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kreativ.werkstatt für marketing und kommunikation - Quartierleist ...

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Schönouerli<br />

Die Quartierzeitung des Schönau-Sandrain-Leists November 2012<br />

Ds Schönouerli<br />

Zugvögel<br />

Die Mauersegler sind aus unserem Quartier verschw<strong>und</strong>en.<br />

Von ihren Kunstflügen durch die Lüfte verabschieden<br />

wir uns bis nächsten Frühsommer. Auch andere Abschiede<br />

stehen an – <strong>und</strong> einige Begrüssungen.<br />

Unser Leistpräsident Hansjörg Ryser hat am Workshop<br />

zur neuen Gaswerkareal-Planung teilgenommen. Dank<br />

seines Einsatzes müssen wir uns hoffentlich nicht von<br />

allzu viel Grünflächen <strong>und</strong> unverbauter Natur verabschieden.<br />

Die wichtigsten Punkte hat er <strong>für</strong> Sie zusammengefasst.<br />

(Seite 2)<br />

Noch nicht verabschieden wollen wir uns von unseren<br />

Hoffnungen betreffend Verkehrsberuhigung. Der Aufruf<br />

der Verkehrsgruppe (Schönouerli 1/2009), unter Leitung<br />

von Rolf Albisser, bewirkte überdurchschnittlich viele<br />

Eingaben zum Mitwirkungsbericht Stadtteil III aus unserem<br />

Quartier. Die Stadt hat offenbar verstanden, dass<br />

unsere Anliegen ernst zu nehmen sind <strong>und</strong> will zusammen<br />

mit Quartiervertretern endlich konkrete Massnahmen erarbeiten.<br />

Lesen Sie die Details von Brigitte Häni. (Seite 4)<br />

Auch nicht verabschieden müssen wir uns von Carole<br />

Hirschi, denn sie bleibt dem Leist weiterhin erhalten.<br />

Simone Heim <strong>und</strong> Carole Hirschi (r. im Bild) im Interview<br />

Abgeben wird sie jedoch die Leitung der Organisation<br />

Quartierfest. Nach vier Jahren übernimmt ihre Schwester<br />

Simone Heim. Simone war bereits früher im Leist engagiert,<br />

wir freuen uns über ihre Rückkehr. Das Interview<br />

mit den beiden Schwestern finden Sie auf Seite 6.<br />

Neu willkommen heissen im Quartier können wir die<br />

Tanzschule Kreutzberg, welche von ihrem alten Standort<br />

im Kirchenfeld an die Sandrainstrasse 10 übersiedelt.<br />

Lesen sie dazu das Porträt der Schulleiterin Nadja Berger.<br />

(Seite 8)<br />

Wir freuen uns, Sie am traditionellen Adventsspaziergang<br />

begrüssen zu dürfen, um gemeinsam das Jahr 2012 ausklingen<br />

zu lassen. (Seite 10) Wenn Sie das nächste Schönouerli<br />

in den Händen halten, werden die Mauersegler<br />

bereits zurückgekehrt sein. In diesem Sinn verabschiede<br />

ich mich bis im Mai 2013.<br />

Vera Knöpfel, Redaktion Ds Schönouerli<br />

Das Quartierheft ist Sprachrohr des Leists <strong>und</strong> der Quartierbewohner.<br />

Wir freuen uns über Beiträge <strong>und</strong> Reaktionen.<br />

vera.knoepfel@bluewin.ch<br />

Bild: Vera Knöpfel


Quartierplanung<br />

Eine ungewöhnliche Perspektive auf das Planungsgebiet im oberen linken Bereich bietet diese Photographie,<br />

aufgenommen vom Münsterturm aus um 1900. Links oben sind das «Zingghaus» an der Dorngasse<br />

<strong>und</strong> das Altersheim Schönegg (damals «Greisenasyl <strong>und</strong> Roschistiftung») zu erkennen. (Bild: H. Türler,<br />

Bilder aus Vergangenheit <strong>und</strong> Gegenwart, gef<strong>und</strong>en in Peter Gygax: Marzili. Berner Welt am Aareufer,<br />

