbauweise

in Ost-West-Richtung. Das Gelände des

Bauhofs wurde zugunsten des neuen Standorts verkleinert

und das Gebäude nimmt in Trakttiefe und Ausrichtung

die best. Bebauung der Schubertgasse auf.

Der Eingang und die Hauptfensterseite sind Richtung

Westen. Die Raumaufteilung ist konventionell mit Mittelgang

und beidseitigen Büroräumlichkeiten. Ursprünglich

war von Seiten des neuen Nutzers die Rede von einem

„reinen Zweckbau“ was wohl bedeuten hätte sollen dass

das Aussehen egal ist. Aber Dank einer sehr aufgeschlossenen

Gemeindevertretung konnte dann ein doch

weitgehend moderner Entwurf umgesetzt werden.

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LANDESPOLIZEIDIREKTION NIEDERÖSTERREICH BÖHEIMKIRCHEN

49


SOFTWAREPARK

Im Jänner 1965 wurde die Stadthalle Ybbs nach den

Plänen von Leo Kammel feierlich eröffnet. Mit einem

Fassungsvermögen von bis zu 1000 Besuchern hatte

die Stadthalle in Bezug auf die Einwohnerzahl

von Ybbs schon zu Beginn beachtliche Dimensionen.

Neben den architektonischen Vorzügen liegt die Besonderheit

der Stadthalle an der einzigartigen Lage

unmittelbar am südlichen Ufer der Donau und direkt

angrenzend an den Altstadtkern.

Da über die Zeit weder bauliche noch haustechnische

Eingriffe vorgenommen wurden, war es nach über

55 Jahren durchgehender Nutzung unausweichlich,

den heutigen Ansprüchen durch Veränderung gerecht

zu werden. Mit einer Bebauungsstudie wurde

die Machbarkeit zur Modernisierung bestätigt und

konnte die Generalsanierung nach den Plänen von

Stefan Huber in Angriff genommen werden.

Ziel war es, dem Gebäude eine multifunktionale Nutzung

zu geben. Neben den unterschiedlichsten Veranstaltungen,

wie z.B. der seit 1989 jährlich stattfindenden

Ybbsiade, einem weit über die regionalen

Grenzen hinaus bekannten Kabarett- und Kleinkunstfestival,

wird auch eine ganzjährige Gastronomie

mit gehobener Küche angeboten. Die direkt vorgelagerte

Terrasse zum Donauufer hin, ermöglicht

den Gästen einen großartigen Blick auf den Flussverlauf

mit seinem regen Schiffsverkehr. Ein weiterer

Nutzer ist das dem Bundesministerium für Inneres

ARCHITEKTURNEWS


STADTGEMEINDE YBBS AN DER DONAU

HAUPTPLATZ 1

A - 3370 YBBS AN DER DONAU

TEL.: +43 / 7412 / 526 12

FAX: +43 / 7412 / 526 12 - 555

STADTGEMEINDE@YBBS.AT

WWW.YBBS.AT

zugehörige „Bildungszentrum Ybbs“, einer Aus- und

Fortbildungsstätte für Polizistinnen und Polizisten.

Die Architektur der „alten“ Stadthalle war wesentlich

durch die großflächig gestaltete Vorhangfassade

des Hallensaales geprägt.

Die senkrechte Betonung durch regelmäßig angeordnete

Lisenen wurde auch in der Gestaltung der

neuen Glasfassade übernommen. Der Raster wurde

jedoch in Abstimmung an die im Foyerbereich horizontal

ausgelegte Gliederung der Sonnenschutzlamellen

enger angeordnet. Durch das Wechselspiel

von vertikaler und horizontaler Ausrichtung

der Fassadenstruktur, wird den unterschiedlichen

Funktionsbereichen von Hallensaal und Foyer Rechnung

getragen. Eine wesentliche Verbesserung des

sich zuletzt präsentierten Erscheinungsbildes des

Gesamtensembles der Stadthalle, wurde durch das

„Glätten“ diverser Bauteilsprünge an Dächern und

Fassaden erzielt. So wurden die Gebäudefronten

in ihrer Erscheinung wesentlich beruhigt und haben

eine einheitliche Gestaltung erhalten. Die Generalsanierung

umfasste auch die Entfernung und Erneuerung

großer Teile der Gebäudehülle.

STADTHALLE YBBS

51


HAUS DER KULTUR

Aufgrund des akuten Platzmangels der Marktmusikkapelle

St. Peter wurde bereits im Jahr 2003 bei der

Gemeinde ein Ansuchen für ein neues Musikheim eingebracht.

Mit knapp 70 Musikern platzte das kleine

Probelokal, welches im Gemeindeamtsgebäude untergebracht

war, aus allen Nähten. Mit kleineren Umbauarbeiten

durch den Musikverein versuchte man

das Platzproblem übergangsmäßig in den Griff zu bekommen.

Mit dem Grundsatzbeschluss des Gemeinderates vom

17.09.2014 betreffend die Errichtung eines gemeinsamen

Musikhauses für den Musikverein, die Landesmusikschule

und die Chorgemeinschaft fiel der Startschuss

für das heutige Haus der Kultur.

Nach der Standortentscheidung des Gemeinderates

am 05.04.2016 für den Umbau des Amtsgebäudes

(Abbruch Leerstand Bauhof und Feuerwehr) startete

am 13.01.2017 der Architekturwettbewerb, an dem

sechs Architekturbüros teilnahmen. Letztendlich entschied

sich die Jury, bestehend aus Fachleuten und

Gemeinde- bzw. Musikvertretern, für das Projekt des

Büros Berghofer Architektur ZT GmbH. Für die Umsetzung

zeichneten die ausführenden Architekten DI Pia

Langmayr und DI Manfred Diessl verantwortlich.

Kurz davor hatte der Gemeinderat am 03.11.2016 die

Arbeitsgemeinschaft eww ag & Berger Bau GmbH als

Generalübernehmer für dieses Bauvorhaben beauftragt.

Das Siegerprojekt des Architekturbüros DI Alfred

Berghofer entsprach dem Wunsch nach einem Kulturhaus

in seiner Anbindung an die umgebenden

Flächen im Ort (Marktplatz) und in einer räumlich

durchartikulierten Formensprache am besten. Der

Baukörper des Gemeindeamtes wurde freigespielt.

Ein neuer Vorplatz brachte Licht in den Bestand und

bietet Möglichkeiten zu unterschiedlicher Nutzung. Die

Musikschule wird auf dieser Ebene betreten und funktioniert

gut in seiner Raumorganisation. Der Raum für

rhythmische Ausbildung bringt einen Mehrwert als

heller, sich öffnender Raum zum neuen Platz. Der Musikverein

ist im zweigeschossigen Gebäude auf südseitigem

Straßenniveau gelegen und wird über einen

überdachten Vorbereich betreten. Die teilweise pragmatische

innere Organisation verspricht gute Funkti-

MARKTGEMEINDE ST. PETER AM WIMBERG

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TEL.: +43 / 7242 / 4 93 - 2 43

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ARCHITEKTURNEWS


onalität. Der Bauplatz wird rhythmisiert durch den Vorplatz

im Süden, Zugangsgasse, neuer Platz und zugänglicher

Dachfläche. Gestalterische Feinarbeit für die Fassaden,

Ausformung der Treppenstufen und des neuen Zugangsweges

haben das Projekt präzisiert.

Nach Übermittlung der Finanzierungsgenehmigung durch

das Amt der Oö. Landesregierung und dem Gemeinderatsbeschluss

vom 04.04.2019 wurde der Spatenstich für das

Haus der Kultur am 18.05.2019 gebührend gefeiert.

Die Bagger der bauausführenden Firma Kumpfmüller rückten

am 27.05.2019 an und begannen mit den Abbrucharbeiten

des ehemaligen Bauhofes und den Feuerwehrräumlichkeiten

im Untergeschoss des Gemeindeamtsgebäudes.

Bereits am 16.12.2019 konnten die Rohbauarbeiten mit der

Dachgleichenfeier abgeschlossen werden. Die Rohinstallationsarbeiten

wurden am 12.05.2020 beendet. Nach Verlegung

der Fußbodenheizung wurde am 08.06.2021 mit den

Estricharbeiten begonnen. Anschließend wurde der Vollwärmeschutz

aufgetragen und mit einem weißen Anstrich

versehen. Die Fa. Zehetmayr aus Kefermarkt begann Mitte

August mit den Akustikarbeiten im Musikproberaum und

den Musikschulräumlichkeiten. In den insgesamt 61 Baubesprechungen

wurde professionell und konstruktiv zusammengearbeitet,

viele kleine Details besprochen und wichtige

Entscheidungen getroffen.

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Unsere

Leidenschaft:

Ihr Projekt.

Nur dank der großartigen Zusammenarbeit zwischen der

Marktgemeinde St. Peter am Wimberg, dem Generalübernehmer

eww ag & Berger Bau GmbH, der Marktmusikkapelle

und der Landesmusikschule St. Peter sowie der finanziellen

Unterstützung des Landes Oö. konnte dieses für St. Peter so

bedeutende Kulturvorhaben erfolgreich umgesetzt werden.

Die Musiker*innen der Marktmusikkapelle, Schüler*innen und

Lehrer*innen der Landesmusikschule und die Sänger*innen

der Chorgemeinschaft fühlen sich in dem optisch, akustisch

und funktionell absolut gelungenen Haus der Kultur sehr

wohl und erfüllen seit 11.06.2021, etwas verzögert durch Corona,

das Haus mit musikalischen Klängen. Der Musikschulbetrieb

konnte mit coronabedingten Einschränkungen am

03.11.2020 starten.

HAUS DER KULTUR ST. PETER

53


VERWALTUNGSGEBÄUDE

Im Stadtzentrum von Wels entstand im Zusammenhang

mit der Renovierung des Stadttheaters ein

neues Verwaltungsgebäude für 130 Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter.

Das Stadttheater Greif mit dem davor geschalteten

Amtsgebäude befindet sich in Wels an einem Ort mit

großer Tradition und stellt die spannende Verbindung

von Kultur mit Verwaltung dar. Es vereint raffinierte

ästhetische Vorstellungen mit praktischen Erfordernissen.

Entworfen wurde das Bürogebäude mit multifunktionalem

Theaterfoyer vom Architekturbüro Harmach

ZT GmbH und Stögmüller Architekten ZT GmbH,

die als Generalplaner fungierten. Nach dem Motto

„Culture oblige“, war es für die Stadt Wels und das

Planungsteam selbstverständlich, an einem bedeutenden

Ort nachhaltige Architektur zu errichten.

Städtebaulich wurde die bestehende Blockrandbebauung

wieder ergänzt. Als Pendant zum Theatergebäude

dient ein klarer, eleganter Baukörper, der lediglich

durch einen Rücksprung, der die Eingangszone

markiert, gegliedert ist.

Unter dem großzügigen Vordach betritt man über einen

Windfang das multifunktionale Foyer, das mit einer

Raumhöhe von ca. 4,40 m, sowohl für den Theaterbetrieb

als auch für das Bürgerservice, genützt wird. Das

großzügige Theaterfoyer mit der einladenden Bar bildet

den Rahmen für unvergessliche Theaterabende.

Sorgfältig ausgesuchte Materialien im Gebäudeinneren

sorgen für Wohlbefinden. Durch den Erhalt charaktersicherer

Gestaltungselemente, soll die Tradition des

Hauses auch in Zukunft spürbar bleiben.

In den erdgeschossigen Informations- und Besprechungszonen

profitieren die Bewohner von Wels vom

Komfort eines modernen Verwaltungsgebäudes. Es

wurden Räumlichkeiten für Service, Beratung und

Dienstleistungen im Sinne eines One-Stop-Shops geschaffen.

Über das zentral gelegene Stiegenhaus gelangt

man in die Obergeschosse, die Arbeitsplätze für

ca. 130 Mitarbeiter nach neuestem Standard beherbergen.

Die flexibel konstruierten Büroräumlichkeiten,

ausgestattet mit modernster Technik und höhenverstellbaren

Schreibtischen, werden durch Kreativzonen

und Pausenbereiche ergänzt und bieten den Mitarbeitern

optimale Arbeitsbedingungen.

