Infos und News - Blaues Kreuz Kinder
Infos und News - Blaues Kreuz Kinder
Infos und News - Blaues Kreuz Kinder
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<strong>Infos</strong> <strong>und</strong> <strong>News</strong><br />
<strong>Blaues</strong> <strong>Kreuz</strong> <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendwerk BL<br />
Ortsgruppen <strong>und</strong> Ferienlager<br />
ro<strong>und</strong>about<br />
Tanzschule tough<br />
Be my Angel tonight<br />
Blue Cocktail Bar<br />
Nr. 3/2009 - 8. Jahrgang - erscheint 4x jährli ch
Inhalt<br />
Ortsgruppen <strong>und</strong> Ferienlager<br />
3 Bericht: Bubendörfer <strong>Kinder</strong>lager 8 Bericht: Pionierkurs<br />
4 Bericht: Gelterkinder <strong>Kinder</strong>lager 10 Käfer für alle<br />
ro<strong>und</strong>about<br />
11 Agenda Eintrag: Tanzshow 2010 12 Bericht: Tanzen im Stedtli<br />
14 tough Rück- <strong>und</strong> Ausblick<br />
Be my Angel tonight<br />
Kein Beitrag in dieser Ausgabe 15 Neues Gesicht Ils Van Looveren<br />
16 Bericht: Einsatz-Assoziationen<br />
Schwarzes Brett<br />
17 Bericht: Flohmarkt 20 Mein Tag im Jugi<br />
19 Neues Gesicht Claudia Widmer 22 Termine/Gebetsanliegen<br />
19 Ära Reto Schweizer 27 Spendenbarometer<br />
Vor- <strong>und</strong> Nachdenkliches<br />
23 Lagerende-Melancholie-Wehmut-Abschieds-Koller-Tränen<br />
Wissenswertes<br />
24 Das andere Loosemol<br />
Tanzschule tough<br />
Blue Cocktail Bar<br />
1
Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser<br />
Der Wecker klingelt – uff, schon aufstehen – ja, Bärbel ist wach <strong>und</strong> freut sich,<br />
noch einmal einschlafen zu können, während ich aus dem Zelt kriechen muss –<br />
ja, es ist wieder ein schöner Tag. Der Platz liegt noch ganz still da. Zuerst gehe<br />
ich noch ganz schlaftrunken zur Toilette, dann werden im Waschzelt die Zähne<br />
geputzt. In der Küche muss zuerst Feuer gemacht <strong>und</strong> alles wieder so hergerichtet<br />
<strong>und</strong> ausgepackt werden, dass ein Tag lang gekocht werden kann. Bald<br />
erscheinen die ersten Leiter <strong>und</strong> ein weiterer Tag im Pionierkurs kann beginnen.<br />
Aber dies ist jetzt leider schon alles wieder Geschichte: die Sommerferien <strong>und</strong><br />
damit auch der "Piku" sind vorbei <strong>und</strong> der Alltag hat uns wieder. Der Abschied<br />
ist nicht immer leicht, darüber hat sich Andreas Stooss im Los ä'mol auch Gedanken<br />
gemacht. Einen ausführlicheren Bericht über den Pionierkurs lest ihr<br />
übrigens weiter hinten. Natürlich findet ihr im Blättli auch wieder Berichte aus<br />
den Sommerlagern der Gelterkinder <strong>und</strong> Bubendörfer.<br />
Aber nicht nur für Lagerfans hat dieses Heft einiges zu bieten. Da wären zum<br />
Beispiel die Berichte von ro<strong>und</strong>about <strong>und</strong> tough. Die Tanzschulen haben sogar<br />
noch eine Überraschung für den März 2010 geplant! Ein neues Gesicht – Ils Van<br />
Looveren – stellt sich an der Blue Cocktail Bar vor <strong>und</strong> auch in der Orts- <strong>und</strong><br />
Lagerarbeit gibt es Zuwachs: Claudia Widmer ist unsere neue Praktikantin…<br />
<strong>und</strong>… <strong>und</strong>… <strong>und</strong>…<br />
Ich will noch nicht zu viel verraten, denn sonst müsstet ihr das Heft ja gar nicht<br />
mehr lesen. Also werde ich jetzt noch ein wenig weiter in Erinnerungen<br />
schwelgen, während ihr euch in Ruhe das neue „Los ä'mol“ zu Gemüte führen<br />
könnt. Ich wünsche euch dabei viel Vergnügen!<br />
2<br />
Editorial<br />
Anna Häfelfinger, RL-Mitglied<br />
anna.haefelfinger@blueworld.ch
Ortsgruppen <strong>und</strong> Ferienlager<br />
Bubendörfer <strong>Kinder</strong>lager auf dem Mont Dedos<br />
vom 27.06.–04.07.2009<br />
Nach einigen Tagen Eingewöhnungszeit<br />
sind wir dann auch wirklich zu einer<br />
schönen Lagerfamilie zusammengewachsen.<br />
Bei einigen <strong>Kinder</strong>n sind<br />
Stärken sichtbar geworden, die bei bloss<br />
kurzen Begegnungen verborgen geblie-<br />
Einmal mehr sind wir am "Bündelitag" für eine<br />
Woche in den abgelegenen Jura auf den Mont<br />
Dedos verreist. Durch unsere Lagergeschichte<br />
"Unter dem Schirm" (Heidi Schilling) lernten wir<br />
das Leben in der Zirkuswelt kennen. Dort heisst<br />
es nämlich "üben, üben, auch dann noch, wenn<br />
man keine Lust mehr dazu hat oder einen die<br />
Muskeln schmerzen." Auch wir haben so einiges<br />
geübt: Jonglieren, Tanz, Umgang mit Sperrholz<br />
<strong>und</strong> Laubsäge, zuhören <strong>und</strong> vor allem:<br />
Verständnis haben für einander .…<br />
ben wären. Ich freue mich immer<br />
wieder, wenn <strong>Kinder</strong> friedlich zusammen<br />
ein Spiel machen, wenn jemand<br />
einem Jüngeren oder Schwächeren<br />
hilft oder verantwortungsvoll eine Aufgabe<br />
übernimmt <strong>und</strong> zu Ende führt.<br />
Das herrliche Wetter <strong>und</strong> unsere hervorragenden<br />
Köchinnen (Christine<br />
Müller <strong>und</strong> Bianca Lang) <strong>und</strong> die<br />
einsatzbereiten Leiter (Rebekka Schöpfer,<br />
Jasmin Martin, Mirjam Roth,<br />
Patrick Keller, Simon Weber, Sibylle Kaiser <strong>und</strong> ich) haben zum Gelingen dieser<br />
gesegneten Woche beigetragen.<br />
Ursula Roth, Lagerleitung<br />
3
Gelterkinder <strong>Kinder</strong>lager auf dem Mont Dedos<br />
vom 01.- 07. August 2009<br />
Am Samstagmittag trafen wir uns gut gelaunt auf dem Dorfplatz Gelterkinden.<br />
Wir waren eine bunt zusammengewürfelte Gruppe von 27 Teilnehmern, 14<br />
Leitern <strong>und</strong> zwei Köchinnen inklusive Zwillinge. Wie jedes Jahr reisten wir auf<br />
den Mont Dedos, ein w<strong>und</strong>erschönes Lagerhaus im Berner Jura. Dieses Jahr<br />
hatten wir das Lagerthema „Die vier Elemente“.<br />
Da am ersten Tag gerade 1. August war, liessen wir uns die Gelegenheit nicht<br />
entgehen <strong>und</strong> feierten am Abend ausgiebig mit Schoggifondue, Lagerfeuer <strong>und</strong><br />
einem prächtigen Feuerwerk.<br />
So wurde es an diesem Abend<br />
ziemlich spät. Am nächsten<br />
Morgen tauchten wir ein in<br />
die Welt des Wassers. Nach<br />
