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gunsten von „Dunkelziffer eV“ - OCW

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OLDIES-CLUB<br />

OLDIES CLUB-NEWS NEWS<br />

Informationen - Stories - Termine<br />

Das neue <strong>OCW</strong> Jahr 2012 fängt ja gut an…<br />

...mit einer Faschingsparty im Clublokal „Zum Raabennest“ am 18.02.2012<br />

...seien auch Sie dabei!<br />

Vorschau der Clubabende im Raabennest<br />

03. Januar 2012 The Bubbles<br />

07. Februar 2012 The Monkeys<br />

06. März 2012 Mission Possible<br />

03. April 2012 Blues Taxi<br />

Januar - März 2012<br />

88. Ausgabe Ausgabe<br />

mit<br />

TOM´S JET JET XL<br />

Tom Jet, Fasching im Raabenest 2010<br />

1


Unsere nächsten Clubabende im Raabennest<br />

03. Januar 2012 ab 20 Uhr<br />

The Bubbles<br />

Die Party-Rockpop<br />

Band der 70er Jahre<br />

spielt erstmals beim<br />

Clubabend<br />

07. Februar 2012 ab 20 Uhr<br />

The Monkeys<br />

Seit drei Jahren endlich<br />

wieder im Raabennest<br />

06. März 2012 ab 20 Uhr<br />

Mission Possible<br />

Rock Covers vom Feinsten<br />

03. April 2012 ab 20 Uhr<br />

Blues Taxi<br />

„Blues ist überall-<br />

sweet home Wetterau“


——————————————<br />

V orwort<br />

Liebe Clubmitglieder, Angehörige,<br />

Bands und Freunde, liebe Leserinnen<br />

und liebe Leser. Im Namen<br />

des Vorstandes möchte ich allen ein gesundes,<br />

glückliches neues Jahr 2012 wünschen.<br />

Ja, so schnell vergeht ein Jahr. War das Jahr<br />

2011 eine große Herausforderung für die neu<br />

gewählten Vorstandsmitglieder. Aber wir haben<br />

wirklich viel geschafft. Und dafür bin ich<br />

meinen Kollegen sehr dankbar. Das liegt auch<br />

daran, dass jeder einzelne gute Ideen hat, tatkräftig<br />

mit anpackt und auch weiß wofür. Unsere<br />

<strong>OCW</strong>-News zum Beispiel, liebe Leser,<br />

sind bei allen sehr beliebt, dies hört man<br />

überall. Dankbar bin ich auch, dass unser<br />

Club stetig wächst, unsere Mitglieder zu uns<br />

stehen und am Clubleben aktiv teilnehmen.<br />

Wir alle lieben die Musik der goldenen Oldies<br />

und der eine oder andere denkt sicherlich oft<br />

an seine Jugendzeit zurück. „Man waren das<br />

Zeiten“- so erinnert man sich. Und das ist gut<br />

so, da bleibt man jung. Am 03.September<br />

1996 wurde unser Oldies-Club Wetterau gegründet.<br />

Es gab Höhen und Tiefen, wie im<br />

täglichen Leben ja auch. Welch ein Bundesland<br />

oder eine Region verfügt schon über<br />

solch einen Club oder Verein. Dies ist ganz<br />

selten. Außer unseren Freunden <strong>von</strong> Offenbach<br />

kenne ich keinen weiteren Club, welcher<br />

so sehr die Musik der guten alten Zeiten aufleben<br />

lässt. Die monatlichen Clubabende in<br />

unserem Vereinslokal „Raabennest“ sind<br />

schon zum Alltag geworden. Wir freuen uns,<br />

wenn wir unseren Mitgliedern und Freunden<br />

abwechslungsreiche Clubabende mit den verschiedensten<br />

Bands darbieten können. Oder<br />

auf der „Seewiese“ mit unserer jährlichen Oldies-Night<br />

ist schon nicht mehr aus unseren<br />

Köpfen wegzudenken. Gerne nehmen wir<br />

auch neue Ideen <strong>von</strong> unseren Mitgliedern mit<br />

auf. Ja, was gibt es 2012? Traditionell findet<br />

am Faschingssamstag unsere große Faschingsparty<br />

im Raabennest statt. Zur Jahresabschlussfeier<br />

am 3. Dezember im Bürgerhaus<br />

Ober-Mockstadt hatte ich ja schon auf<br />

einige Events hingewiesen. Wie am 2. Juni<br />

das große gemeinsame Fest, 100 Jahre<br />

OVAG, stattfindet mit tollen populären Bands,<br />

wie z.B. den „Hot Chocolate“, “Middle of the<br />

Road“, den „Sweet“ und einer der besten Bee<br />

-Gees Coverbands der Welt. Ein weiteres großes<br />

Highlight wird das Landesturnfest vom<br />

06.-10.Juni 2012 sein, wo unser <strong>OCW</strong> am<br />

07.Juni eine große Oldie-Party in der Stadthalle<br />

Friedberg starten wird. Dieses Landesturnfest<br />

findet nur alle 4 Jahre statt und der<br />

Oldies-Club Wetterau ist hier aktiv dabei. Wir<br />

sind ganz stolz auf diese Veranstaltung, da<br />

man hier aus einer Empfehlung heraus auf<br />

den <strong>OCW</strong> aufmerksam geworden ist. Natürlich<br />

unser großes traditionelles Fest wird wieder<br />

unsere Oldie-Night im Zirkuszelt sein.<br />

Vergessen möchte ich nicht, dass auch einige<br />

Mitgliedsbands in diesem Jahr ihr Jubiläum<br />

feiern, wie z.B. unsere „Starfighters“- 50 Jahre<br />

auf der Bühne stehen. Oder seit 25 Jahren<br />

unsere „Diamonds“ das Publikum begeistern.<br />

Um nur einige Bands hier zu nennen. Einige<br />

neue Bands erleben wir an den monatlichen<br />

Clubabenden, aber auch bekannte Bands<br />

sind 2012 wieder dabei. Dies sind nur einige<br />

Veranstaltungshinweise auf 2012. Wir hoffen,<br />

dass für jeden wieder etwas dabei ist. Für Anregungen<br />

und Hinweise bin ich dankbar. In<br />

diesem Sinne wünsche ich allen Freunden<br />

der Oldies-Musik einen guten Start ins Jahr<br />

2012 mit viel Spaß und Vergnügen an den<br />

Veranstaltungen unseres Oldies-Club Wetterau.<br />

Eure Moni<br />

(1. Vorsitzende)<br />

1


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INHALT Seite Seite<br />

<strong>OCW</strong> - News<br />

Vorwort 01<br />

Der Oldies-Club informiert 03<br />

<strong>OCW</strong> Schaufenster 05<br />

Oktober-Clubabend: The Vintage Band 08<br />

November-Clubabend: GenerationGap 10<br />

Jahresabschlussfeier des <strong>OCW</strong> 12<br />

Dezember-Clubabend: Winter Openair 14<br />

Geburtstagsliste Januar bis März 15<br />

Terminvorschau<br />

Termine unserer Bands + Freunde 17<br />

100 Jahre OVAG 20<br />

Country Freunde und Bluesclub 21<br />

Elvis Club in Uhingen 22<br />

Event-Rückblick<br />

Jubiläumsevent im Raabennest 25<br />

Zwei Nordlichter berichten 28<br />

Altstadtfest in Reichelsheim 30<br />

Riverboadshuffle des OCO 32<br />

Benefizevent mit den Equals 34<br />

IMPRESSUM Herausgeber: Oldies-Club Wetterau e.V.<br />

Die Oldies-Club-News erscheint alle 3 Monate in einer Auflage <strong>von</strong> 550 Exemplaren.<br />

Die Zeitung ist kostenlos, bei Inanspruchnahme des Zustellservices ist eine Versandpauschale <strong>von</strong> 3,00 € zu leisten. Texte<br />

und Bilder zur Veröffentlichung können an die Geschäftsstelle oder die Redaktion gesendet werden. Texte müssen unformatiert<br />

in Word und Bilder als JPG Datei in einer Mindestauflösung <strong>von</strong> 250 KB zugesandt werden. Die mit Namen oder Signatur<br />

gekennzeichneten Beiträge müssen nicht die Meinung des Vorstandes oder der Redaktion wiedergeben. Die Redaktion behält<br />

sich Änderungen od. Kürzungen der eingesandten Beiträge vor. Eingesandte Skripts werden nicht zurück gegeben.<br />

2<br />

Geschäftsstelle<br />

Monika Seyfarth<br />

Nieder-Mörler Straße 15<br />

61231 Bad Nauheim<br />

Tel. 06032-84528<br />

gejahnke@web.de<br />

Pressewart<br />

Michael Scheld<br />

Tel. 06033-5460<br />

michael.scheld@freenet.de<br />

Redaktionsleitung<br />

Edmund Lutz<br />

Bruchenbrücker Weg 38<br />

61206 Wöllstadt<br />

Tel. 06034-2448<br />

Fax 06034-906108 oder<br />

edmund.lutz@gmx.net<br />

Weitere Mitarbeiter der Redaktion: Monika Seyfarth, Heike Löhr und Britta Albert<br />

Geschäftsführender Vorstand des <strong>OCW</strong>:<br />

Monika Seyfarth (Vorsitzende), Jochen Wachsmuth (Schriftführer), Michael Limbach (Kassenwart)<br />

Redaktionsschluss für die 89. Ausgabe:<br />

Beat beat beat in Offenbach 36<br />

N8 der grauen Rocker 40<br />

Colours of Blue beim Stadtmarathon 42<br />

Candlelight-Dinner im Büsingpalais 44<br />

Nachtrag Hessentag: Route 66 46<br />

Neues aus der Hamburger Szene 48<br />

The Diamonds auf Djerba 52<br />

Charity Night, Friedberg mit T-Rex u.a. 54<br />

Aktuelles aus der Oldieszene<br />

Aktuelles aus der Oldiesszene 57<br />

Rocksplitter 58<br />

Danny June Smith nominiert 59<br />

Ein Zeitzeuge erzählt über Elvis 60<br />

Infos über die Lennerockers 61<br />

Serien<br />

Die fast Vergessenen: Merseybeats 64<br />

Von Abba bis Zappa, heute: BONEY M 66<br />

<strong>OCW</strong> Rätselseite 71<br />

Kochrezept 72<br />

Webmaster<br />

CoMedius-Business Solutions<br />

Inh. Stefan Muth<br />

Georg-August-Zinn Straße 2a<br />

61169 Friedberg<br />

Tel: 06031-9649915<br />

info@comedius.de<br />

Homepage:<br />

www.ocw-online.de<br />

01. März 2012<br />

Layout<br />

Karin Pfalzner<br />

Tel. 06034-2448 oder<br />

karin.pfalzner@gmx.net<br />

Druck<br />

Wetterauer Werkstätten<br />

Friedberg-Ockstadt


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<strong>OCW</strong>-News<br />

Der OLDIES-CLUB informiert<br />

Der Clubabend findet jeden ersten Dienstag eines Monats im Vereinslokal<br />

„Zum Raabennest“, Berliner Straße 59 in Reichelsheim - Beienheim statt.<br />

Die nächsten <strong>OCW</strong>-Clubabende<br />

Live-Musik ab 20.00 Uhr, Eintritt frei<br />

Dienstag, den 03. Januar 2012 The Bubblest<br />

Dienstag, den 07. Februar 2012 The Monkeys<br />

Dienstag, den 06. März 2012 Mission Possible<br />

Dienstag, den 03. April 2012 Blues Taxi<br />

Bitte vormerken: Der Clubabend am 01. Mai 2012 wird wegen des Feiertages auf den 08.05. verlegt.<br />

The Bubbles, die Party- Rockpop Band der 70er Jahre spielt<br />

erstmals zum Clubabend am 03.01.2012<br />

Am ersten Clubabend im neuen Jahr holt der <strong>OCW</strong> die „Gute Laune Band“ The Bubbles auf<br />

die Bühne. Diese präsentiert den Powersound der 70er Jahre nahezu perfekt. Sie gehört zu<br />

den bekanntesten Bands dieser Musikrichtung im hessischen Raum. The Bubbles spielen<br />

nicht nur überregional in ganz Deutschland, sondern absolvierten auch schon internationale<br />

Auftritte in der Schweiz und Polen. Ihr Repertoire reicht <strong>von</strong> Deep Purple über Status Quo bis<br />

hin zu Bryan Adams. The Bubbles spielen in der Besetzung Tom Hörner (Gesang), Bernhard<br />

Roth (Bass, Gesang), Uwe Scholz (Schlagzeug, Gesang), Sepp Steudel (Keyboard, Gesang)<br />

sowie Thomas Ziegler (Gitarre, Gesang).<br />

THE MONKEYS am 07.02.2012<br />

zu Gast im Raabennest<br />

Die Monkeys kommen endlich wieder zu unserem<br />

Clubabend. Zuletzt haben sie uns am 7.Juli 2009<br />

begeistert. Sie mussten zwar in der Zwischenzeit<br />

einen personellen Aderlass verkraften, haben sich<br />

aber inzwischen mit zwei neuen Musikern verstärkt.<br />

Zur langjährigen Besetzung Gerhard Bauer<br />

(Leadgitarre), Peter Pfaff (E-Bass) und Bandleader<br />

Erwin Schmidt (Gitarrist) kamen neu hinzu:<br />

Theo Conrady (Schlagzeug) und Jürgen Holze<br />

(Gitarrist). Alle fünf sind erfahrene, bühnenerprobte<br />

Profis, die vor allem eines gemeinsam haben:<br />

sie lieben den Beat der 60er und 70er Jahre. Ihr<br />

musikalisches Credo lautet: „Back to he roots“.<br />

Das hört man nicht nur, dass spürt man, wenn die<br />

Band zum Tanz aufspielt. „The Monkeys“ ist<br />

beileibe keine Band für den Proberaum, sie lieben<br />

und brauchen Live-Auftritte und direkten Kontakt<br />

zum Publikum. Alle sind „gestandene“ Musiker mit<br />

langjähriger Erfahrung, die teilweise auch in anderen<br />

Bands mitspielen. Die Musiker waren in der<br />

Beat-Zeit 1961/62 bereits im Mandolinen-Club,<br />

dem Musikzug sowie in verschiedenen Chören<br />

aktiv. Man traf sich, besorgte sich die entsprechenden<br />

Instrumente, nahm Unterricht und cover-<br />

te die aktuellen Beat-Hits aus den Charts, trat bei<br />

Fremdensitzungen z.B. im Saal Lux, im Gemeindehaus<br />

bei Pfarrer Harry Bormann auf, kopierte<br />

die Beatles etc., das war für Florstadt und die Jugend<br />

schon einmalig. Es folgten somit auch die<br />

Auftritte in den klassischen Beat-Clubs in der<br />

Wetterau (Big Apple Wölfersheim, Mohren-Eck<br />

Bönstadt, Casino und Hotel Trapp Friedberg, Stoll<br />

Echzell, Abel Bellersheim, Black Inn Ranstadt)<br />

und eben die Beat-Wettbewerbe in den Bürgerhäusern<br />

und Clubs. Zuletzt sah man sie auf der<br />

Bühne z.B. beim Stadtfest in Reichelsheim und<br />

bei der „Nacht der grauen Rocker“ in Florstadt.<br />

Wenn sie Hits <strong>von</strong> „Herman’s Hermits“, den „The<br />

Searchers“ oder „Roy Orbison“ anstimmen, ist die<br />

lautstarke Unterstützung des jeweiligen Publikums<br />

sicher. Der berühmte „Funke“ springt bei<br />

jeder performance sehr schnell rüber aufs Publikum<br />

und animiert zum Tanzen, klatschen oder<br />

mitsingen. Sie intonieren ihre Beat-Hits ohne<br />

großen technischen „Schnick-Schnack“, aber<br />

mit viel Herz, Humor und persönlichem Engagement.<br />

Kein Wunder also, dass sie uns wieder<br />

mit „ihrer“, oder besser gesagt, mit<br />

„unserer“ Musik erfreuen dürfen. Freuen wir<br />

uns auf die Monkeys!<br />

3


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<strong>OCW</strong>-News<br />

MISSION POSSIBLE – Band<br />

spielt am 06. März 2012 zum<br />

Clubabend im Raabennest<br />

Die fünf Musiker <strong>von</strong> Mission-Possible präsentieren<br />

mit ihrer Show eine Auswahl feinster<br />

Rock & Popmusik aus den vergangenen<br />

drei Jahrzehnten. Rock Covers vom Feinsten<br />

hat sich die in Rüsselsheim und Groß-Gerau<br />

beheimatete Band auf das Banner geschrieben.<br />

Seit zwei Jahren sind die Musiker, die<br />

insgesamt viele Jahrzehnte Musikerfahrung<br />

aus anderen Projekten mitbringen, Woche für<br />

Woche konzentriert bei ihrer „möglichen Mission“,<br />

nämlich das Publikum mit ausgefeilten<br />

Arrangements und engagierter Bühnenshow<br />

zu begeistern. Steffen Trinkaus und Jürgen<br />

„Krümel“ Grömling sorgen an Schlagzeug und<br />

Bass für den „Hardbeat“ der Band, während<br />

Bernd „Luke“ Luckhardt die authentischen Gitarrenriffs<br />

beisteuert. Helge Wierczeiko bedient<br />

versiert die Keyboards; der Frontsänger<br />

Mario Carillo saust derweil wie ein Derwisch<br />

über die Bühne und durch den Saal, um das<br />

4<br />

Blues TAXI heißt die 4-Mann<br />

Live-Band, die am 03. April 12<br />

im Raabennest auftreten wird.<br />

Sie werden mit Fug und Recht als<br />

„Wetterauer Urgesteine des Blues“ bezeichnet.<br />

Ihr musikalisches Motto lautet: „Blues ist<br />

überall, Sweet home Wetterau“. Da wird sofort<br />

deutlich, woher sie kommen und wozu<br />

sie sich bekennen: zur Region Wetterau.<br />

Blues Taxi, das sind folgende erfahrene Musiker:<br />

Rolf Ackermann (Sänger/Bluesharp),<br />

Wolfgang Schindler (Gesang/Gitarre), Willi<br />

Schwerdhöfer (Schlagzeug) und Bülent Uzun<br />

(Bass). Die Band besteht seit 1998, in der<br />

Publikum aktiv in die Show einzubinden. Zu<br />

den Interpreten gehören zum Beispiel „Toto“,<br />

“Queen“, „Depeche Mode“, „U 2“, „Robbie<br />

Williams“, „Phil Collins“, „Pink Floyd“, „Billy<br />

Idol“, „Deep Purple“, „David Bowie“, „Spandau<br />

Ballet“, „Genesis“ oder auch „Red Hot Chili<br />

Peppers“ und viele andere Songs aus den<br />

vergangenen Jahrzehnten.<br />

Wer mehr über die großartige Band wissen<br />

möchte, kann sich unter www.missionpossible-band.de<br />

informieren. Freuen wir uns<br />

also auf „Mission Possible“ die wir zum Clubabend<br />

06. März live erleben werden.<br />

aktuellen Formation seit 6 Jahren. Was bekommen<br />

wir zu hören? Urwüchsigen, handgemachten,<br />

rauen Blues <strong>von</strong> Robert Johnson,<br />

Muddy Waters, B.B.King, ZZ Top, Blues<br />

Brothers, 30er Jahre-Blues bis Eric Clapton,<br />

Chicago Blues, Texas Blues und Brit Blues<br />

runden das Repertoire ab. Zu Beginn und am<br />

Ende jeden Auftritts spielen sie Gassenhauer<br />

wie „Sweet home Chicago“, „Stormy Monday“,<br />

„SuzieQ“, oder „Mustang Sally“. Auch<br />

eigene, selbstkomponierte Songs bekommen<br />

wir an diesem Abend zu hören. Allein die perfekte,<br />

routinierte Performance <strong>von</strong> Rolf mit<br />

seiner Bluesharp (Mundharmonika) und Sologitarrist<br />

Wolfgang mit seinen Klasse-Soli sind<br />

das Kommen wert. Die Band lebt auf der<br />

Bühne so richtig auf und vermittelt einen hohen<br />

Spaßfaktor. Sie traten bereits im „Green<br />

Dog Blues Club“/ Steinfurth auf, bei Blues im<br />

Park, es folgten „Blues, Schmus, Apfelmus“<br />

im Schlosspark Laubach/2012 und das Rosenfest/Steinfurth.<br />

Wer neugierig ist, schaue<br />

schon mal auf ihre homepage im Internet:<br />

www.blues-taxi.de.<br />

Nehmen wir also alle Platz im<br />

„Blues Taxi“ am 03. April 2012


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<strong>OCW</strong>-News<br />

CLUB-NEWS SCHAUFENSTER<br />

Als neue Mitglieder im <strong>OCW</strong> begrüßen wir:<br />

Heike Röhm aus Hungen, Wirtin der Speisegaststätte „Zum Anglerheim“ in Weckesheim.<br />

Rainer Noll aus Gedern<br />

Die Band „Querbeet“ aus dem Raum Büdingen<br />

Traditionelle <strong>OCW</strong>-Faschingsparty am 18. Februar 2012<br />

Am Samstag, den 18. Februar veranstaltet der <strong>OCW</strong> ab 20.11 Uhr (Einlass 19.11 Uhr)<br />

wieder seine altbewährte Faschingsfete im Beienheimer „Raabennest“. Aus dem ursprünglichen<br />

„Antipappnasenball“ hat sich inzwischen ein Faschings-Liveact entwickelt,<br />

beim dem alles erlaubt ist. Egal ob man mit oder ohne „Pappnase“ kommt, beim <strong>OCW</strong><br />

sind alle Gäste herzlich eingeladen, am Faschingssamstag mit Tom´s Jet Set XL, in die<br />

drei „tollen Tage“ hinein zu feiern.<br />

Vorverkauf 8,00 € an allen bekannten Vorverkaufsstellen (siehe Rückseite)<br />

Abendkasse 10,00 €<br />

Achtung: Rock ´n´ Roll - Kurs<br />

Wer <strong>von</strong> den Clubmitgliedern hat Lust, einen Rock ´n´ Roll-Kurs im März 2012<br />

mitzumachen? Geplant sind 4 x 1,5 Stunden, jeweils an einem Samstag.<br />

Termine: 3.3.,10.3.,17.3.,24.3.2012<br />

Uhrzeit: jeweils 11:00 Uhr bis 12:30 Uhr.<br />

Ort: steht noch nicht fest (entweder Turnhalle in Rosbach oder in Raabennest in Beienheim).<br />

Tanzlehrer wird Steffen Fritzel sein. Kosten für den Kurs: ca. 60,- Euro pro Paar<br />

Verbindliche Anmeldung bei Michael Scheld erbeten unter: michael.scheld@freenet.de<br />

oder Tel.:06033/5460<br />

Anmeldeschluss: 14.1.2012<br />

Für <strong>OCW</strong>-Mitglieder sind Karten für 7,00 €<br />

an den Clubabenden erhältlich.<br />

Kinder bis 12 Jahren haben freien Eintritt -Kein Sitzplatzanspruch-<br />

Jahreshauptversammlung des <strong>OCW</strong> am 16. März 2012<br />

Am Freitag, den 16. März 2012 findet um 19.30 Uhr für die Mitglieder des Oldies-Clubs<br />

Wetterau e.V. die diesjährige Jahreshauptversammlung im Vereinslokal „Zum Raabennest“<br />

statt. Bitte diesen Termin unbedingt vormerken. Die Mitglieder erhalten selbstverständlich<br />

noch eine persönliche Einladung mit Tagesordnung.<br />

5


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<strong>OCW</strong>-News<br />

6<br />

Danke <strong>OCW</strong><br />

Wie Ihr sicherlich aus dem Vorwort der letzten<br />

Ausgabe des Jahres 2011 vernehmen konntet,<br />

werden wir mit Beginn dieses Jahres aus dem<br />

<strong>OCW</strong> ausscheiden. Zu groß ist die räumliche<br />

Distanz zwischen unserer Heimatstadt Lauterbach<br />

und der Wetterau, so dass persönliche<br />

Kontakte und die Teilnahme an Veranstaltungen<br />

des Clubs auf Dauer nicht mehr bzw. nur sehr<br />

schwer realisierbar sind. Berufliche Verbindlichkeiten<br />

schließen aus, dass EASTEND wieder<br />

einmal als Mitgliedsband an einem Eurer Clubabende<br />

auftreten kann. Mitglied in einem Verein<br />

zu sein, bedeutet für uns, Kontakte pflegen und<br />

am Clubleben teilhaben zu können. Dies ist uns<br />

leider nicht mehr möglich. Wir waren über 10<br />

Jahre Mitglied im <strong>OCW</strong>, haben viele nette Leute<br />

kennen gelernt, durften als Support bekannter<br />

Bands auftreten und hatten gute Kontakte zu<br />

Werner Löhr, dem EASTEND viel zu verdanken<br />

hat. Besonders seine Arbeit und sein Engagement<br />

für den Club werden wir in besonderer Erinnerung behalten. Allen Oldies-Freunden,<br />

Wetterauern und Mitgliedern des <strong>OCW</strong> danken wir auf diesem Wege für ihre Unterstützung<br />

und wünschen dem Club an dieser Stelle für die kommenden Jahre alles erdenklich Gute<br />

und viel Freude an ihrer Oldies-Musik.<br />

Michael Müller <strong>von</strong> EASTEND<br />

Schwesterverein Oldie Club Offenbach erhält Kulturpreis<br />

2011 der Stadt Offenbach<br />

Die Redaktion der <strong>OCW</strong>-News hat dem 1. Vorsitzenden Wolfgang Boltes die Glückwünsche<br />

zu dieser hohen und verdienten Auszeichnung übermittelt. Wie Lutz in seinem Schreiben hervorhebt,<br />

wurde damit das Engagement, dass der Oldie Club Offenbach gerade im kulturellen<br />

Bereich an den Tag legt, gebührend gewürdigt. Auf diese hohe Auszeichnung kann der OCO<br />

und alle seine Mitglieder mächtig stolz sein.<br />

Postwendend bedankte sich Wolfgang Boltes für diese ehrlich gemeinten Glückwünsche mit<br />

folgender Mail: Einen ganz herzlichen Dank für Eure Glückwünsche. Hätte nie gedacht, dass<br />

wir mal in den Genuss dieser doch „kulturell“ hochstehenden Auszeichnung kommen. Das<br />

zeigt aber, dass langsam unsere immer viel belächelte „OldieMusik“ salonfähig geworden ist,<br />

was wir ja schon seit langen Jahren auch an den Besucherzahlen merken. Die sind zwar nie -<br />

für unsere Verhältnisse gemessen - überwältigend, aber wenn ich mir adäquate Events so<br />

ansehe, können wir doch äußerst zufrieden sein, wie gesagt, auch immer unter der Voraussetzung,<br />

dass wir hier in einer Großstadt sitzen und an machen Wochenenden hier an jedem<br />

„Hundehaufen“ einer irgendeine Musik anbietet. Ich denke, dass wir unsere Nische gefunden<br />

haben und uns da recht gut etablieren. Die Anerkennung der „Stadtväter“ sehen wir auch am<br />

Interesse an unserer Club-Zeitschrift, die sich in Offenbach durchgesetzt hat und einen recht<br />

guten Namen besitzt. Wollen wir wieder mit viel Elan in die Zukunft blicken und der live gespielten<br />

Musik eine Bühne bieten, getreu dem Motto unserer tanzenden Zunft: „Rock’n’Roll<br />

never dies“!!!<br />

Also: NOCHMALS ALLERHERZLICHSTEN DANK FÜR DIE GLÜCKWÜNSCHE UND VIELE<br />

GRÜSSE AN DIE MÄDELS UND JUNGS VOM <strong>OCW</strong> IN DER WETTERAU !!!<br />

Auf bald, Euer Wolfgang Boltes


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<strong>OCW</strong>-News<br />

Old Guitar Strings suchen Verstärkung !<br />

Nach dem großen Erfolg unserer "Men-in-Black-Prison Tour 2011" wollen wir unser musikalisches<br />

Repertoire erweitern und suchen daher eine/n routinierte/n, erfahrene/n und vor allem<br />

kollegiale/n Mitstreiter/in.<br />

Derzeit besteht unser Programm -neben einigen Ausflügen in die Rock´n Roll Szene- aus:<br />

* Instrumentals, derzeit Gitarrensoli der Shadows, Ventures, Spotnicks, etc., sowie<br />

* Countrymusik, mit Schwerpunkten Richtung Johnny Cash, Merle Haggarth, Kris Kristofferson,<br />

Zur Erweiterung und Entwicklung unseres Programms suchen wir eine/n Musiker/in (Klavier<br />

und/oder Orgel, definitiv keine modernen "Keyboardsounds, welche Instrumente vorgaukeln, die<br />

wir nicht auf der Bühne haben), der/die<br />

- zu uns passt<br />

- singen kann<br />

- bereit ist hart zu arbeiten, wöchentlich zu proben, CDs aufzunehmen und unsere Auftritte mit<br />

zu gestalten, und<br />

- evtl. eine zusätzliche Programmlinie (evtl. Rock´n Roll ?) einzubringen !<br />

