Walter Stöhrer | Rolf Szymanski - Brusberg Berlin

Walter Stöhrer | Rolf Szymanski - Brusberg Berlin Walter Stöhrer | Rolf Szymanski - Brusberg Berlin

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»Ich glaube nicht an ein Bild, die Abfolge ist wichtig. Dem entspricht ja auch die Vorgehensweise: Ich fange an 25 Ecken an, das ist scheinbar völlig inkohärent, komme aber geradezu mit einer manischen Sicherheit wieder zu einem Zentrum. ...« Walter Stöhrer 1994 Kabinettdruck 25 »Die frühe Begegnung mit Laurens (1953), die als Beschwörung empfundene auratische Qualität aus Form – Licht – und Raum, die Distanz zum Betrachter, war ein Übertritt: von der getrösteten, abbildhaften deutschen Plastik zur autochthonen Skulptur. Blick auf den Planeten und seine Bewohnerinnen. Die Bewohner ließ ich in Deutschland.« Rolf Szymanski 1996

»Ich glaube nicht an ein Bild, die Abfolge ist wichtig.<br />

Dem entspricht ja auch die Vorgehensweise:<br />

Ich fange an 25 Ecken an, das ist scheinbar völlig<br />

inkohärent, komme aber geradezu mit einer manischen<br />

Sicherheit wieder zu einem Zentrum. ...«<br />

<strong>Walter</strong> <strong>Stöhrer</strong><br />

1994<br />

Kabinettdruck 25<br />

»Die frühe Begegnung mit Laurens (1953),<br />

die als Beschwörung empfundene auratische Qualität<br />

aus Form – Licht – und Raum, die Distanz zum Betrachter,<br />

war ein Übertritt: von der getrösteten, abbildhaften<br />

deutschen Plastik zur autochthonen Skulptur.<br />

Blick auf den Planeten und seine Bewohnerinnen.<br />

Die Bewohner ließ ich in Deutschland.«<br />

<strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong><br />

1996


20 Jahre <strong>Brusberg</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Kabinettdruck 25<br />

»<strong>Berlin</strong>er Dialoge«<br />

2.<br />

<strong>Walter</strong> <strong>Stöhrer</strong> | <strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong><br />

Werke aus vier Jahrzehnten<br />

Ausstellung<br />

vom 1. Juni bis 31. August 2002<br />

Galerie <strong>Brusberg</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Kurfürstendamm 213<br />

D-10719 <strong>Berlin</strong><br />

Telefon 0049.30.882 76 82/3<br />

Telefax 0049.30.881 53 89<br />

galerie@brusberg-berlin.de<br />

www.brusberg-berlin.de


<strong>Walter</strong> <strong>Stöhrer</strong> und <strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong><br />

Hannover 1980


Hermann Wiesler<br />

Über den Nutzen und das Gebrauchen der Werke<br />

von <strong>Rolf</strong> Syzmanski und <strong>Walter</strong> <strong>Stöhrer</strong><br />

Rede zur Eröffnung der Ausstellung<br />

»<strong>Walter</strong> <strong>Stöhrer</strong> und <strong>Rolf</strong> Syzmanski«<br />

