Pflegekonzepte bei Patienten mit ... - auf LiN-ArGe.de

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24.12.2012 Aufrufe

5.6.4 Rückenlagerung nach LIN Bei dieser Positionierung sind im Allgemeinen die gleichen Punkte zu beachten wie bei der 30°-Seitenlagerung, deshalb bringt dies e Positionseinnahme auch bei Patienten/Patientinnen mit hohem Querschnitt Vorteile bringt. Wichtig ist, dass nirgends Hohlräume entstehen und dass die Linien eingehalten werden. Begonnen wird wieder am Kopf des Patienten/der Patientin. Er soll gut unterstützt auf der Matratze liegen. Die Rippen sollen nicht hervorstehen und das Sternum liegt parallel zur Matratze. Die Schulter und das Becken befinden sich wie Sternum, Nase und Symphyse auf einer Ebene. Die Arme werden gleich wie bei der 30°-Seitenlageru ng an den Oberkörper ange- legt und unterlagert. Nun wird wieder unter den Knien eine Decke eingebracht. Um den Druck vom Steißbein auf die Matratze zu minimieren, wird das Becken leicht nach vorne gekippt. Die Füße werden wieder im 90°-Winkel zum Unter- schenkel gelagern (Diefert, 2008). Abb. 20: Rückenlagerung nach LIN (Diefert, 2008, S. 14) senkrechte Ebene waagrechte Ebene Lagerung entspricht nicht LIN zeigt Innen- oder Außenrotation an 44

Abb. 21: Rückenlagerung nach LIN (Diefert, 2008, S. 15) senkrechte Ebene waagrechte Ebene Eigenkritik. Lagerung entspricht nicht LIN Stelle des Hüftknicks Verhältnis oberer zu unterer Rumpf (gedachte Linie von der Nasenspitze zum Sternum bis hin zur Symphyse) Kopfposition 45

5.6.4 Rückenlagerung nach LIN<br />

Bei dieser Positionierung sind im Allgemeinen die gleichen Punkte zu beachten<br />

wie <strong>bei</strong> <strong>de</strong>r 30°-Seitenlagerung, <strong>de</strong>shalb bringt dies e Positionseinnahme auch <strong>bei</strong><br />

<strong>Patienten</strong>/Patientinnen <strong>mit</strong> hohem Querschnitt Vorteile bringt. Wichtig ist, dass<br />

nirgends Hohlräume entstehen und dass die Linien eingehalten wer<strong>de</strong>n.<br />

Begonnen wird wie<strong>de</strong>r am Kopf <strong>de</strong>s <strong>Patienten</strong>/<strong>de</strong>r Patientin. Er soll gut unterstützt<br />

<strong>auf</strong> <strong>de</strong>r Matratze liegen.<br />

Die Rippen sollen nicht hervorstehen und das Sternum liegt parallel zur Matratze.<br />

Die Schulter und das Becken befin<strong>de</strong>n sich wie Sternum, Nase und Symphyse <strong>auf</strong><br />

einer Ebene.<br />

Die Arme wer<strong>de</strong>n gleich wie <strong>bei</strong> <strong>de</strong>r 30°-Seitenlageru ng an <strong>de</strong>n Oberkörper ange-<br />

legt und unterlagert. Nun wird wie<strong>de</strong>r unter <strong>de</strong>n Knien eine Decke eingebracht.<br />

Um <strong>de</strong>n Druck vom Steiß<strong>bei</strong>n <strong>auf</strong> die Matratze zu minimieren, wird das Becken<br />

leicht nach vorne gekippt. Die Füße wer<strong>de</strong>n wie<strong>de</strong>r im 90°-Winkel zum Unter-<br />

schenkel gelagern (Diefert, 2008).<br />

Abb. 20: Rückenlagerung nach LIN (Diefert, 2008, S. 14)<br />

senkrechte Ebene<br />

waagrechte Ebene<br />

Lagerung entspricht nicht LIN<br />

zeigt Innen- o<strong>de</strong>r Außenrotation an<br />

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