Stadtsparkasse Werne
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10/11<br />
<strong>Stadtsparkasse</strong><br />
<strong>Werne</strong><br />
präsentieren<br />
Veranstaltungen der Stadt <strong>Werne</strong><br />
Abonnement<br />
Theaterfahrten<br />
Freie Veranstaltungen<br />
Kulturprogramm
Theater muss für das Publikum gemacht werden,<br />
muss Menschen interessieren, anregen und unterhalten.<br />
Es muss die Balance finden zwischen<br />
Anspruch und Unterhaltung, zwischen Jung und Alt.<br />
Und das alles unter dem Motto,<br />
frei nach Shakespeare:<br />
„Über kurz oder lang<br />
macht sich das VergnÜgen<br />
immer bezahlt!“<br />
1
Liebe Kulturinteressierte<br />
aus Nah und Fern,<br />
sehr geehrtes Publikum,<br />
die Theatersaison beginnt in diesem<br />
Jahr am 18. November.<br />
Am 18.10.1965, also 45 Jahre zuvor,<br />
wurde die Städtische Bühne <strong>Werne</strong><br />
mit ihrer ersten Veranstaltung im<br />
Kolpingsaal <strong>Werne</strong> eröffnet. Wir sind<br />
stolz darauf, Ihnen seit so langer Zeit<br />
ein Programm bieten zu können,<br />
das Sie nicht nur unterhalten, sondern<br />
auch anregen und inspirieren<br />
kann. Gleichzeitig nutzen wir die<br />
Chance uns bei Ihnen, dem Publikum,<br />
für Ihre Treue und Unterstützung,<br />
welche Sie uns zum Teil seit<br />
Jahrzehnten entgegen bringen, von<br />
Herzen zu bedanken!<br />
Dies ist nun der erste Spielplan, den<br />
ich Ihnen als Bürgermeister präsentieren<br />
darf. In nicht so ganz einfachen<br />
Zeiten wie den heutigen gilt<br />
es verstärkt, die Kulturangebote zu<br />
nutzen, einmal abzutauchen und für<br />
einige Stunden den Alltag zu vergessen.<br />
Tun Sie dies bei Komödien<br />
und Schauspiel, bei Konzerten und<br />
Kabarettabenden, bei Theaterfahrten<br />
zu den benachbarten Häusern in<br />
Dortmund und natürlich auch bei<br />
den vielen Veranstaltungen unserer<br />
„Kulturpartner“, den kulturschaffenden<br />
Vereinen und Verbänden unserer<br />
Stadt, ohne deren Unterstützung diese<br />
große Kulturvielfalt nicht geboten<br />
werden könnte!<br />
Im Kulturhauptstadtjahr Ruhr 2010<br />
möchte ich Ihr besonderes Augenmerk<br />
auf die Woche vom 24.10.<br />
- 30.10.2010 lenken, dann ist die<br />
Stadt <strong>Werne</strong> der „Local-Hero“! Das<br />
Projekt „Local Hero“ gibt jeder Stadt<br />
der Metropole Ruhr die Möglichkeit,<br />
sich eine Woche lang als Mittelpunkt<br />
der<br />
Europäischen Kulturhauptstadt zu<br />
verstehen. Von A-Z, von Sonntag bis<br />
Samstag heißt es dann: Spot an für<br />
<strong>Werne</strong>! Jede Stadt gestaltet ihr<br />
Programm eigenverantwortlich und<br />
präsentiert ihre kulturelle Visitenkarte.<br />
KULTUR IN WERNE<br />
Wir nutzen diese Chance und schlagen<br />
die Brücke zwischen Tradition<br />
und Moderne, beginnen „unsere<br />
Woche“ mit Sim-Jü, dem größten<br />
Volksfest an der Lippe, das zum<br />
648. Mal gefeiert wird und enden am<br />
Samstag, 30.10.2010, mit der<br />
1. <strong>Werne</strong>r Kulturnacht. Bitte beachten<br />
Sie dazu die entsprechenden<br />
Sonderseiten dieses Programmheftes.<br />
„Theater ist wie ein bunter Blumenstrauß,<br />
an dem man immer wieder<br />
riechen sollte!“ Diesen gut gemeinten<br />
Rat gilt es auch in der Spielzeit<br />
2010/2011 zu beherzigen, in diesem<br />
Sinne: „Riechen Sie, genießen Sie,<br />
lassen Sie sich anstecken und<br />
begeistern!“<br />
Mit besten Grüßen<br />
Ihr<br />
Lothar Christ<br />
Bürgermeister<br />
3
4<br />
AboNNEmENT<br />
zeitfenster<br />
Euro-Studio Landgraf, Titisee-Neustadt<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
den Hamburger Kammerspielen<br />
Schauspiel von David Hare in der<br />
deutschen Fassung von Ingrid Rencher<br />
mit Peter Striebeck, Benjamin Kernen,<br />
Marion Mitterhammer u.a.<br />
Wird Philip es bereuen, seine Verlobte<br />
Nadia, eine ehemalige Kriegsreporterin,<br />
seinem Vater Oliver vorgestellt<br />
zu haben? Denn Oliver brilliert<br />
nicht nur in politischen Diskussionen,<br />
sondern auch seine Anziehungskraft<br />
macht ihn gefährlich.<br />
Kritikerstimme: „Nach den ersten<br />
Vorstellungen in Hamburg ist klar:<br />
Wie erwartet liebt das Publikum die<br />
Aufführung, hört intensiv zu, lacht<br />
viel, feiert die Schauspieler mit viel<br />
Applaus und überschüttet sie in Gesprächen<br />
nach der Vorstellung mit<br />
Komplimenten!“<br />
3. Wiederholungstournee<br />
Donnerstag<br />
18.November 2010<br />
20:00 Uhr<br />
Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong><br />
Venedig im schnee<br />
Theatergastspiele Kempf,<br />
Grünwald<br />
Komödie von Gilles Dyrek<br />
mit Matthias Freihof, Christina Rainer,<br />
René Hofschneider und Kathrin<br />
Spielvogel<br />
Es gibt sie doch: Intelligent-bissige<br />
Boulevard-Stücke und kluge Regisseure,<br />
die mit guten Akteuren Top-<br />
Unterhaltung liefern. Ein jugendlichfrisches<br />
Schauspielerquartett liefert<br />
ein temporeiches und kurzweiliges<br />
Theaterspiel, das Besuchern, die<br />
gerne lachen, gefallen wird!<br />
Donnerstag<br />
02. Dezember 2010<br />
20:00 Uhr<br />
Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong><br />
der gott<br />
des gemetzels<br />
Euro-Studio Landgraf,<br />
Titisee-Neustadt<br />
Schauspiel von Yasmina Reza in der<br />
deutschen Fassung von Frank Heibert<br />
und Hinrich Schmidt-Henkel<br />
mit Jaqueline Macaulay, Adnan Maral,<br />
Anna Stieblich und Frank Seppeler<br />
Wer intelligentes, direktes Theater<br />
der Gegenwart liebt, der sollte mit<br />
dem Gott des Gemetzels dringend<br />
einen Abend verbringen! Mit diesem<br />
wortwitzigen Boulevardstück, das<br />
Hirn- und Lachmuskeln fordert, hat<br />
Yasmina Reza ein brillantes Schlachtengemälde<br />
geschaffen, das durch<br />
Sprachwitz und messerscharfe Dialoge<br />
überzeugt!<br />
3. Wiederholungstournee<br />
Freitag<br />
07. Januar 2011<br />
20:00 Uhr<br />
Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong>
oscar und felix -<br />
das seltsame Paar<br />
im 21. Jahrhundert<br />
Euro-Studio Landgraf,<br />
Titisee-Neustadt<br />
Komödie von Neil Simon<br />
mit Leonard Lansink, Heinrich<br />
Schafmeister, Dietmar Pröll u.a.<br />
Sie sind im 21. Jahrhundert angekommen:<br />
Oscar Madison und Felix<br />
Ungar, das Dreamteam aus Neil<br />
Simons Broadway- und Filmhit: Das<br />
seltsame Paar. Technische Neuheiten<br />
wie Handys und Laptops vergrößern<br />
das Chaos in der ungleichen Wohngemeinschaft.<br />
Sonntag<br />
20. Februar 2011<br />
20:00 Uhr<br />
Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong><br />
urfaust<br />
Theater Greve,<br />
Hamburg<br />
Drama von Johann Wolfgang Goethe<br />
Eines der bedeutendsten deutschen<br />
Bühnenstücke ist der „Urfaust“ von<br />
Johann Wolfgang Goethe. Diese Gelehrten-<br />
und Gretchentragödie hat<br />
einen handgreiflichen, einmaligen<br />
Vorzug: Das Bühnenwerk gewinnt von<br />
Jahrzehnt zu Jahrzehnt immer mehr<br />
an Brisanz. Es ist „das“ Werk deutscher<br />
Bühnenstücke.<br />
mittwoch<br />
16. märz 2011<br />
20:00 Uhr<br />
Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong><br />
AboNNEmENT<br />
der tag, an dem der<br />
PaPst gekidnaPPt wurde<br />
Komödie am Altstadtmarkt,<br />
Braunschweig<br />
Komödie von Joào Bethencourt<br />
Eine witzige, aber tiefgründige Komödie<br />
über den Wunsch nach Weltfrieden!<br />
mit Karl-Heinz von Hassel, <strong>Werne</strong>r<br />
H. Schuster, Andrea Spatzek u.a.<br />
mittwoch<br />
06. April 2011<br />
20:00 Uhr<br />
Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong><br />
5
6<br />
AboNNEmENT<br />
zeitfenster<br />
Euro-Studio Landgraf, Titisee-<br />
Neustadt in Zusammenarbeit mit<br />
den Hamburger Kammerspielen<br />
Schauspiel von David Hare<br />
in der deutschen Fassung<br />
von Ingrid Rencher<br />
mit Peter Striebeck, Benjamin<br />
Kernen, Marion Mitterhammer u.a.<br />
Nadia, Dozentin für Politologie an der<br />
Eliteuniversität Yale, reist mit Philip,<br />
ihrem Freund, der in Amerika eine<br />
glänzende Karriere als Physiotherapeut<br />
gemacht hat und drei Kliniken<br />
besitzt, nach England, um seine<br />
Eltern kennen zu lernen.<br />
Donnerstag<br />
18. November 2010<br />
20:00 Uhr<br />
Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong><br />
Philips Verhältnis zu seinem Vater<br />
Oliver ist gespannt, hat er doch genauso<br />
unter dessen unzähligen Affären<br />
gelitten wie seine Mutter.<br />
Oliver und Nadia prallen aufeinander,<br />
als hätten sie lange aufeinander<br />
gewartet. Sie reden über Politik,<br />
Krieg, Einsamkeit und Liebe. Er<br />
provoziert sie mit ihrem Engagement<br />
für Demokratie und ihrer Forderung<br />
nach westlicher Intervention in<br />
Krisengebieten; sie wirft ihm seine<br />
Gleichgültigkeit und seinen bequemen<br />
Zynismus vor. Eingreifen oder<br />
raushalten?<br />
Es entwickelt sich eine gefährliche<br />
Anziehungskraft zwischen diesen<br />
gegensätzlichen Charakteren. Nach<br />
anspielungsreichem Geplänkel geben<br />
beide am Ende mehr von sich preis,<br />
als sie vorhatten.<br />
Nach Ihrer Rückkehr in die USA<br />
trifft Nadia eine unerwartete Entscheidung<br />
...
Venedig im schnee<br />
Theatergastspiele Kempf, Grünwald<br />
Komödie von Gilles Dyrek<br />
mit Matthias Freihof, Christina<br />
Rainer, René Hofschneider und<br />
Kathrin Spielvogel<br />
Wir alle kennen die Paare, die mit<br />
ständigem „Schatzi“-Gesäusel ihre<br />
Umgebung nerven. Nathalie und<br />
Jean-Luc sind solch ein Paar. Die<br />
zwei haben ein anderes Paar zum<br />
Essen eingeladen. Unglücklicherweise<br />
stecken Patricia und Christophe<br />
mitten in einer Krise, und Patricia<br />
trägt ihre schlechte Laune stumm wie<br />
ein Fisch vor sich her.<br />
Donnerstag<br />
02. Dezember 2010<br />
20:00 Uhr<br />
Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong><br />
Jean-Luc und Natalie glauben, die<br />
Starrheit Patricias dadurch erklären<br />
zu können, dass sie Ausländerin sei<br />
und ihre Sprache nicht verstehe.<br />
Jetzt leckt Patricia Blut und beginnt<br />
radebrechend ein perfides Spiel<br />
als angeblich aus „Schatzikistan“<br />
stammender, illegal in Frankreich<br />
lebender Flüchtling. Sie versprüht<br />
mit süßestem Lächeln Gift, tischt die<br />
absurdesten Lügen auf, lässt Nathalie<br />
und Jean-Luc gnadenlos in die aufgestellten<br />
Fallen tappen ...<br />
Diese temporeich und raffiniert inszenierte<br />
Satire ist von einer hinreißend<br />
bösartigen Komik und spießt<br />
reichlich Verhaltensmuster und Vorurteile<br />
auf.<br />
AboNNEmENT<br />
7
8<br />
AboNNEmENT<br />
der gott<br />
des gemetzels<br />
Euro-Studio Landgraf, Titisee-Neustadt<br />
Schauspiel von Yasmina Reza<br />
in der deutschen Fassung von Frank<br />
Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel<br />
mit Jaqueline Macaulay, Adnan<br />
Maral, Anna Stieblich und Frank<br />
Seppeler<br />
Eigentlich ist das Schlimmste schon<br />
geschehen: Zwei 11-jährige Jungen<br />
haben sich geprügelt, der eine hat<br />
mit dem Stock zugeschlagen, der<br />
andere zwei Schneidezähne verloren.<br />
So treffen sich die Elternpaare Alain<br />
und Annette mit Veronique und Michel<br />
bei Kaffee und Kuchen, um in<br />
aller Ruhe zu beraten, wie man pädagogisch<br />
sinnvoll auf Ferdinand (den<br />
zähnezertrümmernden Täter) und<br />
Bruno (das Opfer) einwirken kann,<br />
Freitag<br />
07. Januar 2011<br />
20:00 Uhr<br />
Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong><br />
und um das Schriftstück zur Schadensregulierung<br />
für die Versicherung<br />
aufzusetzen.<br />
Schon bei der Formulierung entzündet<br />
sich der erste Konflikt. Wer war<br />
denn nun eigentlich der Schuldige?<br />
Deutet Ferdinands rabiates Verhalten<br />
nicht auf Eheprobleme zwischen<br />
Alain und Annette hin? Und was lässt<br />
sich daraus schließen, dass Michel<br />
Knusperinchen, den Hamster seiner<br />
Tochter ausgesetzt hat, und was daraus,<br />
dass Alain einen Pharmakonzern,<br />
der ein gesundheitsgefährdendes<br />
Medikament verkauft, juristisch<br />
vertritt?