am 2. Februar 1980<br />

in der Galerie <strong>Brusberg</strong>, Hannover<br />

Befürchten oder erwarten Sie von diesem rhetorischen<br />

Eröffnungsritual keine Seh- oder Verhaltensanleitung<br />

vor oder mit diesen Kunstwerken. Ihnen als vernissagengeschulten<br />

Kunstfreunden gegenüber könnte das taktlos<br />

sein und angesichts der Sachen, die Sie hier um sich herum<br />

sehen, vielleicht überflüssig. Ich versuche darum lediglich,<br />

in mehrfachen Ansätzen Überlegungen zu sagen, die beim<br />

Betrachten und Gebrauchen der ausgestellten Werke<br />

nützlich sein können.<br />

Es gibt Situationen, in denen man allein ist. Verdammt<br />

allein. Ich meine nicht beliebig aufzählbare, täglich<br />

erfahrbare allgemein menschliche Situationen, sondern<br />

ästhetische. Heinrich Mann, Gottfried Benn haben das mit<br />

Blick auf Gustave Flaubert beschrieben. Der Autor ist allein.<br />

Er „ringt“ um den Ausdruck (beachten Sie bitte die sportive<br />

Belastung des uns zur Verfügung stehenden Vokabulars).<br />

Er versucht sein Material kalt zu halten. Ausdruckszwänge<br />

anstelle von Ausdrucksekstasen. Der Künstler ist allein im<br />

wortwörtlichen Sinne. Mit einer L'art-pour-L'art-Isolation<br />

hat das nichts zu tun. Der Künstler lebt in seiner Zeit, weiß<br />

von ihr - wie könnte das in der Regel anders sein? Doch<br />

beim Malen, beim plastischen Arbeiten ist er allein, da<br />

nimmt ihm keiner Entscheidungen ab. Kunstwerke entstehen<br />

in einer Situation alleiniger ästhetischer Entscheidung des<br />

Künstlers. Sie leben – veröffentlicht – in einer komplizenhaften<br />

Situation zwischen Künstler und den Zeitgenossen,<br />

die seine Werke benutzen, mit ihnen leben. Diese Komplizenschaft<br />

ist eine hochpersönliche. Ebenso wie man zur<br />

Liebe nicht überreden kann, kann ein Bezug – wie dieser<br />

auch immer definiert sein mag – zwischen Kunstwerk und<br />

Betrachter nicht hergeredet werden. Die uns heute gegebene<br />

ästhetische Situation ist eine „offene“, jedoch keine unverbindliche,<br />

beliebige. Für die Produktion von Kunst gibt<br />

es keine Rezepte, keine Maßstäbe.<br />

4 5


Hermann Wiesler<br />

Wiederholungen und Reproduktionen von Vertrautem wären<br />

das Ergebnis. Ob es uns paßt oder nicht: Moderne Künstler<br />

verweigern beinah durchweg jene Regelhaftigkeiten und<br />

Gestaltungsprinzipien, wie sie die alten Kunstakademien<br />

besaßen. Wohl aber gibt es für uns Betrachter neben<br />

Augenlust, Freude und Erschrecken vergleichende Maßstäbe<br />

aus dem vorhandenen Kunstvorrat. Künstler mögen sich<br />

diesen Maßstäben entziehen, sie variieren – uns helfen sie,<br />

spezifische Leistungen zu erkennen (vielleicht auch, Altes<br />

„neu“ zu sehen). Positionen, die es gibt, sind keine festen;<br />

sie sind vergleichbar Bojenpunkten, die anzeigen, wo etwas<br />

für Künstler und Betrachter „zu holen“ ist.<br />

Mit Blick auf die hier ausgestellten Werke möchte ich versuchen,<br />

ein Bezugsdreieck herzustellen aus drei Aussagen:<br />

„Ich denke, also bin ich“ (Descartes); Kunst-Machen als ein<br />

Mittel, „das einmalige und unsterbliche Ego zu finden: in<br />

Tieren und Menschen, in Himmel und Hölle, die zusammen<br />

die Welt ergeben, in der wir leben“ (Max Beckmann);<br />

„Denke!“ (Pozzos Befehl an Lucky in Becketts „Warten<br />

auf Godot“, der darauf Denkfetzen, Erinnerungsschutt<br />

produziert).<br />

Aus diesem Dreieck ergeben sich Folgerungen: Die Rationalität,<br />

wie sie spätestens das europäische Denken seit<br />

der Aufklärung kennzeichnet und unsere Industriegesellschaft<br />

trug und trägt, scheint gesellschaftlich und<br />

politisch alternativlos. Es gibt entgegen aller Hippie- und<br />

Alternativ-Bewegung keine Umkehr in Idyllen (die es nie<br />

gab!). Aber diese Rationalität ist keine frohgemute und<br />

selbstgewisse mehr. Sie hat Sprünge. Fortschrittsglaube ist<br />

gebremst. Wir alle wissen, welche Anfechtungen unsere<br />

industriegesellschaftliche Existenz, welche Zweifel das Leben<br />

in unserer Angestelltenkultur benagen. Jeder von uns kann<br />

erfahren, wie seine oder anderer Kopfsteuerung aushakt;<br />

wie Triebe, Süchte da sind, die gelebt werden wollen; wie<br />

zwischen tagtäglichem Leben und Wünschen eine Entfremdung<br />

aufbricht, die keine Touropa-Reise heilt, die uns in<br />

die kostbarsten Wochen des Jahres entführt.<br />

Wenn Sie nun weiter akzeptieren - ich folge einer Überlegung<br />

von Albert Schulze Vellinghausen - das Freud,<br />

Einstein und Kandinsky Koordinaten dieses Jahrhunderts


estimmt haben (und Sie können das, ohne in diesen drei<br />

Bereichen einschlägige Spezialisten sein zu müssen), dann<br />

hat bildende Kunst eine Schlüsselfunktion für uns oder<br />

– bescheidener – die Möglichkeit einer solchen.<br />

Bildende Kunst: Jenseits von Wörtern und den sich überwiegend<br />

in ihnen mitteilenden Denksystemen steht ihr<br />

Formsystem. Vor unseren Augen, zwischen unseren<br />

Plastiken umgreifenden Händen läßt dieses System aus<br />

Farben und Formen ein vitales Prinzip entstehen. Ein vitales<br />

Prinzip, ein menschliches Prinzip: Ein „Prinzip Hoffnung“<br />

(Sie kennen die Formel von Ernst Bloch). Vitalität meint hier<br />

keine Kraftmeierei. Von der Mehrdeutigkeit, der Belastung<br />

unserer Wörter war eben die Rede. Vital meint Hoffnungen<br />

und Gefahren, Süchte und Sehnsüchte, meint das Gestern,<br />

das Heute und das Morgen, die (vielleicht) in Kunstwerken<br />

aufgehoben sind. In welchen Werken? Werken, denen<br />

„Methode und Mythen“ – wie <strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong> das nennt –<br />

