10. Jänner 2022
- Neue Corona-Regeln und was sie für die Grazer bedeuten
- Hörsäle am Center of Physics: ÖH will Grazer Forscher ehren
- Zukunftsangst beim Ärztenotdienst
- Stattegg und Mariatrost eröffnen Eislaufflächen
- Spritztour mit dem Bagger endete vor Gericht
- Neue Corona-Regeln und was sie für die Grazer bedeuten
- Hörsäle am Center of Physics: ÖH will Grazer Forscher ehren
- Zukunftsangst beim Ärztenotdienst
- Stattegg und Mariatrost eröffnen Eislaufflächen
- Spritztour mit dem Bagger endete vor Gericht
10. JÄNNER 2022, E-PAPER AUSGABE Getty Quelle: ZAMG 3° Die Wolken brechen auf und es wird sonnig. Die Temperaturen in Graz liegen morgen Dienstag zwischen -4 und 1 Grad. Neue Maßnahmen In Graz werden aktuell aufgrund der Maskenpflicht im Freien eigene Zonen überlegt – etwa in der Herrengasse. 2 Neue Struktur Die Ärzteschaft hat bei der Umstrukturierung des Ärztenotdienstes am Marburger Kai ziemlich Bauchweh. 3 Neue Eislaufflächen in Graz und Umgebung GEMEINDE STATTEGG, KK, STREET VIEW Ice, Ice, Baby. Für Eislauffreunde gibt es gute Neuigkeiten: In Graz-Umgebung wurde jetzt die „Stattegger Winterwelt” als neuer mobiler Platz mit Kunststoffbelag eröffnet und in Mariatrost kann man nun ebenfalls wieder kostenlos am Teich unter der Basilika schlittern. SEITE 4
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<strong>10.</strong> JÄNNER <strong>2022</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
3°<br />
Die Wolken<br />
brechen auf<br />
und es wird<br />
sonnig. Die<br />
Temperaturen in<br />
Graz liegen morgen Dienstag<br />
zwischen -4 und 1 Grad.<br />
Neue Maßnahmen<br />
In Graz werden aktuell aufgrund der<br />
Maskenpflicht im Freien eigene Zonen<br />
überlegt – etwa in der Herrengasse. 2<br />
Neue Struktur<br />
Die Ärzteschaft hat bei der Umstrukturierung<br />
des Ärztenotdienstes am<br />
Marburger Kai ziemlich Bauchweh. 3<br />
Neue Eislaufflächen in<br />
Graz und Umgebung<br />
GEMEINDE STATTEGG, KK, STREET VIEW<br />
Ice, Ice, Baby. Für Eislauffreunde gibt es gute Neuigkeiten: In Graz-Umgebung wurde jetzt die „Stattegger Winterwelt” als neuer mobiler Platz<br />
mit Kunststoffbelag eröffnet und in Mariatrost kann man nun ebenfalls wieder kostenlos am Teich unter der Basilika schlittern. SEITE 4
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>10.</strong> JÄNNER <strong>2022</strong><br />
Die Corona-Fälle in Graz haben<br />
sehr stark zugenommen. GETTY<br />
Corona-Zahlen<br />
in Graz und GU<br />
■ Die Sieben-Tage-Inzidenz<br />
ist in Graz seit Freitag massiv<br />
gestiegen. Lag sie damals noch<br />
bei 407,4 Fällen pro 100.000<br />
Einwohner, jetzt sind es 583,6.<br />
In Graz-Umgebung beträgt<br />
der Wert aktuell 395,3 (Freitag:<br />
277,5), in der Steiermark im<br />
Durchschnitt bei 366,1 (Freitag:<br />
260,2). Die höchste Inzidenz<br />
gibt es im Bezirk Murau mit<br />
619,3 Fällen, die niedrigste in<br />
Deutschlandsberg mit 172,5. In<br />
Graz sind inzwischen 381 Menschen<br />
in Zusammenhang mit<br />
Corona verstorben, 301 in GU.<br />
Helmut Zach steigt bei Deloitte Styria<br />
in dIe Führung auf. DELOITTE/BARBARA MAJCAN<br />
Neuer Chef in der<br />
Steuerberatung<br />
■ Helmut Zach wurde mit<br />
Beginn des neuen Jahres zum<br />
Director in der Steuerberatung<br />
bei Deloitte Styria ernannt. Er<br />
ist bereits seit 2015 bei Deloitte<br />
in der Steuerberatung tätig<br />
und hat sich unter anderem auf<br />
Umgründungen und Reorganisationen<br />
sowie auf die umfassende<br />
Betreuung von (internationalen)<br />
Unternehmensgruppen<br />
spezialisiert. Zach bringt zehn<br />
Jahre Erfahrung in der Leitung<br />
des Konzernaccounting eines<br />
international tätigen Industriekonzerns<br />
mit. Er will die Marktführerschaft<br />
von Deloitte in der<br />
Steiermark im Bereich Tax in<br />
Zukunft ausbauen.<br />
Neue Corona-Regeln<br />
und was sie für die<br />
Grazer bedeuten<br />
In der Herrengasse kann‘s eng werden: Die Polizei muss nun verstärkt die Einhaltung der Maskenpflicht im Freien kontrollieren.<br />
