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24.12.2012 Aufrufe

Folgende Punkte sind laut der Abschlussarbeit von Jaqueline Diefert bei der 30° Seitenlagerung zu beachten: Es wird meist am Kopf begonnen und man arbeitet sich durch alle Körperteile nach unten durch. Wichtig dabei ist, dass die Halswirbelsäule unbedingt ausrei- chend unterpolstert ist und dass es zu keiner Überdehnung kommt. Am besten lässt sich die Position vom Fußende aus beurteilen. Man sieht so leichter ob sich das Sternum, die Nase und die Symphyse auf einer geraden Ebene befinden. Das Kinn kann leicht in Richtung Sternum gebeugt sein. Das Becken und die Schulter sollten ca. im 30° Wink el gekippt sein. Ebenso wie die Halswirbelsäule soll auch die Lendenwirbelsäule gut unterstützt sein und Hohl- räume vermieden werden. Die Ellbogen liegen nahe am Oberkörper an. Falls die Unterarme am Oberschen- kel aufliegen ist darauf zu achten, dass der Daumen nach oben zeigt. Um Stabilität und Sicherheit zu vermitteln werden die Brüste und der Bauch mit Hilfe einer Decke unterstützt, bei adipösen Patienten/Patientinnen eignet sich auch gut eine Bauchbinde. Der Oberschenkel und der Unterschenkel bilden eine Linie, wobei wichtig ist, dass die Adduktoren mit Hilfe einer Decke unterstützt werden. Das Becken, die Knie und die Sprunggelenke stehen parallel zueinander und die Füße werden einfach im 90°-Winkel zum Unterschenkel gelagert. 38

Abb. 15: 30°Seitenlagerung nach LIN (Keller, Wolper t, 2007, S. 231) 39

Folgen<strong>de</strong> Punkte sind laut <strong>de</strong>r Abschlussar<strong>bei</strong>t von Jaqueline Diefert <strong>bei</strong> <strong>de</strong>r 30°<br />

Seitenlagerung zu beachten:<br />

Es wird meist am Kopf begonnen und man ar<strong>bei</strong>tet sich durch alle Körperteile<br />

nach unten durch. Wichtig da<strong>bei</strong> ist, dass die Halswirbelsäule unbedingt ausrei-<br />

chend unterpolstert ist und dass es zu keiner Über<strong>de</strong>hnung kommt. Am besten<br />

lässt sich die Position vom Fußen<strong>de</strong> aus beurteilen. Man sieht so leichter ob sich<br />

das Sternum, die Nase und die Symphyse <strong>auf</strong> einer gera<strong>de</strong>n Ebene befin<strong>de</strong>n.<br />

Das Kinn kann leicht in Richtung Sternum gebeugt sein.<br />

Das Becken und die Schulter sollten ca. im 30° Wink el gekippt sein. Ebenso wie<br />

die Halswirbelsäule soll auch die Len<strong>de</strong>nwirbelsäule gut unterstützt sein und Hohl-<br />

räume vermie<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Ellbogen liegen nahe am Oberkörper an. Falls die Unterarme am Oberschen-<br />

kel <strong>auf</strong>liegen ist dar<strong>auf</strong> zu achten, dass <strong>de</strong>r Daumen nach oben zeigt.<br />

Um Stabilität und Sicherheit zu ver<strong>mit</strong>teln wer<strong>de</strong>n die Brüste und <strong>de</strong>r Bauch <strong>mit</strong><br />

Hilfe einer Decke unterstützt, <strong>bei</strong> adipösen <strong>Patienten</strong>/Patientinnen eignet sich<br />

auch gut eine Bauchbin<strong>de</strong>.<br />

Der Oberschenkel und <strong>de</strong>r Unterschenkel bil<strong>de</strong>n eine Linie, wo<strong>bei</strong> wichtig ist, dass<br />

die Adduktoren <strong>mit</strong> Hilfe einer Decke unterstützt wer<strong>de</strong>n. Das Becken, die Knie<br />

und die Sprunggelenke stehen parallel zueinan<strong>de</strong>r und die Füße wer<strong>de</strong>n einfach<br />

im 90°-Winkel zum Unterschenkel gelagert.<br />

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