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"news from edt - lambach - stadl-paura" Dezember 2021

Ausgabe 2-2021 der "news from edt - lambach - stadl-paura" up-to-date

Ausgabe 2-2021 der "news from edt - lambach - stadl-paura"
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Zugestellt durch Post.at - Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2021</strong><br />

Frohe<br />

Weihnachten<br />

und ein<br />

glückliches<br />

neues Jahr!<br />

Frohe Weihnachten und<br />

einen guten Start ins<br />

neue Jahr 2022<br />

#glaubandich<br />

www.sparkasse.at/<strong>lambach</strong>


up-to--date <strong>news</strong><br />

Wir haben uns zum Ziel gesetzt,<br />

der Bevölkerung interessante<br />

Informationen zu<br />

unseren schönen Heimatgemeinden<br />

Bad Wimsbach-<br />

Neydharting, Eberstalzell,<br />

Edt bei Lambach, Fischlham,<br />

Lambach, Stadl-Paura,<br />

Steinerkirchen an der<br />

Traun und deren Umgebung<br />

mitzuteilen.<br />

Weiters haben wir für Gewerbetreibende<br />

die Möglichkeit<br />

geschaffen, sich mit<br />

ihren Produkten und Dienstleistungen<br />

zu präsentieren.<br />

Bitte senden Sie Ihre Inserate,<br />

Beiträge und Fotos in<br />

Druckqualität an:<br />

redaktion@up-to-date.at<br />

Redaktionsschlüsse und Erscheinungstermine<br />

für die nächsten Ausgaben<br />

bad - fischl - stein - zeller <strong>news</strong><br />

Erscheinungstermine 2022<br />

Ausgabe 1/2022 Anfang Jänner<br />

Ausgabe 2/2022 Anfang März<br />

Ausgabe 3/2022 Anfang Mai<br />

<strong>news</strong> <strong>from</strong> <strong>edt</strong> - <strong>lambach</strong> - <strong>stadl</strong>-paura<br />

Erscheinungstermine 2022<br />

Ausgabe 1/2022 Anfang Februar<br />

Ausgabe 2/2022 Anfang April<br />

Ausgabe 3/2022 Anfang Juni<br />

Impressum<br />

Herausgeber,<br />

und Redaktion<br />

Herstellung<br />

Das Team von up-to-date<br />

Andreas Mörtenhumer<br />

Heitzing 5<br />

4652 Fischlham<br />

Tel.: (0699) 100 26 076<br />

redaktion@up-to-date.at<br />

Anzeigenverkauf<br />

Andreas Mörtenhumer<br />

Heitzing 5<br />

4652 Fischlham<br />

Tel.: (0699) 100 26 076<br />

Fotos ohne Kennzeichnung:<br />

up-to-date Team<br />

copyright by Mörtenhumer<br />

Das up-to-date Team haftet<br />

nicht für veröffentlichte<br />

Texte, Fotos und Logos.<br />

Ihr Feedback ist uns wichtig,<br />

bitte senden Sie Ihre<br />

Wünsche, Anregungen aber<br />

auch Beschwerden an:<br />

redaktion@up-to-date.at<br />

up-to-date Zeitung ist bereits Tradition<br />

Seit vielen Jahren schaffen wir mit unseren Zeitungen nun die Möglichkeit für Firmen,<br />

Vereine und Gruppierungen ihre Produkte, Dienstleistungen und Aktivitäten zu präsentieren.<br />

Wir möchten uns bei dieser Gelegenheit wieder einmal besonders für die gute Zusammenarbeit<br />

bedanken!<br />

Neben den Unternehmen sind es verschiedene Medienreferentinnen<br />

und Medienreferenten in unseren<br />

Gemeinden und aktive Personen bei den Vereinen,<br />

die zum guten Gelingen dieser Zeitung viel beitragen.<br />

DANKE!<br />

Gratis Inserate für Vereine<br />

Für Vereine, Körperschaften und Gruppierungen,<br />

die immer gut mit uns zusammenarbeiten und uns<br />

Berichte senden, bieten wir die Möglichkeit, ihre Ankündigungen<br />

für Aktivitäten und Feste in Form einer<br />

Viertel Seite stehend, b 9,3 cm x h 13 cm, gratis<br />

zu platzieren (unverbindlich). Natürlich gibt es auch<br />

Inserate zum Sonderpreis in größeren Formaten,<br />

auch in Verbindung mit dem Titelseitenfoto. Bitte rufen<br />

Sie uns rechtzeitig an!<br />

0699/10026076 - Andreas Mörtenhumer<br />

seite 2<br />

www.up-to-date.at


ProPaura – ein Verein stellt sich vor<br />

Das einzigartige bauliche<br />

Barockensemble auf dem<br />

Paurahügel ist seit fast<br />

300 Jahren ein unverzichtbares<br />

und von Weitem<br />

sichtbares Wiedererkennungszeichen<br />

des<br />

Ortes Stadl-Paura<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Viele StadlingerInnen identifizieren<br />

sich weit über<br />

dessen religiösen Zweck<br />

hinaus mit dem „Baudenkmal<br />

Dreifaltigkeitskirche“.<br />

Zur Unterstützung der Erhaltung<br />

des als „einzigartig<br />

in der westlichen Welt“<br />

beschriebenen Bauwerks,<br />

wurde im Juli <strong>2021</strong> der<br />

Verein „ProPaura - Freunde<br />

und Förderer der Kulturgüter<br />

am Paurahügel“<br />

gegründet. Unser Ziel ist<br />

es, einen Beitrag zur Erhaltung,<br />

Sicherung, Pflege<br />

und Bewahrung der Kulturgüter<br />

auf dem Paurahügel<br />

zu leisten, sodass dieses<br />

wunderschöne Ensemble<br />

auch die nächsten Jahrhunderte<br />

in vollem Glanz<br />

erstrahlen kann.<br />

Durch erste Veranstaltungen<br />

und Mitgliederwerbung<br />

gelang es uns, bereits<br />

mehr als 50 Unterstützer zu<br />

finden und eine erste Beteiligung<br />

bei der Finanzierung<br />

neuer Fenster in der<br />

Pfarrküche wird möglich.<br />

Der Vorstand von ProPaura: Robert Huber (Schriftführer), Pia Stinglmair (Kassierin), Kai Georg Leibnitz<br />

(Obmann), Katharina Gibitz (Kassier-Stv.), David Reiter (Obmann-Stv.) (v.l.n.r.)<br />

Weitere Projekte, zunächst<br />

insbesondere die Restaurierung<br />

der Weltkugel des<br />

„Gott Vater“ Altars der Kirche,<br />

wollen wir mit Ihrer<br />

Hilfe unterstützen.<br />

Nach dieser kurzen Vorstellung<br />

freuen wir uns natürlich<br />

auch über Ihre Spende<br />

zur Erhaltung der Kulturgüter<br />

auf dem Paurahügel an<br />

AT93 2031 7077 2513 0228<br />

oder Ihren Vereinsbeitritt.<br />

Sollten Sie Fragen oder<br />

Anregungen zum Verein<br />

ProPaura und dessen Tätigkeit<br />

haben, steht Ihnen<br />

Obmann Kai-Georg Leibnitz,<br />

BSc. (0664-8694155)<br />

sehr gerne zur Verfügung!<br />

Foto Erwin Huber<br />

Foto Erwin Huber<br />

Schon von weitem sichtbar ist die einzigartige Dreifaltigkeitskirche. Die Weltkugel des „Gott Vater“ Altars im Innenraum ist verblasst<br />

und Schäden sind erkennbar. Eine Restaurierung soll dies ändern<br />

Foto: David Reiter<br />

www.up-to-date.at<br />

seite 3


up-to--date <strong>news</strong><br />

Erste Edter Maskenausstellung der „Traun Teifln“<br />

Am Samstag den 23.10. lud<br />

der Perchtenverein „Edter<br />

Traun Teifln“ zur 1. Maskenausstellung<br />

in der Stockschützenhalle<br />

in Edt bei<br />

Lambach<br />

An diesem Nachmittag zeigten<br />

insgesamt 7 Gruppen die<br />

verschiedensten Masken und<br />

Ausrüstungsgegenstände.<br />

Außerdem war auch ein Glockenbauer<br />

vertreten, der diese<br />

vor Ort zum Verkauf anbot.<br />

Ein weiteres Highlight dieses<br />

Tages war der Besuch der rollenden<br />

Engel, einem Verein<br />

der schwerkranken Personen<br />

den letzten Herzenswunsch<br />

erfüllt. Im Zuge der Ausstellung<br />

wurde den Engeln eine<br />

Spende von den Edter Traun<br />

Teifln überreicht.<br />

Wir bedanken uns bei den<br />

vielen Besuchern, die sich<br />

vorbildlich an die zum Veranstaltungszeitpunkt<br />

geltenden<br />

3-G Regel gehalten haben.<br />

Die „Rollenden Engel“ freuten sich über die Spende der Edter Traun Teifln<br />

Foto: Edter Traun Teifln<br />

seite 4<br />

Besonders eindrucksvoll war der eigene Stand der Edter Traun Teifln, mit den vielen furchteinflößenden Masken<br />

