Mühlegasse 3 4410 Liestal - Blaues Kreuz Kinder
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Inhalt<br />
Ortsgruppen und Ferienlager<br />
3 Bericht: Bubendörfer <strong>Kinder</strong>lager 6 Malaktion im Jugi<br />
4 Bericht: Pionierkurs<br />
roundabout<br />
7 Neues Gesicht: Ly-Gung Dieu 9 Neues Gesicht: Sonya Ziegler<br />
8 Bericht: Auftritt an der Euro 08 10 Tanzaufführung vom 7. Dez. 08<br />
Be my Angel tonight<br />
Kein Beitrag in dieser Ausgabe 12 Bericht der ersten drei Monate<br />
13 Rezept<br />
Schwarzes Brett<br />
14 Neues Gesicht: Monika Back 18 Bericht Sponsorenlauf<br />
15 Termine / Gebetsanliegen 19 Leserinnenbeitrag<br />
16 Neuer Name des BKKJ?! 27 Spendenbarometer<br />
Vor- und Nachdenkliches<br />
20 Wenn aus harten Jungs wieder <strong>Kinder</strong> werden…<br />
Wissenswertes<br />
22 Alkohol und Tabak in der Schwangerschaft<br />
Nützliches<br />
24 Lehm als Erlebnis für die Ortsgruppe<br />
25 Rezept: Schoggikäfer-Chueche / Schoggikäfer-Muffins<br />
Geschichtliches<br />
Kein Beitrag in dieser Ausgabe<br />
Tanzschule tough<br />
Blue Cocktail Bar<br />
1
Liebe Leserinnen und Leser<br />
2<br />
Editorial<br />
Letzten Sonntag sass ich in kurzen Hosen an der Nummernausgabe<br />
des Sponsorenlaufes und habe während<br />
dem Lauf den schwitzenden Sportlern und Sportlerinnen<br />
Schwämme und Getränke verteilt und nun sitze<br />
ich in meinem Zimmer mit Mütze und Schal und frage<br />
mich, ob ich auf die Packliste fürs Herbstlager „Skiausrüstung“<br />
schreiben soll. Kurz gesagt, der Sommer ist<br />
vorbei und der Herbst (oder gar Winter???) ist da!<br />
Im Los ä’mol wollen wir noch zurückblicken auf den<br />
Sommer mit dem EM 08 roundabout-Auftritt im<br />
neunten Stadion in Bubendorf, den Lagern und dem<br />
Pionierkurs. Der Estrich vom Jugi hat ein neues Gesicht bekommen und auch<br />
sonst sind im Jugi jede Menge neuer Gesichter aufgetaucht. Davon lest ihr<br />
weiter hinten in diesem Los ä’mol. Von Simone Klossner hören wir, wie es in<br />
ihren ersten drei Monaten im Jugi bei der Blue Cocktail Bar (kurz BCB) ergangen<br />
ist.<br />
Wir schauen aber nicht nur zurück auf den vergangenen Sommer – nein! Denn<br />
es kommt in nächster Zeit Vieles auf uns zu. Da wären zum Beispiel die<br />
Herbstlager, die dieses Jahr stattfinden oder auch der erste Mega-Tanzevent am<br />
7.12.08 (schon mal rot in der Agenda markieren!). Alle anderen Termine findet<br />
ihr im Terminkalender.<br />
Auch kulinarisch hat das Los ä’mol heute viel zu bieten. Da wäre ein Rezept für<br />
einen speziellen Drink und eines für einen Schokoladekuchen aus Blaukreuz-<br />
Schoggikäfer. Ausserdem geht es noch um Lehm, aber der ist vermutlich nicht<br />
zum Essen gedacht…<br />
So, ich hoffe, ich konnte euch ein wenig Appetit aufs los ä’ mol machen (warum<br />
rede ich ständig vom Essen? Ich hatte doch gerade Fondue! Ah, noch ein<br />
Zeichen, dass der Sommer vorbei ist…) und wünsche: „ä Guätä“<br />
Anna Häfelfinger, RL-Mitglied<br />
anna.haefelfinger@blueworld.ch
Ortsgruppen und Ferienlager<br />
Bubendörfer <strong>Kinder</strong>lager auf dem Mont Dedos<br />
28.06.-05.07.2008<br />
Gleich zum Sommerferienbeginn 2008 besammeln sich 25 lebhafte und<br />
erwartungsvolle Knaben und Mädchen in Bubendorf. Die LeiterInnen stecken<br />
jedem Kind ein verziertes Namensschild an, Gepäck wird in den Reisebus<br />
geladen, Erwachsene und <strong>Kinder</strong> begrüssen bekannte Gesichter und haben<br />
einiges zu bereden; dann geht’s los Richtung Les Ecorcheresses im Jura.<br />
Bereits am ersten Abend lernen wir Flip kennen, den kleinen Jungen, der auf<br />
einem Piratenschiff ohne Eltern in allen Weltmeeren unterwegs ist. Wie ist es<br />
ihm in dieser rauen Männerwelt ergangen? Weshalb hat er in seiner Kajüte<br />
mitten in der Nacht Angst? An Land lernt er eine richtige Familie kennen. Sie<br />
strahlt etwas Warmes, Helles und Gutes aus. Es „wohnt irgendwie in ihnen“. Das<br />
kann Flip richtig spüren. Dann gibt es aber auch Menschen und Orte, die<br />
unheimlich und Angst einflössend sind. Zusammen mit Flips Geschichte lernen<br />
wir Unterschiede kennen und tauchen in Abenteuer ein. Bei einem Schmugglerspiel<br />
wird auch unsere Ehrlichkeit geprüft. Der Erlebnisparcours zeigt unsere<br />
Fähigkeiten im „Messerwerfen“ und „Angelrutenknüpfen“. Wer klettert am<br />
schnellsten in den „Mastkorb“? Ein „Schiffstau aufrollen“ ist gar nicht so einfach!<br />
Zu Flips Ehren haben unsere Piratenköchinnen Christine Müller und Bianca Lang<br />
am letzten Lagerabend am offenen Feuer für die ganze „Schiffscrew“ gebratene<br />
Hühnchen offeriert. Das Gelingen dieser Woche und die gute Atmosphäre<br />
verdanken wir den Ideen und dem Einsatz der Leitenden: Sibylle Kaiser, Rebekka<br />
Hermann, Mirjam Roth, Patrick Keller und Simon Weber.<br />
Ursula Roth, Leiterin<br />
3
Pionierkurs in Uerzlikon am Albis, 27.07.-08.08.2008<br />
Sonne, Enten und Spass<br />
Diese drei Stichworte im Titel sind ein kurzgefasster Eindruck dieses<br />
Pionierkurses 2008. Am 27.7. begaben sich 25 Teilnehmer/innen auf die Reise<br />
nach Entenhausen, das in der Nähe von Zug liegt. In Entenhausen wurden die<br />
Besucher von Donald Duck, Tick Trick und Track, Daysi, Daniel Düsentrieb und<br />
weiteren Entenhausen-Bewohnern empfangen. Auf einem grossen Feld<br />
schlugen wir unsere Zelte auf und waren einige Tage damit beschäftigt, im<br />
zerstörten Entenhausen wieder etwas Infrastruktur aufzubauen. Langsam<br />
entstand ein anschauliches Dorf mit Eingangstor, Küche, Esszelt, Waschzelt,<br />
Dusche, WC, was man eben auch in Entenhausen so zum Leben braucht. Weiter<br />
wurden Knoten geübt, Erste Hilfe Kurse absolviert, Feuerstellen gebaut und vor<br />
allem viel gespielt. Erfrischung brachte das<br />
morgendliche Bad am Türlersee nach einer<br />
Früh-Morgen-Wanderung. Auch in Entenhausen<br />