zugrunde liegen und von denen wir hier mehrere sehen.<br />

Die Arbeitsmethode – neben Knet- und Grifflust – ist<br />

bei <strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong> Freude an Fundstücken, Faszination<br />

aus positiven und negativen Formen. Ausfahrende Gestik,<br />

ein Vokabular aus Schriftzügen und Farblinien, Farbrutscher<br />

gleich Schlittenbahnen sind auf den Bildern von <strong>Walter</strong><br />

<strong>Stöhrer</strong>. Bei beiden Rückgriffe auf Erinnerungen, auf<br />

Mythen, auf private Mythen – ohne daß gleich faustische<br />

Mütterwege abgeschritten werden. „Der einzige Weg ist<br />

der des Ungehorsams, der den Anblick des Chaos in Demut<br />

verwandelt. Wenn man weit genug zurückgeht, müßte<br />

man den Weg finden“ (<strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong>).<br />

Ein Weg „weit zurück“. Blicke reich, mannigfaltig und<br />

erinnerungsschwer, die die gestaltende Hand führen, sie<br />

antreiben. Blicke, wie sie Ezra Pound der Geschichte, der<br />

antiken Geschichte, zuwandte, wie sie Marcel Proust und<br />

James Joyce in die Geschichte individueller Existenz taten . . .<br />

Diese literarisch erarbeiteten Bezüge auf die hier ausgestellten<br />

Werke bildender Kunst übertragen, bringen eine<br />

Fülle weiterer Assoziationen in das Bewußtsein. Assoziationen,<br />

die zwar immer von einem bestimmten Werk<br />

ausgelöst und ihm angebunden sind, uns aber in Katarakte<br />

von Wahrnehmungen und Gedanken ziehen.<br />

6 7


Hermann Wiesler<br />

<strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong> stellt seine Figuren als Stand-Bilder hin.<br />

Nichts ist da von stiller Einfalt. Fetische, aus dem Meer<br />

gezogen, schründig und griffig. Brüste und Phallen als<br />

Triebwerkzeuge. Denkmäler der Triebkräfte von Lebenslust,<br />

die noch da ist, wenn das Fleisch weggefault ist.<br />

<strong>Stöhrer</strong> malt. Auch dort, wo er Striche, Strichlagen hinhaut,<br />

hinkritzelt, ist das malerische Helldunkle, nicht das Analytische<br />

eines Striches gemeint. Präzisionsekstasen, wie sie<br />

uns Piet Mondrian, Josef Albers, die Minimal-art vorführen,<br />

finden nicht statt. Sein „Thema“ ist die Figur, die menschliche<br />

Figur.<br />

<strong>Szymanski</strong> und <strong>Stöhrer</strong> sind an der großen Figurenkunst<br />

unseres Jahrhunderts zu messen – Wilhelm Lehmbruck,<br />

Henry Moore, Asger Jorn, Francis Bacon. Es geht nicht<br />

um Abbildhaftes; Ziel ist das Festhalten, das im Bilde<br />

Festmachen von Psychogrammen, die Menschliches<br />

bezeichnen.<br />

<strong>Szymanski</strong> bindet sich in die bis zur Grenze angespannte,<br />

aber nie aufgegebene Tektonik seiner Plastik. <strong>Stöhrer</strong><br />

„befreit“ sich in seiner Gestik. Er überfällt seine Leinwände;<br />

der Betrachter – meine ich – kann in sie „hineingehen“<br />

(darum ist es wichtig, <strong>Stöhrer</strong>s große Bilder tief zu hängen).<br />

<strong>Stöhrer</strong> bringt in seine Bilder Chiffren ein. Halbautomatisch,<br />

halb kontrolliert im raschen Malvorgang – der Kritik des<br />

Malers hält nicht alles stand. Viele Leinwände werden<br />

verworfen, übermalt . . . Chiffren von Wortfetzen, von<br />

Gedanken (Konrad Bayer, Antonin Artaud). „Jeder Gedanke<br />

ist ein Würfelwurf.“ Chiffren von Zeichensymbolen.<br />

Erinnern Sie sich an Hände und Füße, wie sie in Votivkammern<br />

von Kirchen zu sehen sind, an Fetischzeichen auf<br />

Pissoirwänden. Aperspektivische Farb-Räume. <strong>Stöhrer</strong> ist<br />

kein Gigantomane. (Er kann auch kleine Flächen bemalen!)<br />

Die Bildgröße ist wichtig: Hände, Arme sollen weit ausgreifen,<br />

Augen weit hin- und hergleiten können. Bild-Größe<br />

und Bild-Grenze sind aufeinander bezogen. Je größer das<br />

Bild, desto konzentrierter und manischer erscheint es. Bild-<br />

Konzentrate bei <strong>Stöhrer</strong>, Raum-Konzentrate bei <strong>Szymanski</strong>.