COVID-19. Seit heute gelten wieder neue Corona-Regeln wie etwa Maskenpflicht<br />
im Freien oder 2G-Kontrollpflicht im Handel. Schulen und Unis<br />
sind ebenfalls wieder gestartet und haben unterschiedliche Maßnahmen.<br />
Von Verena Leitold & Valentina Gartner<br />
redaktion@grazer.at<br />
Seit Samstag gelten ja schon<br />
veränderte Regelungen im<br />
Corona-Quarantäne-Management,<br />
ab heute sind nun<br />
auch weitere Verschärfungen im<br />
Kampf gegen die Omikron-Welle<br />
in Kraft. Das bedeutet zwei wesentliche<br />
Neuerungen für die<br />
Grazer:<br />
☞ Die FFP2-Maske ist immer<br />
dann, wenn Menschen aufeinander<br />
treffen, auch im Freien zu<br />
tragen – und zwar dann, wenn<br />
der Zwei-Meter-Abstand unterschritten<br />
wird.<br />
☞ Im Handel wurde eine Kontrollpflicht<br />
eingeführt, spätestens<br />
an der Kassa muss ein 2G-Nachweis<br />
kontrolliert werden. Die<br />
Sanktionen werden ebenfalls verschärft:<br />
Wenn sich Betriebe nicht<br />
an die Regeln halten, können sie<br />
gesperrt werden.<br />
Für Grazer bedeutet das, dass<br />
auf alle Fälle im Marktbereich<br />
eine FFP2-Maske getragen werden<br />
muss. Auch am Jakominiplatz,<br />
der ja fast ausschließlich<br />
aus Haltestellen besteht, wo sowieso<br />
eine Maskenpflicht gilt.<br />
„Wir sind gerade am Diskutieren,<br />
ob gewisse Zonen – etwa in der<br />
Innenstadt – definiert werden, wo<br />
eine Maske im Freien zu tragen<br />
ist“, so Gesundheitsamtsleiterin<br />
Eva Winter. „Grundsätzlich ist jeder<br />
einzelne aber auch eigenverantwortlich<br />
und weiß am besten,<br />
wann der Abstand nicht immer<br />
eingehalten werden kann. Beispielsweise<br />
in der Herrengasse<br />
ist man mit einer FFP2-Maske auf<br />
der sichereren Seite.“<br />
Im Handel sind Zivilstreifen der<br />
Polizei unterwegs, die die Einhaltung<br />
der Kontrollpflicht überprüfen.<br />
Vielerorts wird bereits am<br />
Eingang kontrolliert. In Einkaufszentren<br />
– wie in der ShoppingCity<br />
Seiersberg – gibt es eine zentrale<br />
Stelle als 2G-Servicepoint für alle<br />
Geschäfte.<br />
Regeln in Schulen<br />
Heute sind außerdem auch die<br />
Schüler nach den Weihnachtsferien<br />
wieder in die Klassen zurückgekehrt.<br />
Wobei bis Ende Februar<br />
die Präsenzpflicht ausgesetzt<br />
wurde – das bedeutet, dass Eltern<br />
ihre Kinder nicht in die Schule<br />
bringen müssen, sie sind auch<br />
ohne ärztliches Attest entschuldigt.<br />
Drei Mal pro Woche werden<br />
PCR-Tests durchgeführt – ab dem<br />
17. <strong>Jänner</strong> zwei Mal. Gibt es einen<br />
positiven Fall in der Klasse,<br />
werden alle Mitschüler für fünf<br />
Tage täglich getestet. Gibt es bei<br />
diesen Screenings weitere positi-<br />
ve Ergebnisse innerhalb von drei<br />
Tagen, wird die ganze Klasse über<br />
Distance Learning unterrichtet.<br />
Kinder über 11 Jahre, die dreifach<br />
geimpft sind, müssen als Kontaktpersonen<br />
nicht mehr in Quarantäne,<br />
bei den Unter-elf-Jährigen<br />
reichen zwei Impfungen.<br />
Im gesamten Schulhaus gilt<br />
eine Maskenpflicht, Oberstufen-<br />
Schüler brauchen eine FFP2-<br />
Maske.<br />
Vorgehen auf Unis<br />
Auch die Grazer Unis bleiben vorerst<br />
geöffnet: Lehrveranstaltungen<br />
und Prüfungen werden unter<br />
Einhaltung der aktuell gültigen<br />
Maßnahmen sowohl in Präsenz<br />
als auch über Onlineformate angeboten.<br />
Detaillierte Informationen<br />
finden Studierende und Lehrende<br />
im jeweiligen Intranet.<br />
Lesesäle und Lernzonen bleiben<br />
somit auch geöffnet, die Einhaltung<br />
der FFP2-Maskenpflicht<br />
– auch am Sitzplatz – und der<br />
2,5-G-Regel werden strikt kontrolliert.<br />
Bei Verstößen werden Sanktionen<br />
verhängt. An der Karl Franzens<br />
Universität muss man sich<br />
etwa Timeslots für die Bibliothek<br />
und Lernzonen buchen.<br />
Der Zutritt zu den Gebäuden<br />
der FH Joanneum ist beispielsweise<br />
nur mit Zutrittskarte oder dem<br />
Studierendenausweis möglich.
