Premiere - Theater Osnabrück
Premiere - Theater Osnabrück
Premiere - Theater Osnabrück
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Spielzeit 2012/131
Spielzeit 2012/13
Große Straße 52<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
T 0541/ 2 17 57<br />
OEDING-ERDEL<br />
Prinzipalmarkt 29<br />
48143 Münster<br />
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iNHAlt<br />
Grußwort 4<br />
Vorwort 5<br />
<strong>Premiere</strong>nübersicht 8<br />
Konzertübersicht 12<br />
Musiktheater 28<br />
Konzert 50<br />
Tanz 86<br />
Schauspiel 102<br />
OSKAR Kinder- und Jugendtheater 128<br />
Konzerte für Groß und Klein 139<br />
Moving Theatre 143<br />
<strong>Theater</strong> hautnah – <strong>Theater</strong>pädagogik 145<br />
<strong>Theater</strong> Extra 150<br />
Friedenslabor <strong>Osnabrück</strong> 153<br />
<strong>Theater</strong>verein 156<br />
Musikverein 158<br />
Mitarbeiter 160<br />
Abonnements 166<br />
Service 188<br />
Gruppenangebote 191<br />
Familienangebote 192<br />
<strong>Theater</strong>kasse 198<br />
Preise/Sitzplan 200<br />
Schüler/Studenten/Azubis 202<br />
Stadtplan/Anfahrt 206<br />
Impressum 208<br />
3
4<br />
Grußwort des Oberbürgermeisters<br />
NeueS,<br />
AufregeNdeS<br />
tHeAter!<br />
Die erste Saison der neuen <strong>Theater</strong>leitung mit Intendant Dr. Ralf Waldschmidt<br />
und der Leitenden Schauspielregisseurin Annette Pullen an der Spitze hat alle Erwartungen<br />
mehr als erfüllt. <strong>Osnabrück</strong> erlebt neues, aufregendes <strong>Theater</strong>, das an<br />
das Niveau der vergangenen Jahre erfolgreich anknüpft. Das Alte bewahren und<br />
mit dem Neuen verbinden – das hat die neue Mannschaft auf sympathische und<br />
gleichzeitig sehr überzeugende Weise umgesetzt. Die Presse und das Publikum<br />
haben diesen Stabwechsel durch Zuspruch und Berichterstattung gewürdigt.<br />
Das <strong>Theater</strong> <strong>Osnabrück</strong> setzt sich inzwischen intensiv mit der Tradition unserer<br />
Stadt auseinander. Dabei steht das Thema Friedensstadt im Mittelpunkt. Viele<br />
Stücke im Spielplan nehmen darauf Bezug. Das Friedenslabor hat nochmals neue<br />
Akzente gesetzt: Aktivitäten, die auch in Zukunft fortgesetzt werden sollen. Daher<br />
vernetzt sich das <strong>Theater</strong> zunehmend mit Partnern in der Stadt, so etwa mit der<br />
Universität, der Hochschule, dem Felix-Nussbaum-Haus, der Kunsthalle Dominikanerkirche,<br />
dem Domchor, der Marienkantorei und der Lagerhalle.<br />
Als neuen Generalmusikdirektor begrüße ich Andreas Hotz ganz herzlich in<br />
<strong>Osnabrück</strong>. Sein Konzertprogramm setzt viele neue Akzente und wird dem Musikleben<br />
in <strong>Osnabrück</strong> neue Impulse geben. Ein ebenso herzliches Willkommen<br />
gilt Mauro de Candia! Er übernimmt die künstlerische Leitung des Tanztheaters<br />
und wird auf ganz besondere Weise klassische und moderne Traditionen verbinden<br />
und der Tanzbegeisterung in <strong>Osnabrück</strong> weiteren Schwung verleihen.<br />
Ihnen allen wünsche ich bei Ihrer Arbeit viel Glück, Erfolg, begeisternde Aufführungen<br />
und ein enthusiastisches Publikum!<br />
Ihr<br />
Boris Pistorius<br />
Oberbürgermeister<br />
Vorwort der Geschäftsführung<br />
liebeS<br />
OSNAbrücker<br />
publikum,<br />
Sie haben die neue Mannschaft in ihrer ersten Spielzeit mit offenen Armen empfangen.<br />
Dafür möchten wir uns bei Ihnen im Namen aller Mitarbeiter sehr herzlich<br />
bedanken. Sie, das Publikum, begleiten uns mit jener Mischung aus Sympathie<br />
und kritischem Geist, der uns alle beflügelt. Es ist wunderschön, in <strong>Osnabrück</strong><br />
<strong>Theater</strong> zu machen! Auch in der neuen Saison ist es uns ein wichtiges Anliegen,<br />
die Verantwortung des <strong>Theater</strong>s für und in der Friedensstadt <strong>Osnabrück</strong> ernst zu<br />
nehmen, mit unseren Mitteln an den Diskussionen teilzunehmen, die nur hier in<br />
dieser Intensität möglich sind. Verdis große Antikriegsoper Die Macht des Schicksals<br />
und die Uraufführung Das große Heft von Sidney Corbett setzen wichtige Akzente,<br />
ebenso Das Ding, Die Räuber, Lysistrata und Die Mittagsfrau. Viele Menschen<br />
kommen von weit her nach <strong>Osnabrück</strong>, oft in der Hoffnung, hier Zuflucht<br />
und eine neue Heimat zu finden. Das Stadtteilprojekt Kein schöner Land lässt sie<br />
mit Musik ihrer Heimat selbst zu Wort kommen. Ein aufregendes Barockprojekt<br />
erwartet uns in der frisch restaurierten Bergkirche: eine szenische Aufführung von<br />
Telemanns Oratorium Der aus der Löwengrube errettete Daniel.<br />
Zwei neue Künstler begrüßen wir ganz besonders in <strong>Osnabrück</strong>: Als neuer Generalmusikdirektor<br />
wird Andreas Hotz sein Amt antreten. Mit großer Energie und<br />
Lust an Musik und <strong>Theater</strong> hat er sich seit Monaten in die Vorbereitungen gestürzt<br />
und ein spannendes Programm erarbeitet. Mauro de Candia wird die künstlerische<br />
Leitung des Tanztheaters übernehmen und gemeinsam mit Patricia Stöckemann<br />
das hohe Niveau, das der Tanz in den letzten Jahren in <strong>Osnabrück</strong> erreicht<br />
hat, weiterentwickeln. Ihnen allen ein herzliches Willkommen!<br />
Ralf Waldschmidt<br />
Intendant<br />
Matthias Köhn<br />
Kaufmännischer Direktor<br />
5
<strong>Theater</strong>leitung<br />
Matthias Köhn Kaufmännischer Direktor<br />
Ralf Waldschmidt Intendant, Carsten von der Haar Bühnenfacharbeiter<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof Zuschauerraum<br />
7
8<br />
premiereN<br />
2012/13<br />
Schauspiel Musiktheater<br />
7.9.2012, <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
eiN SOmmerNAcHtStrAum<br />
William Shakespeare<br />
9.9.2012, emma-theater<br />
dAS diNg<br />
Philipp Löhle<br />
20.10.2012, <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
die rAtteN<br />
Gerhart Hauptmann<br />
27.10.2012, emma-theater<br />
dOriAN grAy<br />
Oscar Wilde<br />
November 2012, Dom-Hotel<br />
wir wAreN de<br />
William Pellier<br />
7.12.2012, emma-theater<br />
icH wüNScH mir eiNS uA<br />
Azar Mortazavi<br />
2.2.2013, <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
die räuber<br />
Friedrich Schiller<br />
8.2.2013, emma-theater<br />
lySiStrAtA uA<br />
Rebekka Kricheldorf/Aristophanes<br />
5.4.2013, emma-theater<br />
wiNterreiSe<br />
Elfriede Jelinek<br />
6.4.2013, <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
bekeNNtNiSSe<br />
deS HOcHStAplerS felix krull<br />
Thomas Mann<br />
25.5.2013, <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
die mittAgSfrAu eA<br />
Julia Franck<br />
14.6.2013, emma-theater<br />
keiN ScHöNer lANd uA<br />
Liedprojekt Rosenplatz<br />
Tanz<br />
17.11.2012, emma-theater<br />
iNcANtO<br />
Mauro de Candia<br />
16.2.2013, <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
cOrpO d’ ANimA uA<br />
Mauro de Candia<br />
1.6.2013, emma-theater<br />
my firSt full eveNiNg uA<br />
AmONg frieNdS<br />
Roy Assaf<br />
29.9.2012, <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
die mAcHt deS ScHickSAlS<br />
Giuseppe Verdi<br />
1.12.2012, <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
OrpHeuS iN der uNterwelt<br />
Jacques Offenbach<br />
19.1.2013, <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
der liebeStrANk<br />
Gaetano Donizetti<br />
16.3.2013, <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
dAS grOSSe Heft uA<br />
Sidney Corbett<br />
21.4.2013, Bergkirche<br />
der AuS der löweNgrube<br />
errettete dANiel<br />
Georg Philipp Telemann<br />
27.4.2013, <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
evitA<br />
Andrew Lloyd Webber<br />
15.6.2013, <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
mörder, HOffNuNg der frAueN<br />
dAS NuScH-NuScHi<br />
SANctA SuSANNA<br />
Paul Hindemith<br />
OSKAR<br />
Junges <strong>Theater</strong><br />
Stadt und Land <strong>Osnabrück</strong><br />
22.9.2012, emma-theater<br />
dAS geScHeNk<br />
deS weiSSeN pferdeS<br />
für alle ab 8 Jahren<br />
Rudolf Herfurtner<br />
Oktober 2012, emma-theater/Foyer<br />
die zweite priNzeSSiN<br />
für alle ab 4 Jahren<br />
Gertrud Pigor<br />
4.11.2012, <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
der kleiNe ritter treNk<br />
für alle ab 6 Jahren<br />
Kirsten Boie<br />
9.3.2013, <strong>Theater</strong> am Domhof/Oberes Foyer<br />
Hexe HillAry geHt iN die Oper<br />
für alle ab 6 Jahren<br />
Peter Lund<br />
4.5.2013, emma-theater<br />
clyde uNd bONNie<br />
für alle ab 14 Jahren<br />
Holger Schober<br />
Mai/Juni 2013<br />
die AquANAuteN uA<br />
für alle ab 10 Jahren<br />
Gerhard Müller-Hornbach<br />
uA Uraufführung<br />
eA Erstaufführung<br />
de Deutsche Erstaufführung<br />
9
10<br />
Schauspiel<br />
14.9.2012, <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
drei ScHweSterN<br />
Anton Tschechow<br />
27.9.2012, emma-theater<br />
leONce uNd leNA<br />
Georg Büchner<br />
Musiktheater<br />
5.10.2012, <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
ANAtevkA<br />
Jerry Bock<br />
wiederAufNAHmeN<br />
2012/13<br />
27.10.2012, <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
Sieg der ScHöNHeit<br />
Georg Philipp Telemann<br />
OSKAR<br />
Junges <strong>Theater</strong><br />
Stadt und Land <strong>Osnabrück</strong><br />
2.9.2012, emma-theater<br />
tScHick<br />
für alle ab 14 Jahren<br />
Wolfgang Herrndorf<br />
3.10.2012, emma-theater<br />
der kick<br />
für alle ab 14 Jahren<br />
Andres Veiel/Gesine Schmidt<br />
11.11.2012, emma-theater<br />
der geStiefelte kAter<br />
für alle ab 6 Jahren<br />
Thomas Freyer frei nach den Gebrüdern Grimm<br />
6.1.2013, emma-theater<br />
der cHrONiSt der wiNde<br />
für alle ab 10 Jahren<br />
Henning Mankell<br />
Mobile Produktion, Termine auf Anfrage<br />
kOHlHAAS<br />
für alle ab 14 Jahren<br />
Marco Baliani/Remo Rostagno<br />
PRESSEBALL<br />
IM THEATER<br />
2012<br />
10. November 2012, 19.00 Uhr, <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
Musik, Tanz, kulinarische Genüsse sowie Ball-<br />
und <strong>Theater</strong>programm vor, auf und hinter der Bühne.<br />
Karten:<br />
Flanierkarten (inkl. Speisen) 79 E<br />
Kartenvorverkauf unter<br />
www.osnabruecker-presseball.de<br />
und in allen Geschäftsstellen des<br />
Medienhauses Neue OZ sowie an<br />
der <strong>Theater</strong>kasse.<br />
Hotel zum Ball:<br />
Steigenberger Hotel Remarque<br />
96 E DZ mit Frühstück<br />
83 E EZ mit Frühstück<br />
Buchung nur schriftlich und in Verbindung<br />
mit dem Erwerb von Ballkarten<br />
unter www.osnabruecker-presseball.de
12<br />
Sinfoniekonzerte<br />
kONzertSAiSON<br />
2012/13<br />
9./10.9.2012, <strong>Osnabrück</strong>Halle<br />
1. SiNfONiekONzert<br />
Messiaen – Mahler<br />
Dirigent Andreas Hotz<br />
15.10.2012, <strong>Osnabrück</strong>Halle<br />
2. SiNfONiekONzert<br />
Schubert – Reinecke – Schubert/Berio<br />
Dirigent Andreas Hotz<br />
Solist Michael Martin Kofler, Flöte<br />
18./19.11.2012, <strong>Osnabrück</strong>Halle<br />
3. SiNfONiekONzert<br />
Kraus – Chopin – Karłowicz<br />
Dirigent Andreas Hotz<br />
Solist Kit Armstrong, Klavier<br />
9./10.12.2012, <strong>Osnabrück</strong>Halle<br />
4. SiNfONiekONzert<br />
Rameau – N.N. – Mendelssohn Bartholdy<br />
Dirigent Andreas Hotz<br />
Solist/in Preisträger/in des <strong>Osnabrück</strong>er Musikpreises,<br />
ermöglicht durch die Werner-Egerland-Stiftung<br />
(Klarinette oder Gesang)<br />
1.1.2013, <strong>Osnabrück</strong>Halle<br />
Konzert zum Neujahrstag 2013<br />
eiN kONzert für OSNAbrück<br />
Dirigent Andreas Hotz<br />
Moderation Klaus Wallendorf<br />
7.1.2013, <strong>Osnabrück</strong>Halle<br />
5. SiNfONiekONzert<br />
Webern – Hindemith – Beethoven<br />
Dirigent Andreas Hotz<br />
Solistin Tabea Zimmermann, Viola<br />
18.2.2013, <strong>Osnabrück</strong>Halle<br />
6. SiNfONiekONzert<br />
Wagner – Henze – Zemlinsky<br />
Dirigent Bernhard Kontarsky<br />
Solist Michal Majersky, Violine<br />
3./4.3.2013, Hoher Dom zu <strong>Osnabrück</strong><br />
7. SiNfONiekONzert<br />
Schönberg – Azmeh – Verdi<br />
Dirigent Daniel Inbal<br />
Solisten Kinan Azmeh, Klarinette<br />
Dima Orsho, Gesang<br />
Mark Hamman, Sprecher<br />
1.6.2013, Domvorplatz<br />
8. SiNfONiekONzert<br />
Beethoven<br />
Gedenkkonzert zum 70. Jahrestag des Endes<br />
der Schlacht um Stalingrad mit den Wolgograder<br />
Philharmonikern und dem <strong>Osnabrück</strong>er<br />
Symphonieorchester<br />
Dirigenten Andreas Hotz, Edvard Serov<br />
Solisten Lina Liu, Sopran<br />
Almerija Delic, Alt<br />
Sergej Grankwist, Tenor<br />
Michael Kasanzew, Bariton<br />
31.5.2013, Hoher Dom zu <strong>Osnabrück</strong><br />
kONzert für die<br />
SpArkASSe OSNAbrück<br />
Beethoven<br />
Schlosskonzerte – Haydn aufgeklärt<br />
Dirigent Andreas Hotz<br />
Moderation Stefan Hanheide<br />
28.10.2012, Aula der Universität <strong>Osnabrück</strong>, Schloss<br />
1. ScHlOSSkONzert<br />
12.5.2013, Aula der Universität <strong>Osnabrück</strong>, Schloss<br />
2. ScHlOSSkONzert<br />
23.6.2013, Aula der Universität <strong>Osnabrück</strong>, Schloss<br />
3. ScHlOSSkONzert<br />
<strong>Osnabrück</strong>er Symphonieorchester<br />
in Wolgograd<br />
29.1.2013, Evangelisch-lutherische Kirche Sarepta<br />
1. gAStkONzert<br />
Schubert – Haydn<br />
Dirigent Andreas Hotz<br />
30.1.2013, Wolgograder Philharmonie<br />
2. gAStkONzert<br />
Brahms – Hindemith – Beethoven<br />
Dirigent Andreas Hotz<br />
Solistin Tabea Zimmermann, Viola<br />
3.2.2013, Wolgograder Philharmonie<br />
gedeNkkONzert<br />
Beethoven<br />
Dirigenten Andreas Hotz, Edward Serov<br />
Solisten Lina Liu, Sopran<br />
Almerija Delic, Alt<br />
Sergej Grankwist, Tenor<br />
Michael Kasanzew, Bariton<br />
Kammerkonzerte und Liederabende<br />
7.10.2012, <strong>Theater</strong> am Domhof/Orchesterstudio<br />
1. kAmmerkONzert<br />
Romantische Kammermusik<br />
aus Böhmen und Ostpreußen<br />
10.3.2013, <strong>Theater</strong> am Domhof/Orchesterstudio<br />
2. kAmmerkONzert<br />
Aus dem Land der tausend Inseln<br />
7.4.2013, <strong>Theater</strong> am Domhof/Orchesterstudio<br />
3. kAmmerkONzert<br />
Musik für Harfe und Streicher<br />
26.5.2013, <strong>Theater</strong> am Domhof/Orchesterstudio<br />
4. kAmmerkONzert<br />
Mozart pur<br />
9.12.2012, <strong>Theater</strong> am Domhof/Oberes Foyer<br />
1. liederAbeNd<br />
Wer hat dies Liedlein erdacht?<br />
8.4.2013, <strong>Theater</strong> am Domhof/Oberes Foyer<br />
2. liederAbeNd<br />
Winterreise<br />
Sonderkonzerte<br />
29.8.2012, Hoher Dom zu <strong>Osnabrück</strong><br />
mOrgeNlANd feStivAl<br />
OSNAbrück<br />
20.10.2012, Modehaus L&T<br />
Casual Concert<br />
lA bOutique fANtASque –<br />
der zAuberlAdeN<br />
Verdi – Arditi – Respighi – Gabrieli<br />
Dirigent Daniel Inbal<br />
13
Schulkonzerte<br />
… kONzerte für<br />
grOSS uNd kleiN<br />
2012/13<br />
25.6.2013, <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
der mOrgeN<br />
1. – 4. Klasse<br />
Haydn<br />
16.10.2012, <strong>Osnabrück</strong>Halle/Europasaal<br />
die uNvOlleNdete<br />
5. – 6. Klasse<br />
Schubert<br />
11.12.2012, <strong>Osnabrück</strong>Halle/Europasaal<br />
refOrmAtiONSSiNfONie<br />
7. – 9. Klasse<br />
Mendelssohn Bartholdy<br />
Familien[opern]konzert<br />
5.5.2013, <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
der liebeStrANk<br />
Gaetano Donizetti<br />
Purzelkonzerte<br />
12.2.2013, <strong>Theater</strong> am Domhof/Oberes Foyer<br />
ruNdHerum, eS iSt<br />
NicHt ScHwer<br />
für alle ab 0 Jahren<br />
23.6.2013, <strong>Theater</strong> am Domhof/Oberes Foyer<br />
träumerle<br />
für alle ab 0 Jahren<br />
Strolchkonzerte<br />
6.10.2012, <strong>Theater</strong> am Domhof/Oberes Foyer<br />
wAS bläSt deNN dA?<br />
für alle ab 3 Jahren<br />
9.4.2013, <strong>Theater</strong> am Domhof/Oberes Foyer<br />
krAwumm<br />
für alle ab 3 Jahren<br />
Inszenierung für<br />
den Gaumen,<br />
in sieben Gängen.<br />
Küchenchef Thomas Bühner und Gastgeberin Thayarni Kanagaratnam erwarten<br />
Sie in einem der besten Restaurants Deutschlands: das la vie wurde unter anderem<br />
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16<br />
Kathrin Liebhäuser Dramaturgin<br />
Alexander Wunderlich Dramaturgieassistent, Dorothée Schulte Chefdisponentin<br />
Andreas Hotz Generalmusikdirektor<br />
Aldo Mattana Tischler, Eckhard vom Hofe Leiter Dekorationswerkstätten<br />
17
18<br />
Martin Schwartengräber Schauspieler<br />
Statisterie<br />
Constanze Burger Regieassistentin<br />
Monika Vivell, Oliver Meskendahl Schauspieler<br />
19
20<br />
Andrea Casabianchi Schauspielerin, Clemens Braun Regieassistent<br />
Tilman Meyn Schauspieler<br />
Martin Räpple Posaunist<br />
Anton Koelbl Schauspieler<br />
21
22<br />
Ariane Ernesti, Chihiro Meier-Tejima Chor<br />
<strong>Osnabrück</strong>er Symphonieorchester<br />
Sandra Wisotzki Regieassistentin<br />
Christel Leuner Schauspielerin<br />
23
Renate Reinisch Leiterin Vertrieb/Service<br />
Jan Friedrich Eggers Sänger<br />
Werner Blumenkamp stellv. Leiter Ton<br />
Axel Brauch Schauspieler<br />
25
26<br />
Maria Schneider Dramaturgin<br />
Marcus Hering Schauspieler<br />
Benjamin Schneider Solorepetitor<br />
Uwe Tepe Leiter Beleuchtung<br />
27
28<br />
muSiktHeAter<br />
die mAcHt<br />
deS ScHickSAlS<br />
(lA fOrzA del deStiNO)<br />
Alvaro und Leonora wollen gemeinsam fliehen, werden dabei aber von Calatrava,<br />
Leonoras Vater, überrascht. Ein trivialer Unfall löst eine Kette tragischer Verwicklungen<br />
aus: Alvaro tötet aus Versehen Leonoras Vater, als sich ein Schuss aus seiner<br />
zu Boden fallenden Pistole löst. Auf ihrer Flucht werden die Liebenden getrennt.<br />
Unter falschem Namen zieht Alvaro in den Krieg. Zufällig begegnet er in einem<br />
italienischen Heerlager Don Carlo, Leonoras Bruder. Um die Familienehre wieder<br />
herzustellen, ist Carlo wild entschlossen, seine Schwester samt Geliebten umzubringen.<br />
Nicht ahnend, wer der jeweils andere ist, schwören sich Alvaro und Carlo<br />
ewige Freundschaft. Doch bald entdeckt Carlo die wahre Identität Alvaros. Zum<br />
finalen Duell zwischen beiden Männern kommt es in der Nähe jener Klause, in der<br />
Leonora seit dem Tod ihres Vaters als Büßerin lebt. Alvaro besiegt Carlo, der mit<br />
letzter Kraft seine vermeintlich entehrte Schwester tötet.<br />
Während in Verdis Die Macht des Schicksals ein Reichtum an Melodien das Ohr<br />
betört, entfalten sich eindringliche, groß angelegte Tableaus, deren Akteure sich in<br />
ein undurchschaubares Geflecht tragischer Ereignisse verstricken. Immer wieder<br />
schlägt die Macht des Schicksals zu und unterwirft alle Beteiligten einer Mechanik<br />
von Rache und Tod, zumal in einer Gesellschaft, die von Krieg besessen und<br />
von einer institutionalisierten Kirche beherrscht wird. Selten zeigte sich Giuseppe<br />
Verdi so politisch wie in diesem großen Opernmeisterwerk.<br />
Musikalische Leitung<br />
Andreas Hotz<br />
Inszenierung<br />
Robert Lehmeier<br />
Giuseppe Verdi<br />
Oper in vier Akten<br />
Libretto von Francesco Maria Piave<br />
Bühne/Kostüme<br />
Tom Musch<br />
<strong>Premiere</strong><br />
29.9.2012<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof<br />
In italienischer Sprache mit<br />
deutschen Übertiteln<br />
D a s<br />
schicksal<br />
kann uns<br />
nicht<br />
trennen!<br />
Gefördert durch die<br />
Liselotte-Stockmeyer-<br />
Stiftung<br />
Dramaturgie<br />
Kathrin Liebhäuser<br />
Choreinstudierung<br />
Markus Lafleur<br />
29
30<br />
<strong>Premiere</strong><br />
1.12.2012<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof<br />
h ö r ,<br />
o Venus,<br />
hör mein<br />
Flehen,<br />
beFreie mich<br />
Von Diesem<br />
mann!<br />
Musikalische Leitung<br />
Daniel Inbal<br />
Inszenierung<br />
Walter Sutcliffe<br />
Bühne/Kostüme<br />
Timo Dentler,<br />
Okarina Peter<br />
Jacques Offenbach<br />
OrpHeuS iN der<br />
uNterwelt<br />
Operette in zwei Akten<br />
Libretto von Hector Crémieux und Ludovic Halévy<br />
Sie sind das Liebespaar der Antike – doch bei Offenbach führen Orpheus und<br />
Eurydike alles andere als eine leidenschaftliche Beziehung. Eurydike ist ihres<br />
Gemahls, seines Zeichens Geigenvirtuose, so überdrüssig, dass sie sich in ein<br />
Verhältnis mit dem Schäfer Aristeus stürzt. Hinter Aristeus verbirgt sich jedoch<br />
kein anderer als Pluto, der Herr der Unterwelt. Der inszeniert einen tragischen<br />
Tod Eurydikes und entführt die Geliebte in den Hades. Orpheus ist eigentlich<br />
heilfroh, seine anstrengende Gattin los zu sein. Doch da hat er die Rechnung<br />
ohne die „Öffentliche Meinung“ gemacht. Sie besteht energisch darauf, dass Orpheus<br />
die Entführte zurückholt. Immerhin stehe nicht nur sein, sondern auch<br />
der gute Ruf der Antike auf dem Spiel! Widerwillig erklimmt Orpheus den<br />
Olymp und legt bei Jupiter Beschwerde ein. Das bringt den Göttervater in eine<br />
prekäre Situation, hat er doch ebenso wie Pluto ein Auge auf Eurydike geworfen.<br />
Schließlich fährt Jupiter mit der gesamten Götterfamilie in die Unterwelt<br />
und erwirkt die Freilassung Eurydikes. Zugleich stellt er allerdings die listige<br />
Bedingung, dass Orpheus sich auf dem Weg nach oben nicht nach seiner Gattin<br />
umsehen darf …<br />
Mit Offenbachs Orpheus in der Unterwelt schlägt die Geburtsstunde der Operette!<br />
Mitreißende tänzerische Melodien, darunter der Galop infernale, der berühmteste<br />
Cancan aller Zeiten, sorgten schon 1858, im Jahr der Uraufführung,<br />
für einen rauschenden Erfolg, ebenso wie die burlesk-pikante Geschichte von<br />
den Schwächen und Begierden nur allzu menschlicher Götter.<br />
Choreografie<br />
Günther Grollitsch<br />
Choreinstudierung<br />
Markus Lafleur<br />
Dramaturgie<br />
Kathrin Liebhäuser<br />
der liebeStrANk<br />
(l’ eliSir d’AmOre)<br />
Nemorino liebt Adina, doch die hat ganz eigene Vorstellungen von der Liebe: Liebesschwüre<br />
sind nicht für die Ewigkeit gemacht. Darum schmachtet Nemorino<br />
vergeblich, während Adina sich stattdessen über romantische Liebesgeschichten,<br />
wie die von Tristan, Isolde und deren Liebestrank, lustig macht. Doch plötzlich<br />
kommt Bewegung in ihr verschlafenes Dorf: Ein Trupp Soldaten quartiert sich<br />
ein. Der selbstverliebte Sergeant Belcore hält umgehend um die Hand Adinas<br />
an – und Nemorino ist in Panik. Sein Retter in der Not ist der reisende Dottore<br />
Dulcamara, dessen Wundermittelchen Erfolg in allen Lebenslagen versprechen.<br />
Der Betrüger verkauft dem verzweifelten Nemorino einen Liebestrank (nämlich<br />
ganz normalen Wein), der ihn innerhalb eines Tages unwiderstehlich machen soll.<br />
Beflügelt vom teuren Elixir und wartend auf dessen bezaubernde Wirkung, zeigt<br />
der schüchterne Nemorino seiner Adina zum ersten Mal die kalte Schulter. Da<br />
erhalten die Soldaten den Marschbefehl und Adina willigt launisch ein, Belcore<br />
noch am selben Abend zu heiraten. Nemorinos Liebescountdown läuft – denn<br />
bis zuletzt verliert er nicht den Glauben an Dulcamaras Wundertrank …<br />
Donizettis Der Liebestrank erfreut sich seit seiner erfolgreichen Mailänder<br />
Uraufführung 1832 ungebrochener Beliebtheit. Allein Nemorinos Romanze<br />
Una furtiva lagrima zählt zu den schönsten Tenor-Arien des Belcantorepertoires.<br />
Und wer hat sich in den schrecklichen Qualen unerwiderter Liebe nicht<br />
schon heimlich gewünscht, den anderen mittels eines Zaubertranks unsterblich<br />
in sich verliebt zu machen?<br />
Musikalische Leitung<br />
Daniel Inbal<br />
Gaetano Donizetti<br />
Melodramma in zwei Akten von<br />
Felice Romani nach Augustin Eugène Scribe<br />
Inszenierung<br />
Guillermo Amaya<br />
Bühne/Kostüme<br />
Alexandre Corazzola<br />
<strong>Premiere</strong><br />
19.1.2013<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof<br />
In italienischer Sprache mit<br />
deutschen Übertiteln<br />
im krieg<br />
unD in<br />
Der liebe<br />
DarF nicht<br />
gezögert<br />
werDen.<br />
Dramaturgie<br />
Maria Schneider<br />
Choreinstudierung<br />
Markus Lafleur<br />
31
32<br />
<strong>Premiere</strong><br />
16.3.2013<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof<br />
es steht<br />
geschrieben:<br />
Du sollst<br />
nicht töten.<br />
unD alle<br />
welt tötet.<br />
Musikalische Leitung<br />
Andreas Hotz<br />
Inszenierung<br />
Alexander May<br />
Sidney Corbett Uraufführung<br />
dAS grOSSe<br />
Heft<br />
Musiktheater in fünf Abteilungen<br />
Libretto nach dem Roman von Agota Kristof,<br />
eingerichtet von Sidney Corbett und Ralf Waldschmidt<br />
Der Roman Das große Heft von Agota Kristof (1935–2011) gehört zu den aufwühlendsten<br />
und eindringlichsten Texten, die je über das Schicksal von Menschen<br />
in Zeiten des Krieges geschrieben wurden. Erzählt wird von namenlosen<br />
Zwillingsbrüdern, die bei Kriegsausbruch zu ihrer Großmutter gebracht werden.<br />
Die alte Frau ist bei den Dorfbewohnern als Hexe verschrieen. In einem beispiellosen<br />
Akt der moralischen Selbstverstümmelung kehren die Zwillinge den<br />
Prozess der Zivilisation um, womit sie ihr Überleben sichern. Um der Verrohung<br />
ihrer Umwelt standzuhalten, betteln, hungern, schlachten und töten die beiden<br />
Kinder – dabei von der unerbittlichen Sehnsucht nach Wahrheit getrieben. Alles,<br />
was sie erfahren und als wahr erkennen, tragen sie in das große Heft ein. Ein<br />
Buch über das Leid – und über die Liebe.<br />
Sidney Corbett stammt aus Chicago und lebt in Berlin. Musiktheater spielt in seiner<br />
Arbeit als Komponist eine immer größere Rolle. Bisher entstanden die Opern<br />
X und Y (Stuttgart 2002), Noach (Bremen 2001), Keine Stille außer der des Windes<br />
(Bremen 2007) und Ubu (Musiktheater im Revier 2012).<br />
Bühne/Kostüme<br />
Étienne Pluss<br />
Choreinstudierung<br />
Markus Lafleur<br />
Dramaturgie<br />
Ralf Waldschmidt,<br />
Alexander Wunderlich<br />
Georg Philipp Telemann<br />
der AuS der<br />
löweNgrube<br />
errettete dANiel<br />
Ein Oratorium auf das Michaelisfest (TVWV deest)<br />
Nach Buch Daniel, Kapitel 6 auf einen Text von Albrecht Jacob Zell<br />
Die Handlung des Oratoriums lehnt sich eng an die biblische Erzählung des<br />
6. Kapitels des Buches Daniel an. Trotz der drohenden Todesstrafe in der<br />
Löwengrube widersetzt sich Daniel dem Gebot des Königs Darius. Dieses Gebot<br />
verlangt, dass seine Untergebenen Darius allein als Gott anbeten dürfen. Daniel<br />
fürchtet sich nicht vor der Todesstrafe, solange er seine Pflicht, seinen Gott zu<br />
loben, erfüllen kann.<br />
Doch Daniels Feinde, der persische Fürst Arbaces und sein Gefolge, beobachten<br />
diese Gesetzesübertretung und klagen Daniel vor dem König an. Darius versucht<br />
zwar seinen Freund und Ratgeber Daniel vor der Strafe zu bewahren, doch lässt<br />
Arbaces das nicht zu.<br />
Daniel teilt daraufhin dem verzweifelten König mit, dass er standhaft und fröhlich<br />
in den Tod gehen werde und wird in der Löwengrube eingeschlossen. Um zu<br />
prüfen, was aus seinem Freund geworden ist, begibt sich Darius zur versiegelten<br />
Löwengrube …<br />
Das Oratorium zum Michaelisfest Der aus der Löwengrube errettete Daniel<br />
gehört nicht nur zu den sehr selten gespielten Werken Telemanns, sondern war<br />
zunächst fälschlicherweise Georg Friedrich Händel zugeschrieben. Gespielt wird<br />
Der aus der Löwengrube errettete Daniel in der Bergkirche, die in neu restaurierter<br />
Pracht erglänzt, eine besondere Atmosphäre bietet und zudem erstmals als<br />
<strong>Theater</strong>raum genutzt wird.<br />
Musikalische Leitung<br />
Daniel Inbal<br />
Inszenierung<br />
Jan David Schmitz<br />
Bühne/Kostüme<br />
Margrit Flagner<br />
<strong>Premiere</strong><br />
21.4.2013<br />
Bergkirche<br />
sie haben<br />
eine grube<br />
gegraben<br />
mich<br />
zu Fangen<br />
unD meinen<br />
Füssen<br />
stricke<br />
geleget.<br />
Jeremias 18, 22<br />
Kooperationsprojekt mit der<br />
Hochschule für Musik,<br />
<strong>Theater</strong> und Medien<br />
Hannover<br />
Dramaturgie<br />
Ralf Waldschmidt,<br />
Alexander Wunderlich<br />
33
34<br />
<strong>Premiere</strong><br />
27.4.2013<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof<br />
Das Volk<br />
braucht<br />
ein wunDer,<br />
unD ich<br />
bin’s gern!<br />
Musikalische Leitung<br />
An-Hoon Song<br />
Inszenierung/Bühne<br />
Marcel Keller<br />
Andrew Lloyd Webber<br />
evitA<br />
Musical<br />
Buch und Songtexte von Tim Rice<br />
Argentinien, 1934: Eva, aus ärmlichen Verhältnissen stammend, folgt dem<br />
Tangosänger Magaldi aus der Provinz nach Buenos Aires, wo sie es unter dem<br />
Namen „Evita“ zur Sängerin und zum Filmsternchen bringt. In Gestalt des Oberst<br />
Juan Perón trifft die ehrgeizige Aufsteigerin auf einen Wahlverwandten: Während<br />
Perón, fasziniert von Hitler und Mussolini, seine politische Macht ausbaut, mobilisiert<br />
Evita das einfache Volk im von Armut und Korruption zerrissenen Argentinien.<br />
Als neue First Lady des Landes setzt sie auf eine Mischung aus barmherziger<br />
Nächstenliebe, faschistoider Prunksucht, sozialistischer Gerechtigkeit und viel<br />
Haute Couture. Doch auf den rasanten Aufstieg folgt der tiefe Fall: Nicht nur im<br />
Ausland, auch in der Highsociety Argentiniens bleibt Evita höchst umstritten. Bereits<br />
schwer an Krebs erkrankt, will sie dennoch als Vizepräsidentin kandidieren.<br />
Bevor es dazu kommt, stirbt sie, vom Volk als Heilige verehrt.<br />
21 Jahre nach dem Tod Eva Peróns entdeckte Tim Rice in der schillernden Biografie<br />
der argentinischen Präsidentengattin den Stoff für ein neues Musical. Es entstand<br />
eine geniale Mischung aus Aschenputtel-Märchen, Polit-Revue, Broadway<br />
und ein wenig Brecht, denn das widersprüchliche Wirken der Diva kommentiert<br />
kein Geringerer als Ché Guevara, auch wenn der in Wirklichkeit wohl niemals<br />
den Weg Eva Peróns kreuzte. Andrew Lloyd Webber komponierte die Musik zu<br />
diesem grandiosen Pop-Musical, das mit dem Song Don’t cry for me, Argentina<br />
zum Welthit wurde.<br />
Kostüme<br />
Werner Fritz<br />
Choreinstudierung<br />
Markus Lafleur<br />
Dramaturgie<br />
Kathrin Liebhäuser<br />
Paul Hindemith<br />
mörder, HOffNuNg der frAueN<br />
Oper in einem Akt<br />
Text von Oskar Kokoschka<br />
dAS NuScH-NuScHi<br />
Spiel für burmanische Marionetten in einem Akt<br />
Text von Franz Blei<br />
SANctA SuSANNA<br />
Oper in einem Akt<br />
Text von August Albert Bernhard Stramm<br />
In mythologischer Vorzeit ringen Männer und Frauen im archaischen Kampf<br />
der Geschlechter. Im fernen Osten, im sagenhaften Reich des Mung Tha Bya,<br />
entführt Diener TumTum für seinen Herrn gleich vier kaiserliche Haremsdamen<br />
auf einmal. Während er hierfür von Kamadewa, dem auf einem Nusch-Nuschi<br />
reitenden Gott des Verlangens, lobende Worte erhält, dringt der Kaiser auf harte<br />
Bestrafung durch Kastration – diese erweist sich aber kurioserweise als gegenstandslos.<br />
Im christlichen Abendland entbrennt wärend einer lauen Mainacht<br />
die junge Nonne Susanna in unstillbarem Verlangen nach dem Gekreuzigten,<br />
wofür sie nicht beichten, sondern von ihren Ordensschwestern eingemauert<br />
werden möchte.<br />
Erotik, unterdrückte sexuelle Begierden und deren Bestrafung – diese Motive<br />
sind Themen jenes Triptychons aus Einaktern, mit dem der junge Paul Hindemith<br />
seine Karriere als Komponist begann. Puccinis Trittico stand Pate für die<br />
Kombination aus einem schaurigen, einem religiös-tragischen und einem burlesken<br />
Stück. Zwei seiner Einakter brachten Hindemith zu Beginn der 1920er<br />
Jahre den Ruf eines Bürgerschrecks ein: Kirchliche Institutionen sahen in Sancta<br />
Susanna eine „unerhörte Schändung christlicher Gottesverehrung“, wohingegen<br />
im Lustspiel Das Nusch-Nuschi ein Zitat aus Wagners Tristan und Isolde den<br />
Zorn konservativer Kulturhüter erregte.<br />
Anlässlich des 50. Todestags von Paul Hindemith 2013 sind die drei Einakter<br />
erstmals am <strong>Theater</strong> <strong>Osnabrück</strong> zu sehen.<br />
Musikalische Leitung<br />
Andreas Hotz<br />
Inszenierung<br />
Jochen Biganzoli<br />
Bühne<br />
Wolf Gutjahr<br />
<strong>Premiere</strong><br />
15.6.2013<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof<br />
wenn es<br />
noch länger<br />
so weiter<br />
geht,<br />
gibt es<br />
in Der<br />
hauptstaDt<br />
keinen<br />
mann mehr.<br />
Dramaturgie<br />
Kathrin Liebhäuser<br />
Choreinstudierung<br />
Markus Lafleur<br />
Kostüme<br />
Katharina Weissenborn<br />
35
36<br />
Wiederaufnahme<br />
5.10.2012<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof<br />
Musikalische Leitung<br />
An-Hoon Song<br />
Inszenierung<br />
Adriana Altaras<br />
Bühne<br />
Martin Fischer<br />
Kostüme<br />
Yashi Tabassomi<br />
Choreografie<br />
Dimas Casinha<br />
Choreinstudierung<br />
Holger Krause<br />
Dramaturgie<br />
Kathrin Liebhäuser<br />
Wiederaufnahme<br />
27.10.2012<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof<br />
Musikalische Leitung<br />
Benjamin Schneider<br />
Inszenierung<br />
Markus Bothe<br />
Bühne/Kostüme<br />
Alexandre Corazzola<br />
Choreinstudierung<br />
Holger Krause<br />
Dramaturgie<br />
Kathrin Liebhäuser<br />
wiederAufNAHmeN<br />
Jerry Bock<br />
ANAtevkA (fiddler ON tHe rOOf)<br />
Text von Joseph Stein nach dem Roman Tevje, der Milchiger<br />
von Sholem Aleichem. Songtexte von Sheldon Harnick<br />
Tevje, der Milchmann des Schtetls Anatevka, ist zwar arm, aber lebt zufrieden.<br />
Der Vater von fünf Töchtern glaubt an die Kraft der jüdischen Tradition und hält<br />
täglich auf humorvolle Weise Zwiesprache mit seinem Gott. Doch dann beginnt<br />
sich Tevjes beschauliche Welt zu ändern. Zeitel und Hodel, seine zwei Ältesten,<br />
pfeifen auf die Dienste der Heiratsvermittlerin und wollen sich ihre Männer<br />
selbst aussuchen. Chava akzeptiert aus Liebe zu einem Christen sogar den Bruch<br />
mit der Familie. Auch sonst gerät das friedliche Leben in Anatevka aus den Fugen.<br />
Denn auf Befehl der Obrigkeit soll die gesamte jüdische Bevölkerung aus<br />
dem Schtetl vertrieben werden.<br />
Georg Philipp Telemann<br />
Sieg der ScHöNHeit<br />
Singspiel in drei Akten, Text vom Komponisten nach einem Libretto<br />
von Christian Heinrich Postel (TVWV 21:10)<br />
Vandalenfürst Gensericus hat das mächtige Rom in seine Gewalt gebracht und<br />
lässt die Stadt plündern. Währenddessen setzt er alles daran, Eudoxia, die Witwe<br />
des römischen Kaisers, zu erobern. Honoricus, seinem Sohn, will er Eudoxias<br />
Tochter Pulcheria zuführen. Vandalenfürst Helmiges wiederum hat kein Auge<br />
für die ihn anschmachtende Römerin Melite, sondern verliebt sich heftig in<br />
Placidia, die aber bereits mit dem Römer Olybrius verlobt ist. Ein neuer<br />
Kriegsschauplatz ist eröffnet!
