Wechsler-Info - Fachschaft Jura der Universität Bonn

Fachschaft Jura 

Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät der 

Rheinischen Friedrich – Wilhelms – Universität Bonn 

Fachschaft Jura – Adenauerallee 24-42 – 53113 Bonn –Telefon: 0228) 73 92 56 – Fax: 26 44 49 

E-Mail: fs-jura@uni-bonn.de – Internet: http://www.uni-bonn.de/fs-jura 

Informationen für 

Studienortwechslerinnen 

und -wechsler 

nach Bonn 

3. Auflage, Mai 2002

Informationen für WechslerInnen nach Bonn Seite 2 

Vorwort 

Liebe Wechslerin, lieber Wechsler, 

herzlich willkommen in Bonn! 

Das hier vorliegende WechlserInnen-Info der Fachschaft Jura ist für Studierende geschrieben 

worden, die sich bereits für Bonn als zukünftigen Studienort entschieden haben. Deshalb fand 

die Frage, wie man am besten zu einer neuen Universität kommt, keine Berücksichtigung. Es 

geht uns vielmehr darum, den neu an unserem Fachbereich Eingeschriebenen, die aber keine 

Studienanfängerinnen oder Studienanfänger mehr sind, den Einstieg in Bonn sowie an der 

Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät so weit als möglich zu erleichtern. 

Die folgenden Seiten beschäftigen sich daher mit „dem“ Jurastudium in Bonn und den damit 

zusammenhängenden Besonderheiten. Dabei haben wir versucht, auf alle Probleme einzugehen, 

die möglicherweise bei einem Wechsel von der Universität eines anderen Bundeslandes 

nach Bonn auftreten. Insbesondere gehören hierher natürlich alle Fragen rund um das Erste 

Staatsexamen in NRW. Selbstverständlich kann sich eine solche Kurz-Information nicht allen 

Details mit der gebotenen Ausführlichkeit widmen. Wo Lücken gelassen werden mussten, 

waren wir aber bemüht, Hinweise zu geben, wo und wie man weiterführende Informationen 

erhalten kann. 

Besonders ans Herz legen möchten wir Euch noch den sogenannten „WechslerInnen- 

Stammtisch“ der Fachschaft Jura. Er soll dazu dienen, dass sich alle WechslerInnen nach 

Bonn untereinander kennenlernen können; das geht am besten in irgendwelchen gemütlichen 

Kneipen. Zu Beginn jedes Semesters hängen entsprechende Plakate überall im Juridicum aus. 

Für die Richtigkeit aller Angaben kann trotz sorgfältiger Recherche leider keine Gewähr 

übernommen werden. Für Eure Hinweise, Anregungen, Korrekturen und Ergänzungen sind 

wir jederzeit dankbar; sendet sie bitte an die Fachschaft Jura Bonn, Adresse siehe Impressum 

unten, oder kommt einfach vorbei. 

Last but not least noch ein kleiner Hinweis: Dieses Heft ist – abgesehen von zahlreichen 

Aktualisierungen – identisch mit der Vorauflage, die der ehemalige Öffentlichkeitsreferent 

der Fachschaft Jura, Daniel Seebach, zusammengestellt hat. Seinem Einsatz ist es zu 

verdanken, dass die Fachschaft Jura die vorliegende Broschüre herausbringen konnte. 

Nun aber viel Erfolg bei Eurem weiteren Studium in Bonn! 

Oliver Schlüter 

– Fachschaftssprecher 2001/2002 – 

Impressum: 

Herausgegeben von der Fachschaft Jura der Uni Bonn 

Verantwortlich i.S.d.P.: Oliver Schlüter, Sprecher der Fachschaft Jura, Adenauerallee 24-42, 53113 Bonn; 

Telefon (0228) 739256, Fax (0228) 264449, E-Mail fs-jura@uni-bonn.de, 

Internet www.uni-bonn.de/fs-jura 

Preis: kostenlos 

Stand der Information: Mai 2002 (sofern nicht anders angegeben)


Inhaltsverzeichnis 

I. Vorwort S. 2 

II. Studienaufbau und -ablauf S. 4-8 

1. Studienordnung für den Staatsexamensstudiengang S. 4 

2. Erwerb weiterer Leistungsnachweise in Bonn S. 4 

3. Schwarze Bretter S. 5 

4. Angebot an Wahlfachgruppen S. 6 

5. Examensvorbereitung S. 6 

a) Voraussetzungen S. 6 

b) Justizprüfungsämter in NRW S. 7 

c) Examensvorbereitung/Repetitorien S. 7 

d) Weitere Informationen S. 8 

III. Studienbedingungen S. 8-17 

1. Tabelle S. 8 

2. Die Fachstudienberatung Jura S. 12 

3. Schließfächer, Garderoben S. 13 

4. Cafete, Mensen, Bistros S. 14 

5. Bibliotheken S. 14 

a) Juristisches Seminar (Präsenzbibliothek) S. 14 

b) Nebenbei: ein allgemeiner Hinweis zum „Knigge“ im Seminar S. 15 

c) Institutsbibliotheken S. 15 

d) Universitätsbibliothek S. 15 

6. Internet S. 16 

7. Die Namen der ProfessorInnen am Fachbereich S. 17 

IV. Studienumfeld S. 17-19 

1. AStA und SP S. 17 

2. Fachschaftsrat (FSR) und Fachschaftsversammlung (FSV) S. 18 

3. BAföG-Amt S. 18 

V. Anhang S. 19-28 

1. Adressenliste S. 19 

2. Studienordnung des Rechtswissenschaftlichen Fachbereichs S. 20 

3. Verzeichnis der Insitutsbibliotheken mit Öffnungszeiten S. 26 

4. Lageplan der Institute, des Hauptgebäudes, der ULB und der Mensa S. 27 

5. Grundriß Juridicum S. 28 

Impressum S. 2


II. Studienaufbau und -ablauf 

1. Studienordnung für den Staatsexamensstudiengang 

Die Studienordnung für unseren Fachbereich (in ihrer derzeitigen Fassung vom 08.01.1999) 

gibt es im Dekanat (siehe �Lageplan Juridicum im Anhang). Sie ist in der Broschüre „Das 

rechtswissenschaftliche Studium an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn 

– Kurzinformation und Studienordnung“ abgedruckt, die derzeit noch kostenlos bei der 

Zentralen Studienberatung erhältlich ist. Sie steht auch im Internet bereit, die Adresse lautet 

http://www.jura.uni-bonn.de/studinfo/studinfo.html. In jedem Falle ist es empfehlenswert, 

sich diesen Studienführer zu beschaffen. Er enthält neben der Studienordnung u.a. auch 

Informationen zu Studienverlauf, Examen, Auslandsstudium (inkl. einer Liste der 

Erasmus/Sokrates-Orte; siehe auch unten III.1.) sowie zu Studienförderung, 

Auslandsstipendien, Wohnungssuche und Studienberatung. 

Den der Studienordnung als Anhang beigefügten Studienplan findet Ihr auch im �Anhang 

abgedruckt. Er enthält eine Art Musterstundenplan mit genauen Angaben über die im jeweiligen 

Semester zu belegenden Veranstaltungen und deren Umfang (SWS). Freilich versteht sich 

der Studienplan nur als eine mehr oder weniger verbindliche Empfehlung. Insbesondere 

Studierende, die zum Sommersemester ihr Studium begonnen haben, müssen (leider) damit 

rechnen, dass unter Umständen nicht alle für das jeweilige Fachsemester in der Studienordnung 

vorgesehenen Veranstaltungen angeboten werden. Diese Veranstaltungen müssen 

also in folgenden Semestern nachbelegt werden, wobei es dann ärgerlicherweise zu 

Überschneidungen mit den dann planmäßigen Veranstaltungen kommen kann. 

Es lohnt sich auch, zu Beginn seiner Zeit in Bonn ¤ 1,50 für den Studienführer Rechtswissenschaft 

zu investieren, der von der Zentralen Studienberatung herausgegeben wird und 

entweder direkt dort oder in Fachschaft Jura erhältlich ist. Er ist gegenüber der oben 

genannten Broschüre noch einmal um einige Informationen erweitert; so findet sich dort 

beispielsweise die Promotionsordnung unseres Fachbereichs abgedruckt. Dieser Studienführer 

wird regelmäßig überarbeitet, so dass immer die aktuellste Auflage erhältlich ist. 

2. Erwerb weiterer Leistungsnachweise in Bonn 

Zuständig für die verbindliche Anerkennung bisher erbrachter, examensrelevanter Studienleistungen 

sowie für die Beantwortung aller hiermit zusammenhängenden Fragen sind ausschließlich 

die Justizprüfungsämter in NRW (Köln, Düsseldorf, Hamm); Anschriften und 

Telefonnummern im �Anhang. In Zweifelsfällen ist es ratsam, sich im voraus die erbrachten 

Leistungen schriftlich anerkennen zu lassen, bevor Ihr nach Bonn wechselt. „Examensrelevant“ 

meint hier diejenigen Scheine, die Ihr in NRW für die Meldung zum Ersten Staatsexamen 

benötigt – also vor allem die „Großen“ Scheine (siehe auch unten II.5.a). 

Was die Anerkennung von Scheinen aus dem Grundstudium anderer Universitäten im 

Hinblick auf die Zulassung zu den („Großen“) Übungen an unserem Fachbereich anbetrifft, so 

gilt grundsätzlich, „dass ein Leistungsnachweis dann anerkannt wird, wenn er an der betreffenden 

Heimatuniversität auch als Voraussetzung zur Aufnahme des Hauptstudiums angerechnet 

würde. Bei einem Studienortwechsel ist es ratsam, sich darüber von der Heimatuniversität 

eine Bescheinigung ausstellen zu lassen. (Aus: „Das rechtswissenschaftliche Studium 

an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn“, Seite 12f., siehe oben II.1.) 

Dies scheint vor allem dann unproblematisch, wenn Ihr Eure bisherigen Leistungsnachweise 

(außer Grundlagenscheine, AG-Scheine) dadurch erworben habt, dass Ihr pro Schein jeweils 

eine Klausur und eine Hausarbeit in einem Semester bestanden habt. Denn genau das sind die 

Voraussetzungen für den Scheinerwerb in Bonn (siehe sogleich unten). Doch auch, wenn 

Eure alte Uni Euch beispielsweise wegen der obligatorischen Teilnahme an


Semesterabschlussklausuren von einem (oder mehreren) der kleinen Scheine befreit hat, 

bedeutet das natürlich nicht, dass Ihr noch einmal im ersten Semester anfangen müsst. Uns 

sind bislang kaum Fälle bekannt geworden, wo es bei der Anerkennung bisher erbrachter 

Studienleistungen (im Grundstudium) Schwierigkeiten gab. Nochmal: Wichtig ist, dass Eure 

alte Uni Euch mit den erbrachten Studienleistungen zu den Fortgeschrittenen-Übungen 

zugelassen hätte; lasst Euch das notfalls bescheinigen, entweder direkt auf dem Schein oder in 

einem separaten Schreiben. Kompetente Anlaufstelle für Eure Fragen in diesem Bereich ist 

allerdings nur die Fachstudienberatung Jura (siehe unten III.2.). 