Die Kunst, die Sie hier sehen, bietet, zeigt keine Auswege.<br />

Nichts von „freundlichen Talenten, die Anna in den Mittelpunkt<br />

des Geschehens rücken, sie läutern und einen Ausweg<br />

wissen“ (Gottfried Benn). Bildende Kunst definiert sich in<br />

ihren Werken. Unausweichlich. Sie ist jenseits von Wörtern.<br />

Darum kann ich mit Wörtern diese Werke lediglich umzingeln.<br />

Die Ich-Haftigkeit der Künstler <strong>Szymanski</strong> und <strong>Stöhrer</strong><br />

provoziert die Ich-Haftigkeit des Betrachters. Diese Kunst<br />

illustriert keine vorgegebenen Themen. Das in ihr manifest<br />

gewordene Abenteuer gestalterischer Setzung provoziert<br />

durch betrachtende Augenlust Ich-Erfahrung und Selbstbewußtsein.<br />

Das gemeinschaftstragende Wir hat, menschenfreundlich<br />

verstanden, instrumentiertes Ich zur Voraussetzung.<br />

„Du bist nichts, dein Volk ist alles“ – das ist<br />

Quatsch. Wenn moderne Kunst einer Legitimation bedürfte –<br />

hier ist sie: Moderne Kunst reizt zu offener Spontaneität und<br />

zu unabgesicherter Phantasie; sie besteht auf und aus diesen<br />

menschlichen Grundeigenschaften. Das ist ihre Leistung.<br />

Ich brauche nicht zu sagen, wie es in einer verplanten Welt<br />

um Spontaneität und Phantasie steht.<br />

Sie erfahren hier unmittelbar die Kraft ästhetischer Setzungen<br />

und Entscheidungen. Wer solche Setzungen für<br />

belanglos oder beliebig oder für aufschiebbar hält – und wir<br />

alle können wissen, welche Angst Politiker, Bildungsplaner,<br />

vor offenen, nicht unmittelbar planerisch erfaßbaren Strukturen<br />

haben – offenbart seine Beschränktheit; denn der, der<br />

ästhetische Fragen für belanglos hält, tappt in nichts anderes<br />

als in ästhetische Fallen, und dieses selbstauferlegte ästhetische<br />

Sing-Sing ist im Handumdrehen ein allgemeines und<br />

Freiheit vernichtendes. Diese Beschränktheit spekuliert auf<br />

eine Mechanik des Wiedererkennens von Vertrautem, auf<br />

die Wirkung von Werbeplakaten. <strong>Szymanski</strong> und <strong>Stöhrer</strong><br />

verlangen ihrem Material gestalterisch das ab, was es an<br />

unserem Punkt kunstgeschichtlicher Entwicklung bereit hält<br />

und ermöglicht. Diese Kunst bestätigt nichts. Sie bricht auf,<br />

provoziert Unvertrautes, vielleicht Verdrängtes. Sie auszuhalten<br />

kostet Anstrengung und Mühe. Keine sanfte Freizeitbeschäftigung.<br />

<strong>Szymanski</strong>s Plastiken und <strong>Stöhrer</strong>s Bilder<br />

behaupten und artikulieren objektivierte Subjektivität.<br />

8 9


Hermann Wiesler<br />

Diese Behauptung aufzugreifen ist jedem von uns – hier,<br />

heute, morgen –, da wir Augen haben, gegeben. Wer es<br />

nicht kann, möge es lernen, einüben. Nichts einfacher<br />

als dies. Auch Autofahren will und kann gelernt werden.<br />

Der Gewinn solcher Seh-Anstrengungen ist jenes offene<br />

Erfahren, von dem die Rede war.<br />

Noch einmal Max Beckmann: „Das Maß der Intensität des<br />

Betrachters ist das Entscheidende.“


Ausstellung <strong>Stöhrer</strong> | <strong>Szymanski</strong> bei <strong>Brusberg</strong> in Hannover, 1980<br />