fischer Verlag 1991, S. 25)<br />

Planung Gaswerkareal –<br />

Workshop 23. August 2012<br />

Die Firma Losinger-Marazzi ist von den städtischen Behörden<br />

mit der Planung zum Gaswerkareal betraut worden.<br />

Am 23. August 2012 wurde ein erster Workshop mit etwa<br />

50 Teilnehmenden aus Stadtverwaltung, Bauwirtschaft, Architektur,<br />

Landschaftsplanung, Quartierorganisationen <strong>und</strong><br />

kulturellen Institutionen durchgeführt.<br />

Nach einer Begehung des neun Hektaren<br />

grossen Areals, welches sich<br />

noch im Besitz des EWB befindet,<br />

folgten vier ergänzende Referate zu<br />

den Themen Marzili Bern – eine historische<br />

Betrachtung, planungsrechtlicher<br />

Kontext, städtebauliche Analyse<br />

<strong>und</strong> Standort- <strong>und</strong> Marktpotential.<br />

In den abschliessenden Gruppendiskussionen<br />

wurden viele verschiedene<br />

Aspekte erwähnt, welche bei der anstehenden<br />

Planung zu berücksichtigen<br />

bzw. zu regeln sind:<br />

• Die im südlichen Bereich des Areals<br />

ausgeschiedene Freifläche (mit<br />

2<br />

Biotop, Brätliplatz, Steintreppe am<br />

Aareufer) muss erhalten <strong>und</strong> aufgewertet<br />

werden.<br />

• Die Zugänglichkeit des ganzen Perimeters<br />

von der Sandrainstrasse her<br />

zum Aareufer muss wesentlich verbessert<br />

werden (heute sind grosse<br />

Teile des Areals wegen der Kontaminierung<br />

umzäunt).<br />

• Die beiden kulturellen Institutionen<br />

(Gaskessel <strong>und</strong> Dampfzentrale) sind<br />

in die Planung zu integrieren. Man<br />

könnte eine Art «Freizeit <strong>und</strong> Flaniermeile»<br />

schaffen. Dabei ist im<br />

Hinblick auf neue Wohnbauten na-<br />

Das Planungsareal von oben.<br />

(Bild: Firma Losinger-Marazzi)<br />

mentlich auf das Problem kaum vermeidbarer,<br />

nächtlicher Immissionen<br />

Rücksicht zu nehmen.<br />

• Die bestehenden, grossenteils denkmalgeschützten<br />

Gebäude sind in die<br />

Planung einzubeziehen.<br />

• Die Neuüberbauung soll einen Teil<br />

<strong>für</strong> Kleingewerbe <strong>und</strong> Dienstleister<br />

beinhalten (wie in der ehemaligen<br />

Ryf-Fabrik bereits vorbildlich realisiert).<br />

• Es sollen Wohnungen im mittleren<br />

Preissegment namentlich <strong>für</strong> Familien<br />

entstehen, wobei auch alternative<br />

Wohnformen (Studenten-WGs usw.)


<strong>und</strong> eine soziale Durchmischung ermöglicht<br />

werden müssen.<br />

• Für Familien mit Kindern braucht<br />

es neue Kindergarten- <strong>und</strong> Schulinfrastruktur,<br />

weil auf dem Areal der<br />

bestehenden Marzili-Schule nicht<br />

gebaut werden darf.<br />

• Für alle Nutzer braucht es eine Gr<strong>und</strong>versorgung<br />

in den Bereichen Food/<br />

Gebrauchsartikel <strong>und</strong> Gastronomie.<br />

The-Boss-Catering GmbH<br />

Restaurant Public<br />

Öffentliches Selbstbedienungsrestaurant<br />

Backstagecatering<br />

Partyservice<br />

Catering<br />

Events<br />

Öffnungszeiten Restaurant Public<br />

Friedheimweg 18 • CH-3007 Bern<br />

Telefon +41 (0)31 376 19 69<br />

MO–FR: 09.00–14.00 Uhr Telefax +41 (0)31 371 54 56<br />

Warme Küche: 11.30–14.00 Uhr Mobile +41 (0)79 333 69 02<br />

Öffnungszeiten <strong>für</strong> Catering <strong>und</strong> info@the-boss-catering.ch<br />

Raumvermietung: 365 Tage www.the-boss-catering.ch<br />

Mo - Fr 9:00–17.00<br />

Mo - Sa 17.00 – 23.30<br />

• Die Anbindung an den ÖV ist zu optimieren<br />

(Ausbau des bestehenden Lifts<br />

auf die Monbijoubrücke, Buslinie Bärengraben-Matte-Marzili-Bahnhof<br />

mit<br />

brauchbarer Taktfrequenz).<br />

• Das Problem des Durchgangsverkehrs<br />

auf Sandrain- <strong>und</strong> Aarestrasse<br />

ist ebenso zu regeln wie der interne<br />

Quartierverkehr (wenn möglich autofreies<br />

Quartier).<br />

Infobox Schaukasten<br />

Liebe Quartierbewohner<br />

Inserate<br />

In einem nächsten Workshop sollen<br />

am 24. Oktober 2012 erste Lösungsvarianten<br />

besprochen werden.<br />

Hansjörg Ryser, Präsident Vorstand<br />

hj.ryser@bluewin.ch<br />

Beim Fischereiladen an der Wabernstrasse 69, oberhalb<br />

des gelben Postbriefkastens, befindet sich unser kleiner,<br />

bescheidener Infokasten. Dort wird regelmässig auf Veranstaltungen<br />

im Quartier hingewiesen.<br />

Der Infokasten kann auch von Leistmitgliedern <strong>für</strong> Inserate<br />

oder Werbung genutzt werden.<br />

Interessenten melden sich bei<br />

Simone Heim (simone-terry@gmx.ch).<br />

Von A wie Allergien<br />

bis Z wie<br />

Zeckenbiss.<br />

Ihr persönlicher Ges<strong>und</strong>heitscoach.<br />

Dominik Rösli<br />

Eigerstrasse 55, 3007 Bern<br />

Telefon 031 371 95 20, Fax 031 371 95 20<br />

www.roesli.apotheke.ch<br />

3<br />

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Verkehr<br />

Das W<strong>und</strong>er von Bern III - Mitwirkungsbericht<br />

liegt endlich vor<br />

Vom w<strong>und</strong>erlichen Verschwinden von Fahrzeugen aus der<br />

Statistik, von w<strong>und</strong>erbaren Mengen an Einsprachen aus dem<br />

Quartier <strong>und</strong> von w<strong>und</strong>ersamen Schlüsselprojekten.<br />