Der Scheinerwerb in Bonn läuft so ab, dass man zusammenhängend eine (i.d.R. von zwei angebotenen) 

Hausarbeiten und eine (von drei gestellten) Klausuren mit mindestens vier Punkten 

(=ausreichend) bestehen muss; eine der Hausarbeiten wird in den vorausgehenden Semesterferien 

gestellt, die zweite in den nachfolgenden Semesterferien. In der Regel umfasst die 

Bearbeitungszeit die gesamte vorlesungsfreie Zeit. Je nach ÜbungsleiterIn sind bestimmte 

Anmeldeformalitäten einzuhalten; mehr als eine persönliche Anmeldung unter Vorlage des 

Studenten- und Personalausweises wird aber in aller Regel nicht gefordert werden. Über diese 

technischen Fragen werdet Ihr mittels spezieller Aushänge am „schwarzen Brett“ im 

Juridicum informiert, siehe den Lageplan im �Anhang und sogleich unter 3. Die Hinweise zu 

Hausarbeitsformalien und zumeist auch zur gesamten Übung sind oftmals auch auf den 

Sachverhaltsblättern abgedruckt. Was genau Ihr für die Anmeldung zum Ersten Staatsexamen 

in NRW benötigt, dazu unten II.5.a). 

Als Hinweis sollte an dieser Stelle noch erwähnt werden, dass grundsätzlich jedes Semester 

Propädeutische Übungen und („Große“) Übungen in allen drei Rechtsgebieten stattfinden. 

Der Erwerb der für das Erste Staatsexamen notwendigen Scheine kann also in Bonn 

problemlos fortgesetzt werden. 

Zu den in Bonn „geltenden“ Vorschriften zu Formalien in Haus- und Seminararbeiten: Die 

Fachschaft vertreibt zum Preis von ¤ 0,50 eine kleinen Broschüre „Hinweise für Übungen“, 

zusammengefasst vom inzwischen emeritierten Professor Dr. Wolfgang Freiherr von 

Marschall, in der zahlreiche Formalienhinweise zusammengestellt wurden. Die darin 

enthaltenen Informationen gelten für unseren Fachbereich, so dass Ihr Euch also im 

Zweifelsfall darauf berufen könnt. Allerdings haben natürlich die Formalienhinweise der 

jeweiligen ÜbungsleiterIn (die meist auf dem Sachverhaltsblatt mit abgedruckt sind) als „lex 

specialis“ Vorrang. 

3. Schwarze Bretter 

Es gibt immer einige Dinge, die den StudentInnen von Seiten der ProfessorInnen, LeiterInnen 

der Arbeitsgemeinschaften und dem Dekanat bekannt gegeben werden müssen. Dazu dient 

vor allem der zentrale Aushangkasten („schwarzes Brett“), der sich im Untergeschoss des 

Juridicums, zwischen Eingang Lennéstraße und Aufgang zum Juristischen Seminar an der 

Rückwand von Hörsaal C befindet (vgl. den Lageplan im �Anhang). Neben den wichtigsten 

Aushängen zu Übungen und Seminaren, zu Klausuren und den AGs befindet sich am zentralen 

Aushangkasten auch der Schaukasten der Fachschaft Jura. 

Wichtig sind auch das schwarze Brett am Eingang zum Dekanat und die Aushänge an den 

Instituten selbst. Schließlich gibt es beim Eingang zu Hörsaal E bei den Treppen eine weitere 

große Aushangwand, wo neben El§a (=European Law Students‘ Association), der Fachschaft 

VWL und anderen auch der Fachschaft Jura ein bestimmter Bereich zusteht. Last but not least 

befinden sich unmittelbar vor und unmittelbar nach dem Eingang zum Juristischen Seminar 

Aushangwände, wo (welch Überraschung!) die Fachschaft Jura, aber auch die Seminarleitung 

sowie Institute Ankündigungen und Informationen aushängen.


4. Angebot an Wahlfachgruppen 

Folgende neun Wahlfachgruppen können in Bonn im Rahmen des Wahlfachstudiums (ab 5. 

Semester) belegt werden: 

1. Zivilrecht 6. Staats- und Verwaltungsrecht 

2. Strafrecht 7. Sozialrecht 

3. Wirtschaftsrecht 8. Internationales Privatrecht 

4. Steuerrecht und Rechtsvergleichung 

5. Arbeitsrecht 9. Völker- und Europarecht 

Vor kurzem ist eine Neuauflage des Wahlfachgruppen-Infos der Fachschaft Jura erschienen. 

In kurzen Aufsätzen werden darin die neun Wahlfachgruppen vorgestellt; am Ende folgt eine 

Zusammenstellung einschlägiger Literaturhinweise. Die Beiträge wurden von denjenigen 

Professoren verfasst, die jeweils auch die Fachberater für die einzelnen Wahlfachgruppen 

sind. Der Unkostenbeitrag für diese Broschüre beträgt ¤ 0,30. 

5. Examensvorbereitung 

Wer sich bereits mit dem Gedanken auseinander setzt, in naher Zukunft das Erste Staatsexamen 

abzulegen, sollte über das Prüfungsverfahren in NRW Bescheid wissen. Welche 

Auswirkungen die im April 2002 beschlossene Reform der Juristenausbildung auf das Erste 

Staatsexamen hat (und vor allem: ab wann), lässt sich derzeit noch nicht sagen. Fest steht, 

dass das Wahlfachstudium künftig mit 30 Prozent in die Examensnote einfließen soll und 

direkt an der Uni geprüft werden soll. Da die weiteren Einzelheiten bzw. das gesamte 

Verfahren aber noch nicht annähernd geklärt sind und außerdem noch nicht geklärt ist, ob es 

in NRW zukünftig auch das Klausurexamen geben wird, hier die Prüfung nach bisherigem 

Recht: 

a) Voraussetzungen 

Für die Anmeldung zur ersten juristischen Staatsprüfung benötigt man folgende Leistungsnachweise: 

(1) die drei „Großen“ (=im Rahmen der Übung für Fortgeschrittene erworbenen) 

Scheine im Zivilrecht, Öffentlichen Recht und Strafrecht; (2) einen Wahlfachgruppenschein 

(=i.d.R. ein Seminarschein im Wahlfach); (3) einen AG-Schein; (4) einen 

Grundlagenschein gemäß § 8 I Nr. 5 JAG NW; (5) zusätzlich müsst Ihr jeweils 6 

Wochen Praktikum beim Rechtsanwalt (Rechtspflege) und bei einer 

Verwaltungsbehörde gemacht haben und darüber eine Bescheinigung einreichen 

können; (6) schließlich noch der Nachweis der ordnungsgemäßen Belegung aller 

Pflichtfächer sowie der zur Wahlfachgruppe gehörenden Wahlpflichtfächer. 

Nordrhein-Westfalen gehört zu denjenigen Bundesländern, in denen das Staatsexamen 

nicht nur aus einer bestimmten Anzahl von Aufsichtsklausuren und der mündlichen Prüfung 

besteht, sondern in denen die Examenskandidatinnen und -kandidaten zusätzlich eine 

Examenshausarbeit anfertigen müssen. Im einzelnen sehen die Anforderungen so aus:


Art der Teilprüfung Anzahl Dauer Anteil an der Gesamt- 

Rechtsgebiete 

Aufsichtsklausuren 

note 

(2x ZivilR, 2x ÖffR, 

1x StrafR) 

Examenshausarbeit 

5 jeweils 5 (Zeit-)Std. jeweils 8% = 40% 

(in einem der drei 

Rechtsgebiet) 

Mündliche Prüfung 

1 4 Wochen 20 % 

(ZivilR, ÖffR, StrafR, 

Wahlfach) 

1 jeweils 75 Min. 40 % 

Zwei der drei Teilprüfungen („Blöcke“) müssen als solche bestanden werden; Abschichtung möglich; 

Freischuß möglich; zu den Examensergebnissen in NRW vgl. die Statistiken in der JuS und unten III.1. 

b) Justizprüfungsämter in NRW 

Die Anmeldung ist bei allen drei Justizprüfungsämtern in NRW (Köln, Düsseldorf, 

Hamm) möglich. Die Anschriften sind auf der Adressenliste im �Anhang vermerkt. 

c) Examensvorbereitung/Repetitorien 

Natürlich bieten in Bonn alle großen sowie regionalen kommerziellen Repetitorien ihre 

Dienste gegen entsprechendes Entgelt an. Eine Liste mit den Telefonnummern und Anschriften 

der uns bekannten „Reps“ kann in der Fachschaft kostenlos abgeholt werden. 

Daneben gibt es auch an unserem Fachbereich zwei Angebote für Studierende, die sich 

auf das Examen vorbereiten: 

- das sogenannte „Uni-Rep“, also das von den ProfessorInnen als einheitlicher Kurs 

von neun Monaten Dauer (Mitte Oktober bis Mitte Juli) angebotene Examensrepetitorium. 

Es wird in zeitlichen Blöcken von jeweils 2 Doppelstunden an den Tagen 

Montag bis Freitag veranstaltet; nähere Informationen hierzu stehen im Kommentierten 

Vorlesungsverzeichnis (KVV), das gegen einen Unkostenbeteiligung 

von ¤ 0,30 im Büro der Fachschaft jeweils etwa zwei Wochen vor Beginn des 

neuen Semesters zu haben ist. 

- ein Klausurenkurs während des Semesters, in dessen Rahmen die Teilnahme an 

sechs Klausuren in jedem der drei Gebiete mit Korrektur und Besprechung möglich 

ist. Die Anfertigung der Übungsklausuren ist im Semester freitags zwischen 

14 und 18 Uhr möglich; Besprechungen finden donnerstags von 16 bis 18 Uhr 

statt. Die Einzelheiten (welches Rechtsgebiet wann? welcher Dozent?) werden jeweils 

zu Semesterbeginn durch spezielle Aushänge bekannt gegeben. Eine 

entsprechende Liste gibt es außerdem im Dekanat und auf der Homepage der 

Fachschaft http://www.uni-bonn.de/fs-jura unter „Examen“. 

