WBZ-Persönlich 05
Gönnermagazin WBZ Wohn- und Bürozentrum Reinach
Gönnermagazin WBZ Wohn- und Bürozentrum Reinach
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GÖNNERMAGAZIN<br />
<strong>WBZ</strong>PERSÖNLICH<br />
Die Fähigkeit zählt, nicht die Behinderung!<br />
Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte<br />
Aumattstrasse 70–72 · Postfach · CH-4153 Reinach 1<br />
Telefon 061 717 71 17 · Fax 061 717 71 00 · info@wbz.ch · www.wbz.ch
<strong>WBZ</strong>PERSÖNLICH<br />
Seit über 20 Jahren die abonnierte Monatszeitschrift über Geschichte<br />
und Gegenwart der Stadt Basel. Sorgfältig recherchiert, mit prächtigen Fotos<br />
und dem aktuellem Veranstaltungskalender für kulturelle Anlässe in der Region.<br />
B wie Basel – jeden Monat ein Thema!<br />
Als Gönnerin/Gönner des <strong>WBZ</strong> erhalten Sie kostenlos und unverbindlich ein<br />
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Spalentor Verlag AG, Postfach, 4013 Basel Abo-Telefon: 061 386 81 99<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte (<strong>WBZ</strong>), Au matt stras -<br />
se 70–72, Postfach, CH-4153 Reinach 1, Telefon 061 717 71 17, Fax 061 717 71 00,<br />
info@wbz.ch, www.wbz.ch, PC-Konto für Spenden: 40–1222-0. Gesamt ver ant wor -<br />
tung: Thomas Müller, Leiter Kommunikation/Fundraising <strong>WBZ</strong>. Redaktion, Satz und<br />
Lithos: Effort Werbung SGD, Basel; Texte: Christiane Widmer; Gestaltung und Fotos:<br />
Christian Lienhard. Produktion und Distribution: Grafisches Service-Zent rum <strong>WBZ</strong>.<br />
Erscheinungs weise: Jährlich. Auflage: 10’000 Exemplare. Zusätzliche ‹<strong>WBZ</strong>-PER SÖN -<br />
LICH›: Bestellung unter Telefon 061 717 71 04 oder PDF-Download im In ter net unter<br />
www.wbz.ch.<br />
© 20<strong>05</strong> by <strong>WBZ</strong>. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck nur mit Quellenangabe. Bitte<br />
um Benachrichtigung nach Erscheinen. Umwelthinweis: Das <strong>WBZ</strong> verwendet für<br />
seine Publikationen ausschliesslich die Papiersorte Allegro halbmatt, chlorfrei, hoch -<br />
weiss, aus Schweizer Produktion (CI/CD <strong>WBZ</strong>).
<strong>WBZ</strong>PERSÖNLICH<br />
Ein persönliches Porträt<br />
Liebe Gönnerinnen und Gönner<br />
Unser ‹<strong>WBZ</strong> <strong>Persönlich</strong>› erscheint bereits im vierten<br />
Jahrgang, und auch in dieser Ausgabe stellen<br />
wir Ihnen jemanden vor, der im <strong>WBZ</strong> wohnt<br />
und arbeitet.<br />
Was Frau Monika Rymann passiert ist, könnte<br />
eigentlich jedem von uns geschehen: Nach<br />
einem normalen Arbeitstag bekam sie plötzlich<br />
enorm starke Kopfschmerzen. Sie wurde sofort<br />
hospitalisiert und man fand heraus, dass sie eine<br />
Gehirnblutung erlitten hatte. Die daraus resultierende halbseitige Kör -<br />
per lähmung zwang sie zu einer völlig anderen Lebensweise.<br />
Wie geht man mit einer solch einschneidenden Veränderung im Leben<br />
um? Wie meistert man als erfolgreiche Geschäftsfrau die Situation, plötz -<br />
lich nicht mehr arbeiten zu können und auf andere Menschen an ge -<br />
wiesen zu sein? In unserem Interview erzählt Frau Rymann von ihren<br />
Schwierigkeiten, aber auch von ihren Wünschen und Hoffnungen.<br />
Der Fall von Monika Rymann ist glücklicherweise relativ selten. Doch<br />