38<br />
Herbert Hähnel Leiter Künstlerisches Betriebsbüro<br />
<strong>Osnabrück</strong>er Symphonieorchester<br />
Dorit Schleissing Leiterin Musikbüro<br />
Dennis Görtemöller Schlosser, René Söhngen Assistent Werkstättenleitung, Wolfram Bergmann Leiter Schlosserei<br />
39
40<br />
Reinhard Habeck Technischer Leiter emma-theater<br />
Manuel Sieg Tontechniker<br />
Hans-Hermann Ehrich Sänger<br />
Patricia Stöckemann Dramaturgin und Managerin Tanz<br />
41
42<br />
Siegfried Schoder Chefmaskenbildner<br />
Ludger Wamhoff Beleuchter emma-theater<br />
Noemi Emanuela Martone Tänzerin<br />
Alexander Jaschik Schauspieler<br />
43
44<br />
Fabian Liesenfeld Solorepetitor<br />
Jakob Plutte Schauspieler<br />
Almerija Delic Sängerin<br />
Klaus Fischer Schauspieler<br />
45
46<br />
Kathrin Brauer Chor<br />
Amadeus Marek Pawlica Tänzer<br />
Fritz Heinrichs Vorstand des Malersaals<br />
Stefan Mertin Cellist
48<br />
Daniel Inbal 1. Kapellmeister, Andreas Hotz Generalmusikdirektor, Ralf Waldschmidt Intendant<br />
Lieko Schulze Schauspielerin<br />
Krystyna Szczecina Schneiderin<br />
Johannes Bussler Schauspieler, Angelo Larosa Maskenbildner<br />
49
kONzert<br />
liebe<br />
muSikfreuNde,<br />
wenn am 9. September 2012 im 1. Sinfoniekonzert die Einleitung von Mahlers<br />
6. Sinfonie erklingt, wird das der Auftakt zu einer überwältigenden Sinfonie,<br />
einer aufregenden Spielzeit und zu hoffentlich vielen gemeinsamen Jahren voll<br />
eindrücklicher Musikerlebnisse sein!<br />
Der Titel Zeitenwende des ersten Konzertes ist in jeder Hinsicht orchestrales<br />
Motto der gesamten kommenden Spielzeit: Entdecken Sie mit uns Werke von<br />
Komponisten, die in einer Zeit des Aufbruchs, Umbruchs oder Übergangs ihre<br />
Epoche in neue musikalische Fahrwasser geleitet haben. Ob das Schubert ist,<br />
der mit seiner Unvollendeten das Tor zur eigentlichen Romantik öffnet, oder<br />
Joseph Haydn als Begründer der Wiener Klassik, dessen Sinfonien wir in einer<br />
neuen Konzertreihe im Schloss unter dem Aspekt historischer Aufführungspraxis<br />
beleuchten – oder die faszinierenden Komponisten des Fin de<br />
siècle wie Mahler, Zemlinsky, Schönberg und Webern, deren Sehnsucht und<br />
Weltschmerz sich in atemberaubender Weise musikalisch offenbaren. Lassen<br />
Sie sich gefangennehmen von wegweisenden Werken der Musikgeschichte,<br />
die Zeugen der unaufhörlich progressiven, kreativen Kraft menschlicher<br />
Genialität sind. Dass diese Dynamik bis heute spürbar wird, unterstreichen<br />
wir durch eigens für das <strong>Osnabrück</strong>er Symphonieorchester komponierte Auftragswerke,<br />
auf deren Uraufführungen Sie sowohl im Konzert, als auch im<br />
Musiktheater neugierig sein dürfen. Seien Sie jetzt bereits auf Tabea Zimmermann<br />
gespannt, mit der wir auf eine Reise nach Russland zu einem Gedenkkonzert<br />
im ehemaligen Stalingrad gehen oder auf Beethovens 9. Sinfonie, mit<br />
der wir das letzte Konzert beschließen. Am Herzen liegen mir nicht zuletzt<br />
unsere neuen Reihen, die bereits mit Konzerten für die Allerkleinsten aufwarten!<br />
Mit großer Freude und Offenheit komme ich als neuer Generalmusikdirektor<br />
nach <strong>Osnabrück</strong>, um gemeinsam mit einem wunderbaren Klangkörper für<br />
Sie da zu sein und Ihnen beglückende, musikalische Stunden zu schenken.<br />
Herzlichst, Ihr Andreas Hotz<br />
Generalmusikdirektor<br />
Zeitenwende<br />
51
52<br />
9.9.2012, 11 Uhr<br />
10.9.2012, 20 Uhr<br />
<strong>Osnabrück</strong>Halle/Europasaal<br />
glück<br />
Flammt auF<br />
am ranDe<br />
Des grauens.<br />
Theodor W. Adorno über<br />
Mahlers Sinfonie Nr. 6<br />
Kinderbetreuung ermöglicht<br />
durch den Musikverein<br />
Mit freundlicher<br />
Unterstützung durch<br />
1. SiNfONiekONzert<br />
zeiteNweNde<br />
Olivier Messiaen Les offrandes oubliées, méditation symphonique<br />
Gustav Mahler Sinfonie Nr. 6 a-Moll, Tragische<br />
Aus dem Fin de siècle heraus und im Übergang zu etwas noch unbekanntem<br />
Neuen markieren die Sinfonien Gustav Mahlers nicht nur den Schlusspunkt der<br />
romantischen Sinfonie in der Nachfolge von Beethoven, Brahms und Bruckner,<br />
sondern sind auch ein Manifest des Weltschmerzes und der dunklen Vorahnung<br />
kommenden Unheils. So nimmt sich auch die 6. Sinfonie beinahe wie ein<br />
Menetekel der Schrecken des Ersten Weltkrieges aus. Doch versinnbildlicht sie<br />
nicht nur Leid, sondern offenbart in ihrer traumverlorenen, sehnsuchtsvollen<br />
Klangsprache auch Schimmer eines erträumten Paradieses.<br />
Olivier Messiaen hat wie kaum ein anderer Komponist des 20. Jahrhunderts die<br />
nachfolgenden Generationen geprägt, indem er ein eigenes, neues System der<br />
musikalischen Konstruktion schuf, dabei aber durch seine aus Naturklängen, wie<br />
z. B. Vogelstimmen, abgeleitete Klangsprache nie die Sinnlichkeit des Ausdrucks<br />
in Frage stellte. In seiner „sinfonischen Meditation“ Les offrandes oubliées (Die<br />
vergessenen Opfer) setzt der von Spiritualität und pantheistischer Religiosität<br />
geprägte Komponist sich mit den Leiden Christi am Kreuz und damit verbunden,<br />
mit der Hoffnung auf die Erlösung des Menschen im ewigen Leben auseinander.<br />
Dirigent<br />
Andreas Hotz<br />
2. SiNfONiekONzert<br />
vOlleNduNg im uNvOlleNdeteN<br />
Schuberts Suche nach einem eigenen sinfonischen Weg spiegelt sich in der Tatsache<br />
wider, dass aus den 1820er Jahren bis hin zu seinem Tod, mit Ausnahme der<br />
„Großen C-Dur Sinfonie“, ausschließlich Fragmente überliefert sind, darunter<br />
auch die zweisätzige h-Moll-Sinfonie D 759 sowie das Fragment zu seiner 10.<br />
Sinfonie (D 936a). Zwei Gründe lassen sich hierfür anführen: Zum einen mag<br />
es ein Bemühen sein, sich von dem übermächtigen Vorbild Beethoven zu lösen.<br />
Zum anderen zeigt sich hier aber auch das zutiefst romantische Verständnis, im<br />
Fragment einen Hinweis auf ein nichtvorhandenes Ganzes zu sehen.<br />
1988 nahm sich Luciano Berio des letzten Fragments an und schuf daraus die<br />
„ricomposizione“, Rendering (Putz). Wie in der modernen Fresken-Restauration,<br />
die das Erhaltene hervorhebt, aber auch die Lücken deutlich macht und<br />
nicht auf eine Vollendung oder Rekonstruktion abzielt, so lässt er auch Schuberts<br />
Fragmente im Vordergrund stehen. Die frei gebliebenen Stellen füllt er mit<br />
musikalischem „Putz“, der einerseits den Zusammenhang der Sinfonie herstellt,<br />
andereseits aber nicht den Anschein des Komplettierens zu erwecken versucht.<br />
Während Schubert in seinen letzten Werken einen musikalischen Blick in die<br />
Zukunft bis hin zu Gustav Mahler eröffnete, so liegt den Werken Carl Reineckes<br />
ein tief empfundener Respekt vor dem Vergangenen zugrunde. Und obwohl<br />
das Flötenkonzert D-Dur fast zeitgleich mit Mahlers 6. Sinfonie entstanden ist,<br />
schlägt es doch vielmehr den Bogen zurück zur musikalischen Welt des jungen<br />
Schubert.<br />
Dirigent<br />
Andreas Hotz<br />
Franz Schubert Sinfonie Nr. 7 h-Moll D 759, Unvollendete<br />
Carl Reinecke Konzert für Flöte und Orchester D-Dur op. 283<br />
Franz Schubert/Luciano Berio Rendering –<br />
nach Skizzen von Franz Schubert D 936a<br />
Solist<br />
Michael Martin Kofler, Flöte<br />
15.10.2012, 20 Uhr<br />
<strong>Osnabrück</strong>Halle/Europasaal<br />
53<br />
wollte ich<br />
liebe singen,<br />
warD sie mir<br />
zum schmerz,<br />
unD wollte<br />
ich wieDer<br />
schmerz<br />
nur singen,<br />
warD er mir<br />
zur liebe.<br />
Franz Schubert
54<br />
18.11.2012, 11 Uhr<br />
19.11.2012, 20 Uhr<br />
<strong>Osnabrück</strong>Halle/Europasaal<br />
Für<br />
unsere<br />
unD<br />
eure<br />
Freiheit!<br />
Losung der polnischen<br />
Freiheitsbewegung<br />
Im Anschluss Konzertlounge<br />
Kinderbetreuung ermöglicht<br />
durch den Musikverein<br />
Kooperation<br />
mit den <strong>Osnabrück</strong>er<br />
Friedensgesprächen<br />
musica pro pace<br />
3. SiNfONiekONzert<br />
NON OmNiS mOriAr<br />
(icH werde NicHt gäNzlicH SterbeN)<br />
Joseph Martin Kraus Symphonie funèbre c-Moll<br />
Frédéric Chopin Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 e-Moll op. 11<br />
Mieczysław Karłowicz Symphonie e-Moll op. 7, Auferstehungssinfonie<br />
Konzert zum Volkstrauertag<br />
Die Geschichte Polens ist geprägt von harscher Wechselhaftigkeit, nicht zuletzt<br />
wurde das Land immer wieder zerrieben zwischen den Machtansprüchen Russlands<br />
und Preußens. Im 19. Jahrhundert strebte Polen – wie viele andere europäische<br />
Länder auch – nach der Bildung eines Nationalstaates. Wie in Frankreich,<br />
Italien und Deutschland kommt es wiederholt zu blutigen Aufständen, z. B. im<br />
November 1830. Nur wenige Wochen vor Ausbruch dieses Aufstandes gegen die<br />
russische Obrigkeit vollendete Frédéric Chopin sein erstes Klavierkonzert.<br />
Ein Künder und Zeuge der polnischen Selbstbesinnung ist der Mahler-Zeitgenosse<br />
Mieczysław Karłowicz. Er war wie viele Künstler Mitglied der Hohen-Tatra-Gesellschaft:<br />
Diese benannte sich nach dem alpenähnlichen Gebirgszug als Symbol<br />
für die polnische Nation und den Widerstand gegen die Fremdherrschaft. Seine<br />
Auferstehungssinfonie, die in Deutschland erstmals 2011 aufgeführt wurde, ist ein<br />
flammendes Manifest für das Wiedererstarken der polnischen Nation und ihrer<br />
Eigenständigkeit. Es ist eine Ironie des Schicksals, dass Karłowicz im Alter von<br />
nur 33 Jahren bei einem Lawinenunglück ausgerechnet in der Hohen Tatra ums<br />
Leben kam.<br />
Der Mozart-Zeitgenosse Joseph Martin Kraus schrieb seine Symphonie funèbre<br />
anlässlich der Aufbahrung des schwedischen Königs Gustav III., der auf einem<br />
Maskenball einem Attentat aufrührerischer Adliger zum Opfer fiel.<br />
Dirigent<br />
Andreas Hotz<br />
Solist<br />
Kit Armstrong, Klavier<br />
a tribute to grace and elegance. Hommage an eine Ikone<br />
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56<br />
Grußwort der Werner-Egerland-Stiftung<br />
Auf eiN NeueS!<br />
Musikpreis der Stadt <strong>Osnabrück</strong><br />
Wir hoffen, sehr verehrtes Publikum, die Verleihung des <strong>Osnabrück</strong>er Musikpreises<br />
im Januar 2012 hat Ihnen genauso viel Freude bereitet wie uns. Einige<br />
Akzente haben wir gesetzt und sind besonders froh darüber, dass der letztjährige<br />
Preisträger sein Wissen und Können bei seinem Aufenthalt in <strong>Osnabrück</strong> auch<br />
an benachteiligte Kinder weitergegeben hat.<br />
So schauen wir froh auf den <strong>Osnabrück</strong>er Musikpreis 2013 – ist dieser Preis<br />
doch ein Baustein unserer Arbeit, die sich der Förderung von Jugendlichen<br />
aus ganz Europa sowie den Aufbau von sozialen wie kulturellen Kompetenzen<br />
über Herkunfts- und Sprachgrenzen hinweg zur Aufgabe gemacht hat. Mit der<br />
Heimatstadt unserer Stiftung kooperieren wir gern, weil das unternehmerische<br />
Lebenswerk unseres Namensgebers hier seine Entfaltung gefunden hat und wir<br />
der europäischen Tradition der Friedensstadt <strong>Osnabrück</strong> gerne neue Facetten<br />
hinzufügen.<br />
Verehrte Besucherinnen und Besucher: Freuen Sie sich mit uns auf ein Konzert,<br />
von dem wir heute nur eines wissen: Es wird ein ganz besonderes.<br />
Herzlich<br />
Vorstand und Beirat der<br />
4. SiNfONiekONzert<br />
eS iSt die freiHeit, Auf die eS ANkOmmt<br />
Jean-Philippe Rameau Suite d’ orchestre aus Les Boréades<br />
Preisträger-Konzert<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 107, Reformationssinfonie<br />
Der Freiheitsgedanke als zentrales Anliegen, nicht zuletzt im Kontext von Religion,<br />
zeigt sich sowohl in Jean Philippe Rameaus Oper Les Boréades als auch in<br />
Felix Mendelssohn Bartholdys Reformationssinfonie. Mendelssohn Bartholdy<br />
schrieb sie anlässlich der 300-Jahrfeier der Augsburger Konfession. Aufgrund<br />
der politischen Unruhen kam es zwar in diesem Rahmen nicht zur Uraufführung,<br />
Mendelssohn schuf damit jedoch ein eindrückliches musikalisches<br />
Bekenntnis zum Protestantismus. Einer jüdischen Familie entstammend, wurde<br />
Mendelssohn bereits mit sieben Jahren getauft und lieferte in seinen Kompositionen<br />
immer wieder Beweise des Zugehörigkeitsgefühls zu seinem angenommenen<br />
Glauben. Neben den großen Oratorien Paulus und Elias zeigt es sich<br />
am deutlichsten in der Reformationssinfonie mit den musikalischen Zitaten des<br />
„Dresdner Amens“, das später auch in Wagners Parsifal als Gralsmotiv Eingang<br />
fand und des Luther-Chorals Ein’ feste Burg ist unser Gott.<br />
Les Boréades – zu Lebzeiten Rameaus nicht aufgeführt – erzählt von der Königin<br />
Alphise, die aus Liebe zu dem Priester Abaris auf ihr Amt verzichtet, um nicht<br />
dem Zwang zu unterliegen, einen Sohn des Nordwindgottes Boreas heiraten zu<br />
müssen. „Es ist die Freiheit, auf die es ankommt“ wird bereits 40 Jahre vor der<br />
Französischen Revolution zum Leitmotiv der Alphise.<br />
Dirigent<br />
Andreas Hotz<br />
Solist/in<br />
Preisträger/in des <strong>Osnabrück</strong>er<br />
Musikpreises, ermöglicht durch<br />
<strong>Osnabrück</strong>er Musikpreis<br />
die Werner-Egerland-Stiftung<br />
(Klarinette oder Gesang)<br />
9.12.2012, 11 Uhr<br />
10.12.2012, 20 Uhr<br />
<strong>Osnabrück</strong>Halle/Europasaal<br />
Die statue<br />
Der Freiheit<br />
i s t<br />
noch nicht<br />
gegossen.<br />
Der oFen<br />
glüht.<br />
Georg Büchner, Dantons Tod<br />
Kinderbetreuung ermöglicht<br />
durch den Musikverein<br />
57
58<br />
1.1.2013, 17 Uhr<br />
<strong>Osnabrück</strong>Halle/Europasaal<br />
z u<br />
Der zeit,<br />
Da Das<br />
wünschen<br />
noch<br />
geholFen<br />
hat.<br />
Konzert zum Neujahrstag 2013<br />
eiN kONzert<br />
für OSNAbrück<br />
Sie machen das Programm!<br />
Unser Leben ist geprägt von Wünschen, Hoffnungen, Sehnsüchten – und gerade<br />
zum Jahresauftakt haben Wünsche und gute Vorsätze Hochkonjunktur. Manche<br />
davon mögen in Erfüllung gehen, andere scheitern bereits im Verlauf des<br />
1. Januar. Schließlich ist das Leben kein Wunschkonzert! Oder etwa doch? Denn<br />
damit auf jeden Fall ein Wunsch in Erfüllung geht, ist in diesem Jahr das Konzert<br />
zum Neujahrstag ein Konzert für <strong>Osnabrück</strong> – gestaltet nach den Wünschen der<br />
<strong>Osnabrück</strong>er!<br />
Bald ist es soweit: Dann liegt das Programm zur Abstimmung aus. Genauere<br />
Informationen erhalten Sie im Herbst über den Leporello, das <strong>Theater</strong>journal und<br />
die Homepage des <strong>Theater</strong>s.<br />
Und bis dahin noch ein paar Gedanken zum Wünschen:<br />
ein frommer Wunsch, ein sehnsüchtiger Wunsch, der gerade abgearbeitete Weihnachtswunschzettel,<br />
ein unerfüllbarer Wunsch, nach jemandes Wunsch handeln,<br />
Anliegen, Ansuchen, Begehren, Bitte, Ersuchen, Forderung, Glückwunsch, Gratulation,<br />
Herzensbedürfnis, Herzenswunsch, Segenswunsch, Sehnsucht, Streben,<br />
Verlangen, Vorhaben, Vorsatz, Wollen, Wunschtraum, Wunschziel …<br />
Dirigent<br />
Andreas Hotz<br />
Moderation<br />
Klaus Wallendorf<br />
5. SiNfONiekONzert<br />
SucHe NAcH glück<br />
Musik ist eine Sprache, die sich unaufhörlich verändert. Jeder Komponist muss<br />
seinen eigenen Umgang mit dieser Sprache finden, muss sich die Frage stellen,<br />
inwieweit er sie pflegen, weiterentwickeln oder gar revolutionieren möchte. So ist<br />
Weberns 1908 entstandene Passacaglia durchaus noch tonal gehalten, auch der<br />
Orchesteraufbau entspricht noch ganz spätromantischen Gepflogenheiten. In<br />
seinem strukturellen Denken zeigen sich jedoch bereits Vorboten des Seriellen –<br />
auf der Basis einer Tanzform des 16. Jahrhunderts.<br />
Paul Hindemith schuf sein Bratschenkonzert Der Schwanendreher für seine<br />
eigene Konzerttätigkeit im Exil. Dem Werk liegen Volkslieder aus Franz Magnus<br />
Böhmes Altdeutschem Liederbuch zugrunde, deren Inhalte auf Hindemiths<br />
persönliche Situation als „heimatloser Spielmann“, auf Abschied, Schmerz und<br />
Ausgestoßenheit verweisen. Hindemiths Trauermusik entstand 1936 an einem<br />
einzigen Tag, als während der Proben zu einer Aufführung des Schwanendrehers<br />
in London der Tod von König George V. bekannt wurde. Beide Werke werden in<br />
diesem Konzert von Tabea Zimmermann, einer der bedeutendsten Bratscherinnen<br />
weltweit, interpretiert.<br />
Zwischen der revolutionären Eroica und der gewaltigen 5. Sinfonie, in der „das<br />
Schicksal an die Pforte klopft“, schrieb Ludwig van Beethoven seine Sinfonie<br />
Nr. 4, die sich aus einer dunklen, tragischen Klangwelt hin zu lebensbejahendem<br />
Jubel befreit.<br />
Dirigent<br />
Andreas Hotz<br />
Anton Webern Passacaglia op. 1<br />
Paul Hindemith Der Schwanendreher. Konzert nach alten Volksliedern<br />
für Bratsche und kleines Orchester<br />
Paul Hindemith Trauermusik für Streichorchester mit Solobratsche<br />
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60<br />
Solistin<br />
Tabea Zimmermann, Viola<br />
7.1.2013, 20 Uhr<br />
<strong>Osnabrück</strong>Halle/Europasaal<br />
hab’ gar<br />
ein<br />
traurig<br />
tag.<br />
Franz Magnus Böhme,<br />
Altdeutsches Liederbuch<br />
Im Anschluss Konzertlounge<br />
59
60<br />
18.2.2013, 20 Uhr<br />
<strong>Osnabrück</strong>Halle/Europasaal<br />
wagner war<br />
mein<br />
stärkstes,<br />
bestimmenDsteskünstlerisches<br />
erlebnis.<br />
Thomas Mann<br />
Im Anschluss Konzertlounge<br />
Kooperation mit dem<br />
Deutschen Musikrat<br />
6. SiNfONiekONzert<br />
vOm weSeN deS küNStlerS<br />
Richard Wagner Siegfried-Idyll WWV 103<br />
Hans Werner Henze Violinkonzert Nr. 3<br />
Drei Porträts aus dem Roman Doktor Faustus von Thomas Mann<br />
Alexander Zemlinsky Die Seejungfrau, Fantasie für Orchester<br />
200 Jahre Richard Wagner<br />
Richard Wagners Selbstverständnis als Künstler durchzieht über das Werk hinaus<br />
alle Aspekte des Lebens von der Erschaffung der optimalen Spielstätte bis hin zur<br />
Durchdringung von Privatleben und Kunst. So verbindet auch das Siegfried-Idyll<br />
alle Sphären: entstanden als Geschenk für seine junge Ehefrau aus dem musikalischen<br />
Material der gerade fertiggestellten Oper, deren Titel zugleich der Name des<br />
neugeborenen Sohnes ist.<br />
Thomas Mann war ein großer Wagner-Verehrer. Die Frage nach dem Wesen<br />
des Künstlers jedoch stellte er aber anhand eines anderen Komponisten: Arnold<br />
Schönbergs Suche nach einer neuen musikalischen Sprache wurde zum Vorbild<br />
des Künstlerromans Doktor Faustus, der wiederum Hans Werner Henze zu seinem<br />
dritten Violinkonzert inspirierte. Hier stellt sich anhand des Verhältnisses<br />
zwischen der Solovioline und dem Orchester musikalisch die Frage nach dem Verhältnis<br />
des Künstlers zur Gesellschaft.<br />
Schönbergs Schwager Zemlinsky steht mit seiner Seejungfrau-Fantasie nach Hans<br />
Christian Andersens Märchen noch ganz in der Tradition der sinfonischen Dichtung<br />
und einer hochromantischen Tonsprache in der Nachfolge Richard Wagners.<br />
Doch auch hier zeigt sich im Bild der Seejungfrau als Außenseiterin, als am Ende<br />
zur Selbstauflösung verdammten Suchenden und Sehnenden, der Gedanke an das<br />
Wesen des Künstlers.<br />
Dirigent<br />
Bernhard Kontarsky<br />
Solist<br />
Michal Majersky, Violine<br />
7. SiNfONiekONzert<br />
muSikAliScHe glAubeNSbekeNNtNiSSe<br />
Arnold Schönberg Kol Nidre op. 39<br />
Kinan Azmeh Uraufführung<br />
Giuseppe Verdi Quattro pezzi sacri<br />
Interkultureller und interreligiöser Dialog zählen immer wieder und in gelebter<br />
Weise zu den zentralen Themen der Friedensstadt <strong>Osnabrück</strong>. Und so widmet<br />
sich das Domkonzert dieser Saison ebendiesem interreligiösen Dialog mit Werken,<br />
die in christlicher, jüdischer und islamischer Tradition stehen. Giuseppe<br />
Verdi, dessen 200. Geburtstag 2013 gefeiert wird, hat sich nicht nur in seinen<br />
Opern mit religiösen Szenarien beschäftigt, wie z. B. in den Klosterszenen von<br />
Die Macht des Schicksals. Neben dem häufig gespielten Requiem hat er zudem<br />
mit den Quattro pezzi sacri eine Reihe sakraler Texte vertont.<br />
Arnold Schönberg fand im Pariser Exil zu seinen religiösen Wurzeln zurück und<br />
trat wieder der jüdischen Glaubensgemeinschaft bei. Auch sein Schaffen legt davon<br />
Zeugnis ab: 1939 vertonte er das Kol nidre, ein Gebet, das am Vorabend des<br />
Versöhnungsfestes Jom Kippur gesprochen wird.<br />
Ein interkultureller Wanderer par excellence ist der syrische Komponist und<br />
Klarinettist Kinan Azmeh. In der klassischen Musik ist er ebenso zuhause wie im<br />
Jazz oder in der Musik seiner Heimat. Mehrfach schon konnte sich das <strong>Osnabrück</strong>er<br />
Publikum von seinem Engagement für die Verbindung und Verständigung<br />
der Kulturen durch Musik und seine ungeheure Musikalität beim Morgenland<br />
Festival faszinieren lassen. Seinem neuesten Werk legte er Sufi-Texte zugrunde.<br />
Dirigent<br />
Daniel Inbal<br />
Solisten<br />
Kinan Azmeh, Klarinette<br />
Dima Orsho, Gesang<br />
Mark Hamman, Sprecher<br />
3.3.2013, 14.30 Uhr<br />
4.3.2013, 20 Uhr<br />
Hoher Dom zu <strong>Osnabrück</strong><br />
D i e<br />
religionen<br />
sinD<br />
VerschieDene<br />
wege,<br />
Die im<br />
gleichen<br />
punkt<br />
münDen.<br />
Mahatma Gandhi<br />
Kooperation mit dem<br />
<strong>Osnabrück</strong>er Dom<br />
<strong>Osnabrück</strong>er Domchor<br />
und Jugendchor<br />
Einstudierung<br />
Clemens Breitschaft<br />
61
62<br />
1.6.2013, 20 Uhr<br />
Domvorplatz<br />
alle<br />
menschen<br />
werDen<br />
brüDer,<br />
wo Dein<br />
sanFter<br />
Flügel weilt.<br />
Friedrich Schiller,<br />
Ode an die Freude<br />
Kooperation mit dem<br />
<strong>Osnabrück</strong>er Dom<br />
Dirigenten<br />
Andreas Hotz, Edvard Serov<br />
Solisten<br />
Lina Liu, Sopran<br />
Almerija Delic, Alt<br />
8. SiNfONiekONzert<br />
Alle meNScHeN werdeN brüder<br />
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125<br />
Gedenkkonzert zum 70. Jahrestag des Endes der Schlacht<br />
um Stalingrad mit den Wolgograder Philharmonikern<br />
und dem <strong>Osnabrück</strong>er Symphonieorchester<br />
Im Freiheitssinn Ludwig van Beethovens trafen die Ideale der Französischen<br />
Revolution auf fruchtbaren Boden. Doch musste auch er die Enttäuschung erleben,<br />
dass Revolutionshelden zu Diktatoren wurden. Und anstelle von auf Freiheit,<br />
Gleichheit und Brüderlichkeit basierender Republiken, fand sich Europa in<br />
der Folge des Wiener Kongresses in reetablierten monarchistischen Strukturen<br />
wieder. Trotz – oder vielleicht auch wegen – dieser Enttäuschung schrieb Beethoven<br />
mit der 9. Sinfonie ein musikalisches Manifest der Brüderlichkeit, kulminierend<br />
im großen Chorfinale mit Schillers Ode an die Freude.<br />
Ganz in diesem Geiste findet die Aufführung dieses Werkes auch 2013 in <strong>Osnabrück</strong><br />
statt: Im Februar 1943 endete mit der Niederlage der Deutschen Wehrmacht<br />
in Stalingrad eine der größten Schlachten des Zweiten Weltkrieges. Über<br />
700 000 Menschen fielen ihr auf beiden Seiten zum Opfer und der Name Stalingrad<br />
wurde zum Synonym für die Schrecken des Krieges. Um ein Zeichen des<br />
Gedenkens und Erinnerns zu setzen, geben die Wolgograder Philharmoniker<br />
und das <strong>Osnabrück</strong>er Symphonieorchester im Februar 2013 ein Gedenkkonzert<br />
in Wolgograd. Im Rahmen des 8. Sinfoniekonzertes ist der Gegenbesuch des russischen<br />
Orchesters in <strong>Osnabrück</strong> geplant.<br />
Sergej Grankwist, Tenor<br />
Michael Kasanzew, Bariton<br />
Chor und Extrachor<br />
des <strong>Theater</strong>s <strong>Osnabrück</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong>er Domchor<br />
und Jugendchor<br />
Marienkantorei <strong>Osnabrück</strong><br />
meHr zu deN werkeN – eiNfüHruNgeN<br />
Sonntagskonzerte<br />
10.45 Uhr, <strong>Osnabrück</strong>Halle/Europasaal, mit Wolfgang Herkenhoff<br />
Montagskonzerte<br />
19.15 Uhr, <strong>Osnabrück</strong>Halle/Presseraum, mit Klaus Laßmann<br />
2. und 3. Sinfoniekonzert<br />
Einführung mit Andreas Hotz und dem <strong>Osnabrück</strong>er Symphonieorchester,<br />
im Rahmen der Konzerte am 15.10.2012 und 18.11.2012<br />
kONzert extrA – dOktOr fAuStuS<br />
Im Zentrum des 6. Sinfoniekonzertes steht Hans Werner Henzes 3. Violinkonzert,<br />
das den Untertitel Drei Portraits aus dem Roman Doktor Faustus von Thomas<br />
Mann trägt. In diesem Konzert Extra – einer Lesung mit Musik – werden<br />
Ausschnitte aus Thomas Manns Roman zu hören sein. Michal Majersky, der Interpret<br />
des Violinkonzertes, begleitet den Abend musikalisch.<br />
10.2.2013, <strong>Theater</strong> am Domhof/Oberes Foyer.<br />
meHr zu deN küNStlerN – kONzertlOuNge<br />
Im Anschluss an das 3., 5. und 6. Sinfoniekonzert gibt es montagabends die<br />
Gelegenheit, in der Konzertlounge mehr über die Künstler zu erfahren. Intendant<br />
Ralf Waldschmidt moderiert Gespräche mit Solisten, Dirigenten und Orchestermusikern.<br />
15 Minuten nach Konzertschluss im Foyer der <strong>Osnabrück</strong>Halle.<br />
kONzertprOgrAmm für grOSS uNd kleiN<br />
Unsere musikalischen Angebote für Kinder und Jugendliche finden Sie ab<br />
Seite 139.<br />
63
64<br />
www.goethe.de/moskau<br />
www.germanyinrussia.ru<br />
Gefördert durch<br />
OSNAbrücker<br />
SympHONie-<br />
OrcHeSter<br />
iN wOlgOgrAd<br />
Das <strong>Osnabrück</strong>er Symphonieorchester in Wolgograd/Russland<br />
Gedenkkonzerte zum 70. Jahrestag des Endes der Schlacht<br />
um Stalingrad<br />
Im Februar 1943 scheiterte nach monatelangen Einnahmeversuchen und schwersten<br />
Kämpfen Hitlers Russlandfeldzug an der Stadt Stalingrad. Eingekesselt und bei<br />
Temperaturen bis zu - 40° C ging die gesamte 6. Armee unter Generalfeldmarschall<br />
Paulus zu Grunde. Von vermutlich 250 000 deutschen Soldaten kamen etwa<br />
90 000 in Gefangenschaft und nur 6000 von ihnen sahen nach langen Jahren ihre<br />
Heimat wieder. Stalingrad wurde durch die enorme Zahl von insgesamt über<br />
700 000 Toten auf beiden Seiten zum Synonym für die Unsäglichkeit, das Leid<br />
und die Grausamkeit von Kriegen. Noch heute ist diese Zeit in Wolgograd, wie die<br />
Stadt seit 1961 heißt, präsent. Noch immer werden jedes Jahr bis zu 7000 Leichen<br />
geborgen, Russen und Deutsche, Soldaten und Zivilisten. Die Stadt lebt mit dieser<br />
Erinnerung – und mit dem Willen zur Versöhnung.<br />
Im Februar 2013 reist das <strong>Osnabrück</strong>er Symphonieorchester als erstes deutsches<br />
Orchester anlässlich des 70. Jahrestages des Endes dieses Grauens nach Wolgograd,<br />
um in einem großen Gedenkkonzert gemeinsam mit den Wolgograder Philharmonikern<br />
Beethovens 9. Sinfonie aufzuführen. Im Rahmen des 8. Sinfoniekonzertes<br />
ist der Gegenbesuch der Wolgograder Philharmoniker geplant.<br />
1. gAStkONzert<br />
Franz Schubert Deutsche Tänze op. posth. D 820<br />
Joseph Haydn Sinfonie Nr. 64 A-Dur Tempora mutantur<br />
Franz Schubert Der Tod und das Mädchen D 810<br />
2. gAStkONzert<br />
Johannes Brahms Tragische Ouvertüre d-Moll op. 81<br />
Paul Hindemith Der Schwanendreher. Konzert nach alten Volksliedern<br />
Paul Hindemith Trauermusik für Bratsche und Streichorchester<br />
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 4 op. 60<br />
gedeNkkONzert<br />
29.1.2013<br />
Ev.–luth. Kirche Sarepta<br />