www.up-to-date.at<br />

Foto: Edter Traun Teifln


up-to--date <strong>news</strong><br />

Probleme bei der Paketzustellung –<br />

Das sind Ihre Rechte<br />

Gerade in Zeiten des Lockdowns<br />

boomen Bestellungen<br />

im Internet, bei der Zustellung<br />

kann es jedoch zu Problemen<br />

kommen, etwa wenn<br />

die Ware nicht ankommt<br />

oder beschädigt ist.<br />

Wer haftet für Transportschäden<br />

oder den Verlust<br />

einer bestellten Ware?<br />

Grundsätzlich haftet das Unternehmen,<br />

es sei denn, ein<br />

anderer Beförderer wurde<br />

auf ausdrücklichen Wunsch<br />

des Bestellers beauftragt.<br />

In diesem Fall trägt der Verbraucher<br />

ab Übergabe der<br />

Ware an den von ihm gewählten<br />

Lieferanten auch<br />

das Risiko, falls das Paket<br />

beschädigt wird oder verloren<br />

geht.<br />

Gilt eine Abgabe an den<br />

Nachbarn als „rechtmäßig<br />

zugestellt“?<br />

Anders als bei sogenannten<br />

Rsa und Rsb Briefen<br />

ist bei der Paketzustellung<br />

nicht einheitlich geregelt, an<br />

wen Pakete ersatzweise zu<br />

übergeben sind, wenn der<br />

Empfänger nicht angetroffen<br />

werden kann. Die Post<br />

beispielsweise sieht in ihren<br />

Geschäftsbedingungen vor,<br />

dass Pakete auch an Hausnachbarn<br />

übergeben werden<br />

können. Wenn man das nicht<br />

will, muss man dies beim zuständigen<br />

Postamt bekannt<br />

geben.<br />

Ist der Übernehmer eines<br />

aus Gefälligkeit übernommenen<br />

Paketes dafür auch<br />

verantwortlich?<br />

Nein, das übernommene<br />

Paket darf allerdings weder<br />

geöffnet noch der Inhalt verwendet<br />

werden. Es empfiehlt<br />

sich jedoch, übernommene<br />

Pakete nicht vor die Wohnungstüre<br />

des eigentlichen<br />

Empfängers zu legen. Sollte<br />

das Paket „verschwinden“,<br />

drohen Schadenersatzforderungen<br />

wegen fahrlässigen<br />

Verhaltens.<br />

Darf der Zusteller das Paket<br />

auf die Terrasse oder<br />

vor die Wohnungstüre<br />

stellen?<br />

Dies kommt in der Praxis<br />

oft vor, es ist jedoch grundsätzlich<br />

nicht erlaubt. Geht<br />

das Paket verloren oder<br />

wird der Inhalt beschädigt,<br />

ist der Versender dafür verantwortlich.<br />

Hat man explizit<br />

einen anderen Zustelldienst<br />

als den normalerweise vom<br />

Versender beauftragten vereinbart,<br />

geht das Risiko von<br />

Beschädigung oder Verlust<br />

ab Übergabe der Ware an<br />

den vom Konsumenten gewählten<br />

Beförderer auf den<br />

Besteller über.<br />

Wer haftet für Verlust bei<br />

Rücksendung einer Ware?<br />

In der Regel haftet das Unternehmen,<br />

es sei denn, Sie haben<br />

eine andere Versandart<br />

als vom Unternehmen vorgeschlagen<br />

gewählt. Es genügt<br />

der Nachweis durch Vorlage<br />

eines Aufgabescheins, dass<br />

die Ware zurückgeschickt<br />

wurde.<br />

Wer trägt die Kosten fürs<br />

Rückporto?<br />

Wenn Sie von Ihrem Rücktrittsrecht<br />

nach dem Fernabsatzgesetz<br />

Gebrauch<br />

machen, müssen Sie die<br />

Rücksendekosten tragen.<br />

Oft übernimmt der Unternehmer<br />

dafür die Kosten.<br />

Hat er nicht darüber informiert,<br />

dass der Konsument<br />

die Rücksendekosten zu<br />

tragen hat, muss er die Versandkosten<br />

übernehmen.<br />

Wenn die Ware beschädigt<br />

ist und Gewährleistung geltend<br />

gemacht wird, muss<br />

jedenfalls der Unternehmer<br />

die Kosten der Rücksendung<br />

beim Onlinekauf tragen.<br />

Muss die Ware originalverpackt<br />

zurückgeschickt<br />

werden?<br />

Nein, die Ware muss so zurückgeschickt<br />

werden, dass<br />

sie unversehrt beim Empfänger<br />

ankommt.<br />

Für Fragen stehen Ihnen<br />

die Rechtsanwälte von Zörer<br />

| Lappi Rechtsanwälte,<br />

MMag. Astrid Zörer und<br />

Mag. Jürgen Lappi, Klosterplatz<br />

2, 4650 Lambach, unter<br />

07245/20525 oder unter<br />

office@ra-zoerer.at bzw.<br />

office@ra-lappi.at gerne zur<br />

Verfügung.<br />

Foto: MMag. Astrid Zörer<br />

www.up-to-date.at<br />

seite 5


up-to--date <strong>news</strong><br />

Musikverein Stadl-Paura - Musizieren, Ausflüge und<br />

Aktiv im Herbst<br />

Der Musikverein Stadl-<br />

Paura startete mit<br />

den wöchentlichen<br />

Freitagsproben sehr aktiv<br />

in die Herbstsaison <strong>2021</strong>.<br />

Dabei wurde unter anderem<br />

auch das Programm für<br />

das ursprünglich geplante<br />

Herbstkonzert erarbeitet.<br />

Aber nicht nur zum gemeinsamen<br />

Musizieren konnte<br />

sich getroffen werden, auch<br />

viele andere Vereinsaktivitäten,<br />

wie das jährliche Musiker-Wandern,<br />

konnten dieses<br />

Jahr wieder stattfinden.<br />

Der Große Höllkogel in<br />

Ebensee war heuer das<br />

Wander-Ziel der motivierten<br />

Jungmusikerinnen und Jungmusiker.<br />

Allerheiligen<br />

Auch heuer begleitete der<br />

Musikverein wieder die Prozession<br />

zu Allerheiligen vom<br />

Kriegerdenkmal und dem<br />

Mahnmal zur Erinnerung an<br />

die Opfer des Holocaust zum<br />

Stadlinger Friedhof.<br />

Dort, und anschließend auch<br />

am Urnenfriedhof, wurde das<br />

Totengedenken musikalisch<br />

umrahmt. Der Kälte zum<br />

Trotz, waren hunderte Menschen<br />

zum Friedhof gekommen,<br />

um ihren lieben Verstorbenen<br />

zu gedenken.<br />

seite 6<br />

Bei bester Fernsicht wurde Anfang Oktober von der Bergstation der Feuerkogel-Seilbahn zum Gr. Höllkogel gewandert<br />

Gemeinsam mit der Stadlinger Bevölkerung wurde zu Allerheiligen den Verstorbenen gedacht<br />

www.up-to-date.at<br />

Foto: Florian Eder Foto: Florian Eder


zahlreiche Auszeichnungen für den Nachwuchs<br />

Bei der diesjährigen Verleihung<br />

der Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

durch<br />

den Oberösterreichischen<br />

Blasmusikverband, war der<br />

Musikverein Stadl-Paura<br />

mit einem starken Lebenszeichen<br />

unserer Vereinsjugend<br />

vertreten<br />

Als die Bezirksleitung des<br />

Blasmusikverbands Wels am<br />

7. Oktober nach Sipbachzell<br />

ins Gasthaus Zirbenschlössel<br />

einlud, wurden gleich sechs<br />

junge Talente aus Stadl-Paura<br />

geehrt. Alexander Pichler<br />

erhielt das Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

in Bronze.<br />

Sarah Oberndorfer, Theresa<br />

Lux, Daniel & Carina Geiselprechtinger<br />

und Xaver Parzer<br />

wurde das Junior-Leistungsabzeichen<br />

verliehen. Zu ihren<br />

großartigen Leistungen gratulierten<br />

den JungmusikerInnen<br />

Jugendref. Teresa Hochrainer,<br />

Obm. Stephan Dohnalek und<br />

Bgm. Christian Popp recht<br />

herzlich.<br />

Eine weitere Top-Leistung<br />

folgte nur wenige Tage nach<br />

der JMLA-Verleihung: Unser<br />

Musikerkollege Carl Gebel<br />

bestand am 13. Oktober seine<br />

Abschlussprüfung „Audit<br />

of Art“ auf der Klarinette mit<br />

sehr gutem Erfolg. Der anspruchsvolle<br />

Auftritt umfasste<br />

unterschiedliche Musikstile,<br />

auswendig vorgetragene Stücke<br />

und verschiedene Darbietungsformen.<br />

Damit schloss<br />

Carl die Ausbildung bei seinem<br />

Lehrer Klaus Eder an der<br />

Landesmusikschule Stadl-<br />

Paura ab. Der Musikverein<br />

gratuliert recht herzlich zu dieser<br />

hervorragenden Leistung.<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Mit sehr gutem Erfolg bestand Carl Gebel seine Abschlussprüfung<br />

„Audit of Art“ auf der Klarinette<br />

V.l.n.r.: Alexander Pichler, Jugendref. Teresa Hochrainer, Sarah Oberndorfer, Bgm. Christian Popp, Theresa Lux,<br />

Daniel Geiselprechtinger, Carina Geiselprechtinger, Obm. Stephan Dohnalek, Xaver Parzer<br />

Foto: Gertrude Paltinger (OÖBV Wels) Foto: Florian Eder<br />

www.up-to-date.at<br />

seite 7


up-to--date <strong>news</strong><br />

Gedenkturnier und Umgestaltung der Stockschützen<br />

Am 09. Oktober <strong>2021</strong> fand in<br />

der Stockschützenhalle Edt<br />

ein Gedenkturnier für unsere<br />

Verstorbenen statt<br />

Es war auch dieses mal wieder<br />

gut besucht, leider konnten<br />

nur 9 Mannschaften teilnehmen<br />

obwohl die Zahl der<br />

Anmeldungen weitaus höher<br />

war.<br />

Ein Dank gilt den teilnehmenden<br />

Mannschaften, das gesamte<br />

Turnier lief wie immer<br />

sehr diszipliniert ab.<br />

Nach vielen spannenden Partien<br />

führte unser Bürgermeister,<br />

Alexander Bäck, die Siegerehrung<br />

durch.<br />

Den 1.Platz belegte das Team<br />

„Hallenwart“ mit Mannschaftsführer<br />

Christian Benisch.<br />

Den 2.Platz belegte das Team<br />

„Frühschoppen“ mit Mannschaftsführer<br />

Johann Wurm.<br />

Den 3.Platz belegte das Team<br />

„Die Gallier“ mit Mannschaftsfüher<br />

Günther Klopf.<br />

Wir wollten auch noch darüber<br />

informieren, dass unsere<br />

Stockhalle ein teilweise neues<br />

Aussehen bekommen hat! Es<br />

Bürgermeister Alexander Bäck gratulierte dem Team „Hallenwart“ zum Turniersieg<br />

wurden neue Tore von der Fa.<br />

Lindpointner eingebaut!<br />

Für die Vorarbeiten zum Toreinbau<br />

wollte sich der Vorstand<br />

nochmals bei allen mit<br />

wirkenden Helfern bedanken,<br />

aber insbesondere bei<br />

Christian Benisch und<br />

Foto: SSV Gartner Stockschützen<br />

Foto: SSV Gartner Stockschützen<br />

Die Eingangstore und -türen der Stockschützenhalle wurden erneuert und entsprechen nun wieder modernen Standards<br />

Foto: SSV Gartner Stockschützen<br />

seite 8<br />

www.up-to-date.at


halle bei den SSV Gartner Stockschützen<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Foto: SV Gartner Stockschützen<br />

Platz 2 ging an das Team „Frühschoppen“<br />

Über den dritten Platz freuten sich „Die Gallier“<br />

Foto: SSV Gartner Stockschützen<br />

Norbert Brugger! Der grobe<br />

Teil ist geschafft, die Endfertigung<br />

wird in diesen Tagen<br />

durchgeführt!<br />

Für die finanzielle Unterstützung<br />

auch noch ein herzliches<br />

Dankeschön an die<br />

Gemeinde Edt!<br />

Des weiteren möchte sich der<br />

Stockschützenverein bei allen<br />

Sponsoren und Unterstützern<br />

recht herzlich für die langjährige<br />

Treue bedanken!<br />

Der Stockschützenverein<br />

wünscht allen Edterinnen<br />

und Edtern ein Frohes Weihnachtsfest<br />

sowie ein guten<br />

Rutsch ins Neue Jahr.<br />

Wir würden uns auch über<br />

interessierte Stockschützen<br />

sehr freuen! Jeden Dienstag<br />

ab 18:30 Uhr besteht in der<br />

Stockschützenhalle Edt die<br />

Möglichkeit, mitzuschießen<br />

und sich kennen zu lernen.<br />

Weitere Infos finden Sie unter<br />

https://ssvgartner<strong>edt</strong>.jimdofree.com<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir ab sofort<br />

KOCH / KÖCHIN<br />

KÜCHENHILFE<br />

SERVICEKRAFT<br />

Du bist<br />

- zwischen 15 und 99<br />

- freundlich<br />

- engagiert<br />

- motiviert<br />

- gerne auch Hobbykoch<br />

(gutbürgerliche Küche,<br />

kleine Karte)<br />

dann bist du genau Der<br />

oder Die richtige für uns.<br />

Wir freuen uns auf deine<br />

Bewerbung!<br />

Teilzeit und Vollzeit möglich, überdurchschnittliche Entlohnung.<br />

JEDER 2. SONNTAG FREI!!<br />

Bewerbungen am besten persönlich nach telefonischer Terminvereinbarung unter +43 664 790 27 33<br />

Gasthaus Sunnleit‘n, Kirchenplatz 4, 4652 Steinerkirchen an der Traun<br />

www.up-to-date.at<br />

seite 9


up-to--date <strong>news</strong><br />

SK Blau-Weiß Stadl-Paura – ein erfolgreicher Herbst<br />

Unsere Kampfmannschaft<br />

hatte einen erfolgreichen<br />

Herbst, in dem sie nun den<br />

dritten Platz der 2. Klasse<br />

Mitte-West erreichte<br />

Wir gratulieren herzlich zu<br />

diesen tollen Leistungen und<br />

hoffen auf eine weitere Steigerung<br />

im Frühling!<br />

Auch unsere Nachwuchsteams<br />

waren sehr erfolgreich.<br />

Von der U7 bis zur U14 gaben<br />

die Jungs und Mädels alles<br />

und konnten in Turnieren und<br />

Meisterschaften ihre Klasse<br />

beweisen. Spiel und Spaß<br />

standen im Vordergrund, doch<br />

konnten etliche Siege erreicht<br />

werden. Unsere Cheerleaders<br />

haben im Herbst auch<br />

wieder begonnen – sogar ein<br />

eigenes, regelmäßiges Training<br />

für alle Mädchen wurde<br />

abgehalten!<br />

Auch die Turnzwerge und<br />

Bambinis waren mit Feuereifer<br />

dabei. Schade, dass während<br />

eines Lockdowns kein<br />

Training möglich ist.<br />

Auch der Nachwuchs des SK Blau-Weiß Stadl-Paura ist durchwegs erfolgreich im Jahr <strong>2021</strong><br />

Leider wurden in diesem<br />

Jahr alle weiteren Veranstaltungen<br />

abgesagt, doch wir<br />

hoffen darauf, 2022 wieder<br />

einiges bieten zu können:<br />

Vom Osternesterlsuchen über<br />

ein Beachsoccerturnier bis<br />

zum Straßenschießen wird<br />

einiges geboten. Und natürlich<br />

wird hoffentlich auch wieder<br />

Fußball gespielt – unsere<br />

Kampfmannschaft, Reserve<br />

und die Nachwuchsteams<br />

freuen sich immer über Fans<br />

bei den Heimspielen!<br />

Foto: SK Blau-Weiß<br />

Foto: SK Blau-Weiß<br />

Immer mehr Mädchen finden mittlerweile gefallen am Fußball<br />

Foto: SK Blau-Weiß<br />

seite 10<br />

Fußball fördert schon in jungen Jahren den Zusammenhalt<br />

www.up-to-date.at


up-to--date <strong>news</strong><br />

Schon in jungen Jahren wird jeder Treffer bejubelt, genau wie bei den großen Vorbildern aus dem Profisport<br />