Das äußere Erscheinungsbild wird geprägt von einer

schlichten, lebendigen Fassade mit Sonnenschutzlamellen

die dem Sonnenverlauf folgen. Diese Lamellen

tragen neben dem dekorativen Charakter auch einen

wesentlichen Beitrag zur Senkung der Kühlenergie

bei. Durch unterschiedliche Lamellenstellungen ergibt

sich ein bewegtes, je nach Sonnenstand auch wechselndes

Erscheinungsbild, das auch Blendwirkung

verhindert und angenehmes Arbeiten ermöglicht.

Der respektvolle Abstand zwischen bestehendem

Theatergebäude mit Bühne und Zuschauerraum,

das umfassend saniert wurde, und neuen Verwaltungstrakt,

schafft Raum für ruhige atriumähnliche

Innenhöfe. Sie sind intensiv begrünt und dienen in den

Obergeschossen als Frei- und Erholungsbereiche. Die

Bauarbeiten wurden im Oktober 2020 fertiggestellt.

Das Projekt erhielt eine Auszeichnung für Engagement

im KLimaschutz, es erreichte klimaaktiv Silber.

ARCHITEKTURNEWS


HARMACH ZIVILTECHNIKER GMBH

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ASMA GMBH - KUNSTSTOFFTECHNIK

monovolume hat für sein neues Studio den Weg der

Stadterneuerung gewählt. Aus der schon länger leerstehenden

Bausubstanz in der Cavourstraße, mit

unterschiedlichsten Nutzungen in der Vergangenheit,

wurde eine Architektur der Wiederbelebung.

Bauen im Bestand stellt immer eine Herausforderung

dar, besonders in diesem Fall, da das Projekt zu einem

früheren Zeitpunkt für eine komplett andere Nutzung

konzipiert wurde. Eine weitere Schwierigkeit war der

Umgang mit der statischen Bestandsstruktur und

Aufteilung der Räume. Wir haben eine einzige Zwischendecke

vorgefunden, welche das Untergeschoss

vom Erdgeschoss trennten. Diese Gliederung entsprach

keineswegs den Bedürfnissen des geplanten

Projekts. Die größte Challenge war es natürliches Licht

in die einzelnen neu angedachten Ebenen zu bringen,

da bis dato die Räumlichkeiten eher düster waren.

Um auf diese Problematik einzugehen wurde die Betondecke

abgetragen und durch eine engmaschige

Gitterstruktur, bestehend aus Stahlträgern auf mehreren

Ebenen verteilt, ersetzt.

Auf diese Art und Weise wurde das traditionelle Konzept

der Stockwerke aufgelöst, ein Zusammenspiel aus

unterschiedlichen Plattformen welche durch Treppen

und Brücken untereinander verbunden sind ist entstanden.

Durch die verschiedenen Höhen und diverse

Einschnitte entstehen Ein- und Ausblicke, diverse

Sichtwinkel sowie Verbindungen welche zur Kommunikation

beitragen, es wird jedoch auch Privatsphäre

ARCHITEKTURNEWS


MONOVOLUME ARCHITECTURE + DESIGN

CAVOURSTRASSE 29

I - 39100 BOZEN

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BILDNACHWEIS: © GIOVANNI DE SANDRE

für Beispielsweise Besprechungen gewährleistet.

Auf den genannten Flächen finden offene Arbeitsplätze,

Warteräume, der Eingang mit Rezeption, eine

große Gemeinschaftsfläche für Besprechungen oder

Aufenthalt und diverse Nebenräume Platz.

Zwei große Oberlichter an der Dachfläche bringen

natürliches Licht auf das oberste Geschoss sowie

durch einen Einschnitt der Decke auf das Mittelgeschoss.

Drei großflächige Fenster an der Hauptfassade, welche

Richtung Cavourstraße gerichtet sind, lassen das

natürliche Licht in das gesamte Volumen eindringen,

dank transparenter Wand- und Bodenflächen bis in

die Konferenzsäle im untersten Geschoss.

Große Wichtigkeit wurde auch den Energiesparmaßnahmen

geschenkt: Das Büro ist Klimahaus R zertifiziert.

Das ökologische Wohlergehen wird durch die

Eingliederung aller Anlagen gesichert, der Heiz- und

Klimaanlage, der elektrischen Systeme, welche durch

ein smartes Kontrollsystem bedient werden, sowie

der Beleuchtung.

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Naifstrasse 8 • 39017 Schenna

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57




Hartlauer Zentrale

Aus Tradition zur Innovation: Die oberösterreichische

Architektin Claudia Mader kreierte in

Kooperation mit dem Wiener Interior-Designer

Petre Ognjanovski die neue Hartlauer-Zentrale

am Steyrer Hauptplatz. Und damit 4.500 Quadratmeter

Office am Puls der Zeit.

Außen die historische, denkmalgeschützte Fassade,

innen eine moderne Arbeitswelt. Oben historische

Holzdecken oder alte Gewölbe, darunter modulares

Office-Interieur, das mit Optik und Ergonomie

punktet. Robert Hartlauer agierte beim Umbau

seiner Unternehmens-Zentrale im oberösterreichischen

Steyr in bester Familientradition – und realisierte

auch hier eine Innovation. Die Verbindung von

Tradition & Innovation, von Alt & Neu, übersetzte

die oberösterreichische Architektin Claudia Mader

in eine moderne Designsprache, die das Office nun

zur Wohlfühl-Oase macht.

ARCHITEKTURNEWS


Ruhe-Box, Lounges & Begegnungszonen

In enger Abstimmung mit dem Bauherrn realisierte

Mader nach mehreren Monaten Planung

eine Büro-Welt, die den internationalen Vergleich

nicht scheuen braucht: Neben Must-Haves wie

einem einladenden Empfangsbereich, geräumigen

Einzel-, Gruppen- und Großraumbüros sowie

Besprechungs-Räumen mit den Brillen des Unternehmens

im Hintergrund bietet sie viele Neuerungen:

Lounges und Begegnungszonen, die zu

kreativen Meetings bzw. einer kleinen Denkpause

einladen. Und eine ‚Ruhe‘-Box: Eine Art gläserne

Telefon-Zelle, die Platz für einen Mitarbeiter

bietet, der sich mit seinem Laptop und seinem

Smartphone zum ungestörten Arbeiten oder Telefonieren

zurückziehen will. Die komplette Montage

erfolgte in drei Wochen – vom perfekt eingespielten

SENTUP-Team, Ognjanovskis zweitem

Unternehmen für Lieferung und Montage.

Weniger Büro, mehr Wohnhaus

Besonders viel Wert wurde auf die Ausstattung

der Arbeitsplätze gelegt. Daher sind alle Tische

im neuen Hartlauer-Haus höhenverstellbar. Ein

einzigartiges Lichtkonzept sorgt für eine warme

Atmosphäre und mithilfe unterschiedlicher Lichtquellen

für optimale Arbeitsbedingungen. Zum

Einsatz kamen Stehlampen wie punktuelle de

ARCH. DIPL. ING. CLAUDIA MADER

BERGGASSE 50

4400 STEYR

MOBIL: +43 / 664 / 5 31 65 24

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BILDNACHWEIS: © MICHAEL BAUMGARTNER | KITO

HARTLAUER ZENTRALE

STEYR

61


zente Leuchten. Beim Umbau wurde auch die Akustik

optimiert. „Es gibt fast überall Akustikdecken und

um jeden Arbeitsplatz herum Akustik-Stellwände“,

so Mader. Die Steyrer Architektin hat das Office-Interior

nicht nur ausgesucht, sondern Vieles davon

sogar selbst entworfen. Das Ziel war, eine moderne

Arbeitswelt zu schaffen, die weniger an ein klassisches

Büro, sondern mehr an ein Wohnhaus erinnert.

Die anderen Möbel für die 145 Arbeitsplätze

stammen von ACTIU – einem spanischen Büromöbel-Spezialisten,

den Ognjanovski in Österreich exklusiv

vertritt. Sie sind so flexibel wie der Arbeitsalltag.

So können die Klapptische in einem Meeting

dank einer speziellen Oberfläche per Mausklick

schnell zum Schreibboard mutieren. Weiteres Mobiliar

kommt von Andreu World und ZUIVER.

Creative Space mit Fitness & Wellness

Das architektonische Konzept für den gesamten

Umbau stammt von Mader. In punkto Einrichtungskonzept

und Möblierung kooperierte sie mit Ognjanovski.

„Gemeinsam mit Claudia Mader und entsprechend

ihrem Architektur-Konzept haben wir auf

eine Atmosphäre Wert gelegt, die die Kreativität

fördert, denn im Büro muss man sich wohl fühlen.

Nur so kann Arbeit Spaß machen und Neues entstehen“,

erklärt der Wiener Interior-Designer.

Weil Kunst auch im Office inspiriert, finden sich in vielen

Räumen Bilder vom Steyrer Architekten und Maler

Ignaz Dunst. Außerdem wurden erdige wie ehrliche

Materialien verwendet: Holz und Leder. Auch

die Farbpalette ist natürlich gehalten. Sie reicht von

beige über grau bis zu Senfgelb- und Mint-Tönen.

Rot, die Logofarbe des Unternehmens, wurde nur

an neuralgischen Orten eingesetzt: zur bewussten

Inszenierung einzelner Bereiche. Ergänzt wird das

Büro durch einen Fitnessraum, den die Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in der Mittagspause oder

nach Büroschluss nutzen können, einen Ruheraum

mit Liegen und zwei geräumigen Badezimmern. Auf

der Terrasse lädt eine Outdoor-Lounge zu Teammeetings

oder aber einer Pause in der Sonne ein.

Besser arbeiten in modernem Ambiente

Hausherr Robert Hartlauer: „Ich glaube, dass man

in einem schönen Umfeld leichter einen Konsens

findet, man bessere Ideen hat, man entspannter

arbeitet und so mehr weiterbringt. Denn besseres

Arbeiten in unserer neuen Zentrale bedeutet letztendlich

auch einen besseren Service: für unsere Geschäfte

und für unsere KundInnen, die bei uns immer

im Mittelpunkt stehen.“

SENTUP SEND & SETUP

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Hackl aus Steyr sämtliche Innentüren und Holzterrassen in modernem

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SWAROVSKI OPTIK | VERWALTUNG SÜD

NEUE MASSSTÄBE IM VERWALTUNGSBAU

Auf dem Firmengelände der Firma Swarovski Optik

in Absam entstand ein neues Verwaltungsgebäude

das den bestehenden Verwaltungstrakt funktional

und räumlich erweitert. Zudem wurde der Versand

vergrößert und neu organisiert. Ein kleiner Technikaufbau

auf dem benachbarten Bestandsgebäude

versorgt den neuen Zubau.

Um das Projekt realisieren zu können wurde die interne

Straßenführung des Werkgeländes leicht nach

Süden verschoben und verbreitert.

Das neue Verwaltungsgebäude bildet eine Spange

zwischen zwei bestehenden Gebäudeteilen. Dadurch

wurde ein von außen direkt zugänglicher Innenhof

gebildet und der bestehende Gebäudekomplex verbindet

sich durch den Zubau.

ARCHITEKTURNEWS


SWAROVSKI OPTIK | VERWALTUNG SÜD ABSAM

67


SWAROVSKI OPTIK | PRODUKTION OST

MEHR PLATZ FÜR PRODUKTION

Der Neubau umfasst insgesamt 6 Geschosse und gliedert

sich direkt an das bestehende Produktionsgebäude

an. Das neue Gebäude ist die logische Erweiterung des

Firmengeländes der Firma Swarovski Optik und gliedert

das Werksgelände funktional und gestalterisch in die

gegebene Situation ein.

Auch eine mögliche Erweiterung ist in Form einer Aufstockung

möglich.

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ARCHITEKTURNEWS


Nach insgesamt zehn Jahren Projektzeit und zwei

Jahren Bauzeit konnten sich Interior Fans auf das

innovative und nachhaltige Einkaufserlebnis freuen:

im August öffnete der neue, autofreie City IKEA am

Wiener Westbahnhof unter dem Beisein von Wiens

Bürgermeister, der designierten Schwedischen

Botschafterin und der IKEA Spitze seine Türen für

die vielen Menschen.

Die Vorstellung der ambitionierten IKEA Nachhaltigkeits-Strategie

im vergangenen Jahr oder

die Bekanntgabe der Investition von über 140 Millionen

Euro in das innovative Projekt IKEA Wien

Westbahnhof ließen bereits die Ausrichtung des

neuen City IKEA auf ein umweltschonendes Vorzeigeprojekt

erahnen. Nun konnten sich die vielen

Menschen endlich selbst ein Bild vom IKEA Standort

im Herzen Wiens machen, der mit modernsten

Technologien ausgestattet wurde.