dem Morgenessen sangen wir<br />
Lieder <strong>und</strong> danach hörten wir<br />
einen Input, mit einer zum<br />
Element passenden biblischen<br />
Geschichte. So starteten wir<br />
von nun an jeden Morgen.<br />
Das anschliessende Geländespiel<br />
wurde vom Wetter<br />
themenentsprechend umrahmt:<br />
es regnete in Strömen.<br />
4<br />
Ortsgruppen <strong>und</strong> Ferienlager
Ortsgruppen <strong>und</strong> Ferienlager<br />
Die <strong>Kinder</strong> mussten mit Hilfe von Kartenteilen, welche sie zuerst kaufen konnten,<br />
den legendären Dreizack finden… aber Achtung: Frau Metzger versuchte einem<br />
das Geld zu klauen! Am Nachmittag durften wir das Wasser in einem Erlebnisparcours<br />
nochmals auf verschiedene Arten erleben. Im Laufe des Abendprogramms<br />
lernten wir leckere Drinks zu mixen. Am Montagmorgen gab es zum<br />
ersten Mal vor dem Z'morge Morgengymnastik. Es kamen dabei alle, inklusive<br />
die Leiter, ins Schwitzen. Nach dem Input kamen die <strong>Kinder</strong> in der Natur mit<br />
dem Element Erde in Berührung. Man lernte Bäume kennen, Zaubertrank mixen<br />
<strong>und</strong> kam in den Genuss einer Gesichtsmaske. Am Nachmittag wurde es dann<br />
richtig dreckig… Nach einem Geländespiel im Wald mussten die <strong>Kinder</strong> am<br />
Schluss noch einen Hang hinauf- <strong>und</strong> herunterrobben. Zur Entspannung kamen<br />
danach alle in den Genuss einer Dusche. Abends sangen wir, wie jeden Tag,<br />
Lieder. Zum Abschluss konnte man mit Salzteig Figuren formen <strong>und</strong> in Gruppen<br />
verschiedene Spiele machen.<br />
Dass am Dienstag das Element Feuer Tagesthema war, merkte man vor allem<br />
daran, dass zwei Feuerwehrleute durchs Haus liefen. Sie waren top ausgerüstet<br />
gegen allfällige Brände – mit einer kleinen, gelben Spritzkanne. Am Vormittag<br />
gingen wir auf eine unterhaltsame <strong>und</strong> spannende Wanderung. Zuerst mussten<br />
alle bei einer Höhle das eigene Zmittag (Klöpfer) mit Hilfe einer Armbrust vom<br />
Baum schiessen. Bei einem weiteren Zwischenhalt war für jedes Kind eine Kerze<br />
versteckt. Als wir endlich an der Feuerstelle ankamen, waren alle ausgehungert.<br />
5
Doch das gute Z'mittag, eben der Klöpfer über dem Feuer, machte dies wieder<br />
rückgängig. Danach spielten wir auf der Wiese nebenan das beliebteste<br />
Lagerspiel überhaupt: Englische Bulldogge. Gleich nach diesem "Kampf" liessen<br />
wir uns noch mit einem feinen Dessert verwöhnen: mit Marshmellows. Am<br />
Abend fand zum Abschluss noch ein kleiner Theater- <strong>und</strong> Schattentheaterkurs<br />
statt.<br />
Der Mittwoch war geprägt vom Element Luft. Am Vormittag bastelten wir einen<br />
grossen Heissluftballon aus Zeitung. Und am Nachmittag gab es nach mehreren<br />
Spielen diverse Posten zum Thema Luft <strong>und</strong> Geräusche. Das Highlight dieses<br />
Tages war das lang ersehnte Nachtspiel. Schon waren wir am letzten Tag<br />
angelangt. Da wurden nochmals alle Elemente aufgegriffen. Es wimmelte nur so<br />
von Höhepunkten! Nachdem alle noch fleissig an ihren Theaterstücken <strong>und</strong><br />
Sketches für den Abend geübt hatten, lieferten wir uns am Nachmittag eine<br />
riesige Wasserschlacht!<br />
Dann kam der grosse Moment: Der bunte Abend. Es wurde Theater gespielt,<br />
Talkshows mit Prominenten durchgeführt, ein Tanz präsentiert, ein Uno-Spiel<br />
gemacht, Sketches präsentiert <strong>und</strong> zum Schluss mussten noch ein paar Leiter<br />
Tiere pantomimisch vorstellen. Zum krönenden Abschluss sassen wir alle<br />
nochmals gemütlich ums Lagerfeuer <strong>und</strong> sangen Lieder. Dank der Kunst der<br />
Chemie färbten einige Leiter die Flammen des Feuers grün, rot <strong>und</strong> gelb.<br />
Danach wollten wir noch unseren selbst gebastelten Heissluftballon starten,<br />
aber es ging zum Bedauern aller Beteiligten schief. Am Freitag ging's leider<br />
schon wieder nach Hause. Nach dem Hausputz marschierten wir nach Les<br />
Ecorcheresses <strong>und</strong> fuhren anschliessend mit dem Car nach Hause.<br />
6<br />
Ortsgruppen <strong>und</strong> Ferienlager<br />
Auch dieses Lager war, einmal mehr,<br />
unvergesslich schön! Vielen Dank an<br />
unsere Hauptleiterin Claudia, welche<br />
dieses Lager super über die Bühne<br />
gebracht hat! Ein besonderer Dank<br />
gilt auch unserem Küchenteam, das<br />
uns die ganze Woche über ausgezeichnet<br />
bekocht hat!<br />
Lea Gröflin<br />
Für das Leiterteam
Pionierkurs in Knonau<br />
Vom 26.07.-07.08.2009<br />
Am 26. Juli trafen wir uns um 8.15h im Jugi. Danach ging es weiter mit dem Zug<br />
nach Luzern <strong>und</strong> dann nach Zug. Von da aus weiter nach Knonau. Nach kurzer<br />
Marschzeit erreichten wir den Lagerplatz. Als alles Nötige für die erste<br />
Übernachtung aufgestellt war, wurde uns von Anna <strong>und</strong> Marco ein super<br />
Abendessen aufgetischt. Am Montag ging's erst richtig los: wir bauten den<br />
Turm, die Hollywood-Schaukel, eine Dusche, das Zahnputzzelt <strong>und</strong> das WC auf.<br />
Am Dienstag verliessen uns die beiden Helfer Teuby <strong>und</strong> Oli, die beim Aufbau<br />
unseres tollen Lagerplatzes geholfen hatten, <strong>und</strong> gingen nach Hause. Die ganze<br />
Woche über übten wir Knoten, 1. Hilfe, Seiltechnik, Biwak, Kartenlesen <strong>und</strong> vieles<br />
mehr. Zwischendurch gab es immer wieder tolle Sportblöcke <strong>und</strong><br />
Geländespiele. Endlich stand am Donnerstag der ersten Woche die mit<br />
Spannung erwartete Nachtwanderung auf dem Plan. Sie war für die meisten das<br />
Highlight der ganzen Woche. Anschliessend marschierten wir bis zum Zugersee<br />
<strong>und</strong> nahmen dort ein herrlich erfrischendes Morgenbad. Anna <strong>und</strong> Marco<br />
hatten für uns alle ein reichliches <strong>und</strong> leckeres Frühstück mitgebracht. Am<br />
Sonntag besuchten uns alle Eltern. Leider wurde das Wetter, kaum waren sie auf<br />
dem Platz, immer schlechter <strong>und</strong> es regnete den ganzen Tag. Wir liessen uns<br />
davon aber nicht beirren <strong>und</strong> so wurde es trotzdem noch ein toller Besuchstag.<br />
