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Schwerpunktthema - CDU-Kreisverband Bonn

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- 12 -<br />

Eine Erfolgsgeschichte aus dem Villenviertel<br />

Am 17. Mai 1968 gründete Jürgen Taubitz<br />

in der Plittersdorfer Straße unter dem Namen<br />

„Taubitz & Partner KG“ eine Immobilienfirma.<br />

Von Haus aus eigentlich Studienrat<br />

für die Fächer Germanistik und<br />

Sport widmete er sich fortan der Vermittlung<br />

von Immobilien.<br />

Da die Räumlichkeiten für die zunehmende<br />

Zahl von Mitarbeitern schnell zu eng<br />

wurden, zog die Firma 1977 in die Beethovenallee<br />

4 um, bis heute der Hauptsitz<br />

des Unternehmens.<br />

Das Unternehmen expandierte schnell,<br />

denn durch seinen gewissenhaften und<br />

seriösen Einsatz bei der Vermittlung von<br />

Immobilien gewannen J. Taubitz und<br />

seine Partner schnell das Vertrauen ihrer<br />

Kunden.<br />

Der plötzliche Tod des Firmenchefs Jürgen<br />

Taubitz am 27. März 2005 erforderte<br />

eine Umgestaltung der Firmenleitung.<br />

Diese übernahm sein Kamanditist Rolf<br />

Oster und dessen Sohn Alexander. Neu in<br />

die Firmenleitung kam Rolf Bugdoll, der<br />

als selbständiger Handwerksmeister schon<br />

seit über 30 Jahren ein erfolgreicher Unternehmer<br />

war. Ihm untersteht fortan das<br />

neu eingerichtete Planungs- und Betreuungsbüro.<br />

Das Team Taubitz Immobilienpartner KG<br />

hier an der Beethovenallee besteht aus<br />

neun Mitarbeitern, davon drei Auszubildende<br />

zum/zur Immobilienkaufmann/kauffrau.<br />

Diese gesellschaftliche Aufgabe<br />

hat der ehemalige Lehrer Jürgen Taubitz<br />

stets betont und auch in wirtschaftlich<br />

nicht so rosigen Zeiten gerne übernommen.<br />

Wir gratulieren der Firma Taubitz Immobilienpartner<br />

KG ganz herzlich zum<br />

40- jährigen Firmenjubiläum und wünschen<br />

für die Zukunft weiterhin alles<br />

Gute!<br />

Edith Koischwitz Ortsverband Villenviertel<br />

Ausgabe 4 Juni 2008<br />

<strong>Schwerpunktthema</strong>: Ehrenamt<br />

Ortsverband Villenviertel


- 2 -<br />

Ohne Ehrenamtliche läuft es nicht<br />

Mit drei Worten ist alles gesagt: zuständig<br />

für alles. Gemeint ist Isabella Knoll-Furth,<br />

die seit vielen Jahren das Haus der Offenen<br />

Tür an der Dürenstraße leitet. Ehrenamtlich.<br />

Freundlich, geduldig, offen und viel Fingerspitzengefühl<br />

für Senioren, das wird ihr<br />

bescheinigt. "Sie hat ein Händchen dafür",<br />

sagen die treuen Gäste der Begegnungsstätte.<br />

Und viele Besucher geraten ins<br />

Schwärmen über die anderen, ebenfalls<br />

ehrenamtlich tätigen Damen.<br />

20 bis 25 sind es, mit einem festen Dienstplan.<br />

"Die Ehrenamtlichen sind sehr zuverlässig,<br />

wenn wir sie nicht hätten, wären<br />

wir arm dran. Sie helfen beim Eindecken,<br />

Servieren und Bedienen, reden mit den<br />

Gästen und hören zu. Wir suchen noch<br />

Freiwillige, die Menschen beim Spazierengehen<br />

und Einkaufen begleiten können",<br />

sagt Marie-Luise Schlotterbeck, die<br />

Hauswirtschafterin. Deren Kochkünste<br />

werden von allen gelobt. Ob Mittagessen,<br />

Marmeladen, Brot oder Kuchen - gekocht<br />

und gebacken wird mit Liebe und auch<br />

nach Großmutters Rezepten.<br />

Und auch das wird geboten: Ohne sich<br />

gegenseitig zu stören, üben die einen bei<br />

leiser Musik Qi Gong, während die anderen<br />

essen.<br />

Kostenfrei kann man sich hier auch beraten<br />

lassen, beispielsweise bei Fragen rund<br />

um die Pflegeversicherung. Ein sozialer<br />

Stützpunkt der Stadt <strong>Bonn</strong>. Katharina von<br />

Sundahl weiß Rat und vermittelt schnell<br />

und unbürokratisch, wo es nötig ist.<br />

"Nötig ist es auch, dass sich Alt und Jung<br />

www.cdu-villenviertel.de<br />

K. von Sundahl, I. Knoll-Furth<br />

besser miteinander vernetzen", sagt sie,<br />

"das ist meine Vision. Denn nur das ist<br />

unsere Zukunft."<br />

Edith Koischwitz<br />

Ein Land- zwei Währungen<br />

Trotz der Turbulenzen auf den Finanzmärkten<br />

steht für Bundesfamilienministerin<br />

Ursula von der Leyen unerschütterlich<br />

eines ganz hoch im Kurs: das Ehrenamt.<br />

"Wer sich ehrenamtlich engagiert, ist gesünder<br />