Bedanken möchten wir uns<br />

bei allen Trainern, den Eltern,<br />

den Spielerinnen und Spielern<br />

sowie besonders auch<br />

bei allen, die uns mit ihrer<br />

handwerklichen und technischen<br />

Expertise geholfen haben!<br />

Vielen Dank an alle, die<br />

uns unterstützt haben!<br />

Wie immer möchten wir alle<br />

Jungs und Mädels, die Spaß<br />

an der Bewegung haben und<br />

gerne einmal Fußball ausprobieren<br />

möchten, einladen,<br />

sich bei uns zu melden.<br />

Sobald ein Training wieder<br />

möglich ist, könnt ihr gerne<br />

vorbeikommen und bei<br />

Große Ehrungen an unserer Ortsstelle<br />

Landeshauptmann verleiht<br />

diverse Auszeichnungen<br />

einem Schnuppertraining mitmachen.<br />

Wir wünschen allen Lesern<br />

eine schöne Weihnachtszeit<br />

und vor allem ein gesundes<br />

neues Jahr 2022!<br />

Foto: SK Blau-Weiß<br />

Wir dürfen mit Freude verkünden,<br />

dass das Land Oberösterreich<br />

in Würdigung und<br />

Anerkennung ihrer Leistungen<br />

für das Österreichische<br />

Rote Kreuz unserem Kollegen<br />

DI Michael Bucek aus Stadl-<br />

Paura für 25 ehrenamtliche<br />

Dienstjahre an unserer Ortsstelle<br />

die Rettungsdienstmedaille<br />

in Bronze sowie<br />

unserem Kollegen und Ortsstellenleiter<br />

Hofrat DI Ernst<br />

Penninger für 40 ehrenamtliche<br />

Dienstjahre an unserer<br />

Ortsstelle die Rettungsdienstmedaille<br />

in Silber verliehen<br />

hat.<br />

Beide waren bereits als Zivildiener<br />

an unserer Ortsstelle,<br />

Michael Bucek hatte neben<br />

seinem Rettungsdienst auch<br />

lange Jahre eine Funktion im<br />

Ortsausschuss als Ehrenamtlichen-Vertreter<br />

inne. Ernst<br />

Penninger war viele Jahre als<br />

Baureferent im Ortsausschuss<br />

www.up-to-date.at<br />

vlnr: Dienstführender Ronald Astecker, Vizebgm. Mag.Dr. Ulrike Schmeitzl, OÖRK Präsident Dr.<br />

Walter Aichinger, DI Michael Bucek, LH Mag. Thomas Stelzer, HR DI Ernst Penninger mit Gattin,<br />

Bezirksgeschäftsleiter Andreas Heinz MSc MBA<br />

tätig, viele Jahre Ortsstellenleiter-Stv.<br />

und ist nunmehr<br />

als unser Ortsstellenleiter<br />

sehr erfolgreich für die Geschicke<br />

unserer Ortsstelle<br />

verantwortlich.<br />

Die Verleihung fand am<br />

14.September .<strong>2021</strong> beim<br />

Land Oberösterreich statt.<br />

Unser Landeshauptmann,<br />

Thomas Stelzer, nahm die<br />

Ehrung persönlich vor.<br />

Wir gratulieren unseren beiden<br />

Kollegen und Freunden<br />

sehr herzlich zu dieser Auszeichnung<br />

und bedanken uns<br />

für ihr tolles Engagement!<br />

seite 11<br />

Foto: Österreichisches Rotes Kreuz


up-to--date <strong>news</strong><br />

Ortsstellenversammlung 2019 und 2020<br />

Am 10. September <strong>2021</strong><br />

durften wir endlich wieder<br />

eine Ortsstellenversammlung<br />

abhalten<br />

Der Ortsstellenleiter HR DI<br />

Ernst Penninger durfte sowohl<br />

viele freiwillige Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der<br />

Ortsstelle, als auch Ehrengäste,<br />

Bürgermeisterinnen<br />

und Bürgermeister der Einzugsgemeinden,<br />

Vertreter der<br />

Freiwilligen Feuerwehren der<br />

Nachbargemeinden und des<br />

Abschnittes, sowie den Bezirksstellenleiter<br />

aus Wels, Dr.<br />

Bernhard Ploier und den Bezirksgeschäftsführer<br />

Andreas<br />

Heinz Msc MBA aus Wels begrüßen.<br />

Die Versammlung vereinte die<br />

beiden letzten Jahre, da die<br />

Ortsstellenversammlung letztes<br />

Jahr coronabedingt ausfallen<br />

musste. Und hier sind<br />

wir gleich bei einem Thema,<br />

das auch unserer Ortsstelle<br />

sehr viel abverlangte.<br />

Unser Ortsstellenleiter DI<br />

Ernst Penninger berichtete<br />

über das abgelaufenen Jahr<br />

2020 an unserer Ortsstelle.<br />

Hier ein kleiner Auszug daraus:<br />

Bgm. Ing. Alexander Bäck<br />

wurde als Nachfolger von<br />

Bgm.a.D. Max Riedlbauer einstimmig<br />

in den Ortsausschuss<br />

kooptiert. Mit seinen Worten:<br />

„Ein „kleines Virus“ bewirkte,<br />

dass das schier Undenkbare<br />

zur Realität wurde und unsere<br />

gewohnten Lebensabläufe<br />

und vor allem unser gesamtes<br />

Sozialverhalten plötzlich<br />

eingeschränkt wurden und<br />

auch der Betrieb auf unserer<br />

Dienststelle wurde völlig auf<br />

den Kopf gestellt“ lässt sich<br />

das vergangene Jahr betiteln.<br />

Beinahe im Stundentakt<br />

kamen neue Informationen,<br />

Verhaltensregeln, Vorgangsweisen<br />

uvm. von den übergeordneten<br />

Stellen. Einsatzfahrzeuge<br />

wurden umgerüstet<br />

Ortsstellenleiter DI Ernst Penninger und Bezirksstellenleiter Dr. Bernhard Ploier mit beförderten<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Ortsstelle<br />

und für den Transport von<br />

coronaerkrankten Menschen<br />

bereitgestellt, Schutzausrüstungen<br />

für die Sanitäterinnen<br />

und Sanitäter waren zum Alltag<br />

geworden. Gegen Jahresende<br />

wurden dann Teststraßen<br />

aufgebaut und betrieben.<br />

Das alles erfolgte nebenbei,<br />

insbesondere durch unseren<br />

Dienstführenden Ronald Astecker,<br />

der wahres Organisationstalent<br />

bewies und 24/7<br />

dafür Zeit und Energie aufwendete.<br />

Im Umkehrschluss<br />

mussten die Mitarbeiter und<br />

Kollegen Martin Wiesinger<br />

und Dominik Dämon über eineinhalb<br />

Jahre unglaubliches<br />

Durchhaltevermögen leisten,<br />

um dies abzufedern, um den<br />

Betrieb bestmöglich am Laufen<br />

zu halten und die erforderlichen<br />

Mehrleistungen zu bewältigen.<br />

Auch die freiwilligen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

sowie die Zivildiener leisteten<br />

einen gewaltigen Beitrag<br />

hierfür. Auch ein viertes<br />

Rettungsfahrzeug wurde an<br />

der Ortsstelle installiert, um<br />

dem gesteigerten Fahrtenaufkommen<br />

gerecht werden<br />

zu können. Die tatsächliche<br />

Situation und ihre Folgen für<br />

die Ortsstelle sind kaum beschreibbar,<br />

sie waren jedenfalls<br />

gewaltig. „Zusammenhalt<br />

in allen Lebenssituationen<br />

zeichnet die Rot-Kreuz-Familie<br />

in Lambach einfach ganz<br />

besonders aus!“, so der Ortsstellenleiter.<br />

Drei hauptberufliche Mitarbeiter,<br />

zwei Berufsfindungspraktikantinnen<br />

und über das Jahr<br />

verteilt 6 Zivildiener stemmen<br />

zusammen mit den 134 ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern den Rettungs-<br />

und Krankentransport<br />

an der Ortsstelle. Die Einsatzfahrzeuge<br />

waren gegenüber<br />

2019 mit 185.790 gefahrenen<br />

Kilometern im Jahr 2020 insgesamt<br />

203.801 Kilometer<br />

unterwegs - das entspricht<br />

durchschnittlich ca. 560 km<br />

pro Tag!<br />

Die Ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter wendeten<br />

über 20.000 Stunden<br />

für den Rettungsdienst, 2.100<br />

Stunden für Fortbildung,<br />

6.570 Stunden für Jugendarbeit<br />

– unter der Leitung von<br />

Elke Harrer - und 2.700 Stunden<br />

für den Rot-Kreuz-Markt<br />

auf. Letzterer war 99 Tage<br />

offen, an denen 2.200 Einkäufe<br />

getätigt wurden. Derzeit<br />

gibt es 430 aktive Berechtigungskarten<br />

für den Einkauf.<br />

Die Marktleiterin Christine<br />

Marschner bedankte sich bei<br />

ihren 55 freiwilligen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern für<br />

den täglichen Einsatz beim<br />

Abholen der Lebensmittel sowie<br />

beim Betreiben des Rot-<br />

Kreuz-Marktes.<br />

Im Rahmen der Veranstaltung<br />

wurden 13 neue Mitglieder<br />

angelobt sowie 30 befördert.<br />

Zusätzlich wurden an Alexander<br />

Popovtschak das Dienstjahresabzeichen<br />

für 10 Jahre<br />

und an Stefan Mittermair BEd<br />

die Verdienstmedaille in Bronze<br />

als Anerkennung seiner<br />

besonderen Verdienste um<br />

das Rote Kreuz verliehen.<br />

Foto: Österreichisches Rotes Kreuz<br />

JETZT BEI IHREM CITROëN-PARTNER:<br />

seite 12<br />

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Foto: Österreichisches Rotes Kreuz<br />

Dankesfeier für Irmgard Kinast<br />

Am Freitag, den 22.10.<strong>2021</strong><br />

durften wir uns bei unserer<br />

lieben Kollegin und Freundin<br />

Irmgard Kinast aus Edt<br />

bei Lambach im Rahmen<br />

einer kleinen Feier für ihre<br />

56 ehrenamtliche Jahre als<br />

Mitarbeiterin beim Österreichischen<br />

Roten Kreuz bedanken<br />

Am 15.03.1965 begann ihre<br />

freiwillige Karriere beim Roten<br />

Kreuz in Wels, 1967 wechselte<br />

sie in die Ortsstelle nach<br />

Stadl-Paura, wo sie neben der<br />

Betreuung der Dienststelle<br />

auch durchgehend den telefonischen<br />

Notruf 144 entgegennahm<br />

und die Aufträge und<br />

Einsätze an das Rettungsfahrzeug<br />

weitergab. Zudem<br />

war sie von 1970 bis 1999<br />

auch im Ortsstellenausschuss<br />

tätig. Überall wo angepackt<br />

werden musste, half Irmgard<br />

mit, ihr Name ist untrennbar<br />

mit unserer Ortsstelle und mit<br />

dem Roten Kreuz verbunden.<br />

Bis zum Beginn der Pandemie<br />

im vergangenen Jahr versah<br />

sie regelmäßig und mit voller<br />

Begeisterung ihren Dienst<br />

als Sanitäterin im Rettungsdienst.<br />

Während der Pandemie<br />

musste sie aufgrund der<br />

Schutzvorkehrungen des Roten<br />

Kreuzes schweren Herzens<br />

darauf verzichten. Nach<br />

der Lockerung der Vorgaben<br />

begann sie wieder ihren Rettungsdienst<br />

aufzunehmen<br />

und war bis am 22.10.<strong>2021</strong><br />

wieder im Rettungswagen<br />

mit unterwegs. Sie beendete<br />

nach diesem Tagdienst ihre<br />

Tätigkeit als Sanitäterin im<br />

Rettungsdienst.<br />

Zahlreiche Gäste fanden<br />

sich zur Dankesfeier ein, so<br />

Bürgermeister Ing. Alexander<br />

Bäck, Ortsstellenleiter DI<br />

Ernst Penninger, Bezirksgeschäftsleiter<br />

Andreas Heinz<br />

MSc MBA und viele Wegbegleiter<br />

und Rot-Kreuz-Kolleginnen<br />

und -kollegen.<br />

Der Ortsstellenleiter bedankte<br />

sich in einer emotionalen<br />

Rede bei ihr für ihre Leistungen<br />

im Rahmen des Roten<br />

Kreuzes, für ihr Engagement<br />

und ihre Empathie. Er war ja<br />

selbst Zivildiener bei uns und<br />

erinnert sich noch gerne an<br />

diese Zeit. Sie war für viele<br />

Zivildiener und junge Kolleginnen<br />

und Kollegen eine<br />

Vertrauensperson auf der<br />

Dienststelle und hatte zurecht<br />

den Titel „Rot-Kreuz-Mama“.<br />

Auch BGL Andreas Heinz<br />

MSc MBA bedankte sich im<br />

Namen des Bezirkes für ihr<br />

Engagement im Roten Kreuz,<br />

ließ auch die Zeit in Wels ein<br />

wenig Revue passieren und<br />

überreichte ihr zum äußeren<br />

Zeichen des Dankes eine<br />

Dienstführender Ronald Astecker, Irmgard Kinast, Ing. Simon Eitzlmayr<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Irmgard Kinast, Bezirksgeschäftsleiter Andreas Heinz MSc MBA<br />