Tags darauf starteten wir die 2-tägige Wanderung, die anfangs ebenfalls<br />
8<br />
Ortsgruppen <strong>und</strong> Ferienlager
Ortsgruppen <strong>und</strong> Ferienlager<br />
verregnet wurde. Deshalb schliefen wir alle in den Scheunen, weil es draussen<br />
viel zu nass war. Am nächsten Morgen schien dann die Sonne wieder <strong>und</strong> alle<br />
kehrten erschöpft, müde, aber zufrieden ins Lager zurück. Langsam ging es nun<br />
schon wieder dem Ende zu. Am Donnerstag, dem zweitletzten Tag, mussten alle<br />
kräftig mithelfen, den Lagerplatz abzubauen. Da abends die Zelte nicht mehr<br />
standen, verbrachten wir eine unvergessliche letzte Nacht auf Plachen unter<br />
sternenklarem Himmel. Und dann hiess es schon wieder Abschied nehmen.<br />
Zwei tolle Wochen waren vergangen <strong>und</strong> wir kehrten alle zu unseren Familien<br />
zurück. Aber man sieht sich ja wieder, beim Nachtreff.<br />
Matthis Hermann, Andrea Perin, Tabea Schmid,<br />
Kursteilnehmende<br />
9
Käfer für alle!<br />
Obwohl ich keine blauen Kriechviecher mehr an Lager habe, gelange ich erneut<br />
mit einem Aufruf an die Leser <strong>und</strong> Leserinnen:<br />
Es ist mein Ziel, dass alle Gemeinden im Baselbiet die feinen Schoggikäfer<br />
kennen lernen. Bisher wurde unser Schoggi-Markenzeichen nur in 19 Gemeinden,<br />
von r<strong>und</strong> 86, verkauft, was nicht einmal einem Viertel unseres Kantons<br />
entspricht. Auf Käfer pro 100 Einwohner aufgerechnet, wurden in Wittinsburg<br />
96 Stück verkauft, gefolgt von Bennwil mit 24.6 <strong>und</strong> Reigoldswil mit 25.2.<br />
Weniger in den Genuss der blauen Kriechdinger kamen die Leute in Zwingen<br />
<strong>und</strong> Arlesheim mit 7.6, Liestal mit 7.3, Bubendorf mit 5.5 <strong>und</strong> Pratteln mit 0.8.<br />
Gar keine blauen Käfer zu Gesicht bekommen haben natürlich jene, die in einer<br />
der 67 Gemeinden wohnen, in denen keine verkauft worden sind. Ich verzichte<br />
auf eine namentliche Aufzählung, da sonst der Bericht zu lange wird. Ist es nicht<br />
schade, dass so wenige Leute erfahren, wie fein diese süssen, blauen Dinger<br />
schmecken?<br />
R<strong>und</strong> 68 Schachteln wurden zum Einkaufspreis verkauft, was umgerechnet etwa<br />
15'000.- Franken weniger sind, die das Jugi natürlich gut hätte gebrauchen<br />
können. Seit r<strong>und</strong> einem Jahr zerbreche ich mir den Kopf, wie ich mehr<br />
gepunktete Käfer unter die Leute bringen kann. Ich bin überzeugt, dass noch<br />
mehr aus dieser Aktion herauszuholen ist, doch als Einzelkämpferin kann ich<br />
nicht mehr herausholen.<br />
Hier liegt aber noch eine Menge Kapital brach. Obwohl ich selber Lehrerin bin,<br />
gelange ich nicht an neue Schulklassen, da ich weder im Baselbiet unterrichte,<br />
noch eine baselbieter Ausbildung habe. Diejenigen Lehrpersonen, die ich in<br />
meiner Umgebung kenne, beteiligen sich schon mit ihrer Klasse an der Aktion.<br />
Mein Anliegen daher an dich, lieber Leser <strong>und</strong> liebe Leserin: Bitte mach für diese<br />
Aktion Werbung bei dir bekannten Lehrpersonen. Pro verkauftem Käfer erhalten<br />
die Klassen 1.- Franken <strong>und</strong> unser Jugi r<strong>und</strong> 3.50 Franken.<br />
Wenn jede Gemeinde, die noch keine Käfer verkauft, nur schon 2 Schachteln<br />
verkaufen würde, dann wäre unser Defizit fast gedeckt. Das müsste doch zu<br />
schaffen sein, oder….?<br />
Aber nun, lassen wir die Theorien <strong>und</strong> starten mit der Praxis:<br />
Informationsschreiben für Schulklassen sind erhältlich unter: 061 922 03 43 oder<br />
marlen.schaffner@blueworld.ch.<br />
Danke für eure Mithilfe.<br />
Marlen Schaffner, Verantwortliche Schoggikäferaktion<br />
marlen.schaffner@blueworld.ch<br />
10<br />
Ortsgruppen <strong>und</strong> Ferienlager
o<strong>und</strong>about <strong>und</strong> tough<br />
Wichtiger Agendaeintrag für 2010:<br />
die neue Tanzshow<br />
Motiviert <strong>und</strong> begeistert durch den Riesenerfolg, den die erste gemeinsame<br />
Tanzaufführung unserer tough <strong>und</strong> ro<strong>und</strong>about-Gruppen im letzten Jahr hatte,<br />
sind wir bereits wieder voller Tatendrang an der Planung der nächsten<br />
sprühenden Tanzshow:<br />
20. März 2010<br />
im Kirchgemeindesaal der<br />
ref. Kirche Liestal-Seltisberg<br />
Halten auch Sie sich den Tag frei für diesen Tanzevent, der sicherlich wieder<br />
Jung <strong>und</strong> Alt begeistern wird. Da der Kirchgemeindesaal in Liestal nicht so viele<br />
Zuschauende fasst, wie wir an der letztjährigen Aufführung in der Kuspo<br />
Pratteln empfangen durften, wird die Show zweimal vorgeführt: Einmal<br />
vormittags <strong>und</strong> einmal nachmittags. Nähere <strong>Infos</strong> folgen im nächsten Los ä'mol.<br />
Auch dieses Tanzereignis soll für alle Beteiligten wiederum ein grossartiger Tag<br />
voller Aufregung, Nervenkitzel, Tanz <strong>und</strong> Spass werden. Darüber hinaus ist<br />
dieser Anlass aber auch eine willkommene Möglichkeit für uns, unser <strong>Kinder</strong>-<br />
<strong>und</strong> Jugendwerk, liebevoll Jugi genannt, finanziell zu stützen, denn, wie auch im<br />
Los ä'mol-Begleitbrief dargestellt: unser Jugi ist nicht auf Rosen gebettet.<br />
Wussten Sie, dass alle Gewinne aus tough direkt in die Jugendarbeit vom Jugi<br />
investiert werden? Deshalb bitten wir alle Lesenden jetzt schon: Macht doch<br />
kräftig Werbung <strong>und</strong> ladet nicht nur möglichst viele Fre<strong>und</strong>e, Verwandte <strong>und</strong><br />
Bekannte ein, sondern nehmt sie auch gleich mit!<br />
Das genaue Programm steht zwar noch nicht fest, aber wir werden uns auf<br />
jeden Fall wieder eine spannende Show einfallen lassen <strong>und</strong> diese mit einem<br />
attraktiven Rahmenprogramm begleiten.<br />
Monika Back, Backoffice<br />
monika.back@blueworld.ch<br />
11
tough – Neuigkeiten – Tanzen im Stedtli<br />
Vor den Sommerferien fand im Stedtli Liestal zum ersten Mal ein Strassentanzen<br />
statt. Entstanden ist diese Idee im vergangenen Jahr. In den Trainingsst<strong>und</strong>en<br />