Aus dem Treffen, das so überaus<br />
freundlich und zivilisiert begonnen<br />
hat, entwickelt sich ein Gemetzel,<br />
welches das der Kinder bei Weitem<br />
in den Schatten stellt. Je nach Situation<br />
eskaliert die Stimmung. Es ergeben<br />
sich überraschende Fronten und<br />
Koalitionen, bei denen das eigentliche<br />
Ziel des Treffens restlos aus den<br />
Augen verloren wird. Am Ende sind<br />
alle k.o., ist ein Handy ertränkt und<br />
zwei Tulpensträuße zerfetzt ...<br />
Von pointierten Sticheleien zu Wortgefechten:<br />
Aus dem geplanten Friedensgipfel<br />
wird – als Leckerbissen<br />
für vier Schauspieler und das Publikum<br />
– eine handfeste Zimmerschlacht.<br />
Mit diabolischem Humor und erbarmungsloser<br />
Treffsicherheit spießt<br />
Yasmina Reza die moderne bürgerliche<br />
Gesellschaft auf. So verbindlich<br />
sie sich auch gibt, am Ende behält<br />
einer die Oberhand:<br />
Der Gott des Gemetzels!<br />
AboNNEmENT<br />
9
10<br />
AboNNEmENT<br />
oscar und felix<br />
das seltsame Paar<br />
im 21. Jahrhundert<br />
Euro-Studio Landgraf,<br />
Titisee-Neustadt<br />
Komödie von Neil Simon<br />
mit Leonard Lansink, Heinrich<br />
Schafmeister, Dietmar Pröll u.a.<br />
Längst schon ein Komödienklassiker<br />
ist Neil Simons seltsames Paar.<br />
Oscar und Felix lebt natürlich von<br />
dem Wiedererkennungseffekt der<br />
zugkräftigen Handlung. Garantiert<br />
sind wieder komödiantische Situationen<br />
und die wie gewohnt geschliffenen<br />
Dialoge.<br />
Nichts ist da wo es sein sollte in<br />
der herrlich gemütlichen Wohnung<br />
des Sportreporters Oscar, denn dort<br />
herrscht kreatives Chaos. Jedenfalls<br />
Sonntag<br />
20. Februar 2011<br />
20:00 Uhr<br />
Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong><br />
war es so, bevor er Felix bei sich<br />
aufnahm, der, nach fünfjähriger Ehe,<br />
Knall auf Fall von seiner Frau vor<br />
die Tür gesetzt wurde. Seitdem ist<br />
nichts mehr wie es war! Auch nicht<br />
das kleinste Staubkörnchen hat noch<br />
eine Chance, denn Felix putzt mit<br />
einer an den Nerv gehenden Hingabe<br />
und versucht – jeder Zentimeter<br />
Pflichtgefühl – Ordnung in Oscars<br />
aus Prinzip unordentliches Dasein<br />
zu bringen. Der Fußboden glänzt, die<br />
Wäsche ist nicht nur sauber sondern<br />
rein, und aus Oscars originell-chaotischer<br />
Single-Behausung wird dank<br />
Felix unermüdlicher Schaffenskraft<br />
ein steriler Musterhaushalt.<br />
Und was mindestens genau so<br />
schwerwiegend ist: Aus Oscars<br />
wöchentlichen Pokerrunden mit ungenießbaren<br />
Sandwichvariationen<br />
werden dank zahlreicher Desinfektionssprays<br />
keimfreie Dinnerpartys.<br />
Und für das Rendezvous mit den zwei<br />
heißblütigen Spanierinnen aus dem<br />
oberen Stockwerk haben die beiden<br />
auch ganz unterschiedliche Pläne ...<br />
Bestimmt!
urfaust<br />
Theater Greve , Hamburg<br />
Drama von Johann Wolfgang Goethe<br />
mit Manfred Greve, Bernd Seebacher,<br />
Nele Hollinderbäumer u.a.<br />
Faust grübelt in seiner Studierstube<br />
bei Nacht über den Sinn des Daseins.<br />
Die herkömmlichen<br />
Wissenschaften (Philosophie, Juristerei,<br />
Medizin und auch die Theologie)<br />
vermögen ihm nichts mehr zu<br />
geben. Nur noch in der Magie sieht<br />
er einen Weg, in das Geheimnis der<br />
Welt einzudringen. Er schlägt das<br />
Zauberbuch des Nostradamus auf<br />
und berauscht sich beim Anblick<br />
des Zeichens des Makrokosmos an<br />
mittwoch<br />
16. märz 2011<br />
20:00 Uhr<br />
Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong><br />
AboNNEmENT<br />
der Harmonie, die das All durchdringt.<br />
Doch erhofft er sich noch<br />
mehr Befriedigung vom Zeichen des<br />
Erdgeistes, den er mit geheimnisvollen<br />
Formeln beschwört. Der Geist<br />
erscheint, jedoch nur, um Faust seine<br />
Zwergenhaftigkeit als Mensch gegenüber<br />
der Natur und ihren ewig schaffenden<br />
Gewalten fühlen zu lassen.<br />
Nach einer kurzen Unterbrechung,<br />
die das nächtliche Meditieren durch<br />
seinen Famulus Wagner erfährt, wendet<br />
Faust sich wieder im Selbstgespräch<br />
den ihn bedrängenden Fragen<br />
des „ungewissen Menschenlosen“<br />
zu. Mephisto und Faust treten die<br />
Reise in die Welt an. Vorher fertigt<br />
Mephisto einen Schüler ab, den er<br />
auf diabolische Weise in die Wissenschaften<br />
einführt, wobei er ihm ganz<br />
besonders die Medizin preist, bei der<br />
man am schnellsten von der „grauen<br />
Theorie zum grünen Baum des Lebens“<br />
gelange...<br />
11
12<br />
AboNNEmENT<br />
Mit einer Szene bei einer „Zeche<br />
lustiger Gesellen“ in Auerbachs Keller<br />
in Leipzig beginnt dann Fausts<br />
„neuer Lebenslauf“. Anzügliche<br />
Reden, Einzel- und Rundgesänge von<br />
der Ratte, die Liebe im Leibe hatte,<br />
vom König mit dem Floh und von den<br />
Zechern, denen „kannibalisch wohl“<br />
ist, „als wie fünfhundert Säuen“, geben<br />
dem Gelage das Gepräge. Faust<br />
zaubert mit der Hilfe Mephistos aus<br />
Löchern, die er in den Tisch bohrt,<br />
Wein. Im Höhepunkt der Verwirrung<br />
verschwinden Faust und Mephisto<br />
aus dem Keller.<br />
Faust trifft Gretchen, das unschuldige<br />
Geschöpf, an dem sich Fausts<br />
Liebessehnen in tragischer Weise<br />
erfüllen soll. Er begegnet ihr auf dem<br />
Heimweg von der Beichte und spricht<br />
sie sofort in stürmischer Werbung an.<br />
Mephisto kann nicht schnell genug<br />
Geschmeide heranschaffen, mit dem<br />
das arme Kind betört werden soll. Im<br />
Haus und Garten der kupplerischen<br />
Nachbarin, Marthe Schwerdlein,<br />
vollzieht sich das Weitere. Mephisto<br />
führt sich bei Frau Marthe ein, indem<br />
er vorgibt, Nachricht für sie von ihrem<br />
in Italien verstorbenen Manne zu<br />
haben. Faust ist der Zeuge. So treffen<br />
sich Faust und Gretchen wieder. Es<br />
kommt zu dem rührenden Geständnis<br />
des zum ersten Liebesleben erwachten<br />
Mädchens. Mit ahnendem<br />
Instinkt sieht sie in Mephisto den<br />
„bösen Geist“, der zwischen ihr und<br />
ihrer Liebe steht, und ihr gläubiges<br />
Gemüt ist in tiefer Sorge um die<br />
Stellung des Geliebten zur Religion,<br />
die auch durch das berühmte „Glaubensbekenntnis“<br />
Fausts nicht behoben<br />
werden kann. Immerhin erwacht<br />
in Faust über dem Erleben mit dem<br />
unschuldigen, reinen Kind sein besseres<br />
Ich. Er versucht verzweifelt,<br />
sich von Mephisto zu lösen und kann<br />
doch nicht ohne ihn zu seinem Ziel<br />
gelangen.<br />
Nachdem Gretchen Faust in ihre<br />
Kammer eingelassen hat, während<br />
ihre Mutter durch einen Trank, den<br />
ihr Faust gab, in tiefen Schlaf versetzt<br />
wurde, ist die tragische Entwicklung
nicht mehr aufzuhalten. Valentin,<br />
Gretchens Bruder, ein tapferer Soldat,<br />
hat erfahren, was sich im Hause<br />
begab. Vergeblich betet Gretchen,<br />
die ein Kind unterm Herzen trägt, vor<br />
dem Bild der Mater Dolorosa („Ach<br />
neige, du Schmerzensreiche, Dein<br />
Antlitz gnädig meiner Not“). Nicht<br />
anders ergeht es ihr im Dom, wo ihr<br />
unter Gesang des „Dies irae“ die<br />
Stimme des bösen Gewissens so hart<br />
zusetzt, dass sie ohnmächtig niedersinkt.<br />
An ihr hat sich inzwischen<br />
das unabwendbare, bittere Schicksal<br />
vollzogen: Ihre Mutter starb an dem<br />
Trank, das Kindlein, das sie zur<br />
Welt brachte, ertränkte sie. So findet<br />
Faust nur noch eine Wahnsinnige im<br />
Kerker, bei deren Anblick Faust fast<br />
verzweifelt. Mephisto holt Faust zur<br />
zweiten Weltenfahrt ab ...<br />
AboNNEmENT<br />
der tag, an dem der<br />
PaPst gekidnaPPt wurde<br />
Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />
Komödie von Joào Bethencourt<br />
mit Karl-Heinz von<br />
Hassel, <strong>Werne</strong>r H.<br />
Schuster, Andrea<br />
Spatzek u.a.<br />
Papst Albert IV hat<br />
eine anstrengende<br />
Reise nach New<br />
York unternommen.<br />
Als er sich<br />
unerkannt zwei<br />
Tage Ruhepause<br />
im Karmeliterkloster<br />
gönnen<br />
will, verlässt er<br />
das Hotel durch<br />
den Hinterausgang<br />
mittwoch<br />
06. April 2011<br />
20:00 Uhr<br />
Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong><br />
13
14<br />
AboNNEmENT<br />
und setzt sich in ein Taxi. Dieses Taxi<br />
aber gehört Samuel Leibowitz, der<br />
durch seinen Ideenreichtum seine<br />
Frau schon des Öfteren zur Verzweiflung<br />
getrieben hat. Nun hat er wieder<br />
eine Idee: Er entführt den Papst, aber<br />
nicht um Geld, sondern um vierundzwanzig<br />
Stunden Frieden auf der Welt<br />
zu erpressen ... Dieser Einfall gefällt<br />
dem Papst, der sich in der Familie<br />
sichtlich wohl fühlt und die Tage<br />
seiner Entführung genießt – soweit es<br />
die Polizei und die Armee zulassen.<br />
Diese herrlich tiefgründige Komödie<br />
spielt auf besonders unterhaltsame<br />
Weise mit dem ewigen Traum der<br />
Menschheit nach Weltfrieden. Ob es<br />
dem schlitzohrigen Samuel Leibowitz<br />
schließlich gelingt, diesen Traum wenigstens<br />
für vierundzwanzig Stunden<br />
Realität werden zu lassen, sollte man<br />
in keinem Fall verpassen!
crime sPecial:<br />
Jac.toes<br />
und thomas hoePs<br />
Der Niederländer Jac.Toes und der<br />
Krefelder Thomas Hoeps schreiben<br />
seit Jahren grenzüberschreitend, aber<br />
gemeinsam Krimis. Für „Mord am<br />
Hellweg“ haben sie sich exklusiv die<br />
Story „Die Salzleiche von <strong>Werne</strong>“<br />
ausgedacht, die sie neben anderen<br />
kriminellen Gedanken im rustikalen<br />
Ambiente der Zeche <strong>Werne</strong> vortragen<br />
werden.<br />
Dazu passend: Erbsensuppe und<br />
Getränke (Selbstzahler!).<br />
Infos/Karten:<br />
Stadtmarketing <strong>Werne</strong><br />
0 23 89 / 53 40 80<br />
Eintritt (inkl. Begrüßungssekt):<br />
VVK 10 €; AK 12 €<br />
Samstag,<br />
25. September, 19.30 Uhr<br />
Zeche <strong>Werne</strong> I/II (Alte Turnhalle),<br />
Flöz-Wilhelm-Str. 32<br />
crime solo:<br />
christian<br />
schÜnemann<br />
Der Frisör ermittelt wieder bei „Mord<br />
am Hellweg“!<br />
Tomas Prinz, Münchner Starfrisör und<br />
Detektiv wider Willen tappt ständig<br />
in neue Fälle - zum Beispiel an einer<br />
Universität in München.<br />
Die Westdeutsche Allgemeine urteilte<br />
über Schünemanns Frisör:<br />
„Ein Ermittler auf dem Weg zur<br />
Kultfigur!“<br />
Infos/Karten:<br />
Stadtmarketing <strong>Werne</strong><br />
0 23 89 / 53 40 80<br />
Eintritt (inkl. Begrüßungssekt):<br />
VVK 8 €; AK 10 €<br />
Freitag,<br />
12. November, 19.30 Uhr<br />
Friseursalon Quante,<br />
Am markt 11, <strong>Werne</strong><br />
15
16<br />
STADT WERNE pRäSENTIERT: LocAL-HERoES-WocHE vom 24. bIS 30. oKTobER 2010<br />
Samstag, 23. bis<br />
Dienstag, 26. oktober 2010<br />
Sim-Jü-Kirmes in <strong>Werne</strong><br />
Samstag, 23. oktober 2010<br />
14.00 Uhr<br />
Eröffnung 2010<br />
Hissen der Freifahne auf dem Marktplatz<br />
Veranstalter: Stadt <strong>Werne</strong><br />
20.00 Uhr<br />
TWINS.2010 - Come together im Partnerschaftszelt<br />
/ <strong>Werne</strong> trifft Freunde aus<br />
den Partnerstädten<br />
Sonntag, 24. oktober 2010<br />
10:00 Uhr<br />
Ökumenischer Wortgottesdienst<br />
im Kirmeszelt Am Hagen<br />
11:00 Uhr<br />
Festakt im Alten Rathaus<br />
10 Jahre Städtepartnerschaft Poggibonsi-<br />
<strong>Werne</strong> / 20 Jahre Wiedervereinigung -<br />
20 Jahre Kyritz-<strong>Werne</strong><br />
anschließend:<br />
Internationaler Frühschoppen<br />
mit Beiprogramm im Alten Rathaus am<br />
Marktplatz<br />
Veranstalter: Stadt <strong>Werne</strong> / ICW <strong>Werne</strong><br />
15:00 Uhr Ausstellungseröffnung<br />
im Partnerschaftszelt Am Hagen<br />
„Sim-Jü-Frauen – Frauenpower hinter<br />
den Kulissen der Sim-Jü-Kirmes“<br />
Veranstalter: Martina Eden-Hetberg,<br />
Gleichstellungsbeauftragte der Stadt <strong>Werne</strong><br />
20.00 Uhr<br />
TWINS.2010 - Come together im Partnerschaftszelt<br />
/ <strong>Werne</strong> trifft Freunde aus<br />
den Partnerstädten<br />
montag, 25. oktober 2010<br />
10:30 Uhr<br />
Internationales Frühstück<br />
im Partnerschaftszelt Am Hagen<br />
11:00 Uhr<br />
Überraschungsprogramm -<br />
Besichtigungen in <strong>Werne</strong><br />
15:00 Uhr<br />
Traditionelles Kaffeetrinken<br />
für Senioren im Kirmesfestzelt<br />
(Einlass ab 14:00 Uhr / Kaffeetrinken ab<br />
14:30 Uhr / anschließend Unterhaltungsprogramm<br />
mit der Bayernkapelle Toni<br />
Schmid und Bauer Brömmelkamp)<br />
Veranstalter: Stadt <strong>Werne</strong>, BEN<br />
20.00 Uhr<br />
TWINS.2010 - Come together im Partnerschaftszelt<br />
/ <strong>Werne</strong> trifft Freunde aus<br />
den Partnerstädten<br />
ab 21:00 Uhr<br />
Brillant Höhenfeuerwerk<br />
Dienstag, 26. oktober 2010<br />
ab 08:00 Uhr<br />
Traditioneller Vieh- und Krammarkt<br />
anlässl. der Sim-Jü-Kirmes<br />
20:00 Uhr<br />
„Jedes Wort klingt“ –<br />
ein Abend mit Texten, Musik und<br />
Liedern in der Pfarrkirche St. Johannes<br />
Veranstalter:<br />
Pfarrgemeinde Seliger Nikolaus Groß<br />
mittwoch, 27. oktober 2010<br />
20:00 Uhr<br />
Kabarettprogramm<br />
„OCHOTTOCHOTT“<br />
von und mit den Bullemännern<br />
im Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong><br />
Veranstalter: Aufgabenbereich Kultur<br />
Donnerstag, 28. oktober 2010<br />
Aktionstag<br />
„<strong>Werne</strong> liest : Märchen“<br />
Veranstaltungsorte: Stadtbücherei, FamilienNetz,<br />
Kindertageseinrichtungen,<br />
Grundschulen, Förderschule, Seniorenheime<br />
Gestaltet von Märchenerzählern, bekannten<br />
und weniger bekannten Vorlesern<br />
10.30 Uhr<br />
„Märchen von weisen Frauen“<br />
erzählt von Ute Ahlert<br />
FamilienNetz <strong>Werne</strong>, Fürstenhof 27<br />
Eintritt frei<br />
Zum Inhalt: Die weise Frau im Märchen<br />
hat viele Gesichter: Als Ratgeberin, als<br />
Schicksalsspinnerin, als Initiationsmeisterin<br />
vor allem im Leben junger Mädchen<br />
und Frauen kann sie sich in vielerlei<br />
Gestalten hüllen. Sie weiß durch ihren<br />
Rat die Menschan auf ihre eigenen Erfahrungswege<br />
zu bringen; doch kann sie<br />
auch Forderungen und Prüfungen stellen,<br />
wenn dies der lebendigen und aktivierenden<br />
Erfahrung ihrer Schützlinge dient.
