kreativ.werkstatt für marketing und kommunikation - Quartierleist ...

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schoenau.sandrain.ch
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24.12.2012 Aufrufe

Quartierplanung Eine ungewöhnliche Perspektive auf das Planungsgebiet im oberen linken Bereich bietet diese Photographie, aufgenommen vom Münsterturm aus um 1900. Links oben sind das «Zingghaus» an der Dorngasse und das Altersheim Schönegg (damals «Greisenasyl und Roschistiftung») zu erkennen. (Bild: H. Türler, Bilder aus Vergangenheit und Gegenwart, gefunden in Peter Gygax: Marzili. Berner Welt am Aareufer, fischer Verlag 1991, S. 25) Planung Gaswerkareal – Workshop 23. August 2012 Die Firma Losinger-Marazzi ist von den städtischen Behörden mit der Planung zum Gaswerkareal betraut worden. Am 23. August 2012 wurde ein erster Workshop mit etwa 50 Teilnehmenden aus Stadtverwaltung, Bauwirtschaft, Architektur, Landschaftsplanung, Quartierorganisationen und kulturellen Institutionen durchgeführt. Nach einer Begehung des neun Hektaren grossen Areals, welches sich noch im Besitz des EWB befindet, folgten vier ergänzende Referate zu den Themen Marzili Bern – eine historische Betrachtung, planungsrechtlicher Kontext, städtebauliche Analyse und Standort- und Marktpotential. In den abschliessenden Gruppendiskussionen wurden viele verschiedene Aspekte erwähnt, welche bei der anstehenden Planung zu berücksichtigen bzw. zu regeln sind: • Die im südlichen Bereich des Areals ausgeschiedene Freifläche (mit 2 Biotop, Brätliplatz, Steintreppe am Aareufer) muss erhalten und aufgewertet werden. • Die Zugänglichkeit des ganzen Perimeters von der Sandrainstrasse her zum Aareufer muss wesentlich verbessert werden (heute sind grosse Teile des Areals wegen der Kontaminierung umzäunt). • Die beiden kulturellen Institutionen (Gaskessel und Dampfzentrale) sind in die Planung zu integrieren. Man könnte eine Art «Freizeit und Flaniermeile» schaffen. Dabei ist im Hinblick auf neue Wohnbauten na- Das Planungsareal von oben. (Bild: Firma Losinger-Marazzi) mentlich auf das Problem kaum vermeidbarer, nächtlicher Immissionen Rücksicht zu nehmen. • Die bestehenden, grossenteils denkmalgeschützten Gebäude sind in die Planung einzubeziehen. • Die Neuüberbauung soll einen Teil für Kleingewerbe und Dienstleister beinhalten (wie in der ehemaligen Ryf-Fabrik bereits vorbildlich realisiert). • Es sollen Wohnungen im mittleren Preissegment namentlich für Familien entstehen, wobei auch alternative Wohnformen (Studenten-WGs usw.)

und eine soziale Durchmischung ermöglicht werden müssen. • Für Familien mit Kindern braucht es neue Kindergarten- und Schulinfrastruktur, weil auf dem Areal der bestehenden Marzili-Schule nicht gebaut werden darf. • Für alle Nutzer braucht es eine Grundversorgung in den Bereichen Food/ Gebrauchsartikel und Gastronomie. The-Boss-Catering GmbH Restaurant Public Öffentliches Selbstbedienungsrestaurant Backstagecatering Partyservice Catering Events Öffnungszeiten Restaurant Public Friedheimweg 18 • CH-3007 Bern Telefon +41 (0)31 376 19 69 MO–FR: 09.00–14.00 Uhr Telefax +41 (0)31 371 54 56 Warme Küche: 11.30–14.00 Uhr Mobile +41 (0)79 333 69 02 Öffnungszeiten für Catering und info@the-boss-catering.ch Raumvermietung: 365 Tage www.the-boss-catering.ch Mo - Fr 9:00–17.00 Mo - Sa 17.00 – 23.30 • Die Anbindung an den ÖV ist zu optimieren (Ausbau des bestehenden Lifts auf die Monbijoubrücke, Buslinie Bärengraben-Matte-Marzili-Bahnhof mit brauchbarer Taktfrequenz). • Das Problem des Durchgangsverkehrs auf Sandrain- und Aarestrasse ist ebenso zu regeln wie der interne Quartierverkehr (wenn möglich autofreies Quartier). Infobox Schaukasten Liebe Quartierbewohner Inserate In einem nächsten Workshop sollen am 24. Oktober 2012 erste Lösungsvarianten besprochen werden. Hansjörg Ryser, Präsident Vorstand hj.ryser@bluewin.ch Beim Fischereiladen an der Wabernstrasse 69, oberhalb des gelben Postbriefkastens, befindet sich unser kleiner, bescheidener Infokasten. Dort wird regelmässig auf Veranstaltungen im Quartier hingewiesen. Der Infokasten kann auch von Leistmitgliedern für Inserate oder Werbung genutzt werden. Interessenten melden sich bei Simone Heim (simone-terry@gmx.ch). Von A wie Allergien bis Z wie Zeckenbiss. Ihr persönlicher Gesundheitscoach. Dominik Rösli Eigerstrasse 55, 3007 Bern Telefon 031 371 95 20, Fax 031 371 95 20 www.roesli.apotheke.ch 3 RZ_TP_Apotheke_Röslir_105x148.5_Sujet 59_sw_170511.indd 1 17.05.2011 09:28:01