Schließlich sei noch auf den Service für Studierende hingewiesen, die den schriftlichen 

Teil des Examens bereits hinter sich haben. Die Fachschaft Jura bietet eine Ausleihe für 

Examensprotokolle an. Dort befinden sich zu (beinahe) jedem/jeder mündlichen PrüferIn 

die Gedächtnisprotokolle derjenigen Studierenden, die bereits von diesen Personen 

geprüft wurden. Mit der Ausleihe verpflichtet sich der/die StudentIn gegen Einsatz einer 

Kaution in Höhe von ¤ 30, binnen einer Vier-Wochen-Frist Protokolle der eigenen 

Prüfung abzugeben, damit die nachfolgenden Studierenden ebenso von seinen/ihren 

Erfahrungen profitieren können. Sinn dieser Protokollausleihe ist es, Euch die 

Möglichkeit zu geben, sich gezielt auf die mündliche Prüfung vorzubereiten. Andere Jura- 

Fachschaften bieten einen solchen Service auch an, so dass diese Informationen wohl 

nichts Neues sind. In Bonn haben wir (freilich unterschiedlich dicke) 

Protokollsammlungen zu insgesamt mehr als 400 Prüferinnen und Prüfer. Diese Liste 

kann im Internet auf der Homepage der Fachschaft unter http://uni-bonn.de/fs-jura unter


„Examen“ eingesehen werden. Die genauen Formalitäten der Ausleihe von Protokollen 

erfahrt Ihr im Büro der Fachschaft. 

d) Weitere Informationen 

Weitere Informationen zu allen Fragen rund um das Erste Staatsexamen (Wahlfachstudium, 

Abschichtung, Endnote, Formalitäten etc.) bietet der Examensleitfaden der Fachschaft 

Jura, der für ¤ 0,30 im Büro der Fachschaft zu haben ist. Er ist vor kurzem in der 8. 

Auflage erschienen. Einige weitere Infos findet Ihr auch in der nachfolgenden Tabelle: 

III. Studienbedingungen 

1. Tabelle 

Anhand der folgenden Tabelle könnt Ihr (hoffentlich) einen ersten Eindruck von Bonn und 

der Universität gewinnen: 

Gründungsjahr der Universität: erstmals 1777; neu gegründet 18.10.1818 

Homepage der Universität: http://www.uni-bonn.de/ 

Homepage Fachbereich Rechtswissenschaft: 

http://www.jura.uni-bonn.de/ 

Einwohner Bonn: 309738 (Stand: 31.12. 2001) 

Anzahl der Studierenden: ca. 38000 (Stand: 2000), 

davon ca. 4400 Ausländer 

Examensergebnisse 

- JPA Köln 1999: 

1. Staatsexamen Jura: 

sehr gut 0%, gut 3,26%, voll befriedigend 14,83%, 

befriedigend 30,32%, ausreichend 35,54%, nicht 

bestanden 16,04% 


sehr gut 0,09%, gut 2,68%, voll befriedigend 

16,68%, befriedigend 30,94%, ausreichend 35,52%, 

nicht bestanden 14,09% 


sehr gut 0,11%, gut 3,63%, voll befriedigend 

14,10%, befriedigend 30,56%, ausreichend 37,18%, 

nicht bestanden 14,42% 

- vgl. auch die Zusammenstellungen in der JuS 

Professoren 1 Zivilrecht: Battes*, Beitzke*, Dethloff, Ernst, Flume*, Gaul*, 

Gerhardt*, Heinze, Huber*, H.H Jakobs*, Kleinheyer*, 

Knütel, Köndgen, Lutter*, Marschall von Bieberstein*, 

Roth, Rütten, Schilken, Schmidt, Schmoeckel, Schön 

(zum SoSe 2002 nach München gewechselt), Stoffels, 

Wagner, Waltermann, Weidner*, Zimmer 

Professoren Strafrecht: Fiedler*, Grünwald*, G. Jakobs, Kindhäuser, Marquardt, 

Paeffgen, Puppe, Rudolphi* 

Professoren Öffentliches Recht: Breuer, Dolzer, Erbel*, Grabenwarter, Herdegen, 

Isensee, Koenig, Löwer, Ossenbühl*, Pietzcker, 

Salzwedel*, Schlaich*, Schmidt-Preuß 

HonorarprofessorInnen: Dahs, Everling, Graßhof, Kartte, Kropff, Kutscheidt, 

Redeker*, Rümker, Schmitz-Valckenberg, Teplitzky, 

Tiemann, Wassermeyer 

PrivatdozentInnen: St. von Danwitz, Giesen, Gsell, Jestaedt, Lesch, Müssig, 

Toepel 

1 Alle mit einem * gekennzeichneten Universitätslehrer sind nicht mehr verpflichtet, Lehrveranstaltungen 

abzuhalten; es handelt sich i.d.R. um bereits emeritierte Professoren. Quelle: Vorlesungsverzeichnis für das 

Sommersemester 2002 der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.


Lehrbeauftragte: Engel, Grewlich, Hoffmann-Becking, Kade, Kolvenbach, 

Lautenschlager, Scheer, Schmitz 

Anerkennung Scheine von anderen 

Jura-Fakultäten: 

s. oben unter II.2. 

Anerkennung von ausländischen problemlos anerkannt werden i.d.R.: 

Scheinen: 

- im Ausland erworbene Scheine als Seminarscheine 

für die Wahlfachgruppen IPR/Internationale Rechtsvergleichung 

(Nr. 8) und Völker- und Europarecht 

(Nr. 9) 

nicht anerkannt werden i.d.R.: 

- irgendwelche ausländischen Scheine als Übungsoder 

Grundlagenscheine 

- Ausnahme: Scheine der beiden Schweizer Universitäten 

(Genf und Lausanne), die den deutschen 

BGB-Übungsschein für Fortgeschrittene anbieten; 

Anerkennung hier problemlos 

Semesterbeitrag: 

weitere Infos beim Referat für Internationales bei der 

Fachschaft und z.B. beim JPA Köln, Telefen-Nr. im 

�Anhang 

¤ 105,50 (SS 2002) 

Studententicket: enthalten, gilt für Großraum Köln/Bonn, auch Regionalverkehr 

der Bahn (kein IC, IR etc.) 

Scheinfolge nach Empfehlung der Kleiner BGB (2.Sem.), Kleiner Straf (3.Sem.), Kleiner Ö 

Studienordnung: 

(3. oder 4. Semester), Großer Straf (4.Sem.), Großer 

BGB (5.Sem.), Großer Ö (6.Sem.) 

Zugangsvoraussetzung für die Nachweis über Teilnahme an einer Arbeitsgemeinschaft 

kleinen Scheine: 

(werden vorlesungsbegleitend angeboten, insgesamt 6 

(2 pro Semester 1-3) 

Zugangsvoraussetzungen für die erfolgreiche Teilnahme an der jeweiligen Propädeuti- 

großen Scheine: 

schen Übung 

Prüfungshinweise bei kleinen zu bestehen sind: 

Übungen: 

- 1 Hausarbeit von 2 angebotenen 

- 1 Klausur von 3 angebotenen 

Wichtig: Zu den Klausuren in den Übungen während des 

Semesters kann entweder die Hausarbeit in den 

Semesterferien davor, oder die in den Semesterferien 

danach geschrieben werden. 

Prüfungshinweise bei großen zu bestehen sind: 

Scheinen: 

- 1 Hausarbeit von 2, im „Großen Ö“ z.T. 3 angebotenen 

- 1 Klausur von 3 angebotenen 

Wichtig: Zu den Klausuren in den Übungen während des 

Semesters kann entweder die Hausarbeit in den 

Semesterferien davor, oder die in den Semesterferien 

danach geschrieben werden. 

Weitere Scheine für 

Examenszulassung notwendig: 

s. oben II. 4 a) 

Pflichtpraktika: - 6 Wochen Verwaltungspraktikum 

- 6 Wochen Anwaltspraktikum (Rechtspflege) 

Wichtig: Eines der Praktika kann in zwei Blöcke á 3 

Wochen gesplittet werden. Ein solcher Plan muss 

unbedingt vorher mit dem JPA abgesprochen werden. 

Freischuss: möglich bei Anmeldung zum Examen bis spätestens 

Ende 8. (Fach-)Semester 

Auslandsprogramme der Fakultät: - Aarhus, Athen, Barcelona, Bari, Brighton (Sussex), 

Budapest, Caen, Clermont-Ferrand, Ferrera, 

Florenz, Fribourg, Graz, Helsinki, Leeds, Leiden, 

Leuven, Liège, Linz, Lodz, London, Madrid, Mailand, 

Neapel, Oxford, Palma de Mallorca, Paris (IEP),


Juristische fremdsprachige 

Vorlesungen: 

Prag, Rom, Salamanca, Salzburg, Sevilla, Sofia, 

Strasbourg, Sussex, Thessaloniki, Toulouse, 

Uppsala, Valladolid, Vilnius, Warschau. 

(Erasmus/Sokrates-Plätze) 

- nähere Informationen bei der Fachstudienberatung 

Jura, Ostturm Zi. 006 (vgl. den Lageplan im 

�Anhang) oder beim Referat für Internationales der 

Fachschaft. 

- Anmeldeschluß i.d.R. 15. Januar 

Einführung in anglo-amerikanische, französische, italienische 

und spanische Rechtsterminologie, Einführung 

in das anglo-amerikanische Rechtssystem (teilweise 

nicht jedes Semester) 

Fremdsprachenausbildung: keine Angebote der Fakultät, vgl. aber das Angebot des 

„Studium Universale“ der Universität 

(Internet: http://wob.informatik.uni- 

Bibliotheken 

(Art der Bibliothek, 

Öffnungszeiten): 

Laptopfähigkeit des Juristischen 

Seminars: 

Computerpool 

(Öffnungszeiten/Plätze): 

bonn.de/Wob/de/view/class33_id3.html) 

- Universitäts- und Landesbibliothek, ULB (Präsenzund 

Ausleih-Bibliothek) (Informationen unter: 

http://www.ulb.uni-bonn.de) 

- Juristisches Seminar (Präsenzbibliothek mit Wochenendausleihe 

für BearbeiterInnen der Examenshausarbeit) 

(Mo-Fr 8-23, Sa 8-18) 

- zahlreiche Institutsbibliotheken mit verschiedenen 

Öffnungszeiten; vgl. unter http://www.jura.uni- 

bonn.de/ und im �Anhang 

von rund 780 Arbeitsplätzen sind rund die Hälfte für 

Laptops zugelassen (Aushänge beachten), inzwischen 

auch Internetzugang am Platz möglich (Einzelheiten 

über ein an der Pforte erhältliches Infoblatt) 

CIP-Pool mit insgesamt 80 Arbeitsplätzen im 2. 