gerade in einem solchen Fall ist es wichtig, dass die Betroffenen einen<br />
Ort finden, wo sie sich wohl fühlen, wo sie richtig betreut werden und<br />
wo ihnen die notwendigen Therapien helfen, den Einstieg in das frühere<br />
Leben so weit wie möglich zu erleichtern.<br />
Im <strong>WBZ</strong> ist dies möglich. Frau Rymann kann hier in einer – ihren mo men -<br />
tanen Fähigkeiten entsprechenden – Umgebung wohnen und arbeiten.<br />
Sie erhält die Therapien, die ihre Wiederherstellung unterstützen. Sie steht<br />
nicht unter dem Druck, sofort wieder voll ‹funktionieren› zu müssen,<br />
sondern kann die Herausforderungen ihres neuen Lebens Schritt für<br />
Schritt angehen. Dies verdanken Frau Rymann und alle andern <strong>WBZ</strong>-ler<br />
Ihnen! Bitte unterstützen Sie uns auch weiterhin mit Ihren Spenden; sie<br />
ermöglichen uns nicht nur, den Menschen mit Behinderung die nötige<br />
Infrastruktur zur Verfügung zu stellen; sie gestatten es uns auch, ihnen<br />
einen marktgerechten Lohn zu bezahlen. Herzlichen Dank!<br />
Stephan Zahn, Direktor<br />
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<strong>WBZ</strong>PERSÖNLICH<br />
Frau Monika Rymann, die wir<br />
in diesem ‹<strong>WBZ</strong> PERSÖNLICH› vorstellen,<br />
wurde am 6. Januar 1957<br />
ge bo ren und ist in Binningen aufgewachsen.<br />
Sie ist ausgebildete In -<br />
nen dekorateurin und war die erste<br />
Frau, welche in der Schweiz die Mei -<br />
sterprüfung als Innen de ko ra teurin<br />
erfolgreich absolviert hat.<br />
Im Dezember 2002 wurde Frau<br />
Rymann mitten aus ihrem aktiven<br />
Leben gerissen – sie hatte eine Hirn -<br />
blutung. Obwohl sie sofort ope -<br />
riert wurde, blieb von dieser<br />
Blutung eine halbseitige Lähmung,<br />
eine so genannte Hemiplegie<br />
zurück.<br />
Monika Rymann wohnt und arbeitet<br />
seit rund eineinhalb Jahren im <strong>WBZ</strong><br />
und hofft, irgendwann wieder ein<br />
selbständiges Leben führen zu<br />
kön nen. Im Moment ist sie jedoch<br />
auf Be treuung und Therapien an -<br />
Das Wohn- und Bürozentrum<br />
für Körperbehinderte<br />
Das <strong>WBZ</strong> bietet behinderten Men -<br />
schen 120 qualifizierte Arbeits plät -<br />
ze sowie 70 behindertengerechte<br />
Zim mer in einem modernen Wohn -<br />
zen trum. Insgesamt sind im <strong>WBZ</strong><br />
rund 300 Menschen beschäftigt.<br />
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<strong>WBZ</strong>PERSÖNLICH<br />
Monika Rymann arbeitet in der<br />
Kreativgruppe des <strong>WBZ</strong>.<br />
Zur Zeit hilft sie beim Malen von<br />
Weihnachtskarten, welche bei den<br />
<strong>WBZ</strong>-Kunden immer sehr beliebt<br />
sind. Daneben bemalt sie Holz -<br />
figuren und andere Objekte.<br />
Die Kreativgruppe des <strong>WBZ</strong><br />
In der Kreativgruppe werden zahlreiche<br />
nützliche und schöne Ge gen -<br />
stände hergestellt, die im <strong>WBZ</strong> und<br />
während der Verkaufs aus stellung<br />
(sie he S. 21) erhältlich sind.<br />
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<strong>WBZ</strong>PERSÖNLICH<br />
Als Weihnachtsdekoration werden<br />
in der Kreativgruppe Engel produziert<br />
– wie beispielsweise dieses<br />
rotflügelige, zufriedene Kerlchen.<br />
Aber auch Holzfiguren in verschiedensten<br />
