Stadtsparkasse Werne

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24.12.2012 Aufrufe

10 AboNNEmENT oscar und felix das seltsame Paar im 21. Jahrhundert Euro-Studio Landgraf, Titisee-Neustadt Komödie von Neil Simon mit Leonard Lansink, Heinrich Schafmeister, Dietmar Pröll u.a. Längst schon ein Komödienklassiker ist Neil Simons seltsames Paar. Oscar und Felix lebt natürlich von dem Wiedererkennungseffekt der zugkräftigen Handlung. Garantiert sind wieder komödiantische Situationen und die wie gewohnt geschliffenen Dialoge. Nichts ist da wo es sein sollte in der herrlich gemütlichen Wohnung des Sportreporters Oscar, denn dort herrscht kreatives Chaos. Jedenfalls Sonntag 20. Februar 2011 20:00 Uhr Kolpingsaal der Stadt Werne war es so, bevor er Felix bei sich aufnahm, der, nach fünfjähriger Ehe, Knall auf Fall von seiner Frau vor die Tür gesetzt wurde. Seitdem ist nichts mehr wie es war! Auch nicht das kleinste Staubkörnchen hat noch eine Chance, denn Felix putzt mit einer an den Nerv gehenden Hingabe und versucht – jeder Zentimeter Pflichtgefühl – Ordnung in Oscars aus Prinzip unordentliches Dasein zu bringen. Der Fußboden glänzt, die Wäsche ist nicht nur sauber sondern rein, und aus Oscars originell-chaotischer Single-Behausung wird dank Felix unermüdlicher Schaffenskraft ein steriler Musterhaushalt. Und was mindestens genau so schwerwiegend ist: Aus Oscars wöchentlichen Pokerrunden mit ungenießbaren Sandwichvariationen werden dank zahlreicher Desinfektionssprays keimfreie Dinnerpartys. Und für das Rendezvous mit den zwei heißblütigen Spanierinnen aus dem oberen Stockwerk haben die beiden auch ganz unterschiedliche Pläne ... Bestimmt!

urfaust Theater Greve , Hamburg Drama von Johann Wolfgang Goethe mit Manfred Greve, Bernd Seebacher, Nele Hollinderbäumer u.a. Faust grübelt in seiner Studierstube bei Nacht über den Sinn des Daseins. Die herkömmlichen Wissenschaften (Philosophie, Juristerei, Medizin und auch die Theologie) vermögen ihm nichts mehr zu geben. Nur noch in der Magie sieht er einen Weg, in das Geheimnis der Welt einzudringen. Er schlägt das Zauberbuch des Nostradamus auf und berauscht sich beim Anblick des Zeichens des Makrokosmos an mittwoch 16. märz 2011 20:00 Uhr Kolpingsaal der Stadt Werne AboNNEmENT der Harmonie, die das All durchdringt. Doch erhofft er sich noch mehr Befriedigung vom Zeichen des Erdgeistes, den er mit geheimnisvollen Formeln beschwört. Der Geist erscheint, jedoch nur, um Faust seine Zwergenhaftigkeit als Mensch gegenüber der Natur und ihren ewig schaffenden Gewalten fühlen zu lassen. Nach einer kurzen Unterbrechung, die das nächtliche Meditieren durch seinen Famulus Wagner erfährt, wendet Faust sich wieder im Selbstgespräch den ihn bedrängenden Fragen des „ungewissen Menschenlosen“ zu. Mephisto und Faust treten die Reise in die Welt an. Vorher fertigt Mephisto einen Schüler ab, den er auf diabolische Weise in die Wissenschaften einführt, wobei er ihm ganz besonders die Medizin preist, bei der man am schnellsten von der „grauen Theorie zum grünen Baum des Lebens“ gelange... 11

urfaust<br />

Theater Greve , Hamburg<br />

Drama von Johann Wolfgang Goethe<br />

mit Manfred Greve, Bernd Seebacher,<br />

Nele Hollinderbäumer u.a.<br />

Faust grübelt in seiner Studierstube<br />

bei Nacht über den Sinn des Daseins.<br />

Die herkömmlichen<br />

Wissenschaften (Philosophie, Juristerei,<br />

Medizin und auch die Theologie)<br />

vermögen ihm nichts mehr zu<br />

geben. Nur noch in der Magie sieht<br />

er einen Weg, in das Geheimnis der<br />

Welt einzudringen. Er schlägt das<br />

Zauberbuch des Nostradamus auf<br />

und berauscht sich beim Anblick<br />

des Zeichens des Makrokosmos an<br />

mittwoch<br />

16. märz 2011<br />

20:00 Uhr<br />

Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong><br />

AboNNEmENT<br />

der Harmonie, die das All durchdringt.<br />

Doch erhofft er sich noch<br />

mehr Befriedigung vom Zeichen des<br />

Erdgeistes, den er mit geheimnisvollen<br />

Formeln beschwört. Der Geist<br />

erscheint, jedoch nur, um Faust seine<br />

Zwergenhaftigkeit als Mensch gegenüber<br />

der Natur und ihren ewig schaffenden<br />

Gewalten fühlen zu lassen.<br />

Nach einer kurzen Unterbrechung,<br />

die das nächtliche Meditieren durch<br />

seinen Famulus Wagner erfährt, wendet<br />

Faust sich wieder im Selbstgespräch<br />

den ihn bedrängenden Fragen<br />

des „ungewissen Menschenlosen“<br />

zu. Mephisto und Faust treten die<br />

Reise in die Welt an. Vorher fertigt<br />

Mephisto einen Schüler ab, den er<br />

auf diabolische Weise in die Wissenschaften<br />

einführt, wobei er ihm ganz<br />

besonders die Medizin preist, bei der<br />

man am schnellsten von der „grauen<br />

Theorie zum grünen Baum des Lebens“<br />

gelange...<br />

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