10 11


<strong>Walter</strong> <strong>Stöhrer</strong><br />

1937<br />

geboren in Stuttgart<br />

1957-1959<br />

Studium an der Hochschule der<br />

Bildenden Künste, Karlsruhe bei<br />

HAP Grieshaber<br />

1959<br />

Übersiedlung nach <strong>Berlin</strong><br />

1962<br />

Deutscher Kunstpreis der Jugend, Stuttgart<br />

1964<br />

Kritikerpreis der Stadt <strong>Berlin</strong><br />

1971<br />

Will Grohmann-Preis<br />

der Akademie der Künste, <strong>Berlin</strong><br />

1973<br />

Stipendium Cité Internationale des Arts, Paris<br />

1976<br />

<strong>Berlin</strong>er Kunstpreis der Akademie<br />

der Künste<br />

1977<br />

Villa Romana-Preis, Florenz<br />

1981/1982<br />

Gastprofessur an der Hochschule<br />

der Künste, <strong>Berlin</strong> (West)<br />

seit 1984<br />

Mitglied der Akademie der Künste, <strong>Berlin</strong> (West)<br />

seit 1986<br />

Professur an der Hochschule der Künste,<br />

<strong>Berlin</strong> (West)<br />

2000<br />

gestorben in Scholderup<br />

Einzelausstellungen (Auswahl)<br />

1961<br />

Kellergalerie im Schloß, Darmstadt<br />

1962<br />

Galerie Schüler, <strong>Berlin</strong><br />

(regelmäßig bis 1973)<br />

seit 1976<br />

Galerie Nothelfer, <strong>Berlin</strong><br />

(regelmäßig bis 2000)<br />

1980<br />

Galerie <strong>Brusberg</strong>, Hannover<br />

(mit <strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong>)<br />

1980<br />

Württembergischer Kunstverein Stuttgart<br />

1981<br />

Mannheimer Kunstverein<br />

(mit <strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong>)<br />

1982<br />

Städtische Galerie Nordhorn;<br />

Kunstpreis der Stadt Nordhorn<br />

1983<br />

Galerie <strong>Brusberg</strong>, Hannover<br />

1983/1984<br />

Kunsthalle Bremen; Kunstverein Braunschweig;<br />

Moderne Galerie des Saarland-Museums, Saarbrücken<br />

Ulmer Museum<br />

1984<br />

Kunstmuseum Düsseldorf<br />

1989<br />

<strong>Berlin</strong>ische Galerie im Martin-Gropius-Bau<br />

(mit <strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong>)<br />

1990<br />

Kunsthalle zu Kiel<br />

1992 und 1997<br />

Galerie <strong>Brusberg</strong> <strong>Berlin</strong><br />

1995<br />

Kunsthalle Karlsruhe<br />

Galerie der Stadt Stuttgart<br />

Molfenter-Preis der Stadt Stuttgart<br />

1997/1998<br />

Städtisches Kunstmuseum,<br />

Spendhaus Reutlingen<br />

1998<br />

Kunstverein Hannover


<strong>Walter</strong> <strong>Stöhrer</strong><br />

»Figurenlandschaft«<br />

Öl auf Leinwand, 1979<br />

200 x 250 cm<br />

Lager-Nr. BK 13132<br />

13 13


<strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong><br />

1928<br />

geboren in Leipzig<br />

1945-1950<br />

Ausbildung an der Kunstgewerbeschule<br />

Leipzig, Schüler von Alfred Thiele<br />

1950-1955<br />

Studium an der Hochschule für Bildende Künste,<br />

<strong>Berlin</strong> (West) bei Heiliger, Scheibe und Dierkes<br />

1962<br />

Villa Massimo, Rom<br />

1963<br />

<strong>Berlin</strong>er Kunstpreis: Junge Generation<br />

1964<br />

Villa Romana-Preis, Florenz<br />

1968<br />

Cité Internationale des Arts, Paris<br />

1969<br />

Premio del Governo Federale della Germania,<br />

19. Biennale Internazionale d'Arte. Premio del Fiorino<br />

1970<br />

Mitglied der Akademie der Künste, <strong>Berlin</strong> (West)<br />

1986-1996<br />

Professur an der Hochschule der Künste, <strong>Berlin</strong><br />

1999<br />

Mitglied der Bayerischen Akademie<br />

der Schönen Künste, München<br />

lebt und arbeitet in <strong>Berlin</strong><br />

Einzelausstellungen (Auswahl)<br />

1961<br />

Kunstverein Heilbronn,<br />

Galerie d'Eendt, Amsterdam,<br />

Galerie Dorothea Loehr, Frankfurt am Main<br />

jeweils mit HAP Grieshaber<br />

1962, 1974, 1979, 1982<br />

Galerie <strong>Brusberg</strong>, Hannover<br />

1964<br />

Kunst- und Museumsverein, Wuppertal<br />

1965<br />

Galerie Springer, <strong>Berlin</strong><br />

1966<br />

Galerie Rothe, Heidelberg<br />

Kunstverein Braunschweig<br />

1967<br />

Galleria Stendhal, Mailand<br />

Overbeck-Gesellschaft, Lübeck<br />

1975<br />

Kunstverein für die Rheinlande<br />

und Westfalen, Düsseldorf<br />

1980<br />