bek<strong>und</strong>eten die Teilnehmenden in Gesprächen ihre Verb<strong>und</strong>enheit mit dem<br />
Stedtli Liestal <strong>und</strong> bald schon stand die Idee für einen Event in der Rathausstrasse<br />
fest. Am 20. Juni war es dann endlich soweit! Die sechs Klassen mit<br />
Tänzerinnen <strong>und</strong> Tänzern im Alter von 10–15 Jahren, welche von Sonya Ziegler<br />
<strong>und</strong> Ly-Gung Dieu unterrichtet werden, versammelten sich am Nachmittag bei<br />
strahlend sonnigem Wetter im Stedtli <strong>und</strong> führten ihre in den letzten Monaten<br />
erarbeiteten Choreographien vor dem Rathaus vor. Viele Eltern <strong>und</strong> Angehörige<br />
der Tänzerinnen <strong>und</strong> Tänzer fanden sich ein, aber auch neugierige Passanten,<br />
welche an diesem Nachmittag in der Stadt flanierten.<br />
In drei Durchgängen zeigten die Tänzer <strong>und</strong> Tänzerinnen ihr Können <strong>und</strong> der<br />
Freestyle-Gastauftritt von Roger Gafner war eines der Highlights dieses<br />
Nachmittages. Im Anschluss durften sich hungrige Zuschauer <strong>und</strong> die ganze<br />
Tänzertruppe an das Kuchenbuffet wagen <strong>und</strong> eine Verschnaufpause gönnen.<br />
Für Interessierte lagen Flyer über die Kurse zum Mitnehmen auf. Alles in allem<br />
war das ein gelungener Event – <strong>und</strong> vielleicht auch nicht der Letzte?<br />
12<br />
Tanzschule tough
Tanzschule tough<br />
Ein herzliches Dankeschön möchten wir an dieser Stelle aussprechen:<br />
… der Familie Thommen vom Elektrofachgeschäft Thommen für ihre unkomplizierte<br />
Bereitstellung der Stromzufuhr.<br />
… der Stadtverwaltung Liestal für die Genehmigung dieses einmaligen<br />
Anlasses.<br />
… den Anwohnern <strong>und</strong> Ladenführern für ihr Verständnis.<br />
… den Eltern für ihre grosszügigen Kuchenbeiträge.<br />
… <strong>und</strong> nicht zuletzt den Tänzerinnen <strong>und</strong> Tänzern sowie den Tanzinstruktorinnen,<br />
welche durch ihre Teilnahme <strong>und</strong> Mithilfe diesen eindrücklichen<br />
Anlass ermöglicht haben.<br />
Wer diesen Anlass verpasst hat <strong>und</strong> unsere tough-TänzerInnen nochmals in<br />
Aktion sehen möchte: An folgenden Events stehen weitere Auftritte bevor:<br />
Jugendkulturfestival Basel, Integra Liestal, Jörinparkfest Pratteln.<br />
Ly-Gung Dieu, Tanzinstruktorin<br />
ly-gung.dieu@blueworld.ch<br />
13
tough Rück- <strong>und</strong> Ausblick<br />
Sechs Wochen Sommerferien sind eine lange Zeit, das wurde uns neu bewusst,<br />
als wir mit unseren HipHop-Gruppen wie gewohnt starten wollten. Schon der<br />
Instruktorinnenwechsel der Kids B <strong>und</strong> C vor den Ferien machte uns zu schaffen,<br />
weil wir den Eltern lange nicht sagen konnten, ob die neue Tanzleitung vom<br />
eigenen St<strong>und</strong>enplan her die Möglichkeit hat, pünktlich um 17.00 Uhr den<br />
Unterricht aufzunehmen. Telefonische Vorabklärungen <strong>und</strong> Vergleiche nahmen<br />
extrem viel Zeit in Anspruch <strong>und</strong> es wurde auch nachher nicht einfach, die<br />
Bedürfnisse der Tanzenden <strong>und</strong> der Tanzleitung unter einen Hut zu bringen.<br />
Aber nach langem Hin <strong>und</strong> Her konnte grünes Licht für das nächste Semester<br />
gegeben werden. Bekanntlich wechselt auch der St<strong>und</strong>enplan der Schüler auf<br />
das neue Semester. Da er dieses Jahr jedoch sehr spät herausgeben wurde,<br />
führte dies zu weiteren Wechseln innerhalb der HipHop-Gruppen <strong>und</strong> leider<br />
auch zu einigen Austritten. So mussten wir schliesslich zwei Gruppen schliessen<br />
<strong>und</strong> zwei Gruppen neu kombinieren.<br />
Wir sind froh, dass wir nach all diesen Unruhen nun wieder stolz unsere<br />
aktuellen HipHop-Tanzcrews vorstellen können. Für alle "Nochnicht-Tanzenden":<br />
Wenn ihr Interesse habt, in eine unserer HipHop-Gruppen<br />
hineinzuschnuppern, hier unsere fixen Tanzzeiten<br />
Im Sportcenter Bubendorf, Hauptstr. 145, 4416 Bubendorf:<br />
Kids A � 10 J Mittwoch 16.30–17.20 Ly-Gung Dieu<br />
Kids C � 8 J Dienstag 17.30–18.20 Ils Van Looveren<br />
Juniors A � 15 J Mittwoch 17.30-18.20 Ly-Gung Dieu<br />
Teens B � 14 J Mittwoch 18.30-19.20 Ly-Gung Dieu<br />
Im Kunstturnzentrum Rosen, Rosenstr. 12, 4410 Liestal<br />
Juniors � 11 J Mittwoch 17.30–18.30 Sonya Ziegler<br />
Juniors � 13 J Mittwoch 18.30-19.30 Sonya Ziegler<br />
Teens A � 16 J Mittwoch 19.30-20.50 Sonya Ziegler<br />
Das Schnuppern ist gratis!<br />
Bitte einfach 061 923 88 91 anrufen– jeweils Dienstag– bis Freitagmorgen – oder<br />
mailen unter mail@tough.ch, Ich werde gerne mit euch einen Schnuppertermin<br />
vereinbaren: Wir freuen uns auf alle Neuzugänge besonders im Hinblick auf die<br />
neue Tanzshow am 20.03.2010.<br />
Monika Back, Backoffice<br />
monika.back@blueworld.ch<br />
14<br />
Tanzschule tough
Blue Cocktail Bar Bericht des<br />
Das neue Gesicht an der Blue Cocktail Bar<br />
Mit der Aufforderung: "let's shake!",<br />
begrüsse ich euch als neue<br />
Fachmitarbeiterin der Blue Cocktail<br />
Bar vom <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendwerk in<br />
Liestal.<br />
Ich komme aus Belgien, wo ich 2001<br />
die Ausbildungen als<br />
Physiotherapeutin <strong>und</strong> Lehrerin<br />
absolvierte <strong>und</strong> lebe seit fünf Jahren<br />
in der Schweiz. Ein ganz, ganz, ganz<br />
leichter Akzent ist noch vorhanden :o)!<br />
Letztes Jahr habe ich mich beruflich<br />
neu orientiert <strong>und</strong> so das Jugi kennen<br />
gelernt. Also, let’s shake:<br />
Ingredienten:<br />
2cl Abenteuer, Reisen, Motorradfahren<br />
3cl Tanzbegeisterung: Salsa <strong>und</strong> Streetdance (engagiert bei ro<strong>und</strong>about <strong>und</strong><br />
tough)<br />
3cl Kreativität <strong>und</strong> Kunst: Malen <strong>und</strong> Zeichnen<br />
1EL Sport- <strong>und</strong> Bewegungsfreude: Fussball, Radfahren, Joggen, Schwimmen,<br />
Wandern<br />
Zubereitung:<br />
Alle Ingredienten kräftig mit Eis shaken, übergiessen mit sprudelnder Lebensfreude!!!<br />
Als Deko, mit einem Spritz Kontaktfreudigkeit floaten … <strong>und</strong> noch eine fette<br />
