Geschäftsbericht 2009 der Volksbank Niedergrafschaft eG (PDF/ca
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Jahresbericht <strong>2009</strong><br />
K o m p e t e n t . P e r s ö n l i c h . F a i r.<br />
<strong>Volksbank</strong><br />
Nie<strong>der</strong>grafschaft <strong>eG</strong>
A u f e i n e n B l i c k<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
3 Inhaltsverzeichnis<br />
4 Vorwort Vorstand<br />
6 Organisation unserer Bank<br />
7 Unsere Geschäftsstellen<br />
8 Bericht des Vorstandes<br />
12 Bericht des Aufsichtsrates<br />
14 Geschäftsfeld Firmenkunden: Daalmann Caravaning<br />
16 Geschäftsfeld Privatkunden: Unterstützung in je<strong>der</strong> Lebensphase<br />
18 Geschäftsfeld Landwirtschaft: Eiermarkt im Umbruch<br />
20 Nie<strong>der</strong>grafschafter Vermögensbetreuung<br />
22 Unser Leitbild<br />
24 Mitarbeiter im Ehrenamt: Sabrina Boll<br />
26 Unsere Mitarbeiter<br />
28 Rückblick <strong>2009</strong>: Spenden und Sponsoring<br />
30 Rückblick <strong>2009</strong>: Veranstaltungen<br />
32 Bilanz: Aktivseite<br />
33 Bilanz: Passivseite<br />
34 Bilanz: G+V
Vo r w o r t Vo r s t a n d<br />
Kunde und<br />
gleichzeitig Miteigentümer –<br />
eine einmalige Kombination<br />
Coevorden-Pic<strong>ca</strong>rdie-Kanal in Hoogstede-Bathorn
Von links: Jan Schüldink<br />
und Berend H. Gortmann<br />
K o m p e t e n t . P e r s ö n l i c h . F a i r.<br />
Verehrte Mitglie<strong>der</strong>, sehr geehrte Damen und Herren,<br />
Kunde und zugleich Miteigentümer <strong>der</strong> Bank zu sein – kann es eine<br />
stärkere und vertrauensvollere Grundlage in <strong>der</strong> Zusammenarbeit<br />
geben? Bereits 5.243 unserer Kunden haben sich für diese Variante<br />
entschieden. Eine Verbindung, die nicht beim Blick auf das Einzel-<br />
geschäft endet, son<strong>der</strong>n langfristige Verantwortung in sich trägt.<br />
Statt kurzfristige Gewinnmaximierung zu betreiben, stellen wir die<br />
nachhaltige, solide und partnerschaftliche Begleitung in den Mittel-<br />
punkt unseres Handelns. Unabdingbar ist dabei die Akzeptanz als<br />
kompetenter Finanzdienstleister mit fairen Konditionen.<br />
Dieses historische Modell, bei dem unsere Kunden als gleichzeitige<br />
Miteigentümer in einer sehr demokratischen Willensbildung den<br />
Kurs <strong>der</strong> <strong>Volksbank</strong> Nie<strong>der</strong>grafschaft mitbestimmen, hat sich in über<br />
90 Jahren bewährt, ist mo<strong>der</strong>n und vor allem zukunftsweisend.<br />
Aus dem vor Ihnen liegenden Jahresbericht <strong>2009</strong> mögen Sie erken-<br />
nen, dass das Geschäftsmodell <strong>der</strong> selbständigen Bank in <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>-<br />
grafschaft mit Einbindung in den genossenschaftlichen Finanzver-<br />
bund trotz <strong>der</strong> weltweiten Finanzmarktkrise beständig funktioniert.<br />
In <strong>2009</strong> konnten wir an die erfreulichen Geschäftsergebnisse <strong>der</strong><br />
Vorjahre anknüpfen und unsere Dienstleistungen weiterentwickeln.<br />
Herzliche Grüße<br />
Jan Schüldink<br />
Berend H. Gortmann<br />
Wie gewohnt möchten wir Ihnen nicht nur<br />
Geschäftszahlen präsentieren, son<strong>der</strong>n<br />
gleichzeitig Einblicke in die partnerschaftliche<br />
Zusammenarbeit mit Kunden geben. Als<br />
Bank in <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>grafschaft sind wir dem<br />
hiesigen gesellschaftlichen Umfeld über das<br />
Bankgeschäft hinaus verbunden. In Ausschnitten<br />
zeigen wir Ihnen das Sponsoring<br />
unserer Bank für gemeinnützige Einrichtungen.<br />
Stellvertretend für das ehrenamtliche<br />
Engagement vieler unserer Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter lesen Sie außerdem in diesem<br />
Bericht ein Interview mit <strong>der</strong> Volleyballtrainerin<br />
Sabrina Boll.<br />
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
und <strong>der</strong>en Qualifikation bilden das wesentliche<br />
Unternehmenskapital. Die Seiten 26/27<br />
informieren Sie über Aus- und Fortbildungsabschlüsse<br />
im Kalen<strong>der</strong>jahr <strong>2009</strong> sowie über<br />
langjähriges Engagement für unsere Bank.<br />
Wir wünschen Ihnen eine interessante<br />
Lektüre.<br />
J a h r e s b e r i c h t 2 0 0 9<br />
5
A u f e i n e n B l i c k<br />
Organisation<br />
unserer Bank<br />
Vorstand<br />
Berend H. Gortmann<br />
Jan Schüldink<br />
Prokuristen<br />
Hermann Reerink Bereichsleiter Finanzen, Steuern und Betrieb<br />
Berthold Scholte-Meyerink Bereichsleiter Firmenkunden und Landwirtschaft<br />
Jürgen Snie<strong>der</strong>s Bereichsleiter Marktfolge Kredit<br />
Friedhelm Völkerink Bereichsleiter Organisation, IT und Controlling<br />
Jörg Wojtaszek Bereichsleiter Privatkunden<br />
Aufsichtsrat<br />
Arno Schupe Lehrer i.R., Georgsdorf, Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats<br />
Johann Schüürmann Kfm. Geschäftsführer, Uelsen, Stellv. Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats<br />
Gerhard Borgmann Selbständiger Metzgermeister, Uelsen<br />
Jens Klausen Werksleiter/Milchindustrie, Uelsen<br />
Heike Oudehinken Diplom-Kauffrau, Steuerberaterin, Wielen<br />
Jost Schöppner Diplom-Ingenieur, Hoogstede<br />
Helmut Töller Selbständiger Landwirtschaftsmeister, Hoogstede-Tinholt<br />
Siegmund Wieland Elektromeister, Füchtenfeld (bis 09.06.<strong>2009</strong>)<br />
Ludwig Wigger Selbständiger Tischlermeister, Wilsum
A u f e i n e n B l i c k<br />
Unsere<br />
Geschäftsstellen<br />
www.voba-nie<strong>der</strong>grafschaft.de<br />
info@vbng.de<br />
49843 Uelsen<br />
Neuenhauser Straße 15<br />
Telefon 05942 9301-0<br />
Telefax 05942 9301-109<br />
49828 Georgsdorf<br />
Adorfer Straße 6<br />
Telefon 05946 9103-0<br />
Telefax 05946 9103-269<br />
Geldautomat in Uelsen<br />
Combi-Verbrauchermarkt<br />
Itterbecker Straße 43, 49843 Uelsen<br />
49846 Hoogstede<br />
Hauptstraße 29<br />
Telefon 05944 9388-0<br />
Telefax 05944 9388-209<br />
49847 Itterbeck<br />
Hauptstraße 24<br />
Telefon 05948 9388-0<br />
Telefax 05948 9388-239<br />
49849 Wilsum<br />
Dorfstraße 1<br />
Telefon 05945 9192-0<br />
Telefax 05945 9192-259<br />
49824 Ringe (OT Neugnadenfeld)<br />
Großringer Straße 11<br />
Telefon 05944 995646<br />
Telefax 05944 995643
Bericht<br />
des Vorstandes
Agrarsektor investierte kräftig<br />
Der seit Jahren anhaltende Verän<strong>der</strong>ungsprozess im Agrarsektor stimu-<br />
lierte das Finanzierungsgeschäft auch im Geschäftsjahr <strong>2009</strong>. Weiterhin<br />
hohe Investitionen in den Ausbau von Produktionskapazitäten einerseits<br />
sowie in Anlagen <strong>der</strong> regenerativen Energiegewinnung an<strong>der</strong>erseits<br />
erhöhten den Bestand an landwirtschaftlichen Investitionsdarlehen mit<br />
10,3 % sehr deutlich. Neben zielgerichteten Finanzierungslösungen konn-<br />
ten wir durch ergänzende Investitions- und Planungsrechnungen unseres<br />
Partners „VR-Agrarberatung“ helfen, kundenseitige Investitionsentschei-<br />
dungen zu erleichtern.<br />
Bilanzsumme in T€<br />
265.686<br />
277.910<br />
2005 2006 2007 2008 <strong>2009</strong><br />
K o m p e t e n t . P e r s ö n l i c h . F a i r.<br />
290.101<br />
Auch in konjunkturell schwächeren Zeiten verstehen wir uns als verlässlicher<br />
Unternehmensfinanzierer. Die gewerblichen Investitionskredite<br />
unserer Firmenkunden in <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>grafschaft sind im abgelaufenen<br />
Jahr um rund 3 % angestiegen.<br />
Im Privatkundensektor führten neue Wohnbauten sowie Renovierungsund<br />
energetische Maßnahmen an Bestandsimmobilien im Vergleich zu<br />