Wir proben (fast) immer montags, ab etwa 18:00 Uhr; der Proberaum (gleichzeitig unser Aufnahmestudio)<br />

ist im Taunus, bei Wehrheim.<br />

Bewerber bitte melden bei:<br />

Wolfgang Etting, Tel.: 06084-959899,www.old-guitar-strings.de<br />

Der <strong>OCW</strong> trauert um Alan Woerner †<br />

Der Sänger und Frontmann der Quinns, Alan Woerner ist am 25. September 2011 an<br />

den Folgen eines Herzinfarktes auf seiner geliebten Insel Mallorca in Frieden eingeschlafen.<br />

Das Gefühl der Jugend, das Alan uns bei jedem seiner Konzerte immer wieder<br />

vermittelte, hat uns verlassen. Wir trauern sehr um ihn und wir werden ihn niemals<br />

vergessen. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Sandra und allen Angehörigen.<br />

Der <strong>OCW</strong> trauert um Wolfgang Weil †<br />

Am 02. Oktober 2011 ist unser langjähriges Mitglied Wolfgang Weil im Alter <strong>von</strong> 68<br />

Jahren verstorben. Wir sind erschüttert über seinen unerwarteten Tod und werden ihm<br />

ein ehrendes Andenken bewahren. Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind besonders<br />

bei seiner Frau Reingard, sowie bei allen anderen Angehörigen.<br />

Der <strong>OCW</strong> trauert um Robert Unger †<br />

Ein weiterer Todesfall erschütterte den Oldies Club Wetterau. Am 17. Oktober 2011<br />

verstarb unser Mitglied Robert Unger, kurz vor seinem 60. Geburtstag, zu dem wir ihn<br />

beim November-Clubabend gratulieren wollten. Wir empfinden alle tiefe Trauer und<br />

Schmerz, unser Mitgefühl gilt seiner Frau und allen Angehörigen.<br />

7


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<strong>OCW</strong>-News<br />

Clubabend am 4.10.2011 mit der Vintage Band<br />

Authentischer Sound kam aus dem Röhrenverstärker<br />

Vier „gestandene“ Musiker<br />

aus der Wetterau präsentierten<br />

den zahlreichen Besuchern<br />

des <strong>OCW</strong>-Clubabends<br />

Oldies der 50er und 60er<br />

Jahre. Wir bekamen eine<br />

bunte Auswahl an englischen<br />

und amerikanischen Rock ‘n<br />

Elvis– Interpret Kai <strong>von</strong> Kajdacsy war auch unter den Gästen<br />

8<br />

Roll-Songs zu hören, die natürlich<br />

viele Klassiker, aber<br />

auch eher selten gehörte Stücke<br />

beinhaltete. Die Vintage<br />

Band verzichtete auf viel<br />

technischen Schnickschnack<br />

zu<strong>gunsten</strong> eines authentischen<br />

Sounds, wie wir ihn<br />

aus dieser Zeit kennen. Dieser<br />

kam aus alten VOX-<br />

Röhrenverstärkern. Die Band<br />

hat zwei Sänger, die auch<br />

gleichzeitig Gitarristen sind:<br />

Bernd Petri, der mit seinem<br />

Markenzeichen, einem rot/<br />

schwarz karierten Jackett im<br />

“Schottenlook“ am Höfner-<br />

Bass auftrat und Robert<br />

Langstroff, der stimmgewaltig<br />

neben Petri die Gitarren-Soli<br />

übernahm. Hans Christa, ein<br />

weiterer Gitarrist und Michael<br />

Muschik, der Schlagzeuger,<br />

komplettieren das Quartett.<br />

Bernd ließ es sich nicht nehmen,<br />

fast jedes Lied mit einer<br />

kleinen „Story“ zum Künstler<br />

oder zur Historie des Liedes/<br />

des Textes anzusagen. Gestartet<br />

wurde das erste Set<br />

mit “Matchbox“, “Blue suede<br />

shoes“ und “Rock ‘n Roll music“<br />

<strong>von</strong> Carl Perkins, weiter<br />

ging es mit “Kansas City“ <strong>von</strong><br />

Fats Domino, “Crying in the<br />

rain“ sowie “Bye bye love“


——————————————<br />

<strong>OCW</strong>-News<br />

Moni mit drei Geburtstagskindern: v.l. Helmut Diener, Wilhelm Breitwieser, Jürgen Matthes<br />

<strong>von</strong> den Everly Brothers. Die<br />

Rock ‘n Roll-Freunde unter<br />

den rund 100 Gästen hielt es<br />

nicht mehr auf den Stühlen.<br />

Gemeinsames „Zappeln“ auf<br />

der Tanzfläche war angesagt.<br />

Bernd Petri sagte eine<br />

„Damenwahl“ am Mikro-<br />

fon an und siehe da, die<br />

bis dahin eher tanzfaulen<br />

Herren der Schöpfung<br />

ließen sich <strong>von</strong> den Damen<br />

auf die Tanzfläche ziehen<br />

und zuckten um die Wette,<br />

als “Peter Gunn“, “Skinny<br />

Minnie“ und “Tutti frutti“ erklangen.<br />

Danach kamen im<br />

zweiten Set Lieder der Beat-<br />

Die Gäste lauschten dem authentischen Sound der 50er und 60er<br />

les, Elvis Presley, The Shadows,<br />

Fats Domino, Bill Haley<br />

& his Comets – kurzum:<br />

es kam jeder auf seine<br />

(musikalischen) Kosten. Sehr<br />

gut interpretiert fand ich ein<br />

Lied der Hollies: “Long cool<br />

Alter VOX-Röhrenverstärker sorgte für authentischen<br />

Sound ohne Schnickschnack<br />

woman“. Zwischen den Liedern<br />

des 2.Sets ließ unsere<br />

Vorsitzende Monika Seyfarth<br />

drei Geburtstagskinder<br />

(Helmut, Wilhelm und Jürgen)<br />

gemeinsam mit einem 97-<br />

Köpfe-Chor und einem laut-<br />

hals gesungenen “Happy<br />

birthday“ hochleben. Im Saal<br />

herrschte große Hitze, die<br />

dazu führte, dass sich ein Teil<br />

der Gäste selbst Fäscher“<br />

(hess.) bauten. Es liegen<br />

ja genug Flyer auf den<br />

Tischen herum! „Hut ab“, die<br />

Band hatte an diesem Abend<br />

ein hohes Maß an Standvermögen,<br />

will sagen, sie waren<br />

unglaublich fleißig. Lied um<br />

Lied wurde gespielt, die Stimmung<br />

im Saal stieg weiter<br />

und die Band hatte ihren<br />

Spaß daran. Trotz der Hitze:<br />

Bernd Petri behielt sein<br />

Schottenmuster-Jacket an,<br />

genauso trommelte Michael<br />

Muschik weiter mit Krawatte<br />

bis zum Ende. Den Härtetest<br />

bei uns haben sie eindrucksvoll<br />

bestanden. Carl Perkins<br />

scheint die Band beson-<br />

ders zu lieben, denn die<br />

erste Zugabe war sein<br />

Lied „True love“. Da unsere<br />

tanzbegeisterten Mitglieder<br />

und Gäste kein Ende finden<br />

konnten, gab es weitere<br />

Zugaben: „Can’t buy me love“<br />

<strong>von</strong> den Beatles, “Shake,<br />

Rattle & Roll“ <strong>von</strong> Bill Haley &<br />

his Comets sowie ein Rockabilly-Medley<br />

zum Abschluss.<br />

Der Oldies-Club Wetterau<br />

e.V. bedankt sich ganz herzlich<br />

bei der Vintage Band für<br />

das besondere Engagement<br />

und das sympathisches Auftreten<br />

Übrigens fanden wir<br />

Eure Idee gut, die nicht sehr<br />

attraktive Bühne mit dunklen<br />

Tüchern im Hintergrund zu<br />

verdecken. Nach Beendigung<br />

der Bühnen-Performance<br />

wurde <strong>von</strong> einzelnen Bandmitgliedern<br />

noch weiter mit<br />

dem Publikum gefachsimpelt.<br />

Rock ‘n Roll zum Anfassen?<br />

Aber ja, gerne.<br />

Michael Scheld/Pressewart im Oktober<br />

2011<br />

9


——————————————<br />

<strong>OCW</strong>-News<br />

Clubabend am 1.11.2011 mit „Generation Gap“<br />

Eine Band erobert das Raabennest<br />

Am 1.11.2011 trat die 8-Mann<br />

Band Generation Gap aus<br />

dem Gießener Raum im Raabennest<br />

in Beienheim auf. Es<br />

dauerte eine Weile, bis alle<br />

Musiker präsent waren. Zunächst<br />

einmal hatte die Band<br />

das Mischpult beim Einladen<br />

der Anlage vergessen.<br />

Kann passieren. So raste<br />

einer <strong>von</strong> Ihnen nach Lich<br />

zurück, um das Gerät zu besorgen.<br />

Er kam gerade noch<br />

einigermaßen rechtzeitig zum<br />

Auftritt. Ein anderer Musiker<br />

(aus der Bläsergruppierung)<br />

10<br />

nutzte sein Navi im Auto, verfuhr<br />

sich aber wegen der Umleitung<br />

hinter Mockstadt auf<br />

seinem Weg <strong>von</strong> Grävenwiesbach<br />

nach Beienheim<br />

und kam später. Aber solch<br />

routinierten Musikern machte<br />

die entstandene Unruhe<br />

Generation Gap ↔ Generationskonflikt<br />

scheinbar nichts aus. Sie versprachen<br />

den ca. 85 Besuchern<br />

des Clubabends teilweise<br />

ungewohnte Klänge<br />

bzw. Klangbilder und hielten<br />

Wort. Nach kurzer Begrüßung<br />

durch Monika Seyfarth<br />

legten sie los mit einer bunten<br />

Mischung aus Soul,<br />

Blues, Rhythm & Blues, Rock<br />

sowie Swamp, Raggae und<br />

Rock ’n Roll. „Wow“, dachten<br />

wir, „eine creative, tolle Bigband<br />

mit drei Bläsern,<br />

drei Gitarristen und<br />

vielen Eigenkompositionen“.<br />

Die normale Bühne<br />

reichte bei Weitem nicht aus<br />

für alle acht Musiker und ihr<br />

Equipment. So platzierten sie<br />

sich über die gesamte Raumbreite<br />

vor der Bühne, unmittelbar<br />

an der Tanzfläche. Sie<br />

traten als „Men in black“ mit<br />

schwarzer Kleidung auf: gestandene<br />

Mannsbilder, jeder<br />

mit seinem Instrument in der<br />

Hand, begierig darauf, es uns<br />

Oldies vom Oldies-Club Wetterau<br />

zu beweisen, dass<br />

auch eine 8-Mann-Band gefühlvolle<br />

Musik in akzeptabler<br />

Lautstärke spielen kann. Da<br />

waren einige Größen des lo-


——————————————<br />

<strong>OCW</strong>-News<br />

Gut besuchtes Raabennest<br />

kalen Musik-Business mit dabei,<br />

z.B. Sigi Lehrmund am E<br />

-Bass, Dr. med. W. Leutheuser<br />

an der Sologitarre oder<br />

die aus drei Herren bestehende<br />

Bläserfraktion“ mit Jochen<br />

Pietzsch, Matthias Rau<br />

und Bernard Weese. Der<br />

Schlagzeuger Rudi Karpf,<br />

sichtlich einige Jahre jünger<br />

als der Rest der Band, trieb<br />

diese immer wieder mit Tempo<br />

an zu musikalischen<br />

Höchstleistungen. Der Keyboarder<br />

übernahm überwiegend<br />

die Ansagen der Musiktitel.<br />

Einige der ersten Titel,<br />

z.B. „The whole street is rocking“<br />

und „Keep on lovin‘<br />

me, baby“ gefielen den Leuten<br />

an unserem Tisch besonders<br />

gut. Es gab zahlreiche<br />

Eigenkompositionen <strong>von</strong><br />

Sänger und Gitarrist Sigi<br />

Geschwoft wurde was das Zeug hielt<br />

Lehrmund zu hören. Aber<br />

wenn Klassiker wie z.B. Sugar<br />

Sugar (Archies), Burning<br />

love (Elvis Presley), Soul<br />

Man, Hold<br />

on I’m coming<br />

(Sam<br />

& Dave)<br />

oder Mustang<br />

Sally<br />

erklangen,<br />

dann war<br />

die Tanzfläche<br />

wieder<br />

schnell gefüllt.<br />

Die<br />

B l ä s e r -<br />

E i n s ä t z e<br />

waren auf<br />

den Punkt<br />

genau gespielt. Wie eingangs<br />

gesagt: ungewohnter<br />

Sound, aber perfekt mit Engagement<br />

und Herz gespielt.<br />

Einer der Musiker sagte zu<br />

uns beim Betreten des Saales:<br />

„Wir spielen nicht nur Oldies,<br />

wir sind auch welche“.<br />

Recht hatte er. Es passte<br />

musikalisch haargenau. Und<br />

rundete irgendwie auf perfekte<br />

Art und Weise ab, was wir<br />

uns für dieses Jahr als Ziel<br />

gesetzt hatten: den Club-<br />

Mitgliedern, Gästen und<br />

Sponsoren eine ausgewogene<br />

und gleichzeitig vielfältige<br />

Mischung aus Oldies verschiedener<br />

Jahrzehnte, Musikstile<br />

und Formationen zu<br />

bieten. Als Fazit für diesen<br />

Abend bleibt festzuhalten:<br />

Die tolle Performance <strong>von</strong><br />

<strong>OCW</strong>ler am Verkaufsstand für <strong>OCW</strong> Artikel<br />

Generation Gap hätte weit<br />

mehr Zuschauer verdient gehabt.<br />

Aber der <strong>OCW</strong> hat andererseits<br />

auch viele Veranstaltungen<br />

in diesem Jahr<br />

durchgeführt. Vielleicht hatte<br />

der Eine oder Andere da mal<br />

eine kleine Pause nötig?<br />

Trotzdem, es war wieder einmal<br />

ein gelungener Clubabend<br />

des <strong>OCW</strong>. Dank der<br />

Musik <strong>von</strong> Generation Gap.<br />

Lasst uns gemeinsam einen<br />

guten Vorsatz fürs neue Jahr<br />

2012 fassen: Die monatlichen<br />

Clubabende sind wieder<br />

ein „MUSS“ in der Jahresplanung<br />

eines Jeden.<br />

Text und Fotos:<br />

Michael Scheld/Pressewart<br />

11


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<strong>OCW</strong>-News<br />

Jahresabschlussfeier des <strong>OCW</strong> in Ober Mockstadt<br />

mit Ehrungen und viel Musik<br />

Für 15 Jahre Mitgliedschaft<br />

im Oldies-Club Wetterau wurden<br />

Michael Limbach und<br />

Lars Haberlah bei der diesjährigen<br />

Jahresabschlussfeier<br />

des <strong>OCW</strong> am 3.12.2011 geehrt,<br />

die wieder mal im Bürgerhaus<br />

<strong>von</strong> Ober Mockstadt<br />

stattfand. Monika Seyfarth,<br />

Vorsitzende und Moderatorin<br />

des Abends sowie Roswitha<br />

Beck vom Vergnügungsausschuss,<br />

überreichten den beiden<br />

Jubilaren die silberne Ehrennadel<br />

des <strong>OCW</strong> und bedankten<br />

sich herzlich für deren<br />

langjähriges Engagement<br />

für den Club. Es kamen rund<br />

Marita und Kurt Anita und Bernd<br />

60 Mitglieder und Gäste, um<br />

gemeinsam das Jahr 2011<br />

bei „Speis‘ und Trank“ sowie<br />

12<br />

guter Musik Revue passieren<br />

zu lassen. Der Club hatte<br />

gleich zwei Duos für die musikalische<br />

Unterhaltung enga-<br />

giert: Es begann das aus<br />

Funk und Fernsehen bekannte<br />

Duo „Sternenregen“ aus<br />

Lars Haberlah, (links) und Michael Limbach wurden vom <strong>OCW</strong> Vorstand für 15jährige<br />

Mitgliedschaft geehrt<br />

Der gutbesuchte Saal des Bürgerhauses Ober Mockstadt<br />

Hungen mit Diana und Mario<br />

Berk, dass dem begeisterten<br />

Publikum zahlreiche Titel ihres<br />

Debut-Albums Herz-<br />

Nikoläusin Sandra und Partner<br />

schlag“ präsentierte. Moderne,<br />

selbst komponierte Schlager<br />

im Oldies-Club? Ja warum<br />

denn nicht? Die Resonanz<br />

des Publikums<br />

(rappelvolle Tanzfläche, viel<br />

Applaus, zahlreiche Autogramm-Wünsche)<br />

bewies<br />

den großen Erfolg <strong>von</strong><br />

„Sternenregen“. Ihre Lieder,<br />

wie z.B. „Mit Dir fand ich das<br />

Glück“, „Schenk mir diesen<br />

Tanz“, “Insel der Träume“ sowie<br />

ihr bekanntestes Lied<br />

„Sternenregen“ <strong>von</strong> der CD<br />

„Herzschlag“ kamen sehr gut<br />

an: „Standing Ovations„ waren<br />

die Folge. Das zweite<br />

Duo des Abends, „Danny und<br />

Markus“, begeisterte die Zuschauer<br />

mit Oldies aus den<br />

60er bis 80er Jahren. Von


——————————————<br />

<strong>OCW</strong>-News<br />

Duo „Sternenregen“ „Blue moon of June“<br />

Beat über<br />

Rock ’n Roll und Countrymusik<br />

wurde alles geboten, was das<br />

Herz eines Oldie-Fans begehrt.<br />

Danny in ihrem rot-weiß gepunkteten<br />

Petticoat-Kleid war<br />

Blickfang und gleichzeitig temperamentvoller<br />

„Quirl“ auf der<br />

Bühne, während Markus Wolff<br />

anfangs verhalten wirkte und<br />

erst später „auftaute“, als er den<br />

E-Bass in die Hände nahm, um<br />

Dannys tollen Gesang zu unterstützen.<br />

Danny June Smith aus<br />

Langenselbold ist in mehreren<br />

Formationen tätig und arbeitet<br />

gerade an einem neuen Album.<br />

Es war der erste Auftritt der Bei-<br />

den unter dem neuen Bandnamen<br />

„Blue moon of June“.<br />

Gleich in das erste Set wurden<br />

einige bekannte Oldies eingebaut:<br />

„Mr. Postman“, „Teenager<br />

in love“, „Under the moon of<br />

love“, „Take good care of my<br />

baby“ waren u.a. zu hören. Im<br />

zweiten Set hörten wir Lieder<br />

Gutgelaunte Gäste „unterm Tannenbaum“<br />

wie „The Wanderer“, „Shake,<br />

Rattle and roll“ und „Be my baby“.<br />

Wieder eine gelungene Veranstaltung<br />

des <strong>OCW</strong>, die beim<br />

fachkundigen Publikum sehr gut<br />

ankam. Dieses unterstützte<br />

Danny und Markus beim Abschied<br />

gesanglich lautstark bei<br />

folgenden<br />

Liedern: „Words“ (Bee Gees)<br />

und „I got you babe“ (Cher). Der<br />

abgedunkelte Saal wurde bei<br />

diesen Liedern <strong>von</strong> zahlreichen<br />

Feuerzeug-Flammen, die im<br />

Takt geschwungen wurden, erhellt.<br />

In den Pausen wurde dezente<br />

Weihnachtsmusik abge-<br />

spielt. Ein besonderer Dank<br />

geht an die fleißigen Musiker<br />

und an das Gastwirts-Ehepaar<br />

Andrea und Reinhard Graulich<br />

(Mitglieder im <strong>OCW</strong>) und ihrem<br />

Serviceteam für die vorzügliche<br />

Bewirtung aller Gäste.<br />

Text+Fotos:Michael Scheld, Pressewart<br />

Sogar manch ein Diamonds-Musiker mit seinen Fans wurde gesichtet Der Weihnachtsstern gehört einfach dazu<br />

13


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<strong>OCW</strong>-News<br />

Winter-Openair am Nikolaustag<br />

Letzter Clubabend des Jahres 2011 bei Glühwein und Plätzchen<br />

S u p e r - S t i m m u n g m i t<br />

„Wohlfühl-Klima“ beim <strong>OCW</strong>-<br />

Winter-Open Air: Etwa 30<br />

Mitglieder und Gäste des<br />

<strong>OCW</strong> trafen sich am Nikolaustag,<br />

dem 6.12.2011 im<br />

Hof unseres Vereinslokals<br />

„Zum Raabennest“ in Beienheim,<br />

um das Jahr 2011 bei<br />

Glühwein, Tee und Kaffee,<br />

Schmalzbrot, eingelegten<br />

Gurken sowie selbstgekochter<br />

Gulaschsuppe zu beschließen.<br />

Die Temperaturen<br />

lagen nahe bei 0° Grad, aber<br />

es war keinem wirklich zu<br />

kalt, denn zu der inneren<br />

Wärme kam noch die Hitze<br />

eines Heizpilzes <strong>von</strong> oben<br />

und einem Feuerkorb am Boden.<br />

Es war unglaublich, wie<br />

viel Mühe sich die Mitglieder<br />

des Vergnügungsausschusses,<br />

allen voran Roswitha<br />

Beck und Marita Kappes, gegeben<br />

hatten, um diese Feierlichkeit<br />

reibungslos zu organisieren.<br />

Da musste an viele<br />

Kleinigkeiten gedacht werden<br />

(Zucker, Löffel, Tassen,<br />

Salz, Pfeffer, Becher, Gläser<br />

usw.). Nicht zu vergessen der<br />

Zeitaufwand für das Kochen<br />

der leckeren Gulaschsuppe.<br />

Fachgespräche unter Männern<br />

14<br />

Habt herzlichen Dank für Eure<br />

Mühe und die geopferte<br />

Zeit. Ho Ho Ho - natürlich waren<br />

auch einige Gäste mit Nikolausmütze<br />

gekommen, um<br />

den Rahmen noch festlicher<br />

zu gestalten. Man traf sich an<br />

einem <strong>von</strong> mehreren Stehtischen,<br />

unterhielt sich, naschte<br />

vom Plätzchen-Teller<br />

(Anita Keuchler backt übrigens<br />

großartige Plätzchen,<br />

„hmm, lecker“) und lernte andere<br />

Clubmitglieder mal näher<br />

kennen. Der Vorstand war<br />

fast vollzählig vertreten, das<br />

Gastwirtsehepaar Barbara und<br />

Die Suppenküche brodelt - Tine und Roswitha beim Genießen<br />

Olaf Christiansen, (Mitglieder<br />

des <strong>OCW</strong>) fand Gelegenheit,<br />

teilzunehmen und stellte einen<br />

CD-Player für dezente musikalische<br />

Hintergrundmusik sowie<br />

ihre Mithilfe bei kleineren Problemchen‘<br />

zur Verfügung. Es war<br />

eine Veranstaltung zum<br />

„Wohlfühlen“, ungezwungen,<br />

ohne viel „Tam-Tam“, Ansprachen<br />

oder Kleider-Ordnung. Alle<br />

Gäste brachten gute Laune mit<br />

und so schallte viel Gelächter<br />

über den Hof. Gerne erinnerte<br />

man sich an die erfolgreichen<br />

Veranstaltungen des <strong>OCW</strong> in<br />

diesem Jahr und ließ sie Revue<br />

passieren. Mit der Zuschauer-<br />

Resonanz der drei Haupt-<br />

Events anlässlich des 15jährigen<br />

Bestehens des <strong>OCW</strong><br />

(in Friedberg, Steinfurt und Beienheim)<br />

war der Oldies-Club<br />

Wetterau sehr zufrieden. Die<br />

Bands/Künstler (The Polars,<br />

John Idan, MerQury, Sissi A.,<br />

The Starfighters, 2nd Generation<br />

und Rockfour) waren alle<br />

Klasse - was auch für die Bands<br />

und Solokünstler, die bei den<br />

Clubabenden auftraten, gilt.<br />

Beim nächsten Clubabend im<br />

Raabennest, am Dienstag,<br />

3.1.2012, tritt die Band „The<br />

Bubbles“ mit Musik aus den<br />

70er Jahren auf. Wir sehen uns!<br />

Text/Bilder: Michael Scheld/Pressewart


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<strong>OCW</strong>-News<br />

Geburtstagsliste der <strong>OCW</strong> Mitglieder<br />

Dies ist die Geburtstagsseite unserer Mitglieder, hier veröffentlichen wir in jedem<br />

Quartal die Geburtstagstermine. Wie wollen nur den Tag und den Monat erwähnen<br />

und auf das Geburtsjahr verzichten, da vielleicht der eine oder andere sein<br />

Alter lieber für sich behält. Runde Geburtstage sind kursiv und fett gedruckt.<br />

Januar 2012<br />

02.01.<br />

02.01.<br />

04.01.<br />

04.01.<br />

04.01.<br />

08.01.<br />

09.01.<br />

10.01.<br />

11.01.<br />

12.01.<br />

14.01.<br />

17.01.<br />

18.01.<br />

20.01.<br />

20.01.<br />

22.01.<br />

23.01.<br />

23.01.<br />

23.01.<br />

26.01.<br />

27.01.<br />

28.01.<br />

31.01.<br />

Michael Trost<br />

Waltraud Roloff<br />

Daniel Erhardt<br />

Herbert Groß<br />

Peter Henss<br />

Silvia Bauer<br />

Marianne Wach<br />

Heino Stocks<br />

Thomas Schäfer<br />

Margret Schmitt<br />

Dagmar Benjamin<br />

Marcus Leutner<br />

Michael Aumann<br />

Waltraud Müller<br />

Jürgen Kremer<br />

Friedel Rauch<br />

Jürgen Walter<br />

Carmen Hitzel<br />

Manuela Kremer<br />

Günther Doll<br />

Veit Jänsch<br />

Mark Michele Albert<br />

Steffen Fritzel<br />

Februar 2012 März 2012<br />

01.02.<br />

01.02.<br />

02.02.<br />

04.02.<br />

09.02.<br />

09.02.<br />

10.02.<br />

10.02.<br />

10.02.<br />

11.02.<br />

13.02.<br />

16.02.<br />

18.02.<br />

19.02.<br />

20.02.<br />

20.02.<br />

20.02.<br />

22.02.<br />

23.02.<br />

23.02.<br />

23.02.<br />

23.02.<br />

25.02.<br />

28.02.<br />

Annie Labrosse<br />

Roswita Beck<br />

Michael Müller<br />

Horst Burkhardt<br />

Gaby Sproll-Becker<br />

Doris Hubbard<br />

Fred Weitzel<br />

Marga Rosenstein-Muth<br />

Peter Völp<br />

Hansi Heidfeldt-Stroh<br />

Patricia Beier<br />

Andreas Balas<br />

Günther Kühnel<br />

Roland Priester<br />

Hartmut Jost<br />

Frank Walter<br />

Ilona Kettwig<br />

Walter Müller<br />

Helga Raab<br />

Uwe Beck<br />

Andreas Böhm<br />

Bernd Petri<br />

Elvira Spohn<br />

Hans-Joachim Moses<br />

02.03.<br />

02.03.<br />

03.03.<br />

03.03.<br />

03.03.<br />

03.03.<br />

11.03.<br />

11.03.<br />

11.03.<br />

12.03.<br />

12.03.<br />

15.03.<br />

16.03.<br />

17.03.<br />

17.03.<br />

18.03.<br />

20.03.<br />

21.03.<br />

21.03.<br />

23.03.<br />

24.03.<br />

24.03.<br />

26.03.<br />

26.03.<br />

29.03.<br />

29.03.<br />

30.03.<br />

31.03.<br />

Roland Pöhlmann<br />

Bernd Keuchler<br />

Manfred Bauer<br />

Loni Schuchardt<br />

Timo Päutz<br />

Marianne Kühnel<br />

Rolf Philipi<br />

Sonny Weber<br />

Waltraud Hirthe<br />

Linda Höfer<br />

Heinz-Peter Rausch<br />

Eckardt Knaus<br />

Jana Raab<br />

Christine Hilles<br />

Stefan Schnabel<br />

Peter Bauer<br />

Alwin Heger<br />

Holger Förster<br />

Helga Kühnel-Matthes<br />

Jürgen Roloff<br />

Tim Winter<br />

Bernhard Heger<br />

Michael Kurth<br />

Mathias Fritsch<br />

Winfried Werner<br />

Herbert Steinhardt<br />

Petra Velten<br />

Albrecht Kliem<br />

Die Club–News Redaktion wünscht den Geburtstagskindern alles Gute, vor allem viel Gesundheit !!!<br />

15


——————————————<br />

16


—————————————— Termine<br />

TERMINE der <strong>OCW</strong>-Bands und befreundeter Bands<br />

Termine ohne Gewähr!<br />

Hinweis in eigener Sache: Bands die auf diesen Seiten ihre Termine veröffentlichen wollen, müssen<br />

diese bitte bis spätestens Redaktionsschluss an die Club News Redaktion schicken.<br />