Die letzten Ausgaben des Schönouerlis<br />

wirkten gebetsmühlenartig, was<br />

den Verkehr betraf: Es passierte<br />

nichts <strong>und</strong> wieder nichts. Wir nannten<br />

es auch «Warten auf Godot». Statt<br />

weiter Däumchen zu drehen, machte<br />

sich die Verkehrsgruppe daran, selbst<br />

Verkehrszählungen durchzuführen:<br />

zum einen an der Aarhaldenstrasse<br />

bezüglich der illegalen Durchfahrten<br />

<strong>und</strong> andererseits an der Sandrainstrasse<br />

um herauszufinden woher<br />

der Durchgangsverkehr kommt. Sie<br />

werden wohl kaum erstaunt sein, dass<br />

sowohl morgens als auch abends r<strong>und</strong><br />

75 Prozent der Lenker illegal durch<br />

die Aarhaldenstrasse fuhren. Dieser<br />

Umstand hat noch bemerkenswerte<br />

andere Konsequenzen: Es gibt einen<br />

permanenten Verkehrszählkasten an<br />

der Sandrainstrasse 102. Da nun einiges<br />

an Verkehr illegal oder auch legal<br />

in der Aarhaldenstrasse «verschwindet»,<br />

werden diese Fahrzeuge in der<br />

offiziellen Statistik nicht mitgezählt.<br />

Bei unserer Zählung an der Aarhalde<br />

4<br />

Das sandrainischen Bermuda-Dreieck: die legal oder illegal in der Aarhaldenstrasse «verschwindenen»<br />

Fahrzeuge werden in der offiziellen Statistik nicht mitgezählt<br />

im Zeitfenster 17 bis 18 Uhr «verschwanden»<br />

so 30 Prozent des Verkehrs<br />

auf der oberen Sandrainstrasse.<br />

Das ist ein Maximalwert, jedoch kann<br />

man schätzungsweise sagen, dass die<br />

offiziellen Zählungen r<strong>und</strong> 10 Prozent<br />

des motorisierten Verkehrs nicht<br />

erfassen. Das heisst, dass statt der erwähnten<br />

3‘960 Autos (Zahlen 2009)<br />

ca. 4‘360 Autos pro Tag durch die<br />

Sandrainstrasse fahren. Soviel zum<br />

«sandrainischen Bermuda-Dreieck».<br />

Bei der Sandrainstrasse stammt der<br />

meiste Durchgangsverkehr aus der<br />

Stadt via Sulgeneckstrasse (ca. 30<br />

Prozent bezogen auf den gesamten<br />

Verkehr auf der Sandrainstrasse).<br />

Aus der Matte <strong>und</strong> dem Kirchenfeld<br />

kommen je ca. 20 Prozent. Gesamthaft<br />

sind mindestens zwei Drittel bis<br />

drei Viertel des Verkehrsaufkommens<br />

Durchgangsverkehr, also nicht sogenannter<br />

«Quell- <strong>und</strong> Zielverkehr des<br />

Quartiers». Die städtische Verkehrsplanung<br />

spricht sogar von einem<br />

Anteil von bis zu 90 Prozent! Auch<br />

im Bereich Friedheimweg / Weissenbühlweg<br />

will der Leist demnächst den<br />

illegalen Verkehr erneut überprüfen.<br />

Hier steht unserer Wahrnehmung,<br />

dass dieser Anteil (ca. ein Drittel<br />

des Gesamtverkehrs) erheblich ist,<br />

anderslautenden Feststellungen der<br />

Polizei gegenüber.<br />

Nun ist also tatsächlich ein «W<strong>und</strong>er»<br />

geschehen: der Mitwirkungsbericht<br />

(Teilverkehrsplan <strong>für</strong> den motorisierten<br />

Individualverkehr MIV) ist mit<br />

grosser Verzögerung veröffentlicht<br />

worden, nachdem er im August vom<br />

Gemeinderat abgesegnet worden ist.<br />

Die Verkehrsplanung der Stadt Bern<br />

hat den Mitwirkungsbericht zum<br />

Quartierplan Stadtteil III aufgeschaltet:www.bern.ch/leben_in_bern/wohnen/planen/verkehrskonzepte<br />