und glücklicher als andere", davon<br />

ist die Ministerin überzeugt.<br />

Und überzeugt ist sie auch, dass es in Zukunft<br />

zwei Währungen geben wird - den<br />

Euro und daneben die Währung der mindestens<br />

so kostbaren zwischenmenschlichen<br />

Beziehungen.<br />

Jeder Dritte, der älter als 60 ist, engagiere<br />

sich ehrenamtlich , so Frau von der Leyen.<br />

Es könnten noch weitaus mehr sein, doch<br />

oft scheitere es am wie und wo. Dabei<br />

suchen beispielsweise Wohlfahrtsorganisationen<br />

häufig Helfer, können sie aber<br />

nicht finden. Diese Lücke zwischen Angebot<br />

und Nachfrage soll nun geschlossen<br />

werden, der Bund will vermitteln. Mit<br />

einer kräftigen Finanzspritze gleich dreifach.<br />

Gefördert werden sollen vorbildliche<br />

Projekte der Freiwilligendienste aller Generationen.<br />

Die Qualifikation von Ehrenamtlichen<br />

soll verbessert und es soll ein<br />

Vorsitzende<br />

Dipl. troph. Edith Koischwitz<br />

Stv. Vorsitzende<br />

Herbert Häser<br />

Sebastian Schmidt<br />

Schriftführer<br />

Christopher Freiherr von Medem<br />

- 3 -<br />

Internetportal aufgebaut werden, das die<br />

Besucher von der Seite der örtlichen Gemeinde<br />

auf ein bundesweites Netz bringt<br />

und umgekehrt.<br />

Die Stadt <strong>Bonn</strong> hat sie bereits, die Homepage<br />

"Bürgerschaftliches Engagement".<br />

Dort kann man schon stöbern.<br />

Einfach www.freiwilligenagentur-bonn.de<br />

anklicken.<br />

Karin P. Vanis<br />

Wir stellen uns vor: Das Team <strong>CDU</strong>-Villenviertel<br />

Beisitzer<br />

Christian Gold<br />

Ludwig van Hamme<br />

Juliane Kalinna<br />

Dr. Dieter Krischker<br />

Sibilla Meyers-Portz<br />

U. von der Leyen


- 4 -<br />

Bittere Pillen für Apotheker<br />

Dorothee Bieniek betreibt seit fast 30 Jahren<br />

die Robert-Koch-Apotheke in der<br />

Beethovenallee 19.<br />

Frau Bieniek, das Bundesverwaltungsgericht<br />

hat jüngst entschieden, dass<br />

Arzneimittel in Drogeriemärkten<br />

bestellt und<br />

abgeholt werden dürfen.<br />

Das ist doch bittere Medizin<br />

für Apotheker.<br />

Fürchten Sie diese neue<br />

Konkurrenz?<br />

Nein, weil Discountermentalität<br />

und Gewinnstreben<br />

nicht dem<br />

reinen Wohl der Gesundheit<br />

dienen. Wir Apotheker<br />

können sehr viel mehr<br />

bieten. Bei uns steht nicht<br />

der Profit im Vordergrund,<br />

sondern der Service, die individuelle<br />

Beratung durch qualifiziertes pharmazeutisches<br />

Personal.<br />

Werben Sie weiter....welche Vorteile hat<br />

die wohnortnahe Apotheke?<br />

Der persönliche Kundenkontakt ist ein<br />

wichtiges Kriterium. So können oftmals<br />

auch die Lebensumstände und die Krankengeschichte<br />

in die Beratung mit einfließen.<br />

Beraten Sie häufig?<br />

Mehr denn je. Seit der Einführung der<br />

Praxisgebühr und der längeren Wartezeiten<br />

in vielen Arztpraxen ist der Apotheker<br />

ein immer wichtigerer Ansprechpartner<br />

der Kunden geworden.<br />

Sie beraten ja nicht nur, sondern schauen<br />

gezielt auf die ärztlich verordneten<br />

Medikamente.<br />

Unser geschultes Personal kann alle Arzneien,<br />

die der Hausarzt verschrieben hat<br />

und Medikamente, die<br />

von einem Facharzt verordnet<br />

wurden, auf mögliche<br />

Unverträglichkeit<br />

und Wechselwirkungen<br />

überprüfen. Das gilt auch<br />

für Arzneimittel bei<br />

Selbstmedikation, etwa<br />

bei Erkältungskrankheiten.<br />

Nicht zu vergessen die<br />

Nacht- und Notdienste<br />

der Apotheken.<br />

Beethovenallee<br />

Wir sind eben unverzichtbar.<br />

Das ist das Ergebnis einer Studie, die<br />

im April veröffentlicht wurde.<br />

Dennoch- so mancher Kunde hat der<br />

klassischen Apotheke den Rücken gekehrt<br />

und bestellt im Internet. Das ist<br />

praktisch und preiswert.<br />

Vorsicht! Der Laie kann oftmals nur sehr<br />

schwer unterscheiden zwischen seriösen<br />

und dubiosen Angeboten. Nach Angaben<br />

der WHO (Weltgesundheitsorganisation)<br />

sind 10 % aller versendeten Arzneimittel<br />

gefälscht. Darunter sind Antibiotika,<br />

Schmerz- und Verhütungsmittel. Bestellen<br />

per Internet - das kann einem Russischen<br />

Roulette gleichkommen.<br />

Das Interview führte<br />