<strong>10.</strong> JÄNNER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
Neue Hörsäle am Center of Physics:<br />
graz 3<br />
ÖH will Grazer Forscher ehren<br />
STARK. Im geplanten „Center of Physics“ in Graz werden gleich mehrere neue Hörsäle entstehen.<br />
Geht es nach der ÖH, sollen diese nach Persönlichkeiten, die in Graz wirkten, benannt werden.<br />
In einem der größten geplanten Universitätsbauten soll in Graz das „Center of<br />
Physics“ entstehen. Die ÖH fordert, neue Hörsäle passend zu benennen. ABERJUNG GMBH<br />
Von Fabian Kleindienst<br />
fabian.kleindienst@grazer.at<br />
2023 soll mit dem Abbruch<br />
der „Vorklinik“ an der Grazer<br />
Universität begonnen werden,<br />
bis 2030 soll an dieser Stelle<br />
das neue „Center of Physics“<br />
entstehen – in dem die Physikinstitute<br />
der Universität und der<br />
TU künftig auch räumlich näher<br />
zusammenrücken sollen. Da im<br />
Zuge des Großprojekts auch fünf<br />
neue Hörsäle entstehen sollen,<br />
fordert die ÖH Graz jetzt, ebendiese<br />
verschiedenen bemerkenswerten<br />
Persönlichkeiten, die an<br />
der Universität Graz wirkten, zu<br />
widmen. „Durch diese einfache<br />
Maßnahme könnte die lange<br />
Geschichte der Karl-Franzens<br />
Universität und ihre Erfolge einem<br />
breiteren Publikum zugänglich<br />
gemacht werden”, so Kilian<br />
Posch, Vorsitzender der ÖH Uni<br />
Graz.<br />
Unter anderem soll weiterhin<br />
die Erinnerung an Willi Gaisch<br />
erhalten werden, welcher im nun<br />
vor dem Abriss stehenden “Willi-<br />
Gaisch”-Hörsaal 2009 an einem<br />
Schlaganfall verstarb. Auch ansonsten<br />
ist die Liste möglicher<br />
Namensstifter lang. Darunter elf<br />
Nobelpreisträger , die an der Karl-<br />
Franzens Universität wirkten, wie<br />
zum Beispiel Erwin Schrödinger<br />
(Nobelpreisträger für Physik).<br />
„Eine Benennung von Hörsälen<br />
nach herausragenden Persönlichkeiten<br />
fördert nicht nur das<br />
Geschichtsbewusstsein, sondern<br />
könnte auch zu einer größeren<br />
Verbundenheit der Studierenden<br />
mit ihrer eigenen Universität führen”,<br />
erklärt der 2. stellvertretende<br />
Vorsitzende der ÖH Michael<br />
Pucher die Forderung.<br />
Zukunftsangst bei Ärztenotdienst<br />
HILFERUF. Die Ärzteschaft wandte sich in einem offenen Brief an die Politik: Eine Umstrukturierung des<br />
Grazer Ärztenotdiensts schieße „meilenweit am Ziel vorbei“, die Ärzteversorgung würde verschlechtert.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Der Ärztenotdienst am<br />
Grazer Marburger Kai hat<br />
schon so manchem in der<br />
Nacht oder am Wochenende geholfen.<br />
Jetzt steht das Service vor<br />
einer Umstrukturierung, die den<br />
Ärzten selbst Bauchweh bereitet.<br />
Im Rahmen der Neuregelung<br />
sieht eine Auflassung der Ordinationen<br />
ebenso vor wie eine<br />
Verkürzung der Visitendienste,<br />
die es künftig nicht mehr die<br />
ganze Nacht, sondern nur bis 23<br />
Uhr geben soll. Praxen in den<br />
verschiedenen Bezirken sollen<br />
abwechselnd geöffnet haben,<br />
ähnlich wie es beispielsweise bei<br />
Apotheken momentan geregelt<br />
wird. Wenn jemand krank ist, soll<br />
er nicht zum Marburger Kai fahren,<br />
sondern beim Gesundheits-<br />
telefon 1450 anrufen.<br />
Die Ärzteschaft wandte sich<br />
jetzt in einem offenen Brief an<br />
die Öffentlichkeit: „Eltern beispielsweise,<br />
deren Kind wegen<br />
Ohrenschmerzen schreit oder Patienten,<br />
die wegen eines schmerzenden<br />
Harnwegsinfektes ein<br />
Medikament benötigen, müssen<br />
in Zukunft nachts in die Klinik<br />
fahren, oder durchhalten, bis der<br />
Hausarzt am nächsten Tag konsultiert<br />
werden kann. Es ist auch<br />
unmenschlich eine pflegebedürftige<br />
Person wegen eines fieberhaften<br />
Infektes oder wegen einer<br />
Schmerztherapie in ein Krankenhaus<br />