Ausführungen werden<br />
bemalt. Sehr beliebt sind die<br />
Steckfiguren aus Holz. Sie sind<br />
wetterfest und ein wunderschöner<br />
Schmuck im Garten oder auf<br />
der Terrasse. Zur Auswahl stehen<br />
Sonnen, Schmetterlinge, Katzen<br />
und vieles mehr.<br />
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<strong>WBZ</strong>PERSÖNLICH<br />
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<strong>WBZ</strong>PERSÖNLICH<br />
Aufgrund ihrer Ausbildung als<br />
Innendekorateurin wurde Monika<br />
Rymann die Betreuung der <strong>WBZ</strong>-<br />
Vitrinen anvertraut. Mit ihrem<br />
Sinn für Farben und Proportionen<br />
sorgt sie dafür, dass die im <strong>WBZ</strong><br />
hergestellten Objekte immer<br />
geschmackvoll und ‹anmächelig›<br />
präsentiert werden.<br />
Aus dem gleichen Grund kam sie<br />
auch zur Gruppe ‹Weihnachts de -<br />
koration›. Bereits im August werden<br />
die Dekorationen für den<br />
grossen Saal im <strong>WBZ</strong> entworfen<br />
und hergestellt. Um die Mate ria -<br />
lien besser schneiden zu können,<br />
hat Frau Rymann ihre Profi-Schere<br />
und Gewichte mitgebracht.<br />
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<strong>WBZ</strong>PERSÖNLICH<br />
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<strong>WBZ</strong>PERSÖNLICH<br />
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<strong>WBZ</strong>PERSÖNLICH<br />
Frau Rymann, wie kommt<br />
es, dass Sie im <strong>WBZ</strong> sind?<br />
Ich hatte am 3. Dezember 2002<br />
eine Hirnblutung. Ich wollte am<br />
Feierabend nach Hause gehen, als<br />
ich plötzlich enorm starke Kopf -<br />
schmer zen bekam. Ich sagte zu<br />
meinem Geschäftspartner, dass es<br />
so heftig sei, dass ich einen Arzt<br />
oder die Notfallabteilung aufsuchen<br />
wolle. Da er wusste, dass ich nicht<br />
wehleidig bin, reagierte er rasch<br />
und richtig: er rief die Ambulanz.<br />
Die Ambulanz-Pfleger setzten mich<br />
auf einen dieser Bürostühle mit<br />
Rollen und zogen mich so durch<br />
das ganze Nähatelier und den<br />
Laden. Vor der Ladentüre stand<br />
das Notfallbett, auf das sie mich<br />
dann hievten und von da aus ging<br />
es über die Strasse zum Am bu lanz -<br />
fahrzeug. Schon unterwegs wurden<br />
die ersten Untersuchungen vor -<br />
genommen, das habe ich alles mitbekommen.<br />
Noch in der gleichen<br />
Nacht wurde ich operiert, und die<br />
Hirnblutung wurde mit einer Pla -<br />
tin spirale gestoppt. Aufgrund der<br />
Blutung blieb eine halbseitige Läh -<br />
mung zurück, eine so genannte He -<br />
miplegie. Am Anfang hatte ich noch<br />
Probleme mit dem Sprechen, doch<br />
dank Logopädie hat sich das ge -<br />
legt; auch die Gesichtslähmung ist<br />
viel schwächer geworden.<br />
Am 28. Dezember kam ich dann<br />
ins REHAB Basel. Dort wurden<br />
zahlreiche Therapien durchgeführt.<br />
Nach einiger Zeit wies man<br />
mich auf das <strong>WBZ</strong> hin und empfahl<br />
mir einen Schnupper auf ent -<br />
halt für die Dauer eines Monats.<br />
Nachdem ich diesen im Herbst 2003<br />
durchgeführt hatte, kündigte ich<br />
mein Interesse an, im <strong>WBZ</strong> zu<br />
wohnen und zu arbeiten. Noch vor<br />
Weihnachten bekam ich den positiven<br />
Bescheid und konnte so am<br />
5. Januar 2004 ins <strong>WBZ</strong> einziehen.<br />