Henry Dunant Gedenkmünze.<br />

Die Kolleginnen und Kollegen<br />

dichteten ein nettes Lied, das<br />

sie dann vortrugen, ebenso<br />

gab es eine Fotocollage und<br />

eine große Rot-Kreuz-Torte<br />

als Geschenk.<br />

Der Ortsstellenleiter knüpfte<br />

auch eine Bitte an seine<br />

Rede. Er ersuchte Irmgard<br />

um weitere tatkräftige Unterstützung<br />

bei den vielen Aufgaben<br />

außerhalb des Rettungstransportes<br />

an unserer<br />

Ortsstelle. So wird sie bei der<br />

Nacherfassung und Abrechnung<br />

der Transportaufträge<br />

mithelfen, bei Feierlichkeiten<br />

unterstützen, dabei sein und<br />

auch sonstigen soziale und<br />

kameradschaftliche Aufgaben<br />

übernehmen.<br />

Liebe Irmgard, herzlichen<br />

Dank für deinen unermüdlichen<br />

ehrenamtlichen Einsatz<br />

und die unzählige Zeit, die du<br />

dafür aufgewendet hast!<br />

Foto: Österreichisches Rotes Kreuz<br />

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seite 13


up-to--date <strong>news</strong><br />

40 Jahre Union-Chor Lambach - Eine Jubiläumsfeier<br />

Hans Haslinger nimmt Abschied<br />

vom Union-Chor<br />

Am 23. Oktober war die festlich<br />

illuminierte Stiftskirche<br />

Lambach bis auf den letzten<br />

Platz von erwartungsvollem<br />

Publikum gefüllt; denn<br />

der Union-Chor holte sein<br />

40-Jahr-Jubiläum nach und<br />

Gründer und Leiter von Anfang<br />

an, Prof. Hans Haslinger,<br />

gab zum Jubiläumskonzert<br />

sein Abschiedsdirigat.<br />

In den 40 Jahren seit der<br />

Chorgründung hatte er mehr<br />

als 400 Konzerte und über<br />

200 überregional beliebte<br />

Weihnachtssingen geleitet.<br />

Dem Erfolg dieser Jahre entsprechend,<br />

leuchtete ein<br />

Hauptmotiv aus dem Programm:<br />

Danksagung mit<br />

künstlerischen Mitteln.<br />

Die Hauptachse bildeten Werke<br />

von W.A. Mozart (Laudate<br />

Dominum; Halleluja aus<br />

„Exsultate, Jubilate“), Franz<br />

Schubert (Messe in G-Dur)<br />

und Georg Friedrich Händel<br />

(Halleluja aus dem „Messias“).<br />

Darum gruppierten sich „Die<br />

Himmel rühmen“, „Panis Angelicus“,<br />

„King All Glorious“<br />

und das oftmals aufgeführte<br />

und umjubelte „Ave Maria<br />

Glöcklein” von F.X. Engelhardt.<br />

Naturgemäß stand der jubilierende<br />

Union-Chor im Zentrum<br />

und widmete sich der fordernden<br />

Programmfolge mit voller<br />

Intensität.<br />

Als willkommene und sehr<br />

fähige Instrumentalbegleiter,<br />

fungierten das „Österreichische<br />

Bach-Collegium“, das<br />

virtuose Trompetenquartett<br />

Kastenhuber und Stefanos<br />

Vassileiadis an der Orgel.<br />

Solistische Aufgaben wurden<br />

von Kathrin Hofbauer, Katerina<br />

Beranova, Olga Ryberkova,<br />

Josef Thaler und Claus<br />

Durstewitz glänzend gelöst.<br />

Letzterem, einem Tenor, war<br />

es mit seiner ausgezeichneten<br />

Stimmtechnik kein Problem,<br />

zusätzlich in der Schubert<br />

Messe für den erkrankten<br />

Bass, Wolfgang Famler, einzuspringen.<br />

Das virtuose Trompetenquartett Kastenhuber, Bad Wimsbach<br />

Olga Ryberkova, Solistin des Chores, Absolventin der<br />

Bruckner-Universität<br />

Fotos: Fritz Hubmer, Gerlinde Seyr, Astrid Neuwirth Fotos: Fritz Hubmer, Gerlinde Seyr, Astrid Neuwirth<br />

Fotos: Fritz Hubmer, Gerlinde Seyr, Astrid Neuwirth<br />

Unter den Gratulanten für den scheidenden Chorleiter gab es<br />

auch zahlreiche Ehrengäste:<br />

v.l.n.r.: Kulturreferent der Union OÖ Dr. Paul Lehner, LH a.D. Dr.<br />

Josef Pühringer, Chorleiter Kons. Prof. Hans Haslinger, Kanonikus<br />

der Diözese Linz Dr. Walter Wimmer, langjähriger stellvertr.<br />

Kulturdirektor des Landes OÖ Dr. Paul Stepanek<br />

seite 14<br />

Übergabe der Spende (Reingewinn des Konzertes) für die Renovierung<br />

der Stiftskirche an Hw. Herrn Abt P. Maximilian Neulinger<br />

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Foto: Stift Lambach


mit Wehmut<br />

Hans Haslinger leitete das<br />

musikalische Geschehen<br />

umsichtig mit Einsatz und<br />

Können und sorge vor allem<br />

bei Schubert und Händel für<br />

großartige Höhepunkten.<br />

Die Messe in G ist mit Recht<br />

Schuberts bekanntestes und<br />

beliebtestes Sakralwerk, weil<br />

sie hohe Kunst perfekt mit<br />

dem Volkston verbindet.<br />

Für Hans Haslinger schloss<br />

sich damit hochemotional ein<br />

Kreis über fast 60 Jahre: denn<br />

diese Messe war die erste,<br />

die er bereits als Schüler des<br />

Stiftsgymnasiums Schlierbach<br />

dirigieren durfte. Die<br />

fundamentale Wirkung der<br />

Schubert-Messe konnte nur<br />

noch vom barocken Jubelgesang<br />

getoppt werden: G.F.<br />

Händels „Halleluja“, das die<br />

freudige und zugleich wehmütige<br />

Jubiläumsfeier perfekt abschloss.<br />

Das tief beeindruckte<br />

Publikum und die zahlreiche<br />

Ehrengäste, an der Spitze<br />

Landeshauptmann a.D. Dr.<br />

Josef Pühringer, dankten mit<br />

prallem Applaus und Standing<br />

Ovations.<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Das Festkonzert des Union-Chores in der wunderbar restaurierten Stiftskirche Lambach<br />

- ein unübertreffliches Ambiente<br />

Fotos: Fritz Hubmer, Gerlinde Seyr, Astrid Neuwirth<br />

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seite 15


up-to--date <strong>news</strong><br />

„Picknick-Konzert“ und diverse Auszeichnungen be<br />

Erfolgreiches erstes Picknickkonzert<br />

der MMK Lambach-Edt<br />

Trotz der unsicheren Wetterlage<br />

konnte das erste Picknick-Konzert<br />

der Marktmusikkapelle<br />

Lambach-Edt unter<br />

freiem Himmel veranstaltet<br />

werden.<br />

Es blieb trocken und sämtliche<br />

Plätze waren mit Gästen<br />

von Jung bis Alt belegt.<br />

Unfassbare 620 Tage mussten<br />

die Musiker der Marktmusikkapelle<br />

Lambach-Edt, aber<br />

auch unsere treuen Konzertgäste<br />

seit dem Silvesterkonzert<br />

2019 auf einen neuerlichen<br />

Auftritt warten. Corona<br />

hatte diversen Plänen in den<br />

vergangenen eineinhalb Jahren<br />

einen Strich durch die<br />

Rechnung gemacht.<br />

Bereits im Frühjahr <strong>2021</strong> wurde<br />

daher die Idee für ein neues<br />

Konzertkonzept geboren.<br />

Als MMK wollten wir gerne<br />

„etwas Neues probieren“ - ein<br />

gemütliches Zusammensein<br />

für Jung und Alt unter freiem<br />

Himmel.<br />

Das aus diesen Überlegungen<br />

entstandene „Picknick-<br />

Konzert“ fand erstmals am<br />

Samstag, den 11. September<br />

beim ABZ Lambach statt. Das<br />

Wetter hielt und die Anzahl der<br />

Das erste Picknick-Konzert der MMK wurde dank gutem Wetter zu einem vollen Erfolg<br />

erschienenen Besucher übertraf<br />

all unsere Erwartungen.<br />

Eröffnet wurde der Konzertabend<br />

von unseren Nachwuchsmusikern<br />

- das Bläser-<br />

SpatzenOrchester unter der<br />

Leitung von Ian Steiner präsentierte<br />

unter anderem das<br />

Stück „Don't Stop Believin“<br />

von Journey.<br />

Im Anschluss wurde in gewohnter<br />

Manier sowohl traditionelle,<br />

als auch moderne Musik<br />

unter der musikalischen<br />

Leitung von Daniel Kreutzer<br />

präsentiert.<br />

Gespielt wurden unter anderem<br />

Klassiker wie der „Florentiner<br />

Marsch“ von Julius Fucik,<br />

aber auch Stücke mit Ohrwurm-Garantie,<br />

wie etwa das<br />

Medley zum Musical „Mamma<br />

Mia!“ oder ein „Frank Sinatra<br />

Medley“ mit Hits wie „New<br />

York, New York“ oder „Something<br />

Stupid“. Sowohl vor,<br />

während, als auch nach dem<br />

Konzert stand die Bar mit Getränken<br />

und Snacks zur Verpflegung<br />

unserer Konzertgäste<br />

bereit.<br />

Im Anschluss an das Konzert<br />

wurde das gemütliche Beisammensein<br />

fortgesetzt und<br />

die Konzertgäste und die Musikerinnen<br />

und Musiker ließen<br />

den Abend gemeinsam ausklingen.<br />

Foto: MMK Lambach-Edt<br />

seite 16<br />

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i der Marktmusikkapelle Lambach-Edt<br />

Verleihung der Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

<strong>2021</strong><br />

an unseren Nachwuchs<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

v.l.n.r Jugendreferentin Katharina Gibitz, JungendreferentStv./Leiter BSO Paul Hofer, Jakob Stöttinger,<br />

Obmann Robert Huber, Simone Grügner, Kapellmeister Daniel Kreutzer, Vizebgm. Maria Rotschopf<br />

(Gemeinde Edt), BGM Hannes Moser (Lambach) bei der Verleihung der Abzeichen<br />

Drei Musikerleistungsabzeichen<br />

wurden am Sonntag,<br />

den 17.10 in Sipbachzell an<br />

eine Musikerin und zwei Musiker<br />

der Marktmusikkapelle<br />

Lambach-Edt verliehen. Diese<br />

Auszeichnung des Blasmusikverbandes<br />

symbolisiert<br />

das Erreichen einer entsprechenden<br />

Leistungsstufe an<br />

den Musikschulen und stellt<br />

einen besonderen Augenblick<br />

in der Ausbildung jedes Jungmusikers<br />

dar.<br />

Jakob Stöttinger wurde dabei<br />

das Juniorleistungsabzeichen<br />

(die Vorstufe zum<br />

Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

in Bronze) am Tenorhorn<br />

und Juri Gruber auf der<br />

Posaune das Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

in Silber<br />

verliehen. Die Querflötistin<br />

Simone Grügner absolvierte<br />

das Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

in Bronze und wirkt<br />

daher erfreulicher Weise seit<br />

Anfang Oktober nicht nur im<br />

Jugendorchester BSO sondern<br />

auch bei der Marktmusikkapelle<br />

mit.<br />

Im Anschluss an die Verleihung<br />

wurden unseren<br />

eifrigen Musikerinnen und<br />

Musiker von der Gemeinde<br />

Lambach, vertreten von dem<br />

neu gewählten Bürgermeister<br />

Hannes Moser zu einem<br />

gemütlichen Mittagessen im<br />

Gasthof Eitzinger in Lambach<br />

eingeladen - vielen Dank.<br />

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seite 17


up-to--date <strong>news</strong><br />

Volleyball in Lambach<br />

Die Corona Pandemie<br />

stoppte im vergangenen<br />

Winter/Frühjahr das Hallentraining,<br />

dafür durften wir<br />

schon früh mit der Outdoorsaison<br />

auf dem UNIONeigenen<br />

Beachplatz (hinter der<br />

Tennisanlage der UNION<br />

Lambach) beginnen<br />

Unsere Jugendlichen (großteils<br />

Maturajahrgang 21) trainierten<br />

neben dem Lernstress<br />

mit unserem Spezialtrainer<br />

Ruslan intensiv nach internationalen<br />

Beachregeln mehrmals<br />

die Woche. Die älteren<br />

Semester lieferten sich mit ihnen<br />

und untereinander spannende<br />

Wettkämpfe!<br />

Mitten im Sommer der tragische<br />

Todesfall unseres<br />

Stammspielers Rudi Hradil,<br />

unbegreiflich und schmerzlich<br />

für uns, er erlag auf einer Klettertour<br />

einem Herzinfarkt.<br />

Mit Beginn der herbstlichen<br />

Hallensaison haben uns die<br />

„reifen“ Jugendlichen zwecks<br />

Studiums verlassen und der<br />

„alte Rest“ trainiert wieder jeden<br />

Mittwoch ab 18:30 in der<br />

Dreifachhalle Lambach.<br />

Aktive Sportler dringend gesucht<br />

– keine Anfänger – Einschulung<br />

erfolgt.<br />

https://<strong>lambach</strong>volleys.jimdofree.com/<br />

Im Sommer wird mehrmals die Woche trainiert<br />

Foto: Richard Kiniger<br />

Foto: Richard Kiniger<br />

Neben dem Union-Beachvolleyball-Platz wird auch in der Halle<br />

fleißig trainiert<br />

Foto: Richard Kiniger<br />

Impressionen vom Beachvolleyball-Platz<br />

seite 18<br />

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Einen fast „normalen“ Schulanfang...<br />