ab 15.00 Uhr<br />
Märchenspaziergang<br />
(für Erwachsene), Treff: Stadtbücherei<br />
1. Station - Stadtbücherei:<br />
Büchereileiterin Gerlinde Schürkmann<br />
liest „Märchen vom Glück“<br />
2. Station - Stadthaus:<br />
Bürgermeister Lothar Christ liest<br />
„Märchen von der Armut“<br />
3. Station - <strong>Stadtsparkasse</strong>:<br />
Sparkassendirektor Thomas Lohmann<br />
liest „Märchen vom Reichtum“<br />
4. Station - Café Telgmann:<br />
Familie Telgmann liest<br />
„Märchen vom Essen & Trinken“<br />
20.00 Uhr<br />
„Märchen von Liebe, Lust und<br />
Leidenschaft“ -<br />
Erotische Märchen für Erwachsene<br />
Weisheit, Witz und knisternde Erotik<br />
werden in diesen Volksmärchen und Geschichten<br />
aus aller Welt für Erwachsene<br />
von der seit 1987 tätigen Märchenerzählerin<br />
Rita Maria Fröhle lebendig und frei<br />
erzählt und mit Flöten-Klängen einfühlsam<br />
untermalt.<br />
Stadtbücherei, Eintritt: 5,00 €<br />
20.00 Uhr<br />
Konzert „Mirijam Contzen<br />
mit dem Waldstein-Quartett“<br />
Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong><br />
Veranstalter: Stadt <strong>Werne</strong> in Kooperation<br />
mit der Gesellschaft der Musikfreunde<br />
<strong>Werne</strong><br />
Freitag, 29. oktober 2010<br />
16:00 Uhr<br />
„Weg des Wandels“ – Eine<br />
barrierefreie interkulturelle Führung<br />
Treffpunkt: Stadtmuseum <strong>Werne</strong><br />
19:00 Uhr<br />
„Lichtweg“ – Installationen der<br />
Künstlerin Petra Goldmann<br />
An verschiedenen Stellen und Gebäuden<br />
in der Stadt <strong>Werne</strong> wird professionelle<br />
Lichtkunst gezeigt.<br />
Treffpunkt Marktplatz!<br />
Veranstalter: Kunstverein <strong>Werne</strong> e.V.<br />
Samstag, 30. oktober 2010<br />
1. <strong>Werne</strong>r KulTour<br />
Jugendzentrum Rapunzel<br />
15:00 Uhr<br />
Theater-Workshops<br />
mit Improtheater<br />
20:00 Uhr<br />
Rockkonzert mit heimischen Bands:<br />
State of Flux, Sdince Africa, Bedding a<br />
friend to silence, BCE, Enemy Beatdown<br />
Veranstalter: Jugendamt / Jugendzentren<br />
Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong><br />
16:00 Uhr<br />
Musical über den „Local-Hero“<br />
St. Christophorus<br />
Im Anschluss Vergabe des Kulturpreises<br />
der Stadt <strong>Werne</strong> an die Eheleute Wensing<br />
Karl-pollender-Stadtmuseum:<br />
18:00 - 19:30 Uhr<br />
Fackelführung für Kinder<br />
in mittelalterlichen Kostümen<br />
gleichzeitig für Erwachsene im Museumsspeicher:<br />
Vortragsveranstaltung in<br />
Zusammenarbeit mit der VHS <strong>Werne</strong><br />
„Wir sind Helden!“<br />
20:00 Uhr<br />
Terra Hossa –<br />
musizierender mittelalterlicher Wanderzirkus<br />
im und vor dem Museum<br />
mit Musik, Gesang, Feuer-und Fakirzauber<br />
für Jung und Alt!<br />
Kunstverein <strong>Werne</strong>:<br />
19:00 Uhr<br />
Lichtkunst für Jugendliche<br />
mit musikalischem Beiprogramm im<br />
Foyer des Stadthauses<br />
Stadtbücherei:<br />
19:30 - 21:00 Uhr<br />
Halloween-Aktion für Kinder<br />
21:30 Uhr:<br />
LiteraMusico<br />
„Von Heldinnen und Anderen“ -<br />
satirische Lesung mit Musik<br />
Kulturamt <strong>Werne</strong>:<br />
22:30 Uhr<br />
FERRARI KÜSSCHEN: ... und<br />
das nicht nur zur Sommerzeit<br />
A-Capella Show<br />
im Bürgersaal Altes Rathaus<br />
Sonntag, 31.10.2010<br />
Nach Abschluss der Local-Heroes-Woche<br />
lädt der Kunstverein <strong>Werne</strong><br />
um 11:00 Uhr alle Beteiligen sowie alle<br />
interessierten Mitbürger<br />
zu einer besonderen Veranstaltung unter<br />
dem Titel „Licht an – Licht aus!“<br />
ins Capitol-Cinema Center,<br />
17
18<br />
STADT WERNE pRäSENTIERT: LocAL-HERoES-WocHE vom 24. bIS 30. oKTobER 2010<br />
KAbARETT<br />
die bullemänner<br />
Präsentieren:<br />
„ochottochott“<br />
Die Bullemänner wagen das Unmögliche:<br />
Sie feiern - in Westfalen. „Raus<br />
aus dem Alltag!“ ist die Parole.<br />
Die beiden Komiker aus der Fläche<br />
lassen es in ihrem achten Programm<br />
mal so richtig krachen: Feuerwehrmänner<br />
in Federboas tanzen durch<br />
Osnabrück, Wodkagläser fliegen an<br />
die Wand und die Jungs haben sogar<br />
eine Frau dabei: Svetlana Ochottlawa<br />
aus Ochott, Suchtdrups Partnergemeinde<br />
am stillen Och. Da paart sich<br />
ukrainische Leidenschaft mit westfälischer<br />
Extase. Die neue Tastenfachkraft<br />
brilliert am Klavier, bringt den<br />
Blues in die Suchtruper Runkeltaiga<br />
und klappt den Klappstuhl, dass er<br />
swingt.<br />
Vorverkauf:<br />
Dienstag, 07. September 2010,<br />
19:00 Uhr<br />
Foyer des Stadthauses<br />
mittwoch<br />
27. oktober 2010<br />
20:00 Uhr<br />
Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong><br />
Gekonnt und versonnen verschmelzen<br />
die Bullemänner Nonsens, Lieder<br />
und grandiosen Stuss zu herrlich<br />
komischer Unterhaltung - staubtrocken,<br />
süffisant, blödelnd, charmant,<br />
kaltschnäuzig und warmherzig.<br />
„Ochottochott“ bietet aber auch<br />
Besinnliches: Einen verliebten Erdbeerbauern,<br />
der zu Chopin mit sich<br />
selbst chattet - er schreibt Tagebuch.<br />
Und Philosophisches: Über die Kuhfladenfliege,<br />
für die die Welt noch<br />
immer eine Scheibe ist. Oder Cooles:<br />
Westfälische Hähnchen im sibirischen<br />
Permafrost. Natürlich auch<br />
jede Menge „Gags to go“: Pointenfür-zum-mit-nach-Hause-nehmen.<br />
Ja, stille Erpel gründeln tief...
KLASSIScHES KoNZERT<br />
waldstein-Quartett<br />
Das Kulturamt der Stadt <strong>Werne</strong> freut<br />
sich in Zusammenarbeit mit der<br />
Gesellschaft der Musikfreunde <strong>Werne</strong><br />
im Rahmen der Local Hero Woche das<br />
Waldstein-Quartett präsentieren zu<br />
können:<br />
Mirijam Contzen (Violine I & II)<br />
Gernot Süßmuth (Violine II & I)<br />
Ulrich Eichenauer (Viola)<br />
Peter Hörr (Violoncello)<br />
Es war „Liebe auf den ersten Ton“,<br />
die die Geiger Mirijam Contzen und<br />
Gernot Süßmuth, den Bratscher Ulrich<br />
Eichenauer und den Cellisten Peter<br />
Hörr nach ihrem ersten gemeinsamen<br />
Musizieren beim Kammermusikfestival<br />
WestfalenClassics 2007 zu dem<br />
Entschluss veranlasste, ein Streichquartett<br />
zu gründen und sich in dieser<br />
Form einer neuen musikalischen Herausforderung<br />
zu stellen.<br />
Mirijam Contzen, Gernot Süßmuth, Ulrich<br />
Eichenauer und Peter Hörr sind<br />
Preisträger zahlreicher internationaler<br />
Wettbewerbe. Als längst versierte<br />
und national wie international renommierte<br />
Solisten und Kammermusiker<br />
Donnerstag,<br />
28. oktober 2010<br />
20:00 Uhr<br />
Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong><br />
bringen sie ihre reiche Erfahrung<br />
hinsichtlich der Interpretation und<br />
Aufführungspraxis der Quartettliteratur<br />
unterschiedlicher Epochen in<br />
das Waldstein Quartett ein. Bereits<br />
sein erstes Konzert im Nationaltheater<br />
Weimar im Oktober 2008 wurde zu<br />
einem musikalischen Höhepunkt des<br />
Quartettspiels und begeisterte sein<br />
Publikum.<br />
Die Presse kommentierte das Konzert<br />
wie folgt: „...das Spiel dieses<br />
Quartetts will bewusst an die großen<br />
abendländischen Traditionen dieser<br />
Kunst anknüpfen. Wie überhaupt die<br />
Frage nach dem Sinn der Musik hier<br />
wohl höchsten Stellenwert besitzt. Im<br />
Schweben eines ausgefeilten Klangbildes,<br />
in der Durchhörbarkeit der<br />
Polyphonie und im dadurch möglichen<br />
Kantabile jeder Stimme erfüllt sich<br />
für Mirijam Contzen und Gernot Süßmuth,<br />
Ulrich Eichenauer und Peter<br />
Hörr das Ideal des Quartettspiels...<br />
Sie haben nicht nur die Technik der<br />
Ausführungen zu faszinierender Kongruenz<br />
gebracht - sie schienen auch<br />
die Möglichkeit zu gleicher Empfindung<br />
erarbeitet zu haben und dadurch<br />
nun in höchster Übereinstimmung die<br />
schönsten Früchte zu ernten.“<br />
„Wir sind Helden!“<br />
Mirijam Contzen (Violine)<br />
gastiert weltweit als Solistin<br />
und Kammermusikerin.<br />
2001 erhielt sie den Echo-<br />
Klassik-Preis in der Kategorie<br />
beste Nachwuchskünstlerin.<br />
Sie ist Initiatorin<br />
und künstlerische<br />
Leiterin des Musikfestival<br />
Schloss Cappenberg.<br />
Gernot Süßmuth (Violine)<br />
ist 1. Konzertmeister der<br />
Staatskapelle Weimar. Von<br />
1983 bis 2000 spielte er<br />
im Petersen-Quartett. 2004 folgte er<br />
dem Ruf als Honorar-Professor an die<br />
Hochschule für Musik „Franz Liszt“<br />
in Weimar.<br />
Ulrich Eichenauer (Viola) konzertiert<br />
international als Solist und Kammermusiker<br />
und war viele Jahre lang<br />
Bratscher im Mendelssohn Quartet<br />
in den USA. 2006 übernahm er eine<br />
Professur für Viola an den Musikhochschulen<br />
in Bern und Sion.<br />
Peter Hörr (Violoncello) gastiert weltweit<br />
als Solist und Kammermusiker.<br />
2003 erhielt er einen Ruf als Professor<br />
für Violoncello an die Hochschule für<br />
Musik und Theater Leipzig. Seit 2005<br />
ist er Intendant des Musikfestivals<br />
„WestfalenClassics“.<br />
19
20<br />
1. WERNER KULTURNAcHT<br />
ferrari kÜsschen<br />
Rassant wie ein Ferrari –<br />
süß wie ein Schoko-Küßchen<br />
Klassische Musik kann man mit<br />
geschlossenen Augen genießen.<br />
Ferrari Küsschen nicht. Man könnte<br />
vielleicht vor ihnen die Augen<br />
verschließen, aber dann hätten Sie<br />
etwas verpasst. Eine Beschreibung ist<br />
schwierig, aber nennen wir es mal:<br />
Eine turbolente A-Capella-Show!<br />
Jedenfalls gehören stilsichere Stilbrüche,<br />
Emotionen von Sehnsucht<br />
über Grauen bis zur schönsten Freude,<br />
der Schadenfreude, und eine<br />
gewisse Respektlosigkeit dazu, z.B.<br />
vor diesem Herrn Wolfgang Amadeus<br />
Mozart oder Frau Tina Turner.<br />
Fünf völlig unterschiedliche Charaktere<br />
mit fünf unterschiedlichen<br />
musikalischen Werdegängen und<br />
Vorlieben stehen für das vielgestaltige<br />
Klangprofil, das abwechslungs-<br />
Samstag<br />
30. oktober 2010<br />
22:30 Uhr<br />
bürgersaal Altes Rathaus<br />
reiche Repertoire, die originellen<br />
Showelemente der Ferrari Küsschen.<br />
Trotzdem – oder gerade deshalb – ist<br />
es nur eine A-Capella-Gruppe. Ferrari<br />
Küsschen eben.<br />
Die Stimme als einziges Instrument<br />
einzusetzen – das ist A-Capella. Was<br />
mit diesen „lebenden Instrumenten“<br />
gespielt wird, steht einer A-Capella<br />
Gruppe völlig frei. Oder wie diese<br />
Instrumente aussehen, sich bewegen<br />
oder klingen. Genau diese Freiheit<br />
nehmen sich Ferrari Küsschen. Das<br />
Repertoire umfasst die Anmutigkeit<br />
der Renaissance, die Gewaltigkeit<br />
heutiger Rockröhren, die Zartheit<br />
empfindsamer Säuselei und geniale<br />
Grobheiten. Ferrari Küsschen singen<br />
u.a. Jazz, Chanson, Rock´n Roll,<br />
Musical und Gassenhauer und zwar<br />
deutsch und englisch, frech und<br />
charmant, männlich und weiblich,<br />
aber ... immer unverwechselbar!