Scheibe Humor an den Glasrand stecken! Fertig ist Ils Van Looveren ☺<br />
Ils Van Looveren, Fachmitarbeiterin<br />
ils.vanlooveren@blueworld.ch<br />
15
Assoziationen über meine ersten Einsätze bei der BCB<br />
"Em Bebbi sy Jazz" am 14. August auf dem<br />
Marktplatz in Basel:<br />
16<br />
Blue Cocktail Bar Bericht des<br />
Feine Stimmung, "irrsinnigi" Musik,<br />
angenehme Leute, ein gelungener Abend!<br />
Oldtimertreff Clariden Leu am 19. August an<br />
der Malzgasse 2 in Basel:<br />
Eine grosse Portion Hektik, brühend heiss <strong>und</strong> – mach schnell, schnell,<br />
schnell…………!<br />
Habe ich einen tollen Job ☺!!!<br />
Ils Van Looveren<br />
ils.vanlooveren@blueworld.ch<br />
Jugendkulturfestival am 21.<br />
<strong>und</strong> 22. August auf dem<br />
Pyramidenplatz bei der<br />
Elisabethenkirche in Basel:<br />
Chillige Atmosphäre, Top-<br />
Organisation <strong>und</strong> super<br />
Zusammenarbeit mit anderen<br />
Jugendorganisationen (z.B.<br />
"Leererkopf 14")…<br />
www.blueworld.ch
Schwarzes Brett Bericht des<br />
Flohmarkt vom 15.8.09<br />
6.40 Uhr hey, wieso läutet da mein<br />
Wecker, es ist doch<br />
Weekend! Ah ja genau,<br />
heute gehe ich ja für das<br />
Jugi an den Flohmarkt.<br />
Also raus aus den Federn,<br />
frühstücken <strong>und</strong> eine<br />
grosse Flasche mit Wasser<br />
mitnehmen!<br />
7.10 Uhr Abfahrt mit dem überfüllten Jugi-Büssli nach Liestal an den<br />
Gestadeck Platz, hoffentlich geht bei der Fahrt nichts kaputt.<br />
Gepackt habe ich zum Glück schon am Vorabend, das hat mich<br />
eine volle St<strong>und</strong>e gekostet.<br />
7.30 Uhr Los geht’s – alles aus dem Büssli ausladen. Gott sei Dank, da ist ja<br />
schon Moni; sie ist extra früh aufgestanden, um mir zu helfen.<br />
Gemeinsam tragen wir alles, was zum verkaufen ist, zu unserem<br />
zugeteilten Platz.<br />
8.15 Uhr Ein paar sehr interessierte (oder auch ungeduldige) Leute wühlen<br />
bereits in unseren noch nicht ausgepackten Kisten … So jetzt sind<br />
wir bereit zum Verkaufen! Cool, da kommt schon Corin, um mir zu<br />
helfen.<br />
9.30 Uhr Es wird langsam heiss, die liebe Sonne ☺… aber das hält zum Glück<br />
die Käufer nicht ab vom Einkaufen. Unsere Standnachbarin<br />
w<strong>und</strong>ert sich schon, wieso unser Stand so gut läuft.<br />
Mittag Glücklicherweise spendet uns das Schulhaus Schatten, so ist es hier<br />
erträglicher. Wir leisten uns mal ein tolles Wok-Menü von der<br />
lustigen Tattoo–Frau, dann verlässt mich Corin, da sie noch<br />
Jungschi hat.<br />
13.30 Uhr Die Sonne „prägelt“ nun in voller Kraft auf mich runter, das ist recht<br />
krass bei heissen 35 °C! Diese Tatsache hält mich aber nicht vom<br />
Verkaufen ab – die Hälfte ist schon weg. Mein Ziel ist es nun, vor<br />
allem die grossen Sachen unter die Leute zu bringen, denn damit<br />
verdienen wir mehr Geld <strong>und</strong> müssen sie nicht mehr wegtransportieren.<br />
Nun ist Irina gekommen, <strong>und</strong> setzt sich zu mir unter den<br />
Sonnenschirm. Lange können wir jedoch nicht sitzen bleiben, da<br />
steht schon ein Paar in Velomontur vor unserem Stand <strong>und</strong> stöbert<br />
17
18<br />
Schwarzes Brett Bericht des<br />
ein bisschen in unseren Sachen rum. Ich packe die Gelegenheit <strong>und</strong><br />
zeige ihnen unsere Veloshirts, aber er will lieber in seinem Baumwollshirt<br />
Sport treiben – schade. Dann spaziert eine junge Frau mit<br />
<strong>Kinder</strong>wagen <strong>und</strong> einem gelangweilten Knaben bei uns vorbei. Ich<br />
montiere ihr ganz spontan unser „Mamaboard“ an den<br />
<strong>Kinder</strong>wagen, sie probiert es aus, dreht eine R<strong>und</strong>e über den Platz,<br />
dann kommt sie mit den Kids zurück, beide sind begeistert – so einfach<br />
kann man etwas verkaufen ☺.<br />
14.30 Uhr Die Hitze ist so abartig, dass wohl alle in der Badi sitzen <strong>und</strong><br />
niemand mehr am Flohmi rumstöbern will. Die ersten<br />
Standbetreiber räumen sogar schon ihre Sachen weg; die gehen<br />
wohl auch ins Schwimmbad! Wir bleiben eisern, wir wollen noch<br />
ein paar Sachen verkaufen. Vielleicht kommen die Leute noch kurz<br />
vor Schluss <strong>und</strong> ergattern sich die Sachen, die wir auf keinen Fall<br />
mehr mitnehmen wollen zu einem Schnäppchenpreis?!?<br />
15.40 Uhr Irina bleibt beim Stand, ich laufe zum Jugi <strong>und</strong> hole das Büssli, um<br />
dann doch langsam aufzuräumen.<br />
16 Uhr Schade, die Schnäppchenjäger sind nicht mehr gekommen. Die<br />
Badi war also doch verlockender als unsere Sachen. Doch viel<br />
haben wir zum Glück nicht mehr ins Büssli zu räumen. Diese<br />
„Aktion“ hat sich sicher gelohnt. Mal schauen, ob wir das wieder<br />
mal machen werden!?!<br />
Sabine Kunz, Backoffice<br />
sabine.kunz@blueworld.ch<br />
> www.board-shop.ch
Schwarzes Brett Bericht des<br />
Halloo zusammen!<br />
Ab September werdet ihr ein neues, euch fremdes Gesicht<br />
beim BKKJ in Liestal antreffenUm euch ein bisschen<br />
"vorzuwarnen", stelle ich mich gerne schon einmal vor☺ Mein<br />
Name ist Claudia Widmer <strong>und</strong> ich komme aus Uerkheim, einem<br />
1000-Seelen-Dorf in der Nähe von Zofingen im Kanton Aargau.<br />
Im Sommer 2008 habe ich die Matura gemacht <strong>und</strong> mir<br />
anschliessend ein Zwischenjahr gegönnt. "Gegönnt", das kann<br />
man wirklich sagen, ich bin nämlich für sieben Monate nach<br />
Peru gereist, habe dort Spanisch gelernt, in einem <strong>Kinder</strong>heim gearbeitet <strong>und</strong><br />
bin viel gereist. Mit unglaublich vielen schönen Erinnerungen <strong>und</strong> einer grossen<br />
Faszination für Südamerika bin ich wieder in die Schweiz zurückgekehrt, wo ich<br />
die restlichen Monate meines Zwischenjahres mit Arbeiten <strong>und</strong> weiteren,<br />
kleineren Reisen verbracht habe. Nun bin ich voller Energie <strong>und</strong> Vorfreude auf<br />
mein Praktikum beim BKKJ im Bereich Ortsgruppen <strong>und</strong> Ferienlager. Gleichzeitig<br />
werde ich mit meinem Studium in Sozialer Arbeit beginnen <strong>und</strong> jeweils an zwei<br />