„IKEA Wien Westbahnhof ist in seiner Art einmalig.

Er soll ein einzigartiger und vielfältiger Treffpunkt

sein, an dem sich die Menschen zu Hause

fühlen können; ein Ort, an dem wir bei IKEA die

Träume und Wünsche unserer Kund:innen verwirklichen

dürfen – unabhängig von der Größe

ihrer Geldbörse“, so Jesper Brodin, CEO der Ingka

Group / IKEA. „Mit dem City Store setzen wir bei

IKEA neue Maßstäbe für zukünftige Projekte und

möchten jede und jeden dazu inspirieren, nachhaltigere

Entscheidungen im Rahmen des Planeten

zu treffen“, bekräftigt Alpaslan Deliloglu,

Country Manager und Chief Sustainability Officer

bei IKEA Österreich.

IKEA Wien Westbahnhof ist das innovativste Einrichtungshaus,

das es aktuell in der IKEA Welt

gibt, und soll ein einzigartiger und vielfältiger

Treffpunkt sein, an dem sich die vielen Menschen

zuhause fühlen, inspiriert werden und es immer

etwas zu entdecken gibt. Im Rahmen der Feierlichkeiten

gratuliert neben Jesper Brodin auch

Wiens Bürgermeister Michael Ludwig zur Eröffnung

des IKEA City Stores: „Mit der Eröffnung des

IKEA Einrichtungshauses am Westbahnhof zeigt

Wien vor, wie eine Betriebsansiedelung, die mehr

als 350 Arbeitsplätze schafft, im Rahmen einer

modernen Stadtentwicklung funktionieren kann.

Im Zuge der Errichtung des autofreien Kaufhauses

setzt Wien umfassende Attraktivierungs- und

Verkehrsberuhigungsmaßnahmen. Das gesamte

Grätzl wird aufgewertet und gemäß dem Motto

‚raus aus dem Asphalt‘ begrünt und gekühlt.“

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71


Urban & nachhaltig

Das vom Wiener Architekturbüro querkraft architekten

entworfene Haus geht ganz gezielt auf die Wünsche der

Menschen rund um den Standort ein und berücksichtigt

das veränderte Einkaufsverhalten ebenso wie ein innovatives

Mobilitätskonzept: Das Team von querkraft architekten

entwarf das visionäre Projekt eines 3-dimensionalen

Parks, in dem auf sieben Stockwerken gleichzeitig ein City

IKEA sowie ein Hostel stecken.

IKEA Wien Westbahnhof ist ein außergewöhnliches Einrichtungshaus,

das ein attraktiver Treffpunkt für die vielen

Menschen in Wien werden und zum Kommen und Verweilen

einladen soll – im Inneren und auch auf der Dachterrasse.

Diese bietet einen herrlichen Blick über Wien und

ist neben der weltweit ersten IKEA Snackbar TOPPEN (bedeutet

„Spitze!“ auf Schwedisch) auch öffentlich und ohne

Konsumzwang zugänglich.

Das ganze Haus ist auf Fußgänger:innen, Öffi-Nutzer:innen

und Radfahrer:innen ausgerichtet. Kleinere Produkte,

die mit den Öffis oder dem Fahrrad transportierbar sind,

können vor Ort gekauft werden – über 3.000 Artikel sind

zum Mitnehmen lagernd. Alle größeren Produkte werden

mittels Lieferung mit Elektrofahrzeugen oder per Click &

Collect zum Abholen bestellt.

Nachhaltigkeit steckt im Kern von IKEA Wien Westbahnhof

und findet sich im und um das gesamte Gebäude wieder:

160 Bäume und Sträucher, die von den schwedischen

Nationalparks inspiriert wurden, begrünen Fassade sowie

Dachterrasse. Zusätzlich wurden am Gebäudedach Photovoltaikanlagen

über 800 m² der gesamten Dachfläche installiert

und es gibt ausreichend Platz für Vogelnester sowie

Bienenstöcke.

JO&JOE und weitere Partner beleben Standort enorm

Mit dem Open House des JO&JOE Vienna ist in den beiden

oberen Etagen ein außergewöhnliches Beherbergungskonzept

eingezogen, das sich mit seiner kreativen

Mischung aus Hostel, Hotel und erweitertem Wohnzimmer

sowohl an Reisende als auch einheimische Nachbar:innen

und „Townsters“ richtet. Angesprochen werden besonders

junge Menschen und Geschäftsreisende, die den offenen

Charakter und Sharing-Leitsatz von JO&JOE auch als

Teil ihres persönlichen Lifestyles sehen. Die Accor-Marke

macht damit ihren ersten Schritt nach Österreich.

Weiters öffneten an der Seite der Mariahilferstraße heute

ebenfalls vier Geschäfte, die es schon früher an diesem

Standort gab und sorgen für Abwechslung und gesteigerter

Kund:innenfrequenz im Grätzl.

„Von Partner:innen über Projektmitarbeiter:innen bis hin zu

allen helfenden Händen haben so viele großartige Menschen

über mehrere Jahre an diesem einzigartigen Projekt

gearbeitet – das macht mich demütig und stolz, allen

Besucher:innen und Kund:innen den neuen City IKEA präsentieren

zu können“, sagt Johanna Cederlöf, Market Managerin

bei IKEA Wien Westbahnhof. „Willkommen im hus!“

ARCHITEKTURNEWS


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73


RINGANA CAMPUS

Nachhaltig und hightech: ATP architekten ingenieure

plante neues Headquarter mit Produktionskomplex

für Frischekosmetik -Hersteller in St. Johann

bei Hartberg, AT

Schon von Weitem erstrahlt das neue Headquarter

des Life Science Unternehmens RINGANA am Ortsrand

der steirischen Gemeinde St. Johann bei Hartberg.

Der neue RINGANA CAMPUS reprä sentiert

straßenseitig mit seiner hellen, dynamischen Fassade

den Frischegedanken des innovativen österreichischen

Frischekosmetik- und Nahrungs ergänzungsmittel

- Herstellers. Das neue HQ wurde von ATP architekten

ingenieure, Wien, integral mit BIM geplant.

Dadurch wurden maximale Energieeffizienz erreicht

sowie mögliche Einsparungspotenziale über den gesamten

Lebenszyklus rechtzeitig erkannt.

Der Gebäudekomplex bietet für ca. 500 Mitarbeiter-

Innen Arbeitsplätze in Verwaltung, Produktion und

Logistik. Er erfüllt die hohen Ansprüche von RINGANA

an Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Großzügige Außenanlagen

mit Streuobstwiese und Schwimmteich

erhöhen die Aufenthaltsqualität am Campus. Rund

9.500 m 2 Grünfläche auf den Dächern sorgen für ein

natürliches Raumklima im Gebäude und gleichen zusätzlich

den Verlust an begrüntem Lebensraum durch

die Baumaßnahme aus. Herzstück des Campus bildet

die hochtechnisierte Frischeproduktion mit einer möglichen

Tageskapazität von bis zu 30.000 Kilogramm

Kosmetika. Gemäß RINGANAs Versprechen von

Transparenz gewährt das Unternehmen Einblicke in

die Herstellung der hochwertigen Produkte auf einem

verglasten BesucherInnenrundgang.

ATP ARCHITEKTEN INGENIEURE

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BILDNACHWEIS: © ATP/ANNABLAU

ARCHITEKTURNEWS


Integrale Planung mit BIM

Im interdisziplinären Planungsprozess

gelang es ATP, ein ökologisch

und ökonomisch nachhaltiges Gebäude

mit einem innovativen, klimafreundlichen

Energiekonzept zu entwerfen.

Die Integrale Planung mit

Building Information Modeling (BIM)

ermöglichte neben einem schlanken

Planungsprozess ein optimiertes

Gebäudekonzept, das alle Anforderungen

an eine anspruchsvolle, zukunftsweisende

Produktion erfüllt.

BIM lieferte im zentralen Datenmodell

tragfähige Entscheidungsgrundlagen

für den Auftraggeber zu

einem sehr frühen Zeitpunkt und unterstützte

das Planungsteam dabei,

Ressourcen zu schonen, Verschwendung

im Errichtungsprozess zu vermeiden

und Einsparungspotenziale

über den gesamten Lebenszyklus

darzustellen.

Die Gebäudehülle besteht aus einer Glasfassadenkonstruktion mit Pfosten

und Riegel mit dem System von Wicona. Die Ausführung dieser Hülle mit

den optischen Rahmen und Lisenen wurde durch die Fa. Jaritz hergestellt.

RINGANA CAMPUS ST. JOHANN BEI HARTBERG

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ARCHITEKTURNEWS


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DELACON HUB

Als Familienunternehmen gewachsen, prägte Delacon

den Begriff der „phytogenen Futtermittelzusatzstoffe“

und ist seit fast 30 Jahren Pionier und Weltmarktführer

in dieser Kategorie. Das Unternehmen

erforscht, entwickelt und produziert Futtermittelzusatzstoffe

für Geflügel, Schweine, Wiederkäuer und

Aquakulturen. Die phytogenen Produkte werden aus

Kräutern, Gewürzen, anderen Pflanzen und deren

Extrakten hergestellt.

Bereits in den 1980er Jahren erkannte Unternehmensgründer

Helmut Dedl das enorme Potential

von Alternativen zu synthetischen Leistungsförderern.

Seine Vision, synthetische Leistungsförderer

durch pflanzliche Futtermittelzusätze zu ersetzen

und somit eine nachhaltige Nutztierhaltung und Le-

bensmittelsicherheit zu garantieren, liegt der Unternehmensstrategie

von Delacon bis heute zugrunde.

Seit 2010 steht der Gründersohn Markus Dedl an

der Spitze des Unternehmens, trägt die Gründungsidee

weiter und ergänzt sie gemeinsam mit seinem

Team und Partnern laufend um neue Erkenntnisse

aus dem großen Fundus der Natur – mit Vorteilen

für Landwirte, Tiere, Konsumenten und Umwelt.

„Phytogene Futtermittelzusatzstoffe sind eine der

vielversprechendsten Futtermittelzusatz-Sparten

und entwickeln sich von einem Nischenmarkt zum

Mainstream. Sie sind natürliche, effiziente und nachhaltige

Lösungen in der Nutztierindustrie und unterstützen

die Umsetzung Antibiotika freier Fütterungsprogramme“,

so Markus Dedl.

ARCHITEKTURNEWS


Weltweit arbeiten über 140 Beschäftigte

in 25 Ländern für Delacon, mehr

als die Hälfte davon am Hauptsitz in

Oberösterreich. Insgesamt exportiert

Delacon 98 Prozent seiner Produkte in

80 Staaten weltweit. Das wachstumsstärkste

Unternehmen seiner Branche

verzeichnet seit Jahren Umsatzsteigerungen

im zweistelligen Bereich, deshalb

wurde der Platz an den beiden bisherigen

Firmenstandorten in Steyregg

zu knapp.

Seit Juni 2020 ist deshalb der Delacon

Hub auf einem lang ansteigenden Hang

in Engerwitzdorf einem Schiff gleich gelandet

und wird zum Knotenpunkt von

phytogenius minds aus der ganzen

Welt. Bereits von der Autobahn weithin

sichtbar dominiert der bis zu 23 Meter

hohe Gebäudekomplex, bestehend aus

Produktions-, Labor- und Bürobereich

den Horizont zwischen Wiesen und Feldern.

Eine große Herausforderung bestand

in der logistischen Umsetzung der

Bauaufgabe auf dem in Längsrichtung

um 15 Meter ansteigenden Grundstück.

Entgegen der gängigen Futtermittelbranche-Baukultur

sollten alle Bereiche

der Firma unter einem Dach zusammengeführt

und auch nach außen eine

gesamtheitliche Architektursprache gefunden

werden. Fensterbänder werden

zu mäandrierenden Fassadenstreifen

und symbolisieren nach außen hin Produktionsabläufe.

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2000m 2 Büroflächen wurden am

höchst gelegenen Teil des Grundstücks

positioniert und ca. 10000m2 Produktions-

und Lagerfläche ermöglichen eine

Jahresproduktion von rund 20.000t an

phytogenen Produkten. Dazwischen befinden

sich der durchaus eindrucksvolle

Laborbereich und als Herzstück und atmosphärisches

Zentrum der Anlage der

begrünte Innenhof mit angeschlossenem

Besucher- und Besprechungsbereich.