den vergangenen Geschäftsjahren mit fast 11 Mio. € (davon 2,6 Mio. €<br />
vermittelte Versicherungs- und Bausparhypotheken) zu einem höheren<br />
Finanzierungswachstum.<br />
Die bilanziellen Kundenkredite sind im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> nach Tilgungsverrechnung<br />
um gut 10 Mio. € o<strong>der</strong> 4 % angestiegen.<br />
Geldanlagen unserer Kunden mo<strong>der</strong>at gewachsen<br />
Das Anlageverhalten unserer Kunden war im Jahr <strong>2009</strong> weiterhin von<br />
<strong>der</strong> anhaltenden weltweiten Finanzmarktkrise beeinflusst. Darüber hinaus<br />
sorgten die geldpolitischen Entscheidungen <strong>der</strong> Europäischen Zentralbank<br />
für eine absolute Kehrtwende am Geld- und Kapitalmarkt. Der<br />
Drei-Monats-Euribor sank von 5,38 % im Oktober 2008 innerhalb von<br />
nur 15 Monaten zum Jahresende <strong>2009</strong> auf 0,66 %. Bislang zinsgetriebene<br />
Geldanlagen wurden bei Fälligkeit zu einem beachtlichen Anteil als<br />
Liquidität in Tagesgel<strong>der</strong>n platziert.<br />
Die bilanziellen Einlagen unserer Kunden betrugen zum Jahresschluss<br />
179 Mio. € und sind gegenüber dem Jahresbeginn <strong>2009</strong> um 2,1 Mio. €<br />
o<strong>der</strong> 1,2 % angestiegen. Die Wertpapier- und Fondsbestände unserer<br />
Kunden erhöhten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr um 4,6 %.<br />
Versicherungsgeschäft deutlich ausgebaut<br />
300.901<br />
311.745<br />
Die Einbindung unserer Bank in den genossenschaftlichen Finanzverbund<br />
mit den bundesweit bestens aufgestellten Verbundpartnern R+V Versicherung,<br />
Bausparkasse Schwäbisch Hall, Fondsgesellschaft Union Invest-<br />
Ertragslage für <strong>2009</strong> in T€<br />
ment, VR-Leasing, DZ BANK und an<strong>der</strong>e positioniert<br />
uns als Allfinanzanbieter unserer Kunden.<br />
Das Angebot an unsere Kunden, im Rahmen<br />
<strong>der</strong> ganzheitlichen Beratung eine bedarfsgerechte<br />
Überprüfung <strong>der</strong> persönlichen und sachlichen<br />
Risikoabsicherung vorzunehmen, wird<br />
sehr positiv aufgenommen. Mit dieser Vorgehensweise<br />
und <strong>der</strong> gleichzeitigen Personalaufstockung<br />
bei den Versicherungsspezialisten<br />
konnte das Versicherungsgeschäft in den vergangenen<br />
Jahren und insbeson<strong>der</strong>e im Jahr<br />
<strong>2009</strong> kontinuierlich ausgebaut werden. Im<br />
Verhältnis zum Kundenvolumen belegte die<br />
Vermittlungsleistung <strong>der</strong> <strong>Volksbank</strong> Nie<strong>der</strong>grafschaft<br />
im überbetrieblichen Vergleich sowohl<br />
bei Lebens- als auch bei Sachversicherungen im<br />
Raum Weser-Ems Rang 1 aller <strong>Volksbank</strong>en.<br />
Aufgrund <strong>der</strong> staatlichen Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Bausparför<strong>der</strong>ung<br />
zum 1.1.<strong>2009</strong> lag das Volumen<br />
vermittel ter Bausparverträge analog zum bundesweiten<br />
Branchentrend mit gut 16 Mio. €<br />
Bausparsumme leicht unterhalb des Vorjahresergebnisses.<br />
Die Provisionsergebnisse aus <strong>der</strong><br />
Immobilienvermittlung bewegten sich auf <strong>der</strong><br />
Ebene des Vorjahres.<br />
Stabile Ertragsstrukturen und erhöhtes<br />
Betriebsergebnis<br />
2007 2008 <strong>2009</strong><br />
Zinsüberschuss 7.718 7.771 8.457<br />
Provisionsüberschuss 2.983 2.800 2.984<br />
Verwaltungsaufwand 1<br />
7.158 7.605 7.654<br />
Risikovorsorge 2<br />
Ergebnis <strong>der</strong> normalen<br />
1.145 373 516<br />
Geschäftstätigkeit 2.823 3.072 3.774<br />
1 GuV-Posten 10 bis 12 2 Saldo GuV-Posten 13 und 14<br />
Die Geschäftsaktivitäten im Kalen<strong>der</strong>jahr <strong>2009</strong><br />
festigten die vorhandenen stabilen Ertragsstrukturen.<br />
Mit 74 % des Rohertrages bildet <strong>der</strong><br />
Zinsüberschuss unverän<strong>der</strong>t die wesentliche<br />
Ertragsposition und konnte zum Vorjahr um<br />
9 % auf 8.457 T€ erhöht werden. Die außerbilanziellen<br />
Dienstleistungen erbrachten einen<br />
Provisionsüberschuss von 2.984 T€ (+ 6 %) nach<br />
2.800 T€ im vorangegangenen Geschäftsjahr.<br />
Die Sachaufwendungen (G+V-Position „An<strong>der</strong>e<br />
Verwaltungsaufwendungen“), Abschreibungen<br />
auf Sachanlagen und sonstige betriebliche Aufwendungen<br />
verringerten sich im Vergleich zum<br />
Geschäftsjahr 2008 um 283 T€ o<strong>der</strong> 9 %. Die<br />
um 7,5 % o<strong>der</strong> 332 T€ erhöhten Personalkosten<br />
J a h r e s b e r i c h t 2 0 0 9<br />
9
Egger Riese in Itterbeck
2005<br />
2006<br />
2007<br />
2008<br />
<strong>2009</strong><br />
K o m p e t e n t . P e r s ö n l i c h . F a i r.<br />
liegen mit 164 T€ in Einmalaufwendungen für die Bildung von Rück-<br />
stellungen für neu vereinbarte Altersteilzeitverträge begründet.<br />
Aus <strong>der</strong> Bewertung <strong>der</strong> Kundenfor<strong>der</strong>ungen und Wertpapierbestände<br />
mit Bildung pauschaler Risikovorsorge gemäß HGB bilanzieren wir zum<br />
Jahresschluss <strong>2009</strong> einen im Zeit- und überbetrieblichen Vergleich unauf-<br />
fälligen Bewertungsaufwand von 516 T€ (Vorjahr: 373 T€).<br />
Das Ergebnis <strong>der</strong> normalen Geschäftstätigkeit ist analog zur Volksban-<br />
kengruppe angestiegen und beläuft sich mit 3.774 T€ aufgrund des<br />
angestiegenen Zinsüberschusses mit 702 T€ oberhalb des Vorjahres-<br />
wertes. Die Ertragslage <strong>der</strong> Bank ist weiterhin überdurchschnittlich gut.<br />
Eigenkapitalstärkung und Dividendenkontinuität<br />
auf hohem Niveau<br />
Nach Abzug von Steuern vom Einkommen und Ertrag sowie sonstigen<br />
Steuern in Höhe von 1.139 T€ (Vorjahr: 859 T€), <strong>der</strong> Einstellung in den<br />
Fonds für allgemeine Bankrisiken mit 700 T€ sowie <strong>der</strong> satzungs-<br />
gemäßen Vorwegeinstellung in die Rücklagen zur Höhe von 1.291 T€<br />
verbleibt ein Bilanzgewinn in Höhe von 644 T€. Der Vorstand schlägt im<br />
Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, diesen Bilanzgewinn wie folgt<br />
zu verwenden:<br />
Bilanzielles Eigenkapital in T€<br />
26.637<br />
31.430<br />
32.974<br />
35.132<br />
37.724<br />
6 % Dividende 81.054,32 €<br />
Zuweisung zu den Ergebnisrücklagen<br />
a) Gesetzliche Rücklage 281.400,00 €<br />
b) An<strong>der</strong>e Ergebnisrücklagen 281.480,23 €<br />
Insgesamt 643.934,55 €<br />
Gute Vermögenslage gewährleistet Zukunftsfähigkeit<br />
Die Eigenkapitalausstattung bildet auch mit Blick auf aktuelle bankaufsichtsrechtliche<br />
Überlegungen eine wesentliche Geschäftsgrundlage.<br />
Aus dem Jahresergebnis <strong>2009</strong> wurde eine nachhaltige Stärkung <strong>der</strong> Vermögenslage<br />
erreicht. Nach Entscheidung durch die Generalversammlung<br />
wird das bilanzielle Eigenkapital inklusive des Fonds für allgemeine Bankrisiken<br />
gemäß § 340 g HGB auf 37,7 Mio. € (davon 1,4 Mio. € Geschäftsguthaben<br />
unserer Mitglie<strong>der</strong>) erhöht und macht im Verhältnis zur<br />
Bilanzsumme 12,1 % (Vorjahr: 11,7 %) aus. Im überbetrieblichen Vergleich<br />
2005<br />
2006<br />
2007<br />
2008<br />
<strong>2009</strong><br />
Bilanzielle Kundenkredite in T€<br />
201.489<br />
212.396<br />
228.381<br />
236.169<br />
246.486<br />
<strong>der</strong> Genossenschaftsbanken bewegt sich<br />
<strong>der</strong> Wert unverän<strong>der</strong>t deutlich oberhalb des<br />
Durchschnitts.<br />
Danke für die Zusammenarbeit<br />
Die kontinuierlich positive Entwicklung Ihrer<br />
<strong>Volksbank</strong> Nie<strong>der</strong>grafschaft konnte im Geschäftsjahr<br />
<strong>2009</strong> fortgesetzt werden. Grundlage<br />