Tagen die Woche an der Fachhochschule in Olten anzutreffen sein. Bis heute<br />
hatte ich nicht viel mit dem BKKJ zu tun, trotzdem ist mir die Arbeit vertraut,<br />
denn schon als kleines Mädchen ging ich in die Jungschi <strong>und</strong> seit fünf Jahren bin<br />
ich auch Leiterin in der EMK Jungschar bei mir im Dorf. Ich liebe es, Zeit in der<br />
Natur zu verbringen, <strong>und</strong> das Lagerleben ist für mich etwas vom Grössten. Zu<br />
meinen weiteren Lieblingsbeschäftigungen gehören der Wintersport, das<br />
Fotografieren, Reisen, Sprachen lernen, Schreiben, …<br />
Bis bald - ich freue mich darauf, euch alle kennen zu lernen!<br />
Claudia Widmer, Praktikantin<br />
claudia.widmer@blueworld.ch<br />
Ende der Ära Reto<br />
Wir haben euch leider noch eine traurige Mitteilung zu<br />
machen: Reto Schweizer, unser langjähriger <strong>und</strong> erfolgreicher<br />
Stellenleiter, verlässt uns auf Ende Jahr. Er hat das<br />
Jugi mit unendlich viel Engagement geleitet <strong>und</strong> man kann<br />
schon sagen: Er ist der Mister Jugi ! Schon jetzt möchte ich<br />
ihm für all das Geleistete von ganzem Herzen danken. Wir<br />
bedauern seinen Abgang ausserordentlich, können es aber nicht ändern.<br />
Im nächsten Los ä’mol erfahrt ihr mehr zu seiner Nachfolge.<br />
Karl Bolli, Präsident<br />
karl.bolli@blueworld.ch<br />
19
Ein guter Tag beginnt mit dem Morgengrauen<br />
Für mich beginnt ein guter, erfüllter Tag mit den ersten zwei St<strong>und</strong>en:<br />
5.30 aufstehen, nicht immer leicht, aber essentiell, weil ich sonst mit meiner Zeit,<br />
die ich für mich benötige, nicht durchkomme. Früher hatte ich damit fast jeden<br />
Tag einen Kampf, aber irgendwann ist mir, Dank sei Gott, beim Aufwachen der<br />
Satz im Kopf gewesen: Registrier nicht immer, dass du müde bist, steh einfach<br />
auf. Und siehe da, seither habe ich tatsächlich keine Probleme mehr <strong>und</strong> stehe<br />
(eben) einfach auf, genial!<br />
Ich geniesse es sehr, dass zu dieser Zeit noch niemand von meiner Familie wach<br />
ist <strong>und</strong> ich einfach mal innerlich Gott kurz Dank sagen kann, weil ich weiss, dass<br />
er mich <strong>und</strong> meine Lieben auch heute wieder begleiten wird. Das ist das erste<br />
Mal, dass ich auf meiner inneren "Insel des Friedens <strong>und</strong> der Ruhe", die ich so<br />
sehr liebe, kurz vorbeischaue.<br />
Um ca. 5.40 mache ich mein kleines 20-minütiges Ganzkörpertraining. Nichts<br />
Welt bewegendes, diese Übungen habe ich aus – früher mal – langjährigem<br />
Fitnesscenterbesuch, Aerobic- <strong>und</strong> Lauftraining selbst zusammengestellt <strong>und</strong><br />
seit x-Jahren beibehalten. Im Wesentlichen besteht es aus Stretching <strong>und</strong><br />
Muskeltraining zuerst stehend, dann mit Bodenübungen. Das tut einfach gut,<br />
entspannt die Wirbelsäule, kräftigt <strong>und</strong> dehnt die Muskeln, <strong>und</strong> bringt den Kreislauf<br />
sanft auf Touren.<br />
Dann mache ich meine Morgentoilette <strong>und</strong> ziehe mich an. Meine Zahnbürste<br />
nehme ich anschliessend mit <strong>und</strong> lege sie zusammen mit der Zahnpasta auf die<br />
Kommode im Gang…nein, nein, keine Marotte, sondern kluge Voraussicht:<br />
meine beiden <strong>Kinder</strong>, mittlerweile Jungerwachsene <strong>und</strong> ebenfalls im<br />
Arbeitsprozess stehend, belegen natürlicherweise sofort, wenn sie<br />
aufgestanden sind unsere beiden Toiletten <strong>und</strong> ich weiss dann nicht, welche für<br />
das Zähneputzen noch kurz vor meinem Spurt auf den 07.09-Bus frei wird (falls<br />
nicht, bliebe mir zur Not ja noch das Geschirrwaschbecken �). Zum Glück schläft<br />
mein Mann zu dieser Zeit in der Regel noch – weil er Spätschicht arbeitet – sonst<br />
hätten wir zu viert wahrscheinlich ein alltägliches Toiletten-Gerangel!<br />
Mittlerweile ist es etwa 6.15 Uhr. Ich liebe es in der Dämmerung eine oder zwei<br />
Kerzen anzuzünden <strong>und</strong> meinen zweiten "Besuch auf meiner Insel zu machen":<br />
Ich verbringe Zeit mit Gott, indem ich mit ihm spreche, bete <strong>und</strong> in der Bibel<br />
lese. Dies ist mir so wichtig geworden, dass ich, wenn's mir mal aus irgendeinem<br />
Gr<strong>und</strong> nicht möglich ist, gleich merke: Der Tag läuft anders ab, nicht in der<br />
gleichen Ruhe <strong>und</strong> schon gar nicht mit gleichem Gelingen. Ich kann's nicht<br />
erklären, es ist einfach so.<br />
Um ca. 7.45 Uhr esse ich gemütlich ein Stück Brot, trinke eine Tasse Kaffee <strong>und</strong><br />
dann räume ich meistens noch die Geschirrwaschmaschine aus, fülle die<br />
20<br />
Schwarzes Brett Bericht des
Schwarzes Brett Bericht des<br />
Waschmaschine oder räume noch kurz die am Vorabend zusammengelegte<br />
Frottéewäsche weg.<br />
Ca. um 7.30 bin ich dann im Büro <strong>und</strong> geniesse es auch hier, dass ich eigentlich<br />
immer die Erste bin <strong>und</strong> das Jugi quasi in Betrieb setzen kann, indem ich: die<br />
Büros aufschliesse, lüfte, den Internetanschluss vom gesamten Netzwerk <strong>und</strong><br />
den Kopierer anstelle, den Briefkasten leere <strong>und</strong> allenfalls den Abfall rausstelle<br />
oder mal schnell noch, bevor die anderen da sind, mit dem Staubsauger durch<br />
die Räume flitze.<br />
Tja, <strong>und</strong> dann kommt das – wie man so schön sagt – operative Geschäft, der<br />
ganz normale Alltag halt, <strong>und</strong> das ist gut so. Ich bin in der Administration tätig<br />
oder – wie wir das im Jugi nennen: im Backoffice. Die Arbeit im Jugi ist vielfältig<br />
<strong>und</strong> passt zu mir, weil sie eben nicht aus simpler "Papierbewältigung" besteht,<br />
sondern mit Menschen gekoppelt ist, die ihre Vorschläge <strong>und</strong> Erfolge, ihre<br />
Fähigkeiten <strong>und</strong> Kompetenzen, oder ihre Probleme <strong>und</strong> Anliegen, kurz alles, was<br />
in einem Team so anfällt, einbringen <strong>und</strong> dann gemeinsam umsetzen. Es muss<br />
überhaupt mal gesagt sein: Unser Jugiteam ist super, wir sind ein gutes, sich<br />
ergänzendes <strong>und</strong> motiviertes "Gesamtpaket"! Meine Aufgabe besteht im<br />