Untergeschoss des Juristischen Seminars; Ausstattung: 

Windows98, Internetzugang, Textverarbeitungssoftware, 

Drucker, Öffnungszeiten wie Juristisches Seminar 

Juris Online/LSK/u.a: - 5 Arbeitsplätze mit Juris Online im Katalograum des 

Juristischen Seminars, Kernzeitensperrung für Juris 

(Mo-Fr 9-12, 13.30-16, Mo auch 19-22) 

- weitere Anschlüsse in der ULB 

- Recherche-Möglichkeit übers Internet; alles Weitere 

unter http://www.ulb.uni- 

bonn.de/Datenbanken/datenfr.htm 

Ausstattung für 

alle Hörsäle sind für RollstuhlfahrerInnen erreichbar 

RollstuhlfahrerInnen: 

mittels Spezialgerät; bitte im Dekanat melden 

Zusammensetzung des 

Wahlperiode 2001/2002 (Wahlen vom Mai 2000): 

Fachschaftsrates (FSR): 

- 9 gewählte ReferentInnen inklusive des Sprechers, alle 

njw (neue juristInnen welle) 

- ca. 20 Freiwillige, zahlreiche „Ehemalige“ 

Treffen des Fachschaftsrates: Jeden Dienstag um 18 Uhr c.t. im „Carl-Duisberg- 

Zimmer“ der Nassemensa (1. Etage, direkt vor dem 

Fließband zur Rückgabe der Tablette) – Interessierte 

sind jederzeit herzlich willkommen! 

Zusammensetzung der 

19 Sitze – Wahlperiode 2001/2002: 

Fachschaftsvertretung (FSV): 11 njw (neue juristInnen-welle), 4 LHG (Liberale 

Hochschulgruppe), 3 RCDS (Ring Christlich- 

Demokratischer Studenten), 1 Unabhängige


Lage der Juristischen Fakultät: Innenstadtbereich, ca. 1 km vom Münster/Alten Rathaus; 

detaillierter Lageplan unter http://www.jura.unibonn.de/juridicu/juridicu.html 

und im �Anhang 

Wohnungsvermittlung: - Studentenwerk Bonn AöR 

- Generalanzeiger (Mi/Sa) (weitere Infos und Online- 

Angebote: http://www.generalanzeigerbonn.de/index4.html) 

- Bonner Rundschau (Mi/Sa) (weitere Infos und Online-Angebote:http://www.bonnerrundschau.de/home/index.html) 

- Bonner Anzeigenblatt (Robert-Kirchhogg-Str. 1, 

Postfach 1204) 

- AStA-Zimmer- und Wohnungsvermittlung am 

Schwarzen Brett des AStA (AStA-Büro, Nassemensa, 

gegenüber Zi. 4, s. Lageplan im �Anhang) 

- Zimmervermittlung des RCDS Bonn, Riesstraße 2a 

- siehe auch die gute Zusammenstellung unter: 

http://www.verwaltung.uni-bonn.de/zsb/soziales.htm 

Mieterverein Bonn/Rhein-Sieg/Ahr 

e.V.: 

(inkl. Online-Wohnungsmarkt und Adressenteil) 

Geschäftsstelle Bonn: 

Kaiserstraße 22, 53113 Bonn, Telefon: (0228) 94 93 09- 

12, Fax 94 93 09 22, Bürozeiten: Mo-Fr 9-12, Mo-Do 14- 

17, weitere Infos unter http://www.mieterverein-bonn.de/ 

Wohnheime: - Studentenwohnheime: 

Studentenwerk: knapp 4000 Wohnheimsplätze in 34 

Wohnheimen (Kurzinfo: http://www.unibonn.de/studentenwerk/sw_liste.htm 

oder Wohnheimbroschüre 

anfordern); 12 Wohnheime in sonstiger 

Trägerschaft mit ca. 600 Plätzen 

- freier Wohnungsmarkt: 

trotz Regierungsumzug nach Berlin sind die schönen 

Durchschnittliche Wartezeit beim 

Studentenwerk: 

Durchschnittsmieten des 

Studentenwerks: 

Wohnungen nicht gerade billig 

k.A., da jedes Semester Platzvergabe über Losverfahren; 

keine Bevorzugung von WechslerInnen 

Bewerbungsfristen: 

- für das kommende SS: 20. Februar 

- für das kommende WS: 20. August 

- zusätzlich: monatliche Sondervergabe um den 20. 

eines Monats herum, der genaue Termin kann nach 

dem 10. eines Monats erfragt werden, hier z.T. gute 

Chancen, da nur wenig andere BewerberInnen. 

- sehr unterschiedlich, je nach Größe, Ausstattung und 

Lage des Wohnheims, z.B. (zur Zeit): 

a) EZ in WG ab ¤ 113,76 für 10m_ 

b) Einzelappartments ab ¤ 144,95 für 16m_ 

(alle Preise warm, inkl. Nebenkosten) 

c) Insgesamt ein sehr breites Angebot für jeden Geldbeutel, 

in fast allen Wohnheimen inzwischen 

Hochleistungs-Internetanschlüsse in jedem Zimmer 

- Mietverträge werden nur für 3 Jahre abgeschlossen; 

individuell längere Wohnzeit durch Funktionsträgeramt 

möglich 

Öffnungszeiten der Mensen: - 4 Mensen in Bonn; Nassemensa ca. 50 m von Juridicum; 

Öffnungszeiten dort: mittags: 11.30-14.15 (3 

Essen), Fr nur bis 14; abends: 17.30-19.30 (1 Essen), 

Sa 12-13.45, während Ferien z.T. eingeschränkt 

- Informationen + Speiseplan: http://www.unibonn.de/studentenwerk/mensa.htm


Preise der Mensa: Standardessen I (vegetarisch) ¤ 1,65, Standardessen II 

¤ 2,15, Eintopf ¤ 1,15, Gut & Günstig ab ¤ 2,30, 

Aktionspfanne ab ¤ 2,80, umfangreiche Salatbar in der 

2. Etage ¤ 0,50 pro 100g. 

Hochschulsport: breites Angebot jedes Semester; grundsätzlich kosten- 

frei, Infos: http://www.hochschulsport.uni-bonn.de 

Kosten für öffentliche Transport- mit Studentenausweis keine (siehe oben 

mittel: 

beim Semesterticket) 

Publikationen der Fachschaft Jura: unter anderem: 

- Musterhausarbeiten zu allen Scheinen 

- Musterklausuren 

- Skripten zu vielen Vorlesungen 

- Auslandsinfo 

- Examensleitfaden 

- Erstsemester-Info 

- Wahlfachgruppen-Info 

- WechslerInnen-Info 

- Nebenfach-Info 

- weitere Infos zur Fachschaft Jura unter http://www.unibonn.de/fs-jura 

- alle Publikationen der Fachschaft werden zu extrem 

verbilligten Preisen (¤ 0,30 bis 1,60) oder sogar 

kostenlos herausgegeben 

Weitere Hinweise: Infos zu Bonn gibt’s unter: 

- http://www.szenebonn.com/index.html (gute Übersicht, 

was in Bonn los ist) 

- http://www.bonner-illu.de/ (guter Kneipenführer) 

- http://www.schnuess.de/ (Bonner Stadtmagazin) 

- http://www.bonn.de/ (Stadt Bonn) 

- http://www.bonnaparte.de (Veranstaltungen und mehr) 

- ftp://ftp.rhrz.uni-bonn.de/pub/doc/www/adr_txt.htm 

(zahlreiche Links, „nützliche Adressen“ im gesamten 

Bundesgebiet) 

- nicht zuletzt: Der stets aktuelle Kneipenführer in dem 

halbjährlich neu erscheinenden „Erstsemester-Info“ der 

Fachschaft bietet eine der besten Kommentierungen 

über das Kneipenangebot in Bonn - einfach abholen! 

Quellen: Vorlesungsverzeichnis der Universität Bonn für das Sommersemester 2002; Dekanat der Rechtsund 

Staatswissenschaftlichen Fakultät; Examensleitfaden der Fachschaft Jura; Statistikstelle der 

Bundesstadt Bonn (http://www.bonn.de/statistikstelle/), Studentenwerk Bonn AöR (http://www.unibonn.de/studentenwerk/). 

2. Fachstudienberatung Jura 

Wegen des erheblich gestiegenen Arbeitsbelastung ist die Fachstudienberatung im 

Wintersemester 2001/2002 personell verstärkt worden. Neben den beiden 

Fakultätsassistentinnen Dr. Ulrike Dorn und Jennifer Hebold steht jetzt auch Marie-Annette 

Paus bei allen Fragen zum Studium zur Verfügung. Das Hauptbüro der Fachstudienberatung 

Rechtswissenschaften befindet sich in Zimmer 006 im Erdgeschoß des Ostturms, also 

unmittelbar hinter dem Eingang des Juristischen Seminars (vgl. Lageplan im �Anhang). Dort 

halten die drei genannten Damen zu folgenden Zeiten ihre Sprechstunden ab: 

Dr. Ulrike Dorn Dienstag 10 bis 12 Uhr 

Jennifer Hebold Mittwoch und Freitag 9 bis 12 Uhr 

Marie Annette Paus Montag und Donnerstag 9.30 bis 12 Uhr 

Die unbedingt nötige Anmeldung zu einem Beratungsgespräch ist formalisiert: Wer den Beratungsdienst 

in Anspruch nehmen möchte, muss sich in entsprechende Listen eintragen, die an 

der Tür von Zimmer 006 aushängen. Die Beratungstermine finden dann entweder in Zimmer


006 oder im Büro in der Lennéstraße 27 statt. Erfahrungsgemäß ist es erforderlich, sich so 

früh als möglich für einen Beratungstermin anzumelden, da die Nachfrage nach dem Service 

der Fachstudienberatung groß ist. In der Regel kann man sagen, dass ein Beratungsgespräch 

innerhalb der nächsten 10 Tage möglich ist. Grundsätzlich werden über die Listen Termine à 

20 Minuten vergeben. Allerdings bemühen sich die drei Damen, ein einmal begonnenes 

Beratungsgespräch möglichst abschließend zu führen oder es zumindest so zu gestalten, dass 

der Studierende nach einer Vertagung nur noch einmal unter einem neuen Gesichtspunkt (z.B. 

nach dem Experiment mit neuen Arbeitsmethoden, Literatur, etc.) vorbeischaut. Die 

Arbeitspraxis der Fachstudienberatung geht also dahin, dass der/die ratsuchende Studierende 

nicht noch ein zweites Mal mit demselben Problem zur Studienberatung kommen muss. Es 

liegt auf der Hand, dass die vorgesehenen 20 Minuten pro Beratungsgespräch bisweilen nicht 

ausreichen, um dieses Ziel zu erreichen. Deshalb sollte jedeR Studierende, der/die sich für 

eine bestimmte Uhrzeit eingetragen hat, neben seinen Fragen auch etwas Zeit mitbringen, da 

sich die Termine in den Listen aufgrund des Gesagten nach hinten verschieben können. Habt 

Ihr allerdings einen Beratungstermin „ergattert“, so könnt Ihr Euch sicher sein, Hilfe von 

kompetenter Seite zu erhalten. 