Für diejenigen unter Ihnen, die bei<br />

der Vernehmlassung zum Quartier-


(Bild: Brigitte Häni)<br />

plan mitgewirkt haben, erst einmal<br />

ein herzliches Dankeschön. Zur Verw<strong>und</strong>erung<br />

der Behörden sind nicht<br />

weniger als 35 Prozent der Mitwirkungsantworten<br />

bezogen auf den gesamten<br />

Stadtteil III aus unserer Ecke<br />

gekommen! Dies hat – ebenfalls ein<br />

kleines W<strong>und</strong>er – dazu geführt, dass<br />

die Verkehrsplanung jetzt ein Schlüsselprojekt<br />

«V2 Verkehrsmassnahmen<br />

Sandrainstrasse/Sandrainquartier»<br />

aufgegleist hat. Bei der Vorlage des<br />

Quartierplans anno 2009 war das überhaupt<br />

noch nicht vorgesehen. Wie Sie<br />

am 18. September bereits der Presse<br />

entnehmen konnten soll unser Quartier<br />

vom Durchgangsverkehr entlastet<br />

werden. Geplant sind Temporeduktionen,<br />

Einbahnverkehr <strong>und</strong> Sperren<br />

(Zitat: Stadtverwaltung). Die Stadt will<br />

nun zusammen mit Vertretern unseres<br />

Leistes in quartalsmässigen Etappen<br />

bis Ende 2013 ein Massnahmenpaket<br />

erarbeiten. Wir sind unsererseits dabei<br />

konkrete Vorstellungen zu definieren,<br />

um möglichst viele unserer Anliegen<br />

dort einzubringen. Wir werden Sie zu<br />

gegebener Zeit informieren, d.h. die<br />

direkt betroffenen Bewohner unseres<br />

Quartiers. Denn nur gemeinsam kann<br />

es klappen!<br />

Brigitte Häni<br />

(Leiterin Verkehrsgruppe) <strong>und</strong><br />

Hansjörg Ryser<br />

(Präsident Vorstand)<br />

Kontakt: brigitte.haeni@swissmedic.ch<br />

Eltern-Kind-Singen <strong>und</strong> Musizieren<br />

<strong>für</strong> Mütter <strong>und</strong> Väter mit ihren 1½ – 4 jährigen Kindern<br />