<strong>Osnabrück</strong>er<br />
Symphonieorchester<br />
Dirigent<br />
Andreas Hotz<br />
30.1.2013<br />
Wolgograder Philharmonie<br />
<strong>Osnabrück</strong>er<br />
Symphonieorchester<br />
Dirigent<br />
Andreas Hotz<br />
Solistin<br />
Tabea Zimmermann, Viola<br />
3.2.2013<br />
Wolgograder Philharmonie<br />
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 Wolgograder<br />
Philharmoniker<br />
<strong>Osnabrück</strong>er<br />
Symphonieorchester<br />
Dirigenten<br />
Andreas Hotz, Edward Serov<br />
Solisten<br />
Lina Liu, Sopran<br />
Almerija Delic, Alt<br />
Sergej Grankwist, Tenor<br />
Michael Kasanzew, Bariton<br />
65
66<br />
31.5.2013<br />
Hoher Dom zu <strong>Osnabrück</strong><br />
Dirigent<br />
Andreas Hotz<br />
Solisten<br />
Lina Liu, Sopran<br />
Almerija Delic, Alt<br />
Sergej Grankwist, Tenor<br />
Michael Kasanzew, Bariton<br />
Chor und Extrachor<br />
des <strong>Theater</strong>s <strong>Osnabrück</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong>er Domchor<br />
und Jugendchor<br />
Marienkantorei <strong>Osnabrück</strong><br />
29.8.2012<br />
Hoher Dom zu <strong>Osnabrück</strong><br />
Dirigent<br />
Naci Özgüc<br />
Solisten des Morgenland<br />
Festival <strong>Osnabrück</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong>er Domchor<br />
und Jugendchor<br />
<strong>Osnabrück</strong>er<br />
Symphonieorchester<br />
kONzert für<br />
die SpArkASSe<br />
OSNAbrück<br />
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125<br />
Eine der bekanntesten Sinfonien überhaupt ist die 9. Sinfonie Ludwig van Beethovens.<br />
Immer wieder erklingt sie in besonders feierlichen Momenten und ein<br />
wesentlicher Grund dafür ist sicher ihr monumentaler vierter Satz, in dem ein<br />
großer Chor und vier Gesangssolisten mit Beethovens Vertonung von Schillers<br />
Ode an die Freude („Freude schöner Götterfunken“) das hohe Lied der Freiheit,<br />
Menschlichkeit und Brüderlichkeit besingen. Dass die Bedeutung gerade dieses<br />
letzten Satzes weit über ihren musikalischen Wert hinausgeht, zeigt sich u. a. darin,<br />
dass seit 1985 die von Herbert von Karajan arrangierte zentrale Melodie offizielle<br />
Hymne der Europäischen Union ist. Im diesjährigen Konzert für die Sparkasse<br />
<strong>Osnabrück</strong> erklingt sie im Dom unter der Leitung von GMD Andreas Hotz.<br />
mOrgeNlANd<br />
feStivAl OSNAbrück<br />
Bereits im achten Jahr besteht das Morgenland Festival <strong>Osnabrück</strong>, das jährlich als<br />
Inkarnation musikalischer Völkerverständigung und aktiver Friedensarbeit Musiker<br />
aus Europa, Nordafrika und Asien zusammen bringt, um gemeinsam neue<br />
Welten zu entdecken. Von Anfang an waren in zahlreichen Projekten das <strong>Osnabrück</strong>er<br />
Symphonieorchester und der <strong>Osnabrück</strong>er Domchor und Jugendchor dabei.<br />
Im Mai 2012 scheidet Domchordirektor Johannes Rahe, der diese Kooperationen<br />
immer wieder gefördert und ermöglicht hat, aus dem Amt. Zum Abschied gibt es<br />
noch einmal ein großes gemeinsames Konzert beider Ensembles mit Solisten der<br />
vergangenen Festivaljahre.<br />
HAydN Aufgeklärt<br />
Eine neue Reihe in Kooperation mit der Universität <strong>Osnabrück</strong><br />
Unbestritten ist das 19. Jahrhundert das Jahrhundert der Sinfonie, im Wesentlichen<br />
geprägt durch die Werke von Beethoven, Schumann, Brahms und Bruckner.<br />
Ihre wegweisenden Vorläufer findet diese Musik im späten 18. Jahrhundert, als<br />
sich sowohl bei den Komponisten als auch bei der Zuhörerschaft das Bewusstsein<br />
entwickelte, dass instrumentale Musik etwas anderes, eigenständigeres sein kann,<br />
als schlichte Begleitung eines festlichen Mahls. Bereits bei Mozart hat sich die Sinfonie<br />
zu einer kraftvollen Demonstration rein musikalischen Gestaltungswillens<br />
geformt. Ihre erste, vehemente Manifestation und ihren charakteristischen Ausgangspunkt<br />
für die Wiener Klassik fand die Sinfonie allerdings bei Joseph Haydn.<br />
Seinen Sinfonien, aufgeführt nach Maßstäben der historisch informierten Praxis,<br />
ist eine neue Reihe gewidmet, die in Kooperation mit der Universität <strong>Osnabrück</strong><br />
in der Aula des <strong>Osnabrück</strong>er Schlosses stattfindet. In drei Konzerten werden je<br />
zwei Sinfonien aufgeführt, begleitet durch „aufklärende“ Kurzkommentare von<br />
apl. Prof. Dr. Stefan Hanheide.<br />
Joseph Haydn<br />
1. ScHlOSSkONzert<br />
Sinfonie Nr. 64 A-Dur Tempora mutantur<br />
Sinfonie Nr. 80 d-Moll<br />
2. ScHlOSSkONzert<br />
Sinfonie Nr. 92 G-Dur Oxford<br />
Sinfonie Nr. 93 D-Dur<br />
3. ScHlOSSkONzert<br />
Sinfonie Nr. 6 D-Dur Le Matin<br />
Sinfonie Nr. 39 g-Moll<br />
Dirigent Andreas Hotz<br />
Moderation Stefan Hanheide<br />
Kooperation mit dem<br />
Institut für Musikwissenschaft<br />
und Musikpädagogik<br />
der Universität<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
28.10.2012, 18 Uhr<br />
Aula der Universität<br />
<strong>Osnabrück</strong>, Schloss<br />
12.5.2013, 18 Uhr<br />
Aula der Universität<br />
<strong>Osnabrück</strong>, Schloss<br />
23.6.2013, 18 Uhr<br />
Aula der Universität<br />
<strong>Osnabrück</strong>, Schloss<br />
67
68<br />
4.11.2012<br />
<strong>Osnabrück</strong>er<br />
Symphonieorchester<br />
Dirigent<br />
Andreas Hotz<br />
10.3.2013<br />
<strong>Osnabrück</strong>er<br />
Symphonieorchester<br />
Dirigent<br />
Andreas Hotz<br />
4.4.2013<br />
<strong>Osnabrück</strong>er<br />
Symphonieorchester<br />
Dirigent<br />
Andreas Hotz<br />
Solistin<br />
Liv Migdal, Violine<br />
kONzerte Auf reiSeN<br />
Bückeburg<br />
Joseph Haydn<br />
Sinfonie Nr. 80 d-Moll<br />
Franz Schubert<br />
Sinfonie Nr. 7 h-Moll D 759, Unvollendete<br />
Franz Schubert/Luciano Berio<br />
Rendering – nach Skizzen von Franz Schubert D 936a<br />
Lüneburg<br />
Olivier Messiaen<br />
Les offrandes oubliées<br />
Franz Schubert/Luciano Berio<br />
Rendering – nach Skizzen von Franz Schubert D 936a<br />
Franz Schubert<br />
Sinfonie Nr. 7 h-Moll D 759, Unvollendete<br />
Lingen<br />
Joseph Haydn<br />
Sinfonie Nr. 80 d-Moll<br />
Max Bruch<br />
Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-Moll<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Sinfonie Nr. 4 op. 60<br />
Casual Concert – Kurzkonzert<br />
lA bOutique<br />
fANtASque –<br />
der zAuberlAdeN<br />
Giovanni Gabrieli Canzon primi toni<br />
Giuseppe Verdi Ouvertüre zu Nabucco<br />
Luigi Arditi Il bacio<br />
Ottorino Respighi Mazurka aus: La Boutique fantasque<br />
Niedersächsische Musiktage<br />
HörfreiHeiteN<br />
Man kann nur ahnen, wie es für Beethoven gewesen sein muss, langsam zu<br />
ertauben. Trotzdem sind einige seiner tiefgründigsten, genialsten Stücke in<br />
diesen Jahren entstanden – so etwa sein letztes Streichquartett op. 135. Dies ist<br />
Anlass für ein ungewöhnliches Wandelkonzert mit dem Bennewitz Quartett.<br />
In einem moderierten Gespräch diskutieren Hörforscher, Musiker und Musikwissenschaftler<br />
über die Freiheit unseres Hörens. Zweimal erklingt das Werk<br />
in unterschiedlichen Hörexperimenten: Wie hat der taube Beethoven wohl<br />
sein letztes Streichquartett gehört? Wie hören wir es, wenn wir in einem völlig<br />
abgedunkelten Raum liegen, so dass der Klang ganz für sich stehen kann? So<br />
wird nicht nur große Musik neu erlebbar, sondern auch die eigenen Sinne.<br />
Das Konzert wird veranstaltet von der Niedersächsischen Sparkassenstiftung<br />
und der Sparkasse <strong>Osnabrück</strong>, gemeinsam mit dem <strong>Theater</strong> <strong>Osnabrück</strong>.<br />
20.10.2012, nachmittags<br />
Modehaus L&T<br />
<strong>Osnabrück</strong>er<br />
Symphonieorchester<br />
Dirigent<br />
Daniel Inbal<br />
16.9.2012, 19 Uhr<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof<br />
69
70<br />
7.10.2012, 11.30 Uhr<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof/<br />
Orchesterstudio<br />
Annika Wahlström, Violine<br />
Kaori Yoshida, Viola<br />
Susanne Lamke, Violoncello<br />
Matthias Wernecke,<br />
Kontrabass<br />
Isabele Cottet, Klavier<br />
10.3.2013, 11.30 Uhr<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof/<br />
Orchesterstudio<br />
Marian Ghisa, Klarinette<br />
Adrian Wonnemann<br />
und Ana Kirchmayer-<br />
Wonnemann, Violine<br />
Gabriele Heinecke, Viola<br />
Lavinia Reck, Violoncello<br />
7.4.2013, 11.30 Uhr<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof/<br />
Orchesterstudio<br />
Georgiana Costache, Violine<br />
Silviu Agachi, Violine<br />
Winfried Jochemczyk, Viola<br />
Kathrin Inbal-Bogensberger,<br />
Violoncello<br />
Birgit Grünwald, Flöte<br />
Marian Ghisa, Klarinette<br />
Nicole Müller, Harfe<br />
Kooperation mit dem Musikverein<br />
<strong>Osnabrück</strong> e. V.<br />
kAmmerkONzerte uNd liederAbeNde<br />
1. kAmmerkONzert<br />
Romantische Kammermusik aus Böhmen und Ostpreußen<br />
Antonín Dvořák Klavierquartett Nr. 2 Es-Dur op. 87<br />
Hermann Goetz Klavierquintett c-Moll op. 16<br />
2. kAmmerkONzert<br />
Aus dem Land der tausend Inseln<br />
Ivan Zajc Streichquartett in E-Dur op. 143<br />
Boris Papandopulo Quintett für Klarinette und Streichquartett<br />
3. kAmmerkONzert<br />
Musik für Harfe und Streicher<br />
Domenico Scarlatti (bearbeitet von Jean Françaix) Fünf Sonaten<br />
Albert Roussel Sérénade op. 30 für Flöte, Violine, Viola, Cello und Harfe<br />
André Caplet Conte Fantastique für Harfe und Streichquartett<br />
Jean Françaix Klarinettenquintett<br />
Maurice Ravel Introduction und Allegro für Harfe, Flöte,<br />
Klarinette und Streichquartett<br />
4. kAmmerkONzert<br />
Mozart pur<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Hornquintett Es-Dur KV 407<br />
Sonate für Fagott und Violoncello B-Dur KV 292<br />
Grande sestetto concertante, nach der Sinfonia concertante Es-Dur KV 364<br />
1. liederAbeNd<br />
Wer hat dies Liedlein erdacht?<br />
Alban Berg Sieben Frühe Lieder<br />
Alban Berg Sonate für Klavier op. 1<br />
Gustav Mahler Lieder aus: Des Knaben Wunderhorn<br />
Lieder und Klaviermusik von Charles Ives und Sidney Corbett<br />
2. liederAbeNd<br />
Franz Schubert Winterreise op. 89 D 911<br />
26.5.2013, 11.30 Uhr<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof/<br />
Orchesterstudio<br />
Sascha Hermann, Horn<br />
Miloš Dopsaj, Fagott<br />
Christian Heinecke, Violine<br />
Andreas Szlachcic, Violine<br />
Gabriele Heinecke, Viola<br />
Winfried Jochemczyk, Viola<br />
Susanne Lamke, Violoncello<br />
Lavinia Reck, Violoncello<br />
9.12.2012, 20 Uhr<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof/<br />
Oberes Foyer<br />
Lina Liu, Sopran<br />
Almerija Delic, Mezzosopran<br />
Daniel Moon, Bariton<br />
Markus Lafleur, Klavier<br />
8.4.2013, 20 Uhr<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof/<br />
Oberes Foyer<br />
Jan Friedrich Eggers, Bariton<br />
Benjamin Schneider, Klavier<br />
71
SOliSteN uNd SOliStiNNeN<br />
72 Michael Martin Kofler, Flöte Solist im 2. Sinfoniekonzert<br />
Solist im 6. Sinfoniekonzert Michal Majersky, Violine<br />
Michael Martin Kofler ist Soloflötist der Münchner Philharmoniker. Er studierte an der Wiener Musikhochschule<br />
bei Werner Tripp und Wolfgang Schulz sowie bei Peter-Lukas Graf an der Musikakademie in<br />
Basel. Bereits im Studium war er Soloflötist im Gustav-Mahler-Jugend-Orchester unter Claudio Abbado.<br />
1987 wurde er in gleicher Position zu den Münchner Philharmonikern berufen. Seit 1983 gibt Michael<br />
Kofler weltweit Solokonzerte, Recitals und Kammermusikabende. Seit 1989 hat er eine Professur am Mozarteum<br />
Salzburg inne. Er ist ein gern gesehener Gast-Solist bei über 80 namhaften Orchestern wie z. B.<br />
der Academy of St. Martin in the Fields, dem Wiener Kammerorchester sowie den Philharmonischen und<br />
Symphonischen Orchestern von München, Prag, Moskau, Tokyo, Seoul und spielte unter der Leitung von<br />
Dirigenten wie James Levine, Sir Neville Marriner, Fabio Luisi und Herbert Blomstedt.<br />
Kit Armstrong, Klavier Solist im 3. Sinfoniekonzert<br />
Kit Armstrong gab bereits im Alter von acht Jahren sein Konzertdebüt. Ab 2004 studierte er bei Claude<br />
Frank und Eleanor Sokoloff am Curtis Institute of Music in Philadelphia. Sein Musikstudium schloss er<br />
2008 an der Royal Academy of Music in London ab. Daneben schloss er ein Mathematikstudium ab. Armstrong<br />
erhielt Klavierunterricht von Alfred Brendel und hat eine Vielzahl von Solo-Konzerten vorzuweisen<br />
– darunter Auftritte in der Carnegie Hall. 2010 zeichnete ihn das Schleswig-Holstein Musik Festival<br />
mit dem Leonard Bernstein Award aus. Zudem ist er fünfmaliger Gewinner des Morton Gould Young<br />
Composer Award. Unter seinen Kompositionen befinden sich Klaviersonaten, Werke für Violine sowie<br />
eine Sinfonie. Armstrong tritt als Solist u. a. mit dem Leipziger Gewandhausorchester, dem Philharmonia<br />
Orchestra London, dem NDR Sinfonieorchester Hamburg und den Bamberger Symphonikern auf.<br />
Tabea Zimmermann, Viola Solistin im 5. Sinfoniekonzert<br />
Tabea Zimmermann gehört zu den renommiertesten Bratschistinnen weltweit. Bereits im Alter von drei<br />
Jahren erhielt sie ihren ersten Bratschenunterricht. Sie studierte bei Ulrich Koch in Freiburg und setzte<br />
dann ihr Studium in Saarbrücken sowie bei Sandor Végh am Mozarteum in Salzburg fort. Als jüngste<br />
Professorin Deutschlands war Tabea Zimmermann von 1987 bis 1989 an der Musikhochschule Saarbrücken<br />
tätig. Seit 2002 ist sie Professorin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Zu ihren<br />
Auszeichnungen gehören der internationale Preis der Accademia Musicale Chigiana Siena, der Rheingau<br />
Musikpreis und der Paul-Hindemith-Preis der Stadt Hanau. Tabea Zimmermann hat das Interesse vieler<br />
zeitgenössischer Komponisten für die Bratsche geweckt und zahlreiche neue Werke in das Konzert- und<br />
Kammermusikrepertoire eingeführt.<br />
Michal Majersky erhielt seine Ausbildung bei Alfred Staar, Mintcho Mintchev und Andreas Reiner. Bereits<br />
mit neun Jahren stand er als Solist vor einem Orchester. Majersky ist Preisträger großer internationaler<br />
Wettbewerbe (Kocian, Brahms, Flesch) und absolvierte zahlreiche Meisterkurse bei renommierten Pädagogen<br />
aus aller Welt (Zachar Bron, Jaques Gestem, Erich Gruenberg, Igor Ozim, Eduard Schmieder). Mit<br />
24 Jahren erhielt er seine erste Konzertmeisterstelle bei den Niederrheinischen Sinfonikern in Krefeld/<br />
Mönchengladbach. 2007 kam er als 1. Konzertmeister zum <strong>Osnabrück</strong>er Symphonieorchester, wo er bis<br />
heute diese Position innehat. Michal Majersky spielt auf einer der schönsten Guarneri del Gesu-Kopien,<br />
die um 1900 von Voller Brothers in London gebaut wurde. Bis Sommer 2009 galt die Violine als ein Original<br />
des berühmten italienischen Meisters aus dem Jahr 1737.<br />
Dirigent des 6. Sinfoniekonzerts Bernhard Kontarsky<br />
Bernhard Kontarsky studierte in Köln Dirigieren, Klavier, Kammermusik und Musikwissenschaft. Nach<br />
Beendigung seines Studiums arbeitete er zunächst an der Oper Bonn und wurde danach von Ferdinand<br />
Leitner als Kapellmeister an das Staatstheater Stuttgart berufen. 1965 erhielt er den Förderpreis für Musik<br />
des Landes Nordrhein-Westfalen. Von 1981 bis 2002 war er Professor für Klavier und zugleich Leiter des<br />
Studios für Neue Musik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Er<br />
dirigierte am Staatstheater Stuttgart, an der Deutschen Oper Berlin, an der Bayerischen Staatsoper München<br />
eine Uraufführung in Koproduktion mit den Schwetzinger Festspielen, an der Deutschen Oper am<br />
Rhein, an der Oper Frankfurt, an der De Vlaamse Opera Antwerpen und an der Wiener Staatsoper. Er gilt<br />
als Spezialist für Neue Musik. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit liegt in den Werken Hans Werner Henzes.<br />
Komponist und Solist im 7. Sinfoniekonzert Kinan Azmeh, Klarinette<br />
Kinan Azmeh, 1976 in Damaskus (Syrien) geboren, studierte am Arabischen Konservatorium für Musik<br />
in Damaskus. Neben dem Bachelor-Abschluss in „Clarinet Performance“ und „Electrical Engineering“<br />
machte er seinen Master und das Abschluss-Diplom in Musik machte er an der Juilliard School in New<br />
York. Kinan Azmeh trat als Solist im Libanon, Jordan, in Italien, Griechenland, der Türkei, Deutschland,<br />
Ägypten, Russland, den USA und in Syrien auf. Anlässlich der Eröffnung des Damascus Opera House<br />
führte Kinan Azmeh 2009 mit dem Syrian National Symphony Orchestra ein eigens von Zaid Jabri für ihn<br />
komponiertes Klarinettenkonzert auf. Weiterhin spielte er mit Daniel Barenboims West-Eastern Divan<br />
Orchestra. 2003 gründete er die syrischen Band Hewar. Neben seinem Interesse an klassischer Musik als<br />
Solist, Kammermusiker und Orchestermitglied, widmet er sich auch gerne der Improvisation.<br />
73
74<br />
Şelale Gonca Cerit Schauspielerin<br />
Patricia Stöckemann, Mauro de Candia Leitung Tanz<br />
Liat Gabay Tänzerin<br />
Genadijus Bergorulko Sänger<br />
75
76<br />
Mauro de Candia Künstlerischer Leiter Tanz<br />
Chor<br />
Daniel Wagner Sänger<br />
Thomas Schneider Schauspieler<br />
77
78<br />
Saori Ando Tänzerin<br />
Rosemarie Fischer Schauspielerin<br />
Vor dem Auftritt<br />
Christine Saurbier Gewandmeisterin<br />
79
80<br />
Lina Liu Sängerin, Markus Lafleur Chordirektor<br />
Florian Ellers, Carsten von der Haar Bühnenfacharbeiter<br />
Magdalena Helmig Schauspielerin<br />
Bernhard Böckenholt Ankleider<br />
81
82<br />
Carina Reihani, Helena Vallo Besucherservice<br />
Annette Schekahn, Anja Deu, Tom Schneider <strong>Theater</strong>pädagogen<br />
Anja Sackarendt Dramaturgin<br />
Dorothea Flohr <strong>Theater</strong>malerin<br />
83
84<br />
Daniel Moon Sänger<br />
Hans Klose Vorarbeiter, Paul Egan Bühnenfacharbeiter<br />
Thomas Heuer Bühnenfacharbeiter emma-theater<br />
Wladimir Krasmann Repetitor<br />
85
tANz<br />
liebeS<br />
publikum,<br />
mit großer Freude und gespannter Erwartung darf ich Ihnen das Programm<br />
meiner ersten Spielzeit als künstlerischer Leiter der Dance Company <strong>Theater</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong> präsentieren. Zusammen mit den Tänzerinnen und Tänzern sowie der<br />
neuen Managerin und Dramaturgin Patricia Stöckemann möchte ich Sie auf eine<br />
Reise der Emotionen mitnehmen – eine Reise, auf der der Körper Fragen nach<br />
bestimmten Aspekten unseres täglichen Lebens stellt und auf der Träume durch<br />
den Tanz Gestalt annehmen. Bewegen und bewegt werden, das ist unser Motto.<br />
Ich freue mich, dieses Anliegen mit allen Abteilungen des <strong>Theater</strong>s <strong>Osnabrück</strong><br />
zu teilen und den Tänzerinnen und Tänzern meines Ensembles eine Plattform<br />
zu bieten, auf der sie ihr Talent entfalten können und auf der ich meine choreografischen<br />
Ideen in einer künstlerischen Umgebung erkunden kann.<br />
Unser größter Wunsch ist es, dass Sie sich uns verbunden fühlen und uns auf<br />
unserer Reise unterstützen. An Sie und durch Sie wird unsere Kunst weitergegeben.<br />
Mit unserem Spielplan im emma-theater und im <strong>Theater</strong> am Domhof sowie<br />
mit unseren speziellen Formaten Among Friends, Open Windows und Vis-à-Vis<br />
wollen wir an das Engagement unserer Vorgänger anknüpfen, es weiterführen<br />
und <strong>Osnabrück</strong> als Standort für den Tanz behaupten und ausbauen.<br />
Wir freuen uns auf Sie und laden Sie ein, uns während der Saison zu besuchen<br />
und die Leidenschaft und Liebe für den Tanz mit uns zu teilen.<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Mauro de Candia<br />
Leiter Dance Company<br />
Vorwort Tanz<br />
87
88<br />
<strong>Premiere</strong><br />
17.11.2012<br />
emma-theater<br />
Der zauber<br />
steckt<br />
immer<br />
im Detail.<br />
Theodor Fontane<br />
Mauro de Candia<br />
iNcANtO<br />
„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne …“ – Incanto heißt auf Deutsch:<br />
Zauber, Verzauberung, Bezauberung. Dieser Titel steht nicht grundlos über dem<br />
ersten zweiteiligen Tanzabend von Mauro de Candia. Es ist für ihn der Anfang<br />
als Leiter eines Tanzensembles und der Beginn seiner künstlerischen Arbeit mit<br />
seiner neu formierten Dance Company am <strong>Theater</strong> <strong>Osnabrück</strong>. Zwei Stücke<br />
bringt er für diesen Anlass mit und überträgt sie, neu formuliert, auf seine <strong>Osnabrück</strong>er<br />
Tänzerinnen und Tänzer.<br />
Papier de Chair gleicht einem absurden Poem. Wie in einer surrealen Welt<br />
bewegen sich die Tänzer an der Grenze zwischen Bewusstsein und Unbewusstsein,<br />
zwischen realen und irrealen Räumen und Zeiten. Traumbildern gleich<br />
sucht eine Tänzerin Schutz in einer Papierhülle, verkeilen sich Akteure in-<br />
einander, beginnen Hände zu flattern oder Münder sich zu Schreien zu verziehen.<br />
In eine entgegengesetzte Atmosphäre führt Purple Fools, das zweite Stück<br />
des Abends. Auf ironisch-satirische Weise spielt es mit unserer Vorstellung von<br />
Tanz, Ballett, <strong>Theater</strong>. Choreografisch und tänzerisch virtuos unterläuft es leichtfüßig<br />
das traditionelle Ballettvokabular, transformiert es kurzerhand ins Burleske,<br />
Parodistische – und verzaubert.<br />
Choreografie<br />
Mauro de Candia<br />
Bühne/Kostüme<br />
Mauro de Candia<br />
Dramaturgie<br />
Patricia Stöckemann<br />
Uraufführung Mauro de Candia<br />
cOrpO d’ ANimA<br />
<strong>Premiere</strong><br />
16.2.2013<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof<br />
In allen Religionen gehören Rituale und Gesten zum festen Bestandteil der Religionspraxis.<br />
Mit ihnen findet die innere Haltung gegenüber einer höheren Macht<br />
einen äußerlichen Ausdruck, sie vergegenwärtigen die seelische Suche nach Gott<br />
oder einem anderen transzendenten Bezug. Der Körper wird dabei zum Repräsentanten<br />
der Seele und der körperliche Ausdruck zu ihrem Sinn- und Spiegelbild:<br />
Corpo d’ Anima.<br />
In seinem zweiten Tanzabend geht Mauro de Candia der Frage nach Bedeutung<br />
und Aussage von Gesten und Ritualen in verschiedenen Religionen und ihren<br />
Kulturen nach. Wo liegen die Gemeinsamkeiten, wo die Unterschiede? Wo gibt<br />
es Anknüpfungspunkte und Verbindungen untereinander und zueinander?<br />
Lässt sich anhand religiöser Gesten Verbindendes finden oder durch körperlichen<br />
Nachvollzug ein tieferes Verständnis für das Andere entdecken? Was haben<br />
zum Beispiel die Gebetshaltungen und -abfolgen in der Kirche des Christentums<br />
mit denen in der Moschee des Islams gemein? Oder welche Dimension eröffnet<br />
sich im Tanz der Derwische, wenn sie, um ihre eigene Achse drehend, die Nähe<br />
Allahs zu erfahren suchen?<br />
Corpo d’ Anima begibt sich in den Kosmos religiöser Gestik und überführt die<br />
Vielfalt ihrer Bewegungsformen und verschiedenen Bedeutungsebenen in einen<br />
Tanzabend.<br />
Choreografie<br />
Mauro de Candia<br />
Bühne/Kostüme<br />
Mauro de Candia<br />
Dramaturgie<br />
Patricia Stöckemann<br />
89<br />
aber am<br />
siebenten tag<br />
sollst Du<br />
Feiern.<br />
Exodus 23,12<br />
Mit freundlicher<br />
Unterstützung durch
90<br />
<strong>Premiere</strong><br />
1.6.2013<br />
emma-theater<br />
am anFang<br />
Des anFangs<br />
–also Vor<br />
JeDem anFang<br />
–Diese leere<br />
V o l l<br />
hoFFnung<br />
Friederike Roth<br />
Roy Assaf Uraufführung<br />
my firSt<br />
full eveNiNg<br />
AmONg frieNdS<br />
Unter dem Namen Among Friends laden wir einmal in der Spielzeit Gastchoreografen<br />
nach <strong>Osnabrück</strong> ein. Damit präsentieren wir zusätzliche choreografische<br />
Handschriften, die eine weitere Farbe in den Tanzspielplan bringen.<br />
Den Anfang macht der 1982 in Israel geborene Choreograf Roy Assaf. International<br />
bekannt wurde Assaf als Tänzer durch die Zusammenarbeit mit Emanuel<br />
Gat, dessen Duett Winter Voyage und Aufsehen erregende Version von The Rite<br />
of Spring er 2004 mit zur <strong>Premiere</strong> brachte und in mehr als 300 Vorstellungen<br />
weltweit aufführte. 2005 begann Assaf selbst zu choreografieren. Für die holländische<br />
Tanzkompanie NND, dessen künstlerischer Mitarbeiter er seit 2010 ist,<br />
schuf er das Stück Rock.<br />
In <strong>Osnabrück</strong> wird Roy Assaf seine erste abendfüllende Choreografie herausbringen.<br />
Er selbst sagt dazu: „Etwas zu kreieren, ist für mich ein Mysterium. Das<br />
Unbekannte ist viel größer als das Bekannte. In meinen Augen ist ein Choreograf<br />
mit einem Archäologen zu vergleichen, in Bezug auf die Essenz. Beide haben die<br />
Werkzeuge und das Wissen, all das zu finden, was sie suchen. Beide wissen, dass<br />
sie etwas erlangen werden, wenn sie nur unter die Oberfläche schauen. Fest steht<br />
nur der Titel: My First Full Evening – die Expedition kann beginnen.“<br />
Choreografie<br />
Roy Assaf<br />
Bühne/Kostüme<br />
Roy Assaf<br />
Dramaturgie<br />
Patricia Stöckemann<br />
tANz extrA<br />
Open Windows und Vis-à-Vis heißen die speziellen Formate, mit denen wir Sie,<br />
unser Publikum, noch näher an den Tanz und seine verschiedenen Ausdrucksformen<br />
heranführen und mit Ihnen darüber in einen direkten Austausch kommen<br />
wollen.<br />
In regelmäßigen Abständen innerhalb der Spielzeit werden die Tänzerinnen<br />
und Tänzer des <strong>Osnabrück</strong>er Ensembles unter dem Motto Open Windows<br />
ihre eigenen Stücke und Performances in Studioatmosphäre an verschiedenen<br />
Orten des <strong>Theater</strong>s <strong>Osnabrück</strong> präsentieren.<br />
Einblicke in die Produktionsprozesse und Konzepte der drei auf dem Spielplan<br />
stehenden Tanzabende vermitteln wir in Matineen oder Soireen in unserer Reihe<br />
Vis-à-Vis. Darüber hinaus bietet dieses Format auch Einführungen, Vorträge,<br />
Video-Lectures oder Gesprächsrunden zu speziellen Themen der Tanzgeschichte,<br />
der Tanztechnik oder zu aktuellen Themen aus der zeitgenössischen<br />
Tanzszene.<br />
91
92<br />
Mark Hamman Sänger<br />
Annette Pullen Leitende Schauspielregisseurin<br />
Christian Heinecke Violinist<br />
Thorsten Budischewski Gewandmeister, Silvia Bockelbrink Schneiderin<br />
93
94<br />
Karin Baltrusch <strong>Theater</strong>pforte<br />
Hinter der Bühne<br />
Hilko Eilts Dramaturg<br />
Wolfgang Mende Schlosser, Lukas Hafke Praktikant, Wolfram Bergmann Leiter Schlosserei<br />
95
96<br />
Chris Bauer, Gustavo Gomes Tänzer<br />
Statisterie<br />
Franziska Arndt Schauspielerin<br />
Maria Goldmann Schauspielerin<br />
97
98<br />
Fenja Petersen, Carolin Ströbel Öffentlichkeitsarbeit<br />
Stephanie Schadeweg Schauspielerin<br />
Während der Vorstellung<br />
Hans-Michael van Eijsden Leiter Dekoration, Theresa Körner Auszubildende
100<br />
Wolfgang Mende Tischler<br />
Mauro de Candia Künstlerischer Leiter Tanz<br />
Anna von Haebler Schauspielerin<br />
An-Hoon Song 2. Kapellmeister<br />
101
ScHAuSpiel<br />
HellO AgAiN!<br />
Das <strong>Theater</strong> lebt, es blüht und gedeiht und wir sind in der Stadt angekommen.<br />
Und, so glaube ich, ein Jahr nach unserem Aufbruch hier in <strong>Osnabrück</strong>, dass<br />
wir zusammen mit Ihnen, liebes Publikum, weitergehen können, in vielfältige<br />
ästhetische Handschriften und, was meine Sparte betrifft, in ein möglichst<br />