dafür bilden die Bereitschaft und das notwendige<br />
Vertrauen in <strong>der</strong> Zusammenarbeit mit uns.<br />
Wir bedanken uns hierfür bei unseren Kunden<br />
und Mitglie<strong>der</strong>n.<br />
Nachhaltige Geschäftserfolge im Bankgeschäft<br />
können nur mit hohem Engagement und ausgeprägter<br />
Teamfähigkeit gehalten werden –<br />
deshalb unser ausdrücklicher Dank an alle<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dem Betriebsrat<br />
danken wir für das sachliche Miteinan<strong>der</strong><br />
und für die Übereinstimmung bei <strong>der</strong><br />
Thematisierung betrieblicher Zielsetzungen.<br />
Der Aufsichtsrat hat uns in seiner Funktion als<br />
Überwachungs- und Beratungsorgan konstruktiv<br />
begleitet. Allen Mitglie<strong>der</strong>n ein Dankeschön<br />
für den ehrenamtlichen Einsatz und die gute<br />
Zusammenarbeit.<br />
Uelsen, im Mai 2010<br />
Der Vorstand<br />
Berend H. Gortmann<br />
Jan Schüldink<br />
J a h r e s b e r i c h t 2 0 0 9<br />
11
Bericht des<br />
Aufsichtsrates<br />
Fußgängerbrücke in Georgsdorf
K o m p e t e n t . P e r s ö n l i c h . F a i r.<br />
Der Aufsichtsrat hat während des Berichtsjahres <strong>2009</strong> – ent-<br />
sprechend den gesetzlichen und satzungsgemäßen Bestimmungen<br />
– die ihm obliegenden Aufgaben wahrgenommen.<br />
In gemeinsamen Sitzungen berichtete <strong>der</strong> Vorstand über die<br />
Geschäftsplanung. Des Weiteren wurden die Vertriebs-, Geschäfts-<br />
und Ertragsentwicklung sowie die unterjährigen Ergebnisse des<br />
Risikocontrollings regelmäßig vorgestellt und erörtert. Über für die<br />
Bank grundsätzliche Themenstellungen wie Geschäfts- und Risiko-<br />
politik o<strong>der</strong> Einzelvorgänge mit nachhaltiger Bedeutung wurde<br />
gemeinsam beraten und entschieden.<br />
Der vorliegende Jahresabschluss <strong>2009</strong> mit Lagebericht wurde<br />
vom Genossenschaftsverband Weser-Ems e. V. geprüft und mit<br />
einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Über<br />
das Prüfungsergebnis wird in <strong>der</strong> Generalversammlung am<br />
2. Juni 2010 berichtet.<br />
Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag über die<br />
Verwendung des Jahresüberschusses hat <strong>der</strong> Aufsichtsrat geprüft<br />
und für in Ordnung befunden. Der Aufsichtsrat empfiehlt <strong>der</strong><br />
Generalversammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss<br />
zum 31.12.<strong>2009</strong> festzustellen und die vorgeschlagene<br />
Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen.<br />
Uelsen, im Mai 2010<br />
Der Aufsichtsrat<br />
Arno Schupe<br />
Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Mit Ablauf <strong>der</strong> Generalversammlung am<br />
2. Juni 2010 scheiden wegen Ablaufs <strong>der</strong><br />
Wahlperiode die Herren<br />
Gerhard Borgmann<br />
Jens Klausen und<br />
Helmut Töller<br />
aus dem Aufsichtsrat aus. Herr Gerhard<br />
Borgmann ist wegen Erreichens <strong>der</strong><br />
satzungsgemäßen Altersgrenze nicht<br />
wie<strong>der</strong> wählbar. Wir bedanken uns bei<br />
Herrn Borgmann für die über 20-jährige<br />
wertvolle ehrenamtliche Tätigkeit für<br />
unsere Genossenschaft.<br />
Die <strong>Volksbank</strong> Nie<strong>der</strong>grafschaft konnte in<br />
<strong>2009</strong> an die erfolgreiche Entwicklung <strong>der</strong><br />
Vorjahre anschließen. Der Aufsichtsrat<br />
bedankt sich bei allen Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern für ihr Engagement und die in<br />
<strong>2009</strong> geleistete Arbeit. Das gute Zusammenwirken<br />
zwischen Vorstand, Mitarbeitern<br />
und Führungskräften ist Voraussetzung<br />
und Schlüssel für den Erfolg.<br />
J a h r e s b e r i c h t 2 0 0 9<br />
13
G e s c h ä f t s f e l d F i r m e n k u n d e n : M i t t e l s t a n d - F i n a n z p l a n u n g<br />
Daalmann<br />
Caravaning<br />
Komplettanbieter rund<br />
um den Camping-Urlaub
K o m p e t e n t . P e r s ö n l i c h . F a i r.<br />
Beim Besichtigen <strong>der</strong> fast 170 Reisemobile und Wohnwagen<br />
auf dem Firmengelände des Reisemobil- und Caravanzentrums<br />
Daalmann in Lohne direkt an <strong>der</strong> A 31 kommt Urlaubsstimmung<br />
auf. Beeindruckt war auch <strong>der</strong> nie<strong>der</strong>sächsische Finanzminister<br />
Hartmut Möllring, <strong>der</strong> als Gast bei <strong>der</strong> Eröffnung im Jahr <strong>2009</strong><br />
den unternehmerischen Mut <strong>der</strong> Familie Daalmann lobte.<br />
Auf einem rund zwei Hektar großen Grundstück haben Udo und<br />
Tanja Daalmann aus Uelsen ein Zentrum für mo<strong>der</strong>nen Camping-<br />
urlaub errichtet. Die umbaute Nutzfläche von 2200 qm umfasst<br />
unter an<strong>der</strong>em eine 800 qm große Ausstellungshalle sowie einen<br />
400 qm großen Service- und Pflegebereich.<br />
„In dieser Region gibt es keinen Anbieter, <strong>der</strong> mit ähnlichen<br />
Leistungen aufwarten kann wie wir,“ sagt <strong>der</strong> Geschäftsführer<br />
des Unternehmens, Udo Daalmann, nicht ohne Stolz. In <strong>der</strong> Tat<br />
ist das Unternehmen ein Komplettanbieter für alles rund um den<br />
Camping-Urlaub auf Rä<strong>der</strong>n. Daalmann Caravaning ist exklusiver<br />
Vertragshändler für Knaus, Tabbert, Weinsberg und Wilk. Neben<br />
neuen und gebrauchten Reisemobilen und Wohnwagen wird<br />
Zubehör für ein unbeschwertes Urlaubsvergnügen angeboten –<br />
vom Wassertank über Navigationsgeräte bis hin zur mo<strong>der</strong>nsten<br />
Brennstoffzelle. Natürlich können Gelegenheits<strong>ca</strong>mper auch<br />
Fahrzeuge mit unterschiedlichen Ausstattungsmerkmalen mieten.<br />
16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (davon fünf in <strong>der</strong> eigenen<br />
Werkstatt) kümmern sich am Standort Lohne um die Wünsche<br />
<strong>der</strong> Kunden. Auch Helga Daalmann, Mutter des Firmeninhabers,<br />
Firmenkundenbetreuer Wilfried Taubken<br />
im Gespräch mit Tanja und Udo Daalmann<br />
ist immer noch aktiv in den Geschäftsbe-<br />
trieb eingebunden.<br />
Die Firma Daalmann feierte im Jahr <strong>2009</strong><br />
ihr 40-jähriges Jubiläum. Das Unternehmen<br />
wurde im Jahr 1969 von Alfred und Helga<br />
Daalmann in Uelsen gegründet. Die Ent-<br />
scheidung für den Neubau in Lohne direkt<br />
an <strong>der</strong> A 31 sei 2006 gefallen, weil <strong>der</strong><br />
Standort in Uelsen den Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />
Kunden und Lieferanten nicht mehr ent-<br />
sprochen habe, berichtet Udo Daalmann.<br />
Ein Großteil <strong>der</strong> Kunden kommt aus den<br />
benachbarten Nie<strong>der</strong>landen. Durch die<br />
gute Erreichbarkeit hat sich das Einzugs-<br />
gebiet deutlich ausgeweitet. Nach einem<br />
Jahr am neuen Standort ist sich die Familie<br />
Daalmann sicher: „Es war <strong>der</strong> richtige<br />
Schritt.“<br />
Die <strong>Volksbank</strong> Nie<strong>der</strong>grafschaft ist seit<br />
Jahrzehnten Hausbank des Unternehmens<br />
und <strong>der</strong> Familie Daalmann und hat die Ver-<br />
lagerung und den Neubau des Betriebes<br />
begleitet. „Wir sind sehr froh, einen sol-<br />
chen verlässlichen Partner an unserer Seite<br />
zu haben. Mit Wilfried Taubken als Firmen-<br />
kundenbetreuer steht uns je<strong>der</strong>zeit ein<br />
kompetenter Ansprechpartner zur Verfü-<br />
gung“, lautet das Fazit von Udo und Tanja<br />
Daalmann zur gelungenen Umsetzung <strong>der</strong><br />
Mittelstand-Finanzplanung.<br />
Als Gast bei <strong>der</strong> Eröffnung:<br />
Finanzminister Hartmut Möllring (rechts)<br />
