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JAHRESBERICHT 2011 - MAZ

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BESondERE EREIgnISSE und pRoJEkTE<br />

VERändERungEn Im TEAm<br />

Neu am <strong>MAZ</strong>:<br />

Reto Camenisch, Studienleiter Redaktionelle Fotografie<br />

Beat Rüdt, Studienleiter Visual Multimedia Editor<br />

Matthias Scholer, Kursleiter Fachjournalismus<br />

Nathalie Bürgi, Kursadministration<br />

Matias Cacic, Praktikant<br />

Beat Gehri, Technik<br />

Ausgetreten:<br />

Nicole Aeby, Studienleiterin Bildjournalismus<br />

Daniel Lüthi, Medientrainer<br />

Maya Stucki, Kursadministration<br />

nEuE AngEBoTE<br />

Studiengang Visual Multi Media Editor<br />

– Kompaktkurs Social Media<br />

– Leadership und Medienmanagement in Kooperation<br />

mit der Hamburg Media School<br />

– Tagung: Schweizer Forum für Lokaljournalismus<br />

gRöSSERE pRoJEkTE<br />

– Einbau eines neuen, dritten Videostudios<br />

– Einführung einer neuen E-Learning-Plattform – Moodle<br />

– Einführung einer neuen Betriebssoftware – PerformX<br />

– Mediapodium zum Thema «Innovation als Vorsprung»<br />

38 | <strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

AuSBLICk<br />

dER AuSBLICk dES STIfTungSRATSpRäSIdEnTEn<br />

IwAn RICkEnBACHER<br />

Das <strong>MAZ</strong>: Der Treffpunkt für Medienschaffende und Medieninteressierte<br />

Mehr als 2000 Studierende und Kursteilnehmende begrüsst<br />

das <strong>MAZ</strong> jährlich in seinen Räumen an der Murbacherstrasse<br />

3 in Luzern. Einen vergleichbaren Treffpunkt für Medienschaffende<br />

und Medieninteressierte gibt es in der Schweiz<br />

kaum. Die Gründe für diese erfreuliche Entwicklung sind<br />

evident. Die Ausbildungs- und Kursangebote, die von medienerfahrenen<br />

Dozentinnen und Dozenten bereitgestellt<br />

werden, sind aktuell, die Infrastrukturen, die zur Verfügung<br />

stehen, entsprechen dem neuesten Stand, das <strong>MAZ</strong> in Luzern<br />

ist aus der ganzen deutschen Schweiz gut erreichbar.<br />

Über eine Million Franken beträgt die Wertschöpfung des<br />

<strong>MAZ</strong> für Stadt und Region Luzern, und die Mittel werden<br />

nicht durch die Verschiebung von staatlichen Mitteln von einer<br />

Ebene auf die andere, sondern zum überwiegenden Teil<br />

durch die Studierenden und Kursteilnehmenden erbracht. Der<br />

Eigenfinanzierungsgrad des <strong>MAZ</strong> liegt bei 80 %, was in der<br />

Bildungslandschaft Schweiz exemplarisch sein dürfte.<br />

Der Leitung des <strong>MAZ</strong>, allen Mitarbeitenden, den vielen Partnern,<br />

von Medienunternehmen über staatliche Instanzen bis<br />

zu Institutionen und Unternehmen ausserhalb der Medienbranche,<br />

die mit ihren Aufträgen seit Jahren das <strong>MAZ</strong> bevorzugen,<br />

gebührt der Dank. Die Erfolgsgeschichte des <strong>MAZ</strong> ist<br />

eine Gemeinschaftsleistung, die getragen ist von der Einsicht,<br />

dass Qualitätsmedien für das Gelingen der demokratischen<br />

Prozesse unabdingbar sind und dass diese Qualität nicht nur,<br />

aber primär auf den Qualifikationen der Medienschaffenden<br />

gründet. Es fehlt in jüngster Zeit denn auch nicht an Bekenntnissen<br />

führender Politikerinnen und Politiker zu Qualitätsmedien<br />

und kompetenten Medienschaffenden.<br />

Besser könnte die Situation für das <strong>MAZ</strong>, die Journalistenschule<br />

nicht sein: gesunde Betriebsergebnisse, eine positive<br />

Bilanz auch für die Region und das Commitment von Politik<br />

und Gesellschaft. Alles bestens, könnte man meinen.<br />

Alles bestens? Am 7. November <strong>2011</strong> teilte die Dienststelle<br />

Hochschulbildung und Kultur des Kantons Luzern, jenes Kantons,<br />

der zu den Mitbegründern des <strong>MAZ</strong> gehört und in seinen<br />

Stiftungsorganen vertreten ist, in einem kurzen Schreiben<br />

und ohne Vorankündigung mit, seinen jährlichen Beitrag<br />

von 50 000 Franken an den Betrieb der Journalistenschule<br />

aus Spargründen streichen zu müssen.<br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2011</strong> | 39

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