Zentrum Bürenpark, Bern<br />

Schnupperlektion gratis<br />

www.musikraum-bossard.ch Tel. 031 371 70 29<br />

5


Interview<br />

Interview mit Carole Hirschi <strong>und</strong><br />

Simone Heim zur Organisation<br />

Quartierfest<br />

Carole Hirschi gibt nach fünf Jahren die Organisation des<br />

Quartierfests ab. Nachfolgerin wird ihre Schwester, Simone<br />

Heim.<br />

Ds Schönouerli: Carole, wie bist du<br />

dazu gekommen, das Quartierfest<br />

Schönau-Sandrain zu organisieren?<br />

Carole Hirschi: Hmm, das weiss ich<br />

gar nicht mehr so genau, ich half die<br />

ersten Jahre mit als Livia Greco das<br />

Fest organisierte, zusammen mit Urs<br />

Zimmermann, André Hiltbrunner<br />

<strong>und</strong> Karim Boural, ursprünglich noch<br />

an der Zinggstrasse. Irgendwann hatte<br />

niemand mehr Lust weiterzumachen<br />

<strong>und</strong> dann stand das ganze Fest auf<br />

der Kippe. Mir war es sehr wichtig,<br />

dass weiterhin ein Fest stattfindet <strong>und</strong><br />

darum habe ich dann übernommen,<br />

anfangs zusammen mit Anna Steiner.<br />

Ds Schönouerli: Was hat dir bei der<br />

Organisation am meisten Freude bereitet<br />

<strong>und</strong> was weniger?<br />

Carole Hirschi: Die Helfer zu organisieren,<br />

das war jedes Jahr ein<br />

Stress. Es fiel mir nicht immer leicht<br />

einfach r<strong>und</strong>herum zu bitten <strong>und</strong> es<br />

ist mir auch nicht wohl dabei, andere<br />

zu drängen. Viele wollen sich nicht<br />

festlegen, ob sie dann wirklich helfen<br />

kommen <strong>und</strong> andere erwarten <strong>für</strong> ihre<br />

Hilfe eine Gegenleistung. Ich fand es<br />

oft schwierig, allen gerecht zu wer-<br />

6<br />

Bilder: Vera Knöpfel<br />

den. Alles andere hat mir Spass gemacht,<br />

den Flyer zusammenstellen,<br />

das Motto festlegen. Und die Freude<br />

der Leute hat mich am Schluss immer<br />

<strong>für</strong> den Aufwand entschädigt.<br />

Ds Schönouerli: Warum hörst du<br />

jetzt nach fünf Jahren auf?<br />

Carole Hirsch: Die letzten zwei Jahre<br />

hing der Grossteil der Arbeit allein an<br />

mir. Anna Steiner hat sich aus familiären<br />

Gründen immer mehr zurückgezogen<br />

<strong>und</strong> ich habe es nicht geschafft,<br />

mehr Dinge zu delegieren. Ich habe<br />

das meiste selbst gemacht <strong>und</strong> es gibt<br />

so viele Posten zu erledigen. Da wäre<br />

mal das Einkaufen, die Bewilligungen<br />

einholen, die sanitären Anlagen<br />

organisieren, ein Jugendschutz- <strong>und</strong><br />

Abfallkonzept <strong>für</strong> die Behörden erstellen,<br />

die Besichtigung des Terrains<br />

mit der Stadtgärtnerei, mit dem Tiefbauamt<br />

schauen wegen der Signalisation<br />

<strong>und</strong> den Absperrbändern. Dann<br />

den Flohmi, eine Band <strong>und</strong> weitere<br />

Acts organisieren, das Kinderfest, die<br />

ganze Infrastruktur mit Strom <strong>und</strong><br />

Licht, Tische <strong>und</strong> Bänke, das Zelt.<br />

Und natürlich der Food <strong>und</strong> die Bar,<br />

plus das Geschirr <strong>und</strong> der Abwasch<br />

(Plastikgeschirr ist verboten, Anmerk.<br />

der Red.). Geholfen dabei haben<br />

mir mein Mann, Daniel <strong>und</strong> meine<br />

Schwester Simone, Anna Steiner <strong>und</strong><br />

Livia Greco, Maja Agyemang <strong>und</strong><br />

ganz viele weitere. Aber ich musste<br />

trotz ihrer Unterstützung immer an<br />

100’00 kleine Sachen denken. Eine<br />

Woche vor dem Fest hat mir nur noch<br />

der Kopf gedreht. Und obwohl man<br />

an so vieles denkt, habe ich halt auch<br />

immer Kritik einstecken müssen, das<br />

hat mich die letzen zwei Jahre immer<br />

mehr gestört. Ausserdem möchte ich<br />

das Fest auch einfach mal geniessen<br />

können <strong>und</strong> Zeit haben mit den Leuten<br />

zu reden.<br />

Ds Schönouerli: Welche Kritikpunkte<br />

gab es denn?<br />

Carole Hirsch: Viele Helfer oder<br />

auch die Leute, welche einen Salat<br />

oder ein Dessert mitbringen, haben<br />

sich beklagt, weil sie da<strong>für</strong> kein Gratisessen<br />

erhalten. Dabei zahle sogar<br />

ich selbst <strong>für</strong> meinen Teller, wenn<br />

ich überhaupt dazu komme etwas zu<br />

essen (lacht). Wir waren die letzten<br />

Jahre mit dem Budget immer im Defizit,<br />

dieses Jahr sind wir das erste Mal<br />

in den schwarzen Zahlen. Ein solches<br />

Fest kostet viel Geld, allein die Be-


willigungen <strong>und</strong> die Band über 1500<br />

Franken. Gleichzeitig hatten wir die<br />

letzen Jahre einen steten Rückgang bei<br />

den Mitgliederbeiträgen. Unsere Gegenleistung<br />

ist das Fest, welches wir<br />

bieten, die Band <strong>und</strong> das Zusammensein<br />

<strong>für</strong> die Leute.<br />

Ds Schönouerli: Simone, du übernimmst<br />

die Leitung der Organisation.<br />

Was wird sich in Zukunft am Fest verändern<br />

<strong>und</strong> was bleibt sicher gleich?<br />

»Sogar ich<br />

selbst zahle <strong>für</strong><br />

meinen Teller,<br />

wenn ich überhaupt<br />

dazu<br />

komme etwas<br />

zu essen.«<br />

Simone Heim: Am Fest selber wird<br />

sich nichts ändern, ich finde es gut<br />

so wie es ist. Organisatorisch möchte<br />

ich einiges verändern, ich möchte<br />

ein Team aufbauen, mit einzelnen<br />

Ressorts, wo jeder <strong>für</strong> seinen Bereich<br />

zuständig ist. Zum Beispiel wird Carole<br />

weiterhin die Bewilligungen einholen<br />

<strong>und</strong> Dänu <strong>für</strong> den Strom sorgen.<br />

Auch der Bürenpark wird uns weiterhin<br />

unterstützen <strong>und</strong> Jenny Teichert<br />

<strong>und</strong> Anne Graber vom Bastelatelier<br />

SchnippediSchnapp werden eventuell<br />

ein weiteres Mal das Kinderfest<br />

organisieren. Ich habe gesehen, wie<br />

meine Schwester rumspringen musste<br />

<strong>und</strong> das möchte ich mir gerne ersparen<br />

(lacht). Ich will nicht die einzige<br />

Ansprechperson sein, wenn es Fragen<br />

oder Probleme gibt. Da<strong>für</strong> wird es im<br />

»Ich wünsche ihr<br />

vor allem schönes<br />

Wetter!«<br />

Vorfeld auch Sitzungen geben. Wenn<br />

jemand interessiert ist zu helfen, kann<br />

er sich sehr gerne bei mir melden. Wir<br />

sind froh um jede Unterstützung.<br />

Ds Schönouerli: Wo siehst du die<br />

grössten Herausforderungen?<br />

Simone Heim: Leute zu finden, die<br />