feiert man den 1. August. So<br />
wurden verschiedene Beiträge gestaltet<br />
und präsentiert, von einem Naturalien-<br />
Geburtstags-Kuchen für die Schweiz, über<br />
die Nationalhymne, ja hin bis zu offiziellen<br />
Ansprachen war alles dabei. Gemeinsam<br />
genossen wir dann das Feuerwerk, das in<br />
der Umgebung in die Luft geschickt wurde. Überraschenderweise kamen wir<br />
auch am 2. August nochmals in den Genuss eines bombastischen Feuerwerks.<br />
Danke, den edlen Spendern!<br />
Nächster Höhepunkt war der Besuchstag an dem Eltern, Geschwister und<br />
Freunde nach Entenhausen eingeladen waren.<br />
Gemeinsam wurde das Mittagessen gekocht<br />
und unter Beweis gestellt, dass man bereits<br />
etwas gelernt hat. Anschliessend wurde den<br />
Gästen im Rahmen von einem Postenlauf<br />
gezeigt, was man in der vergangenen Woche<br />
alles erlebt hat. Wieder ohne die Gäste, wurde<br />
der Tag mit einem Bade- und Grillabend<br />
abgerundet.<br />
Und dann, dann kam er, der Tag, auf den schon<br />
lange gewartet wurde: Die 2-tägige Tour! In<br />
Gruppen zogen die Teilnehmer/innen los, um<br />
ihr Kartenlesen unter Beweis zu stellen. Alle<br />
fanden auf direktem Weg ihren Biwakplatz,<br />
stellten ihre Zelte auf und verbrachten zwei<br />
lustige Tage. Am Dienstag trudelten nach und<br />
4<br />
Ortsgruppen und Ferienlager
Ortsgruppen und Ferienlager<br />
nach die Gruppen wieder auf dem Platz ein, alle mit einem Strahlen und mit<br />
Erlebnissen, die wahrscheinlich nicht so schnell vergessen gehen. Nach<br />
anderthalb tollen Wochen wurde schon wieder ans Heimgehen gedacht. Es<br />
musste aufgeräumt, Bauten abgebrochen, Zelte verräumt werden.<br />
Am letzten Abend, da kam er doch noch. Der Regen, der uns, seit Jahren das<br />
erste Mal, in diesem Piku selten besucht hat. So zügelten wir nach dem<br />
Abschlussabend in die Garage unseres grosszügigen Gastgebers und verbrachten<br />
die letzte Nacht dort. So blicken wir auf einen heissen, richtigen<br />
Sommer-Piku zurück, in dem wir neue Menschen kennen gelernt haben und<br />
nach dem der Abschied einigen neuen Freunden ganz schön schwer fiel. Aber<br />
es ist ja nicht das letzte Mal, es warten noch tolle gemeinsame Grundkurse!<br />
Bärbel Moser, Fachmitarbeiterin<br />
barbara.moser@blueworld.ch<br />
5
Ortsgruppen und Ferienlager<br />
Malaktion im Jugi<br />
Schon bald als ich hier im Jugi mein Praktikum begonnen hatte, war<br />
mir klar, dass ich etwas in diesem Jahr machen möchte, das auch ein<br />
wenig länger bleibt, als bleibende Erinnerung an mein Praktikum.<br />
Als wir einmal während einem offenen Abend Uno gespielt hatten<br />
und alle nach dem Aufstehen einen weissen anstelle eines<br />
schwarzen Pullovers hatten, wusste ich, die Idee ist geboren: Diese<br />
abfärbende, weisse Wand muss weg! Gesagt, getan, kurze Zeit<br />
später fragte ich bei den Leitern und Leiterinnen nach, wer Zeit und Lust hätte<br />
diese Idee zu verwirklichen. Bald darauf sassen Marlen und ich im Büro,<br />
besprachen unsere Ideen und legten den 8. Juli 2008 als Starttag fest. Dieser Tag<br />
kam bald und ich begann schon um 8.00 Uhr früh den Jugendraum so gut als<br />
möglich auszuräumen und legte eine Schutzfolie am Boden aus. Am Nachmittag<br />
stiess dann auch Marlen dazu und wir konnten mit dem Abwischen der<br />
Wandfarbe beginnen. Und da kam schon die erste Überraschung des Tages,<br />
denn uns erwartete eine tolle Tapete aus dem letzten Jahrhundert, wie uns<br />
schien :) vielleicht war sie auch nur aus den 60ern oder so…, wer weiss…<br />
Am nächsten Morgen bezwangen wir dann auch noch die letzte Wand und<br />
endlich war sie weg, diese hässliche, abfärbende Wandfarbe und auch die<br />
Tapete schien gar nicht mehr so schlimm zu sein. Wir wollten dann auch noch<br />
ein tolles Überbleibsel für die Nachwelt hinterlassen und klebten eine Säule mit<br />
Klebeband sauber ab, so dass ihr alle diese tolle Tapete hättet begutachten<br />
können.<br />
Dann ging’s ans Malen. Als wir dann am 10. Juli mit Streichen fertig waren, folgte<br />
die zweite Überraschung: Als wir unser Klebeband wieder entfernen wollten,<br />
löste sich die tolle Tapete ebenfalls und so strichen wir halt auch dieses<br />
„Überbleibsel“ weiss. Anschliessend machten wir uns an die Sockelleisten und<br />
färbten sie blau. Uns gefiel der Raum nun immer mehr und es zeichnete sich<br />
bald ab, dass wir noch mehr blau malen möchten. Wir wussten jedoch nicht<br />
mehr recht was und wie. Doch die Müdigkeit half uns dann schliesslich. Ich kam<br />
dann auf die Idee: „Wir könnten doch die zwei tollen Säulen einfach mit blauen<br />
Händen verzieren“ und schon machte es Platsch und ich färbte erst meine<br />
Hände, dann die Wand. Zu unserem Erstaunen sah dies auch wirklich gut aus,<br />
deshalb liessen wir diese Abdrücke und fügten noch ein paar mehr dazu. Wir<br />
kamen so richtig in Fahrt, aber leider ging dann mit ein paar<br />
Ausbesserungsarbeiten und dem Aufräumen dieser erlebnisreiche Tag sehr<br />
schnell zu Ende.<br />
Mir gefällt dieser neu entstandene Raum ausgezeichnet und ich freue mich<br />
jedes Mal, wenn ich in an die Wand lehne und sich nachher keine weissen<br />
Spuren abzeichnen. Mir hat dieses Malprojekt sehr viel Freude bereitet und ich<br />
bin gespannt, wie euch dieser neue Raum gefallen wird!<br />
Corin Iborra, Praktikantin<br />
6
oundabout<br />
Neues Gesicht<br />
Auf Umwegen habe auch ich – Ly-Gung Dieu – es geschafft<br />
und arbeite seit Mitte Juli 08 im Jugi mit. Ich bin die neue<br />
Fachmitarbeiterin für roundabout und teile mit Martina<br />
Tomaschett die Arbeit. Meine Verbindung zu roundabout?<br />
Neben meiner grossen Leidenschaft zum HipHop Tanz,<br />
arbeite ich sehr gerne mit Jugendlichen zusammen. Ich<br />
habe früher als Helferin bei Blauring/Jungwacht sowie<br />
diversen Animationsprojekten mit <strong>Kinder</strong>n und<br />