bringen zu müssen, nur weil<br />
keine Bereitschaftsärzte zur Verfügung<br />
stehen sollen. Und das in<br />
einer Menschenrechtsstadt wie<br />
Graz. Unsere Politik ist dringend<br />
gefordert diesen drastischen<br />
Rückschritt in der Patientenver-<br />
sorgung von Graz nocheinmal zu<br />
überdenken und in dieser Form<br />
nicht zuzulassen.“<br />
Die Landespolitik widerum<br />
verspricht sich von der Umstrukturierung<br />
eine qualitätsvollere<br />
Patientenversorgung und eine<br />
Entlastung der Notfallambulanzen.<br />
„Wir nehmen die Befürchtungen<br />
der Bereitschaftsärzte<br />
sehr ernst und sehen daher<br />
weitere Verhandlungen als notwendig<br />
an. Unser Interesse liegt<br />
dabei eindeutig an Erhalt und<br />
Verbesserung des Notdienstes,“<br />
so Gesundheitsstadtrat Robert<br />
Krotzer (KPÖ), der meint „Reform<br />
ja, Einschränkung nein!“<br />
Der Ärztenotdienst am Marburger Kai soll umstrukturiert werden, die Ärzteschaft<br />
bekommt bei den Planungen allerdings Bauchweh.<br />
STREET VIEW
4 graz<br />
www.grazer.at <strong>10.</strong> JÄNNER <strong>2022</strong><br />
Eissport im Trend:<br />
Stattegg und Mariatrost<br />
Der neue mobile<br />
Eislaufplatz<br />
in Stattegg<br />
ist fertig.<br />
GEMEINDE STATTEGG<br />
eröffnen Eislaufflächen<br />
WINTERSPASS. Für Eislauffreunde gibt es zu Jahresbeginn gute Neuigkeiten: In Stattegg eröffnet ein mobiler<br />
Eislaufplatz, beim Mariatrosterteich geht es wieder los und das Grazer Sportjahr setzt einen Schwerpunkt.<br />
Von Fabian Kleindienst & Valentina Gartner<br />
redaktion@grazer.at<br />
Die Ferien sind ab heute<br />
offiziell zu Ende, dennoch<br />
wird weiter Raum<br />
für winterliche (Sport-)Freizeitmöglichkeiten<br />
geschaffen.<br />
Schon vor Monaten wurde am<br />
Dach des Cityparks (in Kooperation<br />
mit dem „Grazer“) ein kostenloser<br />
Eislaufplatz eingerichtet,<br />
von Freitag bis 23. <strong>Jänner</strong> will<br />
die Stadt Graz ihre „Eissportwoche“,<br />
die coronabedingt verschoben<br />
werden musste, in der<br />
Grazer Winterwelt durchführen.<br />
In Mariatrost ist der beliebte<br />
Eislaufteich endlich befahrbar<br />
– und auch in Graz-Umgebung,<br />
genau gesagt in Stattegg, wurde<br />
der neue mobile Eislaufplatz<br />
(wir berichteten) fertiggestellt.<br />
Winterwelt Stattegg<br />
„Um in Stattegg im Winter eine<br />
Eislaufmöglichkeit bei jedem<br />
Wetter zu ermöglichen, wurde<br />
dieser mobile Eislaufplatz angekauft<br />
und auf dem Gelände des<br />
Tennisclubs errichtet“, freut sich<br />
Bürgermeister Andreas Kahr-<br />
Walzl über das neue Wintersport-Angebot<br />
in seiner Gemeinde.<br />
Natürlich seien aber auch<br />
Eissportbegeisterte aus anderen<br />
Gemeinden sowie aus Graz<br />
willkommen. So kann man auf<br />
einer Fläche von insgesamt 360<br />
m² die Kufen schwingen, für den<br />
Platz wurde ein Kunststoffbelag<br />
verwendet, der als weltweit einziger<br />
von der IFI (Internationaler<br />
Stocksportverband) für den<br />
Stocksport als Sportbelag zugelassen<br />
ist. Die Gleitfähigkeit im<br />
Vergleich zu Eis beträgt rund 70<br />
Prozent. Geöffnet ist die „Stattegger<br />
Winterwelt“ Montag, Donnerstag<br />
und Freitag von 14 bis<br />
21 Uhr, Samstag von 9 bis 21 Uhr<br />
und Sonntag von 9 bis 20 Uhr.<br />
Natur-Eislaufplatz<br />
Über einen Eislaufplatz darf man<br />
sich auch im Grazer Bezirk Mariatrost<br />
wieder freuen: Seit dem<br />
Wochenende ist nämlich das<br />
Eis vom Teich unter der Basilika<br />
Mariatrost dick genug und zum<br />
Eislaufen geöffnet. Man kann die<br />
Eisfläche kostenlos nutzen und<br />
wer keine passende Ausrüstung<br />
hat, bekommt sie vor Ort für drei<br />
Euro. Geöffnet hat der Platz von<br />
Montag bis Freitag von 14 bis 19<br />
Uhr und am Wochenende von 10<br />
bis 19 Uhr.<br />
