Teuto Express 728 15.1.2022
Der Teuto Express ist ein regionales Anzeigenmagazin im Südlichen Landkreis Osnabrück. Es gibt das neueste aus Bad Rothenfelde, Dissen, Hilter, Bad Laer, Glandorf, Bad Iburg, Wellingholzhausen, Versmold und Borgholzhausen.
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AUSBILDUNG - BERUF
NEBENBESCHÄFTIGUNG
Landkreis Osnabrück – Wer
wenig verdient, könnte schon
bald erheblich mehr im Portemonnaie
haben: Die Ampel-
Koalition in Berlin plant einen
deutlich höheren gesetzlichen
Mindestlohn von 12
Euro pro Stunde – 2,40 Euro
mehr als bislang. Allein im
Landkreis Osnabrück würden
davon 38.770 Menschen profitieren
– das sind 22 Prozent
aller Beschäftigten im Landkreis.
Darauf weist die Gewerkschaft
Nahrung-Genuss-
Gaststätten (NGG) hin und
beruft sich auf eine Analyse
des Pestel-Instituts aus Hannover.
Danach arbeiten im
Landkreis Osnabrück derzeit
8.590 Beschäftigte zum Mindestlohn
von aktuell lediglich
9,60 Euro pro Stunde. Weitere
30.180 Menschen liegen
zwar darüber, verdienen aber
trotzdem weniger als 12 Euro.
„Die versprochene Anhebung
des Mindestlohns auf 12 Euro
ist ein Meilenstein. Damit werden
in der Region die Einkommen
vieler Beschäftigter deutlich
steigen – insbesondere in
Hotels, Gaststätten, Bäckereien
oder Fleischereien. Sie arbeiten
häufig zu Löhnen, die zum
Leben nicht reichen – auch
weil Unternehmen ausgehandelte
Tarifverträge unterlaufen“,
sagt Uwe Hildebrand, Geschäftsführer
der NGG-Region
Osnabrück.
Die Gewerkschaft NGG fordert
die neue Bundesregierung
nun auf, die Erhöhung des
Mindestlohns rasch auf den
Weg zu bringen. „Ziel von SPD,
Grünen und FDP muss es sein,
den 12-Euro-Stundenlohn in
den ersten ‚100 Ampel-Tagen‘
hinzubekommen. Vom Kellner
bis zur Bäckereifachverkäuferin
– wer jeden Cent zweimal
umdrehen muss, um seine
Miete bezahlen zu können, für
Stellenmarkt
12 Euro Mindestlohn
38.800 Menschen im Landkreis Osnabrück profitieren
den zählt jeder Monat“, betont
Hildebrand. Die NGG hatte sich
schon seit Jahren für einen gesetzlichen
Mindestlohn von 12
Euro starkgemacht.
Die Erhöhung des Mindestlohns
käme nicht nur Geringverdienern
zugute, sondern
auch der regionalen Wirtschaft:
Nach Angaben des
Pestel-Instituts würde die
Kaufkraft im Landkreis Osnabrück
um rund 61 Millionen
Euro pro Jahr steigen und den
Unternehmen höhere Umsätze
bescheren. „Wer ohnehin ein
eher geringes Einkommen hat,
kann meist nichts davon auf
die hohe Kante legen. Damit
fließt fast jeder Euro, den Mindestlohn-Beschäftigte
am Monatsende
extra haben, in den
Konsum. Ein Großteil davon
wird vor Ort ausgegeben. Beim
Restaurant- oder Kinobesuch –
oder, um etwas Neues für den
Haushalt anzuschaffen“, so Hildebrand.
Eine kräftige Anhebung der
Lohnuntergrenze sei auch
mit Blick auf die aktuell hohe
Inflationsrate wichtig. „Wenn
der Mindestlohn schnell auf
12 Euro klettert, dann hätten
Beschäftigte trotz der Preissteigerung
de facto deutlich mehr
in der Tasche“, erläutert der Gewerkschafter.
Verlags-Sonderseiten
TE17
TE728
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Der Chef der NGG-Region
Osnabrück appelliert an die
heimischen Bundestagsabgeordneten,
der geplanten Mindestlohn-Erhöhung
in Berlin
zuzustimmen: „Dass nach einem
jahrelangen Ausufern des
Niedriglohnsektors Menschen
wieder besser von ihrer Arbeit
leben können, sollte keine
Frage des Parteibuchs sein. Es
ist in einem reichen Land wie
Deutschland überfällig.“ t
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