Jugendlichen mitgewirkt und so auch meine Begeisterung<br />
dafür entdeckt.<br />
Im Herbst werde ich mit dem berufsbegleitenden Studiengang „Soziokulturelle<br />
Animation“ beginnen und meine Praxisausbildung im Jugi absolvieren.<br />
Zusätzlich trifft man mich in der Tanzschule tough, wo ich einmal in der Woche<br />
unterrichte.<br />
Wem mein Name vorher etwas chinesisch vorgekommen ist, der hat richtig<br />
getippt. Ich stamme ursprünglich aus Südchina, bin jedoch in der Schweiz<br />
geboren und aufgewachsen. Nach meiner Ausbildung habe ich fünf Jahre als<br />
<strong>Kinder</strong>gärtnerin gearbeitet, bevor ich mich entschieden habe, einen neuen<br />
Berufsweg einzuschlagen. Ich bin gerade von meinem Zwischenjahr<br />
zurückgekommen (China, Australien) und mit einem Rucksack voller Erlebnisse,<br />
Erfahrungen und einem gefüllten Energietank gewappnet für die kommende<br />
Zeit!<br />
Ly-Gung Dieu, Fachmitarbeiterin<br />
ly-gung.dieu@blueworld.ch<br />
tough und roundabout-Tanzaufführung am 07.12.2008<br />
→ Infos siehe in der Rubrik „Tanzschule tough“ auf den Seite 10+11<br />
> www.board-shop.ch <<br />
7
oundabout Auftritt an der Euro 08 im 9. Stadion in<br />
Bubendorf<br />
Der aufregende roundabout-Event zur Euro 08 fand im 9. Stadion, Bubendorf-<br />
<strong>Liestal</strong> statt. Ca. 300 roundabout-girls aus der ganzen Schweiz tanzten vor leider<br />
fast leerem Stadion. Auch unsere roundabout-Gruppe (rab <strong>Liestal</strong> 1) war mit<br />
einigen Tänzerinnen vor Ort. Meine Aufgabe als<br />
organisatorische Leiterin war nun erledigt und<br />
so konnte ich den Auftritt als Zuschauerin<br />
geniessen und darf sagen: Ich war begeistert!<br />
Bereits um 11 Uhr haben sich die vielen jungen<br />
Frauen zum Üben im Stadion getroffen. Nach<br />
der Probe für die Aufstellung in der Arena ging<br />
es anschliessend in der Frenkenturnhalle, nach<br />
einem Picknick zur Stärkung, nochmals weiter<br />
mit dem Training. Um 17 Uhr war dann der grosse Moment. Alle 300 Mädchen<br />
strömten ins Stadion, begrüssten sich<br />
mit Handschlag und während die<br />
Hälfte sich zuerst an den Rand des<br />
Spielfeldes setzte, wurde der Tanz von<br />
der einen, und anschliessend noch<br />
einmal von der anderen Gruppe vorgeführt.<br />
Die spritzige Choreographie<br />
nahm verschiedene Elemente des<br />
Fussballs auf: Die Kick-Fussbewegung,<br />
das Händehochreissende-Jubeln oder<br />
das typische Rollen auf dem Boden<br />
nach einem schmerzhaften Foul. Auch<br />
das Outfit war Fussball-/Euro-tauglich: Ein rotweisses T-Shirt, schwarze Hosen<br />
und rote Fussballersocken!<br />
Unglaublich mitreissend war es, als noch Girls<br />
im Rollstuhl hineingefahren wurden. Beim<br />
Tanzen haben die Rollstuhlführerinnen die<br />
Fussbewegungen gemacht, während die<br />
Rollstuhlfahrerinnen die Handbewegungen<br />
zeigten. Dieser coole Auftritt wird uns allen in<br />
bester Erinnerung bleiben!<br />
Susi Haller, organisatorische Leiterin der roundabout Gruppen in <strong>Liestal</strong><br />
8<br />
roundabout
Tanzschule tough<br />
Das zweite neue Gesicht in diesem Los ä’mol<br />
Ich bin Sonya Ziegler, 23 Jahre alt und bin als Instruktorin<br />
in der Tanzschule tough in Bubendorf und <strong>Liestal</strong> tätig.<br />
Ich bin Wochenaufenthalterin in Basel, ansonsten aber<br />
im Thurgau zu Hause, genauer gesagt: in Ritzisbuhwil,<br />
einem „33-Seelen-Kaff“ :)<br />
Mein beruflicher Werdegang:<br />
Nach üblicher Laufbahn durch <strong>Kinder</strong>garten, Primarschule und Sekundarschule<br />
habe ich eine 3-jährige Ausbildung zur Malerin absolviert. Ich war dann drei<br />
Jahre auf dem Beruf tätig, wovon ca. zwei Jahre im historischen Bereich, sprich<br />
Restaurierungen. Im September 2007 habe ich in Basel mit einer<br />
Zweitausbildung an der GDS (Gymnastik-Diplomschule) zur Bewegungspädagogin<br />
begonnen. Das 1. Jahr ist geschafft, zwei Jahre stehen noch bevor!<br />
Zum Tänzerischen:<br />
2000 habe ich bei roundabout Weinfelden angefangen zu tanzen. Dort habe ich<br />
2005 eine eigene Gruppe und eine neue Nachwuchsgruppe übernommen.<br />
Zusätzlich war für mich ein HipHop Tanzunterricht in <strong>Kreuz</strong>lingen während 1,5<br />
Jahren angesagt. 2007 kam Modern und Jazz in der Ausbildung dazu und vom<br />
Herbst 2007 bis Sommer 2008 leitete ich eine roundabout-Gruppe in Basel. Bei<br />
tough bin ich seit Februar 2008 als Leitende von zwei HipHop Klassen in<br />
Bubendorf und neu von einer Klasse in <strong>Liestal</strong>. Zudem leite ich zwei weitere<br />
Klassen in einer anderen Tanzschule in Aesch.<br />
Persönliches:<br />
Ich bin ein totaler Bewegungsmensch.<br />
Langes Stillsitzen ist nichts für mich. Neben<br />
dem Tanzen bewege ich mich gerne an der<br />
frischen Luft (joggen, Velo fahren, wandern),<br />
ausserdem habe ich auch noch „ruhigere“<br />
Freizeitbeschäftigungen: Wenn ich Zeit habe,<br />
lese ich gerne in einem guten Buch oder<br />
koche mit und für Freunde (kommt zwar eher<br />
selten vor) und malen tu ich natürlich nach<br />
wie vor gerne, aber jetzt mehr kreativ.<br />
So, das wär’s von meiner Seite.<br />
Sonya Ziegler, Instruktorin Tanzschule tough<br />
9
tough und roundabout-Tanzaufführung am 07.12.2008<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Es freut mich, dass unsere roundabout-Gruppen der Region in den letzten zwei<br />
Jahren, während denen ich sie nun bereits begleiten durfte, nicht nur rapide<br />
gewachsen sind, sondern auch tänzerisch grosse Fortschritte gemacht haben.<br />
Seit Anfang dieses Jahres sind ausserdem Tanzklassen der Tanzschule tough in<br />
das Angebot des BKKJ BL aufgenommen worden. Sie sind von meiner<br />
Vorgängerin Deborah Weber mit viel Herzblut aufgebaut und gefördert worden.<br />
Aus der Verbindung dieser zwei Tanzbereiche unter der Leitung des BKKJ BL<br />