... konnten wir den Schüler-<br />

Innen der TNMS Stadl-Paura<br />

gestalten und auch bis<br />

jetzt erhalten<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Der von Vielen „gefürchtete“<br />

Einzug von 220 Volksschüler-<br />

Innen und 25 LehrerInnen hat<br />

sich letztlich als problemlos<br />

herausgestellt.<br />

Regelmäßiger Austausch der<br />

Schulleiter lässt Problemchen<br />

im Keim ersticken. Trotz so<br />

vieler Kinder (ca. 400) sind<br />

die Covid-positiven Fälle sehr<br />

gering und es müssen keine<br />

Klassen gesperrt werden.<br />

Der Dank gilt hier den LehrerInnen<br />

die zum Einen fast zu<br />

100% geimpft sind und zum<br />

Anderen sehr konsequent auf<br />

die Einhaltung der Vorsichtsmaßnahmen<br />

achten.<br />

Auch eine Schulsprecherwahl<br />

gab es, Viktoria Opelka und<br />

Paul Förster (3b und 3a) wurden<br />

zu den Schulsprechern<br />

im Schülerparlament gewählt.<br />

Prof. Viktoria Eichinger hat<br />

dieses demokratische Instrument<br />

wieder aufleben lassen.<br />

Der Wunsch der beiden:<br />

Prof. Viktoria Eichinger mit den neu gewählten Schulsprechern Viktoria Opelka und Paul Förster<br />

Bald wieder Schule, wie wir<br />

sie in der 1. Klasse kannten.<br />

Keine Einschränkungen<br />

durch Coronamaßnahmen<br />

oder Platzmangel wegen<br />

des Einzugs der VS in unser<br />

Schulgebäude. Nachdem die<br />

Lizenzen für die digitalen Endgeräte<br />

etwas auf sich warten<br />

ließen, werden wir, so die Eltern<br />

ihre Aufgaben zeitgerecht<br />

erfüllen, noch vor Weihnachten<br />

die Apple Tabletts an die<br />

SchülerInnen der 1. Und 2.<br />

Klassen übergeben können.<br />

Foto: TNMS Stadl-Paura<br />

Foto: TNMS Stadl-Paura<br />

Der Unterricht im SWP kann nun endlich wieder mit Exkursionen<br />

bereichert werden<br />

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seite 19


up-to--date <strong>news</strong><br />

Erntedank feiern im abz Lambach<br />

Das Erntedankfest im abz<br />

Lambach zeigte auf, wie gut<br />

sich Tradition und Moderne<br />

ergänzen<br />

Bei strahlendem Herbstwetter<br />

feierten die Schüler*innen<br />

und Lehrkräfte Erntedank.<br />

Im Mittelpunkt stand natürlich<br />

die selbstgebundene Erntekrone<br />

mit den Erntegaben.<br />

Diese wurden voller Stolz von<br />

den Burschen und Mädchen<br />

der Fachrichtungen Hauswirtschaft<br />

und Landwirtschaft getragen.<br />

Aus der Fachrichtung Pferdewirtschaft<br />

begleiteten sieben<br />

Haflinger den Umzug – sie<br />

durften im Anschluss in ihr<br />

neues Zuhause in der Stiftsreitschule<br />

einziehen.<br />

Im Rahmen des Erntedankfests<br />

wurde nicht nur die<br />

Erntekrone, sondern auch<br />

seite 20<br />

Die Burschen und Mädls beim Festumzug mit der selbstgebundenen Erntekrone und den Erntegaben<br />

die neue Stiftsreitschule von<br />

Abt Maximillian Neulinger<br />

gesegnet. Weil zum gemeinsamen<br />

Feiern auch das Essen<br />

und Trinken gehören, gab<br />

es nach den Feierlichkeiten<br />

eine regionale Erntedankjause<br />

am Schulhof. Ein gelungenes<br />

Fest, das wieder einmal<br />

aufzeigte, wie bereichernd es<br />

ist, den Alltag zu unterbrechen<br />

um gemeinsam zu feiern.<br />

Direktor Kronberger (re) und Johannes Mayerhofer (li), Geschäftsführer des Pferdezentrum Stadl-Paura mit ihren SchülerInnen auf<br />

dem Weg in das neue Zuhause für die Haflinger.<br />

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Foto: abz Lambach Foto: abz Lambach


Cross-Country Bezirksmeisterschaft<br />

Tolle Platzierungen für die<br />

SchülerInnen des RG Lambach<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Bei der diesjährigen Cross-<br />

Country Bezirksmeisterschaft<br />

am Dienstag, 12. Oktober<br />

<strong>2021</strong>, haben uns die besten<br />

Läuferinnen und Läufer unserer<br />

Schule würdig vertreten.<br />

Sie haben nicht nur Wind<br />

und Wetter getrotzt, sondern<br />

konnten noch dazu beeindruckende<br />

Ergebnisse und Platzierungen<br />

für unsere Schule<br />

erreichen. Wir gratulieren allen<br />

Schülerinnen und Schülern<br />

zu ihren Topleistungen.<br />

Insbesondere freuen wir uns<br />

über unsere Bezirksmeisterinnen<br />

in ihren Altersgruppen<br />

Laura Fellner (1b) und Ella<br />

Dolezal (4a).<br />

Weiters konnten sich alle teilnehmenden<br />

Teams des RG<br />

Lambach für die Landesmeisterschaften<br />

der Regelschulen<br />

im Crosslauf qualifizieren.<br />

Wir sind stolz auf euch und<br />

wünschen euch viel Freude<br />

und Erfolg bei den Landesmeisterschaften.<br />

Allen Grund zur Freude hatten die Kinder ob ihrer tollen Leistungen beim Cross-Country<br />

Foto: Mag. Nikolaus Kronberger<br />

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seite 21


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take me<br />

Wohin mit einem ausgetragenen<br />

Hemd oder einer zu engen<br />

Jeans?<br />

„Viel zu schade zum Wegwerfen,“<br />

dachten sich die<br />

Mädels der 3B in der FR<br />

Hauswirtschaft im abz Lambach<br />

mit Klassenvorständin<br />

Ing. Gertraud Kroismayr.<br />

Mit etwas Geschick werden<br />

diese wertvollen Stoffe, im<br />

Sinne der Nachhaltigkeit, wiederverwendet<br />

- „Upcycling“<br />

heißt das englische Modewort<br />

dafür.<br />

Inspiriert von dem Projekt<br />

„make me take me - Initiative<br />

Handarbeit“ produzieren die<br />

Jugendlichen peppige, wiederverwendbare<br />

Obst- und<br />

Brotbeutel. Verwendung finden<br />

dabei sämtliche Altkleider,<br />

Reststoffe und alles was<br />

ihnen zwischen die Scherenklingen<br />

kommt.<br />

Mit dem Label von „make me<br />

take me“ werden daraus richtige<br />

Hingucker. Zuerst nähten<br />

sie nur für sich selbst, aber<br />

mittlerweile kann man diese<br />

lässigen Beutel auch bei ihnen<br />

bestellen.<br />

Mit dem verdienten Geld<br />

möchten sie ihre Abschlussreise<br />

kofinanzieren – für<br />

nachhaltige Erinnerungen an<br />

eine gemeinsame Schulzeit.<br />

Getreu dem Motto „aus Alt mach Neu“ nähen die Schüler*innen der 3 B FR Hauswirtschaft<br />

nachhaltige Obst- und Brotbeutel<br />

Margit Ziegelbäck, abz Lambach<br />

Upcycling<br />

Upcycling ist eine Form der Wiederverwertung<br />

von Stoffen (Recycling).<br />

Scheinbar nutzlose Abfallprodukte<br />

werden mithilfe des Upcyclings in neuwertige<br />

Stoffe umgewandelt. Anders<br />

als beim Recycling oder Downcycling<br />

kommt es beim Upcycling zu einer<br />

stofflichen Aufwertung. Der Prozess<br />

der Wiederverwertung von vorhandenem<br />

Material reduziert den Bedarf an<br />

neu produzierten Rohmaterialien und<br />

wirkt sich somit schonend auf Ressourcen<br />

aus.<br />

Upcycling schont nicht nur die Umwelt, sondern macht auch<br />

Spaß! Lisa und Luana beim Nähen der Beutel<br />

Foto: Margit Ziegelbäck, abz Lambach<br />

seite 22<br />

www.up-to-date.at


up-to--date <strong>news</strong><br />

abz Kist´l - Ein genussreiches Gemeinschaftsprojekt<br />

Vielfältig, praktisch und<br />

persönlich - diese Worte beschreiben<br />

nicht nur das abz<br />

Kist´l sondern auch das abz<br />

Lambach als Schule<br />

Im Agrarbildungszentrum<br />

werden in der FR Hauswirtschaft<br />

und der FR Landwirtschaft<br />

im Unterrichtsgegenstand<br />

Produktveredelung und<br />

Direktvermarktung regionale<br />

und saisonale Lebensmittel<br />

veredelt und haltbar gemacht.<br />

Die fachgerechte Etikettierung<br />

spielt dabei ebenfalls eine wesentliche<br />

Rolle. Das abz Kist´l<br />

ist gefüllt mit leckeren Produkten:<br />

Vom edlen Birnenbrand,<br />

g´schmackigen Sauergemüse<br />

bis hin zur fruchtigen Marmelade<br />

ist für jeden Geschmack<br />

etwas dabei. Selbstverständlich<br />

ist auch das Kist´l selber<br />

in der abz Lehrwerkstätte<br />

von den Schüler*innen hergestellt<br />

worden. Die Kombination<br />

aus Handarbeit,<br />

Kevin und Luana sind mit Freude bei diesem tollen Projekt dabei<br />

regionalen Zutaten und hochwertiger<br />

Verpackung machen<br />

das abz Kist´l zu einem stilsicheren<br />

und genussreichen<br />

Geschenk. Bestellungen werden<br />

gerne im abz Lambach<br />

auch telefonisch unter<br />

0732-772033600 entgegen<br />

genommen.<br />

Das abz Kist´l ist ein echtes Gemeinschaftsprojekt der FR Hauswirtschaft und FR Landwirtschaft im abz Lambach<br />

Foto: Margit Ziegelbäck, abz Lambach Foto: Margit Ziegelbäck, abz Lambach<br />

www.up-to-date.at<br />

seite 23


up-to--date <strong>news</strong><br />

„Lambacher Traunfürsten“ – der familienfreundliche P<br />

Im Jahr 2018 gründeten sich<br />

die Lambacher Traunfürsten.<br />

Im Vordergrund steht<br />

bei ihnen zum einen das<br />

vermitteln der ursprünglichen<br />

Bedeutung und Traditionen<br />

der Perchten und<br />

zum anderen die Familienfreundlichkeit<br />

sowie der Zusammenhalt.<br />

Das Gruseln und Schrecken<br />

verbreiten gehört natürlich<br />

mit dazu, es wird aber so betrieben,<br />

dass auf Kinder und<br />

ängstliche Personen immer<br />

Rücksicht genommen wird.<br />

Auch unnötig festes Schlagen<br />

usw. haben bei den Auftritten<br />

nichts verloren.<br />

Die Traunfürsten zählen derzeit<br />

20 aktive Mitglieder im<br />

Alter von 4 bis 60 Jahren. Neben<br />

den vielen traditionellen<br />

Perchten gibt es im Verein diverse<br />

Engel, Russmännchen<br />

und Mini-Perchten.<br />

Obmann Max Hechwartner (li) und sein Stellvertreter Rene Lachtner (re)präsentieren stolz die<br />

Vereinsmaske der Lambacher Traunfürsten<br />

Das für heuer geplante Krampuskränzchen<br />

und der Auftritt<br />

am Lambacher Weihnachtsmarkt<br />

mussten leider coronabedingt<br />

abgesagt werden.<br />

Dennoch möchten sich die<br />

Traunfürsten für die gute Zusammenarbeit,<br />

nicht nur bei<br />

den kommenden Veranstaltung,<br />

bei den Firmen Streif,<br />

Socus, WK-Druck, H+K<br />

mobile Zerspannungstechnik<br />

GmbH, dem Restaurant Stiftskeller,<br />

dem Theaterverein<br />

Lambach, „Zerberus“ - einem<br />

Szenebekanntem Maskenschnitzer<br />

und nicht zuletzt<br />

dem Stift Lambach!<br />

Viele weitere Eindrücke und<br />

Infos finden Sie auf Facebook<br />

(Ganz einfach nach den Lambacher<br />

Traunfürsten suchen).<br />

Foto: up-to-date<br />

seite 24<br />

Die Lambacher Traunfürsten können es kaum erwarten, im nächsten Jahr endlich wieder laufen zu dürfen<br />

www.up-to-date.at<br />

Foto: Traunfürsten Lambach


erchtenverein<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Foto: up-to-date<br />

Alle Masken der Traunfürsten sind detailverliebt und allesamt von Hand gefertigt, was jede einzelne zu einem Unikat macht<br />