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<strong>WBZ</strong>PERSÖNLICH<br />
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<strong>WBZ</strong>PERSÖNLICH<br />
Sie sind Innendekorateurin<br />
mit Meisterabschluss und<br />
besassen – zusammen mit<br />
Ihrem Geschäftspartner –<br />
eine eigene Firma. Wie war<br />
das für Sie, mitten aus dem<br />
aktiven Leben gerissen zu<br />
werden?<br />
Das ist, wie wenn einem der Tep -<br />
pich unter den Füssen weggerissen<br />
wird; man steht da wie bestellt und<br />
nicht abgeholt. Es hat alles verändert,<br />
alles auf den Kopf gestellt.<br />
Wie haben Sie das alles<br />
gemeistert?<br />
Wahrscheinlich dank der Unter stüt -<br />
zung meiner Freunde. Mein soziales<br />
Umfeld war mir immer sehr<br />
wichtig, und das hat mir auch in<br />
dieser schweren Zeit geholfen. Ich<br />
bekam von allen Seiten Unter stüt -<br />
zung. Heute sage ich mir, dass dies<br />
sozusagen meine ‹Vorarbeit› von<br />
früher war; ich hatte immer offene<br />
Türen, denn ich wollte nie eine alte,<br />
vereinsamte, griesgrämige Frau wer -<br />
den, davon gibt es genug. Auch<br />
meine Eltern helfen mir viel, vor<br />
allem, was das Finanzielle be trifft.<br />
Mein Vater kümmert sich um den<br />
Kontakt zu den Behörden, zur IV –<br />
man muss schon recht ‹strampeln›,<br />
um zu seinem Recht zu kommen.<br />
Was ist mit Ihrer Firma<br />
passiert?<br />
Im Moment führt mein Ge schäfts -<br />
partner die Firma weiter. Ich habe<br />
die Hoffnung, dass ich irgendwann<br />
wieder arbeiten kann. Un -<br />
ter dessen ist es so, dass ich an<br />
meinem freien Nachmittag ab und<br />
zu eine Beratung für ehemalige<br />
Kun den durchführe; ich konnte<br />
schon wieder gute Aufträge hereinholen.<br />
Was ich sehr schön finde<br />
ist, dass ich noch immer Kunden<br />
habe, die hierher ins <strong>WBZ</strong> anrufen,<br />
die mich besuchen kommen, mit<br />
denen ich etwas trinken gehe. Das<br />
ist doch ein gutes Zeichen!<br />
Denken Sie, dass Sie das<br />
<strong>WBZ</strong> irgendwann wieder<br />
verlassen werden?<br />
Ich hoffe schon, dass ich später<br />
wieder ein selbständiges Leben<br />
führen kann. Meine Freunde<br />
bestätigen mir, dass mein Gehen<br />
besser wird, auch wenn ich noch<br />
Krücken benötige. Sie finden, ich<br />
mache wahnsinnige Fortschritte.<br />
Was mich belastet ist, dass sich der<br />
Zustand meines Arms nicht verbessert.<br />
Ich kann ihn noch nicht einmal<br />
als ‹Halte-Arm› einsetzen.<br />
Man hat mir zwar Hoffnungen<br />
gemacht, dass sich dies noch ver-<br />
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<strong>WBZ</strong>PERSÖNLICH<br />
bessere, deshalb war ich anfangs<br />
Jahr für vier Wochen wieder in der<br />
REHAB, jedoch leider ohne Erfolg.<br />
Das Problem ist auch, dass die<br />
Krankenkasse jedesmal reklamiert,<br />
weil sie den Aufenthalt im REHAB<br />
als zu teuer erachtet.<br />
Was tun Sie in der Freizeit?<br />
Ich werde oft von Freunden abgeholt<br />
und zum Essen eingeladen.<br />
Dann kenne ich eine nette Wirtin<br />
im Kleinbasel, Lotti Weber, die<br />
mich immer wieder einladet. Ich<br />
bin sehr gerne dort, denn ich kenne<br />
viele Gäste; mein Geschäft befindet<br />
sich ja an der Clarastrasse.<br />