und aus der intensiven kreativen Zusammenarbeit unserer vielen Tänzerinnen<br />
und Tänzer mit ihren Leiterinnen, ist etwas Grossartiges gewachsen, das es<br />
verdient, nicht nur den Eltern, Verwandten und Freunden, sondern auch allen<br />
Mitgliedern des BKKJ und sonst Interessierten vorgestellt zu werden.<br />
Deshalb laden wir euch alle herzlich zu unserem Super-Tanzevent vom 7.<br />
Dezember ein. Wir werden euch als unsere Gäste verwöhnen: denn nebst den<br />
unter professioneller Leitung entstandenen spannungsgeladenen und<br />
phantasievollen Choreographien, die die jungen Künstler euch zeigen werden,<br />
wartet in der Pause eine kulinarische Überraschung auf euch. Zudem dürfen wir<br />
euch einen weiteren, neuen Arbeitsbereich des BKKJ BL vorstellen: die Blue<br />
Cocktail Bar, die mit ihren vielfältigen alkoholfreien Fruchtcocktails mitten im<br />
Winter für sommerliche Gefühle sorgen wird.<br />
Tickets für alle Schnellentschlossenen sind ab sofort beim Sekretariat (Tel. 061<br />
923 88 91 oder tanz@blueworld.ch) erhältlich zu einem ermässigten<br />
Vorverkaufspreis:<br />
Erwachsene SFr. 6.-<br />
Schüler bis 16 Jahre SFr. 5.-<br />
<strong>Kinder</strong> bis 5 Jahre SFr. 4.-<br />
Der Direktverkauf am Auftrittssonntag erhöht sich um je SFr. 2.- pro<br />
Kategorie. Der Eintritt soll die hohen Mietkosten vom Auftrittslokal einbringen.<br />
Aber für die aktiven Tänzerinnen und Tänzer ist der Eintritt selbstverständlich<br />
gratis.<br />
10<br />
Tanzschule tough
Tanzaufführung konkret:<br />
Wann: Sonntag, 7. Dezember 2008 , 14:30 Uhr-17:30 Uhr<br />
Wo:<br />
Tanzschule tough<br />
Wir freuen uns auf euch!<br />
Infos:<br />
Martina Tomaschett, Bereichsleiterin Tanz, martina.tomaschett@blueworld.ch<br />
11
Bericht der ersten drei Monate<br />
Nun bin ich schon über drei Monate für die Blue Cocktail Bar<br />
verantwortlich. Wie schnell die Zeit vergeht! Anfangs habe ich<br />
nicht gewusst, wo mir der Kopf steht vor lauter neuen<br />
Informationen! Kaum habe ich mit der Arbeit angefangen, gab<br />
ich auch schon meine ersten Mixkurse im Rahmen des<br />
Ferienpasses für <strong>Kinder</strong> und Jugendliche im Alter von 11 bis 15<br />
Jahren. Dabei war das Thema Drinks für mich ja auch absolutes<br />
Neuland! So habe ich im Sommer viel gelesen über Sucht und<br />
Alkohol und mir einige Bücher gekauft, in denen es ums Mixen und Shaken<br />
geht. Nun behaupte ich, dass ich schon einiges von der Materie verstehe.<br />
Die Blue Cocktail Bar besteht aus drei kleineren Barelementen, die zusammen<br />
eine ganze Bar ergeben. Diese Elemente können auseinander genommen und<br />
zusammengelegt werden. So ist es möglich, dass die Bar im Prinzip an jedem<br />
erdenklichen Ort aufgestellt und wieder zusammengelegt werden kann.<br />
Transportiert wird sie in grossen Taschen, die getragen werden können.<br />
Wenn ich mit den freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hinter der Bar<br />
stehe, ist das nur ein kleiner Teil meiner Arbeit. Viel Zeit verbringe ich mit Planen<br />
und Organisieren der ganzen Anlässe, also mit administrativer Arbeit. Im<br />
Moment bin ich auch mit dem 10-jährigen Jubiläum der BCB beschäftigt: Wir<br />
bieten schweizweit Mixkurse für Jugendliche zu einem vergünstigten Preis an.<br />
Meine ersten Events haben mir grosse Freude bereitet. Die vielen Begegnungen<br />
mit Menschen waren interessant und zum Teil auch amüsant. Es gab aber auch<br />
Begegnungen und Situationen, die mich nachdenklich gemacht haben. Mit der<br />
Bar treffen wir nicht nur Menschen an, welche die BCB eine gute Sache finden.<br />
Es gibt auch negative Reaktionen, weil wir keinen Alkohol ausschenken. Aber ich<br />
denke, gerade auch wegen dieser Reaktionen ist es umso wichtiger, hin zu<br />
stehen und eine Alternative zu alkoholischen Getränken zu bieten, aufzuzeigen,<br />
dass es auch „ohne“ geht. Denn wenn durch die BCB Menschen ihre<br />
Gewohnheiten zum Alkohol überdenken, haben wir bereits ein wichtiges Ziel<br />
erreicht!<br />
An dieser Stelle möchte ich ein grosses Dankeschön an alle Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter aussprechen, denn ohne diese wäre es nicht möglich, die<br />
diversen Anlässe durchzuführen. Also herzlichen Dank! Wir sind auch immer auf<br />
der Suche nach neuen freiwilligen Mitarbeitenden…<br />
12<br />
Blue Cocktail Bar Bericht des
Blue Cocktail Bar Bericht des<br />
Hier noch ein Rezept, das ohne viel Aufwand selber hergestellt werden kann<br />
und dem Herbst ein paar Sonnenstrahlen entlockt:<br />
Caramello<br />
1 Limette<br />
2 cl Caramelsirup (oder 1 EL flüssiger Honig)<br />
4 cl naturtrüber Apfelsaft<br />
2 cl Birnensaft<br />
gestossenes Eis<br />
Stössel<br />
Limette waschen und abtrocknen, in acht<br />
Stücke schneiden und in ein Glas geben.<br />
Caramelsirup oder Honig darüber geben<br />
und die Limette mit dem Stössel<br />
zerquetschen.<br />
Das Glas mit gestossenem Eis auffüllen und<br />
den Apfel- und Birnensaft beigeben.<br />
Viel Spass beim Ausprobieren!<br />
Simone Klossner, Fachmitarbeiterin<br />
simone.klossner@blueworld.ch<br />
PS:<br />
Der Caramelsirup und weitere Barsirupe können bei uns bezogen werden<br />
(simone.klossner@blueworld.ch oder 061 922 03 43). Die Sirupe eignen sich<br />
übrigens durch das professionelle Design der Flaschen als gute „Mitbringsel“<br />
oder Geschenke.<br />
www.blueworld.ch<br />
13
Das dritte neue Gesicht in diesem Los ä’ mol<br />
Hallo zämme, ich heisse Monika Back und bin seit Mitte<br />
August die dritte Neue im Jugi. Ich komme eigentlich aus<br />
dem Sektor Erwachsenenbildung. Nachdem ich in diesem<br />
Sektor seit mehr als 15 Jahre als unterrichtende<br />
„Einzelkämpferin“ im kaufmännischen Bereich unterwegs<br />
gewesen bin, fühle ich mich nun pudelwohl, wieder als<br />
Teamplayerin in einer so aufgestellten Runde wie dem Jugi<br />