bereit sind Verantwortung zu übernehmen<br />

<strong>für</strong> einen kleinen Teil <strong>und</strong><br />

sich auch da<strong>für</strong> verpflichten lassen.<br />

Ds Schönouerli: Carole, was wünschst<br />

du deiner Schwester <strong>für</strong> ihre Aufgabe<br />

<strong>und</strong> welchen Tip gibst du ihr mit auf<br />

den Weg?<br />

Carole Hirschi: Ich wünsche ihr, dass<br />

sie es besser macht mit dem Abgeben.<br />

Und gutes Wetter natürlich. Es<br />

soll nicht regnen <strong>und</strong> kalt sein, aber<br />

es darf auch nicht zu heiss sein, sonst<br />

sind alle in der Badi.<br />

Ds Schönouerli: Simone, was wünschst<br />

du dir selbst <strong>für</strong>s nächste Fest?<br />

Simone Heim: Auch schönes Wetter<br />

(lacht). Und motivierte Leute, die mithelfen.<br />

Interview: Vera Knöpfel<br />

vera.knoepfel@bluewin.ch<br />

Kontakt: Simone Heim<br />

simone-terry@gmx.ch,<br />

Carole Hirschi<br />

c.hirschi@schwaar-ag.ch<br />

Erinnerungsorte<br />

Bilder vom Quartierfest 2012<br />

Das Quartierfest findet seit 1997 jedes<br />

Jahr statt, das nächste Mal am Samstag<br />

29. Juni 2013, wie immer eine Woche<br />

vor den Schulsommerferien. Ursprünglich<br />

wurde an der Zinggstrasse<br />

gefeiert, seit 2007 im Bürenpark. Carole<br />

Hirschi leitete die Organisation seit<br />

2008 <strong>und</strong> ist seit 2010 auch Mitglied<br />

im Vorstand des <strong>Quartierleist</strong> Schönau-<br />

Sandrain, dem sie weiterhin erhalten<br />

bleibt. Simone Heim war schon früher<br />

als Kassiererin <strong>für</strong> den Leist tätig. Motivierte<br />

HelferInnen können sich bei ihr<br />

melden.<br />

Wer sich durch die Fotos der letztjährigen<br />

Quartierfeste klicken möchte,<br />

findet diese auf der Homepage www.<br />

schoenau-sandrain.ch unter der Rubrik<br />

Veranstaltungen. Ganz unten auf der<br />

Seite gibt es auch einen Link zum «Archiv<br />

Fachgruppe Veranstaltungen».<br />

Dort finden sich unzählige weitere Fotos<br />

der vergangenen Jahre.<br />

Verabschieden möchten wir uns an dieser<br />

Stelle auch von unserer Mitstreiterin<br />

Anna Steiner, welche dem Leist in den<br />

letzten Jahren als Kassiererin gedient<br />

hat. Vielen herzlichen Dank <strong>für</strong> Deinen<br />

Einsatz Anna <strong>und</strong> alles Gute <strong>für</strong> die Zukunft!<br />

Gleichzeitig begrüssen wir Franziska<br />

Meier neu bei uns im Vorstand.<br />

Sie übernimmt von Anna Steiner den<br />

Fachbereich Finanzielles <strong>und</strong> Mitglieder.<br />

Und wer es noch nicht gemerkt hat,<br />

Livia Greco gestaltet seit letzter Ausgabe<br />

wieder das Schönouerli. Mit ihrer<br />

Erfahrung <strong>und</strong> Professionalität leistet sie<br />

wertvolle Arbeit <strong>für</strong> den Leist. Merci!<br />

7


Neu im Quartier<br />

8<br />

Jung <strong>und</strong> alt tanzen in der Tanzschule<br />

Kreutzberg, bald bei uns im Quartier<br />

Tanzschule<br />

Kreutzberg:<br />

Vom Kirchenfeld ins<br />

Schönau-Sandrain<br />

Quartier<br />

Eine Ära geht zu Ende, eine neue beginnt:<br />

Weil das Haus an der Kirchenfeldstrasse<br />

70 einem Neubau weichen<br />

muss, wechselt die Tanzschule Kreutzberg<br />

nach fast 60 Jahren ihr Domizil.<br />

Neu ist sie an der Sandrainstrasse<br />

10 beheimatet. Schulleiterin Nadja<br />

Berger freut sich auf den Neubeginn.<br />

Sie ist eine Berner Institution: Die<br />

Tanzschule Kreutzberg, gegründet<br />

1955 vom weltberühmten deutschen<br />

Tänzer Harald Kreutzberg. «Viele<br />

ältere Menschen schwärmen noch<br />

heute von seiner Interpretation des<br />

Todes im ‹Berner Totentanz›», erzählt<br />

Nadja Berger. Sie leitet die Tanzschule<br />

seit sieben Jahren <strong>und</strong> fühlt sich<br />

dem Erbe ihres grossen Vorgängers<br />

verpflichtet. Wie eine Bombe schlug<br />

denn auch vor einem Jahr bei Tanzschülerinnen<br />

<strong>und</strong> ihren Eltern die<br />

Nachricht ein, dass der Besitzer des<br />

Gebäudes an der Kirchenfeldstrasse<br />

70 – wo nebst der Tanzschule<br />

auch der altehrwürdige Tennis Club<br />

Sporting beheimatet ist – neue Pläne<br />

hat: Das historische Gebäude soll abgerissen<br />

werden <strong>und</strong> einem Neubau<br />

mit Wohnungen Platz machen.<br />

Für Nadja Berger <strong>und</strong> ihre Crew begann<br />

die Suche nach einer Alternative.<br />

Im Marzili sind sie schliesslich fündig<br />

geworden. Neu wird die renommierte<br />

Tanzschule an der Sandrainstrasse<br />

10 zu finden sein. Noch sind dort<br />

Bauarbeiter am Werk, aber pünktlich<br />

nach den Herbstferien wird wieder<br />

getanzt. Nadja Berger freut sich auf<br />

den Wechsel: «Es ist ganz anders als<br />

in der alten Schule», sagt sie, «aber mir<br />

gefällts. Das neue Lokal ist urbaner» .<br />

Will heissen: Loft-Ambiente statt historischem<br />

Chic. Zudem ist der neue<br />

Ort sowohl mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

wie auch per Auto gut<br />

zu erreichen. Das Angebot der Schule<br />

bleibt – wie übrigens auch der Name<br />

– unverändert: Von <strong>kreativ</strong>em Kindertanz<br />

über das klassische Ballett bis<br />

zu Modern Dance, Pilates <strong>und</strong> Yoga<br />

hat die Tanzschule Kreutzberg fast<br />

<strong>für</strong> jeden Geschmack etwas zu bieten<br />

– <strong>und</strong> <strong>für</strong> jede Altersstufe: Die jüngsten<br />

Eleven sind 3 Jahre alt, «unsere<br />

älteste Tänzerin ist 91», verrät Nadja<br />

Berger, <strong>und</strong> sie kommt übrigens aus<br />

Muri. So schliesst sich ein Kreis: Muri<br />

war der letzte Wohnort des 1968 verstorbenen<br />

Harald Kreutzberg.<br />

Nadja Berger, Leitung Tanzschule<br />

Kreutzberg<br />

Neu ab 15. Oktober 2012: Tanzschule<br />

Kreutzberg an der Sandrainstrasse 10,<br />

direkt unterhalb der Monbijoubrücke.<br />

Bus Nr. 28 bis «Monbijoubrücke», Tram<br />

Nr. 9 bis «Sulgenau». Lift nach unten<br />

beim Brückenkopf (Aldi).<br />

Schnupperlektionen nach Absprache.<br />

Auskünfte: nadja.berger@gmx.net /<br />

Mobile 079 678 30 19 / www.tanzschulekreutzberg.ch<br />

Bilder: Norbert Braun


Ryf-Fabrik<br />

Das heutige Ryf-Areal, beherbergte früher die<br />

Strickwarenfabrik Wiesmann & Ryf, welche zu der<br />

grösseren «Swan Brand Knitting Works» gehörte.<br />

Die «Swan Brand» Unternehmung wurde Anfang<br />

des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts in England gegründet. Sie produzierte<br />

