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5 Freunde, 1 Hund und 19 Abenteuer - Maria-Ward-Schule

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kümmern? Die Gibbons mussten gefüttert werden, das lahmende Zebra brauchte intensi-<br />

ve Betreuung, ganz zu Schweigen von dem Haufen Erdmännchen, die gerade Junge<br />

bekommen hatten!<br />

Doch die Möglichkeit, um die Welt zu reisen <strong>und</strong> die Sprache interessanter<br />

Tiere zu lernen (sie konnte sich bereits mit mehr als 50 verschiedenen Tierrassen unter-<br />

halten), war so verlockend, dass sie für dieses Problem eine Lösung finden würde. „Wie<br />

werden wohl die anderen Teilnehmer der <strong>Abenteuer</strong>reise darauf reagieren, dass ich hier<br />

in der Einsamkeit die menschliche Sprache verlernt habe <strong>und</strong> mich nur noch mit tieri-<br />

schen Lauten verständigen kann?“, dachte Lotta noch, während sie begann, ihren Koffer<br />

zu packen….<br />

„Kein Scherz! Sie sind der 100.000 Besucher <strong>und</strong> haben eine <strong>Abenteuer</strong>reise<br />

r<strong>und</strong> um die Welt gewonnen! Machen Sie mit, kommen Sie noch heute nach Berlin <strong>und</strong><br />

gewinnen Sie 1.000.000 $!“ „Kein Scherz?“, dachte Jill, „auf so einen Blödsinn fällt doch<br />

keiner mehr rein.“ Sie schaltete den PC aus <strong>und</strong> steckte die letzten Sachen in ihre Reise-<br />

tasche. In wenigen St<strong>und</strong>en ging der Flieger nach Boston zu ihrer Tante. Hatte sie auch<br />

nichts vergessen? Ach, <strong>und</strong> wenn schon! Das Wichtigste, das Amulett ihrer verstorbenen<br />

Mutter, trug sie eh ständig an einer kleinen, goldenen Kette um den Hals.<br />

Jill war ein 13-jähriges Mädchen, das mit ihrer fre<strong>und</strong>lichen <strong>und</strong> zurückhalten-<br />

den Art schnell <strong>Fre<strong>und</strong>e</strong> fand. Nur wenige merkten, dass sich hinter ihrem fröhlichen<br />

Lächeln <strong>und</strong> ihren strahlenden, meeresblauen Augen eine tiefe Traurigkeit verbarg.<br />

Warum hatte ihre Mutter den Autounfall nicht überlebt, während Jill ohne jegliche Verlet-<br />

zung aus dem Wagen aussteigen konnte? Das hupende Taxi, das sie zum Flughafen<br />

bringen sollte, riss sie aus ihren Gedanken. Doch am nächsten Morgen landete Jill in<br />

Berlin! Durch eine Reihe von Verwechslungen hatte sie den falschen Flieger genommen.<br />

Zum Glück, denn das Flugzeug nach Boston stürzte ab. Es gab keine Überlebenden.<br />

Hatte das Amulett Jill wieder einmal vor einer Katastrophe bewahrt…?<br />

„Kein Scherz! Sie sind der 100.000 Besucher <strong>und</strong> haben eine <strong>Abenteuer</strong>reise<br />

r<strong>und</strong> um die Welt gewonnen! Machen Sie mit, kommen Sie noch heute nach Berlin <strong>und</strong><br />

gewinnen Sie 1.000.000 $!“ Wie so oft saß der 17-jährige Scian in der Nacht am PC <strong>und</strong><br />

arbeitete an seinem Roman. Er hatte sich in sein einsam gelegenes Haus in Irland, das<br />

er sich von dem Geld seines ersten Bestsellers gekauft hatte, zum Schreiben zurückge-<br />

zogen. Doch schon seit Tagen kam er einfach nicht voran. Wie sollte er das Manuskript<br />

nur in vier Wochen abliefern? Er starrte die Zeilen auf dem Bildschirm an <strong>und</strong> dachte<br />

sich: „Eigentlich keine schlechte Idee! Vielleicht bekomme ich auf einer Reise neue<br />

Anregungen <strong>und</strong> werde endlich mit dem Buch fertig!“ Während er noch überlegte, fing die<br />

W<strong>und</strong>e an seiner linken Hand wieder an zu jucken. Er konnte sich nicht daran erinnern,<br />

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