22<br />
st.CHristopHorus
unser „loCal Hero“<br />
musical<br />
Über sankt christoPhorus<br />
von Dr. Hans-Joachim Wensing<br />
Eintritt: 10,- € Erwachsene, 5,- € Kinder<br />
Vorverkauf: Foyer des Stadthauses, Tel. 02389 / 711<br />
Die Fotos auf dieser Seite hat Jannik Funnemann gemacht.<br />
23
24<br />
KoNZERTE 2010/2011<br />
1. Konzertabend<br />
Trio bamberg<br />
Robert Benz, Klavier<br />
Jewgeni Schuk, Violine<br />
Alexander Hülshoff, Violoncello<br />
Hans <strong>Werne</strong>r Henze, Kammer-Sonate<br />
(1948) für Klavier, Violine und<br />
Violoncello<br />
Ludwig van Beethoven, Trio B-Dur<br />
op. 97<br />
Robert Schumann, Trio Nr. 1 d-Moll<br />
op. 63 für Klavier, Violine und Violoncello<br />
Donnerstag, 30. September 2010<br />
20:00 Uhr<br />
bürgersaal Altes Rathaus<br />
Anlässlich der Saisoneröffnung lädt<br />
die Gesellschaft der Musikfreunde<br />
alle Mitglieder zu einem Glas Wein<br />
mit den Künstlern in die unteren<br />
Räume des Alten Rathauses ein!<br />
2. Konzertabend<br />
Waldstein-Quartett<br />
Mirijam Contzen, Violine<br />
Gernot Süßmuth, Violine<br />
Ulrich Eichenauer, Viola<br />
Peter Hörr, Violoncello<br />
Joseph Haydn, Streichquartett C-Dur<br />
op. 76 Nr. 3 (Kaiserquartett)<br />
Wolfgang Amadeus Mozart, Streichquartett<br />
G-Dur KV 387<br />
Ludwig van Betthoven, Streichquartett<br />
e-Moll op. 59 Nr. 2<br />
Donnerstag, 28. oktober 2010<br />
20:00 Uhr<br />
Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong><br />
Dieses Konzert wird gemeinsam von<br />
der Stadt Wene und der Gesellschaft<br />
der Musikfreunde im Rahmen der<br />
„Local-Hero-Woche Ruhr 2010“<br />
veranstaltet.<br />
3. Konzertabend<br />
Duo manz<br />
Larissa Manz, Violine<br />
Wolfgang Manz, Klavier<br />
Franz Schubert, Sonatine g-Moll für<br />
Violine und Klavier op. 137/3<br />
Peter Tschaikowsky, „Meditationen“<br />
für Violine und Klavier op. 42/1<br />
Frédéric Chopin, Balladen Nr. 3 Asdur<br />
und Nr. 4 f-moll für Klavier<br />
Robert Schumann, Arabeske op. 18<br />
C-Dur für Klavier<br />
Robert Schumann, Sonate a-Moll für<br />
Violine und Klavier op. 105<br />
Johannes Brahms, Sonate Nr. 3 d-<br />
Moll für Klavier und Violine<br />
Donnerstag, 25. November 2010<br />
20:00 Uhr<br />
bürgersaal Altes Rathaus<br />
Gesellschaft<br />
der<br />
Musikfreunde e.V.
4. Konzertabend<br />
Signum Saxophonquartett<br />
Blaz Kemperle, Sopransaxophon<br />
Simon Schuller, Altsaxophon<br />
Alan Luzar, Tenorsaxophon<br />
David Brand, Baritonsaxophon<br />
Grieg, Aus Holbergs Zeit op. 40<br />
Levy, „Durch“<br />
Schostakowitsch, Elegie und Polka<br />
für Streichquartett, arrangiert vom<br />
Signum Saxophonquartett<br />
Tanada, Mysterious Morning<br />
Carter, Canonic Suite<br />
Mower, Itchy Fingers<br />
Donnerstag, 27. Januar 2011<br />
20:00 Uhr<br />
bürgersaal Altes Rathaus<br />
GESELLScHAFT DER mUSIKFREUNDE WERNE<br />
5. Konzertabend<br />
Tobias bredohl, Klavier<br />
Franz Schubert, 12 Deutsche Tänze<br />
D790<br />
György Ligeti, Musica ricercata per<br />
pianofor<br />
Franz Liszt, Etudes d´execution<br />
transcendante Nr. 11, « Harmonies<br />
du soir »<br />
Johannes Brahms, Klaviersonate Nr.1<br />
C-Dur op.1<br />
Donnerstag, 24. Februar 2011<br />
20:00 Uhr<br />
bürgersaal Altes Rathaus<br />
6. Konzertabend<br />
buchberger Quartett<br />
Hubert Buchberger, Violine<br />
Julia Greve, Violine<br />
Joachim Etzel, Viola<br />
Helmut Sohler, Violoncello<br />
Joseph Haydn, Streichquartett op. 76<br />
Nr. 2 d-Moll, „Quintenquartett“<br />
Max Reger, Streichquartett op. 54 Nr.<br />
2 A-Dur<br />
Franz Schubert, Streichquartett d-<br />
Moll D 810, „Der Tod und das Mädchen“<br />
Donnerstag, 24. märz 2011<br />
20:00 Uhr<br />
bürgersaal Altes Rathaus<br />
Mehr Informationen in der<br />
Homepage<br />
www.musikfreunde-werne.de.<br />
25
ilder aus<br />
den aktuellen<br />
programmen<br />
Anfragen/<br />
Informationen:<br />
verkehrsverein<br />
<strong>Werne</strong> e.v. /<br />
Stadtmarketing<br />
markt 19<br />
59368 <strong>Werne</strong><br />
02389/534080<br />
Freilichtbühne<br />
<strong>Werne</strong><br />
02389/532696<br />
oder 6849<br />
26<br />
FREILIcHTbüHNE WERNE<br />
Besuchen Sie uns im Internet:<br />
www.freilichtbuehne-werne.de<br />
SAISoN 2010<br />
E-Mail:<br />
info@freilichtbuehne-werne.de
www.freilichtbuehne-werne.de<br />
Adventsmarkt<br />
27. und<br />
28. November<br />
2010<br />
von 13.00<br />
bis 21.00 Uhr<br />
27
28<br />
THEATER UND KLEINKUNST<br />
die ohrenschmausen<br />
und<br />
isolde schabratzki<br />
Wechseljahre<br />
Martina Jägel – Gesang<br />
Christina Köhn-Reimann – Gesang/<br />
Piano<br />
Brigitte Sowada – Gesang<br />
Mechthild Ludwig<br />
als Isolde Schabratzki<br />
Bissig, süffisant, charmant und<br />
humorvoll präsentieren Die Ohrenschmausen<br />
und Isolde Schabratzki<br />
ihr Programm Wechseljahre. Egal ob<br />
es um schnelle Scheidung, heftige<br />
Hormone oder lustvolle Liebe geht,<br />
immer wird mit einem Augenzwinkern<br />
locker und leicht aus dem Nähkästchen<br />
geplaudert. Die vier Damen<br />
zeigen in ihrem Musikkabarett, dass<br />
frau auch noch jenseits der 39 sexy<br />
und angriffslustig sein kann und<br />
dass die Menopause auch ihre guten<br />
Seiten hat. Sie unterhalten ihre wach-<br />
Freitag<br />
12. November 2010<br />
20:00 Uhr<br />
bürgersaal Altes Rathaus<br />
sende Zuhörerschar, mal a capella<br />
oder mit Klavierbegleitung, mit einer<br />
ganz eigenen Mischung aus bekannten<br />
Songs und spöttischen Kommentaren.<br />
Dabei begeistern sie nicht<br />
nur durch Geist und Witz, sondern<br />
überzeugen insbesondere durch ihre<br />
musikalische Leistung. Zu bekannten<br />
Melodien aus Swing, Jazz, Pop<br />
und alten Schlagern singen sie ihre<br />
eigenen frechen Texte. Mal ladylike,<br />
mal übermütig, mal intellektuell, mal<br />
naiv, mal glamourös glänzen die Frauen<br />
aus dem Ruhrgebiet mit einem<br />
beeindruckenden Repertoire- und<br />
das schon seit 1999.<br />
Als Publikumsliebling stellt sich die<br />
vielseitig interessierte Putzfrau Isolde<br />
Schabratzki heraus. Frau Schabratzki<br />
putzt für ihr Leben gern in privaten<br />
Haushalten, denn da hält sie Augen<br />
und Ohren offen! So ganz nebenbei
ekommt sie dort vielfältige Einblikke<br />
in das ganz normale Leben, von<br />
denen sie dann wiederum an anderer<br />
Stelle liebenswürdig-naiv und unerschrocken<br />
berichtet. Tupperpartys<br />
weiten zusätzlich ihren Blick – und<br />
auch den ihrer Tupperpartygäste.<br />
Begeistert und ohne Hemmungen<br />
berichtet sie zum Beispiel von ihrer<br />
Party bei der Bundeskanzlerin.<br />
Mit Vorliebe empfiehlt oder verteilt<br />
sie Geschenke und trägt mit großer<br />
Leidenschaft Gedichte oder Lieder<br />
vor. Und wenn Isolde singt, dann<br />
bleibt kein Auge trocken! Mit ihrer<br />
unerschrockenen Ausdrucksweise,<br />
ihren Kommentaren und Ratschlägen<br />
behält sie gerne auch das letzte Wort.<br />
„Ohrenschmausen“ … das heißt:<br />
Kultur in ihrer humorvollsten Form<br />
zu genießen - ein Schmaus für Ohr<br />
und Auge !<br />
mUSIKScHULE WERNE LIEDERAbEND<br />
Podiumskonzert<br />
Zweimal im Jahr präsentieren sich<br />
Schülerinnen und Schüler der Musikschule<br />
<strong>Werne</strong> mit Musikstücken aus<br />
alter und neuer Zeit im Rahmen einer<br />
eigenen Konzertreihe. Dabei bewähren<br />
sich einige mit ihrem ersten Auftritt<br />
vor Publikum, andere sind schon<br />
„alte Hasen“ und bieten reife, fast<br />
professionelle Leistungen.<br />
Der Eintritt zu den Podiumskonzerten<br />
ist frei.<br />
Donnerstag, 18. November 2010<br />
und Donnerstag, 17. märz 2011<br />
jeweils 18:00 Uhr<br />
bürgersaal im Alten Rathaus<br />
liederabend am kamin<br />
„Lieder und Geschichten am Kamin“<br />
– unter diesem Motto präsentieren<br />
Mona Lichtenhof, Ilka Weltmann,<br />
Dieter Dasbeck und Norbert Grüger<br />
ein besinnliches, humorvolles und<br />
rockig-poppiges Programm zur Vorweihnachtszeit<br />
und zum Jahresausklang.<br />
Neben Gedichten und Geschichten<br />
von Rainer Maria Rilke, Hermann<br />
Hesse und Elke Heidenreich werden<br />
Stücke von Reinhard Mey, Peter<br />
Maffay, Nena und Eric Clapton<br />
erklingen. Ineinander verwoben,<br />
erwartet die Besucherinnen und Besucher<br />
ein besonderer literarischer<br />
und musikalischer Abend mit viel<br />
Atmosphäre und Kuschelgefühl (wie)<br />
am Kamin.<br />
Freitag,<br />
10. Dezember 2010<br />
20:00 Uhr<br />
bürgersaal Altes Rathaus<br />
29
30<br />
LIEDERAbEND<br />
Zu den KünstlerInnen:<br />
Mona Lichtenhof aus Bergkamen,<br />
Sängerin mit klassischer Gesangsausbildung<br />
und volltönender Stimme,<br />
ist dem <strong>Werne</strong>r Publikum bereits aus<br />
dem vergangenen Jahr bekannt. Die<br />
regional bekannte Künstlerin begeisterte<br />
im Herbst ihr Publikum mit<br />
einem gelungenen Reinhard-Mey-<br />
Soloprogramm.<br />
Norbert Grüger aus Holzwickede<br />
spielt seit frühester Jugend Gitarre.<br />
Er ist ehemaliges Gründungsmitglied<br />
der Band „The Red Roosters“ und<br />
musikalisch geprägt durch Interpreten<br />
der 60er und 70er Jahre wie Simon<br />
and Garfunkel, die Beatles und<br />
Peter Maffay.<br />
Dieter Dasbeck aus Dortmund sorgt<br />
als ehemaliger Chorsänger aus Schulzeiten<br />
und mit Leidenschaft an der<br />
Gitarre für eine besondere harmonische<br />
musikalische Ergänzung.<br />
Ilka Weltmann aus Düsseldorf, freiberufliche<br />
Literaturreferentin, Regieassistentin<br />
an Theatern in NRW<br />
sowie Regisseurin der Theatergruppe<br />
„Fug und Unfug“ ergänzt die musikalischen<br />
Beiträge mit anrührenden,<br />
amüsanten und frechen Gedichten<br />
und Geschichten.<br />
ImpRovISATIoNS-THEATER<br />
sPringmaus<br />
„neustart –<br />
nur mit euch!“<br />
Wer kennt sie nicht, diese Situationen<br />
im Leben, in denen man am<br />
liebsten mit der Neustart-Taste alle<br />
Systeme resetten würde. Leider geht<br />
das nicht, wenn man soeben mit Vollgas<br />
in die Radarfalle gerast ist oder<br />
wenn sich der heiße Typ von gestern<br />
Abend als totale Lusche herausstellt.<br />
Dabei wissen wir doch alle längst:<br />
„Nach der Krise ist vor der Krise!“<br />
Was hilft es also, wehmütig zurückzublicken<br />
und alles anders machen zu<br />
wollen?<br />
Samstag<br />
08. Januar 2011<br />
20:00 Uhr<br />
Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong>
Sammeln Sie lieber Ihre positiven<br />
Kräfte und erleben Sie beim Springmaus-Improvisationstheater<br />
den<br />
Countdown für einen Start in eine<br />
Neuzeit, in der nichts mehr so ist wie<br />
es war.<br />
Lassen Sie sich von den Akteuren in<br />
den unbegrenzten Orbit noch nicht<br />
genutzter Möglichkeiten katapultieren.<br />
Getreu dem Motto: „Krise war<br />
gestern – heute ist Neustart!“, zeigen<br />
Ihnen die Improvisationskünstler der<br />
Springmaus, wie man spontan den<br />
kürzesten Weg aus dem lowest Low<br />
zum highest High findet.<br />
Die Springmäuse freuen sich, Seite<br />
an Seite mit ihrem Publikum in<br />
Lichtgeschwindigkeit alte Sphären<br />
zu verlassen und neue Galaxien zu<br />
entdecken!<br />
KoNZERT<br />
neuJahrskonzert<br />
Jugendsinfonie-orchester<br />
des<br />
musikschulkreises<br />
lÜdinghausen<br />
Leitung:<br />
Dr. Hans-Wolfgang Schneider<br />
Sonntag<br />
23. Januar 2011<br />
16:00 Uhr<br />
Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong><br />
31
32<br />
KAbARETT<br />
- auch für Männer !<br />
carsten höfer<br />
der frauenVersteher<br />
Freitag<br />
18. Februar 2011<br />
20:00 Uhr<br />
bürgersaal Altes Rathaus<br />
Carsten Höfer kennt sich aus mit<br />
den Frauen. Seine sechs Jahre ältere<br />
Schwester hat ihn früher immer als<br />
Mädchen verkleidet, weil sie eigentlich<br />
viel lieber ein Schwesterchen gehabt<br />
hätte. Mit Schleifchen im Haar<br />
und Röckchen um die Hüften, so hat<br />
sie ihn angekleidet und fotografiert.<br />
Carsten Höfer weiß, wie man sich<br />
als Frau fühlt. Wahrscheinlich hat<br />
diese frühkindliche „Zwangsfeminisierung“<br />
dann dazu geführt, dass er<br />
heute genau weiß, wie Frauen fühlen<br />
und denken.<br />
Carsten Höfer versteht die Frauen –<br />
ihre Sehnsüchte, ihre Gedanken, ihre<br />
Art zu kommunizieren.<br />
Carsten Höfer versteht auch die<br />
Männer – ihre Leidenschaften, ihre<br />
Freundschaften, ihre Art zu feiern.<br />
Carsten Höfer hat eigene wissenschaftliche<br />
Untersuchungen durchgeführt,<br />
um der Problematik zwischen<br />
Mann und Frau auf den Grund zu<br />
gehen. Und: In seinem Programm<br />
Frauenversteher erhalten Sie nachvollziehbare<br />
und anwendungsfreundliche<br />
Lösungshilfen. Verwöhnen<br />
Sie sich mit diesem hochkarätigen<br />
Gentleman-Kabarett!