Christopher Freiherr von Medem<br />

Apotheker sehen schwarz<br />

Kein Zweifel, der Wettbewerb auf dem<br />

Apothekenmarkt verschärft sich. Und auch<br />

der Ton wird rauher. Heinz Günter Wolf,<br />

Präsident der Deutschen Apothekerverbände<br />

(ABDA), geißelt das Urteil des<br />

Bundesverwaltungsgerichtes Leipzig, wonach<br />

in deutschen Drogeriemärkten Arzneien<br />

bestellt und abgeholt werden dürfen,<br />

als "schwarzen Tag für den Verbraucher-<br />

und Patientenschutz". Er fordert, diese und<br />

alle anderen Ausfransungen der Medikamentenversorgung<br />

außerhalb von Apotheken<br />

sofort zu stoppen.<br />

Neben der Drogeriemarktkette dm ist auch<br />

noch Schlecker in den Pillenhandel eingestiegen.<br />

Edeka und Rewe halten sich bedeckt.<br />

Noch. Ambitionen werde auch<br />

Quelle nachgesagt.<br />

Dieser Wettlauf treibt die meisten Apotheker<br />

um. Die gute Patientenversorgung<br />

wird auf der Strecke bleiben, so fürchten<br />

sie. Mit der wachsenden Konkurrenz steigt<br />

aber erstaunlicherweise auch die Zahl der<br />

Apotheken. 21.570 inhabergeführte Apo-<br />

- 5 -<br />

theken gibt es, in denen 143.585 Menschen<br />

beschäftigt sind.<br />

Das Ende der Fahnenstange ist allerdings<br />

noch nicht erreicht. Der Europäische Gerichtshof<br />

(EuGH) wird voraussichtlich im<br />

nächsten Jahr ein Grundsatzurteil zum<br />

deutschen Apothekenmarkt fällen. Geklärt<br />

werden soll, ob Drogerien auch Apotheken<br />

besitzen dürfen, ohne mit Versandapotheken<br />

kooperieren zu müssen. Geprüft wird<br />

auch, ob ein Apotheker neben seinem<br />

Haupthaus nur maximal drei Filialen besitzen<br />

darf.<br />

Das Zauberwort heißt Liberalisierung des<br />

Marktes.<br />

Von Apothekern gefürchtet.<br />

Von Handelsriesen herbeigesehnt.<br />

Der Kunde und Patient wird entscheiden,<br />

wo er sein Rezept einlöst.<br />

Karin P. Vanis<br />

Quelle: Abda


- 6 -<br />

Zur Geschichte der Godesburg<br />

Drei Kölner Erzbischöfe errichteten die<br />

Godesburg bis zu ihrer Vollendung. Das<br />

Konzept sah nahe an der Südgrenze ihres<br />

Herrschaftsbereichs einen militärischen<br />

Stützpunkt vor. Zugleich diente das Bauwerk<br />

als Zollstation auf der nördlichsten<br />

Höhenburg des Rheintales, außerdem als<br />

zeitweilige Residenz des Erzbischofs, bei<br />

Bedarf auch als Gefängnis sowie zur Kontrolle<br />

des Verkehrs auf der Straße unterhalb<br />

ihres Standorts, der heutigen Burgstraße.<br />

Ins Blickfeld geriet die Godesburg<br />

während des kurkölnischen Krieges. Erzbischof<br />

und Kurfürst Gebhard Truchsess<br />

von Waldenburg wollte zum Protestantismus<br />

übertreten, ohne sein Amt abzugeben.<br />

Damit wäre die Mehrheit der sieben Kur-<br />

Quizfrage<br />

Wann war die Grundsteinlegung der<br />

Godesburg?<br />

a) 1210<br />

b) 1315<br />

c) 1420<br />

Impressum<br />

Herausgeber <strong>CDU</strong>-Ortsverband Villenviertel<br />

Edith Koischwitz, Viktoriastr. 35, 53173 <strong>Bonn</strong><br />

Tel. 0228-362943, eMail: koischwitz@gmx.de<br />

Redaktion Karin P.Vanis, Edith Koischwitz<br />

Layout Christian Gold<br />

Druck Taubitz Immobilienpartner KG<br />

fürsten, die den deutschen Kaiser wählten,<br />

evangelisch geworden. Die katholische<br />

Partei im Deutschen Reich entsandte deshalb<br />

ein Heer gegen Gebhards wichtigsten<br />

Stützpunkt <strong>Bonn</strong>, um ihn zu entmachten<br />

und einen eigenen Kandidaten auf dem<br />

Kölner Kurfürstenstuhl zu platzieren. In<br />

dieser Auseinandersetzung kam es zur<br />

Belagerung der Godesburg. Die Belagerer<br />

trieben einen Stollen in den Burgberg,<br />

füllten ihn mit 1.500 Pfund Schwarzpulver<br />

und sprengten die Burg am 17. Dezember<br />

1583. Dies war der Beginn der Niederlage<br />

Gebhards. Seine <strong>Bonn</strong>er Garnison kapitulierte<br />

im Januar 1584 und Gebhard ergriff<br />

die Flucht.<br />

Wilfried Rometsch<br />

Mitmachen wird belohnt- entweder mit<br />

einem "guten Tropfen" oder für Kinder<br />

mit ganz vielen in <strong>Bonn</strong> hergestellten<br />

Gummibärchen. Bei mehreren richtig eingegangenen<br />

Antworten entscheidet das<br />

Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Lösung bitte an Koischwitz@gmx.de<br />

