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LIED IEDE ERB RBU UCH CH

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<strong>LIED</strong><strong>ERB</strong><strong>U<strong>CH</strong></strong> DER MÄNNERRIEGE URNÄS<strong>CH</strong> SEITE 18<br />

S‘Guggerzyytli<br />

Gohn i zum Grosi übers' Land<br />

so chunnt mer immer z' Sinn,<br />

das Guggerzytli a de Wand wo's hätt im Stübli drin,<br />

los Büebli hätt s’Grosmüeti gseit,<br />

het zittered mit de Hand,<br />

das Guggerzytli hanged scho viel Johr a dere Wand,<br />

Am Morge brüeled d’Kue muh, muh,<br />

dä Bäri bällt wau, wau,<br />

und denn ganz liis guggu guggu,<br />

chunnt's Guggerzytli au,<br />

es hätt mer künnt viel Freud und Leid,<br />

viel Schtunde schön und bang.<br />

Drum heb em sorg dass nid verheit,<br />

i läbti nümme lang.<br />

Nöd Gold und Silber mues i ha<br />

um chönne glücklich d’si,<br />

wenn i mis Guggerzytli ha und non es Gläsli Wii,<br />

und chunt mis letschti Stündli dra,<br />

so hani nu die Bitt,<br />

o gemer doch i d'Ewigkeit mis Guggerzytli mit.

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