J a h r e s b e r i c h t 2 0 0 9<br />
15
G e s c h ä f t s f e l d P r i v a t k u n d e n : P r i v a t e F i n a n z p l a n u n g<br />
Unterstützung<br />
in je<strong>der</strong><br />
Lebensphase
K o m p e t e n t . P e r s ö n l i c h . F a i r.<br />
Radfahren ist eine beliebte Freizeitbeschäftigung in unserer<br />
Region. Seit einigen Jahren darf sich die Grafschaft Bentheim als<br />
fahrradfreundlichster Landkreis in Nie<strong>der</strong>sachsen bezeichnen.<br />
Auch Holger und Bianka Kuite mit ihren Kin<strong>der</strong>n Tim und Levin<br />
nutzen gern jede Gelegenheit, mit dem Rad die schöne Nie<strong>der</strong>-<br />
grafschaft zu erkunden.<br />
Die Familie Kuite hat sich im Jahr 2000 den Traum vom Eigen-<br />
heim in Wilsum erfüllt. „Die <strong>Volksbank</strong> Nie<strong>der</strong>grafschaft hat uns<br />
bei <strong>der</strong> Umsetzung unserer persönlichen Wünsche und Ziele<br />
strukturiert und umfassend beraten“, zeigen sich die Eheleute<br />
mit <strong>der</strong> privaten Finanzplanung <strong>der</strong> Bank sehr zufrieden. Basis<br />
<strong>der</strong> Zufriedenheit sind regelmäßige Planungsgespräche mit<br />
Kundenberater Geert-Jürgen Broekman, um auf geän<strong>der</strong>te<br />
Lebenssituationen flexibel reagieren zu können.<br />
Private Finanzplanung bedeutet Unterstützung in je<strong>der</strong> Lebens-<br />
phase. Als ganzheitliches Beratungsinstrument hat sie sich in<br />
<strong>der</strong> nie<strong>der</strong>grafschafter Bank fest etabliert und findet regen<br />
Zuspruch. Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten gibt die<br />
Finanzplanung wertvolle Sicherheit, um die persönlichen<br />
Vorstellungen Schritt für Schritt realisieren zu können.<br />
Im Zentrum <strong>der</strong> Beratung stehen Ihre Wünsche und Ziele. Die<br />
Richtung bestimmen ausschließlich Sie – unsere Aufgabe sehen<br />
wir darin, Sie mit einer soliden Planung zu unterstützen. Sind die<br />
wichtigsten Wünsche erst einmal identifiziert, strukturieren wir<br />
gemeinsam mit Ihnen alle Daten zur Analyse Ihrer aktuellen<br />
Finanzsituation. Damit schaffen wir die notwendige Transparenz,<br />
um den konkreten Handlungsbedarf zur Erreichung Ihrer Ziele<br />
festzustellen.<br />
Im nächsten Schritt erarbeiten wir maßgeschnei<strong>der</strong>te Strategien<br />
und entwickeln Ihren persönlichen Finanzplan. Dabei betrachten<br />
wir die wichtigen Bereiche <strong>der</strong> Vermögensbildung und -struktu-<br />
Im Finanzplanungsgespräch:<br />
Kundenberater Geert-Jürgen Broekman<br />
mit Bianka und Holger Kuite<br />
rierung, <strong>der</strong> Absicherung und Altersvor-<br />
sorge und des persönlichen Finanzierungs-<br />
bedarfs. Bei <strong>der</strong> Umsetzung Ihrer Pläne<br />
profitieren Sie von qualitativ hochwertigen<br />
Lösungskonzepten, die wir Ihnen gemein-<br />
sam mit unseren Partnern im FinanzVer-<br />
bund „aus einer Hand“ anbieten. „Die<br />
regelmäßigen Finanzplanungsgespräche<br />
geben uns die Sicherheit, das nichts dem<br />
Zufall überlassen wird“, zeigen sich Holger<br />
und Bianka Kuite überzeugt von dem<br />
Beratungskonzept.<br />
J a h r e s b e r i c h t 2 0 0 9<br />
17
G e s c h ä f t s f e l d L a n d w i r t s c h a f t : A g r a r - F i n a n z p l a n u n g<br />
Eiermarkt<br />
im Umbruch
K o m p e t e n t . P e r s ö n l i c h . F a i r.<br />
Die Land- und Ernährungswirtschaft in <strong>der</strong> Region Weser-Ems<br />
ist durch eine intensive Veredlungswirtschaft gekennzeichnet, die<br />
in Deutschland beispiellos ist. Beson<strong>der</strong>s die Schweinefleischpro-<br />
duktion, die Legehennenhaltung und die Geflügelmast sind über-<br />
durchschnittlich vertreten. Der Strukturwandel in <strong>der</strong> Landwirt-<br />
schaft setzt sich unaufhaltsam fort.<br />
Fur viele Landwirte gilt es jetzt, die richtigen Weichen für die Zu-<br />
kunft zu stellen. Auch <strong>der</strong> landwirtschaftliche Betrieb Legtenborg<br />
in Itterbeck ist dem Wandel ausgesetzt. „Früher haben wir alles<br />
gemacht. Das geht heute allein aus Zeitgründen nicht mehr“,<br />
begründet <strong>der</strong> Betriebsinhaber Henning Legtenborg die Speziali-<br />
sierung auf die Eierproduktion. Neben dem Ackerbau betreibt er<br />
noch eine Bullenmast, die er aber als sein Hobby betrachtet.<br />
Auf <strong>der</strong> Hofstelle, die es bereits seit 1936 gibt und seit 1964 im<br />
Eigentum <strong>der</strong> Familie Legtenborg ist, leben drei Generationen<br />
unter einem Dach. Johann und Dita Legtenborg, die sich noch<br />
gern in die Arbeitsabläufe einbringen, haben den Betrieb vor<br />
zehn Jahren an ihren Sohn Henning übergeben. Unterstützt wird<br />
er dabei von seiner Ehefrau Silke sowie den Kin<strong>der</strong>n Joss, Gerrie<br />
und Dietz. Als Lehrbetrieb bildet <strong>der</strong> Hof Legtenborg auch junge<br />
Menschen aus. „Das ist für mich eine wichtige Aufgabe und<br />
Verpflichtung“, macht <strong>der</strong> Betriebsinhaber den Stellenwert <strong>der</strong><br />
Ausbildung deutlich.<br />
Vor zehn Jahren hat die Familie die Entscheidung getroffen, sich<br />
auf die Legehennenhaltung zu spezialisieren. Ein Stall für 16000<br />
Legehennen in <strong>der</strong> Bodenhaltung wurde gebaut. Henning<br />
Legtenborg sieht die Zukunft des Eiermarktes positiv.<br />
Deutsche Eier sind knapp geworden. Ein Grund dafür ist die in<br />
2006 von <strong>der</strong> Europäischen Union (EU) verabschiedete Haltungs-<br />
verordnung. Seit dem 1. Januar 2010 dürfen in Deutschland<br />
keine Legehennen mehr in konventionellen Käfigen gehalten<br />
werden. „Die neuen Haltungsvorgaben beschleunigen den<br />
Strukturwandel“, ist sich Henning Legtenborg sicher. Obwohl <strong>der</strong><br />
Anteil <strong>der</strong> Betriebe mit über 50000 Legehennen gestiegen ist,<br />
ist <strong>der</strong> Selbstversorgungsgrad mit Eiern in Deutschland in den<br />
letzten drei Jahren um mehr als 10 % auf 55 % Prozent gesunken.<br />
Gleichzeitig ist die Nachfrage nach Eiern sehr stabil. Entsprechend<br />
steigen die Importe aus den Nachbarlän<strong>der</strong>n. Da ab 2012 auch in<br />
den an<strong>der</strong>en EU-Mitgliedsstaaten eine Umrüstung <strong>der</strong> Haltungs-<br />
Beratung auf dem Hof Legtenborg:<br />
Jörg Bonte (R+V-Agrarexperte), Johann<br />
Kalverkamp (VR-AgrarBeratung), Henning<br />
und Silke Legtenborg und Jan Beckhuis<br />
(Landwirtschaftlicher Kundenberater)<br />
systeme erfor<strong>der</strong>lich wird, kann es auch in<br />
<strong>der</strong> EU zu sinkenden Selbstversorgungs-<br />
graden kommen. Vor diesem Hintergrund<br />
könnten sich für deutsche Legehennenhal-<br />
ter neue attraktive Markt- und Absatz-<br />
chancen entwickeln.<br />
Nach intensiver Beratung und Analyse mit<br />
den Agrarexperten unserer Bank ist für<br />
den Betrieb Legtenborg die Aufstockung<br />
des Bestandes eine logische Konsequenz.<br />
Zurzeit entsteht auf dem Hof ein neuer<br />
Stall mit Freilandhaltung für 22000 Lege-<br />
hennen, die im Juli Einzug halten werden.<br />
„Wir freuen uns, mit <strong>der</strong> <strong>Volksbank</strong> Nie<strong>der</strong>-<br />
grafschaft einen kompetenten und verläss-<br />
lichen Partner an unserer Seite zu haben“,<br />
äußert sich die Familie Legtenborg zu-<br />
frieden über die Unterstützung unserer<br />
Agrarexperten und <strong>der</strong> strukturierten<br />
Agrar-Finanzplanung.<br />
J a h r e s b e r i c h t 2 0 0 9<br />
19
G e s c h ä f t s f e l d Ve r m ö g e n s b e r a t u n g<br />
Nie<strong>der</strong>grafschafter<br />
Vermögensbetreuung
K o m p e t e n t . P e r s ö n l i c h . F a i r.<br />