abwechslungsreiches, zum Lachen, Weinen, Nachdenken und Streiten anregendes<br />
Schauspiel. Was ich mir noch in meinem letztjährigen Grußwort am meisten<br />
gewünscht habe, nämlich mit Ihnen in einen lebendigen, gern auch mal kontroversen<br />
Austausch zu treten, das ist in unserer ersten Spielzeit an allen Aufführungsorten<br />
ebenso passiert wie bei zufälligen Begegnungen in der Fußgängerzone<br />
oder an anderen Plätzen dieser Stadt. Ich finde das großartig: Das<br />
<strong>Theater</strong> lebt – im Herzen der Stadt! Und: Unser <strong>Theater</strong> soll und wird emotional,<br />
unterhaltsam, kritisch und im besten Sinne politisch bleiben. Wie Die Räuber die<br />
gewaltsame Revolte einer sich unverstanden fühlenden Jugend thematisieren, so<br />
geht es in Lysistrata um die Weigerung der Frauen, ihre Männer länger widerstandslos<br />
in den Krieg ziehen zu lassen und so versagen sie ihnen kurzerhand<br />
den Zugang in ihre Betten. Wie in den Ratten eine Frau an den Folgen ihrer Kinderlosigkeit<br />
zerbricht und in der Groteske Das Ding ein Baumwollknäuel eine<br />
rasante Reise durch die globalisierte Welt des Kapitalismus antritt, so verfolgt<br />
Dorian Gray den höchst ambivalenten Mythos der ewigen Jugend. Und damit<br />
sind nur wenige der Produktionen unserer kommenden Spielzeit genannt, blättern<br />
Sie weiter, lassen Sie sich von uns bewegen. Das Aktuelle und das Klassische<br />
sollten immer miteinander verwoben sein, und wie ich mich auf ein reiches<br />
Programm freue, so kann ich auch versprechen, dass mein Ensemble eine ganze<br />
Welt für sich ist, quer durch die Generationen und jeder für sich ein noch näher<br />
zu ergründender Kosmos, eine echte Künstlerseele.<br />
Viel Spaß und viel Freude in den nächsten 12 Monaten – die Reise geht weiter!<br />
Ihre<br />
Annette Pullen<br />
Leitende Schauspielregisseurin<br />
Vorwort Schauspiel<br />
103
104<br />
<strong>Premiere</strong><br />
7.9.2012<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof<br />
o weh,<br />
was gab<br />
Die liebe<br />
mir Für<br />
augen?<br />
sie sehn<br />
Das wahre<br />
nicht,<br />
nur Das<br />
Verkehrte!<br />
Inszenierung<br />
Anne Lenk<br />
William Shakespeare<br />
eiN SOmmer-<br />
NAcHtStrAum<br />
Ein rauschendes Fest wird am Hofe von Theseus, Herzog von Athen, vorbereitet –<br />
Theseus und die Amazonenkönigin Hippolyta wollen heiraten. Heiraten soll auch<br />
die junge Athenerin Hermia, und zwar Demetrius, nach dem Willen ihres Vaters.<br />
Doch Hermia widersetzt sich, denn sie liebt einen anderen: Lysander. Entsetzt über<br />
die Widerspenstigkeit der Tochter, fordert Egeus von Theseus die Durchsetzung<br />
des Athener Rechts, das vorsieht, eine sich dem väterlichen Willen widersetzende<br />
Tochter entweder zu töten oder aber sie für den Rest ihres Lebens in ein Kloster zu<br />
verbannen. Von Theseus vor diese Alternative gestellt, entschließen sich Hermia<br />
und Lysander zur nächtlichen Flucht in den nahe gelegenen Wald, gefolgt vom<br />
eifersüchtigen Demetrius. Ihm wiederum verfallen und auf den Fersen ist Helena<br />
und so finden sich plötzlich vier Stadtmenschen in der dunkel-magischen Welt<br />
des Nachtwaldes wieder, in der zu allem Überfluss der Elfenkönig Oberon, sein<br />
Hofnarr Puck und die Elfenkönigin Titania ihr Unwesen treiben. Ein Gefühls- und<br />
Liebeschaos mit fatalen Folgen nimmt seinen Lauf.<br />
Anne Lenk studierte Angewandte <strong>Theater</strong>wissenschaft in Gießen, bevor sie ihre<br />
Ausbildung zur Regisseurin an der Otto-Falckenberg-Schule in München antrat.<br />
Seit 2007 arbeitet sie als freischaffende Regisseurin und inszenierte u. a. am Residenztheater<br />
in München, dem Schauspielhaus Bochum, dem <strong>Theater</strong> Aachen<br />
und dem <strong>Theater</strong> Augsburg. In der letzten Spielzeit war von ihr Ceridwen Doveys<br />
Der Koch, der Maler und der Barbier des Präsidenten im emma-theater zu sehen.<br />
Bühne<br />
Judith Oswald<br />
Kostüme<br />
Eva Martin<br />
Dramaturgie<br />
Hilko Eilts<br />
Philipp Löhle<br />
dAS diNg <strong>Premiere</strong><br />
9.9.2012<br />
emma-theater<br />
Katrin und Thomas haben ein Problem. In ihrem eigenen Wohnzimmer zielt ein<br />
Chinese mit einer Pistole auf Thomas. Er drückt ab und die Kugel trifft Katrin<br />
mitten ins Herz, durch ihr T-Shirt hindurch. Dasselbe T-Shirt – und nicht viel<br />
mehr – trug Katrin auch als Li, der Chinese mit der Pistole, sich in sie verliebt hat.<br />
Per Webcam hat er Katrin auf einer Live-Erotik-Seite im Internet entdeckt und<br />
ist nur für sie um die ganze Welt gereist. Die Waffe hat Li auf dem Schwarzmarkt<br />
gekauft. Und zwar von Beat, Katrins entwicklungshelfendem Exfreund, dessen<br />
Biobaumwoll-Projekt sich als Desaster für die afrikanischen Bauern entpuppt hat<br />
und der nun mit illegalem Waffenhandel den Finanzausfall der Dorfbewohner<br />
wiedergutmachen will. Die Kugel verlässt den Lauf der verbogenen Pistole und<br />
trifft Katrin, aufgehalten nur durch die überdurchschnittlich robuste Baumwollfaser<br />
aus ökologischem Anbau, die das T-Shirt zusammenhält und ihr Dasein einst<br />
auf afrikanischen Feldern begann. Das war, bevor sie in einer chinesischen Näherei<br />
zusammengewebt und als Fußballshirt an Katrins Bruder ausgegeben wurde …<br />
Es hängt alles zusammen in Philipp Löhles Globalisierungsparabel Das Ding, die<br />
2011 am Schauspielhaus Hamburg uraufgeführt wurde. Die weltweiten Vernetzungen<br />
gegenseitiger Abhängigkeiten werden von Löhle verdichtet zu einem theatralen<br />
Parforce-Ritt, der unser Verhältnis zu Moral, Ware, Globalisierung und<br />
Liebe durchleuchtet. Katja Lillih Leinenweber inszenierte am <strong>Theater</strong> <strong>Osnabrück</strong><br />
bereits Das Dschungelbuch sowie die Uraufführung Drahtseilakrobaten und war<br />
Co-Leiterin des Festivals Spieltriebe 4.<br />
Inszenierung<br />
Katja Lillih Leinenweber<br />
Bühne/Kostüme<br />
Katja Bathon<br />
Dramaturgie<br />
Maria Schneider<br />
Die leute<br />
Denken<br />
immer,<br />
graDe sie<br />
seien was<br />
besonDeres.<br />
Das habe ich<br />
noch nie<br />
VerstanDen.<br />
105
106<br />
<strong>Premiere</strong><br />
20.10.2012<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof<br />
allens is<br />
hier morsch!<br />
allens Faulet<br />
holz! allens<br />
unterminiert,<br />
V o n<br />
unJezieFer,<br />
Von ratten<br />
unD mäusen<br />
zerFressen!<br />
allens<br />
schwankt!<br />
Gerhart Hauptmann<br />
die rAtteN<br />
Berliner Tragikomödie<br />
Auf dem Dachboden einer schäbigen Mietskaserne hat Ex-<strong>Theater</strong>direktor<br />
Harro Hassenreuter seinen Kostümfundus eingelagert, die Nachbarin Frau John<br />
staubt die „<strong>Theater</strong>lumpen“ ab und sorgt für Ordnung. In diesem fensterlosen<br />
Loch, wo Hassenreuter seine Schüler in die Schauspielkunst einweiht, will er<br />
seine Liebschaft treffen – genau wie seine Tochter Walburga. Doch Frau John<br />
weiß heikle Begegnungen zu verhindern. Sie selbst hat die junge Polin Pauline<br />
Piperkarcka, die nun mit Walburga Hassenreuter hinter der Dachklappe kauert,<br />
hastig versteckt. Die schluchzende Pauline soll 123 Mark bekommen, wenn sie<br />
heimlich auf dem Dachboden entbindet und Frau John ihre Sorgen sowie ihr<br />
uneheliches Baby überlässt.<br />
Glücklich präsentiert Frau John das Baby ihrem Mann und der Nachbarschaft<br />
als ihr eigenes, lang ersehntes Kind. Doch Pauline schaltet die Behörde ein. Frau<br />
John setzt ihren kriminellen Bruder Bruno auf das polnische Mädchen an, damit<br />
dieses Stillschweigen bewahrt.<br />
Gerhart Hauptmann jagt seine Figuren vom Dachboden der Geheimnisse durch<br />
Verwicklungen und Verwechslung in ihr tragisches Ende. Seine theaterrevolutionäre<br />
Ansicht schreibt der Naturalist Walburgas Geliebten und Hassenreuters<br />
Schauspielschüler, dem Theologiestudenten Spitta zu, der behauptet, dass „unter<br />
Umständen ein Barbier oder eine Reinemachefrau ebenso gut Objekt der Tragödie<br />
sein könnte als Lady Macbeth und König Lear.“<br />
Inszenierung<br />
Annette Pullen<br />
Bühne/Kostüme<br />
Iris Kraft<br />
Dramaturgie<br />
Anja Sackarendt<br />
Oscar Wilde<br />
dOriAN grAy <strong>Premiere</strong><br />
27.10.2012<br />
emma-theater<br />
Dorian Gray erblickt sein Porträt, das der Maler Basil Hallward soeben vor Lord<br />
Henry Wotton enthüllt hat – und sieht seine Seele. Hallwards Werk fängt Dorians<br />
Jugend und die andächtige Bewunderung des Malers für ihre Unberührtheit ein.<br />
Doch als Lord Henry in Dorian das Bewusstsein für die eigene Schönheit weckt,<br />
entfacht er in dem jungen Mann gleichermaßen den unstillbaren Durst, das volle<br />
Leben zu erfahren und die Angst, auf dem Weg zum Tode seine Schönheit einzubüßen.<br />
Dorian Gray wünscht: „Wenn nur ich für immer jung bliebe und das Bild<br />
altern würde! Ich würde meine Seele dafür geben!“<br />
Oscar Wildes einziger Roman, erschienen 1890/91, provozierte bei seiner Veröffentlichung<br />
einen Skandal, der in seiner Medienwirksamkeit wohl nur von<br />
Wildes fantastischen Erfolgen auf den <strong>Theater</strong>bühnen in den Folgejahren übertroffen<br />
wurde. Was ist die Seele, was ist das Selbst, wenn die Selbstverwirklichung<br />
als einziger Wert gilt? Was ist die Wirklichkeit, wenn jedes Individuum sie anders<br />
wahrnimmt? Kann es im Wechselspiel unzähliger Perspektiven eine persönliche<br />
Identität oder Werte jenseits subjektiver Wahrnehmung geben? Dorian<br />
Gray bekommt die märchen- und alptraumhafte Gelegenheit, alle Facetten seiner<br />
Persönlichkeit auszuleben und auszuloten, ohne ihre Konsequenzen sichtbar zu<br />
tragen.<br />
Alexander Frank inszenierte 2011/12 bereits die OSKAR-Produktion Der<br />
Chronist der Winde am <strong>Theater</strong> <strong>Osnabrück</strong> sowie am Schauspiel Frankfurt die<br />
deutschsprachige Erstaufführung von Lars Noréns Liebesspiel.<br />
Inszenierung<br />
Alexander Frank<br />
Bühne/Kostüme<br />
David Gonter<br />
Dramaturgie<br />
Maria Schneider<br />
kunst<br />
i s t<br />
ziemlich<br />
sinnlos.<br />
107
108<br />
<strong>Premiere</strong><br />
November 2012<br />
Dom-Hotel<br />
man sagt,<br />
man hat<br />
e s<br />
überstanDen,<br />
Doch<br />
man hat<br />
sich nur<br />
Damit<br />
abgeFunDen.<br />
William Pellier Deutsche Erstaufführung<br />
wir wAreN<br />
(lA vie de mArcHANdiSe)<br />
Deutsch von Frank Weigand und Leyla-Claire Rabih<br />
Der französische Autor William Pellier hat einen verstörend-faszinierenden Text<br />
vorgelegt, der erstmals in Deutschland aufgeführt wird. Ein Stück über ein drängendes<br />
gesellschaftliches Thema: Wie gehen wir mit einer immer älter werdenden<br />
Gesellschaft um? Wie gehen alte Menschen selbst damit um? Das namenlose<br />
alte Ehepaar in Pelliers Zwei-Personen-Stück hat scheinbar eine einfache Lösung<br />
gefunden. Die beiden planen mitten im Urlaub am Mittelmeer ihren Selbstmord<br />
(auch der Pudel soll mit ihnen sterben), solange sie noch selbstbestimmt über<br />
den Moment ihres Todes entscheiden können. Doch sie verpassen den richtigen<br />
Zeitpunkt.<br />
Im zweiten Teil des Stückes werden wir Zeuge der inneren Monologe des Mannes<br />
und der Frau, die im Pflegeheim nicht mehr Herr ihres Lebens und ihres Todes<br />
sein können.<br />
wir waren trifft ins Zentrum der Realität unserer Gesellschaft und ist doch mehr<br />
als ein Sozialreport. Die hoch verdichtete Sprache des französischen Autors erinnert<br />
an Samuel Beckett oder Thomas Bernhard und wird so zum spannenden<br />
<strong>Theater</strong>- und Sprachexperiment. Pellier schreibt seit 1984 für die Bühne und war<br />
selbst als Schauspieler und Regisseur aktiv.<br />
Alexander May hat am <strong>Theater</strong> <strong>Osnabrück</strong> bereits Tod einer Hündin und Tschick<br />
inszeniert und arbeitete u. a. am Staatstheater Nürnberg, dem Schauspiel Essen<br />
und dem <strong>Theater</strong> Augsburg. In dieser Spielzeit wird er auch die Opernuraufführung<br />
Das große Heft von Sidney Corbett inszenieren.<br />
Inszenierung<br />
Alexander May<br />
Bühne<br />
Alexander May<br />
Dramaturgie<br />
Alexander Wunderlich<br />
Uraufführung Azar Mortazavi<br />
icH wüNScH<br />
mir eiNS<br />
Laila will ein Kind: den Jungen, der in der Wohnung über ihr mit seiner teilnahmslosen<br />
Mutter lebt. Sie will sich um ihn kümmern, denn seine Schönheit erinnert<br />
sie an das eigene Fremdsein und die ferne Herkunft ihres Vaters: Arabien.<br />
George will Laila: ihre Schönheit, ihren Körper – so lange es dauert. Dann verstößt<br />
er sie. Bevor ihn seine eigene Erbärmlichkeit einholt, muss sie verschwinden,<br />
bis zur nächsten Begegnung. Nur aus sicherer Entfernung erscheint die junge<br />
Frau dem Alten als Ausweg und Prinzessin seines besseren Lebens.<br />
Die unerwartete Rückkehr von Sahid, Lailas Vater und Georges Freund, rückt die<br />
Figuren aus der Isolation in ein neues Verhältnis zueinander und zwingt sie, ihre<br />
Sehnsüchte aufzugeben oder ihnen nachzufliegen.<br />
In ihrem poetischen wie bizarren Drama entlässt die junge deutsch-iranische<br />
Autorin Azar Mortazavi die Figuren aus ihren Wunschwelten. Mortazavis einsame<br />
Menschen sind sich und der Welt fremd geworden, sie ersehnen und suchen<br />
Schönheit und den Ort, an dem sie ankommen und ihr Leben führen könnten.<br />
Inszenierung<br />
Annette Pullen<br />
Dramaturgie<br />
Anja Sackarendt<br />
<strong>Premiere</strong><br />
7.12.2012<br />
emma-theater<br />
109<br />
Der Vogel,<br />
Der Verlernt<br />
h at z u<br />
Fliegen,<br />
ist kein<br />
Vogel mehr,<br />
sonDern<br />
VerzweiFlung.
110<br />
<strong>Premiere</strong><br />
2.2.2013<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof<br />
mein geist<br />
Dürstet<br />
nach taten,<br />
mein atem<br />
nach Freiheit,<br />
– mörDer,<br />
räuber!<br />
Inszenierung<br />
Jan Jochymski<br />
Friedrich Schiller<br />
die räuber<br />
Ein Schauspiel<br />
Karl Moor, der glänzende Erstgeborene, wird von seinem Vater innig geliebt und<br />
verstoßen. Das Philosophie-Studium abgebrochen, das Erbe verjubelt, durch<br />
allerhand übermütige Aktionen und wüste Rechtsverstöße in Verruf geraten,<br />
bereut Karl und bittet den alten Grafen Moor um Vergebung. Statt der erwarteten<br />
positiven Antwort erhält Karl von seinem jüngeren Bruder Franz die bittere<br />
Botschaft: Er sei endgültig in väterliche Ungnade gefallen. Die Intrige des ewig<br />
Zweiten geht auf. Kaltblütig berechnend setzt Franz seine Machtfantasien in<br />
Taten um, erklärt Vater und Bruder für tot, bedroht Karls Verlobte Amalia.<br />
Karl, der Idealist, rottet eine Räuberbande um sich, um Rache zu nehmen für das<br />
Unrecht der Welt und um für die Freiheit zu kämpfen. Die Räuber und Rebellen<br />
radikalisieren sich, ihre Mordlust löst sich von Karls großmütigen Motiven. Vor<br />
dem Hintergrund entfesselter Gewalt begegnet Räuber Moor seinem Vater und<br />
Amalia, die ihn in gütiger Liebe herausfordern.<br />
Dank der Sprengkraft seines ersten veröffentlichten Dramas wurde Friedrich<br />
Schiller nach der Uraufführung vor 230 Jahren schlagartig berühmt. Das Sturm<br />
und Drang-Stück zeigt mit Sprachgewalt zwei wütende Brüder, die verweigerte<br />
Vaterliebe zerstören und morden lässt.<br />
Bühne/Kostüme<br />
Thilo Reuther<br />
Musik<br />
Sven Springer<br />
Dramaturgie<br />
Anja Sackarendt<br />
Uraufführung Rebekka Kricheldorf/Aristophanes<br />
lySiStrAtA <strong>Premiere</strong><br />
8.2.2013<br />
emma-theater<br />
Komödie<br />
Zwanzig Jahre dauert der Krieg zwischen Athen und Sparta bereits, als die Komödie<br />
Lysistrata 411 v. Chr. auf der Agora uraufgeführt wird. Die Athenische Titelheldin<br />
ruft die Frauen aller Krieg führenden Parteien auf zu einer friedlichen<br />
Revolution: Make love, not war! Und so gilt die Devise: Kein Sex bis Frieden<br />
herrscht. Nach Schwur und Schlachtruf besetzen die Frauen die Akropolis. Die<br />
Staatskasse unter ihre Kontrolle gebracht, wehren sie Beschimpfung, Angriff und<br />
Brandanschlag der alten oder anderweitig kriegsfernen Männer ab. Lockende<br />
Sehnsucht wie wüstes Drängen zurückgewiesener Krieger kann sie nicht erweichen,<br />
doch die eigene Lust droht den Widerstand der Frauen zu zersetzen. Ein<br />
Orakel hilft. Schließlich legen die Männer ihren Krieg bei – allgemein, aber vor<br />
allem körperlich entrüstet.<br />
Aristophanes’ Friedensstück endet, wie das <strong>Theater</strong> einen seiner antiken Anfänge<br />
findet: beim Bocksgesang, in einer ausgelassenen Phallusparade. Die Dramatikerin<br />
Rebekka Kricheldorf, berühmt für ihre originell schräge Komik, schreibt<br />
Aristophanes’ gewitzte Episode des Geschlechterkampfes in die Gegenwart fort.<br />
Inszenierung<br />
Marie Bues<br />
Bühne<br />
Blanka Rádóczy<br />
Kostüme<br />
Floor Savelkoul<br />
wir Frauen<br />
müssen –<br />
wollen wir<br />
Die männer<br />
im ernst<br />
zum FrieDen<br />
zwingen –<br />
künFtig uns<br />
enthalten.<br />
111
112<br />
<strong>Premiere</strong><br />
5.4.2013<br />
emma-theater<br />
Die zeit<br />
ist ein<br />
böses tier,<br />
Das Da,<br />
wütenD<br />
angepFlockt,<br />
wartet.<br />
Elfriede Jelinek<br />
wiNterreiSe<br />
„So, da steh ich also mit meiner alten Leier, immer der gleichen. Immer dieselbe<br />
Leier, aber das Lied ist doch nicht immer dasselbe! Ich schwöre, es ist immer ein<br />
anderes, auch wenn es sich nicht so anhört, wenn es sich manchmal mit anderen<br />
Liedern überschneidet, man kann meins immer noch heraushören, auch wenn die<br />
Pistenlautsprecher toben, kann man mein Lied noch hören, oder?“<br />
Mit Winterreise hat Elfriede Jelinek ihren bisher persönlichsten <strong>Theater</strong>text geschrieben<br />
– die Überschreibung des Liederzyklus’ von Franz Schubert und Wilhelm<br />
Müller entstand als Auftragswerk für die Münchner Kammerspiele 2011. Die<br />
Wege einer einsam Wandernden kreuzen dabei sehr persönliche Themen Jelineks:<br />
die komplizierte Beziehung zur Mutter und die Einweisung ihres Vaters in die Psychiatrie.<br />
Sie verweben sich sprachlich mit Motiven der Winterreise und arbeiten<br />
sich an medial überverwerteten Ereignissen ab, wie der Medienpräsenz von Natascha<br />
Kampusch, dem Inzestskandal in Amstetten oder der Verstaatlichung des<br />
österreichischen Bankkonzerns Hypo Alpe Adria.<br />
Winterreise ist das Stück des Jahres 2011 in der Kritikerumfrage der Fachzeitschrift<br />
<strong>Theater</strong> heute und wurde zudem mit dem Mülheimer Dramatikerpreis 2011 ausgezeichnet.<br />
Alexander Charim inszeniert zum ersten Mal am <strong>Theater</strong> <strong>Osnabrück</strong>.<br />
Nach seinem Regiestudium an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“<br />
Berlin arbeitete er sowohl im Schauspiel als auch im Musiktheater. Er inszenierte<br />
u. a. Il barbiere di Siviglia 2012 an der Staatsoper Hannover, das Projekt Orfeo<br />
– Love will tear us apart 2010 bei den Kunstfestspielen Hannover/Herrenhausen<br />
und arbeitete am Radialsystem Berlin und am Schauspielhaus Wien.<br />
Inszenierung<br />
Alexander Charim<br />
Bühne/Kostüme<br />
Ivan Bazak<br />
Dramaturgie<br />
Maria Schneider<br />
Thomas Mann<br />
bekeNNtNiSSe deS<br />
HOcHStAplerS<br />
felix krull<br />
Mit 14 Jahren ist Felix Krull zum ersten Mal im <strong>Theater</strong>: Das Publikum hängt<br />
gebannt an den Lippen des Operettensängers Müller-Rosé und die Mühelosigkeit,<br />
mit der sein Spiel die Masse verzaubert, beeindruckt den jungen Felix maßlos.<br />
Aber als noch prägender erweist sich das Nachspiel des Abends. Felix sucht<br />
den Künstler in der Garderobe auf – und trifft einen schwitzenden, von Eiterpickeln<br />
entstellten, vulgären Menschen: „Wann zeigt der Glühwurm sich in seiner<br />
wahren Gestalt, – wenn er als poetischer Funke durch die Sommernacht schwebt,<br />
oder wenn er als niedriges, unansehliches Lebewesen sich auf unserem Handteller<br />
krümmt?“ Der Junge denkt nach. Felix Krull begreift bald den Betrug als völlig<br />
legitimes Mittel, sein Streben nach Höherem in Einklang mit der Wirklichkeit<br />
zu bringen, die für ihn als Sohn eines gescheiterten Champagnerproduzenten<br />
zunächst nicht rosig aussieht. In seinen Bekenntnissen legt Krull ein Leben voll<br />
selbstbewusst genutzter Gelegenheiten vor, das den jungen Mann schließlich<br />
sogar unter adligem Decknamen auf Weltreise führt.<br />
Thomas Manns Fragment eines ironischen Bildungsromans, entstanden zwischen<br />
1910 und 1954, fragt bis heute danach, wie ernst wir gesellschaftliche<br />
Restriktionen wirklich nehmen wollen: Wer kommt mit welchen Mitteln durch,<br />
wer lässt sich erwischen – und wie wunderbar lässt es sich noch im Moment der<br />
Enttarnung elegant über tiefergehende Beweggründe Rechenschaft ablegen …<br />
Frank Abt inszenierte am <strong>Theater</strong> <strong>Osnabrück</strong> 2011/12 bereits Minna von Barnhelm<br />
und arbeitete u. a. am Deutschen <strong>Theater</strong> Berlin, am Hamburger Thalia <strong>Theater</strong><br />
und am Münchner Volkstheater.<br />
Inszenierung<br />
Frank Abt<br />
Bühne<br />
Michael Köpke<br />
Dramaturgie<br />
Cornelia Steinwachs<br />
<strong>Premiere</strong><br />
6.4.2013<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof<br />
113<br />
welch eine<br />
herrliche<br />
gabe<br />
ist nicht<br />
Die phantasie,<br />
unD welchen<br />
genuss<br />
Vermag sie<br />
zu gewähren!
114<br />
<strong>Premiere</strong><br />
25.5.2013<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof<br />
Die staDt<br />
ist klein,<br />
Das Verrate<br />
ich euch.<br />
alle welt<br />
hält sie Für<br />
gross,<br />
weil sie<br />
eine so<br />
wunDerschöne<br />
seiFenblase<br />
unserer<br />
phantasien<br />
ist.<br />
Mit freundlicher<br />
Unterstützung durch<br />
Julia Franck Erstaufführung<br />
die mittAgSfrAu<br />
Helene und ihre neun Jahre ältere Schwester Martha leben bei ihrer Mutter Selma<br />
Würsich im sächsischen Bautzen. Die jüdische Mutter schottet sich sowohl<br />
von den anderen Bewohnern des Ortes als auch von ihren beiden Töchtern ab.<br />
Zwei Jahre nach Ende des Ersten Weltkrieges taucht Ernst Ludwig Würsich, der<br />
Vater der beiden Mädchen, wieder auf. Er ist schwer verletzt und stirbt schließlich<br />
an seinen Verletzungen. Allein mit der Mutter, von der Helene und Martha<br />
nichts mehr zu erwarten haben, beschließen die Mädchen Kontakt mit ihrer<br />
Tante in Berlin aufzunehmen. Tante Fanny lässt Helene und Martha in die große<br />
Stadt fahren, um bei ihr zu leben. Martha wird von ihrer Tante zu Feiern und<br />
gesellschaftlichen Ereignissen mitgenommen. Sie erleben in einer rauschhaften<br />
Intensität das schillernde Berlin der Zwanziger Jahre, wobei schließlich auch die<br />
heranwachsende Helene ihre große Liebe kennenlernt. Die Zeit des Nationalsozialismus<br />
bahnt sich an und Helene erwarten großes Leid und der Kampf ums<br />
Überleben …<br />
Julia Francks Die Mittagsfrau erhielt 2007 den Deutschen Buchpreis. 2010 wurde<br />
der Roman in einer Bühnenadaption am Deutschen <strong>Theater</strong> Göttingen aufgeführt.<br />
Am <strong>Theater</strong> <strong>Osnabrück</strong> wird Die Mittagsfrau in einer neuen Bühnenbearbeitung<br />
zu sehen sein.<br />
Inszenierung<br />
Annette Pullen<br />
Bühne/Kostüme<br />
Jörg Kiefel<br />
Dramaturgie<br />
Cornelia Steinwachs<br />
Uraufführung Liedprojekt Rosenplatz<br />
keiN<br />
ScHöNer<br />
lANd<br />
Im <strong>Osnabrück</strong>er Rosenplatzviertel und den angrenzenden Quartieren leben<br />
Menschen aus 72 Nationen. Einige kamen vor Generationen als Gastarbeiter<br />
und blieben, andere sind auf der Durchreise. Im Gepäck haben sie Lieder, die<br />
mit persönlichen Geschichten verknüpft sind. Sie speichern Erinnerungen und<br />
Erfahrung von Vertrieben- oder Hineingeborensein, Ankommen und Aufbrechen,<br />
Tradition oder Transit.<br />
Lieder dienen als musikalische Heimat in der Fremde, können aber auch<br />
Befremden über die Herkunft ausdrücken. Und sie können Menschen verbinden<br />
– über sprachliche Grenzen hinweg. An diesem ungewöhnlichen Liederabend<br />
erklingen Volks- und Kunstlieder aus verschiedenen Ländern, die <strong>Osnabrück</strong>er<br />
und Ensemblemitglieder des <strong>Theater</strong>s gemeinsam für die Bühne erprobt haben.<br />
Die Regisseurin Susanne Frey ist eine erfahrene Grenzgängerin zwischen<br />
Oper, inszeniertem Konzert und vielfältigen Musiktheaterprojekten, in denen<br />
sie mehrfach auch mit Laien künstlerisch gearbeitet hat. Sie inszenierte u. a.<br />
am <strong>Theater</strong> Nürnberg, an der Staatsoper Unter den Linden und an der Opéra<br />
nomade Paris. Das Liedprojekt Kein schöner Land wird ihre erste Arbeit in<br />
<strong>Osnabrück</strong> sein.<br />
Inszenierung<br />
Susanne Frey<br />
Bühne/Kostüme<br />
Benita Roth<br />
Dramaturgie<br />
Anja Sackarendt<br />
<strong>Premiere</strong><br />
14.6.2013<br />
emma-theater<br />
kein<br />
schöner<br />
lanD<br />
in Dieser<br />
zeit.<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
des Stadtteilbüros<br />
Rosenplatz und EXIL –<br />
<strong>Osnabrück</strong>er Zentrum<br />
für Flüchtlinge e. V.<br />
115
116<br />
14.9.2012<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof<br />
Inszenierung<br />
Annette Pullen<br />
Bühne<br />
Martin Fischer<br />
Kostüme<br />
Barbara Aigner<br />
Dramaturgie<br />
Maria Schneider<br />
27.9.2012<br />
emma-theater<br />
Inszenierung<br />
Jan Jochymski<br />
Bühne/Kostüme<br />
Sarah Bernardy<br />
Dramaturgie<br />
Anja Sackarendt<br />
wiederAufNAHmeN<br />
Anton Tschechow<br />
drei ScHweSterN<br />
Andrej Prosorow und seine drei Schwestern hängen nach dem Tod ihres Vaters<br />
in einer abgelegenen Provinzstadt fest. Der einst vielversprechende junge Mann<br />
und die drei Frauen wünschen sich nichts sehnlicher, als in vollen Zügen am<br />
richtigen Leben teilzuhaben – doch das scheint an ihnen vorbeizuziehen. Aber<br />
was heißt das überhaupt, ein richtiges Leben? Andrej versucht sein Glück in der<br />
Hochzeit mit Natascha zu finden, die von seinen Schwestern nur belächelt wird.<br />
Während Olga sich in einer auszehrenden Lehrerinnenlaufbahn unverheiratet<br />
durchs Leben schlägt, fühlt Mascha sich in der Ehe mit dem Gymnasiallehrer<br />
Kulygin gefangen und beginnt eine zaghafte Affäre mit dem unglücklich verheirateten<br />
Oberst Werschinin. Auch Irina sucht nach der Erfüllung durch Arbeit<br />
und Liebe – doch die Geschwister stranden inmitten ihrer vagen Sehnsüchte<br />
nach einem besseren Leben.<br />
Georg Büchner<br />
leONce uNd leNA<br />
Ein Lustspiel<br />
Prinz Leonce vom Königreich Popo soll mit der ihm unbekannten Prinzessin<br />
Lena verheiratet werden. Doch Leonce will weder heiraten, noch König werden.<br />
Prinzessin Lena sträubt sich ebenfalls und so machen sich beide – unabhängig<br />
voneinander – auf die Flucht. Unterwegs treffen und verlieben sie sich. Als<br />
Automaten verkleidet kehren sie zurück, ohne zu wissen, mit wem sie sich eingelassen<br />
haben. Büchner protestiert in seinem spöttischen Märchenspiel gegen<br />
vorgefertigte, einschränkende Lebens- und Gesellschaftsentwürfe und wirft die<br />
Frage auf, wie wir heute, jung oder alt, unsere Zeit verwenden.