Meetingräume spielen im Unternehmen

eine zentrale Rolle und sind im

neuen Delacon Hub nach den individuellen

Bedürfnissen der Mitarbeiter als

flexibler Arbeitsbereich zu verstehen.

Vielfältig wie die Mitarbeiter wurden sie

Delacon spezifisch gestaltet und nehmen

Bezug auf die unterschiedlichen im

Unternehmen verwendeten Substanzen.

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ASMA GMBH - KUNSTSTOFFTECHNIK

Peneder setzte Betriebserweiterung für asma um

Eingebettet in die wunderschöne Landschaft des

Waldviertels (NÖ) liegt in Weitra der nun erweiterte

Firmensitz des Kunststoffherstellers asma.

4000 m 2 Nutzfläche umfasst das neue, zweistöckige

Gebäude mit Produktion, Lager, Haustechnik, Büro,

Ladehof und Mitarbeiterparkplatz. Umgesetzt hat das

Projekt das oberösterreichische Unternehmen Peneder

aus Atzbach, das unter anderem bei diesem anspruchsvollen

Projekt für die Generalplanung und das

Baumanagement verantwortlich zeichnet. Reibungslose

Materialflüsse, Energieeffizienz und optimale

Arbeitsbedingungen standen dabei im Fokus. Eine

besondere Herausforderung war zudem der laufende

Betrieb während der Bauphase.

Moderne Architektur

Klare Formen und eine weiße Fassade verleihen dem

Betriebsgebäude eine natürliche und reduzierte Optik.

Durch die Einbettung des Erdgeschoßes ins Gelände,

wirkt das Gebäude trotz seiner zweistöckigen

Bauweise zurückhaltend und als Teil der Umgebung.

Peneder-Architekt DI Ivo Kux erläutert: „Mit dem harmonisch

in die Landschaft eingebundenen Industriebau

ist uns eine Symbiose aus zeitgemäßer Formensprache

und hoher Funktionalität gelungen.“

Energiesparende Produktion

Umfangreiche Maßnahmen halten den Energieverbrauch

gering und ermöglichen mehr Komfort, Energieeffizienz

und Wirtschaftlichkeit: Diese sind eine

energieeffiziente Industrieflächenheizung/-kühlung,

Abwärmenutzung, passive Nachtkühlung, Wärmerückgewinnung

aus den Warmwasser-Kompressoren

und ein Energiemonitoring. Die Gebäudeautomation

übernimmt die Steuerung und Regelung aller gebäudetechnischen

Systeme.

„Peneder hat uns mit einem funktionellen und zukunftsorientierten

Gesamtkonzept überzeugt. Auf

Basis eines Anforderungsprofils wurden Lösungen für

Logistik, Haustechnik und Arbeitsergonomie sowie ein

ansprechender architektonischer Entwurf erarbeitet.

In der Umsetzung profitierten wir durch die organisatorische

und kostentechnische Betreuung“, freut sich

Thomas Brandeis, Geschäftsführer der asma GmbH.

Sicherheit und ideale Arbeitsbedingungen

Auch die Themen „Brandschutz“ und „Objektsicherheit“

hat Peneder von Beginn an berücksichtigt und

entsprechende Vorkehrungen zur Vermeidung potentieller

Gefahren gesetzt. Diese umfassen u.a. ein

ganzheitliches Brandschutzkonzept und ein neues Gefahrenstofflager.

Für ein angenehmes Raumklima in der Produktion

sorgt eine Quelllüftung, welche die Prozesswärme

effektiv abtransportiert, die Industrieflächenheizung

bzw. -kühlung stellt eine zugluftfreie Temperierung

der Räumlichkeiten sicher. Großflächige Fenster und

Oberlichten versorgen die Räumlichkeiten mit Tageslicht,

während der bewegliche, außenliegende Sonnenschutz

blendfreies Arbeiten gewährleistet und die

Aufheizung des Gebäudes verhindert.

Effizienz dank durchdachter Logistiklösung

Peneder hat auch die Logistikprozesse zwischen Bestandsgebäude

und Neubau frühzeitig berücksichtigt:

Durch eine direkte Verbindung sind reibungslose Material-

und Warenflüsse in beiden Stockwerken ge-

ARCHITEKTURNEWS


währleistet. Mit einem neuen Ladehof, auf der den

Anrainern abgewandten Gebäudeseite, wurden die

drei bisher über das Gelände verteilten Ladezonen

zusammenfasst. Damit hat Peneder die An- und Ablieferung

effizient gestaltet und gleichzeitig die LKW so

weit wie möglich weg von den Anrainern verortet.

„Peneder hat unsere Vorstellungen architektonisch

und unter Berücksichtigung einer Optimierung der

Produktionsabläufe hervorragend umgesetzt“, freut

sich Ing. Claudia Steininger, Geschäftsführerin und

Inhaberin der asma GmbH. Und asma-Projektleiter

Gerhard Steininger ergänzt: „Es war uns auch ein großes

Anliegen, heimische Betriebe mit den Arbeiten zu

beauftragen. Die Umsetzung und Zusammenarbeit

mit den Betrieben war überwiegend unkompliziert

und professionell.“

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ASMA GMBH - KUNSTSTOFFTECHNIK WEITRA

83


HEADQUARTER 3CON

Mit dem Spatenstich für die Standorterweiterung

im September 2019 erfolgte ein weiterer, wichtiger

Schritt in der Erfolgsgeschichte der Firma 3CON. Der

ungebrochen hohe Kundenzuspruch führte zu einem

überdurchschnittlichen Wachstum. Alle namhaften

Automobilhersteller und deren Zulieferer sind weltweit

Kunden von 3CON. Mittlerweile zählt das Tiroler

Familienunternehmen zu den Weltmarktführern

in verschiedensten Technologiebereichen. Um den

wachsenden Marktanforderungen gerecht zu werden,

wurden die nächsten beiden Bauabschnitte am

Stammsitz in Ebbs realisiert. Insgesamt investierte

das Tiroler Familienunternehmen rund 25 Millionen

Euro für die Standorterweiterung am Headquarter.

Neben einem hochmodernen Logistikzentrum (Wareneingang,

Kommissionierung, Ersatzteillager, Hochregallager,

Verladebereich) und einem klimatisierten

CNC-Fertigungszentrum sorgt eine Betriebsgastronomie,

für Mitarbeiter und Kunden, mit erstklassigen

Speisen für kulinarische Highlights.

Damit das „Miteinander“ trotz des überdurchschnittlichen

Wachstums nicht verloren geht, beschreitet das

Unternehmen beim Neubau seinen eigenen Weg und

errichtete ein großzügiges und modernstes Betriebsrestaurant

samt Lounge. Mit einem eigenen Küchenteam

und Zutaten fast ausschließlich aus der Region,

werden die Besucher im modernen 3CON Spirit-Restaurant

täglich verwöhnt. Das 3CON Konzept sieht

weder Vorgekochtes noch Tiefgefrorenes Essen vor,

denn es wird frisch gekocht. Es ist ein Platz zum Ideen-

und Gedankenaustausch und einer, wo man sich am

Feierabend noch ein gemütliches Bier unter Kollegen

gönnen kann.

Die Lehrlingswerkstatt, mit ihren zertifizierten Lehrlingsausbildern,

erhielt ebenfalls einen topmodernen

und großzügigen Bereich. Hier wird der Grundstein für

die 3CON Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Zukunft

gelegt, um die fundierte Ausbildung der Jung-

3CON ANLAGENBAU GMBH

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ARCHITEKTURNEWS


techniker/innen dementsprechend

vorantreiben zu können. Auch das

Thema nachhaltiger Green-Energy

ist bei der Firma 3CON kein Lippenbekenntnis:

Auf dem Dach des Firmengebäudes

wurden 500kW Photovoltaik

installiert, somit sind 50%

des täglichen Strombedarfs gedeckt.

Weiters liefert eine 550kW Grundwasserwärmepumpe

die Energie zum

Heizen bzw. Kühlen. In den nächsten

Jahren soll ein Parkhaus mit ca. 400

Stellplätzen realisiert werden, von wo

die Mitarbeiter, ohne der Witterung

ausgesetzt zu sein, ihren Arbeitsplatz

erreichen können. Des Weiteren besteht

die Möglichkeit, eine zusätzliche

Bebauung von weiteren 4.500m² Produktionsfläche

umzusetzen

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Kugelstrahlen | Betonglätten | Betonstocken

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FRAMAG INDUSTRIEANLAGENBAU GMBH

Hand in Hand mit Ökologie und Ökonomie

Diese 3.3 Millionen Euro Halle ist nicht nur ein Zeichen

für ökologisches Bewusstsein, sondern auch für ökonomische

und regionale Wertschöpfung. Die 1500

Quadratmeter große Halle erstreckt sich in Frankenburg

am Hausruck, im Herzen Oberösterreichs. Um

dem hohen qualitativen Standard der framag Industrieanlagenbau

GmbH gerecht zu werden, wurde ausschließlich

der hochwertigste und modernste Stand

der Technik verwendet. Die Halle bietet viel Raum und

gleichzeitig Komfort für die Arbeiter. Alle Mitarbeiter

erfreuen sich zudem an der klimatisierten Halle und

können somit im Winter als auch im Sommer bei angenehmen

Temperaturen arbeiten.

Um nicht nur die Qualität sondern auch die Kapazität

der Firmenproduktion zu erhöhen wurde die Halle

außerdem mit zwei 50-Tonnen Kränen ausgestattet.

Diese Größenordnung ermöglicht es der Firma fortan,

mit größtem Knowhow und Erfahrung nach besseren

Technologien zu forschen und größere Teile für neue

Branchen zu entwickeln. Diese Halle ist neben den

technischen Fortschritten aber auch für die regionale

Stabilität bedeutend, da dadurch nicht nur die bereits

bestehenden Jobs in der framag gesichert werden,

sondern auch neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

Wichtig war der Firma neben der Effizienz der Halle

auch das ökologische Arbeiten. Die 500 Quadratmeter

große Fotovoltaik-Anlage erzeugt im Sommer

bis zu 100 Prozent der benötigten Energie. Innerhalb

eines Jahres wurden dadurch 60 Tonnen Co2 eingespart,

das entspricht etwa 1500 gepflanzten Bäumen.

Technik, die nach Innovation strebt

Die Firma framag erzeugt in ihren Hallen seit über 30

Jahren maßgeschneiderte Hochleistungskreissägen.

Damit beliefert sie nicht nur die stahlverarbeitende

Industrie sondern auch Automobil-, Luftfahrt- und

Schienenverkehrsbranche. Es ist die Erfahrung und

die Präzision die die Firma zum internationalen Partner

und Lieferanten machen. Durch die erfolgreiche

Kombination von bestehenden Kompetenzen in der

Schwingungstechnik und dem Anlagenbau hat sich

framag inzwischen auch als Lieferant von Spezialprüfständen

für anspruchsvolle Anwendungen aus

dem Automotive-, Maschinen- und Luft- und Raumfahrtbereich

etabliert. Neben Standardkomponenten

werden auch komplette Prüfstandslösungen angeboten.

Durch die neue Krankapazität ist auch die Realisierung

von Großprojekten, wie zum Beispiel einem

Prüfstand für LKW-Getriebe, einfach möglich.

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FRAMAG INDUSTRIEANLAGENBAU GMBH FRANKENBURG

87


EHG LOGISTIK

Durch einen kreativen Umgang mit den gegebenen

Rahmenbedingungen ist es gelungen, ein Projekt zu

entwickeln, dem diese höchst unterschiedlichen Parameter

nicht in störender Weise anzumerken sind. Im

Gegenteil bündelt es diese in eine in architektonischer

Hinsicht plastisch stark durchgeformte und ausdrucksstarke

„Skulptur“ oder „Landschaft“ mit homogener,

anthrazitfarbener Gebäudehülle und einem

großen Glasanteil und schafft auf selbstbewusste

Weise eine ausgewiesene Landmark als „Stadttor“

am Ortsanfang von Dornbirn. Vom westlich angrenzenden

Ried aus betrachtet fügt sich der Bau gleichzeitig

jedoch auf unaufdringliche und zurückhaltende

Weise in die Kulisse der aufgehenden Berglandschaft

ein.

Durch die Weiterführung des bereits vorhandenen

Hallenquerschnitts gelingt es, das sich aus der optimalen

Funktionsumsetzung ergebende heterogene

Konglomerat aus einzelnen Baukörpern unterschiedlichen

Alters harmonisch zu einem logischen Ganzen

zusammenzufassen.