Galerie <strong>Brusberg</strong>, Hannover<br />

(mit <strong>Walter</strong> <strong>Stöhrer</strong>)<br />

1981<br />

Kunstverein Mannheim<br />

(mit <strong>Walter</strong> <strong>Stöhrer</strong>)<br />

1983<br />

Galerie <strong>Brusberg</strong> <strong>Berlin</strong><br />

(mit Gerhard Altenbourg)<br />

1989<br />

<strong>Berlin</strong>ische Galerie im Martin-Gropius-Bau<br />

(mit <strong>Walter</strong> <strong>Stöhrer</strong>)<br />

1993<br />

Museum der bildenden Künste, Leipzig<br />

1995<br />

Kloster Unser Lieben Frauen Magdeburg;<br />

Städtische Museen Heilbronn;<br />

Gerhard Marcks-Haus Bremen


<strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong><br />

»Quelle«<br />

Die Frauen von Messina<br />

Bronze, 1973<br />

164 x 78 x 104 cm<br />

Auflage 6 Exemplare<br />

Wvz. 73/4<br />

14 15


<strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong><br />

»Reliefskizze I und II»<br />

zwei Bronzen auf Platte, 1959<br />

I: 18,5 x 8 x 2,8 cm, II: 20 x 10 x 3,9 cm<br />

Exemplar 9/10<br />

Wvz. 59/5 und 59/8<br />

Lager-Nr. BE 7313


<strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong><br />

»Stehende weibliche Figur«<br />

Bronze, 1957/59<br />

39,3 x 10,8 x 10,8 cm<br />

Auflage 8 Exemplare<br />

Wvz. 59/1<br />

16 17


<strong>Walter</strong> <strong>Stöhrer</strong><br />

ohne Titel<br />

Mischtechnik auf Papier, 1961<br />

45 x 62,5 cm<br />

Lager-Nr. BK 10559


<strong>Walter</strong> <strong>Stöhrer</strong><br />

ohne Titel<br />

Mischtechnik auf Papier, 1962<br />

45 x 62,5 cm<br />

Lager-Nr. BK 10565<br />

ohne Titel<br />

Mischtechnik auf Papier, 1962<br />

43 x 79 cm<br />

Lager-Nr. BK 10562<br />

18 19


<strong>Walter</strong> <strong>Stöhrer</strong><br />

ohne Titel<br />

Mischtechnik auf Papier, 1963<br />

44,5 x 62 cm<br />

Lager-Nr. BK 10570


<strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong><br />

»Hockende (Negerin)«<br />

Bronze, 1961/1996<br />

31 x 18,8 x 16,5 cm<br />

Auflage 8 Exemplare<br />

Wvz. 96/2<br />

20 21


<strong>Walter</strong> <strong>Stöhrer</strong><br />

ohne Titel<br />

Mischtechnik auf Papier, 1965<br />

60,5 x 48 cm<br />

Lager-Nr. BK 10560


<strong>Walter</strong> <strong>Stöhrer</strong><br />

»Nina«<br />

Öl auf Leinwand, 1967<br />

120 x 80 cm<br />

Lager-Nr. BK 13131<br />

22 23


<strong>Walter</strong> <strong>Stöhrer</strong><br />

»Mannequins«<br />

Mischtechnik auf Papier, 1964<br />

55 x 62 cm<br />

Lager-Nr. BK 13129


<strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong><br />

»Fräulein in Algier«<br />

Bronze, 1961<br />

145 x 41 x 43 cm<br />

Exemplar 3/6<br />

Wvz. 61/1<br />

Lager-Nr. BK 11656<br />

24 25


<strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong><br />

»Schachspiel, sechs Figuren«<br />

Bronze, 1963, teilweise<br />

feuervergoldet<br />

Höhe 8 - 16 cm<br />

Wvz. 63/1


<strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong><br />

»Synagoge«<br />

Gipsmodell, 1963<br />

Höhe 207 cm<br />

Wvz. 63/2<br />

26 27


<strong>Walter</strong> <strong>Stöhrer</strong><br />

zu: »Trottoir-Kinder«<br />

Mischtechnik auf Papier, 1964/68<br />

73,5 x 54,5 cm<br />

Lager-Nr. BK 10567


<strong>Walter</strong> <strong>Stöhrer</strong><br />

»Ménage à trois«<br />

Öl auf Leinwand, 1972<br />

200 x 180 cm<br />

Lager-Nr. BE 5839<br />

28 29


<strong>Walter</strong> <strong>Stöhrer</strong><br />

»Paranoischer Kopf«<br />

Mischtechnik auf Leinwand, 1975<br />

199,5 x 174,5 cm<br />

Lager-Nr. BE 4725


<strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong><br />

»Helmkopftorso«<br />

Bronze, 1979/1998<br />

Höhe 83 cm x circa 52 x 42 cm<br />

Auflage 4 Exemplare<br />

Wvz. 98/4<br />

Lager-Nr. X 682<br />

30 31


<strong>Walter</strong> <strong>Stöhrer</strong><br />

»Der Kopf des Vitus Bering«<br />

zwei Mischtechniken auf Papier, 1975<br />

je 61 x 45 cm<br />

Lager-Nr. BK 13130


<strong>Walter</strong> <strong>Stöhrer</strong><br />

ohne Titel<br />

Mischtechnik auf Leinwand<br />

Anfang der 70er Jahre<br />

200 x 175 cm<br />

Lager-Nr. BE 5886<br />

32 33


<strong>Walter</strong> <strong>Stöhrer</strong><br />

»Toscanische Zeichnung I«<br />

Tusche, Bleistift, Farbstifte,<br />