118<br />
Volker Witte Leiter Requisite, Astrid Willnow-Herrmann Souffleuse, Karl Schnabel Technischer Direktor<br />
Alexandre Pierre Schauspieler<br />
Vasna Aguilar Tänzerin<br />
Cornelia Schlopschnat Inspizientin<br />
119
120<br />
Daniel Inbal 1. Kapellmeister<br />
Aldo Mattana Tischler, Eckhard vom Hofe Leiter Dekorationswerkstätten<br />
Etienne Aweh Tänzer<br />
Margrit Flagner Ausstattungsassistentin<br />
121
122<br />
Während der Vorstellung<br />
Thomas Kienast Schauspieler<br />
Thomas Buller <strong>Theater</strong>meister, Technikteam<br />
Frauke Damerow Gastspielbuchung OSKAR<br />
123
124<br />
Patrick Berg Schauspieler<br />
Mark Sampson Sänger<br />
Christopher Havner Tänzer<br />
Fakhara Latif Kartenvertrieb, Christof Stein Leiter Vertrieb/Service<br />
125
126<br />
Hans-Günter Winkeler Beleuchtungsmeister<br />
Marie-Christine Haase Sängerin<br />
Alexander Gehring <strong>Theater</strong>plastiker<br />
<strong>Osnabrück</strong>er Symphonieorchester<br />
127
kiNder- uNd<br />
jugeNdtHeAter<br />
vOrHANg Auf<br />
für OSkAr!<br />
OSKAR zeigt sich auch in dieser Spielzeit wieder von seiner spannenden, einfallsreichen<br />
und nachdenklichen Seite. Das junge Publikum kann sich auf ein vielfältiges<br />
Programm freuen. Uns erwartet u. a. Das Geschenk des weißen Pferdes – ein<br />
Stück, das sich in poetischer Weise mit dem Kreislauf des Lebens, Abschied und<br />
Weiterleben, Ungerechtigkeiten und dem Trost der Musik befasst. Der kleine Ritter<br />
Trenk entführt Groß und Klein mit viel Musik, Spannung und Humor in die Welt<br />
des Mittelalters. Das Kinderstück erzählt von großen Träumen, die unerfüllbar<br />
scheinen und trotzdem in Erfüllung gehen. Mit der <strong>Premiere</strong> Hexe Hillary geht<br />
in die Oper werden junge Zuschauer mit viel Witz und Charme an die Oper herangeführt.<br />
Für das Publikum ab 14 Jahren steht eine <strong>Premiere</strong> auf dem Spielplan,<br />
die sich einerseits mit den Alltagsproblemen im Hier und Heute befasst und sich<br />
andererseits mit der Kraft der Fantasie auseinandersetzt: Clyde und Bonnie.<br />
OSKAR leistet einen großen Beitrag zur kulturellen Bildung junger Menschen in<br />
unserer Stadt und dem Landkreis <strong>Osnabrück</strong>. OSKAR erreicht mit seinen Schulaufführungen<br />
alle sozialen Schichten einer Altersgruppe und schafft Chancengleichheit<br />
bei der Nutzung von kulturellen Angeboten. Mit rund 200 Vorstellungen<br />
pro Spielzeit in <strong>Osnabrück</strong> sowie im Landkreis und darüber hinaus, ermöglicht<br />
OSKAR vielen jungen Menschen den Zugang zum <strong>Theater</strong>. Um OSKAR langfristig<br />
sichern und finanzieren zu können, wird ein möglichst großer Freundeskreis<br />
benötigt. Werden auch Sie Mitglied im Förderverein OSKARs Freunde und unterstützen<br />
Sie so das nachhaltige Wirken des Kinder- und Jugendtheaters.<br />
Unser Dank gilt allen Akteuren des Kinder- und Jugendtheaters, die mit jeder<br />
Spielzeit aufs Neue Kreativität, Spielfreude und ein beispielhaftes Engagement<br />
unter Beweis stellen. Dank gebührt auch all unseren Unterstützern, ohne die dieser<br />
Zugang zur kulturellen Bildung nicht möglich wäre.<br />
Christiane Wulff<br />
Vorstandsvorsitzende<br />
OSKARs Freunde<br />
Förderverein des Jungen <strong>Theater</strong>s in Stadt und Landkreis <strong>Osnabrück</strong> e. V.<br />
Grußwort<br />
Kontakt OSKAR<br />
Gastspielbuchung<br />
Tel 0541/76 00 155<br />
Programminformation<br />
Tel 0541/76 00 168<br />
OSKARs Freunde<br />
Tel 0541/32 31 000<br />
info@oskarsfreunde.de<br />
www.oskarsfreunde.de<br />
129
130<br />
<strong>Premiere</strong><br />
22.9.2012<br />
emma-theater<br />
für alle ab 8 Jahren<br />
ich hab<br />
geträumt Von<br />
einem weissen<br />
pFerD heute<br />
nacht.<br />
so wilD<br />
ist es<br />
Durch<br />
Die nacht<br />
galoppiert,<br />
Dass seine<br />
huFe sternschnuppen<br />
über<br />
Den himmel<br />
streuten.<br />
Rudolf Herfurtner<br />
dAS geScHeNk<br />
deS weiSSeN<br />
pferdeS<br />
Der Junge Tasi lebt mit seinen Großeltern in der mongolischen Steppe, in einem<br />
Jurtezelt, das von wilden Winden gebeutelt wird, wenn der Frühling kommt. Sein<br />
Großvater Ulan hat fest versprochen, von seinem Krankenlager aufzustehen,<br />
wenn die Eisschollen im Fluss aufbrechen – aber er ist sehr schwach. Um Tasi<br />
abzulenken, beginnen die Großeltern, für ihn zu erzählen: Die Geschichte des<br />
Hirten Suhe, der nach dem Tod seines Herrn ein kränkliches weißes Pferdchen<br />
erbt. Selbst in größter Not lässt Suhe sein Pferdchen nicht allein und schließlich<br />
verwandelt sich das schwache Tier zu einem wunderbaren, stattlichen Pferd.<br />
Doch vor dem großen Reitturnier, dessen Sieger sogar die Prinzessin zur Frau<br />
bekommen soll, wird Suhe und seinem Pferd übel mitgespielt … Tasi und seine<br />
Großeltern geraten in den Sog der mitreißenden Geschichte, die dem Hirten und<br />
dem Jungen gleichermaßen Kraft gibt und Hoffnung verspricht.<br />
Das Geschenk des weißen Pferdes ist bereits das vierte Stück des bekannten Kinder-<br />
und Jugendbuchautors Rudolf Herfurtner, das am <strong>Theater</strong> <strong>Osnabrück</strong> aufgeführt<br />
wird. Henrike Vahrmeyer, die 2009 bei der OSKAR-Produktion In 80<br />
Tagen um die Welt Regie führte und seit 2011 künstlerische Leiterin des Bremer<br />
Figurentheaters Mensch, Puppe! ist, inszeniert zum zweiten Mal in <strong>Osnabrück</strong>.<br />
Inszenierung<br />
Henrike Vahrmeyer<br />
Bühne/Kostüme<br />
Katja Fritzsche<br />
Eigentlich könnte es ein ganz bezauberndes Märchen über das wunderschöne,<br />
königliche Familienleben werden, schließlich feiert die Erstgeborene heute<br />
Geburtstag. Nicht nur, dass die Erste Prinzessin nun ein Jahr älter ist, sie kommt<br />
auch in den Genuss einiger Vorteile dadurch: Ab sofort darf sie nämlich abends<br />
eine Stunde länger aufbleiben und sie darf alleine auf dem königlichen Pony reiten.<br />
Aber das Allertollste: Sie darf endlich mit dem König und der Königin auf<br />
den Balkon treten und würdevoll winken.<br />
Doch während das ganze Königshaus die Erste Prinzessin umjubelt und feiert,<br />
kann sich ihre drei Jahre jüngere Schwester, die Zweite Prinzessin, gar nicht mit<br />
ihr freuen. Zu groß ist die Eifersucht auf die ältere Schwester und darüber, dass<br />
diese seit jeher immer alles als erste bekommt und machen darf und das nur, weil<br />
sie die Erste Prinzessin ist.<br />
Da liegt es für die Zweite Prinzessin klar auf der Hand, dass ihre große Schwester<br />
aus dem Schloss muss. Sie beginnt sogleich, wilde Pläne zu schmieden, wie sie<br />
dies am besten bewerkstelligen kann – die Hauptsache ist, sie wird endlich die<br />
Erste Prinzessin.<br />
Constanze Burger inszenierte in der Spielzeit 2010/11 bereits die OSKAR-Produktion<br />
Der Kick.<br />
Inszenierung<br />
Constanze Burger<br />
Gertrud Pigor<br />
die zweite<br />
priNzeSSiN<br />
<strong>Premiere</strong><br />
Oktober 2012<br />
emma-theater/Foyer<br />
für alle ab 4 Jahren<br />
pFFF,<br />
wer mag<br />
schon<br />
ponys.<br />
131
132<br />
<strong>Premiere</strong><br />
4.11.2012<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof<br />
für alle ab 6 Jahren<br />
leibeigen<br />
geboren,<br />
als ritter<br />
gestorben,<br />
tapFer<br />
ein leben<br />
lang!<br />
Mit freundlicher<br />
Unterstützung durch<br />
Kirsten Boie<br />
der kleiNe<br />
ritter treNk<br />
Für die Bühne bearbeitet von Rainer Hertwig<br />
Es muss sich was ändern! Die Bauernfamilie Tausendschlag gehört dem finsteren<br />
Ritter Wertolt, der mit den Bauern machen darf, was er will. Tagaus, tagein<br />
müssen beide Eltern schuften und abends gibt es für die Kinder nur wenig zu<br />
essen. Trenk Tausendschlag beschließt, sein Schicksal in die eigenen Hände zu<br />
nehmen, um seine Familie zu befreien und ein besseres Leben zu finden. Obwohl<br />
er noch ein Junge ist, zieht er allein in die Welt – sein einziger Gefährte ist<br />
Ferkelchen, das er vor Ritter Wertolts Appetit rettet und das ihm in jeder Lage<br />
nach Schweinekräften beisteht. Jetzt gehen Trenks Abenteuer erst richtig los: Er<br />
lernt Gaukler, Städte und Burgen kennen und schafft es sogar, als Page beim<br />
gutmütigen Ritter Hans die Laufbahn als Ritterlehrling anzutreten. In Thekla,<br />
der schlagfertigen Tochter von Ritter Hans, die ebenfalls davon träumt, ein Ritter<br />
zu sein, findet Trenk eine neue Freundin. Doch um seine Familie zu befreien,<br />
müssen Trenk und Thekla es schließlich nicht nur mit Wertolt, sondern sogar<br />
mit einem leibhaftigen Drachen aufnehmen …<br />
Das Weihnachtsstück nimmt dieses Jahr die ganze Familie mit in die spannende<br />
Welt der tapferen Ritter – nach der erfolgreichen Romanvorlage von Kirsten<br />
Boie. Lilli-Hannah Hoepner inszenierte am <strong>Theater</strong> <strong>Osnabrück</strong> in der Spielzeit<br />
2011/12 bereits die Uraufführung Aproposkalypse.<br />
Inszenierung<br />
Lilli-Hannah Hoepner<br />
Bühne<br />
Evi Wiedemann<br />
Kostüme<br />
Eva Martin<br />
Peter Lund<br />
Hexe HillAry<br />
geHt iN die Oper<br />
Hexe Hillary ist ganz aus dem Häuschen: Sie hat im Radio zwei Freikarten<br />
gewonnen – für die Oper! Doch ihre Freude verfliegt schnell. Was ist das überhaupt,<br />
eine Oper? Im Hexenlexikon steht: „Oper ist <strong>Theater</strong>, wo alle nur singen.“<br />
Hillarys Laune ist endgültig verdorben. „Oper“ – das scheint ein gefährlicher<br />
Singfluch zu sein und sie als Junghexe braucht sicher noch Jahre und eine Menge<br />
an Hexenerfahrung, um ihn zu beherrschen. Doch dann entdeckt Hillary im<br />
Hexenbuch die Telefonnummer von Maria Bellacanta, einer staatlich geprüften<br />
Hexe und Opernsängerin. Die zaubert sie sich kurzerhand ins Wohnzimmer.<br />
Maria, die gerade in der Badewanne lag, ist darüber zwar zunächst nicht begeistert,<br />
erklärt sich aber schließlich bereit, im Tausch gegen eine der Freikarten,<br />
Hillary in die Geheimnisse der Oper einzuweihen. Und langsam begreift Hillary<br />
dank ihrer neuen Freundin, dass der Musik ein sehr guter Zauber innewohnt.<br />
Dramaturgie<br />
Kathrin Liebhäuser<br />
<strong>Theater</strong>stück mit Musik<br />
<strong>Premiere</strong><br />
9.3.2013<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof/<br />
Oberes Foyer<br />
für alle ab 6 Jahren<br />
weisst Du,<br />
wa s D e r<br />
singFluch<br />
ist?<br />
133
134<br />
<strong>Premiere</strong><br />
4.5.2013<br />
emma-theater<br />
für alle ab 14 Jahren<br />
ich liebe<br />
Dich, bonnie.<br />
ich liebe<br />
Dich, clyDe.<br />
Verreckt<br />
ihr bullenschweine!<br />
Holger Schober<br />
clyde<br />
uNd<br />
bONNie<br />
Ein B-Movie<br />
Sie trafen sich an einem Freitagnachmittag um 15 Uhr. Um 15.07 Uhr schwebten<br />
sie schon auf einem Rücksitz der Liebe durch das Universum. In Bonnies<br />
Erinnerung. Clyde (eigentlich heißt Clyde nicht Clyde, sondern Werner) sieht<br />
die Szene vor sich: Bonnie kam zur Tür herein und die Welt lief langsamer, wie<br />
in Zeitlupe.<br />
Das Leben – ein Film. Zusammen spinnen sich die zwei in die rasante Welt des<br />
berühmt bedingungslosen Gangsterpaares: Banküberfälle und Liebesschwüre!<br />
Doch zwischen Leinwand und Legende rutscht leider immer wieder die Realität.<br />
Clyde-Werner und Bonnie verbinden sowohl eine triste Vergangenheit als<br />
auch Zukunftssorgen. Ein Fluchtwagen steht nicht parat. Und die Liebe auf dem<br />
Rücksitz? Und die Waffen, sind die echt?<br />
Auf der Folie der historischen Figuren sowie Bonnie und Clydes Filmgeschichte<br />
schreibt Holger Schober ein B-Movie über ein junges Paar und ihren alltäglichen<br />
Kampf im Hier und Heute. Es geht um soziale und seelische Verwahrlosung,<br />
Gewalt und wahre Liebe.<br />
Inszenierung<br />
Max Claessen<br />
Dramaturgie<br />
Anja Sackarendt<br />
Uraufführung Gerhard Müller-Hornbach<br />
die AquANAuteN <strong>Premiere</strong><br />
Mai/Juni 2013<br />
Ein künstlerisch-kreatives Musiktheaterprojekt<br />
Das Wasser ist älter als das Leben. Im Grunde ist es unlogisch, dass unser Planet<br />
„Erde“ und nicht „Wasser“ heißt, sind doch 75 Prozent der Erdoberfläche<br />
von Wasser bedeckt. Dabei ist das meiste Wasser der Erde salzig, nur 3 Prozent<br />
bestehen aus Süßwasser – diese kostbare Ressource ist für uns lebensnotwendig.<br />
Nach aktuellem Stand von WWF Deutschland haben derzeit 4 Milliarden Menschen<br />
weltweit keinen oder nur ungenügenden Zugang zu sauberem Trinkwasser.<br />
Gleichzeitig verbraucht jeder Deutsche im Schnitt 127 Liter Trinkwasser pro<br />
Tag, in Norwegen sind es sogar 260 Liter: Industriestaaten verbrauchen in der<br />
Regel zehnmal mehr Wasser als Entwicklungsländer. Die Ressource Wasser birgt<br />
das Potential, einer Gesellschaft Gerechtigkeit und Wohlstand zu bringen. In der<br />
Industrie und im Alltag wird sie jedoch häufig dermaßen unkontrolliert genutzt,<br />
dass sie stattdessen Auslöser für Konflikte, für gewaltbereite Auseinandersetzungen,<br />
für Kriege werden kann. Das Musiktheaterprojekt Die Aquanauten bringt<br />
unser Verhältnis zum Wasser auf die Bühne: Schülerinnen und Schüler der 6.<br />
Klasse in Haupt- und Realschule sowie des Gymnasiums erarbeiten über ein Jahr<br />
gemeinsam eine eigene „Wasseroper“. In Umweltworkshops werden die jungen<br />
Mitwirkenden vieles über Wassernutzung aus der <strong>Osnabrück</strong>er Region erfahren<br />
– und unter der Leitung des Inszenierungsteams entsteht schließlich ein<br />
gemeinsam entwickeltes Musiktheaterprojekt auf Grundlage der Komposition<br />
von Gerhard Müller-Hornbach, Professor für Komposition an der Hochschule<br />
für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Die Aquanauten gehen<br />
auf Entdeckungsreise: Wasser Marsch!<br />
Musikalische Leitung<br />
An-Hoon Song<br />
Inszenierung<br />
Julia Haebler<br />
Dramaturgie<br />
Maria Schneider<br />
für alle ab 10 Jahren<br />
Der mensch,<br />
Den Du liebst,<br />
besteht<br />
zu 72,8%<br />
aus wasser.<br />
Alan Fletcher<br />
Gefördert durch die<br />
Deutsche Bundesstiftung<br />
Umwelt. Kooperation mit<br />
der niedersächsischen<br />
Auslandsgesellschaft<br />
135
136<br />
2.9.2012<br />
emma-theater<br />
für alle ab 14 Jahren<br />
Inszenierung<br />
Alexander May<br />
Bühne<br />
Alexander May<br />
Anabel Fröhlich<br />
Kostüme<br />
Anabel Fröhlich<br />
Dramaturgie<br />
Alexander Wunderlich<br />
Ralf Waldschmidt<br />
3.10.2012<br />
emma-theater<br />
für alle ab 14 Jahren<br />
Inszenierung<br />
Constanze Burger<br />
Bühne<br />
Martin Fischer<br />
Kostüme<br />
Hella Bünte<br />
Dramaturgie<br />
Anna Volkland<br />
wiederAufNAHmeN<br />
Wolfgang Herrndorf<br />
tScHick<br />
Der vierzehnjährige Maik und sein neuer Mitschüler Tschick machen sich in<br />
den Sommerferien mit einem geklauten Lada auf eine Reise durch den „Wilden<br />
Osten“ Deutschlands. Ihr Ziel: Die Walachei. Werden sie ihr Ziel am Ende<br />
erreichen? Es ist ein Abenteuer, eine Reise mit skurrilen, gefährlichen, aber<br />
auch äußerst sympathischen Begegnungen, auf der sich die beiden Jugendlichen<br />
anfreunden …<br />
Wolfgang Herrndorf feierte mit seinem Bestsellerroman Tschick große Erfolge.<br />
Der Roman erhielt den Clemens Brentano Preis 2011, den Deutschen Jugendliteraturpreis<br />
2011 und den Hans-Fallada-Preis 2012.<br />
Andres Veiel/Gesine Schmidt<br />
der kick<br />
„Regisseurin Constanze Burger hat sich mit den Schauspielern sicht- und hörbar<br />
in die tieferen Dimensionen des Textes begeben. Jede Figur wird ernst genommen,<br />
keine verurteilt. Die Gewalt – das wird hier deutlich – ist in der Gesellschaft<br />
verankert. (…) Eine unangenehme Botschaft, die das Stück und die Inszenierung<br />
da transportieren. Aber auch eine, die wachrüttelt.“<br />
Neue <strong>Osnabrück</strong>er Zeitung<br />
Thomas Freyer frei nach den Gebrüdern Grimm<br />
der geStiefelte<br />
kAter<br />
„Diener Gustav ist ratlos. ‚Ich weiß nicht mehr, wer ich bin’, verzweifelt er an seiner<br />
Situation. Denn weil die königliche Schatzkammer fast leer ist, wurden außer<br />
Gustav alle anderen Diener entlassen. Und so ist er alles auf einmal: Jäger, Koch,<br />
Musikant und was sonst noch so alles am Königshof gebraucht wird. Diese Identitätsverwirrung<br />
ist symptomatisch für Thomas Freyers Version von Der gestiefelte<br />
Kater, die nun im emma-theater <strong>Premiere</strong> hatte und die nicht nur Kindern<br />
Spaß machen dürfte. Denn einerseits ist da die verzaubernde Geschichte ‚frei<br />
nach den Brüdern Grimm’. Auf der anderen Seite gibt es viele kleine Anspielungen,<br />
die Zuschauer weit jenseits der sechs Jahre zum Lachen bringen dürften.“<br />
Neue <strong>Osnabrück</strong>er Zeitung<br />
Henning Mankell<br />
der cHrONiSt<br />
der wiNde<br />
„Was zunächst nur lustig und unbekümmert nach Zirkusatmosphäre aussieht<br />
mit bunt gekleideten, sich flink bewegenden Protagonisten, entpuppt sich<br />
schnell als berückendes Drama. (…) Die sensible Einrichtung von Alexander<br />
Frank schildert in der Mankell-Dramatisierung das traurige Leben Nelios<br />
und seiner Freunde und damit die Tragödie unzähliger heimatloser Kinder in<br />
Afrika. Regisseur Frank hat die Handlung stark gerafft und auch verändert für 60<br />
Minuten Spieldauer. Statt des Bäckers José, dem Chronisten im Original, sind es<br />
hier drei einsame Gaukler, die den verletzten Nelio im <strong>Theater</strong> finden und dessen<br />
Geschichte (…) weitererzählen. Eine unter die Haut gehende Inszenierung.“<br />
Wolfsburger Allgemeine<br />
11.11.2012<br />
emma-theater<br />
für alle ab 6 Jahren<br />
Inszenierung<br />
Andrea Udl<br />
Bühne/Kostüme<br />
Ilka Meier<br />
Dramaturgie<br />
Alexander Wunderlich<br />
Maria Schneider<br />
Mit freundlicher<br />
Unterstützung durch<br />
Rotary-Club<br />
<strong>Osnabrück</strong>-Süd<br />
6.1.2013<br />
emma-theater<br />
für alle ab 10 Jahren<br />
Inszenierung<br />
Alexander Frank<br />
Bühne/Kostüme<br />
David Gonter<br />
Dramaturgie<br />
Maria Schneider<br />
Mit freundlicher<br />
Unterstützung durch<br />
STIFTUNG<br />
OSNABRÜCKER CLUB<br />
137
138<br />
Termine auf Anfrage<br />
mobile Produktion<br />
für alle ab 14 Jahren<br />
Inszenierung<br />
Christina Dom<br />
Bühne/Kostüme<br />
Anabel Fröhlich<br />
Dramaturgie<br />
Jürgen Popig<br />
wiederAufNAHmeN<br />
Marco Baliani/Remo Rostagno<br />
kOHlHAAS<br />
Das Autorenteam Marco Baliani und Remo Rostagno schafft es mit improvisierten,<br />
zeitgenössischen Texten, verbunden mit der Novelle Heinrich von Kleists,<br />
das jugendliche Publikum für den historischen Stoff zu begeistern. Christina<br />
Dom setzt für ihre Inszenierung des Klassenzimmerstücks dazu noch multimediale<br />
Effekte wie Kameraaufzeichnungen mit Dokumentarcharakter, Filmprojektionen<br />
und elektrische Sounds ein und erreicht dadurch eine enorme Spannung.<br />
„Langweilig wird die Inszenierung nie. Und lehrreich ist das Stück auch noch.<br />
Schließlich wirft es wie schon bei Kleist die Frage nach Recht und Unrecht auf.“<br />
Neue <strong>Osnabrück</strong>er Zeitung<br />
Ansprechpartnerin<br />
Frauke Damerow, Tel 0541/76 00 155, damerow@theater.osnabrueck.de<br />
ScHulkONzerte<br />
In den Schulkonzerten schenkt das <strong>Osnabrück</strong>er Symphonieorchester je einem<br />
Werk aus einem der Sinfoniekonzerte besondere Beachtung.<br />
1. – 4. Klasse Joseph Haydn<br />
der mOrgeN<br />
Joseph Haydn gilt mit seinen über hundert Sinfonien als Wegbereiter für Komponisten<br />
wie Beethoven, Schumann, Brahms und Bruckner, die das Wesen der<br />
Gattung im 19. Jahrhundert geprägt haben. Haydns Sinfonie Nr. 6, Der Morgen,<br />
ist Teil der drei Tages-Symphonien und zeichnet sich durch außerordentliche<br />
klangliche Vielfalt aus.<br />
5. – 6. Klasse Franz Schubert<br />
die uNvOlleNdete<br />
Franz Schuberts Suche nach einem eigenen sinfonischen Weg spiegelt sich in der<br />
Tatsache wider, dass aus den 1820er Jahren bis zu Schuberts Tod, mit Ausnahme<br />
der „Großen C-Dur“, ausschließlich Fragmente überliefert sind. Darunter ist seine<br />
7. Sinfonie, Die Unvollendete, eines der bekanntesten Orchesterwerke des 19.<br />
Jahrhunderts.<br />
7. – 9. Klasse Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
refOrmAtiONSSiNfONie<br />
Der Freiheitsgedanke als zentrales Anliegen, nicht zuletzt im Kontext von Religion,<br />
zeigt sich in Felix Mendelssohn Bartholdys Reformationssinfonie, welche anlässlich<br />
der 300-Jahrfeier der Augsburger Konfession entstand. Obwohl Mendelssohn einer<br />
jüdischen Familie entstammte, wurde er bereits mit sieben Jahren getauft und<br />
schuf mit dieser Sinfonie ein musikalisches Bekenntnis zum Protestantismus.<br />
25.6.2013, 11 Uhr<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof<br />
Dirigent/Moderation<br />
Andreas Hotz<br />
16.10.2012, 11 Uhr<br />
<strong>Osnabrück</strong>Halle/Europasaal<br />
Dirigent/Moderation<br />
Andreas Hotz<br />
11.12.2012, 11 Uhr<br />
<strong>Osnabrück</strong>Halle/Europasaal<br />
Dirigent/Moderation<br />
Andreas Hotz<br />
139
140<br />
5.5.2013, 11 Uhr<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof<br />
Dirigent<br />
Daniel Inbal<br />
Moderation<br />
Maria Schneider<br />
Ensemble und Chor des<br />
<strong>Theater</strong>s <strong>Osnabrück</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong>er<br />
Symphonieorchester<br />
für alle ab 0 Jahren<br />
12.2.2013, 15.30 Uhr<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof/<br />
Oberes Foyer<br />
Michael Gäbel, Klarinette<br />
Fabian Liesenfeld, Klavier<br />
23.6.2013, 11 Uhr<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof/<br />
Oberes Foyer<br />
Birgit Grünwald, Flöte<br />
Lydia Steffens-Stüfzle, Harfe<br />
fAmilieN[OperN]<br />
kONzert<br />
der liebeStrANk<br />
Nemorino ist leidenschaftlich – und unglücklich – in Adina verliebt. Er ist einfach<br />
furchtbar schüchtern. Doch als sich ein Trupp Soldaten in Adinas und<br />
Nemorinos Dorf einquartiert, dessen Anführer Belcore blitzschnell um Adinas<br />
Hand anhält, muss Nemorino handeln! Zum Glück trifft er den reisenden Händler<br />
Dulcamara, der für alles ein Wundermittelchen hat. Nemorino kauft ihm<br />
einen vermeintlichen „Liebestrank“ ab, mit dem er Adina unsterblich in sich<br />
verliebt machen will. Plötzlich fühlt er sich stark und selbstbewusst: Jetzt muss<br />
Adina ihn lieben! Oder? Im Familien[Opern]Konzert erlebt ihr die schönsten<br />
Ausschnitte aus der Oper von Gaetano Donizetti in der aktuellen Inszenierung<br />
von Guillermo Amaya.<br />
purzelkONzerte<br />
Diese neue Konzertreihe richtet sich an die Allerkleinsten mit ihren werdenden oder<br />
jungen Eltern. In den 30-minütigen Konzerten ist alles erlaubt: Krabbeln, Rumlaufen,<br />
Mitsingen ... Sitzkissen sind vorhanden, Decken dürfen mitgebracht erden.<br />
ruNdHerum, eS iSt NicHt ScHwer<br />
Die Welt tanzt! Unsere rhythmischen Klänge laden zum Zuhören und zur Bewegung<br />
ein. Hört und staunt, wie euch eine Klarinette und ein Klavier zum Strampeln<br />
bringen können.<br />
träumerle<br />
In bunten Tagträumen oder in nächtlicher Stille, die Musiker des <strong>Osnabrück</strong>er<br />
Symphonieorchesters begleiten dich auf eine Reise ins Land der Fantasie.<br />
StrOlcHkONzerte<br />
Diese neue Konzertreihe ist speziell für alle Kindergarten- und Vorschulkinder<br />
konzipiert. Kommt mit auf eine musikalische Entdeckungstour im Oberen Foyer.<br />
wAS bläSt deNN dA?<br />
Wenn sich die Familie der Bläser trifft, ist immer etwas los. Lerne sie alle kennen<br />
und höre, wie schön sie gemeinsam Musik machen.<br />
krAwumm<br />
Ob Autohupe, Elefantenherde oder ritterliche Fanfare: Bei Posaune und Schlagzeug<br />
kann es schon mal krachen. Finde heraus, welche Klänge die Musiker ihren<br />
Instrumenten noch entlocken können.<br />
für alle ab 3 Jahren<br />
6.10.2012, 15.30 Uhr<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof/<br />
Oberes Foyer<br />
Bläserensemble des<br />
<strong>Osnabrück</strong>er<br />
Symphonieorchesters<br />
9.4.2013, 15.30 Uhr<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof/<br />
Oberes Foyer<br />
Martin Räpple, Posaune<br />
Frank Lorenz, Schlagzeug<br />
141
vL_<strong>Theater</strong> OS_135x193_Layout 1 20.03.12 15:00 Seite 1<br />
KRAHNSTRASSE 30 – OSNABRÜCK<br />
ESTABLISHED BERLIN 1881<br />
VANLAACK.COM<br />
mOviNg tHeAtre<br />
Bewegend, rührend, in Bewegung, beweglich, ergreifend … das alles heißt<br />
Moving Theatre. Bewegt auch ihr euch! Ob tanzend, malend oder mit Instrumenten,<br />
mit der Stimme oder eurer Fantasie, bewegt euch mit dem <strong>Osnabrück</strong>er<br />
Symphonieorchester und erfindet eure eigene Musik. Unsere Musiker kommen<br />
in eure Klasse und erarbeiten gemeinsam mit euch eine Klangcollage oder Komposition<br />
zu einem vorgegebenen Thema zu einem unserer Sinfoniekonzerte.<br />
Dabei könnt ihr eure eigenen Fähigkeiten einbringen und eure Ideen zum musikalischen<br />
Ausdruck bringen. Höhepunkt und Abschluss ist die Aufführung vor<br />
dem jeweiligen Sinfoniekonzert.<br />
Moving Theatre richtet sich an alle Altersgruppen aller Schulformen, von der<br />
Grundschule bis zum Abitur und heißt sowohl erfahrene Klassen als auch Neulinge<br />
willkommen. Zum Besuch der kostenfreien Aufführungen unserer Moving<br />
Theatre Projekte sind alle Interessierten herzlich eingeladen.<br />
Moving Theatre Projekte 2012/13<br />
eiNer für Alle, Alle für eiNeN – dAS SOlOkONzert<br />
Zum 2. Sinfoniekonzert<br />
Präsentation: 15.10.2012, 19.15 Uhr, <strong>Osnabrück</strong>Halle<br />
weNN töNe tANzeN<br />
Zum 4. Sinfoniekonzert<br />
Präsentation: 10.12.2012, 19.15 Uhr, <strong>Osnabrück</strong>Halle<br />
Konzertpädagogisches Programm<br />
des <strong>Osnabrück</strong>er Symphonieorchesters<br />
mAleN zu muSik: die SeejuNgfrAu<br />
Zum 6. Sinfoniekonzert<br />
Präsentation der Bilder im Foyer der <strong>Osnabrück</strong>Halle: 18.2.2013<br />
muSikAliScHe glAubeNSbekeNNtNiSSe<br />
Integriert in das 7. Sinfoniekonzert<br />
Präsentation: 4.3.2013, 20 Uhr, Hoher Dom zu <strong>Osnabrück</strong><br />
143<br />
Ihr Ansprechpartner für<br />
Moving Theatre:<br />
Annette Schekahn<br />
Tel 0541/76 00 169<br />
schekahn@theater.osnabrueck.de