Zu telefonischen Anfragen an die Fachstudienberaterinnen: Die Nummer lauten (0228) 73 - 

92 61 und 73 - 48 26. Allerdings werdet Ihr nur selten jemand am anderen Ende der Leitung 

antreffen; denn insbesondere während der Beratungszeiten ist verständlicherweise die 

Bereitschaft der Fachstudienberaterinnen gering, Auskünfte telefonisch zu erteilen, wenn dazu 

die Beratung eines/einer Kommilitonen/in gestört werden muss, der/die sich u.U. schon 

längere Zeit um einen der begehrten Termine bemüht hat. Hinzu kommt, dass die 

Fachstudienberatung kein eigenes Vorzimmer hat, das die Gesprächswünsche in irgendeiner 

Form kanalisieren könnte. In dringenden Fällen ist es ratsam, sich entweder schriftlich an die 

Fachstudienberatung zu wenden oder ins Dekanat zu gehen und dort die Dringlichkeit des 

Anliegens vorzutragen; im Zweifel wird dies den Fachstudienberaterinnen dann mitgeteilt, 

und auf diese Weise kann eine Beratung zustande kommen. Aber auch in dringenden Fällen 

ist einschränkend zu bemerken, dass die beratende Tätigkeit für uns Studierende nur einen 

kleinen Teil der Aufgabenvielfalt darstellt, die Frau Dr. Dorn und Frau Hebold als 

Fakultätsassistentinnen zu bewältigen haben. 

3. Schließfächer, Garderoben 

Überall im Juridicum stoßt Ihr auf Schließfächer, in denen während der Öffnungszeiten des 

Juridicums Eure Sachen untergebracht werden können. Schlösser müssen selbst mitgebracht 

werden. Während der vierwöchigen Examenshausarbeit werden für die BearbeiterInnen vom 

Dekanat spezielle Schließfächer an der Rückseite von Hörsaal D vergeben; Näheres erfahrt 

Ihr im Dekanat, allerdings gibt es diese Schließfächer auch wirklich erst, wenn Ihr Examen 

macht. Goldene Benutzungsregel für alle anderen StudentInnen am Juridicum, die eigentlich 

selbstverständlich sein müsste, es aber nicht ist: Nach Schließung des Juridicums müssen alle 

Fächer geräumt und offen sein. Es kann nicht angehen, dass manche Leute ein Schließfach als 

ihr Privateigentum ansehen und es sogar mit Pin-up-Mädels ausschmücken, während sich die 

„fairen“ StudentInnen morgens um die letzten Fächer prügeln müssen – vor allem während 

der Hausarbeitszeiten. Ansonsten kann es Euch übrigens passieren, dass die Fächer über 

Nacht von den Hausmeistern umbarmherzig aufgebrochen werden und der Inhalt dann 

„herrenlos“ herumliegt. Rechnet in einem solchen Falle bitte nicht mit dem Mitleid der 

Fachschaft. Derartige „Knackaktionen“ wird es in Zukunft wieder häufiger geben, da der 

derzeitige Dekan, Herr Prof. Dr. Nöldeke, einen erfreulich entschiedenen Kurs gegenüber den 

„Dauerbesetzern“ fährt.


Im Juridicum gibt es einen Garderobendienst, bei dem Ihr Eure Jacken und Taschen kostenlos 

abgeben könnt. Die eine Garderobe befindet sich zwischen dem Eingang zum VWLer- 

Seminar und der Cafete (Untergeschoß), die andere im Erdgeschoß gegenüber dem Eingang 

Adenauerallee. Die „Öffnungszeiten“ stimmen mit denen des Juridicums überein. 

4. Cafete, Mensen, Bistros 

Für Euer leibliches Wohl sorgen sich gleich mehrere Einrichtungen des Studentenwerks: Zum 

einen die Nassemensa, vgl. dazu den Eintrag in der Tabelle oben III.1. Zum anderen im Juridicum 

der sogenannte „Juri§hop“, also die Cafeteria, kurz: „die Cafete“. Dort bekommt Ihr 

alles für den „kleinen Hunger“ sowie eine Auswahl an Tageszeitungen und Zeitschriften. Der 

Juri§hop hat montags bis donnerstags von 9 bis 16.30 Uhr und freitags von 9 bis 14.45 Uhr 

geöffnet. Damit Ihr außerhalb der Öffnungszeiten nicht verhungern oder verdursten müsst und 

auch Eure Tabaksucht weiter befriedigen könnt, gibt es neben der Cafete auch zahlreiche Getränke-, 

Süßigkeiten- und Kippenautomaten. Ebenfalls zum Studentenwerk gehört „Carl’s 

Bistro“, das am Ende der Nassestraße/Ecke Kaiserstraße liegt; dort gibt es zwar gegenüber 

den Mensapreisen etwas teurere, aber entsprechend leckere Gerichte, und zwar Mo-Do von 

11.30 bis 20.45 Uhr, Fr von 11.30 bis 14.30 Uhr. Zuletzt, da auch in unmittelbarer Nähe zum 

Juridicum gelegen, sei der „Lenné-Snack“ genannt, der sich an der Ecke Lennéstr./Weberstr. 

befindet. 

5. Bibliotheken 

a) Juristisches Seminar (Präsenzbibliothek) 

Das Juristische Seminar ist die allgemeine juristische Bibliothek im Juridicum. Der 

einzige Eingang zum Seminar (im allgemeinen Sprachgebrauch wird das "Juristische" oft 

weggelassen) befindet sich im Durchgang zum Ostturm (vgl. den Lageplan im �Anhang). 

Das Juristische Seminar ist eine Präsenzbibliothek (wie die Institutsbibliotheken übrigens 

auch); die Bücher können also nur innerhalb der Räumlichkeiten des Seminars benutzt 

werden. Mit rund 110.000 Büchern und rund 750 Arbeitsplätzen auf 3 Etagen ist es am 

Anfang nicht gerade einfach, sich dort zurechtzufinden. Interessant auch für 

Wechslerinnen und Wechsler sind deshalb die Einführungsveranstaltungen der SeminarmitarbeiterInnen. 

Aushänge zu Semesterbeginn informieren über diese Angebote. 

Um auch beginnen zu können, ohne von diesen Angeboten Gebrauch gemacht zu haben, 

soll nachfolgend schnell das Wichtigste erklärt werden: Der Eintritt ins Seminar ist nur 

erlaubt, wenn weder Mäntel noch Jacken noch Taschen, Schirme, Essen oder Trinken 

mitgenommen werden; auch Laptoptaschen sind verboten. Das ist übrigens eine der Konsequenzen 

aus dem Bücherklau vergangener Jahre. Bücher und Zeitschriften, die zwar im 

Katalog verzeichnet sind, aber nicht im Seminar selbst stehen, gibt es in aller Regel an der 

Buchausgabe am Eingang. Beispielsweise findet Ihr dort die neuesten Ausgaben der Periodika 

und Gesetzeskommentare, die als Loseblattsammlungen herausgegeben werden. 

Wenn Ihr mit solchen Publikationen arbeiten wollt, braucht Ihr einen Seminarausweis, der 

an der Pforte (=Eingang) des Seminars ausgestellt wird. Dafür müsst Ihr neben Eurem 

gültigen Studentenausweis den Personalausweis und ein Passfoto mitbringen. Der 

Ausweis gilt für ein Kalenderjahr und muss dann jeweils für ein weiteres Jahr verlängert 

werden. 

Das Juristische Seminar ist Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 23.00 Uhr geöffnet, 

samstags von 8.00 bis 18.00 Uhr. Die Homepage (http://www.jura.unibonn.de/institute/jursem/js.htm) 

ist auf jeden Fall einen Besuch wert (insbesondere das 

umfangreiche Online-Angebot, vgl. die Rubrik „Online-Service“ unter


http://www.jura.uni-bonn.de/institute/jursem/main.htm) und kann Entzugserscheinungen 

vorbeugen für die wenigen Stunden am Tag, in denen das Seminar nicht geöffnet ist... 

b) Nebenbei: ein allgemeiner Hinweise zum „Knigge“ im Juristischen Seminar 

Über uns JurastudentInnen kursieren die wildesten Gerüchte und Charakterisierungen. 

Wir vermuten, jedeR von Euch hat da so seine Erfahrungen gemacht. Leider werden auch 

die Einrichtungen des Juridicums von einer ganzen Reihe skrupelloser Egomanen und 

Egomaninnen benutzt. Wie sollte man sich sonst den Umstand erklären, dass im Juristischen 

Seminar in nicht unbeträchtlichem Ausmaß Bücher absichtlich versteckt und 

Seiten in Zeitschriften, Büchern, Entscheidungen herausgerissen oder geschwärzt werden? 

Nachfolgenden BenutzerInnen den selbst gewonnenen Erkenntnisfortschritt vorzuenthalten, 

erfreut sich gerade während der Hausarbeitszeiten größter Beliebtheit. Ganz 

zu schweigen von vereinzelten Diebstahlsversuchen, die erfreulicherweise an der Pforte 

des Seminars scheitern. Wer sich so asozial verhält, gehört unseres Erachtens 

��✂��. Mindestens. 

Jedenfalls möchten wir Euch als neu nach Bonn Gekommene alle eindringlich bitten: Erliegt 

niemals der Versuchung, Seiten herauszureißen oder Bücher absichtlich zu verstellen 

– schon gar nicht, „weil es die anderen doch auch machen“. Denn zum einen hängt die 

Qualität des Juristischen Seminars von uns allen ab; zum anderen sind die Sanktionen, die 

Euch im Falle Eurer Entdeckung drohen, drakonisch. In aller Regel werdet Ihr von der 

Benutzung des Juristischen Seminars für einen längeren Zeitraum ausgeschlossen, eine 

Ausdehnung der Benutzungssperre auf alle Bonner Bibliotheken ist durchaus denkbar. 

Wer also für seine Haus- oder Seminararbeit jeden Tag nach Köln pilgern muss, überlegt 

sich vielleicht das nächste Mal, ob es das wert war – von der Peinlichkeit eines Ausschlusses 

mal ganz abgesehen. Und wem das noch nicht schlimm genug ist: Das oben beschriebene 

Verhalten einiger Unverbesserlicher im Juristischen Seminar ist u.U. gemäß § 

242 oder § 303 StGB mit Strafe bedroht. Für alle StrafrechtsexpertInnen sei noch erwähnt: 

Das Abstellen auf furtum usus mit (hochheilig versichertem) unbedingtem Rückgabewillen 

zum Ende der Hausarbeitszeit hilft nicht immer; wie mir die Seminarleitung erzählte, 

führte einmal eine entsprechende Anzeige wegen versuchtem Diebstahls zu einer rechtskräftigen 

Verurteilung. An der Entschlossenheit der Verantwortlichen des Juristischen 

Seminars, die kriminelle Nutzung unserer Juridicums-Bibliothek unter Umständen auch 

strafrechtlich verfolgen zu lassen, besteht jedenfalls kein Zweifel. Dies ist bereits in der 

überall aushängenden Benutzungsordnung der Seminarleitung angedeutet. 

c) Insitutsbibliotheken 

Weiterhin stehen die verschiedenen Institutsbibliotheken zur Verfügung, in denen auch 

sehr spezielle Literatur zu den entsprechenden Rechtsgebieten gefunden werden kann. 