Auch in Mariatrost<br />
kann<br />
man jetzt<br />
wieder eislaufen.<br />
STADT GRAZ<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10<br />
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80 666 6694), Valentina Gartner (0664/80 666 6890), Fabian Kleindienst (0664/80 666 6538), Julian Bernögger (0664/80 666 6690), Nina Wiesmüller (0664/80 666 6918), Redaktion -Fax-DW 2641, redaktion@grazer.<br />
at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/<br />
80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | Michelle Scheiber (0664/80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 666 6490) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.193 (Der<br />
Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2021). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
<strong>10.</strong> JÄNNER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
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6 graz<br />
www.grazer.at <strong>10.</strong> JÄNNER <strong>2022</strong><br />
C H R O N I K<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ julian.bernoegger@grazer.at<br />
Christbaum-Brand<br />
in Sammelstelle<br />
Zwei Brände in kürzester Zeit: Ob jemand die Grazer Christbaumsammelstellen<br />
angezündet hat, werden die Ermittlungen der Polizei klären. EVA HASIBA<br />
ren Brandstifter unterwegs. Das<br />
Kriminalreferat ermittelt.<br />
70-Jähriger wollte<br />
vor Polizei flüchten<br />
■ Gestern Nachmittag wollten<br />
Polizisten in Seiersberg einen<br />
betrunkenen 70-Jährigen aus<br />
Graz-Umgebung anhalten, der<br />
mit einem stark beschädigten<br />
Auto unterwegs war. Als der<br />
Mann die Beamten sah, legte<br />
er den Rückwärtsgang ein und<br />
■ Gestern Abend stand eine<br />
Christbaumsammelstelle im<br />
Stadtpark von Graz in Brand:<br />
Eine Polizeistreife bemerkte<br />
das Feuer im Park und alarmierte<br />
sofort die Grazer Berufsfeuerwehr.<br />
Die Feuerwehrmänner<br />
konnten den Brand rasch<br />
löschen, rund 25 Quadratmeter<br />
voller Christbäume hatten<br />
zuvor Feuer gefangen. Nur 15<br />
Minuten später brach bei der<br />
Sammelstelle am Tegetthofplatz<br />
ebenfalls ein Feuer aus.<br />
Nachdem der Brand gelöscht<br />
war, kündigte die Grazer Polizei<br />
an, die Sammelstellen in der<br />
Stadt stärker zu bestreifen. Die<br />
Brandursache ist noch nicht<br />
bekannt, möglicherweise waversuchte<br />
zu flüchten. Die Polizisten<br />
konnten ihn aber anhalten.<br />
Es stellte sich heraus, dass<br />
der 70-Jährige zuvor mehrere<br />
Verkehrszeichen<br />
umgefahren<br />
und beschädigt hatte. Der Führerschein<br />
ist erstmal weg, der<br />
Mann wird angezeigt<br />
Terassenbrand in<br />
Deutschfeistritz<br />
■ Am Samstagnachmittag brach<br />
in Deutschfeistritz gegen 14.45<br />
ein Feuer auf der Überdachung<br />
einer Terasse aus. Ein Nachbar<br />
und die Feuerwehr löschten<br />
den Brand. Es konnte zum<br />
Glück verhindert werden, dass<br />
sich die Flammen auf das restliche<br />
Gebäude ausbreiten. Die<br />
Brandursache ist derzeit noch<br />
unklar und Gegenstand von Ermittlungen.<br />
Die Überdachung<br />
der Terrasse wurde komplett<br />
zerstört. Die Schadenshöhe<br />
steht noch nicht fest. Die<br />
Brandursache ist derzeit noch<br />
unklar und Gegenstand von Ermittlungen.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr löschte<br />
die brennende Terasse. FF DEUTSCHFEISTRITZ<br />
Spritztour mit dem Bagger<br />
GERICHT. Vier Burschen (17 bis 20 Jahre alt) standen heute vor Gericht, weil sie auf einem Werksgelände<br />
in Graz-Umgebung eine Spritztour mit einem Bagger und einer Walze unternommen hatten.<br />
Von Julian Bernögger<br />
julian.bernoegger@grazer.at<br />
Wie kommt man denn auf<br />
so etwas?“, fragt Richter<br />
Raimund Frei heute<br />
Vormittag einen der Angeklagten.<br />