als erste Firma weltweit einen elektrischen<br />

Wasserkocher. Noch heute werden Haushaltsprodukte<br />

hergestellt. Das Signet der Firma, ein Schwan,<br />

findet sich immer noch am geschwungenen metallenen<br />

Tor. In den Räumlichkeiten befinden sich heute<br />

das Filmhaus Bern mit dem Kino Lichtspiel, sowie<br />

Architektur- <strong>und</strong> Werbebüros, Ateliergemeinschaften<br />

<strong>und</strong> die Redaktion des Kulturmagazins ensuite.<br />

Öffnungszeiten<br />

(Wir sind flexibel <strong>für</strong> Sie, falls Sie ausserhalb der Öffnungszeiten<br />

einen Anlass planen).<br />

Montag Ruhetag<br />

Dienstag – Donnerstag 07.30h – 23.30h<br />

Freitag 07.30h – 00.30h<br />

Samstag 10.00h – 00.30h<br />

Sonntag 10.00h – 22.00h (April – Oktober)<br />

10.00h – 15.00h (November – März)<br />

Gerne begrüssen wir sie ab April 2012 zusätzlich im Restaurant Eichholz!<br />

<strong>kreativ</strong>.<strong>werkstatt</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>marketing</strong> <strong>und</strong> <strong>kommunikation</strong><br />

Erinnerungsorte<br />

Haben Sie auch noch alte Erinnerungsfotos aus dem Quartier? Sind Sie hier aufgewachsen <strong>und</strong> haben miterlebt<br />

wie sich das Quartier verändert hat? Wir freuen uns auf Ihre Geschichten!<br />

Melden Sie sich telefonisch unter 031 371 46 15 oder 078 641 84 73.<br />

Oder per Mail an vera.knoepfel@bluewin.ch<br />

p.i.n.k.elefant gmbh<br />

Eigerstrasse 66 • 3000 Bern 23 • t: 031 370 11 01 • f: 031 370 11 09 • info@pinkelefant.ch • www.pinkelefant.ch<br />

2013<br />

9


Veranstaltungen<br />

9. Leist - Jasstournier 2012 Schönau - Sandrain<br />

Endlich wieder Jassen im Quartier!<br />

Das Restaurant Schönau heisst uns willkommen<br />

am Samstag 10. November 2012 13.30h<br />

unser Tournier auszutragen.<br />

Wie immer hoffen wir auf zahlreiche Teilnahmen aus dem Quartier, aber auch<br />

Auswärtige sind herzlich willkommen.<br />

Gespielt wird ein Einzelschieber mit wechselnden zugelosten Partnern. Auch hüür<br />

warten viele schöne Preise auf Ihren Gewinner.<br />

Der <strong>Quartierleist</strong> Schönau-Sandrain übernimmt einen Teil der Kosten.<br />

Leistmitglieder erhalten zudem eine zusätzliche Reduktion (12.-/10.-) auf dem<br />

Startgeld.<br />

Einspielen ab 13.30h, Tournierbeginn 14.00, gespielt wird bis ca. 19h<br />

Anmelden bitte bei:<br />

Adrian Tschopp<br />

Schöneggweg 14<br />

3007 Bern<br />

079 339 45 85<br />

Oder<br />

Adits2001@datacomm.ch<br />

Es freut sich auf Ihre Anmeldung, der <strong>Quartierleist</strong> Schönau-Sandrain!<br />

Gr<strong>und</strong> zur Freude<br />

Der neue Spielplatz im Bürenpark wird auf Ende Jahr fertig gestellt <strong>und</strong> auch der Kindergartenbau kommt voran<br />

<strong>und</strong> soll Ende Februar 2013 bezugsbereit sein. Im Frühling möchten wir beides gebührend einweihen! Details folgen<br />

auf unserer Homepage: www.schoenau-sandrain.ch<br />

(Bild: Spielplatzdesigner Hans-Georg Kellner)<br />

10<br />

Schneeflocken <strong>und</strong><br />

Eissterne.<br />

Adventsspaziergang<br />

19. Dezember 2012<br />

Liebe Leute<br />

Alle Jahre wieder... wir laden ein zu unserem vorweihnachtlichen<br />

R<strong>und</strong>gang durchs Quartier.<br />

Unser diesjähriges Motto lautet: Schneeflocken <strong>und</strong> Eissterne.<br />