eingereiht zu sein. Ich bin als 50%-Angestellte im<br />
Backoffice tätig und die Stimme, die jeweils von Dienstag-<br />
bis Freitagmorgen das Telefon abnimmt. Ich habe die<br />
Aufgabe, unterstützend in allen Bereichen des Jugi zu<br />
fungieren, aber im Moment geniesse ich als die „un-wissende Frischgebackene“<br />
noch ein wenig Narrenfreiheit☺. Am Montag bin ich jeweils nicht erreichbar,<br />
weil ich an diesem Wochentag weiterhin in der Bürofach- und Handelsschule in<br />
Basel unterrichten werde.<br />
Zu meiner Person: ich bin glücklich verheiratet – am 19. September sind es<br />
schon stolze 22 Jahre – und habe zwei tolle <strong>Kinder</strong>, einen 20-jährigen Sohn und<br />
eine 19-jährige Tochter. Wir sind in der EMK <strong>Liestal</strong> (evang. meth. Kirche)<br />
beheimatet.<br />
Meine Hobbies: Ich singe beim Trio „the neighbours“ leidenschaftlich gerne<br />
Gospels, denn das ist Musik, die direkt aus dem Herzen kommt und deshalb viele<br />
Menschen zutiefst in ihrem Innern anspricht. Nach einigen Konzerten, die wir<br />
schon gegeben haben, durften wir bereits an vielen Hochzeiten, Taufen oder<br />
Beerdigungen unsere selbst arrangierten Lieder einbringen. Ausserdem bin ich<br />
an der Fasnacht in einer Pfeiffergruppe aktiv. In der übrigen Freizeit engagiere<br />
ich mich als Vicepräsidentin des Vereins „Erlebniswelt Hof Horn“<br />
(www.erlebniswelt-hof-horn.ch). Wir ermöglichen dort Kids (zwischen 7 und 12)<br />
und Erwachsenen eindrückliche<br />
Erlebnisse,<br />
indem wir regelmässig<br />
jeden zweiten Monat spannende Anlässe zu verschiedenen Themenbereichen<br />
organisieren, die die <strong>Kinder</strong> und ab und zu auch die ganze Familie in direkten<br />
Kontakt mit Mensch, Tier und Umwelt bringen. Diese Erlebnisse werden zu<br />
wertvollen Erfahrungen und das ergibt für <strong>Kinder</strong> und Erwachsene die besten<br />
Ansatzpunkte für den verantwortungsbewussten Umgang mit sich selbst, mit<br />
den Mitmenschen und natürlich mit der Umwelt. So viel zu mir und jetzt freue<br />
ich mich, wenn ich die eine oder den anderen Los ä’mol-Lesende/n mal am<br />
Telefon habe.<br />
Monika Back, Backoffice<br />
monika.back@blueworld.ch<br />
14<br />
Schwarzes Brett
Schwarzes Brett<br />
Termine (Genaueres auf www.blueworld.ch)<br />
Kurse und Ferienlager<br />
• Jeden Dienstag* HipHop für Erwachsene, 17.45-18.45 in Basel<br />
• 27.09.-04.10.2008 <strong>Kinder</strong>lager der JS Reigoldswil auf dem Mont Dedos<br />
• 27.09.-04.10.2008 <strong>Kinder</strong>lager der MBG Phoenix auf dem Hoch-Ybrig<br />
• 04.-11.10.2008 <strong>Kinder</strong>lager der JS Spiders auf dem Mont Dedos<br />
• 04.-11.10.2008 2. Teil: LagerleiterInnenmodul (J+S)<br />
• 04.-11.10.2008 1. Teil: LeiterInnenkurs (J+S), ab Jg. 1992<br />
• 21.-24.05.2009 2. Teil: LeiterInnenkurs (J+S)<br />
• Diverse* HipHop/Streetdance für <strong>Kinder</strong> und Jugendliche:<br />
Siehe www.tough.ch<br />
* An Feiertagen und während den Schulferien findet kein Unterricht statt.<br />
Angebote, Diverses<br />
• Jeden Donnerstag** Spaghetti-Essen im Jugi um 12.15 Uhr<br />
• 19.09.2008 Offener Abend im Jugi ab 19.00 Uhr<br />
• 24.10.2008 Offener Abend im Jugi ab 19.00 Uhr<br />
• 21.11.2008 Offener Abend im Jugi ab 19.00 Uhr<br />
• 05.12.2008 food&fun Chlausä-Höck im Jugi ab ca. 19.00 Uhr<br />
• 07.12.2008 Regionaler Tanz-Event von roundabout und tough<br />
• 24.04.2009 Mitgliederversammlung<br />
• 13.06.2009 (!) Jugi-Fest<br />
** Findet an Feiertagen und während den Schulferien nicht statt.<br />
Redaktionsschluss „Los ä’mol“<br />
• Montag, 17.11.2008<br />
Gebetsanliegen<br />
Danke<br />
• für den gelungenen Pionierkurs<br />
• für die zahlreichen gut gelungenen Sommerlager<br />
• für das motivierte und engagierte Team im Jugi<br />
• für die zahlreichen freiwilligen Mitarbeitenden in allen Bereichen<br />
Bitte<br />
• für gutes Gelingen der Herbstlager und Herbstkurse<br />
• für Weisheit und griffige Ideen für das Fundraising<br />
• für genügend Spenden, um unsere Arbeit finanzieren zu können<br />
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Information zur Namensgebung<br />
<strong>Kinder</strong>- und Jugendwerk – Prävention + Gesundheitsförderung<br />
Wir informieren wir euch an dieser Stelle aus erster Hand über die Namensänderung<br />
des Zentralverbandes und über eine allfällige Namensänderung unseres Regionalverbandes.<br />
An der diesjährigen Delegiertenversammlung des Zentralverbandes wurde für<br />
diesen die Namensänderung von <strong>Blaues</strong> <strong>Kreuz</strong>, <strong>Kinder</strong>- und Jugendwerk der<br />
deutschen Schweiz zu <strong>Blaues</strong> <strong>Kreuz</strong> Prävention + Gesundheitsförderung<br />
beschlossen.<br />
Dieser Schritt wurde aufgrund der folgenden zwei Hauptpunkte vollzogen:<br />
16<br />
Schwarzes Brett<br />
a) Im Namen soll die Ausrichtung auf unsere Geschäftsfelder ersichtlich<br />
sein.<br />
b) Unser Werk kann sich mit unseren Angeboten dadurch gegenüber<br />
Bund und Kantonen besser positionieren. Denn der Zentralverband<br />
und die Regionalverbände sind längst nicht mehr ausschliesslich in der<br />
klassischen <strong>Kinder</strong>- und Jugendarbeit tätig.<br />
Muss unser Regionalverband die Namensänderung auch vollziehen?<br />
Darüber entscheidet unsere Mitgliederversammlung (24.04.2009). Denn für eine<br />
Namensänderung ist eine Statutenänderung nötig.<br />
Die Regionalleitung und Geschäftsleitung hat folgende Haltung dazu:<br />
a) Grundsätzlich macht diese Entwicklung (Namensänderung) für den<br />
Gesamtverband aufgrund der oben genannten Punkte Sinn. Auch ist es<br />
für die Zukunft sinnvoll, wenn die Regionalverbände den selben Namen<br />
tragen wie der Dachverband (Zentralverband), da ein gemeinsames<br />
Auftreten unseren Verband längerfristig stärken kann (Stichworte:<br />
Öffentlichkeitsarbeit, Fundraising etc.).<br />