Eine professionelle Vermögensplanung erfor<strong>der</strong>t mehr als die<br />
Optimierung <strong>der</strong> Einzelanlagen. So wie ein solides Haus nicht<br />
ohne Fundament errichtet werden kann, sollte auch Ihr privates<br />
„Vermögensgebäude“ auf festem Grund gebaut sein. Dazu<br />
gehören:<br />
• Detaillierte Erfassung und Bewertung sämtlicher vorhandener<br />
Vermögensbausteine<br />
• Präzise Analyse Ihrer persönlichen Lebenssituation<br />
• Erarbeitung konkreter Handlungsempfehlungen<br />
Diese sehr individuelle Finanzdienstleistung erfor<strong>der</strong>t speziell aus-<br />
gebildete Finanzplaner. Für unsere neue Marke „Nie<strong>der</strong>grafschaf-<br />
ter Vermögensbetreuung“ sind Ralf Mülstegen (Geschäftsstelle<br />
Hoogstede) und Bernd Wolters (Geschäftsstelle Uelsen) als Ver-<br />
mögensbetreuer für Sie da.<br />
Ralf Mülstegen ist seit Anfang 2010 als<br />
„Certified Financial Planner“ (CFP) zertifiziert<br />
und ist damit Mitglied des Financial Planning<br />
Standards Board Deutschland e.V. Der CFP ist das weltweite<br />
Gütesiegel für Finanzdienstleister. Das Financial Planning<br />
Standards Board Deutschland e.V. ist die nationale Zertifizierungs-<br />
und standardgebende Organisation mit Registerfunktion für<br />
Finanzplaner.<br />
Bernd Wolters hat an <strong>der</strong> Akademie für Genossenschaften in<br />
Montabaur (ADG) in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> ebs Finanzakade-<br />
mie <strong>der</strong> European Business School die Fortbildung „VIP-Vermö-<br />
gensmanagement für Individuelle Privatkunden“ besucht. Dieses<br />
Programm bietet eine praxisbezogene, interdisziplinäre und<br />
effiziente Weiterbildung auf Universitätsniveau für die private<br />
Finanzplanung und die ganzheitliche Beratung. Bernd Wolters<br />
hat den Titel „Finanzökonom ebs /ADG“ erworben.<br />
Bernd Wolters (Uelsen) und Ralf Mülstegen (Hoogstede)<br />
Wir haben für Sie in die Spezialausbildung<br />
unserer Mitarbeiter und damit in Ihren<br />
Erfolg investiert. Für die fundierte Planung,<br />
die ganz auf Ihre Bedürfnisse und Ihre per-<br />
sönliche Lebenssituation zugeschnitten ist,<br />
nutzen Ralf Mülstegen und Bernd Wolters<br />
unser VermögensPlanungsSystem (VPS).<br />
Unsere Berater bringen systematisch Trans-<br />
parenz in Ihre Vermögenssituation. Dabei<br />
werden alle wichtigen Aspekte berücksich-<br />
tigt:<br />
• Ziele und Risikobereitschaft<br />
• Vermögenswerte und Verbindlichkeiten<br />
sowie <strong>der</strong>en Struktur<br />
• Einnahmen und Ausgaben und die sich<br />
daraus ergebende Liquidität<br />
• Steuerliche und rechtliche Faktoren<br />
• Zusammenspiel all dieser Aspekte und die<br />
zukünftige Entwicklung<br />
Wir wollen Ihr finanzieller Wegbegleiter<br />
sein, Ihr Partner in allen Fragen rund ums<br />
Geld. Die Beratungshäufigkeit stimmen wir<br />
mit Ihnen individuell auf Ihre Bedürfnisse<br />
ab. Gemeinsam mit unseren starken<br />
Partnern im Verbund und unseren leis-<br />
tungsstarken Vermögensverwaltungen<br />
im In- und Ausland sind wir gern für Sie<br />
da. For<strong>der</strong>n Sie uns!<br />
J a h r e s b e r i c h t 2 0 0 9<br />
21
Vo l k s b a n k N i e d e r g r a f s c h a f t e G<br />
Unser Leitbild<br />
Mühlenteich in Wilsum
K o m p e t e n t . P e r s ö n l i c h . F a i r.<br />
Unser Leitbild – dafür stehen wir!<br />
Unser Leitbild ist eine Willenserklärung und ein Qualitätsver-<br />
sprechen aller Mitarbeiter unserer Bank. Daran lassen wir uns<br />
gerne messen.<br />
Wir über uns<br />
Kompetent. Persönlich. Fair. – So haben wir, die <strong>Volksbank</strong><br />
Nie<strong>der</strong>grafschaft <strong>eG</strong>, unseren Leitspruch formuliert. Als mo<strong>der</strong>ne<br />
genossenschaftliche Bank mit mehr als 80-jähriger Erfahrung und<br />
einem umfassenden Angebot an Bankdienstleistungen wollen wir<br />
diesen Anspruch für Sie verwirklichen. Wir sind persönlich in<br />
Uelsen, Georgsdorf, Hoogstede, Itterbeck, Neugnadenfeld und<br />
Wilsum für Sie da. Mit diesem Leitbild zeigen wir Ihnen, wie wir<br />
uns verstehen und was Sie von uns erwarten können.<br />
Aus <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>grafschaft für die Nie<strong>der</strong>grafschaft<br />
So sehen wir unsere Rolle für die Menschen und die Wirtschaft<br />
<strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>grafschaft. Als leistungsfähige und eigenständige Bank<br />
mit Mitarbeitern, die wie Sie <strong>der</strong> Region verbunden sind, wollen<br />
wir hier vor Ort unseren Beitrag leisten. Unser Ziel ist, die<br />
Menschen und die Wirtschaft in <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>grafschaft auch<br />
in Zukunft weiter nach vorne zu bringen.<br />
Kunde. Mitglied. Partner.<br />
Unsere beson<strong>der</strong>e Stärke ist das persönliche und vertrauensvolle<br />
Verhältnis zu unseren Kunden. Wir sind in allen Finanzfragen Ihr<br />
verlässlicher Partner vor Ort. Ihre Bedürfnisse und Wünsche<br />
kompetent, persönlich und fair in die Tat umzusetzen ist unser<br />
Anspruch. Neben <strong>der</strong> persönlichen Erreichbarkeit sind wir im<br />
Internet rund um die Uhr für Sie da.<br />
Unser Qualitätsanspruch<br />
Wir bieten Ihnen qualifizierte Lösungen zu<br />
fairen Preisen, bei denen Ihre individuelle<br />
Situation im Mittelpunkt steht. Wir beraten<br />
Sie dabei kompetent und verständlich.<br />
Schnelligkeit und unbürokratisches Han-<br />
deln zeichnen uns aus.<br />
Ein starkes Team<br />
Unsere Mitarbeiter bilden die Basis unserer<br />
Leistungsfähigkeit. Wir for<strong>der</strong>n und för<strong>der</strong>n<br />
Verantwortung, Flexibilität und Engage-<br />
ment. Der Umgang miteinan<strong>der</strong> ist ge-<br />
prägt von persönlicher Wertschätzung und<br />
kollegialem Teamgeist. Eine gute Aus- und<br />
Weiterbildung sichert Ihren und unseren<br />
Erfolg.<br />
J a h r e s b e r i c h t 2 0 0 9<br />
23
M i t a r b e i t e r i m E h r e n a m t<br />
Sabrina Boll
K o m p e t e n t . P e r s ö n l i c h . F a i r.<br />
„<br />
Uneigenütziges Engagement ist ein ,Lebenselixier‘ für die<br />
Gesellschaft. Wer glaubt, dies sei ein billiger Gemeinplatz, <strong>der</strong><br />
möge bitte überlegen, wie weit er im alltäglichen Leben wohl<br />
ohne die viele unentgeltlich geleistete Arbeit An<strong>der</strong>er käme.<br />
Über 23 Millionen Menschen in unserem Land sind bürgerschaft-<br />
lich engagiert. Ohne ihre täglich in eine gute Sache investierte<br />
Zeit, Mühe und Sorge würde vieles, was wir ganz selbstverständ-<br />
lich in Anspruch nehmen, nicht funktionieren“. Diese Feststellung<br />
hat kein Geringerer als Bundespräsident Horst Köhler anlässlich<br />
des Internationalen Tages des Ehrenamtes im Jahr 2007 getroffen.<br />
„Aus <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>grafschaft fur die Nie<strong>der</strong>grafschaft“ – so steht es<br />
in unserem Leitbild. Das haben auch viele unserer Mitarbeiterin-<br />
nen und Mitarbeiter hinsichtlich ihrer Freizeitaktivitäten verinner-<br />
licht. Zahlreich sind sie in Vereinen, Verbänden, sozialen, kirchli-<br />
chen, kulturellen und sonstigen Organisationen ehrenamtlich<br />
aktiv.<br />
Warum aber laden sich Menschen mit einem anspruchsvollen Job<br />
und einem ausgefüllten Privatleben zusätzliche Arbeit auf? Was<br />
motiviert sie und woher nehmen sie die nötige Ausdauer?<br />
Wir haben nachgefragt bei Sabrina Boll aus Hoogstede, Mitarbei-<br />
terin in <strong>der</strong> Marktfolge Kredit in <strong>der</strong> Geschäftsstelle Uelsen.<br />
F R A G E Anhand <strong>der</strong> Fotos ist zu erkennen, dass Sie im Volleyball-<br />
