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50 Jahre Theater Fauteuil

Jubiläumsbroschüre Fauteuil

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DIE RASSERBANDE<br />

Für ihre Schauspielausbildung ist<br />

Caroline Rasser ins Ausland gezogen,<br />

auch um nicht von den Erwartungen,<br />

die mit ihrem Familiennamen verbunden<br />

sind, erdrückt zu werden.<br />

Sie war an der ‹Ecole d`Art Dramatique›<br />

in Paris, kurz an der ‹Scuola Dimitri›<br />

und dann am berühmten ‹Lee<br />

Strasberg <strong>Theater</strong> Institute› in New<br />

York.<br />

Grössere Rollen in <strong>Fauteuil</strong>-Märchen,<br />

Rollen in Dialektkomödien, Basler<br />

Revue und HD Läppli formten ihren<br />

Background – genauso wie Rollen in<br />

Shakespeare- oder Arthur-Miller-<br />

Dramen.<br />

jeweilige Rolle konzentrieren und habe<br />

nicht die Verantwortung für die ganze<br />

Produktion wie im <strong>Fauteuil</strong>. Bei zeitlichen<br />

Kollisionen von Dreharbeiten<br />

und <strong>Fauteuil</strong>-Produktionen geniesst<br />

das <strong>Fauteuil</strong> aber immer erste Priorität».<br />

Privat geniesst Caroline gerne<br />

ein zurückgezogeneres Dasein mit ihrer<br />

Tochter Manon (11), die inzwischen<br />

auch schon auf der Märchenbühne<br />

des <strong>Fauteuil</strong> gestanden hat, und ihrem<br />

Lebenspartner.<br />

Manon spielte vor kurzem im Tapferen<br />

Schneiderlein im <strong>Theater</strong> <strong>Fauteuil</strong><br />

eine Tierrolle. Dies hat beim Rasserclan<br />

Tradition, schon Claude und<br />

Caroline Rasser standen im Kindesalter<br />

als Einhorn und Wildsau auf der<br />

Märchenbühne am Spalenberg.<br />

Manon hatte grosse Freude am<br />

<strong>Theater</strong>einsatz. Caroline Rasser sagt<br />

dazu: «Doch wir wollen hier nichts<br />

forcieren und schon gar nichts prophezeien!»<br />

Heute steht die <strong>Fauteuil</strong>-Chefin regelmässig<br />

als Ensemblemitglied im eigenen<br />

Haus auf der Bühne. Caroline<br />

Rasser ist auch ein bekanntes Gesicht<br />

am Fernsehen: Das begann mit drei<br />

Moderationsjahren beim Kinomagazin<br />

‹CloseUp› bei Teleclub, ging mit<br />

der Rolle als Komtesse im Kirch-Vierteiler<br />

‹Scarlett› weiter, und es folgten<br />

verschiedenste Rollen in Schweizer<br />

TV-Serien und TV-Filmen sowie einige<br />

Moderationen beim Schweizer<br />

Fernsehen. Vor allem die Dauerrolle<br />

der bissigen Eliane über drei <strong>Jahre</strong> in<br />

der Sitcom ‹Fertig lustig› von Charles<br />

Lewinsky machte sie national bekannt<br />

und generierte ein grosses Medienecho.<br />

Caroline Rasser: «Ich geniesse<br />

es, in anderen Projekten zu spielen,<br />

da kann ich mich ganz auf die<br />

Märchenhafte Schnappschüsse einer <strong>Theater</strong>familie: Caroline Rasser und<br />

ihre Cousine Olivia als Kinder mit dem Einhorn-Märchenkostüm (links),<br />

Claude Rasser auf dem Schoss seines Vaters Roland, der als tapferes<br />

Schneiderlein kostümiert ist (rechts).<br />

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