mailen oder an unten stehende Adresse<br />

senden.<br />

Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe<br />

gekürzt abzudrucken.<br />

Leserbriefe geben die Meinung des<br />

Autors und nicht die der Redaktion<br />

wieder.<br />

Aufwertung der Kurfürstenallee und der Redoute<br />

Mehrwert für Bad Godesberg statt Unterschriften für Stillstand<br />

<strong>CDU</strong>, SPD und FDP in der Bad Godesberger<br />

Bezirksvertretung und im <strong>Bonn</strong>er<br />

Stadtrat haben beschlossen, die kurfürstliche<br />

Häuserzeile europaweit für<br />

eine neue Gestaltung, u.a. als hochwertiges<br />

Wellness-Hotel auszuschreiben. Sie<br />

versprechen sich von dieser historischen<br />

Weichenstellung ein Aufbruchsignal<br />

und neue Perspektiven für die Zukunft<br />

Bad Godesbergs:<br />

Die ehemaligen Gästehäuser werden entsprechend<br />

ihrer geschichtlichen Bedeutung<br />

und Funktion aufgewertet. Die<br />

(medizinische bzw. gesundheitsorientierte)<br />

Wellness-Nutzung als Schwerpunkt des<br />

Hotelbetriebes entspricht dem Bad-, Kur-<br />

und Erholungscharakter Bad Godesbergs.<br />

Die Zweckentfremdung der Gebäude zur<br />

Verwaltungsnutzung wird beendet.<br />

Die Verwaltung wird in eine zentralere<br />

Lage in der Bad Godesberger Fußgänger-<br />

- 7 -<br />

Ansicht zu Beginn des 20. Jahrhunderts<br />

zone verlegt, ihr dortiger Verbleib wird<br />

dauerhaft gesichert. Gleichzeitig werden<br />

sowohl ein verbesserter, behindertengerechter<br />

Zugang für die Bürger als auch<br />

heutigen Anforderungen genügende Arbeitsplätze<br />

für die Beschäftigten erreicht.<br />

Das Trauzimmer verbleibt an der Kurfürstenallee.<br />

Ein neues Hotel ist ein Aufbruchsignal<br />

für den Tourismusstandort Bad Godesberg<br />

und ermöglicht zusätzliche kulturelle<br />

Aktivitäten in und an der Redoute.<br />

Die Eigenständigkeit der ehemaligen kurfürstlichen<br />

Logierhäuser wird im Rahmen<br />

der Hotelnutzung wieder stärker betont.<br />

Historische Treppenhäuser, Wandmalereien<br />

und weitere Elemente werden gesichert,<br />

die Gebäude auf höchstem Niveau saniert<br />

und damit denkmalgerechter gestaltet.