tHeAterpädAgOgik<br />
<strong>Theater</strong>pädagogisches Programm 2012/13<br />
tHeAter<br />
HAutNAH<br />
Musik und <strong>Theater</strong> – <strong>Theater</strong> und Schule – <strong>Theater</strong> für junge Leute<br />
Vorhang auf!<br />
<strong>Theater</strong> Hautnah öffnet Türen vor und hinter den Kulissen. Wir bereiten euren Vorstellungsbesuch vor<br />
oder nach, arrangieren für euch Führungen und Probenbesuche im <strong>Theater</strong>, und wer selbst einmal auf der<br />
Bühne stehen möchte, ist auch hierzu herzlich eingeladen: zu unseren Workshops, einem Moving Theatre-<br />
Kompositionsprojekt oder zu einer unserer <strong>Theater</strong>gruppen! Herzlich willkommen!<br />
Das Schulprojekt<br />
Das <strong>Theater</strong> <strong>Osnabrück</strong> setzt auch in der kommenden Spielzeit die erfolgreiche Kooperation mit Schulen<br />
aus <strong>Osnabrück</strong> und dem Landkreis fort. Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 11 aller Schulformen gehen ein<br />
Mal pro Jahr ins <strong>Theater</strong> und lernen dabei alle Sparten und Spielstätten kennen. Darüber hinaus werden<br />
Einführungsveranstaltungen, <strong>Theater</strong>führungen, szenische Vorbereitungen und Workshops angeboten,<br />
um mögliche Schwellenängste abzubauen. Bislang haben 31 Schulen einen Kooperationsvertrag mit uns<br />
geschlossen. Über 19 000 Schüler kamen in der letzten Spielzeit dadurch ins <strong>Theater</strong>. Wenn auch Ihre<br />
Schule teilnehmen möchte, erhalten Sie alle Informationen bei dem <strong>Theater</strong>pädagogen Tom Schneider.<br />
Die Partnerschulen<br />
Angelaschule, Bertha-von-Suttner-Realschule, Berufsbildende Schulen im Marienheim, Carolinum, Berufsschulzentrum<br />
am Westerberg, Domschule, Erich-Maria-Remarque Realschule, Ernst-Moritz-Arndt-<br />
Gymnasium, Felix-Nussbaum-Schule, Graf-Stauffenberg-Gymnasium, Greselius-Gymnasium Bramsche,<br />
Gymnasium Bad Essen, Gymnasium Bad Iburg, Gymnasium „In der Wüste“, Hauptschule Eversburg,<br />
Hauptschule Innenstadt, Haupt- und Realschule Bissendorf, Haupt- und Realschule Bohmte, Horst-Koesling-Schule,<br />
Integrierte Gesamtschule <strong>Osnabrück</strong>, Käthe-Kollwitz-Schule, Möser-Realschule, Gymnasium<br />
Bersenbrück, Ratsgymnasium, Realschule Bad Iburg, Realschule Hagen, Realschule Hilter, Schule am<br />
Roten Berg, Ursulaschule, Wiehengebirgsschule Melle, Wittekind Realschule<br />
145
146 uNSer ANgebOt für ScHüler, leHrer uNd ScHulklASSeN<br />
tHeAtergruppeN<br />
<strong>Premiere</strong>nklasse Probenbesuch, Nachgespräch, Szenische Vorbereitung, <strong>Premiere</strong>nbesuch<br />
Szenische Vorbereitung <strong>Theater</strong>pädagogische Vorbereitung von Inszenierungen<br />
Einführungen und Nachgespräche Ergänzende Vor- und Nachbereitung von Vorstellungen<br />
Probenbesuch Einblicke in den Entstehungsprozess<br />
Führung Blick hinter die Kulissen<br />
Betreuung von <strong>Theater</strong> AGs und Kursen für Darstellendes Spiel<br />
Schülertheatertreffen Präsentation und Austausch von Schülertheatergruppen<br />
Thematische Workshops zu verschiedenen Inhalten<br />
<strong>Theater</strong>-Spicker Erklär- und Fragestunde mit Profis aus Musiktheater und Konzert<br />
<strong>Theater</strong>kiste Eine Kiste quer durch alle Abteilungen eines <strong>Theater</strong>s<br />
Moving Theatre Projekt Mit dem <strong>Osnabrück</strong>er Symphonieorchesters Musik selbst entwickeln<br />
Familien- und Schulkonzert Konzertreihen für alle Altersgruppen<br />
<strong>Theater</strong>forum Stammtisch zu aktuellen Inszenierungen für alle <strong>Theater</strong>interessierten<br />
Lehrersichtkarten Für Lehrer, die sich einen Eindruck machen wollen;<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof 10 €, emma-theater 6 €<br />
<strong>Theater</strong>rundbrief Monatliche Information zu theaterpädagogischen<br />
und theaterrelevanten Themen<br />
Jugend- und Schülerabonnements Günstig ins <strong>Theater</strong><br />
<strong>Theater</strong>mäuse<br />
Was die Großen können, können auch die Kleinen! Hier bekommen unsere<br />
jüngsten <strong>Theater</strong>fans die Gelegenheit, ihren Körper und ihre Wahrnehmung<br />
durch Spiele, Musik und Gruppenübungen zu schulen und mit der Zeit gezielt<br />
einzusetzen. Wir wollen ausprobieren, was man mit Worten, Klängen, Bewegungen,<br />
Ideen und theatertechnischen Kniffen alles machen kann.<br />
Jugendclub Mania<br />
Du hast Lust auf eigene Texte und Geschichten, Bewegung und Gefühle, auf<br />
<strong>Theater</strong> eben? Wichtig ist Spaß am Spiel und Lust zum Experimentieren. Schüchternheit<br />
und Hemmungen werden wir gemeinsam in Lampenfieber, Spielrausch<br />
und absolute <strong>Theater</strong>MANIA umwandeln. Es wird entweder ein eigenes oder<br />
ein Stück nach einer Textvorlage erarbeitet und im emma-theater aufgeführt.<br />
Amigos Bandidos<br />
Stehen wir mit den Füßen in verschiedenen Welten? Jugendliche haben den<br />
Mut, für sich selbst zu sprechen, zu zeigen, was sie fühlen und was sie bewegt.<br />
Schüler trauen sich, ihre eigenen Geschichten zu erzählen und mit ihnen zu<br />
experimentieren.<br />
<strong>Theater</strong> der Generationen …<br />
… ist der beste Beweis, dass <strong>Theater</strong>spielen jung hält und den eigenen Horizont<br />
erweitert. Hier zählt die Neugierde auf eine besondere <strong>Theater</strong>gruppe: Junge<br />
Menschen agieren zusammen mit Junggebliebenen. Gerade die generationsbedingten<br />
Gegensätze machen das szenische Zusammenspiel spannend und lassen<br />
<strong>Theater</strong> interessant werden.<br />
Beginn<br />
Mitte September 2012<br />
für Kinder zwischen<br />
7 und 12 Jahren<br />
Beginn<br />
Mitte September 2012<br />
für Jugendliche zwischen<br />
14 und 20 Jahren<br />
Beginn<br />
Mitte September 2012<br />
für Schüler ab 14 Jahren<br />
Beginn<br />
Mitte September 2012<br />
für Spieler zwischen<br />
12 und 100 Jahren<br />
147
148<br />
wOrkSHOpS für kiNder<br />
An festen Terminen bieten wir im Verlauf der Spielzeit ein Workshop-Programm<br />
für Kinder an: Hier darf probiert, geprobt und geschauspielert werden!<br />
In den Osterferien wird im <strong>Theater</strong>labor experimentiert. Drei Tage improvisieren,<br />
spielen und erfinden Grundschulkinder eigene Szenen zum Thema Zauber.<br />
Im Juni 2012 erscheint die Broschüre <strong>Theater</strong> Hautnah/OSKAR mit dem ausführlichen<br />
theaterpädagogischen Programm des <strong>Theater</strong>s <strong>Osnabrück</strong> für die<br />
Spielzeit 2012/13.<br />
Kontakt <strong>Theater</strong> Hautnah<br />
Anja Deu, Annette Schekahn, Tom Schneider<br />
<strong>Theater</strong>pädagogik<br />
Tel 0541/76 00 163, 169 oder 168<br />
schneider@theater.osnabrueck.de<br />
<br />
<br />
Goldschmiedemeister<br />
Silberschmiedemeister<br />
Heger Straße 11<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Tel.: 0541 24345<br />
www.grändorf.de<br />
TEA TIME.<br />
Genießen Sie die klassische, englische Tea Time.<br />
Erfahren Sie mehr über das Thema Tee.<br />
Erleben Sie eine Auswahl von Spitzentees.<br />
TeaMaster Michaela Maaske und ihr Team<br />
bringen Ihnen, an einem gemütlichen Nachmittag<br />
bei Sandwiches, Quiches, Scones und<br />
vielem mehr, die Vielfalt des Tee´s näher.<br />
Jeden 1. und 3. Sonntag im Monat von<br />
14.00 bis 17.00 Uhr. Ab 24,-- PRO PERSON.<br />
Reservierung unter Telefon: +49 541 6096-628<br />
Steigenberger Hotel Remarque<br />
Natruper-Tor-Wall 1<br />
49076 <strong>Osnabrück</strong><br />
www.osnabrueck.steigenberger.de<br />
<strong>Theater</strong>_135 x 94 mm.indd 1 18.03.2011 10:42:10
tHeAter extrA<br />
Matinee<br />
An Sonntagvormittagen findet vor jeder <strong>Premiere</strong> im Oberen Foyer des <strong>Theater</strong>s<br />
am Domhof (außer bei Der kleine Ritter Trenk) eine Matinee statt, bei der das<br />
jeweilige Produktionsteam Einblick in das Werk und in die Inszenierung gibt.<br />
Oberes Foyer, Eintritt frei<br />
Nachgespräch<br />
Mit dem Produktionsteam wird es im Anschluss an einige Vorstellungen ein<br />
Nachgespräch geben, bei dem gegebenenfalls auch Experten von außerhalb teilnehmen<br />
werden. Die Nachgespräche werden rechtzeitig angekündigt.<br />
Oberes Foyer, Eintritt frei<br />
Öffentliche Probe<br />
Bei Produktionen des Musiktheaters im <strong>Theater</strong> am Domhof laden wir Sie zu einer<br />
öffentlichen Bühnenprobe mit Orchester ein. Vor diesem spannenden Einblick in<br />
den Probenalltag des <strong>Theater</strong>s wird es zudem eine Stückeinführung geben.<br />
Termine werden im Leporello angekündigt, Eintritt frei<br />
Extra<br />
Zu einzelnen Inszenierungen gibt es ein EXTRA: EXTRA-Texte, -Ansichten,<br />
-Programme. Sie sind eingeladen zu Begegnungen mit Künstlern und Fachleuten,<br />
zu Auseinandersetzungen mit Themen und Perspektiven der Gegenwart.<br />
Oberes Foyer oder Foyer des emma-theaters, Eintritt frei<br />
151
152 Der Soundtrack meines Lebens<br />
Was war Ihre erste Platte oder CD? Zu welchem Song ist Ihre Welt im Liebeskummer<br />
versunken? Gab es Musiker als Idole, Vorbild in Sachen Mode und<br />
Haarpracht? Sänger, Schauspieler und Tänzer legen den Soundtrack ihres Lebens<br />
auf – mit den dazugehörigen Geschichten.<br />
Oberes Foyer, Eintritt frei<br />
Jud Süß – Lesereihe im Felix-Nussbaum-Haus<br />
Anlässlich der Ausstellung Jud Süß – Geschichte(n) einer Figur, die vom<br />
22.11.2012 bis 27.1.2013 im Erich Maria Remarque-Friedenszentrum zu sehen<br />
sein wird, veranstalten wir eine Lesereihe des Romans Jud Süß von Lion Feuchtwanger.<br />
Sieben Jahre nachdem er eine <strong>Theater</strong>fassung des historischen Stoffes<br />
geschrieben hatte, veröffentlichte Feuchtwanger 1925 seinen Roman. Er erzählt<br />
die Geschichte des Joseph Süß Oppenheimers, der als Finanzrat am Hof des<br />
württembergischen Herzogs Karl Alexander Mitte des 18. Jahrhunderts an die<br />
Spitze des Landes kommt, bis seine Tochter das Opfer einer tödlichen Intrige<br />
wird und er nach dem weltlichen Niedergang zu einem tieferen, jüdisch geprägten<br />
Glauben findet. Feuchtwangers opulente Erzählung schildert das eindringliche<br />
Bild einer frühkapitalistischen Gesellschaft, die sich mit Lust und Brutalität<br />
ihre nötigen Feindbilder schafft. Die Lesungen finden in den Ausstellungsräumen<br />
des Felix-Nussbaum-Hauses statt.<br />
Lotter-Party<br />
Immer wieder neu, nur einmal im Monat: die Party im emma-theater! Das<br />
Ensemble spielt auf, tiefschürfend oder überflügelnd. Schmalzige Groschenromane,<br />
tragische Texte, Fernsehadaptionen oder Live-Hörspiele. Nach der Performance<br />
ist die Bühne für alle freigegeben: Es darf getanzt werden!<br />
emma-theater, Eintritt frei<br />
2. Friedenslabor <strong>Osnabrück</strong><br />
Einmal pro Spielzeit verwandelt sich das <strong>Theater</strong> in das Friedenslabor <strong>Osnabrück</strong>:<br />
Zuschauer, Gäste und <strong>Theater</strong>macher experimentieren und diskutieren, um die<br />
Hintergründe und Bedingungen zu erforschen, die die Realität von Frieden und<br />
Krieg bestimmen – und um mehr darüber zu erfahren, wie sich Kunst und <strong>Theater</strong><br />
dazu verhalten können. Wie schon beim 1. Friedenslabor werden wir dabei<br />
neue Präsentationsformen erproben: Konzerte, Ausstellungen, Workshops,<br />
Diskussionen. Gemeinsam mit Partnern in der Stadt öffnen wir das <strong>Theater</strong> für<br />
andere Formate. Die themenrelevanten Stücke des Spielplans werden während<br />
des Friedenslabors gezeigt, Schauspieler, Regisseure und Dramaturgen diskutieren<br />
nach den Vorstellungen mit dem Publikum.<br />
„Das also war das <strong>Osnabrück</strong>er Friedenslabor: Zu jeder These kam die Antithese.<br />
Bequemen Parolen wurden die Dilemmata des schwierigen Themas entgegengehalten;<br />
den täglichen Diskussionen konnte es nur nutzen. Ein gelungener<br />
Kontrast zu den Routinen der Empörung. (…) Die erste Ausgabe hat gezeigt,<br />
wie es funktionieren kann: Mit einem Programm, das klassische und überraschende<br />
Formate mischt, das gezielt verschiedene Generationen anspricht und<br />
das in seiner konzentrierten Form dabei hilft, ein Gespräch über mehrere Tage<br />
zu entfalten. Besonders erfreulich: der Mut zum offenen Ergebnis. Bei diesem<br />
Festival musste jeder sich selbst und seine Gewissheiten überprüfen. Ein guter<br />
erster Schritt also für den <strong>Osnabrück</strong>er Weg zum Weltfrieden.“<br />
Neue <strong>Osnabrück</strong>er Zeitung, zum ersten Friedenslabor im April 2012<br />
Zeitpunkt und Programm des 2. Friedenslabors <strong>Osnabrück</strong> werden rechtzeitig<br />
bekannt gegeben.<br />
153
154<br />
tHeAter<br />
uNterwegS<br />
Das <strong>Theater</strong> <strong>Osnabrück</strong> zeigt seine Produktionen nicht nur in den eigenen Spielstätten, sondern geht<br />
regelmäßig auf Gastspiel, um überregional seine <strong>Theater</strong>arbeit bekannter zu machen und einem weiteren<br />
Zuschauerkreis zu öffnen. Wir freuen uns, in der Spielzeit 2012/13 wieder regelmäßig an den verschiedensten<br />
<strong>Theater</strong>n gastieren zu können – mit Oper, Schauspiel, Tanz und Konzert!<br />
Schauspiel und Musiktheater<br />
30.10.12 ANAtevkA Konzert <strong>Theater</strong> Coesfeld<br />
02.11.12 ANAtevkA Stadttheater Bocholt<br />
12.11.12 ANAtevkA <strong>Theater</strong> Gütersloh<br />
16.12.12 OrpHeuS iN der uNterwelt <strong>Theater</strong> Gütersloh<br />
08.01.13 drei ScHweSterN <strong>Theater</strong> Wolfsburg<br />
14.01.13 drei ScHweSterN <strong>Theater</strong> Hameln<br />
15.01.13 der kleiNe ritter treNk <strong>Theater</strong> Gütersloh<br />
27.01.13 der kleiNe ritter treNk Apollo <strong>Theater</strong> Siegen<br />
28.01.13 der kleiNe ritter treNk Apollo <strong>Theater</strong> Siegen<br />
14.02.13 die räuber Ruhrfestspiele Recklinghausen<br />
21.03.13 OrpHeuS iN der uNterwelt <strong>Theater</strong> Marl<br />
13.04.13 Sieg der ScHöNHeit Goethe-<strong>Theater</strong> Bad Lauchstädt<br />
16.04.13 OrpHeuS iN der uNterwelt <strong>Theater</strong> Wolfsburg<br />
26.04.13 die räuber Festhalle Viersen<br />
26.05.13 OrpHeuS iN der uNterwelt <strong>Theater</strong> Hameln<br />
<strong>Osnabrück</strong>er Symphonieorchester<br />
04.11.12 HAydN – ScHubert – beriO Rathaussaal, Bückeburg<br />
29.1.-3.2. gedeNkkONzerte Wolgograd<br />
10.03.13 meSSiAeN – ScHubert – beriO <strong>Theater</strong> Lüneburg<br />
04.04.13 HAydN – brucH – beetHOveN <strong>Theater</strong> an der Wilhelmshöhe, Lingen
156<br />
<strong>Theater</strong>verein<br />
<strong>Osnabrück</strong> e. V.<br />
Krahnstraße 42<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Tel 0541/600 69 19<br />
Fax 0541/600 69 20<br />
info@theatervereinosnabrueck.dewww.theatervereinosnabrueck.de<br />
<strong>Theater</strong>verein <strong>Osnabrück</strong> e. V.<br />
liebe tHeAterfreuNde,<br />
mit Spannung erwartet, mit Bravour gemeistert! So kann man die erste Zwischenbilanz<br />
unter der neuen <strong>Theater</strong>leitung sicher beschreiben. Mit einem grandiosen<br />
Festival Spieltriebe 4 begeisterte das neue Ensemble gleich in der ganzen<br />
Stadt. Eine Stille für Frau Schirakesch in einer Inszenierung der Leitenden<br />
Schauspielregisseurin Annette Pullen wurde sofort in der Frankfurter Allgemeinen<br />
Zeitung zur „Inszenierung der Woche“ gekürt und inzwischen zu den<br />
renommierten Autorentheatertagen an das Deutsche <strong>Theater</strong> Berlin eingeladen!<br />
Mit der Spielzeit 2011/12 haben uns nun der Generalmusikdirektor Hermann<br />
Bäumer und die Chefchoreografin Nanine Linning verlassen. Der <strong>Theater</strong>verein<br />
bedankt sich herzlich bei beiden für die in <strong>Osnabrück</strong> geleistete Arbeit, von der<br />
wir behaupten können, dass sie das <strong>Theater</strong> und auch die Stadt <strong>Osnabrück</strong> zu<br />
neuer internationaler Beachtung und Anerkennung gebracht hat.<br />
Mit Mauro de Candia erwarten wir einen neuen Chefchoreografen und ein neues<br />
Tanzensemble. Gespannt sind wir auf den neuen Generalmusikdirektor Andreas<br />
Hotz, der die neue Spielzeit im Musiktheater mit einer der großartigsten<br />
italienischen Opern eröffnet: Verdis Die Macht des Schicksals. Neugierig blicken<br />
wir auf das Musicalepos Evita und besonders auf die Opernuraufführung, eine<br />
Komposition von Sidney Corbett nach dem Roman Das große Heft der Autorin<br />
Agota Kristof. Gerhart Hauptmanns Tragikomödie Die Ratten setzt in einer Inszenierung<br />
von Annette Pullen die Reihe der Literaturklassiker fort – eine Chance<br />
für Schüler und Lehrer in Stadt und Landkreis, dieser berühmten Tragikomödie<br />
auf der Bühne zu begegnen. Mit Spannung erwarten wir die Inszenierung<br />
des 2007 erschienenen Romans Die Mittagsfrau von Julia Franck, der noch im<br />
Erscheinungsjahr mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet wurde.<br />
Freuen wir uns also auf eine spannende und gewinnbringende Spielzeit in unserem<br />
<strong>Theater</strong> <strong>Osnabrück</strong> und wünschen allen Künstlern des Hauses, aber auch<br />
den zahlreichen künstlerischen Gästen TOI, TOI, TOI!<br />
Axel Zumstrull<br />
1. Vorsitzender <strong>Theater</strong>verein <strong>Osnabrück</strong> e. V.<br />
Anzeige TV 2012_03_4k_Layout 1 17.03.12 12:24 Seite 1<br />
TRETEN SIE EIN!<br />
Unsere Stadt verfügt nicht nur über eine florierende Wirtschaft, ein Rathaus, in dem<br />
1648 der Westfälische Friede geschlossen wurde, das Felix-Nußbaum-Museum und<br />
neuerdings ein Drei-Sterne-Restaurant, sondern auch über ein <strong>Theater</strong>, das sich, was<br />
die Qualität seiner Aufführungen anbetrifft, mit mancher staatlichen Bühne messen<br />
kann. Dessen ungeachtet stehen den Städtischen Bühnen nicht annähernd die finanziellen<br />
Mittel zur Verfügung, wie es bei den Staatstheatern der Fall ist.<br />
Aus diesem Grund hat es sich der <strong>Theater</strong>verein zur Aufgabe gemacht, zumindest<br />
einen Teil der Lücke zu füllen, indem wir das <strong>Theater</strong> ideell, vor allem aber auch<br />
finanziell unterstützen, um auf diese Weise das hohe Niveau mit außergewöhnlichen<br />
Produktionen und Künstlern zu halten.<br />
Überdies bietet der <strong>Theater</strong>verein seinen Mitgliedern Veranstaltungen „rund um das<br />
<strong>Theater</strong>“. Es besteht ein enger persönlicher Kontakt zur <strong>Theater</strong>leitung und den Künstlern,<br />
der uns anders als dem Publikum einen intensiven Einblick „hinter die Kulissen“<br />
gewährt.<br />
Unterstützen auch Sie uns und damit die erfolgreiche Arbeit des <strong>Theater</strong>s <strong>Osnabrück</strong><br />
durch Ihre aktive Mitgliedschaft.<br />
THEATERVEREIN OSNABRÜCK e.V.<br />
c/o Kanzlei Zumstrull . Krahnstraße 42 . 49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Tel 0541 . 600 69 19 Fax 0541 . 600 69 20 info@theaterverein-osnabrueck.de<br />
www.theaterverein-osnabrueck.de
Musikverein<br />
liebe<br />
muSikfreuNde,<br />
eine neue Spielzeit, ein neuer Generalmusikdirektor, der Musikverein mit neuem<br />
Vorstand – Neubeginn also in vielerlei Hinsicht.<br />
Wir begrüßen Andreas Hotz als Generalmusikdirektor in <strong>Osnabrück</strong> und heißen<br />
ihn herzlich willkommen. Er ist noch so jung – und doch schon mehrfach<br />
ausgezeichnet: Dirigierexamen mit Auszeichnung, Klavier- und Orgelstudium,<br />
mehrfache Stipendien, Preisträger des Deutschen Dirigentenpreises und des<br />
renommierten Dirigentenwettbewerbs Sir Georg Solti sowie viele Jahre Opernerfahrung<br />
an verschiedenen <strong>Theater</strong>n. Solch eine Vita setzt Hoffnungen und<br />
positive Erwartungen frei.<br />
Mit Spannung blicken wir, das Publikum, auf den neuen Konzertspielplan sowie<br />
auf die Musiktheaterpremieren. Andreas Hotz trifft in <strong>Osnabrück</strong> auf ein ambitioniertes<br />
und ausgezeichnetes Orchester, das nun auch gleichermaßen mit bestem<br />
Fundament neue Wege gehen wird und im Zusammenspiel mit dem neuen<br />
Dirigenten seine hohe Musikalität und Brillanz unter Beweis stellen kann. Dem<br />
scheidenden Generalmusikdirektor Hermann Bäumer danken wir für die erfolgreiche<br />
Arbeit mit dem Orchester und wünschen ihm Glück und Erfolg in seinem<br />
neuen Wirkungskreis in Mainz.<br />
Der Musikverein <strong>Osnabrück</strong> e. V. wird weiterhin seine Aufgaben im Hinblick<br />
auf das Symphonieorchester wahrnehmen, finanzielle und ideelle Unterstützung<br />
bieten sowie die Kammerkonzerte ermöglichen.<br />
Wir freuen uns auf eine neue Spielzeit und Konzertsaison mit bewegenden,<br />
musikalischen Momenten. Wir wünschen Andreas Hotz und dem <strong>Osnabrück</strong>er<br />
Symphonieorchester viel Glück für den gemeinsamen Start: TOI, TOI, TOI!<br />
Mit freundlichem Gruß<br />
Anita Schnitker<br />
1. Vorsitzende Musikverein <strong>Osnabrück</strong> e. V.<br />
Weitere Informationen unter<br />
Tel 0541/44 32 08<br />
oder<br />
www.musikvereinosnabrueck.de<br />
159
160<br />
161
162<br />
<strong>Theater</strong>leitung<br />
Dr. Ralf Waldschmidt Intendant und Geschäftsführer<br />
Matthias Köhn Kaufmännischer Direktor und Geschäftsführer<br />
Andreas Hotz Generalmusikdirektor<br />
Intendanzbüro<br />
Monika Meyer Mitarbeiterin des Intendanten<br />
Disposition/KBB<br />
Dorothée Schulte Chefdisponentin<br />
Herbert Hähnel Leiter des Künstlerischen Betriebsbüros<br />
Dramaturgie<br />
Hilko Eilts, Kathrin Liebhäuser, Anja Sackarendt,<br />
Dorit Schleissing, Maria Schneider, Cornelia Steinwachs,<br />
Patricia Stöckemann, Ralf Waldschmidt<br />
Alexander Wunderlich Dramaturgieassistenz<br />
Katja Sophie Osterburg FSJ Kultur<br />
Öffentlichkeitsarbeit/Marketing<br />
Fenja Petersen Leiterin Öffentlichkeitsarbeit<br />
Carolin Ströbel Mitarbeiterin Öffentlichkeitsarbeit<br />
Frédéric Urbschat Auszubildender zum Veranstaltungskaufmann<br />
N.N. FSJ Kultur<br />
Jörg Landsberg, Uwe Lewandowski, Marek Kruszewski<br />
<strong>Theater</strong>fotografie<br />
Ausstattung<br />
Margrit Flagner, Alexander Heilscher, Fabian Siepelmeyer<br />
Ausstattungsassistenten<br />
Schauspiel<br />
Annette Pullen Leitende Regisseurin<br />
Hilko Eilts, Anja Sackarendt, Maria Schneider,<br />
Cornelia Steinwachs, N.N. Dramaturgie<br />
Ensemble<br />
Franziska Arndt, Andrea Casabianchi, Rosemarie Fischer,<br />
Maria Goldmann, Magdalena Helmig, Christel Leuner,<br />
Stephanie Schadeweg, Monika Vivell, Anna von Haebler;<br />
Patrick Berg, Johannes Bussler, Jan Friedrich Eggers,<br />
Klaus Fischer, Marcus Hering, Alexander Jaschik,<br />
Thomas Kienast, Anton Koelbl, Oliver Meskendahl, Tilman<br />
Meyn, Jakob Plutte, Thomas Schneider, Martin Schwartengräber<br />
Regie<br />
Frank Abt, Marie Bues, Alexander Charim, Alexander Frank,<br />
Susanne Frey, Jan Jochymski, Katja Lillih Leinenweber,<br />
Anne Lenk, Alexander May, Annette Pullen<br />
mitArbeiter<br />
Regieassistenz und Abendspielleitung<br />
Clemens Braun, Constanze Burger, Melanie Pollmann<br />
Bühne/Kostüme<br />
Barbara Aigner, Katja Bathon, Ivan Bazak, Sarah Bernardy,<br />
Martin Fischer, David Gonter, Jörg Kiefel, Michael Köpke,<br />
Iris Kraft, Eva Martin, Alexander May, Judith Oswald, Blanka<br />
RádÓczy Thilo Reuter, Benita Roth, Floor Savelkoul<br />
Musik<br />
Sven Springer<br />
Inspizienz<br />
Cornelia Schlopschnat<br />
Soufflage<br />
Astrid Willnow-Herrmann<br />
Musiktheater<br />
Kathrin Liebhäuser, Maria Schneider Dramaturgie<br />
Dirigenten/Musikvorstände<br />
Andreas Hotz Generalmusikdirektor<br />
Daniel Inbal 1. Kapellmeister und Vertreter des GMD<br />
An-Hoon Song 2. Kapellmeister<br />
Markus Lafleur Chordirektor und Kapellmeister<br />
N.N. Studienleiter<br />
Fabian Liesenfeld, Benjamin Schneider Solorepetitoren<br />
mit Dirigierverpflichtung<br />
Ensemble<br />
Almerija Delic, Marie-Christine Haase, Lina Liu, N.N.;<br />
Genadijus Bergorulko, Jan Friedrich Eggers,<br />
Hans-Hermann Ehrich, Mark Hamman, Daniel Moon,<br />
Mark Sampson, Daniel Wagner<br />
Regie<br />
Adriana Altaras, Guillermo Amaya, Jochen Biganzoli,<br />
Markus Bothe, Marcel Keller, Robert Lehmeier, Alexander May,<br />
Jan David Schmitz, Walter Sutcliffe<br />
Regieassistenz und Abendspielleitung<br />
Stephanie Schümann, Sandra Wisotzki<br />
Bühne/Kostüme<br />
Alexandre Corazzola, Timo Dentler, Margrit Flagner, Martin<br />
Fischer, Werner Fritz, Wolf Gutjahr, Marcel Keller, Tom Musch,<br />
Okarina Peter, Étienne Pluss, Yashi Tabassomi, Katharina<br />
Weissenborn<br />
Choreografie<br />
Dimas Casinha, Günther Grollitsch<br />
Inspizienz<br />
Anja Flemming, Sandra Wisotzki<br />
Chor<br />
Markus Lafleur Chordirektor<br />
mitArbeiter<br />
Sopran<br />
Ariane Ernesti, Renate Mayer, Chihiro Meier-Tejima, Irina<br />
Neznamova, Elena Soares da Cruz, N.N.<br />
Alt<br />
Kathrin Brauer, Heike Hollenberg, Elzbieta Schiffer, Aleksandra<br />
Strunk, N.N.<br />
Tenor<br />
Jong-Bae Bu, Stefan Kreimer, Dongil Lim, César del Rio,<br />
Andreas Schön, N.N.<br />
Bass<br />
Ulrich Enbergs, Silvio Heil, Tadeusz Jedras, Peter Kovacs,<br />
Marcin Tlałka, Ji-Seong Yoo<br />
Bei großen Produktionen wird der Opernchor durch den<br />
Extra-Chor ergänzt.<br />
<strong>Osnabrück</strong>er Symphonieorchester<br />
Andreas Hotz Generalmusikdirektor<br />
Dorit Schleissing Leiterin des Musikbüros, Konzertdramaturgin<br />
und pers. Referentin des GMD<br />
Birgit Jansing Sekretärin des GMD und des Musikbüros<br />
1. Violine<br />
Michal Majersky 1. Konzertmeister<br />
N.N. Stellv. 1. Konzertmeister<br />
Elena Pfreundschuh Konzertmeisterin<br />
Georgiana Andrea Costache, Hansdieter Meier/Johanna Wessel,<br />
Adrian Wonnemann, Roman Bonfig, Matthias Göring, Andreas<br />
Szlachcic, Criselle Fischer<br />
2. Violine<br />
Annika Wahlström, Silviu Agachi, Christian Heinecke, Monika<br />
Hischer-Meier, Georg Brunion, Ana Kirchmayer- Wonnemann/<br />
Carolyn Soo, Mandy Wichate, Annika Marttila<br />
Viola<br />
Kaori Yoshida, Mariana Blanc, Winfried Jochemczyk,<br />
David Boyd, Stefan Herting<br />
Violoncello<br />
Raphaël Walter, Yuri Kim, Susanne Lamke, Stefan Mertin,<br />
Lavinia Reck<br />
Kontrabass<br />
Matthias Wernecke, Stefan Zwick, Lisa Kläger<br />
Flöte<br />
Birgit Grünwald, Manuela Karnholz, Sabine Szacknys<br />
Oboe<br />
