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5 Freunde, 1 Hund und 19 Abenteuer - Maria-Ward-Schule

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im Maul der Statur nach einem Zettel. Nach einer Minute zog er ein zerknittertes Blatt<br />

Papier aus dem Maul. Wenige Sek<strong>und</strong>en später stand er wieder vor den anderen. Er<br />

faltete den Zettel auf <strong>und</strong> las ihn vor:<br />

„Liebe Kinder; ihr habt die Zettel gef<strong>und</strong>en, jetzt müsst ihr noch nach Nieder-<br />

Eschbach zur Freiwilligen Feuerwehr. Dort wartet euer Auftragsgeber, der euch sagt, was<br />

ihr zu tun habt. Euer Karl“<br />

Alle nahmen ihre Fahrräder <strong>und</strong> fuhren so schnell es ging zur U-Bahn-Station.<br />

In Nieder-Eschbach angekommen radelten sie nicht zur Freiwilligen Feuerwehr, sondern<br />

Rob teleportierte sie, damit es schneller ging. Sie gingen in das Gebäude der Freiwilligen<br />

Feuerwehr.<br />

Plötzlich begann Pepper an zu knurren. Auf dem Boden lag ein maskierter<br />

Mann, der aus vielen Platzw<strong>und</strong>en blutete. Scian beugte sich über ihn, doch der Mann<br />

lebte nicht mehr. Was war das? Aus der Hosentasche des Mannes lugte ein spanischer<br />

Pass! Jetzt war Scian alles klar! Er sagte: „Der maskierte Mann kommt aus Spanien. Wir<br />

müssen so schnell es geht mit dem Flugzeug nach Spanien fliegen!“ Nach zwei St<strong>und</strong>en<br />

saßen sie auch schon im Flugzeug nach Spanien…<br />

4. Kapitel: Ein hilfreicher Hinweis<br />

(Miriam Schmidt)<br />

Zwischen Personen im Anzug <strong>und</strong> Urlauber in Freizeitbekleidung zwängten<br />

sich Rob, Lotta, Chloé, Scian <strong>und</strong> Jill zum Ausgang des Flughafens in Madrid. Die Sonne<br />

schien warm, schon beinahe zu heiß auf sie herab. „Ist das heiß hier“, stöhnte Chloé <strong>und</strong><br />

zog sofort ihre neue Designersonnenbrille aus dem Rucksack, der fast so schwer war wie<br />

sie selbst. „Das ist nun mal so im Süden“, sagte Jill, die sich ebenfalls ihre Sonnenbrille<br />

aufsetzte. Scian <strong>und</strong> Rob zogen sich beide kommentarlos die Jacken aus <strong>und</strong> stopften<br />

sie in den Rucksack.<br />

„Wo müssen wir hin?“, fragte Chloé. „Vielleicht kann Lotta ja mit den Tauben<br />

sprechen, die hier herumschwirren <strong>und</strong> fragen, wo das Hotel, ähm, ´Astoria` ist“, überleg-<br />

te Scian laut. „Ja, gute Idee. Lotta, kannst du uns helfen?“, fragte Rob. „Wir brauchen den<br />

Weg zum Hotel Astoria.“ Lotta nickte <strong>und</strong> zwitscherte mit den Vögeln um die Wette. Als<br />

sie fertig war, deutete sie den anderen ihr zu folgen.<br />

Als sie ankamen <strong>und</strong> ihre Zimmer bezogen hatten, liefen sie wieder hinaus ins<br />

Freie, denn schließlich waren sie nicht zum Spaß hier. Sie mussten den nächsten roten<br />

Umschlag finden. Mit dem Bus ging es eine halbe St<strong>und</strong>e lang in Richtung Süden. Die<br />

Fahrt endete in einem Armenviertel, wo sie sich neugierig umschauten. Sie merkten<br />

nicht, dass sie verfolgt wurden.<br />

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