Kinoprogramm (PDF, 3,4 MB) - Deutsches Filminstitut
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30 LECTURE & FILM: sCHAUsPIEL<br />
Mittwoch, 02.05.<br />
18:00 Uhr<br />
Mittwoch, 09.05.<br />
18:00 Uhr<br />
samstag, 12.05.<br />
18:00 Uhr<br />
Mittwoch, 16.05.<br />
18:00 Uhr<br />
BerLIN – ecke scHöNHAuser<br />
Deutsche Demokratische Republik 1957. R: Gerhard Klein.<br />
D: Ekkehard Schall, Ilse Pagé, Ernst-Georg Schwill. 81 Min. 35mm<br />
Unter dem U-Bahn-Bogen Schönhauser Allee treffen sich<br />
regelmäßig halbwüchsige Jungen und ein Mädchen. In<br />
häufig ausartenden Mutproben versuchen sie, ihren Frust<br />
über einen betrunkenen Stiefvater oder den störenden<br />
Liebhaber der Mutter vorübergehend zu vergessen.<br />
Doch als Karl-Heinz seine Freunde, Dieter und Kohle, in<br />
dunkle Geschäfte hineinzieht, fliehen alle drei nach einem<br />
vermeintlichen Totschlag nach Westberlin. Nur Dieter kehrt<br />
zurück und versucht einen Neuanfang. Wie kaum ein anderer<br />
Film jener Zeit reizt BERLIN – ECKE SCHÖNHAUSER<br />
die politischen Spielräume aus und zeichnet ein ungewöhnlich<br />
offenes Bild der Freiheitssehnsucht in der DDR.<br />
A sTreeTcAr NAMeD DesIre Endstation Sehnsucht<br />
USA 1951. R: Elia Kazan. D: Marlon Brando, Vivian Leigh, Karl Malden.<br />
122 Min. 35mm. OF<br />
Die psychisch labile Blanche zieht zu ihrer Schwester<br />
und deren Mann Stanley nach New Orleans. Mit dem<br />
grobschlächtigen Arbeiter kommt die kultivierte Blanche<br />
nicht zurecht, bis ihre dunkle Vergangenheit sie einholt<br />
und es zur Katastrophe kommt. Die mit vier Oscars<br />
ausgezeichnete Inszenierung der Vorlage von Tennessee<br />
Williams machte Marlon Brando zum gefeierten Star.<br />
Auch Vivian Leigh spielte die verzweifelte, einsame<br />
Frau äußerst intensiv. „A STREETCAR NAMED DESIRE<br />
ist einer der großen Filme aus der Traumfabrik, in dem<br />
menschliche Schwächen und Abgründe virtuos inszeniert<br />
werden“, schrieb die Filmkritikerin Vera Seeberg.