b) Für die Angebotsbereiche „Ortsgruppen“ und „Ferienlager“ muss eine<br />
sinnvolle Lösung gefunden werden, welche diese zwei Bereiche klar als<br />
<strong>Kinder</strong>- und Jugendarbeit des Blauen <strong>Kreuz</strong>es ausweist. Denn wir<br />
wollen nicht, dass durch die Namensänderung diese Angebote von<br />
Eltern und Partnern nicht mehr als klassische Angebote in der<br />
(bündischen) <strong>Kinder</strong>- und Jugendarbeit wahrgenommen werden.<br />
Prävention und Gesundheitsförderung sind uns selbstverständlich, wie<br />
bisher auch, in diesen Angeboten wichtig, daran soll sich nichts ändern.<br />
c) Das Blaue <strong>Kreuz</strong> Baselland („Erwachsenenwerk“) führt seit Jahren die<br />
Beratungs- und Präventionsstelle des Blauen <strong>Kreuz</strong>es. Dieser Umstand
Schwarzes Brett<br />
macht eine Namensänderung unsererseits mit einer sehr ähnlichen<br />
Bezeichnung eigentlich unmöglich. Denn dies erschwert die Unterscheidung<br />
respektive die Wahrnehmung der zwei verschiedenen<br />
Blaukreuzwerke für aussenstehende Personen, Kunden, Klienten,<br />
Partner und die öffentliche Hand zusätzlich enorm.<br />
Eine gemeinsame Lösung zwischen unserem Regionalverband und<br />
dem Blauen <strong>Kreuz</strong> Baselland ist deshalb zwingend.<br />
Wenn für die oben genannten Punkte zufrieden stellende Lösungen erarbeitet<br />
worden sind, schlägt die Regionalleitung und Geschäftsleitung die Namensänderung<br />
zuhanden der nächsten Mitgliederversammlung vor.<br />
Reto Schweizer, Stellenleiter, reto.schweizer@blueworld.ch<br />
Karl Bolli, Präsident, karl.bolli@blueworld.ch<br />
<strong>Mühlegasse</strong> 3 <strong>4410</strong> <strong>Liestal</strong><br />
> www.girly-shop.ch <<br />
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Unterwegs für einen guten Zweck<br />
Sponsorenlauf: <strong>Kinder</strong>, Jugendliche und Erwachsene drehten in Lausen<br />
Runde um Runde zu Gunsten des Blauen <strong>Kreuz</strong>es <strong>Kinder</strong>- und Jugendwerk<br />
BL<br />
Der vom Blauen <strong>Kreuz</strong> <strong>Kinder</strong>– und Jugendwerk BL (BKKJ) in Lausen organisierte<br />
Sponsorenlauf (7. September 2008) war ein Erfolg. Angefeuert von einem Publikum<br />
in bester Stimmung leisteten die 45 <strong>Kinder</strong>, Jugendlichen und<br />
Erwachsenen einen grossen Einsatz.<br />
Während 30 Minuten auf<br />
Inline-Skates oder 60 Minuten zu<br />
Fuss kam bei viel Sonnenschein<br />
jeder und jede ins Schwitzen. Egal,<br />
ob der Schuh drückte, eine<br />
Schürfung von kleinen Stürzen<br />
brannte oder der Durst sich meldete:<br />
So viele Runden wie möglich<br />
zu laufen oder zu rollen war das<br />
Wichtigste. Da verzichteten einzelne<br />
sogar auf die Turnschuhe<br />
und rannten barfuss weiter.<br />
Die abschliessende Rangverkündigung wurde noch besonders gewürzt durch<br />
einen rassigen Tanzauftritt der roundabout-Gruppe Lausen.<br />
Karl Bolli, Präsident<br />
karl.bolli@blueworld.ch<br />
18<br />
Schwarzes Brett
Schwarzes Brett<br />
Leserinnenbeitrag von Marlen Schaffner<br />
Wo ist unsere Identifikation geblieben?<br />
Herr, du durchschaust mich, du kennst mich durch und durch. Ob ich sitze oder<br />
stehe, du weisst es, du kennst meine Pläne von ferne.<br />
Psalm 139, 1 + 2<br />
Als ich an der letzten Mitgliederversammlung erfuhr, dass im Jugi dringend Geld<br />
benötigt wird, habe ich mir überlegt, was ich dazu beitragen kann. Finanziell<br />
nichts – doch wo liegen meine Ressourcen? Ich habe Zeit. So entschloss ich mich<br />
die Schoggikäferaktion zu übernehmen, die Adressen vom Sponsorenlauf in den<br />
PC zu tippen und die Rechnungen einzupacken. So kann das Sekretariat Dinge<br />
erledigen, die wiederum in anderen Bereichen helfen Überbelastung abzubauen.<br />
Wo liegen deine Ressourcen? Vielleicht hast du Beziehungen zu einer<br />
Persönlichkeit in Wirtschaft oder Politik, die das Jugi finanziell unterstützen<br />
könnte?<br />
Weiter habe ich mir Gedanken gemacht, wo die Ortsgruppen die Möglichkeit<br />
hätten, aktiv einen Beitrag zu leisten. Das sind vom Jugi organisierte<br />
Finanzaktionen wie Sponsorenlauf und Schoggikäferaktion. Ersterer ist leider<br />
vorbei mit erschreckend tiefer Gruppenbeteiligung und geringem Ertrag. Wenn<br />
sich jede Gruppe mit dem Jugi identifizieren würde und gekommen wäre, hätte<br />
da einiges mehr an Geld rausgeschaut. Den Gruppen steht auch offen eigene<br />
Finanzaktionen zu starten wie Marktstand, Kuchenverkauf, Autowaschtag,<br />
Spaghetti- oder Suppenessen,…<br />
Woher nehme ich mir die Frechheit die Gruppen anzuklagen, sich mehr für das<br />
Jugi zu engagieren? Ich habe einige Jahre geleitet und zwei Ortsgruppen<br />
aufgebaut. In dieser Zeit durfte ich vom Jugi in folgenden Punkten profitieren:<br />
- Tiefer Mitgliederbeitrag (sFr. 50.-- pro Gruppe)<br />
- günstige Ausbildung für Leitende<br />
- kostenlose Materialausleihe<br />
- Anlässe für Leitende wie Food and Fun<br />
- Kompetente und hilfsbereite JugendarbeiterIn<br />
Wenn wir Gruppen weiterhin von diesem Angebot profitieren wollen, müssen<br />
wir umdenken und mithelfen. Wo bleibt unsere Identifikation? Let’s go, stehen<br />
wir für diese Arbeit ein und zwar 100%. Einen Mitgliederbeitrag von sFr. 500.--<br />
bis 1'000.-- oder der Abbau einer Jugendarbeiter/innen-Stelle sind für mich<br />
düstere Aussichten und keine Alternative.<br />
Marlen Schaffner<br />
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Wenn aus harten Jungs wieder <strong>Kinder</strong><br />
werden...<br />
Eine Menschenmenge – lauter Erwachsene. Alle wollen zu ihm. Einige rufen,<br />
andere schaffen sich mit den Ellbogen vorwärts. Mittendrin, man traut seinen<br />
Augen nicht: ein kleines Grüpplein mit <strong>Kinder</strong>n. „Was wollen denn die <strong>Kinder</strong><br />
hier – macht, dass ihr wegkommt!“, ruft einer. „Geht weg, nur Erwachsene<br />