Auch pflege ich den Kontakt zu<br />
meinen Kolleginnen im <strong>WBZ</strong>; so<br />
nehme ich an der Kochgruppe teil,<br />
bei der jemand wöchentlich für die<br />
andern kocht.<br />
Auch wenn es mir im <strong>WBZ</strong> gut<br />
geht, gibt es immer wieder Mo -<br />
mente, in denen ich mich frage,<br />
wie ich das alles schaffen werde.<br />
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<strong>WBZ</strong>PERSÖNLICH<br />
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<strong>WBZ</strong>PERSÖNLICH<br />
Frau Rymann bewohnt ein geräumiges<br />
Zimmer im Neubau des <strong>WBZ</strong>.<br />
Den ‹Schutzengel› hat sie selbst<br />
geschaffen.<br />
Wohnen im <strong>WBZ</strong><br />
Im <strong>WBZ</strong> stehen den Be woh ner/ in -<br />
nen insgesamt 70 Zimmer zur Ver -<br />
fügung. Davon sind sechs Zimmer<br />
als Doppelzimmer angelegt, das<br />
heisst, sie sind durch eine interne Tür<br />
miteinander verbunden. Dazu<br />
kommen noch diverse Aufent halts -<br />
räu me zur Förderung der Ge sel lig -<br />
15
<strong>WBZ</strong>PERSÖNLICH<br />
Therapien im <strong>WBZ</strong><br />
Das <strong>WBZ</strong> bietet seinen Be woh ner/ -<br />
in nen ein auf ihre Bedürfnisse ausgerichtetes<br />
Therapie-Angebot. Dazu<br />
gehören gut ausgebaute Phy sio -<br />
the ra pieräume mit speziellen<br />
Geräten für Behinderte, ein<br />
Hallens chwimm bad und eine<br />
Turnhalle. Zur Zeit ar bei ten sieben<br />
Therapeutinnen und Therapeuten<br />
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<strong>WBZ</strong>PERSÖNLICH<br />
Monika Rymann fährt<br />
gerne nach Reinach<br />
zum Einkaufen. Dank<br />
ihres Elektrogefährts<br />
gelangt sie über<br />
Neben strassen relativ<br />
rasch zu den Ein kaufs -<br />
zentren. Es gibt allerdings<br />
immer wieder<br />
Situationen, wo Frau<br />
Rymann das Trottoir<br />
verlassen und auf der<br />
Strasse fahren muss,<br />
zum Beispiel, wenn es<br />
keine Rampe gibt, um<br />
den Trottoirrand zu<br />
überbrücken. Da können<br />
andere Fahrzeuge<br />
bedrohlich wirken.<br />
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<strong>WBZ</strong>PERSÖNLICH<br />
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<strong>WBZ</strong>PERSÖNLICH<br />
Aufgrund ihres offenen<br />
und zugänglichen<br />
Wesens hat Monika<br />
Rymann schnell Kon -<br />
takt mit anderen<br />
Menschen. Sie hat den<br />
Eindruck, dass die<br />
meisten Leute sehr<br />
hilfsbereit sind – «wie<br />
man in den Wald ruft,<br />
tönt es auch heraus»,<br />
meint sie. So auch,<br />
wenn beispielsweise<br />
im Einkaufszenter die<br />
Kasse geöffnet werden<br />
muss, die einen breiten<br />
Gang aufweist.<br />
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<strong>WBZ</strong>PERSÖNLICH<br />
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<strong>WBZ</strong>PERSÖNLICH<br />
VERKAUFSAUSSTELLUNG<br />
Beflügelt!<br />
Grosse Verkaufsausstellung im <strong>WBZ</strong><br />
vom 27. November bis 1. Dezember 20<strong>05</strong><br />
Vernissage: Sonntag, 27. November 20<strong>05</strong> ab 11.00 Uhr<br />
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Auf Ihren Besuch freuen wir uns sehr!<br />
Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte<br />
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