„Aus Dummheit“, so die Antwort<br />
des 17-Jährigen. Der Bursche<br />
stand heute mit drei anderen ehemaligen<br />
Freunden (17 und 20 Jahre<br />
alt) wegen verschiedenen Delikten<br />
vor Gericht. Es geht um eine<br />
gefährliche Drohung, Diebstahl,<br />
Sachbeschädigung und unbefugte<br />
Inbetriebnahme von Fahrzeugen.<br />
In unterschiedlichen Konstellationen<br />
drangen die Burschen<br />
zweimal auf Werksgelände in<br />
Graz-Umgebung ein und unternahmen<br />
mit Baggern und anderen<br />
Baufahrzeugen eine Spritztour.<br />
„Unser Ziel war es immer, die<br />
Geräte wieder zurückzustellen“,<br />
erzählt einer von ihnen. „Es waren<br />
falsche Freunde, ich wollte cool<br />
sein“, erklärt ein anderer. Mittlerweile<br />
sind die Angeklagten nicht<br />
mehr miteinander befreundet.<br />
Beschädigt wurden die Fahrzeuge<br />
zum Glück nicht, die Firmen<br />
möchten keine Entschädigung.<br />
Einer der Burschen hatte<br />
sich aber schon etwas für seine<br />
Entschuldigung überlegt: „Ich<br />
hätte auch gerne Mal eine Kiste<br />
Bier vorbeigebracht.“<br />
Zwei der Angeklagten hatten ein<br />
anderes Mal ein Auto beschädigt,<br />
indem sie Bier und Eistee darüber<br />
gossen. Einer rief außerdem einen<br />
Bekannten an und drohte ihm mit<br />
einer PC-Stimme. Ein Bursche<br />
kommt mit 1500 Euro Geldstrafe<br />
davon, zwei bekommen ein und<br />
vier Monate Gefängnis auf Bewährung.<br />
Der vierte wird freigesprochen.<br />
Nicht rechtskräftig.<br />
Mit einem Bagger, einem Dumper, einem Teleskoplader und einer Walze<br />
fuhren die Burschen mitten in der Nacht unerlaubt durch die Gegend. GETTY
<strong>10.</strong> JÄNNER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
Lenny sucht<br />
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Grazer<br />
Pfoten<br />
Lenny ist eine treue Seele – wer schenkt ihm ein schönes Zuhause? KK<br />
Der hübsche Lenny ist anfangs<br />
skeptisch. Wenn er und viel geistiger und körperli-<br />
Herdenschutzhund-Erfahrung<br />
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zu mögen, ist er ein treuer<br />
cher Beschäftigung.<br />
und loyaler Wegbegleiter. Er - 6 Jahre<br />
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Hunde mag er nach Sym-<br />
- mag keine Katzen<br />
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Er braucht ein Heim mit Tel. 0676/84 24 17<br />
www. aktivertierschutz.at<br />
437<br />
Die Oper sucht für den Kinder- und Jugendchor wieder junge Sänger.<br />
Kinder für Opernchor<br />
■ Die Singschul‘ der Oper Graz<br />
sucht neue Talente. Der Kinderund<br />
Jugendchor ist wieder auf<br />
der Suche nach Mädchen und<br />
Buben zwischen 7 und 10 Jahren,<br />
die eine bildungsfähige Singstimme<br />
und Freude am Singen haben.<br />
Die Singschul‘ steht immer<br />
wieder im Rahmen von Opernproduktionen<br />
oder Konzerten<br />
auf der Bühne und ist mehrfache<br />
Preisträgerin bei internationalen<br />
Chorwettbewerben. Unter der<br />
Leitung von Andrea Fournier<br />
GETTY<br />
stehen die Kinder bei diversen<br />
Produktionen neben den Solisten<br />
auf der Bühne, in der Spielzeit<br />
2021/22 beispielsweise bei<br />
der Produktion „Anatevka“ und<br />
dem Familienmusical „Robin<br />
Hood“. Das nächste Vorsingen<br />
findet am Mittwoch, 19. <strong>Jänner</strong>,<br />
statt. Bedingung für die Aufnahme<br />
ist das Vorsingen eines Liedes<br />
und eine kurze Probe, die über<br />
die Musikalität und das Rhythmusempfinden<br />
des Kindes Auskunft<br />
gibt.<br />
Jetzt<br />
mitdiskutieren<br />
www.facebook.com/derGrazer<br />
Bis zu 300 Jahre<br />
Platanen können auch 300 Jahre<br />
alt werden, somit sind die<br />
angegebenen 150 Jahre als „natürliches<br />
Lebensende“ wohl sehr<br />
pessimistisch gewählt.<br />
Peter Ko<br />
* * *<br />
Bäume loswerden<br />