Die pragmatischen Lösungsansätze im Detail stehen

dabei in keinerlei Widerspruch zur durchdachten

Funktionalität und dem stringenten Ergebnis, im

Gegenteil fügen sie diesem eine weitere, bereichernde

Komponente hinzu. Die Umsetzung der „Masterplanung

Logistik 2020“ umfasst im Einzelnen ein neues

Hochregallager Stahl, unmittelbar an den Bestand

anschließend, ein Hochregallager Alu, beide mit den

notwendigen Nebenbereichen (Einlagerung / Auslagerung

sowie Bearbeitung), ein Überlager, Außenlagerflächen,

einen LKW-Servicebereich bestehend aus

LKW-Waschanlage und Tankstelle sowie Büroflächen

mit Mitarbeiterrestaurant und Küche.

Das Projekt ist grundlegend so strukturiert, dass an

die beiden Hochregallager Stahl und Alu mit jeweils

24,00 m Höhe auf 2 Ebenen ein parallel verlaufendes

Kommissionier- und Sägecenter angedockt ist. Diese

räumliche Struktur wird durch Einlagerhallen und

Bereiche für notwendige Nebenfunktionen ergänzt.

Während dieser Lagerbereich den Bestand fortführt,

schließen in Richtung Grundstücksspitze ein Überlager

mit darüberliegenden Büro- und Restaurantetagen,

die Waschbox sowie die freistehende Tankstelle an.

Um die notwendige Kapazität an Parkplätzen schaffen

zu können, wird die bestehende Tiefgarage auf öko-

EHG STAHLZENTRUM GMBH & CO OG

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ARCHITEKTURNEWS


nomische Weise linear fortgeführt, von der Grundrissgeometrie

her ideal außerhalb der Schwerlastbereiche

der beiden neuen Hochregallager.

Der Verkehrsfluss ist so adaptiert worden, dass die

z.T. bestehende Betriebsumfahrung weitestgehend

von motorisiertem Individualverkehr entlastet wird.

Bezüglich Güterlade-, An- und Auslieferverkehr wird

das bestehende System mit Einbahngeführter Betriebsumfahrung

und Durchfahrtshallen für Be- und

Entladetätigkeit fortgeführt.

Bei der Betriebsflächenerweiterung der EHG Stahlzentrum

GmbH & Co OG handelt es sich um ein zukunftsweisendes

Leuchtturmprojekt mit Vorbildwirkung

für den Gewerbebau: durch die harmonische

Integration der Baumassen in das bauliche und

landschaftliche Umfeld, durch die Umsetzung in hoher

architektonischer Qualität, die hohen Ansprüche

an Ökologie und Ökonomie, insbesondere den vorbildlichen

Umgang mit der wertvollen Ressource Bauland.

Das umgesetzte Projekt zeigt, dass auch in hoher Dichte

in hoher Qualität umgesetzte Industriebauten perfekt

funktionieren.

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Wir danken der

Bauherrschaft für den

geschätzten Auftrag!

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89


SOFTWAREPARK

Die beiden Softwarefirmen COUNT IT GmbH und

ventopay GmbH entschlossen sich im Jahr 2018 zu

einem gemeinsamen Firmenneubau, der unmittelbar

im Süden an den Bestand der Firma COUNT IT

anschließen sollte.

Von Anfang an stand bei allen Überlegungen die Errichtung

von modernen Arbeitsplätzen für die Mitarbeiter

im Fokus der Entwurfsarbeiten. Da sich die

beiden Firmen in einem Wirtschaftsbereich bewegen,

in dem die Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen

höchste Priorität hat, und zum Anwerben neuer

Arbeitnehmer ein attraktiver Arbeitsplatz Grundvoraussetzung

ist, wurde auf die Zufriedenheit zukünftigen

Benutzer allergrößter Wert gelegt.

Der Neubau weicht in seiner Architektursprache deutlich

vom Bestand ab und setzt einen zeitgenössischen

Konterpart zu diesem. Im Gegensatz zum Bestand mit

seiner regelmäßigen, vertikal ausgerichteten Lochfassade,

spielte der Neubau mit der Horizontalen. Auch

die Fensteröffnungen sind als Gegenpol zum Bestand

entworfen. Die Fensterbänder werden dabei in unregelmäßigen

Abständen von weißen Blenden unter-

brochen, die in der Ebene der Metallfassade liegen.

Die Grundidee des Entwurfes war der sogenannte

Pixel. In Analogie zu den einzelnen Bildpunkten eines

Computerbildes entstand die Form und Größe des

Gebäudes aus den zukünftigen Anforderungen an die

Arbeitsplätze der Mitarbeiter. Die Raumgröße mit einem

Rastermaß von 5 × 5 m, die bei einer Maximalbelegung

vier Arbeitskräften Platz bietet, wird als Pixel

bezeichnet. Durch die Addition dieser einzelnen Pixel

ergaben sich frei kombinierbare Bürogrößen.

Somit ist auch die Flexibilität für zukünftige Nutzungen

sichergestellt, da die Mitarbeiter einzelner Pixel

jederzeit an eine andere Stelle wechseln, bzw. ganze

Abteilungen durch die Modularität an eine andere

Stelle im Gebäude verschoben werden können. Die

Aufschließungsbereiche der beiden Firmen in den

einzelnen Stockwerken sind deutlich unterschiedlich

ausgeführt. Im ersten und zweiten Obergeschoss

springen die Wände vor und zurück und bilden so eine

aufgelockerte Erschließungszone, in der sich automatisch

Bereiche zum Verweilen und Diskutieren bilden.

Die einzelnen Pixel sind dabei von außen klar ablesbar

ARCHITEKTURNEWS


und werden an verschiedenen Stellen durch

bunte Nischen ergänzt.

Im dritten und vierten Obergeschoss ist die

Aufschließungszone minimalistischer und geradliniger

gestaltet, wobei durch ein Verjüngen

der Gangzonen dieser noch optisch verlängert

wird. Der Gang ist beidseits mit Glaswänden

vollständig aufgelöst und bietet somit maximale

Transparenz.

Die Firma COUNT IT verwendet die beiden

oberen Geschosse, die Firma ventopay das

erste und zweite Obergeschoss. In der Erdgeschosszone

sind der Allgemeinheit dienende

Flächen wie Besprechungsräume,

Lounge, Kommunikationsbereiche,

Mitarbeiterterrasse und der Empfang

angeordnet.

Das Konzept der Eigentümer beinhaltet

auch, Feiern und Präsentationen,

im eigenen Haus durchzuführen.

Aus diesem Grund können

die Flächen im Erdgeschoss mittels

mobilen Raumtrennwänden weitestgehend geöffnet

werden. Zur Bewirtung der Gäste steht dann eine

vollwertige Küche mit Bar zur Verfügung.

Um das Kellergeschoss besser mit dem Erdgeschoss zu

verzahnen, wurde der sogenannte Activity Room vom

Erdgeschoss aus mit einer Rutsche und einer daneben

liegenden Stiege erschlossen. In diesem Bereich sollen

die Mitarbeiter in lockerer Atmosphäre bei Tischfußball

und Billard in Gesprächen zu Lösungen für die Unternehmen

kommen, bzw. bei Bedarf sich auch ganz einfach

auszuspannen.

Vom Erdgeschoss aus ist auch eine großzügige Parklandschaft

für die Mitarbeiter erschlossen. Unmittelbar

vor den Ausgängen befindet sich eine ausgedehnte Mitarbeiterterrasse,

die etwas erhaben im Gelände positioniert

ist und von derer aus man einen guten Überblick

über den Park bis zum angrenzenden Wald hat. In weiterer

Folge ist auch angedacht, im Innenhof einen Pavillon

zu errichten, der bei Firmenevents als Bühne für

eine Band, den Griller, oder als Unterstand bei Regen

dienen soll.

Den Abschluss der Anlage bildet im Südwesten ein halb

in den Hang eingeschütteter Sichtbetonbau, der dienende

Funktionen, wie die Aufnahme des Mülls und der

Gartengeräte übernimmt.

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SOFTWAREPARK HAGENBERG

91


LANDESPOLIZEIDIREKTION

Neuer Look für Heizexperten

Die richtige Heizung oder das perfekte Bad zu finden

und der Kundin oder dem Kunden damit jeden Morgen

ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern: Diesem Anspruch

hat sich Familie Hagleitner verschrieben – und

das schon seit 1927. Zu den Spezialgebieten der Installationsprofis

zählen ökologische Heiz- und Kühlsysteme,

welche die eigenen vier Wände das ganze

Jahr über in eine wohltemperierte Wohlfühloase verwandeln.

In einem persönlichen Gespräch eruieren die

Expertinnen und Experten, welches System am besten

zu den Wünschen und Bedürfnissen der Kundin

oder des Kunden passt. Absolute Termintreue, höchste

Qualitätsansprüche und eine saubere Umsetzung

zählen zu den wichtigsten Ansprüchen von Hagleitner.

Nach umfassenden Renovierungsarbeiten in den vergangenen

Monaten erstrahlt nun auch das Firmengebäude

in Kirchberg im neuen Look: Der alte Anstrich

wich einer zeitgemäßen modernen Fassade, welche

durch zahlreiche Begrünungselemente aufgelockert

wird. Auch die Büro- und Besprechungsräume wurden

bei dieser Gelegenheit umgestaltet und sorgen

nun für eine angenehme Arbeitsatmosphäre mit maximalem

Wohlfühlfaktor. Der Zubau eines Lifts bringt

das Firmengebäude auch in puncto Barrierefreiheit

auf den neuesten Stand.

GESAMTPLANUNG:

ANDRÄ HAGLEITNER GMBH & COKG

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TEL.: +43 / 5357 / 22 67

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Gartenbau

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93


GESCHÄFTSSTELLE HYPO NOE IM UNIVERSITÄTSKLINIKUM

Auf einer Fläche von rund 70 m2 wurde im Foyer des

Universitätsklinikums St. Pölten eine neue Geschäftsstelle

der HYPO NOE Landesbank errichtet. In Eingangsnähe

positioniert, wurde die GS funktional und

architektonisch entsprechend dem neuen Filialkonzept

gestaltet und in einer Bauzeit von knapp 2 Monaten

in das Gebäude implementiert. Wie bereits bei

einigen Standorten erprobt, wurde die Innenraumgestaltung

gänzlich anders als bei übliche Bankfilialen

konzipiert. Der bewusste Einsatz von Holz, Akustikelementen,

und interessanten Details im „ Rough Look“

und einer darauf abgestimmten Einrichtung wird eine

kreative Wohlfühlatmosphäre mit Charme geschaffen.

Erdige, warme Farbtöne runden die Gestaltung

ab und unterscheiden diese Geschäftsstelle somit optisch

und atmosphärisch von einer üblichen Bankgeschäftsstelle.

Das privat wirkende Ambiente soll zum

Verweilen animieren und sowohl Kunden als auch

Mitarbeitern ein angenehmes, entspanntes Umfeld

für Beratung und Bankdienstleistungen bieten. Die besondere

Gestaltung der GS soll das Foyer des Universitätsklinikums

zusätzlich attraktivieren und wurde von

MANG Architekten, 3512 Furth /Palt, Mauternerstraße

254 in Zusammenarbeit mit der HYPO NÖ Landesbank

konzipiert und umgesetzt.

MANG ARCHITEKTEN

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ARCHITEKTURNEWS


Foto: © WWFF GmbH

Foto: © KAV/Esther Genitheim

Caliqua-Referenz: ENERGYbase Caliqua-Referenz: KH Nord

CALIQUA Anlagentechnik

Für Besucher und allgemeine Nutzer oft unsichtbar, ist

ein modernes Gebäude ohne effiziente Anlagentechnik

heute unvorstellbar. Die CALIQUA Anlagentechnik

GmbH mit Sitz in Wr. Neudorf deckt das gesamte Spektrum

dieses Bereichs ab: Heizungstechnik, Lüftungstechnik,

Klimatechnik, Kältetechnik, Sanitärtechnik und

Technical Services (Entstörung, Wartung) bilden das

Portfolio des österreichischen Traditionsunternehmens.

„Wir verfügen in allen Bereichen der Gebäudetechnik,

des Gebäudemanagements und der Energieversorgung

über die nötigen Erfahrungen und Kompetenzen,

um unseren Auftraggebern komplexe,fortschrittliche

und energieoptimierte Technologien anbieten zu können.