The Diamonds<br />

Samstag, 18. Februar Oberhöchstadt<br />

Kontakt: www.the-diamonds.de<br />

Hound Dogs<br />

Samstag, 04. Februar Lohr, Blues Corner ab 21:00<br />

Kontakt: www.hound-dogs.net<br />

Eastend<br />

Im Jahr ihres 30-jährigen Bestehens spielen Eastend am Sonntag, 29. Juli <strong>von</strong> 11 bis 14 Uhr<br />

anlässlich der Golden Oldies in Wettenberg auf Bühne G in der Fohnbachstraße.<br />

Am Samstag, 25. August spielen Eastend in Herbstein auf dem Marktplatz. Die Stadt feiert ihr<br />

750-jähriges Bestehen.<br />

Kontakt: www.eastendmusic.de<br />

Tom Jet (Diverse Formationen)<br />

08. Januar T.Jet & starlighters, OF - Rumpenheim, Bürgerhaus,<br />

der traditionelle Jahres - Opener des Oldieclub Offenbach 15:00<br />

10. Januar open stage Rodgau (Weisk.),Hauptstr.Gaststätte "Zur Kreuzung" 20:00<br />

14. Januar T.Jet & Band Nordhausen Ärzteball closed<br />

18. Januar T.Jet & the MTGs Offenbach, Büsing Palais Verleihung<br />

des Kulturpreises der Stadt Offenbach, closed<br />

24. Januar open stage Obertshausen, Rembrücker Weg 63<br />

Vereinsheim des Geflügelzuchtverein Obertshausen 1933 e. V. 20:00<br />

03. Februar crazy cats Frankfurt Bornheim Bürgerhaus (Karneval) 22:00<br />

04. Februar crazy cats OF-Bieber Turnhalle (Karneval) 23:00<br />

05. Februar crazy cats Wiesbaden Kurhaus (Karneval) 18:00<br />

11. Februar Tom´s JetSet XXL Obertshausen Bürgerhaus<br />

großer TV Maskenball 20:30<br />

14. Februar open stage Rodgau (Weisk.),Hauptstraße<br />

Gaststätte "Zur Kreuzung" 20:00<br />

18. Februar Tom´s JetSet XL Beienheim, <strong>OCW</strong>, Raabennest (Karneval) 20:11<br />

21. Februar Tom´s JetSet L Offenbach, Luisenstraße Kolpinghaus 19:11<br />

28. Februar open stage Obertshausen, Rembrücker Weg 63<br />

Vereinsheim des Geflügelzuchtverein Obertshausen 1933 e. V. 20:00<br />

02. März Tom´s JetSet Frankfurt closed<br />

17. März Tom´s JetSet PLUS, Dietzenbach Bürgerhaus, Gewerbeverein 19:00<br />

18. März billy & the fendermen, feat. Christin´ Frankfurt Nordweststadt<br />

Saalbau Titus Forum 12:00<br />

23. März Tom´s JetSet " L " Hamburg, Hotel Hafen Hamburg closed<br />

Kontakt: www.goldenoldie.de<br />

17


——————————————<br />

Termine<br />

BOPPIN B<br />

Freitag, 13. Januar 96049 Bamberg, Live-Club<br />

Samstag, 14. Januar 40213 Düsseldorf, Stone<br />

Montag, 16. Januar 28215 Bremen, ÖVB Arena, SixDays<br />

Freitag, 20. Januar 69499 Weinheim, Cafe-Central<br />

Samstag, 21. Januar 84036 Landshut, Alte Kaserne<br />

Donnerstag, 26. Januar 33330 Die Weberei<br />

Freitag, 27. Januar 09456 Nürnberg, Hirsch<br />

Samstag, 28. Januar 09456 Annaberg-Buchholz, Alte Brauerei<br />

Kontakt: www.boppinb.de<br />

Route 66<br />

Samstag, 14. Januar, Meet the Beat, DK, Odense Skivshallen, 20 Uhr<br />

Samstag, 21. Januar, Oldiesnight, Bürgerhaus Rodheim, 20 Uhr<br />

Samstag., 28. Januar, Lucias Nacht, Eine Nacht im Dolce Vita, HG Dornholzhsn.,20 Uhr<br />

Donnerstag, 16. Februar, Oldiesfasching, Braukeller Oberursel, 20 Uhr<br />

Samstag, 31. März, Bad Homburger Musiknacht, 20 Uhr<br />

Kontakt: www.route66.de<br />

Mission Possible<br />

Samstag, 14.Januar 64331 Weiterstadt, Music Station Weiterstadt, Bahnhofstr.2<br />

ab 19:30 Uhr<br />

Dienstag, 06. März 61203 Reichelsheim-Beienheim Clubabend, Zum Raabennest,<br />

Berliner Str. 59, Oldies Club Wetterau ab 20 Uhr<br />

Samstag, 31. März 63456 Hanau-Steinheim, Zur Sonne, Harmoniestraße 1 ab 21 Uhr<br />

Kontakt: www.mission-possible-band.de<br />

Tipp <strong>von</strong> Mission Possible: die Music Station in Weiterstadt ist ein sehr schöner Club mit einer<br />

engagierten und netten Inhaberin, die selbst Sängerin ist. Ist echt einen Besuch wert.<br />

Krüger rockt<br />

09.-19. Jan Aldiana Fuerteventura, E-35626 Morro Jable<br />

Harald Krüger & Walt Bender<br />

FR 20. Jan 19:00 Kronenschlösschen 65347 Eltville-Hattenheim Solo Piano<br />

Boogie Woogie Menü, Rheinallee<br />

DO 02. Feb 20:00 Schatzkistl, 68165 Mannheim Solo Piano<br />

Konzert Augustaanlage 4-8<br />

SA 04. Feb 20:00 Strandbad Neckarau 68199 Mannheim Krüger Rockt!<br />

Rock’n’Roll-Party Strandbadweg 1<br />

SA 11. Feb 19:00 Heinrich Lades Halle 91054 Erlangen Krüger Rockt!<br />

Jazzbandball Beethovenstraße<br />

MI 15. Feb 20:00 Michel’s 85386 Eching Krüger Rockt!<br />

Konzert Obere Hauptstraße 2<br />

SA 18. Feb 19:30 Deidesheimer Hof 67146 Deidesheim Krüger Rockt!<br />

18


—————————————— Termine<br />

Küchenparty Marktplatz<br />

FR 24. Feb 20:00 Weingut Weyell 55278 Dexheim Solo Piano<br />

Konzert Bornstraße 15<br />

SO 26. Feb 18:00 Vila Vita Rosenpark 35037 Marburg Krüger Rockt!<br />

Küchenparty Rosenstraße 28<br />

SA 21. Apr 19:00 Mecklenburger Hof (Mecki) 19230 Hagenow Krüger Rockt<br />

Rock’n’Roll-Party Lange Straße 92<br />

FR 27. Apr 19:00 Weingut Klumpp 76646 Bruchsal H. Krüger & W. Bender<br />

Gourmetabend Heidelberger Straße 100<br />

Kontakt: www.harald-krueger.de<br />

The Lennerockers<br />

Freitag, 03.02. CMM (Meeting)<br />

Samstag, 04.02. CMM (Messe)<br />

Samstag, 11.02. 58511 LÜDENSCHEID, Gaststätte Dahlmann, Grabenstr. 18, 20 Uhr<br />

Samstag, 18.02. 46539 DINSLAKEN, Yukon-Saloon, Lanterstr. 46, Einlass 19 Uhr<br />

Samstag, 25.02. GB ,MUNDESLEY, Norfolk, Paston Rd., New Horizon Holiday Village<br />

Sonntag, 26.02. GB, BRISTOL, Filton, 589 Southmead Rd., BAWA Club<br />

Freitag, 02.03. A, 1100 WIEN, Neilreichgasse 78, Vienna Country & Western Club,<br />

Freitag, 09.03. GB, LINCOLN, Lincolnshire, Brant Rd. „The Brant Road Social Club“<br />

Samstag, 10.03. GB, ILFRACOMBE, „The John Fowler Holiday Park“, Marborough Rd.<br />

Freitag, 23.03. GB, Yarmouth, Norfolk, Vauxhall Holiday park, Acle New Rd.,<br />

The Shake Rattle & Roll Weekender<br />

Samstag, 31.03. 38899 HASSELFELDE, Pullman City, Eröffnungswochenende<br />

Samstag, 07.04. 85301 SCHWEITENKIRCHEN, Euro Rastpark, Restaurant Hillinger`s,<br />

Sonntag, 08.04. 94535 EGING am SEE , Pullman City,<br />

Freitag, 20.04. GB, NORWICH, The Arkwright Social Club ,Hobart Square<br />

Samstag, 21.04. GB, PETERLEE, County Durham , Easington C Colliery,<br />

Sonntag, 22.04. GB, SOUTHPORT, Pontin`s Holiday Village, „Yesterday Once More“,<br />

Donnerstag, 26.04. CH ,RHEINAU, Psychiatrie-Zentrum Rheinau, Cafeteria, Beginn 19 Uhr<br />

Kontakt: www.lennerockers.de<br />

19


——————————————<br />

Termine<br />

Vorankündigung:<br />

100 Jahre OVAG -<br />

Das Fest kann beginnen<br />

Für ihr Jubiläumsjahr hat sich die OVAG einiges<br />

einfallen lassen.<br />

Eine zentrale Jubiläums-Veranstaltung dürfte<br />

viele Besucher am Samstag den 02. Juni<br />

nach Friedberg ziehen. Unter dem Motto: 100<br />

Jahre OVAG – Das Fest für die gesamte Familie<br />

geht es ab 15:00 Uhr rund um das Festzelt<br />

los. Geboten werden Seway-Parcours,<br />

Tischkicker, Snowboard Simulator, Bungee-<br />

Jumping, Kinderschminken, Karikaturist, Mitmachzirkus<br />

für Kinder u.v.m.<br />

Am Abend dann der absolute Knaller. Eine<br />

riesige Oldie-Night mit Hot Chocolate, The<br />

Sweet, Middle of the Road und Night Fever<br />

20<br />

02. Juni 2012<br />

(The Very Best of Bee Gees). Ein absolutes<br />

Muss nicht nur für Oldie-Fans. Das Ganze<br />

wird präsentiert <strong>von</strong> dem Radio-Urgestein des<br />

HR Werner Reinke. Dem Jubiläum angepasst<br />

ist der Eintrittspreis <strong>von</strong> nur 10 € für dieses<br />

Hightlight.<br />

Karten gibt es unter www.adticket.de sowie<br />

unter der OVAG Hotline 06031/821113.<br />

Für Oldies-Club Mitglieder besteht die Möglichkeit<br />

die Eintrittskarten zum einmaligen<br />

Sonderpreis bei der Redaktion der <strong>OCW</strong>-<br />

News, zu erwerben.<br />

Sweet Middle of the Road<br />

Hot Chocolate Night Fever


—————————————— Termine<br />

Neuer Treffpunkt der Country – Musik Freunde e.V.<br />

“RESTAURANT BLAU GELB “<br />

60431 Frankfurt/Ginnheim, Am Ginnheimer Wäldchen 3<br />

Sonntag, den 08. Januar 2012 “LOUISIANA ON TOUR“ 14.00 Uhr<br />

Line Dance mit Jörg 13.00 Uhr<br />

Sonntag, den 05. Februar 2012 “PURLING BROOKS BAND “Premiere 14.00 Uhr<br />

Line Dance mit Jörg ab 13.00 Uhr<br />

Sonntag, den 04. März 2012 MITGLIEDERVERSAMMLUNG 12.00 Uhr<br />

STEVEN TAYLOR & FRIENDS Premiere 14.00 Uhr<br />

Line Dance mit Jörg 13.00 Uhr<br />

Sonntag, den 01. April 2012 “FIVE BULLETS “ 14.00Uhr<br />

Die beliebte Country – Spitzen - Band wieder bei uns<br />

Line Dance mit Jörg ab 13.00 Uhr<br />

Gäste sind immer herzlich Willkommen - Termine unter Vorbehalt -<br />

Geschäftsstelle der CFRM e.V.<br />

Tel. 069/57 11 01 FAX 0 69/58 95 60<br />

E-Mail: president@cfrm.de Homepage: www.cfrm.de<br />

Vorstand: Peter Baumgart, Michael Eckert<br />

Peter Baumgart, Praunheimer Weg 5, 60439 Frankfurt<br />

GREEN ISLAND Termine<br />

61231 Bad Nauheim, Parkstraße 24<br />

Tel. 06032-920728<br />

info@green-island-badnauheim.de<br />

06.01 Kai <strong>von</strong> Kajdacsy<br />

28.01 Waymond Harding<br />

04.02 Colin & Nick<br />

Vorschau<br />

der Monatstreffen<br />

2012<br />

11.02 Miller & Heath<br />

16.02 Weiberfasching mit Rainer Dorenkamp<br />

25.02 Kevin Henderson<br />

03.03 Honey Twins<br />

10.03 Rick Cheyenne<br />

17.03 David Lee Howard<br />

24.03 Querbeet<br />

31.03 Stay in Alive<br />

08.04 Waymond Harding<br />

ACHTUNG NEU: Bluesclub „Green Dog“<br />

Jeden Freitag ab 21.00 Uhr Livemusik mit verschiedenen Bands.<br />

Ort: Im neuen Steinfurther Bluesclub "Green Dog", Hauptstraße 7-9 im Hofgut Löw.<br />

-Eintritt frei-<br />

Vorankündigung: Landesturnfest vom 06.-10. Juni 2012<br />

Am Donnerstag, dem 07. Juni veranstaltet der Oldies-Club Wetterau im Rahmen des Landesturnfestes<br />

eine Oldie-Party in der Stadthalle Friedberg. Mit Hits der 50er bis 80er Jahre möchte<br />

der Club eine große Party, mit viel Live-Musik veranstalten. In der Wetterau und über die<br />

Grenzen hinaus zählt der Club, zu dem mittlerweile 30 Bands, sechs Solokünstler und eine<br />

Rock ´n´ Roll Tanzgruppe gehören, als Heimat der Oldie-Fans. Der Oldie-Abend soll<br />

ein fröhlicher Abend für Partyfans jedes Alters werden.<br />

21


——————————————<br />

Termine<br />

Aktuelles aus dem „Sonnenhof“<br />

Unser <strong>OCW</strong>-Club-Mitglied, Klaus Ferber vom Hotel Sonnenhof in 71546 Kleinaspach bei Stuttgart<br />

hat wieder folgende musikalische Highlights im Jahresprogramm 2012<br />

22<br />

Musiklokal „Beavers“ in Miltenberg<br />

Auszug des aktuellen Veranstaltungskalenders:<br />

20.01.12 Hank Davidson<br />

18.02.12 Fueled (Metallica-Cover-Band)<br />

23.02.12 Markus Rill<br />

09.03.12 Bounce (Bon Jovi-cover-Band)<br />

11.03.12 Mitch Ryder<br />

25.03.12 Ray Wilson (Ex-Genesis)<br />

30.03.12 Peter Linhardt<br />

31.03.12 Deep Purple Cover-Band<br />

Fr, 20.01.2012 Mallorca Party mit Tim Toupet<br />

Sa, 28.01.2012 Fantasy<br />

Sa, 11.02.2012 Feldberger und Frau Wäber<br />

Sa, 18.02.2012 Nik. P.<br />

Mo, 20.02.2012 Andrea Berg<br />

Fr, 24.02.2012 Christian Lais<br />

Sa, 25.02.2012 Ute Freudenberg & Christian Lais<br />

Sa, 24.03.2012 Fantasy<br />

Sa, 07.04.2012 Andrea Berg<br />

Weitere Infos unter www.beavers-miltenberg.de oder telefonisch<br />

unter 09371-9497429<br />

Mitglieder des Oldies Club Wetterau erhalten gegen<br />

Vorlage des Mitgliedsausweises<br />

einen Nachlass <strong>von</strong> 10% auf Eintrittspreise, sowie auf<br />

Speisen und Getränke.<br />

Mitglieder des Oldies-Clubs Wetterau<br />

erhalten auf alle Buchungen einen<br />

Sondernachlass <strong>von</strong> 4% Vorlage der<br />

Clubkarte ist erforderlich.<br />

Alle Veranstaltungen sind zu buchen unter<br />

Tel. 07148-370, Fax 07148-37303 oder<br />

E-mail: info@sonnenhof-ferber.de Weitere<br />

Infos unter www.sonnenhof-ferber.de


—————————————— Termine<br />

Das Jubiläum - 10 Jahre Elvis<br />

Presley will never die Fan<br />

Club<br />

INFOS zu dem Künstlern<br />

In seinem Pass ist der bürgerliche Name<br />

längst dem Künstlernamen RIO THE VOICE<br />

OF ELVIS gewichen. Die höchste<br />

„Auszeichnung“ aber erhielt Rio <strong>von</strong> Priscilla<br />

Presley, der Ehefrau <strong>von</strong> Elvis. Zur Premierengala<br />

bei der Vorstellung eines neu entwickelten<br />

Elvis-Parfüms war Rio eingeladen zu<br />

singen. Als er erfuhr, dass auch Priscilla Presley<br />

im Publikum saß, wollte er aus Respekt<br />

erst gar nicht singen. Aber die Elvis-Ehefrau<br />

kannte ihn schon: „Nach dem Auftritt kam sie<br />

zu mir und sagte, „so wie Sie das machen,<br />

hätte Elvis es geliebt!‘“ Im nächsten Jahr am<br />

16. August jährt sich der Todestag <strong>von</strong> Elvis<br />

Presley zum 35. Mal. Zu den Feierlichkeiten<br />

in Memphis ist er als anerkannter Elvis-<br />

Imitator eingeladen Bei einem Flug in den<br />

USA hätte er beinahe den Flieger verpasst,<br />

steigt als letzter ein und hört die Durchsage:<br />

„We are ready for takeoff – Elvis is on<br />

board“…<br />

RIO THE VOICE OF ELVIS schlüpt mit Haut<br />

und Haaren in die Rolle des verstorben "King<br />

of Rock'n' Roll" Elvis Presley und sorgt damit<br />

für ein absolutes Gänsehaut Feeling. Die<br />

Ähnlichkeit mit dem Original ist frappierend<br />

und die Mühelosigkeit mit der er Elvis Songs<br />

vorträgt macht Rio unantastbar und es gelingt<br />

die perfekte Illusion eines Elvis-Konzertes in<br />

Las Vegas der 60er / 70er Jahre . Die Evergreens<br />

<strong>von</strong> Elvis Presley sind somit zeitlos<br />

und generationsübergreifend. RIO THE VOI-<br />

CE OF ELVIS ist weltweit mehrfach ausgezeichnet<br />

als Elvis Interpret. Er gehört zu den<br />

weltbesten Elvis – Interpreten und wurde als<br />

einziger Impersonator <strong>von</strong> Elvis Presley's<br />

originalen Weggefährten der 70er Jahre begleitet.<br />

Musikalische Perfektion die fasziniert<br />

und mitreißt.....<br />

TOM AARON - THE SOUND OF EVIS begleitet<br />

Sie in die 50er Jahre wo Elvis sein erstes<br />

Konzert in Las Vegas gab und 1964 den Film<br />

"Viva Las Vegas" drehte. Im Alter <strong>von</strong> 10<br />

Jahren bekam TOM AARON zum ersten Mal<br />

<strong>von</strong> seinem damaligen Freund einen Song<br />

<strong>von</strong> Elvis vorgespielt, es war Heartbreak Hotel.<br />

Seitdem war TOM AARON der Musik und<br />

dem Charisma <strong>von</strong> Elvis Presley verfallen. Mit<br />

13 bringt sich TOM AARON selbst Gitarre<br />

spielen bei und singt dabei die Songs vom<br />

King of Rock’n’ Roll Elvis Presley. TOM AA-<br />

RON - THE SOUND OF ELVIS liebt deshalb<br />

speziell die Lieder der Rock'n' Roll Ära, Moviesongs<br />

usw. <strong>von</strong> Elvis Presley der 50er und<br />

60er. Wenn TOM AARON auf der Bühne<br />

rockt, wird jeder Song zu einem Kunstwerk,<br />

dabei erlebt das Publikum einen musikalischen<br />

Traum und die Menschen spüren, dass<br />

er mit Leib und Seele und <strong>von</strong> ganzem Herzen<br />

ein Vollblutmusiker ist.<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Elvis Presley will never die Fan Club 07172 /<br />