Quartierplanung<br />

Eine ungewöhnliche Perspektive auf das Planungsgebiet im oberen linken Bereich bietet diese Photographie,<br />

aufgenommen vom Münsterturm aus um 1900. Links oben sind das «Zingghaus» an der Dorngasse<br />

<strong>und</strong> das Altersheim Schönegg (damals «Greisenasyl <strong>und</strong> Roschistiftung») zu erkennen. (Bild: H. Türler,<br />

Bilder aus Vergangenheit <strong>und</strong> Gegenwart, gef<strong>und</strong>en in Peter Gygax: Marzili. Berner Welt am Aareufer,<br />

fischer Verlag 1991, S. 25)<br />

Planung Gaswerkareal –<br />

Workshop 23. August 2012<br />

Die Firma Losinger-Marazzi ist von den städtischen Behörden<br />

mit der Planung zum Gaswerkareal betraut worden.<br />

Am 23. August 2012 wurde ein erster Workshop mit etwa<br />

50 Teilnehmenden aus Stadtverwaltung, Bauwirtschaft, Architektur,<br />

Landschaftsplanung, Quartierorganisationen <strong>und</strong><br />

kulturellen Institutionen durchgeführt.<br />

Nach einer Begehung des neun Hektaren<br />

grossen Areals, welches sich<br />

noch im Besitz des EWB befindet,<br />

folgten vier ergänzende Referate zu<br />

den Themen Marzili Bern – eine historische<br />

Betrachtung, planungsrechtlicher<br />

Kontext, städtebauliche Analyse<br />

<strong>und</strong> Standort- <strong>und</strong> Marktpotential.<br />

In den abschliessenden Gruppendiskussionen<br />

wurden viele verschiedene<br />

Aspekte erwähnt, welche bei der anstehenden<br />

Planung zu berücksichtigen<br />

bzw. zu regeln sind:<br />

• Die im südlichen Bereich des Areals<br />

ausgeschiedene Freifläche (mit<br />

2<br />

Biotop, Brätliplatz, Steintreppe am<br />

Aareufer) muss erhalten <strong>und</strong> aufgewertet<br />

werden.<br />

• Die Zugänglichkeit des ganzen Perimeters<br />

von der Sandrainstrasse her<br />

zum Aareufer muss wesentlich verbessert<br />

werden (heute sind grosse<br />

Teile des Areals wegen der Kontaminierung<br />

umzäunt).<br />

• Die beiden kulturellen Institutionen<br />

(Gaskessel <strong>und</strong> Dampfzentrale) sind<br />

in die Planung zu integrieren. Man<br />

könnte eine Art «Freizeit <strong>und</strong> Flaniermeile»<br />

schaffen. Dabei ist im<br />

Hinblick auf neue Wohnbauten na-<br />

Das Planungsareal von oben.<br />

(Bild: Firma Losinger-Marazzi)<br />

mentlich auf das Problem kaum vermeidbarer,<br />

nächtlicher Immissionen<br />

Rücksicht zu nehmen.<br />

• Die bestehenden, grossenteils denkmalgeschützten<br />

Gebäude sind in die<br />

Planung einzubeziehen.<br />

• Die Neuüberbauung soll einen Teil<br />

<strong>für</strong> Kleingewerbe <strong>und</strong> Dienstleister<br />

beinhalten (wie in der ehemaligen<br />

Ryf-Fabrik bereits vorbildlich realisiert).<br />

• Es sollen Wohnungen im mittleren<br />

Preissegment namentlich <strong>für</strong> Familien<br />

entstehen, wobei auch alternative<br />

Wohnformen (Studenten-WGs usw.)

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