Dies haben wir im Rahmen der Realisierung namhafter

Projekte von Kleinanlagen bis hin zu Großkrankenhäusern

bereits oft unter Beweis gestellt“, betont

CALIQUA Geschäftsführer

DI Gunther Hipfinger.

www.caliqua.at

GESCHÄFTSSTELLE HYPO NOE IM UNIVERSITÄTSKLINIKUM ST. PÖTEN

95


BRÜNDL SPORTS FLAGSHIPSTORE

Bründl Sports eröffnete neuen Flagshipstore mit einer

Weltpremiere: Zur Flagshipstore-Eröffnung in Kaprun

enthüllte Marcel Hirscher als Kick-Off der exklusiven

Kooperation zwischen dem ehemaligen Ski-Star und

Bründl Sports seine neue Skimarke VAN DEER.

Ein langjähriger Traum wurde am 1. Oktober 2021 Wirklichkeit:

Im Herzen von Kaprun eröffnete der neue Bründl

Sports Flagshipstore nach nur eineinhalb Jahren Bauzeit.

Vor allem dem Thema Nachhaltigkeit wurde dabei

ein hoher Stellenwert eingeräumt. Auf einer Netto-Verkaufsfläche

von 2.500m² (Gesamtfläche: 5600m²) erwartet

die Kunden ein außergewöhnliches Einkaufserlebnis

mit zahlreichen Highlights: Eine gläserne

Ski-Service-Werkstatt, ein Skischuh-Fitting Labor, der

Bründl Skywalk über der Kapruner Ache und das Bründl

„WEITBLICK“ – Lounge | Rooftop | Bistro. Die Einzigartigkeit

des Hauses wird durch ein Team aus über 85 leidenschaftlichen

Sportlern täglich gelebt. Angeführt vom

langjährigen Shopleiter Manfred Rogetzer zeichnet sich

das Flagshipstore-Team durch außergewöhnlichen Spirit,

Herzlichkeit und enorme Beratungskompetenz sowie

Servicebesessenheit aus. Zur Eröffnung präsentierte

der achtmalige Gesamtweltcup-Sieger Marcel Hirscher

seine neue Skimarke VAN DEER. Er läutete damit eine

neue Ära im alpinen Skisport ein. VAN DEER Ski sind im

Rahmen der Bründl Sports-Kooperation exklusiv nur bei

ausgewählten Bründl Sports Shops erhältlich.

Bründl Sports Flagshipstore: Mut und Innovation

schaffen einzigartige Einkaufserlebnisse

„Es gehört zu unserer Philosophie, dass wir das, was

wir tun, ständig radikal hinterfragen und erneuern. Wir

sind überzeugt, dass es diese mutigen Schritte braucht,

um auch in Zukunft Kunden und Mitarbeiter zu begeistern

und um Erfolg zu haben. Unser neuer Flagshipstore

spiegelt diese Philosophie in einer noch nie dagewesenen

Form wider“, fasst Geschäftsführer Christoph

Bründl das einmalige Projekt zusammen. Nach einer

zweijährigen Planungsphase (Architektur/Innenarchitektur:

blocher partners, Stuttgart) wurde das große

Bauvorhaben direkt zu Beginn der Corona-Pandemie

gestartet und in der vorgesehenen Bauzeit von eineinhalb

Jahren umgesetzt. Die Investitionen für den Flagshipstore

beliefen sich wie geplant auf insgesamt 16

Millionen Euro. Das neue Herzstück von Bründl Sports

hat viel zu bieten. Da ist zum einen der gläserne Bründl

Skywalk in 20 Meter Höhe über der Kapruner Ache. Zum

anderen wartet eine gläserne Ski-Service Werkstatt

samt dreifach vergrößerter Ski- und Schuhabteilung auf

die Shop-Besucher – und sogar ein eigenes Skischuh-

Fitting Labor. Weitere Highlights sind eine 15 Meter lan-

ARCHITEKTURNEWS


ge Laufbahn mit Laufanalyse, eine Kids-Boulderwand

sowie eine etagenübergreifende Rutsche. Im vierten

Obergeschoss des neuen Bründl Sports Flagshipstores

wurde mit dem „WEITBLICK“ ein Ort des nachhaltigen,

kulinarischen Genusses und der Entspannung über den

Dächern Kapruns geschaffen. Auch die Tiefgarage wurde

im Zuge des Umbaus erweitert. Somit stehen gesamt

rund um den neuen Flagshipstore 80 Parkplätze für die

Kunden zur Verfügung.

Green Building: Im Flagshipstore Nachhaltigkeit (er)leben

Nachhaltigkeit ist bei Bründl Sports kein Schlagwort,

sondern seit vielen Jahren gelebte Unternehmensphilosophie.

Seit März 2021 ist Bründl Sports klimaneutral.

Auch beim Bau des Flagshipstores war das Thema

Nachhaltigkeit von zentraler Bedeutung. So ist der neue

Bründl Sports Store der erste Sportshop in Österreich,

der durch ÖGNI (Innenausbau) und Klimaaktiv (Hochbau)

zertifiziert ist. Dabei wurde zum Beispiel besonders

auf die Verwendung nachhaltiger Materialien geachtet,

wie etwa Weißtanne aus Vorarlberg oder Rauriser

Naturstein. Aber auch Schlüssel-Kriterien wie Energieeffizienz,

Ressourcenschonung und eine saubere Ökobilanz

wurden in die Bewertung mit einbezogen. „Die

Green-Building-Zertifizierung des neuen Flagshipstores

und unsere Klimaneutralität bilden ein absolutes Alleinstellungsmerkmal

im österreichischen Sporthandel.

Darauf sind wir sehr stolz. Zudem kommen zwei Drittel

der am Umbau beteiligten Firmen aus der Region. Der

Strom für den Flagshipstore wird vollständig aus erneuerbaren

Energieträgern bezogen. Das Gebäude

wird zudem mit Gletscherwasser nachhaltig gekühlt“,

erklärt Thomas Vorreiter, Geschäftsleiter Expansion

& Marketing. Außerdem können Kunden in der hauseigenen

Schneiderei durch Reparaturen oder Änderungen

den Lebenszyklus ihrer Produkte verlängern.

Auch das „WEITBLICK – Lounge | Rooftop | Bistro“ über

den Dächern von Kaprun verfolgt ein nachhaltiges

Gastronomiekonzept mit biologischen, regionalen, saisonalen

Köstlichkeiten.

BRÜNDL SPORTS FLAGSHIPSTORE

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A - 5710 KAPRUN

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97


ARCHITEKTURNEWS


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se-austria mit Sitz in Schörfling erhielt der neue

Flagshipstore einen 10m auskragenden, freischwebenden

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99


FLEISCHMANUFAKTUR HACKL

Die neue Filiale der Fleischmanufaktur Hackl ist nahe

der stark frequentierten Mozartkreuzung in Linz gelegen.

Damit war klar, welche Botschaft das Shopkonzept

transportieren soll: einladend, frisch, hochwertig

– wie die Ware selbst.

Das Verkaufsgeschäft führt Feinkost und Fleischwaren.

Ziel war es, die Ware in den Vordergrund zu

rücken. Die Innenarchitektur tritt im Verkaufsbereich

in den Hintergrund, die passende Beleuchtung setzt

die Produkte richtig in Szene.

Gleichzeitig verfügt das Lokal über einen Sitzbereich,

der sich bewusst vom Verkaufsbereich unterscheidet.

Hier können Gerichte aus dem Selbstbedienungsbereich

in Wohnzimmeratmosphäre konsumiert

werden. Die Farben Schwarz/Weiß und die

Materialien Beton und Eiche dominieren im Innenreich

und schaffen ein tolles Ambiente – gemütlich

und zeitlos modern zugleich.

Im EG des Geschäftslokales finden Anlieferung, Kühlraume,

Küche mit Abwäsche und der gesamte Kundenbereich

Platz. Über den Lift erreicht man das UG.

Dort sind Kundentoiletten, Mitarbeiterbereiche samt

WC, Technikräume und Lager untergebracht.

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BILDNACHWEIS.: © ERICH SINZINGER

ARCHITEKTURNEWS


Die gestalterische Herausforderung

war es, die vielen,

technisch notwendigen

Einzelkomponenten (Verkaufspult,

Kühlregale, Küche,

Kühlzellen, …) möglichst zu

verstecken und das gesamte

Geschäftslokal als Einheit zu

präsentieren.

Sehenswert: Vom Innen- und

Außenbereich gut sichtbar

stehen in einem Dry Ager

Fleischspezialitäten eindrucksvoll

im Mittelpunkt und

machen Lust auf mehr.

GmbH

FLEISCHMANUFAKTUR HACKL LINZ

101


EINZELHANDELSZENTRUM PADO GALERIEN

Gemeinsam mit dem Bauherrn Erlinger Immobilien

hat BEHF Architects mit den PADO Galerien ein

hochattraktives Shopping Center neben dem PADO

Shopping Park zur Vervollständigung der Arena

entwickelt. Mit dem benachbarten McArthurGlen

Designer Outlet, das jährlich von Millionen von Kunden

frequentiert wird, bietet das Objekt eine einzigartige

und marktfähige Lage.

Die PADO Galerien bieten rund 21.000 Quadratmeter

vermietbare Fläche für rund 30 Shops. Im Innenraum

haben die Architekten eine angenehme, übersichtliche

Atmosphäre geschaffen. Der Mietermix umfasst

zahlreiche hochwertige Marken. Das Highlight der

PADO Galerien und des PADO Shopping Parks ist ein

herausragender Food Court. Auf insgesamt 32.000

Quadratmetern finden Kunden nicht nur eine Reihe

von Restaurants, sondern auch eine großzügige

überdachte Außenterrasse mit Eventbereich und

einer großen animierten Wasserfläche. Diese

Synergie zwischen Shopping und Gastronomie

verleiht dem Projekt ein besonderes Flair und schafft

ein einzigartiges Erlebnis für die Besucher. Zusätzlich

stehen 800 halbschattige Parkplätze zur Verfügung.

Die gewählte Architektursprache hat zu einem

praktischen U-förmigen Design mit auskragendem

Vordach geführt, das es den Besuchern ermöglicht,

trocken von einem Geschäft zum anderen zu

gelangen. Unregelmäßige Öffnungen im Vordach

lassen Tageslicht auf den Terrassenboden gelangen

und schaffen eine verspielte Atmosphäre. Das in

markantem Rot gehaltene Vordach trägt wesentlich

dazu bei, das Zentrum entlang der stark befahrenen

Autobahn attraktiv und einladend zu gestalten.

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103


EHEMALIGE BANK AUSTRIA ZENTRALE

VORMALS WIENER BANKVEREIN UND CREDITANSTALT

Bildnachweis: © Faruk Pinjo

Haus am Schottentor –

Immobilienentwicklung mit Sorgfalt

Historische Wurzeln. Über 100 Jahre trägt das ehrwürdige

‚Haus am Schottentor‘ schon das dorische

Säulenportal mit drei Achsen und Reliefs an den

Türflügeln. Das ehemalige Hauptgebäude der Bank

Austria wurde 1909 bis 1912 von Ernst Gotthilf-Miskolczy

und Alexander von Neumann in einem secessionistisch-neoklassizistischen

Stil erbaut, jetzt wurde

das Haus mit einem neuen Nutzungskonzept bedacht

in die moderne Zeit geführt. Die PEMA Holding, die

sowohl für die Entwicklung als auch für die Vermarktung

der ehemaligen Bankenzentrale verantwortlich

war, hat in enger Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt

dafür ein Konzept entwickelt, das auf die Geschichte

des Hauses behutsam eingeht.

Denkmalgeschützte Premium Immobilie

Am auffälligsten für den Betrachter von außen ist

die Wiederherstellung des ehemaligen Direktionseingangs

am Schottenring, der mit der Einführung

der Wiener Treppensteuer im Jahr 1930 verschlossen

wurde. Dieser Eingang wurde als Zugang zu

den modernen Büros, die im ‚Haus am Schottentor‘

entstehen, wieder geöffnet und in einer neuen

Form interpretiert. Im Inneren des Hauses beschäftigen

sich Restauratoren aus den verschiedensten

Bereichen (Holz, Metall, Stuck und Stein, Papier,

Textil, Glas) mit den zahlreichen großen und kleinen

Details, die das Gesamtbild des Hauses ausmachen.