KoNZERT<br />
6-zylinder<br />
acaPulco<br />
A Capella war gestern – heute ist<br />
Acapulco!<br />
Die 6-Zylinder gehören schon viele<br />
Jahre zur ersten Garde der Vokalensembles<br />
in der Republik und haben<br />
mit ihrem Witz, Charme und guten<br />
Arrangements einen Stil kreiert, der<br />
bei den Zuhörern einfach für gute<br />
Laune sorgt.<br />
Freitag<br />
18. märz 2011<br />
20:00 Uhr<br />
Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong><br />
Mit ihrer Show „Acapulco“ haben<br />
die fünf charmanten Herren eine<br />
Mischung aus bekannten Popsongs,<br />
unbekanntem Liedgut und witzigen<br />
Eigenkompositionen zusammengestellt,<br />
die die Leute landauf, landab<br />
begeistert und die Konzertsäle und<br />
Hallen zum Beben bringt.<br />
Also, auf nach Acapulco, die Sonne<br />
putzen!<br />
Songs aus dem Programm:<br />
Let´s Get Loud (Jennifer Lopez)<br />
Jump In The Line (Harry Belafonte)<br />
Mexico (Les Humphries)<br />
Under The Moon Of Love<br />
(Showaddywaddy)<br />
Straighten Up And Fly Right<br />
(Nat King Cole)<br />
Das Spiel (Annette Louisan)<br />
Der Kartoffelbauer<br />
33
34<br />
KAbARETT<br />
bruno knust:<br />
„gÜnna unterwegs“<br />
Mit seinen „Günna-Spezial-Auftritten“<br />
ist Bruno Knust ein gern gesehener<br />
Gast. Welchen Anlass und welche<br />
Themen es auch zu beackern gilt,<br />
Günna stellt sich für seinen schwungvollen<br />
Auftritt darauf ein. Sein Entertaiment<br />
lebt von der Spontanität der<br />
Ruhrgebiets-Sprache – wohldosiert<br />
aber unverkennbar und mit einer<br />
einmaligen Schlagfertigkeit beim<br />
Umgang mit dem Publikum.<br />
„Hier bisse richtich wenne wat übba<br />
die gepflegte Ruhrpott-Unterhaltung<br />
am suchen bis. Die Günna-Shows<br />
hamm durch die Bank weg ne erhöhte<br />
Nettolachzeit im Angebot und wir<br />
hamm so viele Eintrittskarten dafür<br />
am Start dat wir se sogar verkloppen<br />
müssen!“<br />
Dienstag<br />
05. April 2011<br />
20:00 Uhr<br />
Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong>
KoNZERT<br />
blasorchester<br />
bÜckeburger Jäger<br />
im wald<br />
und auf der heide<br />
Märsche, Jagdlieder und volkstümliche<br />
Blasmusik<br />
Das in der kleinen Residenz Bückeburg,<br />
dem schönen Städtchen am<br />
Rande des Weserberglandes, beheimatete<br />
Orchester hat sich zur Aufgabe<br />
gemacht, mit guter Blasmusik<br />
zum Erhalt der deutschen Volks- und<br />
Militärmusik beizutragen.<br />
Samstag<br />
30. April 2011<br />
16:00 Uhr<br />
Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong><br />
Mit Pauken, Fanfaren und Fürst-<br />
Pless-Hörnern wird zugleich die<br />
Tradition der Bückeburger Jäger alter<br />
Art fortgesetzt.<br />
Der Name des Orchesters erinnert<br />
an das Musikkorps des 7. Westfälischen<br />
Jägerbataillons, das im Jahre<br />
1870 in die heute noch bestehende<br />
Jägerkaserne in Bückeburg verlegt<br />
wurde. Nach dem Krieg entwickelten<br />
sich die Bückeburger Jäger zu einem<br />
der bekanntesten Blasorchester in<br />
Deutschland. Unter der Leitung von<br />
Heiko Deterding umfasst das Stadtorchester<br />
„Blasorchester Bückeburger<br />
Jäger e.V.“ mit seiner Nachwuchsgruppe<br />
derzeit 40 aktive Musiker und<br />
Musikerinnen.<br />
Angefragt -<br />
nähere Informationen entnehmen Sie<br />
bitte der Tagespresse!<br />
KAbARETT<br />
herbert knebel:<br />
„ich glaub,<br />
ich geh kaPutt ...!“<br />
Ruhm ist ja kein Zuckerschlecken.<br />
Schon gar nicht, wenn die Leute<br />
immer nur dasselbe in einem sehen:<br />
Den voll im Saft stehenden Mittfünfziger<br />
mit Designermütze und maßgeschneidertem<br />
Seniorensakko.<br />
Dienstag<br />
03. mai 2011<br />
20:00 Uhr<br />
Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong><br />
35
36<br />
KAbARETT<br />
Was aber hinterm Horngestell von<br />
Herbert Knebel vor sich geht, also<br />
zwischen den beiden Bügeln, das<br />
sieht man nicht – aber da ist der<br />
Teufel los. Wenn Knebel nicht so<br />
blendend aussähe, hätten Millionen<br />
arglose Zuschauer das schon längst<br />
gemerkt. Und es ist der Grund, warum<br />
sie an seinen Lippen hängen,<br />
wie nun beim dritten, komplett neuen<br />
Solo-Programm.<br />
Sex im Alter, Knatsch im Treppenhaus,<br />
Rambazamba beim Seniorentanz.<br />
Herbert Knebel steppt auf<br />
jedem Parkett mit. Vordergründig<br />
parodiert er ja jene, die den ganzen<br />
Tag an der Trinkhalle stehen, von<br />
ihrer kleinen Welt erzählen und über<br />
alles meckern, was da nicht hinein<br />
passt. Mit einem wesentlichen Unterschied:<br />
Knebel erzählt mit so subtiler<br />
Schläue, dass man den tieferen Sinn<br />
zuerst gar nicht mitbekommt. Was<br />
modern ist, außergewöhnlich oder gar<br />
unfassbar, bringt er seit mittlerweile<br />
20 Jahren zurück auf den Boden der<br />
Tatsachen. Kein Trend bleibt ungeschoren,<br />
kein Zipperlein kommt zu<br />
kurz, keine Schrulle bleibt im Dunkeln.<br />
Was meist zu Erkenntnissen<br />
führt, die auch noch im richtigen<br />
Leben Gültigkeit behalten.<br />
Er beobachtet die Menschen ganz<br />
genau: Er weiß, was sie essen (Plockwurst),<br />
wo sie einkaufen (Wollwort),<br />
was sie denken („Boh, lecko Pfanni!“).<br />
Hinzu tritt Knebels komödiantisches<br />
Talent: Er beherrscht die<br />
hohe Kunst der Übertreibung, verdreht<br />
die Perspektiven und zimmert<br />
seine Sprachbilder so virtuos verkehrt,<br />
dass man oft zweimal hinhören<br />
muss - und dann umso befreiter<br />
auflacht.<br />
Knebel ist präsent in Funk und Fernsehen<br />
aber „Live is eben nun mal<br />
... live!“ Und durch nichts zu ersetzen.<br />
Wenn Herbert Knebel nun also<br />
persönlich sagt: „Ich glaub, ich geh<br />
kaputt ...!“, dann kann man nicht widerstehen,<br />
da geht man einfach mit.
musica Sacra Westfalica<br />
Im Dezember 2007 fanden sich 10<br />
Personen/Institutionen aus <strong>Werne</strong>,<br />
Lünen, Haltern und Senden zusammen,<br />
um die „Musica Sacra Westfalica“<br />
als Stiftung bürgerlichen Rechtes<br />
zu begründen.<br />
Der Zweck der Stiftung ist es, den<br />
Reichtum der geistlichen Musik<br />
zu pflegen, zu entwickeln und der<br />
Bevölkerung in Konzerten zugänglich<br />
zu machen. Zudem soll die Jugend<br />
an die geistliche Musik herangeführt<br />
und junge Talente sollen gefördert<br />
werden.<br />
Die geistliche Musik als Möglichkeit<br />
existentieller Lebenserfahrung, als<br />
besonderer Ausdruck der jüdischchristlichen<br />
Glaubens- und Frömmigkeitsgeschichte<br />
sowie als konstituierender<br />
Beitrag zur Kulturgeschichte<br />
Europas unterstrich Weihbischof Voß<br />
in seinem Grußwort zur Stiftungsgründung.<br />
Die Wichtigkeit des Stiftungsanliegens<br />
wurde nochmals deutlich durch<br />
die schnelle Anerkennung der Gemeinnützigkeit<br />
durch das zuständige<br />
Finanzamt. Stiftungen und Spenden<br />
sind somit in vollem Maße absetzbar.<br />
KIRcHENKoNZERTE IN DER pFARRKIRcHE ST. cHRISTopHoRUS<br />
nexus-saxoPhon-<br />
Quartett<br />
Das Nexus Saxophon-Quartett steht<br />
für pfiffige Programme, in denen exquisite<br />
Musik in Original und Bearbeitung<br />
geboten wird. Für <strong>Werne</strong> haben<br />
sich die vier Musiker eine bunte<br />
Mischung ausgesucht. So erklingen<br />
beispielsweise Transkriptionen von<br />
Bachwerken neben Ausschnitten von<br />
Gershwins Porgy and Bess oder Canzonen<br />
von Gabrieli im Verbund mit<br />
der Jazz-Suite von Lennie Niehaus.<br />
Veranstalter des Konzerts ist die<br />
Stiftung Musica Sacra Westfalica!<br />
Sonntag<br />
19. September 2010<br />
17:00 Uhr<br />
St. christophorus Kirche<br />
thiemo dahmen<br />
Jahrgang 1966, erhielt seine musikalische<br />
Ausbildung an der Hochschule<br />
für Musik in Köln unter Professor<br />
Rudolph Ewerhart und legte 1990<br />
das Kantorenexamen ab. Weitere<br />
Studien in der Orgelklasse Schneider<br />
beendete er 1992 mit der künstlerischen<br />
Reifeprüfung. Seither ist er am<br />
„Ehrenfelder Dom“ St. Peter, Köln-<br />
Ehrenfeld tätig. Konzerte in Europa<br />
und den USA sowie CD-Aufnahmen<br />
machten ihn über die Grenzen Kölns<br />
hinaus bekannt.<br />
Das heutige Orgelkonzert steht ganz<br />
im Zeichen der Ökumene: Thiemo<br />
Dahmen spielt Werke zum evangelischen<br />
Reformationstag (31.10.) und<br />
zum katholischen Allerheiligen-Fest<br />
(01.11.)<br />
Sonntag<br />
31. oktober 2010<br />
17:00 Uhr<br />
St. christophorus Kirche<br />
37
38<br />
KIRcHENKoNZERTE<br />
verina Ensemble<br />
Konzertvereinigung Düsseldorf<br />
und Sopranist<br />
philipp mathmann<br />
unter der Leitung von<br />
Dr. Hans-Joachim Wensing<br />
chor- und<br />
orchesterkonzert<br />
Am letzten Sonntag des Kirchenjahres<br />
gestaltet das Verina-Ensemble zusammen<br />
mit der Konzertvereinigung<br />
Düsseldorf ein Konzert mit Werken<br />
von John Rutter. Die Gesangssoli<br />
übernimmt der bekannte Sopranist<br />
Philipp Mathmann. Im Zentrum des<br />
Programms steht Rutters Requiem,<br />
flankiert von einigen seiner schönsten<br />
Anthems.<br />
Sonntag<br />
21. November 2010<br />
17:00 Uhr<br />
St. christophorus Kirche<br />
Posaunenchor bönen<br />
offenes singen<br />
Bei diesem Konzert sind die Besucher<br />
auch Akteure. Zusammen mit<br />
dem Posaunenchor Bönen sollen<br />
Advents- und Weihnachtslieder gesungen<br />
werden. Zusätzlich erklingt<br />
festliche Musik für Blechbläser aus<br />
verschiedenen Jahrhunderten.<br />
Sonntag<br />
19. Dezember 2010<br />
17:00 Uhr<br />
St. christophorus Kirche<br />
Die Stiftung Musica Sacra Westfalica<br />
plant zu Beginn des Jahres 2011 zwei<br />
weitere Chorkonzerte, u.a. mit dem<br />
Gütersloher Bach-Chor. Die Termine<br />
standen bei Drucklegung noch nicht<br />
fest, werden aber in der Tagespresse<br />
veröffentlicht.