dürfen zu ihm!“, ruft ein anderer. Wie Bodyguards schieben sich einige, die zu<br />
ihm gehören, vor die <strong>Kinder</strong>. Da ertönt eine Stimme – seine Stimme! Alle<br />
erstarren und hören gebannt hin: „Lasst die <strong>Kinder</strong> zu mir kommen. Versperrt<br />
ihnen nicht den Weg! Denn solchen wie ihnen gehört das Reich Gottes.“<br />
Man kann sich wohl kaum vorstellen, wie sehr sich die Menschen damals<br />
gewundert haben, als Jesus diese Worte an jene <strong>Kinder</strong> richtete. Über den<br />
Grund, warum die <strong>Kinder</strong> zu ihm wollten, wissen wir nichts. Bestimmt fühlten sie<br />
sich – wie all die Erwachsenen auch – hingezogen zu Jesus. Sie spürten: In<br />
diesem Menschen ist eine ganz besondere Kraft lebendig! Jesu Verhalten liess<br />
den Erwachsenen sicher die Schames- oder gar Zornesröte ins Gesicht steigen.<br />
„Wir Erwachsene sind doch viel wichtiger als diese <strong>Kinder</strong>“, haben sie vielleicht<br />
gedacht. Jesus entlarvt sie als arrogant und egoistisch. Sicherlich hast Du als<br />
Kind oder als Jugendliche/r auch schon ähnliche Situationen erlebt. Jesus kehrt<br />
die geltenden Regeln auf den Kopf: Er umarmt die <strong>Kinder</strong> aufs herzlichste und<br />
segnet sie. Und den Erwachsenen sagt er mahnend: „Wer das Reich Gottes nicht<br />
empfängt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen.“<br />
Jesus fragt auch uns heute: Kannst Du noch sein wie ein Kind? Oder hast Du es<br />
verlernt, vor lauter „erwachsen-sein-wollen“? Wieviele <strong>Kinder</strong> müssen heutzutage<br />
schon viel zu früh Verantwortung übernehmen, vielleicht weil der Vater<br />
ausgezogen ist? Wieviele 13-jährige Teenies schminken und kleiden sich wie 20jährige?<br />
Dürfen wir überhaupt noch <strong>Kinder</strong> sein?! Ich denke: Gerade in der<br />
<strong>Kinder</strong>- und Jugendarbeit leisten wir äusserst wichtige Pionierarbeit. Wir<br />
ermöglichen <strong>Kinder</strong>n und Jugendlichen, noch Kind sein zu dürfen. Damit setzen<br />
wir einen wohltuenden und befreienden Gegenpol zu dem, was die Gesellschaft<br />
sonst verlangt und fordert. Leistungsdruck, der Zwang zu Effizienz und Selbst-<br />
20<br />
Vor- und Nachdenkliches
Vor- und Nachdenkliches<br />
disziplin – all das dürfen wir auch mal hinter uns lassen. Behalten wir diese Fähigkeit,<br />
Kind sein zu dürfen, so sind wir näher bei Gott. Denn bei ihm dürfen wir<br />
voll und ganz <strong>Kinder</strong> sein. Ihm dürfen wir uns wie <strong>Kinder</strong> anvertrauen.<br />
Im Sommerlager der reformierten Kirchgemeinde <strong>Liestal</strong>-Seltisberg in Flums<br />
durfte ich dies besonders eindrücklich erleben. Viele Jugendliche, die ich vom<br />
Schulhof oder Stedtli als äusserst cool und „erwachsen“ kannte, tauten im Laufe<br />
der Woche auf. Sie durften sich selbst sein. 14- und 15-jährige Jungs vergessen<br />
Alkohol und Computergames – statt dessen stauen sie begeistert ein Bächli und<br />
waten barfuss im Schlamm herum! Mädchen im selben Alter vergessen Rauchen<br />
und Piercings – stattdessen planschen sie vergnügt und befreit im kalten Wasser<br />
des Bergsees! Dieser Anblick hat mich riesig gefreut und daran erinnert: Wir sind<br />
<strong>Kinder</strong> Gottes – und dürfen und sollen uns auch so verhalten!<br />
Andreas Stooss, Ref. Pfarrer <strong>Liestal</strong>-Seltisberg<br />
andreas.stooss@gmx.ch<br />
21
Alkohol und Tabak in der Schwangerschaft: Fachleute<br />
bewerten Risiken für das Ungeborene unterschiedlich<br />
Schweizer Gynäkologen und Hebammen schätzen die Gefahren des<br />
Rauchens und Trinkens während der Schwangerschaft unterschiedlich ein.<br />
Entsprechend uneinheitlich sind ihre Empfehlungen zum Tabak- und<br />
Alkoholkonsum an Schwangere. Dies ergab eine Studie, die Forschende der<br />
Universität Basel im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit durchgeführt<br />
haben.<br />
Konsumieren Frauen während der Schwangerschaft Nikotin oder Alkohol,<br />
besteht die Gefahr einer Fehlentwicklung beim ungeborenen Kind. Bereits<br />
mässiger Konsum dieser Substanzen kann die Entwicklung eines Kindes kurz-<br />
oder langfristig beeinflussen, wobei der schädigende Effekt mit der Dosis steigt.<br />
Auch eine Mangel- oder Fehlernährung kann die vorgeburtliche Entwicklung<br />
beeinträchtigen. Wie Schweizer Fachleute die werdenden Mütter auf den<br />
Konsum von schädlichen Substanzen und ihr Ernährungsverhalten ansprechen<br />
und wie sie über allfällige Risiken aufklären, haben Forschende der Universität<br />
Basel im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit untersucht. Sie befragten<br />
dazu rund 850 Gynäkologinnen, Gynäkologen und Hebammen in der ganzen<br />
Schweiz.<br />
Unterschiedliche Risikoeinschätzung<br />
Neun von zehn Frauenärztinnen und -ärzten fragen Schwangere nach ihren<br />
Rauchgewohnheiten und erklären ihnen die damit verbundenen Risiken. Die<br />
meisten empfehlen den Frauen, während der Schwangerschaft ganz auf<br />
Zigaretten zu verzichten. Eine Mehrheit spricht auch den Alkoholkonsum an,<br />
doch plädiert hier nur etwas mehr als die Hälfte für eine strikte Abstinenz. Vier<br />
von zehn Gynäkologinnen und Gynäkologen belassen es beim Rat, höchstens<br />
ab und zu ein Glas zu trinken.<br />
Auch von den Hebammen thematisiert eine deutliche Mehrheit den Zigaretten-<br />
und Alkoholkonsum und informiert über die Risiken. Die Meinungen gehen<br />
indes auseinander, ob während der Schwangerschaft Zigaretten und Alkohol in<br />
reduziertem Mass konsumiert werden dürfen. Rund die Hälfte der befragten<br />
Hebammen empfiehlt, auf beide Genussmittel ganz zu verzichten, während die<br />
andere Hälfte zu einer Reduktion des Zigaretten- und Alkoholkonsums rät. Fast<br />
ein Viertel der Hebammen hält zwei bis drei Gläser Alkohol pro Woche für<br />