Irgendeinen erfundenen Grund<br />
braucht die Stadtregierung, um<br />
endlich die lästigen alten Bäume<br />
loszuwerden.<br />
Karin Grabner<br />
* * *<br />
Stört doch keinen<br />
Wen stören diese Bäume? Solange<br />
sie noch Laub tragen, sind sie<br />
nicht tot. Bin in der Straße aufgewachsen<br />
und möchte sie nicht<br />
missen!<br />
Heinz Pirrer<br />
* * *<br />
Neu nicht gleich besser<br />
Ich wurde hier auch groß bzw.<br />
größer, es hat sich in meinen 35<br />
Jahren so viel verändert, was ich<br />
sehr schade finde. Alte Dinge<br />
sollten manchmal erhalten bleiben.<br />
Nicht alles, was neu ist, ist<br />
auch besser und schöner!<br />
Niki Maureen<br />
* * *<br />
Mehr Mitarbeiter<br />
Müssten nur von Baumschulisten<br />
betreut werden und nicht<br />
von Rotstift-Ansetzern am<br />
Schreibtisch. Das Gartenbauamt<br />
in Graz bräuchte mehr<br />
qualifizierte Arbeiter im Außendienst<br />
als am Schreibtisch.<br />
Josef Pittler<br />
Zu viel Laub<br />
Vermutlich ist das Entfernen des<br />
Laubs im Herbst zu viel Arbeit.<br />
Dagmar Goebl<br />
* * *<br />
Müssen erhalten bleiben<br />
Zum Glück gibt es Paragraph<br />
13 des Steiermärkischen<br />
Naturschutzgesetzes<br />
und somit müssen<br />
diese wunderbaren, in den<br />
immer heißer werdenden<br />
Sommern Kühle spendenden<br />
Bäume erhalten bleiben!<br />
Zinedine Schumpeter<br />
* * *<br />
Finde sie schön<br />
Also ich finde die Bäume schön<br />
und die Straße hebt sich dadurch<br />
optisch schon von anderen<br />
ab! Ich war früher öfter<br />
in der Gegend fühlte mich sehr<br />
wohl! Wäre echt schade darum!<br />
Klaus Pölzl<br />
Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
Sanierung<br />
für die<br />
Platanenallee<br />
Die Platanenallee in der Elisabethstraße<br />
ist nach fachkundigen<br />
Schätzungen mehr als<br />
150 Jahre alt. Dementsprechend<br />
haben die Platanen langsam ihr<br />
natürliches Höchstalter in einer<br />
Stadt erreicht, einige tote Bäume<br />
mussten bereits entnommen<br />
werden. Aktuell wird eine Sanierung<br />
oder Revitalisierung überlegt.<br />
Unsere Leser diskutierten<br />
darüber auf Facebook.<br />
REAKTIONEN & KOMMENTARE
8 graz<br />
www.grazer.at <strong>10.</strong> JÄNNER <strong>2022</strong><br />
„Bachmann in Leningrad“<br />
URAUFFÜHRUNG.<br />
Kommunistische Bürgermeisterin.<br />
Da passt<br />
das Stück „Bachmann in<br />
Leningrad“ in Graz wie<br />
die Faust aufs Auge.<br />
Um das Jahr 1970 lässt die<br />
niederösterreichische<br />
Autorin Katharina Tiwald<br />
eine fiktive Begegnung zwischen<br />
Ingeborg Bachmann mit<br />
der russischen Dichterin Olga<br />
Berggolz, die während der Blockade<br />
von Leningrad im Radio<br />
zur Stimme der Stadt geworden<br />
war, stattfinden. Es geht im Stück<br />
„Bachmann in Leningrad“ um<br />
Ideologien, enttäuschte Hoffnungen,<br />
aber vor allem um Poesie,<br />
Dichtung und über das Schreiben<br />
als Berufung. Das ergibt eine<br />
hochinteressante literarischpolitische<br />
Betrachtung, zu sehen<br />
im „kommunistischen Graz“ der<br />
Gegenwart. Unter anderen mit<br />
Petra Paulitsch (Bachmann),<br />
Eva Weutz (Berggolz), Agnes<br />
Redl, Gerd Alois Wildbacher,<br />
Alfred Haidacher. Uraufführung<br />
im Theater im Keller (TIK) am 18.<br />
<strong>Jänner</strong>, Beginn 20 Uhr.<br />
Das Ensemble des Stücks „Bachmann in Leningrad“, welches am Freitag, 18.<br />
<strong>Jänner</strong>, um 20 Uhr Uraufführung im Grazer Theater im Keller hat.<br />
TIK<br />
Alles war vorbereitet. Corona machte<br />
Strich durch die Recnung. FOTO LIVE NATION<br />
Rea Garvey: Kein<br />
Konzert in Graz<br />
■ Es tue ihm schrecklich leid,<br />
aber er musste die für <strong>Jänner</strong>/<br />
Februar geplante „Hi Brasil“-<br />
Tour absagen, schrieb der<br />
frühere irische Sänger in der<br />