- 8 -<br />

Redoute, „Redüttchen“ und Parkanlage<br />

bleiben unverändert und werden dem<br />

Denkmal entsprechend renoviert, saniert<br />

und gepflegt. Die gastronomische Nutzung<br />

bleibt erhalten.<br />

Das Hotel und seine Gäste bringen neue<br />

Kaufkraft und erhöhen signifikant die<br />

Aufenthaltsqualität in Bad Godesberg,<br />

das spürbar vom internationalen Konfe-<br />

renzstandort <strong>Bonn</strong> profitieren wird.<br />

Gleichzeitig ergibt sich ein weiteres hochwertiges<br />

Angebot für Angehörige von<br />

auswärtigen Patienten in unseren Gesundheitseinrichtungen.<br />

Alexander Rometsch (<strong>CDU</strong>-Fraktion)<br />

Dr.Helmut Redeker (SPD-Fraktion)<br />

Jürgen Bruder (FDP-Fraktion)<br />

www.zukunft-bad-godesberg.de<br />

+++ Leserbrief +++ Leserbreif +++ Leserbrief +++<br />

Zum Thema Sauberkeit (Villenpostille<br />

Nr.3) von Helmut Kirstgen:<br />

Als ich noch ein Kind war, durfte ich meinen<br />

Vater oft zu unserem Gartengrundstück<br />

begleiten. Bei diesen Gängen mußte<br />

ich mich meistens mit einer kleinen Kohlenschaufel<br />

und einem alten Marmeladeneimer<br />

bewaffnen und die auf dem Weg<br />

liegenden Hinterlassenschaften der zahlreichen<br />

Pferdefuhrwerke einsammeln, die<br />

dann im Herbst in die Erdbeerbeete eingearbeitet<br />

wurden. Unsere Erdbeeren bei der<br />

nächsten Ernte waren die größten und die<br />

besten.<br />

Heute habe ich kein Erdbeerbeet mehr<br />

und sammele folglich auch keine Pferdeäpfel<br />

mehr. Meine Blumenzwiebeln und<br />

die anderen Pflanzen in meinem Vorgarten<br />

dünge ich ab und zu mit industriell hergestelltem<br />

Dünger oder Hornspänen. Es<br />

scheint aber Zeitgenossen zu geben, die<br />

der Meinung sind, meine Pflanzen seien<br />

wohl etwas mickerig und bedürften einer<br />

kräftigen Wachstumsspritze in Form der<br />

Würstchen ihres Hundes. Dafür möchte<br />

ich mich bedanken.<br />

Kleinere Kollateralschäden wie abgeknickte<br />

Blumen oder Löcher im Erdreich,<br />

die durch Fiffis untaugliche Versuche entstehen,<br />

die Produkte seiner Verdauung<br />

durch Scharren zu tarnen, werden billigend<br />

in Kauf genommen.<br />

Es ist auch immer wieder erhebend, zumal<br />

in der dunklen Jahreszeit, beim Be- oder<br />

Entladen des Autos ungewollt mit diesen<br />

Tretminen in Kontakt zu kommen, die auf<br />

unseren Gehwegen hinterlassen werden.<br />

Für die Reinigung des Bürgersteiges ist ja<br />

der Anwohner verantwortlich, und für die<br />

Reinigung der Schuhe und evtl. des Teppichbodens<br />

hat ja wohl auch jeder selbst<br />

zu sorgen.<br />

Man besucht mit seinem Vierbeiner die<br />

Hundeschule, bringt ihm Gehorsam auf<br />

verschiedene Kommandos bei wie "Sitz",<br />

"Platz", "Hol Stöckchen". Nur das Wort<br />

"Gulli" habe ich dabei noch nie vernommen.<br />

Aber vielleicht ist der Hund ja mit<br />

einem weiteren Kommando überfordert.<br />

Oder etwa mancher Hundehalter?<br />

Ratskandidatin in spe<br />

Mein Name ist Verena Lautz. Der <strong>CDU</strong>-<br />

Ortsverband Villenviertel hat mich nominiert,<br />

bei den Kommunalwahlen im Juni<br />

2009 für den Stadtrat zu kandidieren.<br />

Ich bin 40 Jahre alt, verheiratet<br />

und habe zwei<br />

Kinder im Alter von 8 und<br />

7 Jahren. Nach meinem<br />

Betriebswirtschaftsstudium<br />

und anschließender<br />

Promotion war ich bei<br />

einer Privatbank in Frankfurt<br />

für Konzeption und<br />

Marketing von Anlageprodukten<br />

zuständig.<br />

Durch eine berufliche<br />

Veränderung meines<br />

Mannes leben wir seit<br />

mittlerweile über 5 Jahren<br />

in Rüngsdorf und fühlen<br />

uns im Rheinviertel sehr<br />

wohl. Meine Kinder gehen<br />

beide in die Beethovenschule und<br />

haben davor das im Villenviertel gelegene<br />

Montessori-Kinderhaus besucht. Ich habe<br />

also auch zum Villenviertel einen intensiven<br />

Bezug.<br />

Seit 2005 bin ich Mitglied im Kreisvorstand<br />

der <strong>Bonn</strong>er <strong>CDU</strong>. Mein inhaltlicher<br />

Schwerpunkt ist die Familienpolitik. Ich<br />

leite den Arbeitskreis Familienpolitik und<br />

- 9 -<br />

bin stellvertretende Sprecherin der <strong>CDU</strong>-<br />

Fraktion im Jugendhilfeausschuss. In meiner<br />

politischen Arbeit möchte ich mich<br />

auch weiterhin für Kinder, Jugendliche<br />

und Familien einsetzen.<br />

Als Mutter zweier Kinder<br />

weiß ich, wie wichtig für<br />

Familien mit Kindern die<br />

Themen U3-Betreuung<br />

(unter 3-jährige), Ganztagsbetreuung<br />

in Kindertagesstätten,Grundschulen<br />

und auch an weiterführenden<br />

Schulen sowie<br />

ein ausreichendes, flächendeckendes<br />

Angebot<br />

an Spielplätzen sind.<br />

Dr.Verena Lautz<br />

Darüber hinaus halte ich<br />

aber auch ein verstärktes<br />

Miteinander der Generationen<br />

sowie Integration<br />

für relevante Themen, für<br />

die ich mich einsetzen<br />

möchte.<br />

Da Rüngsdorf und das Villenviertel mein<br />

Lebensmittelpunkt sind, liegen mir aber<br />

auch Belange unseres Viertels sehr am<br />

Herzen. Für Fragen oder Anregungen können<br />

Sie mich gerne ansprechen<br />

(Tel.: 369 72 72 oder<br />

verena.lautz@t-online.de)<br />

Persönlich können Sie mich auf folgenden Veranstaltungen kennenlernen:<br />

Stammtisch OV-Villenviertel:<br />

10. Juli 2008, 19.00 Uhr, Restaurant "Leonis", von-Groote-Platz 1<br />

Stammtisch OV-Rüngsdorf:<br />

19.08.2008, 19.00 Uhr "Römerklause" am Römerplatz<br />

Familienfest der <strong>CDU</strong>-Fraktion 15.00-17.00 Uhr, in der Jugendverkehrsschule der<br />