Lukas Brandt, Tobias Blum, Antje Hennenberg<br />
Klarinette<br />
Michael Gäbel, Jürgen Pleger, Marian Ghisa<br />
Fagott<br />
Stefan Grönewäller, Miloš Dopsaj, Matthias Lechtermann<br />
Horn<br />
Sascha Hermann, Sandra Nagel, Sonja Kettenhofen,<br />
Hannah Mously/Ute Zöllner, Hilmar Hajek<br />
Trompete<br />
Andreas Heusing, Vivian Salinga, Christoph Schröder<br />
Posaune<br />
Christof Lehan, Martin Räpple, Hermann Pfreundschuh<br />
Tuba<br />
Matthew Segger<br />
Pauke/Schlagzeug<br />
Marco Liechti, Günter Helms, Frank Lorenz<br />
Harfe<br />
Lydia Steffens-Stützle<br />
Notenarchiv<br />
Katherina Heusing<br />
Orchesterwarte<br />
Ingo Helmich, Olaf Scheffler, N.N.<br />
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164<br />
Dance Company<br />
Mauro de Candia Künstlerischer Leiter Dance Company<br />
<strong>Theater</strong> <strong>Osnabrück</strong> und Choreograf<br />
Patricia Stöckemann Dramaturgie und Management<br />
N.N. Trainingsleitung und Assistenz<br />
Wladimir Krasmann Repetitor<br />
Ensemble<br />
Vasna Aguilar, Saori Ando, Chris Bauer, Liat Gabay,<br />
Noemi Emanuela Martone; Etienne Aweh, Valentin Braun,<br />
Gustavo Gomes, Christopher Havner, Amadeus Marek Pawlica<br />
Gastchoreografie<br />
Roy Assaf<br />
Bühne/Kostüme<br />
Roy Assaf, Mauro de Candia<br />
OSKAR – Junges <strong>Theater</strong> Stadt und Land <strong>Osnabrück</strong><br />
Frauke Damerow Gastspielbuchung OSKAR<br />
Ensemble<br />
Şelale Gonca Cerit, Lieko Schulze; Axel Brauch, Jacques<br />
Freyber, Alexandre Pierre<br />
Regie<br />
Constanze Burger, Max Claessen, Christina Dom,<br />
Alexander Frank, Lilli-Hannah Hoepner, Julia Haebler,<br />
Alexander May, Andrea Udl, Henrike Vahrmeyer<br />
Regieassistenz<br />
Anna Werner<br />
Bühne/Kostüme<br />
Hella Bünte, Martin Fischer, Katja Fritzsche, Anabel Fröhlich,<br />
David Gonter, Eva Martin, Alexander May, Ilka Meier,<br />
Evi Wiedemann<br />
Technik<br />
Sebastian Siepelmeyer, Thilo Priess<br />
<strong>Theater</strong>pädagogik<br />
Anja Deu, Annette Schekahn, Tom Schneider, N.N.<br />
mitArbeiter<br />
Verwaltung<br />
Matthias Köhn Kaufmännischer Direktor<br />
Birgit Hopmann Controlling und allgemeine Verwaltung<br />
Anke Siek Sekretärin des Kfm. Direktors<br />
Katharina Elixmann, Christiane Garske, Elena Ratke<br />
Personalabteilung<br />
Ruth Wellinghof Leiterin der Finanzbuchhaltung<br />
Birgit Heller, Anita Kipp, Bärbel Uhlmannsiek<br />
Finanzbuchhaltung<br />
Stephan Licher Poststelle und EDV<br />
Vertrieb/Service<br />
Renate Reinisch, Christof Stein Leitung<br />
Sandra Bockgrawe, Brigitte Schniers Kartenvertrieb<br />
Thomas Bache, Renate Dellenbusch, Florian Göpfert,<br />
Alexandra Klaß, Fakhara Latif, Ingrid Lohuis,<br />
Theresa Möller, Christine Oeser, Gerda Schubbert,<br />
Brigitte Yilmaz<br />
Kartenvertrieb SBO <strong>Theater</strong>-Service GmbH<br />
Kristina Hörnschemeyer, Stephanie John<br />
Assistentinnen Service<br />
Sarah Ackermann, Sylvia Alarslan, Andrea Bächstädt,<br />
Franca Boße, Tanja Degner, Yvonne Christina Drescher,<br />
Jessica Fischer, Indrani Hauer, Roswitha Helms-Bright,<br />
Ulrike Klose, Ursula Knollenberg, Ina Litvak, Daniel<br />
Messmann, Verena Metz, Lena Obrock, Fenna Piaszenski,<br />
Sarah Piaszenski, Carina Reihani, Isabelle Roß, Birte Schanz,<br />
Tanja Striewski, Anke Strothmann, Willy Tisjatzki,<br />
Helena Vallo, Antje Vallo<br />
Besucherservice SBO <strong>Theater</strong>-Service GmbH<br />
Technik<br />
Karl Schnabel Technischer Direktor<br />
Thilo Priess Assistent des Technischen Direktors<br />
Thomas Buller 1. Bühnenmeister<br />
Dettmar Jankowski, Ilka Vogt Bühnenmeister<br />
Frank Bartel Fachkraft für Arbeitssicherheit<br />
Manfred Faßbender, Hans Klose, Michael Thein,<br />
Peter Möllenkamp Vorarbeiter<br />
Reiner Baumgarte, Wolfgang Blaschke, Ansgar Deters,<br />
Paul Egan, Florian Ellers, Dirk Frese, Carsten von der Haar,<br />
Alexander Hepting, Robert Klose, Toni Nüsing,<br />
Carsten Pfetzing, Markus Rawie, Hans Joachim Schulte,<br />
Friederike Schulz, Christopher Short, Martin Stapper,<br />
Bühnenfacharbeiter<br />
Joscha Eckert, Anna Ossowitzki, Emanuel Stegemann<br />
Auszubildende Veranstaltungstechnik<br />
Beleuchtung<br />
Uwe Tepe Leiter Beleuchtungsabteilung und Beleuchtungsmeister<br />
Hans-Günter Winkeler Beleuchtungsmeister<br />
Dirk Priggemeyer, Christian Meyer Stellwerksbeleuchter<br />
Andreas Glatz, Thomas Hardenburg, Julian Rickert,<br />
Wolfgang Schulhof Beleuchter<br />
Requisite<br />
Volker Witte Leitung<br />
Thorsten Boberg, Jasmin Hantl, Kira Strohschnieder<br />
Requisiteure<br />
Ton<br />
Daniel Weingarten Leitung<br />
Werner Blumenkamp stellv. Leitung<br />
Ralf Berning, Manuel Sieg Tontechniker<br />
Technik emma-theater<br />
Reinhard Habeck Technische Leitung<br />
Jürgen Tepe Vorarbeiter<br />
Thomas Heuer, Lutz Plümer Bühnenfacharbeiter<br />
Dieter Hallmann, Ludger Wamhoff<br />
Beleuchter und Tontechniker<br />
Andreas Klingenberg Veranstaltungstechniker/Requisiteur<br />
Dekorationswerkstätten<br />
Eckhard vom Hofe Leitung<br />
René Söhngen Assistent der Werkstättenleitung<br />
Tischlerei<br />
Eckhard vom Hofe Leitung<br />
Aldo Mattana, Wolfgang Mende, Joachim Oberschlake,<br />
Heiko Scheewe Tischler<br />
Lukas Hafke Auszubildender<br />
Schlosserei<br />
Wolfram Bergmann Leitung<br />
Dennis Görtemöller Schlosser<br />
Polsterei/Dekoration<br />
Hans-Michael van Eijsden Leitung<br />
Theresa Körner Auszubildende<br />
Malersaal<br />
Fritz Heinrichs Vorstand des Malersaals<br />
Dorothea Flohr, Anja Schmitz <strong>Theater</strong>malerinnen<br />
Alexander Gehring <strong>Theater</strong>plastiker<br />
mitArbeiter<br />
Maske<br />
Siegfried Schoder Chefmaskenbildner<br />
Sylke Schmidt stellv. Chefmaskenbildnerin<br />
Bärbel Albrecht, Ina Bollien, Andrea Jasper, Angelo Larosa,<br />
Silke Ludger, Ulla Wolf Maskenbildner/innen<br />
Maruschka Friese, Marion Thiede Auszubildende<br />
Kostümabteilung<br />
Damenschneiderei<br />
Christine Saurbier Gewandmeisterin<br />
Yvonne Duss stellv. Gewandmeisterin<br />
Regina Hövelmann, Margarita Li, Monika Menzler,<br />
Naomi Michel, Vera Negt, Krystyna Szczecina, Birgitt Tabor,<br />
Heike Thein Schneiderinnen/Ankleiderinnen<br />
Herrenschneiderei<br />
Thorsten Budischewski Gewandmeister<br />
N.N. stellv. Gewandmeisterin<br />
Dirk Böß, Irina Julich, Günter Lindmeyer, Anja Peters,<br />
Christian Schmidtke, Arthur Schwab, Tatjana Schwab<br />
Schneider/innen / Ankleider/innen<br />
Gebäudemanagement/Haus- und Betriebstechnik<br />
Jens M. Griese Leitung<br />
Norbert Mönter Hausmeister<br />
Hartmut Leupolt, Nils Große-Gödinghaus, Semih Kuhlemann,<br />
N.N. Haustechnik SBO <strong>Theater</strong>-Service GmbH<br />
Sabine Aguilocho Souto, Karin Baltrusch, Dirk Frese,<br />
Elisabeth Kost, Gabriele Lemke Pforte und Telefonzentrale<br />
Senta Foth, Dagmar Herting, Birgit Mazurkowski,<br />
Thorsten Robbe<br />
Pforte und Telefonzentrale SBO <strong>Theater</strong>-Service GmbH<br />
Betriebsrat<br />
Ralf Berning, Johannes Bussler, Svanhvit Fridriksdottir, Birgit<br />
Grünwald, Wolfgang Klein, Renate Reinisch, Aleksandra<br />
Strunk, Jürgen Tepe, Volker Witte<br />
165
166<br />
AbOS<br />
viele gute<br />
grüNde für eiN<br />
AbONNemeNt<br />
Abonnenten haben ihren festen Platz<br />
Der abonnierte Platz ist bei den Vorstellungen für Sie reserviert. Sie haben einen festen Termin<br />
und einen festen Platz Ihrer Wahl.<br />
Abonnenten sparen<br />
Sie sparen durch Ihr Abonnement bis zu 35 % gegenüber dem regulären Eintrittspreis im freien<br />
Verkauf. Dazu erhalten Sie einen Preisvorteil von 10 % im Vorverkauf und bis 30 % an der<br />
Abendkasse auf nahezu alle Vorstellungen außerhalb Ihres Abonnements.<br />
Abonnenten entscheiden selbst<br />
Sie müssen nicht jeden Abotermin wahrnehmen. Sie haben die Möglichkeit, bis zu drei<br />
Vorstellungen innerhalb eines Abonnements zu tauschen.<br />
Abonnenten sind beliebter<br />
Sie können Ihre Abokarte an Freunde und Bekannte weitergeben, wenn Sie einmal verhindert sind.<br />
Abonnenten haben Gesellschaft<br />
Sie können preisgünstig eine Begleiterkarte für Ihre Abovorstellungen kaufen. Die Ermäßigung<br />
beträgt 10 % im Vorverkauf und 30 % an der Abendkasse.<br />
Abonnenten haben mehr Zeit<br />
Kein langes Anstehen an der <strong>Theater</strong>kasse. Sie bekommen Ihre Abokarte zu Beginn der Spielzeit<br />
zugeschickt.<br />
Familien- und Konzert-Abonnenten wissen Ihre Kinder professionell und kostenlos betreut<br />
Zu den Aufführungen im Familienabonnement sowie zu den Konzerten sonntagvormittags in<br />
der <strong>Osnabrück</strong>Halle werden Ihre Kinder (ab 3 Jahren) professionell und kostenlos betreut.<br />
167
In der Tiefkühltruhe!<br />
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Als <strong>Premiere</strong>n-Abonnent erleben Sie die spannungsreichsten und emotionalsten<br />
Momente des <strong>Theater</strong>lebens: Seien Sie dabei, wenn sich nach wochenlanger<br />
Arbeit der Vorhang öffnet und eine neue Inszenierung Publikum und Presse<br />
präsentiert wird.<br />
Eine halbe Stunde vor der <strong>Premiere</strong> begrüßt Sie Intendant Ralf Waldschmidt bei<br />
einem Glas Sekt im Marmor-Foyer. Im Anschluss an die Vorstellung laden wir Sie<br />
herzlich zur <strong>Premiere</strong>nfeier mit den Künstlern ins Obere Foyer ein.<br />
Den monatlichen Programm-Leporello erhalten Sie per Post und profitieren<br />
natürlich auch von allen anderen Vorteilen eines Abonnements.<br />
Neben dem <strong>Premiere</strong>nabonnement mit acht Vorstellungen bieten wir wahlweise<br />
zwei kleine <strong>Premiere</strong>nabonnements mit je vier Vorstellungen an (siehe Abotermine<br />
<strong>Premiere</strong>nabonnement 2 und 3).<br />
<strong>Premiere</strong>nabonnement 2012/13<br />
07.09.2012 eiN SOmmerNAcHtStrAum Schauspiel von William Shakespeare<br />
29.09.2012 die mAcHt deS ScHickSAlS Oper von Giuseppe Verdi<br />
20.10.2012 die rAtteN Schauspiel von Gerhart Hauptmann<br />
19.01.2013 der liebeStrANk Oper von Gaetano Donizetti<br />
02.02.2013 die räuber Schauspiel von Friedrich Schiller<br />
16.02.2013 cOrpO d’ ANimA uA Tanz von Mauro de Candia<br />
16.03.2013 dAS grOSSe Heft uA Oper von Sidney Corbett<br />
27.04.2013 evitA Musical von Andrew Lloyd Webber<br />
169
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<strong>Premiere</strong>nabonnement 2<br />
Fr 07.09.12 19.30 eiN SOmmerNAcHtStrAum<br />
Sa 29.09.12 19.30 die mAcHt deS ScHickSAlS<br />
Sa 20.10.12 19.30 die rAtteN<br />
Sa 19.01.13 19.30 der liebeStrANk<br />
<strong>Premiere</strong>nabonnement 3<br />
Sa 02.02.13 19.30 die räuber<br />
Sa 16.02.13 19.30 cOrpO d’ ANimA uA<br />
Sa 16.03.13 19.30 dAS grOSSe Heft uA<br />
Sa 27.04.13 19.30 evitA<br />
Dienstag 1<br />
Di 18.09.12 19.30 eiN SOmmerNAcHtStrAum<br />
Di 09.10.12 19.30 ANAtevkA<br />
Di 20.11.12 19.30 Sieg der ScHöNHeit<br />
Di 11.12.12 19.30 die mAcHt deS ScHickSAlS<br />
Di 15.01.13 19.30 die rAtteN<br />
Di 12.02.13 19.30 OrpHeuS iN der uNterwelt<br />
Di 19.03.13 19.30 dAS grOSSe Heft uA<br />
Di 02.04.13 19.30 die räuber<br />
Di 30.04.13 19.30 bekeNNtNiSSe deS<br />
HOcHStAplerS felix krull<br />
Di 28.05.13 19.30 die mittAgSfrAu eA<br />
Schauspiel Dienstag 1<br />
AbOtermiNe<br />
Di 18.09.12 19.30 eiN SOmmerNAcHtStrAum<br />
Di 13.11.12 19.30 dOriAN grAy<br />
Di 15.01.13 19.30 die rAtteN<br />
Di 05.03.13 19.30 icH wüNScH mir eiNS uA<br />
Di 16.04.13 19.30 lySiStrAtA uA<br />
Di 28.05.13 19.30 die mittAgSfrAu eA<br />
Schauspiel Dienstag 1A<br />
Di 11.09.12 19.30 eiN SOmmerNAcHtStrAum<br />
Di 06.11.12 19.30 dAS diNg<br />
Di 22.01.13 19.30 die rAtteN<br />
Di 19.03.13 19.30 icH wüNScH mir eiNS uA<br />
Di 23.04.13 19.30 lySiStrAtA uA<br />
Di 11.06.13 19.30 die mittAgSfrAu eA<br />
Dienstag 2<br />
Di 25.09.12 19.30 eiN SOmmerNAcHtStrAum<br />
Di 16.10.12 19.30 die mAcHt deS ScHickSAlS<br />
Di 06.11.12 19.30 Sieg der ScHöNHeit<br />
Di 18.12.12 19.30 ANAtevkA<br />
Di 05.02.13 19.30 die rAtteN<br />
Di 26.02.13 19.30 der liebeStrANk<br />
Di 12.03.13 19.30 die räuber<br />
Di 09.04.13 19.30 cOrpO d’ ANimA uA<br />
Di 21.05.13 19.30 OrpHeuS iN der uNterwelt<br />
Di 25.06.13 19.30 die mittAgSfrAu eA<br />
Schauspiel Dienstag 2<br />
Di 25.09.12 19.30 eiN SOmmerNAcHtStrAum<br />
Di 27.11.12 19.30 dAS diNg<br />
Di 05.02.13 19.30 die rAtteN<br />
Di 12.03.13 19.30 die räuber<br />
Di 09.04.13 19.30 wiNterreiSe<br />
Di 25.06.13 19.30 die mittAgSfrAu eA<br />
171
172<br />
Mittwoch 1<br />
Mi 19.09.12 19.30 drei ScHweSterN<br />
Mi 10.10.12 19.30 eiN SOmmerNAcHtStrAum<br />
Mi 31.10.12 19.30 Sieg der ScHöNHeit<br />
Mi 05.12.12 19.30 ANAtevkA<br />
Mi 09.01.13 19.30 OrpHeuS iN der uNterwelt<br />
Mi 13.02.13 19.30 die rAtteN<br />
Mi 27.03.13 19.30 dAS grOSSe Heft uA<br />
Mi 10.04.13 19.30 bekeNNtNiSSe deS<br />
HOcHStAplerS felix krull<br />
Mi 15.05.13 19.30 evitA<br />
Mi 19.06.13 19.30 die mittAgSfrAu eA<br />
Schauspiel Mittwoch 1<br />
Mi 19.09.12 19.30 drei ScHweSterN<br />
Mi 31.10.12 19.30 dOriAN grAy<br />
Mi 19.12.12 19.30 dAS diNg<br />
Mi 13.02.13 19.30 die rAtteN<br />
Mi 10.04.13 19.30 bekeNNtNiSSe deS<br />
HOcHStAplerS felix krull<br />
Mi 22.05.13 19.30 wiNterreiSe<br />
AbOtermiNe<br />
Mittwoch 2<br />
Mi 03.10.12 19.30 die mAcHt deS ScHickSAlS<br />
Mi 07.11.12 19.30 die rAtteN<br />
Mi 19.12.12 19.30 eiN SOmmerNAcHtStrAum<br />
Mi 23.01.13 19.30 der liebeStrANk<br />
Mi 27.02.13 19.30 die räuber<br />
Mi 20.03.13 19.30 cOrpO d’ ANimA uA<br />
Mi 17.04.13 19.30 dAS grOSSe Heft uA<br />
Mi 08.05.13 19.30 bekeNNtNiSSe deS<br />
HOcHStAplerS felix krull<br />
Mi 29.05.13 19.30 evitA<br />
Mi 26.06.13 19.30 HiNdemitH-eiNAkter<br />
Schauspiel Mittwoch 2<br />
Mi 10.10.12 19.30 dAS diNg<br />
Mi 07.11.12 19.30 dOriAN grAy<br />
Mi 19.12.12 19.30 eiN SOmmerNAcHtStrAum<br />
Mi 27.02.13 19.30 die räuber<br />
Mi 20.03.13 19.30 lySiStrAtA uA<br />
Mi 08.05.13 19.30 bekeNNtNiSSe deS<br />
HOcHStAplerS felix krull<br />
Schauspiel Mittwoch 3<br />
Mi 14.11.12 19.30 eiN SOmmerNAcHtStrAum<br />
Mi 12.12.12 19.30 die rAtteN<br />
Mi 13.02.13 19.30 dOriAN grAy<br />
Mi 17.04.13 19.30 icH wüNScH mir eiNS uA<br />
Mi 22.05.13 19.30 bekeNNtNiSSe deS<br />
HOcHStAplerS felix krull<br />
Mi 05.06.13 19.30 die mittAgSfrAu eA<br />
Donnerstag 1<br />
Do 11.10.12 19.30 die mAcHt deS ScHickSAlS<br />
Do 01.11.12 19.30 drei ScHweSterN<br />
Do 06.12.12 19.30 eiN SOmmerNAcHtStrAum<br />
Do 03.01.13 19.30 OrpHeuS iN der uNterwelt<br />
Do 07.02.13 19.30 Sieg der ScHöNHeit<br />
Do 07.03.13 19.30 die rAtteN<br />
Do 21.03.13 19.30 die räuber<br />
Do 11.04.13 19.30 dAS grOSSe Heft uA<br />
Do 09.05.13 19.30 cOrpO d’ ANimA uA<br />
Do 20.06.13 19.30 evitA<br />
Donnerstag 2<br />
Do 25.10.12 19.30 die rAtteN<br />
Do 27.12.12 19.30 Sieg der ScHöNHeit<br />
Do 24.01.13 19.30 eiN SOmmerNAcHtStrAum<br />
Do 21.02.13 19.30 der liebeStrANk<br />
Do 02.05.13 19.30 dAS grOSSe Heft uA<br />
Do 27.06.13 19.30 die mittAgSfrAu eA<br />
Freitag 1<br />
AbOtermiNe<br />
Fr 14.09.12 19.30 drei ScHweSterN<br />
Fr 05.10.12 19.30 ANAtevkA<br />
Fr 26.10.12 19.30 eiN SOmmerNAcHtStrAum<br />
Fr 30.11.12 19.30 die rAtteN<br />
Fr 21.12.12 19.30 OrpHeuS iN der uNterwelt<br />
Fr 08.02.13 19.30 die räuber<br />
Fr 01.03.13 19.30 cOrpO d’ ANimA uA<br />
Fr 22.03.13 19.30 dAS grOSSe Heft uA<br />
Fr 03.05.13 19.30 evitA<br />
Fr 21.06.13 19.30 HiNdemitH-eiNAkter<br />
Freitag 2<br />
Fr 12.10.12 19.30 drei ScHweSterN<br />
Fr 16.11.12 19.30 die mAcHt deS ScHickSAlS<br />
Fr 07.12.12 19.30 OrpHeuS iN der uNterwelt<br />
Fr 04.01.13 19.30 eiN SOmmerNAcHtStrAum<br />
Fr 18.01.13 19.30 die rAtteN<br />
Fr 15.02.13 19.30 der liebeStrANk<br />
Fr 15.03.13 19.30 cOrpO d’ ANimA uA<br />
Fr 19.04.13 19.30 bekeNNtNiSSe deS<br />
HOcHStAplerS felix krull<br />
Fr 10.05.13 19.30 evitA<br />
Fr 28.06.13 19.30 HiNdemitH-eiNAkter<br />
Freitag Musik<br />
Fr 19.10.12 19.30 die mAcHt deS ScHickSAlS<br />
Fr 14.12.12 19.30 Sieg der ScHöNHeit<br />
Fr 11.01.13 19.30 OrpHeuS iN der uNterwelt<br />
Fr 25.01.13 19.30 der liebeStrANk<br />
Fr 22.02.13 19.30 cOrpO d’ ANimA uA<br />
Fr 05.04.13 19.30 dAS grOSSe Heft uA<br />
Fr 24.05.13 19.30 evitA<br />
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AbOtermiNe<br />
Sa 15.09.12 19.30 eiN SOmmerNAcHtStrAum<br />
Sa 27.10.12 19.30 Sieg der ScHöNHeit<br />
Sa 24.11.12 19.30 die rAtteN<br />
Sa 22.12.12 19.30 die mAcHt deS ScHickSAlS<br />
Sa 09.02.13 19.30 OrpHeuS iN der uNterwelt<br />
Sa 02.03.13 19.30 die räuber<br />
So 30.03.13 19.30 cOrpO d’ ANimA uA<br />
So 05.05.13 19.30 bekeNNtNiSSe deS<br />
HOcHStAplerS felix krull<br />
Sa 15.06.13 19.30 HiNdemitH-eiNAkter<br />
Wochenend 3<br />
So 15.09.12 19.30 eiN SOmmerNAcHtStrAum<br />
Sa 24.11.12 19.30 die rAtteN<br />
Sa 22.12.12 19.30 die mAcHt deS ScHickSAlS<br />
Sa 09.02.13 19.30 OrpHeuS iN der uNterwelt<br />
So 05.05.13 19.30 bekeNNtNiSSe deS<br />
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Sa 15.06.13 19.30 HiNdemitH-eiNAkter<br />
Familienabonnement<br />
So 07.10.12 15.00 ANAtevkA<br />
So 09.12.12 15.00 der kleiNe ritter treNk<br />
So 13.01.13 15.00 die mAcHt deS ScHickSAlS<br />
So 10.03.13 15.00 die räuber<br />
So 26.05.13 15.00 bekeNNtNiSSe deS<br />
HOcHStAplerS felix krull<br />
Vorstellungen mit<br />
Kinderbetreuung (ab 3 Jahren)<br />
Sonntag Nachmittag 1<br />
So 23.09.12 15.00 drei ScHweSterN<br />
So 14.10.12 15.00 eiN SOmmerNAcHtStrAum<br />
So 28.10.12 15.00 die rAtteN<br />
So 25.11.12 15.00 die mAcHt deS ScHickSAlS<br />
So 06.01.13 15.00 OrpHeuS iN der uNterwelt<br />
So 10.02.13 15.00 die räuber<br />
So 03.03.13 15.00 cOrpO d’ ANimA uA<br />
So 07.04.13 15.00 der liebeStrANk<br />
So 02.06.13 15.00 evitA<br />
Sonntag Nachmittag 2<br />
So 07.10.12 15.00 ANAtevkA<br />
So 13.01.13 15.00 die mAcHt deS ScHickSAlS<br />
So 10.03.13 15.00 die räuber<br />
So 28.04.13 15.00 cOrpO d’ ANimA uA<br />
So 26.05.13 15.00 bekeNNtNiSSe deS<br />
HOcHStAplerS felix krull<br />
175
176<br />
<strong>Theater</strong> und Mehr 1+2<br />
<strong>Theater</strong> und Konzert<br />
Mo 10.09.12 20.00 1. SiNfONiekONzert<br />
So 30.09.12 19.30 eiN SOmmerNAcHtStrAum<br />
Sa 03.11.12 19.30 die mAcHt deS ScHickSAlS<br />
Mo 19.11.12 20.00 3. SiNfONiekONzert<br />
Sa 29.12.12 19.30 die rAtteN<br />
Mo 18.02.13 20.00 6. SiNfONiekONzert<br />
Mo 04.03.13 20.00 7. SiNfONiekONzert<br />
Sa 06.04.13 19.30 bekeNNtNiSSe deS<br />
HOcHStAplerS felix krull<br />
Sa 11.05.13 19.30 der liebeStrANk<br />
Sa 08.06.13 19.30 OrpHeuS iN der uNterwelt<br />
Tanz 1+2<br />
AbOtermiNe<br />
So 21.10.12 19.30 ANAtevkA<br />
Sa 10.11.12 20.00 HerrcHeNS frAucHeN<br />
(lAgerHAlle)<br />
Sa 08.12.12 19.30 eiN SOmmerNAcHtStrAum<br />
Fr 15.02.13 19.30 lySiStrAtA uA<br />
Fr 22.02.13 19.30 lySiStrAtA uA<br />
Fr 26.04.13 19.30 cOrpO d’ ANimA uA<br />
Sa 22.06.13 19.30 clyde uNd bONNie<br />
So 30.06.13 19.30 clyde uNd bONNie<br />
Sa 24.11.12 19.30 iNcANtO<br />
Di 04.12.12 19.30 iNcANtO<br />
Sa 23.03.13 19.30 cOrpO d’ ANimA uA<br />
Di 11.06.13 19.30 my firSt full eveNiNg uA<br />
Do 20.06.13 19.30 my firSt full eveNiNg uA<br />
Jugendabonnement <strong>Theater</strong> 1<br />
Sa 17.11.12 19.30 drei ScHweSterN<br />
So 02.12.12 19.30 die rAtteN<br />
So 20.01.13 19.30 eiN SOmmerNAcHtStrAum<br />
Sa 23.02.13 19.30 OrpHeuS iN der uNterwelt<br />
Sa 20.04.13 19.30 die räuber<br />
Sa 04.05.13 19.30 der liebeStrANk<br />
So 09.06.13 19.30 bekeNNtNiSSe deS<br />
HOcHStAplerS felix krull<br />
Sa 22.06.13 19.30 evitA<br />
Jugendabonnement <strong>Theater</strong> 2<br />
Sa 17.11.12 19.30 drei ScHweSterN<br />
So 02.12.12 19.30 die rAtteN<br />
So 20.01.13 19.30 eiN SOmmerNAcHtStrAum<br />
Sa 23.02.13 19.30 OrpHeuS iN der uNterwelt<br />
Jugendabonnement <strong>Theater</strong> 3<br />
Sa 20.04.13 19.30 die räuber<br />
Sa 04.05.13 19.30 der liebeStrANk<br />
So 09.06.13 19.30 bekeNNtNiSSe deS<br />
HOcHStAplerS felix krull<br />
Sa 22.06.13 19.30 evitA<br />
Konzertabonnement Montag<br />
Mo 10.09.12 20.00 1. SiNfONiekONzert<br />
Mo 15.10.12 20.00 2. SiNfONiekONzert<br />
Mo 19.11.12 20.00 3. SiNfONiekONzert<br />
Mo 10.12.12 20.00 4. SiNfONiekONzert<br />
Mo 07.01.13 20.00 5. SiNfONiekONzert<br />
Mo 18.02.13 20.00 6. SiNfONiekONzert<br />
Mo 04.03.13 20.00 7. SiNfONiekONzert<br />
Sa 01.06.13 ??.?? 8. SiNfONiekONzert<br />
Konzertabonnement<br />
Sonntag, Jugendabonnement Konzert<br />
So 09.09.12 11.00 1. SiNfONiekONzert<br />
So 18.11.12 11.00 3. SiNfONiekONzert<br />
So 09.12.12 11.00 4. SiNfONiekONzert<br />
So 03.03.13 14.30 7. SiNfONiekONzert<br />
Vorstellungen mit<br />
Kinderbetreuung (ab 3 Jahren)<br />
AbOtermiNe<br />
Konzertabonnement Kammerkonzert<br />
So 07.10.12 11.30 1. kAmmerkONzert<br />
So 10.03.13 11.30 2. kAmmerkONzert<br />
So 07.04.13 11.30 3. kAmmerkONzert<br />
So 26.05.13 11.30 4. kAmmerkONzert<br />
Konzertabonnement Sonntag plus<br />
So 09.09.12 11.00 1. SiNfONiekONzert<br />
Mo 15.10.12 20.00 2. SiNfONiekONzert<br />
So 18.11.12 11.00 3. SiNfONiekONzert<br />
So 09.12.12 11.00 4. SiNfONiekONzert<br />
Mo 07.01.13 20.00 5. SiNfONiekONzert<br />
Mo 18.02.13 20.00 6. SiNfONiekONzert<br />
So 03.03.13 14.30 7. SiNfONiekONzert<br />
Sa 01.06.13 ??.?? 8. SiNfONiekONzert<br />
tHeAtercArd<br />
Das Abonnementangebot des <strong>Theater</strong>s <strong>Osnabrück</strong> wird durch die <strong>Theater</strong>Card<br />
ergänzt. Alle <strong>Theater</strong>interessierten können eine <strong>Theater</strong>Card zum Preis von 70 €<br />
an der <strong>Theater</strong>kasse erwerben. Die Inhaber der <strong>Theater</strong>Card erhalten im Vorverkauf<br />
für alle Vorstellungen – außer bei Gastspielen und Sonderveranstaltungen<br />
– eine Ermäßigung von 40 % und an der Abendkasse von 60 % auf den regulären<br />
Kaufpreis der <strong>Theater</strong>karte.<br />
177
AbONNemeNt<br />
preiSe<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof<br />
Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />
Parkett<br />
Reihe 1–7 Parkett 1. Rang 2. Rang 2. Rang<br />
1. Rang Reihe 8–11 Reihe 4–8 Reihe 1–3 Reihe 4–8<br />
Reihe 1–3<br />
<strong>Premiere</strong>nabo 1 244,00 € 228,00 € 192,00 € 148,00 € 100,00 €<br />
<strong>Premiere</strong>nabo 2 u. 3 122,00 € 114,00 € 96,00 € 74,00 € 50,00 €<br />
Dienstag bis Donnerstag 235,00 € 220,00 € 180,00 € 140,00 € 95,00 €<br />
Donnerstag 2 141,00 € 132,00 € 108,00 € 84,00 € 57,00 €<br />
Freitag Musik 171,50 € 161,00 € 136,50 € 105,00 € 73,50 €<br />
Freitag 245,00 € 230,00 € 195,00 € 150,00 € 105,00 €<br />
Wochenend 1 220,50 € 207,00 € 175,50 € 135,00 € 94,50 €<br />
Wochenend 3 147,00 € 138,00 € 117,00 € 90,00 € 63,00 €<br />
Sonntagnachmittag 189,00 € 175,50 € 148,50 € 112,50 € 76,50 €<br />
Sonntagnachmittag 2 105,00 € 97,50 € 82,50 € 62,50 € 42,50 €<br />
Familienabo 92,00 € 85,00 € 72,00 € 55,00 € 38,00 €<br />
Jugendabo 1 56,00 € 56,00 € 56,00 € 40,00 € 40,00 €<br />
Jugendabo 2 u. 3 28,00 € 28,00 € 28,00 € 20,00 € 20,00 €<br />
179
180<br />
AbONNemeNt preiSe<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof/emma-theater/andere Orte<br />
Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />
Parkett Parkett 1. Rang 2. Rang 2. Rang<br />
Reihe 1–7 Reihe 8–11 Reihe 4–8 Reihe 1–3 Reihe 4–8<br />
1. Rang<br />
Reihe 1–3<br />
Schauspiel Di 2 u. Mi 3 102,00 € 98,00 € 84,00 € 76,00 € 60,00 €<br />
Schausp. Di 1, Mi 1 u. Mi 2 91,50 € 88,50 € 78,00 € 72,00 € 60,00 €<br />
Tanz 39,00 € 39,00 € 39,00 €<br />
<strong>Theater</strong> und Konzert 227,00 € 210,00 € 177,00 € 140,00 € 109,00 €<br />
<strong>Theater</strong> und Mehr 109,50 € 105,00 € 94,50 € 81,00 € 67,50 €<br />
Konzerte <strong>Osnabrück</strong>Halle<br />
Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />
Empore Parkett Parkett Parkett Parkett<br />
Mitte Rechts, Links Mitte Mitte<br />
Reihe 1-12 Reihe 13-14 Reihe15-16<br />
Montag<br />
Sonntag plus<br />
(8 Sinfoniekonzerte)<br />
160,00 € 144,00 € 120,00 € 100,00 € 92,00 €<br />
Sonntag 80,00 € 72,00 € 58,00 € 50,00 € 46,00 €<br />
Familienabo<br />
(1 Erw., 1 Kind) 84,00 € 76,00 € 66,00 € 62,00 € 58,00 €<br />
Jugendabo<br />
(4 Sinfoniekonzerte)<br />
32,00 € 28,00 € 26,00 € 24,00 € 22,00 €<br />
Kammerkonzerte Orchesterstudio im <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
4 Kammerkonzerte, Sonntags, 11.30 Uhr<br />
Abonnement 35,20 €<br />
Familienabo (1 Erw., 1 Kind) 39,20 €<br />
Jugendabo 16,00 €<br />
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Musicals, schwungvolle Operetten, fesselndes Schauspiel und faszinierenden Tanz.<br />
Ladbergen – Tecklenburg – Lengerich – Hasbergen<br />
Beginn der Vorstellungen jeweils freitags 19.30 Uhr<br />
26.10.2012 eiN SOmmerNAcHtStrAum(Schauspiel)<br />
30.11.2012 die rAtteN (Schauspiel)<br />
21.12.2012 OrpHeuS iN der uNterwelt (Operette)<br />
08.02.2013 die räuber (Schauspiel)<br />
01.03.2013 cOrpO d’ ANimA (Tanz)<br />
03.05.2013 evitA (Musical)<br />
Hilter – Bad Rothenfelde – Bad Laer – Bad Iburg – GM-Hütte/Oesede<br />
Beginn der Vorstellungen jeweils sonntags 15 Uhr<br />
07.10.2012 ANAtevkA (Musical)<br />
13.01.2013 die mAcHt deS ScHickSAlS (Oper)<br />
10.03.2013 die räuber (Schauspiel)<br />
28.04.2013 cOrpO d’ ANimA (Tanz)<br />
26.05.2013 bekeNNtNiSSe deS HOcHStAplerS<br />
felix krull (Schauspiel)<br />
Bad Essen – Ostercappeln – Belm<br />
Beginn der Vorstellungen jeweils sonntags 15 Uhr<br />
07.10.2012 ANAtevkA (Musical)<br />
13.01.2013 die mAcHt deS ScHickSAlS (Oper)<br />
10.03.2013 die räuber (Schauspiel)<br />
28.04.2013 cOrpO d’ ANimA (Tanz)<br />
26.05.2013 bekeNNtNiSSe deS HOcHStAplerS<br />
felix krull (Schauspiel)<br />
Bersenbrück – Bramsche – Wallenhorst – Hollage<br />
Beginn der Vorstellungen jeweils dienstags 19.30 Uhr<br />
09.10.2012 ANAtevkA (Musical)<br />
11.12.2012 die mAcHt deS ScHickSAlS (Oper)<br />
15.01.2013 die rAtteN (Schauspiel)<br />
12.02.2013 OrpHeuS iN der uNterwelt (Operette)<br />
30.04.2013 bekeNNtNiSSe deS HOcHStAplerS<br />
felix krull (Schauspiel)<br />
Recke – Mettingen – Westerkappeln<br />
Beginn der Vorstellungen jeweils mittwochs 19.30 Uhr<br />
03.10.2012 die mAcHt deS ScHickSAlS (Oper)<br />
07.11.2012 die rAtteN (Schauspiel)<br />
19.12.2012 eiN SOmmerNAcHtStrAum(Schauspiel)<br />
23.01.2013 der liebeStrANk (Oper)<br />
27.02.2013 die räuber (Schauspiel)<br />
20.03.2013 cOrpO d’ ANimA (Tanz)<br />
17.04.2013 dAS grOSSe Heft (Oper)<br />
08.05.2013 bekeNNtNiSSe deS HOcHStAplerS<br />