22102<br />

Touristikinformation im Rathaus Göppingen<br />

07161 / 650 – 292<br />

NWZ Göppingen 07161 / 204 – 119 oder 120<br />

oder 133<br />

Modehaus Frey Uhingen 07161 / 37267, Rathaus<br />

Uhingen 07161 / 9380 - 0 oder - 100<br />

und an allen bekannten Easy – Ticket Vorverkaufsstellen<br />

Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne un-<br />

23


——————————————<br />

Termine<br />

Vorankündigung:<br />

24<br />

Karten gibt´s unter anderem auch bei unserer Vorsitzenden<br />

Monika Seyfarth. Tel. 06032-84528, E-Mail: gejahnke@web.de


——————————————<br />

Event-Rückblick<br />

Drittes Jubiläums-Event am 15. Oktober 2011<br />

in Beienheim war krönender Abschluss der <strong>OCW</strong>-<br />

Trilogie zum 15-Jährigen Bestehen des Clubs<br />

Die dritte Jubiläums- Veranstaltung<br />

des <strong>OCW</strong> war wieder<br />

ein voller Erfolg. Wer gekommen<br />

war, rieb sich erst einmal<br />

verwundert die Augen.<br />

Der Saal unseres Vereinslokals<br />

“Zum Raabennest“, war<br />

knüppeldicke voll mit Men-<br />

Rockballaden und Wunderkerzen sorgten für romantische Stimmung<br />

schen und platzte aus allen<br />

Nähten. Wir schätzten die Zuschauerzahl<br />

auf über 220<br />

Personen. Was nicht zuletzt<br />

auch am guten Ruf/Image<br />

den Gruppen lag, die der Oldies-Club<br />

Wetterau für diesen<br />

Abend verpflichtet hatte.<br />

Für die Anhänger des Beat<br />

aus den 60er Jahren spielte<br />

die Gruppe „The 2nd Generation“,<br />

für die rockigen 70er<br />

stand „Rockfour“ mit Classic<br />

Rock auf der Bühne. Durch<br />

das Abendprogramm führte<br />

Michael Scheld, da Monika<br />

Seyfarth, unsere Vorsitzende,<br />

leider verhindert war an diesem<br />

denkwürdigen Abend.<br />

Es war die versprochene musikalische<br />

Zeitreise, die uns<br />

<strong>von</strong> beiden Bands geboten<br />

wurde, und die unser fachkundiges<br />

Pubikum <strong>von</strong> Anfang<br />

an nicht nur einfach begleitete,<br />

sondern auch emotional<br />

mitriss. „The 2nd Generation“,<br />

eine 4-Mann Beat-<br />

25


——————————————<br />

Event-Rückblick<br />

band aus dem Gießener<br />

Raum, begannen um 20:00<br />

Uhr mit den Hits „“Come on<br />

and sing“,“Twist and shout“<br />

und“Keep on running“, gefolgt<br />

<strong>von</strong> “Shakin‘ all over“, “Ticket<br />

to ride“ und “Substitute“. Daniel<br />

Ehrhardt, Christian Englisch,<br />

Dennis Chioldin und<br />

Marcus Leutner boten ein<br />

musikalisches Feuerwerk der<br />

Beatmusik. Wer auf Musik<br />

der Rolling Stones, The Who,<br />

Casey Jones & the Governors,<br />

Small Faces, Equals,<br />

The Lords und Brian Poole<br />

stand, kam voll auf seine<br />

Kosten. Nach fast 2 Stunden<br />

Auftritt, bei dem sich Hit an<br />

Hit reihte, gab es noch eine<br />

Zugabe, die es in sich hatte:<br />

Michael Scheld sang gemein-<br />

The 2 nd Generation on stage<br />

26<br />

sam mit Daniel Ehrhardt das<br />

wohl populärste Lied der Rolling<br />

Stones: Satisfaction. Und<br />

alle Zuschauer im Saal san-<br />

gen lauthals „ I can’t get no,<br />

satisfaction“ mit. Gänsehaut<br />

pur war angesagt. Die zweite<br />

Band des Abends, “Rockfour“<br />

aus der Region Ranstadt/<br />

Limeshain, gibt es seit über<br />

20 Jahren. Sie stand zuletzt<br />

vor 9 Jahren im “Raabennest“<br />

bei einem <strong>OCW</strong>-Clubabend<br />

auf der Bühne. “Rockfour“<br />

spielen mit zwei (!) Keyboardern:<br />

Hartmut Christe<br />

und Peter Hensel.<br />

Unglaubliche Keyboard-Soli<br />

zogen die Zuschauer bei<br />

Liedern wie “Money for nothing“,<br />

“Africa“, “Davy’s on the<br />

road again“ wie magisch in<br />

ihren Bann. Die weiteren<br />

Musiker heißen Stefan<br />

Wenzel (Gesang/Gitarre),<br />

Rockfour mit Frontmann Stefan Wentzel<br />

Wolfhardt Duda (Gitarre/Baß)<br />

und der „neue“ Schlagzeuger<br />

Harald Steinke. Jeder<br />

Einzelne ein Könner an<br />

seinem Instrument und genial<br />

als Gruppe. Spätestens beim<br />

fünften Lied “Cold as ice“ war<br />

das Eis wirklich gebrochen<br />

und die Zuschauer stürmten<br />

die Tanzfläche. Während die<br />

eine Hälfte tanzte, stand die<br />

andere Hälfte einfach nur da<br />

und genoss die Musik mit<br />

verträumten Blicken. Eine absolut<br />

perfekte Performance,<br />

die immer wieder zu Beifallsstürmen<br />

mitriss. Zu den<br />

musikalischen Höhepunkten


——————————————<br />

Event-Rückblick<br />

So gut besucht war das Raabennest schon lange nicht mehr<br />

des Abends gehörten zweifellos<br />

die Titel „“Sweet home<br />

Alabama“ <strong>von</strong> Lynyrd<br />

Skynyrd, “Bed of Roses“ <strong>von</strong><br />

Bon Jovi, “Bohemian Rhapsodie“<br />

und “Another brick on<br />

the wall“ <strong>von</strong> Queen sowie<br />

“Music“ <strong>von</strong> John Miles. Nur<br />

nach mehreren geforderten<br />

Zugaben durfte die Band die<br />

Bühne gegen 1:00 Uhr<br />

endlich verlassen. Allen<br />

Bandmitgliedern, den Technikern<br />

um Sven Waldschmidt,<br />

den vielen ehrenamtlichen<br />

Helfern, Freunden und Sponsoren,<br />

den Wirtsleuten<br />

Christiansen und Ihnen, unserem<br />

treuen Publikum, sei<br />

an dieser Stelle Dank gesagt<br />

für einen perfekten Abend.<br />

Unser Veranstaltungsmotto:<br />

„We will rock you - eine musikalische<br />

Zeitreise der 60er<br />

bis in die 80er Jahre“ wurde<br />

hervorragend <strong>von</strong> beiden<br />

Gruppen interpretiert und intoniert.<br />

Danke dafür.<br />

Text: Michael Scheld<br />

Fotos: Edmund Lutz<br />

27


——————————————<br />

Event-Rückblick<br />

Wetterauer Events und mehr: Zwei Nordlichter berichten<br />

Die Überraschung glückte, denn<br />

als wir am 20. August in Friedberg<br />

das Zirkuszelt an der Seewiese<br />

betraten, entdeckte Monika<br />

Seyfarth uns, bekam große Augen<br />

und drückte uns herzlich,<br />

dann begrüßte uns Karin Inderwies,<br />

die den Souvenirstand betreute,<br />

und auch Heike Löhr! Eddy<br />

Lutz war noch nicht da. Als<br />

Wilfried ihn anrief und sagte, wir<br />

würden im Zelt auf ihn warten,<br />

konnte er es nicht fassen und<br />

eilte mit Karin schnurstracks herbei.<br />

Was für eine Freude und<br />

was für ein Abend!<br />

Uns erwartete zum 15-jährigen<br />

Bestehen des „Oldies Club Wetterau“<br />

ein Feuerwerk an Musik,<br />

nachdem Monika alle Gäste,<br />

auch die vom „Oldie Club Offenbach“,<br />

begrüßt und dem Bürgermeister<br />

sowie den Sponsoren<br />

gedankt hatte! - John Idan, einst<br />

Mitglied bei den YARDBIRDS,<br />

hatte nur seine Gitarre dabei und<br />

eröffnete die Show mit „Here comes<br />

the sun“! Nach verschiedenen<br />

Songs bekam er für den Hit<br />

„For Your Love“ besonders viel<br />

Beifall! – Danach begrüßte Moderator<br />

Harald Schuchardt den<br />

ersten Stadtrat und sprach über<br />

das Club-Jubiläum. - Mit besonderer<br />

Freude sagte Monika die<br />

POLARS aus Gotha an, die seit<br />

1969 Rock- und Beatmusik machen<br />

und uns gleich beim ersten<br />

Song „Move it“ an unsere<br />

28<br />

John Idan<br />

BONDS und BATS erinnerten,<br />

die diesen Song immer wieder für<br />

die Fans bringen müssen, wie<br />

auch „Love Potion No 9“! Weiter<br />

begeisterten u.a. „Little Sister“,<br />

„Apache“, „Wake up little Suzie“,<br />

der „Geisterreiter“, „Back in the<br />

USSR“, „Dream“, „Wipe out“,<br />

„Proud Mary“, „Can’t buy me<br />

Love“, Wilfrieds Lieblingssong<br />

„Cadillac“ und mein Favorit „I saw<br />

her standing there”, gefolgt <strong>von</strong><br />

“Twist and Shout”, “Johnnie B.<br />

Goode” und “Roll over Beethoven”!<br />

Die POLARS stellten sich<br />

vor, ihre Zugabe “Shakin all over”<br />

sowie das ganze Repertoire erinnerte<br />

viele Leute an ihre schöne<br />

Jugendzeit, und sie bedankten<br />

sich mit donnerndem Applaus!<br />

Faszination pur, was dann auf<br />

der Bühne ablief: die in verschiedenfarbig<br />

wechselndes Licht und<br />

Nebel eingetauchten Musiker <strong>von</strong><br />

MERQURY aus Dresden führten<br />

die Zuschauer in eine Zauberwelt!<br />

Gänsehaut erzeugte der<br />

Kanadier Johnny Zatylny als<br />

Freddie Mercury, besonders, als<br />

er zum Schluss im roten Umhang<br />

mit Krone in der Hand „We are<br />

the champions“ und „The Show<br />

must go on“ sang. Vielleicht flossen<br />

nicht nur bei mir ein paar<br />

Tränen der Erinnerung an einen<br />

der ganz großen charismatischen<br />

Stars, der auch leider zu früh <strong>von</strong><br />

dieser Welt ging! – Die meisten<br />

„Queen“-Fans versammelten sich<br />

vor der Bühne, verfolgten alles<br />

aus der Nähe, tanzten und sangen<br />

die Texte der Hits wie „Radio<br />

Gaga“, „To much Love will kill<br />

The Polars<br />

you“, „Smoke on the Water“,<br />

„Don’t stop me now“,<br />

„Bohemian Rhapsodie“, und<br />

„We will rock you“ mit, jubelten,<br />

staunten über Feuerwerk aus<br />

Gitarrenhälsen, das Solo des<br />

Bassisten mit der <strong>von</strong> einer<br />

Lichterkette umrandeten Gitarre,<br />

staunten über das lange<br />

Trommelsolo und den in weißes<br />

Licht gehüllten Drummer<br />

bei „I want it all“ – einfach gigantisch!<br />

Sänger Johnnie präsentierte<br />

sich in verschiedenen<br />

Kostümen, selbst in Shirt und<br />

engem Lederrock wie im berühmten<br />

Video-Clip „I want to<br />

break free“! Mit einem Feuerwerk<br />

verabschiedete sich<br />

MERQURY nach zweieinhalb<br />

Stunden, Jubel ohne Ende<br />

vom begeisterten Publikum<br />

wird wohl noch bis in den<br />

Backstage-Bereich gedrungen<br />

sein!!!<br />

Johnny Zatylny


——————————————<br />

Event-Rückblick<br />

Am Sonntagmorgen gaben wir<br />

nach dem Frühstück im Hotel<br />

wegen des heftiger werdenden<br />

Regens unsere Suche nach<br />

dem See an der Seewiese auf!<br />

– Nachmittags holten Karin<br />

und Eddy uns ab und erklärten,<br />

Pete Lincoln<br />

dass es keinen See gibt! Sie<br />

luden uns in den Burggarten<br />

nach Rockenberg ein, wo Pete<br />

Lincoln, Frontmann <strong>von</strong><br />

SWEET, ein Konzert gab.<br />

Herrlich: die Burg und alte<br />

Burgmauern, Sonnenschein,<br />

Wärme, strahlend blauer Himmel,<br />

ab und an ein weißes<br />

Wölkchen, nette Menschen,<br />

leckere Schmankerln vom Grill<br />

und ein äußerst netter, gut gelaunter<br />

Sänger! Er stand mit<br />

seiner Gitarre auf einer kleinen<br />

Bühne und eroberte sein Publikum<br />

schon beim ersten Lied<br />

„Here comes the Sun“! „I’m an<br />

Englishman in New York“,<br />

„Sunny Afternoon“, „Walking in<br />

Memphis“, “A Glass of Champagne”<br />

waren einige der<br />

schönen Songs. Sogar „Poker<br />

Face“, „Spirit in the Sky“, „Get<br />

back“ und „Sweet Home Alabama“<br />

bekamen wir zu hören!<br />

Nach verdienter kurzer Pause<br />

ging es u.a. weiter mit „Girls,<br />

Girls, Girls“, „Every little Thing<br />

she does is Magic“, „I saw her<br />

standing there”, “Block Buster”,<br />

“Hot Love”, “House of the rising<br />

Sun” und als Parodie die<br />

“ B o h e m i a n R h a p s o d i e ” .<br />

Inzwischen hatte sich Dunkelheit<br />

über den Ort gesenkt, Lampen<br />

und Kerzen brannten, als wir „My<br />

Generation“, „Pinball“, „Send me<br />

an SOS“ und „I feel wonderful<br />

tonight“ lauschten, den gefühlvollen<br />

Robbie-Williams-Song „I’m<br />

loving Angels instead“ und „Hey<br />

Jude“ andächtig aufnahmen.<br />

Erfüllt <strong>von</strong> den einmaligen musikalischen<br />

Erlebnissen fuhren wir<br />

montags nach Norderstedt zurück,<br />

nachdem Eddy und Tochter<br />

Anja uns im Hotel überraschten,<br />

um gute Reise zu wünschen!<br />

Sonnabend, den 25. Juni, begleitete<br />

Nicole uns in den Downtown<br />

Blues Club, wo „Kingsize Taylor<br />

and Brotherhood of Rock’n’-<br />

Soul“ auftraten. Anstelle <strong>von</strong><br />

Volker Schlag, der in der neuen<br />

Staffel „X-Factor“ mitmacht, erlebten<br />

wir Ralph Tegeler an der<br />

Leadgitarre und freuten uns, all<br />

die wundervollen Songs wieder<br />

einmal zu hören! Im zweiten Set<br />

begleitete die Band souverän Mike<br />

Harrison <strong>von</strong> „Spooky Tooth“,<br />

ein Highlight für die zahlreich erschienen<br />

Fans! Kingsize lud Wilfried<br />

und mich für den 23. Juli in<br />

den Downtown Blues Club ein zu<br />

einem Musikabend. Oliver Bendt,<br />

umrahmt <strong>von</strong> zwei Tänzerinnen,<br />

machte gute Laune mit den Hits<br />

seiner „Goombay Dance Band“,<br />

es wurde eifrig getanzt! - Die<br />

Band „The Rumors Project“ präsentierte<br />

den sympathischen und<br />

stimmgewaltigen Sänger Ernest<br />

Clinton, der mit „Soulman“ und<br />

„Sexmachine“ sofort das Publikum<br />

in seinen Bann zog. „I feel<br />

good“, „Supersticious“ und der<br />

Superhit der SOULFUL DYNA-<br />

MICS, „Mademoiselle Ninette“,<br />

geschrieben <strong>von</strong> Herbert Hilde-<br />

brandt, begeisterten alle. Als krönenden<br />

Abschluss hörten wir <strong>von</strong><br />

einer der beiden hübschen Background-Sängerinnen,<br />

Whitney<br />

Akowuah, „River deep, Mountain<br />

high“! - Fast alle Musiker blieben<br />

danach auf der Bühne, der Drummer<br />

wurde <strong>von</strong> Gibson Kemp abgelöst.<br />

„Hallo! Ich bin ein alter<br />

Star-Club-Rocker! Wer mag<br />

Rock’n‘Roll? Ready to rock?“<br />

stellte Kingsize Taylor sich vor,<br />

und schon ging es los mit dem<br />

„Dominoe Twist“, „Dizzy Miss Lizzy“<br />

und „Down in the Valley“! Da<br />

konnte man nicht still stehen,<br />

auch Tina Kemp und die liebe<br />

nette Kellnerin Ruth aus dem<br />

KEMP’S tanzten ausgelassen vor<br />

der Bühne! „Watch your Step“,<br />

„Bad Boy“, „Sweet little sixteen“,<br />

„Slow down“ und „Stupidity“<br />

waren die letzten Songs. Ted<br />

Taylor verabschiedete sich mit<br />

einem Dank an die Band. Nach<br />

kräftigem Beifall erinnerte er an<br />

Solomon Burke, der letztes Jahr<br />

starb und widmete das Lied “I'm<br />

Hanging Up My Heart For You”<br />

seiner Frau Marga, die er 1962 in<br />

Hamburg kennenlernte. „Thank<br />

You, good Night, God bless You!“<br />

wünschte dieser großartige Künstler.<br />

– Lebhaft ging es im Programm<br />

mit „Rumors Project“ und<br />

den Sängerinnen weiter, die<br />

Kingsize Taylor &Band<br />

beide als Solistinnen zeigten,<br />

was sie drauf haben – tolle Stimmen,<br />

super Show!<br />

Das allerschönste Erlebnis war,<br />

am letzten Samstag unsere 13jährige<br />

Enkelin Meira bei einer<br />

Vorführung ihrer Ballettschule in<br />

Quickborn auf der Bühne zu sehen,<br />

wo sie zuerst Ballett tanzte<br />

und uns dann beim Jazz-Dance<br />

begeisterte!<br />

Text: Liane Schurig<br />

Fotos: Wilfried Schurig<br />

29


——————————————<br />

Event-Rückblick<br />

Erstes Altstadtfest im Zeichen des Mittelalters -<br />

Am 24.- 25. 09.11 in Reichelsheim - Der <strong>OCW</strong> war auch dabei<br />

An diesem Septemberwochenende<br />

entstand aus dem<br />

Reichelsheimer Marktplatz<br />

ein Riesenfestplatz. Überall<br />

waren toll geschmückte historische<br />

Stände zu sehen, an<br />

denen Waren feilgeboten<br />

wurden, wie Kunsthandwerk,<br />

Schmuck, Tücher, Geschenke,<br />

Stoffe und viele andere<br />

historische Gegenstände. Die<br />

Idee dieses mittelalterlichen<br />

Altstadtfestes hatte eine<br />

Gruppe des Gewerberings,<br />

mit dabei unser <strong>OCW</strong>-<br />

Mitglied Cenk Gönül. Noch<br />

bevor das Fest begann erfolgte<br />

erst einmal der obligatorische<br />

Fassbieranstich<br />

durch den Reichelsheimer<br />

Bürgermeister Bertin Bischofsberger.<br />

Cenk Gönül<br />

und ein Vertreter der Bitburger<br />

Brauerei verteilten dann<br />

das Bier an das Publikum,<br />

sozusagen bis das Fass leer<br />

war. Die Reichelsheimer Mittelalter-Band<br />

„Liudon Incorruptus“,<br />

welche mit vier Dudelsackspielern<br />

auftraten, gekleidet<br />

in Lederröcken und<br />

Schnabelschuhen, passte<br />

perfekt zum Fest und begeisterten<br />

das Publikum mit ihrem<br />

Gesang. Das Publikum tummelte<br />

sich um die Mittelalters-<br />

Marita und Moni am Infostand, rechts mit einem Besucher<br />

30<br />

stände. Ein Schmied und sein<br />

Gehilfe hielten Eisen in die<br />

Glut und das Eisen wurde<br />

dann auf dem Amboss zu<br />

Werkzeugen bearbeitet. Es<br />

war schon sehr interessant,<br />

diesem Schauspiel zuzusehen.<br />

Für die Kinder wurde ein<br />

etwa 100 Jahre altes Karussell<br />

aufgebaut, was dann per<br />

Hand angetrieben wurde, sozusagen<br />

gab man dem Karussell<br />

per Hand den richtigen<br />

Schwung. Dies kann<br />

man sich heutzutage gar<br />

nicht mehr vorstellen. Gegen<br />

Abend begeisterten die<br />

Bands „The Monkeys“ und<br />

dann später die Rockabilly<br />

Band „The Hound Dogs“ mit<br />

ihren Songs das Publikum,<br />

wobei natürlich auch getanzt<br />

wurde. Nuwanda – Sängerin<br />

der „Hound Dogs“ verstand<br />

es, das Publikum auf die<br />

Tanzfläche zu bewegen. Viele<br />

<strong>OCW</strong>-ler waren hier auf<br />

dem Altstadtfest zu sehen<br />

und der Oldies-Club Wetterau<br />

hatte sogar seinen eigenen<br />

Info-Stand. Dies kam bei den<br />

Leuten gut an. Das Interesse<br />

war schon enorm. Ein Passant<br />

sagte sogar „toll, das<br />

Raabennest“ zum ersten Altstadtfest<br />

ist hier auch vertre-<br />

ten“. Rund um das Rathaus<br />

waren Stände aufgebaut, die<br />

z.B. Holzofenbrot aus dem<br />

Vogelsberg, Wurst und Käse,<br />

Brotfladen mit herzhaften Belägen<br />

aus dem warmen Ofen<br />

anboten. Oder für die<br />

„Durstigen“ wurde frischer<br />

Apfelsaft gepresst, oder es<br />

gab Schwarzbier, Cocktails<br />

und alkoholfreie Getränke.<br />

Rundum für jeden etwas dabei.<br />

Oder es roch nach Gegrilltem<br />

oder nach “Handkäs´<br />

mit Musik”. Dieses Spektakel<br />

ging zwei Tage. Am Sonntag<br />

spielte dann unsere <strong>OCW</strong>-<br />

Mitgliedsband „Heartbrakers“<br />

auf der Bühne. Dem Publikum<br />

gefielen die Songs, die<br />

Stimmung war riesig. Etwas<br />

später tanzten unsere Lolly-<br />

Pops und begeisterten das<br />

Publikum mit ihren künstlerischen<br />

Darbietungen.<br />

Es war ein gelungenes Fest<br />

und das Wetter spielte zum<br />

Glück auch mit. Ja, so sollte<br />

es auch sein. Vielen Dank an<br />

die Initiatoren des 1. mittelalterlichen<br />

Altstadtfestes. Vielleicht<br />

gibt es ja im nächstem<br />

Jahr das 2. Altstadtfest- lassen<br />

wir uns überraschen!<br />

Text+Fotos: Monika Seyfarth


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Event-Rückblick<br />

Impressionen des Altstadtfestes in Reichelsheim<br />

l. Fassbieranstich, o. Mittelalter-Band „Liudon Incorruptus“<br />

The Monkeys unten: Die tanzenden Lolly Pops The Hound Dogs<br />

Gäste <strong>von</strong> „Heute“, (oben) und in mittelalterlicher Tracht<br />

31


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Event-Rückblick<br />

<strong>OCW</strong>ler beim Riverboatshuffle auf der „Nautilus“<br />

Am Sonntag, dem 25. September,<br />

haben sich Mitglieder<br />

des <strong>OCW</strong> mit Gästen und<br />

den Mitgliedern des Offenbacher<br />

Oldie Clubs bei herrlichem<br />

Wetter - 28 Grad in der<br />

Sonne - auf der „Nautilus“ getroffen,<br />

um auf dem Main bei<br />

Oldies-Musik einen schönen<br />

und erlebnisreichen Tag zu<br />

verbringen.<br />

Mit einer Viertelstunde Verspätung<br />

legte das Schiff in<br />

Offenbach ab. Der Vorsitzende<br />

des Oldie Clubs Offenbach,<br />

Wolfgang Boltes, begrüßte<br />

alle Freunde und Gäste<br />

auf der „Nautilus“. Auf dem<br />

Oberdeck wurden wir <strong>von</strong> der<br />

32<br />

„Vintage Band“, die für die<br />

Band „The Stumble Beats“<br />

kurzfristig einsprang, mit<br />

„Blue Suede Shoes“ und „Roll<br />

over Beethoven“ so richtig<br />

eingestimmt. Unsere Fahrt<br />

führte uns Richtung Miltenberg,<br />

vorbei an Hanau, Seligenstadt<br />

und weiter am Kraftwerk<br />

Groß-Krotzenburg vorbei.<br />

Langeweile konnte nicht<br />

aufkommen, denn die<br />

„Vintage Band“ heizte uns mit<br />

weiteren Hits, viele <strong>von</strong> den<br />

„Beatles“, „Chuck Berry“ und<br />

„Elvis“ - um nur einige zu<br />

nennen - ein.<br />

Auf dem Unterdeck der<br />

„Nautilus“ spielte die Band<br />

„Poets Corner“, unterstützt<br />

<strong>von</strong> zwei Mitgliedern der<br />

Band „The Quinns“. Die Band<br />

spielte unter anderem Songs<br />

wie „Losing my religion“, „Just<br />

the way it is“,“I just died in<br />

your arms tonight“, und „Love<br />

is a battle field“, Beide Bands<br />

wechselten sich halbstündig<br />

ab. Mit reichlichem Essen<br />

und Trinken wurden wir auch<br />

versorgt. Die meisten Gäste<br />

verbrachten den ganzen Tag<br />

auf dem Sonnendeck. Bei<br />

Kaffee und Kuchen ließ sich<br />

das bei diesem schönen Wetter<br />

mit viel Sonne aushalten,<br />

und man konnte sich gut erholen.<br />

Strahlende Gesichter am <strong>OCW</strong>ler Tisch und die OCOler sonnen sich auf dem Außendeck


——————————————<br />

Event-Rückblick<br />

The Vintage Band auf der Oberdeck spiele im Wechsel mit Poets Corner (r.u. )<br />

Wer tanzen wollte, konnte<br />

dies jederzeit tun, denn viele<br />

Oldies Fans wechselten vom<br />

Ober- zum Unterdeck oder<br />

umgekehrt, denn beide<br />

Bands spielten ja fast alle bekannten<br />

Hits.<br />

Es war ein wunderschöner<br />

kurzweiliger Sonntag, bevor<br />

uns die „Nautilus“ gegen<br />

18:00 Uhr wieder zurück an<br />

den Ausgangspunkt nach Of-<br />

fenbach brachte. Nach dem<br />

Anlegen spielte die Band<br />

„Poets Corner“ noch zwei Zugaben,<br />

bevor wir <strong>von</strong> Bord<br />

gingen. Alle Gäste waren <strong>von</strong><br />

dieser Veranstaltung auf der<br />

„Nautilus“ sehr angetan.<br />

Text+Fotos: Peter Rausch<br />

33


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Event-Rückblick<br />

Benefizkonzert mit der legendären englischen Kultband<br />

„The Equals“ in Frohnhausen am 30.September 2011<br />

Zur Geburtstagsparty mal so<br />

eben die Erfolgsband „The<br />

Equals“ der sechziger Jahre<br />

„einfliegen“ zu lassen, das<br />

hat schon was. Für unserer<br />

<strong>OCW</strong>-Mitglied Manfred Seim<br />

war dies schon die zweite<br />

Geburtstagsparty. Bereits<br />

vor zehn Jahren, zum<br />

50.Geburtstag, gastierte diese<br />

erfolgreiche Band in<br />

Frohnhausen. Mit Unterstützung<br />

des Lions Club Gießen<br />

hatte Manfred Seim einen Oldieabend<br />

zu Gunsten des<br />

Gießener Mukoviszidose-<br />

Förderverein organisiert. Die<br />

Mukoviszidose-Forschung<br />

gehört seit langem zu den<br />

Schwerpunkten der Gießener<br />

Universitäts-Kinderklinik. Da<br />

nicht genug Mittel zur Verfügung<br />

stehen sind eine angemessene<br />

Betreuung der Patienten<br />

und eine intensive Forschungsarbeit<br />

nur durch zusätzliche<br />

Mittel möglich. Mukoviszidose<br />

ist die am häufigsten<br />

angeborene Stoffwechselerkrankung<br />

infolge<br />

eines Gendefektes und tritt<br />

bereits schon im Kindesalter<br />

auf. Bisher noch keine Heilung<br />

möglich. Es ist bewun-<br />

34<br />

dernswert, wie sich Manfred<br />

Seim hier für diese Forschung<br />

engagiert. Ja, man<br />

muss schon was veranstalten,<br />

damit recht viel Leute zu<br />

diesem Benefizkonzert erscheinen.“The<br />

Equals“ und<br />

Manfred sind schon jahrelange<br />

Freunde, so wie auch zu<br />

Beginn des Konzertes Derv<br />

Gordon, der Sänger der<br />

Gruppe betonte „Manfred is a<br />

phantastic friend“. Bevor die<br />

„Equals „ die Bühne betraten,<br />

spielten als Vorgruppen<br />

hauptsächlich den Beat aus<br />

The Equals on stage<br />

den goldenen Sechzigern<br />

„Don Carlos“ vom Dudenhofer<br />

See, “The Stingrays“ aus<br />

Oldenburg und auch unsere<br />

bekannte und beliebte <strong>OCW</strong>-<br />

Band „2 nd Generation“. Die<br />

Stimmung war riesig. 600<br />

Fans sind gekommen, um<br />

dieses großartige Benefizkonzert<br />

live zu erleben. Als<br />

dann die „Equals“ auf die<br />

Bühne kamen, erinnerten<br />

sich die meisten Musikfans<br />

wohl an „Baby Come Back“.<br />

(1967 in den deutschen<br />

Charts) oder an den Song<br />

„Viva Bobby Joe“, wie auch<br />

„“Softly, Softly“, um nur einige<br />

bekannte Songs zu nennen.<br />

“The Equals“ mit dem Sänger<br />

Derv Gordon, David Dzal<br />

Martin, einer der Top Gitarristen<br />

Englands und Pat Lloyd<br />

an der Bass-Gitarre und am<br />

Schlagzeug Ronnie Telemaque,<br />

gaben ihr bestes, dem<br />

Publikum gefiel es. Unter<br />

dem Publikum befanden sich<br />

auch Freunde vom Oldie<br />

Club Offenbach und dem Oldies-Club<br />

Wetterau. Es wurde<br />

gerockt und gejubelt. Es


——————————————<br />

Event-Rückblick<br />

wurde mitgesungen und mit<br />

geklatscht. Eine Tombola und<br />

ein Schallplattenverkauf bildeten<br />

den Rahmen der Veranstaltung.<br />

Deren Erlös auch<br />

d e m M u k o v i s z i d o s e -<br />

Förderverein zugute kam.<br />

Insgesamt konnte man auf<br />

eine Summe <strong>von</strong> 6.000 Euro<br />

stolz sein, die an diesem<br />

Abend zusammenkam, welche<br />

Manfred Seim dem Mukoviszidose-Förderverein<br />

Gießen überreichte. Vielen<br />

Dank lieber Manfred.<br />

Text+Monika Seyfarth<br />

Fotos: Harald Schindler<br />

Teichbau Grundreinigung und Sanierung <strong>von</strong> bestehenden Teichen<br />

Umgestaltung und Neubepflanzung,<br />

Aquarienpflegeservice Aquarienaufbau und -einrichtung<br />

Holzarbeiten aller Art Lieferung <strong>von</strong> Brennholz<br />

Grünschnitt aller Art<br />

Hilfe bei Straßenreinigung/Winterdienst<br />

Verkauf und kostenlose Lieferung <strong>von</strong> Streusalz in 25 Säcken<br />

