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5 Freunde, 1 Hund und 19 Abenteuer - Maria-Ward-Schule

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Chloé beschloss, dass sie sich unbedingt einen Job suchen müssten, um<br />

Geld zu verdienen. Sie schauten sich im Ort um <strong>und</strong> fanden eine alte Fischfabrik. Dort<br />

suchen sie Leute, die helfen konnten, Fische auszunehmen. Die Fünf stellten sich vor<br />

<strong>und</strong> bekamen den Job. Der St<strong>und</strong>enlohn betrug 10 €. Das war o.k. In der Fischfabrik war<br />

es echt ekelig. Dort war ein Geruch, dass einem schlecht wurde. Gedärme <strong>und</strong> Fischköp-<br />

fe lagen auf dem Boden. Es war einfach widerlich. Trotzdem machten die <strong>Fre<strong>und</strong>e</strong> den<br />

Job, denn sie brauchten das Geld für ein kleines Boot, da ihre Reise weitergehen sollte.<br />

Als sie nun endlich genügend Geld hatten, kauften sie sich ein kleines Boot.<br />

Es lag in einem Hafen, wo noch eine ganze Menge anderer Boote ankerten. Sie waren<br />

zum Teil riesengroß mit Swimmingpool an Deck. Dagegen sah ihr Boot etwas mickrig<br />

aus, Trotzdem waren die Kinder überglücklich ein Boot zu besitzen.<br />

Rob machte einen tollen Vorschlag. Sie gingen ein letztes Mal an den Strand,<br />

schwammen <strong>und</strong> spielten mit den Fischen. Jill <strong>und</strong> Rob lachten laut, weil die Fische so<br />

dicht herankamen, dass es an den Beinen kitzelte. Scian schwamm weiter draußen <strong>und</strong><br />

suchte nach Muscheln. In einer fand er eine w<strong>und</strong>erschöne, große Perle! Sie gingen mit<br />

der Perle zu einem Schmuckhändler <strong>und</strong> ließen sie schätzen lassen: Sie war sehr wert-<br />

voll.<br />

Türkei fortsetzen.<br />

Voller Freude konnten die fünf <strong>Fre<strong>und</strong>e</strong> am nächsten Tag ihre Reise in die<br />

6. Kapitel: Eine Nacht in der Hölle<br />

(Aylin Sahin)<br />

Als sie an der türkischen Küste ankamen, waren sie alle sehr froh, dass sie<br />

jetzt in der Türkei waren. Erschöpft <strong>und</strong> müde stiegen sie aus dem Boot aus, liefen ein<br />

kurzes Stück <strong>und</strong> sahen einen alten Menschen auf sie zu humpeln. Scian flüsterte zu den<br />

anderen: „Stop! Wer weiß, was der will? Bleibt dicht hinter mit <strong>und</strong> Rob, Mädels!“ „Wenn<br />

es unbedingt sein muss“, zickte Chloé herum. Von Jill hörte man gar nichts <strong>und</strong> von der<br />

kleinen, süßen Lotta nur ein „Piep! Piep!“<br />

Da stand der alte Mann mit verschrumpelter Haut <strong>und</strong> einem Sonnenbrand<br />

auch schon vor ihnen. Er sagte mit tiefer <strong>und</strong> rauer Stimme: „Ich überbringe euch eine<br />

Aufgabe, die ihr bestehen müsst! Aber passt gut auf, denn ich sage es euch nur einmal.<br />

Habt ihr das verstanden?“ „Ja, bis jetzt haben wir – glaube ich – alles verstanden“,<br />

antwortete Jill nett. „ Nun gut. Hier eure Aufgabe: Einer von euch muss auf dem Basar<br />

eine halbe St<strong>und</strong>e mit Messern jonglieren, ohne dass ein Messer herunterfällt! Dafür<br />

bekommt ihr Geld <strong>und</strong> könnt die Reise fortsetzten.“ Als Scian gerade ja sagen wollte,<br />

verschwand der alte Mann <strong>und</strong> hinterließ nur eine übel stinkende Rauchwolke.<br />

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