Stadt <strong>Bonn</strong>, Landgrabenweg 150 (gegenüber T-Mobile)<br />

Hohenzollernplatzfest 23.08.2008 von ab 18.00 Uhr auf dem Hohenzollernplatz


- 10 -<br />

A<br />

U<br />

F<br />

G<br />

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S<br />

P<br />

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S<br />

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U F G E S P I E S S T<br />

Sollte vor keiner Haustür fehlen:<br />

Die zum Viertel passende Fussmatte<br />

gibt es bei LebensART in der Beethovenallee.<br />

<strong>CDU</strong>-Schaukasten<br />

an der Sparkasse Rheinallee zweimal<br />

in 14 Tagen mutwillig zerstört. Wir<br />

haben Anzeige erstattet.<br />

Spielplatzfest<br />

Sa. 14. Juni 2008<br />

15 - 18 Uhr<br />

Papiercontainer Rheinallee<br />

Nach Brand wieder strahlend blau.<br />

<strong>CDU</strong>-Villenviertel sorgte für Neuanstrich.<br />

Neuer Zaun kommt!<br />

Gelder bewilligt, Ausschreibung läuft.<br />

<strong>CDU</strong>-Villenviertel hat es nach jahrelangem<br />

Kampf geschafft.<br />

Spiele und Spaß für Groß und Klein.<br />

Kostenlose Getränke und Kuchen,<br />

Spielzeugflohmarkt von Kindern für<br />

Kinder (nur Spielzeug und Bücher,<br />

keine Kleidung).<br />

Kunst im Villenviertel<br />

Wir stellen Künstler vor:<br />

Peter Tutzauer und Monica Berlin.<br />

In letzter Minute hat er sie noch lackiert<br />

werden, die ein Meter zwanzig hohe Knochenskulptur,<br />

ehe sie ins <strong>Bonn</strong>er Wissenschaftszentrum<br />

transportiert wurde. Dort<br />

ist das Werk ausgestellt, anlässlich der<br />

UN-Konferenz "Biologische Vielfalt".<br />

Peter Tutzauer hat ein Faible für Knochengerüste.<br />

In seinem Atelier in der<br />

Denglerstraße 12 lagern Muscheln, Schneckenhäuser<br />

und Tierskelette, gesammelt<br />

von ihm und seiner Familie an tropischen<br />

Stränden. Es ist nicht nur die Vergänglichkeit,<br />

die Tutzauers Arbeiten demonstrieren,<br />

es ist vielmehr die schöpferische Intelligenz<br />

der Natur, die ihn fasziniert. Eine<br />

Natur, die der Mensch mehr und mehr<br />

zerstört.<br />

Peter Tutzauer, 59, studierte von 1975-79<br />

Jeden Mittwoch<br />

stehen Monica und<br />

Andrea B. nebeneinander<br />

vor der<br />

Staffelei. Seit Jahren<br />

malen sie gemeinsam,<br />

die<br />

80jährige Mutter<br />

und ihre 50 Jahre<br />

alte Tochter. Und<br />

sie malen immer ohne Vorlage.<br />

"Wenn ich hier, in unserem Garten in der<br />

Herderstraße, eine blühende Blume anschaue,<br />

sehe ich auch den Schatten, das<br />

Dunkle, die Tiefe. So entsteht das Motiv<br />

von selbst im Kopf", erzählt Monica B.<br />

"Und da ich ein Kind vom Land bin, geboren<br />

in der Uckermark, schaue ich ganz anders<br />

auf die Natur."<br />

- 11 -<br />

an der Fachhochschule Köln freie Malerei<br />

bei Prof. Karl Marx, dessen Meisterschüler<br />

er wurde.<br />

Sein Markenzeichen ist die von ihm entwickelte<br />

Blasen-Technik, die der Oberfläche<br />

zusätzlich Struktur verleiht, mit einer verblüffenden<br />

dreidimensionalen Wirkung.<br />

Sehr früh schon fand er auch zur Portraitmalerei-<br />

auf höchst ungewöhnliche Weise.<br />

Vor vielen Jahren restaurierte er das Nibelungenzimmer<br />

auf der Drachenburg, passte<br />

neu Leinwandstücke in die zerstörten<br />

Wandbilder ein und ergänzte mit subtilem<br />

Pinsel die fehlenden historischen Gesichter.<br />

Graphisch ausgebildet<br />

wurde sie an der<br />

Kölner Werkschule.<br />

So lange sie denken<br />

kann, zeichnet und<br />

malt sie, ob Radierungen,<br />

Hinterglas,<br />

Acryl oder auf Seide.<br />

"Offiziell ausgestellt<br />

wurde noch keine Arbeit, weil die<br />

Kinder, insgesamt sind es vier, fast alles<br />

mitnehmen, was wir malen", sagt Monica<br />

B. lachend. Aber dennoch kann man einige<br />

Werke besichtigen. Sie hängen als Leihgabe<br />

in einem <strong>Bonn</strong>er Restaurant.<br />

Karin P. Vanis


- 10 -<br />

Wir tun was<br />

Am Dienstag, 8. April war es mal wieder<br />

soweit: Der nunmehr vierte Kommunalpolitische<br />

Rundgang durch unser Viertel<br />

fand unter Leitung der Vorsitzenden des<br />

hiesigen <strong>CDU</strong>-Ortsverbandes Villenviertel,<br />