Sämtliche Warenbestellungen frei Haus<br />

Manfred Seim (m) mit den Equals<br />

Teich-, Aquarien- und Gartenservice Michael Flamm, Am Burggarten 2,<br />

61209 Echzell, Mobil 01578 - 8073084<br />

eMail: mail@teich-flamm.com internet: www.teich-flamm.com<br />

35


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Event-Rückblick<br />

Zum 6. Mal beat beat beat in der Stadthalle Offenbach<br />

Die Wiederauflage der 60er Jahre Kultsendung des HR<br />

war ein voller Erfolg<br />

Am Samstag, dem 08. Oktober<br />

war die Stadthalle in Offenbach<br />

wieder Treffpunkt für<br />

die Oldie Fans aus Nah und<br />

Fern. Bereits zum 6. Mal fand<br />

die <strong>von</strong> der Kultur- und Sportverwaltung<br />

Offenbach unter<br />

der Leitung <strong>von</strong> Günter Doll<br />

ins Leben gerufene Veranstaltung<br />

statt. Das Programm<br />

konnte sich auch diesmal<br />

wieder sehen lassen. Dabei<br />

waren so hochkarätige Bands<br />

wie The Rubettes feat. Bill<br />

36<br />

Hurd, The Searchers und<br />

Slade, sowie die Lokalmatadoren<br />

The 2nd Generation,<br />

die dem fachkundigen Publikum<br />

in der proppenvollen<br />

Stadthalle zu Offenbach kräftig<br />

einheizten. Durch das Programm<br />

führte HR1 Urgestein<br />

Werner Reinke. Kenner der<br />

Szene wissen, dass der Hessische<br />

Rundfunk in der Zeit<br />

<strong>von</strong> 1966 – 1969 dreißig Folgen<br />

der Serie „beat, beat,<br />

beat“, und da<strong>von</strong> die meisten<br />

in der Offenbacher Stadthalle<br />

produzierte. Reinke verstand<br />

es an diesem Abend einmal<br />

mehr, großartig auf die Bands<br />

und deren Musik einzugehen.<br />

Mit seinem musikalischen<br />

Fachwissen und den interessantenHintergrundinformationen<br />

zog er alle Besucher der<br />

Stadthalle in seinen Bann. Er<br />

verstand es aber auch prima<br />

mal eine Pause zu überbrücken,<br />

in dem er einfach einen<br />

Hit der damaligen Zeit an-<br />

Lucie und Lydia Slade on stage


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Event-Rückblick<br />

Daniel Ehrhardt <strong>von</strong> The 2nd Generation The Searchers<br />

stimmte und 2000 Kehlen<br />

sangen begeistert mit. Zum<br />

musikalischen Auftakt schickte<br />

er dann unter tosendem<br />

Applaus The 2nd Generation<br />

auf die Bühne. Da die Band<br />

letztes Jahr schon mit dabei<br />

war und damals einen grandiosen<br />

Auftritt hinlegte, kamen<br />

viele Gäste nur wegen ihnen.<br />

So war es auch diesmal kein<br />

Wunder, dass die Post gleich<br />

mächtig abging. Die vier<br />

Jungs aus dem Raum Gießen<br />

sind inzwischen eine feste<br />

Größe der Beatszene,<br />

nicht nur in ihrer Region, sondern<br />

auch mittlerweile im<br />

ganzen Rhein-Main Gebiet.<br />

Da sie dem <strong>OCW</strong> angehören<br />

und sich in dessen Reihen<br />

sehr wohl fühlen, feierten sie<br />

mit dem Club auch ihr 10-<br />

Jähriges Jubiläum. In den<br />

Sixties, deren Musik sie sehr<br />

authentisch und originalgetreu<br />

nachzuspielen verstehen,<br />

war noch keiner <strong>von</strong> ihnen<br />

geboren. Wenn man die<br />

jungen Musiker sieht, versteht<br />

man ihren Bandnamen<br />

erst richtig. Sie sind nun mal<br />

die zweite Generation nach<br />

der damaligen „Swinging Sixties“<br />

Generation. Umso erstaunlicher<br />

ist es wie sie die<br />

60er Jahre Songs der Beatles,<br />

der Small Faces, der Rolling<br />

Stones, Hollies, Treme-<br />

loes u.v.a.m. darbieten. Sie<br />

waren genau die richtigen<br />

Einheizer für die musikalische<br />

Zeitreise an diesem Abend<br />

und die Tanzfläche der riesigen<br />

Stadthalle war stets<br />

überfüllt. Die Band spielte einen<br />

Ohrwurm nach dem anderen.<br />

Der langanhaltende<br />

Applaus zum Schluss zeigte,<br />

dass jeder im Saal vom Auftritt<br />

der 4 Jungs begeistert<br />

war. Während der Umbaupause,<br />

wurden auf einer Leinwand<br />

im Hintergrund der<br />

Bühne alte Mitschnitte aus<br />

beat beat beat Sendungen<br />

gezeigt und Werner Reinke<br />

unterhielt die Gäste wieder<br />

glänzend. Als zweite Formation<br />

betraten The Rubettes unter<br />

großem Beifall die Bühne.<br />

Die aus England stammende<br />

Band hatte bereits mit Ihrer<br />

ersten Single „Sugar Baby<br />

Love“ in Jahr 1974 einen<br />

Welthit. Diesem folgten dann<br />

noch viele weitere, wie<br />

„Tonight“, „I Can Do It“, „Little<br />

Darling“ u.v.m. Seit 2002 touren<br />

zwei Formationen mit<br />

dem Namen „The Rubettes“<br />

durch die Lande. Die „The<br />

Rubettes featuring Bill Hurd“<br />

sind hier in Offenbach schon<br />

alte Bekannte. Auch sie verstanden<br />

es prächtig das Publikum<br />

in ihren Bann zu ziehen.<br />

Die Fans sangen fast<br />

alle Lieder lautstark mit und<br />

die Zeit verging wie im Fluge.<br />

Auch die „Rubettes“ wurden<br />

mit lang anhaltendem Applaus<br />

verabschiedet. Laut<br />

Programmablauf wären jetzt<br />

die „Searchers“ an der Reihe<br />

The Rubettes feat. Bill Hurd<br />

37


——————————————<br />

Event-Rückblick<br />

gewesen. Bedingt durch<br />

Krankheit eines Bandmitgliedes<br />

<strong>von</strong> „Slade“ wurde der<br />

Auftritt vorgezogen, was sich<br />

im Nachhinein als wahrer<br />

Glücksgriff entpuppte. Als die<br />

Gruppe „Slade“ auf die Bühne<br />

kam wurde es laut. Jedem<br />

war klar, jetzt gibt es was auf<br />

die Ohren. Auffallend war,<br />

dass aus ganz Deutschland<br />

Slade-Anhänger angereist<br />

waren, die durch ihre Fan T-<br />

Shirts erkennbar, sofort vor<br />

der Bühne in Position brachten<br />

und äußerst textsicher bei<br />

allen Songs der Glamrock<br />

Gruppe waren. „Slade“ waren<br />

in den 70er Jahren die erfolgreichste<br />

britische Band. Ihre<br />

Single- und Albumveröffentlichungen<br />

erreichten immer<br />

wieder Chartpositionen. Die<br />

Single „Merry Xmas Everbody“<br />

wird weltweit seit Jahren<br />

in der Vorweihnachtszeit <strong>von</strong><br />

allen Rundfunkstationen gespielt.<br />

So auch an diesem<br />

denkwürdigen Tag in Offenbach.<br />

Als die Männer auf der<br />

Bühne ihre Weihnachtszipfelmützen<br />

aufzogen, wusste jeder<br />

jetzt ist es so weit. Der<br />

Fanclub <strong>von</strong> „Slade“ tat geschlossen<br />

das gleiche. Es<br />

war schon ein imponierendes<br />

Bild. Dort die Weihnachtsmänner<br />

auf der Bühne und<br />

Moderator Werner Reinke 2.v.l. im Fachgespräch und zwei Fans<br />

38<br />

wie im Spiegelbild dann vor<br />

der Bühne. - Auch „Slade“<br />

verließ unter sehr starkem<br />

Beifall die Bühne. Als Reincke<br />

dann die Band „The<br />

Searchers“ ankündigte, hatten<br />

sich die „Slade-Anhänger“<br />

wieder etwas nach hinten<br />

verzogen. Vor der Bühne<br />

standen nun die Fans des<br />

Merseybeat. Diese schienen<br />

aber alle ihre Kinder dabei zu<br />

haben. Denn was schon am<br />

Anfang auffiel, war die Tatsache,<br />

dass doch wirklich sehr<br />

viele junge Leute in der<br />

Stadthalle waren. Scheinbar<br />

wollten sie alle sehen, zu welcher<br />

Musik sich die Mütter<br />

und Väter damals bewegten.<br />

The SEARCHERS on stage– die Besucher waren begeistert<br />

“The Searchers“ spielten viele<br />

ihrer damaligen Hits. Darunter<br />

natürlich „Sweets For<br />

My Sweet“, „Sugar And Spice“,<br />

„Love Potion Number Nine“,<br />

„Goodbye My Love“<br />

u.v.a. Natürlich durfte die<br />

Hymne der Band, „Needles<br />

And Pins“ nicht fehlen. Hier<br />

gingen dann die Feuerzeuge<br />

an und ein Chor <strong>von</strong> 2000<br />

Stimmen begleitete die Musiker.<br />

Die Band wurde 1960 in<br />

Liverpool gegründet. Im Jahr<br />

1962 spielten sie dann für etliche<br />

Monate im legendären<br />

Hamburger Star-Club. - Weit<br />

nach Mitternacht ging diese<br />

wunderbare beat, beat, beat-<br />

Veranstaltung ihrem Ende<br />

entgegen und an diesem<br />

Abend brauchte sicher keiner<br />

sein Kommen zu bereuen. Es<br />

war einfach herrlich mit anzusehen,<br />

wie zwei Generationen<br />

gleichzeitig die Musik genossen.<br />

Es wurde getanzt<br />

und geschwoft, so wie in früheren<br />

Zeiten. Die „Searchers“<br />

waren ein würdiger Abschluss<br />

eines grandiosen<br />

Abends und der letzte Song<br />

der Band „You´ll Never Walk<br />

Alone“ passte perfekt.<br />

Text und Fotos: Edmund Lutz


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39


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Event-Rückblick<br />

„N8 der grauen Rocker“ – 14 Bands begeisterten die Fans<br />

im Florstädter Bürgerhaus am 22. Oktober 2011<br />

Bei der dritten „Nacht der<br />

Grauen Rocker“ heizten 14<br />

Bands ca. 500 Besuchern<br />

tüchtig ein. Zu hören waren<br />

Beat und Rock ‘n Roll, Soul<br />

und Blues, Gitarrenrock aus<br />

den Siebzigern .Der Erlös<br />

dieser sechsstündigen Veranstaltung<br />

ging an die Friedber-<br />

Martin Schnur<br />

40<br />

ger Tafel. Kurzfristig abgesagt<br />

hatten die „Starfighters“,<br />

weil der Gitarrist berufliche<br />

Verpflichtungen hatte.<br />

Stammmoderator Harald<br />

Schuchardt und Martin<br />

Schnur <strong>von</strong> den „d-pennts“<br />

führten den ganzen Abend<br />

durch das Programm. Für<br />

den perfekten Anfang sorgten<br />

„The Loosers“ und „Parabol“<br />

mit vier Bläsern. Gut 20 Minuten<br />

spielte jede Band. Zwei<br />

Leinwände sorgten dafür,<br />

dass die Fans in den hinteren<br />

Bereichen nichts verpassten.<br />

Man gruppierte sich anschließend<br />

zum Erinnerungsfoto.<br />

So jung kommt man halt nicht<br />

mehr zusammen. Das galt<br />

auch für „Moondance“, die<br />

wilden Bluesrock im Stil <strong>von</strong><br />

Cream spielten. Die Band<br />

„Faltenrock“ aus Nidda verwandelte<br />

das Bürgerhaus in<br />

ein akustisches Sechzigerjahre-Museum.<br />

So hat das früher<br />

geklungen, wenn die<br />

„Shadows“ den Hit „Apache“<br />

spielten, mit Seifenblasenhall<br />

auf der Gitarre. Wild waren<br />

die Zeiten, denn die Musiker<br />

der Sechziger waren „Born to<br />

be wild“. Die B and<br />

„Vintage“ (nicht zu verwechseln<br />

mit der „Vintage-Band“<br />

aus Büdingen) begeisterten<br />

Kalli Velten


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Event-Rückblick<br />

Walking the Dog<br />

mit dem Steppenwolf-Hit. Mit<br />

dabei war die Band „Colors of<br />

Blues“, die schon vor drei<br />

Jahren mit Blues und fetzigem<br />

Rock begeisterten.<br />

Butzbachs erste Schülerband<br />

waren die 1964 im Beat Fieber<br />

gegründeten „d-pennts“,<br />

die sich vor sechs Jahren zur<br />

ersten Grauen-Rocker-Nacht<br />

neu formierten. Echte „graue<br />

Rocker“ waren die Mitglieder<br />

der Band „FOC“, der Abkürzung<br />

für „Free of Charge“.<br />

Mehr als 30 Jahre - unterbrochen<br />

<strong>von</strong> schöpferischen<br />

Pausen - traten die Musiker<br />

wieder auf. Die Band hatte<br />

eine Country-swingende Version<br />

des Dylan-Klassikers<br />

„Blowin in the wind„ mitgebracht.<br />

„Wo ist das Mikro“,<br />

“wo ist das Keyboard“, für<br />

diese Problemlösungen waren<br />

unsere beiden Moderatoren<br />

Harald und Martin perfekt.<br />

Na, ja bei diesen vielen<br />

Bands gab es schon die eine<br />

oder andere Verwirrung, aber<br />

dies gehört halt dazu und<br />

dem Publikum gefiel es ja<br />

auch. Mit witzigen Sprüchen<br />

unserer Moderatoren ging die<br />

Umbaupause ganz schnell<br />

vorbei. Es war sehr unterhaltsam.<br />

Die Band „Walking the<br />

Dog“ mit „Pepsi“ Greven mit<br />

dem höchsten Altersdurchschnitt<br />

des Abends, war wie-<br />

der einmal unglaublich agil<br />

und zeigte, wie man den Beat<br />

<strong>von</strong> damals im authentischen<br />

Sound und mit großer Verve<br />

intoniert. Das gilt auch für die<br />

„Monkeys“, die einem typischen<br />

Sechziger-Intro überraschenderweise<br />

den Fleetwood-Mac-Hit<br />

„Don´t stop“<br />

aus den späten Siebzigern<br />

folgen ließen. Gute-Laune<br />

Rock, der den Saal zum Tanzen<br />

brachte. Dann war der<br />

fette Gitarrensound <strong>von</strong> Carlos<br />

Santana angesagt: dpennts<br />

mit Martin Schnur besangen<br />

die „Black Magic Woman“,<br />

es war ein Höhepunkt<br />

des Abends. Bei „Silly Chili“<br />

war das Publikum dann ganz<br />

aus dem Häuschen, der Power-Rock<br />

ließ vermutlich<br />

auch das eine oder andere<br />

Hüftgelenk wackeln. Nah<br />

dran an den Originalen waren<br />

auch „No Excuse“, die druckvollen<br />

Rock spielten, und die<br />

Starband um Kalli Velten, mit<br />

67 Jahren der Senior unter<br />

den Senioren-Rockern, der<br />

am Saxophon brillierte. Das<br />

Finale bestritt eine Band aus<br />

Hanau mit einem Bandnamen,<br />

der vielen älteren Besuchern<br />

aus anderen Freizeitvergnügen<br />

vertraut sein dürfte<br />

„Thermalbad“. Sie sprangen<br />

kurzfristig für die<br />

„Starfighters“ ein. Mit Songs<br />

<strong>von</strong> den Rolling Stones ging<br />

es heiß zur Sache, hier konnte<br />

man schon eine Abkühlung<br />

gebrauchen. Die Musik könnte<br />

lauter sein, meinte ein 46jähriger<br />

„Jungspund“. Manche<br />

Titel konnte das Publikum<br />

im Doppelpack hören,<br />

wie „Bye Bey Love“ „Mustang<br />

Sally“, aber „Unchain my<br />

heart“ konnte man sogar dreimal<br />

hören. Jedes Mal in einer<br />

anderen Version, aber das<br />

Publikum tobte. Ja, solche<br />

Titel kann man nicht oft genug<br />

hören. Beim großen Finale<br />

waren alle Bands vereint<br />

und man muss sagen, es war<br />

ein toller Abend. Danke Florstadt.<br />

Text: Jürgen Wagner,<br />

Wetterauer Zeitung<br />

Fotos: Harald Schuchardt<br />

Bläsersatz der Loosers und Parabol<br />

41


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Event-Rückblick<br />

„Colors of Blue“ beim Frankfurt-Marathon<br />

Nicht ganz gereicht hat es für<br />

„Colors of Blue“ beim HR1-<br />

Bandwettbewerb, der am<br />

Sonntag, dem 30. Oktober<br />

2011 im Rahmen des Frankfurt-Marathons<br />

auf der HR1-<br />

Bühne am Platz der Republik<br />

stattfand. Die Bluesband um<br />

den Ober-Mörler Pius Burk<br />

musste sich nur ganz knapp<br />

der „Boom Gang“ aus Darmstadt<br />

geschlagen geben.<br />

Nach der späteren Siegerband<br />

betraten die fünf Musiker<br />

„aus dem Wetteraukreis“,<br />

so Moderator Marco Schreyl,<br />

die Bühne und groovten mit<br />

dem "Hoochie Coochie Man“<br />

auch gleich mächtig los. „Wir<br />

haben Euch die Sonne mitgebracht“,<br />

meinte Bassist El<br />

Daib nach dem furiosen Auftakt<br />

und tatsächlich war zum<br />

ersten Mal an diesem Tag die<br />

Sonne hinter den Wolken<br />

hervor gekommen.<br />

Nicht nur die mitgereisten<br />

Fans waren begeistert, auch<br />

HR1-Urgestein und Jury-<br />

Mitglied Werner Reinke war<br />

<strong>von</strong> der Musik der fünf angetan.<br />

„Das ist einmal eine echte<br />

Abwechslung, auch wenn<br />

42<br />

es natürlich sehr blueslastig<br />

ist“, meinte Reinke im Gespräch<br />

mit der WZ und prophezeite<br />

zu diesem frühen<br />

Zeitpunkt schon: „Das wird<br />

sehr eng“.<br />

Musikalisch überzeugte Colors<br />

of Blue die Besucher am<br />

Rande der Marathonstrecke<br />

und auch Werner Reinke<br />

groovte da immer wieder<br />

kräftig mit ebenso wie HR1-<br />

Chef Manfred Steiger, der<br />

ebenfalls in der Jury saß. Mit<br />

„Pick up the Pieces“ <strong>von</strong> der<br />

Marco Schreyl mit Werner Reinke im Gespräch<br />

Average White Band beendete<br />

Colors of Blue“ seinen 45minütigen<br />

Wettbewerbsauftritt<br />

und da begeisterte Ron Faust<br />

die Besucher mit seinem fantastischen<br />

Saxofonspiel.<br />

Dann hieß es knapp zwei<br />

Stunden warten. „Wir sind<br />

eine Nischenband, ich glaube<br />

nicht, dass wir gewinnen,<br />

aber wir sind mit dem Auftritt<br />

sehr zufrieden“, meinte Gitarrist<br />

J.J. Fischer aus Gießen,<br />

während die achtköpfige<br />

„Groove Generation“ aus


——————————————<br />

Event-Rückblick<br />

Harald Schuchardt beim Interview mit Werner Reinke<br />

Darmstadt mit vielen Disco-<br />

und Soulklassikern eine tolle<br />

Show bot und nicht nur für<br />

Fischer der Favorit war.<br />

Doch da lag er falsch. Zur<br />

Siegerehrung waren noch<br />

einmal alle drei Bands sowie<br />

d i e V o r j a h r e s s i e g e r<br />

„Eightteam“ auf die Bühne<br />

gekommen. Werner Reinke<br />

sprach im Interview mit Marco<br />

Schreyl <strong>von</strong> der „engsten<br />

Entscheidung in der Geschichte<br />

des Bandwettbewerbs“<br />

überhaupt und analysierte<br />

kurz die Auftritte der<br />

drei Bands. Dabei konnte<br />

man den Eindruck gewinnen,<br />

dass er sich in der Jury für<br />

„Colors of Blue“ eingesetzt<br />

hatte.<br />

Doch letztendlich siegte für<br />

viele schon etwas überraschend<br />

die „Boom Gang“, die<br />

bekannte Hits, wie „Don't<br />

worry, be happy“ nicht einfach<br />

nachspielt, sondern daraus<br />

ganz eigene Versionen<br />

mit viel Drive macht. Trotzdem<br />

war „Colors of Blue“<br />

rundum zufrieden: „Der Contest<br />

war einfach spannend<br />

und Klasse“, meinte Pius<br />

Burk auf die Frage <strong>von</strong> Marco<br />

Schreyl.<br />

Text und Fotos: Schuchardt<br />

43


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Event-Rückblick<br />

Candlelight-Dinner im Büsingpalais Offenbach<br />

- Ein Fest für Gourmets und Musikliebhaber<br />

Am Samstag dem 19. November<br />

2011 fand das 6.<br />

Candellight -Din ner im<br />

Jacques-Offenbach-Saal des<br />

Büsingpalais statt. Wie auch<br />

in den Jahren davor, war die<br />

ganze Veranstaltung unter<br />

der Leitung <strong>von</strong> Günter Doll<br />

(Kultur- und Sportverwaltung<br />

Offenbach) bestens vorbereitet<br />

und organisiert. Durch den<br />

Abend führte wieder in altbekannter<br />

Manier Dr. Ralf Philipp<br />

Ziegler. Als musikalische<br />

Umrahmung dieses gesellschaftlichen<br />

Ereignisses<br />

konnte Günter Doll die Band<br />

„The Diamonds“ verpflichten.<br />

Zum Empfang gab es ein<br />

Glas Sekt im Foyer des Büsingpalais,<br />

dem schönsten<br />

architektonischen Juwel im<br />

Stadtgebiet <strong>von</strong> Offenbach,<br />

das heute vom Sheraton-<br />

Hotel als Tagungs- und Veranstaltungszentrum<br />

genutzt<br />

wird. Dass Günter Doll mit<br />

diesem Event wieder richtig<br />

lag, zeigte der Abend. Dr.<br />

Ziegler stellte die Band in seiner<br />

Begrüßungsansprache<br />

vor. Er verstand es auch wieder<br />

prächtig, den Bogen vom<br />

Die „Fraktion“ Wachsmuth wartet auf den Hauptgang<br />

44<br />

kulinarischen Angebot zum<br />

musikalischen Angebot der<br />

Band zu spannen. Beim ersten<br />

Lied der Band, das die<br />

Sängerin Corina Waldschmidt<br />

so zart und ausdrucksvoll mit<br />

sanfter Stimme sang, schmolzen<br />

schon die Herzen der<br />

Gäste. Es ist nicht alltäglich,<br />

dass die Gäste, die doch sehr<br />

feierlich gekleidet waren,<br />

gleich die Tanzfläche stürmten,<br />

was ein großer Verdienst<br />

der Band war, die es hervorragend<br />

verstand, sich mit<br />

ausgesuchten Stücken und<br />

den gefühlvollen Interpretationen<br />

der Songs, dem ganzen<br />

Ambiente anzupassen. Dafür<br />

gebührt ihnen unserer aller<br />

Hochachtung. Nach diesem<br />

fulminanten Auftakt wurde<br />

dann die Vorspeise serviert:<br />

Lachstartar Räucherfischtörtchen,<br />

feine Lachswürfel mariniert<br />

auf Räucherfischmousse<br />

und Gurkencarpaccio. Nach<br />

der Vorspeise spielte die<br />

Band ihren zweiten Set bevor<br />

die leckere Hauptspeise folgte:<br />

Medaillons vom Kalb mit<br />

Salbei und Parmaschinken<br />

an Marsalasosse und gefüllte<br />

Zucchinischiffchen. Danach<br />

kam wieder die Band zum<br />

Zuge. So ging dies dann<br />

auch nach der Nachspeise<br />

weiter, die mit Passionsfrucht<br />

Delice, feine Passionsfrucht-<br />

Sahne-Mousse im Glas einen<br />

krönenden kulinarischen Abschluss<br />

setzte. Für das ausgezeichnete<br />

Essen auch ein<br />

Dank an das Küchenteam<br />

des Sheraton-Hotels. Die<br />

Tanzfläche war immer proppenvoll.<br />

In den Pausen konnte<br />

man sich wieder etwas er-


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Event-Rückblick<br />

Die „Fraktion“ Lutz beim Sektempfang<br />

holen um für den nächsten<br />

Auftritt der Band dann wieder<br />

das Tanzbein zu schwingen.<br />

Band und Publikum waren<br />

eine Einheit. Viele Besucher<br />

kannten die Songs und sangen<br />

eifrig mit. Wenn man bedenkt,<br />

dass die Diamonds<br />

hier noch nicht so bekannt<br />

waren wie in ihrer Region,<br />

muss man feststellen, dass<br />

die Besucher die Band zu<br />

100% angenommen haben.<br />

Dies spiegelte sich auch in<br />

Gesprächen, die man selber<br />

führte, oder die einfach mithörte,<br />

wieder. Es hat an diesem<br />

Abend alles gepasst und<br />

alle Besucher waren begeistert.<br />

Als die Diamonds, die es<br />

nun schon seit 24 Jahren<br />

gibt, dann zu ihrem „Showteil“<br />

kamen, hielt es keinen mehr<br />

auf seinem Platz. Alle stan-<br />

den um die Bühne herum und<br />

wippten und klatschten begeistert<br />

im Rhythmus mit. Getrieben<br />

<strong>von</strong> dem fantastischen<br />

Publikum liefen die Di-<br />

amonds zur Höchstform auf<br />

und verzückten alle mit ihrer<br />

mitreißenden Zeitreise durch<br />

die 50er, 60er und 70er Jah-<br />

re. Auch das Outfit der Band<br />

war dem gehobenen Ambiente<br />

bei Kerzenschein angepasst.<br />

Die Band hatte sichtlich<br />

auch ihren Spaß hier ihr<br />

Können zu zeigen. Selbst wir<br />

eingefleischten Fans vom Oldies-Club<br />

Wetterau, mussten<br />

der Band bestätigen, dass<br />

dieser Abend sich in unserem<br />

Gedächtnis einprägen wird.<br />

Die Band erreichte an diesem<br />

Abend alle musikalischen<br />

Herzen. Erwähnen muss man<br />

einfach noch, dass Licht und<br />

Ton durch die Mitarbeiter <strong>von</strong><br />

Sven Waldschmidt hervorragend<br />

abgemischt waren. Unter<br />

tosendem Applaus und<br />

einigen ,vom Publikum geforderten<br />

Zugaben, ging dann<br />

weit nach Mitternacht dieser<br />

grandiose Abend zu Ende.<br />

Text und Fotos: Edmund Lutz<br />

45


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Event-Rückblick<br />

Nachtrag zum Hessentagsbericht der 87. Club-News Ausgabe:<br />

Route 66 begeisterte beim Hessentag<br />

Als wir im November 2010<br />

die Option hatten beim Hessentag<br />

2011 in Oberursel zu<br />

spielen, mussten wir nicht<br />

lange nachdenken und haben<br />

zugesagt. Zumal es sich ja<br />

für uns als „Bad Homburger<br />

Hausband“ quasi um ein<br />

„Heimspiel“ handelte. Am<br />

Pfingstsonntag-Abend war es<br />

dann soweit: Der Zuschauerbereich<br />

vor der Taunusbühne<br />

war schon zum Soundcheck<br />

gut gefüllt und die Jungs <strong>von</strong><br />

der Anlagentechnik wickelten<br />

46<br />

den <strong>von</strong> uns ungeliebten Vorgang<br />

nach anfänglichen<br />

Problemen mit der Monitoranlage<br />

dann auch professionell<br />

ab. Moderator Wolfgang<br />

Kropp musste immer wieder<br />

betonen, dass dies ja erst der<br />

Soundcheck war, aber die<br />

Zuschauer trieben uns alle<br />

an, so dass wir schon zwanzig<br />

Minuten früher als im Programm<br />

angesagt war, begannen.<br />

Wir hatten schon bald<br />

das Gefühl, dass es eine große<br />

Party werden würde und<br />

das sollte sich im Laufe des<br />

Abends auch bestätigen. Wir<br />

begannen mit einer Sequenz<br />

<strong>von</strong> Songs aus den Sechzigern,<br />

die bevorzugt CCR-,<br />

Seachers- und Beatles-lastig<br />

war und bereiteten so den<br />

Höhepunkt des ersten Sets<br />

vor. Ich spielte dazu die<br />

Akustik-Gitarre und bei<br />

„Country Roads“ rasteten die<br />

Fans das erste Mal richtig<br />

aus. Natürlich auch, weil Sängerin<br />

Jessica, vom Moderator<br />

entsprechend angekündigt,<br />

inzwischen auf der Bühne<br />

war und den Lead-Gesang<br />

übernommen hatte. Und so<br />

trieben wir die Zuschauer zu<br />

Höchstleistungen beim Mitsingen<br />

<strong>von</strong> „Lost in France“,<br />

„Lady in Black“ und „Bobby<br />

Mc Gee“. Um nach eineinhalb<br />

Stunden die Halbzeitpause<br />

hinzubekommen, musste der<br />

„Maleman-Blues“ herhalten.<br />

(Cooldown and drink your<br />

beer.) Die zweite Hälfte starteten<br />

wir traditionell mit<br />

„Midnight Special“ und schon<br />

war die Superstimmung wieder<br />

da. Zum Höhepunkt kamen<br />

dann noch die Paradestücke<br />

<strong>von</strong> Jessica wie<br />

„Proud Mary“ und „Born to be<br />

wild“. Zum eigentlichen<br />

Schluss, die Menge tobte und<br />

verlangte Zugaben, bekamen<br />

wir eine Viertelstunde Verlängerung<br />

genehmigt und hatten<br />

noch viel Spaß. Viele wollten<br />

am nächsten Morgen wiederkommen<br />

und so war es dann<br />

auch. Aber zuerst begann der<br />

Pfingstmontag mit Regen und<br />

wir hatten schon leichte Bedenken,<br />

ob die Hessentagsbesucher<br />

wirklich um 11.00<br />

Uhr wieder bei der Bühne<br />

sein würden. Unsere Planung<br />

sah eine etwas andere Aus-


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Event-Rückblick<br />

Begeisterte Hessentagsbesucher beim Auftritt <strong>von</strong> Route<br />

wahl aus unserem 7-Stunden<br />

-Programm vor. Wir wollten<br />

auch etwas mehr Folk- und<br />

Westcoast machen. Über den<br />

Soundcheck wollten wir nicht<br />

schon wieder meckern, aber<br />

er half auch diesmal, dass<br />

sich der Platz an der Taunusbühne<br />

flott füllte. Der Regen<br />

war vorbei und es schien<br />

auch wieder die Sonne. So<br />

66 begannen wir schon um<br />

Viertel vor Elf, die Fans<br />

Gutes nicht nur aus der Pfanne,<br />

gibt´s bei Heike und bei Hanne<br />

machten wieder super mit<br />

und wir „durften“ wieder verlängern<br />

auch weil einige Mädels<br />

der nachfolgenden Tanzgruppe<br />

schon vor der Bühne<br />

ihre Formationen zeigten. Wir<br />

gerieten beim Umziehen<br />

noch in das Umkleidezelt der<br />

Hupfdohlen und es gab ein<br />

großes Remmidemmi.<br />

Die zwei Auftritte beim Hessentag<br />

waren ein großer<br />

Spaß für uns. Wir konnten<br />

Heike Röhm<br />

viele neue Freunde gewinnen<br />

und unsere Reputation hessenweit<br />

ausbauen. Es sangen<br />

und spielten: Wolfgang<br />

Fitzner (Keyboards), Felix Tücking<br />

(Rhythm and Brass),<br />

Willi Seiwert und Tim Winter<br />

(Bass), Achim Pfeiffer<br />

(Drums), Jessica Kleinschmidt<br />

(Vocals) und Frank<br />

Winter (Lead).<br />

Text+Fotos. Frank Winter<br />

47


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Event-Rückblick<br />

Sonnabend, den 15, Oktober,<br />

fuhren Wilfried und ich nach<br />

Trittau, um in der Trittauer Mühle<br />

die BATS zu erleben mit Curt<br />

Dabbert an den Drums, Bassist<br />

Manfred Michaelis, Keyboarder<br />

Guillermo Rebolledo, und den<br />

Star-Club-Urgesteinen Peter<br />

Bosch – den wir im September<br />

mit den MELKERN hörten - und<br />

Waldemar Kropp! Mit „Blueberry<br />

Hill“ eröffnete Peter den Abend,<br />

dessen Stimme an Louis Armstrong<br />

erinnert! Songs wie „It’s<br />

all over now“, „Move it“ und „Lay<br />

down Sally“, gesungen <strong>von</strong><br />

Waldi, Manfreds „Achy Breaky<br />

Heart“, „Rockin‘ all over The<br />

World“ und „Keep on Running“<br />

und Peters „The Wanderer“, „In<br />

the Ghetto“ und „Suspicious<br />

Minds“ bescherten uns einen<br />

sehr schönen, fröhlichen<br />

Abend! Bis zum Ende konnten<br />

wir nicht bleiben, weil wir am<br />

Sonntag zeitig im DELPHI sein<br />

wollten. -<br />

Unsere Enkelin Meira und ihr<br />

Onkel begleiteten uns. Nicole,<br />

die wieder einmal die Künstler<br />

backstage betreute und als Assistentin<br />

Raimi Seidls fungierte,<br />

war bereits dort und freute sich,<br />

uns zu sehen. Wie ein großes<br />

48<br />

Neues aus der Hamburger Oldies-Szene zusammengetragen <strong>von</strong> Liane u. Wilfried Schurig<br />

Benefizkonzert im DELPHI Showpalast am 16.10.2011 zu<strong>gunsten</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>„Dunkelziffer</strong> e.V.“ und „Paulinchen e.V.“<br />