Küchenhilfe für 15 Stunden gesucht!<br />

Stundensatz laut Kollektivvertrag, Überzahlung<br />

nach Vereinbarung natürlich möglich.<br />

Bewerbung am besten persönlich nach Terminvereinbarung.<br />

Foto: up-to-date<br />

Foto: up-to-date<br />

www.up-to-date.at<br />

seite 25


up-to--date <strong>news</strong><br />

Im vollen Galopp! Das Pferdezentrum Stadl-Paura pe<br />

Die dynamische Entwicklung<br />

des österreichischen Pferdezentrums<br />

konnte auch im<br />

zweiten Corona-Jahr <strong>2021</strong><br />

nicht gebremst werden. Viele<br />

Projekte des umfangreichen<br />

Investitionsprogramms wurden<br />

weiter umgesetzt und die<br />

Infrastruktur des historischen<br />

Areals weiter erneuert. Auch<br />

die Veranstaltungen konnten<br />

zum Großteil wie geplant<br />

durchgeführt werden und erfreuten<br />

nicht nur über große<br />

Teilnehmerzahlen, sondern<br />

auch überaus positiver Resonanz.<br />

Was die Pferdeszene im<br />

kommenden Jahr 2022 erwartet<br />

und welche Ziele forciert<br />

werden, verrät Geschäftsführer<br />

Johannes Mayrhofer.<br />

Frage: Das Pferdezentrum<br />

als Kompetenzzentrum der<br />

Österreichischen Pferdewelt<br />

vereint Sport, Zucht, Turniere,<br />

Championate, Ausbildung<br />

und vieles mehr. Wie sehen<br />

Sie das Pferdezentrum als<br />

Turnier- und Veranstaltungslocation?<br />

Antwort: Ein großes Anliegen<br />

war uns in den letzten beiden<br />

Jahren die Sanierung und Erneuerung<br />

aller Reitflächen.<br />

Nachdem nun alle Hallen<br />

und Außenplätze mit bestem<br />

Boden versehen sind, folgte<br />

nun im nächsten Schritt der<br />

Ausbau der Zuschauerbereiche,<br />

sodass der Besuch im<br />

Pferdezentrum Stadl-Paura<br />

zu einem noch größeren Erlebnis<br />

wird! Überaus erfreulich<br />

ist das Fazit, dass sich<br />

unsere Veranstaltungen großer<br />

Beliebtheit erfreuten. In<br />

Summe waren rund 175.000<br />

Besucher, Pferdesportler und<br />

Pferdezüchter zu Gast im<br />

Pferdezentrum Stadl-Paura.<br />

Eine große Aufwertung ist<br />

hier zweifelsfrei „Das Karl´s“,<br />

der neue, verglaste und beheizte<br />

Gastronomiebereich<br />

in der Karl-Bauer-Halle, der<br />

heuer eröffnet wurde! Die<br />

neue Traunsteinblickterrasse<br />

am Europaplatz feiert beim<br />

Saisonauftakt 2022 im Freien<br />

ihr großes Opening.<br />

Nur wenn ein internationaler<br />

Standard garantiert wird,<br />

fühlen sich die Pferdesportler<br />

wohl und kommen gerne<br />

zu unseren Turnieren. Daher<br />

werden wir im kommenden<br />

Jahr einen Schwerpunkt auf<br />

die Internationalisierung legen<br />

und fünf Events auf internationalem<br />

Niveau organisieren:<br />

Das CDI4* Dressurturnier<br />

zu Ostern, eine Woche später<br />

ist das CSI2* Springturnier,<br />

Mitte Mai wird das CAI3*<br />

Fahrturnier ausgetragen, zu<br />

Pfingsten das Voltigierturnier<br />

CVIO4* und Ende Mai das<br />

paralympischen Turnier, das<br />

als Inklusionsturnier parallel<br />

zur PFERD Wels stattfindet.<br />

Frage: Mehr Veranstaltungen<br />

und größere Events, wie lässt<br />

sich dies mit dem laufenden<br />

Betrieb vereinen?<br />

Antwort: Dass die Praxiseinheiten<br />

des ABZ Lambach<br />

und HAK Lambach trotz der<br />

Ausweitung unseres vollgespickten<br />

Jahreskalenders mit<br />

über 100 Veranstaltungen unbeschränkt<br />

möglich sind, verdanken<br />

wir der Einweihung<br />

der neuen Stiftsreitschule.<br />

Diese grenzt direkt am Areal<br />

des ABZ Lambach an und beherbergt<br />

einen Teil unserer<br />

Schulpferde in großen Laufstallungen.<br />

Auch Praxisunterricht<br />

wird hier durchgeführt,<br />

Geschäftsführer Stefan Mayrhofer beantwortet Fragen zum kommenden Jahr 2022<br />

somit wird der Stundenplan<br />

im Pferdezentrum entlastet.<br />

Und ein optimales Zeitmanagement<br />

und die wohlwollende<br />

Zusammenarbeit aller<br />

Aktiven im Pferdezentrum ist<br />

natürlich auch sehr wichtig!<br />

Frage: Neben dem Sport ist<br />

auch die Zucht ein großer<br />

Eckpfeiler des Pferdezentrums.<br />

Wie sehen Sie das?<br />

Antwort: Das Motto ´Zucht<br />

und Sport an einem Ort´ wird<br />

bei uns großgeschrieben. Bei<br />

der Kombination zwischen<br />

Zucht und Sport wird eine<br />

Plattform geboten, bei der<br />

das verkäufliche Pferd einen<br />

Abnehmer findet. Daher ist<br />

uns die Verbindung zwischen<br />

Zucht- und Sportveranstaltungen<br />

nicht nur ein großes<br />

Anliegen, sondern es werden<br />

im Pferdezentrum Stadl-Paura<br />

auch zahlreiche Vermarktungsaktivitäten<br />

initiiert. Dies<br />

soll im kommenden Jahr noch<br />

intensiviert und bei den internationalen<br />

Events hervorgehoben<br />

werden. Die Pferdezucht<br />

ist landwirtschaftliche<br />

Urproduktion und das rohe<br />

– also unausgebildete – Pferd<br />

zu veredeln ist Kernaufgabe<br />

unseres mit TÜV-Siegel versehenen<br />

Leistungsprüfungsund<br />

Ausbildungsstalles. Auch<br />

heuer war der von den beiden<br />

Ausbildungsleitern Rudolf<br />

Krippl (Reiten) und Franz<br />

Feichtinger (Fahren) geführte<br />

Leistungsprüfungs- und Ausbildungsstall<br />

sehr gut ausgelastet.<br />

Neben den absolvierten<br />

Veranlagungsprüfungen<br />

wurden sehr gut frequentierte<br />

Hengst- und Stutleistungsprüfungen<br />

der verschiedensten<br />

Pferderassen abgewickelt.<br />

Frage: Die Corona-Situation<br />

plagt uns nun schon seit fast<br />

zwei Jahren. Wie verkraftet<br />

das Pferdezentrum diese Situation?<br />

Foto: Pferdezentrum Stadl-Paura<br />

Antwort: Ein Großteil unserer<br />

Veranstaltungen konnte heuer<br />

Gott sei Dank unter strengen<br />

Auflagen wie geplant durchgeführt<br />

werden und das mit<br />

überaus erfreulichen Nennund<br />

Starterzahlen. Leider kam<br />

ja im Frühjahr noch der bedrückende<br />

europaweite Herpes-<br />

Ausbruch dazu. Dennoch hießen<br />

wir Prominenz und viele<br />

namhafte Persönlichkeiten<br />

aus Zucht und Sport im Pferdezentrum<br />

willkommen – wie<br />

beispielsweise die amtierende<br />

Weltmeisterin im Springen,<br />

Simone Blum, oder die frischgebackene<br />

Olympiasiegerin<br />

Jessica von Bredow-Werndl.<br />

Die Corona-Situation hat uns<br />

seite 26<br />

www.up-to-date.at


ilt für 2022 die nächsten großen Ziele an<br />

jedenfalls im neuen Veranstaltungszentrum<br />

getroffen.<br />

Eine Vollauslastung des im<br />

Vorjahr von Landeshauptmann<br />

Thomas Stelzer eröffnete<br />

Veranstaltungszentrums<br />

war heuer leider daher noch<br />

nicht möglich, aber die Resonanz<br />

aus den verschiedenen<br />

Bereichen ist erfreulich. Wir<br />

hoffen sehr, dass die bereits<br />

geplanten Hochzeiten, Firmenevents<br />

und Vereinsveranstaltungen<br />

sowie die hippologischen<br />

Seminare und<br />

Kurse im kommenden Jahr<br />

durchgeführt werden können,<br />

viele wurden ja leider Coronabedingt<br />

verschoben.<br />

Frage: Welche Ziele stehen<br />

kommendes Jahr 2022 an?<br />

Antwort: Dank der tollen Arbeit<br />

des gesamten Teams und<br />

der Zusammenarbeit mit vielen<br />

namhaften Unternehmen,<br />

starken Partnern und Sponsoren,<br />

befreundeten Institutionen,<br />

dem Bundesministerium<br />

für Landwirtschaft, Regionen<br />

und Tourismus, dem Land<br />

Oberösterreich und der Gemeinde<br />

Stadl-Paura sowie<br />

dem ABZ und der HAK Lambach,<br />

dem Verein der Freunde<br />

des Pferdezentrums Stadl-<br />

Paura, dem Stift Lambach und<br />

den Pferdesport- und Pferde-<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

zuchtorganisationen und allen<br />

Gesellschaftern konnten wir in<br />

den letzten Jahren zweifelsfrei<br />

für frischen Wind sorgen.<br />

Großer Dank an dieser Stelle<br />

an alle Freunde und Unterstützer<br />

des Pferdezentrums.<br />

Nicht nur die gut besuchten<br />

Veranstaltungen haben den<br />

Ruf des Pferdezentrums aufgewertet,<br />

sondern auch die<br />

vielen Investitionen und Instandhaltungsarbeiten<br />

am<br />

Areal. Das Pferdezentrum<br />

erstrahlt im neuen Glanz. In<br />

dieser Tonart soll es auch<br />

nächstes Jahr weitergehen.<br />

Für das kommende Jahr 2022<br />

sind weitere Neuerungen geplant:<br />

Unter anderem soll das<br />

bereits ausgearbeitete touristische<br />

Konzept der ´Erlebniswelt<br />

Pferd´ realisiert werden<br />

und wir forcieren den Baubeginn<br />

der neuen Fixboxen.<br />

Einen Schwerpunkt werden<br />

wir auch im Bereich der erneuerbaren<br />

Energien werden<br />

– auch hier wollen wir künftig<br />

Vorreiter sein!<br />

Durch das Interview führte<br />

Mag. Theresa Deisl.<br />

Das Italienische<br />

Spezialitäten Restaurant<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo Ruhetag, Di-Fr 11:00 - 14:00 u. 17:00 - 23:00<br />

Sa u. So geöffnet<br />

Alle Speisen auch zum Mitnehmen!<br />

Thalheimstr. 5<br />

4652 Fischlham<br />

Thalheimerstraße 5, 4652 Fischlham<br />

+43 (0) 7241 283 40<br />

www.dorfwirt-fischlham.at<br />

/Dorfwirt-Fischlham<br />

0 7241 / 283 40<br />

Dorfwirt-Fischlham<br />

Pizza - Pasta - Steaks - Fisch - Hausmannskost - International<br />

www.up-to-date.at<br />

seite 27


up-to--date <strong>news</strong><br />

Email & Eisen – Eine interessante Kombination<br />

Die fast 3.400 Seelen zählende<br />

Marktgemeinde Ybbsitz<br />

in der Eisenwurzen im<br />

Mostviertel war Mittelpunkt<br />

des jüngsten Ausflugs der<br />

Seniorenbund-Ortsgruppe<br />

Stadl-Paura<br />

Interessant war die Führung<br />

im Familienunternehmen<br />

RIESS KELOmat, welches<br />

bereits 1550 als Pfannenschmiede<br />

gegründet wurde.<br />

Heute ist die RIESS Emaillemanufaktur<br />

der einzige Kochgeschirr-Hersteller<br />

in der Alpenrepublik<br />

und erzeugt auch<br />

Emaille-Schilder und Industriekomponenten,<br />

die in die<br />

ganze Welt verkauft werden.<br />

Bei der Betriebsführung konnte<br />

man hautnah erleben wie<br />

ein Topf entsteht. Email ist<br />

Glas auf Eisen, wobei die<br />

Glasmasse auf den Topf aufgetragen<br />

und bei 850 Grad im<br />

Brennofen aufgeschmolzen<br />

wird. Überrascht hat, dass bei<br />

der Fertigung immer noch relativ<br />

viel „Handarbeit“ notwendig<br />

ist.<br />

Im Museum FeRRUM konnten man sich überzeugen, welche Bedeutung Eisen für die Marktgemeinde<br />

hatte. Heute ist Ybbsitz Mitglied im Ring der Euopäischen Schmiedestädte der sich zum Ziel<br />

gesetzt hat, die regionale Vielfalt des Schmiedehandwerks und der Metallgestaltung innerhalb der<br />