Peter Pan –<br />
fliege deinen traum<br />
Familienmusical von Konstantin<br />
Wecker und Christian Berg<br />
Ohne Träume bleibst du leer! Der<br />
Glaube an Wunder kann Berge versetzen,<br />
neue Welten erschaffen. Mit<br />
viel Witz und Poesie adaptierten Konstantin<br />
Wecker und der Theatermann<br />
und Entertainer Christian Berg den<br />
Peter-Pan-Stoff neu für die Bühne,<br />
erstmals entstand ein deutschsprachiges<br />
Musical über die Geschichten<br />
von Peter, Wendy, Hook und Co.<br />
Preise inkl. Busfahrt:<br />
29,00 €<br />
Schüler u. Studenten:<br />
20,00 €<br />
Samstag<br />
20. November 2010<br />
beginn: 19:30 Uhr<br />
opernhaus Dortmund<br />
THEATERFAHRTEN<br />
Beim Erwachsenwerden siegt die<br />
Vernunft über das Träumen, und<br />
man verlernt zu fliegen. Dann ist das<br />
Leben aller Feen in Gefahr, denn<br />
merke: Immer wenn jemand sagt, er<br />
glaube nicht an Feen, fällt irgendwo<br />
eine tot um. Also sollte man besser<br />
die Zeit anhalten und für immer ein<br />
Kind bleiben?<br />
Einmal mehr wollen wir uns von<br />
Peter Pan entführen lassen nach<br />
Nimmerland, der Metapher für ewige<br />
Jugend und Unsterblichkeit. Es gibt<br />
ein Wiedersehen mit Peters bezaubernder,<br />
aber auch etwas zickiger<br />
Fee Tinkerbell, der Indianermädchen<br />
Tigerlilly, den verlorenen Jungs, Kapitän<br />
Hook und seinen Piraten. Und<br />
natürlich geht auch Wendy Darling<br />
mit Peter auf die Reise nach Nimmerland<br />
und gibt den verlorenen Jungs<br />
ein neues Zuhause.<br />
TWESTFäLIScHER bESUcHERRING DoRTmUND<br />
rusalka<br />
Oper von Antonin Dvorak<br />
Bedingt ein anderes Aussehen automatisch<br />
auch anders zu sein? Wenn<br />
Menschen aus unterschiedlicher kultureller<br />
Herkunft einander begegnen,<br />
prallen nicht selten gegensätzliche<br />
Welt- und Wertvorstellungen aufeinander<br />
und es entstehen spannungsvolle<br />
Reibungsflächen. Wer anders<br />
ist gilt dabei schnell als böse. Doch<br />
geht von dem andersartigen zugleich<br />
auch immer eine geheimnisvolle<br />
Faszination aus. Das ist bei Meerjungfrauen<br />
nicht anders.<br />
Die Nixe Rusalka liebt einen schönen,<br />
jungen Prinzen. Um mit ihm<br />
zusammen sein zu dürfen, muss sie<br />
jedoch ihr altes Dasein als Wasserwesen<br />
hinter sich lassen und selbst<br />
Preise inkl. Busfahrt:<br />
39,50 €<br />
Schüler und Studenten:<br />
28,50 €<br />
Samstag<br />
18. Dezember 2010<br />
19:30 Uhr<br />
opernhaus Dortmund<br />
39
40<br />
THEATERFAHRTEN<br />
zu einem Menschen werden – Hingabe<br />
an den Geliebten bis zur völligen<br />
Selbstaufgabe! Liebt sie ihn, weil sie<br />
ihn braucht, oder braucht sie ihn,<br />
weil sie ihn liebt? Zu spät erkennen<br />
die Verliebten die Tragweite ihrer<br />
Entscheidung und so nimmt das anfängliche<br />
Glück des jungen Paares<br />
schließlich ein böses Ende.<br />
die dreigroschenoPer<br />
von Bertholt Brecht und Kurt Weill<br />
Mister Peachum hat ein raffiniertes<br />
Geschäftsmodell entwickelt: Er<br />
verwandelt mit allerlei Utensilien<br />
gesunde Menschen in Krüppel, damit<br />
sie effektiver betteln können.<br />
Und sein Laden läuft blendend. Das<br />
Leben könnte so schön sein, doch<br />
dann erfährt Peachum, dass seine<br />
Tochter Polly heimlich geheiratet<br />
hat – in einem Pferdestall! Und ausgerechnet<br />
seinen alten Gegenspieler,<br />
den charismatischen Ganoven und<br />
Frauenheld Macheath, genannt Makkie<br />
Messer. Peachum erklärt Mackie<br />
Messer den Krieg. Er will ihn an den<br />
Galgen bringen.<br />
„Und der Haifisch, der hat Zähne ...“<br />
Preise inkl. Busfahrt:<br />
44,00 € / 41,00 €<br />
Schüler und Studenten:<br />
28,50 € / 26,50 €<br />
Freitag<br />
14. Januar 2011<br />
19:30 Uhr<br />
Schauspielhaus Dortmund<br />
liebesPerlen<br />
Musikrevue von<br />
Heinrich Huber und Jürgen Uter<br />
Das agile Perlen-Team um Heinrich<br />
Huber und Jürgen Uter feiert ab September<br />
2010 seinen kultigen Dauerbrenner<br />
in Lünen und präsentiert<br />
auch dort bewährte Highlights und<br />
brandneue Oldies aus den schlagerseligsten<br />
Zeiten unserer gebeutelten<br />
Nation, gemixt mit Gags, Sketchen<br />
und Comedy.<br />
Preise inkl. Busfahrt:<br />
41,00 €/38,50 €<br />
Eine Ermäßigung für Schüler und<br />
Studenten ist leider nicht möglich!<br />
Freitag<br />
11. Februar 2011<br />
20:00 Uhr<br />
Heinz-Hilpert-Theater Lünen
Das Publikum hat die Schlagerrevue<br />
der 50er, 60er und 70er Jahre in den<br />
vergangenen 20 Jahren fest ins Herz<br />
geschlossen. Und die rockenden,<br />
schnulzenden „selfmade Stars“, sie<br />
hängen ihrerseits und nach wie vor<br />
mit ganzem Herzen an ihren Perlen.<br />
Erfrischend neu und prickelnd vertraut:<br />
„Liebesperlen“, Jahre Kommen<br />
und Jahre gehen ...<br />
Die Fans der Revue werden begeistert<br />
sein, ab September 2010 „ihre<br />
Perlen“ im 50er Jahre Ambiente des<br />
Heinz-Hilpert-Theaters in Lünen erleben<br />
zu dürfen und sie kullern ewig<br />
weiter ...<br />
T<br />
WESTFäLIScHER bESUcHERRING DoRTmUND<br />
sekretärinnen<br />
Szenischer Liederabend<br />
von Franz Wittenbrink<br />
„It´s a man´s world?” Von wegen!<br />
Unsichtbar im Hintergrund wirken<br />
SIE, behalten den Überblick und<br />
nehmen die Launen ihrer Chefs mit<br />
stoischem Gleichmut hin: Die Sekretärinnen.<br />
Zwischen Steuerreform,<br />
Tarifverhandlungen, Haushaltslöchern<br />
und OB-Wahl, zwischen Spendenquittungen<br />
und unbeglichenen<br />
Rechnungen organisieren sie das alltägliche<br />
Chaos, wimmeln ungebetene<br />
Anrufe ab und hindern ihre Chefs<br />
daran, irgendwelche Dummheiten zu<br />
begehen. Sie sind die eigentlichen<br />
Regentinnen im Büro. Dabei sind sie<br />
„unbeschreiblich weiblich“, haben<br />
„eine starke und eine schwache Seite“<br />
und natürlich „eine kleine Sehnsucht“,<br />
die über den Schreibtisch<br />
hinausgeht. Je grauer der Alltag,<br />
desto bunter die Träume.<br />
Preise inkl. Busfahrt:<br />
36,00 €<br />
Schüler und Studenten:<br />
27,00 €<br />
Sonntag<br />
27. märz 2011<br />
18:00 Uhr<br />
opernhaus Dortmund<br />
die 39 stufen<br />
Kriminalkomödie<br />
von Alfred Hitchcock<br />
Seit Richard Hannay in einem Londoner<br />
Varieté die junge Annabella<br />
Schmidt kennen gelernt hat, steht<br />
sein eigentlich eher langweiliges<br />
Leben auf dem Kopf. Annabella behauptet,<br />
Spionin zu sein, Richard<br />
wird in einen Mord verwickelt, gerät<br />
ins Visier der Polizei und flieht von<br />
London in die schottischen Highlands,<br />
um seine Unschuld zu beweisen,<br />
einen mysteriösen Spionagering<br />
aufzudecken – und nichts weniger als<br />
sein Land zu retten.<br />
Aus Alfred Hitchcocks gleichnamigem<br />
Kinoerfolg hat Patrick Barlow<br />
eine aberwitzige Theaterfassung für<br />
vier Schauspieler gezaubert, die in<br />
über einhundert Rollen zu einem<br />
Krimivergnügen voll komödiantischer<br />
Abenteuer, feiner Ironie und rasanter<br />
Theateraktion einladen.<br />
Preise inkl. Busfahrt:<br />
28,00 / 26,50 €<br />
Schüler und Studenten:<br />
22,00 / 21,00 €<br />
Sonntag<br />
17. April 2011<br />
18:00 Uhr<br />
Schauspielhaus Dortmund<br />
41
42<br />
THEATERFAHRTEN<br />
the last future<br />
Ballett von Xin Peng Wang<br />
Mitte der Siebziger Jahre startet eine<br />
interstellare Raumsonde ins All. An<br />
Bord befindet sich ein Datenträger.<br />
Er soll außerirdische Lebensformen<br />
über die Erde informieren.<br />
Die Menschheit präsentiert sich dem<br />
Kosmos mit ihrem höchsten Gut –<br />
mit Musik.<br />
Die legendäre „Golden Record“ wird<br />
für Xin Peng Wang und Christian<br />
Baier zum Ausgangspunkt einer neuen<br />
Ballettkreation über die Kraft der<br />
Musik und ihrer Keimzelle –<br />
dem Streben des Menschen nach<br />
Freiheit.<br />
Preise inkl. Busfahrt: 39,50 €,<br />
Schüler und Studenten: 28,50 €<br />
Um 18:00 Uhr Besuch<br />
im Ballettsaal und Einführung!<br />
Samstag<br />
07. mai 2011<br />
19:30 Uhr<br />
opernhaus Dortmund<br />
madama butterfly<br />
Oper von Giacomo Puccini<br />
Benjamin F. Pinkerton, Marineoffizier<br />
der Vereinigten Staaten, ist vorübergehend<br />
in Nagasaki stationiert. Dort<br />
heiratet er zum Zeitvertreib nach<br />
japanischem Ritus die Geisha Ciocio-san,<br />
genannt „Butterfly“. Der<br />
amerikanische Konsul warnt ihn<br />
davor, die Gefühle des Mädchens zu<br />
verletzen. Denn Cio-cio-san liebt ihn,<br />
für den sie ihren eigenen Glauben<br />
verlassen hat und deshalb von ihrer<br />
Verwandtschaft verstoßen wird, blind<br />
und bedingungslos. Doch Pinkerton,<br />
durchaus verliebt, ist sich nicht im<br />
Klaren darüber, welche Konsequenzen<br />
seine momentane Leidenschaft<br />
nach sich zieht.<br />
Preise inkl. Busfahrt:<br />
36,00 €<br />
Schüler und Studenten:<br />
26,50 €<br />
Sonntag<br />
29. mai 2011<br />
18:00 Uhr<br />
opernhaus Dortmund<br />
Er reist zurück in seine Heimat.<br />
Cio-cio-san, die einen Sohn geboren<br />
hat, wartet auf die Rückkehr des<br />
geliebten Mannes.<br />
Nach vier Jahren kommt Pinkerton<br />
zurück, mit seiner amerikanischen<br />
Frau, um das Kind zu holen.<br />
Cio-cio-san setzt ihrem Leben ein<br />
Ende.
16. September 2010<br />
Danny Weiss Quartett<br />
Fränzers Schänke, 59368 <strong>Werne</strong>,<br />
20.00 Uhr<br />
21. oktober 2010<br />
christian bleiming & Fay victor (voc)<br />
Fränzers Schänke, 59368 <strong>Werne</strong>,<br />
20.00 Uhr<br />
05. November 2010<br />
oliver Franc Quintett, paris<br />
bürgersaal Altes Rathaus, 59368<br />
<strong>Werne</strong>, 20:00 Uhr<br />
11. November 2010<br />
boogie Woogie company cologne<br />
Fränzers Schänke, 59368 <strong>Werne</strong>,<br />
20.00 Uhr<br />
10. Februar 2011<br />
Netzer/Scheytt<br />
Fränzers Schänke, 59368 <strong>Werne</strong>,<br />
20.00 Uhr<br />
12. märz 2011<br />
barrelhouse Jazzband<br />
bürgersaal Altes Rathaus,<br />
59368 <strong>Werne</strong>, 20:00 Uhr<br />
22. September 2011<br />
bernd Rinser „Driftwood“<br />
Fränzers Schänke, 59368 <strong>Werne</strong>,<br />
20.00 Uhr<br />
20. oktober 2011<br />
Reverend Rusty & The case<br />
Fränzers Schänke, 59368 <strong>Werne</strong>,<br />
20.00 Uhr<br />
JAZZcLUb WERNE E.v.<br />
Bisher liegen folgende Termine vor:<br />
JAZZcLUb WERNE E.v.<br />
Telefon 0 23 89 - 5 93 38<br />
Fax 0 23 89 - 53 14 75<br />
Home jazzclubwerne.de<br />
mail info@jazzclubwerne.de<br />
43
44<br />
mUSIKScHULE WERNE<br />
Prof. Manfred Eigen<br />
Nobelpreis für Chemie 1967<br />
Professor und Direktor emer.<br />
am Max-Planck-Institut<br />
für Biophysikalische Chemie<br />
in Göttingen.<br />
Schon in jugendlichen Jahren trat<br />
Prof. Eigen, der aus einer Musikerfamilie<br />
stammt, öffentlich als<br />
Pianist auf.<br />
Hier ist er bei Aufnahmen mit<br />
Stipendiaten der „Studienstiftung des<br />
deutschen Volkes“ zu sehen.<br />
Nicht jedes Kind wird einmal ein<br />
Nobelpreisträger wie beispielweise<br />
Prof. Eigen, aber Freude an der Musik<br />
zu finden, ist für jeden möglich.<br />
Dafür sorgt die Musikschule <strong>Werne</strong><br />
im Musikschulkreis Lüdinghausen,<br />
die seit 40 Jahren in <strong>Werne</strong> und vier<br />
benachbarten Gemeinden (Lüdinghausen,<br />
Nordkirchen, Olfen und Senden)<br />
vielfältigen Musikunterricht anbietet.<br />
Wo findet der Unterricht statt?<br />
Natürlich überwiegend in <strong>Werne</strong>!<br />
Der Elementarunterricht wird im<br />
Jugendzentrum „Rapunzel“ angeboten,<br />
der Instrumentalunterricht<br />
überwiegend in den Räumen der<br />
Konrad-Adenauer-Realschule.<br />
Was wird unterrichtet?<br />
- Musikalische Früherziehung (MFE)<br />
für 4- bis 5-jährige Vorschulkinder;<br />
- Musikalische Grundausbildung<br />
(MGA) für 6- bis 8-jährige Grundschulkinder;<br />
- Unterricht auf allen Orchesterinstrumenten<br />
(Querflöte, Oboe,<br />
Klarinette, Saxophon, Fagott, Horn,<br />
Trompete, Posaune, Tuba, Violine,<br />
Bratsche, Cello, Kontrabass) sowie<br />
Klavier, Gitarre, Blockflöte, Harfe,<br />
Schlagzeug, E-Bass;<br />
- Abteilung zur Vorbereitung auf ein<br />
Musikstudium;<br />
- Ensemblespiel vom Duo mit<br />
2 Instrumenten bis zum großen<br />
Sinfonieorchester;<br />
- Erwachsenenorchester (probt in<br />
Lüdinghausen, Haus Westerholt).