Familienfest empfanden wir es,<br />

als Freunde, Nachbarn, Kollegen<br />

und Fans der Bands ins<br />

Theaterfoyer drängten und man<br />

sich herzlich umarmte! Pico entdeckten<br />

wir, Gabriel Escano,<br />

Waldemar Kropp, Monika Aßmuteit<br />

–<br />

einst Gitarristin<br />

der<br />

M ä d c h e n -<br />

band The<br />

KIDS –, DJ<br />

Earl Mike<br />

Michael Gube,<br />

der mit<br />

seiner Partnerin<br />

Heidi<br />

eigens aus<br />

Saarbrücken<br />

anreiste und<br />

M i c h a e l<br />

S t e f f e n s ,<br />

Mitbegründer der<br />

RIVETS. Er kam mit<br />

seiner Frau Marlies<br />

aus Dithmarschen! -<br />

Reichlich gedeckte<br />

Gabentische fielen<br />

am Eingang ins Auge,<br />

besonders die<br />

dekorativen Präsentkörbe,<br />

eine Spende<br />

vom Edeka-Markt<br />

Inhaber, Herrn Stoltze.<br />

Christa und Uwe<br />

Dieckmann sammelten<br />

für ihre beliebte<br />

Tombola viele attraktive<br />

Preise. Petra<br />

und Christine, Freundinnen<br />

der Familie, halfen bei<br />

der Ausgabe der Preise an die<br />

Gewinner! Raimund Seidl übernahm<br />

zum fünften Mal die Moderation<br />

und begrüßte gegen<br />

16:30 die Gäste: „Herzlich willkommen<br />

zum 5. Benefizkonzert!<br />

Besonders begrüße ich unsere<br />

Sponsoren – was wären wir oh-<br />

ne Sie? Wir haben uns auf die<br />

Fahne geschrieben: wir wollen<br />

Kindern helfen, die in Not sind.<br />

Da helfen auch Paulinchen und<br />

Dunkelziffer – jeder auf seine<br />

Art. Es steckt viel Arbeit dahinter.<br />

Ein Sponsor meinte, ohne<br />

Benefizkonzert geht es nicht,<br />

wir geben Euch eine Summe!“<br />

Dann begrüßte Raimi Frau Hildebrandt<br />

<strong>von</strong> <strong>„Dunkelziffer</strong>“, bat<br />

sie auf die Bühne, wo sie Fragen<br />

nach der Arbeit des Vereins<br />

beantwortete. „Wir bieten sexuell<br />

missbrauchten Kindern Therapien<br />

an und Prävention!“<br />

„Frau Hildebrandt, wir kennen<br />

uns ja schon aus dem letzten<br />

Jahr, was gibt es Neues?“ Sie<br />

erzählte: „Wir haben uns besonders<br />

die Prävention auf die Fahne<br />

geschrieben, Chat-Projekte,<br />

auch eine verstärkte Hilfestel-<br />

lung für Eltern und Lehrer!“ Herr<br />

Ottens <strong>von</strong> der Brauerei Krombacher<br />

betrat die Bühne und<br />

überreichte Frau Hildebrandt<br />

einen großen Scheck über<br />

2.500 Euro und wünschte viel<br />

Spaß. Frau Hildebrandt bedankte<br />

sich, im Saal wurde reichlich<br />

applaudiert. Mit einer Babypup-


——————————————<br />

Event-Rückblick<br />

pe auf dem Arm stieg Nicole zu<br />

Raimi hinauf, der <strong>von</strong> der Puppenkünstlerin<br />

Angelika Lehninger<br />

sprach: „Sie schenkte uns<br />

zwei Puppen. Man sitzt lange<br />

daran, und sie würde sich mit<br />

uns freuen, wenn wir die beiden<br />

für den guten Zweck versteigern.<br />

Im Foyer ist ein Kästchen,<br />

100 Euro sind das Mindestgebot<br />

für eine Puppe! – Aber nun<br />

erst einmal Musik: MIKE AND<br />

THE HELLBOYS!“ – Der Vorhang<br />

ging auf und fetziger<br />

Rock’n‘Roll erklang. Sänger Mike<br />

Glasser, dessen Aussehen<br />

an sein Idol Elvis Presley erinnert,<br />

Gitarrist Bobby, Drummer<br />

Lashman und Bassist Spider,<br />

der auch mal auf seinem Instrument<br />

stehend in die Saiten griff,<br />

heizten den Zuschauern richtig<br />

ein. Geheimnisvoll waberte bunter<br />

Nebel beim Song „Miss Foggy“<br />

über die Bühne, dann flüsterte<br />

Mike, im Saal <strong>von</strong> Tisch zu<br />

Tisch eilend, mehreren Damen<br />

„One Night with You“ ins Ohr!<br />

Mit „Radar Love“, „Bebopalula“,<br />

„You’re my Baby“, „That’s alright“<br />

und anderen Songs ging<br />

es höllisch gut weiter. Bewegung<br />

kam in die Menge, als Mike<br />

bat, bei „Blue Moon of Ken-<br />

tucky“aufzustehen! Zart<br />

ertönte dann<br />

„Baby Blue“,<br />

b i s d e r<br />

Schmusesong<br />

zu einem gew<br />

a l t i g e n<br />

R o c k ’ n ’ R o l l<br />

anschwoll, um<br />

ganz sanft zu<br />

enden! Nach<br />

„Why do You do to me“ und<br />

„Blue Suede Shoes“ stellte Mike<br />

seine Hellboys vor. Als Dank für<br />

die großartige Show gab es<br />

kräftigen Beifall, auch Raimi bedankte<br />

sich sehr. Er erklärte,<br />

dass Krombacher dieses Benefizkonzert<br />

angeschoben hat.<br />

„Wir wollen auch dem Verein<br />

Paulinchen helfen.<br />

Ich kannte<br />

Paulinchen nicht.<br />

Aber es ist wie<br />

Dunkelziffer eine<br />

Organisation, die<br />

hilft. Begrüßen<br />

Sie mit mir Frau<br />

Stapelfeldt!“<br />

Frau Stapelfeldt<br />

saß mit ihrem<br />

Mann, Frau Hildebrandt<br />

und<br />

Frau Falck <strong>von</strong><br />

<strong>„Dunkelziffer</strong>“ zusammen und<br />

stieg die Treppen hinauf zu Raimi<br />

Seidl. „Frau Stapelfeldt, Sie<br />

kümmern sich um brandverletzte<br />

Kinder. Es sieht nicht schön<br />

aus.“ – „Paulinchen wurde 1993<br />

gegründet <strong>von</strong> zwei betroffenen<br />

Familien, die nach dem Unfall<br />

keine Hilfe bekamen außer Adressen<br />

für Therapeuten, Ärzte,<br />

Psychologen – alles, was man<br />

braucht. Bei Brandverletzungen<br />

gehören Kinder in die Hände<br />

<strong>von</strong> Fachärzten. Nicht jeder<br />

kennt sich mit Brandverletzungen<br />

aus!“ erläuterte Frau Stapelfeldt.<br />

Raimi dankte ihr herzlich<br />

und kündigte den nächsten<br />

Gast an: „Er singt seit Jahren<br />

seine Seemannslieder, heute<br />

singt er wieder für uns:<br />

Rock’n‘Roll-Heinzi!“ Während<br />

Heinzi „Mona Lisa“ intonierte,<br />

meinte er: „Ich freue mich, heute<br />

Abend bei einer guten Sache<br />

für Kinder dabei zu sein!“ und<br />

machte weiter mit „Volare“,<br />

„Buonasera Signorina“ und dem<br />

„Hamburger Veermaster“. Heiter<br />

wurde es, als Heinzi zur Melodie<br />

„Ein Bett im Kornfeld“ den<br />

49


——————————————<br />

Event-Rückblick<br />

leicht frivolen Text „Wenn sie<br />

nach vorn fällt“ zum Besten gab<br />

und das Publikum eifrig den Refrain<br />

mitsang! Der Moderator<br />

bedankte sich und erläuterte,<br />

dass das Organisations-Team<br />

sich Gedanken macht, für wen<br />

man spielt und das Geld gern<br />

einspielt. Dann bat er Nicole zu<br />

sich. „Sie ist eine tolle Sängerin:<br />

Nicole Schurig!“ Mit wunderbarer<br />

Stimme interpretierte Nicole<br />

für uns „Mustang Sally!“<br />

Nach kurzer Pause präsentierte<br />

Raimi Seidl die nächste Band<br />

Sie singen wie Zeisige! Freuen<br />

Sie sich auf die FABULOUS<br />

FLOPS!“ Wallender Nebel umgab<br />

fünf junge Herren, die gleich<br />

mit dem ersten a Capella-Stück<br />

„Morse Code of Love“ das gespannte<br />

Publikum in ihren Bann<br />

zogen, gefolgt <strong>von</strong> Songs wie<br />

“Mama said“, „Ferry cross the<br />

Mersey“, „Just a Gigolo“, „With<br />

or Without You“, „Mr. Bassman“<br />

und „Words of Love“. Mitsingen<br />

war angesagt – erst die Damen,<br />

dann die Herren und dann alle<br />

zusammen beim „Mann im<br />

Mond“! Herrlich! Nach „For the<br />

longest Time“ zauberten blaues<br />

Licht und Nebel eine einzigartige<br />

Atmosphäre für den wunderschönen<br />

Song „Hallelujah“ <strong>von</strong><br />

Christoph Jahn, Jürgen Siege,<br />

Patrick Albrecht, Hanno Kohfeldt<br />

und Matthias Anker! Die Gäste<br />

und Raimi dankten mit donnerndem<br />

Beifall, nachdem FABU-<br />

LOUS FLOPS sich mit der flotten<br />

Zugabe „Zombie Jamboree“<br />

verabschiedeten! Heinzi verkürzte<br />

die Umbaupause mit be-<br />

50<br />

liebten Liedern, die<br />

zu Hamburg gehören<br />

und bei denen<br />

man einfach mitsingen<br />

muss: „Auf der<br />

R e e p e r b a h n<br />

nachts um halb<br />

eins“, „Jung mit’n<br />

Tüdelband“ und „In<br />

Hamburg sagt man<br />

tschüß“! Nicole<br />

sang „I gotta be“<br />

und Raimi zur<br />

Freude seiner Fans „I came for<br />

You“ und „Rocking all over the<br />

World!“ – Dann stellte er die<br />

letzte Band vor: “Ich kenne sie<br />

seit 1964: Niels Taby, Zappo<br />

Lüngen und Peter Hesslein –<br />

die BONDS!” Beifall und Jubel<br />

<strong>von</strong> treuen Fans gab es für<br />

„Walk in the Room“, gesungen<br />

<strong>von</strong> Drummer Niels, sowie<br />

„That’s alright, Mama“, „I hear<br />

You knocking“ und die Bonds-<br />

Hymne „Shakin all over“! Sänger<br />

Hans Heyer kam dazu, fetzig<br />

ging es im bunten Scheinwerferlicht<br />

weiter mit „Slow down“,<br />

„Hippy Hippy Shake“ und dem<br />

Lee Curtis-Hit „Ecstasy“, untermalt<br />

vom exzellenten Gitarren-<br />

Solo Peter Hessleins! -<br />

„Matchbox“, „Sick and tired“,<br />

„Route 66“ und „Johnnie B.<br />

Goode“ folgten, und als besonderer<br />

Leckerbissen „Runaway“,<br />

gemeinsam gesungen <strong>von</strong> Hans<br />

und Raimi! Riesigen Applaus<br />

gab es für diese fünf Musiker,<br />

die schon im legendären Star-<br />

Club auftraten! – „Ich bedanke<br />

mich bei den vielen Sponsoren!“<br />

Mit diesen Worten wandte sich<br />

der Moderator an die Besucher.<br />

„Ich bedanke mich bei Ihnen,<br />

dass Sie zu uns kamen, denn<br />

mit Ihrer Eintrittskarte haben Sie<br />

uns unterstützt. Ich danke dem<br />

Organisations-Team und dem<br />

DELPHI Showpalast, besonders<br />

Christa und Uwe Dieckmann,<br />

die mit ihrer Tombola 2.381 Euro<br />

eingespielt haben. Vielen<br />

Dank.“ Leider waren Dieckmanns<br />

schon fort, als er Liane<br />

und Wilfried Schurig als Gestalter<br />

der Programmhefte, Nicole<br />

Schurig und Horst Kuska auf die<br />

Bühne bat. Meira überreichte<br />

ihrer Tante Blumen und durfte,<br />

eingerahmt vom Theaterleiter<br />

und Nicole, dem in leisen Tönen<br />

<strong>von</strong> Raimi Seidl vorgetragenen<br />

John Lennon-Song „Imagine“<br />

lauschen.<br />

Scheckübergabe an Frau Stapelfeldt<br />

<strong>von</strong> „Paulinchen e. V.“, Norderstedt<br />

Alles in allem brachte das Benefizkonzert<br />

9.670 Euro ein, und<br />

als wir einige Tage später entschieden,<br />

die Puppen Alissa<br />

und Christian zu kaufen, lautete<br />

das Endergebnis 9.870 Euro!<br />

Die Summe wurde je zur Hälfte<br />

an <strong>„Dunkelziffer</strong> e.V.“ und<br />

„Paulinchen e.V.“ überwiesen.