Wesentlichen darin, möglichst alle Bereiche – Tanz, Ortsgruppen, Lager, BCB –<br />
zu unterstützen <strong>und</strong> für den Telefondienst miteinander zu vernetzen, resp.<br />
einigermassen den Überblick über das aktuelle Geschehen zu haben.<br />
Langeweile kommt nie auf.<br />
Um 12.15 Uhr hört eigentlich mein Alltag im Jugi auf; ausser, es ist mal Not am<br />
Mann resp. an der Frau <strong>und</strong> es muss dringend noch etwas erledigt werden; dann<br />
komme ich am Nachmittag noch einmal vorbei oder nehme den Laptop mit. Zu<br />
Hause werde ich dann von meinem Mann – er beginnt erst am Nachmittag mit<br />
seiner Arbeit– jeweils mit einem herzhaften Mittagessen verwöhnt. Da wir<br />
abends keine Zeit füreinander haben, gehen wir so oft wir können, am frühen<br />
Nachmittag zusammen spazieren <strong>und</strong> verbringen gemeinsam die Zeit, bevor er<br />
zur Arbeit geht <strong>und</strong> ich dann entweder mit meinen Pflichten im Haushalt<br />
weitermache oder in Basel als Erwachsenenbildnerin im Bereich der<br />
Bürofach/Handelsschule unterrichte.<br />
Monika Back, Backoffice<br />
monika.back@blueworld.ch<br />
21
22<br />
Schwarzes Brett<br />
Termine<br />
Kurse <strong>und</strong> Ferienlager<br />
• 26.09.-03.10.2009 Herbstlager Jungschi Reigoldswil, Hoch Ybrig<br />
• 22.01.-24.01.2010 Schnupperkurs<br />
• 03.04.-10.04.2010 Gr<strong>und</strong>kurse 1 + 2<br />
• 13.05.-16.05.2010 J+S GruppenleiterInnekurs (zweiter Teil)<br />
• 25.07.-06.08.2010 Pionierkurs<br />
• Diverse* HipHop/Streetdance für <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendliche:<br />
Vgl. tough Rück- <strong>und</strong> Ausblick oder www.tough.ch<br />
• Weitere Leiterkurse siehe: www.jugend<strong>und</strong>sport.ch<br />
* An Feiertagen <strong>und</strong> während den Schulferien findet kein Unterricht statt.<br />
Angebote, Diverses<br />
• Jeden Donnerstag** Spaghetti-Essen im Jugi um 12.15 Uhr<br />
• 30.10.2009 Offener Abend im Jugi ab 19.00 Uhr<br />
• 04.12.2009 food&fun Chlausä-Höck im Jugi ab ca. 19.00 Uhr<br />
• 16.01.2010 Regionales Unihockeyturnier<br />
• 29.01.2010 Offener Abend im Jugi ab 19.00 Uhr<br />
• 05.03.2010 Offener Abend im Jugi ab 19.00 Uhr<br />
• 07.03.2010 food&fun Schneetag<br />
• 20.03.2010 Regionaler Tanz-Event von ro<strong>und</strong>about <strong>und</strong> tough<br />
• 23.04.2010 Mitgliederversammlung<br />
• 30.04.2010 Offener Abend im Jugi ab 19.00 Uhr<br />
** Findet an Feiertagen <strong>und</strong> während den Schulferien nicht statt.<br />
Redaktionsschluss „Los ä’mol“: Montag, 02.11.2009<br />
Gebetsanliegen<br />
Danke<br />
• für die beiden neuen, motivierten Mitarbeiterinnen im Jugi-Team<br />
• für die reibungslos abgelaufenen Sommerlager<br />
• für alle erhaltene Ermutigung <strong>und</strong> finanziellen Stützen<br />
• für die zahlreichen freiwilligen Mitarbeitenden in allen Bereichen<br />
Bitte<br />
• um gutes Gelingen der Herbstlager 2009<br />
• um mutiges, unbeirrtes Vorwärtsgehen im Glauben <strong>und</strong> in der Tat<br />
• um weises Umgehen mit den Veränderungen, die durch den<br />
Stellenleiterwechsel per 2010 auf das Jugi zukommen.
Vor- <strong>und</strong> Nachdenkliches<br />
Lagerende-Melancholie-Wehmut-Abschieds-Koller-<br />
Tränen<br />
Auch wenn die Wortkreation im Titel bestimmt nicht so im Duden steht,<br />
verstehst du sicherlich auf Anhieb, was gemeint ist. Alle, die schon einmal in<br />
einem gelungenen Lager waren, kennen wohl diese Stimmung: Du bist wieder<br />
zu Hause, das Gepäck steht noch in einer Ecke, die Müdigkeit übermannt dich<br />
<strong>und</strong> ein wehmütiges, melancholisches Gefühl überkommt dich – ob du willst<br />
oder nicht. Und solltest du zu den Menschen gehören, die etwas „näher am<br />
Wasser gebaut“ sind, kullert die eine oder andere Träne über deine Backe. Vor<br />
deinem geistigen Auge siehst du lachende Gesichter von Fre<strong>und</strong>innen <strong>und</strong><br />
Fre<strong>und</strong>en...Erinnerungsfetzen aus dem Lager ziehen wie Nebelschwaden vorbei:<br />
die tiefe Stille zu Hause kommt dir im Vergleich zur fröhlich-lauten<br />
Lageratmosphäre zutiefst befremdend vor. Die Stimmung beim Singen am<br />
Lagerfeuer kommt dir in den Sinn <strong>und</strong> du spürst, dass du die Menschen, die dir<br />
im Laufe des Lagers<br />
ans Herz gewachsen<br />
sind, sehnlichst vermisst.<br />
Abschied – kaum ein<br />
anderes Ereignis löst<br />
ähnlich starke Emotionen<br />
aus. Abschied<br />
nehmen ist besonders<br />
schwierig, wenn er<br />
endgültig ist. Wenn<br />
jemand eine Beziehung<br />
beendet. Wenn<br />
jemand für immer<br />
auswandert. Wenn jemand<br />
stirbt. Im<br />
Englischen gibt es einen schönen Ausdruck für die Endgültigkeit eines<br />
Abschieds: „for good“. Keine Ahnung, wie dieser Ausdruck entstanden ist, doch<br />
für mich glimmt darin ein Hoffnungsfunke. Etwas Gutes schwingt mit bei einem<br />
Abschied, der „for good“ ist. Etwas Gutes, das Licht in das Dunkel des<br />
Abschiedsschmerzes bringt. Der Abschiedsschmerz weist uns darauf hin, dass in<br />
unserer Welt etwas Unvollendetes, eine Art Riss klafft. Ich bin tief überzeugt:<br />
Gott ist gegen alles, was trennt. Er will nicht, dass wir von ihm getrennt sind. Er<br />
will nicht, dass wir von unseren Fre<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en getrennt sind. Er will<br />
nicht, dass der Tod uns vom Leben trennt.<br />
An dieser Stelle wird für mich die Kraft der Osterbotschaft lebendig. Der<br />
gerissene Vorhang im Tempel zeigt auf: Gott überwindet in Jesus Christus das<br />
23
Trennende in unserer Welt. Schon jetzt – <strong>und</strong> gleichzeitig noch nicht ganz. In<br />
jedem Abschied wird – gerade trotz allem berechtigten Schmerz – die Kraft der<br />
Osterbotschaft spürbar. In jedem Abschied steckt der w<strong>und</strong>erbare Same des<br />
Neuanfangs. In sich trägt er die Verheissung, die im bekannten Spiritual-Lied so<br />
zum Ausdruck kommt: „we shall overcome one day“!<br />
Der Abschiedsschmerz nach einem Lager kann sehr intensiv sein – auch wenn es<br />
in diesem Fall nicht um einen Abschied „for good“ geht. Und dennoch: Die<br />