sport aktiv sind. Seit wann spielen Sie Volleyball?<br />
S A B R I N A B O L L Ich spiele seit meiner Grundschulzeit Volleyball<br />
beim SV Hoogstede. Seit etwas mehr als zehn Jahren bin ich<br />
als Spielerin <strong>der</strong> ersten Damenmannschaft – aktuell in <strong>der</strong><br />
Landesliga – aktiv.<br />
F R A G E Wann haben Sie Verantwortung in <strong>der</strong> Abteilung über-<br />
nommen?<br />
S A B R I N A B O L L Im Winter 2007 hat <strong>der</strong> Sportverein <strong>der</strong> Volley-<br />
ballabteilung mehr Verantwortung übertragen. Es wurde ein<br />
Volleyballvorstand gewählt, dem ich mit weiteren fünf Frauen<br />
angehöre. Zu unseren Hauptaufgaben gehören die Organisation<br />
des Spiel- und Trainingsbetriebes. Ein Hauptaugenmerk legen wir<br />
auf die Nachwuchsför<strong>der</strong>ung.<br />
F R A G E Dazu braucht man fähige Trainer-<br />
innen, die ihre Erfahrungen weitergeben<br />
können. Seit wann trainieren Sie eine<br />
Mannschaft?<br />
S A B R I N A B O L L Im Sommer 2008 habe ich<br />
gemeinsam mit Lena Abeln eine junge und<br />
erfolgshungrige Damenmannschaft über-<br />
nommen. Begonnen hat sie in <strong>der</strong> Kreis-<br />
klasse und bis heute den Durchmarsch in<br />
die Bezirksklasse geschafft.<br />
F R A G E „Je<strong>der</strong> Mensch hat etwas, dass ihn<br />
antreibt“ lautet <strong>der</strong> bundesweite Slogan<br />
<strong>der</strong> <strong>Volksbank</strong>en. Was ist Ihr Antrieb?<br />
S A B R I N A B O L L Der Spaß am Sport und an<br />
<strong>der</strong> Bewegung und die Zusammenarbeit<br />
mit jungen Menschen. Außerdem ist es bei<br />
unserer Mannschaftssportart wichtig, den<br />
Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen Teamgeist und<br />
Verantwortungsgefühl zu vermitteln. So<br />
legen wir die Basis, motivierte und interes-<br />
sierte junge Spielerinnen schon früh in die<br />
Betreuung unserer Jugendmannschaften<br />
einzubinden.<br />
F R A G E Ist Ehrenamt anstrengend?<br />
S A B R I N A B O L L Manchmal schon, aber das<br />
vergisst man schnell. Ich mache es gerne,<br />
denn auch ich habe in meiner Jugendzeit<br />
davon profitiert, dass an<strong>der</strong>e sich um mich<br />
gekümmert haben.<br />
J a h r e s b e r i c h t 2 0 0 9<br />
25
U n s e r e M i t a r b e i t e r<br />
„Unsere Mitarbeiter bilden<br />
die Basis unserer Leistungsfähigkeit.<br />
Wir for<strong>der</strong>n und<br />
för<strong>der</strong>n Verantwortung,<br />
Flexibilität und Engagement.“<br />
(aus dem Leitbild <strong>der</strong> <strong>Volksbank</strong> Nie<strong>der</strong>grafschaft)<br />
Julia Arends (Privatkundenberaterin in <strong>der</strong> Geschäftsstelle Wilsum) und Ina Maatmann<br />
(Privatkundenberaterin in <strong>der</strong> Geschäftsstelle Itterbeck) erreichten ihren Fortbildungsabschluss<br />
zur Bankfachwirtin (I H K).<br />
Manuela Rakers (Privatkundenberaterin in <strong>der</strong> Geschäftsstelle Georgsdorf) schloss ihr<br />
nebenberufliches Studium an <strong>der</strong> Frankfurt School of Finance & Management mit dem Titel<br />
„Bankbetriebswirtin“ ab.<br />
Die junge Bankkauffrau Kerstin Hilberink hat ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.
Auf 25 Jahre Vorstandstätig-<br />
keit in unserer Bank konnte<br />
Jan Schüldink zurückblicken.<br />
Aufsichtsratsvorsitzen<strong>der</strong><br />
Arno Schupe würdigte seine<br />
Verdienste im Rahmen einer<br />
Feierstunde.<br />
K o m p e t e n t . P e r s ö n l i c h . F a i r.<br />
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter <strong>der</strong> <strong>Volksbank</strong> Nie<strong>der</strong>graf-<br />
schaft profitieren von <strong>der</strong> Sicherheit eines leistungsstarken und<br />
zukunftsfähigen Unternehmens und von attraktiven Arbeitsbedin-<br />
gungen. Flexible Arbeitszeiten und verschiedene Teilzeitbeschäfti-<br />
gungsmodelle för<strong>der</strong>n die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.<br />
Durch gezielte Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen<br />
unterstützen wir jeden Einzelnen entsprechend seinen Fähigkeiten<br />
und Interessen. Zudem engagieren wir uns seit jeher für die Ausbil-<br />
dung junger Menschen. Einen großen Teil unserer Nachwuchskräfte<br />
bilden wir selbst aus. So rechnen sich die Investitionen in Ausbildung,<br />
Qualifizierung und Weiterbildung für alle Beteiligten: die Bank, die<br />
Mitarbeiter und die Kunden, die letztendlich von <strong>der</strong> hohen<br />
Kompetenz ihrer Ansprechpartner profitieren.<br />
Zufriedene Kunden sind die Basis unseres Erfolges. Kundenorientie-<br />
rung und Beratungsqualität liegen uns deshalb beson<strong>der</strong>s am<br />
Herzen. Die <strong>Volksbank</strong> Nie<strong>der</strong>grafschaft investiert traditionell hoch in<br />
Ausbildung und systematische Qualifizierung – im Jahr <strong>2009</strong> fast<br />
93.000 €.<br />
An über 400 Schulungstagen haben unsere 90 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter (darunter sechs Auszubildende) die vielfältigen internen<br />
und externen Bildungsangebote wahrgenommen. Die Palette umfasst<br />
unter an<strong>der</strong>em Schulungen und Coaching-Angebote vor Ort,<br />
Seminare an <strong>der</strong> Genossenschaftsakademie Weser-Ems e.V. in Rastede<br />
o<strong>der</strong> an <strong>der</strong> Akademie Deutscher Genossenschaften (ADG) in<br />
Montabaur und nebenberufliche Fortbildungen an <strong>der</strong> Frankfurt<br />
School of Finance and Management. Hinzu kommen Online-<br />
Lernplattformen für ein zeit- und ortsunabhängiges „E-Learning“.<br />
Bernd Wolt ers (Vermögensberater in <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />
Uelsen) hat eine Fortbildung im Bereich <strong>der</strong> privaten<br />
Finanzplanung und ganzheitlichen Beratung abgeschlossen<br />
und den Titel „Finanzökonom ebs/ADG“ erworben.<br />
Gisela Brinkmann (Geschäftsstelle Uelsen)<br />
feierte ihr 25-jähriges Dienstjubiläum.<br />
Mit einem qualitativ hochwertigen Ausbildungskonzept<br />
werden unsere Auszubildenden<br />
bestmöglich auf ihren Beruf vorbereitet.<br />
Neben dem klassischen Ausbildungsgang<br />
„Bankkaufmann/-kauffrau“ bieten wir für<br />
Bewerber mit Hochschulreife einen dualen<br />
Studiengang mit dem international anerkannten<br />
Abschluss „Bachelor of Arts in<br />
Banking and Finance“ an.<br />
Jürgen Snie<strong>der</strong>s (Prokurist, Bereichsleiter Marktfolge Kredit)<br />
absolvierte erfolgreich das Genossenschaftliche Bankführungsseminar<br />
an <strong>der</strong> Akademie Deutscher Genossenschaften in<br />
Montabaur. Mit dem Abschluss „Diplomierter Bankbetriebswirt<br />
VR“ hat er gleichzeitig die bankaufsichtsrechtlich gefor<strong>der</strong>te<br />
fachtheoretische Qualifikation für die Geschäftsführung<br />
von Genossenschaftsbanken erworben.<br />
J a h r e s b e r i c h t 2 0 0 9<br />
27
R üc k b l i c k 2 0 0 9<br />
Spenden und<br />
Sponsoring<br />
1
K o m p e t e n t . P e r s ö n l i c h . F a i r.<br />
Nach wie vor prägt die Idee <strong>der</strong> Selbsthilfe und <strong>der</strong> Gemein-<br />
samkeit das Selbstverständnis <strong>der</strong> <strong>Volksbank</strong>en. „Gemeinsam<br />
mehr erreichen", so lautet das Leitmotiv <strong>der</strong> von unserer Bank<br />
mitgegründeten Stiftung Grafschaft Bentheim.<br />
Weiterhin ist für uns die direkte Unterstützung von Einrichtungen<br />
mit sozialen, kulturellen, sportlichen und kirchlichen Aufgaben<br />
eine Verpflichtung. Sie alle leisten für die Gesellschaft wertvolle<br />
Beiträge.<br />