Eine Liste mit den Fachbibliotheken findet Ihr im �Anhang. Nähere Auskünfte, auch zu 

Zugangsbeschränkungen, werden dort erteilt. 

d) Universitätsbibliothek 

Neben dem Juristischen Seminar und den Institutsbibliotheken ist für JurastudentInnen eigentlich 

nur noch die Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) von Interesse. Auch 

hierzu kurz einige Hinweise: 

Die ULB befindet sich in der Adenauerallee 39-41, 53113 Bonn (vgl. Lageplan im �Anhang); 

sie ist damit bequem vom Juridicum aus zu Fuß zu erreichen. Für telefonischen 

Anfragen erreicht Ihr das Sekretariat unter (0228) 73 73 52 und die Information unter 73 

75 25. Für das Jurastudium gewinnt innerhalb der ULB vor allem die Lehrbuchsammlung 

(LBS) Bedeutung, da alleine der juristische Buchbestand dort nach Hause ausgeliehen 

werden kann. Die Leihfrist für die Bücher der LBS beträgt einheitlich zwei Monate, eine 

Verlängerung ist nicht möglich. Allerdings muss gleich einschränkend erwähnt werden,


dass das Angebot an juristischen Lehrbüchern die Nachfrage während der Hausarbeitszeiten 

nicht annähernd decken kann; hinzu kommt, dass die Bücher der LBS vielfach 

nicht in der jeweils aktuellsten Auflage vorhanden sind, teilweise ist der Bestand bereits 

stark veraltet. 

Im Lesesaal der ULB hingegen findet Ihr die neuesten Auflagen sowie ein ansehnliches 

Angebot an Fachliteratur, einschließlich Zeitschriften. Deshalb können die Bücher im Lesesaal 

auch nicht ausgeliehen werden. Es bleibt daher Geschmackssache, ob man als JurastudentIn 

lieber im Juristischen Seminar oder im Lesesaal der ULB den Großteil seiner 

Zeit verbringt. Wenn Ihr Euch dafür entscheidet, auch vom Bücher- und 

Zeitschriftenbestand in der ULB Gebrauch zu machen, solltet Ihr unbedingt die 

angebotenen Einführungen mitmachen und das ausliegende Informationsmaterial sichten. 

Ansonsten ist man dort hoffnungslos verloren. Es gelten folgende Öffnungszeiten: 

Lesesaal und Zeitschriftenlesesaal: Mo-Fr 9 bis 21 Uhr, Sa 9 bis 12 Uhr 

Leihstelle: Mo-Fr 9 bis 19 Uhr 

Freihandmagazin mit LBS: Mo-Fr 9 bis 18.45 Uhr 

Handschriftenlesesaal Mo, Do, Fr 9 bis 16.30 Uhr, 

Di 9 bis 18 Uhr, Mi 9 bis 13 Uhr 

Die Universitäts- und Landesbibliothek hat ein umfangreiches Internetangebot, das unter 

http://www.ulb.uni-bonn.de/ abgerufen werden kann. 

6. Internet 

Der rechtswissenschaftliche Fachbereich unserer Universität ist zwar nicht gerade vorbildlich, 

was die Bereitstellung studium- und fachbezogener Informationen im Internet angeht. Doch 

hat sich in den vergangenen Monaten und Jahren einiges verbessert. Inzwischen sind alle 

Institute, Seminare, Kollegien und Zentren, mit denen der Rechtswissenschaftliche Fachbereich 

aufwarten kann, im Internet vertreten – und zwar in der Regel mit umfangreichen 

Auftritten, zumindest aber eine Auflistung der Mitarbeiter und Telefonnummern. Der Service, 

Sachverhalte von Hausarbeiten über das Internet bereitzustellen, ist in Bonn leider noch nicht 

überall bekannt, auch wenn er immer häufiger praktiziert wird. 

Zu erreichen sind die jeweiligen Angebote über die Homepage des rechtswissenschaftlichen 

Bereichs. Unter der Adresse http://www.jura.uni-bonn.de/ findet Ihr neben den Links zu den 

Instituten eine Reihe guter Links zu wirklich informativen Seiten mit juristischen Inhalten 

(etwa zu den im Internet vertretenen Bundesgerichten oder zum Juristenausbildungsgesetz 

(JAG NW) und zur Juristenausbildungsordnung (JAO NW)). Empfehlenswert sind auch die 

Download-Angebote. Bisweilen finden sich auch die (hoffentlich) aktuellsten Öffnungszeiten 

der Institutsbibliotheken (vgl. dazu im �Anhang). Ebenso kann das Vorlesungsverzeichnis 

des jeweiligen Semesters heruntergeladen werden. Schließlich enthält die Jura-Homepage 

einen Link mit „Infos zum Studium“. Ihr solltet Euch das alles zumindest einmal angeschaut 

haben, um herauszufinden, ob für Euch brauchbare Informationen bereitgehalten werden. 

Ergänzend sei nochmals erwähnt, dass auch die Fachschaft Jura eine eigene Homepage 

unterhält, die unter http://www.uni-bonn.de/fs-jura aufgerufen werden kann. Auch dort 

befinden sich zahlreiche Online-Angebote. 

Stichwort Internet im Juristen Seminar: Im Katalograum des Seminars stehen rund zehn 

Computer zur Verfügung, von denen aus „Juris Online“ aufgerufen werden kann. Während 

der Kernzeiten (Mo-Fr 9 bis 12 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Mo zusätzlich 19 bis 22 Uhr) steht 

die Datenbank nicht zur Verfügung. In der Universitäts- und Landesbibliothek (�Lageplan 

im Anhang) befinden sich weitere Juris Online-Zugänge. Interessant ist außerdem noch der 

CIP-Pool im 2. Untergeschoss des Juristischen Seminar, der 80 Computerarbeitsplätze bietet,


an denen nicht nur die gängige Textverarbeitungssoftware, sondern auch ein Internetzugang 

über das Regionale Hochschulrechenzentrum der Universität (RHRZ) zur Verfügung stehen 

wird. DieBeantragung der entsprechenden Benutzerkennung ist im Rechenzentrum der 

Universität möglich. Das RHRZ befindet sich in der Wegelerstraße 6 auf dem 

Naturwissenschaftlichen Campus (Stadtteil Poppelsdorf, nahe der Endenicher Allee). Dort 

könnt Ihr einen Antrag auf einen Internet-Zugang stellen. Ihr bekommt dann ein Passwort 

zugeteilt, mit dem Ihr auf das Internet zugreifen könnt. Zugleich erhaltet Ihr eine E-Mail- 

Adresse, die sich seit einigen Semestern auch nach dem Schema „vorname.nachname@uniort.de“ 

zusammensetzt ist. 

Freilich könnt Ihr auch mit entsprechender Computerausrüstung von zu Hause aus auf den 

Uni-Server zugreifen. Alle weiteren Informationen geben Euch die MitarbeiterInnen der 

Computerberatung (=„Zentrale DV-Beratung“) im dritten Stock des RHRZ; Öffnungszeiten: 

Mo-Fr 9 bis 12 und 14 bis 16 Uhr. Viele Fragen werden auch auf der Homepage des RHRZ 

beantwortet: http://www.uni-bonn.de/rhrzinfo/rhrz.html. Der Zugang zum Rechenzentrum 

und den Computern dort ist möglich: Mo und Di 7 bis 22 Uhr, Mi-Fr 7 bis 21.30 Uhr. Telefon: 

(0228) 73 27 51 (DV-Beratung). 

7. Die Namen der ProfessorInnen am Fachbereich 

Eine Liste mit den Namen der Professoren und dem übrigen Lehrpersonal an unserem Fachbereich 

enthält die obige Tabelle (III.1.). 

IV. Studienumfeld 

1. Allgemeiner Studierendenausschuß (AStA) und Studierendenparlament (SP) 

Falls Ihr aus einem Bundesland kommen solltet, das „echte“ Mitwirkungsrechte der Studierenden 

entweder überhaupt kennt nicht oder anders institutionalisiert hat, als dies in 

NRW der Fall ist, so verweisen wir Euch für grundsätzliche Erörterungen zu den Stichworten 

Gruppenuniversität, Verfaßte Studierendenschaft, etc. auf das sogennante 

Unihandbuch, das jedes Jahr vom AStA herausgegeben wird und in dem sich u.a. ein 

Abschnitt zum Aufbau der Bonner Universität (und damit aller Unis in NRW) findet. Das 

Unihandbuch ist unseres Erachtens gerade auch allen Wechslerinnen und Wechslern sehr 

zu empfehlen. Weitere Publikationen des AStAs, die an dieser Stelle noch Erwähnung 

finden sollten, sind das Sozial-Info und die Broschüre „Studium im Ausland“, die erst 

kürzlich in einer Neuauflage erschienen ist. 

Was den AStA ansonsten anbetrifft, möchten wir unsere Ausführungen mit einem 

Hinweis auf die Öffnungszeiten des Büros bewenden lassen. Der AStA befindet sich im 

ersten Stock der Nassemensa, und zwar unmittelbar nach dem Eingang rechts. Er hat 

täglich (Mo-Fr) zwischen 12 und 14 Uhr geöffnet, Ihr solltet schon deshalb zumindest 

einmal dort oben vorbeischauen, um eine Liste mit den Öffnungs- und Sprechzeiten der 

einzelnen Referate des AStAs (u.a. BAföG-Beratung, Rechtsberatung, Computerberatung 

etc.) abzuholen. Im AStA befindet sich auch der sogenannte AStA-Shop, in dem man so 

ziemlich alle gängigen Schreibwaren-Artikel bekommt. Zu Semesterbeginn gibt es rund 

einen Monat lang Sonderangebote. 

Das Studierendenparlament ist die Legislative auf Universitätsebene. Wer sich dafür 

interessiert, sei ebenfalls auf das Uni-Handbuch verwiesen. Die „Basta“, eine Art Uni- 

Zeitung, bietet wöchentlich einen Überblick über das, was zur Zeit an der Universität die


Gemüter erregt (oder auch nicht). Die neuesten Ausgaben liegen eigentlich überall in der 

Nassemensa kostenlos aus; ältere Exemplare sind im Online-Archiv einsehbar. 

Im übrigen gibt es zu alledem, was hier nur erwähnt werden kann, weitere und umfassendere 

Informationen unter http://www.uni-bonn.de/asta/. 

