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rohstoffvorkommen im wendbachtal

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©Oberösterreichischer Musealverein - Gesellschaft für Landeskunde; download unter www.biologiezentrum.at<br />

214 WernfriedL.Werneck<br />

CSSR<br />

NO<br />

Stmk<br />

RAG: 1 Schärding-Süd<br />

2 Wels<br />

3 Bad Hall<br />

4 Pettenbach<br />

5 Ried<br />

6 Neukirchen<br />

7 Salzburg/Braunau<br />

ÖMV-AG: 8 Wels-Nord<br />

9 Linz<br />

10 Amstetten<br />

11 Windischgarsten<br />

12 Bad Ischl<br />

13 Bad Aussee<br />

Abb. 6: Aufsuchungsgebiete für Kohlenwasserstoffe (Stand 31. 12. 1978)<br />

Uran- und thoriumhältige Mineralien<br />

Nach radioaktiven Mineralien hat in den sechziger Jahren in Oberösterreich<br />

die Suche eingesetzt, die bisher jedoch ohne nennenswerte Erfolge blieb. Die<br />

Prospektion <strong>im</strong> Kristallin verlief negativ, ebenso die Erkundung in der Klippenzone<br />

der Grestener Schichten, welche paläographisch dem Kristallin nahestehen<br />

und daher best<strong>im</strong>mte fazielle Voraussetzungen für die Uranprospektion<br />

erbrachten.<br />

Bleibt noch zu erwähnen die Untersuchung der obermiozänen Braunkohlen<br />

von Tr<strong>im</strong>melkam auf radioaktive Komponenten <strong>im</strong> anorganischen Anteil der<br />

Flöze. Von der Idee einer systematischen Gewinnung des feinstverteilten Urans,<br />

ζ. Β. aus der Kraftwerkasche, ist man jedoch aus wirtschaftlichen Gründen noch<br />

weit entfernt.

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