Frau Edith Koischwitz und der Bezirksbürgermeisterin<br />

Annette Schwolen-<br />

Flümann statt.<br />

Aufgrund des Aufrufes, bereits im Vorfeld<br />

Mängel aller Art zu benennen, war eine<br />

stattliche Liste an Beschwerden und Anregungen<br />

zusammen gekommen, die von<br />

Herrn Claus Tillmann, stv. Leiter der Bezirksvertretung<br />

Bad Godesberg, zu Protokoll<br />

genommen wurde. Die Begehung<br />

begann an der Busendhaltestelle Rheinallee.<br />

Bemängelt wurden:<br />

I. Schmutz rund um die Sitzbänke vor<br />

der Sparkasse<br />

Die „schnelle Eingreiftruppe“ Bad Godesberg<br />

wurde angewiesen, den gesamten<br />

Kommunalpolitischer Rundgang<br />

Bereich der ehemaligen Endhaltestelle<br />

Rheinallee, den Fahrradweg entlang der<br />

Bahn bis zur Plittersdorfer Straße, die<br />

Grünanlage Plittersdorfer Straße/Paul-<br />

Kemp-Straße und den Königsplatz in ihr<br />

Kontroll- und Säuberungsprogramm aufzunehmen.<br />

Belästigungen von Passanten durch Jugendliche,<br />

vor allem in den Abendstunden<br />

– Angstsituation der Passanten<br />

Die Situation der Belästigung von Passanten<br />

durch Jugendliche rund um die Sitzbänke<br />

vor der Sparkasse, wird von der<br />

hiesigen Polizei durch vermehrte Streifengänge<br />

kontrolliert.<br />

Beleuchtungssituation rund um den Parkplatz,<br />

die Bushaltestelle und dem Gehweg<br />

entlang des Parkplatzes. Hier war eine<br />

Verbesserung schon 2003 gefordert worden.<br />

Die Beleuchtungssituation am gleichen<br />

Ort entspricht zwar den Normen zur Verkehrssicherungspflicht,<br />

dennoch will das<br />

Tiefbauamt am Jahresende prüfen, ob<br />

noch Gelder zur Verbesserung der Situation<br />

vorhanden sind. Die Stadt hat bekanntlich<br />

Geldnöte. Das gleiche gilt für die Situation<br />

in der Augustastraße.<br />

Tiefe Schlaglöcher auf dem Parkplatz waren<br />

ein ständiges Ärgernis, diese waren<br />

zufällig am Tag vor der Begehung zugeschüttet<br />

worden…!<br />

II. Rheinallee<br />

Tempolimit 30 wird nicht eingehalten.<br />

Am 17.0408 fanden in der Zeit zwischen<br />

7:06 und 8:06 Uhr Geschwindigkeitskontrollen<br />

auf der Rheinallee statt. Gemessen<br />

wurden 176 Fahrzeuge, die „Spitzengeschwindigkeit“<br />

betrug 51 km/h. Trotz<br />

dieses guten Ergebnisses sollen in regelmäßigen<br />

Abständen weitere Kontrollen<br />

stattfinden.<br />

Der Gehweg im Bereich Rheinallee Ecke<br />

Kronprinzenstraße, hier wurden Gehwegplatten<br />

von Baumwurzeln aufgewölbt, es<br />

besteht die Gefahr des Fallens<br />

Die Antwort steht noch aus<br />

Einrichtung von Anliegerparkplätzen entlang<br />

der Rheinallee<br />

- 11 -<br />

Die Einrichtung von Anliegerparkplätzen<br />

auf der Rheinallee hat die Stadt bereits<br />

vor Jahren geprüft und abschlägig beschieden.<br />

Einerseits ist es nur für diese<br />

Straße rechtlich nicht zulässig, andererseits<br />

erhöht sich der Parkdruck auf die<br />

umliegenden Straßen.<br />

III. Augustastraße<br />

Fehlende Bäume im Bereich der Kreuzung<br />

Plittersdorfer Straße/Augustastraße nachpflanzen<br />

Die fehlenden Bäume in der Augustastraße<br />

und der Dengler-/Herderstraße werden<br />

im Herbst 2008 nachgepflanzt.<br />

Parksituation in der Augustastraße unbefriedigend<br />

Hier hat eine Ortsbegehung mit dem zuständigen<br />

Verkehrslenker stattgefunden.<br />

Die Verkehrsaufseher/innen sind angewiesen<br />

worden, in diesem Bereich zu kontrollieren.<br />

IV. Plittersdorfer Straße<br />

Die Parksituation vor den Geschäften, hier<br />

insbesondere vor dem Friseurladen ist<br />

unbefriedigend. Die Anwohnerparkzeiten<br />

sollten morgens bereits ab 8.00 Uhr aufgehoben<br />

werden, damit Kunden parken können.<br />

Ferner sollte die mögliche Parkdauer<br />

verlängert werden.<br />

Hier hat direkt am Tag nach der Begehung<br />

ein Gespräch mit dem zuständigen<br />

Verkehrslenker und Herrn Tillmann von<br />

der Bad Godesberger Bezirksvertretung<br />

stattgefunden. Dem Anliegen der Geschäftsleute<br />

wird entsprochen, die neuen<br />

Schilder sollen demnächst kommen.<br />

V. Hohenzollernplatz<br />

defekte Treppenstufen und beschädigter<br />

Sockel an einem Plateau<br />

Die Mängel wurden kurzfristig vom Servicebetrieb<br />

Stadtgrün beseitigt.