Band Reamonn Rea Garvey<br />
in einem Statement. Damit<br />
ist auch das für 23. Februar<br />
im Grazer Orpheum geplante<br />
Konzert abgesagt. Schuld<br />
daran ist die Pandemie. Garvey<br />
hofft auf Sommertermine<br />
noch in diesem Jahr.<br />
Manche mögen‘s heiß: Groove<br />
STARTSCHUSS. Es darf gegroovt werden. Bei dem Grazer Trio Groove ist der Name Programm. Das<br />
Trio startet am 13. <strong>Jänner</strong> das Konzertjahr <strong>2022</strong> im Grazer tube‘s. Weitere Highlights werden folgen.<br />
GROOVE sind Alex Deutsch, Drums, Harry Sokal, Tenor Saxophone und Raphael<br />
Wressing, Hammond B 3 Organ (von links). Drei Abende im tube‘s.<br />
MIRJAM KOCH<br />
Gemeinsam sind Harry Sokal<br />
(Tenor Saxophone), Raphael<br />
Wressing (Hammond B<br />
Organ) und Alex Deutsch (Drums)<br />
eine Wucht. Da wird gegroovt, dass<br />
die Funken sprühen, schließlich<br />
nennt sich das Trio ja passend<br />
„Groove“ und eröffent am Donnerstag,<br />
13. <strong>Jänner</strong>, die gambsbART-<br />
Spielsaion in tube‘s am Grazer<br />
Grieskai 74A. Sokal hinterließ in der<br />
Vergangenheit etliche musikalische<br />
footprints in der internationalen<br />
Musiklandschaft. In eigenen Bands<br />
wie Depart, Full Circle oder als<br />
kompetenter Sideman bei Art Farmer,<br />
Carla Bley oder Joe Zawinul<br />
und vor allem als virtuoser Spieler<br />
im Vienna Art Orchestra. Jetzt hat<br />
Sokal das programmatische Projekt<br />
Groove auf die Beine gestellt.<br />
Raphael Wressnig ist international<br />
bekannt durch sein einzigartiges,<br />
druckvolles Spiel auf der Original<br />
Vintage Hammond und somit zum<br />
Inbegriff des modernen Hammond-<br />
Organisten geworden. Und Alex<br />
Deutsch, der lange Zeit in Amerika<br />
werkte und lebte, ist nach wie vor<br />
einer der besten Schlagzeuger des<br />
Landes. Vom 13. bis 15. <strong>Jänner</strong> im<br />
tube‘s um 20 Uhr. Es gelten die aktuellen<br />
Covid-Regeln. Nächste Konzerte:<br />
P. Dunst-Urban Dialects20.<br />
und 22.<strong>Jänner</strong>. und Willnauer spielt<br />
Georg Kreisler, 27. bis 29. <strong>Jänner</strong>.
<strong>10.</strong> JÄNNER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
Ausblick<br />
Was am Dienstag<br />
in Graz wichtig ist<br />
■ Morgen Dienstag ist Ausschuss-Tag im Landtag. An diesem wird etwa<br />
ein Antrag der FPÖ gegen eine autofreie Grazer Innenstadt behandelt – gefordert<br />
wird, dass die Landesregierung Farbe gegen das sukzessive Vorhaben<br />
der neuen Rathauskoalition bekennt. Die Grünen bringen eine Initiative<br />
für mehr Radsicherheit ein: dabei geht es vor allem um das Thema<br />
„Abstand“ – eine Bewusstseinskampagne, Hinweisschilder und Messgeräte<br />
werden gefordert. Außerdem werden etwa die Schwerpunkte Pflegepersonale,<br />
Erhalt der Graz-Köflacher-Bahn, A9 Phyrnautobahn, queere Jugendzentren<br />
sowie Beteiligung von Kindern und Jugendlichen behandelt.<br />
■ Impfen in den Bezirken: Von 14.45 bis 19 Uhr kann man sich am<br />
Hofbauerplatz in Eggenberg gegen Corona immunisieren lassen.<br />
■ Billa präsentiert morgen einen großen Report über die Zufriedenheit<br />
und das Wahlbefinden der Österreicher. In den Landeshauptstädten<br />
werden dabei auch Generationen-, Geschlechter- und Berufsgruppenunterschiede<br />
aufgezeigt.<br />
■ Erfolgsautor Michael Köhlmeier liest morgen um 19 Uhr im Literaturhaus<br />
Graz aus seinem neuen Werk „Matou“, in dem ein Kater die<br />
großen Fragen der Menschheit mit viel Wortwitz angeht.<br />
Die Impfaktionen in den Bezirken starten wieder: Am Hofbauerplatz in Eggenberg<br />
kann man sich morgen gegen Corona impfen lassen.<br />
STADT GRAZ<br />
■ In der Gemeinde Raaba-Grambach in GU startet morgen ein weiteres<br />
E-Carsharing-Angebot: Der klimafreundliche e-Kastenwagen<br />
von Peugeot ist auch für Grazer buchbar.