Toplitzbach - Hochwasserschutz mit fischökologischer Fachplanung
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ezb, TB ZAUNER PHOTODOKUMENTATION TOPLITZBACH<br />
Abbildung 9: Die Klause stellte vor Umbau ein Migrationshindernis zum Toplitzsee dar. Aufgrund der<br />
hohen Strömungsgeschwindigkeit des dünnen Wasserfilms auf den Schusstafeln (kleines Bild links), des<br />
abgelösten Strahles beim Ausstieg und der fehlenden Möglichkeit, davor Anlauf zu nehmen (kleines Bild<br />
rechts), ist das Bauwerk für alle Arten und Stadien als unpassierbar einzuschätzen.<br />
Abbildung 10: Die <strong>Toplitzbach</strong> – Mündung war vor dem Umbau beidseitig von <strong>mit</strong> Blockstein<br />
gesicherten, steilen Uferböschungen begrenzt. Dadurch wurde eine Nutzung des Mündungsbereiches<br />
durch Badegäste erschwert. Aufgrund der Überbreite und der symmetrischen Profilform traten bei<br />
herbstlichem Niedrigwasser sehr geringe maximale Wassertiefen auf, was in manchen Jahren die<br />
Einwanderbarkeit für laichwillige Seeforellen erschwerte.<br />
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