Im Jahr <strong>2009</strong> haben wir folgende Organisationen in <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>-<br />
grafschaft mit Mitteln aus den Reinerträgen des VR-Gewinn-<br />
Sparens geför<strong>der</strong>t:<br />
• Angelsportverein Uelsen<br />
• ASC Grün-Weiß 49<br />
• Borussia Ringe<br />
• CVJ M Uelsen (6)<br />
• DR K Hoogstede<br />
• Ev.-ref. Kirche Georgsdorf<br />
• För<strong>der</strong>verein Grundschule Georgsdorf (3)<br />
• För<strong>der</strong>verein Grundschule Hoogstede (2)<br />
• För<strong>der</strong>verein Grundschule Itterbeck ( Villa Kunterbunt)<br />
• För<strong>der</strong>verein Grundschule Wilsum<br />
• För<strong>der</strong>verein Kin<strong>der</strong>garten Neugnadenfeld (1)<br />
• FSV Füchtenfeld<br />
• Jugendfeuerwehr Neugnadenfeld<br />
• Landfrauenverband Grafschaft Bentheim<br />
• Landjugend Hoogstede<br />
• Landjugend Uelsen<br />
• MGV Immergrün e.V., Wilsum<br />
• MSC Nie<strong>der</strong>grafschaft e.V., Itterbeck (5)<br />
• Olympia Uelsen<br />
• SC Adorf<br />
• SG Haftenkamp<br />
• SV Hoogstede<br />
• SV Neugnadenfeld<br />
• Tanzgruppe Hoogstede<br />
• Treckerfre unde Wilsum<br />
• TSV Georgsdorf<br />
• Verein für Brauchtum und Geselligkeit Scheerhorn e.V.<br />
• Verein für Rassegeflügelzucht und Vogelschutz e.V., Uelsen (4)<br />
• VVV Uelsen<br />
Auch im letzten Jahr haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
unserer Bank anlässlich <strong>der</strong> Weihnachtsfeier erneut auf Weih-<br />
nachtsgeschenke verzichtet und die Tombolaerlöse gespendet.<br />
Die Einrichtung „Gemeinsam wohnen und leben e.V.“ in Uelsen –<br />
auch als Blekker-Hof bekannt – freute sich über eine Spende<br />
in Höhe von 1000 Euro (7).<br />
2 3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
J a h r e s b e r i c h t 2 0 0 9<br />
29
R ü c k b l i c k 2 0 0 9<br />
Veranstaltungen<br />
1
2<br />
K o m p e t e n t . P e r s ö n l i c h . F a i r.<br />
Uelser Musiknacht<br />
Bereits zum zweiten Mal hat <strong>der</strong> Rotary-Club Uelsen-Coevorden die<br />
Uelser Musiknacht organisiert. An neun Veranstaltungsorten konn-<br />
ten die Besucher gute Musik in lockerer Atmosphäre genießen. Im<br />
Foyer unserer Bank musizierten die Spielleute des BSV Uelsen. Das<br />
innovative Querflöten-Orchester mit großem Schlagzeugapparat<br />
spielte eine Musikmischung aus verschiedenen Stilen. (1)<br />
Partnerschaft besiegelt<br />
In diesem Jahr wurde eine langjährige Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />
Realschule Uelsen und <strong>der</strong> Hauptschule Uelsen mit Kooperations-<br />
verträgen im Rahmen des Projekts „Partnerschaften zwischen<br />
Schulen und Unternehmen“ besiegelt. „Wir verstehen uns traditionell<br />
als Partner <strong>der</strong> Schulen in <strong>der</strong> Region. Als selbstständige und regio-<br />
nal verankerte <strong>Volksbank</strong>, die von den Menschen vor Ort als<br />
Eigentümer getragen wird, haben wir über das klassische Bank-<br />
geschäft hinaus eine gesellschaftliche Verpflichtung, die wir gerne<br />
wahrnehmen,“ erläuterte Vorstandsmitglied Berend Gortmann. An<br />
<strong>der</strong> Vertragsunterzeichnung beteiligt waren neben den Schulen <strong>der</strong><br />
Landkreis und die Wirtschaftsvereinigung Grafschaft Bentheim sowie<br />
die Samtgemeinde Uelsen. (2)<br />
Informationsveranstaltung für Nie<strong>der</strong>län<strong>der</strong><br />
„Wohnen in Deutschland – Arbeiten in den Nie<strong>der</strong>landen“ lautete<br />
<strong>der</strong> Titel von bisher zwei Informationsveranstaltungen für Nie<strong>der</strong>-<br />
län<strong>der</strong>. „In den letzten fünf Jahren sind in unserem Geschäftsgebiet<br />
fast 800 nie<strong>der</strong>ländische Mitbürger zugezogen“, erläuterte Vor-<br />
standsmitglied Berend Gortmann den Antrieb für die Kundenver-<br />
anstaltung. Die ganze Bandbreite <strong>der</strong> Alltagsthemen wurde den<br />
Besuchern von den Mitarbeitern <strong>der</strong> EUREGIO vorgestellt. Eine drit-<br />
te Veranstaltung ist für den Herbst 2010 geplant. (3)<br />
Internationaler Jugendwettbewerb<br />
Ausgelassene Stimmung herrschte bei <strong>der</strong> diesjährigen Abschlussver-<br />
anstaltung des „40. Internationalen Jugendwettbewerbes“ auf dem<br />
Festplatz des Schützenvereins Hoogstede. „Mach dir ein Bild vom<br />
Klima“ lautete das Wettbewerbsthema. In Zusammenarbeit mit den<br />
Schulen wurden über 1000 Malarbeiten abgegeben. Als Belohnung<br />
für die tollen Bil<strong>der</strong> wurden alle Teilnehmer zur Abschluss-Party ein-<br />
geladen.<br />
Ausstellung „Grenzüberschreitende Wasserläufe “<br />
Die „Heemnoabers 99“, ein Zusammenschluss <strong>der</strong> Heimatvereine auf<br />
deutscher und nie<strong>der</strong>ländischer Seite, zeig-<br />
ten letztmalig die Ausstellung „Grenzüber-<br />
schreitende Gewässer – Wasserläufe im<br />
Grenzgebiet von Denekamp/Nordhorn<br />
bis Schoonebeek/Emlichheim“ in unserer<br />
Geschäftsstelle in Hoogstede. Die Fe<strong>der</strong>führung<br />
für die informative Ausstellung rund<br />
um das Thema Gewässer liegt beim Heimatverein<br />
Hoogstede-Arkel. Johann Jeurink,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Heimatvereins, erinnerte<br />
daran, dass die Wan<strong>der</strong>ausstellung seit September<br />
2008 bei<strong>der</strong>seits <strong>der</strong> Grenze große<br />
Aufmerksamkeit erlangt habe.<br />
Klönabende in Uelsen und Hoogstede<br />
„Wir wollten unseren Kunden und Gästen<br />
abseits <strong>der</strong> Hektik des Alltages ein gemütliches<br />
Beisammensein in vorweihnachtlicher<br />
Atmosphäre anbieten“, erläuterten Gunda<br />
Nyhoff (Leiterin Privatkundengeschäft in<br />
Uelsen) und Ralf Mülstegen (Leiter Geschäftsstelle<br />
Hoogstede) die Idee <strong>der</strong> Belegschaft.<br />
Bei Kaffee, Tee, Kakao, Apfelsaft,<br />
Glühwein, Gebäck und selbstgebackenen<br />
Waffeln – serviert von den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern unserer Bank – ließen sich<br />
die zahlreichen Besucher verwöhnen. (4)<br />
3<br />
4<br />
J a h r e s b e r i c h t 2 0 0 9<br />
31
Aktivseite<br />
Jahresabschluss <strong>2009</strong><br />
Hinweis: Zum vollständigen Jahresabschluss <strong>2009</strong> hat <strong>der</strong> Genossenschaftsverband Weser-Ems<br />
e.V., Oldenburg, den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss, <strong>der</strong><br />
Lagebericht, <strong>der</strong> Bestätigungsvermerk, <strong>der</strong> Bericht des Auf sichtsrates sowie <strong>der</strong> Vorschlag für<br />
und <strong>der</strong> Beschluss über die Verwendung <strong>der</strong> Ergeb nisse werden nach Festellung durch die<br />
Generalversammlung im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht.<br />
Der Jahresabschluss ist hier in verkürzter Form dargestellt.<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EURO EURO EURO EURO TEURO<br />
1. Barreserve<br />
a) Kassenbestand 1.980.659,60 1.706<br />
b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 3.332.672,86 3.391<br />
darunter:<br />
bei <strong>der</strong> Deutschen Bundesbank 3.332.672,86 (3.391)<br />
c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 5.313.332,46 0<br />
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur<br />
Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind<br />
b) Wechsel 0,00 0,00 0<br />
darunter: bei <strong>der</strong> Deutschen Bundesbank<br />
refinanzierbar 0,00 (0)<br />
3. For<strong>der</strong>ungen an Kreditinstitute<br />
a) täglich fällig 3.330.349,04 10.617<br />
b) an<strong>der</strong>e For<strong>der</strong>ungen 6.069.079,45 9.399.428,49 8.040<br />
4. For<strong>der</strong>ungen an Kunden 246.486.429,35 236.169<br />