2. Fachschaftsrat (FSR) und Fachschaftsversammlung (FSV) 

Auf Fachbereichsebene gibt es natürlich auch Organe der Verfaßten Studentenschaft. 

Diese sind vor allem die FSV und der FSR; sie stehen – vereinfacht gesprochen – zueinander 

im Verhältnis von Legislative zu Exekutive. Als Fachschaft wird herkömmlicherweise 

der FSR bezeichnet, obgleich damit terminologisch korrekt (vgl. § 1 Abs. 1 Satzung der 

Fachschaft Jura der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn) die Gesamtheit 

aller Hauptfach-Jurastudierenden gemeint ist. Doch so genau geht es nun wirklich nicht 

zu. Der FSR besteht aus neun von der FSV gewählten Referenten. Zu den gegenwärtigen 

Mehrheitsverhältnissen in der FSV siehe oben III.1. 

Die Fachschaft, also genauer gesagt der FSR, freut sich über jedeN, der/die Interesse an 

der Fachschaftsarbeit hat. Wer also schon an seiner alten Universität die Studenteninteressen 

vertreten hat oder dies jetzt endlich einmal tun will, sei herzlich willkommen. Am 

besten geeignet für die erste „Kontaktaufnahme“ sind die Fachschaftssitzungen jeden 

Dienstag, 18 Uhr c.t. im Carl-Duisberg-Zimmer in der Nassemensa (auch während der 

vorlesungsfreien Zeit). Was die Fachschaft so alles macht, davon haltet Ihr einen kleinen 

Ausschnitt gerade in den Händen. Doch natürlich deckt die Arbeit der ReferentInnen für 

Finanzen, Organisation, Erstsemester, Internationales, Hochschukpolitik, Information, 

Veranstaltungen und Öffentlichkeit zusammen mit dem/der SprecherIn ein sehr viel 

weiteres Spektrum ab als die Herausgabe eines WechslerInnen-Infos. 

Beide, FSR und FSV, sind im Internet vertreten. Auf der Homepage der Fachschaft Jura 

(http://www.uni-bonn.de/fs-jura) gibt es eine Rubrik „FSV“, auf der sich der/die jeweilige 

FSV-Vorsitzende zu Wort meldet und die nächsten Sitzungstermine bekannt gegeben 

werden. Eine ähnliche Aufgabe im Hinblick auf den FSR nimmt das „Fachschaft Aktuell“ 

wahr, das regelmäßig über die Arbeit der Fachschaft berichtet. Das Fachschaft Aktuell 

fällt in den Zuständigkeitsbereich des Öffentlichkeitsreferats, und auch hier besteht die 

Möglichkeit, in unserem virtuellen Archiv alte Ausgaben einzusehen. 

Schließlich erscheint in unregelmäßigen Abständen der „Tatbestand“, das ist die inhaltlich 

unabhängige, aber von der Fachschaft finanziell getragene Zeitschrift am Juridicum. Wer 

Interesse an der journalistischen Arbeit hat, ist gerne gesehen; bitte meldet Euch einfach 

im Büro der Fachschaft! 

3. BAföG-Amt 

Nur der Vollständigkeit halber: Das Amt für Ausbildungsförderung (BAföG-Amt) befindet 

sich in der Nassemensa, Nassestraße 11, 53113 Bonn, und zwar in den beiden 

Stockwerken über dem AStA, also im Treppenhaus rechts nach dem Eingang zur Nassemensa. 

Die Öffnungszeiten sind Mo-Do 9 bis 15 Uhr, Fr 9 bis 12 Uhr; Telefon: (0228) 73 

71 30. 

Nähere Informationen zum leidigen Thema „BAföG“ enthält das Sozialinfo des AStAs, 

das überall kostenlos ausliegt.


V. Anhang 

1. Adressenliste 

a) Zentrale Studienberatung der Universität Bonn (ZSB): 

Anschrift: Franziskanerstraße 4, 53113 Bonn 

Telefon: (0228) 73 70 80, Fax (0228) 73 58 30 

Bürozeiten: Mo-Fr 8.30 bis 12 Uhr; Mo, Di 13.30 bis 15.15 Uhr; Do 13.30 bis 18 Uhr, 

mittwochs und freitags ist die ZSB nachmittags geschlossen 

Benutzung der Handbibliothek: Mo-Fr 9 bis 12 Uhr 

Internet: http://www.uni-bonn.de/Studium/Zentrale_Studienberatung.html 

E-Mail: zsb@uni-bonn.de 

b) Dekanat der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät: 

Anschrift: Adenauerallee 24-42, 53113 Bonn 

Telefon: (0228) 73 91 01, Fax: 73 91 00 

Geschäftszeiten: Mo-Fr 9 bis 13 Uhr 

Internet: http://www.jura.uni-bonn.de/dekanat/ 

E-Mail: dekanat@jura.uni-bonn.de 

c) Fachstudienberatung Jura: 


Telefon: (0228) 73 92 61 

Sprechzeiten: Nach Anmeldung (s. oben III.2.) 

Internet: http:/www.jura.uni-bonn.de/ 

E-Mail: fsb@jura.uni-bonn.de 

d) Studentenwerk Bonn AöR: 

Anschrift: Nassestraße 11, 53113 Bonn 

Telefon Wohnheiminformation und Zimmervermittlung: Telefon (0228) 73 71 65, Fax 

(0228) 73 71 92 

Telefon BAföG-Amt Sekretariat: (0228) 73 71 72, 73 71 91, Fax: (0228) 73 71 80 

Bürozeiten: Mo-Fr 9 bis 12 Uhr 

Internet: http://www.uni-bonn.de/studentenwerk/bafoeg.htm bzw. 

http://www.uni-bonn.de/studentenwerk/wohnen.htm 

E-Mail: studentenwerk@uni-bonn.de 

e) Justizprüfungsämter (JPAs) in NRW: 

- JPA beim OLG Köln, Reichenspergerplatz 1, 50670 Köln, Telefon (0221) 7711-1, 

Sprechstunden: Mo-Fr 10 bis 12 Uhr 

- JPA beim OLG Düsseldorf, Cecilienallee 4, 40474 Düsseldorf, Telefon (0211) 4971-1 

- JPA beim OLG Hamm, Heßlerstraße 53, 59065 Hamm, Telefon (02381) 272-0 

f) Fachschaft Jura: 


Telefon: (0228) 73 92 56, Fax (0228) 26 44 49 

Bürozeiten: Mo-Fr 13 bis 14 Uhr, oft auch davor oder danach 

Internet: http://www.uni-bonn.de/fs-jura 

E-Mail: fs-jura@uni-bonn.de


2. Auszug aus der Studienordnung: Studienplan 

geändert durch Beschluß der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät am 

08. Januar 1999 - gültig ab Wintersemester 1999/2000 

1. Teil: Studienaufbau 

1. Semester 

A.Vorlesungen 

1. Einführung in das Bürgerliche Recht und Allgemeiner Teil des BGB, P 6 - 8 Std. 

2. Strafrecht AT, P 4 Std. 

3. Staatsrecht I, P 4 Std. 

B. Grundlagenveranstaltung 2 - 4 Std. 

C. Arbeitsgemeinschaften 

1. Einführung in das Bürgerliche Recht und Allgemeiner Teil 

des Bürgerlichen Rechts 2 Std. 

2. Strafrecht AT 2 Std. 

2. Semester 

A. Vorlesungen 

1. Schuldrecht I: Vertragsschuldverhältnisse, P 6 Std. 

2. Strafrecht BT, P 4 Std. 

3. Strafrecht, Rechtsfolgen, P 2 Std. 

4. Staatsrecht II, P 4 Std. 


C. Übungen 

Propädeutische Übungen im Bürgerlichen Recht, P 3 Std. 

D. Arbeitsgemeinschaften 

1. Schuldrecht AT 2 Std. 

2. Strafrecht BT 2 Std. 

3. Staatsrecht II 2 Std. 

3. Semester 


1. Schuldrecht II: Gesetzliche Schuldverhältnisse, P 2 Std. 

2. Sachenrecht, P 4 Std. 

3. Allgemeines Verwaltungsrecht, P 4 - 6 Std.


4. Staatsrecht III (Bezüge zum Völker- und Europarecht), P 1 - 2 Std. 


C. Übungen 

Propädeutische Übungen im Strafrecht, P 3 Std. 

D. Arbeitsgemeinschaften 

1. Sachenrecht 2 Std. 

2. Allgemeines Verwaltungsrecht 2 Std. 

4. Semester 


1. Handelsrecht, P, W 2 Std. 

2. Familienrecht, P, W 2 Std. 

3. Erbrecht, P, W 3 Std. 

4. Zivilprozeßrecht I (mit Gerichtsverfassungsrecht), P, W 4 Std. 

5. Besonderes Verwaltungsrecht, P 4 Std. 

6. Kolloquium im Bürgerlichen Recht, P 2 Std. 


C. Übungen 

1. Propädeutische Übungen im Öffentlichen Recht, P 3 Std. 

2. Übungen im Strafrecht (wahlweise im 5. Semester) , P 3 Std. 

5. Semester 


1. Zivilprozeßrecht II (Zwangsvollstreckungsrecht), P, W 2 Std. 

2. Gesellschaftsrecht I, P, W 2 Std. 

3. Recht des Arbeitsverhältnisses (mit Grundzügen des 

Arbeitsgerichtlichen Verfahrens), P 3 Std. 

4. Strafprozeßrecht, P, W 3 Std. 

5. Verwaltungsprozeßrecht, P 2 Std. 

6. Kolloquium im Bürgerlichen Recht, P 2 Std. 


C. Übungen 

Übungen im Bürgerlichen Recht, P 3 Std. 

Übungen im Strafrecht (wahlweise im 4. Semester), P 3 Std. 

D. Wahlfachstudium, W 2 - 4 Std.


6. Semester 


1. Insolvenzrecht, W, Z 2 Std. 

2. Wertpapierrecht, W, Z 2 Std. 

3. Gesellschaftsrecht II, P, W 2 Std. 

4. Staatshaftungsrecht, P 1 - 2 Std. 

5. Verfassungsprozeßrecht, P 1 Std. 

6. Kollektives Arbeitsrecht, P, W 2 Std. 

B. Übungen 

Übungen im Öffentlichen Recht, P 3 Std. 

C. Wahlfachstudium 2 - 4 Std. 

D. Seminar 2 - 3 Std. 

7./8. Semester 

A. Wahlfachstudium 2 - 3 Std. je Sem. 

B. Seminar 2 - 3 Std. 

C. Die Fakultät hält ein zweisemestriges Examensrepetitorium als einheitlichen Kurs von bis 

zu 14 Semesterwochenstunden in den Fächern Zivilrecht, Strafrecht und Öffentliches Recht 

ab; weitere prüfungserhebliche Rechtsgebiete treten im Wechsel hinzu. Das Repetitorium 

beginnt in den Wintersemestern; ein Teilnahmebeginn zu den Sommersemestern ist jedoch 

auch möglich. Der Besuch wird dringend empfohlen. 