felix krull (Schauspiel)<br />
29.05.2013 evitA (Musical)<br />
26.06.2013 HiNdemitH-eiNAkter (Oper)<br />
Preise (inkl. Bustransfer)<br />
Route Ladbergen Bad Laer Bad Essen Bersenbrück Recke<br />
Vorstellungen 6 5 5 5 10<br />
Parkett R. 1-7, 1. Rang R. 1-3 194 € 140 € 138 € 157,50 € 315 €<br />
Parkett R. 8-11 185 € 133 € 131 € 150 € 300 €<br />
1. Rang R. 4-8 164 € 118 € 116 € 130 € 260 €<br />
Sie möchten mit Ihrer Gruppe regelmäßig das <strong>Theater</strong> besuchen und Ihr Heimatort<br />
ist noch nicht aufgeführt? Wir fahren Sie aus Ihrer Region zum <strong>Theater</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong>. Sprechen Sie uns an. Informationen zu Routen, Haltestellen und<br />
Preisen: Frauke Damerow, Tel 0541/76 00 155, damerow@theater.osnabrueck.de<br />
183
184<br />
Spielzeit 2012/13<br />
AbObediNguNgeN<br />
1. Zwischen dem Abonnenten und der Städtischen Bühnen <strong>Osnabrück</strong> gGmbH<br />
kommt für eine Spielzeit ein Vertrag im Sinne des BGB zustande. Die Bedingungen<br />
sind Bestandteil des Vertrages.<br />
2. Das Abonnement verlängert sich automatisch für die folgende Spielzeit, wenn<br />
es nicht bis zum 31. Mai der laufenden Spielzeit schriftlich gekündigt wird (ausgenommen:<br />
Jugendabonnements, Schnupperabonnements). Bis zu diesem Termin<br />
müssen auch eventuelle Änderungswünsche innerhalb eines bestehenden<br />
Abonnements vorliegen (Änderungen des Platzes, des Abotages usw.). Kündigungen<br />
oder Änderungswünsche, die nach diesem Termin bei uns eingehen,<br />
können erst für den darauf folgenden Kündigungs- und Änderungstermin berücksichtigt<br />
werden.<br />
3. Der Abonnementpreis erhöht sich bei Ratenzahlung um 5 €. Die Zahlung des<br />
Abonnementpreises (bzw. die 1. Rate) ist nach Abschluss des Abonnementvertrages<br />
sofort fällig (2. Rate am 10.01.2013).<br />
4. Der/Die Abonnent/Abonnentin hat die Möglichkeit, im Verhinderungsfalle<br />
– höchstens jedoch dreimal – gegen eine Gebühr von 1,50 € sein Abonnement<br />
für eine andere Vorstellung umzutauschen (vom Umtausch ausgeschlossen:<br />
Schnupperabos). Der beabsichtigte Umtausch muss entweder gegen Vorlage der<br />
Abonnementkarte oder telefonisch bis spätestens 12 Uhr des Vorstellungstages<br />
vorgenommen werden. Umtauschscheine können nur im Vorverkauf (nicht an<br />
der Abendkasse) eingelöst werden. Beim Wechsel von einer Spielgattung oder in<br />
eine andere Preisgruppe kann es zu einer Zuzahlung kommen. Der Umtauschschein<br />
hat eine Gültigkeit von 2 Monaten, maximal jedoch bis zum Ende der<br />
Spielzeit 2012/13. Ersatzansprüche für Vorstellungen, die versäumt wurden,<br />
oder für verloren gegangene Umtauschscheine können nicht anerkannt werden.<br />
Vom Umtausch ausgeschlossen sind die Kabarettvorstellungen im Rahmen des<br />
Abonnements <strong>Theater</strong> und Mehr. Bei Verlust der Abonnementkarte wird für eine<br />
Ersatzkarte eine Bearbeitungsgebühr von 3 € erhoben.<br />
5. Die Jugendabonnements sind buchbar für Schüler und Studenten bis 30 Jahre<br />
und gelten ausschließlich für die jeweilige Spielzeit. Ein gültiger Schüler- bzw.<br />
Studentenausweis muss beim Kauf des Abonnements vorgelegt werden. Ein<br />
Elternteil kann durch ein Begleitabonnement einen Schüler begleiten. Außerdem<br />
besteht für Lehrerinnen und Lehrer, die eine Schülergruppe des Jugendabonnements<br />
begleiten, die Möglichkeit, das Begleitabonnement zu nutzen.<br />
Wenn Erwachsene (z. B. Eltern) für den Abonnementsinhaber in die Veranstaltung<br />
gehen möchten, können diese mit einem Aufschlag zum Erwachsenen-<br />
Abopreis, der vor Veranstaltungsbeginn an der <strong>Theater</strong>kasse zu entrichten ist,<br />
die Veranstaltung besuchen. Erwachsene, die nur mit dem Jugendaboausweis<br />
ohne Zuzahlungsnachweis bei der Einlasskontrolle angetroffen werden, müssen<br />
eine Zuzahlung zum Vollpreis leisten.<br />
6. Schüler, Studenten, Auszubildende, Bundesfreiwilligendienst- und Freiwilliges-Soziales-Jahr-Leistende<br />
sowie Schwerbehinderte erhalten gegen Vorlage des<br />
Ausweises auf alle Abonnements 20 % Ermäßigung. Für die Abonnements <strong>Theater</strong><br />
und Mehr und <strong>Theater</strong>-Abo-Bus sind Ermäßigungen nicht möglich.<br />
7. Adressen- bzw. Namensänderungen für das Abonnement geben Sie bitte<br />
umgehend der <strong>Theater</strong>kasse bekannt.<br />
8. Besucher, die nach Beginn der Veranstaltung eintreffen, haben ausschließlich<br />
auf Weisung des Servicepersonals Recht auf Einlass. Im emma-theater ist ein<br />
Einlass nach Beginn der Vorstellung nicht möglich.<br />
9. Ton-/Bildaufnahmen unserer Aufführungen sind strikt untersagt. Zuwiderhandlungen<br />
sind nach dem Urheberrechtsgesetz strafbar.<br />
10. Änderungen des Spielplanes bleiben vorbehalten, sie berechtigen nicht zum<br />
Rücktritt vom Abonnement. Änderungen und Verlegungen werden gesondert<br />
durch die Presse bekannt gegeben.<br />
Städtische Bühnen <strong>Osnabrück</strong> gGmbH<br />
185
Lassen Sie<br />
Malen<br />
sich beflügeln!<br />
mit<br />
Kunst und Kultur an der VHS!<br />
Informationen in unserer Geschäftsstelle<br />
DIE VOLKSHOCHSCHULE der Stadt <strong>Osnabrück</strong><br />
Bergstraße 8 • 49076 <strong>Osnabrück</strong><br />
Tel.: 05 41/323 – 22 43 – 46 94 • Fax: 05 41/323 – 43 47<br />
oder besuchen Sie uns im Internet unter:<br />
www.vhs-os.de<br />
Zeichnen<br />
Die neuen Programmhefte<br />
erscheinen jeweils im Januar und im August<br />
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können nur leben,<br />
wenn sie erzählt werden...<br />
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Sabine Meyer | Johannistorwall 76-78 | 49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
0541 / 580 43 85 | info@erzaehltheater-osnabrueck.de<br />
www.erzaehltheater-osnabrueck.de<br />
Aktuelle<br />
termine<br />
Auf der<br />
Website!<br />
Sabine Meyer<br />
Erzählerin
188<br />
Service<br />
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für Sie<br />
<strong>Theater</strong>gastronomie<br />
Im BistroFoyer können Sie vor der Vorstellung und in der Pause Getränke und<br />
Snacks zu sich nehmen. Die <strong>Theater</strong>kantine Lampenfieber lädt nach der Vorstellung<br />
zum Verweilen und Kennenlernen ein. Für die Pause können Sie vor der<br />
Vorstellung Getränke und Snacks reservieren: persönlich an der Theke oder telefonisch<br />
unter 0541/76 00 520.<br />
Garderobe<br />
Ihre Garderobe können Sie kostenlos im Unteren Foyer und bei ausverkauften<br />
Vorstellungen auch im 2. Rang abgeben.<br />
Service für Menschen mit Handicap<br />
Im <strong>Theater</strong> am Domhof und im emma-theater stehen 3 Rollstuhlplätze mit<br />
Begleiterplätzen und Rollatorenstellplätzen zur Verfügung. Mit dem Fahrstuhl<br />
können Sie bequem Parkett und 1. Rang erreichen. Gerne begleitet unser Servicepersonal<br />
Sie zu Ihrem Sitzplatz und bestellt Ihnen ein Taxi.<br />
Optimaler Hörgenuss<br />
Im Zuschauersaal im <strong>Theater</strong> am Domhof ist eine Induktionsspule installiert.<br />
Sie ermöglicht Gästen, deren Hörsystem mit einer T-Spule ausgestattet ist, ein<br />
Hörerlebnis ohne Nebengeräusche. Die akustischen Signale (Schallwellen) werden<br />
über diese Induktionsschleife mittels magnetischer Felder direkt an die T-<br />
Spule im Hörgerät übertragen, so dass akustische Geräusche störungsfrei empfangen<br />
werden und die Lautstärke individuell reguliert werden kann.<br />
Bustransfer mit Abonnement<br />
Nähere Informationen zu den <strong>Theater</strong>-Abo-Bussen finden Sie ab Seite 182.<br />
189
<strong>Theater</strong> ...<br />
… für die Ohren<br />
Immer gut beraten ...<br />
Neumarkt 9-10 · <strong>Osnabrück</strong> · Telefon 0541/9118050<br />
Am Natruper Holz 69 · <strong>Osnabrück</strong> · Telefon 0541/6689253<br />
Oeseder Straße 98 · Georgsmarienhütte · Telefon 05401/837208<br />
Hagener Straße 7 · Bad Iburg · Telefon 05403/793540<br />
gruppeN-<br />
ANgebOte<br />
Der Betriebsausflug oder das besondere Erlebnis für Familie und Freunde, das Firmenjubiläum oder<br />
eine private Feier – das <strong>Theater</strong> <strong>Osnabrück</strong> bietet für kleine wie große Gruppen ganz unterschiedliche<br />
Möglichkeiten.<br />
Ermäßigte Gruppenpreise (ab 10 Personen)<br />
Stückeinführung durch einen Dramaturgen, Blick hinter die Kulissen,<br />
produktionsbezogene Nachgespräche<br />
Persönliche Beratung bei der Stückauswahl<br />
Gastronomisches Angebot<br />
Geschlossene Veranstaltung im emma-theater oder <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
Unser Angebot für Ihre Gruppe<br />
Sie planen eine Weihnachtsfeier für Ihre Mitarbeiter oder ein großes Jubiläum? Wir stellen Ihnen<br />
unsere Räumlichkeiten für Ihre besonderen Feierlichkeiten in Verbindung mit einem Vorstellungsbesuch<br />
zur Verfügung.<br />
emma-theater Unsere kleine Spielstätte in der Lotter Straße besticht durch ihre persönliche Atmosphäre.<br />
Mit 96 Sitzplätzen bietet sie auch für eine geschlossene Vorstellung mit anschließender Feierlichkeit im<br />
Foyer den idealen Rahmen.<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof Nutzen Sie unsere Foyers im <strong>Theater</strong> am Domhof für Veranstaltungen bis zu 150<br />
Personen oder buchen Sie das gesamte Haus für sich und Ihre Gäste.<br />
In Zusammenarbeit mit der <strong>Theater</strong>gastronomie bleiben auch kulinarisch keine Wünsche offen: Beginnen<br />
Sie mit einem Sektempfang, freuen Sie sich auf Fingerfood-Variationen, ein abwechslungsreiches Buffet<br />
oder ein gehobenes Menü.<br />
Gruppenbetreuung Frauke Damerow, Tel 0541/76 00 155<br />
damerow@theater.osnabrueck.de, www.theater-osnabrueck.de<br />
Fragen Sie nach unserem Angebot für Ihre Gruppe<br />
191
192<br />
fAmilieN-<br />
ANgebOte<br />
Kinderbetreuung<br />
Schauspiel, Musiktheater und Konzerte Zu ausgewählten Aufführungen im<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof bietet das <strong>Theater</strong> <strong>Osnabrück</strong> eine professionelle und kostenlose<br />
Betreuung durch die Musikpädagogin Inna Eswein für Kinder ab 3 Jahren<br />
an. Ebenfalls ermöglicht der Musikverein <strong>Osnabrück</strong> e. V. eine kostenlose<br />
Kinderbetreuung bei allen Sonntagvormittagskonzerten in der <strong>Osnabrück</strong>Halle.<br />
Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Der Raum für die Kinderbetreuung ist<br />
ausgeschildert.<br />
Familienabonnement Gehen Sie an einem Sonntagnachmittag gemütlich ins<br />
<strong>Theater</strong>. Nehmen Sie Ihr Kind zu einem stark ermäßigten Preis mit in die Vorstellung<br />
oder geben Sie es in die sicheren Hände der professionellen Kinderbetreuung.<br />
Die Abotermine finden Sie auf Seite 175.<br />
Konzertabonnement Sonntag Erleben Sie gemeinsam mit Ihrem Kind oder Enkel<br />
den Zauber eines Sinfoniekonzerts oder vertrauen Sie es an den Sonntagvormittagsterminen<br />
der Musikpädagogin Inna Eswein an. Die Abotermine finden<br />
Sie auf Seite 177.<br />
Vorstellung mit Kinderbetreuung (ab 3 Jahren), markiert in allen Printprodukten<br />
des <strong>Theater</strong>s<br />
OSKAR – Junges <strong>Theater</strong> Stadt und Land <strong>Osnabrück</strong><br />
OSKAR ist das junge <strong>Theater</strong> Stadt und Land <strong>Osnabrück</strong> für Kinder und<br />
Jugendliche. Die Stücke widmen sich Stoffen, aktuellen Inhalten und Problemen,<br />
die Kinder und Jugendliche heute beschäftigen. Zuhause ist OSKAR im emmatheater<br />
in der Lotter Straße. Gerne geht OSKAR aber auch auf Reisen und besucht<br />
Kindertagesstätten, Schulen oder andere Spielorte. Nähere Informationen zu den<br />
OSKAR-Stücken finden Sie ab Seite 128.<br />
Konzerte für Groß und Klein<br />
Familien[Opern]Konzert Begeistert folgen Kinder ab 5 Jahren den Erklärungen<br />
von Dirigenten, Orchestermusikern und Sängern über Instrumente, Instrumentengruppen<br />
und musikalische Besonderheiten sowie über die Opernfiguren<br />
und deren Geschichte.<br />
Purzelkonzerte Diese neue Konzertreihe richtet sich an die Allerkleinsten mit<br />
ihren werdenden oder jungen Eltern. In den 30-minütigen Konzerten ist alles<br />
erlaubt: krabbeln, rumlaufen, mitsingen … Sitzkissen sind vorhanden, Decken<br />
dürfen mitgebracht werden.<br />
Strolchkonzerte Diese neue Konzertreihe ist speziell für alle Kindergarten-<br />
und Vorschulkinder konzipiert. Kommt mit auf eine musikalische Entdeckungstour<br />
im Oberen Foyer.<br />
Nähere Informationen zu den Konzerten finden Sie ab Seite 140.<br />
OSKAR-Gastspielinformation<br />
Frauke Damerow, Tel 0541/76 00 155, damerow@theater.osnabrueck.de<br />
193
vOlkSbüHNeN-AbO<br />
VB Dienstag (orange) 10 Vorstellungen (Oper, Operette, Schauspiel, Tanz)<br />
VB DGB (grün) 10 Vorstellungen Oper, Operette, Musical, Schauspiel)<br />
VB Donnerstag (rot) 6 Vorstellungen (Oper, Operette, Musical, Schauspiel, Tanz)<br />
VB Schauspiel 10 Vorstellungen (Schauspiel)<br />
VB EAN I + II 10 Vorstellungen (Schauspiel)<br />
VB SPD-Besucherring 10 Vorstellungen (Schauspiel)<br />
VB alternativ I + II 8 Vorstellungen (Schauspiel, Tanz)<br />
VB Freitag (blau) 10 Vorstellungen (Oper, Operette, Musical, Schauspiel, Tanz)<br />
VB GEW 7 Vorstellungen (Operette, Musical, Schauspiel)<br />
VB Wochenende (gelb) 6 Vorstellungen (Oper, Operette, Musical, Schauspiel)<br />
VB Wochenende (gelb plus) 8 Vorstellungen (Oper, Operette, Musical, Schauspiel, 2 Konzerte)<br />
VB (weiß) 9 Vorstellungen (Oper, Operette, Musical, Schauspiel, Tanz)<br />
VB (silber) Sonntagnachmittag, 5 Vorstellungen<br />
(Oper, Operette/Musical, Schauspiel)<br />
VB Tanz 3 Vorstellungen (Tanz)<br />
VB Konzert I 4 Sinfoniekonzerte Sonntagvormittag und ein Familienkonzert<br />
VB Konzert II 4 Sinfoniekonzerte Montagabend und das Neujahrskonzert<br />
Volksbühne e. V.<br />
1. Vorsitzender Michael Broermann, Rehmstraße 51, 49080 <strong>Osnabrück</strong>, Tel 0541/60 90 222<br />
cdu-AbO<br />
CDU-Abo Classic 4 Vorstellungen (Oper, Operette, Musical, Schauspiel)<br />
Donnerstag<br />
CDU-Abo Spezial 6 Vorstellungen (Oper, Schauspiel, Tanz)<br />
Samstag/Sonntag<br />
CDU Kreisgeschäftsstelle<br />
Frau Brigitte Neumann, Rolandsmauer 11, 49074 <strong>Osnabrück</strong>, Tel 0541/5 70 67, Fax 0541/95 79 99<br />
195
» Im Wohnstift<br />
spielen wir Bewohner<br />
die Hauptrolle «<br />
Im Diakonie-Wohnstift am Westerberg leben Sie so selbstständig,<br />
wie Sie es gewohnt sind. Sie gestalten Ihren Tag<br />
nach Ihren Wünschen.<br />
Sie gehen spazieren, haben Gäste, machen einen Stadtbummel<br />
oder nehmen an einem kulturellen und geselligen<br />
Angebot unseres Hauses teil. Gleichzeitig genießen Sie die<br />
Gewissheit, bei Bedarf unsere Serviceleistungen nutzen zu<br />
können. Vom SeniorenWohnen über das Betreute Wohnen<br />
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49076 <strong>Osnabrück</strong><br />
Telefon:<br />
08 00-44 333 46 (kostenfrei)<br />
und 05 41-60 98-0<br />
waw@diakoniewerk-os.de<br />
www.wohnstift-westerberg.de<br />
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Die <strong>Theater</strong>kasse ist während der Spielzeitpause<br />
vom 9.7.2012 bis zum 20.8.2012 geschlossen.<br />
Montags geschlossen<br />
Di. – Fr. 10.30 – 18.30 Uhr<br />
Sa. 10.30 – 14 Uhr<br />
www.theater-osnabrueck.de<br />
Di. – Fr. 11 – 18 Uhr, Sa. 11 – 14 Uhr<br />
Tel 0541/76 000 76<br />
Abonnenten-Tel 0541/76 000 66<br />
Fax 0541/76 000 77<br />
E-Mail karten@theater.osnabrueck.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Kartenreservierung<br />
Abendkasse<br />
Die Abendkasse ist im <strong>Theater</strong> am Domhof, im<br />
emma-theater sowie in der <strong>Osnabrück</strong>Halle ab einer<br />
Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.<br />
Vorverkauf<br />
Der Vorverkauf beginnt, sobald die Termine im<br />
Leporello veröffentlicht sind, und zwar am ersten<br />
möglichen Werktag, an dem die <strong>Theater</strong>kasse<br />
geöffnet ist. Ausnahmen sind der Vorverkauf für<br />
Silvester und für das Neujahrskonzert. Diese Vorverkaufstermine<br />
werden gesondert veröffentlicht.<br />
Das <strong>Theater</strong> behält sich vor, einzelne Produktionen<br />
bereits für die gesamte Spielzeit in den Vorverkauf<br />
zu nehmen. Kartenwünsche werden für maximal<br />
10 Tage, längstens bis drei Tage vor der Vorstellung<br />
reserviert. Reservierungen bis zur Vorstellung sind<br />
nur möglich, wenn die Zahlung vorab per Überweisung<br />
oder Kreditkarte erfolgt ist. Gerne übersenden<br />
wir Ihnen die Karten auf Ihr Risiko (Bearbeitungsgebühr<br />
3 €). Die Rückgabe von gekauften Karten ist<br />
nicht möglich. Beim Umtausch einer gekauften Karte<br />
gegen eine andere Veranstaltung erheben wir eine<br />
Bearbeitungsgebühr von 3 € pro Karte.<br />
Ermäßigungen<br />
Schüler, Studenten, Auszubildende, Bundesfreiwilligendienst-<br />
und Freiwilliges-Soziales-Jahr Leistende<br />
(bis zum 30. Lebensjahr) sowie Schwerbehinderte<br />
und <strong>Osnabrück</strong>-Pass-Inhaber erhalten gegen Vorlage<br />
des Ausweises eine Ermäßigung von 50% auf<br />
den regulären Eintrittspreis. Ermäßigungen für Besuchergruppen<br />
können an der <strong>Theater</strong>kasse erfragt<br />
werden. Weitere Angebote und Ermäßigungen siehe<br />
Seite 204.<br />
Weitere Vorverkaufsstellen<br />
www.theater-osnabrueck.de<br />
Tourist-Information, Bierstr. 22-23,<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong>, Tel 0541/323 22 02<br />
<strong>Osnabrück</strong>er Veranstaltungs- und Kongress GmbH,<br />
Schloßstr. 1, 49074 <strong>Osnabrück</strong>,<br />
Tel 0541/34 90 24<br />
Bei allen Vorverkaufsstellen fallen<br />
Vorverkaufs gebühren an.<br />
199
200<br />
preiSe<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof<br />
Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />
Parkett Parkett 1. Rang 2. Rang 2. Rang<br />
Reihe 1–7<br />
1. Rang<br />
Reihe 1–3<br />
Reihe 8–11 Reihe 4–8 Reihe 1–3 Reihe 4–8<br />
P 45,00 € 41,00 € 36,00 € 29,00 € 20,00 €<br />
M 42,00 € 38,00 € 34,00 € 27,00 € 18,00 €<br />
A 39,00 € 35,00 € 32,00 € 25,00 € 17,00 €<br />
B 36,00 € 33,00 € 28,00 € 22,00 € 15,00 €<br />
C 33,00 € 31,00 € 24,00 € 20,00 € 13,00 €<br />
D 30,50 € 29,00 € 23,50 € 19,00 € 12,50 €<br />
E 28,00 € 26,50 € 23,00 € 18,00 € 12,00 €<br />
F 26,00 € 24,00 € 21,50 € 16,50 € 11,00 €<br />
G 22,00 € 20,00 € 17,00 € 15,00 € 10,00 €<br />
H 10,00 € 10,00 € 7,50 € 6,00 € 4,50 €<br />
emma-theater<br />
Freie eM 22,00 € eA 19,00 € eB 17,00 €<br />
Platzwahl eC 15,00 € eE 10,00 € eF 8,00 €<br />
Sinfoniekonzerte – <strong>Osnabrück</strong>Halle<br />
Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />
Empore Parkett Parkett Parkett Parkett<br />
Mitte Rechts, Links Mitte Mitte<br />
Reihe 1-12 Reihe 13-14 Reihe 15-16<br />
S1 32,00 € 28,00 € 24,00 € 21,00 € 16,00 €<br />
S2 26,00 € 24,00 € 19,00 € 16,00 € 14,00 €<br />
Kammerkonzerte – Orchesterstudio im <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
Alle Plätze 11,00 €<br />
rechts<br />
8 153 155 157 159 161 163 165 167 169 171 173 174 172 170 168 166 164 162 160 158 156 154 152<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
11<br />
10<br />
9<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
C<br />
B<br />
A<br />
SitzplAN<br />
131 133 135 137 139 141 143 145 147 149 151 150 148 146 144 142 140 138 136 134 132 130<br />
109 111 113 115 117 119 121 123 125 127 129 128 126 124 122 120 118 116 114 112 110<br />
87 89 91 93 95 97 99 101 103 105 107 108 106 104 102 100 98 96 94 92 90 88<br />
67 69 71 73 75 77 79 81 83 85 86 84 82 80 78 76 74 72 70 68 66<br />
45 47 49 51 53 55 57 59 61 63 65 64 62 60 58 56 54 52 50 48 46 44<br />
23 25 27 29 31 33 35 37 39 41 43 42 40 38 36 34 32 30 28 26 24<br />
1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2<br />
2. Rang<br />
153 155 157 159 161 163 165 167 169 171 173 174 172 170 168 166 164 162 160 158 156 154 152<br />
131 133 135 137 139 141 143 145 147 149 151 150 148 146 144 142 140 138 136 134 132 130<br />
109 111 113 115 117 119 121 123 125 127 129 128 126 124 122 120 118 116 114 112 110<br />
87 89 91 93 95 97 99 101 103 105 107 108 106 104 102 100 98 96 94 92 90 88<br />
67 69 71 73 75 77 79 81 83 85 86 84 82 80 78 76 74 72 70 68 66<br />
45 47 49 51 53 55 57 59 61 63 65 64 62 60 58 56 54 52 50 48 46 44<br />
23 25 27 29 31 33 35 37 39 41 43 42 40 38 36 34 32 30 28 26 24<br />
1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2<br />
1. Rang<br />
219 221 223 225 227 229 231 233 235 237 236 234 232 230 228 226 224 222 220 218<br />
197 199 201 203 205 207 209 211 213 215 217 216 214 212 210 208 206 204 202 200 198<br />
173 175 177 179 181 183 185 187 189 191 193 195 196 194 192 190 188 186 184 182 180 178 176 174<br />
153 155 157 159 161 163 165 167 169 171 172 170 168 166 164 162 160 158 156 154 152<br />
131 133 135 137 139 141 143 145 147 149 151 150 148 146 144 142 140 138 136 134 132 130<br />
109 111 113 115 117 119 121 123 125 127 129 128 126 124 122 120 118 116 114 112 110<br />
85 87 89 91 93 95 97 99 101 103 105 107 108 106 104 102 100 98 96 94 92 90 88<br />
65 67 69 71 73 75 77 79 81 83 84 82 80 78 76 74 72 70 68 66 64<br />
43 45 47 49 51 53 55 57 59 61 63 62 60 58 56 54 52 50 48 46 44 42<br />
21 23 25 27 29 31 33 35 37 39 41 40 38 36 34 32 30 28 26 24 22<br />
1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2<br />
Parkett<br />
29 31 33 35 37 39 41 42 40 38 36 34 32 30 28<br />
15 17 19 21 23 25 27 26 24 22 20 18 16 14<br />
1 3 5 7 9 11 13 12 10 8 6 4 2<br />
Orchesterreihen<br />
Bühne<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof<br />
links<br />
86<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
11<br />
10<br />
9<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
C<br />
B<br />
A<br />
Preisgruppe 5<br />
2. Rang R. 4–8<br />
Preisgruppe 4<br />
2. Rang R. 1–3<br />
Preisgruppe 3<br />
1. Rang R. 4–8<br />
Preisgruppe 1<br />
1. Rang R. 1–3<br />
Preisgruppe 2<br />
Parkett R. 8–11<br />
Preisgruppe 1<br />
Parkett R. 1–7<br />
Preisgruppe 1<br />
Orchester Reihe A–C<br />
201
202<br />
Günstig und unkompliziert ins <strong>Theater</strong>: Das <strong>Theater</strong> <strong>Osnabrück</strong> bietet Schülern, Studenten, Auszubildenden,<br />
Bundesfreiwilligendienst- und Freiwilliges-Soziales-Jahr-Leistenden (bis zum 30. Lebensjahr) gegen<br />
Vorlage ihres Ausbildungsausweises viele Wege ins <strong>Theater</strong>.<br />
<strong>Theater</strong> zum halben Preis<br />
Für alle Vorstellungen erhalten Schüler, Studenten, Auszubildende, Bundesfreiwilligendienst- und Freiwilliges-Soziales-Jahr-Leistende<br />
50 % Ermäßigung auf den regulären Eintrittspreis (ausgenommen sind<br />
Gastspiele und Sonderveranstaltungen).<br />
NEU Last-Minute-Tickets<br />
10 Minuten vor Vorstellungsbeginn erhalten Schüler, Studenten, Auszubildende, Bundesfreiwilligendienst-<br />
und Freiwilliges-Soziales-Jahr-Leistende eine Karte für 6 € für alle noch zur Verfügung stehenden<br />
Plätze. Ausgenommen sind <strong>Premiere</strong>n, Gastspiele sowie die Silvestervorstellung und das Neujahrskonzert.<br />
Jugendabonnements für <strong>Theater</strong> und Konzert<br />
Ob 4 oder 8 Vorstellungen aus Musical, Oper, Operette und Schauspiel, für jeden Geschmack und jeden<br />
Geldbeutel ist etwas dabei. Auch für Konzertfans gibt es das passende Konzertabo. Eltern und Lehrer<br />
haben bei diesen Abonnements die Möglichkeit, ihre Kinder bzw. Schüler kostengünstig zu begleiten.<br />
Nähere Informationen siehe Seite 174/175.<br />
Schnäppchen am Mensastand<br />
Jeden Donnerstag (12.30 – 14 Uhr) können Studenten in der Mensa im Schlossgarten und im Bistro<br />
Caprivi/Westerberg (ab Herbst 2012 Mensa am Westerberg) vergünstigte Karten für ausgewählte Stücke<br />
kaufen. Kartenpreise: 6 € für Stücke im <strong>Theater</strong> am Domhof und 4 € im emma-theater.<br />
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eater am Domhof<br />
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Hbf. <strong>Osnabrück</strong> ><br />
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<strong>Theater</strong> am Domhof<br />
Domhof 10/11<br />
Erreichbar mit dem Bus vom Hauptbahnhof<br />
Linien 81, 82 (oder 15-20 Min. Fußweg)<br />
vom Bahnhof <strong>Osnabrück</strong> Altstadt<br />
Linie 41 (oder 10 Min. Fußweg)<br />
(Haltestelle <strong>Theater</strong>)<br />
ANfAHrt<br />
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Lotter Str. 6/Ecke Arndtstr.<br />
Erreichbar mit dem Bus vom Hauptbahnhof<br />
Linien 31, 32, 33 (oder 20 Min. Fußweg)<br />
vom Bahnhof <strong>Osnabrück</strong> Altstadt<br />
Linien 51, 52, 53 mit Umsteigen am<br />
Neumarkt Linien 11, R11<br />
(oder 15 Min. Fußweg)<br />
(Haltestelle Heger Tor)<br />
Schlosswall 1-9<br />
Linien 51, 52, 91, 92, 491<br />
(Haltestelle <strong>Osnabrück</strong>Halle)<br />
<strong>Osnabrück</strong>Halle<br />
Deutsche Bahn, Tel 11 8 61<br />
www.bahn.de<br />
NordWestBahn, Tel 01805/60 01 61<br />
www.nordwestbahn.de<br />
Mobilitätszentrale, Tel 0541/2002 2211<br />
www.stw-os.de<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof:<br />
Nikolaizentrum oder L+T Parkhaus<br />
emma-theater:<br />
Nikolaizentrum oder Stadthaus<br />
<strong>Osnabrück</strong>Halle:<br />
Ledenhof<br />
www.parken-os.de<br />
<strong>Theater</strong> <strong>Osnabrück</strong><br />
Domhof 10/11<br />
49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Tel 0541/76 00 00<br />
www.theater-osnabrueck.de<br />
info@theater.osnabrueck.de<br />
Fahrplanauskünfte<br />
Parkhäuser<br />
Kontakt<br />
207
208<br />
impreSSum<br />
Städtische Bühnen <strong>Osnabrück</strong> gGmbH<br />
Intendant Dr. Ralf Waldschmidt<br />
Kaufmännischer Direktor Matthias Köhn<br />
Generalmusikdirektor Andreas Hotz<br />
Redaktion Fenja Petersen, Carolin Ströbel<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Fotos Marek Kruszewski<br />
Konzept & Gestaltung xhoch4 design, München<br />
Druck STEINBACHER DRUCK GmbH<br />
Redaktionsschluss 16.4.2012<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Das <strong>Theater</strong> wird gefördert aus Mitteln der Stadt <strong>Osnabrück</strong>,<br />
des Landes Niedersachsen sowie des Landkreises <strong>Osnabrück</strong><br />
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Unser HerZ<br />
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