Alle sind eingeladen, ihre Fenster, Hauseingänge <strong>und</strong><br />

Gärten zu schmücken. Wir hoffen auf ein winterlich verschneites<br />

Quartier <strong>und</strong> ein zahlreiches Erscheinen von<br />

Eurer Seite.<br />

Wie immer beginnen wir im oberen Teil unseres<br />

Quartiers an der Aarbühlstrasse 7 <strong>und</strong> schliessen den<br />

R<strong>und</strong>gang traditionsgemäss im Garten der Familie<br />

Greco bei einem Feuer, Glühwein, Tee <strong>und</strong> Guetzlis<br />

ab (Danke Livia&Jürg&Familie!).<br />

Wir freuen uns auf Euch!<br />

Besammlung: Mittwoch, 19. Dezember, 19.00 Uhr<br />

Treffpunkt: Aarbühlstrasse 7<br />

Route: Aarbühlstrasse – Aarhaldenstrasse – Sandrainstrasse<br />

– Schönauweg – Schöneggweg – Zinggstrasse<br />

– Landoltstrasse – Bürenpark – Schlussapéro bei<br />

Familie Greco an der Zinggstrasse.<br />

Carole Hirschi, Leitung Fachgruppe Veranstaltungen<br />

c.hirschi@schwaar-ag.ch<br />

(Bild: Irina Enns)


Weihnächtliches<br />

Veranstaltungen<br />

Im Bürenpark <strong>und</strong> in der Heiliggeistkirche erwartet Sie<br />

auch dieses Jahr ein vielfältiges Programm zu Advent <strong>und</strong><br />

Weihnachten<br />

Offenes Adventssingen<br />

Sonntag, 16. Dezember, 17 Uhr in der Heiliggeistkirche<br />

Alle Singfreudigen sind herzlich eingeladen! Es wirken ferner mit: Sänger <strong>und</strong> Sängerinnen des Kantaten- <strong>und</strong> Jubilatechors Bern,<br />

André Schüpbach, Trompete; Marc Fitze, Orgel; Leitung: Josef Zaugg<br />

Ihre Krippe in der Kirche – Krippenausstellung in der Adventszeit<br />

Zusammen mit dem Warenhaus Loeb organisieren wir dieses Jahr eine Krippenausstellung in der Heiliggeistkirche. Die berühmte<br />

Holzbildhauerei Huggler aus Brienz richtet ihre Werkstatt im Loeb- Schaufenster ein <strong>und</strong> wird dort einen Monat lang arbeiten.<br />

Äusserlich verbinden wir die beiden Häuser mit dem gleichen Weihnachtsschmuck. Inhaltlich möchten wir auf eine bunte <strong>und</strong> leichte<br />

Weise ein wenig Advents- <strong>und</strong> Weihnachtsspiritualität aus den Häusern unserer Stadt in die Kirche zaubern. Vielleicht haben Sie zu<br />

Hause eine Krippe, mit der Sie zu dieser Ausstellung<br />

beitragen möchten? Und vielleicht verbindet<br />

sich mit ihrer Krippe eine besondere Geschichte,<br />

die Sie uns erzählen? Das würde uns sehr freuen.<br />

Sie können ihre Krippe vom 27. bis 30. November<br />

jeweils zwischen 11 <strong>und</strong> 16.30 Uhr in der Kirche<br />

abgeben.<br />

Am 24., 27. oder 28. Dezember jeweils zwischen<br />

11 <strong>und</strong> 16.30 Uhr können Sie Ihre Krippe wieder<br />

abholen.<br />

Barockes Weihnachts-konzert<br />

Montag, 24. Dezember, 16.30 Uhr in der<br />

Heiliggeistkirche<br />

Claude Eichenberger, Gesang; Barockensemble<br />

mit historischen Instrumenten; Marc Fitze,<br />

Orgel <strong>und</strong> Leitung<br />

Heiligabend im Bürenpark<br />

Montag, 24. Dezember, 17.30 Uhr im Kirchlichen<br />

Zentrum Bürenpark, Bürenstr. 8<br />

Es erwartet Sie ein feines Abendessen, gemeinsames<br />

Singen <strong>und</strong> eine Weihnachtsgeschichte.<br />

Kosten: Fr. 20. pro Person. Anmeldung <strong>und</strong><br />

Auskunft bei Maja Agyemang, 031 370 15 61.<br />

11


IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Schönau-Sandrain-Leist<br />

Druck: p.i.n.k. elefant GmbH<br />

Aufl age: 2500 Ex.<br />

Erscheint zwei Mal jährlich<br />

Nächster Redaktionsschluss:<br />

13. Mai 2013<br />

Das nächste Schönauerli erscheint<br />

am 31. Mai 2013<br />

Redaktion: Vera Knöpfel<br />

vera.knoepfel@bluewin.ch<br />

Inserate: Erika Gäggeler<br />

windekind@gmx.ch<br />

Layout: Livia Greco<br />

liveart@hispeed.ch<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Besuchen sie auch unsere Website<br />

www.schoenau-sandrain.ch<br />

Werden Sie Mitglied des Schönau-<br />

Sandrain-Leists<br />

Bitte senden Sie mir einen EZS <strong>für</strong><br />

Einzelmitglied Fr. 20.--<br />

Familie / Paar /WG Fr. 30.--<br />

Juristische Person Fr. 40.--<br />

Ich möchte mehr Infos<br />

Senden Sie mir die Statuten<br />

Ich werde aktiv; bitte nehmen Sie mit mir Kontakt auf<br />

Name<br />

Vorname<br />

Firma<br />

Adresse<br />

Senden an: Schönau-Sandrain-Leist, 3000 Bern oder alle Angaben<br />

per mail an hj.ryser@bluewin.ch

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