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III - CCA Monatsblatt

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Kulinarisches<br />

Kartoffeln schälen, waschen und würfeln. Suppengemüse klein<br />

schneiden. Zwiebel und Schinkenwürfel im Topf mit Butter anbraten.<br />

Gemüsebrühe hinzugießen. Kartoffeln und Suppengemüse hinzufügen; ca.<br />

15 Minuten kochen lassen.<br />

Die Suppe pürieren. Crème fraîche darunter rühren und gut würzen.<br />

• Wiener Würstchen ganz oder in Stücken in der Suppe aufkochen.<br />

• Pfifferlinge mit Zwiebelwürfeln in Butter anbraten und dann in die<br />

Suppe geben.<br />

• Croutons oben auf die Suppe streuen und servieren.<br />

Mit frischen Kräutern bestreuen und servieren.<br />

„Kunst in La Paz“<br />

Calle Velasco No. 542<br />

74<br />

OFICINA LA PAZ<br />

REPRESENTANTE LEGAL ROYAL TOURS<br />

Calle Rene Moreno No. 1072<br />

Casilla 4893<br />

Bloque L7 San Miguel<br />

Telf. 591 2 2792828<br />

Fax. 591 2 2792970<br />

Meike Plehn<br />

<strong>Monatsblatt</strong> 3/2012<br />

<strong>Monatsblatt</strong> 3/2012<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Gemeindebote<br />

der Evangelisch-Lutherischen Kirche<br />

Deutscher Sprache in Bolivien<br />

Liebe Freunde und Mitglieder der Gemeinde, liebe Leser des<br />

<strong>Monatsblatt</strong>s,<br />

„In der Zeitung stand, dass Grimmich & Co. eine Schluckerin suchten.<br />

Ich hatte zwar keine Ahnung, was unter einer Schluckerin verstanden wird,<br />

aber ich fühlte mich als weibliche Ausgabe eines armen Schluckers.“ So<br />

beginnt eine Erzählung von Elisabeth Wigger.<br />

Im Folgenden wird erzählt, dass sie sich bewirbt und ihre 15 Jahre Ehe<br />

genug Referenzen sind, die sie geradezu prädestinieren, in diesem Beruf<br />

zu arbeiten. Ihr männlicher Arbeitskollege erklärt der neu angestellten<br />

Schluckerin, dass in einem großen Betrieb ständig etwas schief ginge und<br />

wenn jedes Mal die Schuldigen vor die hohen Chefs zitiert und getadelt<br />

würden, wäre dies ein untragbarer Ausfall von Arbeitszeit und –kraft.<br />

Deshalb der Vorschlag, für diese Tätigkeit Spezialisten einzusetzen,<br />

natürlich ohne Wissen der Direktion. Die Praxis habe gezeigt, dass die<br />

Schlucker eine ausgleichende Wirkung hätten und ihr Geld wert seien.<br />

Und weil von ihnen keine richtige Arbeit verlangt würde, erreichten sie<br />

natürlich Höchstleistungen im Herunterschlucken, während bei den unter<br />

Arbeitsdruck stehenden Angestellten jederzeit mit Explosionen gerechnet<br />

werden müsse.<br />

Beim Lesen der Geschichte fühlte ich mich angesprochen. Muss<br />

man nicht eine Menge in seinem Leben schlucken? Muss? Oder ist das<br />

Schlucken nicht oft der gewählt einfachere Weg?<br />

75 „Kunst in La Paz“

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