Im Sinne der Nachhaltigkeit und um das

historische Gebäude in eine neue nachhaltige Zukunft

zu bringen, wurde die komplette Haustechnik

erneuert. Somit konnte sichergestellt werden, dass

alte Werte geschützt und erhalten blieben. Dieses

Engagement wurde bereits höchst honoriert:

Als erstes denkmalgeschütztes Gebäude erhielt

das ‚Haus am Schottentor‘ das Nachhaltigkeitszertifikat

der ÖGNI in Gold.

Moderne Nutzung.

Urbaner Lifestyle und Arbeiten mitten in der Wiener

Innenstadt in den geschichtsträchtigen Hallen

des ehemaligen Finanzhauses unterstreichen den

nachhaltigen Gedanken des Immobilien-Developers

PEMA Holding. Unter der Einhaltung des Denkmalschutzes

wurden im Gebäude auf 6 Stockwerken unter

anderem rund 780 Fenster sowie 100 historische

Räume saniert. Die 24.500 m2 Bruttogeschoßfläche

des ‚Haus am Schottentor‘ sind schon fast komplett

vermietet. Mit progressiven Büros und freien

Arbeitsflächen entsteht ein modernes Arbeitsklima

inmitten der alten Gemäuer. Der Fitnessstudio-

Betreiber McFit setzt in dieser denkmalgeschützten

Premium Immobilie ein besonders exklusives

Konzept um: ‚John Reed Fitness‘ bietet neben

modernsten Trainingsmöglichkeiten, Musik und Design

in bester Clubatmosphäre – die hochwertigste

ARCHITEKTURNEWS


Bildnachweis: © Faruk Pinjo

innerstädtische SPA Anlage mit Schwimmbecken

inklusive. Im Erdgeschoss werden Mieter und Anrainer

bestens kulinarisch versorgt: der Lebensmittelhändler

Interspar ist mit einem bislang einzigartigen

Gastronomieangebot und dem aktuell wohl

exklusivsten Lebensmittelmarkt eingezogen. Die

Eröffnung des Markt- und Gastronomiebereichs

fand im Mai 2021 mit dem Wiener Bürgermeister

Michael Ludwig statt.

Bildnachweis: © INTERSPAR/Brunnbauer

Bildnachweis: © INTERSPAR/Brunnbauer

PEMA HOLDING GMBH

STOCK IM EISEN PLATZ 3

A - 1010 WIEN

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Bildnachweis: © INTERSPAR/Brunnbauer

EHEMALIGE BANK AUSTRIA ZENTRALE WIEN

105


STADTPARKQUARTIER

Rupert Vögl hat sich mit seiner Stadtentwicklungsfirma

Heureka Projektberatung zum Ziel gesetzt, die

Weizer Innenstadt durch Strukturveränderungen

aufzuwerten, um neue Möglichkeiten zu bereichern

und die Innenstadt zu revitalisieren.

Das Projekt Stadtparkquartier, kurz SPQ, ist nach der

Entwicklung der Europa-Allee, der Revitalisierung

des Einkaufzentrums Parks und der Ansiedelung des

H&M ein weiterer Schritt in Richtung qualitativer Innenstadtbelebung.

Bereits 2014 wurde die Idee zum

Stadtparkquartier Weiz von Rupert Vögl geboren.

Ein Prozess, der bereits seit vielen Jahren in enger

Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde Weiz und

dem Architekturbüro Kaltenbacher läuft und nun mit

der Eröffnung des Cineplexx Weiz am 30.09.2021

seinen Abschluss gefunden hat.

Mit der perfekten Mischung aus Handels-, Kulinarik

und Unterhaltungsfläche bietet das Stadtparkquartier

wahre Verweilqualität. In der Ausstattung und

Bauweise der Immobilie zeigt sich der nachhaltige

Ansatz und trägt die Handschrift des Architekten DI

Franz Kaltenbacher und des Projektentwicklers Rupert

Vögl.

Ein großzügiger Lidl mit einer Geschäftsfläche von

2.000 m² sowie BIPA und Hervis decken einen Großteil

des alltäglichen Bedarfes ab. Für köstlichen Kaffee

und frische Backwaren sorgt das Cafe Sorger,

das sich ebenfalls im Erdgeschoss befindet.

Im ersten Stock steht der Unterhaltungsfaktor im Fokus.

Das neue Cineplexx mit 5 Sälen (740 Sitzplätzen)

sorgt für eine Versorgung im Bereich der (Er-)

Lebensqualität und gemeinsam mit dem Restaurant

OX gibt es hier eine tolle Symbiose für Nachmittagsund

Abendunterhaltung auf höchstem Niveau. Das

„OX Steaks & Grill“ bietet Kulinarik rund um die Uhr.

Die Gäste dürfen sich nicht nur über köstliche kulinarische

Spezialitäten, sondern auch über die Sitzmög-

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ARCHITEKTURNEWS


GK

Liebmann GmbH

Estriche

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lichkeiten auf der Panoramaterrasse freuen.

Dort stehen nämlich 170 Plätze zur Verfügung

und zwar mitten im Grünen. Die Begrünung

des Zentrums spielt generell eine große Rolle

bei dem Projekt, denn mit dem Stadtparkquartier

möchte man auch eine Grünfläche in

die Innenstadt bringen. Insgesamt wird eine

Fläche von 6.000 m² intensiv begrünt.

Ein weiterer Vorteil des Zentrums sind die

Parkmöglichkeiten, inklusive E-Tankstellen. In

der Tiefgarage gibt es 225 Tiefgaragenplätze,

116 Stellplätze sind es im Außenbereich.

Im Stadtparkquartier leuchtet eine der modernsten

und

größten Werbeflächen

der Steiermark.

Mit dem

Stadtparkquartier

im Herzen

der Stadt Weiz ist

somit ein atmosphärisches

architekturgeprägtes

Versorgungszentrum

für Handel

und Gastronomie

mit grünem Mehrwert

als Bereicherung

und Belebung

für die Innenstadt

entstanden.

STAHLBAU

STADTPARKQUARTIER WEIZ

107


AUTOHAUS SCHWEIGER

Der größte VW/Audi-Händler Österreichs,

das Autohaus Schweiger, erweiterte

jüngst seinen Standort in

Reutte. Im Zuge der Expansion kam

der Vorteil des bestehenden Holzbaus

voll zur Geltung. So erfolgten

um rund 5 Millionen Euro die Demontage

und folglich die Neukonstruktion

der Ausstellungshalle. Durch

die Verdoppelung der Betriebsfläche

in der Allgäuer Straße befinden sich

im lichtdurchfluteten Audi-Schauraum

auch Werkstätten, Garagen

samt Reifenlager und die werkseigene

Lehrlingswerkstätte. Zeitgleich erfolgte

die technische Modernisierung

und Digitalisierung der Bereiche Lager,

mechanische Werkstatt, Spenglerei

und Lackiererei. Umfangreiche

Maßnahmen zur Steigerung bester

Arbeitsbedingungen komplementieren

den aktuellen Firmensitz. Beispielsweise

verfügt die Werkstätte

über eine eingezogene Akustikdecke

mit Schallschutz, die normalerweise

nur in Schauräumen verwendet werden.

Auch in Sachen Energie punktet

das Gebäude mit zeitgerechten Ausführungen,

wie die Photovoltaikanlagen

eindrucksvoll beweisen.

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AUTOHAUS SCHWEIGER REUTTE


Nach einer nur fünf-monatig andauernden Bauzeit

ging die neue 12er Bahn in Fiss in Betrieb und

ersetzt die in die Jahre gekommenen 4er Sessellift

Zwölferbahn. Serfaus-Fiss-Ladis gehört zu den

besten und modernsten Skigebieten der Welt und

bietet höchsten Komfort und Qualität. Der Neubau

der 8er-Sessel überzeugt mit Sitzheizung, Wetterschutzhauben

und Kindersicherung. Die verbesserte

Erschließung für die Fisser Nordseite steigert

zudem die Förderleistung und wird den Kapazitätsanforderungen

mehr als gerecht. Die neuen

Tal- und Bergstationen als auch die Seilbahntechnik

überzeugen mit stilvoller Ausstrahlung.

8ER-SESSELLIFT SERFAUS-FISS-LADIS

109


SMART-APARTMENTS

Tierisch schönes Zuhause!

Neue Smart-Apartments für Studierende und ihre

Haustiere!

Der gemeinnützige Studentenheimanbieter STUWO

bietet nun knapp 90 neue Smart-Apartments für

Studierende und ihre vierbeinigen Freunde in der

Dückegasse 3, nahe der U1 Station Kagran an. Die

neuen Wohnungen beinhalten auf ca. 20m² alles

was das Studenten-Herz begehrt. Ein gemütliches

Zimmer, eigene Küche, Bad und WC, sowie einen

kleinen Vorraum. Die Küche verfügt über einen Herd,

Kühlschrank, Spüle, sowie eine Mikrowelle, das Bad

über einen eigenen Handtuchheizkörper für ein wohliges

Wellnesserlebnis in den eigenen vier Wänden.

Die Zimmer sind vollmöbliert mit Bett, Kasten, Regal,

sowie Schreibtisch mit Lampe und Sessel. Natürlich

sind Bettdecke und Polster im Preis inkludiert. Aber

nicht nur der Wohnkomfort, auch der Preis macht

Lust auf mehr. In der All-In-Miete für 485€ pro

Monat und 10€ für ein Haustier, ist alles inkludiert.

Heizung, Warmwasser, Strom, unlimitiertes Highspeed-WLAN,

TV-Anschluss, GIS-Gebühr und eine

regelmäßige Zimmerreinigung. Zusätzlich können

alle Bewohner zahlreiche Freizeitangebote wie etwa

die Fitness- und Wellnessräume, Sauna, Party- und

Musikproberäume, sowie die heiß geliebte Dachterrasse

kostenlos nutzen. Informationen zu diesem

und allen weiteren Studentenwohnheimen, sowie

Buchung direkt unter www.stuwo.at.

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SMART-APARTMENTS WIEN

111


WOHNHAUSANLAGE

Am Stadtrand von Mödling, nahe der Wiener Südstadt,

ist diese neue Wohnhausanlage auf dem

Grundstück, welches zuvor aus vier Kleinparzellen bestand,

entstanden.

Gestalterischer Schwerpunkt zur Straßenseite war die

Gliederung der Fassade mit Bedachtnahme auf die

kleinteilige Parzellierung des Quartiers. Daher wurde

die Hauptfassade visuell in vier gestalterische Abschnitte

getrennt. Verbindendes Element der architektonischen

Konzeption ist die Art und Weise der verwendeten

Fenster.

Der Hauptdachabschluss ist straßenseitig dominiert

von vier unterschiedlich hoch gestalteten Hauptgesimsen

sowie einem Schrägdach, das von einzelnen

Dachausstiegen der Dachgeschosswohnungen zum

Zugang zu deren Dachterrassen unterbrochen ist.

In der Tiefe ist das Gebäude in 2 Trakte gestaffelt, die

durch einen ellipsenförmigen Innenhof angeordnet

sind. Die zentrale Erschließung von Lift und Hauptstiegenhaus

erfolgt über eine Freitreppenanlage im

Auge dieses elliptischen Innenhofes.

Dem hofseitigen Gebäudetrakt wurde eine bauliche

Anlage in Skelettbauweise aus Beton für die Balkone

und Terrassen vorgestellt. Im verbleibenden Gartenbereich

wurde ein bestehendes Haus nicht abgebrochen,

sondern von Grund auf saniert und mit 2 neuen

Wohneinheiten im Grünen ausgestattet.

Der Gartenbereich wurde zum Teil den erdgeschossigen

Wohnungen des Hoftraktes bzw. dem Bestandsobjekt

als Eigengartenbereiche zugeordnet. Zu einem

ARCHITEKTURNEWS


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BILDNACHWEIS: © MARTIN AIGNER PHOTOGRAPHY

weiteren Teil wurden Nutzergärten gestaltet, die den

Wohnungen zur Gartenmiete zur Verfügung stehen

und an Schrebergärten erinnern.

Der gesamte Neubaukomplex ist mit einer eingeschossigen

Tiefgarage erschlossen, die im 1. Untergeschoß

die beiden Gebäudetrakte verbindet. Aus der

Tiefgarage gelangt man über die Haupttreppenanlage

in den freien Innenhof. Als besonderes grünes

Gestaltungselement wurde ein Baum in den Innenhof

gepflanzt, der in Ergänzung mit dem ein oder anderen

Gründach eine besondere Atmosphäre im Innenhof

schafft.