unbedenklich.<br />
22<br />
Wissenswertes
Weit verbreitet sind routinemässige Abklärungen zu Lebensmittelrisiken, zur<br />
Versorgung mit Mikronährstoffen wie z.B. Vitaminen und Spurenelementen,<br />
zum Gewichtsverlauf und zu Schwangerschaftsdiabetes. Hingegen scheint es<br />
noch wenig üblich zu sein, Schwangere auf allfällige Essstörungen anzusprechen.<br />
Fachgesellschaften gefordert<br />
Ob eine Hebamme oder ein Gynäkologe zu Zurückhaltung oder Abstinenz rät,<br />
hängt davon ab, wie gross die Fachperson das Risiko von Nikotin- und<br />
Alkoholkonsum für das Kind einschätzt. Die uneinheitlichen Empfehlungen<br />
zeigen, dass Standards fehlen, wie Fachpersonen Schwangere über den Konsum<br />
von schädlichen Substanzen befragen und an welche Richtwerte sie sich halten<br />
sollen. Eine Mehrheit ist überzeugt, dass sich die Prävention mit der Einführung<br />
von Richtlinien durch die entsprechenden Fachgesellschaften verbessern liesse.<br />
Zugleich fänden sie es nützlich, wenn in ihrer Aus- und Weiterbildung dem<br />
Alkohol- und Tabakkonsum von Schwangeren mehr Platz eingeräumt würde<br />
und sie über besseres Informationsmaterial verfügten.<br />
Quelle<br />
Wissenswertes<br />
http://www.unibas.ch/index.cfm?uuid=21D828B13005C8DEA30404E3BE31BE62<br />
&type=search&show_long=1 (12.09.2008)<br />
Originalbeitrag<br />
Grob, A. & Lemola, S. (2008). Substanzkonsumscreening in der Schwangerschaftsvorsorge.<br />
Schlussbericht einer Studie im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit<br />
23
24<br />
Nützliches<br />
Gratis Lehm abholen zum Kneten und Formen<br />
Lehmgruben als Erlebnis- und Lernorte entdecken<br />
In den Lehmgruben erleben die <strong>Kinder</strong><br />
Fauna und Flora, lernen die Verarbeitung<br />
von Lehm und Ton kennen,<br />
werden mit einem alten Handwerk<br />
vertraut gemacht und erfahren mehr<br />
über Archäologie, Industrialisierung<br />
und über Bau und Raum.<br />
Eindrücklich verdeutlicht die Arbeit mit Ton, wie die vier Elemente Erde,<br />
Wasser, Luft und Feuer in keramischen Prozessen miteinander vereint<br />
sind.<br />
„Domoterra for Kids“ ist ein Angebot für <strong>Kinder</strong>garten, Unter- und<br />
Mittelstufe. Auch unsere Ortsgruppen können an diesem Angebot<br />
teilnehmen. Das Projekt wurde von den „Schweizer Ziegeleien“ lanciert<br />
und von einem Projektteam inhaltlich begleitet.<br />
Ziegeleien aus verschiedenen Kantonen stellen Lehrpersonen für ihre<br />
Klassen und Leitern für ihre Ortsgruppen kostenlos Lehm zur Verfügung<br />
und öffnen ihre Lehmgruben für ausserschulisches Lernen.<br />
Alles über einen Grubenbesuch, Lehmbezug, Unterrichtsangebote und<br />
Kontaktadressen erfahrt ihr auf www.domoterra.ch – Domoterra for Kids /<br />
Verband Schweizerische Ziegelindustrie VSZ, 3006 Bern.<br />
Bastelideen runterladen unter:<br />
http://www.domoterra.ch/webautor-data/52/Brennen-in-einer-<br />
Blechbuechse.pdf<br />
Die nächstgelegene Lehmgrube in unserer Region ist in Laufen:<br />
ZZ Wancor<br />
Dachziegelwerk Laufen<br />
4242 Laufen<br />
Kontaktperson: Herr Martin Schmidlin, Telefon: 061 766 22 59,<br />
E-Mail: martin.schmidlin@zzwancor.ch.<br />
Sabine Kunz, Ortsleiterin Tenniken<br />
sabine.kunz@blueworld.ch
Nützliches<br />
Schoggikäfer-Chueche und Schoggikäfer-Muffins<br />
Wir haben bei uns im Jugi noch Schachteln voller Schoggikäfer. Hier<br />
haben wir für euch ein superfeines Rezept, wofür sich die Käfer<br />
ausgezeichnet eignen. Wendet euch doch an uns (jugi@blueworld.ch),<br />
wir verkaufen euch gerne 1 Schachtel Käfer à 60 Stück zum Einkaufspreis<br />
von SFr. 30.--<br />
Rezept:<br />
70 g Butter<br />
1 Prise Salz<br />
6 Eigelb<br />
6 Eiweiss<br />
150 g Zucker<br />
300 g Schoggikäfer<br />
150 g Haselnüsse, gemahlen<br />
Butter, Eigelb, Zucker und Salz schaumig rühren, bis die Masse hell ist.<br />
Schokolade im warmen Wasserbad schmelzen und unter die Masse ziehen.<br />
Haselnüsse beifügen.<br />
Eiweiss steif schlagen und vorsichtig darunter ziehen.<br />
Masse 1–2 Stunden in den Kühlschrank stellen und danach in eine gefettete,<br />
bemehlte Springform füllen oder in Muffinförchen füllen<br />
Backen:<br />
Im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad ca. 45–55 Min., Muffins nur 20 Min.<br />
backen!<br />
Sabine Kunz, Backoffice<br />
sabine.kunz@blueworld.ch<br />
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26<br />
Industrie Bärenmatte<br />
4434 Hölstein
Herausgeber<br />
<strong>Blaues</strong> <strong>Kreuz</strong> <strong>Kinder</strong>- und Jugendwerk BL<br />
Gasstrasse 25<br />
<strong>4410</strong> <strong>Liestal</strong><br />
T: 061 922 03 43, F: 061 923 80 91<br />
monika.back@blueworld.ch, www.blueworld.ch<br />
Auflage<br />
750 Exemplare<br />
Spendenbarometer<br />
SFr. 60'000.00<br />
SFr. 50'000.00<br />
SFr. 40'000.00<br />
SFr. 30'000.00<br />
SFr. 20'000.00<br />
SFr. 10'000.00<br />
SFr. -<br />
Spendenbarometer<br />
Budget Stand Ende August<br />
Spenden Total<br />
Spenden "wo am nötigsten"<br />
Spenden für Ortsgruppen und<br />
Ferienlager<br />
Spenden diverse Bereiche<br />
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern für die<br />
bereits eingegangenen Spenden.<br />
Die Grafik zeigt die aktuell bestehende Differenz zwischen dem Budget und den<br />
eingegangenen Spenden auf. Wir sind deshalb weiter um jede Spende froh.<br />
Spenden an das Blaue <strong>Kreuz</strong> <strong>Kinder</strong>- und Jugendwerk BL sind<br />
steuerabzugsberechtigt.<br />
Unser Spendenkonto: 40-321257-9<br />
Herzlichen Dank für Ihr finanzielles Mittragen unserer wichtigen Arbeit im<br />
Bereich der <strong>Kinder</strong>- und Jugendarbeit, Prävention und Gesundheitsförderung.<br />
Reto Schweizer, Stellenleiter, reto.schweizer@blueworld.ch<br />
Karl Bolli, Präsident, karl.bolli@blueworld.ch<br />
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