darunter:<br />
durch Grundpfandrechte gesichert 124.297.365,49 (118.897)<br />
Kommunalkredite 1.184.872,06 (0)<br />
5. Schuldverschreibungen und an<strong>der</strong>e festverzinsliche Wertpapiere<br />
a) Geldmarktpapiere<br />
ab) von an<strong>der</strong>en Emittenten 0,00 0<br />
darunter: beleihbar bei <strong>der</strong><br />
Deutschen Bundesbank 0,00 (0)<br />
b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />
ba) von öffentlichen Emittenten 0,00 0<br />
darunter: beleihbar bei <strong>der</strong><br />
Deutschen Bundesbank 0,00 (0)<br />
bb) von an<strong>der</strong>en Emittenten 29.503.251,07 29.503.251,07 19.549<br />
darunter: beleihbar bei <strong>der</strong><br />
Deutschen Bundesbank 28.478.160,96 (19.549)<br />
c) eigene Schuldverschreibungen 0,00 29.503.251,07 0<br />
Nennbetrag 0,00 (0)<br />
6. Aktien und an<strong>der</strong>e nicht festverzinsliche Wertpapiere 525.564,59 525<br />
7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />
a) Beteiligungen 5.848.256,00 5.460<br />
darunter:<br />
an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)<br />
b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 179.547,00 6.027.803,00 167<br />
9. Treuhandvermögen 504.001,05 578<br />
darunter: Treuhandkredite 504.001,05 (578)<br />
11. Immaterielle Anlagewerte 16.374,00 13<br />
12. Sachanlagen 8.673.059,72 9.271<br />
13. Sonstige Vermögensgegenstände 5.292.013,16 5.409<br />
14. Rechnungsabgrenzungsposten 3.916,67 6<br />
Summe <strong>der</strong> Aktiva 311.745.173,56 300.901
Passivseite<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EURO EURO EURO EURO TEURO<br />
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
a) täglich fällig 0 17<br />
b) mit vereinbarter Laufzeit o<strong>der</strong> Kündigungsfrist 67.094.665,19 67.094.665,19 54.971<br />
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />
a) Spareinlagen mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
aa) von drei Monaten 39.311.399,50 62.375<br />
ab) von mehr als drei Monaten 23.540.404,98 62.851.804,48 9.868<br />
b) an<strong>der</strong>e Verbindlichkeiten<br />
ba) täglich fällig 83.480.298,49 58.470<br />
bb) mit vereinb. Laufzeit o. Kündigungsfrist 32.869.050,82 116.349.349,31 179.201.153,79 46.420<br />
3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />
a) begebene Schuldverschreibungen 24.378.522,47 30.387<br />
b) an<strong>der</strong>e verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 24.378.522,47 0<br />
4. Treuhandverbindlichkeiten 504.001,05 578<br />
darunter: Treuhandkredite 504.001,05 (578)<br />
5. Sonstige Verbindlichkeiten 376.318,78 467<br />
6. Rechnungsabgrenzungsposten 20.897,99 28<br />
7. Rückstellungen<br />
a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen 1.040.863,00 1.088<br />
b) Steuerrückstellungen 129.799,00 0<br />
c) an<strong>der</strong>e Rückstellungen 1.274.590,33 2.445.252,33 1.100<br />
8. Son<strong>der</strong>posten mit Rücklagenanteil 0,00 0<br />
11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 4.700.000,00 4.000<br />
12. Eigenkapital<br />
a) Gezeichnetes Kapital 1.380.427,41 1.343<br />
b) Kapitalrücklage 0,00 0<br />
c) Ergebnisrücklagen<br />
<strong>ca</strong>) gesetzliche Rücklage 15.500.000,00 14.600<br />
cb) an<strong>der</strong>e Ergebnisrücklagen 15.500.000,00 31.000.000,00 14.600<br />
d) Bilanzgewinn 643.934,55 33.024.361,96 589<br />
Summe <strong>der</strong> Passiva 311.745.173,56 300.901<br />
1. Eventualverbindlichkeiten<br />
a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen<br />
abgerechneten Wechseln 0,00 0<br />
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und<br />
Gewährleistungsverträgen 5.709.871,57 5.805<br />
c) Haftung aus <strong>der</strong> Bestellung v. Sicherheiten<br />
für fremde Verbindlichkeiten 0,00 5.709.871,57 0<br />
2. An<strong>der</strong>e Verpflichtungen<br />
c) Unwi<strong>der</strong>rufliche Kreditzusagen 10.241.988,36 10.241.988,36 11.840
Gewinn- und<br />
Verlustrechnung<br />
für die Zeit vom<br />
1.1.<strong>2009</strong> bis 31.12.<strong>2009</strong><br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EURO EURO EURO EURO TEURO<br />
1. Zinserträge aus<br />
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 14.508.782,75 14.501<br />
b) festverz. Wertp. und Schuldbuchfor<strong>der</strong>ungen 1.019.276,49 15.528.059,24 1.030<br />
2. Zinsaufwendungen 7.070.698,62 8.457.360,62 7.760<br />
3. Laufende Erträge aus<br />
a) Aktien und an<strong>der</strong>en nicht festverz. Wertpapieren 0,00 0<br />
b) Beteiligungen u. Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 41.290,00 106<br />
c) Anteilen aus verbundenen Unternehmen 0,00 41.290,00 0<br />
5. Provisionserträge 3.169.613,46 2.974<br />
6. Provisionsaufwendungen 185.594,32 2.984.019,14 174<br />
7. Nettoertrag/-aufwand aus Finanzgeschäften 0,00 0<br />
8. Sonstige betriebliche Erträge 460.677,80 373<br />
9. Erträge aus <strong>der</strong> Auflösung von Son<strong>der</strong>posten mit Rücklageanteil 0,00 0<br />
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />
a) Personalaufwand<br />
aa) Löhne und Gehälter 3.946.619,45 3.660<br />
ab) Soziale Abgaben u. Aufwendungen für<br />
Altersversorgung und für Unterstützung 832.130,18 4.778.749,63 787<br />
darunter: für Altersversorgung 178.256,19 (158)<br />
b) an<strong>der</strong>e Verwaltungsaufwendungen 2.075.835,97 6.854.585,60 2.342<br />
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />
immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 750.439,20 758<br />
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 48.654,60 58<br />
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen<br />
auf For<strong>der</strong>ungen und bestimmte Wertpapiere<br />
sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 516.049,60 373<br />
14. Erträge aus Zuschreibungen zu For<strong>der</strong>ungen und bestimmten<br />
Wertpapieren sowie aus <strong>der</strong> Auflösung von Rückstellungen im<br />
Kreditgeschäft 0,00 -516.049,60 0<br />
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen,<br />
Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie<br />
Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 0,00 0,00 0<br />
18. Einstellungen in Son<strong>der</strong>posten mit Rücklageanteil 0,00 0<br />
19. Ergebnis <strong>der</strong> normalen Geschäftstätigkeit 3.773.618,56 3.072<br />
20. Außerordentliche Erträge 0,00 0<br />
21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0<br />
22. Außerordentliches Ergebnis 0,00 (0)<br />
23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 1.122.430,79 852<br />
24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 16.663,74 1.139.094,53 7<br />
24a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 700.000,00 500<br />
25. Jahresüberschuss 1.934.524,03 1.713<br />
28. Einstellungen in die Ergebnisrücklagen<br />
a) in die gesetzliche Rücklage 645.300,00 562<br />
b) in an<strong>der</strong>e Ergebnisrücklagen 645.289,48 1.290.589,48 562<br />
29. Bilanzgewinn 643.934,55 589
Impressum<br />
Redaktion<br />
<strong>Volksbank</strong> Nie<strong>der</strong>grafschaft <strong>eG</strong><br />
Vorstandsstab Marketing/Öffentlichkeitsarbeit<br />
Abteilungsleiter Fritz Berends<br />
Auflage<br />
1.500<br />
Druck<br />
A. Hellendoorn KG, Bad Bentheim<br />
Fotografie<br />
a|w|sobott atelier für werbefotografie GmbH, Nordhorn<br />
Eigenbestand<br />
Konzeption & Gestaltung<br />
Bartsch & Frauenheim Werbeagentur GmbH, Nordhorn<br />
K o m p e t e n t . P e r s ö n l i c h . F a i r.<br />
© <strong>2009</strong><br />
J a h r e s b e r i c h t 2 0 0 9<br />
35
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