Einheit Europas auf allen Ebenen zu fördern<br />

Ein sehr umfangreicher Einblick<br />

in die „Welt des Eisens“<br />

wird einem im Museum „FeR-<br />

RUM“ geboten. Ybbsitz ist geradezu<br />

prädestiniert dazu, die<br />

regionale Vielfalt des Schmiedehandwerks<br />

und der Metallgestaltung<br />

für die Nachwelt<br />

zu erhalten. Durch die Nähe<br />

zum steirischen Erzberg, den<br />

Waldreichtum und die natürliche<br />

Wasserkraft entwickelte<br />

sich Ybbsitz zu einem lokalen<br />

Zentrum der Eisenverarbeitung<br />

der Eisenwurzen, das im<br />

16. Jahrhundert seine Hochblüte<br />

erlebte. Mittels moderner<br />

Technik wird im Museum<br />

deutlich, wie sehr Metall unser<br />

Lebens maßgeblich verändert<br />

hat und uns ständig umgibt.<br />

Selbstverständlich bildete im<br />

Mostviertel ein Besuch eines<br />

Mostheurigen den Abschluss<br />

dieses Ausflugs.<br />

Foto: Holzinger<br />

Hygiene-Awards für Bezirksalten- und Pflegeheim<br />

Das Bezirksalten- und Pflegeheim<br />

Lambach wurde für<br />

die perfekte Umsetzung des<br />

Hygiene Managements als<br />

einziges Heim Oberösterreichs<br />

mit dem Hygiene-<br />

Award <strong>2021</strong> ausgezeichnet.<br />

Dieser außergewöhnliche<br />

Preis wurde von der Geschäftsführerin<br />

Marion Krejci,<br />

MAS MBA an den Heimleiter,<br />

Günther Wolfsmayr, stellvertretend<br />

für das ganze Team<br />

verliehen.<br />

Herzliche Gratulation dem<br />

Haus und seinem gesamten<br />

Team für die hervorragende<br />

Umsetzung des aufgestellten<br />

Hygieneplans.<br />

seite 28<br />

Heimleiter Günther Wolfsmayr nahm die Auszeichnung stolz in Empfang<br />

www.up-to-date.at<br />

Foto: Bezirksalten- und Pflegeheim Lambach


Frieda Paschinger feierte ihren „100er“<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Die große Freude war Frieda<br />

Paschinger ins Gesicht<br />

geschrieben, als ihr am<br />

22. Oktober Seniorenbund-<br />

Landesobmann, Landeshauptmann<br />

a.d., Dr. Josef<br />

Pühringer persönlich zu<br />

diesem nicht alltäglichen<br />

Jubiläum gratulierte.<br />

Derzeit gibt es im Lande ob<br />

der Enns rund 150 Frauen<br />

und Männer die 100 und<br />

mehr Jahre alt sind.<br />

Die Jubilarin war Jahrzehnte<br />

in Stadl-Paura beheimatet<br />

und in der Lambacher Flachsspinnerei<br />

beschäftigt. Vor 15<br />

Jahren übersiedelte sie nach<br />

Wels – in die Nähe ihre Tochter<br />

Erika – von der sie seit<br />

vielen Jahren liebevoll betreut<br />

wird. Stolz zeigte sie ihren<br />

Rollator und betont: „Mit dem<br />

bin ich bei Schönwetter in Begleitung<br />

meiner Tochter fast<br />

immer bis zu einer Stunde in<br />

der frischen Luft unterwegs“.<br />

www.up-to-date.at<br />

Die Seniorenbund-Gratulantenschar: (v.l.) Wilfried Spitzbart, Landesobmann Dr. Pühringer, die Jubilarin mit Tochter Erika,<br />

Sprengelbetreuerin Pauline Feldbauer und Willi Riepl<br />

Sie ist auch noch sehr bemüht,<br />

in ihrer eigenen Wohnung<br />

eine gewisse Ordnung<br />

zu halten.<br />

Frieda Paschinger ist ein Paradebeispiel<br />

dafür, dass man<br />

auch mit 100 Lebensjahren<br />

noch ein lebenswertes Leben<br />

genießen kann.<br />

Insbesondere dann, wenn<br />

man von der Familie so wunderbar<br />

umsorgt und betreut<br />

wird.<br />

Da Frieda Paschinger bereits<br />

mehr als 42 Jahre Mitglied<br />

der Seniorenbund-Ortsgruppe<br />

Stadl-Paura ist, überbrachten<br />

Vertreter der Ortsgruppe<br />

neben Glückwünschen auch<br />

einen Geschenkkorb und bedankten<br />

sich für die mehr als<br />

vier Jahrzehnte Treue zum<br />

Seniorenbund.<br />

Eine ganz besondere Ehre für Frieda Paschinger war die persönliche<br />

Gratulation von Seniorenbund-Landesobmann, Landeshauptmann<br />

a.d., Dr. Josef Pühringer<br />

seite 29<br />

Foto: Holzinger Foto: Holzinger


up-to--date <strong>news</strong><br />

Neues vom Pensionistenverband Lambach,<br />

Edt und Neukirchen bei Lambach<br />

Wildessen im Stiftskeller<br />

Lambach<br />

Das traditionelle Wildessen<br />

fand heuer am 4. November,<br />

coronabedingt in kleinerem<br />

Rahmen, im Stiftskeller Lambach<br />

statt.<br />

Es wurden nicht nur erlesene<br />

Wildspezialitäten, sondern<br />

auch andere Köstlichkeiten,<br />

wie Ente etc. konsumiert.<br />

Nach den aktuellen Informationen<br />

durch Obmann Reinhold<br />

Schmidt fand das gemeinsame<br />

Mittagessen einen gemütlichen<br />

Ausklang.<br />

Traditionelles Wildessen des Pensionistenverbandes im Stiftskeller Lambach<br />

Foto: Reinhold Schmidt<br />

Wanderung am Nationalfeiertag<br />

Prächtiges Herbstwetter<br />

konnten wir bei unserer Wanderung<br />

am Nationalfeiertag<br />

in die Gemeinde Neukirchen<br />

bei Lambach genießen. Nach<br />

dem gemütlichen Fußmarsch<br />

ließen sich dann die insgesamt<br />

50 wanderlustigen Mitglieder<br />

ein deftiges und herzhaftes<br />

Mittagessen beim Bahnwirt<br />

Kloibhofer schmecken.<br />

Auch „Verdauungströpferl“<br />

oder Kaffee mit köstlicher<br />

Mehlspeise fanden wie immer<br />

großen Anklang.<br />

Ein toller Ausflug mit sehr vielen<br />

Teilnehmern.<br />

Wir freuen uns schon heute<br />

auf die nächsten Wanderungen,<br />

bei denen wir hoffentlich<br />

auch wieder so zahlreich<br />

unterwegs sein dürfen.<br />

Foto: Johann Langmayr<br />

seite 30<br />

Wandergruppe beim Parkplatz Kindergarten Lambach<br />

www.up-to-date.at


up-to--date <strong>news</strong><br />

Gallhuberhof – Eine Reise in die Vergangenheit<br />

Im Reiseprogramm der Seniorenbund-Ortsgruppe<br />

Stadl-Paura stand kürzlich<br />

ein Besuch im Bauern-<br />

Technik-Museum „Gallhuberhof“<br />

in Dietach bei Steyr<br />

In einem bereits frühgeschichtlich<br />

erwähnten Vierkanthof<br />

(1180) im Traunviertel<br />

kann man auf einem<br />

Museumsareal von ca. 8000<br />

Quadratmetern über 6000 Exponate<br />

bestaunen. Auf einer<br />

Ausstellungsfläche von 2800<br />

Quadratmetern werden im<br />

ersten Teil historische Handwerkzeuge,<br />

Bauernmöbel,<br />

Kutschen, Geschirr, Tracht<br />

und Gebrauchsgegenstände<br />

der bäuerlichen Kultur<br />

gezeigt.<br />

Der zweite Teil ist der Technik<br />

und Motorisierung in der<br />

Landwirtschaft gewidmet.<br />

Hier kann man die Entwicklung<br />

von Ackergeräten bis zu<br />

den Mähdreschern verfolgen.<br />

Weiters faszinieren Dreschmaschinen,<br />

Automobile, das<br />

Waffenrad sowie Motorräder<br />

und historische Traktoren.<br />

Bereits zur Tradition geworden ist das Entenessen beim Wirt in der Edt<br />

Ohne Übertreibung kann man<br />

sagen: „Dieses Museum ist<br />

in seiner Vielfalt einzigartig in<br />

unserer Alpenrepublik“.<br />

Ein weiteres „Highlight“ bei<br />

diesem Ausflug war das „traditionelle<br />

Entenessen“ beim<br />

„Wirt in der Edt“.<br />

Foto: Holzinger<br />

Tracht, trachtiger, Wichtlstube!<br />

Wer in Dirndl, Lederhose, Trachtenkostüm<br />

oder festlichem Anzug glänzen möchte, ist in<br />

der Trachten Wichtlstube in Edt bei Lambach<br />

genau richtig. In Österreichs größtem Fachgeschäft<br />

für Dirndl und Co. ist nicht nur die Auswahl<br />

grenzenlos, sondern auch der Service. Ein<br />

höchst kompetentes Team, geschmackvolle<br />

Accessoires, liebevolle Details bis hin zur Tracht<br />

für den schönsten Tag im Leben, machen Familie<br />

Holzberger und ihre Mitarbeiter zur Top-Adresse<br />

für Kunden von 0 bis 100. Hier ist Einkaufen<br />

ein Erlebnis.<br />

Trachten<br />

Wichtlstube<br />

Edt bei Lambach<br />

Linzerstr. 20<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.- Fr. 9 - 18h<br />

Jeden Sa. 9 - 17h<br />

www.wichtlstube.at<br />

www.up-to-date.at<br />

seite 31


Foto: Friedrich Ilk<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

Zahlreiche Unternehmungen beim Seniorenbund Lam<br />

Wanderung in Eberstalzell<br />

Die Wandergruppe macht am<br />

30. September Eberstalzell<br />

unsicher. Start war beim früheren<br />

Bürgermeister Franz<br />

Gimplinger in Moosholz und<br />

somit hatten wir einen ortskundigen<br />

Begleiter. Wir bewanderten<br />

wir eine beschilderte<br />

Laufstrecke bis zum<br />

Gasthaus Köblinger, wo wir<br />

unsere verdiente Mittagsrast<br />

hielten. Gemütlich ging es<br />

dann wieder zum Ausgangspunkt<br />

zurück und wurden bei<br />

der Familie Gimplinger noch<br />

auf Kuchen und Kaffee eingeladen.<br />

Die Gesamtstrecke<br />

betrug rund 8 km und war für<br />

den jungen Hund Amigo ein<br />

wenig anstrengend.<br />

Stadtführung Braunau und<br />

Besichtigung der KTM Motohall<br />

Am 7. Oktober ging es in das<br />

Innviertel. Erstes Ziel war<br />

Braunau. Anna aus Simbach<br />

hat uns in einer 1 ½ stündigen<br />

Führung die wichtigsten<br />

Wanderung entlang der<br />

Traun und Ager<br />

Schönheiten der Stadt Braunau<br />

gezeigt. Bei leichtem<br />

Nieselregen wollte Anna uns<br />

noch viel mehr zeigen, aber<br />

für die meisten war es ausreichend.<br />

Am Nachmittag fuhren wir<br />

nach Mattighofen, um die<br />

Am 28. Oktober machten wir<br />

die letzte Wanderung in diesem<br />

Jahr. Ursprünglich war<br />

eine Wanderung in Krenglbach<br />

geplant, aber der Wirt<br />

in Schmieding hatte in diesen<br />

Tagen Urlaub.<br />

Also wurde umgeplant nach<br />

dem Motto „Warum in die Ferne<br />

schweifen, liegt das Gute<br />

doch so nah“.<br />

Gemütliche Jause beim Gasthaus Dickinger in der Fischerau<br />

Tolles Herbstwetter genossen die Teilnehmer bei der Wanderung durch Eberstalzell<br />