WOHNHAUSANLAGE MÖDLING

113


DAS MEHRNUTZEN HAUS

Geförderte Mietwohnungen in Niedrigenergiebauweise,

sowie Lokalflächen, Büro- und Gemeinschaftsräume, all

das wurde in diesem im Frühjahr 2021 fertig gestellten

Baugruppenprojekt berücksichtigt.

Die Bauweise erfolgte in Stahlbeton (Wände, Decken

und Stiegen); nicht tragende Zwischenwände wurden

in Trockenbau hergestellt. Das Flachdach wurde als

Warmdach ausgeführt. Für die optimale Wärmedäm-

mung wurde die Fassade als Vollwärmeschutzsystem

ausgebildet; zudem wurden hochwertige Holz-Alu-

Fenster mit Isolierverglasung verbaut.

Eine Besonderheit dieses Baugruppenmodells ist die

Heimförderung, welche deutliche Kostenvorteile gegenüber

der normalen Wohnbauförderung beinhaltet,

wie z.B. der Wegfall von Pkw-Pflichtstellplätzen.

Selbstverständlich gibt es aber in der nahe situierten

ARCHITEKTURNEWS


DIE BAUGRUPPE PEGASUS 21 IN ZUSAMMEN-

ARBEIT MIT DER SGN WOHNEN

WIPARK-Garage für die Bewohner entsprechend gesicherte

Plätze.

Der Gemeinschaftsgedanken der Baugruppe wurde

durch ein umfangreiches Angebot an Gemeinschaftseinrichtungen,

z.B. Fitnessbereich, Bibliothek, Kinderspielraum

uvm. verstärkt.

Dieses MehrNutzen-Haus wird auch nie zu einem sogenannten

„Mischhaus“ werden, in welchem „normale

Mieter“ und „privilegierte Eigentümer“ unterschiedliche

Interessenslagen haben, da eine nachträgliche Wohnungseigentumsbegründung

aufgrund dieser Förderung

nicht vorgesehen bzw. ausgeschlossen ist. Damit kann mit

diesem Haus auch zukünftigen Generationen leistbarer

Wohnraum zur Verfügung gestellt werden.

Die Marischkapromenade wurde im Zuge des Gesamtausbaues

als Fußgängerzone gestaltet, der südliche Teil

des Bauplatzes wurde zu einer parkähnlichen Ruhezone

ausgebaut, wobei größter Wert darauf gelegt wurde, den

alten Baumbestand zu erhalten.

Perfekt an den öffentlichen Verkehr angebunden (S1, S2,

S7, Regionalzüge und U-Bahn) wohnt man nur rund 8,5

Kilometer entfernt zur Innenstadt und gleichzeitig doch in

absoluten Ruhelage.

Mehr Details finden Sie auch unter www.sgn.at bzw.

https://www.sgn.at/suche/objekt/id/1425.html.

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DAS MEHRNUTZEN HAUS WIEN

115


LIVING GARDEN

Reisterrassen in der Seestadt

Das Projekt Living Garden ist eines der Grünsten in der

Seestadt: Terrassenförmig angelegt rankt sich der Bewuchs

im Innenhof spiralförmig in einem mitlaufenden

Erdkörper nach oben. Diese „grüne Ader“ zieht in großem

Schwung entlang der Gebäudekante bis zum begrünten

Dach. Kletterpflanzen wachsen im Laufe der

Zeit immer weiter – das Haus wird so immer grüner.

Leben im lebenden Haus

Im Hof, angelegt als „Flussbett“ mit Wegen aus Betonstegen

und Holzdecks, stehen in Kiesfeldern Gräser und

hohe Zitterpappeln. Auf der größten gemeinschaftlich

genutzten Terrasse über dem 1. OG können alle Bewohner

Flächen für Urban Gardening nutzen.

ordnung garantiert optimalen Seeblick von allen Stockwerken.

CO 2

-neutral, ausgezeichnet und begehrt

Living Garden zeigt nachweisbar auf, dass auch größere

Wohnanlagen CO 2

-neutral möglich sind: Die Planung

hat nach den strengen Nachhaltigkeits-Kriterien sensationelle

959 von 1000 möglichen klimaaktiv Gebäudestandard-Punkten

erreicht. Kein Wunder, dass das mit

klimaaktiv Gold ausgezeichnete Projekt bereits an den

Investor fair-finance verkauft wurde, der sich auf Nachhaltigkeit

spezialisiert hat.

Lebendige Lage mit bester Anbindung

In direkter Umgebung befindet sich die Fußgängerzone

mit Lokalen und Geschäften – Apotheke, Spar, Bäckerei,

Post und Bank sind nicht weit. In wenigen Minuten

ist man am See und bei der U2-Station „Seestadt“ bzw.

den Buslinien 84A, 88A und 88B – und im Nu mitten im

Zentrum.

Mitten im Grünen mit Blick auf den See

Der untere Bereich ist für gewerbliche Nutzung vorgesehen.

In direkter Umgebung befindet sich die Fußgängerzone

mit Geschäften und Lokalen, in wenigen Schritten

steht man direkt am See. In den Obergeschoßen genießt

man auf den großzügigen Terrassen und Balkonen der

Wohnungen mitten in der Seestadt mediterranes Lebensgefühl

im Grünen. Übrigens: Die stufenartige An-

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LIVING GARDEN WIEN

117


STAMMERSPLATZL

LEBEN IN DEN LISSEN

Stammersdorf ist einer der wenigen Orte in der Stadt,

die sich ihren ursprünglich dörflichen Charakter und

Charme erhalten konnten. Dass die Wiesen gegenüber

den alten Riedennamen „In den breiten Lissen“ tragen,

ist kein Relikt längst vergangener Tage. Die vielen Heurigen

in der Umgebung zeugen von gelebter Weinbaukultur

– abseits der großen Touristenströme. An einem der

erholsamsten Plätze dieses Juwels im Wiener Norden,

dem Marchfeldkanal, entstand ein Niedrigenergiehaus

in Hybrid-Holzbauweise mit 45 Wohnungen.

VOM GRÜNEN RAND SCHNELL INS ZENTRUM

Umgeben von Einfamilienhäusern, Gärtnereien und zum

Teil noch völlig unberührter Landschaft sind es trotzdem

nur ein paar Gehminuten zu den Straßenbahnlinien 30

und 31. Wer schnell ins Zentrum muss, nimmt die Regionalbuslinie

125 und ist in weniger als 15 Minuten bei U1

und S-Bahn in der Leopoldau und von dort im Nu am

Stephansplatz.

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STAMMERSPLATZL WIEN

119


EINFAMILIENHAUS

Wenn man sich dem Haus von der Straße aus nähert,

scheint es Kleiner und geschlossener im Vergleich zu den

umgebenden Gebäuden. Fenster verstecken sich hinter

schmalen Aussparungen in der schwarzen Holzfassade.

Aber wenn man das Haus betritt, wird man von

einem geräumigen, hellen und freundlichen Innenraum

überrascht. Über geschickt gesetzte Fensteröffnungen

nimmt man Beziehung zum privaten Garten, der Berglandschaft

und der Dorfkirche auf. Eine consequent

reduzierte Auswahl an Farben und Oberflächenmaterialien

lassen das Interior luftig und elegant erscheinen

und bietet jedem der sieben Familienmitglieder einen

eigenen kreativen Freiraum. Das Einfamilienhaus gliedert

sich in zwei längliche Baukörper die über einen licht-

durchfluteten Gebäudeteil verbunden sind. Die L-förmige

Anordnung schafft eine gebaute Barriere zwischen

öffentlichem Bereich straßenseitig und privatem Außenraum

auf der anderen Seite. Im südlichen Gebäudeteil

befindet sich im Obergeschoß der Rückzugsbereich

der Eltern. Im Erdgeschoß laden große, helle ineinander

fließende Innen- und Außenräume die ganze Familie

zum Kochen, Essen, Quatschen und Faulenzen ein. Das

nördliche Haus gehört den Kindern. Hier finden alle ihren

privaten Rückzugsbereich. Das Haus der 7-köpfigen Familie

soll den Kindern in jedem Alter ein Zuhause sein. Es

ist deshalb als Generationenhaus konzipiert und kann in

Zukunft in drei unabhängig voneinander funktionierende

Einheiten getrennt werden.

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GLASSALON

„Plan für einen Pavillon im Park zu einem bestehenden

Veranstaltungssaal. Durch das Auflösen der Außenwände

in Glas fügt sich der Baukörper in die Parklandschaft

harmonisch ein“

Der Zubau wurde südlich an den bestehenden Glassalon

angebaut. Der Zugang erfolgt über einen neu errichteten

Gehweg. Über den Mittag an der Südfassade

situierten Eingang gelangt man in den neuen Salon,

von welchem auch der bestehende Glassalon über

einen verglasten Verbindungsgang erschlossen wird.

Der Zubau beinhaltet einen großzügig verglasten

Veranstaltungsraum samt zugehöriger Nebenräume

wie Sanitäranlagen und Garderobe, Räumlichkeiten

für Catering sowie eine Sessellager in welchem

auch die Technik Platz findet.

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WOHNHAUS PFERDEBLICK

„Umbau eines bestehenden Dreikanthofes

in ein zeitgemäßes Wohnhaus“

Der bestehende Dreikanthof wurde für die

künftige Nutzung als Gestüt zur Zucht von

erstklassigen Rennpferden umgebaut, ausgebaut

und saniert. Es erfolgte eine Erweiterung

um eine Tiefgarage und einen separaten

Wirtschaftstrakt.

Es wurde eine der beiden bestehenden

Wohnungen als neue Wohneinheit umstrukturiert

und es entstanden Gästezimmer. Die

andere bestehende Wohneinheit wurde für

die Familie durch den Ausbau des bisher als

Scheune genutzten Dachraums wesentlich

erweitert und mit Mehrzweckräumen für

die Repräsentation und Administration des

Rennpferdezuchtbetriebs ergänzt.

Im Erdgeschoss befinden sich ein Raum für

die Kinder und ein Aufgang zu den Kinderzimmern,

ein gedeckter Außenraum zum

Hof, daran angeschlossen ein bestehender

Erdkeller, weiters Nebenräume wie

Sommerküche + Vorküche und Garderobe.

Der Durchgang vom Hof zum Wirtschaftstrakt,

Aufgang zum Wohnbereich sowie das

Schwimmbad mit Wellness- und Fitnessbereich

sowie ein Atelier befinden sich ebenfalls

im Erdgeschoss.

Im Obergeschoss befinden sich die Schlafzimmer

mit Garderoben, eine Wohnküche

und ein Mehrzwecksaal mit anschließendem

Multimediaraum und weitere Galeriemöglichkeiten.

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Gruber Tür Manufaktur

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Hallerbau Sulzberg

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Hartmann Peter GmbH

Hayek GmbH | Glas

Hochgerner Möbelwerkstätte GmbH

Höhenberger Engineering ZT GmbH

Holzdesign.cc

Hopra | die Fliese

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JSC | Ing. Jürgen Schwaiger

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Kletzenbauer Trockenbau

Klotzmann | Statik – Konstruktion – Gutachten

Kolar & Sohn | EP: Elektronic Partner

Koppensteiner GmbH

Kraft + Wärme

Kronbichler Estriche

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L

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KSM | Krückl-Seidel-Mayr & Partner ZT GmbH

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Liebmann GmbH | Estriche

Linzner Metallbau

Lipfert | Ideen für Dach & Fassade

Maglock | Tischlerei

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M & L

Moosbrugger Theo | Schindelhandel

Nocker Metallbau GmbH

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Peer Karl GmbH | Tiefbau und Recycling

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Pischulti Ing. | Heizung-Klima u. Sanitär GmbH

Plattenhardt + Wirth Österreich GmbH

Pöllmann & Partner GmbH

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Praher & Mathä | Malereibetriebsg.mbH

Priesner & Partner GmbH

Rapold Elektro | EP: Electronic Partner

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Rieder GmbH & Co KG

Sanktmauritius | Glas und Licht Begegnungen

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SE-Austria GmbH &Co KG

Sentup Send & Setup

SRF Performance GmbH

Stein – Zeit Böden

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Stöckl & Nocker GmbH | Die Trockenbauer

STRABAG AG

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Teufl – Kraml | Hoch- u. Tiefbau

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Tischlerei Telser OHG

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Wallner Roland | selbstst. Josko Partner

Wicona | By Hydro

Wieser GmbH | Planungsbüro

W.Weissenbacher GmbH

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ZSZ Ingenieure ZT GmbH

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