——————————————<br />

Event-Rückblick<br />

The CREAPERS, BONDS, Hans Heyer, Mr. Piggi, Lee Curtis<br />

und Rasmus Mieville im Downtown Blues-Club (HH)<br />

Niels, Zappo, Peter und Hans<br />

konnten Wilfried und ich am 29.<br />

Oktober im „Landhaus Walter“<br />

anlässlich der „Star-Club-<br />

Nacht“ vor der Show begrüßen,<br />

auch Mr. Piggi, Lee Curtis, der<br />

gerade eine schwere Rücken-<br />

OP hinter sich brachte, den jungen<br />

Keyboarder Rasmus Mieville<br />

und die CREAPERS. – Ein<br />

kräftiges Trommelsolo des<br />

Drummers Rolf Langkamp setzte<br />

ein, man erkannte „Wipe<br />

out“. Drei Herren in schweren<br />

dunklen Lederjacken standen<br />

Seite an Seite auf der Bühne<br />

mit den Rücken zum Publikum,<br />

drehten sich nach und nach um<br />

und stiegen in die Melodie mit<br />

ihren Gitarren ein – atemberaubend!<br />

Und atemberaubend<br />

machten die CREAPERS weiter<br />

mit „Lucille“, „Twenty Flight<br />

Rock“, „Hippy Hippy Shake“<br />

und „Bepop-alula“! Vier nicht<br />

mehr ganz junge Tanzpaaren<br />

legten in einem Tempo ihren<br />

Rock’n’Roll aufs Parkett vor der<br />

Bühne – bei den Damen flogen<br />

die weiten Röcke mit mehrlagigen<br />

Tüllpetticoats -, dass man<br />

ihren Bewegungen und Drehungen<br />

kaum folgen konnte!<br />

„Sweet little 16“, „Halbstark“<br />

und „Shakin all over“ wurden<br />

vom begeisterten Publikum mitgesungen!<br />

Bassist Jan Heyer<br />

setzte sich hin, legte eine Steel-<br />

Guitar auf die Knie und spielte<br />

z u m T r ä u m e n s c h ö n<br />

„Sleepwalk“! Bei „Memphis<br />

Tennessee“, „Don’t haha“,<br />

Carsten Politzkys rockiger<br />

Komposition<br />

„Come<br />

on and<br />

dance with<br />

me tonight“<br />

u n d<br />

„ S k i n n i e<br />

M i n n i e “<br />

tobten die<br />

C R E A -<br />

PERS über<br />

die Bühne:<br />

Marc Slengard wälzte sich Gitarre<br />

spielend am Boden, Carsten<br />

und Jan bearbeiteten ihre<br />

Instrumente über ihn gebeugt<br />

stehend – als hätte man wie zu<br />

Star-Club-Zeiten „Mach Schau“<br />

gerufen! Daran erinnerte sich<br />

vielleicht Beatles-Freund und<br />

CREAPERS-Fan Icke Braun.<br />

Man hätte sie noch Stunden<br />

hören und sehen mögen! Jan,<br />

Marc und Carsten sprangen<br />

nach „Sweet Little 16“ und<br />

„Ramona“ <strong>von</strong> der Bühne,<br />

spielten zwischen dichtgedrängt<br />

stehenden Gästen ihren<br />

letzten Song „Johnnie B. Goode“!<br />

- Und schon ging es weiter<br />

mit „Tallahassee Lassee“ und<br />

„Please don’t touch“ <strong>von</strong> den<br />

BONDS! Mr. Piggi setzte sich<br />

ans Keyboard, stellte die Frage:<br />

„Seid Ihr gut drauf?“, um mit<br />

flinken Fingern in die Tasten zu<br />

greifen und „Rip it up“ zu servieren.<br />

Inbrünstig besang er<br />

seine „Georgia“, alle lauschten<br />

a n dächtig,<br />

auch,<br />

als Niels<br />

T a b y<br />

„ W h i t e r<br />

Shade of<br />

Pale“ erk<br />

l i n g e n<br />

l i e ß .<br />

D a n n<br />

kam Bew<br />

e g u n g<br />

in die<br />

M e n g e<br />

bei dem<br />

<strong>von</strong> Peter<br />

Hesslein gesungenen Lied<br />

„Kansas City“. Hans Heyer hatte<br />

für seine Fans „Schooldays“,<br />

„Sick and tired“ und den tollen<br />

Song „Matchbox“ ausgesucht! –<br />

Als die Band „Whole lotta Shakin“<br />

intonierte, erklomm Lee<br />

Curtis die Bühne, streckte dem<br />

Publikum seine Krücken entgegen,<br />

legte sie beiseite und stieg<br />

mit kraftvoller Stimme in den<br />

Song ein! Nach „Route 66“ und<br />

„Mess the Blues“ verlangte seine<br />

Fans „Ecstasy“! Lee bat<br />

schmunzelnd: “Wenn Du das<br />

kannst – bitte, nicht mitsingen!“<br />

Dem wunderschönen Song<br />

folgte „Heartbreak Hotel“, dann<br />

ließ Peter einige Töne<br />

„Granada“ erklingen, um mit<br />

Niels, Zappo und Mr. Piggi<br />

„Jezebel“ anzustimmen. Lee<br />

Curtis zelebrierte diesen Song<br />

wie eh und je, gebannt starrten<br />

alle zur Bühne! Danach hörten<br />

wir „I‘ve got a Woman“, „Stand<br />

by me“, „Peggy Sue“, „One<br />

Night“ und „That’s alright,<br />

Mama“! Lee stellte die Band<br />

vor: Mr. Piggi, Niels, Peter,<br />

Zappo und Rasmus Mieville.<br />

Mit „My Way“ verabschiedeten<br />

sich die Musiker und Lee Curtis,<br />

anhaltender Applaus begleitete<br />

sie bis in den Backstage-<br />

Bereich!<br />

Text+Fotos: Liane und Wilfried Schurig<br />

51


——————————————<br />

Event-Rückblick<br />

Zum Vierten Mal rockten THE DIAMONDS mit<br />

Fans auf Djerba<br />

Am 07.11.2011 war es wieder<br />

soweit! Abflug der Fans in<br />

Frankfurt am frühen Morgen,<br />

Abflug in Düsseldorf für die<br />

Band am Nachmittag. Wir<br />

wurden auf Djerba gegen 20<br />

Uhr <strong>von</strong> den bereits am Mittag<br />

angereisten Fans herzlich<br />

in Empfang genommen. Wild<br />

winkend und jubelnd wurden<br />

wir aus dem Bus heraus begrüßt.<br />

Man drückt sich, man<br />

herzt sich, man freut sich auf<br />

all das was in dieser Woche<br />

ansteht und dass jeder gut<br />

angekommen ist. Und dann?<br />

Auf dem direkten Weg ans<br />

Büffet mit Ausklang an der<br />

Bar – ist doch klar!<br />

Und es kam wie es kommen<br />

musste! Man traf sich regelmäßig<br />

am Strand, an der Bar,<br />

am Büffet – mal auf einen<br />

Kaffee oder ein Bierchen….ja<br />

52<br />

und natürlich das eine oder<br />

andere Mal auf einen Thimbarin<br />

(Art tunesischer Ramazzotti)!<br />

Tut mindestens genauso<br />

weh im Kopf!<br />

Am zweiten Abend spielten<br />

THE DIAMONDS in der großen<br />

Lobby. Die Vorbereitungen<br />

hierfür wurden <strong>von</strong> Seiten<br />

der Fans frühzeitig getroffen!<br />

Karin bildete eine riesengroße<br />

Sitzgruppe, damit alle<br />

gemeinsam den Abend genießen<br />

konnten. Da um diese<br />

Jahreszeit fast nur Stammgäste<br />

im Club sind, war unser<br />

Name nicht unbekannt und<br />

so trafen wir bekannte Gesichter<br />

aus Köln, Düsseldorf,<br />

Mainz etc. die sich auf diese<br />

Woche besonders freuten, da<br />

sie wussten was sie musikalisch<br />

erwartet. Der Abend verlief<br />

super gut. Die Gäste und<br />

natürlich unsere lieben Mitreisenden<br />

feierten kräftig und<br />

tanzten und sangen lauthals<br />

mit! Nach diesem Abend hatten<br />

wir noch eine Vielzahl an<br />

begeisterten Leuten, denen<br />

unser Konzept zu 100% zusagte,<br />

gewonnen, so dass wir<br />

u.a. <strong>von</strong> einem italienischen<br />

Geschäftsmann nach Lybien<br />

eingeladen wurden. Wir freuten<br />

uns sehr über diesen<br />

überwältigenden Zuspruch!<br />

Das ist Schokolade für die<br />

Musikerseele! Diesem Abend<br />

folgten noch zwei weitere,<br />

ebenso stimmungsvoll und<br />

gut besucht wie der erste<br />

Abend. Die Band spielte in<br />

gewohnter Manier, anfangs<br />

mit gediegeneren Stücken<br />

und ab der zweiten Hälfte mit<br />

fetzigem Rocksound und allen<br />

Tönen und Klängen, die


——————————————<br />

Event-Rückblick<br />

die Insel-Anlage so hergab.<br />

Tagsüber aalten wir uns alle gemütlich<br />

am Strand und genossen<br />

die Sonne, die Zeit, gute<br />

Gespräche und den mehr oder<br />

weniger guten Kaffee! Ein Highlight<br />

für uns als Band war<br />

die ,,querfeldein“ Quadtour! Mit<br />

Kommando ,,Vollgas“ krachten<br />

wir über die Insel, am Strand<br />

entlang, ab in eine kurvenreiche<br />

,,Murmelbahn“ und über<br />

Gelände und enge Gassen zurück<br />

zur Quad-Station! 2 Stunden<br />

Motorspaß! Sonnenbrille<br />

war ein Muss! Durch den aufgewirbelten<br />

Sand hatte man das<br />

Gesichtspeeling inklusive! Toll<br />

diese Tunesier, was die alles<br />

können!!! Und danach? Klar! Ab<br />

an die Bar! Da der Club viele<br />

Möglichkeiten bietet, Sport- und<br />

Wellnessangebote, Golf, Reiten,<br />

Quad, Malen, Aquagym u.v.m.<br />

gibt es immer wieder Neues zu<br />

entdecken, obwohl es für den<br />

einen oder anderen <strong>von</strong> uns nun<br />

schon der siebte Urlaub im Club<br />

Aldiana Atlantide war. Wir haben<br />

die Zeit mit den mitgereisten<br />

Fans wiedermal sehr genossen,<br />

endlich hatte man auch mal<br />

Zeit um längere Gespräche zu<br />

führen, gemeinsam einkaufen<br />

zu gehen oder sich auf einen<br />

Drink zusammenzusetzen. Das<br />

gelingt einem bei den Auftritten<br />

zuhause leider kaum. Im Blue<br />

Dolphin schwingten wir das eine<br />

oder andere Mal das Tanzbein<br />

und der eine oder andere Diamond<br />

hatten viel Mitleid mit den<br />

Angestellten an der Disko-Bar<br />

und übernahm daher, rein aus<br />

purer Nächstenliebe natürlich,<br />

die Schließung der Disko höchst<br />

persönlich. After-Party am<br />

Strand inklusive! Am letzten<br />

Abend wurden alle Abreisenden<br />

mit einem großen Finale an der<br />

Poolbar verabschiedet. F&B-<br />

Chef Ali und sein Team ließen<br />

nicht nur ein Feuerwerk sondern<br />

auch viele Sektkorken knallen<br />

und veranstalteten eine tolle<br />

Sektpyramidenshow auf der<br />

Bühne. Mit einer fetzigen Party<br />

startete man in die letzte Nacht.<br />

Genauso herzlich wie wir empfangen<br />

wurden, wurden wir auch<br />

am 14.11.2011 wieder <strong>von</strong> den<br />

lieben Fans verabschiedet, mit<br />

Fähnchen, Küsschen und allem<br />

was dazugehört! Das Management<br />

des Clubs war derart begeistert,<br />

dass sie uns für nächs-<br />

tes Jahr, obwohl alle Termine<br />

seitens des Clubs bereits für<br />

Bands geblockt waren, gleich<br />

einen Termin angeboten haben,<br />

um wieder zu spielen.<br />

05.11.2012 – 12.11.2012 ! Hier<br />

planen wir im Rahmen unserer<br />

25-Jahre-Tour natürlich wieder<br />

eine Fanreise und stehen mit<br />

dem Club in engem Kontakt um<br />

eine unkomplizierte Abwicklung<br />

zu ermöglichen. Wir freuen uns<br />

wenn DU/IHR mitkomm(s)t!!!<br />

Interessenten melden sich bitte<br />

bei Reiner Major, <strong>OCW</strong>: reiner.major@t-online.de<br />

oder unter<br />

Tel: 06035-1578.<br />

Faschingsauftakt auf Djerba im<br />

Club Aldiana Atlantide - eine<br />

ganz neue Erfahrung! Das Animationsteam<br />

organisierte am<br />

11.11.2011 eine lustige Faschingssitzung,<br />

mit Büttenreden,<br />

Funkenmariechen und allem<br />

was dazugehört. Der Faschingsfrühschoppen<br />

fand an der Poolbar<br />

statt und lockte viele Zuhörer.<br />

Text und Fotos: Corinna Waldschmidt<br />

53


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Event-Rückblick<br />

Erst Locken und Action, dann Hut und Gefühl<br />

Charity Night in Friedberg war großartiges Hörerlebnis<br />

Als großer Erfolg erwies sich<br />

am 02.12.2011 die Charity<br />

Night Friedberg unter dem<br />

Motto „Musik hilft“. 1000 Zuhörer<br />

waren da, als T. Rex,<br />

Schock-o-Lady, Manfred<br />

Mann’s Earth Band und Meetoo<br />

auftraten. Geboten wurde<br />

ein großartiges Hörerlebnis,<br />

die Stimmung in der Stadthalle<br />

war bestens. Der Erlös<br />

kommt Hilfsprojekten für Kinder<br />

zugute, Organisator war<br />

die Aktionsgemeinschaft Kinder<br />

und Jugend.<br />

Die richtige Frisur zu haben,<br />

ist eine gute Sache. Jay<br />

Spargo hat sie, und er weiß<br />

es. T. Rex waren kaum auf<br />

der Bühne, als der Leadsänger<br />

die graugelockte Matte<br />

auch schon schüttelte. Die<br />

Stimmung war so gleich perfekt.<br />

1967 wurde die Band<br />

gegründet, 1997 neu formiert.<br />

Einziges Mitglied aus frühen<br />

Tagen ist Drummer Paul Fenton.<br />

Ein cooler Typ, wie Moderator<br />

Harald Schuchardt<br />

erzählte. Fenton hatte ihn<br />

vorm Auftritt aufgefordert, mit<br />

der Band zu essen. Erzählt<br />

54<br />

habe er nicht viel, sondern<br />

Witze gemacht. Das sagt im<br />

Grunde schon alles über T.<br />

Rex: Sie sind locker drauf,<br />

bieten Action und verbreiten<br />

gute Laune. Im Mittelpunkt<br />

steht Sänger Spargo, der<br />

dank der Locken, seines Lachens<br />

und der Rockröhre alle<br />

Blicke auf sich zieht. Die anderen<br />

Musiker verblassen<br />

fast, wenngleich sie ebenfalls<br />

sehr engagiert sind, wie beispielsweise<br />

Graham Oliver<br />

Eingespielt: Bassist Steve Kinch und Manfred Mann am Keyboard<br />

T-Rex bedankt sich beim Publikum<br />

(Gitarre). Er legt sich ins<br />

Zeug, ist mit Leib und Seele<br />

dabei. Mit ihren Songs heizen<br />

T. Rex ein, machen Lust zu<br />

tanzen. Balladenartige Stücke<br />

wie „Cosmic dancer“ waren<br />

die Ausnahme. Die ganz<br />

großen Nummern wie „Hot<br />

Love“ und „Get it on“ sparten<br />

sie sich für den Schluss auf.<br />

Spargo gesellte sich nun eine<br />

Sängerin namens Schock-o-<br />

Lady zur Seite. Schock-o-<br />

Lady, hübsch und vor allem<br />

sexy, war mit Spaß und Feuer<br />

bei der Sache. Insofern<br />

passt sie zu T. Rex, mit denen<br />

sie bereits zum vierten<br />

Mal auf der Bühne stand. Ein<br />

toller Auftritt der Band, wie<br />

viel Applaus belegte.<br />

Viel Raum für Künstler<br />

Eine Zugabe gab es nicht.<br />

Das hatte etwas mit dem<br />

Wunsch der Manfred Mann’s<br />

Earth Band zu tun, pünktlich<br />

zu beginnen. Straffe Abläufe<br />

können nicht schaden, insbe-


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Event-Rückblick<br />

sondere bei umfangreichem<br />

Programm. An Manfred<br />

Mann’s Earth Band waren<br />

noch mehr Fans interessiert.<br />

Das zeigte sich, als es vor<br />

der Bühne enger wurde. Die<br />

Atmosphäre änderte sich,<br />

schon das Licht war anders:<br />

Dunkler, farbiger. Die Musiker:<br />

Neue Jeans statt alte<br />

Jeans, Haarschnitte statt<br />

Matten. Manfred Mann, halb<br />

versteckt hinterm Keyboard,<br />

trat optisch erst mal kaum in<br />

Erscheinung. Leadsänger<br />

Robert Hart brauchte – an-<br />

ders, als T.-Rex-Mann Spargo<br />

– ein paar Minuten, um<br />

das Auditorium völlig aufzutauen.<br />

Das steigerte sich <strong>von</strong><br />

Song zu Song. Die Stimmung<br />

war schnell hervorragend und<br />

am Ende kaum zu toppen.<br />

Mick Rogers (Gitarre, Gesang)<br />

und Steve Kinch (Bass)<br />

trugen dazu bei. Die Musiker<br />

setzen sich anders durch gegen<br />

den Leadsänger, als es<br />

bei T. Rex ist. Sie bekommen<br />

mehr Raum, sich solo als gute<br />

Künstler zu zeigen. Manfred<br />

Mann kam einige Male<br />

hinterm Keyboard hervor, nä-<br />

Schock-o-Lady: Witziger Name, temperamentvoller Auftritt<br />

herte sich aber erst zum<br />

Schluss dem vorderen Teil<br />

der Bühne. Fast schüchtern<br />

wirkte er, mit seinem Hut im<br />

Gesicht. Ein Hit jagte den anderen:<br />

„You angel you“, Blinded<br />

by the light“, „I came for<br />

you“, “Don’t kill it Carol”,<br />

“Davy’s on the road again” –<br />

und am Ende das Highlight:<br />

“Mighty Quinn”. Gefühl, Intellekt<br />

und Melodie – das Publikum<br />

war begeistert.<br />

Für die gute Sache<br />

Moderator Harald Schuchardt mit Schock o Lady<br />

Nun kam es zu einer weniger<br />

spektakulären Einlage, die<br />

aber heimlicher Höhepunkt<br />

war. Moderator Schuchardt<br />

bat Richard Graubert und<br />

Wolfgang Langsdorf (beide<br />

Aktionsgemeinschaft für Kinder<br />

und Jugend), Bürgermeister<br />

Michael Keller, Petra<br />

Brandts (Musikschule Friedberg),<br />

Matthias Hoffmann<br />

(Allianz Versicherung) und<br />

Tanja Beck (Lebenshilfe<br />

Friedberg) aufs Podium. Hoffmann<br />

überreichte 3000 Euro<br />

für die Lebenshilfe. Der Erlös<br />

des Konzertabends wird<br />

ebenfalls gespendet. Er<br />

kommt Projekten <strong>von</strong> Lebenshilfe,<br />

Musikschule und<br />

dem Blutspende-Dienst des<br />

Deutschen Roten Kreuzes<br />

zugute. Gelungener Schlusspunkt<br />

war die Friedberger<br />

Band Meetoo, die mit den berühmten<br />

Gästen durchaus<br />

mithalten konnte. Die Songs,<br />

etwa „I love Rock’n’Roll“ und<br />

„Smoke on the Water“, waren<br />

Hörgenüsse. Nach Abgang<br />

der Earth Band hatte sich die<br />

Halle zwar deutlich geleert,<br />

das lag aber nur an der späten<br />

Stunde. l<br />

Text: Harald Schuchardt<br />

Fotos: Edmund Lutz<br />

55


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Neues aus der Oldies-Szene<br />

Aktuelle Infos aus der Oldies-Szene<br />

Hallo Freunde und alle Fans der Governors!<br />

Die brandneue CD „Casey Jones and the Governors“ ist<br />

endlich fertig.<br />

Hierauf sind unter anderem auch bislang 4 unveröffentlichte<br />

Songs zu hören.<br />

Der Preis der CD beträgt 15,-€.<br />

<strong>OCW</strong>-Mitglieder erhalten einen Sonderrabatt <strong>von</strong> 3,00 €.<br />

Bestellungen bitte über die Redaktion der <strong>OCW</strong>-News<br />

Weitere Infos unter „www.stringbeats.de.<br />

Liebe Freunde aus der Wetterau !<br />

Hier meldet sich Horst Fascher aus Hamburg. Ich möchte Euch alle darauf hinweisen, dass<br />

am 13. April 2012 in Hamburg<br />

50th Anniversary of Star-Club<br />

gefeiert wird. Wir alle wissen, dass der Star-Club genau<br />

vor 50 Jahren am Freitag, dem 13. April 1962 eröffnet<br />

wurde. Manfred Weissleder und Horst Fascher waren<br />

die Gründer. Wir hoffen, dass wir Euch in großer Anzahl<br />

begrüßen dürfen.<br />

See you later, Euer Horst Fascher<br />

Kontakt: Telefon: 040-36 75 93<br />

Mobil: 0174 476 45 10<br />

E-Mail: horstfascher@aol.com<br />

Trauer um „Altrocker“ Andy Tilmann †<br />

Nach längerem Krebsleiden verstarb am 10. November 2011 der<br />

Sologitarrist, Sänger und Frontmann der legendären Tielman Brothers<br />

Andy Tielmann, im Alter <strong>von</strong> 75 Jahren. Der „Godfather of Indorock“<br />

war einer der besten Musiker im Frankfurter Raum. Sein Musikstil<br />

nannte man „Indo Rock“. Sein Stimmumfang (5 Oktaven) und<br />

sein virtuoses Gitarrenspiel war einmalig. Er war der Bandleader der<br />

Tielman Brothers und spielte <strong>von</strong> 1958 mit seinen Brüdern Loulou,<br />

Reggy, Phonton und Schwester Jane, später folgten die Indo-<br />

Rocker Franky Luyten und Alphonse Faverey. Die Tielmänner wurden<br />

1958 auf der Weltausstellung in Brüssel entdeckt. Sie waren der<br />

beste Live-Act in Europa, bekamen die mit Abstand höchsten Löhne.<br />

Ihre Bühnenshow mit wilden Rock'n'Roll Songs, die Gitarren<br />

wurden über die Bühn geworden, mit ihren Zehen und Zähnen spielten sie Bass und Gitarre.<br />

57


——————————————<br />

Neues aus der Oldies-Szene<br />

ROCK-SPLITTER zusammengetragen <strong>von</strong> Michael Scheld und Britta Albert<br />

Punk-Ikone Nina Hagen (56)<br />

lebt im Zölibat. „Ich möchte<br />

nicht mehr einem Mann gefallen<br />

müssen“ sagte Hagen der<br />

„Bild“-Zeitung. „Eine körperliche<br />

Mann-Frau-Beziehung<br />

will ich nicht mehr“. Vor dem<br />

Älterwerden fürchtet sich die<br />

Sängerin nicht. „In einem alten<br />

Gesicht steckt doch mehr<br />

Schönheit als in einem jungen.<br />

Frauen, die nur an sich<br />

herumschnippeln lassen, finde<br />

ich peinlich.“ Hagen sieht<br />

sich stets mit Gott verbunden.<br />

______________________<br />

„Rolling Stones“-Legende<br />

Keith Richards musste sich<br />

bei einer Preisverleihung einiges<br />

<strong>von</strong> früheren US-<br />

Präsidenten Bill Clinton gefallen<br />

lassen. Der Rocker sei<br />

„außer Kakerlaken die einzige<br />

Lebensform, die einen Atomkrieg<br />

überleben kann“, stichelte<br />

Clinton laus US-Zeitung<br />

„New York Post“ in New York.<br />

Clinton überreichte Richards<br />

dort den Norman-Mailer-Preis<br />

für herausragende Biografien<br />

für dessen Buch „Life“.<br />

_______________________<br />

Die Kölner Rockband BAP<br />

wird nach der Erkrankung <strong>von</strong><br />

Sänger Wolfgang Niedecken<br />

(60) ihr Programm herunterfahren.<br />

„Wir machen nicht<br />

gleich weiter mit fünf, sechs<br />

Shows am Stück. Wir können<br />

ja überhaupt nicht absehen,<br />

wie belastbar Wolfgang wirklich<br />

ist“, sagte Manager Dietmar<br />

Hentschel dem „Kölner<br />

Stadt-Anzeiger“. Die ursprünglich<br />

für November geplante<br />

Tour soll im Mai 2012<br />

nachgeholt werden.<br />

58<br />

Musiktipp: „Owl City“ ist ein<br />

außergewöhnliches amerikanisches<br />

Musikprojekt, denn wie<br />

andere normale Bands besteht<br />

die Band nicht aus einem<br />

Schlagzeuger, einem Gitarristen,….-ganz<br />

im Gegenteil. Owl<br />

City ist bekannt für Synthie-<br />

Pop und digitale Klänge. Die<br />

Bandmitglieder gruppieren<br />

sich um Adam Young, der sich<br />

und seine im Hintergrund stehenden<br />

Jungs als “Owl City“<br />

bezeichnet. In einem Interview<br />

erklärte er, dass ein Mitschüler<br />

aus der Grundschule einmal<br />

eine Eule mit in den Unterricht<br />

brachte. Weil diese dem Käfig<br />

entfloh und ein wildes Durcheinander<br />

und Geschrei im<br />

Klassenzimmer erregte, prägte<br />

er sich das Bild dieser Eule<br />

ein. Jahre später war dies die<br />

Inspiration für den Bandnamen<br />

Owl City (Eulenstadt). Young<br />

fing schon ziemlich früh an, im<br />

Keller seiner Eltern Musik zu<br />

machen und schon das im<br />

Jahr 2009 erschienene<br />

“Fireflies“ vom Album „Ocean<br />

Eyes“ wurde und wird im Radio<br />

rauf und runter gespielt.<br />

Vor kurzer Zeit ist das neue<br />

Album rausgekommen “All<br />

Things are bright and beautiful“.<br />

Unter www.myspace.com/<br />

owlcity könnt ihr mal reinhören.<br />

________________________<br />

Elton John wird beim Hessentag<br />

in Wetzlar am 1. Juni<br />

2012 ein Open-Air Konzert geben.<br />

Der Künstler wird mit seiner<br />

Band die Konzertreihe des<br />

zehntägigen Landesfestes eröffnen.<br />

Der 64-jährige wird im<br />

Rahmen seiner Deutschlandtournee<br />

auch in Ludwigslust,<br />

Oberhessen und Würzburg<br />

erwartet.<br />

Als weiterer musikalischer Höhepunkt<br />

des Hessentages ist<br />

ein Auftritt der Gruppe<br />

„Silbermond“ am 7. Juni geplant.<br />

Der Kartenvorverkauf<br />

läuft: www.hessentag-2012.de<br />

oder 01805/404700<br />

________________________<br />

Die „Scorpions“ gehen 2012<br />

mit ihrem neuen Album<br />

„Comeback“ auf Tounee. Am<br />

12. Mai sind die Altrocker in<br />

Stuttgart zu erleben. Einen<br />

Tag darauf spielen sie in<br />

Frankfurt. Am 4. August sind<br />

die Scorpions beim Heavy-<br />

Metal-Festival in Wacken dabei<br />

Und am 13. Oktober kommen<br />

die Fans der Band in<br />

München auf ihre Kosten. Die<br />

Scorpions verkauften weltweit<br />

mehr als 100 Millionen Tonträger.<br />

Nach mehr als 45 Jahren<br />

im Musikgeschäft hatte die<br />

Band eigentlich zum Jahresende<br />

2011 ihren Abschied angekündigt<br />

– aber bei Rockstars<br />

wird der ja gern mal verschoben.<br />

————————————–—<br />

Seit mehr als 30 Jahren treten<br />

die Musiker <strong>von</strong> U2 gemeinsam<br />

auf - rekordverdächtig in<br />

der schnelllebigen Welt der<br />

Rockmusik. Im kanadischen<br />

Toronto wurde das Filmfestival<br />

mit dem Dokumentarfilm<br />

„From the sky down“ über den<br />

Mythos der Gruppe eröffnet.<br />

Der Film wurde in 6 Monaten<br />

gedreht und die Band aus<br />

Dublin während ihrer Proben<br />

begleitet


——————————————<br />

Neues aus der Oldies-Szene<br />

Nominiert für zehn phantastische Preise<br />

Danny June Smith besteigt wieder das Siegertreppchen<br />

Die Sängerin/ Songschreiberin Danny June<br />

Smith aus Langenselbold wird auch in diesem<br />

Jahr wieder in den Rhein- Main Hallen, Wiesbaden<br />

zu finden sein. Dort wird am Samstag,<br />

den 17. Dezember der Deutsche Rock- Pop<br />

Preis, Deutschlands größter Nachwuchswettbewerb<br />

der musikalischen Szene zum 29. Mal<br />

verliehen.<br />

Smith hat wiederholt in diesem Jahr Feder<br />

und Saiten geschwungen und zahlreiche<br />

neue Songs auf Blatt und Tonträger gebracht.<br />

Gemeinsam mit dem Produzenten Uli Pfannmüller,<br />

TonUp Studio Enzheim und namhaften<br />

Musikern der deutschen und amerikanischen<br />

Musikszene wurde über das gesamte<br />

Jahr hinweg, zwischen Konzerten und Touren,<br />

fleißig aufgenommen.<br />

Mit viel Liebe zum Detail wurden hier, wie<br />

Smith uns in ihrem gewohnt sonnigen Gemüt<br />

eines „Real Countrygirls“ beschreibt, emotionale<br />

Balladen, rockige New Countrysongs<br />

und ebenfalls einige Überraschungen für die<br />

deutschsprachigen Countryfans verewigt.<br />

Auch Nicht- Country- Fans wurden bereits infiziert,<br />

wie sie augenzwinkernd anmerkt. Es<br />

gibt bereits eine hohe Zahl an CD- Reservierungen.<br />

Man darf gespannt sein.<br />

Das dazugehörige Album „Made in June“<br />

wird, etwas verspätet als geplant, Anfang<br />

kommenden Jahres auf dem Markt erhältlich<br />

sein.<br />

Danny June Smith, die mit ihren verschiedenen<br />

Formationen, hauptsächlich im Bereich<br />

der New Countrymusic das Land und sein<br />

Umfeld bereist und bereits in diesem Jahr als<br />

Halbfinalistin den sechsten Platz bei den ersten<br />

Countrymusic Euro Masters in Teutschenthal<br />

erlangte, freut sich auf die sich jährlich<br />

wiederholende Veranstaltung in Wiesbaden<br />

sowie auf die vielen Kollegen und Fans, die<br />

sie in den letzten Jahren dort ins Herz schließen<br />

durfte. Ein Auftritt wird dort ebenfalls<br />

stattfinden – und zwar um den ersten Platz<br />

der Hauptkategorie „Countrypreis“.<br />

Über die Website www.danny-june-smith.de<br />

können die einzelnen Nominierungen nachgeschlagen<br />

und zusätzlich Karten bestellt werden<br />

<strong>von</strong> denjenigen, die gerne beim Event<br />

„mitfiebern“ möchten. Spannend wird es sicher<br />

allemal. Auf Tour geht’s dann gleich wieder<br />

weiter im neuen Jahr. Über den Ausgang<br />

dieser rekordverdächtigen Nominierungen<br />

werden wir berichten und drücken der Langenselbolderin<br />

die Daumen.<br />

59


——————————————<br />

Neues aus der Oldies-Szene<br />

Passend zu Elvis´ Geburtstag:<br />

Ein Zeitzeuge berichtet über seine Begegnung mit Elvis<br />

Rudi und Eddy an der Elvis Brücke Elvis im Oktober 1959 mit Briefträger Rudi<br />

Dass Elvis in seiner Militärzeit in Friedberg stationiert<br />

war, ist allseits bekannt. Durch seinen Armeedienst<br />

und die militärische Ausbildung musste<br />

er wie auch alle anderen immer wieder ins Manöver<br />

ziehen. So verschlug es Elvis im Jahr 1959<br />

auch in den tieferen Vogelsberg. Es war im Oktober<br />

1959 als er im Zuge eines solchen Manövers<br />

nach Kirtorf-Heimertshausen kam. Hier musste<br />

Elvis an einer Brücken-Baustelle mit einseitiger<br />

Verkehrsführung anhalten. Gerade in diesem Moment<br />

war der junge Briefträger Rudolf Weigel auf<br />

seinem Fahrrad unterwegs um die Post auszufahren.<br />

Nach dem Schreck, dass da der leibhaftige<br />

Elvis im Jeep neben ihm an der Baustelle stand,<br />

hatte er sich schnell gefangen und Elvis gefragt,<br />

was er hier mache. „Rudi“ hat dann nur verstanden,<br />

dass Elvis hier für 2 Stunden außerhalb der<br />

Ortschaft weilte. Schnell erkannte er die Gunst<br />

der Stunde. Da er des englischen nicht so mächtig<br />

war, fuhr Rudi schnell zu örtlichen Schule und<br />

erzählte seinem früherem Klassenlehrer Eberhard<br />

Roth die Begebenheit. Dieser wollte erst gar nicht<br />

glauben, was er da erfuhr. Bis er sich jedoch richtig<br />

besann, waren seine Schüler schon auf dem<br />

Weg zu Elvis. Somit hatte die Schule frei und<br />

auch er machte sich auch auf den Weg dorthin. In<br />

der Zwischenzeit holte Rudi die Vogtländer (das<br />

ist eine Kamera der Extraklasse zu damaliger<br />

Zeit) aus seinem Elternhaus und eilte dann wieder<br />

geschwind zu Elvis. Dieser schüttelte Rudi sogar<br />

die Hand. So kam es dann mit der Unterstützung<br />

des Lehrers, der ja gut Englisch sprach, zum Dialog.<br />

Das Ganze war wie ein Feiertag für viele Kir-<br />

60<br />

torfer. Der Geistesgegenwärtigkeit <strong>von</strong> Rudi war<br />

es zu verdanken, dass diese Begebenheit festgehalten<br />

werden konnte. So sind viele der damals<br />

gemachten Bilder und auch Unterschriften <strong>von</strong><br />

Elvis in dem kleinen Ort heute noch erhalten, da<br />

die Besitzer dieser Raritäten ihre Schätze immer<br />

noch hegen. So ist es kein Wunder, dass wenigstens<br />

ein Teil der Bilder heute noch <strong>von</strong> Rudi in der<br />

Gaststätte zur Post aufbewahrt werden.<br />

Seit dieser Zeit -Rudi war 19 und Elvis 24-, ließ<br />

ihn der Mythos Elvis nicht mehr los. So organisierte<br />

Rudi 50 Jahre nach dieser Begegnung im Jahr<br />

2009 ein großes Fest in seiner Gaststätte, an der<br />

auch der bekannte Elvis-Interpret Rami teilnahm.<br />

Der heute über 70-Jährige Rudi ist noch immer<br />

vom King begeistert und hat laufend neue Ideen,<br />

damit diese damalige Begegnung nicht vergessen<br />

wird. Seit geraumer Zeit hat sich Rudi in den Kopf<br />

gesetzt, an dieser Baustelle <strong>von</strong> damals, einen<br />

Hinweis auf diese Begebenheit zu installieren. Befürworter<br />

und Unterstützer bekam er vom Bürgermeister<br />

und dem Gemeinderat.<br />

Mit stolzer Brust zeigt Rudi heute jedem, dass die<br />

Brücke im Ort die „Elvis Brücke“ ist. Es ist auch<br />

kein Wunder, dass Rudi schon den 60. Jahrestag<br />

der Begegnung mit Elvis plant.<br />

Text +Foto: Edmund Lutz


——————————————<br />

Neues aus der Oldies-Szene<br />

Pressemeldung:<br />

Neue Infos <strong>von</strong> den Lennerockers<br />

_________________________________________________________________________<br />

Patty Promotion - Newsmeldung vom 10.11.2011<br />

Nach 27 Jahren: The Lennerockers unterschreiben ihren ersten Plattenvertrag -<br />

The Lennerockers, eine Rock 'n' Roll Band, die seit mehr als einem Vierteljahrhundert mit<br />

einer großartigen Bühnenshow durch<br />

ganz Europa tourt und dabei ihre Zuschauer<br />

erstaunt, begeistert und mitreißt,<br />

hat zum ersten Mal einen Plattenvertrag<br />

unterschrieben.<br />

Die fünf Musiker werden ihre nächsten<br />

vier Alben bei AGR Television Records<br />

veröffentlichen. Den Auftakt macht ein<br />

"Best of"-Album, das am 25. November<br />

2011 erhältlich sein wird.<br />

"High Class Lady - Best of The Lennerockers"<br />

enthält 17 der beliebtesten Songs<br />

der Lennerockers, neu abgemischt und<br />

gemastert (aus den im Eigenvertrieb erschienen<br />

18 Alben) sowie drei brandneue<br />

Songs, die bisher noch nicht auf CD erschienen<br />

sind, ihre Feuertaufe bei Live-<br />

Konzerten aber schon bestanden haben.<br />

The Lennerockers gründeten sich im Februar<br />

1984 und haben bis heute 2.200 Auftritte<br />

und über 1,6 Millionen Kilometer durch 20 europäische Länder hinter sich gebracht.<br />

Zwei Weltrekorde konnten The Lennerockers für sich verbuchen: 2001 spielten, laut Guinness<br />

Buch der Rekorde (Seite 258 der 2003er Ausgabe), The Lennerockers das höchste<br />

Konzert aller Zeiten. In luftigen 11.948,16 Meter Höhe gab die Band ein Konzert an Bord<br />

einer Boeing 757-300, das circa 50 Minuten dauert und die anwesenden 237 Besucher begeisterte.<br />

Auch das tiefste Rock 'n' Roll Konzert aller Zeiten geht auf das Konto der Lennerockers,<br />

denn die Band spielte 501 Meter unter Tage im Kali- und Salzbergwerk im thüringischen<br />

Merkers.<br />

"High Class Lady - Best of The Lennerockers" wird als Super-Jewel-Box auf den Markt<br />

kommen und weltweit im digitalen Download erhältlich sein.<br />

Wer nun neugierig geworden ist, kann sich hier das Album anhören:<br />

http://www.agr-music.com/landingpages/lennerockers/<br />

Pressekontakt (Interviewanfragen, Bildmaterial, etc.):<br />

Patricia Nigiani<br />

Gründgensstr. 4, 22309 Hamburg<br />

Tel.: 040-6710 6410; Fax: 040-8079 2909<br />

E-Mail: patricia.nigiani@patty-promotion.de<br />

www.patty-promotion.de<br />

61


——————————————<br />

Neues aus der Oldies-Szene<br />

62


——————————————<br />

Die Kompetenz für Ihre Events!<br />

Wir begleiten Ihre Veranstaltung mit qualifizierter Beschallungs-, Beleuchtungs- und Videotechnik<br />

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Unser Leitsatz steht nicht nur für souveräne Abläufe - wir setzen Ihrem Event die passenden Akzente!<br />

Bei Festivals, Bandkonzerten, Theater, Musicals, Firmenevents, Präsentationen, Tagungen, Messen,<br />

Stadtfesten & Showacts jeglicher Art konnte sich GROOVE & SOUND<br />

in den letzten 13 Jahren erfolgreich etablieren.<br />

Profitieren auch Sie <strong>von</strong> unserer langjährigen Erfahrung. Sie können sicher sein,<br />

dass Ihre Veranstaltung ein Erfolg wird!<br />

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63


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Serien<br />

Die (fast) Vergessenen <strong>von</strong> Günter Doll<br />

The Merseybeats<br />

Originalbesetzung:<br />

John Banks geb. 23.09.43 in Liverpool<br />

Schlagzeug)<br />

Billy Kinsley geb. in Liverpool<br />

(Gitarre / Gesang), ersetzt 1965 durch<br />

Bob Garner geb. in Liverpool<br />

(Bass / Gesang), ersetzt 1964 durch<br />

Johnny Gustafson geb. in Liverpool<br />

Aaron Williams, geb. in Liverpool<br />

Tony Crane geb. In Liverpool<br />

(Gitarre / Gesang)<br />

aktuelle Besetzung (seit 2000)<br />

Tony Crane (Gitarre / Gesang)<br />

Billy Kinsley (Gitarre / Gesang)<br />

Bob Packham (Bass / Gesang)<br />

Adrian Crane (Keyboard / Gitarre)<br />

Lou Rosenthal (Schlagzeug)<br />

Die Gruppe “The Merseybeats” gehört zu den<br />

besten Bands, die in der Liverpool Aera zwischen<br />

1962 und 1965 populär wurden und<br />

waren für eine kurze Zeit mit die größten Konkurrenten<br />

der Beatles. 1961 gründeten Tony<br />

Crane und Billy Kinsley das Duo „The Mavericks“.<br />

Kurzzeitig nannten sie sich auch Pacifics,<br />

bevor sie mit John Banks und Aaron Williams<br />

„The Merseybeats“ gründeten. Dies war<br />

im Jahr 1962.<br />

Mit ihren für damalige Zeiten anspruchsvollen<br />

Songs hatten sie keine Schwierigkeiten einen<br />

Plattenvertrag zu bekommen. Das Label Fontana<br />

nahm die Band unter Vertrag und veröffentlichte<br />

als erste Single „It´s Love That<br />

Really Counts“. Auf Anhieb erreichte der titel<br />

in den britischen Charts Platz 24. Bereits die<br />

Nachfolgesingle „I Think Of You“ kletterte bis<br />

auf Platz 5. Während die meisten Singles der<br />

Merseybeats langsame, romantische Songs<br />

waren, enthielten EPs und Alben auch rockige<br />

Aufnahmen der Band.<br />

Bis 1966 waren die Merseybeats, die mit ihrem<br />

eleganten Outfit besonders die weiblichen<br />

Fans begeisterten, immer wieder in den<br />

britischen Charts vertreten, auch wenn sich<br />

64<br />

die Notierungen der letzten Veröffentlichungen<br />

nur noch in den mittleren Chart-<br />

Bereichen bewegten. Dann verließ Bill Kinsley<br />

überraschend die Band und wurde durch Bob<br />

Garner ersetzt, der jedoch nur ein kurzes<br />

Gastspiel gab und anschließend Creation<br />

(Painterman) gründete. Für ihn kam Johnny<br />

Gustafson. Kurz vor der Trennung der Gruppe<br />

im Jahr 1966 kam Bill Kinsley wieder zurück.<br />

Nach der Auflösung der Merseybeats gab Aaron<br />

Williams die Musik völlig auf, Banks und<br />

Gustafson machten als Duo John & Johnny<br />

weiter, Crane und Kinsley gründeten „The<br />

Merseys“. Diese hatten nochmals 1966 mit<br />

dem Titel „Sorrows“ einen Top Ten Hit in England.<br />

1973 war David Bowie nochmals mit einer<br />

Cover-Version dieses Titels erfolgreich.<br />

Im Zuge der Oldie-Revivals reformierten die<br />

beiden Frontleute der Merseybeats, Tony<br />

Crane und Billy Kinsley, die Gruppe erneut.<br />

Seitdem sind die Merseybeats besonders in<br />

England gerne gesehene Gäste auf Oldie-<br />

Festivals.<br />

Am 25.10.2008 haben die „Merseybeats“ bei<br />

der Veranstaltung „Beat Beat Beat“ in der Offenbacher<br />

Stadthalle eines ihrer wenigen<br />

Gastspiele in Deutschland gegeben.