Was kostet der Unterricht?<br />
Euro/Monat<br />
MFE 22,00<br />
MGA 23,00<br />
Einzelunterricht 30 Min. 61,50<br />
Einzelunterricht 45 Min. 89,50<br />
2er-Gruppe 45 Min. 47,50<br />
3er- bis 5er-Gruppe 36,50<br />
Für Instrumentalschüler/innen<br />
sind Ensemblefächer als Ergänzung<br />
(Musiktheorie, Orchester etc.)<br />
kostenfrei!<br />
Ensemblefächer als Einzelfach 11,50<br />
Orchester für Erwachsene 20,00<br />
Mietinstrumente soweit in der<br />
Musikschule vorhanden 13,00<br />
Wer unterrichtet<br />
an der Musikschule?<br />
Alle Lehrkräfte der Musikschule<br />
<strong>Werne</strong> sind ausgebildete Fachkräfte,<br />
die an einer Musikhochschule<br />
studiert haben.<br />
Das Jugendsinfonieorchester...<br />
...ist das bekannteste Ensemble der<br />
Musikschule, das mit seinen „Konzerten<br />
zum Neuen Jahr“ und seinen<br />
Konzertreisen (Frankreich, Polen,<br />
Italien, Norwegen, im Jahr 2004<br />
nach Schweden, Dänemark und in<br />
die USA) den Schülerinnen und<br />
Schülern ganz besondere Erlebnisse<br />
bietet.<br />
Regelmäßige Veranstaltungen:<br />
- „Konzert zum Neuen Jahr“ des<br />
Jugendsinfonieorchesters<br />
Mitte Januar im Kolpingsaal;<br />
- zwei Podiumskonzerte mit konzertreifen<br />
Schülerdarbietungen im<br />
März und November im Saal des<br />
Alten Rathauses.<br />
im musikschulkreis Lüdinghausen<br />
Wie erreichen Sie uns:<br />
Anmeldung:<br />
Bürgerbüro im Stadthaus<br />
Tel.: (0 23 89) 71-333<br />
Fax: (0 23 89) 71-725<br />
Zentrale:<br />
Musikschulkreis Lüdinghausen<br />
Freiheit Wolfsberg 2,<br />
59348 Lüdinghausen<br />
Tel.: (0 25 91) 2 08 20 26<br />
Fax: (0 25 91) 2 08 20 27<br />
Mail:<br />
musikschule@<br />
stadt-luedinghausen.de<br />
Mehr Informationen bietet unsere<br />
Homepage:<br />
www.luedinghausen.de/<br />
musikschulkreis<br />
45
46<br />
voLKSHocHScHULE WERNE Seminare, vorträge, Exkursionen, Studienfahrten<br />
bilder-vortrag:<br />
An den Ufern der Lippe<br />
- von der Quelle in bad<br />
Lippspringe bis Lünen<br />
Der längste Fluss unserer<br />
westfälischen Heimat, wird mit<br />
den Sehenswürdigkeiten und<br />
Besonderheiten, die in seinem<br />
Tale liegen oder stattgefunden<br />
haben, vorgestellt. Das sind<br />
überraschend viele Schlösser<br />
und Burgen sowie Klöster und<br />
Handelsstädte an seinen Ufern,<br />
die keinen Vergleich mit manch<br />
anderem deutschen Fluss zu<br />
scheuen brauchen. An einigen<br />
Schlossfassaden wird der Stil der<br />
„Lipperrenaisance“ zu sehen<br />
sein. Mit über 250 gezeigten<br />
und erläuterten Aufnahmen wird<br />
der Abend unterhaltend und<br />
anschaulich.<br />
montag, 22. November 2010<br />
in Kooperation<br />
mit dem Förderverein<br />
des Stadtmuseums<br />
Gebühr: kostenlos!<br />
bedeutende päpste der<br />
Kirchengeschichte -<br />
vortrag<br />
Mit der fast 2000jährigen Geschichte<br />
des Christentums ist<br />
das Papsttum untrennbar verbunden.<br />
Die zahlreichen amtlichen<br />
Titel eines Papstes wie z.B.<br />
Bischof von Rom, Stellvertreter<br />
Jesu Christi, Nachfolger des<br />
Apostelfürsten sowie der Ehrentitel<br />
und die Anrede „Heiliger<br />
Vater“ lassen bereits einiges von<br />
der Einzigartigkeit dieses Amtes<br />
erahnen. In diesem Vortrag<br />
soll speziell an einige solcher<br />
Päpste erinnert werden, die sich<br />
nicht nur für die Einheit der<br />
katholischen Kirche, sondern vor<br />
allem auch für Frieden, Freiheit,<br />
Menschlichkeit und soziale Gerechtigkeit<br />
eingesetzt haben. Der<br />
Schwerpunkt der Darstellung<br />
soll dabei auf dem 19./20. Jahrhundert<br />
liegen. Aber auch über<br />
einige Päpste aus der Frühzeit<br />
des Christentums, wie etwa Leo<br />
I. der Große (440-461), wird der<br />
Referent sprechen.<br />
Donnerstag, 2. Dezember,<br />
19:15-21:30 Uhr,<br />
Seminarraum der VHS<br />
Leitung:<br />
Dr. phil. Wilhelm Drexhage<br />
Gebühr: 8,- €<br />
über Rezitation zur Lyrik -<br />
Die Kunst des öffentlichen<br />
vortrags von poesie<br />
Im Kurs werden Techniken der<br />
Rezitation auf lebendige Weise<br />
vermittelt, anhand von lyrischen<br />
Texten aus verschiedenen Epochen<br />
erprobt und schlussendlich,<br />
falls gewünscht, auf eigene<br />
mitgebrachte poetische Texte<br />
angewandt. Ziel ist es, sich von<br />
Gedichten begeistern zu lassen<br />
und etwas von dieser Begeisterung<br />
auf andere zu übertragen.<br />
Auch für diejenigen, die gerne<br />
Gedichte vortragen.<br />
Samstag, 20. und<br />
Sonntag, 21. November 2010,<br />
jeweils 10:00-18:00 Uhr<br />
Seminarraum der VHS<br />
Leitung: Alexander Nitzberg,<br />
Lyriker und Übersetzer aus<br />
Düsseldorf, selbst praktizierender<br />
Rezitator und Lyriker<br />
Gebühr: 69,- € (inkl. Imbiss)<br />
museumsfahrt:<br />
pierre bonnard - magier<br />
der Farbe - in Wuppertal<br />
Pierre Bonnard (1867-1947),<br />
der sich zu den Nachimpressionisten<br />
zählte, fand seine<br />
Motive vor allem in Paris, in<br />
der Normandie und an der Côte<br />
d‘Azur. Seine Straßenszenen,<br />
Frauen, Kinder und Stillleben<br />
wirken heute wie Balsam auf<br />
den Betrachter. Diese große<br />
Einzelausstellung mit insgesamt<br />
120 internationalen Leihgaben<br />
zahlreicher Museen, Galerien<br />
und Privatsammlungen, spiegelt<br />
den Werdegang Bonnards wider<br />
sowie die Kunstentwicklung der<br />
Zeit um 1900.<br />
Freitag, 24.September 2010,<br />
Abfahrt 14:00 Uhr,<br />
Rückankunft ca. 19:00 Uhr<br />
Leitung: Frank Scheidemann<br />
Gebühr: 40,- €
museumsfahrt:<br />
Nolde und Schumacher -<br />
verwandte Seelen –<br />
in Hagen<br />
Das erst vor einem Jahr eröffnete<br />
Emil-Schumacher-Museum in<br />
Hagen präsentiert seine erste<br />
große Ausstellung und stellt<br />
den Werken Emil Schumachers<br />
(1912-1999) die Arbeiten Emil<br />
Noldes (1867-1956) entgegen.<br />
Hier wird anhand exemplarischer<br />
Werke beider Künstler<br />
die visuelle Verbindung in ihren<br />
Werken nachgezeichnet, da beide<br />
Künstler in ihrem Werk das<br />
Erbe der Romantik aufgreifen.<br />
Freitag, 26. November 2010<br />
Abfahrt 14:00 Uhr,<br />
Rückankunft ca. 18:00 Uhr<br />
Leitung: Frank Scheidemann<br />
Gebühr: 28,- €<br />
Advent im Harz -<br />
Studienreise<br />
der vHS Kamen-bönen<br />
und <strong>Werne</strong><br />
Besonders reizvolle Gebiete des<br />
Harzes mit seinen Bau- und<br />
Kulturdenkmälern werden auf<br />
dieser 4-tägigen Reise vorgestellt.<br />
Mit dem Besuch von<br />
Burgen, Kirchen und Klöstern<br />
gleicht sie einer Zeitreise in die<br />
Zeit zwischen 900 und 1200, die<br />
Zeitspanne der Kaiser Otto des<br />
Großen und Barbarossas. Die<br />
Tour führt mit Klöstern, Burgen<br />
und historischen Stadtbildern<br />
gleichzeitig zu den Höhepunkten<br />
der „Straße der Romanik.<br />
Umrahmt wird diese Mischung<br />
aus Landschaftserlebnis und<br />
Bilderbuchstädten durch die<br />
gemütlichen Weihnachtsmärkte,<br />
die in den romantischen Fachwerkstädten<br />
einladen.<br />
Donnerstag, 9. bis<br />
Sonntag, 12. Dezember 2010<br />
Leitung: N.N.<br />
Gebühr: 645,- € p.P. im DZ,<br />
EZ-Zuschlag: 75,- €<br />
prager Winter 2011-<br />
der Klassik-Winter in der<br />
„Goldenen Stadt“<br />
Im Januar 2011 rollen die<br />
Opernhäuser und Konzertsäle<br />
Prags zum 39. Mal ihren<br />
„roten Teppich“ aus, um ihren<br />
klassikbegeisterten Gästen einen<br />
Jahresauftakt der besonderen Art<br />
zu bieten! Auf dem Programm<br />
des PRAGER WINTERS 2011<br />
stehen wieder viele künstlerische<br />
Höhepunkt für Sie bereit:<br />
5-Gänge-Menu im Mlynec, „Don<br />
Giovanni“, Oper von Mozart im<br />
Ständetheater, „La Traviata“,<br />
Oper von Verdi in der tschechischen<br />
Staatsoper, Konzert der<br />
tschechischen Philharmonie im<br />
Rudolfinum u.v.m.<br />
Sonntag, 2. bis<br />
Donnerstag, 6. Januar 2011<br />
Gebühr: ca. 850,- € p.P./DZ<br />
voLKSHocHScHULE WERNE<br />
volkshochschule <strong>Werne</strong><br />
Tel. (0 23 89) 71 539<br />
Fax (0 23 89) 71 796<br />
E-mail: vhs@werne.de<br />
47
48<br />
bAUcHTANZFEST<br />
Freitag,<br />
12. November 2010, 20:00 Uhr<br />
Einlass ab 19:30 Uhr<br />
Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong><br />
Atemberaubende Kostüme in schillernden<br />
Farben, mit klingenden<br />
Glöckchen und wehenden Schleiern,<br />
orientalische Klänge und strahlende<br />
Gesichter. Bereits zum 16. Mal zeigen<br />
ca. 60 Tänzerinnen aus <strong>Werne</strong>,<br />
Lüdinghausen und Nordkirchen im<br />
Kolpinghaus der Stadt <strong>Werne</strong> die<br />
faszinierenden Facetten des orientalischen<br />
Tanzes. Gabriele Klingenberg<br />
(Samija), Ingrid Bressem- Füssgen<br />
( Manolya ) und ihre Tänzerinnen<br />
laden zu einer Reise ins Morgenland<br />
ein.
Neben dem traditionellen Lichtertanz<br />
zur Eröffnung werden Schleier- und<br />
Stocktänze, Tanz mit dem Isis Wings<br />
und mit Seidenfächer vorgeführt.<br />
Auch Fantasietänze werden zu sehen<br />
sein. Lassen sie sich einfach ins<br />
Morgenland entführen.<br />
Die Bauchtanzlehrerinnen Gabriele<br />
Klingenberg und Ingrid Bressem-<br />
Füssgen sowie ihre Schülerinnen<br />
laden in Zusammenarbeit mit der<br />
Volkshochschule <strong>Werne</strong> zu zwei Stunden<br />
ein, in denen die Zuschauer in<br />
die geheimnisvolle Welt des Orients<br />
eintauchen.<br />
Vorverkauf<br />
ab Montag, 25.10.2010<br />
Volkshochschule <strong>Werne</strong><br />
Tel.: 02389/71554<br />
Gabi Klingenberg<br />
Tel.: 02596/99400<br />
Ingrid Bressem-Füssgen,<br />
Tel.: 02389/535254<br />
Bauchtanzfest<br />
49
50<br />
Sie finden uns<br />
in <strong>Werne</strong>,<br />
am moormannplatz<br />
12<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Di/Do/Fr 10:00 - 12:00, 14:00 - 18:00 Uhr<br />
Mittwoch 14:00 - 18:00 Uhr<br />
Samstag 10:00 - 12:00 Uhr<br />
Telefon: (0 23 89) 92 51 70<br />
Fax: (0 23 89) 92 51 720<br />
E-Mail: stadtbuecherei.werne@t-online.de<br />
Internet: www.werne.de/buecher.htm<br />
Online-Katalog: www.werne.de/wwwopac<br />
STADTbücHEREI WERNE<br />
Wir bieten:<br />
- mehr als 50.000 Bücher, Zeitschriften,<br />
Zeitungen, Sprachlehrgänge,<br />
DVDs, Musik-CDs, CD-ROMs, Hör-<br />
bücher für Kinder und Erwachsene<br />
- Medienkisten für Kindertageseinrichtungen<br />
und Grundschulen<br />
- öffentlich zugängliche Multimedia-<br />
und Internet-PCs<br />
- Autorenlesungen<br />
- Führungen für Kindergartengrup-<br />
pen, Schulklassen und Erwachsene<br />
(nach Vereinbarung)<br />
- 2x wöchentlich Vorlesenachmittage für<br />
Kinder in „Freddys Vorlesezimmer“:<br />
dienstags von 15.00-16.00 Uhr<br />
für 5-6 jährige,<br />
donnerstags von 15.00-16.00 Uhr<br />
für 7-8 jährige.<br />
Voranmeldungen sind erforderlich.