D. Die Fakultät hält einen Examensklausurenkurs von insgesamt 6 Semesterwochenstunden 

ab, und zwar im Zivilrecht, Strafrecht und Öffentlichen Recht. Ein Beginn der Teilnahme ist 

zu jedem Klausurentermin möglich. Ein etwa zweisemestriger Besuch der Kurse wird 

dringend empfohlen. 

2. Teil: Zusammenstellung der Grundlagenveranstaltungen 

Als Veranstaltungen, in denen Grundlagen vermittelt werden (G), kommen in Betracht: 

Römisches Privatrecht, 

Deutsche Rechtsgeschichte, 

Privatrechtsgeschichte der Neuzeit, 

Verfassungsgeschichte, 

Rechtsphilosophie, 

Methodenlehre der Rechtswissenschaft, 

Allgemeine Staatslehre,


Kirchenrecht 

sowie vergleichbare Veranstaltungen, wenn sie als Grundlagenveranstaltungen angekündigt 

werden. Ob und auf welche Weise in einer Grundlagenveranstaltung ein Leistungsnachweis 

erworben werden kann, wird jeweils mit der Ankündigung bekanntgegeben. 

3. Teil: Wahlfächer 

Zu den Wahlfachgruppen gehören die der jeweiligen Gruppe sachlich zuzuordnenden 

Pflichtfächer sowie


Wahlfachgruppe 1 - Zivilrecht 

1. Familien- und Erbrecht, siehe allgemeine Pflichtfächer, 4. und 5. Semester 

2. Zivilprozeßrecht I und II, siehe allgemeine Pflichtfächer, 4. und 5. Semester 

3. Freiwillige Gerichtsbarkeit 2 Std. 

4. Insolvenzrecht 2 Std. 

5. Seminar/Übung 2 Std. 

Als ergänzende Lehrveranstaltungen kommen insbesondere in Betracht: 

Recht der Kreditsicherheiten 

Grundpfandrechte 

Besondere Zivilverfahrensarten 

Wahlfachgruppe 2 - Strafrecht 

1. Strafprozeßrecht, siehe allgemeine Pflichtfächer, 5. Semester 

2. Kriminologie I 2 Std. 

3. Kriminologie II 2 Std. 

4. Jugendstrafrecht 2 Std. 

5. Strafvollzug 2 Std. 

6. Seminar/Übung im Wahlfach 2 Std. 


Gerichtliche Medizin 

Wirtschaftsstrafrecht 

Steuerstrafrecht 

Wahlfachgruppe 3 - Wirtschaftsrecht 

1. Handelsrecht, Gesellschaftsrecht I und II, siehe allgemeine Pflichtfächer, 4., 

5. und 6. Semester 

2. Wettbewerbs- und Kartellrecht 3 Std. 

3. Wertpapierrecht 2 Std. 

4. Insolvenzrecht 

5. Rechnungsprüfung und Bilanzen 2 Std. 



1. Bank- und Börsenrecht 

2. Konzernrecht 

3. Recht des unlauteren Wettbewerbs 

4. Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht


Wahlfachgruppe 4 - Steuerrecht 

1. Einführung in das Steuerrecht 2 Std. 

2. Einkommensteuerrecht 2 Std. 

3. Bilanz- und Unternehmenssteuerrecht 2 Std. 

4. Seminar/Übung im Steuerrecht 2 Std. 


1. Abgabenordnung 2 Std. 

2. Europäisches und Internationales Steuerrecht 2 Std. 

3. Körperschaftsteuerrecht 2 Std. 

Wahlfachgruppe 5 - Arbeitsrecht 

1. Kollektives Arbeitsrecht 2 Std. 

(Koalitionsrecht, Tarifvertragsrecht, Arbeitskampfrecht) 

2. Betriebsverfassungsrecht 2 Std. 

3. Recht der Unternehmensmitbestimmung 2 Std. 

(einschließlich des zugehörigen Gesellschaftsrechts) 



Kolloquium über Entscheidungen oder ausgewählte Fragen, Spezialvorlesung 2 - 4 Std. 

Wahlfachgruppe 6 - Staats- und Verwaltungsrecht 

1. Raumordnungs- und Baurecht, Straßenrecht 2 - 3 Std. 

2. Wirtschaftsverwaltungsrecht 2 Std. 

3. Umweltrecht 2 Std. 



1. Recht des Öffentlichen Dienstes 

2. Europarecht 

Wahlfachgruppe 7 - Sozialrecht 

1. Sozialrecht 2 Std. 

2. Sozialversicherungsrecht 2 Std. 

3. Arbeitsförderungsrecht 2 Std. 

4. Seminar/Übung im Wahlfach 2 Std.


Wahlfachgruppe 8 - Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung 

1. Internationales Privatrecht 2 Std. 

2. Internationales Zivilprozeßrecht 1 Std. 

3. Einführung in die Rechtsvergleichung 2 Std. 

4. Seminar im Internationalen Privatrecht/Rechtsvergleichung 2 Std. 


1. Einführung in das anglo-amerikanische Recht 

2. Einführung in das französische Recht 

3. Recht des internationalen Handelsverkehrs 

Wahlfachgruppe 9 - Völker- und Europarecht 

1. Völkerrecht 2 Std. 

2. Recht der Internationalen Organisationen 2 Std. 

3. Europarecht I 2 Std. 

4. Europarecht II 2 Std. 

5. Seminar/Übung im Völker- und Europarecht 2 Std. 

Legende: 

P = Pflichtfächer; W = Wahlfächer; Z = Zusatzveranstaltungen


3. Verzeichnis der Institutsbibliotheken mit Öffnungszeiten 

1. Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität: 

- Studentensekretariat An der Schloßkirche 1 Nr. 1 

- Zentrale Studienberatung Franziskanerstr. 4 Nr. 2 

- Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) Adenauerallee 39-41 Nr. 11 

2. Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät: 

- Dekanat WT UG Nr. 5 

- Fachstudienberatung Jura OT EG, Zi. 006 Nr. 6 

- Juristisches Seminar OT EG Nr. 6 

- Fachschaft Jura Adenauerallee 24-42 Nr. 8 

- Institut für Steuerrecht WT III. Nr. 5 

Bibliothek (Mo 9-12.30, Di-Do 9-16.30, Fr 9-16) WT III. Nr. 5 

- Institut für Zivilprozeßrecht Lennéstr. 31 Nr. 8 

Adenauerallee 10 Nr. 3 

Bibliothek (Mo-Do 9-12, 13-18, Fr 9-12) Lennéstr. 31 Nr. 8 

- Institut für Internationales Recht Privatrecht 

und Rechtsvergleichung OT II. Nr. 6 

Bibliothek (Mo-Fr 9-12.30, 13.30-17) OT II. Nr. 6 

- Institut für Arbeitsrecht und Recht der Sozialen Sicherheit Lennéstr. 38 Nr. 13 

Bibliothek (Mo-Do 9-12.30, 14-17, Fr 9-13) Lennéstr. 38 Nr. 13 

- Institut für Handels- und Wirtschaftsrecht WT I. Nr. 5 

Bibliothek (Mo-Fr 9-18, Sa 9-12) WT I. Nr. 5 

- Institut für Römisches Recht WT II. Nr. 5 

Bibliothek (Mo-Fr 8.30-16) WT II. Nr. 5 

- Institut für deutsche und rheinische Rechtsgeschichte WT IV. Nr. 5 

Bibliothek (Mo-Fr 9-13, 14-16) WT IV. Nr. 5 

- Institut für Strafrecht*** OT I. Nr. 6 

Bibliothek (Mo-Fr 9-13, 14-16.30) OT I. Nr. 6 

- Kriminologisches Seminar WT V. Nr. 5 

Bibliothek (Mo-Do 9.30-13, 14-17.30, Fr 9.30-13, 14-16) WT V. Nr. 5 

- Rechtsphilosophisches Seminar WT V. Nr. 5 

Bibliothek (Mo-Fr 9.30-12.30, 14-16) WT V. Nr. 5 

- Institut für Öffentliches Recht 

a) Öffentliches Recht Lennéstr. 39 Nr. 10 

Adenauerallee 44 III. Nr. 7 

Büro Prof. Dr. Erbel Adenauerallee 44 IV. Nr. 7 

b) Wissenschaftsrecht Adenauerallee 44 I. Nr. 7 

c) Rechtsvergleichende Abteilung OT III. Nr. 6 

Bibliothek (Mo-Fr 9-12.30, 13.30-18) OT IV. Nr. 6 

d) Verwaltungsrechtliche Abteilung Adenauerallee 44 II. Nr. 7 

e) Staatsrechtliche Abteilung Adenauerallee 44 IV. Nr. 7 

Bibliothek a), b), d), e) (Mo-Do 9-17.30, Fr 9-16.30) Adenauerallee 44 EG Nr. 7 

- Institut für Völkerrecht OT III. Nr. 6 

Bibliothek (Mo-Do 9-12.30, 13.30-18, Fr 9-12.30, 13.30-15.20) OT IV. Nr. 6 

- Kirchenrechtliches Institut WT III. Nr. 5 

Bibliothek (Mo-Fr 9-15.30) WT III. Nr. 5 

- Institut für das Recht der Wasserwirtschaft Lennéstr. 35 Nr. 9 

- Zentrum für Europäisches Wirtschaftsrecht WT I. Nr. 5 

- Forschungsstelle für Juristische Informatik und Automation Lennéstr. 35 Nr. 9 

3. Sonstige: 

- Mensa Nassestraße und Studentenwerk AöR Nassestr. 11 Nr. 12 

- AstA Nassestr. 11 Nr. 12 

- Amt für Ausbildungsförderung Nassestr. 11 Nr. 12 

Hinweise/Zeichenerklärung: 

WT = Westturm; OT = Ostturm; EG = Erdgeschoß, bezogen auf Niveau Adenauerallee; römische Ziffern für die 

entsprechende Etage; während der vorlesungsfreien Zeiten sind die Institutsbibliotheken z.T. abweichend nur 

nach Aushang geöffnet; mit *** gekennzeichnete Institutsbibliotheken schränken nach meinem Wissen die freie 

Benutzbarkeit unter den Studierenden am Juridicum ein (z.B. Zugang nur für SeminarteilnehmerInnen); die Nr. 

ganz rechts beziehen sich auf die Numerierung im Lageplan der Fakultät, s. nächste Seite.


4. Lageplan der Institute, des Hauptgebäudes, der ULB und der Mensa


5. Grundriß Juridicum

Wechsler-Info - Fachschaft Jura der Universität Bonn

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