—————————————— Serien<br />

DISKOGRAFIE<br />

Singles<br />

It´s Love That Really Counts / The Fortune Teller (1963)<br />

I Think Of You /Mister Moonlight (1963)<br />

Don´t Turn Around / Really Mistified (1964)<br />

Wishin´ & Hopin´ / Milkman (1964)<br />

Last Night (I made A Little Girl Cry) / Send Me Back (1964)<br />

Don´t Let It Happen To Us / It Would Take A Long Long Time (1965)<br />

I Love You Yes I Do / Good Good Lovin`(1965)<br />

I Stand Accused / All My Life (1965)<br />

American Dream (1975)<br />

This Is Merseybeat (1981)<br />

EPs<br />

The Merseybeats / I Think Of You (1963)<br />

The Merseybeats On Stage (1964)<br />

Wishin´ & Hopin´ (1964)<br />

I Think Of You (1966)<br />

Alben<br />

This Is Merseybeat (1963)<br />

The Merseybeats (1964)<br />

The Merseybeats Greatest Hits (1977)<br />

Tony Crane sings Elvis Presley (1978)<br />

Beats & Ballads (1982)<br />

The Merseybeats (1990)<br />

I`ll Get You (1993)<br />

The Very Best Of The Merseybeats (1997)<br />

Greatest Hits (1999)<br />

I Think Of You (2002)<br />

Greatest Hits (2003)<br />

Anniversary Tour 2003 (2003)<br />

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65


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Serien<br />

Von ABBA bis ZAPPA - Pop und Rock ABC aus 3 Jahrzehnten<br />

2.Teil: „B“ wie Boney M<br />

Boney M. ist eine <strong>von</strong> Frank<br />

Farian produzierte Disco-<br />

Formation, die vor allem in den<br />

70er Jahren international Erfolge<br />

hatte. Der Gruppenname<br />

geht auf die Hauptfigur der australischen<br />

Krimiserie Boney zurück<br />

Die Anfänge<br />

Als Frank Farian im Dezember<br />

1974 im Europa-Sound-Studio<br />

in Offenbach den Titel Baby Do<br />

You Wanna Bump mit tiefer, studiomanipulierter<br />

Stimme und<br />

hohen Falsettophasen aufnahm,<br />

wollte er ihn nicht unter seinem<br />

eigenen Namen veröffentlichen.<br />

Die Single erschien im Februar<br />

1975 mit der Aufschrift Boney<br />

M. als Interpreten und wurde pro<br />

Woche etwa 500 mal verkauft.<br />

Auf ihrem Cover war noch kein<br />

Foto der Gruppe. Erst danach<br />

fand Farian über die Künstleragentur<br />

Katja Wolfe eine bunt<br />

zusammengewürfelte Truppe.<br />

Hohe personelle Fluktuation<br />

herrschte hier 1975, als Sheila<br />

Bonnick, ein gewisser Mike, Nathalie<br />

und Claudja Barry kamen<br />

und gingen. Stabilität begann<br />

erst im Februar 1976, als sich<br />

die Formation aus Bobby Farrell,<br />

Maizie Williams, Marcia<br />

Barrett und Liz Mitchell zusammensetzte.<br />

Alle waren in der<br />

Karibik geboren und als Kinder<br />

oder Jugendliche nach Europa<br />

gekommen. Im Studio bestanden<br />

lediglich Liz Mitchell und<br />

Marcia Barrett die Gesangstests.<br />

Wie Farian im Teen-<br />

Magazin BRAVO bestätigte,<br />

sang auch Maizie Williams nicht<br />

im Studio, „weil ihre Stimme für<br />

diese Art Musik nicht passte“.<br />

Nur bei Live-Auftritten sangen<br />

sie ihre Hits. Die stimmlich<br />

schwache Truppe trat in gewagten<br />

Kostümen auf und musste<br />

ihre mäßige Choreografie<br />

66<br />

verbessern. Nun war personelle<br />

Konstanz vorhanden, sodass<br />

Farian mit den Aufnahmen zum<br />

ersten Album <strong>von</strong> Boney M.,<br />

Take The Heat Off Me, beginnen<br />

konnte. Ihre Single Daddy<br />

Cool erschien am 31. Mai 1976<br />

als vorzeitige Auskopplung aus<br />

diesem Album und blieb zunächst<br />

ohne besondere Resonanz.<br />

Farian gelang es schließlich,<br />

die unerfahrene Truppe in<br />

der 28. Folge der Musiksendung<br />

Musikladen am 18. September<br />

1976 neben Dave Edmunds<br />

oder Edwin Starr unterzubringen.<br />

Hier präsentierten sie Daddy<br />

Cool, auch am 20. September<br />

1976 in der dritten Folge der<br />

Plattenküche. Nach diesen Auftritten<br />

wurden pro Woche<br />

100.000 Exemplare des Titels<br />

verkauft.<br />

Die Erfolgsphase<br />

Daddy Cool blieb für 12 Wochen<br />

auf Rang Eins in Deutschland,<br />

erreichte in Großbritannien<br />

Neue Serie<br />

Rang sechs und verkaufte insgesamt<br />

800.000 Exemplare in<br />

Deutschland, weltweit über eine<br />

Million [3] und war 1976 die<br />

meistverkaufte Single in<br />

Deutschland. Am 28. Juni 1976<br />

kam die erste LP Take The Heat<br />

Off Me auf den Markt, die alleine<br />

in Deutschland 200.000 Mal verkauft<br />

wurde. Als Boney M. am<br />

31. Dezember 1976 in der TV-<br />

Silvester-Show Jetzt geht die<br />

Party richtig los auftrat, hatte die<br />

Gruppe bereits am 11. Dezember<br />

1976 ihre erste Goldene<br />

Schallplatte für Daddy Cool verliehen<br />

bekommen.<br />

Die Single Sunny erschien am<br />

22. November 1976 und erreichte<br />

bereits am 24. Januar 1977 in<br />

Deutschland die Spitzenposition,<br />

die sie für 2 Wochen innehatte.<br />

Die Single Ma Baker erschien<br />

am 2. Mai 1977 zeitgleich<br />

mit der LP Love For Sale,<br />

beide konnten jedoch nicht an<br />

die bisherigen großen Plattenumsätze<br />

anknüpfen. Auch Bel-


—————————————— Serien<br />

fast konnte nach Erscheinen am<br />

19. September 1977 keine großen<br />

Umsatzerfolge erzielen, belegte<br />

jedoch wie Sunny und Ma<br />

Baker den ersten Rang der<br />

deutschen Charts.<br />

Das erfolgreichste Jahr<br />

Boney M - Rivers of Babylon<br />

Der größte Erfolg der Truppe<br />

kam am 3. April 1978 mit Rivers<br />

of Babylon auf den Markt. Nach<br />

vier Wochen waren alleine in<br />

Deutschland über eine Million<br />

Exemplare verkauft worden, in<br />

Frankreich über 500.000 und<br />

1,995 Millionen in Großbritannien.<br />

Weltweit sind über 4,035<br />

Millionen Stück abgesetzt worden.<br />

Der Titel war ihr größter Hit<br />

und stand vier Monate auf Platz<br />

eins der deutschen Hitliste. Es<br />

folgte Rasputin am 28. August<br />

1978, danach das Weihnachtslied<br />

Mary’s Boy Child am 27.<br />

November 1978. Hier<strong>von</strong> wurden<br />

in Großbritannien über<br />

220.000 Exemplare an einem<br />

Tag verkauft, nach drei Wochen<br />

war dort die Millionengrenze<br />

überschritten, insgesamt 1,79<br />

Millionen Exemplare. In<br />

Deutschland wurde ebenfalls die<br />

Millionengrenze nach drei Wochen<br />

erreicht, 17 Presswerke in<br />

vier Ländern versuchten, der<br />

Nachfrage Herr zu werden. Es<br />

war der zweitgrößte Erfolg der<br />

Gruppe. Auch die am 28. Juli<br />

1981<br />

1978 erschienene LP Nightflight<br />

to Venus entwickelte sich zum<br />

Verkaufserfolg, denn bis Januar<br />

1979 waren eine Million Einheiten<br />

umgesetzt. Mit dem Album,<br />

das die einzige LP <strong>von</strong> Boney<br />

M. mit Notierung in den US-<br />

Charts war, gelang die allmähliche<br />

Abkehr vom traditionellen<br />

Disco-Sound hin zu schlagerartigem,<br />

eingängigem Pop.<br />

Das Songmaterial<br />

Anders als die meisten Titel im<br />

Bereich der Pop- und Discomusik<br />

haben einige Liedtexte <strong>von</strong><br />

Frank Farian und seinen Mittextern<br />

(unter anderem Drafi Deutscher,<br />

Fred Jay und George<br />

Reyam) einen gewissen historischen<br />

oder politischen Hintergrund.<br />

So handelt Belfast vom<br />

Nordirlandkonflikt und <strong>von</strong> der<br />

Wirkung des Bürgerkriegs auf<br />

die Kinder dieser Stadt. Das Melodians-Cover<br />

Rivers of Babylon<br />

ist die Vertonung mehrerer Bibelpassagen<br />

(Psalm 137) und –<br />

ebenso wie Plantation Boy – die<br />

Auseinandersetzung mit der<br />

Sklaverei und Unterdrückung<br />

der Schwarzen. We Kill the<br />

World (1981 ein Nummer-Eins-<br />

Hit in Südafrika) nimmt sich des<br />

wachsenden Umweltbewusstseins<br />

an. Die titelgebenden Figuren<br />

der Hits Ma Baker, El Lute<br />

und Rasputin greifen die Geschichte<br />

und die Legenden um<br />

die historischen Figuren Kate<br />

„Ma“ Barker, Eleuterio Sánchez<br />

Rodríguez und Grigori Jefimowitsch<br />

Rasputin auf. Mit Mary’s<br />

Boy Child schließlich gelang ihnen<br />

mit einem häufig gecoverten<br />

Weihnachtslied 1978 ein<br />

großer kommerzieller Erfolg.<br />

Skandale + Kontroversen<br />

Für Aufregung sorgte 1977 das<br />

Coverfoto des Albums Love for<br />

Sale, auf dem die Mitglieder <strong>von</strong><br />

Boney M. nahezu nackt posieren.<br />

Bobby Farrell ist mit nichts<br />

anderem bekleidet als einer<br />

Halskette mit Tigerkralle und<br />

einem aus silbernen Pailletten<br />

bestehenden G-String. Die drei<br />

Sängerinnen liegen ihm nackt<br />

zu Füßen und sind mit riesigen<br />

Gliederketten gefesselt. Schon<br />

das Cover des Vorgänger-<br />

Albums Take the Heat off Me<br />

war für die damalige Zeit sehr<br />

gewagt. Farrell betrachtet aus<br />

dem Hintergrund die mit heller<br />

Spitzenunterwäsche bekleideten<br />

und auf dem Boden liegenden<br />

Sängerinnen, die sich – mehr<br />

oder weniger <strong>von</strong> Trockeneisnebel<br />

umhüllt – innig aneinanderschmiegen<br />

und es dem Betrachter<br />

überlassen, wie er das Bild<br />

im Zusammenhang mit dem Titel<br />

des Albums interpretieren<br />

möchte. Die Fotos entstanden<br />

im Studio des Fotografen Didi<br />

Zill. Anders als bei dem Skandal<br />

Ende der 1980er Jahre um die<br />

ebenfalls <strong>von</strong> Frank Farian produzierte<br />

Gruppe Milli Vanilli wurde<br />

bei Boney M. nie ein großes<br />

Geheimnis daraus gemacht,<br />

wessen Stimmen wirklich auf<br />

den Platten zu hören waren.<br />

Vortänzer Bobby Farrell durfte<br />

auf der Bühne nur die Lippen zu<br />

Farians Stimme bewegen. Lediglich<br />

Leadsängerin Liz Mitchell<br />

und Marcia Barrett waren tatsächlich<br />

bei den Gesangsaufnahmen<br />

im Studio in Offenbach-<br />

Bieber anwesend.<br />

Die Konsolidierung<br />

Ihr viertes Album Oceans of<br />

Fantasy vom 21. September<br />

1979 enthielt die Hits El Lute<br />

und I’m Born Again. Nach dem<br />

verzögert am 1. November 1981<br />

erschienenen Album Boonoonoonoos<br />

wurde Farrell wegen<br />

67


——————————————<br />

Serien<br />

seiner unzuverlässigen Arbeitsdisziplin<br />

gefeuert (allerdings<br />

zeigt das Christmas-Album vom<br />

23. November 1981 noch sein<br />

Bild), sodass keine überzeugende<br />

Promotionsarbeit für die LP<br />

abgeliefert werden konnte. Anfang<br />

1982 kam als Ersatz der<br />

Londoner Sänger Reggie Tsiboe,<br />

der auch singen durfte. Mit<br />

Going Back West 1982 und<br />

Jambo 1983 erreichten Boney<br />

M. gerade noch Top-50-<br />

Platzierungen, schafften es aber<br />

in die Top 10 der Republik Südafrika<br />

und mit beiden Singles<br />

auf Platz 11 in der Schweiz.<br />

Das Abebben des Erfolgs<br />

Am 5. Mai 1984 lieferten Boney<br />

M. mit dem Album Ten Thousand<br />

Lightyears noch die thematische<br />

Rückkehr ins Weltall<br />

und konzeptionelle Anknüpfung<br />

an den Erfolg des Albums<br />

Nightflight to Venus ab. Neben<br />

dem Titellied Future World, Somewhere<br />

in the World und Where<br />

Did You Go sind hier besonders<br />

die Remakes <strong>von</strong> Jimmy<br />

(das Original stammt <strong>von</strong> ihrem<br />

eigenen Album Boonoonoonoos)<br />

und <strong>von</strong> Tommy Roes<br />

Dizzy zu nennen. Im selben<br />

Jahr tauchten Boney M. wieder<br />

in den Top 20 der Charts auf:<br />

Mit Adaptionen der italienischen<br />

Disco-Hits Kalimba de Luna<br />

September 1984 (verkaufte sich<br />

weltweit 1 Million Mal) und dem<br />

Happy Song. Bei letzterem, im<br />

November 1984 erschienenen<br />

Hit war auch Bobby Farrell wieder<br />

zurückgekehrt. Das letzte<br />

68<br />

Album Eye Dance vom Oktober<br />

1985 wurde sogar als Quintett<br />

veröffentlicht, ohne jedoch auch<br />

nur annähernd an die frühen<br />

Erfolge anknüpfen zu können.<br />

Zu jener Zeit verlor Farian sein<br />

Interesse an der Gruppe, nach<br />

fast 10 Jahren fiel Boney M.<br />

1986 endgültig auseinander. In<br />

unterschiedlichen Remix-<br />

Versionen und auf verschiedenen<br />

Retro-Wellen reitend, erschienen<br />

in den späteren<br />

1980er Jahren auch einige alte<br />

Hits in neuem Gewand. Unter<br />

anderem mischten Stock Aitken<br />

Waterman an einem frischeren<br />

Sound der Klassiker. 1988 kamen<br />

Boney M. mit dem zum Album<br />

Greatest Hits of All Times<br />

gehörenden Megamix 1988 auf<br />

Platz 1 der französischen Hitparade.<br />

Boney M. heute<br />

Heute gibt es – nach diversen<br />

Rechtsstreitigkeiten – mehrere<br />

Gruppen, die unter dem Namen<br />

„Boney M.“ auf Tournee erscheinen,<br />

und nahezu alle ehemaligen<br />

Mitglieder sind mit den Liedern<br />

<strong>von</strong> Boney M. für Auftritte<br />

zu buchen. Offiziell hat allerdings<br />

nur „Boney M. feat. Liz<br />

Mitchell“ das Recht dazu. Im<br />

Jahre 2005 präsentierte Liz Mitchell<br />

auf ihrem Album ...Sings<br />

the Hits of Boney M. die bekannten<br />

Boney-M.-Lieder in<br />

neuem Gewand, eingespielt mit<br />

einem tschechischen Orchester.<br />

Anlässlich des 30-jährigen<br />

Bandjubiläums erschien im Oktober<br />

2006 das Album The Ma-<br />

gic of Boney M., das auch einen<br />

neuen Titel, gesungen <strong>von</strong> Liz<br />

Mitchell, enthält. Das Album<br />

schaffte es in die Top 20 der<br />

Albumcharts, eine gleichnamige<br />

DVD ist Ende 2006 erschienen.<br />

Boney M. feat. Liz Mitchell waren<br />

im Herbst/Winter 2007 auf<br />

Konzerttournee in Deutschland<br />

unterwegs. Im Januar 2009 veröffentlichte<br />

Frank Farian eine<br />

neue Single der Gruppe namens<br />

Felicidad America (Obama Obama)<br />

unter dem Projektnamen<br />

Boney M. feat. Sherita O. & Yulee<br />

B.. Das Lied ist eine Neuaufnahme<br />

des alten Boney M. Hits<br />

aus dem Jahre 1980, neu aufgenommen<br />

und umgetextet, thematisch<br />

Bezug nehmend auf<br />

den Boom rund um den neuen<br />

US-Präsidenten Barack Obama.<br />

An Boney M. erinnert hierbei nur<br />

noch der Name, da kein Mitglied<br />

der Originalformation gesanglich<br />

aktiv wurde.<br />

Ende 2010 erschien mit Barbra<br />

Streisand die Boney M.-Antwort<br />

auf die <strong>von</strong> der Gruppe Duck<br />

Sauce produzierte Single, die<br />

auf der Boney M.-Single Gotta<br />

Go Home basiert. Die wenigsten<br />

Boney-M.-Fans wissen, dass<br />

dieses Lied jedoch eine Disco-<br />

Coverversion des Liedes Hallo<br />

Bimmelbahn der deutsch singenden<br />

Gruppe Nighttrain ist,<br />

das im Jahre 1973 erschien.<br />

Auszeichnungen + Erfolge<br />

Boney M. hatten <strong>von</strong> 1976 bis<br />

1979 insgesamt acht Nummer-<br />

Eins-Hits in Deutschland und<br />

zwei in Großbritannien. Das


—————————————— Serien<br />

Quartett war die erste Popgruppe<br />

seit langem, die <strong>von</strong> Königin<br />

Elisabeth II. empfangen wurde<br />

und <strong>von</strong> ihr als „erfolgreichste<br />

Popgruppe in England 1978“<br />

ausgezeichnet worden ist. In der<br />

noch totalitären Sowjetunion<br />

erteilte Generalsekretär Leonid<br />

Breschnew Boney M. persönlich<br />

im selben Jahr die Erlaubnis, als<br />

erste westliche Gruppe zehn<br />

Konzerte in der Sowjetunion zu<br />

geben. Boney M. tanzte während<br />

der Tournee mit der Begleitgruppe<br />

Black Beautiful Circus<br />

vor etwa 2.700 Zuschauern<br />

auf dem Roten Platz in Moskau.<br />

In Großbritannien stehen zwei<br />

Boney M.-Singles in der Liste<br />

der zehn meistverkauften Platten<br />

aller Zeiten, nämlich Rivers<br />

of Babylon auf Rang 5 (1,985<br />

Millionen) und Mary's Boychild /<br />

Oh My Lord auf Rang 10 (1,79<br />

Millionen), in Deutschland befindet<br />

sich Rivers of Babylon an<br />

Rang drei der meistverkauften<br />

Singles (2 Millionen). Weltweit<br />

wurden <strong>von</strong> Boney M. über 150<br />

Millionen Tonträger verkauft,<br />

darunter mehr als 50 Millionen<br />

Singles. Die Truppe erhielt hierfür<br />

im Laufe der Jahre 50 Platin,<br />

42 Goldene und 50 Silberne<br />

Schallplatten. Goldene Europa<br />

1977, 1981. Goldene Stimmga-<br />

bel 1983. RSH-Gold 1990<br />

Daddy Cool' (Musical)<br />

Am 21. September 2006 startete<br />

in London erfolgreich das um<br />

die Hits <strong>von</strong> Frank Farian<br />

gestrickte Musical Daddy Cool.<br />

Neben den Boney-M.-Titeln sind<br />

auch Lieder zu hören, die Farian<br />

für No Mercy, Milli Vanilli und La<br />

Bouche geschrieben hat. Bei<br />

der Premiere waren <strong>von</strong> den<br />

Mitgliedern der Originalgruppe<br />

Liz Mitchell, Marcia Barrett und<br />

Reggie Tsiboe anwesend. 2007<br />

wurden anlässlich des Deutschland-Starts<br />

des Daddy-Cool-<br />

Musicals alle Original-Alben <strong>von</strong><br />

Boney M. in Remastered Editions,<br />

ergänzt um Bonustracks,<br />

neu herausgegeben.<br />

Bobby Farrell ist tot<br />

Am 30. Dezember 2010 verstarb<br />

die Galionsfigur <strong>von</strong> Boney Bobby<br />

Farrell im Alter <strong>von</strong> 61 Jahren<br />

an Herzversagen. Er wurde tot<br />

in seinem Hotelzimmer in St.<br />

Petersburg aufgefunden. Neben<br />

dem Bett <strong>von</strong> Farrell habe die<br />

Polizei eine große Menge Herztropfen<br />

sowie andere Medikamente<br />

gegen Herzschwäche<br />

entdeckt, hieß es. Zeugenaussagen<br />

zufolge habe Farrell bereits<br />

am Vorabend bei einer Firmenparty<br />

in der ehemaligen Zarenmetropole<br />

über Unwohlsein<br />

geklagt. Hinweise auf einen gewaltsamen<br />

Tod gab es nicht.<br />

Text und Fotos: aus Wikipedia, der<br />

freien Enzyklopädie<br />

69


——————————————<br />

Serien<br />

Diskografie <strong>von</strong> Boney M<br />

Singles (Deutschland)<br />

1975: Baby Do You Wanna Bump (Teil I und II) 1976: Daddy Cool / No Woman, No Cry<br />

1976: Sunny / New York City<br />

1977: Take the Heat off Me / Lovin´ or Leavin´ (Marcia Barrett)<br />

1977: Got a Man on My Mind / Perfect (Liz Mitchell)<br />

1977: Ma Baker / Still I'm Sad<br />

1977: Belfast / Plantation Boy<br />

1978: Rivers of Babylon / Brown Girl in the Ring<br />

1978: Rasputin / Painter Man<br />

1978: Mary's Boy Child – Oh My Lord / Dancing in the Streets<br />

1979: Hooray! Hooray! It's a Holi-Holiday / Ribbons of Blue<br />

1979: Gotta Go Home / El Lute<br />

1979: I'm Born Again / Bahama Mama<br />

1980: I See a Boat (On the River) / My Friend Jack<br />

1980: Children of Paradise / Gadda-Da-Vida<br />

1980: Felicidad (Margherita) / Strange<br />

1981: Malaika / Consuela Biaz<br />

1981: We Kill the World (Don't Kill the World) / Boonoonoonoos<br />

1981: Little Drummer Boy / Boney M. on 45 (Medley)<br />

1982: The Carnival Is Over / Going Back West<br />

1982: Zion's Daughter / White Christmas<br />

1983: Jambo – Hakuna Matata (No Problems) / African Moon<br />

1984: Somewhere in the World / Exodus<br />

1984: Kalimba de Luna / Ten Thousand Lightyears<br />

1984: Happy Song / School's Out (mit Bobby Farell with the School Rebels)<br />

1985: Mother and Child Reunion / I´m Alive (Frank Farian Corporation feat. Reggie Tsiboe)<br />

1985: My Chérie Amour / Sample City<br />

1985: Young Free and Single / Blue Beach<br />

1986: Daddy Cool´86 Anniversary Recording / B.M. a Go-Go (Medley)<br />

1986: Bang Bang Lulu / Chica da Silva<br />

1988: Rivers of Babylon (Remix ´88) / Mary's Boy Child (Remix ´88)<br />

1988: Megamix ´88 / Rasputin ´88<br />

1989: The Summer Mega Mix<br />

1989: Malaika (Lambada Remix ´89)<br />

1989: Everybody Wants to Dance like Josephine Baker / Custer Jammin´<br />

(keine Frank-Farian-Produktion und <strong>von</strong> ihm nicht autorisiert)<br />

1990: Stories / Rumours (Boney M. feat. Liz Mitchell)<br />

1992: Boney M. Megamix<br />

1992: Christmas Megamix<br />

1993: Brown Girl in the Ring (Remix ´93)<br />

1993: Ma Baker (Remix ´93)<br />

1994: Papa Chico / Time to Remember (Boney M. feat. Liz Mitchell)<br />

1999: Ma Baker (Boney M. vs. Sash!)<br />

1999: Daddy Cool '99 (Feat. Mobi T)<br />

1999: Hooray! Hooray! (Caribbean Nightfever Megamix)<br />

2000: Sunny (als Boney M. 2000)<br />

2001: Daddy Cool 2001 (nur UK)<br />

2006: Sunny (remixed by Mousse T., nur Promo)<br />

2009: Felicidad America (Obama, Obama) (Boney M. feat. Sherita O. & Yulee B.<br />

2010: Barbra Streisand (Gotta Go Home) – Duck Sauce<br />

70<br />

Alben<br />

1976: Take the Heat off Me<br />

1977: Love for Sale<br />

1978: Nightflight to Venus<br />

1979: Oceans of Fantasy<br />

1981: Boonoonoonoos<br />

1981: Christmas Album<br />

1984: Ten Thousand Lightyears<br />

1985: Eye Dance<br />

In der nächsten Ausgabe:<br />

„C“ wie „CCR“<br />

Liz Mitchell


—————————————— Serien<br />

<strong>OCW</strong><br />

?<br />

WER, WAS ODER WO IST DAS?<br />

Rätsel-Ecke<br />

Hier gibt es wieder einige Bilder ohne Untertitel, die es zu erraten gilt. Wer mitmachen möchte,<br />

sendet die Antworten an die Redaktion der Oldies-Club-News, an folgende E-Mailadresse:<br />

karin.pfalzner@gmx.net Die Gewinner erhalten eine kleine Überraschung. Die Auflösungen<br />

gibt es in der nächsten Club-News Ausgabe.<br />

Frage 1<br />

Wer fotografiert hier?<br />

Frage 2<br />

In welcher Band findet man diese<br />

Gitarre? Die Antwort versteckt sich in<br />

dieser Ausgabe.<br />

Auflösung aus Heft 87<br />

Frage 3 Wer ist das?<br />

Frage 4 Wer ist das?<br />

Frage 5 Wer ist das?<br />

?<br />

zu Frage 1: <strong>OCW</strong> Mitglied Peter Neidhardt machte auf seinem T-Shirt Werbung für ein Event in Oberursel<br />

zu Frage 2: Die Clubzeitung wurde im Burggarten Rockenberg bei der Veranstaltung mit Pete Lincoln gelesen<br />

zu Frage 3: Daniel Ehrhardt <strong>von</strong> The 2nd Generation spielte die Gitarre<br />

zu Frage 4: Das Schloss befindet sich in Laubach, dort findet jährlich das Bluesfestival „Blues, Schmus, Apfelmus“ statt<br />

71


——————————————<br />

Serien<br />

72<br />

„Tortellini-Salat á la Erika“<br />

Das braucht Ihr:<br />

1kg Tortellini<br />

½ Pfund gekochten Schinken<br />

3 bis 4 Tomaten<br />

2-3 Stangen Schlotten (Lauch)<br />

1 großes Glas „Miracel Whip“<br />

1 kleinen Becher süße Sahne<br />

5 Scheiben Scheiblettenkäse<br />

Zubereitung:<br />

Neues aus der <strong>OCW</strong>-Küche<br />

Erst mal wünsche ich Euch allen ein frohes neues Jahr!<br />

Dieses Mal kommen die Rezepte aus den Reihen der Redaktion:<br />

Michael Schelds Frau Erika machte den Salat für unsere Veranstaltung im Oktober im<br />

Raabennest und den Drink servierte uns Heike Löhr bei einer Redaktionssitzung.<br />

Vielen Dank für die Rezepte!<br />

Tortellini bissfest kochen und abkühlen lassen.<br />

Schinken und Tomaten in Würfel<br />

schneiden und zu den Tortellini geben.<br />

Lauch dünn schneiden und ebenfalls dazu<br />

geben. Miracel Whip und Sahne drüberschütten<br />

und die Scheibletten, ebenfalls<br />

klein geschnitten, dazu geben. Jetzt das<br />

Ganze würzen, mit Salz und Pfeffer, etwas<br />

Muskatnuss darüber reiben.<br />

Ferdisch!<br />

„Hugo“<br />

Das braucht Ihr pro Glas:<br />

1 Glas Prosecco oder Weißwein<br />

1 Schuss Mineralwasser<br />

1 Scheibe Limette<br />

frische Minzblätter<br />

Holunderblütensirup<br />

nach Belieben Eis, gewürfelt<br />

Zubereitung:<br />

Holunderblütensirup ins Glas geben, mit<br />

Weißwein oder Prosecco aufgießen, mit Mineralwasser<br />

auffüllen. Die Limettenscheibe<br />

ins Glas geben. Minze und Eiswürfel nach<br />

Belieben zugeben.<br />

Guten Appetit und Prost!<br />

Kritik, Anregungen<br />

und natürlich Rezepte an:<br />

Britta Albert<br />

Schießgasse 1<br />

35510 Butzbach<br />

Telefon: 06033-749955<br />

Mail: brittaalbert@hotmail.com


——————————————<br />

73


——————————————<br />

<strong>OCW</strong>-Geschäftsstelle:<br />

Hier könnte<br />

auch Ihre<br />

Werbung stehen!<br />

Monika Seyfarth Nieder-Mörler Straße 15 61231 Bad Nauheim Tel.: 06032 - 84528<br />

74

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