Nahezu 90 geschulte erwachsene Vorleserinnen<br />
und Vorleser sowie 32 Junior-<br />
Vorleser engagieren sich in 28 Einrichtungen<br />
in <strong>Werne</strong>:<br />
In Kindertageseinrichtungen, Grundschulen,<br />
weiterführenden Schulen, der<br />
Förderschule, in der Jugendhilfe <strong>Werne</strong>,<br />
in Seniorenheimen und beim Krankenhausfunk.<br />
Unsere Veranstaltungen<br />
2010/2011:<br />
Freitag, 10. September 2010,<br />
19:30 Uhr<br />
„Märchen aus<br />
Afrika“<br />
erzählt von<br />
Ina Niehaus<br />
Eintritt: 5,00 €,<br />
für Lesewelt-<strong>Werne</strong>-<br />
Mitglieder: 3,00 €<br />
Montag, 13. bis<br />
Freitag, 17. September 2010<br />
Seminar: „Mama liest uns vor“<br />
Eine Qualifizierung für Mütter<br />
mit Migrationshintergrund<br />
Veranstaltung im Rahmen des Projekts<br />
„Verstehst Du mich? – Fremde<br />
Sprachen und Kulturen<br />
entdecken“,<br />
gefördert vom Ministerpräsidenten<br />
des Landes NRW<br />
Referentin: Karin Kotsch<br />
Weitere Veranstaltungen im Oktober<br />
2010 finden Sie in den Sonderseiten<br />
zur Local-Heroes-Woche!<br />
Mittwoch, 17. November 2010,<br />
19:30 Uhr<br />
LiteraTurnier<br />
mit Liane Jäger, Ludger Burmann,<br />
Hartmut Marks und Magnus See,<br />
moderiert von Dieter Vatheuer.<br />
Eine Veranstaltung des Fördervereins<br />
Stadtbücherei in Kooperation<br />
mit Bücher Beckmann.<br />
Eintritt: 7,00 €<br />
Samstag, 28. Mai 2011,<br />
ab 14:30 Uhr<br />
Familienlesefest im FamilienNetz <strong>Werne</strong><br />
Eine Veranstaltung von<br />
Stadtbücherei und Lesewelt <strong>Werne</strong><br />
51
52<br />
ALTES AmTSHAUS - KARL-poLLENDER-STADTmUSEUm WERNE<br />
Das <strong>Werne</strong>r Stadtmuseum präsentiert<br />
auf ca. 1.000 m 2 - bei freiem Eintritt -<br />
nicht nur die Geschichte <strong>Werne</strong>s, sondern<br />
auch die des Oberstiftes Münster<br />
(das heutige Münsterland) von der<br />
Frühzeit bis ins 20. Jahrhundert. Im 2.<br />
OG werden jährlich zusätzlich 3 bis 4<br />
Sonderausstellungen mit historischen<br />
und volkskundlichen Themen gezeigt,<br />
z.B. im Herbst und Winter 2010:<br />
„Schulwesen in <strong>Werne</strong> - 100 Jahre<br />
Wienbrede-Schule“.<br />
Das Stadtmuseum bietet als besondere<br />
Attraktion Kinderführungen in<br />
mittelalterlichen Kostümen an und<br />
für Erwachsenengruppen Stadtführungen<br />
mit besonderer Thematik, z.B.<br />
„Mit dem Stadtsekretarius unterwegs<br />
- <strong>Werne</strong> um 1600“, „Auf den Spuren<br />
des Hl. Jakobus durch <strong>Werne</strong>“, Frauen<br />
in <strong>Werne</strong>“, „Jüdische Familien in<br />
<strong>Werne</strong>“ und als neuestes „Von der<br />
Sole zur Kohle - <strong>Werne</strong> um 1900“.<br />
Nachfragen unter 02389 / 780773.<br />
Öffnungszeiten des Museums:<br />
Di - Fr 10:00 - 12:00 Uhr<br />
14:00 - 17:00 Uhr<br />
Sonntag 10:00 - 13:00 Uhr<br />
Samstag nach Vereinbarung<br />
Eintritt frei<br />
Telefon: (0 23 89) 78 07 73<br />
Fax: (0 23 89) 78 07 76<br />
Internet: www.museum-werne.de<br />
E-Mail: museum-werne@versanet.de
wir freuen uns<br />
auf ihren besuch<br />
der <strong>Werne</strong>r Kulturveranstaltungen.<br />
Mit den folgenden Tipps und Informationen<br />
möchten wir es Ihnen so leicht<br />
wie möglich machen, Eintrittskarten<br />
zu bekommen, den Weg zu uns zu<br />
finden und sich vor, während und<br />
nach der Veranstaltung bei uns wohl<br />
zu fühlen.<br />
kolPingsaal<br />
der stadt werne<br />
1997 ist der neue Kolpingsaal der<br />
Stadt <strong>Werne</strong> anstelle eines traditionsreichen<br />
Vorgängersaales als Örtliche<br />
Begegnungsstätte im Anschluss an<br />
das komplett renovierte Kolpinghaus<br />
fertiggestellt worden.<br />
Der Kolpingsaal bietet mit zwei Sälen<br />
als modernes Veranstaltungs- und<br />
Kommunikationszentrum ideale Möglichkeiten<br />
für Veranstaltungen aller<br />
Art.<br />
Je nach Anlass und Intention der Veranstalter<br />
kann die passende Bestuhlung<br />
gewählt werden, im großen Saal<br />
bei Reihenbestuhlung 524 Plätze, bei<br />
Tischbestuhlung ohne Tanzfläche 352<br />
Plätze und mit Tanzfläche 260 Plätze<br />
sowie bei Kongressbestuhlung<br />
234 Plätze.<br />
TIppS FüR IHREN bESUcH<br />
Bei Tischbestuhlung können 90 weitere<br />
Plätze auf der Empore (Reihenbestuhlung)<br />
mitgenutzt werden.<br />
Der Weg in den<br />
Kolpingsaal und<br />
die parkmöglichkeiten.<br />
Der Kolpingsaal<br />
der Stadt <strong>Werne</strong><br />
liegt zentral am<br />
Rande der<br />
<strong>Werne</strong>r Altstadt<br />
und ist bequem<br />
und gut von<br />
den umliegenden<br />
parkplätzen<br />
zu erreichen.<br />
53
54<br />
TIppS FüR IHREN bESUcH<br />
eintrittskarten<br />
Die Eintrittskarten sind nach Ankündigung<br />
der Veranstaltung in der Presse<br />
bei folgenden Vorverkaufsstellen<br />
und an der Veranstaltungsabendkasse<br />
erhältlich:<br />
Empfang des Stadthauses<br />
Konrad-Adenauer-Platz 1<br />
Telefon: (0 23 89) 71-1<br />
Reisebüro Wagner, Bonenstraße<br />
Telefon: (0 23 89) 50 28<br />
EINTRITTSpREISE<br />
theaterfahrten<br />
Für die organisierten Theaterfahrten<br />
mit Bussen zum Opernhaus, Schauspielhaus<br />
und Konzerthaus Dortmund<br />
können Sie sich ab sofort beim Empfang<br />
des Stadthauses,<br />
Tel. (0 23 89) 711 oder beim<br />
Aufgabenbereich Kultur vormerken<br />
lassen, Ihre Vormerkung ist dann<br />
jedoch verbindlich!<br />
Preisklasse Abonnement Einzelpreis<br />
I Reihe 0<br />
Reihe 1 - 13 99,00 18,00<br />
Balkon-<br />
Reihe 1 + 2<br />
II Reihe 14 - 20<br />
Balkon-<br />
Reihe 3 - 5<br />
87,00 16,00<br />
III Reihe 21 - 22 75,00 14,00<br />
abonnement<br />
Ansprechpartner für Informationen<br />
und Buchung des Theaterabonnements,<br />
Kartenrückgabe von Abonnenten<br />
und freier Kartenverkauf für<br />
einzelne Veranstaltungen:<br />
Stadt <strong>Werne</strong><br />
Aufgabenbereich Kultur<br />
Verwaltungsgebäude Stadthaus<br />
Konrad-Adenauer-Platz 1<br />
Telefon: (0 23 89) 71-560<br />
E-Mail: m.gossheger@werne.de<br />
Telefon: (0 23 89) 71-533<br />
E-Mail: n.hoelscher@werne.de<br />
Telefon: (0 23 89) 71-563<br />
E-Mail: a.zeitel-oestermann@<br />
werne.de
allgemeine<br />
geschäftsbedingungen<br />
Das bisherige Abonnement bleibt für<br />
die Theatersaison 2010/2011<br />
bestehen, sofern es nicht bis zum<br />
30. September 2010 gekündigt ist.<br />
Neuanmeldungen werden nach Reihenfolge<br />
des Eingangs berücksichtigt.<br />
Sie sind möglichst bis zum<br />
15. Oktober 2010 vorzunehmen.<br />
Das Gleiche gilt für Wünsche hinsichtlich<br />
eines Platzumtausches.<br />
Das Abonnement ist übertragbar.<br />
Eine Übertragung kann jedoch nicht<br />
erfolgen, wenn es sich um ein ermäßigtes<br />
Abonnement handelt. Für die<br />
Zahlung haftet derjenige, auf dessen<br />
Namen die Anmeldung lautet.<br />
Die Abonnementskarten werden den<br />
Inhabern rechtzeitig vor der ersten<br />
Veranstaltung zugestellt.<br />
Der gesamte Abonnementsbetrag<br />
ist in einer Summe bis zum<br />
31. Oktober 2010 zu zahlen.<br />
Der Abonnementsbetrag ist einzuzahlen<br />
auf das Konto 133 (Stadtkasse)<br />
bei der <strong>Stadtsparkasse</strong> <strong>Werne</strong> (BLZ<br />
410 516 05).<br />
Bei allen Zahlungen unbedingt das<br />
Kassenzeichen der Abonnementskarte<br />
und das Kennwort „Theatervormiete“<br />
angeben.<br />
Bei Verlust einer Abonnementskarte<br />
ist zur Verhütung von Missbrauch<br />
eine sofortige Mitteilung an den<br />
städtischen Aufgabenbereich Kultur<br />
erforderlich.<br />
Das Abonnement bleibt für die<br />
nächste Theatersaison bestehen,<br />
sofern es nicht bis zum 29. Juli 2011<br />
gekündigt ist.<br />
Für versäumte Vorstellungen kann<br />
kein Ersatz geleistet werden. Allerdings<br />
bieten wir Ihnen weiterhin an,<br />
bei entsprechender Nachfrage freigegebene<br />
Vormietekarten für Sie zu<br />
verkaufen.<br />
Hierfür werden jedoch ab sofort<br />
5,00 pro Karte als Gebühr für<br />
Verwaltungsaufwand einbehalten!<br />
ermässigung<br />
Eine Ermäßigung von 50% bezogen<br />
sowohl auf den Einzelkarten- als auch<br />
auf den Abonnementpreis erhalten<br />
Schüler, Studenten bis 27 Jahre,<br />
Auszubildende, Wehr- und Zivildienstleistende,<br />
Empfänger von lfd.<br />
Hilfeleistungen nach dem SGB II bzw.<br />
TIppS FüR IHREN bESUcH<br />
SGB XII sowie Schwerbehinderte<br />
mit einem GdB von mehr als 50<br />
gegen Vorlage des entsprechenden<br />
Nachweises. Diese Regelung findet<br />
lediglich Anwendung bei den Abonnementveranstaltungen.<br />
Der Kauf einer Theaterkarte bzw. eines<br />
Abonnements stellt einen rechtsgültigen<br />
Vertrag zwischen dem Käufer<br />
und der Stadt <strong>Werne</strong> dar. Diese<br />
Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
sind Bestandteil des Vertrages.<br />
Die Stadt <strong>Werne</strong> übernimmt keine<br />
Haftung dafür, dass die Veranstaltungen<br />
in der angekündigten Form und<br />
Rollenbesetzung erfolgen;<br />
Spielplan- und Terminänderungen<br />
bleiben vorbehalten. Fällt eine<br />
Veranstaltung aus, so wird sich die<br />
Stadt um eine Ersatzveranstaltung<br />
bemühen.<br />
Der Veranstalter weist gemäß den<br />
Bestimmungen des Datenschutzes<br />
darauf hin, dass er die personenbezogenen<br />
Daten der Abonnenten im<br />
Rahmen der Geschäftsbeziehungen<br />
speichert und verarbeitet.<br />
Mit dem Abschluss oder der Verlängerung<br />
eines Abonnements werden<br />
die Abonnement-Bedingungen anerkannt.<br />
55
56<br />
TIppS FüR IHREN bESUcH<br />
das kleingedruckte<br />
Leider kommen auch wir um das<br />
„Kleingedruckte“ nicht ganz herum,<br />
obwohl wir uns bemühen, Ihnen Ihren<br />
Aufenthalt im Kolpingsaal der<br />
Stadt <strong>Werne</strong> so unkompliziert wie<br />
möglich zu gestalten.<br />
Alle Bild- und Tonaufnahmen sind<br />
aus urheberrechtlichen Gründen<br />
nicht erlaubt. Zu spät kommende<br />
Gäste haben keinen Anspruch auf<br />
den gebuchten Platz und können<br />
grundsätzlich erst in den Pausen<br />
Einlass finden. Mit dem Kauf einer<br />
Eintrittskarte erklären Sie sich damit<br />
einverstanden, dass die Abbildung<br />
Ihrer Person in Printmedien oder im<br />
Fernsehen erfolgen darf.<br />
Wir bitten Sie herzlich darum,<br />
vor Beginn der Veranstaltungen<br />
die Piep-Funktionen von Armbanduhren,<br />
Handys oder anderen<br />
elektronischen Instrumenten<br />
auszuschalten.<br />
Vielen Dank für Ihr Verständnis.<br />
kolPingsaal-treff<br />
In aller Regel bietet der Kolpingsaal-<br />
Treff im Foyer und in der Kolping-<br />
Gaststube zu allen Veranstaltungen<br />
vor Beginn, in der Pause und nach der<br />
Vorstellung Getränke in reicher Auswahl.<br />
Bei vielen Veranstaltungen ist das<br />
Speisen-Buffet bereits 30 Minuten<br />
vor Beginn geöffnet.<br />
Zum harmonischen Ausklang des<br />
Theaterabends lädt das Kolping-<br />
Restaurant nach der Vorstellung zu<br />
einem Besuch ein.<br />
ihre eigenen<br />
Veranstaltungen<br />
im kolPingsaal<br />
Im Kolpingsaal können Sie jederzeit<br />
Ihre eigenen Veranstaltungen realisieren.<br />
Dafür stehen Ihnen der große<br />
Saal mit Bühne und der kleine Saal<br />
sowie ein großzügiges Foyer zur Verfügung.<br />
Die Säle können schalltechnisch<br />
abgetrennt und mit Trennwänden<br />
variabel unterteilt werden.<br />
Wir beraten Sie gern bei der Vorbereitung<br />
Ihrer Veranstaltung. Dazu gehö-<br />
ren die Auswahl der Räumlichkeiten,<br />
die gastronomische Betreuung, die<br />
kulturelle Umrahmung Ihres Abends<br />
und die Erfüllung aller Wünsche,<br />
die zum Erfolg Ihrer Einladung beitragen.<br />
Wir haben umfangreiche Erfahrungen<br />
mit Veranstaltungen von zwei bis zu<br />
700 Personen. Stellen Sie die höchsten<br />
Ansprüche, denn wir nehmen jede<br />
Herausforderung an.<br />
Auf Wunsch schicken wir Ihnen gern<br />
ausführliches Informationsmaterial.<br />
Rufen Sie uns bitte unter der Telefon-Nummer<br />
(0 23 89) 9 85 00 an.<br />
kolPingsaal<br />
der stadt werne<br />
im internet<br />
Über den Kolpingsaal und alle<br />
Veranstaltungen der Stadt <strong>Werne</strong>,<br />
Aufgabenbereich Kultur, erhalten Sie<br />
regelmäßig Auskunft über das<br />
Internet http://www.werne.de<br />
Wenn Sie eine E-Mail an uns übermitteln<br />
wollen, bedienen Sie sich<br />
bitte des Anschlusses:<br />
m.gossheger@werne.de
Preisklasse I<br />
Preisklasse II<br />
Pkl.III<br />
BalKon<br />
Pkl. II Pkl. I<br />
B ü h n e<br />
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />
2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19<br />
3 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />
4 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19<br />
5 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />
6 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19<br />
7 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />
8 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19<br />
9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />
10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19<br />
11 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />
12 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19<br />
13 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18<br />
14 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
15 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18<br />
16 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
17 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18<br />
18 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
19 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18<br />
20 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
21 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18<br />
22 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 B1 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 B2 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 B3 10 11 12 13 14 15 16 17 18<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 B4 9 10 11 12 13 14 15 16<br />
1 2 3 4 5 6 7 B5 8 9 10 11 12 13 14<br />
Sitzplan KolpingSaal<br />
Der elegant gestaltete große Saal<br />
bietet mit seiner Empore und ansteigender<br />
Reihenbestuhlung ideale<br />
Sichtmöglichkeiten auf allen Plätzen<br />
und eine ausgezeichnete Akustik.<br />
Stadt <strong>Werne</strong><br />
aufgabenbereich Kultur<br />
Stadthaus<br />
Konrad-adenauer-platz 1a<br />
59368 <strong>Werne</strong><br />
Postfach 15 52<br />
59358 <strong>Werne</strong><br />
Telefon 0 23 89 / 71-5 60<br />
Telefax 0 23 89 / 71-5 61<br />
Internet http://www.werne.de<br />
E-mail m.gossheger@werne.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber und Veranstalter<br />
Stadt <strong>Werne</strong><br />
aufgabenbereich Kultur<br />
Satz und Gestaltung<br />
Wolfgang Boldt, Stadtgrafiker<br />
abbildungen<br />
Veranstaltungsfotos<br />
wurden von den Künstleragenturen<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Druck<br />
Ela Druck, Hamm
Vertrauen, Sicherheit und Stabilität bietet<br />
die <strong>Stadtsparkasse</strong> <strong>Werne</strong> den Menschen<br />
seit mehr als 150 Jahren.<br />
Auch deshalb sind wir für die Bürger in<br />
<strong>Werne</strong> der Finanzpartner Nummer 1.<br />
Die Kunden der <strong>Stadtsparkasse</strong> <strong>Werne</strong><br />
können auch in Zukunft auf die Sicherheit<br />
ihres Geldes und unser vielfältiges<br />
Engagement im Geschäftsgebiet bauen.<br />
<strong>Stadtsparkasse</strong> <strong>Werne</strong>. Gut für <strong>Werne</strong>.