Stimmung in einem Lager ist immer einzigartig. Jede <strong>und</strong> jeder einzelne leistet<br />
seinen eigenen, ganz persönlichen Beitrag zum grossen Ganzen. Kein Lager ist<br />
je wie ein anderes – <strong>und</strong> insofern haben die „Lagerende-Melancholie-Wehmut-<br />
Abschieds-Koller-Tränen“ doch mit einem endgültigen Abschied zu tun. Dass es<br />
zu solchen Gefühlen kommt, darf durchaus auch als Kompliment an jedes<br />
einzelne Mitglied einer Lagergemeinschaft verstanden werden!<br />
„Abschied ist ein bisschen wie sterben, ist wie alles verlieren“ – so heisst es in<br />
einem bekannten Schlager. Als Christinnen <strong>und</strong> Christen dürfen wir darauf<br />
hoffen: keine Trennung, kein Abschied ist endgültig. „Alles“ können wir gar nicht<br />
verlieren – denn Gottes Lebens- <strong>und</strong> Liebeskraft ist stärker als jeder Abschiedsschmerz!<br />
Andreas Stooss, ref. Pfarrer Liestal-Seltisberg<br />
andreas.stooss@gmx.ch<br />
Die Kampagne zur Kostbarkeit des Gehörs<br />
Geräusch- <strong>und</strong> Lärmbelastung nehmen zu. Die Bevölkerung wird älter <strong>und</strong> die<br />
geburtenreichen Jahrgänge, die so genannten Baby-Boomers, sehen sich mit<br />
den Spätfolgen eines intensiven Musikkonsums konfrontiert. Alles deutet darauf<br />
hin, dass in naher Zukunft immer mehr Menschen von einer Hörbehinderung<br />
betroffen sein werden.<br />
Bereits heute leben in der Schweiz 10% der Menschen mit einer Hörschwäche<br />
oder einer anderen Problematik des Gehörs. In der Region Nordwestschweiz<br />
sind das r<strong>und</strong> 30'000 Personen, die fachliche Hilfe bräuchten. Nur 25% aller<br />
Betroffenen verwenden jedoch eine Hörhilfe. Das sind aber zu wenige.<br />
Mit der Kampagne „Loos emol!“ will der Schwerhörigen-Verein Nordwestschweiz<br />
in Absprache mit den Vereinen im Kanton Basellandschaft <strong>und</strong> im<br />
aargauischen Fricktal die Öffentlichkeit in der Region Basel für die Kostbarkeit<br />
24<br />
Vor- <strong>und</strong> Nachdenkliches<br />
Wissenswertes
Wissenswertes<br />
des Gehörs sensibilisieren. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern aus<br />
dem Ges<strong>und</strong>heitswesen, der Politik, der Wirtschaft <strong>und</strong> der Kultur soll auf die<br />
Bedeutung dieses Themas hingewiesen werden. Die Kampagne hat zum Ziel,<br />
die Öffentlichkeit für einen bewussteren Umgang mit dem Gehör zu<br />
sensibilisieren <strong>und</strong> Betroffene dazu zu motivieren, rechtzeitig etwas für die<br />
Verbesserung ihrer Hörfähigkeit zu tun.<br />
„Loos emol!“ dauert bis Ende 2009.<br />
Aus der Rubrik fragen <strong>und</strong> antworten:<br />
Unsere Tochter läuft ständig mit ihrem MP3-Player rum <strong>und</strong> hört Musik. Kann das zu<br />
bleibenden Gehörschäden führen?<br />
Falls Ihre Tochter tatsächlich ständig Musik hört, ist ihr Gehör in höchstem Masse<br />
gefährdet – auch wenn die Auswirkungen nicht gleich spürbar sind. Wie eine<br />
Studie aus Barcelona 2007 zeigte, wies die Hälfte der 14- bis 27-Jährigen bereits<br />
einen bleibenden Hörschaden auf – hauptsächlich aufgr<strong>und</strong> von Diskothekenbesuchen<br />
<strong>und</strong> dem Musikkonsum mit MP3-Playern. Man geht davon aus, dass<br />
die Jugendlichen im Durchschnitt 20 bis 30 Jahre früher als ihre Eltern unter<br />
einem Gehörverlust leiden werden.<br />
Hörverlust bei <strong>Kinder</strong>n<br />
Dem Gehör von <strong>Kinder</strong>n muss besondere Beachtung geschenkt werden. Zum<br />
einen hat ihr Hörvermögen ganz direkte Konsequenzen für die Entwicklung<br />
sozialer <strong>und</strong> kommunikativer Fähigkeiten. Zum anderen sind <strong>Kinder</strong> nicht von<br />
Beginn weg in der Lage, selbst die Verantwortung für ihr Gehöhr zu<br />
übernehmen. Es liegt daher vor allem an den Eltern, das Gehör ihrer <strong>Kinder</strong> vor<br />
schädlichen Einflüssen zu schützen, sie für die Kostbarkeit des guten Hörens zu<br />
sensibilisieren sowie eine allfällige Hörschwäche festzustellen <strong>und</strong> behandeln zu<br />
lassen.<br />
Eine Hörschwäche muss sich nicht zwingend negativ auf die Entwicklung eines<br />
betroffenen Kindes auswirken. Sicher stellt sie aber eine Herausforderung für die<br />
ganze Familie dar.<br />
Auszüge aus www.loos-emol.ch<br />
Gelesen im Bulletin Ges<strong>und</strong>heit baselland/ "Schwerpunkt" 3/2008<br />
25
26<br />
A5-Inserat von JobFactory
Herausgeber<br />
<strong>Blaues</strong> <strong>Kreuz</strong> <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendwerk BL<br />
Gasstrasse 25<br />
4410 Liestal<br />
T: 061 922 03 43, F: 061 923 80 91<br />
mail@blueworld.ch, www.blueworld.ch<br />
Auflage<br />
850 Exemplare<br />
Spendenbarometer<br />
SFr. 120'000.00<br />
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SFr. 40'000.00<br />
SFr. 20'000.00<br />
SFr. -<br />
Budget 2009 Stand Ende August 2009<br />
Spenden Total<br />
Spenden "wo am nötigsten"<br />
Ausserord. Spenden für 2009<br />
Spenden für Ortsgruppen <strong>und</strong><br />
Ferienlager<br />
Spenden für ro<strong>und</strong>about<br />
Spenden diverse Bereiche<br />
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Spenderinnen <strong>und</strong> Spendern für die<br />
bereits eingegangenen Spenden.<br />
Die Grafik zeigt die aktuell bestehende Differenz zwischen dem Budget <strong>und</strong> den<br />
eingegangenen Spenden auf. Wir sind deshalb froh um jede weitere Spende.<br />
Übrigens: Spenden an das Blaue <strong>Kreuz</strong> <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendwerk BL sind<br />
steuerabzugsberechtigt.<br />
Unser Spendenkonto: 40-321257-9<br />
Herzlichen Dank für Ihr finanzielles Mittragen unserer wichtigen Arbeit im<br />
Bereich der <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit, Prävention <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsförderung.<br />
Reto Schweizer, Stellenleiter, reto.schweizer@blueworld.ch<br />
Karl Bolli, Präsident, karl.bolli@blueworld.ch<br />
Druck<br />
Job Factory Basel AG, jobfactoryprint, www.jobfactory.ch<br />
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