KTM Motohall zu besichtigen.<br />

Vor allem die Technikinteressierten<br />

kamen auf ihre Rechnung.<br />

Bei den vielen Modellen<br />

von alten und neuen Fahrzeugen<br />

verlor man beinahe den<br />

Überblick.<br />

Mit aufwendig gestalteten Filmen<br />

wurde das Ganze noch<br />

Wir wanderten ab 15 Uhr<br />

von der Traunbrücke entlang<br />

der Traun und Ager bis zum<br />

Gasthaus Dickinger in der<br />

Fischerau.<br />

Nach einer gemütlichen Einkehr<br />

ging es zurück auf der<br />

ergänzt. Aber auch die Entwicklung<br />

der Firmengeschichte<br />

war interessant gestaltet.<br />

Die Weiterfahrt erfolgte über<br />

Straßwalchen nach Vöcklabruck,<br />

wo wir im Gh Fruhstorfer<br />

(Das Gasthaus am Rande<br />

der Stadt) zum Abschluß noch<br />

eingekehrt sind.<br />

Geländekante oberhalb der<br />

Traun, mit schönen Ausblicken<br />

Richtung Süden.<br />

Eine gemütliche Wanderung<br />

von knapp 1 ¾ Stunden.<br />

Herbstliche Stimmung an Biotopen entlang des Wanderweges<br />

Foto: Friedrich Ilk Foto: Alfred Mitterbauer<br />

seite 32<br />

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ach-Edt<br />

Besuch der Landesausstellung<br />

Steyr<br />

Am 9. September besuchten<br />

wir die Landesausstellung in<br />

Steyr. Wir wählten den Innerberger<br />

Stadel aus, dessen<br />

Ausstellung vor allem das<br />

Bürgertum betraf (Austieg<br />

und Wohlstand). Der Stadel<br />

ist ein mächtiges Gebäude<br />

am Grünmarkt und diente<br />

meist als Vorrats- und Lagerraum<br />

für Lebensmittel, Getreide,<br />

Holz, Eisen usw. Fast<br />

1 ¾ Stunden lauschten wir<br />

den Erklärungen über den Innerberger<br />

Stadel. Aber es gab<br />

die Annehmlichkeit, dass man<br />

sich einen Klappsessel ausborgen<br />

konnte und somit den<br />

Erläuterungen bequem zuhören<br />

konnte. Anschließend<br />

stärkten wir uns im Schwechater<br />

Hof, oberhalb der<br />

mächtigen Stadtpfarrkirche.<br />

Die Weiterfahrt am Nachmittag<br />

erfolgte über Christkindl,<br />

Aschach/Steyr bis Steinbach/<br />

Steyr auf dem Höhenrücken<br />

zwischen der Enns und der<br />

Steyr. Die Fahrt gewährte uns<br />

wunderschöne und weite Ausblicke.<br />

Am Stausee in Klaus angekommen,<br />

bestiegen wir die<br />

„Schwimmende Almhütte“<br />

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Auf der „schwimmenden Almhütte“ konnte man den tollen Ausblick auf das Schloß Klaus genießen<br />

und genossen eine 2-stündige,<br />

wunderschöne Rundfahrt<br />

auf dem Stausee. Das wunderbare<br />

Wetter bei blitzblauem<br />

Himmel und angenehmen<br />

Temperaturen, sowie Kuchen<br />

und Kaffee machten die Fahrt<br />

zu einem herrlichen Erlebnis.<br />

Auf der Heimfahrt kehrten wir<br />

in Vorchdorf noch beim Mostheurigen<br />

Seidner ein.<br />

Foto: Alfred Mitterbauer<br />

Der als Vorrats- und Lagerraum dienende Innerberger Stadel war Teil des Ausflugs zur Landesausstellung Steyr<br />

Foto: Friedrich Ilk<br />

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seite 33


up-to--date <strong>news</strong><br />

Der Pensionistenverband Stadl-Paura berichtet über<br />

Am 14.9. fand unsere schon<br />

traditionelle „Fahrt ins Blaue“<br />

statt. Die erste Station war<br />

die Senferei Anna Max in St.<br />

Agatha. Wir erfuhren allerlei<br />

Wissenswertes über den Senf<br />

und eine Verkostung stand<br />

auch auf dem Programm.<br />

Anschließend ging es weiter<br />

Richtung Radstadt auf den<br />

1770m hohen Rossbrand zur<br />

Radstädterhütte, wo uns ein<br />

sehr gutes Mittagessen und<br />

zwei Musikanten erwarteten.<br />

Die Fahrt mit dem Bus hinauf<br />

war absolut abenteuerlich.<br />

So manchem wurde bei der<br />

engen Straße und dem steilen<br />

Abhang ziemlich mulmig<br />

zumute. Doch der erfahrene<br />

Busfahrer hatte die Lage fest<br />

im Griff. Dafür wurden wir mit<br />

einem großartigen Ausblick<br />

und Panorama belohnt. Alle<br />

waren sich einig, dass es ein<br />

gelungener Ausflug in lustiger<br />

Runde war.<br />

Nach über einem Jahr konnten<br />

wir am 30.9. wieder eine<br />

Wanderung machen. 10 TeilnehmerInnen<br />

wanderten hinauf<br />

zur Ruine Scharnstein.<br />

Die Belohnung war ein schöner<br />

Ausblick auf Scharnstein<br />

und Viechtwang. Die wohlverdiente<br />

Mittagsrast machten<br />

wir im „Gasthaus Pfandl“.<br />

Vom 14. bis 17. 10. fand endlich<br />

die Schlemmerreise nach<br />

Italien statt, die letztes Jahr<br />

corona-bedingt leider abgesagt<br />

werden musste.<br />

28 TeilnehmerInnen machten<br />

sich auf den Weg nach Garda<br />

am wunderschönen Gardasee.<br />

Herrliches Wetter begleitete<br />

uns die ganzen vier Tage.<br />

Die Schlemmerreise machte<br />

ihrem Namen mit Tortellini-Verkostung<br />

in Valeggio<br />

und anschließender Führung<br />

in einer Parmesan-Käserei,<br />

Pasta Party und Galadinner<br />

in unserem Hotel und Pizza<br />

Essen in Sirmione alle Ehre.<br />

Wir genossen das Dolce Vita<br />

bei Gelati, leckerem Cappuccino,<br />

ein gutes Glas Wein<br />

Schlemmerreise Gardasee – Stadtführung Sirmione<br />

und vieles mehr. Aber auch<br />

die Kultur kam nicht zu kurz;<br />

Bei Stadtführungen in Mantua<br />

und Sirmione erfuhren<br />

wir, durch unseren singenden<br />

Reiseleiter Marcello, Interessantes<br />

über die Geschichte,<br />

Land und Leute. Er sang uns<br />

noch 2 Arien und in einer kleinen<br />

Kapelle gab er uns ein<br />

„Pfeifkonzert“ mit dem Ave<br />

Maria zum besten, das uns<br />

alle sehr berührt hat. Es war<br />

eine wunderschöne Reise mit<br />

vielen Eindrücken und viel<br />

Spaß, die wir sicher nicht vergessen<br />

werden.<br />

Die Pandemie ist leider nicht<br />

vorbei und die stark gestiegenen<br />

Infektionszahlen zwangen<br />

uns, unser Veranstaltungsprogramm<br />

zu überdenken. Der<br />

Vorstand der Ortsgruppe hat<br />

sich daher dazu entschlossen<br />

die Nikolofahrt ins Gasthaus<br />

Lauber nach Offenhausen am<br />

9.12. und die Jahreshauptversammlung<br />

mit Weihnachtsfeier<br />

am 18.12. abzusagen.<br />

Die Sicherheit unserer Mitglieder<br />

hat für uns oberste<br />

Priorität. Es ist geplant, die<br />

Jahreshauptversammlung im<br />

Frühjahr 2022 nachzuholen.<br />

Foto: Pensionistenverband Stadl-Paura<br />

Foto: Pensionistenverband Stadl-Paura<br />

Fahrt ins Blaue - es ging nach Radstadt auf die Radstätterhütte<br />

Besuch einer Original-Italienischen Parmesan-Käserei<br />

Foto: Pensionistenverband Stadl-Paura<br />

seite 34<br />

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seinen Ausflugsherbst<br />

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Weitere Aktivitäten und Termine:<br />

Kegeln:<br />

Jeden Mittwoch ab 12:30 Uhr in der Kegelhalle Lambach<br />

(ausgenommen Schulferien)<br />

Gymnastik:<br />

Jeden Montag (an Schultagen) ab 15:30 Uhr im Saal<br />

des Jugendheimes der Gutenbrunnsiedlung Stadl<br />

Paura<br />

Genauere Informationen in den Schaukästen und im<br />

Internet unter<br />

http://pensverband-<strong>stadl</strong>-paura.jimdo.com<br />

Wanderung auf die Ruine Scharnstein<br />

Foto: Pensionistenverband Stadl-Paura<br />

Foto: Maximilian Tiefenthaler<br />

Eine naturnahe Oase anlegen - Pflanzenauswahl<br />

In der letzten Ausgabe habe<br />

ich das Thema „Anlegen einer<br />

Naturhecke“ thematisiert. Nun<br />

möchte ich Ihnen meiner Meinung<br />

nach geeignete wertvolle<br />

Pflanzen vorstellen. Vor<br />

der Pflanzenauswahl muss<br />

man sich mit der Bodenbeschaffenheit<br />

seines Grundstückes<br />

auseinandersetzen.<br />

Auf einem sandigen, leichten<br />

Boden benötigen Pflanzen<br />

andere Eigenschaften wie auf<br />

einem lehmigen oder schweren<br />

Tonboden.<br />

Nun folgt die Wahl der geeigneten<br />

Pflanzen für den jeweiligen<br />

Standort. Ich hoffe, die<br />

angeführten Pflanzenporträts<br />

unterstützen Sie bei Ihren<br />

Planungen.<br />

Auf einem leichten sandigen<br />

Boden, den wir z. B. in<br />

Edt bei Lambach entlang der<br />

Schotterterrasse der Traun<br />

vorfinden, ist das Wasserhaltevermögen<br />

sehr begrenzt.<br />

Schwere Böden neigen zur<br />

Stauwasserbildung, d.h. das<br />

Wasser braucht nach einem<br />

ausgiebigen Regen einige<br />

Tage zum Versickern. Alle<br />

vorgestellten Sträucher sind<br />

wertvolle Insekten- und Vogelschutzgehölze.<br />

Zur leichten<br />

Orientierung verwende ich<br />

Abkürzungen:<br />

Blühzeitpunkt = BZ, Fruchtreife<br />

= FR, Wuchshöhe = WH,<br />

Bodenbeschaffenheit = BB<br />

• Berberitze (Berberis vulgaris):<br />

BZ = April bis Mai; FR =<br />

September; WH = 1 bis 3 m,<br />

BB = anspruchslos; trockene,<br />

warme Standorte, Sonne bis<br />

Halbschatten<br />

• Dirndlstrauch (Cornus<br />

mas): BZ = Februar bis April;<br />

FR = August bis September,<br />

Früchte essbar; WH = 2 bis<br />

8 m, BB = wächst auf allen<br />

Standorten, frostresistent<br />

• Faulbaum (Frangula alnus):<br />

BZ = Mai bis Juni; FR = ab August<br />

Früchte nicht genießbar!;<br />

WH = 2 bis 4 m; BB = frische<br />

tiefgründige Böden, trockene<br />

bis nasse Standorte ohne<br />

Staunässe<br />

• Felsenbirne (Amelanchier<br />

ovalis): BZ = April bis Mai; FR<br />

= August, Früchte essbar; WH<br />

= 2 bis 4 m; BB sonnig, leichte<br />

bis schwere Böden ohne<br />

Staunässe; Herbstfärbung<br />

• Gewöhnlicher Schneeball<br />

(Viburnum opulus): BZ = Mai<br />

bis August; FR = beerenähnliche<br />

Samenstände; WH = 2<br />

bis 4 m; BB frische feuchte<br />

Standorte, Herbstfärbung<br />

• Kreuzdorn (Rhamnus cathartica):<br />

BZ = Mai; FR = nur<br />

beerenähnliche Samenstände;<br />

WH = 1 bis 3 m; BB sonnig<br />

trockene Böden<br />

• Mehlbeere (Sorbus aria):<br />

BZ = Mai bis Juni; FR = nur<br />

beerenähnliche Samenstände;<br />

WH = 3 bis 12 m; BB =<br />

anspruchslos, langsam wüchsig<br />

als Hausbaum geeignet,<br />

Herbstfärbung<br />

• Pimpernuss (Staphylea pinnata):<br />

BZ Mai bis Juni; FR =<br />

September, Früchte essbar;<br />

WH = 1 bis 4 m; BB = lockere,<br />

steinige und sickerfeuchte<br />

Böden<br />

• Roter Hartriegel (Cornus<br />

sanguinea): Mai bis Juni; FR<br />

= nur beerenähnliche Samenstände;<br />

WH = 2 bis 5 m; BB<br />

auf allen Standorten<br />

• Sanddorn (Hippophaea<br />

rhamnoides): BZ = April bis<br />

Mai; FR = August bis Oktober,<br />

Früchte essbar; WH = 1 bis 4<br />

m; BB trockene, tiefgründige<br />

Böden, keine Staunässe<br />

• Schlehdorn (Prunus spinosa):<br />

BZ = April; FR = September<br />

bis November, Früchte<br />

essbar, brauchen aber einen<br />

Frost; WH = 1 bis 4 Meter; BB<br />

= wächst auf allen Standorten<br />

• Schwarzer Holunder (Sambucus<br />

nigra): BZ: Mai bis Juni;<br />

FR = August bis September,<br />

Früchte essbar, WH = frische<br />

nährstoffreiche Standorte<br />

Ich hoffe, Sie konnten sich<br />

einen Überblick schaffen,<br />

wie reichhaltig die Natur sein<br />

kann. Es würde noch weitere<br />

zahlreiche heimische Blühpflanzen<br />

geben, die darauf<br />

warten, von Ihnen entdeckt zu<br />

werden. Vielleicht haben Sie<br />

in Ihrem Garten noch Platz<br />

für die eine oder die andere<br />

Pflanze. In der nächsten Ausgabe<br />

werde ich das Thema<br />

„pflanzen“ behandeln.<br />

Ich wünsche Ihnen beim Planen<br />

und bei der Umsetzung<br />

viel Spaß.<br />

Ihr Maximilian Tiefenthaler<br />

Obmann des Umweltausschusses<br />

und Initiator der<br />

Bienenfreundlichen Gemeinde<br />

in Edt<br />

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seite 36<br />

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