- 10 -<br />

VI. Königsplatz<br />

Die Container an der Ecke Rheinallee/<br />

Königsplatz sind verdreckt und die<br />

Papiercontainer ausgebrannt und daher<br />

extrem unansehnlich.<br />

Die verbrannten Papiercontainer an der<br />

Rheinallee/Königsplatz erstrahlen wieder<br />

im tiefen Blau, die Glascontainer wurden<br />

gereinigt, was allerdings die Graffiti nicht<br />

beseitigt.…<br />

VII. Friedrichallee<br />

Die Hecke zwischen Kirche und Pfarrhaus<br />

engt den Gehweg ein. Wenn dort<br />

Autos parken, müssen Fußgänger und vor<br />

allem Schulkinder auf die Fahrbahn<br />

ausweichen.<br />

Die Situation auf dem Gehsteig an der<br />

Friedrichallee zwischen Hecke und parkenden<br />

Autos will die Stadt nicht verändern.<br />

Wir, die <strong>CDU</strong>-Villenviertel werden<br />

in die Bezirksvertretung einen Antrag einbringen,<br />

dass die Autos nur noch halbseitig<br />

auf dem Gehweg parken und so mehr<br />

Platz für Fußgänger entsteht.<br />

Container erstrahlen in neuem Glanz<br />

Die Parksituation vor dem Bäcker und der<br />

Apotheke führt oftmals zur Gefährdung<br />

von wartenden Fußgängern am Zebrastreifen;<br />

es wird die Anbringung von Pollern<br />

rechts und links des Ampelmastes empfohlen.<br />

Poller an der Ampel vor der Bäckerei und<br />

der Apotheke an der Rüngsdorfer Straße<br />

lehnt die Stadt ebenfalls ab und will lediglich<br />

verstärkte Kontrollen durchführen.<br />

Auch hier werden wir weiter kämpfen<br />

müssen!<br />

Der Zustand der Straßendecke wird bemängelt.<br />

Die Straßendecken im Villenviertel werden<br />

im Zuge der Kanalerneuerungen nach und<br />

nach erneuert.<br />

Schief stehende Straßenschilder an den<br />

Kreuzungen Viktoriastraße/Jahnallee und<br />

der Gotenstraße/Saarstraße<br />

Diese werden vom Tiefbauamt wieder gerichtet.<br />

Vorher werden aber von der Polizei<br />

noch die Berichte zu diesen Verwüstungen<br />

(diese Schilder wurden mutwillig aus<br />

den Verankerungen gerissen) abgewartet.<br />

Brennpunkt Endhaltestelle Rheinallee<br />

An Sitzbänken der Sparkasse Rheinallee<br />

treffen sich vor allem in den Abend- und<br />

Nachstunden zahlreiche Jugendliche. Die<br />

Klagen der Bevölkerung zeigen auf, dass<br />

diese jungen Leute oft und gerne die Passanten<br />

verbal attackieren, was vor allem bei<br />

älteren Menschen, Frauen und Einzelpersonen<br />

ein Gefühl der Bedrohung auslöst.<br />

Ob diese Jugendlichen identisch sind mit<br />

denen, die aus reiner Zerstörungswut mutwillig<br />

Sachschaden anrichten, können wir<br />

nicht abschließend beurteilen. Ein Verdacht<br />

bleibt aber durchaus.<br />

Die Glasscheibe des Schaukasten der <strong>CDU</strong>-<br />

Villenviertel wurde bereits einmal eingeworfen<br />

und ein anderes mal aus dem Rahmen<br />

gedrückt, da das jetzige „Glas“ aus<br />

Kunststoff ist, der nicht zerbricht. Diese<br />

Scheibe wurde, kaum das sie eingesetzt<br />

war, mit einem scharfkantigen Gegenstand<br />

zerkratzt. Wir haben jeweils Anzeige bei<br />

- 11 -<br />

der Polizei gestellt.<br />

Vermutlich aus<br />

Frust, diese Scheibe<br />

nun nicht mehr zerstören<br />

zu können,<br />

haben die Randalierer<br />

gleich zwei<br />

Scheiben der Schaukästen<br />

der Sparkasse<br />

eingeschlagen.<br />

Die Sachschäden<br />

rund um diesen<br />

Platz sind nicht neu.<br />

So wurde vergangenes<br />

Jahr der einbetonierteFahrradständer<br />

aus der Verankerung<br />

gerissen,<br />

wiederholt werden<br />

dort abgestellte Fahrräder demoliert, Abfallkörbe<br />

umgeworfen etc.<br />

Mutwillige Zerstörung an der Rheinallee<br />

Als Gegenmaßnahmen fordert unser<br />

<strong>CDU</strong>-Ortsverband nunmehr wiederholt:<br />

1. Eine erhebliche Verbesserung der Beleuchtung,<br />

auch wenn die jetzigen Laternen<br />

zur reinen Verkehrssicherungspflicht ausreichend<br />

sein mögen. Diese Funzeln leuchten<br />

den „Tatort“ jedenfalls nicht hinreichend<br />

aus, um die Täter zu verunsichern.<br />

2. Mehr Streifengänge der Polizei, auch mit<br />

Zivilstreifen.<br />

3. Einschaltung des Jugendamtes, damit<br />

sog. „Streetworker“ dieser Gruppe ein sinnvolles<br />

Angebot der Freizeitgestaltung unterbreitet.<br />

Edith Koischwitz

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