Kugelschreiber auf Papier<br />

mit Perforation, 1978<br />

42 x 59 cm<br />

Lager-Nr. K 1022<br />

»Toscanische Zeichnung II«<br />

Tusche, Bleistift, Farbstifte,<br />

Kugelschreiber auf Papier<br />

mit Perforation, 1978<br />

42 x 59 cm<br />

Lager-Nr. K 1023


<strong>Walter</strong> <strong>Stöhrer</strong><br />

»Jedes wahre Bild hat seinen<br />

Schatten, der es doubelt«<br />

Hommage à Antonin Artaud<br />

Mischtechnik und Collage<br />

auf Leinwand, 1976<br />

205 x 180 cm<br />

Lager-Nr. BE 3264<br />

34 35


<strong>Walter</strong> <strong>Stöhrer</strong><br />

»Toscanisiche Zeichnung IV«<br />

Tusche, Bleistift, Farbstifte,<br />

Kugelschreiber auf Papier<br />

mit Perforation, 1978<br />

42 x 59 cm<br />

Lager-Nr. K 1025


<strong>Walter</strong> <strong>Stöhrer</strong><br />

ohne Titel<br />

Mischtechnik und Collage<br />

auf Leinwand, 1976<br />

197,5 x 300 cm<br />

Lager-Nr. BE 4490<br />

36 37


<strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong><br />

Nr. III aus: »Sieben kleine Fragmente<br />

für zwei Figuren in großer Höhe«<br />

Bronze, 1993/94<br />

14,1 x 5,3 x 4,4 cm<br />

Auflage 12 Exemplare<br />

Wvz. 93/2.III<br />

Lager-Nr. X 652


<strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong><br />

»Wasserträgerin (status quo)«<br />

Bronze, 1980/2001<br />

235 x 84 x 86 cm<br />

Auflage 4 Exemplare<br />

Wvz. 81/1 (veränderte Fassung)<br />

38 39


<strong>Walter</strong> <strong>Stöhrer</strong><br />

»Dem Zufall ausgesetzt oder:<br />

Die Quersumme der Gesichter<br />

will ihr Ergebnis VI«<br />

Mischtechnik auf Papier, 1981<br />

102 x 121 cm<br />

Lager-Nr. BK 13134


<strong>Walter</strong> <strong>Stöhrer</strong><br />

»Dem Zufall ausgesetzt oder:<br />

Die Quersumme der Gesichter<br />

will ihr Ergebnis II« (Unica Zürn)<br />

Mischtechnik und Collage<br />

auf Leinwand, 1982<br />

200 x 255 cm<br />

Lager-Nr. E 7664<br />

40 41


<strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong><br />

»KleineFrauenFigur<strong>Berlin</strong>«<br />

Bronze auf Eisensockel, 1983<br />

21,7 x 6 x 5,3 cm<br />

Auflage 12 Exemplare<br />

Wvz. 83/1


<strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong><br />

»GroßeFrauenFigur<strong>Berlin</strong>«<br />

Carrara-Marmor, 1987<br />

353 x 80 x 90 cm<br />

Unikat<br />

Wvz. 87/2<br />

Lager-Nr. BE 3089<br />

42 43


<strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong><br />

»GroßeFrauenFigur<strong>Berlin</strong>«<br />

Eisen, 1987<br />

280 x 66 x 78 cm<br />

Auflage 4 Exemplare<br />

Wvz. 87/1


<strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong><br />

»Nagelstatuette: Im Nacken«<br />

Eisen, 1979<br />

27 x 5,8 x 9,8 cm<br />

Auflage 113 Exemplare in Bronze<br />

und 2 Exemplare in Eisen<br />

Wvz. 79/2<br />

44 45


<strong>Walter</strong> <strong>Stöhrer</strong><br />

ohne Titel<br />

schwarze und farbige<br />

Tuschen, 1986<br />

35 x 25,5 cm<br />

Lager-Nr. BE 2518<br />

ohne Titel<br />

schwarze und farbige<br />

Tuschen, 1986<br />

35 x 25,5 cm<br />

Lager-Nr. BE 2519


<strong>Walter</strong> <strong>Stöhrer</strong><br />

»Zerträumte Körper«<br />

Mischtechnik auf Leinwand, 1981<br />

210 x 250 cm<br />

Lager-Nr. BK 7915<br />

46 47


<strong>Walter</strong> <strong>Stöhrer</strong><br />

»Der halbe Spaß der Poesie<br />

ist Sensibilität III«<br />

Mischtechnik auf Leinwand, 1990<br />

200 x 250 cm<br />

Lager-Nr. BK 7544


<strong>Walter</strong> <strong>Stöhrer</strong><br />

»Wir erzählen einander Bruchstücke<br />

unserer eigenen fremden Biographie«<br />

Mischtechnik und Collage<br />

auf Papier, 1993<br />

125 x 170 cm<br />

Lager-Nr. BK 8758<br />

48 49


<strong>Walter</strong> <strong>Stöhrer</strong><br />

ohne Titel<br />

Gouache und Tusche<br />

auf Papier, 1995<br />

51 x 37 cm<br />

Lager-Nr. BK 10813<br />

ohne Titel<br />

Gouache und Tusche<br />

auf Papier, 1995<br />

51,5 x 36 cm<br />

Lager-Nr. BK 10814


<strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong><br />

»Stele: Frau im Kleid deiner Haut«<br />

Bronze, weiß bemalt, 1993/94<br />

87,8 x 11,5 x 12,5 cm<br />

Auflage 8 Exemplare<br />

Wvz. 94/3<br />

Lager-Nr. X 648<br />

50 51


<strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong><br />

»Dresdner Frauen Figur I«<br />

Aluminiumguß,<br />

bemalt, 1994<br />

Höhe 285 cm<br />

Exemplar 1/4<br />

Wvz. 94/4<br />

Lager-Nr. BK 10124


<strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong><br />

»Figur zu dem Schatten einer Frau...«<br />

Bronze, 1998<br />

80 x 32 x 25 cm<br />

Auflage 8 Exemplare<br />

Wvz. 98/3<br />

Lager-Nr. X 685<br />

52 53


<strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong><br />

»Fig. schwimmend:<br />

Körper und Höhlung»<br />

Bronze, 2000/01<br />

67 x 40 x 20 cm<br />

Auflage 8 Exemplare<br />

Wvz. 01/1


<strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong><br />

»Figur in großer Höhe II«<br />

Bronze, 1999<br />

200 x 74 x 55 cm<br />

Auflage 6 Exemplare<br />

Wvz. 99/2<br />

54 55


<strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong><br />

»Figur in großer Höhe I«<br />

Bronze, 1999<br />

203 x 50 x 53 cm<br />

Auflage 6 Exemplare<br />

Wvz. 99/1


<strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong><br />

»Figur in dem Bassin:<br />

Körper und Höhlung«<br />

Gips für Bronze, 2002<br />

146 x 55 x 60 cm<br />

Auflage 6 Exemplare<br />

Wvz. 02/1<br />

56 57


<strong>Walter</strong> <strong>Stöhrer</strong><br />

»Wir erzählen einander Bruchstücke<br />

unserer eigenen fremden Biographie«<br />

Mischtechnik und Collage<br />

auf Papier, 1993<br />

125 x 170 cm<br />

Lager-Nr. BK 8759


<strong>Walter</strong> <strong>Stöhrer</strong><br />

ohne Titel<br />

Mischtechnik und Collage<br />

auf Leinwand, 1996<br />

265 x 200 cm<br />

Lager-Nr. BK 10833<br />

58 59


<strong>Walter</strong> <strong>Stöhrer</strong><br />

ohne Titel<br />

Gouache,Tusche,<br />

Bleistift auf Papier, 1995<br />

50 x 38 cm<br />

Lager-Nr. BK 10812<br />

ohne Titel<br />

Gouache und Tusche<br />

auf Papier, 1995<br />

51 x 37 cm<br />

Lager-Nr. BK 10815


<strong>Walter</strong> <strong>Stöhrer</strong><br />

»Wörter mit Schlamm gefüllt,<br />

Wörter mit Wehen geschmückt«<br />

Hommage à Adonis<br />

Mischtechnik auf Leinwand, 1999<br />

250 x 180 cm<br />

Lager-Nr. BK 13158<br />

60 61


Blatt 3 Blatt 8<br />

<strong>Walter</strong> <strong>Stöhrer</strong><br />

»Wir sind des Puppenmeisters Kinder...«<br />

Kassette mit 18 Kaltnadelradierungen<br />

und einer übermalten Radierung<br />

auf 75 x 5 cm Zerkall-Bütten, 1996/97<br />

zu dem Gedichtband »Dunkle Räume - helle Räume:<br />

Gedichte 1959–1995« von Jörg <strong>Stöhrer</strong><br />

Auflage 12 Exemplare<br />

Edition <strong>Brusberg</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Lager-Nr. X 675


<strong>Walter</strong> <strong>Stöhrer</strong><br />

»Noch nicht«<br />

Hommage à Gerard Manley Hopkins<br />

Mischtechnik und Collage auf Leinwand, 1996<br />

200 x 250 cm<br />

Lager-Nr. BK 10832<br />

62 63


Impressum<br />

<strong>Walter</strong> <strong>Stöhrer</strong> und <strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong><br />

<strong>Berlin</strong> 1997<br />

Kabinettdruck 25<br />

Edition <strong>Brusberg</strong>, <strong>Berlin</strong> 2002<br />

aus Anlaß der Ausstellung<br />

»<strong>Berlin</strong>er Dialoge«<br />

2.<br />

<strong>Walter</strong> <strong>Stöhrer</strong> | <strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong><br />

Werke aus vier Jahrzehnten<br />

vom 1. Juni<br />

bis 31. August 2002<br />

Galerie <strong>Brusberg</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Kurfürstendamm 213<br />

D-10719 <strong>Berlin</strong><br />

galerie@brusberg-berlin.de<br />

www.brusberg-berlin.de<br />

Gestaltung<br />

Büro für visuelle Kommunikation<br />

Bernd Franck, Düsseldorf<br />

Reproduktionen<br />

Artnetworx<br />

Bernd Montag, Hannover<br />

Druck<br />

Primedia Th. Schäfer GmbH<br />

Hannover<br />

Werkfotografien<br />

Bernd Kuhnert, <strong>Berlin</strong><br />

Roman März, <strong>Berlin</strong><br />

Copyright<br />

Galerie <strong>Brusberg</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Auflage 3111 Exemplare<br />

davon sind 111 Exemplare<br />

numeriert<br />

Dieses Exemplar<br />

trägt die Nummer

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